Up and down 2 von Severus_Snape (die Fortsätzung ist da ^^) ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- Halli Hallo Hallöle ^^ Hier die lang ersehnte Fortsetzung von Up and down ^^ Hoffe auf genau so viele liebe Kommis wie bei dem Vorreiter. lg dia-chan Prolog „Du, du Dreckssack!“, schrie ich Tom nun zum siebten Mal in den letzten fünf Minuten an. „Harry mein Schatz beruhige dich, ich hab dir doch gesagt dass das so sein wird.“ Flashback Pov Harry: „Was wenn wir sich nicht kriegen Tom? Was dann?“, fragte ich als wir schon vor dem Gerichtsraum im Ministerium saßen. „Dann musst du den Fruchtbarkeitstrank doch schlucken mein Herz.“, feixte Tom der genau wusste wie viel Angst ich vor einer Schwangerschaft hatte. „Oder du!“, gab ich beleidigt zurück. „Das werden wir sehen. Hoffen wir das sie zustimmen.“ Flashbackende „Aber du kannst doch nicht einfach ohne meine Zustimmung etwas in mein Essen mischen.“ „Na ja, du hast ja gesehen das ich es kann.“, gab Tom reuelos zu. „Ich bin SCHWANGER Tom und du sagst das als hättest du mir Vitaminpillen verabreicht!“ „Aber wir wollten doch ein Baby, oder mein Schatz?“, fragte Tom vorsichtig. „Schon. Aber ich dachte wir würden es gemeinsam besprechen.“, lenkte ich etwas beruhigt ein. Tom zog mich in eine Umarmung. „Willst du es trotzdem haben mein Schatz, oder wollen wir es zu einem anderen Zeitpunkt versuchen?“ „Bist du jetzt ganz bescheuert, natürlich will ich unser Baby du Saftsack.“, zickte ich entrüstet zurück, das konnte ja nicht Wahrsein! „Du willst unser Baby, trotz das ich dich hintergangen hab?“, hakte Tom unsicher nach. „Ja du Idiot, ich gebe mein Baby doch nicht her wo ich grade mal im dritten Monat bin, aber das nächste Mal mein Lieber, besprechen wir das ganze!“, schloss ich den Kompromiss. „Das heißt es gibt ein nächstes Mal?“, freute sich Tom und ich grinste. „Vielleicht!“; sagte ich noch ehe ich mich umdrehte und in die obere Etage der Villa ging, unserem Haus in dem alles begann, mit Tom dem Pizzaboten … Kapitel 2: Verbannung --------------------- Ahhhhh *kreisch* So viele Kommis (3 Stück) für den winzigen Prolog, da müssen die sich doch jetzt verdoppeln oder? Also wenn das mit den Kommis so bleibt, werden die Kapitel im 2 Tages rythmus hochgestellt *freuz* Danke an alle die mir ein Kommi hinterlassen, dank euch gehts vorwärts. Also haut in die Tasten ^^ lg dia-chan Verbannung Es war Abend geworden und nach einem ausgiebigem bad –natürlich allein- begab ich mich in Boxershorts ins Schlafzimmer. Tom saß schon auf dem Bett als ich herein kam, ich stockte. „Was willst du denn hier?“, fragte ich ihn entgeistert. „Schlafen, was sonst?“, kam die prompte Antwort meines Gatten. „Denkst du wirklich, ich lasse dir das durch gehen?“ „Em, ja?“, hakte Tom vorsichtig nach. „Du hast sie ja wohl nicht alle, nimm dir deine Decke und ein Kissen denn aus dem Schlafzimmer bist du vorerst verbannt mein Lieber!“ „Aber.“, versuchte Tom zu widersprechen. „Kein Aber Tom. Ich vergebe dir ja, aber dafür büßen musst du trotzdem. Was wenn ich dir das einfach so durchgehen lasse? Das wäre Pädagogisch vollkommen unnütz. Du tanzt mir irgendwann auf der Nase rum wenn ich dich dafür nicht bestrafe.“ „Ich komme mir vor wie ein Kleinkind wenn du so mit mir sprichst Harry, das weißt du oder?“, meinte Tom leicht schmollend während er mit seinem Hab und Gut ins Gästezimmer zog. „klar weiß ich das, Schatz!“ Als Tom gegangen war, war ich allein in dem großen Raum. Ich stand genau vor dem großen Spiegel und betrachtete meine Siluette, ein klein wenig hatte ich schon zugelegt, aber nur ein bisschen, aber es war ein Anfang. Ich freute mich auf das Kind, noch mehr hätte ich mich gefreut, wenn es nicht zufällig passiert wäre oder viel mehr wenn Tom es mir erzählt hätte. Nun lag ich allein im Bett, denn Strafe musste nun mal sein. Doch mir passte diese Strafe überhaupt nicht, warum hatte ich ihm nicht einfach Schokoladenverbot gegeben? Schlimm genug wäre es für Tom gewesen und er wäre jetzt bei uns, bei mir und dem Würmchen unter meinem Herzen. Sanft legte ich meine Hände auf meinen Bauch. Eine kleine Träne lief meine Wange hinab. Ob aus Freude oder Verlust konnte ich nicht sagen. Einerseits war da die unheimliche Freude das ein neues Leben, mein Kind, wuchs da unter meinem Herzen und sein Vater war nicht bei mir und das machte mich traurig. Gott, Erziehung hin oder her, ich sprang aus dem Bett und rannte zum Gästezimmer wo ich Tom vermutete. Ich klopfte und trat ein. Tom saß noch auf dem Bett und las mit traurigem Gesichtsausdruck in einem Buch. Mitleidsvoll fiel ich ihm um den Hals so dass Tom seitlich umkippte. „Es tut mir Leid mein Schatz, kommst du wieder mit zu mir?“, schnurrte ich versöhnlich. Tom schaute zu erst skeptisch: „Ist das ihr ernst my Lord, darf ich wirklich wieder in ihrem Schlafzimmer nächtigen?“, fragte Tom gespielt unterwürfig. Ich lachte leise, Tom konnte so ein Gentleman sein wenn er wollte. „Ja, komm mit, und verzeih mir.“ Tom sprang auf nahm seine Sachen und wartete wie ein Hund vor dem Gassi gehen an der Tür. „Kommst du?“, fragte er ungeduldig. Ich lachte leicht, stand auf und folgte Tom in unser Schlafzimmer. Dort angekommen kuschelten wir uns in die Federn. Wie schön war das Gefühl von der Hand meines Mannes auf meinem noch ziemlich flachen Bauch. Bald würde ich nicht mehr so aussehen, aber darüber machte ich mir noch keine Sorgen, noch … Am nächsten Morgen, als meine Sinne so langsam erwachten rückte ich instinktiv näher an die Wärmequelle hinter mir, genusvoll schmatzend drehte ich mich um und kuschelte mich nah an den warmen Körper. Dieser schlang seine Arme um mich was ich mit einem glücklichen Seufzen quittierte. „Guten Morgen mein Schatz.“, flüsterte Tom in mein Ohr und ich schnurrte leise. Wie gut es mir tat wenn Tom mir so nah war, wundervoll einfach unbeschreiblich. „Wie wär’s wenn ich uns ein Bad einlasse und wir danach gemütlich Frühstücken, so zur Versöhnung mit Nutella und andern Leckereien?“, fragte Tom mich leise. „Gerne.“, gab ich kurz zurück, das ganze klang sehr verlockend. „Gut dann bleib du noch liegen, ich mach alles soweit fertig mein Schatz.“ Ich brummte leicht als die Wärmequelle verschwand und öffnete die Augen. Tom war schon weg und so betrachtete ich wie so oft unser Schlafzimmer. Es war sehr hell, hatte die meisten Fenster im ganzen Haus. Deswegen hatte ich das Zimmer als Schlafzimmer ausgesucht. Tom und ich verbrachten so viel Zeit zusammen hier, dass ich es unbedingt gemütlich haben wollte. Dies war auch der Grund warum Tom und ich das Schlafzimmer in einem dunklen Orange gestrichen hatten und die Möbel alle aus Ratternholz waren, es wirkte sehr Mediterran und einladend, genau so wie ein Schlafzimmer zu wirken hatte. Auf dem Nachtschrank neben dem Bett stand unser Hochzeitsfoto. Alles waren da gewesen. Hermine und Ron, Draco, Blaise, Theo und Neville, Remus und Severus und selbst Rabastan war gekommen um mit uns die Hochzeit zu feiern. Es war ein wundervolles Fest gewesen, und feucht fröhlich war es auch. Wir hatten gelacht und getanzt, gesungen und hatten einfach nur Spaß. Selbst Hermine hatte sich als einzige Frau in mitten der ganzen Männer recht wohl gefühlt. Ich freute mich immer noch sehr dass sie mich und auch Tom akzeptierte. Wir waren sogar Paten ihrer zwei Kinder geworden, und sie sollten es auch bei unseren werden. Erneut strich ich mir sanft über meinen Bauch als Tom auch schon wieder kam. „Alles fertig mein Schatz, kommst du?“ Ich lächelte, stand auf und ging auf meinen Mann zu. Ein sanfter Kuss und Toms Augen strahlten wie eh und je. Der Streit war vergessen und wenn ich ehrlich war, war ich ja froh dass Tom es einfach gemacht hatte, wer weiß ob ich mich getraut hätte. Tom nahm meine Hand und zog mich weiter ins Badezimmer wo wir uns unserer Sachen entledigten und ins warme Wasser stiegen. Tom zog mich auf seinen Schoß, küsste mich sanft und fing dann an mir meinen Rücken zu massieren. Das war so verdammt gut, Tom war so gut, ich schnurrte, schon wieder, wie eine Katze. Tom liebte es wenn ich das tat und so wie jedes Mal fing er an meinen Hals mit Küssen zu übersähen, an meinem Nacken zu knabbern und mit seinen Händen auf Wanderschaft zu gehen er war so zärtlich und liebevoll, der böse dunkle Lord! Kapitel 3: Akte X die Puddingsünde ---------------------------------- Akte X die Puddingsünde Die nächsten Wochen vergingen für Tom und mich sehr ruhig und harmonisch. Tom verwöhnte mich Liebsten nach allen Regeln der Kunst: Das beinhaltete Frühstück ans Bett, all Abendliche Massagen und viele gemeinsame Kuschelstunden in denen wir einfach vor dem Kamin saßen, kuschelten und uns küssten. Ich war auf Wolke sieben, doch dann fing Monat vier an und die Probleme begannen. Nicht nur das ich jetzt schon anfing mich über meinen Bauch zu beschweren, gut Toms Fütterattacken hatten auch zu einer regen Gewichtszunahme geführt aber das war mir egal, was aber noch schlimmer war als das, war die morgendliche Übelkeit. Ehe die beiden Frühstücken konnten, begrüßte Harry erst einmal die Kloschüssel. Missmutig gelaunt kam Harry ins Schlafzimmer zurück, wo Tom schon mit mitleidiger Mine saß. „Geht es mein Schatz?“, fragte Tom mich mit leidensvoller Mine, man konnte meinen er hätte sich selbst übergeben, und dafür liebte ich ihn sehr. „Etwas ja, aber jetzt hab ich Hunger.“, auch wenn ich über meine Gewichtszunahme von immerhin schon 6 Kilo meckerte, war mein Appetit unersättlich. Tom schien das zu gefallen, er konnte die Hände kaum von meinen Rundungen nehmen, küsste und liebkoste diese meist Stundenlang, und dagegen hatte ich auch nichts, und mein Gott, wie oft hatte ich schon zu und abgenommen, die paar Kilos hab ich schnell wieder runter, dank Zauberei in 5 Minuten. Ich legte mich gemütlich zu meinem Mann unter die Decke und dieser fing an mich mit Früchten in Schockomantel zu füttern, lecker! Aber auch Tom kam nicht zu kurz, unser Frühstück dauerte ziemlich lang, aber wir genossen es bis zu letzt. Nachdem Tom das Tablett weggebracht hatte, kam er wieder ins Bett und küsste mich Leidenschaftlich. „Weißt du eigentlich wie heiß du bist mein Schatz?“, raunte er in mein Ohr, ich erschauderte. „Ich, die Rolle auf zwei Beinen?“, fragte ich Atemlos. „Gerade deswegen, ich liebe deine Rundungen mein Schatz.“, aus seiner Stimme hörte ich genau seine Erregung, und genau das war das was mich überhaupt nicht kalt ließ. Wie sehr liebte ich Toms mit Erregung durchtränkte Stimme, genau so sehr wie seine Lippen die küssend immer weiter an mir herunter wanderten bis sie schließlich zu meinem pochenden Glied gelangten das vor Vorfreude schon Stramm stand. Ich merkte genau dass Tom grinste als er begann meine Länge mit seiner Zunge zu verwöhnen. Ich stöhnte hemmungslos auf. Ob es an der Schwangerschaft lag, das ich Toms Berührungen noch intensiver spürte als sonst? Wer weiß, und falls es daran liegt, haben Tom und ich bald eine ganze Quidditchmanschaft für uns… die dunklen Lord. Ich kicherte leise bei dem Gedanken und Tom schaute auf. „Hab ich was falsch gemacht Schatz?“, fragte er sofort besorgt. „Nein Tom, küss mich.“, wie gern er dieser sanften Aufforderung nach kam sah ich in seinen Augen. Ja ich liebte ihn mehr als alles andere, und wenn er auf meine Rundungen stand, was soll’s, sind ja nur noch fünf Monate … Nach unserem Schäferstündchen gingen wir ausführlich duschen ehe wir uns anzogen, heute stand ein Besuch bei Hermine, Ron und unseren Patenkinder an. Ich freute mich schon sehr, besonders weil ich Hermine noch mit Fragen über die Schwangerschaft durchbohren wollte. Kaum hatten Tom und ich das Gartentürchen von Rons und Hermines Haus geöffnet sprangen uns auch schon Maria und Robert in die Arme. „Onkel Tom, Onkel Harry!“, schrieen die beiden glücklich im Chor. „Hallo ihr süßen.“, begrüßte ich die beiden und küsste jeden von ihnen kurz auf den Haselnussbraunen Haarschopf. „Na ihr.“, rief auch Tom und wirbelte seine zwei Patenkinder durch die Luft. Durch das Geschreie aufgeschreckt kamen auch Ron und Hermine Arm in Arm in den Garten. „Na ihr zwei.“, grüßten sie uns und das Umarmen begann, Hermine bekam man jetzt schon gar nicht von meinem Bauch weg. “Oh Harry jetzt kann man es wirklich nicht mehr leugnen, da kommt mein Patenkind, Hallo mein kleines, wie geht’s dir Mhm? Machst deinem Daddy hoffentlich keine Probleme oder?“ Tom verdrehte bei diesen hoch gesprochenen Wörtern die Augen und verzog sich mit Ron und den Kindern im Haus, die beiden waren fünf Jahre alt und liebten es auf Tom herum zu klettern. „Und Harry, wie geht es dir?“, fragte Hermine mich gleich als wir uns auf die Terrasse gesetzt hatten. Ich schmunzelte, wissbegierig wie immer, meine Hermine. „Ganz gut. Tom verwöhnt mich von vorne bis hinten nur die Morgendliche Übelkeit ist im wahrsten Sinne zum kotzen.“, meinte ich schwärmerisch und meine Augen glänzten als ich Tom erwähnte. „Du liebt ihn wirklich sehr nicht wahr Harry?“, hakte Hermine mit gerührter Stimme nach. „Mehr als mein Leben.“, gab ich wahrheitsgemäß zurück und Hermine seufzte. „Ich freu mich so für dich Harry. Und man sieht ja auch wie sehr du ihn liebst. Deine Augen funkeln richtig wenn du von ihm sprichst und erst recht wenn du ihn siehst. Ihr seit so ein wundervolles Paar, und ich hab euch euer Leben am Anfang so zur Hölle gemacht mit meinen Zickereien.“, sagte sie bedauernd. „Das ist doch schon längst vergessen Mine, nur sag mal, darf ich dich was persönliches Fragen?“, testete ich sie vorsichtig an. „Natürlich was ist denn?“, meinte sie sogleich offen. „Also, als du mit den beiden Schwanger warst, wie viel hast du da ungefähr zugenommen?“ „Mhm, lass mich überlegen. Also vor der Schwangerschaft wog ich damals fünfundfünfzig Kilo nach der Schwangerschaft so ungefähr fünfundsiebzig. Ich hab also zwanzig Kilo zugenommen damals, aber ich hatte ja auch Zwillinge in mir, warum?“ „Ach nur so, ich meine ich hab ja jetzt schon sechs Kilo zugenommen, was ist dann in fünf Monaten?“, fragte ich leicht verzweifelt. Hermine lachte. „Du machst dir sorgen um deine Figur?“, lachte sie schallend. „Ja, was ist daran so komisch, gut Tom scheint das ungemein zu gefallen aber, ich weiß nicht.“, nuschelte ich leicht beleidigt, was war daran bloß so witzig? „Harry, Tom ist ein Vampir und so wie ich mich informiert habe, guck nicht so du kennst mich doch! Also wo war ich, genau, in dem Klan wo Tom herkommt steht ein fülliger Körper für Fruchtbarkeit, das heißt Tom gefällt dein neue Körper deswegen so gut weil sein Wesen sich sicher ist, das du gut für Nachkommen sorgen wirst, für gesunde Nachkommen.“ „Wieso wundert es mich überhaupt nicht das du mal wieder mehr über meinen Mann weißt als ich?“, fragte ich sie gespielt empört. „Weil du mich kennst Harry, deswegen.“, grinste Hermine frech zurück. „Gut, jetzt weiß ich zwar warum Tom meine neu gewonnenen Rundungen so abgöttisch liebt, aber ich, na ja wohl fühle ich mich so nicht, auch wenn ich ihn verstehen kann.“ „Dann rede mit Tom darüber. Ich meine ihr liebt euch und du musst dich wohl fühlen. Obwohl ich dir ja sagen musst, das du der Typ Mensch bist, der nach der Entbindung in vier Wochen wieder der alte ist, also gönn Tom doch seinen Spaß während der Schwangerschaft. Abnehmen, kannst du danach immer noch.“ Ich nickte, Hermine hatte Recht, es steckte in Toms Genen mich in diesen Umstand attraktive zu finden und nach der Schwangerschaft konnte ich immer noch abnehmen, entweder mit Diät und Sport oder auf Zaubererweg und mit einem Wisch ist alles weg … Wir blieben noch bis spät in die Nacht bei Hermine und Ron ehe wir uns verabschiedeten und nach Hause apparierten. Dort angekommen machten Tom und ich uns Bett fertig und stiegen in die Federn. Ich genoss Toms zarte Streicheleinheiten die mich sanft in den Schlaf wiegten und sog all seine Wärme und seinen wundervollen Geruch in mich auf. Davon würde ich auch in tausend Jahren Beziehung nie genug kriegen. Gegen drei Uhr morgens wurde ich durch ein unangenehmes Bauchgrummeln geweckt. Ich hatte Hunger, schon wieder! „Du verfressenes kleines Ding!“, schimpfte ich leise in Richtung meines Bauches ehe ich aufstand und in die Küche stapfte hatten wir nicht noch Schokopudding mit Schlagsahne im Kühlschrank? Tatsächlich, der Pudding war noch an Ort und stelle und so schnappte ich mir nur einen Löffel und genoss meinen Nachmitternachtssnack. Gott war das Lecker. Genüsslich schleckte ich den Löffel ab ehe ich mir mit der Zunge über die Lippen fuhr. Schneller als ich Quidditch sagen konnte lag ich mit dem Rücken auf dem Küchentisch und meine Zunge war durch Toms ersetzt der den Rest meines Snacks genüsslich von meinen Lippen schleckte. Wir lieferten uns ein heißes Zungenduell ehe Tom mich auf Händen wieder ins Bett trug. Was er da alles mit mir anstelle, gehört wirklich hinter verschlossene Tür. Vielleicht sollte ich mir öfters so eine Schüssel Pudding genehmigen, wenn solch heißer Sex der dank dafür ist, mach ich das doch gerne… Als ich am Morgen nach der Puddingsündigung auf die Waage stieg, wäre ich am liebsten aus dem Fenster gesprungen, ich begnügte mich dann aber damit, einfach nur zu Schreien als stände der Teufel persönlich vor mir. Wie von einer Tarantel gestochen kam Tom ins Badezimmer gestürzt, nackt, verschlafen und absolut heiß fragte er: „Harry mein Schatz was hast du denn?“ „Ich esse nie, nie wieder Pudding!“, schniefte ich beleidigt. „Warum denn nicht?“, hakte Tom verständnislos nach. „Ich hab noch ein Kilo zugenommen!“, murmelte ich gekränkt. Sieben Kilo in vier Monaten, wenn ich so weiter machte könnten die mich in den Kreissaal rollen! Tom dagegen kam zu mir, umarmte mich von hinten und küsste mich sanft in den Nacken. „Ist das denn so schlimm, ich find dich wunderschön.“, hauchte er liebevoll. „Ich weiß ja das du das magst Tom, aber weißt du ich fühl mich einfach nicht wohl.“ Mein Mann seufzte resignierte, er hatte wohl verstanden dass aus mir kein Mann mit Rundungen werden würde außer in einer Schwangerschaft. „Wenn du dich nicht wohl fühlst versteh ich das, aber denk dran wenigstens in der Schwangerschaft gut zu essen, es geht ja nicht nur um dein, sondern auch um das Leben unseres Kindes.“, gab er klein bei, küsste meinen Nacken erneut und verließ dann schweigend das Badezimmer. Warum musste in einer Ehe auch immer alles so schrecklich kompliziert sein? Seufzend und sichtlich geknickt machte ich mich fertig und ging dann hinunter in die Küche wo Tom schon fix und fertig am gedeckten Frühstückstisch saß. Ihm gegenüber sitzend begann ich mein Frühstück, irgendwie vermisste ich das Frühstück im Bett und den anschließende Guten Morgen Sex, aber das reichhaltige Essen im liegen setzte so an. Man kann halt nicht alles haben im Leben. Tom war ungewöhnlich ruhig für seine Verhältnisse, und traurig sah er auch aus, irgendwie verständlich. Ich will nicht dicker werden und er findet gerade das instinktiv so klasse. Vermaledeite Zwickmühle. Warum konnte nicht einmal in meinem Leben etwas so laufen wie ich das wollte. Ich hatte Hunger, trotz Vollkornbrot und mein Mann schmollte, na bestens. „Tom?“, fragte ich mit zuckersüßer Stimme. „Mhm?“, kam die knappe, kühle Antwort, er war zu hundert Prozent sauer. „Was machen wir heute“, frage ich nun in einem versöhnlicheren Ton. „Wie wär’s mit Sport, wir könnte Joggen gehen?“, kam es wenig euphorisch und ich war auch alles andere als begeistert, denn ich hasste jeglichen Sport außer Quidditch und seit ich wusste das ich Schwanger war, durfte ich das Gesundheitlich nicht mehr… „Können wir nichts anderes machen, wir könnten uns was vor den Kamin legen und lesen.“, schlug ich vor, ich wusste Tom liebte es mit mir zu kuscheln und dabei ein gutes Buch zu lesen. Er musste einfach zu sagen. „Davon nimmt man aber nicht ab Harry.“, sagte er stattdessen steif. Verdammt da hatte ich ja was angefangen. Ein Entschluss musste her und zwar gleich. Entweder, ich nahm mir vor auf meine Figur zu achten und verzichtete dafür auf das Verwöhnprogramm von Tom, oder Ich ließ die Diättabelle links liegen und freute mich auf Schlemmereien und hemmungslosen Sex, verdammt die Antwort fiel mir ZU leicht. Fest entschlossen meine gerade getroffene Entscheidung auch durch zu ziehen, stand ich auf, ging zu Tom, schnappte mir sein Nutellabrot und biss hinein während ich mich lasziv auf seinem Schoß niederließ. „Abnehmen kann ich auch wenn unser Baby da ist. Was gibt’s zu Mittag?“, fragte ich keck und entlockte meinem Mann ein breites Grinsen. „Erst Mal mein Lieber, gibt es jetzt ein Dessert!“, feixte Tom, nahm mich auf den Arm und Trug mich ins Schlafzimmer, wahrlich Harry eine Weise Entscheidung. Kapitel 4: Verwöhnprogramm Deluxe --------------------------------- Hier das neue Kapitel und vielen dank an meine wundervolle Beta - Lunasolis viel Spaß beim lesen wüntscht euch eure, dia-chan P.s Dia hat jetzt zwei Rennmäuse, eine Schwarze, die heißt Harry und eine hellbeige die heißt Draco ^.~ Verwöhnprogramm Deluxe Die Wochen vergingen nur so im Fluge und nun war ich schon im fünften Monat schwanger, kaum zu glauben, wie schnell fünf Monate vergingen. In dieser Zeit dachte ich nicht mehr an meinen Diätplan, sondern ließ mich von Tom verwöhnen und schob den einen oder anderen Mitternachtssnack ein. Wenn das Baby da war, würde ich eisern Diät halten, das hatte ich mir vorgenommen. Heute war die erste richtige Untersuchung, wo man das Baby erkennen konnte und wir beide waren verdammt aufgeregt. Händchenhaltend saßen wir im Wartezimmer des St. Mungos Hospital. „Meinst du es ist alles in Ordnung Tom?“, fragte ich meinen Mann aufgeregt. „Bestimmt mein Schatz.“, beruhigte mich Tom. Ich küsste Tom sanft auf die Wange und rückte näher an ihn ran. >Wie lange dauerte denn das noch? Ich hatte Hunger, schon wieder! < „Die Eheleute Riddle bitte zur Voruntersuchung in Zimmer 9 1/2.“, tönte eine Stimme aus einem Lautsprecher. Ich stand auf und ging vor. Tom folgte mit wie ein treuer Dalmatiner. Im Zimmer angekommen erwartete uns auch schon der Arzt, der mich bei meiner Schwangerschaft begleitete. „Guten Morgen Mr. Riddle. Harry, du setzt dich bitte schon mal auf die Liege.“, sagte Dr. Coleman freundlich. „Und wie geht es dir momentan Harry, hat die morgendliche Übelkeit abgenommen?“„Mit geht es bestens, und kotzen muss ich auch nicht mehr.“, antwortete ich glücklich. Ich war so heilfroh, dass das mit der Übelkeit Geschichte war. Dann begann Dr. Coleman mich zu untersuchen, was Tom jedes Mal mit Argusaugen beobachtete, nicht das der Arzt mich auch nur einmal zu viel anfasste! „Also Harry, dem Baby geht es gut und wie ihr auf dem Bild sehen könnt, wird es höchstwahrscheinlich ein Mädchen sein. Ich Gratuliere. Dazu muss ich sagen, dass dein Gewicht für diese Schwangerschaft gerade zu ideal ist, auch wenn es noch etwas mehr sein dürfte. Dein Untergewicht war am Anfang der Schwangerschaft nämlich meine größte Sorge. Ich hoffe sie achten darauf, dass ihr Mann genug isst Mr. Riddle?“ Ich war einfach glücklich. Meine nächtlichen Fressattacken waren für meine Schwangerschaft positiv. Ich grinste innerlich in mich hinein. Gut, dass ich Tom und den Leckereien nachgegeben hatte. > Und das abnehmen spar ich mir, auch gut! < „Natürlich, dafür sorge ich höchstpersönlich.“, antwortete Tom fröhlich. Jetzt hatte er es auch noch von einem Arzt bestätigt, dass ich ruhig noch etwas zunehmen konnte. In Gedanken ging ich schon mal den Inhalt des Kühlschranks durch. „Gut dann wünsche ich ihnen noch einen schönen Tag, wir sehen uns dann im nächsten Monat zur Untersuchung!“, verabschiedete sich der junge Arzt und Tom und ich verließen das Hospital. Ich mochte einfach keine Krankenhäuser, auch wenn der Arzt sehr nett war. Auf dem Vorplatz sah ich Tom auffordernd an. „Was ist los Harry?“, fragte dieser sichtlich verwirrt. Ich wollte gerade sagen, dass ich Hunger hatte, als mein Magen schon wie auf Kommando knurrte. „Ich hab Hunger.“, bekräftigte ich das Ganze noch einmal. Tom strahlte bis über beide Ohren. „Ich werde dir was Wundervolles zum Lunch machen. Du wirst staunen, so was Leckeres hast du in deinem ganzen Leben noch nicht gegessen. Nur warten müsstest du dafür noch ein halbes Stündchen, geht das?“ Ich nickte. „Bei solchen Aussichten, gerne.“, lächelte ich breit und so apparierte Tom mit mir nach Hause, wo er mich auf der Couch absetzte. Dort sollte ich auf den ersten Gang warten. Als Aperitif, servierte Tom mir auf die Schnelle ein paar saure Gürkchen. Ich liebte diese Dinger einfach abgöttisch. Während ich meine Gürkchen knabberte, wuselte Tom durch das Haus. Ich wusste er war superglücklich mich bekochen zu dürfen und der Arzt meine ja auch, ich sollte zu nehmen, und wenn der das schon sagt… Wieder einmal war ich ganz froh darüber meinen Diätplan in den Müll geschmissen zu haben. „So mein Schatz, der Lunch beginnt.“, rief Tom und ich schaute aufgeregt in Richtung Küchentür wodurch Tom gerade mit einem dampfenden Teller kam. „So mein Schatz, das ist eine überbackene Zucchini mit Tomatenfüllung und Mascarpone. Ich hoffe es schmeckt dir.“, erklärte mir Tom und strahlte dabei über beide Backen. Ich probierte und es schmeckte mir tatsächlich, obwohl ich ja nicht so für Gemüse war, aber das war echt gut! Gut ok, Tom hatte das Gemüse unter tonnenweise Mascapone versteckt, aber hey, ich war schwanger, scheiß auf die Kalorien. Außerdem sollte ich ja eh zunehmen! Ach, wenn Tom meine Gedanken hören könnte, wäre er wahrscheinlich auf Wolke Sieben. „Köstlich!“, sagte ich während ich mampfte. „Prima, dann kommt gleich das Nächste. Schön aufessen Harry, du hast gehört was der Arzt gesagt hat!“, befahl mir Tom in sanftem Ton. Ich nickte und machte mich dran die kleine Portion zu vertilgen. Es war wirklich lecker, doch der Geruch, der mir aus der Küche in die Nase kroch, war um einiges Interessanter! „Voilá Harry, darf ich dich bekannt machen mit Tortelini in Käse-Sahne-Soße mit Champions und Schinken? Guten Appetit.“, kam Tom auch schon reingewuselt, mit meinem absoluten Lieblingsessen. Ich liebte Tortelini und die von Tom ganz besonders. „So und der Hauptgang mein Lieber, Rinderfilet in Jägersoße mit Pommes und Kartoffelsalat. Der Nachtisch, mein Schatz, kann aber jetzt noch etwas dauern ok? Lass es dir schmecken, ich liebe dich. Und schön aufessen“, meinte Tom noch und küsste mich sanft. Seine Küsse waren süßer als Honig und machten süchtiger als Schokolade. Was war ich nur für ein Glückspilz, das ich so einen Mann hatte. Das Essen war köstlich, aber was hatte ich von meinem süßen Perfektionisten anderes erwartet? Tom wollte für mich immer nur das Beste, ein Grund mehr ihn zu lieben. Und dann kam er wieder, in seinen Händen eine Schokoladentorte. Yammie. „Hier mein Engel, dein Lieblingskuchen.“, strahlte Tom und ich erwiderte mit einem genau so strahlendem Lächeln. „Danke Schatz, aber womit hab ich das alles verdient?“ „Das hast du verdient, weil du der wundervollste Ehemann bist, den ich mir vorstellen kann. Außerdem trägst du unser Kind unter deinem Herzen, das muss ich doch würdigen!“ Ich küsste meinen Mann lange und intensiv, ehe ich mich der Torte widmete. Bei Merlin, war die lecker. Tom bekam natürlich auch ein Stückchen ab, aber der Rest gehörte mir! Nach diesem ausführlichen Lunch legten Tom und ich uns in den Strandkorb, in der Nähe des Sees und genossen die warmen Sonnenstrahlen des Frühlings. „Weißt du eigentlich, wie sehr ich dich liebe Tom?“, fragte ich nach einer Zeit leise, während ich Toms Nackenhaar kraulte. „Mmh ansatzweise vielleicht.“, gab er leise zurück. „Du kannst dir noch nicht mal im Ansatz vorstellen, wie sehr ich dich liebe. Ich würde alles für dich tun, weißt du das?“, fragte ich nun erneut. „Auch das, dass du nach der Schwangerschaft noch ein paar Kilos drauf behältst?“, hakte Tom hinterlistig nach. Ich dachte nach. So schlecht fühlte ich mich doch nun auch wieder nicht, mit den paar Kilos mehr auf der Hüfte. Gut, früher war ich wirklich zu mager und ein paar Kilos mehr würden da nicht schaden, wäre ja auch gesünder… „Gut Tom, ein paar Kilos mehr, als vor der Schwangerschaft sind ok, aber nicht all zu viele, ok?“, hakte ich dann nach, ich wollte ja, dass Tom mit mir zufrieden war. „Ein paar sind auf jeden Fall besser, als das was du vorher hattest mein Schatz und vor allem gesünder, du musst ja auch an dich denken mein Herz.“, lenkte Tom ein und ich lächelte. Das war mein Mann. Immer um mein Wohlergehen besorgt. Tom küsste mich sanft und wir blieben noch lange so liegen, bis zum Abendessen um genau zu sein, welches wir gemeinsam zubereiteten. Mit Tom zu kochen machte unheimlich viel Spaß und da Draco und Rabastan noch vorbeikommen wollten, war das eine willkommene Abwechslung. Um viertel vor Acht klingelte es an der Haustüre und ich machte mich auf, um diese zu öffnen. „Draco, Rabastan kommt rein, gut seht ihr aus wie geht’s?“, sprudelte ich gleich los, beschissene Hormone, das war ja nicht zum aushalten! „Harry, schön dich zu sehen. Uns geht es gut oder Draco?“, antwortete mir Rabastan während ich ihnen ihr Jacken abnahm. „Uns geht es wirklich gut, und dir und dem Baby? Was wird es denn? Und wie ich sehe hast du endlich mal was zugenommen, wir haben uns alle solche Sorgen deswegen gemacht!“ „Langsam Draco, du bist nicht der Erste der mir sagt, dass es gut ist, dass ich zugenommen habe. Tom und ich haben entschieden, dass ich auch nicht ganz auf mein altes Gewicht zurückfallen werde nach der Schwangerschaft, nur um dich zu beruhigen. Mir und dem Baby geht es Bestens und es wird ein Mädchen.“ Ich glaube nicht, dass es momentan einen glücklicheren Menschen gab, als mich. Draco quietschte erfreut auf, als er das hörte und umarmte mich stürmisch. Seine und Rabastan’s Tochter war jetzt anderthalb und für den heutigen Abend bei Großvater Lucius untergebracht, der die Kleine einfach verhätschelte. Rabastan war schon zu Tom in die Küche gegangen, während Draco und ich den Tisch deckten. Das Essen verlief sehr laut. Es wurde viel erzählt und gelacht, bis die beiden sich um halb eins in der Nacht von uns verabschiedeten. Tom und ich räumten zusammen auf, ehe wir gemeinsam schlafen gingen, doch wie auch die Nächte davor, wurde ich um drei Uhr wach und schlappte in die Küche. Tom hatte an mich und meinen nächtlichen Heißhunger gedacht, denn im Kühlschrank stand eine große Schüssel Schokoladenpudding mit Schlagsahne. Als ich diese genüsslich verspeist hatte, war ich froh, dass ich alle Diätpläne zum Teufel gejagt hatte …. Kapitel 5: Gnadenlose Ehrlichkeit --------------------------------- Danke an meine treuen Kommi schreiber *knutsch* Ich würde aber auch gerne die Meinung der Schwarzleser hören, nur mal so neben bei gesagt, so ein kleines Kommi kostet nix, nur eine Minute eurer wertvollen Zeit. ^.~ lg dia-chan Gnadenlose Ehrlichkeit Wenn ich etwas in den letzten sechs Monaten gelernt hatte, dann eins: Es gibt nichts, was dir gnadenloser deine Sünden vorhält als eine Waage. Von meinen anfänglich beängstigenden fünfundfünfzig Kilo war nichts mehr zu sehen. Nein, jetzt zeigte meine Waage über sechzig Kilo an, es war zum Haare raufen. Gut, ich hatte Tom ja gesagt ein bisschen mehr wäre ok aber gleich so viele Kilo mehr. Aber ich war es ja selbst Schuld, ich liebte Schokolade, besonders nachts! Und genau diese Leidenschaft zeigte sich nun auf dem Blatt meiner Waage. Wie versteinert stand ich auf ihr und versuchte über meinen nun nicht mehr übersehbaren Bauch zu gucken. Es war hoffungslos. Wie sollte ich abnehmen, ohne auf meine geliebte Schokolade zu verzichten? Und Tom liebte meine Rundungen ja abgöttisch, was er mit in jeder Minute beteuerte, mit oder ohne Worte, wenn ihr versteht was ich meine… Der letzte Monat war rasend schnell vergangen und so langsam merkte ich schon ganz genau, wenn unsere Kleine sich bewegte. Nach der letzten Untersuchung bei Dr. Coleman stand nämlich zu einhundert Prozent fest, das wir ein Mädchen erwarteten. Nach unserem ausgiebigen Frühstück lagen Tom und ich eng aneinander gekuschelt in unserem Bett. Keiner sagte ein Wort und trotzdem sprach die Situation Bände. Wir verstanden uns auch ohne Worte und so wie Tom hinter mir lag, nackt wie Gott uns schuf, die Arme schützend um mich gelegt und mit seinen Lippen an meinem Nacken entlangfahrend sagte dieses Bild eins, Liebe. Liebe und endloses Vertrauen was wir uns beide schenkten. Ich traute Tom mehr als mir selbst. Und das war gut so. Am liebsten wäre ich nie wieder aufgestanden. Toms Berührungen taten mir so unendlich gut, und unserer Tochter erst. Diese tobte aufgeregt in meinem Bauch hin und her. Zärtlich nahm ich eine von Toms Händen und legte sie an die Stelle meines Bauches wo unsere Kleine mich gerade herzhaft trat. „Spürst du sie Tom?“, hauchte ich fragend. Doch eine Antwort bekam ich nicht. Tom drehte mich sanft auf den Rücken und rutschte an mir herunter bis er mit dem Gesicht an meinem Bauch hängen blieb. Sachte legte er ein Ohr auf meinen Bauch und lauschte. In unserem Schlafzimmer hörte man nur das leise Atmen von mir und meinem Mann und Tom hörte drei leise, stetig pochende Herzschläge. Den seinen, den meinen und den unserer noch ungeborenen Tochter. Es war so ein herrlicher Moment und ich wünschte mir, dass er nie Enden würde. Doch dann kam der Moment der alles zerstörte … Die Türklingel … „Du gehst.“, murmelte ich verschlafen. „Nein du.“, antwortete Tom mir träumerisch. Ich schnaufte wütend. „Ich bin schwanger.“ „Und ich bin Hundemüde. Weißt du eigentlich wie viele Stunden ich für dich in letzter Zeit am Herd stand? Das geht ins Kreuz.“, motzte Tom. Sofort setzte ich mich auf und schmiss Tom somit von mir runter. „Ich dachte du machst das gerne für mich Tom. Ich konnte ja nicht wissen das ich solch Last für dich darstelle.“, keifte ich ihn an. „So ist das nicht Harry.“, protestierte mein Mann sofort. „Nicht? So hört es sich aber verdammt noch mal an Tom.“ Ich zog mich mit einem Wink meines Zauberstabes an und ging hinunter zu Tür. Draußen stand Hermine und sah mich verwirrt an. „Störe ich? Ich kann auch später kommen Harry!“, sagte sie leise. „Nein du störst nicht. Lass uns doch etwas spazieren gehen, ok?“ „Habt ihr euch gestritten?“, fragte Hermine als wir uns auf einer kleinen Parkbank niederließen. Ich seufzte. „Ein wenig vielleicht.“, gab ich schließlich Zähneknirschend zu. „Was war denn los?“, hakte Hermine sofort wissbegierig nach. „Na ja, wir waren beide zu faul aufzustehen und dann meinte Tom er hätte Rückenschmerzen vom kochen und irgendwie bin ich dann ausgetickt, dabei wollte ich das gar nicht!“ „Klingt für mich ganz nach Stimmungsschwankungen. Am besten du gehst jetzt nach Hause zu Tom und redest mit ihm. Ihr seit das Traumpaar und für diese Stimmungsschwankungen kannst du ja auch nichts.“, meinte Hermine liebevoll. „Das mach ich Mine, ich melde mich bei dir ok?“, fragte ich sie und sie nickte. „Geh du zu deinem Mann und aus Erfahrung würde ich sagen, die Versöhnungen während der Schwangerschaft wegen der Stimmungsschwankungen sind die Besten!“ Ich umarmte sie kurz und ging dann nach Hause. Hermines Appariergeräusch hörte ich nur am Rande und ehe ich mich versah, stand ich auch schon in der Wohnzimmertür. Tom saß auf seinem Lieblingssessel, ein Glas Whiskey in seiner Hand und eine halbleere Flasche vor ihm auf dem Wohnzimmertisch. Er schlief und trotzdem liefen ihm Tränen über sein hübsches Gesicht. Es zerriss mir das Herz in der Brust, meinen geliebten Mann so zu sehen. Vor dem Sessel ging ich in die Hocke und strich sanft über Toms Wange. „W.. Was? Oh Harry du bist… also bitte, bitte hör mir zu, ich...“, ich stoppte Toms Redefluss indem ich ihn sanft küsste. „Es tut mir Leid, dass ich so überreagiert habe, aber das sind wohl die Stimmungsschwankungen. Ich weiß, wie sehr du dich bemühst und du hast dir deine Ruhe mehr als alles andere verdient. Auch wenn ich schwanger bin, kann ich dir helfen. Bitte Tom, verzeih mir!“, entschuldigte ich mich und sah dabei fest in die Augen meines Gegenübers. Sie waren so wunderschön. Tom lächelte. Ich wusste sein Alkoholspiegel war sehr hoch und trotzdem war der Kuss den er mir jetzt schenkte so nüchtern, dass es mir eiskalt den Rücken runter lief, doch Toms Stimme war noch um einiges kälter. „Harry, wage es nicht, dich noch einmal bei mir zu entschuldigen weil du meinst du müsstest mir im Haushalt helfen. Du bist schwanger und musst dich ausruhen. Also hör gefälligst auf dich zu entschuldigen, ich hätte nicht so faul sein dürfen!“ Ich nickte schwach. In den zehn Jahren, die Tom und ich nun schon verheiratet waren, hatte er noch nie in diesem Ton mit mir geredet und ich wusste, er meinte es todernst! „Lass uns nicht mehr streiten.“, sagte ich ganz leise zu Tom. Ein wenig eingeschüchtert war ich schon, denn Toms Augen funkelten Blutrot. „Ok mein Schatz“, antwortete mir Tom ebenso leise, nun sah er nicht länger wütend sondern traurig aus. Er war sauer auf sich selbst, dass er so laut geworden war, das hatte er wohl selbst nicht gewollt. Langsam stand ich auf und setzte mich auf Toms Schoß. Sachte legte ich seine Hände auf meinen Bauch, drückte sanft seinen Kopf auf meine Brust. Meine Hände hatte ich zärtlich hinter seinem Nacken verschränkt, wo ich ihn leicht kraulte. Tom beruhigte sich langsam etwas ehe er sprach: „Es tut mir Leid. Ich hätte nicht in einem solchen Ton mit dir reden dürfen.“ Ich lächelte daraufhin sanft. „Tom, mein Schatz, du bist und bleibst der dunkle Lord. Ich kann verstehen, dass du nicht vierundzwanzig Stunden am Tag, sieben Tage die Woche nur Lächeln kannst. Es liegt nicht in deiner Natur freundlich zu sein. Du bist ein Vampir und gerade diese sind sehr dominant in einer Beziehung. Das weißt du doch. Es war also nicht deine Schuld.“ „Womit hab ich einen Mann wie dich nur verdient?“, fragte Tom mich leise während er anfing meinen Hals zu küssen. „Das frage ich mich manchmal auch Tom.“, grinste ich. „Du Kleiner.“, drohte mir Tom lachend ehe er mich in einen vernichtenden Zungenkuss zog. Nach einer ganzen Weile löste ich den Kuss. „Was gibt es eigentlich heut zu Mittag Tom?“, fragte ich meinen Sternekoch scheinheilig. Tom lachte daraufhin schallend los und selbst ich kicherte leise mit. „Wie wär’s wenn wir uns was vom Italiener bestellen? Ich hab keine Lust, dass du vom Kochen Rückenschmerzen bekommst und gutes Essen haben die auch, na wie wär’s?“ „Harry ich kann sehr wohl für dich kochen.“, meinte Tom leicht beleidigt zu mir. „Ich mein ja nur, da machen wir uns beide einen schönen Abend ohne Arbeit, na wie wär’s?“ Tom nickte kurz. „Wo ist der Flyer?“, fragte er schlicht. „Ich hol ihn schon.“, antwortete ich umgehend und sprang auf. Einen Flyer holen konnte ich ja wohl noch. Nachdem wir bestellt hatten mussten wir nur noch warten. Die kurze Wartezeit von dreißig Minuten überbrückten wir mit Küssen und Kuscheln, es war wie immer, so als ob wir uns nie gestritten hätten. Nach dem ich die Ladung Essen, die Tom uns bestellt hatte, mehr oder weniger allein verdrückt hatte und unsere Bettgymnastik auch hinter uns lag, lagen wir nebeneinander in dem Whirlpool, in dem wir unsere erste gemeinsame Nacht verbracht hatten. „Also wenn der Sex so verdammt gut ist, wenn wir uns vorher gestritten haben, sollten wir viel, viel öfter streiten.“, schnurrte ich während Tom meinen Torso streichelte. Ein tiefes, melodisches Lachen drang rau aus seiner Brust. „Meinst du Harry?“, fragte er. „Mhm.“, bestätigte ich brummend. „Na dann… Also ich finde, du bist immer noch zu dünn. Ich hab letztens in der Hexenwoche einen Bericht gelesen, dass es ein magisches Pulver gibt, das die Kalorienzufuhr fördert. Gerade für Schwangere sei es sehr nützlich. Was meinst du Schatz?“ „Sag mal hast du noch alle Kessel im Schrank oder sind deine Schrauben jetzt ganz locker? Willst du mich mästen wie ein Schwein oder wie soll ich das verstehen?“, schimpfte ich laut. „Ich meine ja nur, der Arzt meint für Anfang des siebten Monats wärst du erschreckend dünn, immer noch. Dabei dachten wir alle es geht bergauf.“ „Aber ich esse doch wie ein Müllschlucker, alles was du mir gibst, was kann ich denn dafür dass ich einfach nicht so viel zunehme. Hab halt einen guten Stoffwechsel!“, beteuerte ich und drehte mich mit verschränkten Armen zu meinem Mann um. „Da wäre dieses Pulver in Maßen doch eigentlich eine gute Idee, oder?“ „Ich kenne dein in Maßen, bei dir sind das Massen und ich kugele in den Kreissaal!“ „Wir könnten es doch wenigstens einen Monat ausprobieren, bis zur nächsten Untersuchung und wenn der Arzt eine positive Rückmeldung gibt, behalten wir es bei, wenn nicht setzen wir das Ganze ab. Harry denk dran, auch wenn du zugenommen hast bist du für eine Schwangerschaft noch viel zu dünn. Du gefährdest deine Gesundheit und die unseres Babys.“ Ich schnaufte abfällig. „Gut dann bestell das blöde Zeugs, aber nur einen verflixten Monat!“ „Danke mein Schatz“, sagte Tom und küsste mich. Schon nach kurzer Zeit war mir das aber zu wenig und ich vertiefte den Kuss in dem ich sanft mit meiner Zunge über seine Lippen fuhr, die sich daraufhin bereitwillig teilten. Schnell schlüpfte ich als Eindringling durch die Öffnung und entfachte ein heißes Zungenduell mit der Wächterin dieses heißen Mundes. Oh Gott, wie ich Toms Küsse liebte. „Lust auf Versöhnung Nummer 2?“, fragte Tom keuchend als wir uns mangels Luft trennten. Ich grinste nur verschwörerisch und umfasste die Erregung meines Mannes, der daraufhin laut aufstöhnte. Kapitel 6: Das Wunderpulver --------------------------- So ein neues Kapitel, und meine Beta sagt ich werde besser, stimmt das? Würde mich auch über ein Kommi der insgesamt 69 Schwarzleser freuen, denn nur durch Kritik oder Lob kann ich mich weiterentwickeln. Also bitte, schreibt mir doch eure Meinung. Wer mir ein Kommi schreibt, bekommt auch einen von Harrys geliebten Schokoladenpuddings ^^ lg dia-chan Das Wunderpulver Tom bestellte das Pulver noch am selben Tag und so flog am nächsten Morgen eine kleine Schleiereule durch unser Küchenfenster, während Tom die Brötchen schmierte. In ihrem Schnabel hielt sie ein kleines Päckchen, welches ich nach Bezahlung von 45 Galeonen neugierig auspackte. In dem Päckchen war eine Dose die weißes Pulver beinhaltete. Wissbegierig las ich den Beipackzettel: >Garys Wunderpulver zur Gewichtszunahme bei Schwangeren. Enthält …< „Tom dieses ganze Zeugs kenn ich gar nicht, was ist das?“, fragte ich ihn verwundert. „Das meiste sind Zuckerarten, sowie Kalorienfördernde Substanzen, sowie Eiweiß und viele Proteine, nichts gefährliches mein Schatz. Willst du es denn mal ausprobieren, oder nicht?“ Ich schnaufte: „Wir haben 45 Galeonen für das Zeug bezahlt, dann probiere ich es wenigstens mal ein zwei Tage!“ Mein Mann strahlte als wäre Wehnachten und las sich kurz die Anwendung des Zeuges durch. „Streuen sie einen Teelöffel des Pulvers über jedes Nahrungsmittel, das sie oder die schwangere Person isst. Schon nach zwei Tagen werden sich erste Ergebnisse zeigen.“ Tom nahm sich einen Teelöffel aus der Schublade, häufte ihn mit diesem Wunderpulver und streute es mir auf mein Nutellabrötchen. Das gleiche machte er auch mit den andern drei Brötchen die ich zum Frühstück aß. „Hier mein Schatz, ich hoffe es schmeckt.“ Missbilligend schaute ich die Brötchenhälfte an und biss schlussendlich doch zu. So schlecht schmeckte es gar nicht. Das Ganze war halt nur noch süßer und ich liebte süße Sachen, sonst hätte ich Tom ja nicht geheiratet. Tom und ich hatten uns für den heutigen Tag einen Zoobesuch vorgenommen, auf den ich mich schon seit Längerem besonders freute. Tom machte mir Kartoffelsalat mit Wunderpulver und sich Nudelsalat mit Würstchen, was wollte ich mehr? Im Zoo angekommen war ich kaum noch zu halten. Ich liebte Tiere über alles und so schleifte ich Tom von einem Gehege zum anderen, ohne Rücksicht auf Verluste. Um kurz vor Zwei meldete sich dann mein Magen und forderte lautstark seine Schüssel Kartoffelsalat, die mir Tom auch ohne Umschweife gab. >Mhm<, dachte ich mir, >Toms Kartoffelsalat macht wirklich süchtig!< Das Schüsselchen vom Ausmaß dreißig Zentimeter im Durchmesser, war in Windeseile von einem hungrigen Schwarzhaarigen geleert worden „Tom das war fantastisch.“, schwärmte ich und küsste meinen Mann sanft auf die mit Mayonnaise bekleckerten Lippen. „Das freut mich mein Schatz. Bist du satt oder möchtest du noch ein bisschen von meinem Nudelsalat?“, fragte Tom lieb, der schon vor einer Weile satt den Löffel hingelegt hatte. „Nur wenn du ihn nicht mehr willst.“, stellte ich meine kleine Bedingung. Ich hatte wirklich noch Kohldampf bis unter beide Arme. Tom schüttelte den Kopf und gab mir seine noch halbvolle Schüssel, Mensch Meyer war das lecker! Als wir um drei Uhr endlich mit dem Essen fertig waren oder viel mehr ich, ging es weiter zum Reptilienhaus. Darauf hatten wir uns beide am Meisten gefreut. Ein gemütliches Plauschchen mit ein paar Schlangen aus dem Zoo, was will man mehr als Parselmund? Aber auch der schönste Tag geht irgendwann mal zu Ende und so saß ich spät abends mit Tom am Küchentisch. Das Geschirr vom Abendessen war gespült und so saßen wir einfach nur da und schaute uns tief in die Augen. „Weißt du eigentlich Harry, wie sehr ich dich liebe?“, fragte Tom mit ruhiger Stimme. „Nein, wie sehr liebst du mich?“, ging ich drauf hin. „Ich liebe dich so sehr, dass ich es nicht aufschreiben könnte wie sehr, selbst wenn der Himmel Pergament und die Meere Tinte wären.“, philosophierte mein Mann. Ich kicherte. „Du bist ein hoffnungsloser Romantiker, weißt du das Tom?“ „Ja, das weiß ich Harry und deswegen werde ich jetzt aufstehen, dich auf meine Arme nehmen und dich ins Schlafzimmer tragen, wo das Bett schon mit Rosenblättern verziert ist. Dort angekommen werde ich dir gierig die Kleider vom Leib reißen und jeden Zentimeter deiner Haut mit heißen Küssen versehen, so lange, bis du mich anflehst dich trocken zu nehmen.“, raunte Tom verführerisch. „Dann lass deinen Worten endlich Taten folgen!“, keuchte ich. Ich wusste gar nicht da sich auf Dirty Talk stand, na ja immer mal was Neues… Die halbe Nacht lang war im Umkreis von einhundert Metern unser Keuchen und Stöhnen zu hören und erst in den frühen Morgenstunden schliefen wir erschöpft aber glücklich ein. Diesen Morgen hatte ich noch eine Untersuchung bei Dr. Colemann. Tom und ich hatten zwei Fragen, eine ging um unsere nächtlichen Aktivitäten. Tom sorgte sich, dass es mit zunehmendem Stadium der Schwangerschaft vielleicht schädlich fürs Kind sei, ich hoffte es nicht. Der Morgen kam, das Frühstück ging vorüber und ehe ich mich versah, saß ich schon gegenüber von Dr. Colemann im Behandlungsraum. Er hatte mich schon untersucht und schaute uns ganz gegen unsere Gewohnheit ziemlich wütend an. „Harry, wie oft habe ich ihnen schon gesagt, sie sollen anständig essen?“, fragte er mich mit einem säuerlichen Ton. „Oft genug und ich halte mich daran. Ich esse morgens drei belegte Brötchen, vor dem Mittagessen gerne auch noch ein Viertes. Zum Mittag kocht mein wundervoller Mann mir jedes Mal ein drei Gänge Menü mit fantastischem, kalorienvollen Nachtisch.“ Pause - „Nachmittags gibt es Kuchen und abends kocht Tom noch einmal für mich. Ich esse wirklich viel und oft und seit gestern nehme ich ja auch noch dieses Gewichtzunahme-Mittel für Schwangere.“, motze ich meinen Arzt an. Was erlaubte der sich eigentlich? „Warum nehmen sie dann nicht zu Mr. Riddle? Wenn sie weiterhin so dünn bleiben, ist ihre Gesundheit und das Leben ihres Babys in Gefahr. Das Mittel hätte ich ihnen auch empfohlen. Sie nehmen einen Teelöffel pro Nahrungsmittel?“, Tom und ich nickten, „ Nehmen sie jetzt zweieinhalb und bis zum nächsten Mal will ich ein anständiges Gewicht bei ihnen sehen!“ Ich schluckte, noch mehr essen… „Und Dr. wie steht es mit dem Sex, ist der schädlich für das Kind?“, fragte Tom schließlich noch bevor wir gingen. „Im Anbetracht, dass ihr Mann einfach nicht zunehmen will Mr. Riddle würde ich den Sex auf einmal in der Woche beschränken. Dem Kind schadet es allerdings nicht, nur ab dem achten Monat sollte sie vorsichtig sein, da das Ganze frühzeitige Wehen auslösen könnte.“ „Danke Dr.“, sagte Tom und reichte dem Arzt seine Hand, „Bis zum nächsten Mal.“ „Bis zum nächsten mal Mr. Riddle, Harry.“, ich nickte ihm zu und apparierte mit Tom aus dem Krankenhaus. Zu Hause angekommen wurde ich direkt ins Bett gesteckt. „Aufgestanden wird nur wenn du auf Toilette musst Harry, du hast den Arzt gehört, du bist immer noch zu dünn mein Lieber.“ >Na toll.<, dachte ich mir während ich Tom hinterher sah >Jetzt werde ich also gemästet.< Den Geräuschen nach war Tom in der Küche beschäftigt und so schnappte ich mir das Buch vom Nachttisch. Ich würde in nächster Zeit sehr viel Zeit zum lesen haben. Kapitel 7: Erste Erfolge ------------------------ Danke für Lob und Kritik, ich hoffe das sich ein paar der restlichen 74 Schwarzlesern dazu überwinden mir eine kleinigkeit zu schreiben, Vielen dank also für die Kommis, ich hab mich sehr gefreut *knuddl* Und hier der versprochene Schokoladenpudding, nach Toms geheim Rezept ^^ lg dia-chan [style type="underlined"]Erste Erfolge[/style] Seit zwei Wochen nahm ich schon dieses vermaledeite Pulver und heute war der Tag der Wahrheit, das große Wiegen. Nackt stand ich vor der Waage und sah meinen Mann unsicher an. Heute hatte ich ihn zur Unterstützung einfach mitgenommen. Zitternd und mit geschlossenen Augen stieg ich auf das Teufelsding namens Waage. Ich traute mich kaum meine Augen zu öffnen doch als ich Toms erfreutes Jauchzen hörte, tat ich es doch. Von knappen sechzig Kilo war ich nun auf einundsiebzig gestiegen und Tom umarmte mich stürmisch. Der Kuss der darauf folgte war innig und heiß. „Weißt du was mein Schatz, das muss gefeiert werden. Ich geh in die Küche und zaubere uns was Leckeres und du lädst unsere Freunde ein. Unserem Baby wird es prima gehen.“ Ich sah das Strahlen in Toms Augen, als er das sagte und nickte. Ich tat das Richtige und so schlimm war das Zunehmen ja auch nicht! Nachdem ich mich angezogen hatte ging ich in unser Wohnzimmer und versuchte Draco über den Kamin zu erreichen, schon nach kurzer Zeit hatte ich sein Gesicht im Feuer. „Hallo Draco!“, strahlte ich ihm entgegen. „Harry wie geht es dir?“, kam es sogleich erfreut wieder. „Ich hab um die zehn Kilo zugenommen, das heißt das Baby ist außer Gefahr, kommst du mit Rabastan und Emilia zu uns, das muss gefeiert werden?“ „Klar wir sind gleich da Harry.“ Als nächste lud ich noch Ron, Hermine und unsere zwei Patenkinder ein, genauso wie Lucius und Narzissa. Ich freute mich wirklich, dass alle kamen und der Tag war eine einzige Feier, und das wegen zehn Kilo mehr auf den Rippen… Es war einfach wundervoll gewesen und das Essen was Tom wortwörtlich gezaubert hatte war einfach Unvergleichlich. Wäre er nicht der dunkle Lord, wäre er bestimmt ein Sternekoch. Am nächsten Morgen brachte mir Tom wieder das Frühstück ans Bett. Es war einfach so schön mit meinem Mann zusammen zu sein. Moment, war das weiße Schokolade auf meinen Erdbeeren und Waldfrüchten? „TOM!“, schrie ich ihn an. “W… was hast du denn mein Schatz?“, fragte Tom mich sogleich sichtlich verwirrt. „Das ist weiße Schokolade auf meinen Erdbeeren! Ich hasse weiße Schokolade, ich will Vollmilch!“, motzte ich ihn an. „Aber gestern hast du noch gesagt du liebst weiße Schokolade.“, sagte Tom verdattert. „Das war gestern, heute will ich Vollmilch, du verstehst mich nicht.“, antwortete ich ihm weinerlich und brach kurz darauf in Tränen aus. „Schatz, ok, nicht weinen ich hol dir Vollmilchschokolade!“, meinte Tom hektisch und sprang auf, als er schon an der Tür war, schrie ich auf: „Nein geh nicht, verlass mich nicht, Tom ich brauch dich doch, Toooooooom!“ Nun wirklich total neben den Brettern kletterte Tom zu mir ins Bett und zog mich in seine Arme, wo ich herzzerreißend weinte. „Ok mein Engel, ich geh jetzt ganz kurz ins Wohnzimmer und versuche Dr. Colemann zu erwischen, möchtest du mit?“, fragte er sanft. „Nein du Bastard lass mich in Frieden, geh!“, motzte ich ihn an und Tom verschwand so schnell ihn seine Füße trugen. „Geh du nur du Feigling.“, schrie ich ihm hinter her. Toms Pov: „Dr. Coleman?“, fragte ich verzweifelt den jungen Mann vor mir auf der Couch. , „Harry ist völlig außer sich, erst meckert er, dann weint er und nun tobt er wütend durchs Schlafzimmer! Was soll ich denn machen, ist es was Ernstes?“ Dr. Colemann fing leise an zu Lachen: „Nein nichts Ernstes. Bei Harry setzen nun nur endlich die Stimmungsschwankungen ein. Ich dachte schon er bliebe davon verschont.“ Erleichtert atmete ich aus: „Also nichts Ernstes, da bin ich beruhigt. Aber wie lange dauern die noch? Ist das jetzt immer so?“ „Es wird mal schlimmer, mal besser sein, lassen sie sich überraschen. Aber was viel wichtiger ist, was ist mit seinem Gewicht?“ „Oh, das ist schon viel besser. Er hat knapp elf Kilo zugenommen.“, sagte ich stolz. „Das freut mich Mr. Riddle, ich muss dann auch, seien sie gerade jetzt sehr zärtlich und aufmerksam zu Harry er braucht das jetzt besonders.“, sagte der junge Arzt und ging. Todesmutig machte ich mich auf ins Schlafzimmer wo Harry mich mit großen, verweinten Augen ansah. „Entschuldige mein Schatz, ich bin unausstehlich.“ Ich ging auf ihn zu und küsste ihn sanft. „Du bist wundervoll mein Engel. Die Stimmungsschwankungen gehören halt zu einer Schwangerschaft und dass du die jetzt hast, heißt nichts anderes, als das mit der Schwangerschaft alles in Ordnung ist.“ Tom Pov ende: Verzweifelt kuschelte ich mich in Toms Arme. Was würde ich nur ohne ihn machen? „Tom ich erkenne mich selbst nicht wieder, diese Stimmungsschwankung eben, wenn das öfters vorkommt geh ich ein Tom. Was wenn ich dich so nerve das du mich nicht mehr willst?“, schluchzte ich. Tom drückte mein Kinn nach oben, so dass ich ihm in die Augen sah. „Engelchen“, begann er, „Ich würde dich selbst dann lieben, wenn du Furunkel im Gesicht hättest und die paar Stimmungsschwankungen werden mich schon nicht vertreiben.“ Wieder schluchzte ich. „Ich liebe dich.“ Als Antwort küsste mich Tom und dieser Kuss sagte mehr als eintausend Worte, er strotzte nur so vor Liebe. „Wollen wir heute das Kinderzimmer renovieren? Du hast ja schon die Farbe gekauft und es ist doch schöner wenn wir es selbst streichen und dann die Möbel kaufen, oder?“, fragte Tom sanft und ich strahlte sofort begeistert, darauf hatte ich mich schon die ganze Zeit gefreut. Uns so fingen wir gleich nach einer ausgiebigen Dusche an das helle Zimmer zu streichen. Für meine Kleine hatte ich mir ein helles Gelb ausgesucht, nicht zu grell und dunkel, sondern schön hell und freundlich, mein Baby sollte sich doch in ihrem Zimmer wohl fühlen. Das Zimmer welches Tom und ich für unser Kind ausgesucht hatten, hatte gegenüber der Tür eine helle Fensterfront in einem kleinen Erker, wo später das Bettchen der Kleinen stehen sollte. Ich konnte mir schon richtig vorstellen, wie das ganze aussehen würde. Beim Streichen hatten Tom und ich viel Spaß, ab und an malte ich meinem Mann einen kleinen gelben Fleck auf die Nase, so wie er auch bei mir. So viel gelacht hatten wir zusammen auch noch nie und erst jetzt merkte ich wirklich richtig, wie sehr uns das Kind jetzt schon zusammenschweißte. Es war grandios. Nachdem das Zimmer fertig gestrichen war, entschieden Tom und ich uns dazu, Essen zu gehen, um danach Ausschau nach einem Kinderzimmer zu halten das unser beiden Vorstellungen entsprechen würde. Das Essen in dem kleinen italienischen Restaurant war wirklich lecker, kam aber nicht annährend an das von Tom heran und ich freute mich schon auf den Abend, wo Tom wieder kochen würde. Nach dem Essen schlenderten wir zu einem magischen Möbelhaus. In der Kinderabteilung blühte ich auf und zog Tom von einem kleinen Bettchen zum anderen. Es war so herrlich und ich wünschte mir nichts sehnlicher, als dass das Kind schon da wäre. Am Ende des Nachmittags hatten Tom endlich etwas gefunden was wir beide gut fanden und unsere, besonders Toms Nerven, lagen blank. Zusammen bauten wir das Zimmer auf und am Ende waren wir endlos glücklich. Am Fenster hingen sonnengelbe, luftige Gardinen und vor der Fensterfront stand ein Bettchen aus weißem Holz und einem hellgelben Himmel und auch die anderen Möbel waren aus weißem Holz. Ich seufzte glücklich und stellte mich auf die Zehenspitzen um meinen Mann küssen zu können, es war herrlich. Toms Hand lag auf meinem Bauch und er lachte als er den kleinen Tritt unserer Tochter spürte. Verliebt sahen wir uns an, nur noch acht Wochen … Kapitel 8: Endspurt ------------------- So damit geht up and down 2 auch zu Ende, die Fortzsätzung hat mir jedemenge Spaß gemacht und ich halte mir selsbt offen, ob es mit der kleinen nicht irgendwann weitergeht ^^ Ich würde mich sehr über eine Abschlussrewive freuen, wie es euch gefallen hat, besonders weil es zu dem letzten Kapitel gerade mal 3 Kommis gab. Schade eigentlich, troztdem oder gerade deswegen, vielen dank an alle Kommischreibern und Schwarzleser die die Story auf der favoliste haben, es hat mir wahnsenigen Spaß gemacht, bis zum nächsten mal eure dia *jedem ein Familienfoto von Tom, Harry und der kleinen geb, der ein Kommi schreibt* Endspurt Die letzten fünf Wochen waren nur so nebensächlich an mir vorbei gerauscht und nun stand ich mit dem wundervollsten Ehemann in unserem Wohnzimmer und schrie mir die Seele aus dem Leib. Meine Fruchtblase war geplatzt und meine Wehen brachten mich fast um. Ich fragte mich immer noch, warum ich diesem blöden Trank, der mich zur Hälfte in eine Frau umwandelte, getrunken hatte. Vielleicht wäre ein Kaiserschnitt doch weniger schmerzhaft gewesen. Tom wuselte aufgeregt um mich herum und schnappte sich meinen Notfall-Geburtskoffer, und dann apparierten wir auch schon ins St. Mungos wo Dr. Coleman uns schon aufgeregt entgegen kam, Tom hatte ihn über dessen dunkles Mal gerufen. „Kommen sie Harry, der Kreissaal ist schon soweit. Mr. Riddle, sie sind doch bei der Geburt dabei oder?“, rasselte Dr. Coleman herunter. „Wehe der Bastard drückt sich darum, er hat mir den Mist ja schließlich eingebrockt!“, motzte ich aus vollem Rohr, bevor mich die nächste Wehe voll erwischte. „Ah verdammt jetzt tut doch was ihr Saftsäcke!“ Und dann ging plötzlich alles ganz schnell. Ich verlor den Halt meiner Beine und Tom fing mich auf. Mit schnellen Schritten rannten Dr. Coleman und er in den Kreissaal, wo Tom mich behutsam auf die Liege legte. Schneller als ich Quidditch sagen konnte, lag ich halb nackt vor Dr. Colemann und Tom saß hinter mir. Er schlang seine starken Arme um meine vor Schmerz zitternde Brust und tatsächlich beruhigte ich mich ein kleines bisschen. „Ok Harry, der Muttermund hat sich genug gebildet, wir können mit der eigentlichen Geburt beginnen. Wenn die nächste Wehe kommt, presst du was das Zeug hält und dabei schön die Atemübungen machen, Harry.“, redete Dr. Coleman auf mich ein. Die Wehen kamen und gingen und die Schmerzen wurden immer schlimmer. Toms Worte wurden selbst immer aufgeregter und durch unsere Verbindung versuchte er mir so viele Schmerzen wie möglich zu nehmen, aber es klappte nicht ganz so wie er wollte. Nach achtundzwanzig Stunden Wehen kam der erlösende Schrei unseres Babys, unseres kleinen Mädchen. Ich lächelte glücklich. Tom strahlte mich an, als Dr. Coleman mir unser Kind in die Arme gab. „Unser Baby Tom, unser Kind!“, hauchte ich und konnte es nicht fassen, wie schnell ich die Schmerzen vergaß, als ich die kleinen Händchen und Füßchen sah und das kleine Köpfchen. Wie herrlich, mein Baby, von meinem geliebten Tom. „Ist sie nicht wunder, wunderschön?“, sagte nun auch Tom entzückt. „Ich komme in einer halben Stunde wieder. Ruft mich wenn was sein sollte.“ Doch Tom und ich bemerkten gar nicht das Dr. Coleman ging, denn wir waren in einen innigen Kuss vertieft, voller Liebe und Gefühl. Ein Kuss der nicht nach mehr verlangte. Erst das leise Schreien unserer Kleinen lies uns aufschrecken. Liebevoll schaukelte ich unser Baby in meinen Armen hin und her. Tom seufzte leise. „Wie soll unser Baby eigentlich heißen?“, fragte Tom mich mit Glück getränkter Stimme. „Wie wäre es mit Lilly Rose Merope Riddle?“, entgegnete ich sogleich mit fragender Stimme. „Das ist ein klasse Name mein Schatz.“, antwortete mir Tom, als er mir ins Ohr flüsterte. Ich musste anderthalb Wochen im Krankenhaus bleiben ehe Dr. Coleman mich und Lilly nach Hause entließ. Die Kleine war schon Putzmunter, hatte einen dichten schwarzen Haarschopf und eins ihrer Augen war grün, das andere Rot. Am Anfang hatte mich dies sehr irritiert, aber nun liebte ich meine Kleine gerade deswegen nur noch mehr. Dank eines magischen Überwachungszaubers, konnte Lilly schon in ihrem eigenen Zimmer schlafen. Es war Abend und Tom lag mit mir eng umschlungen im Whirlpool. „Weißt du noch Harry?“, hauchte Tom leise in mein Ohr, ehe er mir ins Ohrläppchen biss. „Hier hat das alles angefangen, so richtig meine ich, das mit uns. Hier hatten wir unser erstes Mal.“ Ich grinste ihn an und küsste ihn darauf hin leidenschaftlich, solange bis Tom leise stöhnte. „Und es wird noch nicht das letzte Mal gewesen sein, mein Herz.“, raunte ich. Tom stöhnte kehlig auf. Hach, einerseits war es ja herrlich, dass meine Kleine da war und durch das Stillen, hatte ich einfach immer und überall Lust. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)