Addicted von Droite ================================================================================ Kapitel 1: Day One ------------------ Title: Addicted Kapitel: 1/? Autor: -CorpseBride- Disclaimer: Wie immer nix meins, alles von Yuki Shimizu *auf die Knie geh* xp Kommentar: Naja, war egtl als One-Shot geplant.. aber wäre wohl doch zu lang geworden, deswegen Teil ich es auf mehrere Kapitel auf… Viel Spaß beim lesen ^^ ~~~~~~~~ „Ich nehme an, dass dann alles geklärt wäre?“, fragte der schwarzhaarige Mann, während er seinen Blick durch die Runde schweifen ließ. „Ja Boss, dass wäre dann alles“, antwortete ein groß gewachsener, blonder Mann. Daraufhin wurden er und die anderen von ihrem Boss entlassen. Dieser lehnte sich in seinem Stuhl zurück und zündete sich gerade eine Zigarette an, als sich einer von den Männern noch einmal umdrehte. „Aoe-sama?“ Der Angesprochene blickte auf. „Was ist?“ Es war Kato, der Manager, welcher ihn nun eindringlich musterte. Während der Besprechung war ihm aufgefallen, dass es seinem Chef ziemlich schwer fallen musste, seine Müdigkeit der letzten Tage noch zu überspielen. Die letzten Tage und Nächte hatte Reiji wieder in der Agentur verbracht und von Tag zu Tag sank seine Laune immer weiter Richtung Gefrierpunkt. Kato räusperte sich einen Moment lang, bevor er sprach. „Wenn Sie möchten, können Sie sich für den Rest der Woche frei nehmen. Alles Wichtige ist ja bereits organisiert und den Rest schaffen wir auch selbst.“ Der Angesprochene überlegte eine Weile und nickte dann. „Gut, wir sehen uns dann Freitagabend.“ Mit diesen Worten war Kato entlassen. Dieser verbeugte sich kurz, bevor er das Büro verließ. Müde schloss Reiji die Augen. Er war froh darüber, heute endlich mal wieder nach Hause zu können. Mittlerweile fehlte ihm sein Kätzchen doch. Es war zwar nichts neues, wenn Reiji ein oder zwei Nächte im Büro verbrachte, aber nun war er schon mehr als eine Woche hier und stand am Rande eines Nervenzusammenbruches. Er nahm sich seine Zigaretten, die Aktentasche und verließ dann sein Büro in Richtung Garage. Auf dem Weg zum Fahrstuhl kam ihm Jinnai entgegen und sah so aus, als wolle er ihn noch etwas fragen, überlegte es sich allerdings ein zweites Mal und wünschte ihm dann noch einen schönen Tag. In der Garage angekommen ging er ohne Umwege direkt zu seinem Wagen und startete den Motor. Naoya hingegen war voll und ganz damit beschäftigt, Izumi seine Mathehausaufgaben zu erklären. Das Thema an sich war nicht besonders schwer, allerdings musste man erstmal dahinter steigen, was in der Aufgabe eigentlich gefordert war. Als Izumi sich, wieder einmal, darüber beschwerte, was für ein Schwachsinn das doch alles sei, vernahm Naoya im Hintergrund das leise Klicken des Türschlosses und hörte, wie die Tür geöffnet wurde. Als Reiji dann ins Wohnzimmer trat, rollte er mit den Augen, als er Izumi sah. Naoya hingegen bedachte er mit einem sanften Lächeln. „Willkommen zurück, Reiji“, wurde Reiji liebevoll von dem Jungen begrüßt. Ohne ein Wort zu sagen ging Reiji an den beiden vorbei ins Schlafzimmer. Er wollte nur noch seine Ruhe und Naoya wusste das. Ein Blick hatte genügt und Naoya hatte gesehen, wie erschöpft Reiji wirklich war. „Ähm.. Izumi, würde es dir was ausmachen, wenn du jetzt schon gehst?“, fragte er vorsichtig seinen Kumpel, welcher ihn nur anstarrte. „Ich dachte, er ist heute nicht zu Hause?“ „Dachte ich auch, aber anscheinend ist im Moment in der Agentur alles erledigt.“ Izumi zuckte mit den Schultern und suchte seine Sachen zusammen. „Naja, wir sehen uns dann“, verabschiedete sich Izumi und ging, gefolgt von Naoya, zur Tür. Leise schloss Naoya die Tür hinter Izumi bevor er zu Reiji zurückging. Er wollte erst ins Schlafzimmer gehen, sah dann aber, dass sich Reiji in der Küche befand und ging somit dann auch in die Küche. Er hatte Reiji vermisst, die vergangene Woche war mehr als einsam gewesen und obwohl er wusste, dass Reiji ihn gerne gesehen hätte, war es ihm die Woche nicht möglich, ihn zu besuchen. Als er in die Küche trat, fand er sich sogleich in einer festen Umarmung Reijis wieder. Dieser drückte den Jungen so nah wie möglich an sich und bettete sein Kinn auf dessen Schulter. Naoya traten Tränen in die Augen und er legte seine Hände in den Nacken des schwarzhaarigen Mannes und zog ihn näher zu sich herunter. „Ich bin froh, dass du wieder da bist, Reiji..“, flüsterte Naoya leise und sah Reiji an. Dieser lächelte matt und küsste den Jungen sanft auf die Lippen. „Und ich erst.. Aber zum Glück hab ich bis Freitag erst einmal frei.“ Als Naoya das hörte, strahlten seine Augen. Das hieß, er konnte endlich wieder etwas Zeit mit dem Erwachsenen verbringen. „Wie schön.“ Naoya lächelte ihn glücklich an. Eine Weile blieben die beiden so stehen, die Nähe des jeweils anderen genießend, während Gyoku glücklich um Reijis Beine tigerte. Dann jedoch beendete Naoya die Stille. „Uhm.. Reiji.. ich weiß du bist müde, aber.. wenn du willst, kann ich dir gerne was zu essen machen..“, stotterte er und wurde leicht rot um die Nasenspitze. Reiji, der das sah, konnte ein Lächeln nicht unterdrücken. „Ist schon in Ordnung. Außerdem will ich jetzt nichts mehr lieber, als zu schlafen..“ Mit diesen Worten nahm er Naoya an die Hand, drehte sich um und ging zurück ins Schlafzimmer. Auch wenn es erst kurz nach 19 Uhr war und Naoya sich noch kein bisschen müde fühlte, setzte er sich auf das Bett und wartete auf Reiji, welcher noch mal kurz ins Bad gegangen war. Als er zu Naoya ans Bett trat, hatte er nur noch seine Boxershorts an. Während Reiji es sich im Bett gemütlich machte, sah er Naoya auffordernd an. „Was ist? Willst du noch wach bleiben oder kommst du auch?“ Naoya, welcher sich nicht zweimal bitten lassen musste, zog sich um und legte sich neben den schwarzhaarigen ins Bett. Dieser legte sofort einen Arm um die schmale Taille des Jungen und zog ihn näher an sich heran. Daraufhin bettete Naoya seinen Kopf auf der Brust des anderen und schmiegte sich nah an ihn. Reiji lächelte leicht, hauchte ihm einen sanften Kuss auf die Stirn und schloss dann die Augen. Er war froh, wieder zu Hause zu sein. Wie sehr hatte er die Nähe und Wärme des anderen vermisst. Die Zeiten, in denen er sich in seine Arbeit gestürzt hatte um zu vergessen, waren lange vorbei. Nichts zählte mehr, außer dieser Junge, der nun zu einem festen Bestandteil seines Lebens geworden war. Reiji konnte sich ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen und es war mehr als offensichtlich, dass es Naoya genauso ging. „Ich liebe dich, Reiji..“, murmelte Naoya, bevor er die Augen schloss und langsam ins Reich der Träume abdriftete. Nur Reiji bekam noch mit, wie Gyoku ins Schlafzimmer getapst kam und sich mit einem leisen „Miau“ auf dem Bauch des schwarzhaarigen niederließ und zusammenrollte. Normalerweise wollte er den Kater über Nacht nicht in seinem Schlafzimmer, geschweige denn in seinem Bett, haben, doch jetzt störte es ihn wenig. Es zeigte ihm, dass er zu Hause war und das reichte ihm. TBC ~~~~~~~~~~~ Hier ist ersma Schluss. Kommis wie immer bitte hinten links am Ausgang da lassen ;) Eure Cyra ^.~ © -CorpseBride- Kapitel 2: Day Two ------------------ Next Chapter ^^ @Picco: Du weißt doch, wie ich zu Izumi steh lol Aber er kriegt auch noch n paar mehr Auftritte, außer mir fällt noch irgendwas ein, wie ich ihn loswerden kann :D @Adi7: Jaah ~ naja lol Da stellt sich halt die Frage, wer nun wen gezähmt hat ;) Aber das zeigt halt nur, wie wichtig Naoya Reiji bereits geworden ist oder so oô ^^ @Rey: Jaah, ich bin auch für mehr ReixNao Szenen aber nö ;__; Aber Shiki ist auch ne geile Sau, von daher sei es ihr verziehen =D ~~~~~~~~ Am nächsten Tag wachte Naoya durch das schrille Klingeln des Weckers auf. Es dauerte nur ein paar Sekunden bis seine zierliche Hand den Schalter des Weckers fand und ihn ausschaltete. So vorsichtig wie möglich stand er auf, nahm sich seine Schuluniform und verließ das Schlafzimmer in Richtung Bad. Es war ungewöhnlich für ihn, vor Reiji aufzuwachen. Oder um es anders auszudrücken: er war so daran gewöhnt, morgens von Reiji geweckt zu werden, dass er sich jetzt etwas unsicher vor kam. Schließlich wollte er den Älteren nicht unbedingt früher wecken als möglich. Hatte er doch eine anstrengende Woche hinter sich und war zum ersten Mal seit längerer Zeit wieder zu Hause. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf Naoyas Lippen. Er war froh, dass der schwarzhaarige Mann wieder da war. So musste er wenigstens nicht mehr alleine schlafen, denn auf Dauer war auch Gyoku einfach kein würdiger Ersatz. Nachdem er mit duschen fertig war, machte er sich schnell etwas zu frühstücken und überprüfte noch einmal, ob er auch alle Sachen für den heutigen Schultag eingepackt und erledigt hatte. Gegen halb acht war er dann mit allem fertig und zog sich schon mal die Schuhe an. Bevor er sich allerdings Schultasche und Schlüssel schnappte, ging er noch einmal zurück ins Schlafzimmer. Sachte ließ er sich am Bettrand nieder und strich Reiji eine schwarze Haarsträhne aus dem Gesicht. Durch diese Berührung wach geworden öffnete Reiji seine dunklen Augen und sah Naoya verschlafen an. Entschuldigend lächelte Naoya seinen Geliebten an. „Tut mir leid, ich wollte dich nicht wecken“, murmelte er leise, während er zusah, wie Reiji sich aufrichtete. „Ist schon okay“, erwiderte dieser. „Musst du jetzt los?“ Auf diese Frage hin nickte Naoya leicht. „Wann hast du Schulschluss?“ Hier musste Naoya kurz überlegen. „So gegen halb zwei. Soll ich danach gleich nach Hause kommen?“ Darauf antwortete Reiji nicht gleich, sondern legte dem Jungen eine Hand in den Nacken und zog ihn näher an sich ran. „Rei-“ Bevor er weiter sprechen konnte, hatte Reiji schon seine Lippen auf die des anderen gelegt und küsste ihn leidenschaftlich. Nach Atem ringend trennten sie sich und Naoya sah den Erwachsenen aus leicht verschleierten Augen an. „Nicht nötig. Ich hol dich ab, also beeil dich. Und nun sieh zu, dass du hier losgehst, oder du kommst noch zu spät.“ Er hauchte dem braunhaarigen Jungen noch einen Kuss auf die Stirn, bevor er sich wieder in die Kissen sinken lies. Leicht abwesend nickte Naoya und verließ das Schlafzimmer. Von der Wohnungstür hörte Reiji noch ein leises „Ich bin dann weg!“, als er dann auch langsam wieder ins Land der Träume abdriftete. Das erste was Reiji sah, als er erneut die Augen aufschlug war ein fellartiges Etwas, dass es sich neben seinem Kopfkissen bequem gemacht hatte. Es dauerte eine Weile, bis ihm einfiel, dass das nur Gyoku sein konnte. //Wie spät ist es eigentlich?// Als Reiji auf den Wecker sah, verspürte er den starken Drang, einfach liegen zu bleiben und weiter zu schlafen. Es war gerade mal halb zehn. Er verdrängte den Gedanken aber und stand auf. Kopfschüttelnd sah er zu Gyoku, welcher sich dadurch nicht stören ließ und sein Schläfchen weiter auf Reijis Kopfkissen hielt. Eine erfrischende Dusche und einige Tassen Kaffee später war Reiji auch endlich bereit, den Tag mehr oder weniger zu beginnen. Er griff nach dem Telefon und wählte eine bestimmte Nummer. Während er darauf wartete, dass die Person am anderen Ende der Leitung abnahm, zündete er sich die erste Zigarette des Tages an und zog genüsslich daran. Fast zur gleichen Zeit hörte er ein Klicken in der Leitung und dann die ihm bekannte Stimme und meldete sich. „Hallo Takamiya. Ich bin es.“ Als er die überraschte Stimme seines Kumpels hörte, musste er grinsen. Nach einem kurzen Gespräch hatte Takamiya eingewilligt, Reiji besuchen zu kommen. Mit einem Blick auf die Uhr stellte Reiji beruhigt fest, dass er noch genug Zeit hatte, um ausgiebig zu frühstücken. Er war gerade fertig mit frühstücken, als es auch schon an der Tür klingelte. ‚Pünktlich wie immer’, dachte sich Reiji, als er aufstand um seinen langjährigen Freund zu begrüßen. Ein paar Stunden später saß Reiji in seinem Wagen vor seiner ehemaligen Schule. Er konnte schon die ersten Schüler aus dem Schulgebäude treten sehen und fragte sich, wie lange er wohl noch auf Naoya warten müsse. Es dauerte allerdings nicht lange, da konnte er schon den hellbraunen Haarschopf seines Lieblings erkennen. Kurz darauf wurde die Beifahrertür geöffnet und eine zierliche Person ließ sich in den Sitz neben Reiji sinken. „Schön das du da bist“, murmelte Naoya leise, als er sich vorbeugte, und Reiji einen Kuss auf die Wange hauchte. Dieser lächelte den Schüler flüchtig an, bevor er den Motor startete und in Richtung Stadt davon fuhr. Nach einem kurzen Spaziergang durch die Stadt und einem ausgiebigen Essen in Naoyas Lieblingsrestaurant fuhren sie auch wieder nach Hause. Es war mittlerweile schon früher Abend und Naoya hatte noch ein paar Hausaufgaben zu erledigen, die er so schnell wie möglich hinter sich bringen wollte, damit er noch etwas mehr Zeit mit dem Erwachsenen verbringen konnte. Er wusste, die Zeit die sie im Moment hatten war auch nur begrenzt und daher wollte er so viel Zeit wie möglich mit Reiji verbringen. Naoya saß gerade an seinen Hausaufgaben, als Reiji zu ihm an den Tisch trat und nach seiner Hand griff. „Komm mit.“ Langsam stand Naoya auf und folgte Reiji. Ein Lächeln zeichnete sich auf seinem Gesicht ab, als er nach dem Erwachsenen das Badezimmer betrat und ihm der angenehme Duft seines Lieblingsschaumbades entgegenkam. Nach einer Weile trat er auf Reiji zu, schlang seine zierlichen Arme um dessen Hüfte und sah zu seinem Geliebten herauf. Als er die Liebe und Zuneigung in Reijis Augen sah, als dieser zu ihm herunter blickte, musste Naoya mit den Tränen kämpfen, die sich ihren Weg in seine Augen bahnte. Der schwarzhaarige Mann küsste sein Kätzchen sanft auf die Lippen, bevor er anfing, sanfte Küsse auf der empfindlichen Haut von Naoyas Nacken zu platzieren. „Komm jetzt, oder willst du, dass das Wasser kalt wird?“, hauchte er ihm verführerisch ins Ohr, bevor er anfing, den zierlichen Jungen in seinen Armen langsam zu entkleiden. TBC... ~~~~~~ Bah hat das wieder gedauert x_X Gomen ne.. Hoff mal, des Kappi hat euch gefallen xp Kommi's sind wie immer erwünscht ^^ Bis zum nächsten mal Cyra ^.~ © -CorpseBride- Kapitel 3: Second Night ----------------------- Titel: Addicted Kapitel 3/? Ich weiß, hat diesmal mitm weiterschreiben mehr als nur lange gedauert. Hab jetzt aber etwas mehr Zeit und meine Muse hat sich auch wieder blicken lassen. Gomen ne ^^“ Und trotzdem viel Spaß beim lesen ^^ ~~~~~~ Ein sanftes Lächeln umspielte Naoyas Lippen, als er genießerisch die Augen schloss und sich dicht an die muskulöse Brust seines Freundes schmiegte. Dieser legte nur die Arme um ihn und zog ihn näher an sich heran. Es verging eine Weile, in der sie beide nur dasaßen, die Nähe des jeweils anderen einfach nur genießend, bis Reiji damit anfing, den Körper vor ihm langsam einzuseifen. Dabei drängte sich Naoya den Händen entgegen und konnte gleichzeitig ein leises Stöhnen nicht unterdrücken. Aus den Augenwinkeln nahm er war, dass der Agenturbesitzer ihn schmunzelnd beobachtete, es kümmerte ihn aber nicht weiter. Vorbei war die Zeit, in der er sich dafür schämte, wenn er auf diese Art und Weise auf Reijis Berührungen reagierte. Wenn allein der bloße Gedanke daran ihm die Schamesröte ins Gesicht trieb. Die Unsicherheiten, mit denen er noch am Anfang ihrer Beziehung zu kämpfen hatte, hatte er mit der Zeit überwinden können. Und er wusste auch, dass Reiji es schätze, wenn er hin und wieder einmal die Initiative ergriff. Traute es ihm doch niemand zu. Schließlich sahen die meisten in ihm noch das kleine, unschuldige Kätzchen, welchem der Agenturbesitzer damals so großzügig ein Dach über dem Kopf geboten hatte. Mehr oder weniger unsanft wurde Naoya aus seinen Gedanken gerissen, als eine Hand wie zufällig seine intimste Stelle berührte, nur um dann, als sei nichts geschehen, seine Oberschenkel gründlich einzuseifen. Diese Berührungen ließen seinen hormongesteuerten Körper nicht kalt, gleichzeitig konnte er spüren, dass es Reiji nicht anders erging. Aus halb geschlossenen Augen sah er den schwarzhaarigen Mann an, welcher sich augenblicklich zu ihm vorbeugte und ihn sanft, aber bestimmt küsste. Den Kuss nicht unterbrechend drehte sich Naoya um und setzte sich rittlings auf Reijis Schoß. Er verschlang die Arme in Reijis Nacken, drängte sich näher an den Körper vor ihm und genoss einfach die Wärme, die von diesem ausging. Reiji intensivierte den Kuss, während er zur gleichen Zeit seine Hände über Naoyas Rücken wandern lies, was bei diesem eine leichte Gänsehaut hervorrief. Und während ihre Berührungen immer drängender und fordernder wurden und sie sich nur noch ihren Gefühlen hingaben vergaßen sie alles um sich herum und befanden sich, wenn auch nur für einen kurzen Moment, ganz in ihrer eigenen Welt. ~*~*~*~*~* Später am Abend fand sich Naoya in ihrem gemeinsamen Bett wieder. Er konnte sich zwar nicht mehr daran erinnern, wie er hier herkam, wusste aber, dass Reiji ihn nach ihrem gemeinsamen Bad ins Schlafzimmer getragen haben musste. Mit einem leisen Stöhnen setzte er sich auf und sah sich um. Reiji lag neben ihm im Bett und schien tief und fest zu schlafen. Vorsichtig strich er eine Haarsträhne beiseite, hauchte dem schlafenden Mann neben ihm einen Kuss auf die Stirn und schmiegte sich dann dicht an ihn, den Kopf auf dessen Brust gebettet um weiterzuschlafen. Er war nicht wirklich müde, trotzdem blieb er lieber im Bett, bei Reiji. Wie oft bot sich ihnen die Möglichkeit, einfach so liegen bleiben zu können, ohne das sich jeden Augenblick jemand meldete und dem Agenturbesitzer etwas von der kostbaren Zeit stahl, die er zu Hause mit seinem Kätzchen verbringen wollte. Naoya wurde wieder wach, als er bemerkte, wie etwas auf seinen Bauch sprang. Verwirrt öffnete er die Augen, doch als er Gyoku erkannte, erhellte sich seine Miene und er musste grinsen. Bevor er jedoch irgendetwas tun konnte, sprang der Kater vom Bett herunter und ließ Naoya allein zurück. Dieser griff nach seinen Boxershorts und einem von Reijis Pyjamaoberteilen und machte sich auf die Suche nach seinem Freund. Dies gestaltete sich einfacher als gedacht: Musste er doch nur dem wunderbaren Geruch folgen, der sich in der Wohnung ausbreitete. Im Türrahmen zur Küche blieb er stehen und sah dem Erwachsenen dabei zu, wie er für sie beide etwas zu Essen zubereitete. Er trat näher an den anderen heran und schlang die Arme um ihn. „Auch schon ausgeschlafen?“, neckte Reiji den Jüngeren. Er war aufgewacht, kurz nachdem Naoya wieder im Reich der Träume abgedriftet war und hatte diesem noch eine Weile beim schlafen zugesehen, wurde dann aber von Gyoku abgelenkt, welcher kläglich miauend an der Schlafzimmertür kratzte und nach Futter verlangte. „Mhm..“, nuschelte Naoya in Reijis Rücken, „du hast mir gefehlt.“ Dieses Geständnis ließ ihn leicht erröten und er war froh, dass der Erwachsene sein Gesicht in diesem Augenblick nicht sehen konnte. Reiji fuhr ihm sanft durchs Haar und kümmerte sich dann weiter um das Essen. Naoya sah ihm noch eine Weile dabei zu, deckte dann auf Reijis Aufforderung, als das Essen fertig war, den Tisch. Sie aßen in Ruhe, während Gyoku um ihre Beine tigerte und genossen die Möglichkeit, etwas Zeit miteinander verbringen zu können. Nachdem das Chaos in der Küche beseitigt war, hatten sie es sich beide auf der Couch bequem gemacht. Der Fernseher lief, ungeachtet von den beiden, einfach vor sich hin. Obwohl es schon spät war und Naoya am nächsten Tag Schule hatte, saßen sie noch zusammen im Wohnzimmer. Naoya hatte den Kopf auf Reijis Schulter gebettet und dieser hatte wiederum einen Arm um die Hüfte des anderen gelegt. Die traute Zweisamkeit wurde nur kurz von Gyoku unterbrochen, welcher auf die Couch sprang und es sich in Reijis Schoß gemütlich machte. Dieser hob eine Augenbraue und starrte den Kater schweigend an, während Naoya ein Lachen nicht unterdrücken konnte. Gyoku fing an zu schnurren, als Naoya ihm sanft über das samtweiche Fell strich. Gleichzeitig sah er Reiji mit einem blitzen in den Augen an. Dieser schüttelte nur wortlos den Kopf und gab Naoya einen kurzen Kuss, bevor er die Augen schloss und den Kopf in den Nacken legte, bevor er Naoyas Hand suchte, welche immer noch damit beschäftigt war, den Kater zu kraulen. Er griff nach der Hand, hielt sie fest und ließ sie dann auf Gyoku ruhen, welcher weiter glücklich schnurrte. TBC ~~~~~~~ Ich hoffe, es hat euch gefallen. Bis zum nächsten Mal ^^ Und Picco... magst du mich noch? óò Cyra ^.~ © -CorpseBride- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)