Peinliche Situation von KathyColin ================================================================================ Kapitel 1: Der Streit --------------------- Ein lauter Knall erschütterte den Proberaum der Three Lights. Yaten und Taiki, die auf der Couch im Wohnzimmer saßen, kamen an gerannt und öffneten die Tür. „VORSICHT!“, schrie Seiya, der sich grad auf allen Vieren wieder aufrappelte. Taiki und Yaten schauten überrascht auf den am Boden liegenden Seiya. „Was ist den passiert? Hast du dir was getan?“, fragte Taiki seinen Bruder. „Nein, alles Ok! Mir fehlt nichts!“, antwortete Seiya, der wieder stand und sich die Kleidung abklopfte. „Drei mal darfst du raten, was der Volltrottel wieder veranstaltet hat!“, sagte Yaten genervt zu Taiki und zeigte in den Raum. Seiya war über ein am Boden liegendes Kabel gefallen und hatte das Schlagzeug mitgerissen. „Damit eins klar ist! Ich räum den Scheiß nicht wieder auf!“, meinte Yaten mürrisch zu dem Schwarzhaarigen. „Musst du ja auch nicht!“, giftete Seiya zurück. „Der Boden müsste auch mal wieder gewischt werden!“ Er schaute an seine Klamotten herunter, die teilweise immer noch mit Staub bedeckt waren. „Schau mich nicht so an! Ich mach ihn nicht sauber!“, rief Yaten. „Na ich auch nicht! Wer ist den hier der Hausmann!“, erwiderte Seiya und sein Blick fiel auf seinen älteren Bruder. Dieser schaute von Seiya zu Yaten und wieder zurück. „Das ist nicht euer Ernst? Auch wenn ich viel im Haushalt kann. Ich bin nicht euer Hausmann. Ihr könntet auch mal mit anpacken. Ich räume euch doch nicht euren Scheiß hinter. Ich bin nicht eure private Putzfrau!“, sagte Taiki wütend. „ Nicht nur ihr habt ein Privatleben, sondern andere auch!“,lehnte er sich an die Säule, die in dem Raum stand. Und verschränkte die Arme. „Dann bleibt er halt so!“, sagte, Seiya aufgebracht. Und ging. „Warte mal, Seiya!“, würde er von Taiki auf gehalten, der sich von Säule gestoßen hatte und ihm eine Hand auf die Schulter legte. Der Angesprochene drehte sich zu seinem Bruder. Sein Blick zeuge von Überraschung. „Wir müssen mit dir reden!“ Er hatte keine Ahnung, was seine Brüder von ihm wollten. Aber so wie Taiki ihn aufgehalten hatte, musste es etwas Ernstes sein. Aber eigentlich hatte er keine Lust jetzt zu Reden. Daher fragte Seiya gereizt „Was denn?“ Den beiden entging Seiya`s gereizte Stimmung nicht und die beiden Brüder schauten sich vielsagend an. „Was ist eigentlich in letzter Zeit los mit dir?“, fragte Yaten gerade raus. „Du bist dauernd in Gedanken versunken?“ „Zudem vergisst du Termine, kommst zu spät zu unseren Proben. Verpatzt deine Einsätze und singst die falschen Texte!“, ergänzte Taiki mit ernster Miene. Seiya schaute seine zwei Brüder nur erstaunt an. Er hätte nicht damit gerechnet, dass sie ihn so in die Mangel nehmen. „Ich ..... ich .... Es ist nichts!“, stammelte der überrumpelte Seiya. „Das kannst du uns nicht weis machen!“, meinte Taiki streng. „Ist es immer noch dieses Mädchen?“, wollte Yaten wissen. Seiya stand immer noch total überrumpelt da. Und könnte es nicht fassen. Er hatte überhaupt keine Lust darüber zu reden. Was sollte er ihnen den sagen? Er wusste es ja selber nicht. Aber jetzt würde er sauer. Was sollte das? Müssten die immer auf Bunny rum hacken? Und was heißt hier dieses Mädchen. „ Sie heißt Bunny!“, brachte er mühsam mit zusammengebissenen Zähnen hervor. Er hatte mühe seine Selbstbeherrschung nicht zu verlieren. „Rechnest du dir immer noch Chancen bei ihr aus?, machte Yaten weiter und versuchte Seiya aus der Reserve zulocken. „NEIN! Lass sie daraus. Sie hat damit nichts zu tun!“, verteidigte Seiya sie. „ Du weist schon das sie Mamoru hat! „Ja!“, seine Stimme bebte vor Unterdrückter Wut.Jetzt platze Yaten der Geduldsfaden. „Wenn es sie nicht ist. Was ist es dann?“ „“Um eins klar zu stellen, Bunny hat damit nichts zu tun. Ich weis selber dass sie Mamoru hat. Zudem kümmert euch um euren eigenen Kram. Das geht euch nichts an!“, schrie Seiya seine Brüder an und schlug mit der Faust gegen die Wand. „Doch es geht uns etwas an, wenn unsere Arbeit darunter leidet!“, schrie nun auch Yaten. Taiki nickte zustimmend. "Die Arbeitet leitet nicht darunter!“, beharrte Seiya. „Dies sehe ich anderes. Wenn du deine Texte vergisst und nur noch verträumt in der Gegend umher schaust!“, sagte Taiki. „Verdammt noch mal!“, fluchte Seiya und haute nochmals auf die Wand ein. „Lass die Wand ganz. Die kann auch nichts für deine schlechte Laune!“, meinte Taiki nüchtern. Seiya funkelte seine Brüder zornig an. Ihm würde es zu heiß. Er musste ihr raus. Sich abreagieren.. Aber seine Brüder würden ihn nicht gehen lassen, bevor er Ihnen keine Erklärung geben hatte. Also fügte Seiya sich in sein Schicksal. „Ich weis doch auch nicht was mit los. Aber wenn es euch beruhigt, versuche ich mich jetzt wieder auf unsere Arbeit und unsere Musik zu konzentrieren. , rief er wütend und stampfte mit großen Schritten aus dem Proberaum. „Das wäre nicht schlecht!“, kommentierte Taiki. „Hey Seiya, wo willst du hin?“, schrie Yaten. Seiyanahm seine Jacke vom Hacken und nuschelte :„ Frische Luft brauchen!“ „Und was ist mit dem Chaos hier?“, rief Yaten ihm hinter her.Aber er hörte es schon nicht mehr, weil die Tür krachend ins Schloss fiel. „Ich glaube, dass war etwas viel für ihn!“, meinte Taiki und sah Yaten an. Dieser zuckte mit den Schultern. Kapitel 2: Seiya`s Gedanken --------------------------- Hi! Hier ist der Zweite Teil der Story. Ich hoffe er gefällt euch. Würde mich über Kommis freuen, sowohl Kritik als auch Lob. So nun wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen! LG Kathy Ja, er brauchte dringend frische Luft, dachte sich Seiya als er vor der Tür des Gebäudekomplexes stand indem er wohnte. Er ging Gedanken verloren durch die Gegend, nicht darauf achtend wohin ihn seine Füße trugen. „ Vorsicht! Geh von der Straße du scheiß Passant!“, schrei ein wutentbrannter Autofahrer. Erst da nahm Seiya wieder seine Umgebung war. Seine Füße hatten ihn zum Strand geführt Er setzte sich auf die Mauer. Die den Strand von der Straße abtrennte und sah in den Sternenhimmel. Ach Scheiße! So kann es nicht weiter gehen. Ja, er war momentan nicht bei der Sache, dies wusste er selber. Es war andererseits wegen Bunny – seinem Schätzchen! Als sie wieder auf die Erde zurück kehrten, hatte sich ein kleiner Teil von ihm Hoffnungen gemacht, dass sie sich von diesem Langweiler Mamoru in die Wüste geschickt hatte. Aber dies war nicht so, wie ihn die Mädels erzählt hatten. Der vernünftige Teil in ihm sagte ihm, dass es so sein müsste. Es war schließlich seit Anbeginn der Zeit so vorherbestimmt, dass sie mit Mamoru zusammen war. Sie war die Mondprinzessin und später sollte sie die Königin über Kristall Tokio werden. Seiya seufzte. Warum musste er sich immer in die Frauen verlieben, die für ihn unerreichbar waren? Aber Bunny war sein kleinstes Problem. Größere Sorgen machten ihn die Träume. Seit Kinmoku wieder aufgebaut war und währenddessen suchten ihn Träume heim. Alpträume! Am Anfang hatte er sich nichts daraus gemacht. Er hatte versucht sie zu verdrängen. Schließlich war er Sailor Star Fighter - der Anführer der Star Lights. Er durfte keine Schwäche zeigen. Er hatte sich in die Arbeit vergraben. Aber als der Planet wieder vollständig auf gebaut war, hatte er keine Ablenkung mehr und die Alpträume nahmen zu. Es ist so schlimm, dass sie ihn jede Nacht heim suchten. Er wachte immer schweißgebadet auf und manchmal bekam er Angstattacken. Er war am Ende. Er konnte nicht mehr. Erwusste nicht was er machen sollte. Schließlich behinderten die Träume seine Arbeit als Three Lights Mitglied. Er war nicht mehr bei der Sache, war jeden Tag total unausgeschlafen und unaufmerksam. Aber schlimmer war, dass es ihm bei der Ausführung seiner Pflichten behinderte. Er war für den Schutz der Prinzessin verantwortlich, und wenn er weiter so unaufmerksam war und sich ablenken ließ, würde es noch zu einer Katastrophe kommen. Es war zwar noch zu keinem Zwischenfall gekommen. Aber früher oder Später würde es dies bestimmt kommen und dies konnte er nicht verantworten. Er würde sich nie verzeihen, wenn der Prinzessin oder einer seiner Freunde etwas passieren würde!! Er stand ganz allein mit seinen Schwierigkeiten. Sicher hätte sich seinen Brüdern oder Prinzessin anvertrauen können. Aber das bedeute gleichzeitig Schwäche einzugestehen und dies könnte er nicht. Zudem wollte er auch nicht die mitleidigen Blicke ertragen. Seine Prinzessin würde sich Sorgen um ihn machen. Er wollte ihr keine Last sein. Außerdem war es selbst für eine Sailor Star Kriegerin nicht gut, wenn man Alpträume oder Visionen hatte. Selbst jetzt jagten ihn diese Träume Schauder über den Rücken. Wenn er nur an sie dachte traten ihn Schweißperlen auf die Stirn und er mochte gar nicht daran denken ins Bett zu gehen. Seiya blickte auf seine Armbanduhr. Es war 1:30 Uhr. Höchste Zeit ins Bett zu gehen. Schließlich musste er morgen ausgeschlafen sein. Er hatte morgen einen vollen Terminkalender und er hatte seinen Brüdern versprochen sich wieder auf die Musik zu konzentrieren und auf seine Aufgaben. Da musste er ausgeschlafen sein. Aber er bezweifelte, dass dies der Fall wäre. Mit gemischten Gefühlen ging er nach Hause. Kapitel 3: Der erste Alptraum ----------------------------- Hey, das dritte Kapitel ist da. Ich muss sagen, dieses Kapitel hat mich manchmal zum verzweifeln gebracht. Zudem bin ich nicht ganz so zufrieden damit. Aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem. Nun möchte ich allen Lesern danken. Kiara-Chan1986: Ich danke dir, dass du mir Mut gemacht hast, dies hier zu schreiben und auch zu veröffentlichen. Ich hoffe, dass es mit deiner Story auch wieder gut voran geht.. Hdl. Backtotheroots: Danke! Du warst mein erster Kommentar. Ich habe schon gedacht, ich liege total daneben. Danke. Danke! Danke! Ich habe mich riesig gefreut über deinen Kommentar. Natürlich hoffe ich auch dass du auch dies Kap liest. Zudem hoffe ich auch, dass ich deine Erwartungen getroffen habe. She-Ra : Danke dir, für die vielen lustigen Ens, die wir austauschen und die großartige LO Story. Ich liebe deine Story. Auch danke ich dir, dass du meine chaotische und miserable Rechschreibung korrigierst. Zum Schluss wünsche ich euch noch viel Spaß beim lesen! *grins* Seiya wälzte sich unruhig in seinem Bett hin und her. Schweißperlen standen ihn auf der Stirn. Er war in seinem ganz persönlichen Alptraum gefangen. Er sah sich um. Um ihn herum herrschte reges Treiben. Menschen liefen um her und versammelten sich auf den kleinen Platz, auf dem Seiya stand. Sie drängten sich an ihm vorbei. Dabei rempelten sie ihn an. So eine Frechheit! Konnten die nicht aufpassen, wo sie hinlaufen, dachte sich Seiya. Seiya wollte schon auf den nächsten Passanten zugehen und ihn seine Meinung sagen, aber da....! Was? Wie kann das sein? Er musste zu den Passanten aufschauen? Wie war dies möglich? Sonst war er doch immer Größte oder zu mindesten gleich groß. Erst jetzt bemerkte er, dass er Kind ungefähr von 4 Jahren war. Plötzlich vernahm er einen Schrei: „ Seht! Da! Der Herrscher!“ Alle Anwesenden um ihn herum verneigten sich. Nur Seiya nicht! In diesem Augenblick nahm er eine warme Hand wahr, die ihn fest zuhalten schien. Er hob seinen Kopf und schaute in das liebreizende Gesicht einer Frau. Sie hatte tiefblaue Augen und schönes langes schwarzes Haar. Sie lächelte ihn kurz aufmunternd an. Dann wandte sie ihren Blick wieder nach vorne. Seiya folgte ihren Blick, leicht verwirrt, wer diese fremde Frau war. Sie war ihm so fremd und doch so vertraut. Er fühlte sich geborgen. Aber weiter konnte er seine Eindrücke nicht verfolgen. Er erblickte zu Yakumo, den Herrscher dieses Planten. Dieser lächelte selbstgefällig in die Runde. Seiya lief eine Gänsehaut über seinen Körper. Er konnte dieses Gefühl noch nicht benennen, aber instinktiv möchte er ihn nicht. „Liebe Bürger dieses Planten und dieser Stadt, wir haben uns heute hier zusammengefunden um ein Exampel zu statuieren. Als Warnung, was mit denen passiert, die versuchen den König zu hinter gehen und zu Fall bringen wollen. Wie? Was? Seiya verstand nicht. Yakumo gab seinem Kommandant der Leibgarde mit einem Blick zu verstehen, dass der Verräter jetzt kommen möge. Der Kommandant nickte verstehend. „Los kommt ihr Volltrottel bewegt euch und holt mir den Gefangene!“, brüllte der Kommandant seine Soldaten an, die sich schleunigst in Bewegung setzten. Ein Mann wurde brutal die Treppe herauf geschubst von einem ganz in schwarz gekleideten breitstämmigen Mann, der dazu noch eine schwarze Kapuze über sein Gesicht gezogen hatte. Wie sollte es auch anders sein, der Gefangene stolperte und hatte Mühe nicht sein Gleichgewicht zu verlieren. Seine Ketten rasselten. „Komm weiter!“ Der schwarze Mann schubste ihn erneut, die Treppe zum Podest hinauf. Diesmal fiel er. Die Meute auf den Marktplatz brach in schallendes Gelächter aus. Der Gefangene versuchte sich trotz gefesselter Hände und Füße sich wieder aufzurichten. Mehr schlecht als Recht gelang es ihn aus eigener Kraft. Ohne groß auf die Situation zu achten, sprach der König:“ Hier ist der Staatsverräter seht ihn euch gut an. Es wird das letzte mal sein!“ In der Zwischenzeit zog der schwarze Mann den Gefangenen grob an seiner Halsfessel nach oben. „ Komm schon, du Dreckskerl!“ „Dieser Mann, Seiji Kou, hat Hochverrat begangen. Er hat es gewagt ein Komplott am Hof zu schüren. Er beabsichtigte mit zwei seiner Verschwörer mich, den Herrscher dieses Planeten, heimtückisch zustürzen. Indem er mich vergiften wollte. Er wollte meine Autorität untergraben. Und was passiert mit Verrätern?“ Die Meute schrie:“ Töten!“ Momentmal!Kou!Aber so ist doch mein Nachname. Ich heiße doch Kou! Wie kann dieser Mann, dann auch so heißen? Es sei denn...! Er ist mein Vater! Nein, dass ist unmöglich. Soll dass mein Vater sein? Nein! NEIN! Der Verstand von Seiya verschloss sich. Lies diesen Gedanken nicht weiter an sich heran. Sein Verstand wollte es einfach nicht begreifen. Nicht wahrhaben! „ Meine liebes Volk für Verräter gibt es keine Gnade. Sie werden gnadenlos hingerichtet. Ich hoffe es ist für euch eine Warnung. Jeder der es wagt den Herrscher, nämlich mich, zu nahe zu treten, wird auf grausame Weise gefoltert und anschließend ausnahmslos exekutieren.“, damit hatte der Herrscher seine Rede beendet und lachte selbstgerecht. Das Volk stimmte in das Gelächter mit ein. Nur eine junge Frau nicht. Sie sah einfach nur gerade aus ohne eine Regung. Allein an ihren Augen hätte man erkennen können, was sich in ihrer Seele vorging. Sie funkelte Yakumo böse an.. Ihr Blick fiel auf den Gefangenen – Seiji. Augenblicklich würde ihr Blick zärtlicher. Als der Name des Gefangenen genannt wurde, hob dieser seinen Kopf blickte in die Horde von Schaulustigen. Sein Blick blieb an zwei tief blauen Augen hängen. In diesen Spiegelt sich tiefe Gefühle wieder – Liebe, Trauer, Verzweiflung. Aber auch abgrundtiefer Hass und Ekel erkannte er darin. Er versank in diese unendlich tiefen ozeanblauen Augen und eine Wärme breite sich seinen Körper aus. Innerlich fühlte er sich ganz ruhig. Er wusste auf was er sich eingelassen hatte. Er wusste was kommen wird. Er verspürte keine Angst. Er wusste, er hatte den richtigen Entschluss getroffen, als er versuchte Yakumo zu töten. Er war sich der Tatsache bewusst, dass er gefasst werden könnte. Aber das nahm er billigend hin, für seine Frau und sein Kind.. Er erwiderte ihren Blick und lächelte sie liebevoll und aufmuntert an. Er wollte nicht, dass sie leidet. Dass sie sich die Schuld gab an seinem Tod. Und die würde sie gewiss tun. Dafür kannte er sie viel zu gut. Sie verstand den Blick des Gefangenen und einleichten Lächeln formte ihre Lippen. Aber auch eine Träne entschwand ihrem Auge und fiel herab auf die Hand von Seiya. Dieser blickte zu der Frau empor. Seiji Blick wanderte zu den kleinen Jungen an Sedona`s Hand. Seiya - sein Sohn. Auch ihn bedachte er mit einen liebenvollen Lächeln. Er hätte so gerne noch mehr Zeit mit seinem Sohn verbracht. Ihn aufwachsen sehen. Er hätte ihn gerne Drachen steigen beibringen wollen. Oder er hätte mit ihm an warmen Sommertagen herum toben können. Dann wanderte sein Blick wieder zu Sedona. Beide verstanden sich ohne Worte und konnten wissen, was der jeweilige Andere dachte und fühlte. Ein letztes stummes Gespräch, was die beiden Liebenden führten. Warum weint sie? Er war noch viel zu klein, als dass er hätte verstehen können, was sich dort vor ihm abspielte. Aber sein kindlicher Instinkt spürte ganz deutliche diese unglaubliche Anziehungskraft zwischen der Fremden und dem Gefangenen. Die Liebe, die in diesem Augenblick in dem Blicken der beiden lag, war greifbar. Aber Seiya konnte diese Anziehungskraft noch nicht genauer benennen. Er war sichtlich zu klein, um schon so eine innige Liebe zwischen zwei Menschen erfahren zu haben. Aber er fühlte, dass es etwas ganz besonderes Sein musste. Yakumo gab den Schwarzen Mann ein Zeichnen. Dieser zerrte den Gefangenen zur Streckbank und stoß ihn brutal auf diese nieder. Der Gefangene sagte kein Wort bettelte nicht um Gnade. Er lag einfach auf der Streckbank ließ sich fesseln und warte auf die Erlösung. Die Schaulustigen grölten:„ Tötet ihn! TÖTET IHN!“ Seiya`s Augen weitet sich, als er begriff, was sich hier ereignete. NEIN! Das durfte nicht sein. Er wollte schreien. Schreien, dass sie das nicht tun durften, dass dies ungerecht ist. Aber kein Wort verließ seine Lippen. Er wollte weglaufen. Weglaufen von diesen Menschen, die zuließen, dass ein Mann umgebracht wurde. Weg laufen vor dem Wissen, was hier gleich passieren würde. Aber er blieb stehen. Seine Füße gehorchten ihn nicht. Da spürte er wie jemand seine Hand ganz fest hielt. Er sah wieder für einen kurzen Moment zu der fremden Frau hoch. Anscheindend bermerkte diese gar nicht, dass sie Seiya ganz fest hielt. Sie starrte nur gebahnt auf das Schauspiel, was sich vor ihren Augen darbot und drückte dabei seine Hand. Aber Seiya spürte keinen Schmerz. Außer dem in seiner Seele. Er war einseutig zu klein, um die gesammten Ausmaße dieser Situation zu begreifen. Auch er konnte seinen Blick nicht mehr von der Sensation abwenden. Der schwarze Mann schritt langsam seitlich neben den ausgestreckten Mann und erhob seine Axt. Er ließ die Axt auf den Hals des Gefangenen nieder sausen. Und somit starb Seiji Kou durch köpfen. Indem Moment als Seiji geköpft würde hielt die Fremde die Hand von Seiya ganz fest. Eigentlich hätte die fremde Frau Seiya ganz nah an sich drücken müssen und seine Augen zu halten sollen. Kein Kind sollte eine Hinrichtung mit eigenen Augen sehen müssen. Aber sie war einfach nicht im Stande sich um ihr Kind zu kümmern. Sie wusste, dass dies falsch war. In ihrem Inneren nahmen neben Entsetzten, Schock,Unglaublicher Hass und Trurigkeit auch Schuldgefühle ihr Herz ein. Sie wusste nicht, wie sie mit diesem unglaublichen Verlust fertig werden sollte und gleichzeitig für ihren und seinem Sohn da sein sollte. Der jetz ohne leiblichen Vater aufwachsen würde. Yakumo stand am Rand des Geschehens und beobachte es mit Adleraugen genaustes. Ein selbstgerechtes Lächeln schlich sich auf sein hartes Gesicht, dass zu einem grausamen Lachen Bahn brach, dass über den gesamten Platz hallte. Die Horte grölten immer noch. Langsam verließen mehr und mehr Menschen, den Platz. Das Schauspiel war vorbei. Der Leichnam wurde weggetragen und in ein Massengrab verscharrt. Die Hinrichtung war vorüber, schon weit über drei Stunden. Langsam wurde es Nacht auf Kinmoku. Aber eine Frau mit einem Kind an der Hand stand immer noch auf den Marktplatz und blickte gerade aus. Es schien so als wäre sie in Trance. Sie regte sich nicht. Sie reagierte nicht. Sie blickte stur gerade aus. Seiya schaute zu ihr auf. In seinem Gesicht spiegelte sich Besorgnis wieder. Wie lange wollte sie noch hier stehen? Es wurde langsam kalt.. Ihm wurde es kalt. Er wollte nach Hause. Er hatte Hunger. Er wollte doch nur in sein warmes Bett und diese Bilder aus seinen Gedanken vertreiben.Seiya wollte von diesen schrecklichen Ort weg. Aber wieso rührte sie sich den nicht vom Fleck? Und wieso reagierte sie nicht auf sein saghaftes an der Hand ziehen? Seiya verspührte Angst. Das war doch nicht normal! Was sollte er nur tun? Er fühlte sich hilflos. Seiya war den Tränen nahe als er plötzlich Schritte vernahm. So gut wie es ihm möglich war, drehte er sich in die Richtung aus, der die Schritte vernahm. Schließlich wollte die Fremde ihn nicht loslassen. Zudem hatte er Angst, was passieren würde, wenn er sich bewegte. Was wäre wenn, sie aus ihrer Trance erwacht? Nun erblickte er eine ältere Dame, die mit schnellen Schritten und einem besorgtem Blick auf die Frau zu eilte. Aber dennoch lächelte sie Seiya vertrauensvoll an. Seiya war sich nicht sicher, konnte er dieser Frau vertrauen? War sie gut? War sie Böse? Die ältere Dame sach so furchtbar streng und furchterregend aus. Sie erreichte die Frau. „Miss kommen sie, wir müssen gehen! . Es ist spät! Komm!“ Sie, die junge Frau, zeigte keine Reaktion. „Sedona? Sedona, hörst du mich?” ,die ältere Dame war um die junge Frau herum gegangen und sah ihr ins Gesicht. Wieder keine Regung. Seiya stand hilflos daneben. Er wollte helfen. , wusste aber nicht wie.Etwas zu sagen, traute er sich nicht, kannte er doch diese Frasu nicht. Trotzdem hatte er das Gefühl, diese ältere Dame auch zu kennen. Langsam sammelten sich in seinen Augen einzelne Tränen. Die ältere Dame bemerkte dies. Und kniete sich zu ihm. „Hey Kleiner. Nicht weinen. Alles kommt wieder in Ordnung!“, sagte sie und wischte ihm die Tränen fort. Seiya nickte kaum merklich. Er wusste selber nicht, warum er nur nickte und sich von einer fremden anfassen lies, zu der er nicht wirklich vertrauen hatte. Aber auch wenn diese ältere Dame fremd wirkte auf ihn, so hatte es doch etwas tröstliches an sich, dass er nicht mehr alle war, dass ihn jemand half. Die Frau erhob sich wieder, streichelt Seiya noch mal übers Haar und trat an Sedona wider heran.. „Sedona, mein Kind, komm wir müssen gehen.“ Wieder nichts. „ Sedona, es ist besser für dich und für deinen Sohn. Komm!“ Die Dame umschloss vorsichtig die Schultern der jungen Frau. Sohn?!Wie bitte, was? Sohn? Soll das heißen, ich bin ihr Sohn? Dann heißt das ja auch, dass sie meine Mutter ist! Seiya verstand gar nichts mehr. Er sah nur, die große fremde Frau überrascht mit großen Augen an. Indem Moment konnte er nicht sagen was er dachte geschweige denn fühlte. Er war verwirrt. Unfähig einen klaren Gedanken zu fassen. „SEDONA! Er ist tot. Du kannst hier nicht stehen bleiben, mein Kind!“. Leicht rüttelte diese die Angesprochene. Was war das? Sedona zwinkerte mit ihren Augen. Aber trotzdem wachte sie nicht aus ihrer Trance auf. „SEDONA! ER IST TOD! ER WIRD NIE WIEDER KOMMEN!“, die ältere Dame schüttelte diese jetzt kräftig durch. Erst da wachte Sedona aus ihrer Trance auf. Ihre Augen blickten wieder klar und erkannte ihrer Vertrauten und zugleich auch Seiya`s Kindermädchen. „ Sedona na endlich. Komm wir müssen nach Hause. Es ist kalt und es wird dunkel.“, das Kindermädchen wandte, sich zum Gehen. „Nein!“, kam es bestimmt. Die alte Dame schaute überrascht. Aber ehe diese etwas erwidern konnte, sprach Sedona weiter:“ Nein! Ich will nicht gehen. Ich möchte HIER bleiben! , sprach sie bestimmt und betonte das „hier“ besonders. „ Nein das geht nicht! Sei doch vernünftig!“, sprach die Alte und versuchte ihren Schützling zu umarmen. Aber diese lies siech nicht um Armen und riss sich los. Was sie wollte hier bleiben?Aber das konnte sie doch nicht tun? Wieso wollte sie an so einen schrecklich Ort bleiben? Seiya verstand gar nichts mehr. Er wollte nur noch von hier weg und dass so schnell wie möglich. Es entstand ein Handgemende. Plötzlich spürte Seiya, wie Sedona ihn ruckartig los lies. .Er hatte nicht damit gerechnet, dass Sedona ihn so ruckartig los lies und so taumelte er durch die Wucht nach hinten und wäre fast gefallen. Gleich im nächsten Augenblick spürte Sedona, wie ihre Knie nach gaben und sie auf Boden sackte. Sie kniete auf den Boden und schlug auf diesen ein. Immer und immer wieder. Sie schrie: „ NEIN! NEIN! Das kann nicht sein. Er ist nicht tot. „ Sie wieder holte immer wieder „ Er ist nicht tot! Er ist nicht tot! Er ist nicht tot!“ Ihre Vertraute kniete neben ihr. Sie umarmte sie und strich ihr beruhigt über den rücken. Dabei flüsterte sie beruhigende Worte auf sie ein. Seiya stand einfach nur da und schaute auf die beiden Frauen nieder. Er fühlte sich so hilflos. Mit einem Schrei wachte Seiya auf. Schweißüberströmt saß er in seinem Bett. Im ersten Moment wusste er nicht wo er war. Dann erkannte er sein Zimmer. Er atmete tief durch. Er war nicht auf dem Marktplatz. Er ließ sich wieder in seine wichen Kissen fallen. Er hatte wieder einen dieser Alpträume gehabt. Aber was war das? Was hatte das zu bedeuten? Wer war diese Frau und warum war er auf diesen Marktplatz? Und wieso hatte diese ältere Dame ihn Sohn genannt? Konnte dass sein, dass diese fremde Frau seine Mutter war? So das war es erst mal für heute. Aber es geht noch weite , versprochen! *Grins* She – Ra : Ja ich weis, manches ist an LO angelehnt.. Ich habe mich nun mal von LO inspirieren lassen. Sei bitte nicht so Hart zu mir. * fleh * Kapitel 4: Nächtliche Gedanken ------------------------------ Hi Leute! Ich melde mich nach langer Zeit auch mal wieder! Ja ihr lest richtig. Mich gibt es auch noch! Es tut mir leid, dass es mit dem 4 Kapitel so lange gedauert hat. Aber irgendwie hatte ich keine richtige Idee wie es weiter gehen sollte, bis jetzt! Ich hoffe ihr habt noch nicht das Interesse verloren! Ein besonderer Dank geht an: BacktotheRoots: Danke für deine Kommentare. Ich hoffe du wirst die Geschichte auch weiter verfolgen. Prue: Auch dir ein herzliches Dankeschön, dass du mir deine Meinung schreibst. Ich hoffe du bist immer noch glücklich mit deiner neuen Liebe und es läuft so wie du dir es wünscht! HDGDL! Lina_Kudo: Ich zieh mal lieber den Kopf ein. Ich hab ein ganz schlechtes Gewissen, dass ich mich nach meinen Berlinurlaub noch nicht wieder gemeldet habe. Ich hoffe du bist mir nicht all zu böse. Ich verspreche dir ich werde meinen GB – Eintrag so schnell wie möglich nach holen. Und noch Alles, alles Gute zum Geburtstag. Ich nehme mal an, du hast schon gefeiert! HDGDL! She-Ra: Danke Süße, dass du immer für mich da bist und mir ab und zu einen Arschtritt verpasst, wenn ich es brauche! Ich hab dich ganz doll lieb! So nun das Annchen: Anne, mein Sonnenschein, ach was wäre ich ohne dich? Du bist mir einfach so ans Herz gewachsen mit deiner ganzen Art und Weise. Ich liebe unsere Telefonate. Vor allem unsere vollkommen bekloppten TeleRPG`s1 *gg* Mit dir macht es ganz besonders viel Spaß RPG`s zu veranstalten. Danke, dass du mich aus hältst mit mir. Ich weiß ich bin manchmal schwierig! Aber ich werde mich besser! Großes Generalehrenwort *gg* Grüß mein Patenkind von mir! Hab dich ganz doll lieb. So und als Letzteunsere Kleine Butterfly81: Eins sei hier wirklich mal angemerkt, würde es Butterfly nicht geben, wer weis ob ich irgendwann überhaupt ein neues Kapitel hoch geladen hätte. Dank Butterfly`s triezen und antreiben, habe ich mich nur an ein neues Kap gemacht. Sie hat mich ein bisschen wieder auf die Sailor Moon Schiene gebracht, nach dem ich bei Lady Oscar abgetaucht war! *gg* Süße, ich liebe auch unsere Telefonate. Zudem glaub ich fest an dich. Wir schaukeln dein Baby für den Nano schon. Ich liebe diese Story einfach, die du dir da ausgedacht hast, in deinen Schmetterlingsköpfchen! *gg* Hab dich ganz doll lieb! So aber jetzt geht`s los! Viel Spaß! Seiya warf sich von der einen Seite seines Bettes auf die andere auf der Suche nach Schlaf. Aber er fand keinen, seit er diesen schrecklichen Alptraum gehabt hatte. Zudem ließ dieser Traum Seiya nicht los. Ihm gingen die Bilder nicht aus dem Kopf. Immer noch lief es ihm eiskalt den Rücken runter, wenn er an die Hinrichtung dachte, besonders an diese blauen unendlichen Augen, des Gefangenen! Seiya wusste nicht zum wievielten Male er jetzt auf die Uhr schaute. Diese zeigte 4:00 Uhr früh an. Wütend und entnervt schlug er seine Bettdecke zurück und setzte sich auf. Es hatte ja doch keinen Sinn mehr, länger im Bett liegen zu bleiben. Das Gesicht in die Hände gestützt, zusammengesunken, saß er auf der Bettkannte. Das war doch alles zum Verrückt werden! Was war den nur los mit ihm? Warum bekam er diese Träume? Was sollte er den nur tun? Seiya war verzweifelt. Er wusste zum ersten in seinen Leben nicht was er tun sollte. Sonst hatte er doch immer einen Plan. Aber diesmal …? Diesmal war alles anders! Er fühlte sich so machtlos…. So hilflos…. Dies machte ihn unglaublich wütend. Zornig auf seine momentane Situation und wie sein Leben verlief stand er auf. Vielleicht würde ein Glas kaltes Wasser helfen! Vielleicht würde er danach wieder einen klaren Gedanken fassen können. Somit ging er nur in einer roten knappen Short bekleidet in die Küche. Die Mühe, das Licht anzuschalten, ersparte er sich. Er brauchte das Licht nicht. Schließlich kannte er sich hier bestens aus. Er wohnte hier. Seiya nahm die Wasserflasche aus dem Kühlschrank. Dabei erhellte das Licht vom Kühlschrank seinen marklos durchtrainierten Körper. Als sich die Kühlschranktür wieder schloss, war es wieder stockenduster. Seiya ging mit der Wasserflasche in der Hand zu der Anrichte, gegenüber vom Kühlschrank, um sich ein Glas aus der oberen Schrankfront heraus zu nehmen. Dabei stoß sich Seiya an der Tür am Kopf. Dadurch taumelte er etwas zurück, rieb sich die geschundene Stelle und fluchte innerlich über seine Dummheit. Verdammt noch mal, tat das weh. Diese dumme Tür! Wieso muss mir, dass auch immer passieren? Die Gläser wackelten als Seiya die Tür kräftig zu schlug. Danach schenkte er sich das ein Glas Wasser ein. Dabei verschüttete er die Hälfte, was ihn natürlich noch einmal fluchen lies. Wieder einmal war Seiya nicht wirklich bei der Sache und so passierte es, dass er das Wasserglas beim Greifen verfehlte. Das Glas stürzte zu Boden. Vor Schreck sprang Seiya ein Stück zurück. Dann sah er auf sie Bescherung nieder. Na prima, gemacht Seiya! Ganz großartig! Es war eine blöde Idee, aus dem Bett auf zu stehen. Ich hätte liegen bleiben sollen, dachte er sich und stand von der Hocke auf, in die er sich vor dem Scherbenhaufen gekniet hatte. Er dachte aber nicht daran sein Missgeschick zu bereinigen. Da zu hatte er gerade überhaupt keine Lust. Hoffentlich ist keiner wach geworden. Das kann ich nämlich gar nicht gebrauchen – ein mürrischen Yaten. Der hätte mir wahrlich noch gefällt. Missmutig trat Seiya an dass Fenster und schaute aus diesem hinaus. Aus Frust trank er nun aus der Wasserflasche. Sicher war ihm bewusst, dass es seinen Brüder nicht gefallen würde, wenn er diese Sauerei liegen lies, aber er hatte jetzt keinen Nerv dazu. Seine Gedanken schweiften wieder zu dem Traum ab, als er aus dem Fenster sah Was hatte gleich nochmal diese komische alte Frau gesagt? „ Sedona, es ist besser für dich und für deinen Sohn!“ Er schüttelte den Kopf. „ Ich soll ihr Sohn sein? Das ist doch absurd! Das kann nicht sein! Ich weis ja noch nicht mehr wer diese Frau ist! Außer dass sie Sedona heißt! Seiya runzelte seine Stirn als er sich an den Namen des Gefangenen erinnerte „ Seiji Kou!“ Das kann kein Zufall sein. Ich heiße doch auch so mit Nachnamen. Ist es möglich, dass er mein Vater ist? Dass kann nicht sein. Und was soll das eigentlich? Warum bekomme ich eigentlich Alpträume? Da stimmt doch was nicht! Das ist nicht mehr normal. Erst dachte ich, dass auch Taiki und Yaten von Träumen heim gesucht werden. Aber sie träumen nicht, sonst hätten sie mich nicht so verständnislos angeschaut als ich es mal erwähnt hatte. Das war ein Fehler! Vermutlich hätte ich dies nicht tun dürfen. Auch für eine Sailorkriegerin bedeutet es nichts Gutes, wenn man von Alpträumen heim gesucht wird. Ach, verdammt was soll ich nur machen? Ich kann es doch Ihnen nicht erzählen. Sie würden mich nur bemitleiden. Diese Blicke könnte ich nicht ertragen! Yaten wäre dann nur dafür, dass ich es Kakyuu würde mich nur vom Dienst befreien. Wer sollte dann auf sie aufpassen. Alle würden sich nur unsinnige Sorgen machen. Aber so kann es ja auch nicht weiter. Anscheinend ahnen Taiki und Yaten schon etwas. Lange kann ich es bestimmt nicht vor Ihnen verbergen. Was soll ich nur tun? Ach verdammt noch mal dass war doch alles zum…! Schaute Seiya zum Küchenfenster hinaus und auf den Mond. Ihm kam plötzlich wieder der Streit mit seinen beiden Brüdern in den Sinn. Zu allen Überfluss verdächtigen Taiki und Yaten auch noch Bunny. Was soll ich nur machen? Ich weiß, ich müsste Taiki und Yaten die Wahrheit sagen und Bunny vor diesen sinnlosen Verdächtigungen schützen. Aber dann müsste ich mich offenbaren. Das kann ich nicht machen. Das würde alles auf den Kopf stellen. Alle würden mich wie ein rohes Ei behandeln! Ich wäre ein Nichts! Was bleibt mir den noch, wenn unsere Prinzessin mich vom Dienst suspendiert? NICHTS! Ich müsste alles aufgeben für dass Leben und für dass wofür ich einstehe! Ich müsste meinen Posten als Anführer der Star Lights auf geben. Ich wäre kein Kämpfer mehr. Ich wäre schwach, hilflos und machtlos! Nein das darf nicht sein. Ich bin Sailor Star Fighter. Ein Kämpfer! Er setzte die Wasserflasche an und trank. Als er sie wieder schloss und auf die Anrichte stellte, blickte er traurig entschlossen zu gleich in die dunkle Nacht hinein. Seine Gedanken kreisten. Egal wie ich es drehte, ich finde keinen Ausweg. Ich kann doch auch nicht auf eigenen Faust heraus finden, was es mit diesen mysteriösen Alpträumen auf sich hat. Nein, ich würde meine Prinzessin anlügen! Aber so verschwieg ich ihr etwas wichtiges, was vielleicht von Bedeutung war. Vielleicht würde sie, dass, früher oder später auch in Gefahr bringen. Allein nur durch mein Schweigen. Dann wäre ich daran schuld, dass ihr etwas zu stoßen würde. Nein, dass würde ich niemals mit meinem Gewissen vereinbaren können. Aber was war besser? Lügen oder Verschweigen? War überhaupt etwas von den Beiden besser? Oder kam es nicht auf, dass Gleiche am Ende hinaus? Hatten Lügen und verschweigen am Ende nicht die gleiche Bedeutung? Aber die eigentliche Frage war erstmal, ob ich überhaupt jemanden anvertrauen sollte oder nicht? Es müssten ja nicht meinen Brüder oder meine Prinzessin sein! Vielleicht sollte ich mit Bunny reden? Sie hätte bestimmt Verständnis! Gleich darauf schüttelte Seiya den Kopf über die unsinnige Idee. Das kann ich nicht machen. Sie hat bestimmt viel mit ihrer Schule zu tun. Schließlich ist es ihr letztes Jahr und am Schuljahrende standen Prüfungen an. Sie hatte den Kopf bestimmt mit anderen Dingen voll. Zudem würden es meine Brüder nicht begrüßen, wenn ich mich ihr anvertraute. Noch mehr Stunk wollte ich nicht heraufbeschwören! Nein, ich konnte Bunny damit nicht belasten. Zudem hatte ich mich doch dazu entschlossen etwas Abstand zu ihr zu bekommen. Schließlich war sie mit Mamoru glücklich! Da passte ich nicht rein! Zudem hatte ich es Haruka versprochen. Ach diese Haruka ging gewaltig gegen den Strich. Warum musste sie sich immer in die Angelegenheiten von mir und Bunny einmischen. Sicher ich konnte Haruka verstehen, sie wollte Bunny – ihre Prinzessin nur beschützen. Sie handelte genau so, wie ich auch gehandelt hätte! Er musste leicht schmunzeln. Seiya hatte nichts gegen Haruka. Im Gegenteil er begrüßte es sogar, dass dieses Mannsweib ein Auge auf Bunny hatte. Aber irgendwie wurde er, dass Gefühl nicht los, dass Haruka sich zu sehr in das Leben von Bunny mischte. Ihm kam es so vor als würde Haruka Bunny ab und zu sagen wie sie sich zu entscheiden hatte und was sie tun sollte. Bunny konnte keine eigenen Entscheidungen treffen. Ach ja, sein Schätzchen hatte es nicht leicht. Aber leicht hatte man es auch nicht, wenn deine Zukunft schon vorher bestimmt war. Sein Schätzchen blickte in eine herausfordernde pflichtbewusste Zukunft. Manchmal hatte Seiya den Eindruck Bunny wollte diese Zukunft überhaupt nicht. Sie wollte nicht, die sein, von der das Wohl der gesamten Menschheit abhing. Seiya glaubte, dass diese Last einfach zu groß für sein Schätzchen war. So eine große Last konnten niemals solche zierlichen Schultern tragen, wie Bunny, sie besaß! Nein, er würde definitiv Bunny nichts von seinen Problemen erzählen. Sie hatte genug mit sich und ihrer Rolle in der nahen Zukunft zu tun. Er wollte ich nicht auch noch zur Last fallen. Seiya seufzte frustriert und resigniert auf. Es hatte keinen Sinn. Er stand nun mal allein da. Er musste mit seinen Problemen alleine klar kommen. Aber er wäre nicht Seiya Kou - Sailor Star Fighter, wenn er dies nicht fertig brachte. Er war ein Kämpfer. Er hatte schon so viele heikle und schwierige Situationen gemeistert. Nicht umsonst war er der Anführer der Star Lights und kein Anderer! So schnell würde er nicht aufgeben! Wie durch Zufall streifte sein Blick die Küchenuhr und er erschrak. Es war bereits 6: 00 Uhr früh. Er hatte jetzt geschlagene 2 Stunden in der Küche gestanden und über seine verzwickte Lebenslage nach gedacht! Wenn ihn jemand gesehen hat, der würde ihn für verrückt erklären. Wahrscheinlich war er, dass auch, dachte sich Seiya bitter. Warum sollte man sonst Alptraum geplagt sein? Aber nun musste ins Bett. Schließlich wollte er noch etwas Schlaf bekommen, bevor er um Zehn im Studio sein musste, um Aufnahmen zu tätigen. Außerdem konnte er es sich nicht leisten zu verschlafen, nachdem er seinen Brüdern versprochen hatte, sich wieder mehr auf seine Aufgaben und Pflichten zu konzentrieren. Wie gesagt er wollte keinen neuen Zoff mit seinen Brüdern haben. Seiya wollte aus der Küchen gehen, als sein Blick auf sein Missgeschick fiel. Das zerbrochene Glas auf den Boden. Ach ja, dass gibt es ja auch noch! Verdammt! Sein Blick glitt zurück auf die Uhr! Es ist schon spät! Wenn ich es jetzt aufräume, werde ich noch später ins Bett gehen. Eigentlich habe ich auch gar keine Lust es jetzt auf zu räumen. Aber, wenn ich es nicht tue, was ich doch garantiert wer morgen früh wieder als erster rum motzen würde! Yaten! Ach, was soll`s! Ich räum das morgen nachher weg. Yaten soll sich nicht so aufspielen, endschied sich Seiya. Damit ging er in sein Zimmer. So, geschafft! Das war eine schwere Geburt. Ich hoffe inständig, dass mir dass nächste Kapitel leicht von der Hand geht! Lg Kathy Kapitel 5: Uneinigkeiten und Geheimnisse ---------------------------------------- Hallo ihr Lieben. Ich melde mich auch mal wieder mit einem neuen Kapitelchen. Es hat lange gedauert, ich weiß! Sorry. Aber um es offizell zu machen: Ich stecke mitten in meinen Anschlußprüfungen! Wahrscheinlich kann ich auch in nächster Zeit kein neues Kapitel schreiben. Es tut mir leid. Aber ich verspreche euch, dass ich nach den Prüfungen richtig durchstarte.^^ Nach den Prüfungen arbeite ich an "Peinliche Situationen" und "Das Hotel - Personalchefs küsst man nicht!" intensiv weiter schreiben, denn es juckt in den Fingern. Ich habe soviele Ideen! Aber leider gehen momentan ander Dinge vor! Siehe Abschlußprüfungen! Daher bitte ich euch um Gedult bis es weiter geht. Nicht nur Euch schmerzt es vielleicht, dass es nicht vorran geht. Sondern auch mich *traurig bin* Aber trotzdem mochte ich allen Danken, die die Story lesen.^^ Danke an: She, Butterfly, Backtotheroots, Lina_Kudo, Prue, Kara- Chan und JupiterLove! Ich hoffe ihr werdet auch in Zukunft euere Freude an der Storie haben. Lg Kathy Langsam ging die Sonne über Tokio auf und die Stadt erwachte zum Leben, außer eine Wohnung nahe dem Zentrum, die Wohnung der Three Lights. In dieser war es still. Es schienen alle noch zu schlafen… außer einer! Yaten! Yaten kam verschlafen, nur in seiner hautengen grauen Boxershorts die Treppe vom oberen Stockwerk hinunter. Noch nicht ganz wach, rieb er sich die Augen und tastete sich eher blind als sehend den Weg zur Küche entlang um dort ein schönes kaltes Glas Wasser zu trinken. Als er die Küche erreichte, blendete ihn sofort das Sonnenlicht, welches durch die Jalousie fiel. Yaten kniff die Augen zusammen. Er musste sich erst noch an die Helligkeit gewöhnen. Schließlich kam er von dem dunklen Flur in die halbwegs helle Küche. Mit zusammen gekniffenen Augen tastete er sich zu dem Kühlschrank vor, um dort die gekühlte Wasserflasche heraus zu nehmen, auf die er sich schon freute. Aber vergebens. Es war keine Wasserflasche im Kühlschrank zu finden. Verdammt noch mal! Das kann nicht wahr sein? Wieso ist den keine Wasserflasche im Kühlschrank? Ich habe doch gestern Abend eine rein gestellt! Wütend schlug Yaten die Kühlschranktür zu und sah sich in der Küche um. Auf der Anrichte, nahe dem Fenster, erblickte er die Wasserflasche. AH! Da steht sie ja! Blinzelnd gegen das Sonnenlicht ging Yaten zur Anrichte. Welcher Vollidiot hat die Flasche den draußen stehen gelassen? Jeder weiß doch, dass Yaten Kou kaltes Mineralwasser mag und ungemütlich werden kann, wenn keines vorhanden ist. Taiki?? Nein, dass glaube ich nicht. Taiki würde nie etwas draußen stehen lassen. Er räumt immer alles weg. Seiya? SEIYA! Klar! Warum bin ich nicht gleich darauf gekommen. Der lässt doch alles stehen und liegen, wo er ist. Kann er denn nicht mal einzelne regeln, Wünsche der anderen berücksichtigen? Nein, dass kann unser super Macho ja nicht! Er muss immer seine Gepflogenheiten durchsetzten! Wie oft habe ich ihn jetzt schon gesagt, er soll die Wasserflasche nach jedem Gebrauch wieder in den Kühlschrank räumen? 10 Mal? 100 Mal? Ach, was denke ich da! 1000 Mal! Und jedes Mal lässt er sie draußen stehen aus Prinzip! Mit diesem Gedanken, trank Yaten aus der Flasche. Dabei schaute er durch die halbgeschlossene Jalousie zu wie die Staubfusseln im Licht der Küche herum tanzten. Im gleichen Augenblick spuckte er das Wasser wieder aus. „Verdammt noch mal, dass ist pisswarm!“, fuhr er sich mit der Hand über den Mund um die letzten Wassertropfen von seinen Lippen zu wischen. „Mein Gott ist das widerlich!“, grummelte Yaten. Wenn ich Seiya in die Finger bekomme, der kann was erleben! SEIYA! Yaten wollte gerade nach den Übeltäter schreien. Aber im letzten Moment entschied er sich dagegen. Er wollte ja nicht das ganze Haus auf wecken. Besonders seine Prinzessin nicht! Wütend zog er die Jalousie auf und flutete die Küche mit Tageslicht. Aber dadurch verbesserte sich seine Laune auch nicht. Sauer entschied Yaten erst mal Frühstück vor zu bereiten. Was für ihn ganz ungewöhnlich war. Sonst war es doch immer Taiki der als Erster wach war und sich um das Frühstück kümmerte. Entschlossen ging Yaten zum Hängeschrank über der Spüle, um Teller und Tassen zu holen. Dabei übersah er den Scherbenhaufen auf den Boden, den Seiya hinterlassen hatte. Somit musste es passieren. Yaten trat mitten in die Scherben! Er spürte einen unendlichen stechenden Schmerz in seinem rechte Fuß. Darauf sah er nach unten. In Bruchteilen von Sekunden hüpfte Yaten nur auf einen Fuß durch die Küche und schimpfte: „Verdammte Scheiße! Was ist das? Welcher beschissene Volltrottel lässt ein Glas fallen und räumt anschließend seine Scherben nicht in den Müll?“ Dabei versuchte er auf einem Bein hüpfend zum Tisch zu gelangen um sich auf einen Stuhl nieder zulassen. Er hatte Glück, dass er dabei nicht noch mit den anderen Fuß in die Scherben getreten war. Nun saß Yaten auf einen Stuhl und begutachtete seine Verletzung, die sehr brannte! „Verdammt, tut das weh! Heute funktioniert auch gar nichts und das schon am frühen Morgen. Na, dass kann noch ein Tag werden! Wenn ich den in die Finger bekomme, der das war, den mach ich kalt!“ Durch sein Geschrei hatte Yaten Taiki und seine Prinzessin auf geweckt! Die beiden erschienen nun in der Küche. Prinzessin Kakyuu in einen roten, seidenen Morgenmantelgehüllt und Taiki in seiner langen, seidigen, blauen Schlafanzugshose. Verschlafen erblickten sie einen wütenden Yaten, der versuchte seine wunde zu identifizieren. „Yaten, was schreist du schon am frühen Morgen hier herum?“, fragte seine Prinzessin in einem interessierten, strengen Tonfall. „Ja, das möchte ich auch gerne erfahren. Weist du eigentlich wie spät es ist?“, gähnte Taiki schlecht gelaunt. Er stand absolut auf so eine rabiate Weckweise, wie sie Yaten eben angewandt hatte. Yaten schaute auf und blickte in die zwei müden Gesichter von Taiki und Kakyuu. „Oh Prinzessin es … es tut mir leid wenn… wenn ich euch geweckt haben sollte. Dies lag nicht in meiner Absicht!“, stotterte Yaten. Ihm war es doch etwas peinlich. „Dies möchte ich auch hoffen, Healer!“, sagte seine Prinzessin mit einem ernsten Gesichtsausdruck. Taiki hatte seine Prinzessin beobachtet. Wenn sie diesen strengen Herrscherbefehlston anwandte, bedeutete dass nur, dass sie genauso wenig erfreut war über das plötzliche Weckgeschrei wie er! „Nun, weshalb machst du am frühen Morgen so einen Krach?“, wollte nun auch Taiki wissen. „ ICH? Wieso ich? Ich kann überhaupt nichts dafür! Frag doch den Denjenigen, der die Scherben auf den Boden liegen gelassen hat. Eigentlich wollte ich nur in Ruhe Frühstück zubereiten trete nichts ahnend in diesen Scherbenhaufen!“, wandte sich Yaten wieder seiner Wunde zu, um die kleinen Glassplitter heraus zu puhlen. „Verdammt …!“, setzte Yaten an. Taiki und Kakyuu hatten kurz Blicke ausgetauscht hatten sich kurz zu genickt. Beide waren der gleichen Meinung. Taiki lehnte mittlerweile an der Küchenanrichte und beobachtete seinen Bruder. „Denkst du wir waren es?“ wollte er mit verschränkten Armen wissen. „ Also ich war es ganz sicher nichts! Aber eines kann ich dir schwören, wenn ich den in die Finger bekommen, der dafür verantwortlich ist, aus dem mach ich…!“ „Healer! Solche Äußerungen möchte ich mir verbitten!“, sah sie Yaten mit strengen Blick an. Yaten blieben bei dem Blick, die Worte im Hals stecken und er nickte nur ergeben. Auch er hatte nun begriffen, dass es nicht klug war Kakyuu in solcher Stimmung zu widersprechen. Beide sahen sich an. Dann würde Kakyuus Blick milder und ein leichtes Lächeln formte n ihre Lippen. „Yaten hör auf. So wird das nichts! So entzündet sich deine Wunde nur. Lass mich das machen!“, damit ging Kakyuu zu Yaten in die Hocke und besah seine Verletzung. Er hatte keine tiefe Wunde. Trotzdem sah sie schlimm aus. Er hatte in der Mitte seiner Fußsohle einen langen Schnitt aus dem Blut herauslief. Zudem steckte eine große Scherbe noch in der Wunde und viele kleine Glassplitter klebten an dem eingetrockneten Blut, was sich schon über den ganzen Fuß verteilte. Yaten sah seiner Prinzessin nur zu. Er konnte das Gefühl nicht so genau beschreiben. Aber es war ihn etwas unangenehm, sich von Kakyuu verarzten zu lassen und ihre warmen, angenehmen Berührungen zu spüren. Gleichzeitig freute er sich, dass Kakyuu ihn verarztete. Kakyuu erhob sich etwas. „ So schlimm ist die Wunde nicht! Sie ist nicht tief. Zudem blutet sie kaum. Aber trotzdem sollten sie sie säubern und die Splitter entfernen um eine mögliche Infektion zu vermeiden.“, somit hatte sie sich auch schon ein sauberes Küchentuch geschnappt. Dieses angefeuchtet und säuberte sanft seinen Fuß. Yaten sah Taiki nur hilflos an. Beide hatten ihre Prinzessin selten so gefühlvoll erlebt. Beide zweifelten nicht daran, dass ihre Prinzessin kein liebevoller Mensch war. Nur war es so, dass sie die meiste zeit ziemlich still und ernst war. Nun gut, sie hatte auch eine verantwortungsvolle Aufgabe. Sie war die Herrscherin ihres Planeten! Eine Königin muss Würde, Eleganz und Grazie ausstrahlen und dies tat sie. Nicht wie diese Sailor Moon. Yaten konnte sich schwer vorstellen, dass dieses kindische, tollpatschige Mädchen, die Mondprinzessin sein sollte. Bunny hatte überhaupt nichts, was eine Prinzessin und Königin nach seiner Meinung haben sollte. Aber trotz, dass ihre Prinzessin so ruhig und still war, ist sie doch ein gutmütiger, rücksichtsvoller, hilfsbereiter, verständnisvoller, liebevoll, mitfühlender Mensch. Nur sieht man es auf den ersten Blick nicht. Taiki erwiderte Yatens Blick und zuckte nur mit den Schultern. „Taiki hol mir mal bitte eine Pinzette aus dem Bad!“, sagte sie, während sie den Fuß von Yaten reinigte. „Jawohl!“, antwortete Taiki und marschierte ihn Bad. „UND bring gleich noch die Wundsalbe mit und eine Binde!“, schrie sie Taiki hinterher. Wundsalbe?? Das bedeutet Brennen! NEIN! Ich möchte keine Wundsalbe, wehrte sich Yaten in Gedanken. Wahrscheinlich muss Yaten genauso verzweifelt geschaut haben, denn Kakyuu erriet seine Gedanken. „ Schau nicht so ängstlich! Das tut überhaupt nicht weh!“, sah sie ihn an und legte das nasse Küchentuch beiseite auf den Tisch. In dem Augenblick kam auch Taiki mit den gewünschten Materialen wieder. „Hier bitteschön!“, reichte er Kakyuu die Pinzette und legte die Salbe und die Binde auf den Tisch!“ „Danke!“, nahm Kakyuu die Gegenstände in Empfang und lächelte Taiki an. Taiki erwiderte ihr Lächeln und gesellte sich an seinen Platz zurück. Er sah Kakyuu dabei zu wie sie, die Verletzung von Yaten behandelte. Er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. War doch Yaten der Einzige der nicht erfreut blickt. Im Gegenteil er blickte eher ängstlich. Taiki amüsierte sich königlich über Yaten. Sonst hatte Yaten immer einen großen Mund und gab immer nur Wiederworte von sich. Aber wenn es um Schmerzen ging wurde er wehleidig und kleinlaut. Aber eines verging ihn auch bei Schmerzen nicht, das Schimpfen und Grummeln. „Ah , nein! Ich will nicht …!“ „Halt still, Yaten! Dann tut es auch nicht so weh!“ „Doch tut es!“ „YATEN!“, ermahnte ihn seine Prinzessin. Sofort war der Angesprochene ruhig und maulte etwas in seinen Nicht vorhandenen Bart. Taiki schmunzelte und Kakyuu konzentrierte sich wieder voll und ganz auf die Verletzung. Aber nicht ohne ein Lächeln auf den Lippen. Yaten stöhnte und jammerte. „Na, na Healer, wer wird den hier so herum jammern? Auf dem Schlachtfeld immer vorne mit dabei sein. Aber keine Schmerzen ertragen können!“, neckte Kakyuu ihn. „Das stimmt doch gar nicht! Taiki sag was!“, sah er hilfesuchend zu seinen Bruder. „Na Kleiner, wo unser Prinzessin Recht hat, hat sie Recht! Da lässt sich nichts machen!“ „Na danke auch! Du bist mir vielleicht eine Hilfe!“, schmollte Yaten. „ So das war es! Alle Splitter draußen. Nun nur noch die Salbe auf tragen und verbinden. Dann sind wir fertig!“, meinte Kakyuu amüsiert „ Nein! Bitte nicht die Salbe! Die ist doch nicht nötig! Die brauch ich nicht, dass geht auch so!“, und schon hüpfte Yaten in der Küche herum. Aber das bereute Yaten sofort, da sein Fuß schmerzte und der nicht auf treten konnte. So verlor er das Gleichgewicht durch den plötzlich auftretenden Schmerz und fiel unsanft wieder auf den Stuhl zurück. „Verdammter Mist!“, rief er aus. „ Warum tut das den auch so schweineweh!“ Kakyuu und Taiki hatten belustigt den Treiben zu geschaut. „Na siehst du nun, dass du eine Salbe brauchst?“, fragte Kakyuu. „Nein!“ „Yaten, jetzt sei vernünftig und benimm dich nicht so!“, warf Taiki ein. Ein vernichtender Blick traf Taiki. Aber Yaten ließ Kakyuu, dank dem Kommentar von Taiki, gewähren. „ Du wirst sehen, dass brennt gar nicht!“ „ Das werden wir ja noch sehen!“, schmollte Yaten. „AU! Scheiße, brennt das!“, schrie Yaten, als seine Prinzessin ein wenig von der Salbe auf seine Wunde getupft hatte. Er zappelte mit Händen und Füßen und pustet auf die Stelle, wo es brannte, in der Hoffnung dies würde helfen. „Von wegen es brennt nicht!“, rief er schmerzlich. „Halt still, dann ist es schnell vorbei!“, wies ihn Kakyuu an. Widerwillig hielt Yaten still. „Na bitte. Da haben wir es so geschafft. Und war es jetzt so schlimm?“, fragte seine Prinzessin ihn und erhob sich aus der Hocke. „ Wie man es nimmt!“, murmelte Yaten und besah sich seinen bandagierten Arm. Taiki und die Prinzessin blickten sich vielsagend an. Plötzlich vernahmen alle drei ein knurrendes Geräusch. Taiki sah Yaten mit hoch gezogenen Augenbraun an. „ WAS? Was kann ich dafür, dass ich Hunger habe? Es ist schließlich schon halb 8 durch!“, rief Yaten aus. Die Prinzessin schmunzelte. Sie fand, dass alles ziemlich amüsant. Taiki wandte sich Schulter zuckenden ab. „Ich würde vorschlagen, wir frühstücken!“, sagte sie lächelnd. Taiki nickte zustimmenden und machte so gleich daran, dass Frühstück vorzubereiten. Yaten strahlte über das ganze Gesicht und murmelte in seinen nicht vorhandenen Bart: „Endlich einer, der wahre und sinnvolle Entscheidungen in diesem Haushalt trifft!“ Alle saßen an den großen rechteckigen Esstisch in der Küche. Das Frühstück war zum größten Teil abgeschlossen. Alle tranken noch ihren Kaffee aus. Yaten ging in Gedanken schon mal die Akkorde seiner E – Gitarre durch. Er sah auf die Uhr und trommelte undgeduldig mit seinen Fingern. „Yaten, hör endlich auf mit deinen Finger auf den Tisch herum zu Trommeln!“, sagte Taiki genervt. Das Trommeln erstarb und Yaten sah auf. Er warf Taiki nur einen zornigen Blick. Danach fixierte er wieder die Uhr, nicht ohne weiter auf den Tisch zu trommeln!“ „YATEN, hör mit dem Getrommel auf, dass ist am Nerv tötend!“, meinte Taiki gereizt. „Püh!“, erwiderte Yaten, lehnte sich in seinen Stuhl zurück und verschränkte beleidigt die Arme. Kakyuu hatte die Situation beobachtet. „Yaten! Nun schmoll doch nicht. Was ist eigentlich los, weshalb du so schlecht gelaunt bist?“, fragte diese und trank von ihrem schwarzen Tee. „Ja, dass möchte ich auch ganz gerne mal wissen! Warum bist du nun schon wieder gereizt?“, mischte sich Taiki ein. „Ich mache mir so meine Gedanken!“, sagte dieser gleichgültig. „ Du? Gedanken?“, sah Taiki seinen kleinen Stiefbruder überrascht an. „Ja, auch ich mache mir Gedanken. Ist zwar schwer zu glauben, Aber es ist so.“, sagte dieser mürrisch. „Und um was, wenn ich fragen darf?“, fragte Taiki. „Um Seiya!“ „UM SEIYA? Seit wann machst du dir Gedanken, um unseren Bruder?“, zog Taiki skeptisch eine Augenbraun hoch. Es kam ihn schon merkwürdig vor, dass ausgerechnet Yaten sich um Seiya sorgte. Yaten war es doch immer egal, was Seiya trieb. „Ich dachte dir ist es immer egal, was Seiya treibt?“, sagte Taiki nun wirklich interessiert. „NICHT SO, wie du denkst!“, fauchte Yaten. „Wie dann?“, fragte Taiki unbeeindruckt nach. „ Ich mache mir Sorgen um uns – um Kakyuu!“, er warf einen flüchtigen Blick zu, eher er wieder Taiki anstarrte. „ Seiya kommt seinen Plichten nicht mehr nach! Ist dir das schon mal auf gefallen?“ Taiki sah ihn nachdenklich an. „Mhm, sicher, ist mir das aufgefallen. Er hat sich verändert, seit wir wieder auf der Erde sind…“, meinte Taiki, wurde aber von Yaten unterbrochen. „ Und das nicht zu seinen Vorteil, möchte ich betonen!“, unterbrach Yaten. „ …Seiya zieht sich immer mehr zurück. Er ist zurückhaltender, geht kaum noch raus, auf Partys oder geht seinen geliebten Sport nach!“ „Nicht nur, dass! Er vergisst auch Termine, Auftritte …. seine Pflichten!“ „Er lässt halt einfach alles schleifen, da geb ich dir recht. „Was war das vor drei Tagen beim Proben? Falscher Text gesungen! Falsche Melodie gespielt! Außerdem, was war den mit dem Auftritt? Er ist ein halb Stunden zu spät gekommen. Amelia war auf 180! Wer musste sich den mit den ungeduldigen, aufgebrachten Fans rum ärgern, Taiki? Wir doch, oder?“ „Ja, ja ich gebe dir ja Recht in allen Punkten.“, sagte er und räumte das schmutzige Geschirr in die Spülmaschine. „Nicht nur du machst dir deine Gedanken, sondern auch ich. Es ist ja nicht nur, dass er total unkonzentriert, was unsere Arbeit als Three Lights angeht, sondern seine Schulnoten sind auch in den Keller gegangen. Wenn er nicht bald mal sich auf den Hosenboden setzt, muss er die Klasse wieder holen! Aber am meisten regt, es mich auf, dass ihn alles egal schein, was er macht. Er interessiert nicht mal mehr für uns und für seine Prinzessin. Was das Fass zum überlaufen gebracht hat, war die Sache, vor zwei Tagen? Oder?“, sagte Taiki. „Meinst du wo er Kakyuu vergessen hat abzuholen?“, fragte Yaten. „Ja genau die mein ich! Nicht nur vergessen hat abzuholen. Er hat sie auch gar nicht begleitet zur Bürgerbehörde! Er war einfach zu faul. Er hat sich lieber in sein Zimmer eingeschlossen und hing mit seinen Kopf mal wieder bei ihr! Lieber hängt er mit seinen Kopf bei ihr, als sich um seine königlichen Pflichten zu kümmert!“, sagte Taiki verärgert. „Sag mir dass nicht, ich finde sein Verhalten unangebracht, um es vorsichtig aus zu drücken. Er hat eindeutig seine Pflicht vernachlässig, wenn nicht sogar verweigert. Überleg doch mal, was hätte alles passieren können? Kakyuu hätte wieder angegriffen können.“, sagte Yaten in einem wütenden Tonfall. Kakyuu verfolgte die stürmische Diskussion. Erst wollte sie eingreifen. Entschied sich aber dagegen. Sie kannte ihre Star Lights zu gut, um zu wissen, dass Yaten und Taiki sich immer Sorgen um sie machten. Sie sahen manche Situationen zu ernst. Es hatte schon manche heikle Diskussion über Seiyas Führungsstil geben, dies war nicht die erste und würde auch nicht die letzte sein. Auch, wenn Yaten und Taiki ab und zu hart Kritik äußerten, waren sie doch mit Seiyas Führungsstil zufrieden. Seiya lies ihr etwas mehr Freiraum, trotz hatte er immer ein waches Auge auf sie. Zudem war sie kein Kind mehr. Sie konnte sehr gut auf sich alleine aufpassen. Schließlich war sie ihre Prinzessin. Taiki und Yaten übertrieben es manchmal mit ihrer Fürsorge. Aber sie meinten es nur gut. Deshalb vernahm sie die erst einmal gelassen hin. Sie kannte Taiki und Yaten und wusste, dass sich diese auch schnell wieder beruhigen würden. Aber sie hatten auch nicht ganz Unrecht. Sie, Kakyuu machte sich auch so ihre Gedanken. Seiya hatte sich wirklich verändert, seit sie wieder auf der Erde waren. Zumal sie nicht ohne Grund auf diese zurückgekehrt waren. Seiya war wirklich verschlossener, in sich gekehrt. Er hatte zu nichts mehr Lust, saß nur noch zu Hause und wollte seine Ruhe haben. Sicherlich sorgte sich Kakyuu auch um Seiya, aber sie war so erfahren, dass sie Seiya die Zeit gab, die er brauchte. Es würde nichts bringen, ihn zum Reden zu zwingen. Seiya machte Probleme, Sorgen, Ängste immer erst einmal mit sich alleine aus, dies wusste Kakyuu. Zudem vertraute sie Seiya vollkommen. Aber eine kleine Sorge blieb trotzdem bestehen. „ Ja es hätte passieren können. Aber zum Glück ist nichts passiert!“, sagte Taiki „Aber meinst du wirklich, dass Sie daran schuld ist?“, fragte Yaten mit zusammen gekniffenen Augen „Wer sonst Yaten? Es muss an ihr liegen. Er ist immer noch in sie verliebt. Siehst du nicht, welche Blicke er ihr zuwirft? Er soll sie sich endlich aus dem Kopf schlagen. Er wird sie nie bekommen.“, meinte Taiki. Kakyuu wusste genau, von wem die Rede war, auch wenn sich ihre Drei Beschützer reglich Mühe gaben, es vor ihr geheim zu halten. Seiya liebte Bunny Tsukino, Sailor Moon oder auch zukünftige Königin Serenity. Sie wusste es. Sie hatte es in dem ersten Moment gemerkt, als auf dem Schulgelände erschienen war. Wie Seiya Bunny angesehen hatte… In diesem Blick zwang soviel Liebe, Mitgefühl und Zuneigung mit, dass Jeder der ein weinig Feingefühl und Menschenkenntnis besaß, es sofort wusste. Außer war Kakyuu dieser sehnsüchtige Blick nicht entgangen, als sie sich von den anderen Kriegerinnen entfernte. Zum ersten Mal glaubte sie, dass sich Seiya wünschte nicht ihr den Schwor der Treue und Ergebenheit geleistet zu haben, sondern lieber Sailor Moon. Er haderte mit seiner Bestimmung, was Kakyuu ziemlich traurig und deprimierte. Sicher jeder von Ihnen haderte mal mit seiner Bestimmung. Dies ist ganz normal. Aber Seiya hatte vorher nie seinen Weg, den Glauben, den beschritten hatte in Frage gestellt. Kakyuu würde lügen, wenn sie sagen, würden, dass es ihr nichts ausmachte, wenn sie Seiyas treue, Verbundenheit und Ergebenheit mit jemand teilen musste. Es traf sie tief. Es schmerzte sie. Aber sie konnte Seiya verstehen. Sie liebte ihn, nicht nur wie einen Bruder. Sondern auch wie ihr engsten Vertrauter. Sie wollte, dass er glücklich würde. Deswegen verschwieg sie dieses Thema und tat so als wüsste sie es nicht. Zum einen gab es in der Zeit wichtiges zu erledigen. Nämlich Sailor Galaxia zu besiegen. Sicherlich hatte auch Kakyuu mit Sorgen auf das Ende des Kampfes geblickt. Wie würde sich Seiya entscheiden für sie oder gegen sie. Sie war überglücklich, als Seiya mit ihr kam. Erleichterung, dass er doch so vernünftig war, sie gegen zu lassen. Schließlich hatte Sailor Moon ein Schicksal zu erfüllen, seit Anbeginn der Zeit. Sie würde einmal die strahlende Königin von Kristall Tokyo werden und das gesamte Universum im Frieden vereinen. Sailor Moon musste ihrem Schicksal folgen und dies sah keinen Platz für Seiya vor. Auch wenn, Kakyuu mit Seiya fühlte. Sie konnte seinen Schmerz fast Körperlich fühlen, war sie doch froh, dass er sich nicht gegen sie stellte. Wie sehr sie sich wünschte, dass Seiya glücklich werden würde aber mit Sailor Moon würde dies niemals funktionieren. Kakyuu möchte Sailor Moon und war auch sehr dankbar, dass Bunny ihr geholfen hatte. Zudem vertraute sie ihr voll und ganz, obwohl sie doch ihre Zweifelbesaß, ob Sailor Moon wirklich zu der Königin werden, wie sie es in der Zukunft ist. Als sie auf ihren Planten zurückkehrt waren, fand Kakyuu, dass es wenig Sinn hatte, jetzt noch mit Seiya über Liebe zur Königin Serenity zu sprechen. Dies Gespräch hätte nur Probleme bereitet. Seiya hätte erfahren, dass Kakyuu es wusste und sich schuldig gefühlt, sie verraten zu haben. Kakyuu hätte zugeben müssen, dass sie es wusste und Seiya damit nur ein schlechtes Gewissen bereitet. Dies wollte sie nicht. Zudem fand Kakyuu, dass die Zeit alle Wunden und eine vergebliche Liebe heilte. Sicher es würde eine gewisse Zeit dauern bis diese Sehnsucht verging. Es würde mit jedem Tag leichter werden. Aber dies sollte nicht so sein. Eher sich Kakyuu versah, saß sie wieder mit den Dreien an einem Tisch in der Küche auf Erde. Es drohte neue Gefahr! Yaten Worte rissen sie auch ihren Gedanken. „Mein Gott er soll sich wegen einer Frau nicht so haben. Früher hat er doch auch einer nach einer anderen gehabt!“, äußerte Yaten. Oh, ja, dass hatte er gehabt, dachte Kakyuu verbitter. Sie hieß es nicht gut, dass sich Seiya mit anderen Liebschaften tröstete. So behandelte man keine Frauen. Zudem liebte er doch nur eine wahrhaftig. Sailor Moon – Bunny Tsukino. „Was tun wir also dagegen?“, fragte Taiki. „Was weis ich? D bist hier doch der schlaue mit den Ideen, nicht ich! Ich weis nur so kann es eindeutig nicht mehr weiter gehen. Oder soll erst noch was passieren. Ich würde vorschlagen wir reden nochmal mit ihr und setzten ihn die Pistole auf die Brust!“, erwiderte Yaten. „Das bringt doch nichts Yaten! Das hatten wir doch schon gestern und du hast gesehen, wie er reagiert hat? Mit ihm ist einfach nicht mehr zu reden. Er ist launisch, gereizt, interessenlos, aggressiv! Mit ihm kannst du nicht reden. Er würde nur wieder ausrasten, wie gestern. Du weist doch wie er ist unser großer, starker Seiya macht alles mit sich selber aus. Er verkriecht sich und löst seine Probleme alleine!“ Kakyuu gab in diesem Punkt Taiki Recht! „Nein, er löst sie nicht. Er läuft davon unser großartiger starker Seiya, wie du. Aber was sollen wir den dann machen, wenn nicht reden und ihn den Kopf waschen? „Ich weis es nicht, Yaten!“ Nichts, Abwarten und Tee trinken. Dem Schicksal seinen Lauf lassen und abwarten, dachte dich Kakyuu „Na, so kann es nicht weiter gehen, wie du schon festgestellt hast. Oder soll etwa noch etwas Ernsthafteres passieren? Für mich ich das Maß voll. Er hat den Bogen eindeutig überspannt als er seine Pflicht als Leibwächter unserer Prinzessin nicht nach gekommen ist. Ich wäre dafür, dass wir ihn ausheben, aus der Anführer Rolle, der Star Lights! Im ersten Moment dachte Kakyuu sie höre nicht recht! Seiya absetzen als Anführer? NEIN! Niemals. Sie wusste ja, dass es öfters Schwierigkeiten und Diskusionen über den Führungsstil von Seiya gab, aber dass die Taiki und Yaten ihn absetzten sollten… So schlimm war es noch nie. Außerdem, was fiel denen eigentlich ein? Immerhin war sie noch das Oberhaupt. Sie hatte zu entscheiden, ob, wann und wie Fighter aus dem Dienst des Anführers entlassen würde. Yaten überschritt eindeutig seine Kompetenzen! Jetzt reicht es! „YATEN!“, schrie die Prinzessin. „ Das kann nicht dein Ernst sein!“ „Doch ist es. Entschuldigen sie meine Worte. Aber möchten sie den, dass erst etwas passiert? Sie können unmöglich nicht mitbekommen haben, dass Seiya seine Pflichten vernachlässigt!“, gab er seiner Prinzessin Widerworte. „Sicher, habe ich dies mitbekommen. Aber ich bin nicht dafür Seiya gleich als Anführer abzusetzen! Zudem unterliegt, dies immer noch meinem Befugnissen! Du überschreitest deine Kompetenzen, YATEN! Haben wir uns da verstanden?!“ „ Ja, Prinzessin!“, sagte Yaten gehorsam, mit einem wütenden Gesichtsausdruck. „Prinzessin, Yaten hat Recht. Ich würde zwar nicht soweit gegen Seiya abzusetzen. Aber wenn sich in seinem Verhalten nicht bald etwas ändert, muss etwas geschehen! Er ist sonst nur ein Klotz am Bein und könnte vielleicht auch zu einer Gefahr für uns werden!“, mischte sich Taiki nun ein. Die Prinzessin nickt und schaute traurig auf ihre Hände. Sie wusste, dass die beiden Recht hatten. Wenn sich wirklich bald nichts ändere… Wenn Seiya sich nicht bald wieder besann, könnte auch sie nicht mehr für ihn die Hand ins Feuer legen. Leider. Er war so ein guter Krieger. Was war bloß los mit ihm? Zudem fragte sie sich immer wieder, warum Seiya nicht zu ihr kam, und mit ihr über sein Verhalten, das, wie sie vermutete, von Problemen herrührte, sprach? Er hatte offensichtlich, dass Vertrauen in sie verloren. Warum? „Dürfte ich mal, dazwischen etwas los werden?“, fragte Yaten gereizt und wechselte das Thema. Taiki sah ihn fragend an. „Hast du mal auf die Uhr gesehen, Taiki? Wir müssten eigentlich jetzt los!“ „Langsam könnte er wirklich kommen!“, sagte Taiki angesäuert. „Ich gebe ihn noch 10 Minuten, wenn er da nicht auf der Matte steht. Geh ich rein und wecke in. Schließlich kann der verehrte Herr nicht machen was er möchte. Was denkt der sich eigentlich. Wer er ist?“, sagte Yaten, der an die Wand gelehnt da stand und die Arme abwertend vor seiner Brust verschränkt hatte. Wenigstens war erstmal, dass Thema vom Tisch, Seiya ab zusetzen, dachte sich Kakyuu voller Besorgnis. Dieses Gespräch ließ sie noch nicht los. Selten schrieb sie den Starlights Befehle vor. Aber in diesem Falle musste es nun mal sein. Taiki nickte zustimmend auf die Äußerung von Yaten.“ Der kann sich warm anziehen, wenn der nicht in 5 Minuten hier ist. Ich habe keine Lust wegen ihm Amelia`s Laune auszubaden!“, schimpfte Yaten vor sich hin. Aber die beiden sollten um sonst warten. Auch in den nächsten Minuten erschien Seiya nicht. „So jetzt reicht es mir!“, sagte Yaten zornig und stampfte in Richtung von Seiyas Zimmer. Taiki und Kakyuu sahen ihn verwundert hinterher. Was wohl jetzt kommen würde? Aber sie kannten Yaten und hatten etwas Mitleid mit den armen Seiya. Obwohl sich Taikis Mitleid in Grenzen hielt. Mit einem Ruck riss er die Tür auf. Was Yaten dort erblickte, lies ihn die Zornesröte ins Gesicht schießen. Seiya lag seelenruhig schlafend in seinem Bett. // Der hat Nerven! Aber warte!//, dachte sich Yaten. „SAG MAL, HAST DU SIE NOCH ALLE? WAS DENKST DU DIR EIGENTLICH: SEIYA? DASS WIR EWIG AUF DICH WARTEN! RAUS ABER EIN BISSCHEN PLÖTZLICH! WENN WIR ZU SPÄT ZUR PROBE KOMMEN, IST DAS DEINE SCHULD. ICH HALTE NICHT FÜR DICH DEN KOPF HIN UND BADE AMELIA´S LAUNE AUS!“, schrie Yaten los und machte gleichzeitig das Licht an. Was zu viel war, war zu viel! Vor Schreck und augenblicklich hellwach, saß Seiya in seinem Bett. Er wusste im ersten Augenblick nicht wo er war und blinzelte gegen die plötzliche Helligkeit in seinem Zimmer an bis er einen wütenden Yaten vor sich sah. Aber nicht nur Yaten war wütend, sondern auch Seiya war stinksauer. „DAS KÖNNTE ICH DICH FRAGEN! WAS FÄLLT DIR EIN EINFACH SO IN MEIN ZIMMER ZU KOMMEN UND DAS LICHT ANZUSCHALTEN?“ „Oh der Herr fühlt sich in seiner Privatsphäre gestört, das tut mir leid!“, meinte Yaten sarkastisch. „Hast du, die Probe vergessen Seiya? Wir kommen zu spät. Steh jetzt endlich auf. Ich habe keine große Lust mir die Belehrungen von Amelia anzuhören. Nur weil wir wegen dir wieder zu spät sind. LOS JETZT! WIR SIND SOWIESO SCHON SPÄT DRAN!“; verwies Yaten auf die Probe. //Scheiße die Probe!//, fiel es Seiya ein und mit einem Satz war er auf den Beinen, streifte sich seinen rote Hose über, ohne die Boxershorts gewechselt zu haben über. // Die habe ich ja total vergessen!//, hingen Seiyas Gedanken immer noch bei der Probe, während er sich die restlichen Kleidungsstücke anzog. Yaten stand indessen an die Tür gelehnt da und schaute Seiya wenig amüsiert, immer noch sauer mit zufriedener Genugtuung zu. Er konnte sich ein leichtes süffisantes Grinsen nicht verkneifen. „ Ich und Taiki erwarten dich in fünf Minuten im Flur und vergiss nicht vorher dein Missgeschick in der Küche zu bereinigen!“, damit zog ein missmutiger Yaten die Tür zu. Seiya hielt mitten in seiner Bewegung inne. // Verdammt ja, dass zerbrochene Glas// Mit großen Schritten, dabei seinen Haare zu den markanten schwarzen Pferdeschwanz binden eilte Seiya ins Bad. Nach nicht mal drei Minuten stand fertig vor seinen beiden Brüdern. „So kann los gehen!“, rief er außer Atem. „Guten Morgen Bruderherz, wie ich sehe hat dich unser kleiner Bruder aus dem Bett bekommen!“, kam es ironisch von Taiki. „Morgen!“, erwiderte Seiya verbissen. „Ja, und wie liebenswert er mich auf gescheucht hat. Echt reizend! Aber das nächste Mal verzichte ich gerne auf diese liebenswerte Aufweckmethode!“, meinte Seiya sarkastisch Taiki grinste. Hatten er und Kakyuu doch den kleinen ´Zwist zwischen den Geschwistern mit angehört. „Es war ja auch kaum zu über hören, Yatens liebenswürdige Weckmethode, wie du es nennst!“, grinste Taiki. Seiya grummelte etwas Unverständliches bis er sagte: „Aber sag mal, wo bleibt er eigentlich. mich schmeißt er aus dem Bett und ich soll mich beeilen und selber ist er noch nicht mal fertig!“, schüttelte Seiya den Kopf. „Er wird bestimmt gleich so weit sein!“, entgegnete Taiki „ Auf die paar Minuten kommst nun auch nicht mehr drauf an, wir sind eh zu spät!“, verpasste er seinen Bruder einen Seitenhieb. „Guten Morgen Seiya! Schön dich zu sehen!“, vernahm Seiya eine Stimme hinter seinen rücken. Seiya stand vor Taiki, somit konnte er nicht erkennen wer mit ihm sprach. Als sich umdrehte, erblickte er seine Prinzessin. Sofort legte sich eine leichte Röte auf seine Wangen und ein liebevolles Lächeln zierte seine Lippen. Es war ihm etwas peinlich, muss doch die Prinzessin, diese umstrittene Weckmethode auch gehört haben, wenn sie schon Taiki gehört hatte, dachte sich Seiya. Außerdem klang der guten Morgengruß in seinen Ohren etwas ironisch, ob Sie sich auch gegen ihn stellte? Missbilligte sie seine momentane Einstellung auch, oder hörte er schon Gespenster? Instinktiv wollte Seiya vor sie nieder knien. Kakyuu stand auf der Schwelle zur Küche, ihr langes rotes Haar glitt ihr an den Seiten herab und sieschenkte Seiya ein gütiges Lächeln. Sie freute sich wirklich ihn zu sehen. An ihren Worten hing kein Deut Falschheit. Sie schüttelte kaum merklich den Kopf, als sie vernahm, dass Seiya sich niederknien wollte. Seiya verstand augenblicklich. „Guten Morgen Prinzessin, ich freue mich auch sie zu sehen!“, erwiderte Seiya etwas zögerlich. „ Seiya du weißt doch ganz genau, dass du dich nicht niederknien musst. Nicht hier. Nicht, wenn wir gewährleisten wollen, dass unsere Tarnung nicht auffliegt. Zudem sollst du mich doch nicht Prinzessin nennen. Hier auf der Erde bin ich Kakyuu, und nur Kakyuu!“, sah sie ihn durchdringend an. Seiya nickte zum Verständnis. Eigentlich wollte er mich „ Jawohl, Prinzessin antworten, habe verstanden“, aber er hatte sich schnell auf die Zunge gebissen und diese Wörter herunter geschluckt. Hätten diese doch nur wieder verraten, dass sie nicht von dieser Welt stammten. Es war gar nicht so einfach, dass Ergebenheitsformalitäten sein zulassen. Seiya hatte sich es leichter vorgestellt. Taiki indessen, stand daneben und beobachtete das Schauspiel. Da kam Yaten um die Ecke gebogen. „ So können wir jetzt los?“ „Aber sicher können wir! Wir warten nur auf dich! Ist der werte Herr auch mal anwesend, dass wir jetzt los können!“, sagte Seiya sarkastisch. „ Das muss genau der Richtige sagen Seiya!“, erwiderte Yaten genau so einen bissigen Tonfall wie, Seiya. „Oh Prinzessin!“, erblickte Yaten sie. Ehe aber Diese Yaten auf seine formulieren hinweisen konnte, sagte diesen: „ Entschuldigen Sie, ich weiß. Aber ich muss mich erst daran gewöhnen, dass wir hier auf der Erde nur Verwandte sind und nicht Prinzessin und Diener!“ Kakyuu lächelte wissend. „Also wir müssen, dann leider los! Wir sind heute Abend wieder da!“, mischte sich Taiki ins Gespräch. „Ich wünsche euch viel Spaß bei euren Proben!“, erwiderte diese. „Ich hoffe sie langweilen sich in der Zeit nicht!“, ergriff Yaten das Wort erneut. „Nein, nein, macht euch keine Sorgen. Ich weiß mich zu beschäftigen! Ich werde etwas abwaschen und putzen!“, lächelte sie vergnügt. Alle drei sahen sie erstaunt an. Ihre Prinzessin wollte, was tun? „Nein, das brauchen sie nicht zu tun. Wirklich nicht, dass ist nicht nötig Kakyuu!“, Fand Yaten als Erster die Sprache wieder „Das kann doch Taiki heute Abend machen! Nicht, wahr Taiki?“, beschwichtigte Seiya. „ Aber sicher doch!“, pflichtete dieser bei. „Nein! Lasst mich doch machen. Was soll ich den sonst machen? Außerdem, wenn wir auf der Erde leben und uns tarnen wollen. Sollten wir uns anpassen und dazu gehört auch, dass ich im Haushalt helfe, putze, wasche, koche, wo wie es alle Frauen auf diesen Planten zu tun pflegen! Also bitte lasst mir meinen Spaß!“, erwiderte Kakyuu ruhig, bestimmt mit einem geflissentlichen Lächeln. „ Na gut, wenn ihr es wünscht!“, gab Yaten klein bei. „Aber kochen braucht ihr nun wirklich nicht!“, räumte Seiya ein. „ Wir bringen heute Abend etwas vom Chinesen mit!“, äußerte Taiki. Kakyuu nickte. Trotzdem würde sie irgendwann etwas für die Drei kochen. Die, dachten, ich kann nicht kochen, weil ich eine Prinzessin bin. Sicher haben sie recht, ich kann auch nicht kochen. Aber wenn wir schon auf diesem Planten leben müssen, kann ich es wenigstens lernen. Ihr werdet schon sehen. Sie wusste, dass die drei Angst hatten, sie könnte die Wohnung abfackeln. Aber so katastrophal war sie nicht. Sie war nicht Sailor Moon! „NUN gut! Wir sind dann weg Kakyuu!“, rief Yaten über die Schulter. „Ja, viel Spaß euch dreien!“ „Ja, danke!“, antwortet Yaten. „Passt auf euch auf!“, rief Seiya noch schnell bevor die Tür ins Schloss fiel. Kakyuu schüttelte belustigt den Kopf, dass waren ihre drei Starlights. Immer auf sie bedacht. Seiya, Yaten und Taiki stritten den Flur entlang zum Aufzug und dachten alle drei das gleiche. Sie will kochen? Hoffentlich lässt sie es bleiben! Yaten. Hoffentlich geht, dass gut! Seiya. Hoffentlich fackelt sie nicht die Küche ab! Taiki ----------------------------------------------------------- So Ende!^^ Aber irgendwie bin ich nicht so ganz zufrieden! Ich glaub, dass bin ich^^ Bin eindeutig zu selbstkriisch! Aber das Kapitel ist bisher, dass schlechte, was ich je zustande gebracht habe. Ich bin überhaupt nicht mit dem Auseinandersetzung zwischen Taiki und Yaten zufrieden. Überhaupt nicht!!!! Auch nch meinen Verbesserungversuch! Auf an raten einer lieben Freudin habe ich versuch Kakyuu mehr einzubinden, in das Gespräch! Aber ich es ist mir nicht wirklich gut gelungen. Es ist wirklich bei einem Verbesserungsversuch geblieben! *drop* Aber ich hoffe es hat euch trotzdem mindestens etwas gefallen *hoff* Lg Kathy Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)