Peinliche Situation von KathyColin ================================================================================ Kapitel 5: Uneinigkeiten und Geheimnisse ---------------------------------------- Hallo ihr Lieben. Ich melde mich auch mal wieder mit einem neuen Kapitelchen. Es hat lange gedauert, ich weiß! Sorry. Aber um es offizell zu machen: Ich stecke mitten in meinen Anschlußprüfungen! Wahrscheinlich kann ich auch in nächster Zeit kein neues Kapitel schreiben. Es tut mir leid. Aber ich verspreche euch, dass ich nach den Prüfungen richtig durchstarte.^^ Nach den Prüfungen arbeite ich an "Peinliche Situationen" und "Das Hotel - Personalchefs küsst man nicht!" intensiv weiter schreiben, denn es juckt in den Fingern. Ich habe soviele Ideen! Aber leider gehen momentan ander Dinge vor! Siehe Abschlußprüfungen! Daher bitte ich euch um Gedult bis es weiter geht. Nicht nur Euch schmerzt es vielleicht, dass es nicht vorran geht. Sondern auch mich *traurig bin* Aber trotzdem mochte ich allen Danken, die die Story lesen.^^ Danke an: She, Butterfly, Backtotheroots, Lina_Kudo, Prue, Kara- Chan und JupiterLove! Ich hoffe ihr werdet auch in Zukunft euere Freude an der Storie haben. Lg Kathy Langsam ging die Sonne über Tokio auf und die Stadt erwachte zum Leben, außer eine Wohnung nahe dem Zentrum, die Wohnung der Three Lights. In dieser war es still. Es schienen alle noch zu schlafen… außer einer! Yaten! Yaten kam verschlafen, nur in seiner hautengen grauen Boxershorts die Treppe vom oberen Stockwerk hinunter. Noch nicht ganz wach, rieb er sich die Augen und tastete sich eher blind als sehend den Weg zur Küche entlang um dort ein schönes kaltes Glas Wasser zu trinken. Als er die Küche erreichte, blendete ihn sofort das Sonnenlicht, welches durch die Jalousie fiel. Yaten kniff die Augen zusammen. Er musste sich erst noch an die Helligkeit gewöhnen. Schließlich kam er von dem dunklen Flur in die halbwegs helle Küche. Mit zusammen gekniffenen Augen tastete er sich zu dem Kühlschrank vor, um dort die gekühlte Wasserflasche heraus zu nehmen, auf die er sich schon freute. Aber vergebens. Es war keine Wasserflasche im Kühlschrank zu finden. Verdammt noch mal! Das kann nicht wahr sein? Wieso ist den keine Wasserflasche im Kühlschrank? Ich habe doch gestern Abend eine rein gestellt! Wütend schlug Yaten die Kühlschranktür zu und sah sich in der Küche um. Auf der Anrichte, nahe dem Fenster, erblickte er die Wasserflasche. AH! Da steht sie ja! Blinzelnd gegen das Sonnenlicht ging Yaten zur Anrichte. Welcher Vollidiot hat die Flasche den draußen stehen gelassen? Jeder weiß doch, dass Yaten Kou kaltes Mineralwasser mag und ungemütlich werden kann, wenn keines vorhanden ist. Taiki?? Nein, dass glaube ich nicht. Taiki würde nie etwas draußen stehen lassen. Er räumt immer alles weg. Seiya? SEIYA! Klar! Warum bin ich nicht gleich darauf gekommen. Der lässt doch alles stehen und liegen, wo er ist. Kann er denn nicht mal einzelne regeln, Wünsche der anderen berücksichtigen? Nein, dass kann unser super Macho ja nicht! Er muss immer seine Gepflogenheiten durchsetzten! Wie oft habe ich ihn jetzt schon gesagt, er soll die Wasserflasche nach jedem Gebrauch wieder in den Kühlschrank räumen? 10 Mal? 100 Mal? Ach, was denke ich da! 1000 Mal! Und jedes Mal lässt er sie draußen stehen aus Prinzip! Mit diesem Gedanken, trank Yaten aus der Flasche. Dabei schaute er durch die halbgeschlossene Jalousie zu wie die Staubfusseln im Licht der Küche herum tanzten. Im gleichen Augenblick spuckte er das Wasser wieder aus. „Verdammt noch mal, dass ist pisswarm!“, fuhr er sich mit der Hand über den Mund um die letzten Wassertropfen von seinen Lippen zu wischen. „Mein Gott ist das widerlich!“, grummelte Yaten. Wenn ich Seiya in die Finger bekomme, der kann was erleben! SEIYA! Yaten wollte gerade nach den Übeltäter schreien. Aber im letzten Moment entschied er sich dagegen. Er wollte ja nicht das ganze Haus auf wecken. Besonders seine Prinzessin nicht! Wütend zog er die Jalousie auf und flutete die Küche mit Tageslicht. Aber dadurch verbesserte sich seine Laune auch nicht. Sauer entschied Yaten erst mal Frühstück vor zu bereiten. Was für ihn ganz ungewöhnlich war. Sonst war es doch immer Taiki der als Erster wach war und sich um das Frühstück kümmerte. Entschlossen ging Yaten zum Hängeschrank über der Spüle, um Teller und Tassen zu holen. Dabei übersah er den Scherbenhaufen auf den Boden, den Seiya hinterlassen hatte. Somit musste es passieren. Yaten trat mitten in die Scherben! Er spürte einen unendlichen stechenden Schmerz in seinem rechte Fuß. Darauf sah er nach unten. In Bruchteilen von Sekunden hüpfte Yaten nur auf einen Fuß durch die Küche und schimpfte: „Verdammte Scheiße! Was ist das? Welcher beschissene Volltrottel lässt ein Glas fallen und räumt anschließend seine Scherben nicht in den Müll?“ Dabei versuchte er auf einem Bein hüpfend zum Tisch zu gelangen um sich auf einen Stuhl nieder zulassen. Er hatte Glück, dass er dabei nicht noch mit den anderen Fuß in die Scherben getreten war. Nun saß Yaten auf einen Stuhl und begutachtete seine Verletzung, die sehr brannte! „Verdammt, tut das weh! Heute funktioniert auch gar nichts und das schon am frühen Morgen. Na, dass kann noch ein Tag werden! Wenn ich den in die Finger bekomme, der das war, den mach ich kalt!“ Durch sein Geschrei hatte Yaten Taiki und seine Prinzessin auf geweckt! Die beiden erschienen nun in der Küche. Prinzessin Kakyuu in einen roten, seidenen Morgenmantelgehüllt und Taiki in seiner langen, seidigen, blauen Schlafanzugshose. Verschlafen erblickten sie einen wütenden Yaten, der versuchte seine wunde zu identifizieren. „Yaten, was schreist du schon am frühen Morgen hier herum?“, fragte seine Prinzessin in einem interessierten, strengen Tonfall. „Ja, das möchte ich auch gerne erfahren. Weist du eigentlich wie spät es ist?“, gähnte Taiki schlecht gelaunt. Er stand absolut auf so eine rabiate Weckweise, wie sie Yaten eben angewandt hatte. Yaten schaute auf und blickte in die zwei müden Gesichter von Taiki und Kakyuu. „Oh Prinzessin es … es tut mir leid wenn… wenn ich euch geweckt haben sollte. Dies lag nicht in meiner Absicht!“, stotterte Yaten. Ihm war es doch etwas peinlich. „Dies möchte ich auch hoffen, Healer!“, sagte seine Prinzessin mit einem ernsten Gesichtsausdruck. Taiki hatte seine Prinzessin beobachtet. Wenn sie diesen strengen Herrscherbefehlston anwandte, bedeutete dass nur, dass sie genauso wenig erfreut war über das plötzliche Weckgeschrei wie er! „Nun, weshalb machst du am frühen Morgen so einen Krach?“, wollte nun auch Taiki wissen. „ ICH? Wieso ich? Ich kann überhaupt nichts dafür! Frag doch den Denjenigen, der die Scherben auf den Boden liegen gelassen hat. Eigentlich wollte ich nur in Ruhe Frühstück zubereiten trete nichts ahnend in diesen Scherbenhaufen!“, wandte sich Yaten wieder seiner Wunde zu, um die kleinen Glassplitter heraus zu puhlen. „Verdammt …!“, setzte Yaten an. Taiki und Kakyuu hatten kurz Blicke ausgetauscht hatten sich kurz zu genickt. Beide waren der gleichen Meinung. Taiki lehnte mittlerweile an der Küchenanrichte und beobachtete seinen Bruder. „Denkst du wir waren es?“ wollte er mit verschränkten Armen wissen. „ Also ich war es ganz sicher nichts! Aber eines kann ich dir schwören, wenn ich den in die Finger bekommen, der dafür verantwortlich ist, aus dem mach ich…!“ „Healer! Solche Äußerungen möchte ich mir verbitten!“, sah sie Yaten mit strengen Blick an. Yaten blieben bei dem Blick, die Worte im Hals stecken und er nickte nur ergeben. Auch er hatte nun begriffen, dass es nicht klug war Kakyuu in solcher Stimmung zu widersprechen. Beide sahen sich an. Dann würde Kakyuus Blick milder und ein leichtes Lächeln formte n ihre Lippen. „Yaten hör auf. So wird das nichts! So entzündet sich deine Wunde nur. Lass mich das machen!“, damit ging Kakyuu zu Yaten in die Hocke und besah seine Verletzung. Er hatte keine tiefe Wunde. Trotzdem sah sie schlimm aus. Er hatte in der Mitte seiner Fußsohle einen langen Schnitt aus dem Blut herauslief. Zudem steckte eine große Scherbe noch in der Wunde und viele kleine Glassplitter klebten an dem eingetrockneten Blut, was sich schon über den ganzen Fuß verteilte. Yaten sah seiner Prinzessin nur zu. Er konnte das Gefühl nicht so genau beschreiben. Aber es war ihn etwas unangenehm, sich von Kakyuu verarzten zu lassen und ihre warmen, angenehmen Berührungen zu spüren. Gleichzeitig freute er sich, dass Kakyuu ihn verarztete. Kakyuu erhob sich etwas. „ So schlimm ist die Wunde nicht! Sie ist nicht tief. Zudem blutet sie kaum. Aber trotzdem sollten sie sie säubern und die Splitter entfernen um eine mögliche Infektion zu vermeiden.“, somit hatte sie sich auch schon ein sauberes Küchentuch geschnappt. Dieses angefeuchtet und säuberte sanft seinen Fuß. Yaten sah Taiki nur hilflos an. Beide hatten ihre Prinzessin selten so gefühlvoll erlebt. Beide zweifelten nicht daran, dass ihre Prinzessin kein liebevoller Mensch war. Nur war es so, dass sie die meiste zeit ziemlich still und ernst war. Nun gut, sie hatte auch eine verantwortungsvolle Aufgabe. Sie war die Herrscherin ihres Planeten! Eine Königin muss Würde, Eleganz und Grazie ausstrahlen und dies tat sie. Nicht wie diese Sailor Moon. Yaten konnte sich schwer vorstellen, dass dieses kindische, tollpatschige Mädchen, die Mondprinzessin sein sollte. Bunny hatte überhaupt nichts, was eine Prinzessin und Königin nach seiner Meinung haben sollte. Aber trotz, dass ihre Prinzessin so ruhig und still war, ist sie doch ein gutmütiger, rücksichtsvoller, hilfsbereiter, verständnisvoller, liebevoll, mitfühlender Mensch. Nur sieht man es auf den ersten Blick nicht. Taiki erwiderte Yatens Blick und zuckte nur mit den Schultern. „Taiki hol mir mal bitte eine Pinzette aus dem Bad!“, sagte sie, während sie den Fuß von Yaten reinigte. „Jawohl!“, antwortete Taiki und marschierte ihn Bad. „UND bring gleich noch die Wundsalbe mit und eine Binde!“, schrie sie Taiki hinterher. Wundsalbe?? Das bedeutet Brennen! NEIN! Ich möchte keine Wundsalbe, wehrte sich Yaten in Gedanken. Wahrscheinlich muss Yaten genauso verzweifelt geschaut haben, denn Kakyuu erriet seine Gedanken. „ Schau nicht so ängstlich! Das tut überhaupt nicht weh!“, sah sie ihn an und legte das nasse Küchentuch beiseite auf den Tisch. In dem Augenblick kam auch Taiki mit den gewünschten Materialen wieder. „Hier bitteschön!“, reichte er Kakyuu die Pinzette und legte die Salbe und die Binde auf den Tisch!“ „Danke!“, nahm Kakyuu die Gegenstände in Empfang und lächelte Taiki an. Taiki erwiderte ihr Lächeln und gesellte sich an seinen Platz zurück. Er sah Kakyuu dabei zu wie sie, die Verletzung von Yaten behandelte. Er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. War doch Yaten der Einzige der nicht erfreut blickt. Im Gegenteil er blickte eher ängstlich. Taiki amüsierte sich königlich über Yaten. Sonst hatte Yaten immer einen großen Mund und gab immer nur Wiederworte von sich. Aber wenn es um Schmerzen ging wurde er wehleidig und kleinlaut. Aber eines verging ihn auch bei Schmerzen nicht, das Schimpfen und Grummeln. „Ah , nein! Ich will nicht …!“ „Halt still, Yaten! Dann tut es auch nicht so weh!“ „Doch tut es!“ „YATEN!“, ermahnte ihn seine Prinzessin. Sofort war der Angesprochene ruhig und maulte etwas in seinen Nicht vorhandenen Bart. Taiki schmunzelte und Kakyuu konzentrierte sich wieder voll und ganz auf die Verletzung. Aber nicht ohne ein Lächeln auf den Lippen. Yaten stöhnte und jammerte. „Na, na Healer, wer wird den hier so herum jammern? Auf dem Schlachtfeld immer vorne mit dabei sein. Aber keine Schmerzen ertragen können!“, neckte Kakyuu ihn. „Das stimmt doch gar nicht! Taiki sag was!“, sah er hilfesuchend zu seinen Bruder. „Na Kleiner, wo unser Prinzessin Recht hat, hat sie Recht! Da lässt sich nichts machen!“ „Na danke auch! Du bist mir vielleicht eine Hilfe!“, schmollte Yaten. „ So das war es! Alle Splitter draußen. Nun nur noch die Salbe auf tragen und verbinden. Dann sind wir fertig!“, meinte Kakyuu amüsiert „ Nein! Bitte nicht die Salbe! Die ist doch nicht nötig! Die brauch ich nicht, dass geht auch so!“, und schon hüpfte Yaten in der Küche herum. Aber das bereute Yaten sofort, da sein Fuß schmerzte und der nicht auf treten konnte. So verlor er das Gleichgewicht durch den plötzlich auftretenden Schmerz und fiel unsanft wieder auf den Stuhl zurück. „Verdammter Mist!“, rief er aus. „ Warum tut das den auch so schweineweh!“ Kakyuu und Taiki hatten belustigt den Treiben zu geschaut. „Na siehst du nun, dass du eine Salbe brauchst?“, fragte Kakyuu. „Nein!“ „Yaten, jetzt sei vernünftig und benimm dich nicht so!“, warf Taiki ein. Ein vernichtender Blick traf Taiki. Aber Yaten ließ Kakyuu, dank dem Kommentar von Taiki, gewähren. „ Du wirst sehen, dass brennt gar nicht!“ „ Das werden wir ja noch sehen!“, schmollte Yaten. „AU! Scheiße, brennt das!“, schrie Yaten, als seine Prinzessin ein wenig von der Salbe auf seine Wunde getupft hatte. Er zappelte mit Händen und Füßen und pustet auf die Stelle, wo es brannte, in der Hoffnung dies würde helfen. „Von wegen es brennt nicht!“, rief er schmerzlich. „Halt still, dann ist es schnell vorbei!“, wies ihn Kakyuu an. Widerwillig hielt Yaten still. „Na bitte. Da haben wir es so geschafft. Und war es jetzt so schlimm?“, fragte seine Prinzessin ihn und erhob sich aus der Hocke. „ Wie man es nimmt!“, murmelte Yaten und besah sich seinen bandagierten Arm. Taiki und die Prinzessin blickten sich vielsagend an. Plötzlich vernahmen alle drei ein knurrendes Geräusch. Taiki sah Yaten mit hoch gezogenen Augenbraun an. „ WAS? Was kann ich dafür, dass ich Hunger habe? Es ist schließlich schon halb 8 durch!“, rief Yaten aus. Die Prinzessin schmunzelte. Sie fand, dass alles ziemlich amüsant. Taiki wandte sich Schulter zuckenden ab. „Ich würde vorschlagen, wir frühstücken!“, sagte sie lächelnd. Taiki nickte zustimmenden und machte so gleich daran, dass Frühstück vorzubereiten. Yaten strahlte über das ganze Gesicht und murmelte in seinen nicht vorhandenen Bart: „Endlich einer, der wahre und sinnvolle Entscheidungen in diesem Haushalt trifft!“ Alle saßen an den großen rechteckigen Esstisch in der Küche. Das Frühstück war zum größten Teil abgeschlossen. Alle tranken noch ihren Kaffee aus. Yaten ging in Gedanken schon mal die Akkorde seiner E – Gitarre durch. Er sah auf die Uhr und trommelte undgeduldig mit seinen Fingern. „Yaten, hör endlich auf mit deinen Finger auf den Tisch herum zu Trommeln!“, sagte Taiki genervt. Das Trommeln erstarb und Yaten sah auf. Er warf Taiki nur einen zornigen Blick. Danach fixierte er wieder die Uhr, nicht ohne weiter auf den Tisch zu trommeln!“ „YATEN, hör mit dem Getrommel auf, dass ist am Nerv tötend!“, meinte Taiki gereizt. „Püh!“, erwiderte Yaten, lehnte sich in seinen Stuhl zurück und verschränkte beleidigt die Arme. Kakyuu hatte die Situation beobachtet. „Yaten! Nun schmoll doch nicht. Was ist eigentlich los, weshalb du so schlecht gelaunt bist?“, fragte diese und trank von ihrem schwarzen Tee. „Ja, dass möchte ich auch ganz gerne mal wissen! Warum bist du nun schon wieder gereizt?“, mischte sich Taiki ein. „Ich mache mir so meine Gedanken!“, sagte dieser gleichgültig. „ Du? Gedanken?“, sah Taiki seinen kleinen Stiefbruder überrascht an. „Ja, auch ich mache mir Gedanken. Ist zwar schwer zu glauben, Aber es ist so.“, sagte dieser mürrisch. „Und um was, wenn ich fragen darf?“, fragte Taiki. „Um Seiya!“ „UM SEIYA? Seit wann machst du dir Gedanken, um unseren Bruder?“, zog Taiki skeptisch eine Augenbraun hoch. Es kam ihn schon merkwürdig vor, dass ausgerechnet Yaten sich um Seiya sorgte. Yaten war es doch immer egal, was Seiya trieb. „Ich dachte dir ist es immer egal, was Seiya treibt?“, sagte Taiki nun wirklich interessiert. „NICHT SO, wie du denkst!“, fauchte Yaten. „Wie dann?“, fragte Taiki unbeeindruckt nach. „ Ich mache mir Sorgen um uns – um Kakyuu!“, er warf einen flüchtigen Blick zu, eher er wieder Taiki anstarrte. „ Seiya kommt seinen Plichten nicht mehr nach! Ist dir das schon mal auf gefallen?“ Taiki sah ihn nachdenklich an. „Mhm, sicher, ist mir das aufgefallen. Er hat sich verändert, seit wir wieder auf der Erde sind…“, meinte Taiki, wurde aber von Yaten unterbrochen. „ Und das nicht zu seinen Vorteil, möchte ich betonen!“, unterbrach Yaten. „ …Seiya zieht sich immer mehr zurück. Er ist zurückhaltender, geht kaum noch raus, auf Partys oder geht seinen geliebten Sport nach!“ „Nicht nur, dass! Er vergisst auch Termine, Auftritte …. seine Pflichten!“ „Er lässt halt einfach alles schleifen, da geb ich dir recht. „Was war das vor drei Tagen beim Proben? Falscher Text gesungen! Falsche Melodie gespielt! Außerdem, was war den mit dem Auftritt? Er ist ein halb Stunden zu spät gekommen. Amelia war auf 180! Wer musste sich den mit den ungeduldigen, aufgebrachten Fans rum ärgern, Taiki? Wir doch, oder?“ „Ja, ja ich gebe dir ja Recht in allen Punkten.“, sagte er und räumte das schmutzige Geschirr in die Spülmaschine. „Nicht nur du machst dir deine Gedanken, sondern auch ich. Es ist ja nicht nur, dass er total unkonzentriert, was unsere Arbeit als Three Lights angeht, sondern seine Schulnoten sind auch in den Keller gegangen. Wenn er nicht bald mal sich auf den Hosenboden setzt, muss er die Klasse wieder holen! Aber am meisten regt, es mich auf, dass ihn alles egal schein, was er macht. Er interessiert nicht mal mehr für uns und für seine Prinzessin. Was das Fass zum überlaufen gebracht hat, war die Sache, vor zwei Tagen? Oder?“, sagte Taiki. „Meinst du wo er Kakyuu vergessen hat abzuholen?“, fragte Yaten. „Ja genau die mein ich! Nicht nur vergessen hat abzuholen. Er hat sie auch gar nicht begleitet zur Bürgerbehörde! Er war einfach zu faul. Er hat sich lieber in sein Zimmer eingeschlossen und hing mit seinen Kopf mal wieder bei ihr! Lieber hängt er mit seinen Kopf bei ihr, als sich um seine königlichen Pflichten zu kümmert!“, sagte Taiki verärgert. „Sag mir dass nicht, ich finde sein Verhalten unangebracht, um es vorsichtig aus zu drücken. Er hat eindeutig seine Pflicht vernachlässig, wenn nicht sogar verweigert. Überleg doch mal, was hätte alles passieren können? Kakyuu hätte wieder angegriffen können.“, sagte Yaten in einem wütenden Tonfall. Kakyuu verfolgte die stürmische Diskussion. Erst wollte sie eingreifen. Entschied sich aber dagegen. Sie kannte ihre Star Lights zu gut, um zu wissen, dass Yaten und Taiki sich immer Sorgen um sie machten. Sie sahen manche Situationen zu ernst. Es hatte schon manche heikle Diskussion über Seiyas Führungsstil geben, dies war nicht die erste und würde auch nicht die letzte sein. Auch, wenn Yaten und Taiki ab und zu hart Kritik äußerten, waren sie doch mit Seiyas Führungsstil zufrieden. Seiya lies ihr etwas mehr Freiraum, trotz hatte er immer ein waches Auge auf sie. Zudem war sie kein Kind mehr. Sie konnte sehr gut auf sich alleine aufpassen. Schließlich war sie ihre Prinzessin. Taiki und Yaten übertrieben es manchmal mit ihrer Fürsorge. Aber sie meinten es nur gut. Deshalb vernahm sie die erst einmal gelassen hin. Sie kannte Taiki und Yaten und wusste, dass sich diese auch schnell wieder beruhigen würden. Aber sie hatten auch nicht ganz Unrecht. Sie, Kakyuu machte sich auch so ihre Gedanken. Seiya hatte sich wirklich verändert, seit sie wieder auf der Erde waren. Zumal sie nicht ohne Grund auf diese zurückgekehrt waren. Seiya war wirklich verschlossener, in sich gekehrt. Er hatte zu nichts mehr Lust, saß nur noch zu Hause und wollte seine Ruhe haben. Sicherlich sorgte sich Kakyuu auch um Seiya, aber sie war so erfahren, dass sie Seiya die Zeit gab, die er brauchte. Es würde nichts bringen, ihn zum Reden zu zwingen. Seiya machte Probleme, Sorgen, Ängste immer erst einmal mit sich alleine aus, dies wusste Kakyuu. Zudem vertraute sie Seiya vollkommen. Aber eine kleine Sorge blieb trotzdem bestehen. „ Ja es hätte passieren können. Aber zum Glück ist nichts passiert!“, sagte Taiki „Aber meinst du wirklich, dass Sie daran schuld ist?“, fragte Yaten mit zusammen gekniffenen Augen „Wer sonst Yaten? Es muss an ihr liegen. Er ist immer noch in sie verliebt. Siehst du nicht, welche Blicke er ihr zuwirft? Er soll sie sich endlich aus dem Kopf schlagen. Er wird sie nie bekommen.“, meinte Taiki. Kakyuu wusste genau, von wem die Rede war, auch wenn sich ihre Drei Beschützer reglich Mühe gaben, es vor ihr geheim zu halten. Seiya liebte Bunny Tsukino, Sailor Moon oder auch zukünftige Königin Serenity. Sie wusste es. Sie hatte es in dem ersten Moment gemerkt, als auf dem Schulgelände erschienen war. Wie Seiya Bunny angesehen hatte… In diesem Blick zwang soviel Liebe, Mitgefühl und Zuneigung mit, dass Jeder der ein weinig Feingefühl und Menschenkenntnis besaß, es sofort wusste. Außer war Kakyuu dieser sehnsüchtige Blick nicht entgangen, als sie sich von den anderen Kriegerinnen entfernte. Zum ersten Mal glaubte sie, dass sich Seiya wünschte nicht ihr den Schwor der Treue und Ergebenheit geleistet zu haben, sondern lieber Sailor Moon. Er haderte mit seiner Bestimmung, was Kakyuu ziemlich traurig und deprimierte. Sicher jeder von Ihnen haderte mal mit seiner Bestimmung. Dies ist ganz normal. Aber Seiya hatte vorher nie seinen Weg, den Glauben, den beschritten hatte in Frage gestellt. Kakyuu würde lügen, wenn sie sagen, würden, dass es ihr nichts ausmachte, wenn sie Seiyas treue, Verbundenheit und Ergebenheit mit jemand teilen musste. Es traf sie tief. Es schmerzte sie. Aber sie konnte Seiya verstehen. Sie liebte ihn, nicht nur wie einen Bruder. Sondern auch wie ihr engsten Vertrauter. Sie wollte, dass er glücklich würde. Deswegen verschwieg sie dieses Thema und tat so als wüsste sie es nicht. Zum einen gab es in der Zeit wichtiges zu erledigen. Nämlich Sailor Galaxia zu besiegen. Sicherlich hatte auch Kakyuu mit Sorgen auf das Ende des Kampfes geblickt. Wie würde sich Seiya entscheiden für sie oder gegen sie. Sie war überglücklich, als Seiya mit ihr kam. Erleichterung, dass er doch so vernünftig war, sie gegen zu lassen. Schließlich hatte Sailor Moon ein Schicksal zu erfüllen, seit Anbeginn der Zeit. Sie würde einmal die strahlende Königin von Kristall Tokyo werden und das gesamte Universum im Frieden vereinen. Sailor Moon musste ihrem Schicksal folgen und dies sah keinen Platz für Seiya vor. Auch wenn, Kakyuu mit Seiya fühlte. Sie konnte seinen Schmerz fast Körperlich fühlen, war sie doch froh, dass er sich nicht gegen sie stellte. Wie sehr sie sich wünschte, dass Seiya glücklich werden würde aber mit Sailor Moon würde dies niemals funktionieren. Kakyuu möchte Sailor Moon und war auch sehr dankbar, dass Bunny ihr geholfen hatte. Zudem vertraute sie ihr voll und ganz, obwohl sie doch ihre Zweifelbesaß, ob Sailor Moon wirklich zu der Königin werden, wie sie es in der Zukunft ist. Als sie auf ihren Planten zurückkehrt waren, fand Kakyuu, dass es wenig Sinn hatte, jetzt noch mit Seiya über Liebe zur Königin Serenity zu sprechen. Dies Gespräch hätte nur Probleme bereitet. Seiya hätte erfahren, dass Kakyuu es wusste und sich schuldig gefühlt, sie verraten zu haben. Kakyuu hätte zugeben müssen, dass sie es wusste und Seiya damit nur ein schlechtes Gewissen bereitet. Dies wollte sie nicht. Zudem fand Kakyuu, dass die Zeit alle Wunden und eine vergebliche Liebe heilte. Sicher es würde eine gewisse Zeit dauern bis diese Sehnsucht verging. Es würde mit jedem Tag leichter werden. Aber dies sollte nicht so sein. Eher sich Kakyuu versah, saß sie wieder mit den Dreien an einem Tisch in der Küche auf Erde. Es drohte neue Gefahr! Yaten Worte rissen sie auch ihren Gedanken. „Mein Gott er soll sich wegen einer Frau nicht so haben. Früher hat er doch auch einer nach einer anderen gehabt!“, äußerte Yaten. Oh, ja, dass hatte er gehabt, dachte Kakyuu verbitter. Sie hieß es nicht gut, dass sich Seiya mit anderen Liebschaften tröstete. So behandelte man keine Frauen. Zudem liebte er doch nur eine wahrhaftig. Sailor Moon – Bunny Tsukino. „Was tun wir also dagegen?“, fragte Taiki. „Was weis ich? D bist hier doch der schlaue mit den Ideen, nicht ich! Ich weis nur so kann es eindeutig nicht mehr weiter gehen. Oder soll erst noch was passieren. Ich würde vorschlagen wir reden nochmal mit ihr und setzten ihn die Pistole auf die Brust!“, erwiderte Yaten. „Das bringt doch nichts Yaten! Das hatten wir doch schon gestern und du hast gesehen, wie er reagiert hat? Mit ihm ist einfach nicht mehr zu reden. Er ist launisch, gereizt, interessenlos, aggressiv! Mit ihm kannst du nicht reden. Er würde nur wieder ausrasten, wie gestern. Du weist doch wie er ist unser großer, starker Seiya macht alles mit sich selber aus. Er verkriecht sich und löst seine Probleme alleine!“ Kakyuu gab in diesem Punkt Taiki Recht! „Nein, er löst sie nicht. Er läuft davon unser großartiger starker Seiya, wie du. Aber was sollen wir den dann machen, wenn nicht reden und ihn den Kopf waschen? „Ich weis es nicht, Yaten!“ Nichts, Abwarten und Tee trinken. Dem Schicksal seinen Lauf lassen und abwarten, dachte dich Kakyuu „Na, so kann es nicht weiter gehen, wie du schon festgestellt hast. Oder soll etwa noch etwas Ernsthafteres passieren? Für mich ich das Maß voll. Er hat den Bogen eindeutig überspannt als er seine Pflicht als Leibwächter unserer Prinzessin nicht nach gekommen ist. Ich wäre dafür, dass wir ihn ausheben, aus der Anführer Rolle, der Star Lights! Im ersten Moment dachte Kakyuu sie höre nicht recht! Seiya absetzen als Anführer? NEIN! Niemals. Sie wusste ja, dass es öfters Schwierigkeiten und Diskusionen über den Führungsstil von Seiya gab, aber dass die Taiki und Yaten ihn absetzten sollten… So schlimm war es noch nie. Außerdem, was fiel denen eigentlich ein? Immerhin war sie noch das Oberhaupt. Sie hatte zu entscheiden, ob, wann und wie Fighter aus dem Dienst des Anführers entlassen würde. Yaten überschritt eindeutig seine Kompetenzen! Jetzt reicht es! „YATEN!“, schrie die Prinzessin. „ Das kann nicht dein Ernst sein!“ „Doch ist es. Entschuldigen sie meine Worte. Aber möchten sie den, dass erst etwas passiert? Sie können unmöglich nicht mitbekommen haben, dass Seiya seine Pflichten vernachlässigt!“, gab er seiner Prinzessin Widerworte. „Sicher, habe ich dies mitbekommen. Aber ich bin nicht dafür Seiya gleich als Anführer abzusetzen! Zudem unterliegt, dies immer noch meinem Befugnissen! Du überschreitest deine Kompetenzen, YATEN! Haben wir uns da verstanden?!“ „ Ja, Prinzessin!“, sagte Yaten gehorsam, mit einem wütenden Gesichtsausdruck. „Prinzessin, Yaten hat Recht. Ich würde zwar nicht soweit gegen Seiya abzusetzen. Aber wenn sich in seinem Verhalten nicht bald etwas ändert, muss etwas geschehen! Er ist sonst nur ein Klotz am Bein und könnte vielleicht auch zu einer Gefahr für uns werden!“, mischte sich Taiki nun ein. Die Prinzessin nickt und schaute traurig auf ihre Hände. Sie wusste, dass die beiden Recht hatten. Wenn sich wirklich bald nichts ändere… Wenn Seiya sich nicht bald wieder besann, könnte auch sie nicht mehr für ihn die Hand ins Feuer legen. Leider. Er war so ein guter Krieger. Was war bloß los mit ihm? Zudem fragte sie sich immer wieder, warum Seiya nicht zu ihr kam, und mit ihr über sein Verhalten, das, wie sie vermutete, von Problemen herrührte, sprach? Er hatte offensichtlich, dass Vertrauen in sie verloren. Warum? „Dürfte ich mal, dazwischen etwas los werden?“, fragte Yaten gereizt und wechselte das Thema. Taiki sah ihn fragend an. „Hast du mal auf die Uhr gesehen, Taiki? Wir müssten eigentlich jetzt los!“ „Langsam könnte er wirklich kommen!“, sagte Taiki angesäuert. „Ich gebe ihn noch 10 Minuten, wenn er da nicht auf der Matte steht. Geh ich rein und wecke in. Schließlich kann der verehrte Herr nicht machen was er möchte. Was denkt der sich eigentlich. Wer er ist?“, sagte Yaten, der an die Wand gelehnt da stand und die Arme abwertend vor seiner Brust verschränkt hatte. Wenigstens war erstmal, dass Thema vom Tisch, Seiya ab zusetzen, dachte sich Kakyuu voller Besorgnis. Dieses Gespräch ließ sie noch nicht los. Selten schrieb sie den Starlights Befehle vor. Aber in diesem Falle musste es nun mal sein. Taiki nickte zustimmend auf die Äußerung von Yaten.“ Der kann sich warm anziehen, wenn der nicht in 5 Minuten hier ist. Ich habe keine Lust wegen ihm Amelia`s Laune auszubaden!“, schimpfte Yaten vor sich hin. Aber die beiden sollten um sonst warten. Auch in den nächsten Minuten erschien Seiya nicht. „So jetzt reicht es mir!“, sagte Yaten zornig und stampfte in Richtung von Seiyas Zimmer. Taiki und Kakyuu sahen ihn verwundert hinterher. Was wohl jetzt kommen würde? Aber sie kannten Yaten und hatten etwas Mitleid mit den armen Seiya. Obwohl sich Taikis Mitleid in Grenzen hielt. Mit einem Ruck riss er die Tür auf. Was Yaten dort erblickte, lies ihn die Zornesröte ins Gesicht schießen. Seiya lag seelenruhig schlafend in seinem Bett. // Der hat Nerven! Aber warte!//, dachte sich Yaten. „SAG MAL, HAST DU SIE NOCH ALLE? WAS DENKST DU DIR EIGENTLICH: SEIYA? DASS WIR EWIG AUF DICH WARTEN! RAUS ABER EIN BISSCHEN PLÖTZLICH! WENN WIR ZU SPÄT ZUR PROBE KOMMEN, IST DAS DEINE SCHULD. ICH HALTE NICHT FÜR DICH DEN KOPF HIN UND BADE AMELIA´S LAUNE AUS!“, schrie Yaten los und machte gleichzeitig das Licht an. Was zu viel war, war zu viel! Vor Schreck und augenblicklich hellwach, saß Seiya in seinem Bett. Er wusste im ersten Augenblick nicht wo er war und blinzelte gegen die plötzliche Helligkeit in seinem Zimmer an bis er einen wütenden Yaten vor sich sah. Aber nicht nur Yaten war wütend, sondern auch Seiya war stinksauer. „DAS KÖNNTE ICH DICH FRAGEN! WAS FÄLLT DIR EIN EINFACH SO IN MEIN ZIMMER ZU KOMMEN UND DAS LICHT ANZUSCHALTEN?“ „Oh der Herr fühlt sich in seiner Privatsphäre gestört, das tut mir leid!“, meinte Yaten sarkastisch. „Hast du, die Probe vergessen Seiya? Wir kommen zu spät. Steh jetzt endlich auf. Ich habe keine große Lust mir die Belehrungen von Amelia anzuhören. Nur weil wir wegen dir wieder zu spät sind. LOS JETZT! WIR SIND SOWIESO SCHON SPÄT DRAN!“; verwies Yaten auf die Probe. //Scheiße die Probe!//, fiel es Seiya ein und mit einem Satz war er auf den Beinen, streifte sich seinen rote Hose über, ohne die Boxershorts gewechselt zu haben über. // Die habe ich ja total vergessen!//, hingen Seiyas Gedanken immer noch bei der Probe, während er sich die restlichen Kleidungsstücke anzog. Yaten stand indessen an die Tür gelehnt da und schaute Seiya wenig amüsiert, immer noch sauer mit zufriedener Genugtuung zu. Er konnte sich ein leichtes süffisantes Grinsen nicht verkneifen. „ Ich und Taiki erwarten dich in fünf Minuten im Flur und vergiss nicht vorher dein Missgeschick in der Küche zu bereinigen!“, damit zog ein missmutiger Yaten die Tür zu. Seiya hielt mitten in seiner Bewegung inne. // Verdammt ja, dass zerbrochene Glas// Mit großen Schritten, dabei seinen Haare zu den markanten schwarzen Pferdeschwanz binden eilte Seiya ins Bad. Nach nicht mal drei Minuten stand fertig vor seinen beiden Brüdern. „So kann los gehen!“, rief er außer Atem. „Guten Morgen Bruderherz, wie ich sehe hat dich unser kleiner Bruder aus dem Bett bekommen!“, kam es ironisch von Taiki. „Morgen!“, erwiderte Seiya verbissen. „Ja, und wie liebenswert er mich auf gescheucht hat. Echt reizend! Aber das nächste Mal verzichte ich gerne auf diese liebenswerte Aufweckmethode!“, meinte Seiya sarkastisch Taiki grinste. Hatten er und Kakyuu doch den kleinen ´Zwist zwischen den Geschwistern mit angehört. „Es war ja auch kaum zu über hören, Yatens liebenswürdige Weckmethode, wie du es nennst!“, grinste Taiki. Seiya grummelte etwas Unverständliches bis er sagte: „Aber sag mal, wo bleibt er eigentlich. mich schmeißt er aus dem Bett und ich soll mich beeilen und selber ist er noch nicht mal fertig!“, schüttelte Seiya den Kopf. „Er wird bestimmt gleich so weit sein!“, entgegnete Taiki „ Auf die paar Minuten kommst nun auch nicht mehr drauf an, wir sind eh zu spät!“, verpasste er seinen Bruder einen Seitenhieb. „Guten Morgen Seiya! Schön dich zu sehen!“, vernahm Seiya eine Stimme hinter seinen rücken. Seiya stand vor Taiki, somit konnte er nicht erkennen wer mit ihm sprach. Als sich umdrehte, erblickte er seine Prinzessin. Sofort legte sich eine leichte Röte auf seine Wangen und ein liebevolles Lächeln zierte seine Lippen. Es war ihm etwas peinlich, muss doch die Prinzessin, diese umstrittene Weckmethode auch gehört haben, wenn sie schon Taiki gehört hatte, dachte sich Seiya. Außerdem klang der guten Morgengruß in seinen Ohren etwas ironisch, ob Sie sich auch gegen ihn stellte? Missbilligte sie seine momentane Einstellung auch, oder hörte er schon Gespenster? Instinktiv wollte Seiya vor sie nieder knien. Kakyuu stand auf der Schwelle zur Küche, ihr langes rotes Haar glitt ihr an den Seiten herab und sieschenkte Seiya ein gütiges Lächeln. Sie freute sich wirklich ihn zu sehen. An ihren Worten hing kein Deut Falschheit. Sie schüttelte kaum merklich den Kopf, als sie vernahm, dass Seiya sich niederknien wollte. Seiya verstand augenblicklich. „Guten Morgen Prinzessin, ich freue mich auch sie zu sehen!“, erwiderte Seiya etwas zögerlich. „ Seiya du weißt doch ganz genau, dass du dich nicht niederknien musst. Nicht hier. Nicht, wenn wir gewährleisten wollen, dass unsere Tarnung nicht auffliegt. Zudem sollst du mich doch nicht Prinzessin nennen. Hier auf der Erde bin ich Kakyuu, und nur Kakyuu!“, sah sie ihn durchdringend an. Seiya nickte zum Verständnis. Eigentlich wollte er mich „ Jawohl, Prinzessin antworten, habe verstanden“, aber er hatte sich schnell auf die Zunge gebissen und diese Wörter herunter geschluckt. Hätten diese doch nur wieder verraten, dass sie nicht von dieser Welt stammten. Es war gar nicht so einfach, dass Ergebenheitsformalitäten sein zulassen. Seiya hatte sich es leichter vorgestellt. Taiki indessen, stand daneben und beobachtete das Schauspiel. Da kam Yaten um die Ecke gebogen. „ So können wir jetzt los?“ „Aber sicher können wir! Wir warten nur auf dich! Ist der werte Herr auch mal anwesend, dass wir jetzt los können!“, sagte Seiya sarkastisch. „ Das muss genau der Richtige sagen Seiya!“, erwiderte Yaten genau so einen bissigen Tonfall wie, Seiya. „Oh Prinzessin!“, erblickte Yaten sie. Ehe aber Diese Yaten auf seine formulieren hinweisen konnte, sagte diesen: „ Entschuldigen Sie, ich weiß. Aber ich muss mich erst daran gewöhnen, dass wir hier auf der Erde nur Verwandte sind und nicht Prinzessin und Diener!“ Kakyuu lächelte wissend. „Also wir müssen, dann leider los! Wir sind heute Abend wieder da!“, mischte sich Taiki ins Gespräch. „Ich wünsche euch viel Spaß bei euren Proben!“, erwiderte diese. „Ich hoffe sie langweilen sich in der Zeit nicht!“, ergriff Yaten das Wort erneut. „Nein, nein, macht euch keine Sorgen. Ich weiß mich zu beschäftigen! Ich werde etwas abwaschen und putzen!“, lächelte sie vergnügt. Alle drei sahen sie erstaunt an. Ihre Prinzessin wollte, was tun? „Nein, das brauchen sie nicht zu tun. Wirklich nicht, dass ist nicht nötig Kakyuu!“, Fand Yaten als Erster die Sprache wieder „Das kann doch Taiki heute Abend machen! Nicht, wahr Taiki?“, beschwichtigte Seiya. „ Aber sicher doch!“, pflichtete dieser bei. „Nein! Lasst mich doch machen. Was soll ich den sonst machen? Außerdem, wenn wir auf der Erde leben und uns tarnen wollen. Sollten wir uns anpassen und dazu gehört auch, dass ich im Haushalt helfe, putze, wasche, koche, wo wie es alle Frauen auf diesen Planten zu tun pflegen! Also bitte lasst mir meinen Spaß!“, erwiderte Kakyuu ruhig, bestimmt mit einem geflissentlichen Lächeln. „ Na gut, wenn ihr es wünscht!“, gab Yaten klein bei. „Aber kochen braucht ihr nun wirklich nicht!“, räumte Seiya ein. „ Wir bringen heute Abend etwas vom Chinesen mit!“, äußerte Taiki. Kakyuu nickte. Trotzdem würde sie irgendwann etwas für die Drei kochen. Die, dachten, ich kann nicht kochen, weil ich eine Prinzessin bin. Sicher haben sie recht, ich kann auch nicht kochen. Aber wenn wir schon auf diesem Planten leben müssen, kann ich es wenigstens lernen. Ihr werdet schon sehen. Sie wusste, dass die drei Angst hatten, sie könnte die Wohnung abfackeln. Aber so katastrophal war sie nicht. Sie war nicht Sailor Moon! „NUN gut! Wir sind dann weg Kakyuu!“, rief Yaten über die Schulter. „Ja, viel Spaß euch dreien!“ „Ja, danke!“, antwortet Yaten. „Passt auf euch auf!“, rief Seiya noch schnell bevor die Tür ins Schloss fiel. Kakyuu schüttelte belustigt den Kopf, dass waren ihre drei Starlights. Immer auf sie bedacht. Seiya, Yaten und Taiki stritten den Flur entlang zum Aufzug und dachten alle drei das gleiche. Sie will kochen? Hoffentlich lässt sie es bleiben! Yaten. Hoffentlich geht, dass gut! Seiya. Hoffentlich fackelt sie nicht die Küche ab! Taiki ----------------------------------------------------------- So Ende!^^ Aber irgendwie bin ich nicht so ganz zufrieden! Ich glaub, dass bin ich^^ Bin eindeutig zu selbstkriisch! Aber das Kapitel ist bisher, dass schlechte, was ich je zustande gebracht habe. Ich bin überhaupt nicht mit dem Auseinandersetzung zwischen Taiki und Yaten zufrieden. Überhaupt nicht!!!! Auch nch meinen Verbesserungversuch! Auf an raten einer lieben Freudin habe ich versuch Kakyuu mehr einzubinden, in das Gespräch! Aber ich es ist mir nicht wirklich gut gelungen. Es ist wirklich bei einem Verbesserungsversuch geblieben! *drop* Aber ich hoffe es hat euch trotzdem mindestens etwas gefallen *hoff* Lg Kathy Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)