Namiko Shizuki von curedream ================================================================================ Kapitel 11: Ein Merkwürdiger Traum ---------------------------------- Namiko und Madoka hörten also die Tür zu schlagen, aber wer konnte das nur sein? "Hallo! Jemand zu Hause? Die Tür stand offen und da dachte ich ich komm mal meine kleine Schwester besuchen!", das war Takutos Stimme, die von unten kam. "Ja, ich bin hier oben!", anwortete Madoka. "Madoka, lass mich aus dem Fenster klettern, da ist ja dieser Efeu und ein Gitter, damit schaff ich das schon. Es ist nur, wenn er das eben mitbekommen hat, dann bin ich geliefert und weiss es", sagte Namiko aus angst udn verzweiflung. "Ist gut." Madoka machte das Fenster breit auf und Namiko kletterte so schnell wie möglich raus und rannte nach Hause, bevor Takuto sie entdecken konnte. "Puh...das war ja vielleicht knapp...", sagte Namiko, die schon erschöft zu Hause war und sich aufs Bett fallen lies. Es war jetzt genau 10 Uhr abends, Namiko ging ins Bett und schlief sofort ein. Sie träumte einen merkwürdigen Traum, wo auch Takuto drin vorkam. Namiko war mit Madoka zusammen auf einer Blumenwiese, sie machten da gerade Picknick und plötzlich kam Takuto wie aus dem nichts zu ihnen und wollte mit ihnen zusammen Picknicken. Auf einmal fragte er Namiko, ob sie mal kurz Zeit hätte, Namiko antwortete: "Ja wieso nicht..." Takuto nam Namikos Hand und rannte mit ihr ins Blumenfeld, dann sagte er: "Ich habe dich reden hören, eher gesagt schreien, als du bei Mado warst." "W...was...? Aber dann weisst du es ja...?", sagte Namiko, die jetzt ganz verwirrt war. "Ja, du liebst mich, also sind wir so zu sagen ein Paar." *Batsch* "Und wovon träumst du nachts?!", Namiko klebte Takuto alle fünfe ins Gesicht, er flog mindestens 10 Meter weit. "Au sag mal spinnst du?" "Ha, ein Paar sind wir noch lange nicht, ich habe Mado angelogen, weil ich einen anderen Liebe...du bist es nicht, sondern, Kintaro, am Anfang hatte ihr die Wahrheit gesagt", sagte Namiko, die schon wieder wie eine rote Tomate aussah. "Achso, na dann,, werde ich dich wohl in ruhe lassen, müssen...wir werden uns nie wieder sehen, ich fliege zurück nach Deutschland, um mein Studium zu beenden." "Ist gut, um so besser, du Ekel." Takuto verschwand aus ihrem Traum, wie eine Halunisation. *Biep Biep* Namikos Wecker klingelte, es war 7 Uhr morgens, sie hat heute um 9 Uhr Schule. "Mmm...mmm...wie spät ist es?...", sagte sie noch ganz müde, "Waaaas, schon 7:15 Uhr, ich schaff es nicht mehr, wenn ich noch Mado abholen muss!!!" Namiko brauchte nämlich immer eineinhalb Stunden für den Schulweg, wenn man den Weg zu Madoka mit zählt. "Gut, ok, Federmappe, Mappen, Essen, Trinken, Tasche und Glücksbringer, nur nicht vergessen. Ok, dann mal looooooos!" Sie holte Madoka schnell ab und beide rannten so es geht zur Schule, aber sie hörten schon den Schulgong von weitem, also könnten sie es auch gar nicht mehr schaffen. Als sie ankamen, hatte Frau Koujama, sie vor die Tür geschickt, beide stehen nun da und setzten sich auf den Boden und redeten. "Sag mal, Mado, was ist eigentlich mit Takuto, hat er gestern irgendetwas von unserem Gespräch mit bekommen?", fragte Namiko. "Naja, keine Ahnung, er sagte nur, er habe jemanden schreien hören, aber was das weiss er selber nicht." "Puh, noch mal glück gehabt. Ähm...ich hatte heute Nacht echt ein komischen Traum, mit dir und Takuto." "Erzähl", sagte Madoka neugirig wie sie ist. "Naja, das war so...", bekann Namiko zu erzählen, "...wir saßen auf einer Blumenwiese und haben gepicknickt, also du und ich, plötzlich kam Takuto wie aus dem nichts dazu und sagte zu mir, ich solle mal mitkommen oder sowas ähnliches. Dann nahm er meine Hand und rannte mit mir auf das Blumenfeld, er sagte, er habe alles mitgehört, was wir gestern geredet hatten, dann ich darauf habe ihm ersteinmal eine geklebt und sagte, das ich einen anderen liebe, nämlich Kintaro, stand aber da wie rote Tomate. Danach verschwand er wie eine Halunisation, danach bin ich aufgewacht." "Aha, also hast du alles verkehrt geträumt." "Ja und noch was, er sagte noch, das wir uns nie wiedersehen werden, er wollte zurück nach Deutschland fliegt, um sein Studium zu beenden." "Aha, also das ist wirklich ein komischer Traum." "Er ist aber nicht wirklich weg oder?" "Doch er sagte zu mir, er fliegt heute nach Deutschland, schade für dich, musst dir wohl einen anderen suchen." "Was, aber das kann doch nicht sein...ich...ich...nein...", Namiko kamen zwei Kullertränen das Gesicht runter laufen. "Wann startet der Flieger?" "Heute um 9:30 Uhr, wieso?", wollte Madoka wissen. "Hey, Namiko, wo willst du denn hin, das schaffst du doch niemals so schnell, es ist doch schon 9:20 Uhr!" Namiko nahm ihre Tasche und rannte aus der Schule raus, Madoka blieb in der Schule, um Namiko zu schützen, sie sagte zur Lehrerin, ihr wäre schlecht gewesen und sie ist nach Hause gegangen, sie hatte sich in einem Gebüsch übergeben müssen, die Lehrerin kaufte es Madoka ab. Namiko rannte so schnell sie konnte zum Flughafen, es schon 9:21 Uhr, aber für den Weg würde sie noch 12 Minuten brauchen. Also rannte sie immer weiter, bis sie endlich ankam, sie schaute erst einmal auf die Uhr, es war 9:33 Uhr, es war zu spät, der Flieger ist bereits weg und ihre erste große Liebe auch, wird sie es verkraften? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)