Das Leben als Werwolf von Raven-L-Alissa (14. Kapitel ist on!) ================================================================================ Prolog: Wie alles begann ------------------------ Prolog: Wie alles begann Ein Rosahaariges Mädchen, im alter von 18 Jahren, lief gemütlich im Wald entlang, zurück zu ihrem zu Hause. Sie kam gerade von einem See, der nicht weit von ihrem Haus entfernt war. Sie und ihre Mutter lebten dort alleine, nicht weit vom Dorf entfernt. Dieses Dorf war nicht sehr groß. Als sie immer näher kam, hatte sie eine schlechte Vorahnung, verdrängte diese aber. Sie kam ihrem Haus immer näher und sah Gedankenverloren auf den Boden. Plötzlich entdeckte sie ein schwarzes Haarbüschel. °Oh man. Hiroko dürfte echt mal zum Friseur. Erst angeben und dann die Haare verlieren. Das selbst gemachte Shampoo von ihr hilft wohl doch nicht so gut.°, dachte sich Sakura, so hieß das junge Mädel, und schob das Haarbüschel mit dem Fuß beiseite. Sie wusste nicht dass das Haarbüschel gar nicht von Hiroko stammte. Sakura kam an. Wunderte sich aber über diese merkwürdige Ruhe. Sonst würde ihre Mutter doch kochen, rauch würde aufsteigen und die Dorfbewohner würden auf den Straßen laufen. Dem war aber nicht so. Mit einem unruhigen Gefühl öffnete sie die Haustür. Ein beißender Geruch stieg ihr in die Nase. °Was riecht hier so Komisch? So nach verrotteten Leichen und Blut?°, fragte sie sich. Ganz langsam ging sie ins Wohnzimmer, von dort kam der Geruch. Als sie die Tür öffnete weiteten sich ihre Augen und vor entsetzen konnte sie für einen kurzen Moment nicht mehr Atmen. Ihre Mutter lag halb zerfetzt auf dem Boden. Über ihr stand ein riesiges Spinnenartiges Monster. Seine zwölf orangefarbenen Augen richteten sich auf Sakura. Diese erstarrte und zitterte heftig. „Ah da ist die Hauptperson.“, grollte das Spinnenartige Vieh und bewegte sich auf Sakura zu. Sie löste sich von der Starre und rannte weg. Vergebens denn das Monster hatte sie am Fuß erwischt und hielt sie fest und zog sie hoch. Sakura konnte in sein Furchteinlösendes Maul starren. Ihr wurde schlecht und sie bekam noch mehr Angst. „Was willst du? Lass mich los!“, schrie sie ihn an und zappelte rum. Die Spinne verstärkte ihren Griff. Vor Schmerz schrie Sakura auf. „Dich deiner Kräfte berauben und dich danach umbringen.“, grollte es und wollte mit einer seinen Fangarmen ausholen. Wurde aber in seinem Vorhaben gestoppt. Ein sehr großer Wolf sprang ihm in den Rücken. Durch die Wucht des Aufpralls ließ er Sakura los. Diese flog gegen die nächste Wand. Benommen stand sie wieder auf. °Was meint der mit Kräften? Ich hab doch gar keine. Egal, erst mal weg hier.°, dachte sie sich und rannte zum Flur. Zur Haustür rennen konnte sie nicht. Dort warteten kleine Monsterspinnen. Also flüchtete sie wo anders hin. In Wohnzimmer kämpften der Wolf und das Spinnenvieh gegeneinander. Nach kurzer Zeit flog der Wolf gegen eine Wand, rutschte runter und blieb liegen. Die Spinne wendete sich wieder Sakura zu. Diese war aber nicht mehr im Raum. Genervt, weil er endlich ihre Kräfte wollte ging er in die Küche. Dort fand er Sakura. Gerade als sie aus dem Fenster springen wollte packte die Spinne sie. „Du entkommst mir nicht!“, sagte er und schmiss Sakura mit voller Wucht auf den Boden. Dann prügelte er auf sie ein. Zu guter Letzt holte er noch mit beiden Fangarmen aus. Etwas prallte aber gegen seine Seite und er verlor das Gleichgewicht. Ein Fangarm streifte Sakura dennoch. Ihr Kleid riss und ein mitteltiefer Kratzer bildete sich. Sie bemühte sich aufzustehen. Es gelang ihr halbwegs. Dann versuchte sie schnell aus der Küche abzuhauen. Die Spinne und der Wolf bekämpften sich weiter. Sie bemerkten gar nicht wie Sakura floh. Sakura schleppte sich, Schwerverletzt wie sie war, wieder in das Wohnzimmer. Dort sah sie wieder ihre tote Mutter. Sie kniete sich zu ihr hin. Die Tränen rollten über ihre Wangen. „Wieso? Jetzt hab ich gar keinen mehr. Und was meint der mit Kräften stehlen? Ich versteh gar nichts mehr.“, murmelte sie unter Tränen. Plötzlich zuckte der Arm ihrer Mutter. „Sa-kura?“, brachte sie hervor. Erschrocken blickte diese auf. „Lauf….so...schnell wie….möglich weg und….leb gefälligst.“, röchelte sie und lächelte leicht. „Wieso denn? Bin doch eh nur allein.“, sagte Sakura und wischte sich ein paar Tränen weg. „D-Du musst…unser Erbe…..weiter führen. Hab…dich…lieb.“, röchelte ihre Mutter noch und starb. Sakura schluchzte auf und lehnte sich gegen eine Bretterwand. „Und wie soll ich hier raus kommen?“, fragte sie sich. Sie fasste nach ihrem gebrochenem Arm. Durch die Berührung zuckte sie zusammen. Aus der Wunde von dem Kratzer floss unaufhörlich Blut. Einer der Bretter bog sich plötzlich nach hinten. Sakura hatte plötzlich die Idee. Sie stand wieder auf und stieß ein paar Mal mit ihrem Fuß gegen die Bretter. Diese gaben dann nach. Erfreut darüber krabbelte sie dann durch. Die Spinne und der Wolf kämpften immer noch gegeneinander. Der Wolf schwächelte aber etwas. Er stieß eine Pedroliumlampe um. Die Lampe stürzte auf den Boden und das Feuer entflammte sofort. Es wanderte die Wände hoch. Bald stand die ganze Küche in Flammen. „Ich brings jetzt zu ende.“, meinte die Monsterspinne. „Glaubst du?“, fletschte der Wolf. Im nächsten Moment war er an einem Stützbalken gefesselt. Er wollte sich befreien. Es gelang ihm nicht. „Tja verloren würd ich sagen.“, sagte die Spinne noch und suchte dann nach Sakura. Jene Person rannte mühevoll im Wald herum. Plötzlich stolperte sie über eine Wurzel und verstauchte sich den Köchel. °Na toll.°, dachte sie sich und humpelte weiter. Dann wurde sie zu Boden gerissen, die Spinne hatte sie wieder eingeholt. „Mist.“, flüsterte sie und wollte sich aus dem Griff befreien. Der Kopf der Spinne kam ihr immer näher. „Hab dich.“, grölte er sie voll. Nur noch wenig Zentimeter trennten ihn von der Macht. Sakura glaubte schon nicht mehr daran gerettete zu werden. Sie irrte sich als der Wolf wieder auftauchte. Dieser sah aber sehr mitgenommen aus. Er hatte überall Brandwunden und offene Wunden. Mit letzter Kraft stieß er die Spinne beiseite und biss Sakura in den Halsbeuge. Sie schrie und faste nach der Stelle. Die Monsterspinne fluchte und verschwand. Der Wolf rannte weg und brach nach einigen Metern zusammen. Dort starb er dann. Sakura interessierte das eher weniger. Mühevoll stand sie auf, presste ihre Hand auf die Bisswunde und versuchte zum nächsten Dorf zu gelangen, das nicht allzu weit entfernt war. Nach ein paar Metern brach auch sie zusammen. Auf dem Boden angekommen sah sie noch mal auf. °Noch ein Wolf? Ich bin gleich tot. Heißt also keine Schmerzen mehr.°, dachte Sakura und schloss ihre Augen. Der Grauhaarige Wolf verwandelte sich in einen Menschen. Er hatte sehr alte Fetzen an. Dieser nahm dann Sakura mit sich. ****************************************************** So das war der Prolog. Mal schauen wann das erste Kapitel kommt. Wir hoffen es gefällt euch und ihr lest weiter. Lasst bitte Kommis da! Wollen schließlich wissen obs euch gefällt. Eure blue_Strawberry und black-berry Kapitel 1: Neue Freunde ----------------------- Kapitel 1: Neue Freunde Langsam schleifte sie sich mit schweren schritten durch die dunkle Gasse. °Ich darf jetzt nicht aufgeben.°, sagte sie zu sich selbst. Sie blickte nach vorne, gleich würde sie aus der dunklen und strengriechenden Seitengasse draußen sein. Ihre Sicht wurde immer schlechter. Endlich sie war aus der Gasse heraus, °Nur noch einen Schritt, Sakura. Du hast es gleich geschafft, also mach jetzt nicht schlapp!°, rief ihre innere Stimme. Als Sakura weiter laufen wollte, wurde ihr Schwindlig und fiel nach vorne. Schwach öffnete sie ihre Augen, sie hatte auf den Aufprall gewartet doch der kam nicht. “Hey alles Inordnung?“, hörte sie schwach. Sie wollte antworten doch die Haruno brachte kein Wort heraus. Sie bemerkte noch wie sie hoch gehoben wurde und das sie in zwei starken Armen lag. Doch mehr bekam Sakura gar nicht mehr mit da ihre Augenlieder schwer wurden und ihr Kopf auf die Seite fiel. Etwas später fühlte Sakura unter sich etwas Weiches. °Wo bin ich?°, fragte sie sich. Sie öffnete ihre Augen, drehte ihren Kopf nach links und blickte aus dem Fenster. Draußen sah sie einen kleinen Garten umgeben von Bäumen, im Garten befand sich ein kleiner Teich mit wilden Teichrosen. Alles in einem fand Sakura den Garten sehr idyllisch. Sie drehte ihren Kopf jetzt nach rechts, da sie sich beobachtet fühlte. Sie blickte geradewegs in zwei azurblaue Augen. Sakura konnte einen kleinen Schrei nicht unterdrücken. „Na endlich wach?“, fragte er. „Wer bist du und wo bin ich?“, fragte Sakura ihn. Nun begann der blonde zu grinsen und sprach: „Ich bin Naruto Uzumaki und du bist in einem Bett.“ „Das weis ich auch.“ „Wie heißt du eigentlich?“, fragte Naruto. „Ich heiße Sakura Haruno.“ Sie wollte sich auf setzen da spürte sie einen Stich in ihrem Bauch. „Aua.“, sagte sie. Naruto reichte ihr ein Glas Wasser und eine Schmerztablette. „Deine Wunde wird schnell verheilen. Da du ja kein normaler Mensch bist.“, sagte er zu ihr. Sakura blieb wie versteinert sitzen und blickte den jungen Uzumaki an. „Wie kommst du da drauf?“, fragte die Haruno und lächelte leicht. „Ich weis es schon seit Sasuke dich her gebracht hat. Ich bin auch kein normaler Mensch. Du bist ein Werwolf, stimmt’s?“ „Ja und was bist du?“ „Ein Werfuchs. Aber sag es niemanden. Sasuke, du und ein paar meiner Freunde wissen es nur.“ „Gut, ich sag es niemanden, wenn du niemanden sagst das ich ein Werwolf bin.“ Narutos grinsen wurde breiter und er nickte. Beide richteten ihren Blick auf die Türe als die geöffnet wurde. „Ah Sakura darf ich vorstellen? Teme alias Sasuke Uchiha. Teme das ist Sakura Haruno.“, sagte der blonde und deutete auf den schwarz Haarigen mit dem Tablett in der Hand. Als Sasuke das Tablett auf dem Nachttisch abgestellt hatte gab er Naruto eine Kopfnuss. „Ich hoffe Dobe hat dich nicht belästigt.“ „Nein hat er nicht. Wie bin ich eigentlich hier her gekommen?“ Sasuke stellte sich ihr gegenüber an die Wand und begann zu erzählen: „Als ich auf den Heimweg war bist du aus einer Seitengasse gekommen und dann zusammen geklappt.“ Er wurde von Naruto unterbrochen: „Eher gesagt du bist in seine Arme gefallen.“ Bam! Und wieder hatte Naruto eine von Sasuke bekommen. Er begann dan weiter zu reden: „Du hast Verletzungen am ganzen Körper. Narutos Freundin hat dir andere Klamotten angezogen und sich um deine Wunden gekümmert.“ „Sakura?“, fragte der blonde die rosa haarige. Die blickte zu ihm: „Ja?“ „Darf ich dich mal was fragen?“ Die Haruno nickte. „Warum warst du eigentlich verletzt? Und darf ich es Sasuke wissen? Der sagt es schon nicht weiter.“ Sakura schwang ihre Beine aus dem Bett. „Ich denke es wäre besser wenn du noch nicht aufstehst.“, sagte der Uchiha. „Ach die paar Kratzer machen mir schon nichts aus.“ Fragend blickte Sasuke sie an, verließ dann aber das Zimmer. Sakura redete dann weiter mit Naruto. Naruto sagte zu ihr: „Erzähl mir mal ein bisschen was von dir.“ „Wen du willst.“ Darauf nickte der Uzumaki. „Gut, weist du ich bin schon seit fast mehr als 200 Jahren ein Werwolf.“ Darauf war nicht mal Naruto gefasst gewesen. „Mehr als 200 Jahre?!“, fragte Naruto dabei wurden seine Stimme immer lauter. Sakura nickte. „Ich bin selber gerade mal seit fast 50 Jahren ein Werfuchs, aber ich hab noch nie einen Werwolf gesehen der über 200 Jahre alt ist.“, meinte der blau äugige. „Ich bin auf der suche nach Imo.“ „Imo?“, fragte er. „Ja, er hat meine Mutter auf den gewissen. Ich konnte ihm damals nur knapp entkommen. Seit dem mache ich Jagt auf ihm und seine Verbündeten und Untertanen, aber das letzte Mal hab ich meinen Gegner unterschätzt.“ „Deshalb warst du so stark verletzt?“ „Ja. Aber nächstes Mal kommt der mir nicht so leicht davon.“ „Ich würde dir gerne helfen, auch wen ich dich gerade mal erst kennen gelernt habe.“ „Danke für das Angebot, aber ich denke ich komme schon zurecht.“ Es wurde an die Türe geklopft, die dann leise geöffnet wurde und ein Mädchen mit blauen Haaren und weisen Augen trat ein. „Hallo.“, sagte der blonde. „Hallo Naruto. Hi ich bin Hinata Hyuuga.“ „Freut mich, ich bin Sakura.“ „Wie ich sehe geht’s dir besser.“ „Ja. Du bist auch ein Werwolf, aber aus einer neuen Art.“, stellte Sakura fest. „Ja, eine Art die es gerade mal neun Jahrzehnte gibt.“ „Hab ich mir schon denken können. Aber es gibt nur sehr wenige die noch Flügel haben.“ Die Hyuuga nickte „Ja, nur noch drei von meiner Art.“, sagte sie traurig. „Wie viele gibt es von deiner Art eigentlich noch?“, wollte Sakura wissen. „Nur noch drei. Meinen Cousin und mich. Ich muss dann mal wieder. Naruto, kommst du?“ „Gleich, geh schon mal vor ich komm gleich nach.“, antwortete der Uzumaki seiner Freundin. Hinata nickte und ging aus dem Zimmer. „Warum noch drei? Sie hat doch nur zwei aufgezählt.“ „Sie redet nicht gerne von ihrem Vater.“ Bedrückt sah Sakura aus dem Fenster: „Sie kennt wenigstens ihren Vater, ich hab meinen nie kennen gelernt.“ „Oh. Das tut mir Leid.“, meinte Naruto. ****************************************************************** Hoffe mal es gefällt euch. Des Kappi hat black-berry geschrieben, ich hab bloß die Fehler ausbessert. Wir freuen uns auf Kommis! glg eure blue_Strawberry und black-berry Kapitel 2: Die neue Mitbewohnerin --------------------------------- Kapitel 2: Die neue Mitbewohnerin Naruto und Sakura redeten noch eine ganze weile. Bis Sakuras Magen knurrte. „Hehe. Hab seid vorgestern nichts mehr gegessen. Hast du vielleicht was da?“, fragte Sakura leicht beschämt. „Ja, sicher hab ich was da. Wir wärs mit Instantramen?“ „Hast du vielleicht was Nahrhafteres da?“ „Wieso? Was passt dir den an Instantramen nicht?“, wollte Naruto wissen. „Ich hab damit eine Schlechte Erfahrung gemacht.“ „Die Wäre?“ „Ich hab ne Lebensmittelvergiftung gehabt.“ „Ach, du auch?“, sagte plötzlich Sasuke der im Raum stand. „Whoa was machst du hier?“, sagte Naruto erschreckt. „Was? Wollt euch nicht länger allein lassen.“ Sakuras Magen knurrte erneut. „Ich mach dir jetzt Instantramen. Bis gleich!“, meinte Naruto und rannte davon. Sakura schrie nur: „Neeeeeeeiiiiiiiin!“ „Hier.“, sagte Sasuke und gab ihr ein belegtes Brötchen. „Oh Danke.“, bedankte sie sich und biss herzhaft in das Brötchen rein. Nach ein paar Minuten war sie fertig mit essen. Naruto kam auch wieder und versuchte Sakura die Instantramen anzudrehen. „Wie gesagt ich mag keine Instantramen.“ „Wieso den nicht die Schmecken doch.“ „Dir vielleicht schon aber mir nicht. Du kannst sie ja essen. Ich hab nix dagegen.“ „Willst du sie Teme?“ „Nein.“, antwortete er schnell. Naruto zuckte mit den Schultern und verschlang die Instantramen selbst. °So was Leckeres nicht zu essen ist doch eine Schande. Na ja bei Teme kann ichs ja verstehen. Im Krankenhaus wars wirklich nicht schön. Ich bin ja Gott sei dank nicht dort gelandet.°, dachte Naruto. Die beiden anderen sahen ihn nur verständnislos an. „Sagt mal, wisst ihr ob es hier einen Job gibt und vielleicht eine kleine Wohnung?“, fragte Sakura als Naruto zu ende gegessen hatte. Die beiden Jungs sahen sie leicht verwirrt an. „Für was brauchst du den einen Job und eine Wohnung?“, wollte Naruto wissen. Er dachte nämlich sie zieht weiter. Anscheinend war es nicht so. Dann sah er Sasuke kurz an. Ihm war eine Idee gekommen. Sasuke schien ebenfalls eine zu haben. „Sakura könnte doch bei uns Anfangen oder?“, fragte Naruto ihn. „Ja, sie kann als Bedienung arbeiten. Wir bräuchten noch eine.“, antwortete Sasuke. Naruto nickte eifrig. Er war von der Idee begeistert. Plötzlich schlich sich ihm eine neue Idee in seinen Kopf: °Wenn ich mir die beiden so ansehe würde ich sagen sie würden perfekt zueinander passen. Obwohl sie ist ein Werwolf. Er nicht. Sie ist über 200 Jahre alt. Er erst 20. Ach Egal. Ich verkupple die beiden. Echt Jetzt! Ich fang sofort an!° „Also sagt du ja zu dem Job? Wir arbeiten alle da. Sasuke, Hinata und ich. Nimm bitte an.“, flehte Naruto. Er wollte unbedingt dass sie als Bedienung anfing. Wenn nicht ging sein schöner Verkupplungsplan nicht auf. Zu seiner Freude stimmte Sakura zu. „Ok und wann soll ich anfangen? Ach ja wisst ihr ob ne Wohnung oder so frei ist?“, fragte sie dann noch. „Ach weißt du, du kannst zu Teme ziehen.“, sagte Naruto frei raus. „Was? Spinnst du jetzt?“, meinte Sasuke entsetzt. „Wieso den nicht? Is doch ne coole Idee von mir. Du lebst doch sowieso allein. Da wird dir Gesellschaft gut tun. Ich dulde keine Widerrede. Sakura zieht bei dir ein.“ Sasuke musste wohl oder übel zustimmen. „Na gut wenn`s unbedingt sein muss.“ Naruto fragte gar nicht nach Sakuras Meinung. Was anderes blieb ihr ja eh nicht übrig. Also freute sie sich über das nette Angebot. „Ihr seid echt voll nett. Danke. Wann soll ich den jetzt einziehen und wann soll ich als Bedienung anfangen?“, wollte sie wissen. Sasuke grummelte ein „Morgen“. Naruto war sehr erfreut über diesen Tag. Also war er auch dementsprechend überglücklich. Langsam wurde es dunkel und Sasuke ging heim. Sakura, der es ja eigentlich schon wieder besser ging, machte es sich in Narutos Bett gemütlich. Naruto schlief auf der Couch. °Ich sollte mir echt ne neue besorgen°, dachte er bevor er einschlief. Am nächsten Morgen flog er dann von der Couch. °Ich kauf mir hundert pro ne neue!° Dann schlürfte er ins Bad und machte sich fertig. Sakura brauchte er nicht wecken, sie ging gerade aus seinem Zimmer raus. „Morgen.“, gähnte sie. Naruto sagte ebenfalls Morgen und zeigte mit dem Finger aufs Bad, weil er vermutete Sakura müsste sich auch frisch machen. Zielstrebig ging sie darauf zu. Als sie die Tür schloss ging Naruto in die Küche und machte seine Ramen. Nachdem er die Ramen verputzt hatte kam Sakura wieder. „Also ich hab nur noch ein Brötchen da. Das kannst du ja essen. Danach können wir zu Sasuke gehen.“, meinte er und stellte seine Schüssel in die Spüle. Das hätte er nicht tun sollen, denn der Schüsselturm brach zusammen. „Upsi. Ach ich brauch eh neue.“, kommentierte er bloß und kehrte schnell die Trümmer weg. Sakura dachte sie ihren Teil und aß das letzte Brötchen. Als sie fertig war gingen die beiden los. Naruto klingelte schon eine halbe Ewigkeit. Sasuke machte nicht auf. Wieso auch immer. „Ich hab doch gesagt wir kommen.“, sagte er recht wütend. Er verlor sehr bald den Geduldsfaden. Sakura stand nur teilnahmslos daneben. Narutos Geduldsfaden riss, wie Sakura mitbekam. Naruto trat die Tür ein. Diese landete krachend am Boden. „So jetzt können wir rein.“, meinte er wieder gutgelaunt und trat ein. Sakura sah ihn nur verwundert an. °Spinnt der? Einfach die Tür einzutreten? Na ja einen Knall hat er ja schon. Egal.°, dachte sie sich und trat ebenfalls ein. Der Blondhaarige stürmte die Treppe hoch. Sakura folgte ihm einfach. Oben angekommen riss er die zweite Tür links auf und brüllte: „Wach endlich auf! Bist du taub oder was? Ach ja Guten Morgen!“ Der Angeschrieene fiel vom Bett und knallte gegen den Boden. „Au. Du hast voll den Dachschaden. Was sollte das überhaupt?“, fragte er und stand wieder auf. „Ey ich hab doch gestern gesagt das wir kommen. Wieso schläfst du überhaupt?“, wollte Naruto wissen. „Ja hast du gesagt. Ich hab gedacht du kommst um halb Neun und nicht um halb Acht. Ich hätt´s wissen müssen. Seid wann stehst du überhaupt so früh auf?“, antwortete Sasuke. „Bin von der Couch gefallen. Da hab ich mir gedacht ich steh gleich auf und geh zu dir.“ „Kauf dir endlich mal ne neue Couch.“ „Mach ich schon noch. Ich weiß bloß nicht wo.“ „Beim Möbelmacher. Wie blöd bist du eigentlich?“ „Ach da drauf wär ich auch noch gekommen. Ich bin nicht BLÖD! Vielleicht ja du.“, schrie Naruto. Die beiden stritten sich und beachteten Sakura gar nicht mehr. Diese sah die beiden nur verwirrt an. Als sie zu Sasuke sah wurde sie rot. Sie wendete sich schnell ab und ging in die Küche. Dort wollte sie eine Tasse Kaffee für Sasuke machen. So als Entschuldigung für die kaputte Tür. Allerdings wusste sie nicht wo der Kaffee stand. Also benutze sie ihren ausgeprägten Geruchssinn. Jetzt fand sie den Kaffee recht schnell. Sakura holte die Kaffeedose aus einem der oberen Schränke. Neben den Kaffee standen sogar die Filter. Sie nahm beides raus und machte sich an die Arbeit. Sasuke und Naruto stritten sich immer noch. „Über was streiten wir überhaupt?“, fragte Naruto. „Keine Ahnung.“, gab Sasuke zu. Plötzlich fing Sasukes Magen an zu knurren. „Ich geh jetzt frühstücken. Keine Ahnung was du machst.“, sagte er bloß ging schnell ins Bad. Nach 10 Minuten kam er fertig angezogen wieder raus und ging in die Küche. Naruto stand immer noch am gleichem Fleck wie vorher. Als Sasuke näher zur Küche kam, stieg ihm der Kaffeegeruch in die Nase. In der Küche saß Sakura und nippte gerade an ihrer Tasse Kaffee. Sie schaute gedankenverloren aus dem Fenster und bekam nicht mit das Sasuke die Küche betrat. Sie bemerkte sie erst als er näher kam. Sie drehte sich zu ihm und lächelte ihn an. Dieses Lächeln hätte so manchen zu Schmelzen gebracht. „Hab mir mal ne Tasse genehmigt. Hab dir auch gleich eine Gemacht. Naruto hat mir nur ein Brötchen angeboten.“, sagte sie und nippte wieder an ihrer Tasse. Sasuke musste aus irgendeinem Grund lächeln. °Verdammt. Wieso muss ich jetz lächeln?°, fragte er sich und nahm sich seine Tasse. Er setzte sich Sakura gegenüber. Sie schaute auf. „Sag mal wieso warst du eigentlich so verletzt?“, fragte er. Sakura zuckte kaum merklich zusammen. Die Wahrheit konnte sie ihm ja schlecht erzählen. Darum log sie: „Ehrlich gesagt kann mich nicht mehr so genau daran erinnern.“ „Ach so. Is ja egal.“, meinte er. Eine kurze Stille trat ein. „Ähm wegen dem Job. Wann soll ich na jetzt anfangen?“, fragte sie und trank ihren Kaffee aus. „Also um 16:30 Uhr richten wir alles her und um 17:00 Uhr öffnet der Laden. Du kommst dann halt um 16:30.“, antwortete er ihr. „Ich brauch aber nicht so ein Kellnerinenkostüm anziehen oder?“, fragte sie. Sakura hasste solche Kostüme. Zu ihrem Glück musste sie keins anziehen. Dafür aber etwas anderes. „Nein. Komm einfach in Klamotten die du in einer Bar anziehen würdest.“ „Ok. Wem gehört dem die Bar eigentlich?“ „Uns.“ „Wie uns? Euch allen?“ „Ja. Naruto, Tenten, Neji, Hinata und ich haben ihn selbst eröffnet. Wir sind alle die Chefs.“ „Is ja cool.“, sagte sie bewundernd. „Tja.“ Sie redeten noch über dies und jenes. Naruto derweil bewegte sich von seinem Fleck weg. Als er in die Küche wollte blieb er in der Tür stehen. °Die beiden lass ich jetzt lieber mal in Ruhe.°, dachte er freudig und ging in das Wohnzimmer. Weit kam er allerdings nicht, denn sein Magen rumorte. „Whoa. Wo kommen den jetzt diese Bauchschmerzen her?“, fragte er sich und eilte schnell aufs Klo „Wo ist eigentlich Naruto abgeblieben?“, wollte Sakura wissen. „Hm. Keine Ahnung.“, antwortete ihr Sasuke. Stillschweigend warteten sie auf ihn. „Sag mal in welchem Zimmer darf ich den einziehen?“, unterbrach Sakura die Stille. „Äh. Wirst du sehen wenn du vom Shoppen heimkommst.“, antwortete er schnell. Eigentlich wusste er gar nicht welches sie beziehen konnte. °Mist. Ich schau später einfach mal.°, dachte er. Naruto kam wieder aber mit einem gequälten Gesichtsausdruck. „Hast du irgendwas?“, fragte Sakura. „Nein. Auf die Toilette würde ich jetzt nicht gehen. Gehen wir jetzt? Ich will ja noch zu Hinata.“, sagte Naruto. „Sag mal hast du wieder ne Magenverstimmung gehabt?“, wollte Sasuke wissen und schaute den Blonden mit einem undefinierbaren Blick an. Ja…Ok. Ich hab ne Magenverstimmung gehabt.“ „Okay. Dann darfst du jetzt auch putzen.“, meinte Sasuke. Naruto nickte bloß schwach. Sakura verstand gar nichts mehr. Es war ihr auch egal. „Also gehen wir jetzt?“, sagte sie dann und stand auf. „Ja.“, gab Naruto von sich. Also gingen die drei aus dem Haus. Sakura und Naruto in die eine und Sasuke in die andere Richtung. Auf dem Weg zu Hinata unterhielten sich die beiden noch, bevor sie sich trennten. „Was hast du eigentlich in den 200 Jahren alles gemacht?“, fragte Naruto sie. „Hm. Na ja. Am Anfang musste ich erstmal darum kämpfen in mein Rudel aufgenommen zu werden. Als ich aufgenommen worden bin hat mich Tsunade trainiert. Sie ist das Alpha-Weibchen. Tsunade ist voll nett außer wenn man ein falsches Wort zu ihr sagt. Sie hat ihre Familie auch durch Imo verloren. Darum hat sie mich trainiert. Auch hat sie mich über meine Fähigkeiten aufgeklärt und das ich eine sehr besondere Fähigkeit hab, die Imo nutzen könnte. Darum ist er auch hinter mir her. Na ja als ich Stark genug war und mit meinen Kräften umgehen konnte, hab ich mich auf gemacht um Imo zu suchen. Hauptsächlich war ich dabei Informationen zu sammeln. Die hab ich dann immer Tsunade berichtet. Über die Jahre hinweg haben wir viele Lakaien von ihm getötet. Ich musste ja noch trainieren um ihn zu töten. Vor ein paar Tagen bin ich zufällig auf Imo gestoßen. Ich hab auch gegen ihn gekämpft. Leider hab ich verloren. Zum Glück konnte ich aber noch fliehen. Sonst wär ich ja nicht hier. Ja und Tsunade hat mich auch auf eine Schule geschickt damit ich nen Abschluss hab. Keine Ahnung wieso. Das wars dann auch schon.“, erzählte sie Naruto und lächelte leicht. „Wow. So viel hab ich bis jetzt nicht erlebt. Bin ja noch nicht so lange hier.“, meint er und grinste. „Da vorne musst du abbiegen. Geh einfach immer gerade aus. Hast du überhaupt Geld?“, fragte er dann noch. „Ja hab ich. Mach dir keine Sorgen. Viel Spaß mit Hinata.“, wünschte sie ihm noch und bog ab. Er winkte ihr noch und bog in die andere Richtung. Er konnte allerdings nicht wissen dass sein Geldbeutel fehlte. Gut gelaunt begab sich Sakura in die Läden. Nach zwei Stunden war sie damit fertig. Danach ging sie noch Eis essen. Zur gleiche Zeit bei Sasuke. Dieser war gerade mit den Einkäufen für die Bar fertig. Die Sachen hatte er dort schon abgestellt. Zeit hatte er ja noch genügend. Also beschloss er ein Zimmer für Sakura zu finden. Schwer war es allerdings nicht. Er nahm das Zimmer was gegenüber von seinem lag. Als er die Tür öffnete kam ihm eine Staubwolke entgegen. Sasuke hustete leicht. „Shit. Jetzt muss ich auch noch sauber machen.“, meckerte er und holte sich die Putzutensilien. Sakura war mit ihrem Eis fertig und ging zurück zu ihrer neuen Wohnung. Sie fragte sich wie ihr Zimmer wohl aussähe. Dann kamen ihre noch andere Gedanken in den Sinn. °Wie es wohl den anderen geht?°, fragte sie sich. °Bestimmt gut. Die lassen sich ja nicht so leicht unterkriegen.° Mittlerweile kam sie an. „Und wie komm ich jetzt rein?“, murmelte sie. Ihr Instinkt sagte ihr dass unter der Fußmatte der Schlüssel lag. Ihr Instinkt täuschte sie nie. Also lag der Schlüssel auch darunter. °Boah. Voll leichtsinnig. Da kann ja jeder einbrechen.°, dachte sie und schloss die Tür auf. Sasuke war schon da. Das konnte sie an den Schuhen sehen. Sie stellte ihre Einkäufe erstmal in die Küche. Dann beschloss sie Sasuke zu finden. Den fand sie auch recht schnell. Als sie die Zimmertür aufmachte sah sie ein recht komisches Bild. In der Mitte des Raumes stand ein Eimer. Gefüllt mit dreckigem Wasser. Daneben etliche Lappen. Es gab zwei Fenster die neben einander waren. Sie lagen gegenüber der Tür. Unter den Fenstern stand ein Rotes Sofa. Dann betrachtete sie die gesamte Einrichtung. Das Zimmer war recht groß. Rechts von ihr stand ein Schrank. Neben dem Schrank stand ein Bücherregal. Viele Bücher enthielt es nicht. Als sie auf die linke Seite sah, sah sie einen Schreibtisch. Dieser war zwar nicht gerade lang dafür aber breit. Daneben stand das Bett. Als sie auf das Bett schaute, erschrak Sakura leicht. Sasuke lag darauf und schlief. °Oh Gott der sieht voll Süß aus…Hab ich das gerade wirklich gedacht?°, fragte sie sich und schaute Sasuke weiterhin an. Dieser drehte sie gerade auf die andere Seite. Schnell machte Sakura die Tür zu und ging in die Küche. Aufwecken wollte sie ihn nicht. In der Küche fand sie allerdings keine Beschäftigung, darum ging Sakura ins Wohnzimmer. Dort machte sie den Fernseher an und zappte solang durch die Kanäle bis sie was Anständiges fand. Die Zeit verstrich. ****************************************************************************** Hi, hoffe es hat euch wieder gefallen. Dieses Kappi hab ich geschrieben. black-berry schreibt immer die ungeraden. Freuen uns riesig über Kommis!! glg blue_Strawberry und black-berry Kapitel 3: Kissenschlacht ------------------------- Kapitel 3: Kissenschlacht Sasuke lag immer noch schlafend in Sakuras neuem Zimmer, bis ihm ein nervendes Klingeln weckte. Noch halb im Schlaf ging er rann und fragte: „Ja?“ „Hey Teme, ich bin’s. Wir haben hier im Club ein kleines Problem.“, sagte Naruto und nun war Sasuke hell wach: „Was ist los?“ „Naja…“, schon wurde Naruto das Handy aus der Hand gerissen. Naruto rief nur: „He was soll des Neji?!“ “Sasuke?“, fragte er. „Ja?“ „Also, Naruto hat einen Rohrbruch ausgelöst.“ „WAS HAT ER!?“, schrie er in sein Handy. An der anderen Leitung hielt Neji sich das Handy vom Ohr weg. Sasuke seufzte. °Den darf man wirklich keine zwei Minuten aus den Augen lassen. Na warte wenn Hinata davon Wind bekommt, kannst du dein Testament machen°, dachte er sarkastisch und ihm gefiel der Gedanke sehr gut. „Neji?“ „Ja, was gibt’s?“ „Weiss Hinata schon davon?“ „Ähm, so weit ich weis noch nicht. Warum?“ „Weil sie Naruto in Einzel Stücke zerlegen wird, wenn sie davon erfährt.“ „Mir gefällt deine Art zu denken. Ich denke sie wird bald vorbei kommen.“ „Danke. Sag mir dann wie’s gelaufen ist. Ciao.“ „Ja mach ich. Ciao.“, dann klappte Sasuke sein Handy zu. Er stand nun endgültig auf und ging runter in die Küche. Dort holte er sich ein Glas Wasser und trank es in einem Zug leer. Dann hörte er Geräusche aus dem Wohnzimmer, es konnte nur der Fernseher sein. Als er ihn ausschalten wollte sah er Sakura die schlummernd auf dem Sofa lag. Er betrachtete ihr Engelsgleiches Gesicht und fuhr mit seinen Finger über ihren Wangenknochen, doch sie schlief gemütlich weiter. Er zog sein seine Hand zurück und fragte sich: °Was mach ich da eigentlich?° Sasuke ging wieder hoch in Sakuras Zimmer um fertig zu putzen. Nach einer Stunde beschloss er essen zu machen. Durch einen herrlich duftenden Geruch wurde Sakura wach. Sie rieb sich kurz die Augen und folgte dem Geruch in die Küche, dort sah sie Sasuke der gerade den Kartoffelauflauf aus dem Ofen nahm. „Oh, du bist wach? Tut mir leid wen ich dich geweckt hab.“, sagte er. „Nein, nein. Du hast mich nicht geweckt. Aber der Auflauf sieht echt gut aus.“ „Setz dich, er ist gerade fertig geworden. Du hast ein Perfektes Timing.“ Beide fingen an zu essen, keiner sagte etwas. Nachdem sie fertig waren legten sie ihre Teller und ihr Besteck in die Spülmaschine. „Warum hast du vorhin eigentlich so geschrieen?“, fragte Sakura Sasuke. „Naruto hat im Club einen Rohbruch verursacht.“, sagte er ihr seufzend. Sakura fing an zu lachen und Sasuke konnte seinen Blick von der Rosahaarigen nicht abwenden. Auch bei ihm konnte man ein kleines Lächeln sehen. Dann ging Sakura wieder ins Wohnzimmer und schaltete den Fernseher wieder ein. Währenddessen schaltete Sasuke die Spülmaschine an und ging auch ins Wohnzimmer. „Was schaust du dann an?“, fragte er sie. „Hm, vielleicht Shinobi. Warum?“ „Weil ich Dungeons & Dragons ankucken wollt.“, Sakura zappte durch die Programme als sie bei Viva steh blieb. Es lief gerade das Lied Forever von Chris Brown. „Das hab ich schon mal gesehen, ich find des ist voll langweilig. Für meinen Geschmack.“ Sasuke verdrehte die Augen und ging langsam aus dem Wohnzimmer als er noch sagte: „Typisch Weiber, wollen immer nur die Schnulzenfilme sehen.“ Da wurde ihm ein Kissen an den Kopf geworfen. „Hey, warst du das? Was sollte das?“, fragte er. „Ich weis nicht was du meinst, das Kissen wollte unbedingt zu dir.“, sagte Sakura kichernd. „Mach das nicht noch mal.“ Und schon wieder bekam er ein Kissen an den Kopf als er sich umdrehte. „Du hast es ja nicht anders gewollt, jetzt bist du fällig!“, sagte Sasuke und hob die beiden Kissen auf und warf sie auf Sakura. „Sasuke Uchiha, ich glaube ich muss dir eine Lektion erteilen.“ „Ach wirklich?“ Sie nickte und schon begann die Kissenschlacht. Keiner von beiden wollte auf hören und einige Zimmerpflanzen waren schon umgefallen. Nach einiger Zeit rissen die Kissen auf und überall im ganzen Zimmer waren Federn verteilt. Keines von ihnen war mehr heil. Also schnappte Sakura sich eine Hand voll Federn und blieb kurz vor Sasuke stehen. Der sah sie nicht, da er selber welche aufheben wollte. Als er sich umdrehte sah er Sakuras lächeln und schon hatte er die ganzen Federn im Gesicht. Sakura konnte sich vor lachen kaum noch halten. Sasuke sah aus wie ein gerupftes Huhn, schnell langte Sakura in ihre Hosentasche, zuckte ihr Handy und machte von ihm ein Bild. Allerdings hatte sie das Blitzlicht an. Als sie in Sasukes Gesicht sah, hatte sich ein fieses Lächeln darauf gebildet. „Nein, Sasuke. Das wagst du nicht!“, sagte sie immer noch lachend und ging dabei rückwärts. Als sie gegen die Wand stieß konnte man nur ein ’Shit’ hören. Sasuke schmiss die Feder ihr an den Kopf. „Wenigstens bin ich jetzt nich mehr der einzige der aussieht wie ein gerupftes Huhn.“, meinte er. So ging das eine ganze weile weiter bis Sasuke keine Federn mehr in die Hand mehr bekam, da Sakura ihm immer welche wegnahm. Die mittlerweile beide Hände voll hatte. Sie schmiss eine Hand voll nach Sasuke, der sie aber auffing. Sakura ging auf ihm zu und Sasuke lief rückwärts. Als Sakura so nah bei ihm war flüsterte sie ihn sein Ohr: „Sieht aus als wären es ein Unentschieden, aber nicht mehr lange.“, und Sasuke merkte ihren warmen Atem auf seiner Wange. Er ging immer noch rückwärts, als er gegen das Sofa stieß und nach hinten fiel, dabei hatte er Sakura reflexartig am Arm gepackt und mit gezogen, die vor Schreck die Federn hoch warf. Nun lag sie auf Sasuke und beide sahen sich in die Augen. keiner konnte und wollte den Blick abwenden. Langsam kamen sich ihre Gesichter näher, sie waren nur noch wenige Zentimeter von einander entfernt, als die Haustüre geöffnet wurde. Durch den Luftzug flogen einige Feder in die Höhe. Trotzdem konnt keiner von beiden den Blick abwenden. Als sie Schritte hörten, die langsam näher kamen stand Sakura auf und setzte sich in den Sessel, auch Sasuke setzt sich aufrecht auf. „Teme? Bist du da?“ „Was ist Dobe?“, fragte er zurück. Da kam Naruto ins Wohnzimmer. „Ich wollte...“, doch er beendete den Satz nicht und sah sich um. „Du wolltest was?“ „Wie sieht’s den hier aus?“ „Sasuke und ich haben nur eine Kissenschlacht gemacht.“, antwortete Sakura und lächelte immer noch. „Also, was wolltest du?“, wande Sasuke sich wieder an Naruto. „Ich wollte fragen ob ihr mir mit Kuchenbacken helfen würdet. Und?“ „Für was willst du den Kuchen backen?“, fragte Sakura. „Für Hinata.“ „Ich kann mir denken wieso.“, sagte Sasuke. „Darum müsst ihr mir jetzt helfen. Bitte.“, sagte Naruto flehend. *********************************************************** Wir hoffen es hat euch wieder gefallen. Kappi ist von black-berry. Freuen uns auf Kommis! glg eure blue_Strawberry und black-berry Kapitel 4: Narutos Tode ----------------------- Kapitel 4: Narutos Tode Sasuke und Sakura sahen Naruto verwirrt an. „Du willst wirklich Ramenkuchen backen?“, fragte Sakura. „Ja. Sicher. Ist doch ne super Idee. Helft ihr mir jetzt beim Backen? Ich will Hinata ja nicht zu lange warten lassen.“, sagte er und grinste. Sakura und Sasuke sahen sich kurz an und nickten. Anschließend standen sie auf und gingen in die Küche. Naruto folgte den beiden. „Also ihr machte den Teig ich die Ramen…Was habt ihr mit der Pfanne vor?“, fragte er misstrauisch. Diese wurde ihm auch schnell beantwortet als ihm plötzlich Schwarz vor Augen wurde. Naruto knallte auf den Boden und holte sich eine zweite Beule. Die beiden anderen stellten noch schnell die richtigen Zutaten für den Kuchen hin und gingen wieder ins Wohnzimmer. Naruto wachte nach einer Viertelstunde wieder auf. Benommen schaute er sich um und fluchte dann leise. „Die sind so gemein. Mach ich den Kuchen halt allein! Echt jetzt!“ Hoch motiviert fing er an den Kuchen zu backen. die Zutaten standen schon richtig, so wusste er auch womit er anfangen sollte. „Meinst du Naruto bekommt das hin?“, wollte Sakura wissen. Die beiden saßen auf dem Sofa und zappten durch die Programme. „Keine Ahnung. Werden wir ja dann sehen.“, antwortete er darauf. „Ok. Jetzt dass da noch rein und fertig. Wo ist den jetzt die Form?“ Naruto schaute sich in der ganzen Küche um. Er bemerkte nicht dass die Form direkt vor ihm stand. „Ach da. So jetzt noch den Teig rein. Fertig und jetzt in den Ofen. Auf wie viel Grad muss man den denn stellen?“, fragte er sich. Nach kurzem überlegen entschied er sich Sakura und Sasuke zu fragen. Also ging er ins Wohnzimmer. Dort sah er ein sehr schönes Bild. Die beiden waren auf dem Sofa eingeschlafen. Sakura lehnte an Sasuke. Ihr Kopf lag auf seiner Schulter. Sein Kopf lag auf Sakuras. Schnell holte Naruto eine Kamera und fotografierte sie. Das Blitzlicht hatte er vorsichtshalber ausgeschaltet. Zurück in der Küche stellte er den Ofen einfach auf 150 Grad und schob den Kuchen rein. „Bald ist wieder Vollmond.“, stellte er fest als er zufällig auf den Kalender schaute. Er schaute sich das Foto auf seiner Digicam noch mal an. Ein grinsen schlich sich auf sein Gesicht. Dann rannte er hoch in Sasukes Zimmer und machte seinen Laptop an. „Ach das wird so geil.“, freute er sich und dachte nicht über die Konsequenzen nach. Er entnahm der Digicam die Speicherkarte, tat sie in einen Usb-Verteiler und schickte das Bild über Bluetooth an sein Handy. Dann machte er noch schnell eine Sicherheitskopie und schickte das Bild an seine E-Mailadresse. Als er das erledigt hatte sendete er es an seine Freunde, leider hatte er vergessen es nicht an Sasuke zuschicken. Dies fiel ihm aber nicht auf. Sasuke und Sakura schliefen immer noch auf der Couch, aber nicht mehr lange. Sasuke wachte als erster auf und war leicht verwirrt. Als er neben sich sah, sah er Sakura. °Süß.°, schoss es ihm durch den Kopf. °Oh man was denk ich da?°, fragte er sich. Plötzlich vibrierte sein Handy. Er ging hin und bemerkte das Naruto ihm eine MMS gesendet hatte. Misstrauisch öffnete er sie. „Ich bring ihn um.“, sagte er gefühllos. „Wen bringst du um?“, fragte Sakura leicht verschlafen. „Naruto.“, antwortete er und zeigte ihr das Bild. „Ich helf dir.“, sagte sie entschlossen. Gut gelaunt kam Naruto wieder die Treppe runter. Er ging ins Wohnzimmer um nachzuschauen ob die beiden immer noch schliefen. Dem war aber nicht so. Ihn starrten zwei Todbringende Augenpaare an. „Was habt ihr denn?“, fragte er verunsichert. „Das weißt du ganz genau.“, knurrte Sasuke. „Hä? Ich versteh jetzt grad nur Bahnhof.“, sagte er verwirrt. Sakura und Sasuke wechselten kurz einen Blick, dann standen sie auf. Naruto trat unsicher einen Schritt zurück. „Was habt ihr denn?“, fragte er nochmals. Die beiden liefen auf Naruto zu. Dieser ging genauso so viele Schritte rückwärts wie die beiden es taten. Bis die drei in der Küche ankamen. Sakura nahm ein Fleischmesser in die Hand. Sasuke nahm sich ebenfalls eins. „Was habt ihr denn mit den scharfen Messern vor?“, wollte er wissen. Ihn lief schon der Angstschweiß runter. Dann ging alles ganz schnell. Die beiden gingen auf Naruto los. Dieser wich aber Haarscharf aus. Jetzt saß er auf dem Boden. „Dein letztes Stündlein hat geschlagen.“, zischte Sakura. Naruto bekam immer mehr Angst. „W-Was hab ich denn gemacht?“, wollte er wissen. „Klappe! Du wirst jetzt büßen und zwar mit deinem Leben.“, sagte Sasuke leise. Naruto hatte inzwischen Tränen in den Augen. °Ich hab Angst vor den Beiden. Das sind nicht mehr Sasuke und Sakura. Ich will nicht sterben! Oh Gott wenn ich an die schönen Zeiten mit Hinata denke. Wann ist denn das Passiert? Egal. Ich will noch nicht sterben.°, dachte er während sein Leben an ihm vorbeizog. Nun stachen die beiden zu. Naruto kniff die Augen zusammen und wartete auf den Schmerz. Da war er auch schon. Sakura und Sasuke saßen nun im Wohnzimmer und lachten. „Das Bild ist voll lustig. Ich hätte nicht gedacht dass er so was macht. Das Beste war aber immer noch der Ofen.“, lachte Sakura und erinnerte sich noch mal an die Ereignisse von vorhin. „Stimmt. Hab das Bild übrigens an alle weiter gesendet.“, sagte Sasuke. „Gut. So und was machen wir jetzt?“, fragte sie. Sasuke zuckte mit den Schultern. „Gehen wir zur Bar. Mal schauen wie groß der Schaden ist.“, schlug Sakura vor. „Okay.“, stimmte Sasuke zu. Also standen die beiden auf und gingen aus dem Haus. „Wo ist überhaupt eure Bar?“, wollte Sakura wissen. „Siehst du gleich.“, antwortete Sasuke bloß. Sie liefen die Straße runter und bogen dann Rechts ab. Schon waren sie da. Die Straße hatte noch zwei weitere Läden. „Boah! Is ja cool. Der Name gefällt mir auch.“, sagte Sakura beigeistert als sie vor der Bar waren. „Freut mich. Komm jetzt lernst du die anderen kennen.“, sagte er und lächelte sie an. °Wieso mach ich das jetzt schon wieder?°, fragte er sich. Als sie die Bar betraten wurde Sakuras Begeisterung noch größer. „Ich sag jetzt einfach mal das ist die coolste Bar der Welt.“, sagte sie. „Jetzt übertreibst du.“, meinte Sasuke. Die beiden gingen in den Pausenraum. Dort standen auch schon alle und sprachen miteinander. Aus der Tür rechts von ihnen kam Wasser hindurch. „Hi.“, grüßte Sasuke die anderen. Diese schauten nun auf. „Hi. Seit wann hast du ne Freundin?“, fragte Neji auch gleich. Tenten wollte es ebenfalls wissen. Deshalb sahen sie ihn fragend an. „Ich hab keine Freundin. Also haltet die Klappe.“, antwortete er. „Okay und wer ist sie?“, fragte Tenten und zeigte auf Sakura. Hinata wusste es ja bereits, sagte aber nichts. „Hi, ich bin Sakura Haruno.“, stellte sie sich vor. „Hi Sakura. Ich bin Tenten Ama. Du bist jetzt genauso meine beste Freundin wie Hinata.“, sagte Tenten entschlossen. „Okay.“, sagte Sakura langsam. „Dann bist du Neji?“ „Jep.“, sagte er bloß. „Wie groß ist der Schaden eigentlich?“, fragte Sasuke nun. „Oh äh ja. Ich würde sagen mittel. Schaus dir lieber selber mal an.“, sagte Hinata und öffnete die Tür wo das Wasser raus kam. Sie ging voran und Sasuke folgte ihr. Sakura ging ebenfalls mit. Die drei kamen im Lagerraum an. „Wie hat Naruto DAS geschafft?“, wollte er wissen und schaute auf das Rohr. „Na ja er sollte einen Kasten Wasser holen. Als er zurück kam war das Rohr schon gebrochen. Keine Ahnung wie er das Geschafft hat.“, sagte Hinata wütend. Das Rohr hatte ein sehr großes Loch. Es war nicht mehr viel bis es auseinander brach. „Ich hab den Klempner schon angerufen. Spätestens morgen ist er da. Ach ja Naruto bekommt eine Gehaltskürzung.“, sagte Hinata und ging wieder zu dem Pausenraum. Neji und Tenten waren nicht mehr da. „Dann können wir ja übermorgen wieder aufmachen.“, sprach Sasuke erleichtert. „Ja aber wir haben keine Sängerin mehr. Sie war eigentlich für morgen gebucht. Übermorgen hat sie keine Zeit. Was machen wir jetzt?“, fragte sie. Die beiden überlegten. Sakura schaute die zwei bloß an. Irgendwie kam sie sich fehl am Platz vor. „Kannst du singen Sakura?“, fragte Sasuke sie plötzlich. „Ähm…weiß ich nicht.“, antwortete sie leicht verunsichert. „Sing mal was. Egal was.“, forderte Hinata sie auf. „Muss ich?“, wollte sie wissen. Hinata nickte ernst. Sie schaute zu Sasuke. „Du kannst auch später singen wenn du willst.“, meinte er. „Okay. Später wäre mir lieber. Danke.“, sagte sie. „Na hoffentlich komm später bald.“, hoffte Hinata. „Wo ist eigentlich Naruto? Auf dem Bild sieht er recht Tot aus.“, fragte sie. „Na ja….“, fing Sakura an. „Er liegt daheim so rum. Er wollte später noch zu dir. Kann sein das er nicht auftaucht.“, endete sie. „Öh…Okay. Also ich geh dann mal. Bis morgen. Ciao.“, verabschiedete sie sich und ging. Die zwei sahen ihr noch nach bis sie verschwand. „Hast du Hunger?“, fragte Sasuke sie. Zufälligerweise knurrte Sakuras Magen. „Ja hab ich. Wieso?“ „Dann können wir ja was Essen gehen.“ „Äh…wenn du meinst. Ich hab aber kein Geld.“ „Ich lad dich ein.“ „Okay…Danke.“, sagte Sakura und wurde rot. Was Sasuke aber nicht sah. „Dann gehen wir.“, meinte er und schloss noch schnell ab. Die beiden gingen schweigend die Straße entlang. Sakura fühlte sich irgendwie merkwürdig in Sasukes Nähe. Sie wusste nicht wieso. Nach einer Weile sagte sie: „Wieso willst du eigentlich mit mir Essen gehen?“ „Einfach nur so.“ „Und wieso willst du zahlen?“ „Tja will dich nicht verhungern lassen. Wir sind da.“, sagte er. „Pizza? Lecker aber so viele Kalorien.“, meinte sie. „Findest du dich Fett?“ Sakura nickte leicht. „Dann bist du Magersüchtig.“, unterstellte er ihr. „Spinnst du? Ich bin nicht Magersüchtig.“ „Dann kannst du ja auch eine Pizza essen. Ach ja du bist nicht Fett.“, sagte er und ging rein. Sakura wurde leicht rot und folgte ihm dann auch. Die beiden setzen sich an das Fenster und bestellten auch gleich. Sakura schaute aber noch in der Speisekarte. Sie konnte sich nicht entscheiden was sie nahm. Sasuke hatte sich bereits entschieden. Er bestelle ein Glas Cola und eine Salamipizza. „Okay. Ich habs. Ich möchte auch ne Cola und eine Salami-Shinkenpizza mit extra viel Käse und dann noch einen kleinen Gemischten Salat. Das wars.“, sagte sie. Die Kellnerin schrieb sich alles auf und ging. „Dafür das du denkst du wärst Fett bestellst du ganz schön viel.“ „Was denn? Das Zeug schmeckt eben und wenn du mich schon mal einlädst.“, verteidigte sie sich. Nun herrschte wieder Schweigen. Nach einer Weile brach sie Sasuke: „Was hast du eigentlich gemacht bevor zu hier her kamst?“ Sakura wusste einen Augenblick nicht was sie sagen sollte. Sie konnte ihm ja schlecht erzählen sie trainierte und suchte Informationen um ihren Feind umzubringen. Ihr fiel aber trotzdem was ein. „Na ja ich zieh so durch die Gegend. Von Stadt zu Stadt, nix interessantes halt.“, sagte sie. Es stimmte ja auch was sie sagte. „Aha.“, meinte Sasuke bloß. Die Getränke und die Pizza wurden gebracht. Der Salat war ebenfalls da. „Scheiße ist der Salat groß. Ich hab doch gesagt klein.“, meckerte Sakura rum. Sasuke grinste bloß. „Wieso grinst du so?“, wollte sie wissen. „Nur so.“, sagte er und aß seine Pizza. „Okay. Willst du auch Salat?“, fragte sie. Sasuke sah sich den Salat an und dann wieder Sakura. Diese schaute ihn bittend an. Er konnte nicht mehr Nein sagen als sie die Lippe vorschob um einen Schmollmund zu machen. „Na gut. Wenn du zufrieden bist.“, seufzte er. Sakura freute sich und stellte den Salat in die Mitte. Das Essen verlief schweigend. Als sie gegessen hatten zahlte Sasuke. Die beiden gingen wieder heim. Nicht ahnend was sie dort erwarten würde. Hinata hantierte in der Küche rum. Sie war gerade dabei sich einen kleinen Snack zu machen. °Was Naruto wohl grad macht? Seine Strafe verdient er ja auch noch.°, dachte sie sich. Plötzlich klingelte es an der Tür. Es war ein stürmisches Klingeln also legte sie das Messer nicht aus der Hand. Sie öffnete die Tür und sah Naruto. Er hielt eine Box in der Hand. Den Inhalt wusste sie nicht. Sie sollte es aber gleich erfahren. „Hi Hina-Chan.“, grüßte er fröhlich. „Hi Naruto. Komm rein.“, sagte sie genauso fröhlich und ging einen Schritt zur Seite. Naruto trat ein und steuerte gleich in die Küche. °Zeit für meinen kleinen Racheplan.°, sagte Hinata sich. Sie ging in die Küche und sah wie sich Naruto ein Glas O-Saft einschenkte. „Ich hab dir einen Kuchen mitgebracht. Ich hoffe er schmeckt. Er ist ein bisschen verbrannt. Hab das Verbrannte aber abgekratzt, hoffe er schmeckt dir.“ „Du hast einen Kuchen gebacken?“, fragte sie und öffnete die Box. Zum Vorschein kam der Kuchen. „Also man sieht das du da rumgekratzt hast. Vielleicht schmeckt er ja trotzdem.“ Naruto fiel erst jetzt auf das Hinata ein sehr scharfes Messer in der Hand hielt. Er schluckte. „H-Hinata kannst du bitte das Messer weg legen.“, bat er. Hinata bemerkte die leichte Unsicherheit in seiner Stimmte. Sie besah sich das Messer in ihrer Rechten. Es war wirklich sehr scharf. Sie grinste leicht. „Welches Messer meinst du?“, fragte sie und rammte das Messer in das Schneidebrett. Dieses lag unmittelbar neben Narutos Hand. Er zuckte zusammen als sie das Messer reinrammte. „Na das Scharfe da. Jetzt hast du es ja weg gelegt.“, sagte er und erstarrte dann. Hinata hatte auf einmal zwei Scharfe Messer in der Hand. „Wie du ja wissen müsstest hab ich mehrere scharfe Messer.“, lächelte sie. „Ja weiß ich. Kannst du sie bitte wieder weg legen?“, sagte er leicht verängstigt. Hinata sah es und nutze es auch aus. „Wieso denn? Man kann doch soviel damit machen. Gemüse schneiden, Menschen abstechen, Obst schneiden, Fleisch scheiden und noch ganz andere Sachen.“, zählte sie fröhlich auf. Naruto hatte jetzt wirklich Angst vor Hinata. „Hast du gerade Menschen abstechen gesagt?“, fragte er vorsichtig. „Ja. Kann schon sein.“, antwortete Hinata. Naruto wusste nun wirklich nicht mehr wen er vor sich hatte. „Was hast du da vor Hinata?“, wollte Naruto wissen als Hinata mit die Messer schwang. „Ach gar nichts wieso?“, sagte sie fröhlich. Naruto rannte, schon zum zweite mal am Tag, der Angstschweiß runter. Er saß ganz still da. Vielleicht hätte er keinen Saft trinken sollen. Jetzt nahm er alles im Zeitlupentempo war. Hinata rutschten, nach seiner Ansicht, plötzlich die Messer aus der Hand direkt auf ihn zu. Er achtete gar nicht mehr auf Hinata sondern nur auf die Messer. Er machte wieder einmal die Augen zu und wartete auf den Schmerz, der auch kam. „Wir sollten öfter Naruto mit scharfen Messern bedrohen. Hier sieht´s echt sauber aus.“, sagte Sakura und betrachtete das Glitzern der Küche. „So sauber war´s hier noch nie.“, meinte Sasuke und schaute sich seine Küche an. „Guck mal. Die Delle im Ofen ist weg. Wie hat Naruto das hingebracht?“, fragte sie erhielt aber keine Antwort. „Wir bedrohen ihn öfter mit scharfen Messern.“, beschloss Sasuke. Hinata wischte das Blut weg und räumte dann die Messer weg. Als sie den Kuchen von Naruto sah musste sie an ihn denken. „Ich probier mal. Kann ja nicht Schaden. Außerdem war es sein letzter Wille.“, murmelte sie und schneidete sich ein Stück von dem Kuchen runter. Sie probierte ihn und war überrascht. Er schmeckte außergewöhnlich gut. Sie aß gleich noch ein Stück und noch eins. Bis sie merkte dass sie ja noch was zu erledigen hatte. Sie ging in den Keller zur Waschmaschine. Dort holte sie eine Hose raus und schmiss sie in den Trockner. Anschließend ging sie wieder hoch in ihr Zimmer. Dort lag Naruto auf dem Bett. Er hatte zwei Verbundene Oberarme. „Hinata. Für was hab ich das Verdient?“, fragte er traurig und schaute zur Decke. „Ich wollte dich ja nicht verletzen. Tut mir Leid. Wollte dir nur Angst einjagen. Du weißt wie ich bin wenn du was Wichtiges Kaputt gemacht hast. Wieso musstest du eigentlich in die Hose machen? Dachtest du wirklich ich bring dich um?“, fragte sie noch. Jetzt sah Naruto sie an. „Ach weißt du ich hab heut schon mal gedacht ich geh drauf.“, sagte er. „Von wem denn? Ich glaub ich kann mir denken von wem. Erzähl mal.“, forderte sie ihn auf. Naruto seufzte und erzählte: „Du kennst doch das Foto von Sasuke und Sakura was ich euch gesendet hab? Aus versehen hab ich es auch an Sasuke geschickt. Was ich natürlich nicht wusste. Als ich wieder ins Wohnzimmer gegangen bin haben die beiden schon so merkwürdig geschaut. Na ja sie haben mich in die Küche getrieben und da sind sie mit Fleischmessern auf mich losgegangen. Als ich auf den Boden lag und sie zustechen wollte ging plötzlich die Tür vom Ofen auf. Ich hab ihn voll abgekriegt und war bewusstlos. Sie wollten mich natürlich nicht abstechen. Sie wollten mir nur eine Lektion erteilen. Ähm die andere Verletzung hab ich von Sakura. Sie hat gesagt sie hat das Gleichgewicht verloren und hat mir dann in den Arm geschnitten. Peinlicherweise hab ich mir da auch in die Hose gemacht. Deshalb hatte ich so Angst als du die Messer in der Hand hattest.“ „Oh.“, sagte Hinata bloß. Inzwischen war sie bei Naruto am Bett. „Fuchtle nie wieder mit Messern vor mir rum. Bitte.“, flehte er. „Versprochen. Komm her.“, versprach sie und küsste ihn. Naruto erwiderte und so ging es immer weiter. Sakura saß in ihrem Zimmer. Sasuke war schon im Bett und schlief. Dachte sie zumindest. Sie ging auf den Balkon und atmete die Nachluft ein. „Bald ist wieder Vollmond. Was mach ich da?“, murmelte sie. Sakura dachte nicht weiter darüber nach. Stattdessen dachte sie an den heutigen Tag. „Singen? Hm. Probieren kann ja nicht Schaden.“, sagte sie und fing an ein Schlaflied zu singen. Es war das Schlaflied das ihre Mutter ihr immer vorgesungen hatte. Sie hatte eine sehr schöne Stimme. Sakura sang weiter und wusste nicht dass sie beobachtet wurde. Als sie endete stand plötzlich Sasuke neben ihr. „Musst du mich so erschrecken? Mach das nie wieder!“, beschwerte sie sich. „Hm. Okay. Du hast ne schöne Stimme. Willst du übermorgen singen oder nicht?“, sagte er und schaute sie an. „Vielleicht. Findest du echt das ich ne schöne Stimme hab?“, fragte sie. „Ja hast du.“ „Wirklich?“ „Ja wirklich.“ „Ganz im Ernst?“ „Ja“ „Zu 100 % sicher?“ „Wie oft noch? Du hast zu 1000 % ne voll schöne Stimme.“, versicherte er genervt. „Okay. Dann sing ich!“, sagte sie entschlossen. „Gut. Du rettest die Bar.“ „Echt? Cool. Darf ich jetzt schlafen?“, fragte sie. „Äh ja. Gute Nacht. Bis morgen.“, sagte er und wollte schon gehen. „Warte.“, hielt Sakura ihn auf. Er blieb stehen und drehte sich um. „Gute Nacht.“, sagte sie und gab ihm ein kleines Gutenachtküsschen auf die Wange. Dann schubste sie ihn aus ihrem Zimmer. Sakura kuschelte sich sofort in ihr Bett. Sasuke ging eher verwirrt ins Bett. War aber aus irgendeinem Grund glücklich. Er brauchte nicht lange bis er einschlief. Zwei Tage später. Sakura musste heute singen. Allein. Deswegen war sie auch etwas nervös. Die Bar war schon recht voll und Naruto, Sasuke, Tenten, Neji und Hinata hatten ganz schön viel zu tun. Sakura wartete auf ihren Auftritt. Gestern war nicht wirklich viel geschehen. Sie gingen kurz zur Bar und räumten schnell auf. Als sie fertig waren ging Sakura, mit Hinata und Tenten shoppen. Sonst war nicht viel passiert. Sie wurde angetippt. „Tenten. Meinst du ich schaff das?“, fragte sie. „Sicher schaffst du das. Du packst das schon. Du hast echt ne Hamma Stimme. Wenn du auf der Bühne bist denk einfach keiner wär da.“, spracht Tenten ihr Mut zu. „Danke. Wie lange denn noch?“, wollte sie wissen. „Nur noch ein paar Minuten denk ich. Bei Naruto weiß man nie was er vorhat. Also ich muss wieder. Viel Glück noch“, sagte Tenten und ging. Sakura sah ihr nach. °Tenten hat´s gut. Will auch.°, dachte sie. Ein paar Minuten stand sie noch da. Naruto drehte die Musik leiser und verkündete etwas: „Leute wir kommen zu unserem Life Auftritt. Heute begrüßen wir zwar kein Sternchen aber was solls. Es wird heute Abend trotzdem eine Hamma Stimme sein. Begrüßt mit uns Sakura!“ Genannte betrat die Bühne. Alle starten sie an. Sakura war das unangenehm. „Ach ja sie ist noch nicht lange in der Stadt darum hab ich mir gedacht geben wir ihr einen Partner und singen Duett. Will jemand freiwillig? Niemand? Dann entscheide ich und sage…“ Sakura war jetzt noch nervöser. °Er hat nicht mehr alle. Ganz sicher. Baka!°, dachte Sakura und war sauer auf Naruto. „…und ich sage Sasuke singt mit Sakura Duett.“ Dem ausgewählten fiel das Glas aus der Hand. „Komm schon das wird bestimmt schön.“, sagte Naruto. Die Menge feuerte ihn an. Wohl oder übel musste er singen. Tenten übernahm seinen Job. °Super. Jetzt darf ich auch noch singen. Wenigstens singt Sakura mit.°, dacht er sich und stand nun neben Sakura. Ihnen wurden Mikros in die Hand gedrückt. Den Text sahen die Beiden über einen verstecken Bildschirm. „So sie singen jetzt den Song So bist Du. Viel Spaß.“, sagte er und drehte die Musik auf. http://www.myvideo.de/watch/3885231/Oli_P_So_bist_Du Als sie endeten sagte die Menge nichts. „Waren wir so schlecht oder was?“, flüsterte Sakura. Plötzlich jubelte die Menge laut los. „Nee. Denk ich nicht.“, antwortete Sasuke ihr. Sakura hörte es aber nicht mehr. Sie strahlte übers ganze Gesicht. Die beiden gingen wieder von der Bühne. Hinata kam ihnen auch gleich entgegen. „Ihr ward so spitze da oben!“, schwärmte sie. „Wenn mal wieder irgendjemand absagt springt ihr Beide einfach ein. So und jetzt wieder an die Arbeit. Sakura du kannst mir helfen.“ Sakura nickte und Sasuke ging wieder hinter seinen Tresen. Dort ließ er das Geschehene noch mal Revue passiern. °Eigentlich war´s gar nicht so schlecht da oben mit Sakura. Öfter mach ichs trotzdem nicht.°, dachte er und mixte einen Cocktail. Der Abend verlief noch recht ruhig. Sakura machte sich sehr gut als Kellnerin. ********************************************************************************* Wir hoffen es hat euch gefallen. Über Kommis freuen wir uns immer. Vielleicht kommt das nächste Kapitel scho nächste Woche. hel eure blue_Strawberry und black-berry Kapitel 5: Die Ruhe vor dem Sturm --------------------------------- Kapitel 5: Die Ruhe vor dem Sturm Nach Feierabend machten sich Sasuke und Sakura auf den Heimweg, als die Rosahaarige meinte: „Es wird bald zum Regnen anfangen.“ „Sieht aber nicht danach aus.“, meinte der Uchiha und richtete seinen Blick Richtung Himmel. Sakura folgte seinen Blick in den Sternenklarer Himmel. „Ich glaub aber trotzdem das es anfangen wird zu regnen, ich fühl so was.“, meinte sie. „Ach kannst du das?“ „Ja. Kann ja nicht jeder so Eiskalt sein, wie du.“, gab sie darauf zurück. „Ich bin nicht kalt.“ „Und ob du das bist.“ „Nein.“ „Doch, du merkst es selber gar nicht mehr.“ „Ach wirklich? Woher willst du das wissen?“, fragte der Schwarzhaarige. „Ich bin eine Frau. Es ist wie ein sechster Sinn.“ „Ja klar.“, sagte er nur. „Was soll das schon wieder heißen? Das ich keine Frau bin oder wie soll ich das jetzt verstehen?“, fragte Sakura und wurde zum Schluss hin immer lauter. Doch Sakura war noch nicht fertig: „Bloß weil ihr Männer keinen sechsten Sinn habt, brauchst du nicht sagen das ich keine Frau bin! Bei euch Männern ist der Verstand nicht im Kopf sondern zwischen eueren Beinen!“ „Bei Hirnlosen Penner und Deppen vielleicht, aber bei mir nicht.“, gab er darauf zurück. Schon wollte Sakura Protest einlegen. Dies bekam Sasuke mit. Da ihm Sakuras Geschrei auf die Nerven ging, nahm er sie an der Hand, zog sie zu sich und legte seine Lippen auf ihre. Sakura riss erschrocken ihre Augen auf, doch sie konnte sich nicht bewegen. Sie schloss sie dann aber doch. Es fing langsam an zu regnen, doch keiner der beiden wollte den Kontakt zum anderen abbrechen. Nach einiger Zeit fing es stärker an zu regnen. Beide waren schon bis auf die Haut durchnässt und auch wegen Luftmangel trennten sich die beiden. Die beiden wurden leicht rot im Gesicht und blickten jeweils in die andere Richtung, bis Sasuke sagte: „Wir sollten lieber heimgehen sonst Erkälten wir uns noch.“ Doch Sakura reagierte nicht darauf, sie war gedanklich wo anders. Erst als sie merkte das Sasuke ihre Hand in seiner hatte und sie mit zog, war sie wieder zurück. Erst jetzt bemerkte sie dass ihre Klamotten an ihren Körper klebten und dass sich die Regentropfen wie Nadeln anfühlten. Zur selben Zeit wo anders „Mein Herr, euere Frau hat soeben einen gesunden Jungen zur Welt gebracht. Da er gute Gene hat wir er schon bald erwachsen und stark sein.“ „Das ist gut. Wie lange?“, fragte die düstere Stimme. „In nicht mal zwei Wochen, mein Herr.“ „Gut. Ist meine Frau wach?“ „Ja. Ist sie. Folgen sie mir.“ Die Dienerin brachte Imo zu seiner Frau. „Imo.“, sagte sie ruhig. „Kann sie schon wieder aufstehen?“, fragte er. „Eigentlich sollte sie noch liegen bleiben.“ „Ich will kurz mit ihr reden.“ „Ja mein Herr. Ich werde dem Kind was zu essen geben.“ „Danke für deine Mühe Tayuya.“ „Nicht der rede wert, meine Herrin.“, sie verbeugte sich und verschwand mit dem Baby in Richtung Tür. Als sie ins Schloss viel fragte seine Frau: „Also Imo was willst du?“ „In ein paar Monaten werden die Planeten in einer Reihe stehen. Die Kette die ich brauche um die Toten zu rufen, hat vorher eine werdlosen Menschenfrau getragen. Aber nun trägt ihre Tochter diese Kette.“ „Und was is nun das Problem?“, hakte seine Frau nach. „Sie ist ein Werwolf, ein sehr mächtiger Werwolf. Das Rudel in dem sie lebt, ist groß und wird von Tsunade des Alpha-Weibchen des südlichen Wolfs-Clan angeführt.“ „Ich sehe da kein Problem.“ „Das Problem ist das ich diese Kette nur mit einen frischen Tropfen Blut von diesem Mädchen aktivieren kann.“ Seine Frau setzte sich auf und meinte gelassen:“ Gut, du brauchst also nur die Kette und ein bisschen Blut von ihr?“ Er nickte. „Um das Blut frisch zu halten brauchst du einen Klon.“ „Mehr nicht?“ „Ich werde dir den Klon machen, aber dazu brauche ich von dem Mädchen, eine Haarsträhne, frisches Blut und die Kette.“ „Wenn’s weiter nichts ist. Ich werde mich persönlich darum kümmern. Wie lange wirst du brauchen für den Klon?“ „Mehr als eine Woche nicht.“, meinte sie und ein hinterhältiges Lachen zierte ihr Gesicht. „Mir gefällt deine Denkweise.“, meinte Imo. „Mir auch.“ „Eine Woche Ruhe wird dir gut tun und dann werde ich dir die Zutaten für den Klon besorgen.“, und beide lachten. Wieder zurück bei Sasuke und Sakura Die Beiden waren mittlerweile Zuhause angekommen. „Scheiß Wetter.“, fluchte Sasuke. „Du wolltest auf mich ja nicht hören.“, meinte Sakura darauf. „Ist ja gut.“ Plötzlich gab es einen hellen Blitz gefolgt von einem lauten Donner. Sakura fuhr zusammen und klammerte sich an Sasukes Arm. „Hast du Angst vorm Gewitter?“, fragte er leise. Sie nickte leicht. Beide standen immer noch im Flur mit durchnässten Klamotten. Auf einmal schlug ein Blitz ein und das Licht viel aus. Sakura krallte sich noch mehr in Sasukes Arm. Leise flüsterte Sasuke ihr ins Ohr: „Setz dich aufs Sofa, ich hol dir eine Decke.“, und wollte sich vorsichtig von ihrer Umklammerung befreien. Doch stattdessen klammerte sich Sakura nur noch mehr an ihm und sagte mit zitternden Stimme: „Lass mich jetzt nicht allein.“ Vorsichtig schob er sie in Richtung Sofa. „Bin gleich wieder da.“ Da war er schon weg. Derweil fing Sakura an zu zittern, nicht nur aus Kälte sonder auch aus Angst. Ihr kam es vor als würde sie wieder in der Zeit sein, wo sie ihre Mutter verloren hatte. In einer Dunkelheit die sie gefangen hielt. Doch dann sah sie ein kleines Licht und wie ihr warm wurde. Sasuke hatte ein paar Teelichter auf den Tisch gestellt und sich neben Sakura gesetzt. Er legte um sich und Sakura eine Decke um die Schulter, legte noch einen Arm um sie und zog sie zu sich. Das Zimmer wurde wieder von einem hellen Blitz erleuchtet, gefolgt von einem Donner. Dadurch fing Sakura wieder an zu zittern und zu wimmern. Dies bemerkte Sasuke und zog sie noch näher an sich heran. Sakura kuschelte sich an ihn und sah ihn mit großen Augen an. Schwarz traf Grün. Grün traf Schwarz. Sakuras Augen leuchteten in dem Licht der Kerzen wie zwei Smaragde. Ihre Gesichter kamen sich, unbewusst, immer näher. Beide waren im Blick des anderen gefangen. Instinktiv schloss Sakura ihre Augen, dann spürte sie die Lippen des jungen Uchihas auf ihren. °Wow, seine Lippen sind so weich und einfach nur Wow. Ich find gar nicht die richtigen Worte°, dachte die Rosahaarige. Währendessen dachte sich der Uchiha: °Warum hab ich immer diesen drang sie zu küssen?° Nach einer Weile und auch wegen Luftmangel, lösten sie sich wieder. Sakura wurde rot und brachte nur ein „Ähm“ heraus, plötzlich musste sie niesen. Sasuke meinte darauf: „Wir sollten uns was anderes anziehen, das Gewitter ist eh schon weiter gezogen.“ Beide gingen in ihre Zimmer und zogen sich um. Sasuke war eher fertig als Sakura und machte Tee. Als sie die Treppe runter kam roch es herrlich nach grünen Tee. Als es auf einmal einen gewaltigen Donner ertönte, erschrak Sakura so sehr sie in ihrem Gang die Stufe verfehlte und sie die Treppe runter fiel, doch statt’s auf den Boden zu krachen fingen sie zwei starke Arme auf. Durch den Schwung den Sakura durch den Fall hatte riss sie Sasuke mit auf den Boden. Auf einmal ging die Haustüre auf und Naruto und Hinata traten ein. Ihr Gesichtsausdruck war eine Mischung aus entsetzen und Schockiertheit. Naruto meinte zu Hinata: „Die Wohnen gerade mal zwei Tage zusammen und liegen schon aufeinander. Also so was bin ich gar nicht von dir gewöhnt Sasuke. Ich glaube wir müssen uns langsam Sorgen um dich machen.“ Hinata kicherte über Narutos Bemerkung. Sasuke und Sakura fuhren schnell auseinander, standen auf und sagten gleichzeitig: „Es ist nicht so wie es aussah!“ ********************************************************************* Das wars wieder. Hoffe es gefällt auch. Freuen uns auf eure Meinung dazu. eure blue_Strawberry und black-berry Kapitel 6: Unerwarteter Besuch ------------------------------ Kapitel 6: Unerwarteter Besuch Stille herrschte im Raum. Sasuke und Sakura sahen sich verwirrt an. „Hinata, fangen wir an uns Sorgen zu machen und beobachten die beiden.“, sagte Naruto zu ihr. Die beiden anderen hörten dies aber nicht. Sie starrten sich gerade in die Augen. „Wir sind mal in der Küche.“, riss er sie aus der Starre. „Ich brauch echt was zu trinken.“, murmelte er noch. Kichernd folgte Hinata ihm. „Äh…Okay. Ich glaube wir sollten zu ihnen gehen. Nicht das noch irgendwas zu Bruch geht.“, meinte Sakura und stand auf. „Hm.“, gab der Angesprochen nur von sich. Die Beiden gingen auch in die Küche. Dort wischte Naruto gerade etwas vom Tisch weg. Schnell schmiss er den Lappen in die Spüle und tat so als ob nichts gewesen wäre. „Seit ihr jetzt fertig?“, fragte er dann auch gleich. Im nächsten Moment lag er auf dem Boden. „Ihr seid Gemein.“, schmollte Naruto, setze sich wieder und trank seine Saft. „Was wolltet ihr eigentlich?“, wollte Sakura wissen. Naruto grinste nun wieder. „Ach weiß du ich wollt mit dir was besprechen.“, antwortete er. „Und ich wollt mit dir was besprechen, wegen der Bar.“, fügte Hinata noch hinzu, aber an Sasuke gewand. Naruto stand plötzlich auf und ging zu dem Garten, hinter dem Haus. Verwundert schauten die andern ihn hinterher. „Kommst du jetzt Sakura? Ich wollt mit dir doch was besprechen. Außerdem tut frische Luft doch gut.“, schrie er dann. Seufzend stand Sakura auf und ging ebenfalls in den Garten. Sasuke und Hinata blieben zurück. „Dann besprechen wir es jetzt hier.“, meinte Hinata. Sasuke nickte nur. „Was wolltest du jetzt?“, fragte Sakura und setzte sich auf einen Gartenstuhl. Naruto saß bereits. „Ok. Weißt du morgen Nacht ist ja Vollmond und da wir uns ja auch ein paar Tage davor auch wandeln können, könntest du mir doch mal deine Wolfsgestalt zeigen. Oder?“, rückte er gleich mit der Sprache raus. Erwartungsvoll schaute er sie an. Sakura musste aber noch überlegen. °Weiß nicht. Freunde sind wir ja, also könnte ich schon. Hm.°, dachte sie. „Okay. Aber nur kurz.“, stimmte sie dann zu. „Cool!“, jubelte Naruto. Sakura verwandelte sich. Ihre Klamotten lösten sich, kurz bevor sie rissen, in Atome auf. Diese kamen aber wieder wenn sie sich zurückverwandelte. Jetzt stand sie als Wölfin da. Aber sie konnte nicht sprechen, nur mit andern Wölfen in ihrer Gestalt. „Boah. Du siehst echt schön aus als Wolf. So schön Weiß mit nem Hauch Rosa. Und du siehst so putzig aus. Da könnte man glatt denken du wärst ein nutzloser Wolf der nichts drauf hat.“, für die letzte Bemerkung erhielt er Kratzer im Gesicht. Beleidigt verwandelte sie sich zurück. Naruto saß geschockt auf dem Stuhl. Wenig später schrie er schmerzvoll auf. Sakura setze sich wieder und verschränkte beleidigt die Arme. „Das hast du jetzt davon. Danke für das andere Kompliment, aber bezeichne mich nie als schwach.“, sprach sie und funkelte ihn an. Naruto nickte schnell. Plötzlich kamen Hinata und Sasuke in den Garten angerannt. „Was ist los Sakura? Wieso hast du geschrieen?“, fragte Hinata besorgt. „Nichts. Ich hab doch gar nicht geschrieen?“, fragte sie verwirrt. Naruto hatte geschrieen und blutete im Gesicht. Ziemlich heftig sogar. „Ich hab nicht geschrieen. Das war Naruto. Versorg ihn schnell. Eine Krähe hat ihn attackiert. Wieso weiß ich auch nicht.“, erklärte sie schnell. Naruto rührte sich wieder und fasste sich ins Gesicht. „Oh Scheiße helft mir. Ich blute!“, schrie er nun, stand auf und rannte im Kreis. Schuldbewusst schaute Sakura drein. Sie wollte ihn ja nicht so sehr verletzen. Aber sie konnte es eben nicht Leiden, wenn man sie als schwach bezeichnete. Es hatte ihr damals schon gereicht. Sakura bemerkte nicht dass sie von Sasuke beobachtet wurde. Dieser fragte sich gerade wieso sie so schaute. Dann rannte Sakura ins Haus. Fragend blickte Sasuke ihr nach. Hinata war damit beschäftigt Naruto aufzuhalten, der immer noch im Kreis rannte. Ein paar Minuten später kam Sakura wieder. Sie hatte ein kleines Döschen in der Hand. „Hey, Hinata schmier das auf die Wunden. Dann verheilen die Wunden schneller.“, sagte sie und gab ihr das Döschen. Naruto rannte zwar nicht mehr im Kreis, aber er wedelte mit den Armen. „Und wie sollen wir ihn jetzt ruhig stellen?“, fragte Hinata und schaute Sakura fragend an. „Hat sich gerade erledigt.“, antwortete sie nur. Naruto war in einen Rechen getreten. Zusätzlich zu den Kratzern hatte er jetzt einen Abdruck des Steckens im Gesicht. Bewusstlos kippte er nach hinten um. Hinata schmierte dann Sakuras Creme in Narutos Gesicht und Sasuke hievte ihn dann auf den Stuhl. °Ihn K.O zu schlagen wäre leichter gewesen. Wie viel wiegt der eigentlich? Er darf echt mal abnehmen.°, beschwerte Sasuke sich in Gedanken. Die drei setzen sich nun und starrten in den Himmel. Darauf wartend das Naruto wieder aufwachte. Was nicht allzu lange dauern könnte. Mittlerweile waren die Drei kurz vorm einschlafen. „Mir wird’s zu blöd. Ich geh wieder rein.“, sprach Sasuke und ging rein. „Mir auch. Du kannst ja noch hier bleiben Hinata.“ Diese nickte. Also ging Sakura auch rein. Sie setzte sich neben Sasuke, der auf der Couch saß. Er war immer noch kurz vorm einschlafen. „Hey, nicht einschlafen wir haben ja nicht mal 5 Uhr.“, sagte Sakura und weckte ihn wieder. „Hm“, meinte dieser nur. „Weißt du was? Wie backen jetzt!“, sagte sie dann entschlossen. Sofort war Sasuke wieder wach und sah sie entsetzt an. „Du willst Backen? Wieso?“, fragte er. „So zum Zeitvertreib. Außerdem hab ich Lust auf Kuchen. Also willst du oder nicht?“ Fragend schaute sie ihn an. Er war noch am überlegen. „Na gut, von mir aus.“, stimmte er zu, als sie anfing ihren ´Blick` aufzusetzen. Also standen sie auf und gingen in die Küche. Derweil war Naruto wieder bei Bewusstsein. „Du Hinata….“, finge er an. „Was denn?“, fragte sie als er nur weiter die untergehende Sonne anschaute. Hand in Hand saßen sie da. Naruto hatte Sakura für die Kratzer verziehen. „Wieso wissen wir das Sakura ein Werwolf ist und Sasuke nicht?“, sprach er weiter und sah sie an. Hinata ließ ihre Schultern sinken und seufzte. „Vielleicht weil wir auch welche sind? Was aber dann wieder unlogisch ist, weil Tenten und Sasuke nur normale Menschen sind. Wieso also weiß er es nicht? Vielleicht weil sie es nicht sagen will? Tenten weiß es doch auch nicht.“, erklärte sie. Naruto runzelte seine Stirn. „Stimmt. Meinst du sie sagst ihnen noch?“, fragte er wieder. „Hm. Vielleicht. Frag sie doch einfach mal.“, schlug Hinata vor. „Okay.“ Grinsend blickte er wieder nach vorne. Hinata verdrehte nur ihre Augen. °Wieso muss ich ihm alles zweimal erklären?°, fragte sie sich. „So und jetzt in den Ofen.“, meinte Sakura. „Ich frag mich aber echt wieso der so klein geworden ist.“ Dabei sah sie Sasuke misstrauisch an. „Ja, frag ich mich auch.“, antwortete dieser nur und ging pfeifend ins Wohnzimmer. °Als ob ich nicht wüsste dass er vom Teig genascht hat. Auf die Bauchschmerzen kann er sich schon mal freuen.° Ein hinterhältiges Grinsen schlich sich in ihr Gesicht. Es verflog aber recht schnell. Sie ging nun ebenfalls ins Wohnzimmer. Beide saßen wieder am Sofa und wussten momentan nicht was sie tun sollten, außer warten bis der Kuchen fertig war. Und warten war langweilig! „Tja und jetzt?“, erkundigte sich Sakura. „Keine Ahnung. Wieso grinst du eigentlich so?“, wollte er wissen, als er ihr seltsames Lächeln sah. „Tu ich das? Hm ich wüsste nicht wieso.“, antwortete sie bloß. °Irgendwas hat sie vor.°, dachte er sich bloß. Nach einer Weile Langeweile schliefen die Beiden ein. Ohne zu bemerken das der Kuchen bald fertig war und sie sich ankuschelten. „Du Hinata…“, sagte Naruto. „Was denn?“, fragte sie schläfrig. Allmählich wurde es ihr zu langweilig hier herumzusitzen, nichts zu sagen und nur in die Sonne zu starren. Gut, es war schon schön gemeinsam hier zu sein und die Gegenwart des anderen zu genießen, aber langsam wurde es wirklich langweilig. Naruto schnupperte an der Luft. „Riechst du das auch? Es riecht irgendwie verbrannt.“, meinte er. „Stimmt. Ich glaube das kommt aus der Küche. Schauen wir mal nach.“, sagte sie und stand auf. „Okay. Wird wahrscheinlich eh nur ein verbranntes Toast sein. Temes Toaster ist für´n Arsch, so kaputt wie das Teil ist.“, grinste er. Als sie im Wohnzimmer waren blieben sie stehen. „Ach wie Süß! Wir müssen die beiden echt zusammen kriegen. Naruto, hast du deinen Foto da?“, fragte sie. Naruto schüttelte traurig den Kopf. Das Bild das er geschossen hätte, war noch süßer als das Erste. Na ja, man konnte eben nicht alles haben. Die beiden wendeten sich wieder dem verbrannten Geruch zu. „Temes Toaster wird echt immer schlimmer.“, sagte er. Doch er wurde eines besseren belehrt. In der Küche angekommen sahen sie Flammen. Die zwar noch beim Ofen waren, sich aber langsam ausbreiteten. Es war nicht der Toaster. „Whoa! Es brennt! Wieso das denn? Ich dachte das wär ein sicherer Ofen!“, schrie er und holte den Feuerlöscher. Als er wiederkam, löschte er auch sofort das Feuer. Hinata schaute nach der Ursache des Feuers. Im Ofen fand sie ein verbranntes Häufchen Asche. „Das war dann mal ein Kuchen. Aber wie kann so ein kleiner Kuchen so große Flammen entstehen lassen? Außerdem war er doch erst vor ein paar Minuten fertig. Seltsam.“, murmelte sie und entfernte die Asche. Naruto half ihr schnell alles sauber zu machen. Sie konnten nur nicht den Ofen ersetzen. „Ach die kaufen sich schon einen Neuen. Außerdem ist es doch eh nicht unser Problem.“, lachte Naruto. „Genau. Wir sollten jetzt heimgehen. Die werden schon wieder aufwachen.“, meinte Hinata und schrieb einen Zettel. Dann gingen die beiden. Sasuke und Sakura bemerkten nicht das sie gingen, auch nicht als Naruto die Tür zuschlug. Friedlich schliefen sie weiter. Bis zum Morgen. Verschlafen öffnete Sakura ihre Augen. °Irgendwie voll gemütlich. Ich bleib liegen. Obwohl ich nicht mal mehr schlafen kann. An was kuschel’ ich mich da eigentlich?°, fragte sie sich. Sie sah sich langsam um. °Okay. Wieso lieg ich halb auf Sasuke drauf?° Plötzlich fiel ihr alles wieder ein. °Wir sind eingeschlafen. Was ist eigentlich mit dem Kuchen?° Vorsichtig stand sie auf, sie wollte ihn ja nicht wecken. Daraus wurde aber irgendwie nichts. Denn Sasuke zog sie zurück und schlang seine Arme um sie. Jetzt lag sie wirklich auf ihm. Er schlief aber weiter. Seufzend ließ Sakura ihren Kopf auf seiner Brust nieder. °Scheiß auf den Kuchen. Hier ist es viel Schöner.°, dachte sie sich und schloss ihr Augen. Wenige Minuten später schlief sie doch wieder ein. Am Abend sahen sich die beiden nur leicht ins Gesicht. Naruto war wieder hereinspaziert. Er wunderte sich wieso sie nicht zur Bar kamen, deshalb schaute er wieder bei ihnen vorbei. Schlafend hatte er sie vor gefunden und sie auch gleich Fotografiert. Dann hatte er die Beiden mittels Eiswasser geweckt. Erschrocken darüber standen sie sofort auf und sahen ihn wütend an. Er aber lachte und sagte etwas, Wie „Oh man. Ihr müsst schon längst zusammen sein“ oder „Ihr braucht nicht mehr lange bis zur Hochzeit.“, und „Es dauert nicht mehr lang bis ihr Babys macht.“ Als die zwei ihn verwirrt ansahen zeigte er ihnen das Bild. Mit leichten Rotschimmern und sehr wütend schmissen sie ihn raus. Beleidigt zog er von dannen. Dies war ein paar Stunden her, jetzt saßen sie vor dem Fernseher und sahen sich eine Tierdoku über Spinnen an. Sakura mochte ja eigentlich keine Spinnen. Leicht schielte sie zu ihm rüber und merkte dass er schlief. Schon wieder. Heute hatten sie ja nichts Anstrengendes gemacht. Außer Naruto raus zu schmeißen. Sie seufzte und machte den Fernseher aus. So musste sie wenigstens keine Spinnen mehr sehen. Wieso schauten sie eigentlich so einen Schrott? °Okay. Und was mach ich jetzt?°, dachte sie. Da sie ja eh nichts mehr vorhatte und auch ins Bett wollte, beschloss sie Sasuke schlafen zu lassen. Sie legte noch eine Decke auf ihn und ging dann hoch in ihr Bett. Er würde ihr bestimmt nicht böse sein, wenn sie ihn auf dem Sofa schlafen lies. Als Sakura in ihrem Zimmer ankam, zog sie sich schnell um und ging in ihr Bett. Ein paar Minuten später war sie auch schon im Land der Träume. Laute Geräusche waren im Garten zu hören. Sasuke wachte auf, hielt seine Augen aber noch geschlossen. Wieso lag er eigentlich so unbequem? Er wusste es nicht und öffnete seine Augen doch. „Okay…. Wieso bin ich auf dem Sofa eingeschlafen?“, fragte er sich leise. Die Geräusche aus dem Garten wurden lauter. Stirn runzelnd schaute er aus der Glastür. Sehen tat er nichts. Es war zu dunkel. Als er auch noch Knurr Geräusche hörte, stand er auf. Vorher schaute er aber noch auf die Uhr. °Oh man. 3 Uhr nachts? Wie lang hab ich geschlafen?°, fragte er sich. Ein Schatten sprang am Fenster vorbei. Erschrocken ging er einen Schritt zurück. Aus Neugier ging er aber wieder vor. Er wollte wissen wer diese Geräusche verursachte. Also machte er die Tür auf und ging raus. Plötzlich ging ein Licht an, das vom Nachbarn kam. Sasukes Augen weiteten sich als er einen Weißen Wolf und ein Spinnenartiges Monster sah. Der Wolf hatte recht viele Kratzer, aber noch keine ernsthafte Verletzung. Bis jetzt. Das Spinnenvieh erwischte den Wolf mit einen seiner Klauen und das genau am Bauch. Geschockt blieb er stehen und schaute sich den Weißen Wolf an. Ein Paar Minuten zuvor. Friedlich schlief Sakura in ihrem Bett und drehte sich gerade auf die andere Seite. Lange sollte sie allerdings nicht mehr schlafen. Das Fenster krachte plötzlich ein. Ruckartig stand Sakura auf und sah sich um. Sie erstarrte als sie ihm Halbschatten ein seltsam aussehendes Spinnenvieh sah. „Scheiße! Imo!“, sagte sie und sprang aus dem Bett. Das Monster lachte leicht. „Nein. Tut mir Leid. Ich bin der Sohn von Imo. Der Gutaussehende, Göttliche Imoji. Vor zwei Wochen wurde ich übrigens geboren.“, stellte er sich vor und trat aus dem Schatten. Der Mond, der von einer Wolke freigeben wurde, strahlte ihn an. Sakura schauderte. °Der sieht ja noch hässlicher aus als sein Vater. Bloß, was will er von mir? Egal ich mach ihn trotzdem fertig.°, dachte sie. Der Mond verschwand wieder hinter Wolken und es war wieder dunkel. Entschlossen ihn fertig zu machen, wenn nicht sogar umzubringen, wollte sie sich schon verwandeln. Daraus wurde aber nichts, den er erhob das Wort: „Du fragst dich bestimmt was ich von dir will? Also ich will nur ein bisschen Blut, ein bisschen Haar und deine Kette! Gib sie mir lieber freiwillig!“ Sakura dachte gar nicht daran und verwandelte sich nun. Als Wolf griff sie ihn dann an und biss ihm in einen seiner Arme. Er schrie auf und beförderte sie aus dem Fenster. Im Garten angekommen rappelte Sakura sich wieder auf. Imoji griff an, sie aber wich aus. So ging es eine ganze Weile. Sakura wurde aber aus irgendeinem unerklärlichen Grund schwächer. Sie steckte erste Verluste ein. Imoji blieb aber auch nicht verschont. Ein paar Treffer erzielte sie schon. Wenn auch nur kleine. Sie hatte ihren Gegner unterschätzt. Gut, sie konnte ja nicht wissen wie stark er sein kann, wenn er erst zwei Wochen alt war. Plötzlich ging ein Licht an. Erschrocken darüber hielt sie kurz inne. Imoji ebenfalls. Ihr blick schweife über den Platz und endete an der Veranda. °Oh Shit. Imoji darf jetzt nichts merken. Einfach von der Veranda fern halten. Und hoffentlich geht er schnell wieder ins Haus!°, hoffte sie und startete wieder einen Angriff. Sie traf ihn im Gesicht und er verlor eines seiner Sechs Augen. Komischerweise erneuerte es sich wieder. Verwirrt blickte sie ihn an. Imoji schlug plötzlich seine Klauen in ihren Bauch. Wie er das schaffte wusste sie nicht. Sie wurde nach hinten geschleudert. Strauchelnd stand sie wieder auf. Blut füllte sich in ihrem Mund. Mit der Wunde hielt sie es nicht mehr lange aus. °Shit. Nein.°, dachte sie als Imoji Sasuke entdeckte. Sie rannte los, oder mehr versuchte zu rennen. Gerade noch rechzeitig biss sie ihm ins Bein und lenkte seine Aufmerksamkeit wieder ihr zu. Er knurrte wütend und schüttelte sie wieder ab. „Töten darf ich dich ja eigentlich nicht. Aber du nervst. Wo ist überhaupt diese doofe Kette?“, schrie er wütend. °Also um die Kette brauch ich mir keine Sorgen machen, um mich aber schon.° Imoji wollte sich gerade wieder Sasuke zu wenden. Dieser war aber weg. „Hä? Wo ist dieser Bengel hin? Au-u-u-u-u!“, schrie er als ihn etwas hartes im Rücken traf. Eine Spitzhacke steckte in seinem Rücken. °Wieso tut das so weh? Normalerweise bereitet mir so etwas nicht Schmerzen°, dachte er gequält. Er riss die Spitzhacke aus seinem Rücken und schleuderte sie weg. °Wieso verheilt diese Wunde nicht?° Er wandte sich um und entdeckte den Übeltäter. „Du! Ich mach dich kalt!“, zischte er und schlug zu. Kreidebleich stand Sasuke da. Wieso war er eigentlich hier? Er hätte doch wieder reingehen sollen. Jetzt allerdings war es zu spät. °Jetzt bin ich das verrostete Teil los. Warum hab ich dem eine Spitzhacke in den Rücken gejagt?°, fragte er sich. Plötzlich schlug das Vieh nach ihm. Gerade so konnte er noch ausweichen, sein Bein erwischte es trotzdem. Der anderen Klaue konnte er nicht ausweichen. Es traf ihn aber nicht, sondern den Wolf. „Shit.“, fluchte er, packte den Wolf und zerrte ihn schnell weg. Als sie ihn einigermaßen sicherer Entfernung war ließ er los. Röchelnd schnappte der Wolf nach Luft. Irgendwie kam Sasuke der Wolf bekannt vor. Der Wolf schaute ihm noch kurz in die Augen dann brach er zusammen. „Ach du Scheiße. S-Sakura?“, mehr konnte er nicht sagen, denn ein Knall ertönte und ließ ihn Aufblicken. Imoji lag am Boden und ein Grauer Wolf stand auf ihn. Dieser riss ihm eine Tiefe Wunde ins Fleisch. Unerwartet zerfiel er in einzelne Spinnen. Diese liefen panisch davon. Mitten im Garten stand nun der Graue Wolf und verwandelte sich plötzlich in einen Menschen. Geschockt und mit offenen Mund schaute Sasuke ihn an. °Okay. Das ist kein Wolf den ich kenne. Und seit wann gibt es hier noch mehr Wölfe außer den anderen?°, fragte er sich noch. ~~~~~~~~~~~~~ Hoffe euch gefällts. Sorry, das es so lange gedauert hat. Wir hatten net so viel Zeit, wegen der Schule. Jetzt is es aber da. Frohe Weihnachten noch wünschen euch eure blue_Strawberry und black-berry Kapitel 7: Forderungen ---------------------- Kaptitel 7: Forderungen Der Mann sah den Spinnen hinterher, bis sie verschwanden. Dann ging er zu der Schwerverletzen Sakura, die bewusstlos war. Sasuke saß immer noch ungläubig neben ihr. „Wer sind Sie?“, fragte er als er aus seiner Starre fiel. „Das sag ich dir gleich. Versorgen wir erst mal Sakura. Mach die Verandatüren auf.“, antwortete er. Sasuke tat es und schaute wieder zu ihnen. Der führ ihn Fremde hob Sakura vorsichtig hoch. Er wunderte sich wieso es ihm so leicht gelang, die meisten Werwolfe waren sau Schwer. Gut, er war ja auch einer. Als der Mann im Wohnzimmer angekommen war, legte er Sakura auf den Teppich. „Steht es schlimm um sie? Und wer sind Sie überhaupt?“, wollte er wissen. Der Grauhaarige kam ihm zwar sympathisch vor, aber man konnte sich ja auch täuschen. „Na ja eigentlich schon. Die Wunden müssten eigentlich schon begonnen haben sich zu heilen. Irgendetwas stimmt nicht. Ich hole ein paar Kräuter. Warte hier. Falls sie aufwacht, lass sie nicht aufstehen.“, antwortete er und ging. °Okay. Eine Frage hat er mir aber nicht beantwortet. Egal. Ich möchte lieber mal wissen wieso dieses Viech sie angegriffen hat. Und wieso hat sie mir nicht erzählt das sie ein Werwolf ist?°, fragte er sich und schaute Sakura an. Wieder in seinen Gedanken versunken bemerkte er nicht, dass sie langsam ihre Augen aufmachte. Erst als sie versuchte sich zu bewegen wurde Sasuke aufmerksam. „Nicht bewegen!“, rief er. Sakura stöhnte vor Schmerz kurz auf und regte sich dann nicht mehr. °Wo bin ich? Was macht Sasuke hier? Ach du Scheiße! Was ist überhaupt passiert?°, dachte sie sich. Verwirrt musterte sie Sasuke. Sie bellte ihn an, damit er ihr erklären konnte was gesehen ist. Sie hoffte nur noch dass er verstand. Offenbar tat er das, weil er ihr alles erzählte. „Und jetzt hätte ich fragen an dich und kann leider nicht mit dir reden.“, seufzte Sasuke. Kakashi kam, mit einem Bündel Kräuter, wieder. „Du bist wach. Gut, wie fühlst du dich?“, fragte er sie. „Beschissen. Mir tut alles weh und mir ist schlecht. Wieso heilen meine Wunden eigentlich nicht?“, antwortete sie. Er verstand alles, Sasuke aber nicht. Er war ja kein Werwolf. Die beiden unterhielten sich immer noch. Während der Mann sie behandelte. Anscheinend hatten sie ihn vergessen. „Seit ihr jetzt bald fertig?“, fragte er gereizt. „Oh Ups. Dich haben wir ja ganz vergessen. Sorry. Warte kurz.“, sagte er entschuldigend. Und er wartete geduldig. Nach der Behandlung war wieder Sakura eingeschlafen. Die beiden Männer entfernten sich etwas von Sakura und gingen in die Küche, damit sie sie nicht weckten. „Also nun erzählen sie mal wer sie sind.“, forderte Sasuke von dem Grauhaarigen. Jetzt fragte er schon zum dritten Mal, er hoffte auf eine antwort. Die er dann auch endlich bekam: „Mein Name ist Kakashi Hatake und ich bin 582 Jahre alt. Als Mensch sehe ich aus wie 28. Wo ich geboren bin das hab ich vergessen. Und ich bin der Stratege des Südrudels. Übrigens hab ich Sakura damals vor dem sicheren Tot gerettet. Und mit wem hab ich das vergnügen „Sasuke Uchiha.“, sagte er lässig „Was war das eigentlich für ein Vieh? Und vor allem was machen sie eigentlich hier?“, fragte er dann noch. „Das Vieh vorhin war eine Spinne, aber keine normale. Ihr in der modernen Zeit würdet sagen Mutant. Was ja eigentlich stimmt. Und was ich hier mache, nun...“, antwortete er, wurde dann aber unterbrochen. „Das würde ich auch gern wissen. Was du hier machst.“ Kakashi blickte Richtung Tür. Sasuke war seinen Blick gefolgt und sah das Sakura dort stand. „Oh du bist wach. Wie geht’s deinen Wunden?“, fragte Kakashi. „Besser.“ Sasuke wandte sich an Kakashi, er vermutete das Sakura auch wissen wollte was er hier macht. Wo er ja auch richtig lag. „Wegen was sind Sie nun hier?“, fragte er nochmals. „Bitte nenn mich Kakashi, sonst fühl ich mich so alt.“, sagte er lächelnd: „Und wes wegen ich hier bin ist von äußerster Wichtigkeit für dich, Sakura.“ Sie blickte auf, nickte schnell und verschwand in ihr Zimmer. Als sie wieder kam war sie in der normalen menschlichen Form. „Nun fang an zu erzählen.“, sagte sie zu Kakashi. Sein blick wanderte zu Sasuke und sah ihn argwöhnisch an, dann sah er wieder zu ihr zurück. „Ich denke er wird nichts weiter sagen, oder?“, fragte er, dabei blickte sie zu Sasuke, während Sakura sich setzte. „Ich kenn noch andere Werwölfe und hab bis jetzt nichts gesagt. Also wird sich das in Zukunft auch nicht ändern.“, antwortete Sasuke. Kakashi nickte, behielt sich das mit den anderen Wölfen aber noch im Hinterkopf. Er atmete noch mal tief ein und aus, dann fing er an zu erzählen: „Also Tsunade hatte so ein Gefühl, das Imo es wieder versuchen wird sich deine Halskette unter den Nagel zu reißen. Was wir nicht zulassen dürfen. In drei Monaten wird etwas Schlimmes passieren. Hat die Hellseherin gesagt. Deshalb hatte Tsunade mich gebeten dich zu suchen und dich zu bitten wieder zurück zu kommen. Sie meinte dass es hier nicht so sicher sein, weil Imoji dich wahrscheinlich in dieser Zeit wieder angreifen, wird.“ Sakura hörte sich es an und blickte dann aus dem Fenster „Ich kann aber nicht von hier weg.“, meinte sie nach einer Weile „Warum nicht?“, wollte Kakashi wissen. „Weil Imoji mich wahrscheinlich beobachtet hat. Also weiß er dass ich Freunde hab und diese wird er wahrscheinlich umbringen. Du weißt das ich das nicht zulassen werde.“ „Sakura…,“, begann Kakashi nun: „Du musst aber gehen. Es ist zu gefährlich für dich. Wenn Imo die Kette bekommt wird es zum Kampf kommen. Die Späher des Rudels aus dem Norden haben berichtet das sie und auch die anderen Rudel sich uns anschließen werden, wenn es zum Kampf kommen wird. Und ich denke deine Freunde werden schon zu Recht kommen, sie sind ja auch Werwölfe“ Sakura sprang nun auf und schlug mit den flachen Händen auf den Tisch. „Ich werde aber nicht zu lassen das es zu einen Kampf kommt! Und Imo wird auch nicht meine Kette bekommen!! Außerdem sind nicht alle welche! “, mit jedem Wort wurde sie lauter. „Sakura es tut mir leid, aber du musst wieder zurück. Es ist ein Befehl von Tsunade und du weißt das es besser ist wenn du dich nicht gegen das Alpha-Tier wieder setzt.“, meinte Kakashi ruhig und stand auf, bevor er aus dem Raum trat drehte er sich noch mal um: „Ich lasse dir drei Tage, von jetzt an, Zeit. Dann werde ich dich holen. Ob du willst oder nicht, das ist mir egal.“ Dann verabschiedete er sich und war weg. Sakura seufzte. °Ich hätte wissen müssen das er nicht ohne Grund hier her gekommen ist. Und wahrscheinlich weiß Imoji nun auch das die anderen keine gewöhnlichen Menschen sind, bei ihnen wird er vorsichtig sein. Aber was ist mit Sasuke?°, fragte sie sich und blickte zu Sasuke. Er hatte die Augen geschlossen, erst als er merkte dass sie ihn beobachtete öffnete er die Augen. „Was ist?“ „Nichts.“ „Doch mit dir ist was, das sieht man in deinen Blick.“ „Ich mach mir nur sorgen, das ist alles.“ „Wegen dem Vieh? Das wird...“, weiter kam er nicht mehr, da Sakura aufstand, vor ihm stehen blieb, machte nur ein ’Hm’ und ging an ihm vorbei zur Veranda. Sie seufzte und ging in den Garten. Schnurstracks ging sie auf einen Baum zu und stellte sich hinter ihn. Dann zog sie sich aus, verwandelte sich und kam wieder vor. Jetzt kam Sasuke auf die Veranda und fragte Sakura: „Was machst du da?“ Sakura nahm die Halbmensch-Halbwerwolf Form an, so konnte auch Sasuke sie verstehen, wenn sie reden wollte. „Ich geh jagen.“, kam es monoton von ihr. „Jagen? Wieso?“ „Ja, Jagen. Nach so einer schweren Verletzung sollte ich das schon tun. Du solltest ein bisschen schlafen, siehst müde aus.“ Als er noch was erwidern wollte verwandelte Sakura sich in einen Wolf, knurrte ihn leicht an und ging an ihm vorbei in den anliegenden Wald. „Na wenn sie meint.“, murmelte Sasuke und ging wieder rein. Er sah auf die Uhr, die 5 Uhr früh anzeigte, und ging rauf in sein Zimmer. Müde schleppte er sich in sein Bett, es dauerte nicht lange bis er einschlief. Zur selben Zeit bei Hinata und Naruto. Die beiden lagen im Bett und sahen sich an. Nach einer Weile fragte Naruto: „Meinst du wir sollten mal wieder Jagen gehen? Ich kann mich ja nicht ständig von Ramen ernähren.“ Hinata schloss kurz die Augen, als sie sie wieder öffnete sah sie ihn Entschlossen an. „Gehen wir Jagen.“, meinte sie mit einem Lächeln im Gesicht. Naruto grinste und stand schwungvoll auf. Dabei wäre er fast aus dem Bett gefallen. „Du bekommst schon dein Futter. Los zieh dich an.“, sagte Hinata und schmiss ihm seine Hose zu. Er nickte. Zehn Minuten später waren sie Startbereit und gingen in den Wald. Die Jagd konnte beginnen. Als die beiden Wölfe eine Herde Rehe witterten drehten sie bei. Leise schlichen sie sich an die Herde an, als sie sahen. Sie bemerkten nicht dass noch ein dritter Wolf anwesend war. Nach einer Weile Beobachtens hatten sie die zwei schwächsten Tiere ausgemacht. Sie sahen sich kurz an, nickten und schlichen los. Die anderen Tiere wurden Unruhig, bemerkten die Wölfe aber noch nicht. Erst als sie das aufschreien eines ihrer Mitglieder hörten rannten sie panisch davon. Naruto, der das Reh zum Fall brachte biss sofort in seinen Nacken. Hinata war noch nicht soweit. Sie jagte das Reh über die halbe Lichtung. Sie hatte sichtlich Spaß daran. Das Reh hatte aber bald keine Kraft mehr und wurde immer langsamer. Dann bekam sie es zu fassen. Aber nicht nur sie. Ein weißer Wolf biss in die andere Seite des Rehs. Verschreckt ließen die beiden los. Das Reh sank auf den Boden und wusste das es sterben würde. „Wer bist du?“, fragte Hinata auch gleich. Sie musterte den für ihn fremden Wolf. Als sie auf die strahlend grünen Augen traf grinste sie: „Sakura?“, fragte sie dann. Die Angesprochene nickte und sagte: „Klar Hinata. Ihr seid auch auf Jagd? Was für ein Zufall. Naruto, der Fresssack, hat mich noch nicht bemerkt.“, bemerkte sie und sah dann auf das nun tote Reh. „Was machst du eigentlich hier? Wieso frag ich? Ist ja wohl klar dass du auch auf Jagd bist. Naruto wird schon merken das du da bist. Teilen wir es uns? Groß genug ist es ja.“, meinte Hinata. Dann begannen sie das Reh zu essen. Naruto kam nach kurzer Zeit auf sie zu getrottet. „Hey Sakura. Du auch hier? Cool! Gehen wir zu dritt auf die Jagd? So ein Reh ist mir nicht genug.“, sprach er. Die Mädels hörten nun auf zu Fressen und nickten. „Okay. Tun wir das. Dann kann ich euch auch gleich etwas erzählen was sehr wichtig ist.“, stimmte Sakura zu. Ihr kam ein Plan in denn Sinn, wie sie ihre neuen Freunde vor Imoji schützen konnte. Also erzählte sie es ihnen während sie durch die Wälder streiften. Imoji war mittlerweile wieder bei sich zu Hause angekommen. Er rannte auch sofort zur Krankenstation. Dort sahen ihn die Krankenhelfer verstört an. Er würde nie freiwillig in der Krankenstation erscheinen. Also musste es schon sehr wichtig sein, das er hier erschien. „Helft mir!“, schrie er und zeigte auf seinen Rücken. Dort klaffte immer noch die Wunde von der Spitzhacke. Sofort bekam er Hilfe. Die Helfer konnten aber die Wunde nicht schließen, sie konnten nur die Schmerzen lindern. „Wieso könnt ihr nicht die Wunde heilen?! Verdammt noch mal findet heraus wie ihr es behandeln könnt!“, schrie er. Plötzlich erschien Imo persönlich. „Sohn Was schreist du denn so? Ach du Heilige! Wie hast du dir so etwas zuziehen können? Geh zu deiner Mutter sie weiß wie man das Heilen kann. Dann komm zu mir und berichte mir alles.“, sagte er und ging. Imoji rannte dann zu den Gemächern seiner Mutter. Mittlerweile waren die drei Wölfe fertig mit Jagen und liefen zu Sakuras, momentanes, Heim. „Das ist echt Schlimm. Wir müssen den anderen bescheid sagen. Auf Tenten und Sasuke müssen wir dann aber echt aufpassen. Und wir müssen eine Krisensitzung einberufen. Mann, in was du uns da mit rein gezogen hast.“, sagte Naruto, als sie wieder in Menschlicher Gestalt waren. „Tut mir Leid.“, entschuldigte Sakura sich. „Ach was! Du hast endlich mal mehr Leben in unser langweiliges Leben gebracht.“, rief er motiviert. Hinata konnte nur den Kopf schütteln. Es war eben typisch Naruto. Die Abwechslung durch Sakura, gefiel ihr aber gewissermaßen auch. In letzter Zeit war nicht wirklich etwas passiert. Eigentlich waren die letzen paar Jahre öde und langweilig. Da war es doch gut, das endlich mal was passierte. Sie freute sich schon drauf. Allerdings wussten sie nicht das diese Abwechslung im ihren Leben, schon bald sehr gefährlich wurde. ~*~*~*~ So das wars. Hoffe es hat euch gefallen. =) Und tut uns Leid das es solang gedauert hat. Hatten viel zu tun in der Schule. Aber wir hoffen natürlich das es wieder gut geworden ist. Über Kommis freuen wir uns immer. Auch über Kritik. glg eure blue_Strawberry & black-berry Kapitel 8: Vampir ----------------- Kapitel 8: Vampir „Hm, Sasuke scheint irgendwie nicht mehr hier zu sein.“, sagte Naruto und drehte sich im Kreis. So konnte er sich das Wohnzimmer komplett ansehen. „Das liegt auch daran, dass er zu seinem Bruder gegangen ist. Wieso auch immer.“, informierte Hinata ihn, die den kleinen, beschriebenen Zettel gefunden hatte. Mittlerweile war es Nachmittag, um genau zu sein 2 Uhr nachmittags. „Hm, fragt sich bloß wann er wiederkommt? Na ja wir werden´s sehen. Was machen wir jetzt?“, fragte Sakura und machte es sich auf der Couch bequem. Naruto hörte auf sich im Kreis zu drehen und schwankte auf den Sessel zu. „Wir könnten anfangen zu planen was wir gegen Imo tun und was wir tun können, damit Sakura bleiben kann.“, schlug Hinata vor. „Wieso nicht? Dafür bräuchten wir doch aber noch die anderen, oder? Schließlich haben sie auch mit der Sache zu tun. Und all das nur wegen mir.“, sagte Sakura leicht betrübt. „Hey, mach dir keine Vorwürfe oder so was. Du bringst endlich mal Abwechslung in unser Leben. Bis jetzt haben wir nichts Großartiges gemacht, außer zu Jagen, unser Geheimnis geheim halten und die Bar zu führen. Das war’s auch schon. Da tut Abwechslung echt gut.“, sagte Naruto und grinste dabei. Eigentlich hatte er ja schon ein Projekt in Planung gehabt, er wollte in der Bar einen Ramenstand eröffnen, so konnte er dies auch Abhacken. Traurig darüber war er allerdings schon. Sein Plan auf der Arbeit zu essen, war somit dahin. „Wenn du meinst. Also wollen wir dann mal anfangen?“, fragte Sakura. Naruto und Hinata nickten zustimmend. Also fingen sie an sich einen Plan auszuarbeiten. Währendessen war Sasuke immer noch bei seinem Bruder Itachi. Dieser war nur bei ihm, weil Itachi 2 Probleme hatte. Das erste hatten beide schon erledigt. Sie hatten ja den ganzen Vormittag Zeit. Nun aber behandelten sie Problem 2. „Wie kann man so blöd sein so was zu vergessen?“, fragte Sasuke seinen Bruder, der momentan auf und ab lief und nachgrübelte, wie er sein Problem lösen könnte. „Ich hatte halt in den letzten Tagen halt nicht soviel Zeit. Da hab ichs halt vergessen. Jetzt hab ichs aber dringend Nötig oder ich geh drauf. Hm, schlag du mal vor wie ich jetzt an Blutbeutel kommen soll?“, fragte er zurück und blieb stehen. „Die Blutbank hat ja zu. Ähm auf den natürlichen Weg indem du jemanden beißt?“, antwortete sein Bruder, der auf der Couch saß. „Ja gut. Aber eigentlich ist es verboten worden. Höchstens vielleicht in Notsituationen. Toll, dann darf ich am helllichten Tag jemanden beißen. Auch nicht schlecht.“, leichte Freude breitete sich in ihm aus. Am Tag jemanden zu beißen hatte er schon lange nicht mehr gemacht. Gut, damals wurde er auch fast erwischt, aber eben nur fast. Ein einziges Mal würde da auch nicht Schaden. „Na gut, da hast du jetzt deine Lösung. Ich geh dann mal wieder. Pass aber diesmal besser auf als letztes Mal.“, sagte Sasuke und erhob sich von der Couch. „Ja ja. Danke wegen dem Garten. Also dann bis zum nächsten Mal. Sag mal…du willst dich nicht zufällig als Opfer anbieten?“, fragte Itachi nach. So würde er schneller fertig sein und bräuchte nicht erst auf die Straße. „Vergiss es. Ich brauch mein Blut selber. Viel Spaß beim Jagen. Ciao.“, verabschiedete sich Sasuke. „War ja nur ein Versuch. Ciao.“, meinte Itachi und ging wieder rein. Jetzt musste er sich noch überlegen wann und wo er jagen gehen würde. Die Tatsache das er schnellst möglichst Blut brauchte lies das Wann entfallen. Und das Wo hatte er nun auch. Also machte er sich auf den Weg. Vorher hinterließ er einen Zettel für seine Freundin. Vielleicht würde sein Vorhaben länger dauern. Wer weiß. Sasuke musste derweil nach Hause laufen. Es war zwar kein allzu langer weg, aber er war immer noch sehr Müde. „Ich bin mit Werwölfen und einem Vampir befreundet. Was kommt noch?“, fragte er sich im Stillen. Vielleicht kam noch eine Hexe oder sonst was hinzu. Sein Freundeskreis war schon irgendwie seltsam, so als Mensch. Aber er war ja nicht der einzige Mensch der mit solchen Wesen befreundet war. Es gab ja noch Tenten. Gerade als er an Tenten dachte, bog sie von einer Seitengasse ein. „Woah, was machst du denn hier? Ach ja Hi.“, sagte sie auch gleich. „Könnte ich dich auch fragen.“, antwortete dieser. „Na ja ich war grad bei Neji. Wollte ihn nur was fragen. Und was machst du hier so?“, fragte diese wieder. Sie liefen weiter. Sie mussten ja auch in dieselbe Richtung. „Hab meinen Bruder besucht.“, gab er als antwort. „Ach so.“, meinte sie. Schweigend liefen sie nun weiter. Aber nicht für lange. „Sag mal dein Bruder ist doch ein Vampir oder?“, fragte Tenten plötzlich. „Ja. Warum?“, meinte der Angesprochene. „Na ja ich kenn keinen Vampir und wie sie so leben davon hab ich auch keine Ahnung. Also was machen Vampire so? Sind die wie in den Filmen oder anders?“, rückte sie mit der Sprache raus. Sasuke überlegte was er antworten sollte. Eigentlich durfte er es ja keinem Verraten. Könnte ja sein das der Feind es mit kriegen würde. Aber er wusste ja das Tenten eine Freundin war. Also erklärte er ihr alles. Vampire sind nicht so wie sie in den Filmen dargestellt werden. Sie konnten Tagsüber raus, wie man ja an seinem Bruder sah. Ewig leben konnten sie ebenfalls, außer man wusste die Tötungsweisen. Davon gab es aber nicht gerade viele. Sonst erzählte er ihr noch dass sie nicht in Hälse beißen mussten um an Blut zu gelangen. Früher war dies zwar der Fall und es gab noch ein Paar ausnahmen, aber sie taten es nicht mehr. Dafür hatten sich Blutbanken, also tranken sie auch aus Beuteln. Was viel praktischer war und nicht so viel Zeit beanspruchte. „Ja, das ist das Allgemeinste. Vielleicht hab ich was vergessen, ist aber auch egal. Ach ja Fangzähne haben sich übrigens. Die ziehen sie dann aber ein wenn, sie sie nicht brauchen. Das war´s.“, beendete Sasuke seine Erklärung von Vampiren. Tenten hatte interessiert zu gehört. Vampire fand sie ja schon interessant und ihr Wissen über Vampire war jetzt deutlich erhöht. „Cool. Schön zu Wissen. Danke.“, sagte sie und schwieg wieder. Sie wusste ja das Sasuke nicht der aller größte Redner war. Also ließ sie ihn jetzt in Ruhe. Zu bereden hatten sie sowieso nichts mehr. Mit der Bar war alles geklärt und sonst gab es irgendwie nichts zu bereden. Wieder liefen sie ein Stück schweigend, bis Tenten wieder etwas einfiel. „Wir sind doch mit Werwölfen und so befreundet…“, fing sie an: „…ist dir da auch manchmal der Gedanke gekommen selber einer zu werden?“, fragte sie schließlich. „Hm? Na ja manchmal aber ich würde doch lieber so bleiben wie ich bin. Und du?“, fragte er sie. Tenten, die nicht lange zu überlegen brauchte, weil sie sich die Frage oft genug stelle, antwortete: „Vielleicht. Ich kann mich da nicht entscheiden. Nötig hab ichs ja eh nicht. Ich bin glücklich so wie ich jetzt bin. Mal schauen was die Zukunft bringt.“ „Hm.“, erhielt sie auf ihre Meinung. „Okay. Ich muss da vorne jetzt abbiegen. Mist, wollte dich eigentlich noch was fragen. Egal, dann halt beim nächsten Mal. Also bis morgen.“, verabschiedete sie sich an der Kreuzung. „Bis morgen.“, sagte auch der Uchiha und lief gerade aus weiter. Mittlerweile war es spät geworden und Sakura, Naruto und Hinata hatten immer noch keinen Plan wie sie vorgehen sollten. „Vielleicht schlafen wir eine Nacht drüber und haben morgen bessere Ideen.“, seufzte Sakura müde. „Ja vielleicht. Wieso fällt uns eigentlich nichts Gescheites ein?“, fragte Hinata. Sie alle drei saßen, oder lagen eher, auf dem Sofa. „Keine Ahnung. Wie viel Uhr ist es eigentlich? Was? Schon 22 Uhr? Man ich wollte noch Ramen essen. Gibt’s halt morgen 2 Rationen. Wo bleibt Sasuke eigentlich? Ach der wird schon kommen. Hinata wollen wir gehen?“, sprach Naruto, ohne Pause zu machen. Sakura fragte sich derweil selbst wo Sasuke blieb. Na ja er war ja kein kleiner Junge mehr aber trotzdem machte sie sich Sorgen. Vor allem wenn momentan Gefahr wegen Imo und Imoji herrschte. Vielleicht machte sie sich auch unnötig Sorgen. Aber eben nur vielleicht. Hinata stand nun auf, ihr Gegenstück tat dasselbe. „Also dann, gehen wir mal. Kommst du morgen dann zu uns, Sakura?“, wollte Hinata wissen. „Ja. Okay. Sollen die anderen auch kommen? Ich denke schon. Ich ruf sie dann an, Okay?“, schlug Sakura vor. Hinata nickte zustimmend. „Können wir jetzt gehen? Ich bin müde.“, quengelte Naruto. „Du hast nur Ramenentzug. Aber klar wir können gehen. Also dann bis morgen Sakura. Noch einen schönen Gruß an Sasuke, den hab ich jetzt irgendwie schon Ewig nicht mehr gesehen. Kommt mir so vor. Egal. Also Gute Nacht und Ciao.“, verabschiedete sich Hinata. Naruto verabschiedete sich ebenfalls. Also gingen die beiden. Was sie allerdings morgen erwartete, würde nicht gerade leicht sein. „Gute Nacht und Ciao.“, sagte auch Sakura. Sie schloss die Tür und setzte sich wieder aufs Sofa. Sie wollte noch eine Stunde warten bevor sie ins Bett ging. Eigentlich wollte sie nur auf Sasuke warten. Sie machte sich schon Sorgen, besonders weil sie so ein ungutes Gefühl hatte. Als ob noch irgendetwas Schlimmes passieren würde. Sie verdrängte das Gefühl und dachte über etwas anderes nach. Prompt landeten ihre Gedanken wieder bei Sasuke. „Oh man. Wieso denk ich eigentlich soviel an ihn? Das ist echt nicht mehr normal.“, seufzte sie. Sie wartete weiter und versuchte nicht mehr an ihn zu denken. Was ihr aber nicht gelingen wollte. Dann war die Stunde auch schon rum und sie ging in ihr Bett. Einschlafen konnte sie aber trotzdem nicht. Das Gefühl das irgendetwas schlimmes passierte, kam wieder und wollte nicht verschwinden. Sie fiel, nach mehreren Stunden grübeln und wachseins, in einen unruhigen Schlaf. Am nächsten Morgen zwang Sakura sich aus dem Bett zu kommen und zu Frühstücken. Als sie richtig wach war, bemerkte sie erst jetzt dass ihr Mitbewohner gar nicht da war. Sie sah in allen Zimmern nach, fand ihn aber nirgends. „Komisch.“, murmelte sie und ging wieder in ihr Zimmer. Dort angekommen zog sie sich um. Eine Jeans und ein T-Shirt reichten ihr. Sie wollte ja nicht groß weg, nur zu Naruto und Hinata. Außerdem hatte sie das Gefühl, dass sie sich heute noch Verwandeln musste, oder auch Kämpfen. Auf ihr Gefühl konnte sie sich immer Verlassen. Mittlerweile war sie bei Naruto und Hinata angekommen. „Ihr habt nicht zufällig Sasuke gesehen?“, fragte sie auch gleich, nachdem sie eingetreten war. Die beiden schüttelten synchron den Kopf. „Hm. Vielleicht hat er ja bei seinen Bruder übernachtet.“, schlug Hinata vor. „Nee. Das glaub ich nicht. Der würde nie freiwillig bei Itachi übernachten.“, verwarf Naruto ihren Vorschlag. Sie versuchten ihn auf seinem Handy zu erreichen. Dies blieb erfolglos. „Hoffen wir mal das er bis heute Abend wieder auftaucht.“, meinte Sakura. „Okay. Komisch das er sich nicht meldet. Tut er sonst eigentlich immer.“, sagte Naruto. Die drei waren im Wohnzimmer und entwickelten nun ihren Plan. Stunden saßen sie da und überlegten, verwarfen Pläne und aßen Ramen. Letzteres zumindest Naruto. So gegen vier Uhr Nachmittags hörten sie auf. Zu einem Ergebnis kamen sie leider nicht. „Mann, wir sind echt schlechte Planer.“, seufzte Naruto. Hinata und Sakura konnten ihm nicht so ganz zustimmen. Eigentlich waren sie recht gute Planer. Irgendwas stimmte nicht mit ihnen, was das Planen anbelangte. „Menno. Wieso fällt uns nichts gescheites ein.“, meckerte Sakura leicht. Sie wollte und konnte noch nicht von ihren neuen Freunden weg. Sie musste sie ja vor Imo schützen. Gerade als Sakura etwas sagen wollte, klingelte es an der Tür. „Wer ist das den jetzt?“, fragte sich Hinata und stand auf. Vor der Tür stand ihr Cousin. „Hi. Was machst du den hier?“, fragte sie und ließ Neji herein. „Habt ihr vielleicht Tenten gesehen?“, wollte er wissen. Er ignorierte Hinatas Frage. Leicht verwirrt sahen ihn die Drei an. Er war inzwischen im Wohnzimmer angekommen. „Nein, haben wir nicht. Wieso fragst du?“, erkundigte sich Sakura. Neji setzte sich nun neben Naruto. Er konnte zwar auch stehen bleiben, aber er saß lieber. Er schloss seine Augen und dachte nach. Er war um Drei Uhr, mit Tenten verabredet gewesen. Sie wollten über etwas wichtiges Sprechen. Also kam er auch nicht zu spät. Da er aber wusste das Tenten absolut nie zu spät kam, machte er sich nach einer Stunde Wartezeit schon Sorgen. Tenten ging nicht an ihr Handy. Also versuchte er es bei ihr zu Hause. Dort war sie aber nicht. Er versuchte es in der Bar und bei Shikamaru. Sie war nirgends. Jetzt war er eben bei Naruto. „Haaaalllllooo! Erde an Neji. Bist du noch da? Wenn ja, über was grübelst du nach und wieso guckst du so besorgt, was du sonst nie tust?“, fragte eben dieser Lautstark. Er öffnete die Augen. Hinata, Sakura und Naruto sahen ihn fragend an. Er erklärte ihnen alles. „Oh. Ach so. Das ist blöd. Und du hast sie überall gesucht und nicht gefunden? Wo kann sie denn dann hin sein?“, überlegte Hinata. Sakura kam schon so ein Verdacht. Vielleicht hatte Imo seine Finger im Spiel. Wenn dies wahr war, stand es schlecht um Tenten. Sie fragte sich auch, falls er Tenten entführt hatte oder so was, wieso er schon so früh damit anfing. Vielleicht war dies das Ergebnis ihres unguten Gefühls. Dem war aber nicht so. Ihr Gefühl verstärkte sich nur. Wo war überhaupt Sasuke? Er fehlte ja auch. „Probiers doch noch mal auf ihrem Handy.“, schlug Hinata vor. Dies tat Neji dann auch. Leider ging aber nur die Mailbox rann. „Hm. Was machen wir jetzt? Tenten ist irgendwie…“, fing Naruto an, wurde aber durch die Türklingel unterbrochen. „Ja, Ja. Ich komm ja schon.“, sagte Hinata, als es nicht aufhörte zu Klingeln. Sie öffnete die Tür. Einen Augenblick später stand Tenten im Wohnzimmer. Sie sah ziemlich gehetzt aus. „…verschollen.“, beendete Naruto seinen Satz. Außerdem hatte sie ein paar Schürfwunden und ihre Hose war leicht zerrissen. Tenten holte tief Luft um wieder normal Atmen zu können. „Wo warst du denn Tenten?“, fragte Neji besorgt nach. „Ich hab sau schlechte Nachrichten. Ach ja Sakura kennst du eigentlich so ein komisches Spinnenviech?“, wandte sie sich an Sakura. Diese wurde bleich. „Ja kenn ich. Wieso?“, fragte sie langsam. Neji führte die angeschlagene Tenten auf das Sofa. Dort setzte sie sich und begann zu erzählen: „Gestern bin ich ja zu Neji gegangen. Die Gründe wieso sag ich jetzt nicht. Als ich dann heimgegangen bin, traf ich unterwegs noch Sasuke. Wir haben ein bisschen geplaudert und uns bei der Kreuzung getrennt. Ich ging aber nicht weit, weil ich unbedingt noch was wissen wollte, bin ich zurückgegangen. Als ich dann in die Straße einbog stand Sasuke einfach nur da und starrte auf irgendetwas. Ich sprach ihn an. Er sagte nur wir sollten hier verschwinden. Da war’s dann aber auch schon zu spät. Vor uns war das komische spinnen Viech. Es stand mit dem Rücken zu uns, dann drehte es sich um. Andere Menschen waren nicht da. Es war wie ausgestorben. Gerade als wir flüchten wollten, entdeckte es uns. Es hat uns gepackt und mitgeschleppt. Keine Ahnung wohin, wir sind bewusstlos geworden. Als ich aufwachte war ich in einer komischen Höhle. Von Sasuke keine Spur, von der Spinne auch nicht. Ich ging zum Ausgang der Höhle, mich bewachte irgendwie keiner. Vor der Höhle stand aber wieder so ein komisches Vieh. Ich hab’s nieder getreten und bin gerannt, weil hinter mir Spinnen, oder was das für Dinger waren, aufgetaucht sind. Ein paar Meter weiter hörte ich einen Schrei. Ihr könnt euch denken von wem. Dann ein lautes Brüllen. Wahrscheinlich von der Spinne. Ich wollte zwar zurückgehen und Sasuke helfen, aber ich hatte zu viel Angst. Ich bin einfach weiter gerannt. Irgendwann bin ich wahrscheinlich zusammengebrochen, vor lauter Laufen. Als ich wieder aufwachte, waren um mich herum lauter kleiner Spinnen. Das war extrem Widerlich. Vor allem weil es immer mehr wurden. Ich bin aufgestanden und weg gerannt. Irgendwann hab ich den Wald verlassen und bin dann zu euch gerannt. Keine Ahnung wieso. Jetzt bin ich hier und Sasuke wahrscheinlich tot.“, endete sie und begann zu weinen. Neji nahm sie in den Arm. Alle waren leichenblass. „Oh verdammt. Oh verdammt. Das ist ganz, ganz schlecht.“, sagte Sakura panisch. Plötzlich erbebte das Haus und es wurde dunkel. „Was ist den jetzt Kaputt?“, fragte Naruto. Die Fenster waren schwarz, der Strom war weg. Es war im ganzen Haus stockfinster. Tenten schrie unerwartet auf. „Spinne! Spinne! Spinne! Weg, weg, weg. Igitt!“, schrie sie und fuchtelte mit ihren Armen. „Oh Scheiße! Wir müssen hier raus!“, warnte Sakura die anderen. Sie wusste, was auf einmal los war. *************************************** Des war es 8. Kapitel. Hoffe es hat euch gefallen. =) Vllt. fällt euch n besserer Titel ein. Mir gefällt der nich so recht. Hm falls es euch noch nich aufgefallen is, wir ham unsere U-Namen geändert. Ich, früher mal blue_Strawberry, XxCrazy-VampirexX black-berry wurde zu blood-Princess. Wir freun uns jederzeit über Kommis. Bis zum nächsten Kap. Kapitel 9: Letzte Rettung ------------------------- Kapitel 9: Letzte Rettung Sie schafften es aus dem Haus zu kommen, aber als Tenten sich an den Spinnen vorbei kämpfen musste, riss ihr der Geduldsfaden und sie rannte in den Schuppen. Die anderen rannten ihr nach, denn wenn sie getrennt wurden, hatten sie eine schlechte Chance zu entkommen. Vor allem Tenten. „Verdammt, wir sind umzingelt!“, schrie Naruto. °Das war echt blöd von ihr hier rein zu rennen. Das schränkt unsere Bewegung ein uns zu verteidigen. °, dachte Sakura. „Was machen wir jetzt?“, fragte Tenten schluchzend. Keiner gab eine Antwort, dann hörten sie jemanden der vor den Schuppen stehen blieb. „Kommt raus, ich habe eine Nachricht von meinem Meister zu überbringen.“ Keiner rührte sich, aus Narutos Kehle konnte man ein Knurren hören. „Und wer sagt dass uns die Spinnen nicht angreifen werden wenn wir raus kommen?“, gab Sakura zurück nach dem sie sich wieder gefasst hatte. „Eigentlich soll ich die Nachricht von meinem Meister an Sakura weiter geben. Komm heraus den anderen wird nichts geschehen. Du hast mein Wort.“ „Ich werde raus gehen, ihr werdet hier bleiben. Auch wenn ich dem Typen nicht über den weg traue.“ „Pass auf dich auf.“, meinte Hinata sorgevoll. „Unkraut vergeht nicht.“, meinte die Haruno grinsend zurück. Sie sagte fest entschlossen: „Gut ich komme raus.“ Sie öffnete die Tür, trat heraus, schloss sie wieder und wäre am liebsten wieder in den Schuppen zurückgegangen. Vor ihr sah der Boden schwarz aus, aber er bewegte sich. °Spinnen, ich hasse Spinnen! ° Sie machte noch einen Schritt und sagte zu dem Typen der ebenfalls wie eine Spinne ab dem Unterkörper aussah: „Du hast mir dein Wort gegeben, also zieh sie zurück.“ „Hm, wirklich?“, gab der ihr frech zurück. Sakura spürte wie ihre Klauen durch ihre Finger drangen. „Hey, immer mit der ruhe.“, sagte er und hob beschwichtigend die Hände. Meinte aber dann: „Zieht euch zurück!“ Sofort sah man dass sie auf einem Schlag weg waren. Die Haruno atmete einmal tief ein und aus, und zog ihre Klauen zurück „Also, wie lautet die Nachricht?“ Er sagte es so leise das nur Sakura es hören konnte: „Du sollst in einer halben Stunde am höchsten Punkt der Stadt erscheinen, sonst könnte dem Jungen etwas passieren.“ Dann konnte man ihn lachen hören und er war verschwunden. „Ihr könnt jetzt raus, sie sind weg.“ Sofort kamen Naruto, Hinata, Neji und Tenten etwas zögerlich raus gerannt. „Was war jetzt die Nachricht?“, fragte Naruto direkt. „Ich soll in einer halben Stunde am höchsten Punkt der Stadt sein. Sonst passiert Sasuke was.“, antwortete sie und lies den Kopf etwas sinken. „Der höchste Punkt der Stadt? Hm, wo könnte er sein?“, fragte sich Hinata laut. Nach kurzem Nachdenken sagte sie: „Ich weiß es.“ Jeder sah sie an. „Echt? Hinata du bist die Wucht.“, sagte Naruto und schlang die Arme um sie. „N…Naruto….krieg….k-keine….Luft.“, meinte sie und schon lockerten sich die Arme um ihrem Hals. „Tut mir leid.“, entschuldigte er sich, ließ sie aber nicht los. „Und wo ist der Platz?“, fragte Tenten nach. „Der Tower, das ist der höchste Punkt der Stadt.“, meinte sie. „Gut, wie komme ich da am schnellstens hin?“, fragte Sakura die anderen sofort. „Mit der U-Bahn sind es cirka 25 Minuten. Mit dem Bus wahrscheinlich bis zu 30 Minuten.“, wurde ihr von Neji erklärt. „Dann lauf ich.“ „Was? Dan brauchst du selbst wenn du rennen würdest locker eine Stunde.“, sagte Naruto erschrocken. Sakura verdrehte die Augen: „Doch nicht als Mensch, du Trottel. Als Werwolf. Ich spring einfach von einem zum anderen Dach.“ Nun mischte sich Neji wieder ein: „Dazu würdest du es in 20-25 Minuten schaffen, vorausgesetzt du bekommst nicht irgendwelche Besucher.“ Sie nickte und fing an sich zu verwandeln. Im Moment waren ihr ihre Klamotten egal. Ihr Gesicht wurde länglicher und tierischer. Mund und Nase bildeten eine längliche Schnauze, ihre Zähne wurden Schärfer und Spitze. Die Ohren wurden spitzer, ihr Körper größer und etwas breiter, ihre Hände wurden zu Klauen mit scharfen Krallen und ihr Körper war von weißem Fell umgeben. Nun stand ein 2,45 Meter großer Werwolf vor ihnen. „Hol dir Imo und bring Sasuke lebend zurück.“ Sie nickte noch einmal und stieß sich vom Boden ab, um vom Dach aus aufs nächste Haus zugelangen. Auf dem Weg zum Tower kamen keine Unannehmlichkeiten dazwischen, aber sie sah das immer wieder kleine Spinnen in die dunklen Ecken der Kamine huschten. Sie warf einen flüchtigen Blick auf die Kirchturmuhr und stellte fest dass sie noch 5 Minuten hatte. Man konnte den Tower schon sehn, bis dort hin waren es cirka. 500 Meter. Als der Wind die Richtung wechselte und ihr ins Gesicht blies roch sie etwas. Blut. Sie beschleunigte ihre Schritte und war nun beim Tower. Doch sie könnte niemals dort hoch springen. Das war selbst für einen Werwolf zu hoch. Sie sprang einfach durch eines der Fenster, in den unteren Geschossen und rannte die Treppe hoch. Endlich oben angekommen sah sie überall Spinnen und das in jeder Größe. von Daumennagelgroßen bis hin zur der Größe einer Katze. °Wie ich diese Viecher hasse! ° Sie ging weiter, doch die Spinnen wichen nicht zurück, sondern blieben einfach stehen. So fanden manche ihren Tod unter Sakuras Pfoten. „Ah, wie ich sehe, bist du pünktlich.“, hörte sie eine Stimmte und blickte in die Richtung aus der sie kam. In der dunklen Ecke stand er. Imo und in seiner Hand hielt er Sasuke am Hals fest. Dieser war halb Bewusstlos und sah übel aus. °Oh nein, Sasuke. ° „Was denn du siehst so bedrückt aus.“, sagte Imo und lachte finster. Sie verwandelte sich in einen Menschen, blieb aber so im Schatten stehen das man gewisse stellen nicht sah. „Gut ich bin hier, lass Sasuke in Ruhe.“ Doch stattdessen kratze er mit einer seinen Krallen über Sasukes Brust, bis es anfing zu Bluten. Ein knurren entwich ihrer Kehle. „Na, na. Sakura-chan wer wird den hier gleich böse?“, meinte er, lachte wieder und sagte: „Nun da du jetzt da bist, komm ich gleich zum Punkt. Ich will deine Kette und ein wenig Blut…“ Er wurde von Sasuke unterbrochen: „M…mach…e-es…....nicht.“ „Halt den Mund, du törichter Mensch!“, schrie Imo ihn an. Er nahm Sasukes Arm und brach ihn. Dieser schrie vor Schmerz auf. Sakura machte einen Schritt auf ihn zu. „Bleib schön stehen, sonst breche ich ihm noch mehr. Wo war ich? Ach ja, dein Kette und ein bisschen Blut und als aus tausch kriegst du den Jungen.“ Sie hatte gewusst, dass er darauf an spielte, also überlegte sie was sie machen sollte. ° Wenn ich ihm die Kette gebe, wird ein gewaltiger Krieg entfacht. Aber wenn ich sie ihm nicht gebe wird er Sasuke umbringen. ° „Ich habe mich entschieden.“, meinte sie. Dann langte sie sich in ihren Nacken und öffnete den Verschluss der Kette. Sie warf die Kette zu Imo. „Hier in das Reagenzglas kannst du dein Blut tun.“, sagte er und warf ihr das Glas zu. Sie fing es, kratzte sich mit einer ihrer Kralle über den Arm und lies das Blut in das Reagenzglas laufen. Als es voll war, machte sie den Deckel drauf und hielt es Imo hin. „So hier das Blut und jetzt lass Sasuke los.“ „Wie du willst.“ Er hielt Sasuke über den Rand des Gebäudes und lies ihn fallen. Sakuras Augen weiteten sich. “NEIN!“, schrie sie, warf das Glas bei Seite. Was sie aber nicht bemerkte war das es von einer der Spinnen gefangen wurde. „Wir ziehen ab, wir haben was wir wollten.“, meinte Imo gelassen. Sakura verwandelte sich noch unterm rennen zu einem Werwolf und sprang über den Rand. Sie bekam Sasuke an der Hand zu fassen. Sie zog ihn zu sich und nahm ihn auf den Rücken, dann kam der Boden. Als sie auf kam entstand ein kleiner Krater. Sie sah die Leute die noch unterwegs waren, doch sie konnte man nicht sehen, da sie zu schnell wer. Sie machte sich sofort auf den weg zu den anderen, die immer noch bei Sasukes Haus warteten. Endlich war sie angekommen. „Was ist passiert? Oh Gott du blutest ja.“ „Das ist nicht mein Blut Ten. Sondern Sasukes.“, sagte sie. Sie kniete sich hin und lies so Sasuke langsam von ihren Schulten auf den Boden gleiten. „Ich kann die Wunde nicht verarzten, sie ist zu tief. Man müsste ihn operieren.“, sagte Hinata leise. „Wenn wir nichts unternehmen stirbt er.“, meinte Naruto, sehr besorgt um seinen Freund. „Ich weis.“, sagte Sakura darauf. „Sieh es ein, du musst zu einen Werwolf machen, das ist seine einzige Rettung.“, sagte Kakashi, der auf einmal aufgetaucht war. „Aber…es kann sein das er es nicht überlebt.“, antwortete Sakura. „Er ist stark. Er wird wahrscheinlich nur ein paar Probleme am Anfang und mit seinen Charakter haben. Aber er wird es schaffen, da bin ich mir sicher.“, erklärte er ihr. „Wenn einer es schafft dann Baka!“, meinte Naruto und lächelte ihr aufmunternd zu. Sie nickte, dann verwandelte sie sich in einen Wolf, senkte den Kopf an seine Halsbeuge und kurz bevor sie zu Biss dachte sie:° Verzeih mir Sasuke, aber Kakashi hat recht. Es ist die einzige Rettung für dich. °, dann biss sie zu. Aus seinem Mund hörte man einen quälenden Schrei. In Sakuras Speichel war das Werwolfenzym vorhanden, dies Wandelte einen Menschen zum Werwolf. Nicht wie bei Vampiren die für eine Verwandlung Blut austauschten mussten. „Haltet ihn fest, es müsste gleich vorbei sein.“, sagte Kakashi und fügte noch hinzu: "Sakura du musst noch etwas stärker zu beißen.“ Das tat sie dann auch. Dann lies sie von ihm ab. Doch er zitterte immer noch so stark, dass die anderen ihn festhalten mussten. Kakashi trat zu ihr, legte einen Arm auf ihre Schulter und sagte beruhigend: „Du hast das richtige getan.“ „Ich weis nicht. Er wird mir das nicht verzeihen.“ „Doch wird er, du hast ihm das Leben gerettet. Er gehört jetzt zu uns. Allerdings müssen wir mit Tsunade reden, das weißt du hoffentlich.“ „Ja. Ich weiß.“ *********************** Und wieder n neues Kapitel. xD Hoffen es hat euch gefallen. =) Kapitel 10: Veränderung ----------------------- Kapitel 10: Veränderung Das einzige was er bis jetzt spürte war Schmerz. Kurzeitig spürte er auch, dass er von etwas oder jemanden niedergedrückt wurde. Bloß von wem? An das einzige was er sich noch verschwommen erinnern konnte, war der Sternenhimmel und an Sakuras Schrei. Ab da wusste er rein gar nichts mehr. °Bin ich tot? °, fragte er sich. Dies konnte aber nicht sein, denn er spürte die höllischen Schmerzen. Im Jenseits spürte man ganz sicher keine Schmerzen mehr. Also musste er noch am Leben sein. Plötzlich spürte er etwas Weiches unter sich. Vermutlich ein Sofa oder ein Bett. Er wusste immer noch nicht wo er sich momentan befand. Also grübelte er darüber nach. Zuletzt hatte er noch Sakura gehört. Wahrscheinlich hatte das Monsterspinnenviech ihn vom Tower fallen lassen. Bloß was war dann passiert? Er wusste es nicht und hatte auch keine Lust darüber nachzudenken. Irgendetwas veränderte sich an ihm. Und dies fühlte sich nicht gerade schön an. Panik stieg in ihm auf, aber weil er in einer Art Dämmerzustand war, bewegte er sich nicht. Er fragte sich zum wiederholten Male, was mit ihm passierte. Irgendwann schlief er ein, und begann zu träumen. „Oh man. Wie lange dauert das denn noch bis Sasuke wieder aufwacht?“, fragte Naruto aufgekratzt. Er war sichtlich nervös. Auch hatte er Angst um seinen besten Freund. Was war wenn er die Wandlung nicht überlebte? Er selbst hatte zwar auch eine Wandlung erlebt, die lag aber auch schon einige Jahre zurück. Auch Sakura machte sich Sorgen. Verlieren wollte sie ihn auf keinen Fall. Sie wusste dass die Wandlung großen Schmerz verursachte und auch Alpträume aber sie vertraute darauf, und war auch davon überzeugt, das Sasuke es schaffen würde. Trotzdem konnte man sich schon Sorgen machen. Kakashi war mittlerweile wieder unterwegs. Genauer gesagt auf dem Weg zu Tsunade. „Sakura? Hörst du mir überhaupt zu?“, fragte Naruto sie und fuchtelte mit seiner Hand vor ihrem Gesicht rum. „Ja klar. Keine Ahnung wie lang das noch dauert. Ich denke er ist in der Traumphase. Also dürfte es nicht mehr allzu lang dauern.“, beantwortete sie seine Frage. „Gut. Ich hoffe mal er akzeptiert es dann ein Werwolf zu sein.“, sagte er nachdenklich. Er machte es sich auf dem Sessel noch bequemer. Sakura indes trank von ihrem Wasser und runzelte die Stirn. Es durfte wirklich nicht mehr lange dauern bis ihr „Opfer“ erwachte. Sie fragte sich nur wie sie es ihm dann beibringen sollte. Soweit sie wusste wollte er ja, ein Mensch bleiben. „Du Naruto. Wie wollen wir dann anfangen?“, fragte sie. Naruto dachte eine Weile darüber nach. „Also schonend auf jeden Fall.“, sagte er dann und sah seinen Kumpel an. Dieser verkrampfte sich plötzlich. „Ah diese doofen Alpträume!“, rief Naruto. Sakura eilte gleich an Sasukes Seite und nahm seine Hand in ihre. Beruhigend streichelte sie über seine Wange. Daraufhin beruhigte er sich wieder. Naruto seufzte erleichtert und pflanzte sich wieder in seinen Sessel. Sakura währenddessen hielt weiter Sasukes Hand. °Das die selbst nicht drauf kommen.... Sogar ich sehe dass die echt gut zueinander passen und dass die sich sehr, sehr gern haben. Hab ich mich gerade irgendwie selbst beleidigt? °, dachte Naruto. Letzteres verwirrt. Plötzlich knurrte sein Magen fürchterlich. „Entweder du geht’s Jagen oder du nimmst dir die 10 Kg Fleisch die im Kühlschrank liegen und geht’s danach einkaufen.“, schlug Sakura vor. Naruto überlegte nicht lange und schlenderte zum Kühlschrank. In der Küche verspeiste er es genüsslich, ging wieder ins Wohnzimmer gleichzeitig fragte er: „Wie viel Fleisch soll ich den besorgen? Woher soll ich überhaupt das Geld nehmen?“ „Also ich schätz mal so 200 Kg? Frisch gewandelte brauchen viel. Außerdem bekomm ich auch langsam Hunger. Das Geld hebst du von deinem Konto ab, ich hab nämlich momentan keins.“, antwortete die Gefragte. Naruto stand unschlüssig da. Wieso sollte er eigentlich zahlen? „Tu mir doch bitte den gefallen“, sagte Sakura mit ihren Bambiaugen. „Na gut. Zu 100 % überzeugt. Also bis später.“ Schon war er auch weg. Sakura schüttelte ihren Kopf und wartete. Naruto rannte zum nächsten Fleischer. „Wieso renn ich überhaupt?“, murmelte er und rannte gegen eine Laterne. „Autsch. Dummes Teil.“, meckerte er sie an und lief nun normal weiter. Allerdings war er dann sehr in Gedanken versunken. °Vielleicht mach ich mir so viele Sorgen und bin deswegen gerannt. Aber was soll schon passieren? Sakura ist ja auch da. Außerdem haben die doch irgendwas mit einander, da wird Sasuke sie schon erkennen. Ich frag mich allerdings ob er sich, wenn er dann aufwacht, in einen Werwolf verwandelt oder nicht. Ich sollte mich wohl doch besser beeilen. Das will ich mir auf keinen Fall entgehen lassen. Sakura hat ja gemeint es dauert nicht mehr lange. Da ist Hinata! Am besten renn ich zu Ihr. Oh Shit!…SCHMERZ! SCHMERZ! SCHMEEERZ! °, dachte er bis er in einen niedrigen Pfosten rannte. Der Pfosten traf seinen aller besten Freund. Krümmend vor Schmerz ging er zu Boden. Die wenigen Leute schauten ihn Mitleidig und Belustigt an. „Schmerz!“, wiederholte er ständig. Hinata, die alles beobachtet hatte, eilte besorgt zu ihm hin. „Tut es sehr weh?“, fragte sie auch noch unnötig. „Wann hört das endlich auf? Au, Au, Aua.“, antwortete er. Hinata tröstete ihn und wartete mit ihm bis der Schmerz verstand. Nach Zehnminuten konnte er wieder einigermaßen normal laufen. „Wieso hast du es denn so eilig?“, fragte sie. „Ich muss Fleisch für Sakura und Sasuke besorgen, weißt du. Und Sakura meinte vorhin das es nicht mehr lange dauern würde bis er aufwacht. Also bin ich so schnell gerannt. Ach ja und weil ich dich da vorne gesehen habe. Kommst du mit zum Fleischer?“ Hinata nickte zustimmend. Also liefen sie gemeinsam zum Fleischer. Derweil irgendwo anders. „Weib! Bist du bald fertig?“, schrie Imo in den Raum. Sein Weib sollte den Klon von Sakura erstellen. Darum war er auch in ihrem Labor. „Ja, noch einen kleinen Moment.“, rief sie hinter den Vorhang vor. Ungeduldig wartete Imo. Er hatte große Pläne mit dem Klon vor. Nach einer Weile war seine Frau fertig. Sie zog den Vorhang beiseite und präsentiere den Sakura Klon. „Gut. Sehr gut. Mach sie fertig. In 5 Minuten ziehen wir los und öffnen das Tor zur Geisterwelt.“ Sagte er und ging. Imo´s Weib machte sich wieder schnell an die Arbeit. 5 Minuten später zogen Imo und seine Gefolgschaft los. Beim Fleischer gab es nun Ärger. „Das ist besondere Kundschaft! Die wimmelt man nicht ab! Geh ins Lager und hol 200 Kg Fleisch!“, schrie der Ladeninhaber seinen Lehrling an. „Entschuldigt, das ist erst sein Vierter Tag. Ich gebe euch auch ein paar Prozente.“, entschuldigte er sich. „Macht nix.“, meinte Hinata nur. Die beiden zahlten und warteten auf ihr Fleisch. Doch es dauerte ziemlich lange bis der Lehrling wiederkam. Deshalb ging nun auch der Ladeninhaber nach hinten. Dieser stauchte dann wieder seinen Lehrling zusammen. „Also der macht´s nicht lange hier. So wie sich der anstellt.“, flüsterte Naruto. Der Chef kam mit dem Fleisch wieder. Dieses hatte er in zwei großen Plastiktüten verstaut. „Hier. Viel Spaß beim Heim schleppen.“, sagte er und übergab ihnen die Säcke voll Fleisch. Sie verabschiedeten sich und traten den Heimweg an. Bei Sakura und Sasuke war mittlerweile das Chaos ausgebrochen. Okay nicht ganz, Sasuke war nur aufgewacht und irrte in Wolfsform herum. Er war ziemlich verwirrt und begriff erst langsam dass er nun ein Werwolf war. Sakura lief auch als Wolf rum, so konnte sie sich viel besser mit ihm unterhalten. „Okay. Beruhig dich und reg dich nicht auf. Ich bin Sakura, das weißt du ja? Gut. Also hör mir jetzt zu. Du bist jetzt auch ein Werwolf. Heißt du musst dich jetzt anpassen. Okay? Darum müssen wir dann zu meinem Rudel. Du wirst dann, hoffe ich zumindest, auch aufgenommen. Wenn wir dann da sind wirst du unterrichtet und zwar von Kakashi und Tsunade. Teilweise auch von mir. Wer ja blöd wenn Imo oder sonst wer angreift und du nur blöd in der Gegen rum stehst. Das war’s jetzt eigentlich. Ach ja wenn du wieder in Menschlicher Gestalt rum rennen willst, denk einfach ´Mensch`. Du bist mir doch nicht böse das du jetzt kein normaler Mensch mehr bist oder?“ Erklärte Sakura und fragte mit ein bisschen Hoffnung. Sasuke schaute erst ein bisschen verwirrt drein. Verstand nur langsam was sie gesagt hatte. Dann nach einigen Minuten, atmete er tief durch und verwandelte sich. Ebenso Sakura. Diese rannte aber sogleich hinter das Sofa. Klamotten hatte sie ja keine parat. Sasuke indes achtete nicht wirklich darauf wie er nun dastand. Er realisierte das er nun ein Werwolf war. Sakura die Putterot war dachte nur °Was fürn geiler Körper….Sabber ich gerade? ° Sasuke begriff nun endlich auch das er nackt im Raum stand und er nicht alleine war. Schnell hastete er hinter den Sessel. Sakura war zwar schon erleichtert aber auch ein bisschen traurig. „Okay. Peinliche Situation aber ich akzeptiere das ich ein Werwolf bin.“, sagte Sasuke nach einer Weile. Die Angesprochene glaubte sich verhört zu haben. „Du akzeptierst? Du bist nicht sauer auf mich? Oder gar wütend oder hasst mich abgrundtief?“, fragte sie ungläubig. Sie klammerte sich an die Kopflehne des Sofas. „Ich hab doch gerade gesagt dass ich es akzeptiere. Ich wiederhol mich nicht gerne. Außerdem finde ich es gar nicht so schlimm. Auch wenn ich mich erst daran gewöhnen muss.“, erklärte er gelassen. Sakura nickte langsam und die Kopflehne erlitt keine Schmerzen mehr. Sakura atmete tief durch und glaubte es. Nun saßen oder kauerten viel mehr, hinter ihren Möbelstücken und wussten nicht was sie tun sollten. „Also ich würde mal sagen wir sollten uns anziehen und dann reden.“, schlug Sakura vor. Sasuke nickte darauf nur. „Also ich schau dann mal weg und du gehst in dein Zimmer.“, meinte Sakura. „Von mir aus.“, stimmte er zu und wollte schon aufstehen. Sein Vorhaben wurde verhindert als die Haustür aufging. Stimmen wurden laut und kamen direkt auf sie zu. Die beiden ´Nackten` sahen sich entsetzt an und überlegten fieberhaft wie sie ungesehen davon kommen konnten. Das Schicksal war aber gegen sie, denn Naruto und Hinata waren schon da. „Also echt. Da lässt man euch mal allein und ihr treibt es schon miteinander. Obwohl mir rätselhaft ist wieso ihr euch hinter dem Sofa und dem Sessel versteckt. Also wir zwei gehen jetzt in die Küche und warten bis ihr fertig seit.“, sprach Naruto, drehte sich um und ging. Hinata die Knallrot war stammelte eine Entschuldigung für die Störung und folgte ihrem Freund. „Das die auch immer SO denken müssen.“, beschwerte sich Sakura beleidigt. „Du gehst jetzt rauf und ziehst dich an. Sofort!“, fügte sie hinzu. Sasuke nahm sich ein Kissen, er musste ja an der Küche vorbei, und eilte davon. Kurz darauf ging auch Sakura. Währendessen am Tor zur Geisterwelt. „Jetzt dauert es nur noch ein paar Sekunden.“, grinste Imo diabolisch. Er freute sich schon riesig endlich die Geisterwelt zu öffnen, sich die stärksten Geister zu beschaffen und sie in Zombies zu verwandeln. Seine Armee würde dadurch um einiges an Macht gewinnen. Dadurch würde er dann auch endlich die Werwölfe auslöschen und die Weltherrschaft an sich reisen. Er fügte die Schlüssel für das Tor zusammen und wollte das Tor öffnen. Als er es aber versuchte geschah…nichts. Imo probierte es noch einige Male, doch es passierte einfach nichts. Das Tor war immer noch verschlossen. Selbst als es der Sakura Klon probieren sollte geschah nichts. Imo wurde langsam wütend. All seine Untertanen versuchten das Tor zu öffnen. Ohne Erfolg. „Wieso geht das nicht? Wieso lässt es sich nicht öffnen? Wir haben doch nichts falsch gemacht!“, schrie er aufgebracht. Er starrte das Tor an, wusste einfach nicht was er tun sollte. In der Weißsagung hieß es dass man das Blut der Auserwählten und das Amulett der Geister brauchte um die Geisterwelt zu öffnen. Er hatte beides. Wieso funktionierte es also nicht? Irgendetwas hatte er übersehen. Bloß was? Plötzlich kam ein Diener an seine Seite geeilt. „Was ist? Sprich!“, fuhr er ihn an. Der Angesprochene zuckte zusammen sprach aber: „Ich habe die Texte noch einmal eifrig studiert und bin auf folgendes gestoßen; Man braucht das Blut der Auserwählten und deren Lebensgefährten. Letzteres war durch einen Kaffeefleck unleserlich. Sorry.“ Der Diener freute sich auf seine Belohnung. Er ging schon davon aus dass er eine bekam, doch mit dem was nun passierte hatte er nicht gerechnet. Er sah noch das Geistertor, im nächsten Augenblick seinen restlichen Körper und den Himmel. Dann war alles Schwarz. Imo hatte nur eine Sekunde gebraucht um den Schädel vom Rumpf zu trennen. „Hätte er mir das eher gesagt, viel eher, wäre er vielleicht noch am Leben.“, zischte er. Er war wirklich wütend. Sehr wütend, darum musste auch einer seiner Diener dran glauben. „Gehen wir zurück und überlegen wie wir weitermachen!“, befahl er seinen Leuten. Kurz darauf verschwanden sie von dem Ort an dem das Tor zur Geisterwelt stand. Kapitel 11: Aufbruch -------------------- Kapitel 11: Aufbruch „Also noch mal langsam.“, meinte Naruto schon zum zweiten mal. Sakura seufzte und sagte schließlich: „Er hat es akzeptiert. Er ist nicht sauer auf mich und er hasst mich auch nicht.“ „Normalerweis hat man am Anfang, doch seine Gefühle nicht Unterkontrolle.“, mischte sich nun auch Hinata mit ein. „Ja, aber Teme ist auch ein Eisklotz, dass darfst du nicht vergessen.“ Sakura blickte vom Wohnzimmer auf zur Verandatür. Sie sah gerade einen grauen Wolf, der sich in einen Mensch verwandelte. „Hallo Kakashi, was hat Tsunade gesagt?“, wurde er von der Haruno gleich angesprochen, als er zur Tür hereinkam. „Ich sag es dir gleich, aber vorher muss ich euch noch etwas von ihr ausrichten.“, er blickte die anderen an und diese sahen erwartungsvoll zurück. Gerade wollte Kakashi beginnen, als die Haustüre sich öffnete und kurz darauf wieder geschlossen wurde. Sie drehten sich alle um, bis auf Sakura. Sie wusste dass es Sasuke war. Sie kannte seine Schritte. „Sasuke, setz dich zu uns und hör dir mit an was Kakashi zu erzählen hat.“, meinte Sakura monoton. Naruto warf einen Blick zu Sasuke, als er neben ihm im Sessel platz nahm. Doch er bemerkte es nicht. „Fang an.“, sagte Sakura zu Kakashi. Der nickte und begann zu erzählen: „Wie es sich rausstellte hat Imo versucht das Tor der Unterwelt zu öffnen.“ Er machte eine Pause. Er sah, dass die anderen die Luft einzogen und Sakura etwas in sich zusammen sackte. Fuhr dann aber fort: „Aber es ging etwas schief.“ Alle sahen ihn fragend an. „Fragt mich nicht was schief gegangen ist. Tsunade meinte es wäre das Beste wenn du zum Rudel zurück kehren würdest, Sakura.“, sagte er dann und blickte zu ihr. Ihr Blick war auf den Tisch geheftet, doch dann blickte sie zu Kakashi und meinte: „Hm, war das alles was Tsunade wollte oder ist da noch mehr?“ Kakashi nickte. Sie stand auf und ging zur Verandatür, blieb aber im Rahmen stehen. Sie genoss die Sonne die ihr ins Gesicht fiel. „Sasuke soll mit dir gehen. Sie will wissen wie gut er mit seinen Kräften um gehen kann.“ „Wie lange?“, fragte sie nur. „Zwei Tage.“ Sakura drehte sich halb um und blickte jeden einzelnen an. Als sie bei Sasuke ankam, wurde ihr Blick Schuldhaft und sie blickte Kakashi an. „Ich werde hier bleiben.“ Sie nickte. „Gut, wir werden sofort aufbrechen. Solang wir Vollmond haben.“ Der Grauhaarige nickte und meinte dann: „Aber vorher sollte Sasuke was essen.“ Nun fielen vier Augenpaare auf ihn. Naruto hatte einen schelmisches Lächeln auf gesetzt, Hinata einen kleines Grinsen im Gesicht und Kakashi grinste ebenfalls. Nur Sakura blickte weg als er ihren Blick streifte. „Dann komm mal mit Teme.“ Hinata, Naruto und Sasuke verschwanden in der Küche. Kakashi trat zu Sakura, legte eine Hand auf ihre Schulter und sagte sanft: „Du nimmst dir das mit der Verwandlung immer noch schwer zu Herzen, oder?“ Sie nickte leicht und sie konnte ein Seufzen nicht unterdrücken. „Er ist dir nicht böse, das sehe ich in seinen Augen. Doch du gibst dir die Schuld an allem.“ Sie schlang die Arme um ihre Schulter. „Sakura, du hast Freunde. Sie teilen mit dir dein Schicksal. Damit du nicht die ganze Last auf deinen Schultern tragen musst.“ „Ja, ich weis. Aber ich finde es nicht richtig, sie mit rein zu ziehen.“ „Es ist ihre Entscheidung ob sie dir bei stehen oder nicht, daran kannst du nichts ändern. Und nun geh zu ihnen in die Küche, ich mach mal einen Rundgang.“, meinte er und lächelte. „Kakashi?“, sagte die Haruno als er durch die Türe der Veranda schritt. „Ja?“ „Danke.“ „Kein Problem.“ Dann verwandelte er sich und verschwand im Wald. Sakura sah ihm nach. Er war für sie wie ein großer Bruder. Er hatte sie gefunden als Imo ihre Mutter umgebracht hatte, auch hatte er sie gewandelt. Ihre Hütte, wo sie gewohnt hatte, hatte er instand gehalten. Sie drehte sich um und ging in die Küche, wo Sasuke vor einem großen rohen Stück Fleisch saß und nicht gerade begeistert aussah. „Nun komm schon Teme, du musst es essen. Du musst jetzt Fleisch zu dir nehmen nicht nur Gemüse und Obst, es wir dich sonst schwächen.“ „Ist mir schon klar das ich Fleisch brauche, aber muss es den ausgerechnet roh sein?“ „Ja, nur so bleibt das Blut darin das du brauchst. Wir könnten natürlich auch Jagen gehen, wo dann so richtig viel Blut ist.“, meinte Naruto dann spöttisch. „Mach dich nur lustig über mich. Das wird dir schlecht bekommen glaub’s mir.“, gab der Uchiha von sich. „Soll das eine Drohung sein oder ein Versprechen?“ „Ein Versprechen.“, und man konnte ein Blitzen in den Augen des Schwarzhaarigen sehen. “Hey, Saku. Kannst du ihm mal erklären, dass er das Fleisch endlich essen soll? Schau dir seine Hände an.“ Ihr blick viel auf Sasukes Hände, sie zitterten und man konnte die Krallen schon leicht erkennen. „Iss es. Oder ich zwing dich dazu.“ Der Uchiha sah zu ihr und er sah, dass sie lächelte. „Dann zwing mich doch.“, gab er zurück. „Hina-chan, lass uns abhauen!“, schrie Naruto, packte seine Freundin und war im Nu weg. Sakura sprang auf den Tisch riss ein Stück Fleisch ab und wollte Sasuke gerade packen als er aus wich. „Diese Kräfte sind echt praktisch.“, sagte er zu sich. Eine ganze Weile wurde er von Sakura quer durchs Haus gejagt, bis er auf einmal alleine im Wohnzimmer stand. Er blickte sich um, keiner war da. Durch seine neuen Kräfte hörte er auch niemand im Haus und riechen konnte er auch niemand. Erleichtert lies er sich auf die Couch fallen und schloss die Augen. Dann hörte er ein Kichern. Er sah sich um sah aber Sakura nicht. Aber ihm war es auf einer Seite auch egal. Plötzlich spürte er etwas Flüssiges auf seiner Stirn und strich es weg, dabei fiel sein Blick nach oben an die Decke. Wo eine fies grinsende Werwölfin war. Sakura hatte eine Vorder- und die beiden Hinterklauen in die Decke gekrallt. Dann lies sie sich fallen und landete auf Sasukes Schoss, der blickte sie fragend an. Doch das nahm sie gar nicht wahr, stattdessen zwickte sie ihm in den Arm, bis er leicht Blutete. Als Sasuke etwas erwidern wollte stopfte sie ihm das Fleisch in den Mund. „So, jetzt schön kauen und runterschlucken.“ Was anderes konnte er gar nicht machen, da sie ihm eine Hand auf den Mund legte und in ihrer Werwolf gestallt ziemlich Kraft hatte. „War es so schlimm?“, fragte sie als er das Fleisch runter geschluckt hatte. „Geht schon.“ „Dann kannst du ja noch etwas davon essen.“, meinte sie und musste laut lachen als sie in sein Gesicht sah. „Jetzt mal ehrlich, du brauchst das Fleisch. Für mich war es am Anfang auch nicht leicht. Aber die drei Kilo kannst du schon noch essen. Einfach Augen zu und durch.“ „Drei Kilo? Das bringt doch keiner runter.“ Sakura merkte das sie noch auf seinem Schoss saß, aber da sie im Moment ein Werwolf war, war sie froh dass er ihre Röte nicht sehen konnte. Sie stand auf und meinte zu ihm: „Bin gleich wieder da.“ Als sie wieder kam hatte sie neue Klamotten an. „Du hast immer noch nichts angerührt?“ „Nein.“ Er saß vor einem drei Kilo Fleischberg. „Sasuke, du musst! Sieh dir deine Arme an.“ Sie deutete auf seine Arme. Dort zogen sich Adern durch, die so stark zu sehen waren, dass man denken konnte dass die Haut gleich reisen würde. “Wenn du bald nichts isst, dann…“, sie brach ab. „Schon gut. Ich esse ja schon.“ So begann er sich das Fleisch in sich rein zu Futtern. Als er fertig war schob er den Teller bei Seite und meinte: „Wann willst du aufbrechen?“ „In einer Stunde, da wird es Dunkel. Wie fühlst du dich?“ „Gestärkt und satt.“ „Das freut mich. Man sieht deine Adern kaum noch. Das ist gut.“ 1 Stunde später Sakura und Sasuke standen vor ihren Freunden. „Macht’s gut ihr beiden.“, meinte Naruto zu ihnen. Hinata sagte: „Kommt bald wieder.“ „Gesund und Unversehrt.“, sagte Tenten. Neji sagte gar nichts, sondern nickte ihnen nur zu. Sakura lief zu Kakashi umarmte ihn und verwandelte sich in einen Wolf. Sasuke tat es ihr gleich, als er an Kakashi vor bei ging sagte dieser: „Pass auf sie auf. Beschütze sie mit deinem Leben.“ Er nickte dem Grauhaarigen zu. Dann lief er neben Sakura her in den Wald. Sie lief wie ein weiser Blitz und wenn die Sonne ihr Fell traf leuchtete es leicht rosa. Aber er konnte gut mithalten. Als es dunkler wurde beschlossen sie unter einer alten Eiche zurasten und sich auszuruhen. Aber da sie keine Klamotten dabei hatten, blieben sie in Wolfsgestallt. Sakura kauerte sich als Bündel zusammen, neben einer großen Wurzel. Sasuke selbst blieb auf der Wurzel sitzen und beobachtete die Gegend, ob auch niemand ihnen gefolgt ist. °Willst du dich nicht ausruhen? °, fragte Sakura nach einer weile. °So müde bin ich gar nicht. Ich will nur sicher gehen dass niemand uns folgt. ° Sie hob den Kopf schnüffelte und meinte:° Es ist uns niemand gefolgt. ° °Bist du dir da sicher? ° °Ja, sehr sicher zu 100%.° Dann legte sie ihren Kopf wieder in ihr Fell, da es langsam kälter wurde. Sasuke sprang von der Wurzel und legte sich neben Sakura. Die kuschelte sich an ihn. Am nächsten Morgen als Sakura aufwachte schlief Sasuke noch. °Süß. °, dachte sie sich. °Sasuke. Wach auf, wir müssen weiter. ° Verschlafen öffnete er die Augen. °Jetzt schon? ° Sie nickte. Sie erhoben sich und beide hatten vom Morgentau lauter kleine Tropfen im Fell. Sie schüttelten sich kurz und liefen weiter. Nach einiger Zeit, kamen sie zu einem Wasserfall. Sakura blickte gerade aus, wo sich weiter Richtung Süden Berge in den Himmel erhoben. °Was ist? °, fragte Sasuke. °Wir sind bald da. Siehst du die Berge dahinten? ° Er nickte. °Da ist mein Zuhause. Dort lebt der Süd-Clan. °, sie schüttelte den Kopf als ob es irgendwas Dummes wäre. °Dann wollen wir mal weiter. °, sagte sie und als sie einen Schritt machte war sie nun ein Werwolf. Sasuke sah sie fragend an und blickte nach unten. °Du willst doch nicht da runter? Das sind locker 40 Meter, da wird ein Mensch dran zerschellen!°, meinte er skeptisch. „Doch will ich. Ein Mensch, Ja. Ein Mensch mit Wolfs-Genen im Blut? Nein. Spring als Werwolf. So ist es einfacher, als wenn du ein Wolf wärst.“ Sasuke blickte zu den Baumspitzen hinüber, als würde er überlegen. „Was ist los?“, fragte die Rosahaarige ihn. °Wie kann ich vom Wolf zum Werwolf werden? °, kam prompt die gegen Frage. „Atme tief ein und aus, bleib dabei ruhig und denk einfach das was du werden möchtest.“ Gesagt, getan. Sasuke schloss die Augen und schon stand ein 2,80 Meter großer schwarzer Werwolf neben ihr. Der aber etwas kräftiger gebaut war. Sakura konnte den Waschbrettbauch und die trainierten Oberarmmuskeln deutlich sehen. „Also dann mal rein ins kalte Nass.“, meinte sie und lächelte, als sie zwei Schritte Anlauf nahm und sprang. Sasuke tat es ihr gleich. Doch als er auftauchte konnte er Sakura nirgends sehen. Er sah nach oben, doch er konnte nichts erkennen, da die Sonne in blendete. °Und was jetzt? Wir hätten doch nicht von da oben springen sollen. Vielleicht macht des einem Werwolf doch was aus.“, überlegte Sasuke und schwamm immer noch im Wasser, da er nicht wusste was er machen sollte. Plötzlich konnte er ein kichern hörn. Ganz klar es war Sakuras Kichern. „Ich weis das dass dein Kichern ist, Sakura.“, meinte er und blickte sich um. Doch weit und breit konnte er sie nicht entdecken. „Komm endlich raus und lass uns endlich weiter gehen.“, meinte er dann. „Ich kenn diese Frau nun seit ein Paar Wochen und wenn das so weiter geht, dann kann man mich bald in die nächste Anstallt bringen.“, sagte er entnervt zu sich selbst. „Hm, ach komm schon Sasuke-kun.“, schmachtete sie. Bis jetzt hatte sie das ’kun’ noch nie gesagt, das verwirrte den Uchiha noch mehr. Wieder blickte er sich um. Dann hörte er wieder ihre stimme: „Du musst aufhören dich auf deine Menschensinne zu verlassen. Versuch es mal mit deinen Werwolfssinnen.“ Das machte er dann auch. Jetzt wusste er wo sie ist. „Jetzt weis ich wo du bist.“, gab er von sich und blickte zum Wasserfall. Sie musste wieder kichern und meinte dann: „Gut, dann lass uns weiter gehen.“ Als die beiden aus dem Wasser stiegen, drehte sich der Wind und Sakura drehte sich Richtung Wald. „Was hast du?“, fragte der Uchiha. Doch sie gab keinen Mucks von sich. °Sieh an, sieh an. Wenn man alles so findet, wenn an auf Patrouille ist. °, hörten die beiden. Sakura verwandelte sich in einen Wolf, ihre Nackenhaare richteten sich auf und sie legte die Ohren an. Vor ihnen stand ein Wolf mit einer Schulterhöhe von 90cm. Er war Dunkelgrau und sein hinteres linkes Bein war schwarz. Sakura erkannte ihn sofort. °Takeru. °, sie sprach es aus wie ein Schimpfwort. °Aber Sakura wer wird den hier gleich Zickig? °, meinte er und ging weiter auf sie zu. Dabei viel sein Blick auf Sasuke. °Wen hast du den da mitgebracht? °, fragte er und blickte Sasuke an. °Was willst du eigentlich? °, gab die Grünäugig bissig von sich. °Ich habe dich gerochen. Und jetzt Gegenfrage was machst du hier? ° °Geht dich nichts an. °, meinte sie und deutete dem Schwarzäugigen ihr zu Folgen. Sasuke verwandelte sich in einen Wolf und ging neben ihr her. Takeru folgte ihnen. Durch den Rückenwind konnte Sakura seinen modrigen und erdigen Geruch riechen. Doch gleichzeitig konnte sie Sasukes Geruch riechen. Er roch nach Kiefernadeln und noch leicht nach Mensch, da er noch nicht so lange ein Werwolf war. Nach einiger Zeit kamen sie zu einer Höhle. Der Eingang war riesig. Sie liefen weiter. °Am Ende des Ganges sind wir in Konoha. Es ist wie eine andere Welt.°, meinte sie zu Sasuke. °Eine andere Welt? °, fragte er und man konnte ein verächtliches Schnaufen hinter ihnen hören. °Dort kann man sich wann immer man will in einen Werwolf beziehungsweise in einen Wolf verwandeln. Ohne dabei auf den Vollmond zu warten. Es seiden man ist ein Reinrassiger.°, sie holte kurz Luft und erzählte weiter:° Tsunade, das Alpha-Weibchen des Süd-Clans, ist ein reinrassiger Wolf. Sie kann sich in der Menschenwelt verwandeln wann sie will. Und manche von uns haben eine Art besondere Fähigkeit, es ist ganz unterschiedlich.° °Erzähl, dem Frischling nicht zu viel von uns.°, gab der Dunkelgraue von sich. Gekonnt ignorierten sie ihn. Schon konnte man das Licht am Ende des Tunnels sehen. Als sie nach draußen in die Helligkeit schritten, standen sie auf einem Potest. °Willkommen in Konoha.° Wind wehte ihnen entgegen, da sie sich hoch oben befanden. Man konnte über das ganze Tal blicken. °Jetzt versteh ich, warum ihr euch im Auge behaltet und so. Sakura du…° °Hallo Sakura!!°, reif ein schokoladenbrauner Werwolf zu ihr. °Hallo Shizune! Wo ist Tsunade?!°, rief sie zurück. °Sie ist auf Jagd, unten am Flussbett!° °Danke!° Dann wand sie sich an Sasuke:° Mal sehen, wer schneller von uns ist. Siehst du den Fluss? An den müssen wir entlang, dann finden wir Tsunade.°, erklärte sie im dann sagte sie:° Auf die Plätze.° Die Haruno musste lächeln, auf eine Art und Weise war sie froh das sie Sasuke zu einen von sich gemacht hat °Fertig.°, eine kurze Pause und:° Los.° *********** Sooo hoffen euch hats wieder mal gefallen :) Was haltet ihr eig. so von dem Kapitel? Kapitel 12: Training -------------------- Kapitel 12: Training Es war ein sonniger und heiterer Tag. Außerdem war es angenehm ruhig und keiner machte irgendwelchen lärm oder Probleme. Fand Tsunade jedenfalls, die an einem Flussufer saß und den Fischen beim schwimmen zusah oder besser gesagt ihr Opfer anvisierte, zuschlug und ihr Opfer genüsslich aß. Die anderen Fische schwammen eiligst weg, weil sie erst jetzt die Gefahr erkannten, die von dem Cremeblonden Ungetüm am Flussufer ausging. Das Reh auf der anderen Seite, das etwas weiter entfernt stand, verschwand nun auch. Tsunade beachtete das Reh aber schon eine ganze Weile nicht. Sie genoss weiterhin die strahlende Sonne und die angenehme Ruhe. Diese sollte aber nicht mehr lange anhalten, obwohl sie der Meinung war das sie es verdient hatte mal in Ruhe gelassen zu werden. Als Alphatier hatte man es gerade leicht. Besonders bei so einen Haufen wie dem Südclan. Tsunade seufzte, fischte sich noch einen Fisch und genoss weiter die Sonne und die angenehme Stille. Währendessen am Dorfeingang. °Los °, rief Sakura und sprintete sofort los. Sasuke der erst etwas verdutzt drein schaute, setzte sich dann so schnellst wie möglich in Bewegung. Gegen ein Mädchen wollte er ja nicht verlieren. Ein Problem hatte er aber allerdings. Wo war dieser verdammte Fluss? Er kannte sich in Konoha ja kein bisschen aus. Plötzlich spürte er einen Windhauch neben sich und Takeru lief neben ihn. °Hey, ich dachte ich misch mal mit. Gegen dich gewinn ich sowieso. Sakura allerdings wird eine Herausforderung. Hier friss Staub° sprach Takeru spöttisch, legte einen Zahn zu, überholte Sasuke und heftete sich an Sakura. °Der bildet sich aber viel ein. Blödmann, dem werd ichs zeigen! °, nahm er sich vor und rannte nun schneller. So holte er Takeru auch langsam ein. Als sie gleich auflagen schaute dieser Verdutzt drein °Respekt kleiner. °, meinte dieser nur und schubste ihn mit voller Wucht beiseite. Sasuke, der auf diesen Angriff nicht vorbereitet war, fiel in die Büsche und einen kleinen Abhang hinunter. Davon bemerkte Sakura allerdings nichts. Sie war zu beschäftigt damit erste zu werden. Takeru grinste fies und rannte weiter. Der Abhang erwies sich als Steiler als gedacht. Darum gelang es Sasuke auch nicht wieder hinauf zu rennen. Der Sturz hatte ihm nicht allzu sehr wehgetan, trotzdem hingen ihm einige Blätter im Fell. °Toll! So ein mieses Arschloch. Wo bin ich jetzt überhaupt? °, fragte er sich und rappelte sich wieder auf. Er lief von dem Abhang weg und suchte einen anderen Weg um zum Fluss zu gelangen. Dabei beeilte er sich ein wenig, als letzter wollte er ja nicht da stehen. Wo er hin musste, wusste er allerdings nicht. Er war ja zum ersten Mal in Konoha. Als er in der Luft schnupperte, um Sakuras Duft zu folgen, hatte er ein Problem. Es gab einfach zu viele unterschiedliche Düfte. °Toll. Und was mach ich jetzt? Wer ist das denn? ° Ihm kam ein brauner Wolf entgegen. Dieser sah recht schläfrig aus und bemerkte Sasuke erst nicht. Bis er nur noch 5 Schritte vor ihm Stand. °Wer bist du? °, fragte er auch gleich und zeigte seine Zähnchen. °Ich heiße Sasuke und bin mit Sakura hier her gekommen. Na ja wir haben ein Wettrennen zum Fluss gestartet, aber Takeru hat mich einen Abhang hinunter geschubst. Jetzt bin ich hier. Wer bist du? ° Der braune Wolf, der ein wenig misstrauisch war, beschnupperte ihn ein wenig und kam dann zu dem Schluss, das man ihm trauen konnte. °Okay. Ich bin Shikamaru. Nett dich kennen zu lernen. Bin ein Kumpel von Sakura. Ach ja es sieht Takeru ähnlich das er so etwas macht. Weißt du, er will Sakura unbedingt haben. °, gab der braune Wolf von sich und gähnte. °Ach so. Also Shikamaru, kannst du mir helfen? °, erkundigte Sasuke sich. Dieser gähnte noch einmal Herzhaft und nickte. °Folg mir einfach. Ich kenne sogar eine Abkürzung zum Fluss. Da bist du garantiert als erster da. ° Gesagt getan. Shikamaru sprintete in die entgegen Gesetzte Richtung los und Sasuke folgte ihm. Währendessen bei Naruto und Hinata. „Meint ihr sie sind schon da?“, fragte der Blonde, nachdem er seine Ramen geschluckt hatte. „Bestimmt.“, meinte Hinata nur und kuschelte sich an ihn. „Ich frag mich wies da aussieht.“, sagte er und kuschelte sich an sie. „Tja, das könnt ich euch sagen. Aber das müsst ihr schon selbst sehen.“, meldete sich Kakashi zu Wort. Er kam gerade zur Haustür herein. „Wahh!! Haben sie nichts von anklopfen gehört?“, fragte Naruto erschrocken. „Sorry, die Tür war aber auch offen.“, antwortete er nur. Er setzte sich ihnen gegenüber. „Was wollen sie eigentlich hier?“, wollte Hinata wissen. „Wollte nur sehn wies euch so geht.“, antwortete Kakashi nur. „Ach so.“ Dann herrschte Ruhe. Es wurde nichts gesagt und Naruto und Hinata kuschelten auch nicht mehr, sondern saßen einfach nur da. „Schön. Uns geht’s gut. Und jetzt?“, fragte Naruto nach einer Weile. „Tja. Keine Ahnung. Hm, wir wär’s wenn wir ein bisschen Trainieren?“, sagte Kakashi. Narutos Gesicht hellte sich merklich auf. Es war offensichtlich dass er von dieser Idee, sehr begeistert war. „Hinata, du machst doch mit oder? Was frag ich überhaupt! Na klar machst du mit!“, sagte er und stand auf. „Na los! Gehen wir in den Garten.“ Schneller als man Halt sagen konnte, war er auch schon weg. „Da haben Sie sich aber was angetan. Viel Spaß!“, meinte Hinata und wollte gehen. „Ich dachte du willst auch trainieren?“, fragte Kakashi etwas verwirrt. „Ich hab noch was vor. Hat was mit Ramen zu tun! Bye.“, sagte sie nur und ging aus dem Haus. „Na wenn sie meint. Was meint sie aber mit mir was angetan?“, murmelte er und schlenderte zum Garten. Tsunade saß immer noch am Fluss und genoss die Ruhe. Dies aber nicht mehr lange. Schnell bemerkte sie zwei Wölfe, die näher kamen. Einen davon kannte sie gut, der andere war ihr Fremd. °Das war’s mit meiner Ruhe. Wo ist der nächste Sake? °, fragte sie sich gedanklich. Die beiden Wölfe kamen schneller näher, bis sie endlich da waren. °Hallo Tsunade-sama. °, begrüßte Shikamaru sie. Sasuke tat es ihm gleich, er vermutete schon dass sie das Alpha war. °Hallo ihr beiden. Darf ich fragen wer du bist und wieso ihr hier seit? Halt ich hab’s. Du musst dieser Sasuke sein. Gut, den Rest kenn ich schon. Also was wollt ihr hier? °, fragte sie auch schon. Die beiden erzählten ihr alles, davor stellte sich Sasuke aber noch einmal vor. °Der Typ macht aber auch einen Ärger. Egal, warten wir auf die beiden. °, sagte sie und machte es sich wieder im Gras bequem. Derweil bei den beiden anderen Wölfen. Sakura hatte es inzwischen mitgekriegt das Sasuke nicht mehr hinter ihr war, auch nicht vor ihr und auch nicht auf der Strecke die sie zurückgelegt hatte. Takeru allerdings war direkt hinter ihr. °Was hast du angestellt? °, fragte sie auch gleich und funkelte ihn wütend an. °Nichts Schlimmes, Liebes. Da vorne ist der Fluss? Soll ich dich netterweise gewinnen lassen, Cherié? Du siehst heute wieder wunderbar aus. °, schmeichelte er ihr. Sakura fand zwar den letzen Satz sehr schön, der Rest störte sie aber gewaltig. Sie knurrte etwas Unverständliches und beschleunigte ihren Schritt. Takeru fraß Staub, hustete und wäre fast gestolpert. Wütend fletsche er die Zähne und rannte nun auch schneller. Aber durch seinen beinahe Unfall, war Sakura ihm schon um einiges voraus. °Toll! Blöde Kuh! °, dachte er sich nur. °Hey, da kommen sie! °, rief Shikamaru aus. Die drei blickten in die Richtung aus der Sakura kam. Weit hinter ihr lief Takeru. °Wollen die jetzt von dem Vorsprung da springe? °, fragte Sasuke ein wenig ungläubig. Der Fels lag schon etwas weit oben, was für einen Wolf eigentlich kein Problem darstellte. Sakura sprang gerade von dem Felsvorsprung als Takeru knapp hinter ihr auftauchte. Er sprang ab als Sakura hinter Sasuke und neben Tsunade landete. °Saubere Landung, Sakura. Gut gemacht. Takeru allerdings hat es vergeigt. Ich hätte mehr erwartet. °, sagte Tsunade dann. Takeru war beim Absprung gestolpert. Deswegen landete er äußerst unsanft auf dem Boden. Wütend stand er wieder auf und sah die anderen an. Dabei entdeckte er auch Sasuke. °He, was machst du hier? Ich hab die doch in die Büsche geschubst. °, knurrt er verärgert und gab etwas entscheidendes zu. °Ach du warst das. Wie wär’s wenn wir dich in den Fluss schubsen? So als Gegenleistung? °, fragte Tsunade oder ordnete es eher an. Takeru knirschte mit den Zähnen als er von Tsunade und Sasuke in den Fluss geschubst wurde. Pitschnass kam er wieder raus und schüttelte sich erst mal das Wasser aus dem Fell. °Ne Entschuldigung hätte auch gereichte, finde ich. °, sagte er wütend und funkelte Sasuke an. °Zu spät. °, sagte Sakura nur. °Lassen wir das. Kommen wir zum wesentlichen. Sasuke, du musst noch trainiert werden. Damit fangen wir dann auch gleich an, nachdem wir hier fertig sind. Genaueres erklär ich dir dann. Zu dir Sakura, hm ein bisschen Training könnte dir auch nicht Schaden. Du kannst mit Takeru trainieren. Der könnte auch ein bisschen Stärker werden. Bring ihn aber nicht um. So sonst noch was? Außer das ihr beiden vorübergehend das Dorf nicht verlassen dürft, nichts. Komm mit Sasuke. °, sagte Tsunade und ging. Sasuke blieb nichts anders übrig und er folgte ihr. Vorher sagte er noch Bis später zu Sakura und warf ihr einen langen Blick zu, was Takeru nicht unbemerkt blieb. Na ja er hatte ja jetzt die Ehre mit Sakura zu trainieren. Dies würde er, so dachte er sich, voll und ganz ausnutzen. Er wollte ja auch mal bei ihr weiter kommen. Die beiden liefen zu einer Art Lichtung. Dort verwandelten sie sich erstmal wieder in Menschen. Sakura, die etwas Anhatte, schaute weg von Takeru. Dieser war nämlich nackt. „Hey! Schau doch rüber, ich sehe bestimmt besser aus als der Depp von vorhin! Also schau zu her!“, rief er ihr zu. Sakura dachte nicht einmal dran zu ihm zu schauen! Da sah Imo in einem Knallpinken Bikini noch besser aus! „Jetzt schau schon, bevor ich mich anziehe! Bitte!“, flehte er regelrecht. „Wieso sollte ich?“, war die Gegenfrage. Er kam, einige Schritte auf sie zu. Sie hörte genau wie seine Füße durch das Gras strichen und in eine Distel trat. Er schrie laut auf und pflanzte sich auf seinen Hintern. Dabei pustete er auf seinen Fuß. „Geschieht im Recht.“, murmelte Sakura. Er hatte sich mittlerweile beruhigt und zog sich nun eine kurze Hose an. Später mussten sie sich ja wieder wandeln. „Okay, fangen wir jetzt an?“, fragte Sakura und drehte sich nun endlich um. °Wieso muss ich eigentlich mit ihm trainieren? Mann, das nervt vielleicht. Na hoffentlich ist er seitdem letzen Mal besser geworden. °, dachte Sakura sich. Das letzte Mal als sie mit ihm trainiert hatte, war nicht gut für ihn ausgegangen. Er hatte es einfach nicht geschafft ihr einen Kratzer oder sonstiges zuzufügen. Beim Training kämpften sie eigentlich nur miteinander und probierten verschiedene Taktiken und Angriffe aus. „Na gut fangen wir an. Mal sehn wer von uns beiden sich schneller wandeln kann.“, sagte Takeru. Beide fingen gleichzeitig an sich zu wandeln. Beide gingen zur gleichen Zeit in die Knie und bekamen Fell. Nur dann hackte es bei ihm und er wurde langsamer. Sakura indes war nun in ihrer Wolfsgestalt. 5 Sekunden später war Takeru auch nicht mehr in seiner Menschlichen Form. °Schneller als letztes Mal. Gut. °, lobte Sakura. Nun gingen sie auf einander los. Sakura, die flinker war als er, wich seinen Krallen problemlos aus, schlug dabei einen Haken und biss ihn. Takeru ließ sich dies nicht gefallen und blickte Sakura finster an. Er knurrte und griff sie wieder an. Diesmal täuschte er nur vor sie anzugreifen und prompt war er hinter ihr und verletzte sie mit seinen Krallen. °Bist du langsamer geworden? Zu viel Zeit unter den Menschen verbracht, Was? °, höhnte er. Sakura die sich dies nicht gefallen lies, knurrte, wendete sich ihm zu und kratzte ihm quer über das Gesicht. Ein lautes Heulen war nun zu vernehmen. Momentan stand es zwei zu zwei. Aber dies nicht mehr lange. Schnell wurde draus ein vier zu zwei. So kämpften die beiden weiter und stachelten sich gegenseitig an, bis sie ihn den Werwolfmodus wechselten. Bald schon waren sie erschöpft und hörten auf. Jetzt lagen sie da beide ausgelaugt und in Menschengestalt. „Du bist um einiges besser geworden. Was hast du gemacht?“, fragte Sakura. Er antwortete nicht gleich, hechelte immer noch nach Luft. Erst nach einer Weile antwortete er: „Verrat ich dir erst wenn du mich küsst.“ „Na dann vergiss es.“, erwiderte Sakura nur. Nachdem sie sich genügend ausgeruht hatten standen sie auf. „Ich schätze wir gehen jetzt zu Tsunade, erstatten Bericht und schauen wies Sasuke so geht. Okay?“, fragte Sakura. Takeru nickte nur freundlich und wollte ihre Hand nehmen. „Gehen wir.“, meinte Sakura schnell und lief dann als Wolf voraus. „Was muss ich den anstellen damit sie mich mag?“, wollte er wissen, erhielt aber keine Antwort. Er wandelte sich und folgte ihr. Er konnte prima ihr Hinterteil begutachten. „Ha! Ich weiß jetzt wer der Lebensgefährte ist!“, brüllte ein Forscher durch die Hallen und rannte dabei. Er hatte es sehr eilig zu Imo zu gelangen. Darum ließ er sich auch nicht von den etlichen Wachen aufhalten, die überall verteilt standen. „Lasst mich durch! Ich habe wichtige Neuigkeiten für Imo-sama!“, rief er und kam schließlich schneller voran. Die Tatsache wer dieser Lebensgefährte war, war so simpel das sich der Forscher schon dachte er wäre verblödet. Na ja, aber wenn auf dem Stück Überlieferung Kaffee verschüttet wurde, man verzweifelt versuchte das darauf geschriebene zu erhalten und dabei etwas unleserliches das Ergebnis war, war es schon nicht mehr so simpel. Nun hatte der Forscher es aber entziffert, Sakuras Leben genau studiert und somit herausgefunden wessen Blut sie noch brauchten um das Ritual zu vollenden. Endlich erreichte er den Raum wo sich Imo aufhielt. Er klopfte eifrig, wartete auf das ´Herein`, das erst nach mehreren Minuten kam. Er ging hinein und brabbelte gleich drauf los: „Ich weiß wer der Lebensgefährte ist!“ Imo, der eigentlich zuvor beschäftigt war, blickte auf. „Wiederhol das.“, befahl er ihm. Der Forscher tat wie ihm geheißen und wiederholte das gesagte. Imo atmete tief durch und ein böses Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. „Wer ist es?“ ************************************ So des wars mal wieder. =) Hoffen euch hats widda mal gfallen. =) Frohe Weihnachten und a guten Rutsch ins neue Jahr scho mal :D bis zum nächsten kappi wahrscheins im nächsten jahr^^ Kapitel 13: Angriff ------------------- Kapitel 13: Angriff Nach dem Training trafen sie sich wieder am Fluss. Sakura, und zu ihrem bedauern leider auch Takeru, warteten schon auf die anderen, dabei wurde die Haruno von ihm immer wieder angemacht. °Takeru, wenn du nicht bald mal sitzen bleibst und deine Klappe hältst, dann….“, sagte sie mit zusammen gebissenen Zähnen, wurde aber unterbrochen. °Wie ich sehe, seit ihr schon eher fertig mit dem Training als wir. °, stellte die blonde Wölfin fest. Sakura blickte in ihre Richtung und nickte. °Und ich sehe, wie immer ohne Kratzer. Wie war das Training? °, sagte das Alpha-Weibchen, stolz auf Sakura wie auf ihre eigene Tochter, die sie leider nicht besaß. Takeru setzte sich neben Sakura und legte eine Pfote um ihre Schulter, und rieb seinen Kopf an ihrem Hals. °Sie war wie eine Göttin, einfach unbeschreiblich. °, meinte der dunkelgraue Wolf. Die Haruno schupste ihn leicht bei Seite. Was sie aber nicht merkte, war das der Uchiha die Ohren leicht anlegte. Tsunade musste schmunzeln und flüsterte ihm leise zu: °Beruhige dich. Sakura ist eine ganz besondere Wölfin. ° ’Typisch junge Wölfe.’, sagte sie zu sich selbst. Das konnte er auch so glauben, aber er folgte ihrem Rat und beruhigte sich wieder. Sakura lies ihren Blick zu Sasuke wandern, der zwar kleinere Kratzer am Körper hatte, aber trotzdem keine schwäche zeigte. Als sich ihre Blicke streiften, zog Sakura die Lippen nach oben, es sollte wie ein lächeln aussehen. °Gut, dann machen wir uns mal auf zum Dorf. °, meinte Tsunade. Sie liefen ein Stück am Fluss entlang, dann meinte die braunäugige: °Wir sollten uns beeilen, es wird bald dunkel. ° Und sprintete auch schon los. Die anderen taten ihr es gleich. Hinter ihr liefen Sakura, neben ihr Sasuke und das Schlusslicht bildete Takeru. Als sie eine Weile liefen, lies die weise Wölfin ihren blick rum gehen, irgendetwas stimmte hier nicht. Da, hinter einem Baum, hatte sich doch was bewegt. Abrupt blieb sie stehen. Takeru rannte in Sakura, weil er nicht mehr ausweichen konnte. °Geh runter von mir! °, fauchte sie ihn an. Doch er dachte gar nicht daran sich zu bewegen, also blieb er auf ihr liegen. ’Man ist der schwer, wenn der nicht endlich von mir runtergeht bin ich platt.’, sagte die Haruno zu sich selbst. Sie versuchte sich zu bewegen und sich zu verwandeln, doch er lag der Länge nach auf ihr. Sie merkte wie ihr die Luft abgedrückt wurde, aber dann wurde Takeru gebackt und auf die Seite geworfen. Er flog durch die Luft und landete hart an einem Baum. Keuchend holte sie Luft. Ihr war leicht schwindelig und vor ihren Augen drehte sich alles. °Was sollte der Scheiß?!°, schrie der dunkelgraue Wolf. Langsam konnte sie sehen das Sasuke vor ihr stand, knurrend, die Zähne gefletscht und die Ohren angelegt. °Du hättest sie zerquetscht! °, sprach er. °Hört auf. °, sagte Tsunade, doch ihr wurde keine Beachtung geschenkt. Noch immer keuchend blickte Sakura zu Takeru. Der hatte sich ebenfalls in Angriffstellung gebracht. °Du bist einfach zu schwer. °, sagte Sasuke lässig. Nun rannte Takeru auf ihn zu, auch Sasuke rannte los. Als sie beide vom Boden absprangen und mit ihren Körpern zusammen prallten, krachten sie hart auf den Boden auf. Takeru biss Sasuke in den Hals, der knurrte auf und biss ihn in den Bauch, dadurch biss der graue Wolf noch stärker zu. Bis Sasuke ihn los lies. Ein Stück Haut hing etwas von seinem Hals weg. Doch auch Takeru blutete. °Du hältst dich wohl, für was besonderes, bloß weil du…! °, weiter kam Takeru gar nicht mehr, als Tsunade ihre Stimme erhob: °SCHLUSS JETZT! ° Es hallte im Wald wieder. Doch die beiden Kämpfenden hielten inne. °Sakura, kümmere dich um Sasuke. Takeru und ich gehen schon mal vor. Lasst euch nicht zu viel zeit. ° Das Alpha-Weibchen rannte los, und als der angesprochene ihr nicht folgte, hörten sie ein wütendes Heulen. Er blickte Sasuke noch finster an, folgte dann aber sofort der älteren Wölfin. °Danke. °, sagte Sakura zu Sasuke, als die beiden außerreichweite waren. Er nickte ihr nur zu. Sie liefen Tiefer, aber in eine andere Richtung, in den Wald. Als die grünäugige bei einem Baum stehen blieb, verwandelte sie sich in einem Werwolf, packte die weisen, kleinen Blumen und zerquetschte sie zwischen zwei Steinen. „Verwandle dich in einen Werwolf, da wird die Pflanze besser helfen.“, sagte sie zu ihm und er tat was sie sagte. Sie deute ihm sich auf den Rücken zu legen und den Kopf auf die Seite zu drehen. Als sie die grüne Pampe vorsichtig auf die Wunde strich. „Was hat er eigentlich damit gemeint?“, fragte er. „Was meinst du?“ „Das ich mich für was besseres halte.“ Sakura blickte ihn an. Sie seufzte. „Er meint viel wenn der Tag lang ist.“ Als sie aufstehen wollte hielt er sie fest. „Lenk nicht ab.“ „Ich kann dir das hier nicht erklären, vermutlich werden wir schon beobachtet.“, sagte sie leise zu ihm, und es kam ihn vor als ob sie traurig wäre. Ein heulen ertönte in der Ferne, sofort stellte sich Sakura hin und lauschte. „Was ist los?“, fragte Sasuke. „Das Dorf wird angegriffen. Wir sollen sofort ins Dorf zurück.“ Sie verwandelte sich in einem Wolf und blickte ihn fragend an. „So schlimm ist die Wunde nicht. Wir sollten uns beeilen.“, sprach er beruhigend und verwandelte sich ebenfalls. Als sie zu rennen begannen wurde Sakura zu einem weißen Schemen, aber Sasuke konnte mit ihr mithalten. Sie sprangen über umgefallene Bäume und kleinere Felsen. Sasuke konnte Rauch riechen, Blut und noch etwas das abscheulich roch, dass es ihm die Nackenhaare aufstellte. Sakura war auf einen Felsen gesprungen und blickte in die Ferne. Noch einmal ertönte ein Heulen und dieses Mal, heulte Sakura zurück. Ihr Heulen hallte in der Ferne. Sie sah zu ihm und er sah sie fragend an. °Ich hoffe du hast deine Kräfte so gut unter Kontrolle, das du kämpfen kannst. Denn so leicht werden die uns nicht vorbei lassen. ° Er nickte ihr zu. °Folge mir, egal was unterwegs hinter dir her ist. Lauf einfach weiter. °, sagte sie und in ihren Augen funkelte Furcht, Sorge, Angst und so viel wie er noch sehen konnte auch Hass. Sie rannten den Abhang hinunter. Auf dem Weg Richtung Dorf, lagen Wölfe, Werwölfe, Spinnen und Schlangenwesen tot herum. Sakura sah wie ein Schlangenwesen buddelte und auf einmal konnte sie ein wimmern hören. °Sasuke? ° Er sah sie an. °Gib mir Rückendenkung. °, schon sprang sie über ihn hinweg. Das Schlangenwesen lief auf vier Beinen, sah aber vom Kopf her aus wie eine normale Schlange, doch ihr Gift konnte selbst einen gesunden Werwolf, wie sie, töten. Als sie auf das Wesen zu sprang, drehte es sich um und schlug mit der Pranke nach ihr. Sie konnte nicht mehr ausweichen, also biss sie ihm in den unter Arm, so fest sie konnte. Das Wesen schrie und holte schon mir der anderen Pranke aus, als Sasuke ihm auf dem Rücken sprang, sich in einen Werwolf verwandelte und den Kopf abriss. Auf einmal spürte sie wie sich von einem Moment auf den anderen eine Starke Aura erhob. °Wer ist das? °, fragte Sasuke. °Tsunade. Sie ist nicht umsonst das Alpha-Tier des Rudels. ° Sie blickte in das Erdloch und sah einen kleinen Wolfs-Welpen, ängstlich in der Ecke, kauern. °Komm raus, das Vieh ist weg. °, sagte sie ruhig. °Sakura beeil dich. Ich schätze das Teil hatte noch Freunde. ° °I…Ich h-hab…angst. °, sagte der Welpe. °Du brauchst keine Angst zu haben, ich bring dich zu deiner Mama. °, redete sie ruhig weiter. Der kleine fing an zu schluchzen und sagte leise: °Die haben meine Mama getötet. ° °Dir wird nichts passieren, ich verspreche es. ° Der kleine blickte sie an. °Ich heiße Sakura. ° °Minari. ° °Ein hübscher Name, für eine hübsche kleine Wölfin. °, sagte die grünäugige. °Sakura! Nun mach schon. Ich weiß nicht wie lang ich die noch aufhalten kann. °, sagte der Uchiha. °Na komm, lass uns gehen. °, sagte sie zu der Kleinen. Die lief zu ihr und Sakura packte sie im Genick. (Nennt man die Steife, so tragen auch die Katzen ihre Kinder). Sie sah sie um, und erblickte Sasuke der gerade eine Spinne erquetschte. Er hatte drei Schlangenwesen getötet und ca. ein dutzend Spinnen. Sie setzte die Kleine auf den Boden, die sich gleich hinter ihren vorderen Beinen versteckte. °Nicht schlecht. °, sagte sie zu ihm, als er zu ihr lief. °Hm, gehen wir. °, sagte er und blickte hinter sich, wo er schon Verstärkung kommen hörte. Sakura packte die Kleine wieder am Genick und rannte los. Als sie weiter liefen kroch ihr ein bekannter Geruch in die Nase. °Imoji. Sasuke, bring die Kleine ins Dorf! ° Er wollte sie gerade fragen was los war, als die kleine Wölfin ihm entgegen geschoben wurde. °Bleib bei ihm. Er wird dich zu Tsunade bringen. °, sagte sie zu Minari, die nickte. Sie drehte sich um und war verschwunden. Zirka eine viertel Stunde später, sagte Sasuke zu Tsunade: „Ich geh sie jetzt suchen.“ „Sakura ist eine der Besten Kämpferinnen im Süd-Clan, ihr wird nichts zugestoßen sein.“ „Tsunade-sama, es wurde gemeldet das die Feinde sich in die Sümpfe zurückgezogen haben.“, teilte ihr Shizune mit. „Wurde Sakura gesichtet?“, fragte sie. „Nein, noch nicht.“, sagte sie. „Ich geh jetzt.“ „Du bleibst.“ „Ich gehe.“, sagte der Uchiha und wurde ein klein wenig lauter. „Und so lange ich hier das Alpha-Weibchen bin, sage ich das du bleibst.“, auch sie wurde lauter. Shizune hatte sich mittlerweile in die hinterste Ecke des Zimmers verkrochen. „Schön dann sind sie eben das Alpha-Weibchen. Aber ich weis nicht wie ich es beschreiben kann.“, er überlegte kurz. „Was beschreiben?“ „Hm, ich kann ihren Geist fühlen. Als wäre ich mit ihr auf eine Art Verbunden.“ Tsunade sah ihn fragend an, doch dann verstand sie was er meinte. **************** Wieder n Kapi fertig. Hoffen es hat euch gefallen :) I-wie geht die FF mehr voran als meine anderen... Na ja egal. HOffe es hat euch gfallen. glg XxCrazy-VampirexX und blood-princess Kapitel 14: Neuigkeiten ----------------------- Kapitel 14: Neuigkeiten „Na gut, dann geh ich jetzt.“, sagte Sasuke, als Tsunade immer noch nichts auf seine Antwort erwiderte. Diese war nämlich immer noch in Gedanken versunken. Sie dachte über das eben gesagte nach. Über das Band das die beiden hatten. Wenn sie richtig dachte, war so ein Band recht selten. Das letzte Mal, als sie davon gehört hatte, lag schon etliche Jahre zurück und da hatte sie es auch nur von einem Bekannten gehört. Nun ja der Sache würde sie nachgehen. Vielleicht war es ja doch kein Band sondern irgendetwas anderes, was sie eher weniger glaubte. „Was hast du gerade gesagt? Hey! Ich habe dir nicht erlaubt zu gehen! Bleib gefälligst hier!“, brüllte sie Sasuke nach, doch dieser überhörte sie einfach. Verärgert über ihn knurrte sie etliche Flüche. Shizune die zu ihr gelaufen kam, schüttelte nur den Kopf und fragte sich was nun wieder geschehen war. Sakura währenddessen saß, als Wolf, im Gebüsch und beobachte Imoji und sein Gefolge. Der Wind stand günstig und so wurde sie vorerst nicht bemerkt. Hören konnte sie trotz des Windes ganz gut, also verstand sie auch jedes Wort das die Gruppe da vorne wechselte nur genau erkennen konnte sie sie nicht allzu gut. „Habt ihr ihn gefunden?“, fragte Imoji sein Gefolge wütend. „N-Nein. Haben w-w-wir nicht“, antwortete derjenige, der ängstlich hervortrat. Imoji schlug wütend einen seiner Fänge in den Boden. Knapp an seinen Leuten vorbei. Diese zuckten darauf auch ängstlich zurück. „Ihr seit solche Angsthasen! Die Gruppe vor euch hatte mehr Mumm als ihr! Am liebsten würde ich euch…“, grummelnd wandte er sich ab. Er war so wütend, das er nicht mal seine Gefolgsleute anschreien konnte. Auch wenn es nur die niedersten waren. Die anderen waren alle noch unterwegs. Hoffentlich brachten die ihm gute Neuigkeiten, wenn sie denn bald auftauchten. Er brauchte diesen dämlichen Lebensgefährten von dieser dämlichen Wölfin unbedingt! Wenn er seinem Vater nicht wenigstens etwas Blut gab, wäre er erledigt. Nun gut vielleicht nicht gleich erledigt, aber die Strafe fürs Versagen war schon recht hart. Er konnte gut darauf verzichten. Ungeduldig hielt er nach seinem anderen Gefolge Ausschau, konnte aber noch nichts entdecken. Wehe die brachten nicht diesen Lebensgefährten mit! Dann Gnade ihnen irgendjemand, aber nicht er. Imoji hörte ein Geräusch von Rechts. Ruckartig drehte er sich zu der Quelle und sah endlich sein restliches Gefolge. Diese kamen auch recht schnell näher und hatten jemanden dabei. Imoji grinste diabolisch. Für entfernte Beobachter sah dies aber eher wie eine fürchterliche Grimasse aus. Endlich kamen sie auch an, den gefesselten Wolf warfen sie ihm vor die Füße. Sakura indes, war geschockt und hatte momentan von nichts eine Ahnung. Wen meinte Imoji den, wenn sie nicht gefunden hatten? Gebannt beobachtete sie das geschehen. Sie sah wie Imojis gesamtes Gefolge angerannt kam. Anscheinend hatte der Angriff aufgehört. Nun wollte sie endlich wissen wieso sie überhaupt angegriffen hatten. Sakura erkannte den gefesselten Wolf nicht genau, der nun vor den Füßen Imojis lag. Hatte aber schon Angst um ihn. Sicher war es ein Rudelmitglied, sie wusste nur nicht welches. „Seit ihr sicher dass das Sakuras Lebensgefährte ist?“, fragte Imoji nun erwartungsvoll. Sakura hielt die Luft an. Das konnte er doch nicht ernst meinen! Die hatten doch sicher nicht Sasu…. Stopp! Wieso dachte sie gerade an ihn, wenn das Wort Lebensgefährte viel? Nicht das sie in Sasuke verliebt wäre. Nein das konnte nicht sein. Sie kannten sich doch so lange auch nun wieder nicht. Gut, mögen tat sie ihn schon aber doch nicht soooo sehr, oder? Bloß weil sie ihn mochte war er doch nicht gleich ihr Lebensgefährte oder? Verwirrt über ihre Gedanken, versuchte sie herauszufinden ob es sich wirklich um Sasuke handelte. Angestrengt versuchte sie mehr zu erkennen. „Wir sind zu 100 % sicher, Sir!“, bestätigte nun der Anführer des Gefolges. „Gut! Endlich etwas Erfreuliches! Nehmen wir ihn mit! Soll er über dem Portal ausgeblutet werden, für die ganzen Scherereien, die wir wegen ihm hatten! Auf, schnellst möglich nach Hause!“, rief Imoji und gab somit den Befehl abzuziehen. Sakura konnte nichts machen, zu geschockt dafür was Imoji gerade gesagt hatte. Die konnten doch nicht wirklich Sasuke haben! Wieso dachte sie jetzt schon wieder an ihn? Es konnte ja auch wer anders sein. Versuchte sie sich einzureden. Schaffte es aber nicht. Später musste sie unbedingt darüber nachdenken. Vorerst blieb sie wie erstarrt im Gebüsch sitzen und sah hilflos zu wie Imoji verschwand. Ohne sich im Klaren zu sein um welchen Wolf es sich handelte der geopfert werden sollte. Dann sprang sie auf und rannte verzweifelt zurück zum Dorf. Hoffte das Sasuke wirklich noch da war. Zu aufgeregt um irgendeinen klaren Gedanken zu fassen, raste sie zurück, ließ erschrockene Wölfe hinter sich, die sich fragten, was sie denn hatte. Ein schwarzer Wolf, fühlte sich eingeengt und konnte sich nicht bewegen. Vorerst nicht bewegen. Kratzend wühlte er in der Erde und versuchte aus dem Erdloch raus zu kommen in dem er gelandet war. Das blöde Eichhörnchen musste ihn auch so derbe ablenken das er das Erdloch übersah. Wenigstens war es vom Baum gefallen als er dort landete. Das war aber nur ein kleiner Trost. Kratzend versuchte er raus zu kommen. Umdrehen konnte er sich schon mal, also würde er nicht ersticken, nur das er jetzt feststeckte. Was musste das auch ihm passieren! So etwas passierte doch meistens Naruto. Egal, er musste hier jetzt raus kommen. Er bewegte sich ein Stück und hatte auf einmal Glück. Dadurch dass ein Stück Erde wegbrach konnte er sich nun auch ein bisschen bewegen. Dies machte er auch und nach und nach kämpfte er sich frei. Als er dann wieder Erde unter sich hatte und nicht um sich, holte er erst einmal kräftig Luft. Es war nicht ganz einfach gewesen da raus zu kommen. Nun musste er aber weiter nach Sakura suchen. Irgendetwas stimmte nicht. Also suchte er die Gegend ab. In der Hoffnung einen weißen Wolf, mit einem rosa Schimmer zu sehen. Bis jetzt hatte er sie noch nicht gefunden. Spürte aber irgendwie, dass die Gesuchte sehr Verzweifelt war. Hoffentlich war ihr nichts zu gestoßen, dachte Sasuke. Aber sie war ja stark, wie er es schon öfter mitgekriegt hatte. Ihr konnte also nichts Schlimmes passiert sein. Bloß wieso war sie dann so Verzweifelt? Suchend sah er sich um, sah aber keinen. Die anderen Wölfe waren zu Tsunade gegangen oder behandelten anderswo ihre Verwundeten. Also war er momentan alleine. Plötzlich sah er etwas Weißes auf sich zu kommen und dass sehr schnell. Dieses etwas war aber noch ein kleines bisschen entfernt. Dann ging ihm ein Licht auf und er erkannte die Person die auf ihn zu raste. °Sakura! ° rief er doch die hörte nicht und wollte glatt an ihm vorbeilaufen, hätte er nicht schnell gehandelt und sich auf sie geworfen. Hätte er das nicht getan, wäre sie vermutlich auf den Abgrund zugerast. Schnappend biss sie nach ihm, erwischte ihn aber, zum Glück für ihn, nicht. Auf die Schmerzen konnte er verzichten. Er rief noch mal nach ihr und gab ihr einen kleinen Stups auf den Kopf als sie nicht aufhörte sich zu wehren. °Geh von mir runter! Ich hab´s eilig! ° knurrte sie wütend. Sie beruhigte sich aber und Sasuke tat wie ihm befohlen. Sakura schüttelte sich kurz um wieder klar zu denken und wollte dem dummen Wolf schon eine Standpauke halten, als sie erkannte wer vor ihr stand. Sie machte große Augen und ihr Mund klappte auf. °Was siehst du mich so an? ° verlangte Sasuke zu wissen, als Sakura ihn wie ein Mondkalb ansah. Diese berührte in nur mit der Pfote, so als wollte sie sicher gehen das er auch wirklich vor ihr stand. Dann stieß sie die Luft aus und plötzlich sprang sie ihn an. Er reagierte kaum und schon leckte sie ihn ab. Völlig verwirrt fragte er sich wieso sie das tat. War das nicht eigentlich ein Zeichen von großer Zuneigung? Er verstand so langsam die Welt nicht mehr. Langsam ließ sie von ihm ab und ließ ihn wieder aufstehen. °Was…° bevor er fragen konnte, redete Sakura auch schon drauf los. Nur das sie so schnell sprach, dass er ein Problem hatte. °Ruhig. Alles in Ordnung. Sprich langsamer ich versteh dich nicht. ° sagte er und Sakura stoppte. Sie atmete tief durch und begann noch mal von vorn. Waren dass Tränen in ihren Augen? Sasuke sah genauer hin. Rief sich aber gleich zur Ordnung denn er wollte schon wissen was sie zu sagen hatte. Sie sprach ja auch schon: °…und faselten was mit Lebensgefährten und so was das sie das Blut von ihm brauchten und die hatten ja einen Wolf bei sich und die bringen ihn sicher um. Äh und ich glaube das ist jemand äh … wichtiges und wenn er wirklich, wirklich mein Lebensgefährte ist müssen wir ihn befreien, auch wenn er es vielleicht nicht ist. ° endete sie und wurde Verlegen. Sie verschwieg ihm, wie erleichtert sie war, dass er nicht entführt wurde. Fragte sich aber sogleich, wieso nicht. Wenn er entführt worden wäre, wäre das doch der Beweis dass er ihr Lebensgefährte war, bloß stand er jetzt hier vor ihr. Also war es nicht, oder? Dies machte sie irgendwie traurig. Sasuke blinzelte. Die meinte doch nicht wirklich ihren Lebensgefährten? Anscheinend schon. Aus irgendeinem undefinierbaren Grund, wurde Sasuke eifersüchtig. Wieso wurde er nicht entführt und als Lebensgefährte angesehen? Nicht das er entführt, und das gerade von Imoji, werden wollte. Ja, ja er war schon ein klein wenig eifersüchtig auf diesen Wolf. Er wusste bloß nicht wieso. °Welchen Wolf haben sie denn entführt? ° wollte er wissen. Sakura wusste es nur nicht und zuckte nur mit den Schultern. „Das konnte ich nicht erkennen. Imoji stand direkt davor. Aber jetzt im Ernst. Wer immer dieser Wolf auch ist, wir müssen ihn befreien! Rudelmitglieder halten schließlich zusammen! ° sagte sie und nickte energisch. Sasuke stimmte ihr da durchaus zu. °Dann lass uns jetzt Tsunade Bericht erstatten° schlug er vor und so gingen sie eilig zu Tsunade zurück. Wer wusste schon was sie den armen Wolf schon antaten, der angeblich Sakuras Lebensgefährte war. „Jetzt stehen wir wieder hier. Hoffentlich klappt es jetzt“, tuschelte jemand in Imos Gefolge, dir vor dem Portal stand und Wache halten sollte. „Ja, wenn nicht will ich nicht wissen, wessen Köpfe heute rollen“, tuschelte ein anderer zurück. „Heißt es eigentlich nicht alle Guten Dinge sind Drei? Dann muss heute ja was schief gehen“, sagte wieder ein anderer leise und pessimistisch. „Sag das nicht! Am Ende wird es noch war. Ich will heute noch nicht sterben!“, sprach jemand leise aber entsetzt. „Das wird schon klappen! Das ist bestimmt der Richtige. Seht doch nur wie er von dieser Auserwählten schwärmt. Jedes zweite Wort von dem ist Sakura. Also dumm ist der schon irgendwie. Prahlt auch noch damit rum der Lebensgefährte von ihr zu sein. Also wirklich!“, meinte irgendeiner und schüttelte den Kopf. Sie wurden still, als Imo und sein Sohn endlich kamen. „Lasst uns beginnen und das Tor endlich öffnen!“, sprach Imo und widmete sich dem Wolf zu, der schon in der Position war und nur noch drauf wartete das ihm die Kehle durchgeschnitten wurde. Tsunade glaubte Sakura aufs Wort und fragte sich, welcher Wolf fehlte. Enttäuscht das es Sasuke nicht wahr, befahl sie das ganze Rudel zusammen. Dies konnte allerdings noch etwas dauern. °Sie hätten so schön zusammen gepasst°, murmelte sie, als die beiden verschwanden und sich auf zur großen Wiese machten. Der Versammlungsort der Wölfe. Dort wollte Tsunade ihre Leute zählen und schauen wer fehlte, verletzt oder gar ob es tote gab. °Finde ich auch. Ich frag mich nur wer jetzt ihr Lebensgefährte sein soll und wie der Feind das raus gekriegt hat°, meinte Shizune und blickte nachdenklich drein. °Das werden wir bald erfahren. Ich glaube aber wir müssen uns beeilen, wenn wir ihn noch retten wollen. Imo ist kein geduldiges Monster°, sprach Tsunade. Die beiden gingen nun auch zur großen Wiese. Dort angekommen, sahen sie schon, dass alle anwesend waren. Bis auf einen natürlich. Der wurde schließlich entführt. Die beige Wölfin ging auf den kleinen Hügel und blickte auf ihr Rudel hinab. Bis jetzt war ihr nicht aufgefallen, wer den nun fehlte. Sie holte tief Luft und sprach: °Es fehlt jemand wichtiges von uns. Er wurde von Imoji entführt. Wahrscheinlich der Grund wieso er uns angriff. Ich weiß bloß nicht wer entführt wurde und wie viele verletzte wir haben. Gibt es Tote? Nein, gut. Also seht nach wer fehlt und sagt es mir! Fangt an und beeilt euch! ° Das taten sie auch und nach einer kurzen Weile kamen Sakura und Sasuke zu ihr. °Wisst ihr beiden es schon? °, fragte sie. Diese schüttelten aber nur den Kopf. Ein paar Augeblicke vergingen, indem Sakura nachdenklich auf das Rudel sah und jeden musterte. Sie kannte eigentlich alle, also durfte es ja nicht allzu schwer sein herauszufinden wer denn nun fehlte. Ein Gedanke formte sich langsam und sie wollte diesen nicht akzeptieren. Es war aber nur eine Vermutung. Sie sah sich das Rudel noch mal an und entdeckte einen bestimmten Wolf einfach nicht. Vielleicht war er ja gar nicht da oder verspätete sich. So was war eigentlich üblich für ihn. Hoffentlich stimmte das auch, dachte sie. Nun kam eine Wölfin zu ihnen und berichtete ihnen wer unter ihnen fehlte: °Viele sind leicht verletzt. Es gibt keine ernsten Wunden und es fehlen zwei von uns. Doch der eine ist nur gerade dabei seine Blase zu entleeren, kommt also gleich. Also der der jetzt fehlt ist…° Sakuras Augen weiteten sich, ihre Vermutung bestätigte sich soeben und sie konnte es einfach nicht wahrhaben. NEIN! Dachte sie nur und versuchte zu verstehen wieso gerade Er ihr Lebensgefährte war. Sie mochte ihn nicht einmal besonders, obwohl er ein Rudelmitglied war. Meistens ging sie ihm ja auch aus dem Weg oder beachtete ihn nicht besonders. Wie also kam Imoji darauf dass Er ihr Geliebter fürs Leben sein sollte? Das war doch absurd. Leider aber musste es wahr sein, denn er wurde ja von Imoji entführt und vermutlich gerade gekillt und somit das Tor geöffnet. „Also ich wiederhol noch mal. Ihr seht nicht so aus als ob ihr es verstanden hättet. Ich spreche ja auch manchmal so leise. Tut mir Leid. Also von uns fehlt …° ****************************** So wieder n Kapitel rum. Hoffe es hat euch gefallen und Riesen Sorry das es so lange gedauert hat. Leider wird des nächste auch wieder ne Zeit brauchen. Sorry. Aba mal ne winzige Frage, welche Kapitel findet ihr eig. besser die von mir oder die von black-soul? Kapitel 15: Sakuras Angriff --------------------------- Kapitel 15: Sakuras Angriff ,,Ihr habt den Falschen!", schrie der schwarze Werwolf. „Und das soll ich dir glauben?", fragte Imo und blickte niederträchtig auf ihn runter. „Nehm etwas Blut von mir und teste es. Das Tor wird sich nicht öffnen" Imo schnitt ihm am Unterarm entlang und lies alles in eine Schüssel laufen. Er wartete einen Moment. „Siehst du", höhnte der Gefangene. „Ihr Idioten! Das ist nicht ihr Lebensgefährte!", schrie Imo wütend und schrie weiter auf sein Gefolge ein. „Ich weis wer ihr Gefährte ist.", gab der Wolf von sich, plötzlich verstummte die Werspinne. „Wer?!" „Lass mich dir anschließen und ich bringe ihn dir" Imo fing an zu lachen: „ Was einer nicht alles tut um zu überleben. Gut, aber wenn du mich reinlegst bist du tot!" Er nickte zu seinem Sohn, und befahl ihm ihn los zu schneiden. „Wie ist dein Name Wolf?" „Takeru", sagte er und verneigte sich. Imo trat auf ihm zu, nahm den Arm der den Schnitt hatte und lies winzig kleine Spinnen rein krabbeln. Takerus Augen weiteten sich vor Ekel und Schmerz. „Diese Spinnen haben sich an all deine Organe geheftet, wenn auch nur der kleinste Verdacht auftaucht das du mich reinlegst, setzen sie ihr Gift frei. Ich kann dich so zu sagen beobachten" Takeru nickte ergeben, er wollte ihm ja unbedingt folgen. „Sie verstärken außerdem deine Kraft, Ausdauer und Wundheilung, solange ich es will. Und nun geh." Takeru verwandelte sich in einen Wolf. „Begleitet ihn zum Portal zurück!", schrie Imoji. Ein paar seiner Gefolgsleute begleiteten ihn. „Shizune! Such die schnellsten Läufer! Sie sollen zu den anderen Clans laufen und ihnen berichten, dass wir einen letzten Kampf gegen Imo führen werden und ihre Hilfe brauchen!", verkündete Tsunade. „Tsunade?", fragte Sakura. Die Angesprochene wandte den Kopf in ihre Richtung. „In der Menschenwelt habe ich Freunde gefunden die ebenfalls Werwesen sind." „Ihre Namen und ihre Rasse, Sakura?" „Neji und Hinata Hyuuga, geflügelte Werwölfe und Naruto Uszumaki, ein Werfuchs.", zählte sie auf. Da sprach Sasuke rein: „Tenten Ama wurde von Neji gewandelt. Und mein Bruder Itachi Uchiha und seine Freundin Temari Sabakuno sind Vampire." „Geht zu ihnen und fragt sie ob sie uns helfen wollen." Sakura und Sasuke nickten, schon waren sie los gerannt. °Tsunade hat was von anderen Clans geredet, wie viele gibt es?°, wollte Sasuke wissen. °Es gibt vier große Clans. Den Cin Clan, die ihm Osten leben, der Loach Clan ist der aus dem Westen, der Miosuil Clan ist der Clan aus dem Norden und wir sind der Sruth Clan, der Clan des Südens.°, zählte Sakura auf und redete weiter: °Jeder Clan hat besondere Fähigkeiten, wenn man es so sagen kann.°, sie blickte zu Sasuke, der sie fragend ansah. Sie konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. ° Der Nord Clan ist körperlich stärker, der Ost Clan hat bessere Augen, der Clan aus dem Westen sind größer und wilder und wir, wirr sind schneller und ausdauernder. Aber...den Rest erzähl ich dir später wir sind da.° Schon sprang sie durch das Portal zurück in die Menschenwelt . Etwas später waren sie bei Sasukes Haus und beide verwandelten sich. „Hey ihr zwei!", rief Naruto fröhlich. Doch die ernsten Gesichter von Sasuke und Sakura ließen das Fröhliche aus seinem Gesicht verschwinden und ebenfalls ernst werden. „Was ist passiert?“ „Ruft alle zusammen.“ Sofort wurden Handys gezogen. Ein paar Minuten später standen, Neji, Tenten, Hinata, Itachi und Temari bei ihnen. „Tsunade bittet um euere Hilfe, gegen den Kampf von Imo. Sie lässt die drei anderen großen Clans zu sich rufen.“ Dann herrschte Stille. „Klar helfen wir euch. Deine Freunde sind auch unsere Freunde.“, sagte Naruto. Sakura blickte die anderen an die ihr zu nickten. „ich danke euch.“ Da ertönte ein Heulen. Sakura erkannte es als Geheime Sprache ihres Clans. „Nein! Das kann nicht war sein!“ „Würde mich mal jemand aufklären was das heulen zu bedeuten hatte?“, fragte Itachi. „Imo hat es geschafft einen Klon von mir zu schaffen, aber der Gefangene hat es geschafft zu entkommen.“ Aus dem nichts tauchte plötzlich Takeru auf. „Was willst du hier? Wie bist du entkommen?“ „Ist doch nicht schwer sich gegen ein paar Spinnen zu wehren.“ Alle schwiegen. Takeru sprach weiter: „Wie dem auch sei. Als ich gefangen war habe ich auch ein paar Informationen sammeln können. Ich weiß wo das Versteck mit den Klonen ist.“ Alle blickten ihn mit großen Augen an. „Was?! Wo?!“, wollte Naruto sofort wissen. „Was mischt sich ein Fuchs eigentlich in Sachen ein was nur Wölfen angeht?“ Schon knurrten sie sich an. „Hört auf. Wir sind jetzt Verbündete. Wo befindet sich das Versteck?“ „Hier in der Menschenwelt. Im Tower-Air, das Opernhaus.“ „Gut, ich werde das erledigen.“, sagte Sakura entschlossen ihre Klone zu vernichten. Sie entwickelten schnell einen Plan. Sakura ging dann an allen vorbei ins Haus und hoch in ihr Zimmer. Unterm Bett zog sie eine Kiste hervor, darin befanden sich eine Zeitbombe und ein schwarzes eng anliegendes Kostüm. Die Bombe hatte ihr jemand aus dem Clan geben, so für Notfälle. Das Kostüm brauchte sie zur Tarnung also zog sie sich um. Wenig später stand sie wieder unten bei ihren Freunden. „Ich komme mit.“ „Ich auch.“ Sie sah zu Naruto und Sasuke. „Wenn ihr wollt. Hinata, kennst du den weg in die Wolfswelt?“ Diese nickte. „Ok, dann treffen wir uns später dort.“ Sakura, Naruto und Sasuke rannten in menschlicher Gestalt zum Tower-Air. Von ihrem eigenen Plan weihte sie sie nicht ein. Sie waren schnell und wollten keine Zeit verlieren. Als sie vor dem Tower ankamen gingen sie in das Nebengebäude, fuhren mit dem Fahrstuhl nach fast ganz oben, die letzten zwei Stockwerke mussten sie laufen. „Ihr wartet hier. Wenn ich in einer halben Stunde nicht wieder da bin geht ihr nach Konoha.“ Sasuke wollte was erwidern, da hatte sich Sakura schon vom Dach gestürzt .So krachte sie durch die Glaskuppel des Opernhauses. Die Leute schreckten auf und fingen an zu schreien, da landete Sakura schon im Brunnen. Als sie auftauchte und den Gang entlang lief, stellten sich ihr einige Männer in den Weg, wahrscheinlich welche von Imos Leuten. Da schlug ein größerer Muskelgepackter Mann die anderen auf die Seite. Seine Augen leuchteten Rot auf und Rauch stieg aus seinem Rücken. „Ein Golem.“, sagte Sakura unbeeindruckt. Dieser raste auf sie zu und holte mit dem rechten Arm aus. Die Haruno wich ihm locker aus und schlug ihm mit dem linken Fuß so stark ins Gesicht das sein Genick brach. Dann ging sie weiter. Bis sie einen Raum fand der nach unten führte. Sie wusste dass die Leute von Imo nun groß Alarm gaben, aber ihr war es egal. Nun stand sie vor dem ’Tresor’, zog sich ihre Handschuhe an und setze sich Kontaktlinsen ein, die beide neutral waren und sich so anpassten das sie die Augenfarbe und die Handabdrücke des Letztbesuchten nachmachten. Der Tresor öffnete sich. Sakura lief den Gang entlang. Trotz ihrer guten Augen war es sehr dunkel, aber sie konnte sehen dass sich an den Seiten des Ganges Glas befand, aber nicht erkennen konnte was darin war. Als sie weiter lief, ging nach und nach das Licht an den Gläsern an. Darin befanden sich ihre Klone. Aber noch nicht fertig entwickelt. Sie lief weiter bis ans Ende des Ganges. Sie stieg auf einen Transporter der sie nach oben brachte. Bei einem Klon stand ’Endstadium erwachen in 10 Tagen’. Sakura befestigte die Zeitbombe am Glas und stellte eine Minute ein, lies sich wieder nach unten bringen und ging aus dem Raum. Da entdeckte sie eine Tür auf der Privatraum stand. Sie öffnete sie und darin saß Imoji in seiner Menschengestallt, an ihn gekuschelt zwei halbnackte Frauen. „Du musst der fertig entwickelte Klon sein. Komm her.“ Sakura ging zu ihm und blieb dicht vor ihm stehen. Als er sie berühren wollte schlug sie ihm ins Gesicht. Dieser sah sie Böse an und sie packte sein Gesicht und gab ihm einen Kuss. Eher ein Todeskuss als ein Liebeskuss. Den an ihren Lippen befand sich hoch giftiges, selbst gemischtes Nervengift, das durch den Speichel in die Blutbahn und somit ins Gehirn transportiert wird. Sie selbst war Immun dagegen. Sie spürte dass sie beobachtet wurde und blickte aus dem Fenster in das gegenüberliegende Gebäude. Sie sah die Kugel des Gewehres kommen und bog sich nach hinten. So sah sie auch das in dem Moment die Tür auf ging und Imos Soldaten rein kamen. Sakura stieß sich von Imoji ab und landete vor den Soldaten. Die hatten Elektroschockschläger bei sich. Geistig hatte Sakura mit gezählt, wie lange ihr noch blieb, bis die Bombe explodierte. 14 Sekunden blieben ihr noch. Jetzt noch 10. Unbemerkt machte sie einen schritt Richtung Fenster, eine Rauchbombe in der Hand und warf sie vor die Soldaten. Die Zeit war abgelaufen, und die Explosion löste eine Kettenreaktion aus. Sakura nahm Anlauf und sprang aus dem Fenster, gerade als das Stockwerk explodierte. *************** So hoffe ihr hattet Spaß beim lesen? =) Eins vorweg ich weiß nicht ob ich jetz wieder weiter schreib oder nicht. wird wahrscheins nicht mehr mit schreiben. Aber ich möcht sie schon noch anständig beenden =) Also geduldet euch dann wieder n bisschen bevor was neues kommt. Ich entschuldige mich schon mal jetzt für die Wartezeit und für die jetzige. Hoffe euch hats gefallen =) Weiterhin viel Spaß beim Lesen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)