Azrael
Dies ist meine erste YGO! FF, also erwartet nicht zu viel(aber auch nicht zu wenig XD)
Was sich zu der Geschichte sagen lässt? Nun ich halte mich nicht wirklich an die Serie, da ich sie nicht so oft gesehen habe(das letzte mal ist glaube ich schon etwas länger her...)
Zudem ist das erste Kapitel schon etwas älter – so um die 2 Jahre glaub ich...vorkurzem habe ich es in einem meiner alten Hefte wieder gefunden und fand es eigentlich ganz gut. Also hab ich es fast so wie es war übernommen, nur ein bisschen verbessert, Sätze verändert die so überhaupt nicht gut waren u.s.w.
Doch nun genug des Geschwafels viel Spaß mit dem ersten Kapitel von „Azrael“
Kapitel 1
Legende!
"lalalaa" gesprochenes
>lalalaa< gedachtes
//lalalaa// andere Sprache
=lalalaa= Ort, Datum, Zeit und anderes
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=Domino 13.07.200X 22:44 Uhr=
Es war dunkel und kalt in den Straßen von Domino. Um diese Zeit waren kaum noch Menschen unterwegs.
Doch andere Wesen welche sich am liebsten in der Dunkelheit aufhielten irrten umher. Dämonen, Vampire und andere Wesen der Nacht.
Zu ihnen gehörte auch ein blonder Junge mit einem Schwert auf dem Rücken. Er stand an einem See in einem Park und schaute aufs Wasser hinaus. Der fast volle Mond spiegelte sich auf dem Wasser und ließ es funkeln.
Plötzlich durchriss ein Schrei die Stille und eine junge Frau, das Gesicht vor Angst verzehrt, kam in den Park gerannt. Hinter ihr flog ein Wesen mit Ledernen Flügeln und roten Augen. Es hatte lange scharfe Krallen, schwarzes Fell und lange rasiermesserscharfe Krallen.
Als es sich auf die Frau stürzen wollte sprang der junge blonde Junge dazwischen und zerteilte es mit einem Hieb seines Schwertes in zwei Teile. Die Frau starrte den Blonden, den sie in der Dunkelheit kaum erkennen konnte, mit einem panischen Blick an, doch als sie sein warmes Lächeln sah beruhigte sie sich ein wenig.
"W- wer sind sie?" fragte sie schließlich. Der Blonde lächelte sie an und sagte nur "Das darf ich ihnen leider nicht sagen." Mit diesen Worten verschwand er ins Nichts. Wäre da nicht der tote Körper dieses Wesens gewesen, hätte die junge Frau gedacht es wäre alles nur ein Traum gewesen.
Als sie sich einwenig beruhigt hatte lief sie so schnell sie konnte nach Heim.
~*~
Der blonde Junge war derweil in einer dunklen Gasse wieder aufgetaucht. Ohne ein bestimmtes Ziel lief er los.
Es war jede Nacht das selbe. Er rettete irgendwelchen Menschen das Leben, bis er schließlich müde wurde und sich nach Hause teleportierte.
Tags über war er ein ganz normaler Jugendlicher, der Freunde hatte und zur Schule ging. Seine Freunde wussten nicht was er Nachts machte. Doch im Moment hatte er Sommerferien. Seine Freunde waren alle in den Urlaub gefahren. Nur er war da geblieben.
>Noch 2 Wochen< dachte er >Dann sind sie wieder da< Auf die Schule selbst freute er sich nicht. Am liebsten hätte er sie geschmissen, doch das ging nicht.
Plötzlich hörte er eine Stimme hinter sich "Hast du kein Zuhause, Köter oder warum stromerst du um diese Zeit noch draußen rum?" Der Blonde seufzte. Der Typ hatte im gerade noch gefehlt.
Langsam drehte er sich um und sah in das Gesicht von Seto 'Eisklotz' Kaiba "Das geht dich überhaupt nichts an" fauchte er. Dann drehte er sich um und wollte gehen. Doch Kaiba schnappte sich das Schwert welches der Blonde auf dem Rücken trug und zog es aus der Schwertscheide.
"Wozu braucht ein Köter wie du es einer bist den ein Schwert?" fragte Kaiba mit einem fiesen Grinsen im Gesicht. >Scheiße< dachte sich der Blond nur. Sein Schwert war kein normales Schwert.
Immer wen es aus der Schwertscheide gezogen wurde bemerkte es jedes Wesen der Nacht welches sich im Umkreis von mehreren 100m aufhält. "Kaiba gib mir mein Schwert zurück" sagte er deshalb in einem befehlenden Ton. Doch Kaiba hob nur spöttisch die Augenbraue und sagte "Und was wenn nicht?" "Das willst du gar nicht wissen" sagte der Blonde und schaute sich vorsichtig um. Es würde bestimmt nicht mehr lange dauern und ein Wesen der Nacht würde auftauchen.
"Hast du Angst, Flohschleuder oder warum schaust du dich so ängstlich um?" fragte Kaiba mit spöttischem Unterton. Der Blonde seufzte "Nein. Aber mein Schwert hätte ich trotzdem gerne wieder" Doch Kaiba dachte gar nicht daran ihm sein Schwert zurück zu geben. Vielmehr betrachtete er es jetzt eingehend.
"Das ist ein sehr kostbares Schwert, Köter. Woher hast du es?" fragte Kaiba und schaute dem Blonden in die Augen. "Es geht dich zwar nichts an, aber es ist ein Geschenk meines Vaters" meinte dieser knapp.
"Dieses Schwert war bestimmt sehr teuer. Wie kommt es das dein Vater es sich leisten konnte?" fragte Kaiba mit einem höhnischem Gesichtsausdruck "Oder hat er es vielleicht gestohlen?" "Wie kannst du es wagen so über meinen Vater zureden!? Du-"
Doch weiter kam er nicht, denn er hatte ein Geräusch hinter sich gehört. Schnell drehte er sich um. Waren das Gegner oder Freunde? Auch Kaiba hatte es gehört.
Plötzlich tauchte eine Gestallt aus den Schatten auf. "Er hat deinen Vater beleidigt. Ich würde mir das nicht gefallen lassen, Azrael" meinte der Mann der inzwischen aus dem Schatten getreten war.
Er hatte schulterlanges schwarzes Haar und schwarze Augen. Auch seine Kleidung war schwarz. Er trug eine schwarze Hose, ein schwarzes Shirt und einen langen schwarzen Mantel. Selbst das Schwert welches er bei sich trug war schwarz. Das einzige was nicht schwarz an ihm war, war eine Kette mit einem silbernen Drachenanhänger und seine ungewöhnlich blasse Haut.
"Wer ist das überhaupt, Azrael?" fragte der schwarzhaarige und sah Kaiba musternd an. Bevor Azrael etwas sagen konnte sagte Kaiba kalt: "Mein Name ist Seto Kaiba. Und wieso nennen sie den Köter eigentlich Azrael?"
Der schwarzhaarige fing an zu knurren und sagte: "Wie kannst du es wagen Azrael als Köter zu bezeichnen?!" Der Schwarzhaarige wollte sich auf Kaiba stürzen doch Azrael ging dazwischen "Beruhig dich Kazuki. Das macht er immer" "Das ist ja noch schlimmer, weiß er den nicht wer dein Vater ist?" meinte Kazuki verzweifelt.
Azrael lächelte seinen Freund an und sagte "Nein, das weiß er nicht. Woher auch er ist nur ein Mensch" Den letzten Satz hatte er so leise gesagt das nur Kazuki sie verstehen konnte. "Oh ach so" meinte dieser nun.
"Sollte ich seinen Vater etwa kennen müssen?" fragte Kaiba nun. "Nein" kam es einstimmig von Azrael und Kazuki.
"Wir sollten verschwinden" meinte Kazuki zu Azrael "Ich will nicht hier sein wen die anderen kommen" Azrael seufzte und sagte "Hast recht" Dann wandte er sich an Kaiba. "Würdest du mir jetzt mein Schwert wiedergeben?" "Warum sollte ich?" fragte Kaiba mit einem grinsen im Gesicht zurück.
Nach dem er das gesagt hatte war Kazuki grinsend auf ihn zu gegangen, ihn an eine Hauswand gedrückt und ihm sein Schwert gegen die Kehle gelegt. "Wir können das Schwert auch deinem toten Körper abnehmen" meinte Kazuki mit einem irren grinsen im Gesicht. Kaiba war durch diese Drohung ganz blass geworden.
"Ich dachte bis jetzt immer das es gegen die Gesetze ist Menschen zu töten" meinte plötzlich eine belustigte Stimme hinter ihnen. Kazuki ließ Kaiba los und drehte sich zusammen mit Azrael zu dem Sprecher um. Dort stand ein Mann etwa um die 25 Jahre alt. Er hatte blonde Haare die ihm bis zu den Schulterblättern gingen und braune Augen.
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So das war das erste Kapitel *smile*
Ich hoffe es hat euch gefallen *hoff*
Ihr könnt ja mal raten wer die Person ist die gerade aufgetaucht ist(nicht das er in irgendeiner Weise bekannt wäre, er ist nämlich ein OC)
Bis zum nächsten Kapitel *wink*
Please!R&R!
TBC!
Kapitel 2
Einen wunderschönen guten Tag euch allen X3
Ich muss ehrlich sein, ich wurde positiv überrascht, ehrlich. Denn man hatte mir erzählt das man auf Mexx nicht so viele Kommis bekommt und auf FF.de viel mehr bekommen würde.
Doch wie schon gesagt ich wurde positiv überrascht, denn jeder der sich die FF auf seine Favoliste gesetzt hat, hat mir auch ein Kommi geschrieben(was man von den Lesern auf FF.de nicht sagen kann...-.-...)
Deshalb möchte ich euch allen einmal ganz herzlich danken *euch alle knuddel*
Jetzt noch die Reviewantworten, dann geht es auch schon heiter weiter mit Kapitel 2!
Reviewantworten!
@ Lese-Hundchen: Hey, vielen Dank für dein Kommi X3 ich hoffe es ging schnell genug für dich weiter.
@ Rani: Auch an dich einen Dank für dein Kommi X3 Die Mail bekommst du natürlich ab jetzt immer wenn es weiter geht.
@ soraya-solan: Ein Dank geht auch an dich für dein Kommi X3 Nun es wird in dieser Geschichte wohl noch vieles geben was man so von Kaiba nicht gewohnt ist, aber ich denke es ist besser wenn ich davon jetzt noch nichts verrate XD
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„Wie geht es dir Azrael oder sollte ich dich lieber Joey nennen?" lächelnd sah der Neuankömmling den Blonden an. „Was willst du Astarot?“ fragte Azrael(ich werde ihn weiter hin so nennen, auch wenn man weiß das es Joey ist)
„Darf ich nicht mal meinen Lieblingsbruder besuchen?“ wollte Astarot beleidigt wissen. „Ich bin dein einziger Bruder.“ erwiderte Azrael nur genervt. „Also was willst du?“
Seufzend meinte Astarot „Ich brauch nen bisschen Geld. Du weist ja das Vater mir den Geldhahn zu gedreht hat. Also was sagst du?“ „Mhmm...Nein.“ meinte Azrael nur und ging dann zu Kaiba um ihm mit einem gezielten Griff das Schwert ab zu nehmen und wieder in die Schwertscheide zu stecken.
„Es ist ja schon sehr spät also gehe ich jetzt.“ sagte Azrael. „Willst du mit kommen Kazuki?“ fragend sah er den schwarzhaarigen an. Der nickte und beide wollten gerade gehen, als sie aufgehalten wurden. Und zwar von Kaiba.
„Was ist hier eigentlich los, Wheeler? Seit wann hast du einen Bruder und was hat es mit eurem Vater auf sich?“ Wütend funkelte Kaiba Azrael an. Doch anstatt Azrael antwortete Astarot. „Das würdest du gar nicht verstehen Kleiner. Es wäre zu hoch für dich.“ Mit diesen Worten verschwand er wieder in den Schatten der Nacht.
Kopfschüttelnd verließen nun auch Azrael und Kazuki den Schauplatz und ließen einen ziemlich verwirrten und misstrauischen Seto Kaiba zurück.
„Ich werde schon noch heraus finden was mit ihm los ist“ knurrte Kaiba leise und ging nun auch.
=2 Wochen später=
Heute würde die Schule wieder anfangen. Azrael konnte seit Tagen an nichts anderes mehr denken. Heute würde er seine Freunde nach so langer Zeit wieder sehen.
„Hey Azrael! Bist du schon wach?“ hörte Azrael die Stimme Kazuki’ s durch seine Zimmertür. „Bin wach“ rief er zurück. „Beeil dich ein bisschen, wir wollen doch nicht zu spät kommen“ Und schon hörte Azrael wie Kazuki nach unten in die Küche ging um Frühstück zu machen.
Seufzend stand Azrael auf. Er war sich nicht mehr so sicher ob es eine gute Idee war das Kazuki von nun an mit ihm zusammen zur Schule ging. Natürlich freute er sich Kazuki nun öfters zu sehen, aber er machte sich auch ein wenig sorgen. Besonders wegen Kaiba, schließlich hatte Kazuki ihn mit seinem Schwert bedroht.
Nachdenklich begab er sich nach unten in die Küche, die Kazuki gerade in ein Schlachtfeld verwandelte. Stirnrunzelnd meinte Azrael „Kazuki, vielleicht solltest du lieber kochen lernen bevor du noch mal etwas in dieser Küche herstellst.“
„Vielleicht sollten wir einfach zur Schule gehen.“ schlug Kazuki leicht grinsend vor. „Ist wohl besser.“
Mit einem kurzen Fingerschnippen von Azrael hatten sie beide ihre Schuluniform an. „Na dann mal auf ins Gefecht.“ meinte Kazuki grinsend.
=auf dem Schulhof=
„Man, wo sind sie?“ suchend sah sich Azrael um. „Mach dich mal locker. Sie kommen schon noch. Vielleicht sind sie ja schon in der Klasse.“ meinte Kazuki und betrachtete dabei seine Fingernägel. Seufzend nickte Azrael und sich machen sich auf den Weg zur Klasse.
„Wenn man dich jetzt so ansieht würde man nie darauf kommen das du nachts Dämonen killst, so aufgeregt wie du jetzt bist“ meinte Kazuki leise zu Azrael. „Haha, sehr witzig. Ich habe sie immer hin 6 Wochen lang nicht mehr gesehen.“ murrte Azrael. Doch dann hellte sich seine Miene auf.
„Hey Yugi!“ Breit grinsend lief Azrael auf einen kleinen Jungen mit stachliger Frisur zu. „Joey!“ rief Yugi, rannte Azrael entgegen und umarmte ihn freudig. „Es ist so toll dich endlich wieder zu sehen Joey“
„Hach, wie rührend.“ meinte Kazuki gespielt ergriffen. „Das ist ja so süß“ Verwirrt sah Yugi Kazuki an, während Azrael nur die Augen verdrehte und sagte „Halt die Klappe, Kazuki.“ „Ähm, Joey wer ist das?“ fragte Yugi immer noch verwirrt.
„Oh stimmt ihr kennt euch ja nicht“ meinte Azrael leicht grinsend. „Das ist Kazuki, ein Freund von mir. Wir kennen uns seit wir ganz klein sind. Wir sind so zu sagen Sandkastenfreunde“ Kazuki nickte und fügte dann noch hinzu. „Leider sind meine Eltern umgezogen und so haben wir uns länger nicht gesehen. Aber jetzt bin ich wieder hier und kann meinen kleinen Joey wieder ärgern“
Diese Geschichte hatten sich die beiden schon vor einer Woche ausgedacht und viele erfundene Details aus Kazuki’ s „Vergangenheit“ eingefügt. So kamen sie nicht in Bedrängnis unterschiedliche Aussagen zu machen und sich so zu verraten. Nur eine Gefahrenquelle gab es noch und das war Kaiba. Doch um den machten sie sich jetzt keine Sorgen.
Ziemlich schnell trafen nun auch Tea und Tristan ein. Auch ihnen wurde die Geschichte mit dem Sandkastenfreund aufgetischt. Es behagte Azrael zwar nicht seine Freunde anlügen zu müssen, aber es musste sein.
Plötzlich wurde Azrael von hinten umarmt. Mit einem schnellen griff packte er den Arm desjenigen der ihn umarmte und zog ihn über seine Schulter. Mit verdutztem Gesicht lag nun der „Umarmer“ auf dem Boden.
„Man, was soll das denn?“ murrte Astarot, denn er war es der Azrael umarmt hatte. Azrael zuckte nur mit den Schultern und meinte „Reflex.“ Astarot setzte eine beleidigte Miene auf und sagte „Geht man so mit seinem großem Bruder um?“
„Großer Bruder?“ fragten Yugi, Tea und Tristan gleichzeitig und ziemlich verwirrt. Azrael nickte wehleidig und meinte „Ja, leider. Er lebt eigentlich bei meinem Vater deshalb sehe ich ihn nicht so oft. Aber das hat sich in letzter Zeit irgendwie geändert.“ „Und weist du was kleiner Bruder?“ sagte Astarot strahlend. „Du siehst mich bald noch viel öfter.“
„Wie meinst du das den?“ wollte Azrael misstrauisch wissen. „Ich bin ab heute Sportlehrer an dieser Schule. Na was sagst du?“ Azrael sagte nichts. Wie denn auch er war zu geschockt über diese Nachricht. Wieso hatte er immer nur solch ein Pech?
„Ich glaube ich will hier doch nicht zur Schule gehen...“ meinte Kazuki. „Zu spät...“ erwiderte Azrael. „Das schlimmste ist aber das wir heute noch Sport haben.“ „Was...?“
Zusammen sahen sie seinem Bruder nach der sich lächelnd von dannen machte.
Bevor die anderen noch Fragen stellen konnten klingelte es auch schon, ihr Mathelehrer kam und ließ sie in die Klasse ein.
Die erste Stunde verlief ohne Probleme. Doch kurz nach beginn der zweiten Stunde tauchte Kaiba auf, der in der ersten Stunde nicht da gewesen war. Kalt wie immer ließ er seinen Blick durch die Klasse schweifen.
Aber als sein Blick auf Azrael und Kazuki viel, zuckte kurz eine nicht zu deutende Regung durch seine Augen, dann nahm er auf seinem Stuhl platz und ignorierte die ihm schon zu genüge bekannte Predigt seines Lehrers vollkommen.
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Na da hat Azrael aber Pech...
Sein Bruder als Lehrer, einen misstrauischen Kaiba und Freunde denen er nicht die Wahrheit sagen kann.
Wie wird es wohl weiter gehen...
Please! R&R!
TBC!
Kapitel 3
Hier das neue Kapitel, zwar ist es etwas später da, als eigentlich geplant, aber was soll man machen *böse zur alten Tastatur schiel*
Solche Dinge gehen immer dann kaputt wenn man es überhaupt nicht gebrauchen kann -.-
Reviewantworten!
@Rani: *sich freu* Awww, so was hört man gerne *grins* Für die Nachricht brauchst du mir nicht zu danken hab ich doch gerne gemacht X3
@soraya-solan: Jaja, der liebe Azrael hat es schon nicht leicht und es wird auch nicht besser *nodnod* Jaaah, Zauberkräfte sind wirklich klasse, was man damit alles so machen kann X3
@Ryuichi-Sakuma-: Awww, Komplimente sind schon was tolles *grins* Hehe, wenn das so weiter geht werde ich noch größenwahnsinnig XD natürlich schreib ich dir immer eine ENS wenn es weiter geht X3
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Angespannt saß Azrael auf seinem Platz, in wenigen Minuten wäre diese Stunde vorbei und dann würde die Sportstunden beginnen. Hoffentlich tat sein Bruder nichts unüberlegtes, was sie verraten könnte.
„Nervös?“ fragte Kazuki leise und grinste dabei leicht. „Nein kein bisschen“ knurrte Azrael zurück. Natürlich war er nervös, wer wäre das bei so einem Bruder nicht? Seine Augen fest auf den Sekundenzeiger seiner Armbanduhr geheftet, zählte er innerlich die Sekunden bis zu seinem Untergang. Und schon klingelte es.
Tief einatmend packte Azrael langsam seine Sachen zusammen, er wollte nicht in die Sporthalle zu seinem Bruder. Seine Freunde warteten schon ungeduldig an der Tür.
„Hey, keep cool Azrael“ meinte Kazuki leise zu ihm. „Du packst das schon, du hast schon ganz andere Sachen überstanden.“ „Aber ich hatte niemals meinen Bruder bei diesen Sachen dabei.“ murmelte Azrael und atmete noch einmal tief ein, dann begab er sich mit Kazuki zu seinen Freunden.
„Sag mal Joey, wie ist dein Bruder eigentlich so?“ wollte Tea unterwegs zur Sporthalle plötzlich wissen. Seufzend meinte Azrael „Einfach furchtbar. Er nervt ohne Ende, wenn er nicht gerade einen auf Macho macht und alles angräbt was bei drei nicht auf den Bäumen ist.“ „Du solltest nicht seine Sadistische Ader vergessen.“ murrte Kazuki. „Wir können froh sein wenn unsere Knochen nach diesen beiden Stunden noch alle am selben Platz sind.“
„Nana, erzählt mal nicht solche Schauergeschichten über mich“ meinte plötzlich eine Stimme hinter ihnen, die Azrael als die seines Bruders erkannte. „Schauergeschichten? Tze, ich sage nur die Wahrheit! Du bist das schlimmste was der Menschheit passieren konnte!“ erwiderte er deshalb.
„Das trifft mich jetzt aber zu tiefst“ meinte Astarot leicht grinsen. „Aber solltest du mich nicht mit etwas mehr Respekt behandeln? Schließlich bin ich ab jetzt dein Lehrer und somit auch für deine Note verantwortlich.“ Nach diesen Worten ging er von dannen, einen zutiefst geschockten Azrael zurück lassend.
„Mein Leben ist die Hölle“ murmelte er leise und seufzte dann. „So schlimm wird er doch nicht sein“ meinte Tea leicht lächelnd. Mit hochgezogener Augenbraue schaute sie der Blonde an und erwiderte. „Nicht so schlimm? Ich würde lieber mit Kaiba zusammen ‚Woh let the dogs out’ singen, als nur eine Minute mit diesen Vollidioten zusammen zu sein! Hab ich mich jetzt klar ausgedrückt?“
„Mhm, ich finde ihn ganz süß“ sagte Tea immer noch lächelnd.
„Oh, die kleine ist in deinen Bruder verliebt“ meinte Kazuki lachend, um dann grinsend zu Tea zu blicken um ihre Hoffnungen gleich wieder zunichte zu machen „Aber zwischen euch könnte es wohl nie etwas werden“ „Wieso das den?“ wollte Tea wütend wissen. „Weil er stockschwul ist“ erwiderte Kazuki grinsend.
„Was!“ wollte die braunhaarige wissen und blickten dann zu Azrael, der nur nickte und dann meinte „Wir sollten lieber los, sonst kommen wir noch zu spät zu Sport. Und wie ich meinen Bruder kenne würde uns das überhaupt nicht gut bekommen.“
Zu ihrem Glück schafften sie es noch sich umzuziehen und pünktlich in der Sporthalle zu erscheinen. Kurz darauf erschien auch schon Astarot und stellte sich grinsend vor die Klasse.
„Guten Tag, mein Name ist Ryan Wheeler und ich bin ab heute euer neuer Sportlehrer.“ stellte er sich vor.
„War klar das er nicht seinen eigentlichen Namen benutzt“ murmelte Azrael leise, so das nur Kazuki ihn verstehen konnte, welcher nur leicht grinsend nickte.
Eines der Mädchen ihrer Klasse hob die Hand. Fragend wurde sie von Astarot angesehen. „Ja?“ wollte er wissen. „Ähm, sind sie zufälligerweise mit Joey verwandt?“ fragte sie leicht rot im Gesicht. Leicht lächelnd meinte der gefragte „Ja, wir sind verwandt. Er ist mein Bruder.“
Azrael ließ ein leises „Leider“ erklingen, welches Astarot lachen ließ. „Ich weiß selber das ich nicht immer der beste Bruder war“ meinte er grinsend zu Azrael, welcher nur schnaubte und dann sagte „Auch auf die Gefahr hin das ich mich wiederhohle aber du bist nicht einfach nur ein schlechter Bruder, sondern das schlimmste was der Menschheit passieren konnte.“
Astarot ließ diese Aussage allerdings kalt, er meinte nur „Denk an deine Note, nur weil du mein kleiner Bruder bist werde ich dich garantiert helfen bessere Noten zu bekommen.“
„Oh wie gnädig von dir“ fauchte Azrael nur. „Als hättest du mir je geholfen.“ flüsterte er schließlich leise, mit gequältem Gesichtsausdruck. Verdammt er wollte doch nie mehr daran denken.
Astarots Augen nahmen einen schmerzhaften Ausdruck an, dann meinte er in einer Sprache die nur sein Bruder und Kazuki verstehen konnte.
//Es tut mir leid, Azrael. Ich weiß das es dich verletzt hat das ich damals nicht für dich da war und es tut mir so unendlich leid, auch wenn ich weiß das diese Entschuldigung niemals das wieder gut machen wird was du erleiden musstest...//
Azrael schaute seinen Bruder ausdruckslos an, so das es seine Klassenkameraden eiskalt den Rücken runter lief.
//Du hast Recht eine Entschuldigung wird es niemals wieder gut machen können. Du weist gar nicht wie einsam und verlassen ich mich damals gefühlt habe. Von Vater habe ich nicht erwartet das er mir hilft, seit Mutters Tod war ihm nur noch seine Arbeit wichtig. Aber du hattest mir versprochen immer für mich da zu sein, egal was passieren würde.//
Nach diesen Worten wand sich Azrael ab und verließ die Sporthalle, er hielt es hier drinnen nicht mehr aus, er musste an die frische Luft, wollte nicht an damals denken müssen, zu sehr schmerzte ihn die Erinnerung.
Kaum war Azrael durch die Tür verschwunden, setzte sich auch Kazuki in Bewegung, doch bevor er die Halle verließ schaute er wütend zu Astarot.
„Wenn ihm jetzt irgendetwas passieren sollte, weil er an damals denken muss, bringe ich dich eigenhändig um und es ist mir egal was für Konsequenzen das mit sich bringen würde“ Dann war auch er aus der Halle verschwunden, eine geschockte Klasse zurücklassend.
„Verdammt“ fluchte Astarot leise, dann wand er sich an die Klasse. „Ihr werdet zum warm werden ein paar Runden laufen. Währendessen werde ich die beiden zurückhohlen.“ Mit diesen Worten lief er Azrael und Kazuki nach.
„Was war das den?“ wollte Tristan an seine Freunde gewandt wissen, welche allerdings nur mit den Schultern zuckten.
„Habt den Gesichtsausdruck von Joey gesehen? Ich hab noch nie so ein Gesicht bei ihm gesehen, es muss etwas schlimmes gewesen sein worüber sie sich unterhalten haben“ meinte Tea bedrückt.
Während sich die Klasse noch Gedanken machte über das was eben geschehen war, bemerkte niemand das Kaiba ebenfalls die Sporthalle verlassen hatte, er wollte wissen was los war.
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Ihr fragt euch sicherlich was es war, ne?
Hehe, bis ihr das erfahrt vergeht noch etwas Zeit XD
Nya, bis zum nächsten Chap *winks*
Please! R&R!
TBC!
Kapitel 4
Awww, ihr seid die besten TT-TT *vor Freude heul* So viele Rev’s *snüf*
Leute, mit jedem Kommi werde ich größenwahnsinniger XD
Reviewantworten!
@ Ryuichi-Sakuma-: Absicht? Neiiiin, ich doch nicht, würde ich niemals machen *smile* Bis du allerdings erfährst was damals passiert ist musst du noch etwas warten, den das was passiert ist, ist etwas wo rüber Azrael nicht gerne redet. Ich werde auf jedenfall weiter schreiben, da ich anscheinend bei dieser FF von der Muse geküsst wurde(und außerdem gibt es so viele nette Kommischreiber X3)
@ Rani: Kaiba, das Mäuschen XD Jaaah so in etwa, aber mehr sag ich jetzt auch nicht *smile* Ich will ja nicht zu viel vorweg nehmen X3 Nichts zu danken, ich schreibe ja gerne, sowohl Nachrichten wie auch FF’s X3
@ soraya-solan: Tja, Tea hat wohl wirklich einen nicht ganz so kleinen Schock bekommen, aber ich denke sie wird es überleben XD Nun die Antwort auf die Frage was genau passiert ist, wird leider noch etwas auf sich warten müssen *smile* Hach, jeder lauscht doch mal, ist doch nicht schlimme *grins*
@ moonlily: Hey, danke für deine Kommis, freut mich das dir die FF gefällt X3 Und deine Kommis lese ich gerne(die sind so schön lang XD) Tja, was den Weltuntergang angeht hast du gar nicht so unrecht XD Und das mit dem singen, nun das werden wir wohl nur in unserer Fantasie sehen können, leider *seufz* Nun ob es ein Familienproblem ist oder nicht wirst du noch erfahren, allerdings erst später. Hehe, ich liebe es FF’s zu schreiben, in denen niemand alles weiß(außer ich XD)
@ Lokalistenhasser: Awww, sie werden immer besser? Da muss ich mich ja anstrengen *lach* Hoffentlich hat dich die Wartezeit auf dieses Kapitel nicht zu sehr belastet *besorgt sei* Fan *-* Toll *-*
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Heiße Tränen liefen ihm über das Gesicht, als er über den Schulhof rannte, es war ihm egal das er nur seine Sportkleidung trug. Er wollte einfach nur noch weg, irgendwohin wo er nicht [style type="italic"]daran[/style] denken musste.
Er hatte es all die Jahre verdrängt gehabt, doch heute kam es wieder hoch, diese Erinnerungen an damals. All der Schmerz den er hatte ertragen müssen, diese Hilflosigkeit und das Gefühl vollkommener Verlassenheit. Verdammt er wollte doch nie mehr wegen damals weine. Er war kein kleines Kind mehr, das seine Emotionen nicht mehr im Griff hatte.
Plötzlich prallte er gegen etwas weiches und stürzte. Leicht keuchen blieb er, mit geschlossenen Augen liegen, konnte sich nicht mehr aufrappeln. Immer noch liefen ihm die Tränen unaufhaltsam übers Gesicht.
„Hey, Kleiner was hast du den?“ hörte er dann eine männliche Stimme, anscheinend war er gegen diese Person gelaufen, die ihm nun vorsichtig aufhalf. Langsam öffnete er die Augen und sah direkt in lilane, ihm so schrecklich bekannte Seelenspiegel.
Auf einmal erfasste ihn tiefe Panik und er versuchte sich krampfhaft aus den Armen des anderen zu lösen, was dieser nur mit einem leichten boshaften Lachen quittierte.
„Na, na wer wird den gleich abhauen wollen. Wo wir uns doch schon so lange nicht mehr gesehen haben“ säuselte der größere leise in das Azraels Ohr.
„Lass mich los“ fauchte der Blonde, er wollte weg von diesem Mann der ihm so viel Leid zugefügt hatte. Warum musste er nur hier auftauchen?
„Azrael! Wo bist du?“ hörte er plötzlich die Stimme von Kazuki. Doch bevor er seinen Freund rufen konnte, wurde ihm eine Hand brutal auf den Mund gelegt. „Nicht das du nach ihm rufen kannst.“ sagte der schwarzäugige leise kichernd.
Was dieser aber nicht wusste war das Kazuki Azrael spüren konnte, er fühlte dessen Angst und Wut und rannte noch einen Schritt schneller in die Richtung in der er den Blonden spürte. Kaum war er um die nächste Ecke gerannt, sah er Azrael und den ihm nicht unbekannten, silberhaarigen Mann.
„Cruor!“ knurrte er den Namen des Mannes, der Azrael gefangen hielt.
„Kazuki, wie schön dich wieder zu sehen“ meinte der lilaäugige nur lächelnd. „Es ist lange her, nicht war.“ Seine Stimme klang so als ob er sich mit Kazuki über das Wetter unterhalte würde.
„Las ihn sofort los“ knurrte Kazuki befehlend und ging dabei in Angriffsposition über. Er war bereit Azrael mit allem was er besaß zu befreien, selbst mit seinem Leben.
Doch Cruor lachte nur. „Denkst du wirklich du könntest etwas gegen mich ausrichten? Sei kein Narr, Kleiner, gegen mich hast du alleine nicht die geringste Chance.“
„Wer sagt den das er alleine ist?“ meinte da Astarot der auch aufgetaucht war. Auch er hatte den Aufenthaltsort von Azrael gespürt, ebenso seine Angst.
„Na so was, Astarot. Ich hätte mir denken können das du hier irgendwo bist, schließlich lässt du den Kleine ja nie lange irgendwo alleine.” kicherte Cruor boshaft. „Aber wie es scheint kannst du ihm auch dieses mal nicht helfe“
„Ich schwöre dir, wenn du ihm auch nur ein Haar krummst werde ich dich langsam und qualvoll umbringen“ knurrte Astarot wütend. Eine dunkle Aura fing an sich um seinen Körper zu bilden und seine Haare bewegten sich leicht im, durch seine Kraft erzeugtem Wind.
„Ich denke ihr seid nicht wirklich in der Position Vorderrungen zu stellen, schließlich bin ich derjenige mit der Geisel“ meinte Cruor lächelnd, während er Azrael noch ein wenig näher zu sich zog, was dieser mit einem leisen, durch die Hand auf seinem Mund gedampftem, knurren über sich ergehen ließ.
Kazuki und Astarot mussten ihm im Stillen wiederwillig recht geben, sie konnten ihn nicht angreifen ohne auch Azrael in Gefahr zu bringen. Was sollten sie nur tun?
Da Azrael gar nicht mit seiner jetzigen Situation einverstanden war, versuchte er sich krampfhaft aus Cruors Armen zu winden, was diesem wiederum überhaupt nicht gefiel.
„Verdammt wirst du wohl ruhig bleiben“ knurrte er den jüngeren an, aber als dieser sich nicht ruhig verhielt, drückte er auf einen der vielen versteckten Punkte im Körper und Azrael sackte in seinen Armen zusammen.
„Verdammter Mistkerl“ fauchte Kazuki den silberhaarigen an, der nur leicht lachte und sich nicht weiter um diesen Ausruf kümmerte.
Doch plötzlich geschah etwas wo mit keiner von ihnen gerechnet hatte.
Kaiba, der ihnen ja heimlich gefolgt war, erkannte die schwere der Situation, in der sich Azrael befand. Er mochte zwar ein meist eiskaltes Gemüt haben, aber niemand durfte sein Hündchen ärgern, nein das durfte nur er.
So schlich er unbemerkt von den vieren, durch eine der vielen kleinen Gassen, hinter den silberhaarigen Mann. Mit einen gezielten Schlag zwischen die Schulterblätter, schaffte er es das Cruor Azrael los ließ, welcher in sekundenschnelle von Astarot zu sich gezogen wurde, während Kazuki sich Cruor vor nahm.
Mit einer flüchtigen, kaum zu sehenden Handbewegung hatte Kazuki sein Schwert in der Hand und führte einen raschen Schlag in Richtung Cruors Schulter aus. Dieser wich jedoch mit einer schnellen Drehung aus und stand nun rechts von Kazuki, danach riss er diesen mit einer kurzen Fußbewegung von den Füßen.
Der ganze Bewegungsablauf hatte nicht einmal 10 Sekunden gedauert.
„Wie es scheint, seit ihr nun eindeutig in der Überzahl!“ knurrte Cruor wütend und funkelte dabei Kaiba wütend an, dem es bei diesem Blick eiskalt den Rücken runter lief, was er aber dank seiner Selbstbeherrschung nicht zeigte.
„Aber seid euch gewiss das ich wieder kommen werde. Schließlich will ich meinen Kleinen ja nicht allzu lange alleine lassen.“ Nach diesen Worten verschwand er in einer schwarzen Flamme.
Ächzend rappelte sich Kazuki auf und murmelte aggressiv „Verdammtes Arsch, wenn ich ihn das nächste mal sehe mach ich ihn kalt!“ „Da musst du dich schon hinten anstellen.“ grollte Astarot wütend, den immer noch ohnmächtigen Azrael in seinen Armen.
„Kazuki, ich bring den Kleinen nach Hause und du kümmerst dich um ihn“ meinte Astarot leise zu dem schwarzhaarigen und deutete dabei auf Kaiba, der immer noch wie erstarrt auf die Stelle starte an der Cruor verschwunden war.
„Und was soll ich ihm sagen“ wollte Kazuki wissen. „Ich kann ihm schließlich nicht die Wahrheit sagen“ Nachdenklich schaute Astarot Kaiba an und meinte dann „Ich denke du solltest ihn aufklären. Auch wenn es mir nicht gefällt, wir können nicht immer bei Azrael sein, denn es kann immer sein das wir gerufen werden und dann wäre es wichtig wenn Azrael jemand hätte zu dem er gehen kann, jemand der weiß wer und vor allem was er ist.“
Zustimmend nickte Kazuki. „Da hast du wohl recht. Aber jetzt bring erst einmal Azrael von hier weg, ich komme später nach. Vielleicht nehme ich Kaiba auch mit, wer weiß wie er die ganze Sache aufnimmt.“
„Bis nachher.“ Mit diesen Worten verschwand Astarot zusammen mit Azrael.
~*~
„Kaiba, bist du noch unter uns? Hey, sag doch was?“
Schon seit fast 5 Minuten versuchte Kazuki Kaiba dazu zu bringen mit ihm zu sprechen, doch dieser war anscheinend von den Geschehnissen noch ganz verwirrt, denn er starrte immer noch auf die Stelle an der Cruor verschwand.
„Ey, wenn du nicht mit mir redest muss ich zu drastischeren Maßnahmen übergehen und glaub mir das willst du nicht“
Anscheinend wirkte diese Drohung, denn Kaibas Blick klärte sich wieder und er schien seine Umgebung wieder bewusst wahr zu nehmen. Zwar schien er immer noch etwas verwirrt, aber es war immerhin ein Anfang.
„Na wieder unter den Lebenden, Kaiba?“ wollte Kazuki leicht belustigt wissen, während sich Kaiba immer noch leicht orientierungslos umsah, um dann schließlich Kazuki mit einem bösen Blick zu bestrafen, was diesen allerdings kalt ließ.
„Du hast sicher eine Menge Fragen, nicht war?“ meinte Kazuki versöhnlich, zu Kaiba. „Allerdings“ erwiderte dieser. „Was ist hier eigentlich los, wer ist dieser rothaarige Typ gewesen und was hat das alles mit Wheeler zu tun?“
„Das ist eine etwas längere Gesichte, um sie dir zu erzählen sollten wir wo anders hingehen, irgendwo hin wo die Gefahr belauscht zu werden nicht so groß ist.“ erwiderte Kazuki nur. „Wir können zu mir, ich wohne hier ganz in der nähe“ murrte Kaiba, er war nicht gerade erpicht Kazuki mit zu sich zu nehmen, doch anders würde er wahrscheinlich nie erfahren was es mit dem Blonden auf sich hatte.
Kazuki nickte zustimmend. Und so machten sie sich auf den Weg zu Kaiba.
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Nun sind wir schon wieder am Ende eines Kapitels, welches dieses mal sogar etwas länger war als alle vorhergehenden Kapitel *stolz desu*
Im nächsten wird Kaiba aufgeklärt über Azraels wahre Abstammung, na das kann was werden XD
Falls ihr es noch nicht gesehen haben sollte, Cruor hat jetzt auch seinen eigenen Steckbrief ^__^°
Please! R&R!
TBC!
SORRY!!!
Es tut mir so Leid das ich das Kapitel erst heute hochlade, ich bin irgendwie nicht dazu gekommen es eher on zustellen.
Ich werde mich bemühen euch nicht noch mal solange warten zu lassen *sich gaaaaaanz tief verbeug*
Ach Leute ihr seid klasse TT-TT
Ich danke euch für die ganzen lieben Kommentare und ehrlich, ich freu mich über jedes einzelne wie bescheuert X3
Leider schaffe ich es heute nicht mehr all die lieben Kommis zu beantworten, tut mir echt Leid...*sich schäm*
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„Hier lässt es sich sicherlich prima wohnen“ meinte Kazuki neidlos als er Kaibas Anwesen sah, er hatte schon größere Häuser gesehen, allerdings war dieses ja auch ein Haus eines Menschen.
Kaiba erwiderte Kazukis Aussage nur mit einem „Mhmm“ und wand sich dann an einen seiner Angestellten. „Ich möchte für die nächste Zeit nicht gestört werden!“ Danach wand er sich wieder Kazuki zu, der interessiert die Eingangshalle begutachtete, und wies ihn an ihm zu folgen. Kazuki leistete dieser Auforderung leicht grinsend folge.
In Kaibas Büro angekommen machte es sich Kazuki auf einer Couch, welche in der nähe eines Kamins stand bequem, Kaiba ließ sich währenddessen auf einem der Sessel nieder, die gegenüber der Couch standen und blickte Kazuki abwartend an.
„Mhm, wo fang ich den am besten an“ murmelte der schwarzhaarige gedankenverloren vor sich hin. „Wie wäre es am Anfang“ murrte Kaiba leicht gereizt, er wollte endlich wissen was hier vor sich ging, denn er hasste es im Unklaren gelassen zu werden. Unwissenheit konnte einem viel kosten, das hatte er lernen müssen.
Kazuki grinste nur leicht und meinte „Keine so schlechte Idee, Kaiba, aber ich denke da wäre ich auch noch irgendwann drauf gekommen“ „Verarsch mich nicht!“ knurrte Kaiba „Sag mir endlich was es mit euch auf sich hat, wer seid ihr?“
„Eigentlich müsste die Frage eher ‚Was seid ihr?’ heißen.“ erwiderte Kazuki nur, was Kaiba dazu brachte ihn verwirrt anzuschauen und zu fragen „Wie soll das gemeint sein?“
„Nun ich bin ein Vampir und die beiden sind Dämonen“ meinte Kazuki geradezu liebenswürdig, sah man mal von dem leicht manischen Blick ab den er Kaiba schenkte, was diesen erschaudern ließ. „Das kann nicht sein, es gibt keine Dämonen und Vampire“ erwiderte Kaiba.
„Sicher? Und wie hat es deiner Meinung nach Cruor geschafft in einer Flamme zu verschwinden, wenn er nur ein Mensch ist?“ wollte Kazuki grinsend wissen, er liebte es andere zu verwirren. Und das schaffte er eindeutig bei Kaiba, denn der saß ihm nun mit leicht ratloser Miene gegenüber.
„Ich meine, es kann doch gar keine Dämonen und Vampire geben. Man würde doch sicher davon erfahren“ versuchte Kaiba es erneut, doch Kazuki erklärte nur „Die Wächter sorgen dafür das niemand etwas von uns erfährt“ „Die Wächter?“ wollte Kaiba wissen.
„Die Wächter sorgen dafür das die Menschen vor den Kreaturen der Nacht in Sicherheit sind. Sie sind vor Urzeiten mit dieser Aufgabe vom König beauftragt worden und erfüllen sie gewissenhaft. Wer sich mit ihnen anlegt findet meist den Tod.“ klärte Kazuki Kaiba über die Wächter auf.
„Und was hat das alles mit Wheeler zu tun?“ fragte Kaiba neugierig weiter, was Kazuki leicht schmunzeln ließ. Anscheinend war der andere nicht ganz so kalt wie er tat „Nun er ist einer dieser Wächter oder genauer gesagt er wir später einer werden, wenn er alt genug für diese Position ist.“
„Und warum wird er einer dieser Wächter? Zeichnet er sich durch irgendetwas aus?“ fragte Kaiba weiter nacht. „Nun, er stammt von einer Familie ab, die seit jeher die Wächter in die Dienste des amtierenden Königs stellt und da der erste Wächter vom damaligen König einige Kräfte verliehen bekommen hat, gingen diese auch auf die nachfolgenden Generationen über.“
„Ich gehe mal davon aus das Joey Wheeler nicht sein richtiger Name ist, schließlich nennst du ihn immer Azrael.“ mutmaßte Kaiba, was Kazuki mit einem nicken bestätigte. „Sein richtiger Name ist Azrael Custos, sein Bruder heißt Astarot“
„Sagtest du Custos?“ wollte Kaiba mit großen Augen wissen, denn er kannte diesen Nachnamen. „Mhm, wieso fragst du? Hast du schon einmal von diesem Namen gehört?“ fragte Kazuki verwirrt, denn eigentlich konnte es nicht sein das Kaiba diesen Namen kannte, schließlich war er ein Mensch.
„Ja, mein Vater hatte mal diesen Namen erwähnt. Er meinte die Familie Custos hat sehr viel Einflussreichtum, allerdings habe ich sonst nie etwas über diesen Namen gehört.“ erwiderte Kaiba. „Woher kann dein Vater diesen Namen kennen? Menschen wissen nichts von uns und ganz bestimmt auch nichts von den Wächtern. Außer...“
Kazuki betrachtete Kaiba ganz genau, konnte es sein das er...?
„Außer was?“ wollte der braunhaarige wissen, was wollte der andere damit sagen.
„Wir sollten uns zu Azrael und Astarot begeben. Vielleicht kann uns Astarot dabei helfen etwas Licht ins Dunkle zu bringen.“ erwiderte Kazuki nur und packte sich dann Kaibas Arm, zog den überraschten braunhaarigen von seinem Sessel hoch und verschwand mit ihm ins nichts.
(A/N: Kaiba und Mokuba sind, in dieser FF, gebbürtige Kaibas, wollte ich nur mal anmerken XD)
=währenddessen bei Astarot und Azrael=
Astarot saß zusammengesunken an Azraels Bett und dachte nach.
Er machte sich Sorgen um seinen kleinen Bruder, sehr große Sorgen sogar. Die Angst das, dass was damals passiert war wieder passieren könnte war allgegenwärtig, er fürchtete sich davor das er dieses mal hatte zu spät kommen können. Das letzte mal wäre sein kleiner Bruder beinahe gestorben.
„Verdammt, warum kann ich nicht besser auf ihn aufpassen“ murmelte er leise. Wenn er damals da gewesen wäre hatte es nicht passieren können, wenn er nicht seinen Worten geglaubt hätte, hätte er Azrael eher finden können, wenn...
„Astarot, mach dich nicht dafür verantwortlich“ hörte er plötzlich die leise Stimme seines Bruders, anscheinend war er aufgewacht. „Wie fühlst du dich?“ fragte er ohne auf die Worte seines Bruders einzugehen, schließlich war er verantwortlich für das gesehene.
„Ging schon besser“ meinte Azrael leicht grinsend und setzte sich auf, während er sich leicht stöhnend an den Kopf griff. „Ich hasse Kopfschmerzen“ murrte der Blonde. „Willst du eine Kopfschmerztablette? Oder eine Suppe? Oder soll ich“ „Hey, ich bin nicht krank, ich fühl mich nur etwas schlapp, das geht wieder vorbei.“ sagte Azrael geringschätzig.
„Bist du dir sicher?“ fragte Astarot nach. „Sicher bin ich mir sicher“ meinte Azrael nur augenrollend und stand dann von seinem Bett auf. „Jetzt schau mich nicht so ungläubig an, mir geht es wirklich gut. Na ja bis auf die Kopfschmerzen“ sagte der Blonde leicht genervt zu Astarot, der ihn besorgt musterte.
„Azrael, ich glaube nicht das es dir gut geht. Schließlich hast du ihn wiedergesehen.“ meinte Astarot vorsichtig, zu seinem kleinen Bruder. „Wenn du“ „Lass uns bitte nicht davon reden.“ unterbracht ihn Azrael bestimmt. „Ich will mich nicht mit dir darüber unterhalten müssen, das habe ich dir auch damals schon gesagt.“
Nach diesen Worten verschwand er aus seinem Zimmer, in das Wohnzimmer, wo er sich auf eine der zwei Couchen niederließ, die sich gegenüberstanden. Astarot folgte ihm still, mit einem gewissem Abstand, er wollte nicht das sich Azrael eingeengt fühlte. Immer noch ohne etwas zu sagen setzte er sich Azrael gegenüber und beobachtete ihn.
Plötzlich tauchten Kaiba und Kazuki im Wohnzimmer auf, was die beiden anwesenden Blonden erschrocken zusammenfahren ließ. Sofort sprangen sie auf und gingen in Kampfhaltung über, entspannten sich jedoch wieder als sie erkannten wer da so plötzlich aufgetaucht war.
„Was! Sollte! Das!“ knurrte Kaiba zwischen zusammengepressten Zähnen hindurch und sah dabei Kazuki böse an, der nur unschuldig lächelte und meinte „Was den? Ich hab doch nichts gemacht, kann ich wissen das du nicht teleportierten willst?“
Bevor Kaiba noch etwas erwidern konnte fragte Astarot. „Hast du ihm alles erklärt?“ Kazuki nickte zustimmend und sagte ihm dann was Kaiba erzählt hatte. Astarot stimmte ihm zu das Kaibas Vater eigentlich nichts von ihrer Familie wissen konnte.
„Außer...“ murmelte Astarot leise.
„Verdammt, was soll dieses außer jetzt eigentlich bedeuten?!“ regte sich Kaiba auf, er wollte jetzt endlich wissen was sie meinten, diese Unwissenheit war ja nicht zum Aushalten.
„Ich denke, sie glauben das dein Vater kein Mensch war und deshalb von meiner Familie wusste.“ erklärte Azrael Kaiba trocken.
„W-was?“
Mit großen Augen starrte Kaiba die drei an. Es gab wenig was den braunhaarigen aus der Bahn werfen konnte, doch diese Aussage gehörte auf jedenfall dazu. Wann bekommt man auch mal zu hören das man wohlmöglich kein Mensch ist, sondern eins der Wesen an welche man bis vor kurzem nicht einmal geglaubt hatte, sondern sie als Märchen oder Erfindung abgetan hatte.
„Das kann nicht sein!“ beharrte Kaiba stur, er konnte das nicht glauben, er wollte es nicht glauben. „Es gibt nur eine Möglichkeit heraus zu finden ob wir mit unserer Vermutung recht haben oder nicht“ meinte Astarot mit einem unheilvollem grinsen.
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Tja, das war jetzt nicht eine so ganz große Überraschung, ne? Man konnte sich schon denken das so etwas kommt...*drop*
Doch was wird es für eine Möglichkeit sein aufzuklären, ob Kaiba keine Mensch ist?
Please! R&R!
TBC!
Kapitel 6
Nya, auch heute gibt es wieder keine Kommentarantworten…verdammter Zeitmangel…-.-...
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“Nun” meinte Astarot langsam, sichtlich die Unsicherheit des anderen genießend. „Wir müssten dich in die nähe des Todes bringen, so das dein Wesen es für nötig hält einzugreifen. Am besten lassen wir dich gegen eine Drachin antreten, die ihr Gelege vor dir beschützen will“
„Drachin? Es gibt Drachen und ich soll mich einem stellen? Sag mal spinnst du!“ Kaiba schaute den Blonden entgeistert an, der ihn nur seelenruhig anlächelte. „Ach so schlimm ist das nicht, klar du könntest zwar sterben wenn wir nicht recht haben, aber wir irren uns bestimmt nicht“ meinte Astarot zuversichtlich grinsend, komplett Kaibas geschocktes Gesicht ignorierend.
„Mein Gott, Astarot erschreck ihn doch nicht so. Du weist ganz genau das es auch anders geht.“ ging Azrael dazwischen bevor Kaiba noch weiter aufgezogen werden konnte. „Du musst einfach einen kleinen Tropfen Blut opfern und dann wird mit Hilfe eines Trankes dein Wesen bestimmt, wenn du denn kein Mensch sein solltest“ erklärte der Blonde, dem nun wieder beruhigten Kaiba, sachlich.
Kaiba schaute Azrael leicht verwundert an, denn er kannte den Blonden nicht so wie er sich nun verhielt. Viel eher aufbrausen und vorlaut war er ihn gewohnt, nicht so ruhig und ernsthaft. Irgendwie gefiel ihm dieses neue Verhalten des Blonden, es gab ihm das Gefühl von Sicherheit, wie er es sonst nicht wirklich kannte.
>Moment mal was denke ich da eigentlich!? Das hört sich ja fast so an als würde ich ihn mögen!< schollt er sich selbst in Gedanken und wurde dabei leicht rot, was er allerdings nicht bemerkte. Doch dafür bemerkten es die drei Anwesenden Herren, wovon zwei Kaibas Verhalten sichtlich amüsant fanden.
„Woran denkst du den gerade?“ wollte Kazuki grinsend von Kaiba wissen, was diesen dazu veranlasste noch etwas röter zu werden. „Was ich denke geht dich nichts an!“ fauchte der braunhaarige, um seine Unsicherheit zu verbergen. Verdammt was war nur mit ihm los, sonst war er doch auch nicht so leicht aus der Ruhe zu bringen.
Als Kazuki zu einer weiteren Frage ansetzen wollte unterbrach ihn Azrael. „Lass es Kazuki! Es ist auch so schon schwer genug für ihn, da musst du dich nicht auch noch über ihn lustig machen!“ murrte der Blonde und sah seinen Freund dabei genervt an. „Jaaah, ist gut. Ich ärgere deinen Kleinen ja schon nicht weiter“ erwiderte Kazuki nur grinsend.
„Was soll das heißen, Kazuki?“ knurrte Azrael den schwarzhaarigen an, der ihn weiter hin grinsend ansah.
„Nun“ meinte er langsam. „Es ist schon komisch wie du dich um ihn bemühst, denn sonst ist es dir doch auch relativ egal, wenn ich wen ärgere. Man könnte fast denken du magst ihn“
Immer noch grinsend wartete Kazuki darauf das Azrael etwas darauf erwidern, sich heraus reden und alles abstreiten würde, doch nichts der gleichen geschah. Viel mehr starrte der Blonde Kaiba an und meinte dann in der Sprache der Dämonen zu Astarot. //Wenn du gleich den Wesenstest machen lässt, sag denen sie sollen auch einen Bindungstest machen, Astarot//
Entgeistert starrten Kazuki und Astarot den Blonden an, das konnte er nicht ernst meinen und genau das sagte ihm Astarot auch.
„Doch ich meine es ernst“ knurrte Azrael genervt. „Das würde vieles erklären, auch warum wir uns in den vergangenen Jahren so angegiftet haben und wir jedes Mal wenn wir uns sahen einen Streit angefangen haben.“
„Mhmm, so betrachtet könntest du recht haben...“ stimmte Astarot seinem Bruder zu, auch Kazuki nickte zustimmend.
„Wovon redet ihr eigentlich zum Teufel noch mal!“ fuhr Kaiba nun dazwischen.
„Also“ wollte Astarot anfangen, wurde dann jedoch von Azrael unterbrochen. „Warte, wir sollten es erst testen, wer weiß ob ich nicht doch falsch liege. Wenn wir es ihm vorher sagen wird er nicht gerade vernünftig reagieren, denke ich. Wir müssen ihn ja nicht unnötig aufregen“
Kazuki und Astarot nickten zustimmend, ihnen leuchtete die Erklärung des Blonden ein. Doch Kaiba schien das ganze anders zu sehen. „Verdammt noch mal ich will jetzt sofort wissen worum es geht!“ knurrte er die drei wütend an.
„Gib Astarot einfach etwas von deinem Blut und dann klären wir die Sachen“ murrte Azrael und ließ mit einer kurzen Handbewegung einen Dolch und eine Phiole erscheinen, wovon er den Dolch an den braunhaarigen weiter gab.
„Du verlangst doch jetzt nicht von mir das ich mir in die Hand schneide oder so?“ wollte Kaiba leicht blass wissen. „Nein du sollst dir die Pulsader aufschlitzen! Natürlich sollst du dir in die Hand schneiden!“ fauchte Azrael genervt, ihn hatte der Tag schon genug angestrengt da brauchte er nicht auch noch einen Kaiba der sich quer stellte.
Mit einem missmutigen Blick starre Kaiba auf den Dolch in seiner Hand, ihm war die ganze Sache überhaupt nicht geheuer, wer wusste schon was die drei dann mit seinem Blut alles machen würden. Er hatte keine Ahnung von solchen Dingen, auch wenn es ihm nicht gefiel es zu zugeben, denn wenn es etwas gab was er hasste, dann war es Unwissenheit.
„Mein Gott, das lässt sich ja nicht mit ansehen“ murrte Azrael genervt, schnappte sich den Dolch und schnitt Kaiba einmal schnell in die Handfläche. „Ah, verdammt was soll das!“ fauchte Kaiba ihn wütend an, während er leicht blass auf seine Handfläche starrte aus der nun Blut floss. „Da du es anscheinend nicht selber schaffst musste ich dir ja helfen!“ meinte Azrael nur gelangweilt zurück.
Seufzend nahm nun Astarot Azrael die Phiole ab und fing etwas Blut von dem brauhaarigen auf, der das mit leicht schmerzverzehrtem Gesicht über sich ergehen ließ, was sollte er auch sonst machen.
Nachdem Astarot genug Blut hatte blickte er kurz zu Kazuki, der verstehend nickte, sich dann Kaibas Hand schnappte und einmal über die offene Wunde leckte. „Mhmm, lecker“ meinte der schwarzhaarige leicht grinsend zu Kaiba, der ihn mit großen Augen anstarrte. Danach blickte er auf seine Hand um zu sehen das die Wunde sich gerade verschloss, was ihn mit großen Augen zu Kazuki sehen ließ.
„Vampirspucke hat heilende Kräfte“ beantwortete Kazuki auf die ungestellte Frage des braunhaarigen, da er schon an dessen fragenden Gesichtsausdruck gesehen hatte was ihn beschäftigte. Kaiba nickte verstehend.
„Ich mach mich dann mal auf den Weg“, meinte Astarot grinsend und war dann auch schon verschwunden, ohne das einer der Anwesenden noch etwas sagen oder machen konnte.
„Und weg ist er.“, murmelte Azrael leise und grinste dann zu Kazuki rüber, welcher ebenfalls zurück grinste. Doch dann viel dem schwarzhaarigen etwas auf.
„Ähm...Azrael, sollten wir nicht besser zur Schule zurück, deine Freunde machen sich bestimmt Sorgen.“, meinte Kazuki zu dem Blonden, der leise anfing zu fluchen, aufgrund dieser Aussage.
„Ach, es macht nichts wenn ich mal einen Tag fehle, auch wenn es heute der erste Tag ist. Viel schlimmer dürfte es für Astarot sein, schließlich ist er ja Lehrer und wird wohl noch andere Klassen zum unterrichten haben.“, erwiderte Azrael nur grinsend.
„Nun wenn wir heute nicht mehr zur Schule gehen, könnt ihr mir ja auch etwas über den Scheiß der hier gerade abläuft erzählen!“ murrte Kaiba sauer, was die beiden anderen nur lächeln ließ. „Was willst du den wissen, Kaiba-chan?“, fragte Kazuki mit einem grinsen im Gesicht.
„Nen mich nicht so!“, fauchte der braunhaarige giftig, was Kazuki jedoch nur lachend zur Kenntnis nahm. „Also was willst du den jetzt wissen?“, erkundigte sich nun auch Azrael. „Mhmm, wie wär’s wenn du mir sagen würdest wer dieser komische Cruor war?“
„Nein!“, gab der Blonde nur als Antwort. Doch natürlich gab sich Kaiba mit dieser Antwort nicht zufrieden. „Und warum nicht?“ „Warum sollte ich!“ „Warum nicht?“ „Weil es dich verdammt noch mal nichts angeht!“, fauchte Azrael aufgebracht und verschwand dann auf die selbe weise wie sein Bruder kurz zu vor.
„Du solltest ihn niemals danach fragen.“, sagte Kazuki bedrückt. „Er wird nicht darüber reden, das hat er nie.“ Mit einem traurigen Gesichtsausdruck starrte der schwarzhaarige an die Stelle an der sein freund bis vorkurzem noch gestanden hatte.
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So und schon wieder ein Kapitel vorbei(das geht immer so schnell wenn ich schreibe o.O)
Nya, im nächsten Kapitel erfahrt ihr dann endlich etwas aus Azraels Vergangenheit, zwar noch nicht alles aber doch schon einiges X3
Please! R&R!
TBC!
Kapitel 7
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Er war an dem Ort an dem er immer war wenn er alleine sein wollte. Niemand kannte diesen Ort, er gehörte nur ihm alleine, niemand würde ihn hier finden.
Er befand sich an einem unterirdischen See, welchen man nur erreichen konnte wenn man ein Fisch war oder teleportierten konnte. Nur durch Zufall hatte er hier her gefunden. Ihm war, wie so oft, zu hause einfach die Decke auf den Kopf gefallen, hatte es nicht mehr bei seiner Familie ausgehalten.
Als er teleportierte hatte er sich auf einen Ort konzentriert an dem er alleine sein konnte, an dem er nachdenken konnte, wo ihn keiner stören würde. Und so war er an diesem See gelandet. Hier konnte er abschalten, sich treiben lassen.
Nun saß er wieder hier, wie schon so oft seit damals. Nur hier fand er die Ruhe die er benötigte um den Schutzwall den er um seine Erinnerungen aufgebaut hatte zu erneuern, zu reparieren.
Doch heute wollte es nicht ganz so wie er es wollte. Immer wieder drangen Erinnerungen von jenen Tagen an die Oberfläche seines Bewussteins. Verzweifelt versuchte er sie zurück zu drangen, doch es war vergebens.
So gab er schließlich auf und fiel, fiel hinab in seine Gedanken und Erinnerungen...
=Flashback: 18 Jahre zuvor=
Lachend lief er über die Wiese, zusammen mit seinem großen Bruder, der versuchte hin zu fangen, was ihm aber nie gelang, dafür war der jüngere zu schnell. Vermutlich sah es total kindisch aus was sie hier veranstalteten, doch er liebte es mit seinem großen Bruder so ausgelassen spielen zu können. Okay er war 15, aber das war bei Wesen wie ihnen ja auch noch kein Alter, da durfte man auch noch kindisch sein.
„Hey, Astarot, wirst du etwa alt?“, fragte Azrael grinsend seinen großen Bruder, welcher ihm kindisch die Zunge rausstreckte, was den Kleineren wiederum lachen ließ. „Ich bin erst knackige 177 Jahre alt!“, erwiderte Astarot grinsend.
„Astarot! Hier steckst du also!“, hörten sie plötzlich eine, ihnen nicht unbekannte, männliche Stimme und als sie sich umdrehten sahen sie das ein silberhaariger Mann, mit lilanen Augen auf sie zu kam.
„Hey, Cruor, was kann ich für dich tun?“, wollte Astrot lächelnd wissen. „Weist du eigentlich wie spät es ist?!“, wurde er von Cruor angefaucht. Der Blonde schüttelte nur den Kopf, was sollte diese Frage. „Zu deiner Information, wir haben es bereist Viertel nach 3 und du hättest bereits um drei Uhr bei deiner Trainingsstunde sein sollen, du weist doch wie Meister Tuor darauf reagiert wenn man zu spät kommt!“
Kaum das die Worte den Mund des silberhaarigen verlassen hatten war Astarot auch schon verschwunden, was dessen kleinen Bruder grinsen ließ, auch wenn er es schade fand das sein Bruder nun weg war.
„Immer das selbe mit ihm“, murrte derweil Cruor leise vor sich hin. „So ist er nun mal“, erwiderte Azrael immer noch leicht grinsend. „Da hast du recht, Kleiner“, meinte der andere und wuschelte Azrael einmal durch die Haare, was diesen protestieren ließ.
Azrael mochte den Freund seines großen Bruders. Für ihn war der Ältere zu so etwas wie eine Art Freund geworden. Außerdem war er cool, nicht so wie sein Bruder, der immer nur Unsinn im Kopf hatte und nie ernst bleiben konnte, zudem sah er richtig gut aus.
„Und was machen wir beiden hübschen jetzt?“, fragte Cruor grinsend zu dem Jüngeren, welcher leicht rosa Wangen bekam und mit den Schultern zuckte. „Weiß nich.“, murmelte der Blonde leise. Lächelnd sah der Größere ihn an. „Uns wird wohl noch etwas einfallen, ne?“
Azrael nickte nur, er wusste nicht was er zu dem Älteren sagen sollte. In seiner Gegenwart fand er fast nie Worte, aber er mochte es wenn Cruor da war. Es fühlte sich gut an, sehr gut sogar.
Als er seinen Bruder mal gefragt hatte was solche Gefühle zu bedeuten hätten, hatte dieser gesagt das er vielleicht verliebt sei.
Azrael wusste das sein Bruder mit dieser Vermutung recht hatte, er liebte den silberhaarigen und das mit ganzem Herzen. Jedes mal wenn er ihn sah schlug sein Herz schneller und in seinem Bauch schienen Tausende von kleinen Schmetterlinge zu fliegen, ihm wurde gleichzeitig heiß und kalt.
Cruor grinste den kleinen Blonden liebevoll an, was diesem eine gesunde röte auf die Wangen trieb. Er fand es immer wieder niedlich wenn der Kleine rot wurde, nur weil er ihn anlächelte und er konnte sich auch denken warum es so war. Diese Tatsache war nicht zu übersehen, besonders da Astarot ihm mal gesagt hatte das sein Kleiner Bruder verliebt war.
Diese Tatsache störte den silberhaarigen nicht, ganz im Gegenteil, er mochte den Jüngeren ja selbst, sehr sogar. Er konnte mit Gewissheit sagen das er ihn liebte. Doch wollte er das der Blonde selbst auf ihn zukommen würde, wollte er ihn doch nicht bedrängen, nein das war das letzte was er wollte.
Doch er wusste nicht wie lange er seine Gefühle für den anderen noch unterdrücken konnte...
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Sorry das dieses Kapitel nicht so lang ist...aber sonst hättet ihr noch länger darauf warten müssen...
Nya, bis zum nächsten Kapitel.
Please! R&R!
TBC!
