Blutige Rache von KleinesKeisuke (Fortsetzung zu "Zwei Seiten einer Medaille") ================================================================================ Kapitel 7: Junge Ninjas in Bedrängnis ------------------------------------- Naruto und Sakura konnten es nicht fassen. Sie standen tatsächlich Sasuke gegenüber. Aber irgendetwas stimmte nicht. Seine Augen waren so leer und kühl und er verzog keine Miene. „Hey Sasuke!“, Naruto grinste erfreut, „ich wusste, dass du wieder zurück kommen würdest. Jetzt können wir wieder ein Team sein… wir drei.“ Er setzte einen Schritt, doch Sakura rief: „Nein Naruto!“ „Was ist denn los?“, der Blonde war verwundert, „freust du dich denn gar nicht, dass Sasuke wieder da ist?“ Die Kunoichi starrte gebannt auf Sasuke und stellte fest: „Das ist nicht Sasuke.“ „Wie jetzt?“, Naruto begriff gar nichts mehr. Sakura konnte Illusionen sofort erkennen und bei Sasuke war sie sich vollkommen sicher, dass er nicht der Echte war. „Was redest du denn da Sakura!“, meckerte Naruto, „natürlich ist das Sasuke.“ „Nein. Das ist ein Gen – Jutsu“, klärte sie ihn auf, „jemand will uns täuschen.“ „Was?“, Naruto war entsetzt, „aber wer…“ Er war nicht so gut darin Illusionen zu durchschauen und musste zweimal hinsehen. „Stimmt. Jetzt sehe ich es auch. Aber wer schickt uns einen falschen Sasuke?“ „Keine Ahnung“, Sakura schüttelte den Kopf. Da. Ohne Vorwarnung jagte der falsche Sasuke auf die beiden zu. Um nicht von seinen geschmissenen Kunai getroffen zu werden, packte Naruto Sakura und sprang auf den nächsten Baum. Dort oben stellte er das Mädchen wieder ab und rief zu der Täuschung hinunter: „Hey! Ich weiß zwar nicht wer dich geschaffen hat, aber ich werde dich jetzt besiegen.“ „Naruto! Du weißt nicht mit was für einer Art Gen – Jutsu du es ihr zutun hast. Sei lieber nicht so waghalsig“, warnte Sakura ihn. Der Blonde aber grinste bedenkenlos. „Mach dir keine Sorgen Sakura. Ich bin der stärkste Shinobi den es gibt und mit dieser Stärke werde ich siegen.“ Die Illusion, geformt als Sasuke beugte sich etwas vor, packte mit der rechten Hand sein linkes Handgelenk und diese Hand war im Bruchteil von einer Sekunde von blauen Blitzen umgeben. Das Chidori tausend Vögel. „Ich verstehe nicht was hier vorgeht?“, dachte sich Sakura, „warum werden wir von einer Illusion angegriffen? Und von allem wer hat sie uns geschickt?“ „Jutsu der Schattendoppelgänger!“, rief Naruto und neben sich tauchte eine Kopie von sich auf. Der Echte reichte der Kopie seine Hand und die Kopie begann seine Hände über der Handfläche seines Schöpfers hin und her zu wirbeln. Er schuf das Rasengan und als es vollständig war, verschwand die Kopie wieder. Der Angreifer war bereit für einen erneuten Angriff und Naruto rief angriffslustig: „UND LOS!!!“ Die beiden sprangen sich entgegen. Das Rasengan und das Chidori trafen zusammen und es krachte gewaltig. Der Boden bebte und Sakura hielt sich am Stamm fest. Sie öffnete die Augen und da sie relativ hoch war, konnte sie ein Stück über die Bäume blicken. Sie erschrak, denn ziemlich weit draußen hatte sich eine Art Barriere aus Chakra ausgebreitet. Sie dachte: „Was ist das? Was hat diese Barriere schon wieder zu bedeuten? Das ist ja regelrecht unheimlich.“ Aus der dichten Staubwolke hervor konnte sie Naruto erkennen der sich langsam wieder aufrappelte. „Man! Was war das denn? Dieses Chidori war ja beinah noch viel stärker als das von Sasuke“, dachte er verdattert. „Naruto!“, rief Sakura von oben, „da hinten sehe ich eine Wand aus Chakra. Sie ist so dicht, dass man diesen Teil des Waldes gar nicht durchblicken kann. Was meinst du was das zu bedeuten hat?“ „Keine Ahnung!“, rief Naruto und sein Blick war auf die Illusion vor sich gerichtet, „aber sobald ich dieses Ding da besiegt habe, brechen wir auf, um es herauszufinden.“ Sasuke jagte wieder auf ihn zu und dieser konnte gar nicht schnell genug gucken. Er spürte wie eine Klinge seine linke Wange streifte und fuhr sich mit der Hand darüber. Wehrend er sich umdrehte, starrte er auf das Blut und dachte: „Ich habe seinen Angriff nicht mal richtig gesehen. Er war wirklich unglaublich schnell.“ Grimmig sah er Sasuke an und ballte die Hand zur Faust. „Dieses Spiel kann man auch zu zweit spielen.“ Er übernahm die Kraft des neunschwänzigen Fuchses. Seine Haare sträubten sich, seine Augen wurden blutrot und die feinen Schnurrhärchen auf seinen Wangen wurden wild. „ Mit der Kraft des Fuchses kann mich niemand besiegen“, dachte er wagemutig und sprintete auf Sasuke zu. Mit seinen langen Klauen und holte er aus und zerfetzte die Illusion mit einem Hieb. „Haha!“, jubelte er und grinste triumphierend. Doch Sakura glaubte nicht, dass das schon alles war. Das ging für ihre Verhältnisse einfach zu leicht. „Für eine Illusion die die Fähigkeiten das Echten beherrscht, ging das zu schnell. Das stimmt was nicht.“ Sie blickte sich um und wehrend Naruto noch stolz vor sich von grinste, erblickte sie wie sich etwas aus dem Boden empor hob. Aus der Erde heraus schuf sich die Illusion neu und das Mädchen erschrak. „Naruto! Vorsicht!“ Der Fuchsjunge zuckte, als er selbst die Chakra – Aktivitäten spürte und fuhr hastig herum. Da stand Sasuke wieder, ohne jeden Kratzer und starrte ihn leer an. „Was ist das?“, Naruto verstand die Welt nicht mehr. Doch trotzdem gab er nicht auf. Dank der Kraft des Fuchses in ihm war er unglaublich flink und wendig. Wie ein Irrer rannte er um Sasuke herum und hinterließ einen Staubtornado der ihn komplett einhüllte. Er versuchte ihn zu verwirren, doch Sasuke fiel darauf nicht rein und schnappte sich mehrere Shuriken. Dank seines Sharingan konnte er die Bewegungsabläufe von Naruto sehr genau verfolgen und als er sich aus dem Tornado heraus auf ihn stürzen wollte, schmiss er die Shuirken nach ihm. Naruto hatte schon völlig vergessen, dass Sasuke mit dem Sharingan die Bewegungen des Gegners vorhersehen konnte. Aber das die Illusion das Sharingan des Echten kopiert hat… Normalerweise war es unmöglich das Kekkei Genkai eines jeden Shinobi zu kopieren, aber der Jenige der diese Illusion erschaffen hatte, konnte das scheinbar. So flink er konnte, wich Naruto den Shuriken aus. Er startete einen zweiten Versuch und holte aus. Wieder schaffte er es die Illusion zu zerfetzen, doch genau das fand Naruto jetzt wiederum merkwürdig. „Es schien mir so als hätte er gewollt, dass ich ihn zerfetze“, dachte er verunsichert, „er ist mir überhaupt nicht ausgewichen.“ Sakura erschrak und rief: „Naruto! Hinter dir!“ Der Blonde drehte sich mit aufgerissenen Augen um und in dem Moment spürte er eine Faust im Gesicht. Er preschte weg und knallte gegen den nächsten Baum. Sakura sprang zu ihm runter und fragte besorgt: „Ist alles in Ordnung Naruto?“ „Ja, ja!“, murrte dieser und richtete sich nach vorn, „ich gebe nicht auf.“ „Aber wie sollen wir ihn den besiegen?“, Sakura fand keinen Ausweg, „zweimal hast du ihn zerfetzt, aber er hat sich neu geschaffen. Scheinbar ist es egal wie oft du ihn attackierst. Er regeneriert sich immer wieder aufs Neue.“ „Es muss einen Weg geben Sakura“, knurrte Naruto, „und das werde ich herausfinden.“ Durch die Kraft des Fuchses heilten seine Kratzer im Gesicht. Er richtete sich auf und schwor: „Ich werde nicht ehr Ruhe geben bis diese Illusion besiegt ist.“ Er war stock sauer. „Und außerdem finde ich es eine Frechheit die Kräfte unseres besten Freundes zu benutzen, um uns zu attackieren. Ich werde ihn aus seinem Versteckt locken und ihn zwingen persönlich gegen mich zu kämpfen.“ Empört und außer sich rief er: „Du mieser Feigling! Zeig dich endlich!“ Inzwischen bei Team 8… Sie standen Temari gegenüber. Allerdings, sowie auch bei Naruto und Sakura, war es ein Gen – Jutsu. „Wer meint ihr, hat dieses Gen – Jutsu hervorgerufen?“, fragte Kiba. „Keinen Plan Kiba, aber wir müssen es so schnell wie möglich loswerden“, ordnete Shino angespannt an, „denn dieses Gen – Jutsu ist nicht normal.“ „Was meinst du?“, wollte Hinata angstvoll wissen. Und Shino erklärte: „Spürt ihr ihre Energie nicht? Es ist unheimlich stark. Beängstigend, dass jemand so ein mächtiges Chakra hat.“ „Ja. Es ist wirklich ganz schön stark“, musste Kiba feststellen. Akamaru hatte solche Angst vor dieser unheimlichen Präsens und verbarg sich wieder im Mantel seines Herrschens. „Uns bleibt keine andere Wahl als zu kämpfen“, sagte Shino, „wenn wir vor ihm weglaufen, stehen wir vor dem wahren Feind als Feiglinge da und das wäre fatal.“ Hinata nickte, aber ihr war mulmig dabei. Irgendwas war faul an dem Ganzen. „Akamaru, reiß dich zusammen“, befahl Kiba seinem Ninja – Hund. Der kleine schaute aus seinem Mantel hervor und sah ihn angstvoll an. „Wir müssen kämpfen Akamaru. Uns bleibt kein anderer Ausweg.“ Der Ninja – Hund fasste seinen ganzen Mut zusammen und sprang aus Kiba` s Mantel heraus. Bereit zum Kämpfen bellte er. „Ja! Das ist mein Freund!“ Kiba war stolz auf seinen Hund. „Dann legen wir mal los“, entschied Shino. Die vier machten sich bereit gegen die Illusion anzutreten, doch da passierte es. Temari schwang im nächsten unvorhersehbaren Moment ihren riesigen Fächer und extrem starker Wind wirbelte ihnen entgegen. Hinata wurde weggeweht und knallte gegen einen Felsen. Benommen ging sie zu Boden. Shino, Kiba und Akamaru wurden von dem Sturm erfasst und durch die Gegend gewirbelt. Sie hatten überhaupt keine Zeit mehr einen Gegenangriff zu starten. Temari reagierte viel zu schnell. Die drei kamen am Boden auf und mussten sich erstmal wieder fassen. Kiba war der Erste der sich langsam aufrichtete und sich den Kopf hielt. Er sah zu Akamaru, der angeschlagen neben ihm lag. „Akamaru!“ Er war entsetzt und nahm seinen Hund in die Arme. Er blickte sich um und riss seine Augen vor Schreck weit auf. Shino kam wieder zu sich und schüttelte den Kopf. „Shino, sieh dir das an!“, rief Kiba seinen Kollegen an. Shino sah ihn verwundert an und blickte hoch. Die beiden fassten nicht was sie da sahen. Sie waren im Zentrum eines gewaltigen Tornados gefangen. „Scheiße! Hätten wir doch bloß schneller reagiert!!“, fluchte Kiba sauer. „Nein. Dagegen hätten wir nichts tun können“, brachte Shino ihm bei, „der Angriff kam einfach zu schnell.“ „Aber wir müssen hier wieder raus“, brüllte Kiba. „Das weiß ich selbst“, murrte Shino und sah sich um. „Wo steckt eigentlich Hinata?“, wunderte er sich. Die beiden sahen sich angespannt um und entdecken das Mädchen außerhalb des Tornados liegend. „Wir müssen hier raus Shino und zwar sofort“, beharrte Kiba entsetzt, „allein wird sie nicht gegen diese Illusion ankommen können.“ Doch Shino war optimistisch: „Doch. Sie wird das schon schaffen. Hast du etwa schon vergessen, dass sie das weibliche Glied des Hyuga – Duos ist? Sie macht das schon.“ „Sie kann das aber nicht ohne Neji schaffen“, widersprach ihm Kiba, „nur zu zweit sind ihre Kräfte effektiv. Und außerdem haben sie noch gar nicht die Nachfolge als Hyuga – Duo angetreten. Dafür sind sie bei weitem noch nicht stark genug.“ „Hör auf rum zu meckern Kiba!“, murrte Shino, „lass uns erstmal abwarten ob sie es schafft.“ Hinata kam langsam wieder zu sich. Ihr war schwindelig und sie sah alles verschwommen. Der Aufprall war aber auch ziemlich harrt. Auf allen Vieren saß sie da und versuchte sich wieder zu fassen. Erst jetzt spürte sie starken Wind vor sich und hob den Kopf. Schwummrig schaute sie nach vorn und sah eine Wand. Ihr Blick wurde von Mal zu Mal etwas klarer und erkannte diese Wand nun als Tornado an. „Stimmt. Temari hat uns mit diesem Tornado angegriffen“, erinnerte sie sich. Doch da plötzlich entdeckte sie Kiba, Akamaru und Shino im Inneren des Tornados. Sie erschreckte und erhob sich. „Kiba! Akamaru! Shino!“ Sie wollte einen Schritt tun, doch da sprang ihr Temari entgegen. Bereit ihre Windtechniken einzusetzen hielt sie ihren Fächer vor sich. Hinata wich zurück. Sie wusste gar nicht was sie jetzt machen sollte. Sie beherrschte zwar alle guten Fähigkeiten ihres Clans, aber ohne Neji konnte sie keinen perfekten Gegenangriff starten. „Was mache ich jetzt nur“, dachte sie ängstlich, „wenn ich aus dieser Lage wieder rauskommen will, muss ich kämpfen. Doch ohne Neji kann ich keine Kombiattacke starten. Aber irgendwas muss ich tun.“ Temari ging ein Stück in die Hocke, ein Zeichen dafür ihr Gegenüber anzugreifen. Hinata musste sich jetzt zusammen reißen. „Nein. Ich darf jetzt keine Angst zeigen. Nicht nachdem was Neji mir alles beigebracht hat. Nicht nach all dem harrten Training. Ich muss meine Freunde befreien.“ Sie rief gegen den Sturm: „Ich hol euch da raus! Keine Angst!“ Doch Shino, Kiba und Akamaru konnten sie durch den starken Wind nicht verstehen. Sie sahen wie das Mädchen sich mutwillig der Illusion entgegenstellte und ihre Kampfhaltung annahm. „Sie will kämpfen“, Kiba staunte. „Hast du was anderes von ihr erwartet?“, Shino war froh über Hinata` s Entschluss, „vergiss nicht, sie ist schon lange nicht mehr so ängstlich wie früher.“ „Hoffentlich schafft sie es uns hier raus zu holen, sonst haben wir echt ein Problem“, hoffte Kiba. Als Temari erkannte, dass Hinata bereit zum Kämpfen war, packte sie ihren Fächer fester. Angstschweiß lief dem Mädchen die Stirn hinunter. Sie hoffte, dass das gut ging was sie vorhatte. „Ich… ich muss es schaffen. Ich werde nicht aufgeben“, dachte sie entschlossen. Sie Vertraute voll und ganz auf die Kraft die ihr Neji beibrachte und atmete tief durch, um ihre Angst runter zu schlucken. Temari schwang ihren Fächer und ein Tornado, in einer kleineren Version, wirbelte auf das zierliche Mädchen zu. Doch diese wusste was sie zutun hatte und aktivierte ihre Byakugan. Sie drehte ihren Körper und führte die Rotation durch. Mit all ihrer Kraft wehrte sie den Tornado ab, der auf Temari zurückgeschleudert wurde. Sie wurde getroffen und in die Luft gewirbelt. Hinata kam wieder zum Stehen und dachte durchatmend: „Das Gleiche hätte mir wohl auch geblüht, hätte ich meine Umwandlung nicht im letzten Moment eingesetzt.“ Ihr wurde klar: „Aber so gut wie Neji, der gegnerische Angriffe in Windeseile vorhersehen kann, bin ich noch lange nicht. Dafür fehlt mir noch immer das Training. Obwohl ich soviel geübt habe, sehen meine Augen noch immer nicht alles so klar wie seine.“ Sie fing an zu glauben, dass es keinen Sinn hatte von ihrem Cousin trainiert zu werden. Er war einfach viel besser als sie, schließlich war er ein Genie im Umgang mit den Fähigkeiten des Hyuga – Clans. Doch jetzt Schwäche zu zeigen wäre für sie fatal. Sie musste sich zusammen reißen. Nach dem schwierigen Training wollte sie auf keinen Fall aufgeben. Aber eines wunderte sie. Wieso verschwand der Tornado nicht der ihre Kameraden gefangen hielt? Das Gen – Jutsu war doch besiegt. Sie ging auf den Sturm zu und stand nah vor ihren Kameraden. „Verstehst du das?“, fragte Kiba Shino, „warum ist der Tornado noch immer aktiv?“ Shino hatte eine Vorahnung: „Scheinbar ist die Illusion noch nicht vollständig besiegt.“ „Was? Aber Hinata hat doch den Sturm auf seinen Schöpfer zurückgelenkt. Sie wurde voll getroffen“, Kiba verstand das nicht. Da bellte Akamaru erschrocken und Kiba blickte auf. Hinter Hinata schien sich etwas zu bilden und alle drei erschraken. Hinata sah wie die drei versuchen ihr durch Gestik etwas zu zeigen und verstand nicht worauf sie hinaus wollten. „Was versucht ihr mir zu sagen?“, fragte sie sich. Doch da wurde sie mit einem Mal das Gefühl nicht los, dass da hinter ihr etwas war und drehte sich um. Doch grade als sie das tun wollte, spürte sie einen Schlag in der Seite. Temari regenerierte sich wieder neu und stieß ihr das Ende ihres Fächers in die Seite. Das Mädchen riss die Augen weit auf vor Schmerzen und flog in den Tornado. Die Wirbel waren so heftig, dass sie glaubte ihr ganzer Körper reiße auseinander. Sie schrie fürchterlich und landete schließlich vor den Füßen ihrer Kameraden. „Hinata!“, Kiba war geschockt. Er hockte sich zu ihr und hob sie an. Doch sie rührte sich nicht. Der Schlag war zu viel für sie. Sie war bewusstlos. „Was machen wir jetzt?“, fragte Kiba, schon beinah die Hoffnung aufgebend. Shino sah sich den Tornado an und sprach: „Irgendwo muss dieses Jutsu eine Schwachstelle haben. Wir müssen sie bloß finden.“ „Ja, aber wie?“, Kiba sah keinen Ausweg, „wenn Hinata dieses Gen – Jutsu nicht besiegen konnte, wie sollen wir das dann schaffen?“ „Indem wir mit Tai – Jutsu vorgehen“, entschied Shino. „Was? Aber wenn wir das tun, prallen wir ab.“ „Aber nicht mit einer Kombiattacke von dir und Akamaru.“ Kiba erschrak: „Aber wenn Akamaru und ich diese Technik einsetzen, verbrauchen wir viel zu viel Chakra.“ „Ihr müsst es riskieren, sonst kommen wir hier nie raus“, versuchte Shino ihm einzubläuen. Aber war es wirklich die richtige Lösung für ihr Problem? Bei Team 10… Shikamaru, Choji und Ino waren inzwischen schon wild damit beschäftig den passenden Plan zu bearbeiten wie sie Tayuya, die sich ebenfalls als feindliches Gen – Jutsu entpuppte, besiegen könnten. Sie standen auf den dick gewachsenen Ästen der riesig hohen Bäume und beobachteten ihr gegen über wie sie eine Querflöte zückte. „Oh man!“, Shikamaru war empört, „der Hintermann hat sie tatsächlich so kopiert, dass sie all die Fähigkeiten hat wie die Echte.“ „Was heißt das?“, forschte Choji nach. Und Shikamaru erklärte allwissend: „Als ich damals gegen die echte Tayuya gekämpft hatte, hab ich bald keine Lösung mehr gefunden. Sie war einfach zu stark. Wenn sich Temari damals nicht im letzten Moment eingemischt hätte, wäre ich erledigt gewesen.“ „Was beherrscht sie denn für Jutsu` s?“, wollte Ino wissen. „Gen – Justu` s“, erläutete der Stratege, „ und noch dazu sehr wirksame. Mich hätte sie damit benah überwältigt, aber ich konnte mich geschickt befreien. Die Illusionen stellt sie mit ihrer Flöte her. Diese ist übrigens ihre einzige Waffe. Mehr benutzt sie nicht gegen ihre Gegner.“ Tayuya setzte ihre Querflöte an und Shikamaru rief entsetzt: „Passt auf! Sie fängt an!“ Die drei lauschten aufmerksam der Melodie die sie nun zu spielen begann. Dabei kamen die Mahle des Fluchmahls in Erscheinung und verzierten ihren ganzen Körper. Solange bis sich ihre Haut braun färbte und aus ihrem Kopf nach vorn hervorstehende Hörner raus wuchsen. „Ich hätte nicht gedacht, dass der wahre Feind alle Fähigkeiten dieses Mädchens perfekt kopieren kann“, Shikamaru war erstaunt und entsetzt, „ selbst des Fluchmahl hat er kopiert. Jetzt wird es aber richtig nervig.“ Er zog ne Schnute. „Und was jetzt?“ Ino und Choji sahen ihren Kameraden erschrocken an. Shikamaru aber blieb ruhig und ging in die Hocke. Er drückte die Finger gegeneinander, schloss die Augen und dachte nach. „Hoffentlich fällt ihm etwas gescheites ein, sonst stecken wir echt in der Klemme“, Ino lief Angstschweiß über die Nase. Bei Tenten und Lee… Der Körper, der sich aus der Erde geformt hatte war nun klar zu erkennen. Es war Gaara, ein Shinobi aus Suna – Gakure. Auch wer war ein geschaffenes Gen – Jutsu, was Tenten sofort druchschaute. „Kannst du uns hier nicht rausholen?“, fragte sie Lee. „Wie denn?“ Lee wusste momentan nicht was er tun sollte. Um gegen den starken Sandsturm gegen zu halten, hielt er sich die Arme vors Gesicht. „Aber wir müssen doch irgendwas tun, sonst werden wir bald in Sand begraben“, bemängelte Tenten. Wie berichtet, standen die beiden schon bis zu den Knöcheln in Sand. Gaara stand mit verschränkten Armen vor ihnen und starrte sie mit seinen leeren Augen an. Aus seinem Flaschenkürbis rieselten Unmengen von Sand, der den beiden die Sicht behinderte. Tenten hatte die Nase voll. Wie sollte a raus, um ganz schnell Neji zu finden. Sie schnappte sich eine Schriftrolle, öffnete sie und biss sich in den linken Daumen. Mit dem Blut fuhr sie über die Schrift und zwei Stäbe erschienen, die mit einer Kette verbunden waren. Dann flitzte sie kopflos auf Gaara zu. „Tenten, nicht!“, rief Lee erschrocken. Doch das Mädchen hörte nicht. Sie war so darauf fixiert aus diesem Sandsturm zu entkommen, dass sie völlig vergas, dass Gaara` s Sand extrem gefährlich war. Grade als sie auf ihn einschlagen wollte, richtete sich eine Sandwand vor Gaara hoch und blockte ihre Angriffe ab. Sie sprang zurück und erinnerte sich: „Richtig. Gaara` s Sand beschützt ihn. Er braucht nicht mal einen Finger zu rühren. Der Sand reagiert von ganz allein. Aber irgendwie muss ich ihn doch treffen können.“ Sie war so damit beschäftig zu überlegen wie sie an ihn rankommen könnte, dass sie gar nicht bemerkte wie der Sand vom Boden auf sie zu schlängelte. Rock Lee reagierte blitzschnell. Tenten registrierte erst was los war, als er rief: „Konoha – Wirbelwind!“ Mit seinen Beinen schlug er auf den Sand ein, der im Begriff war wie eine Peitsche Tenten zu attackieren. „Lee!“ Sie war völlig perplex. „Was machst du denn Tenten?“ Von ihrem Verhalten war Lee etwas enttäuscht. „Du musst dich konzentrieren, wenn du hier raus kommen willst.“ „Ich weiß. Tut mir leid.“ Sie wusste nicht was sie tun sollte. Die ganze Zeit musste sie an Neji denken. Sie hatte solche Angst, dass ihm etwas passiert sein könnte. Nicht mal seine Energie konnte sie spüren. Als wäre sie einfach verschwunden. „Tenten! Verdammt! Konzentriere dich!“, rief Lee sie an, „hör auf an Neji zu denken. Der kommt klar.“ Die beiden achteten gar nicht auf Gaara der mit seiner Sandpeitsche ausholte. Lee reagierte schnell und wich aus. Doch Tenten war so in Gedanken, dass sie von der Peitsche getroffen wurde. Sie schrie auf und fiel in den Sand. „So ein Mist!“ Lee war erbost, „ein Ninja darf während eines Kampfes keine Gefühle zeigen. Ninja – Regel Nr. 25. Sie weiß das doch.“ Er rief zu ihr: „Tenten! Lass Neji wenigstens jetzt mal beiseite. Wenn wir dieses Gen – Jutsu besiegen wollen, müssen wir gemeinsam vorgehen.“ Das Mädchen setzte sich angeschlagen auf. „Wir müssen unsere Gefühle wehrend der Mission beiseite lassen. Du weißt ja, die Ninja – Regel Nr. 25 lautet: Ein Ninja darf keine Gefühle zeigen. Egal was auch passiert.“ Das waren Neji` s Worte kurz vor dem Antritt dieses Testes und sie hatte versprochen sich daran zu halten. Sie schüttelte den Kopf. „Was mache ich hier eigentlich? Ich bin eine Kunoichi und will mal so stark werden wie Tsunade. Und jetzt fang ich an schwach zu werden, nur wegen Neji. Das kann ich nicht zulassen. Neji kommt klar, dass weiß ich. Jetzt muss ich Lee unterstützen.“ Sie atmete einmal tief durch und schluckte ihre Sorgen um Neji runter. Ernsten und entschlossenen Blickes sah sie zu Gaara und nahm ihre Stäbe wieder zur Hand. Lee lächelte. „Das is unsere Tenten.“ Die alte Waffenkämpferin war wieder zurückgekehrt. „Lass es uns schnell beenden“, entschied sie. „Okay!“, salutierte Lee. Die beiden machten sich für den Gegenangriff bereit. Gaara schoss eine Ladung dicksten Sand auf die beiden und machte ein Fingerzeichen. „Das ist Sandsarg!“, rief Lee erschrocken. Der Sand versuchte sie einzufangen, doch Lee packte seine Teamkollegin rasch und sprang mit ihr zur Seite. Er kannte Gaara` s Jutsu` s ja ziemlich gut, da er gegen ihn in der Chunin – Prüfung gekämpft hatte. Und hat sich seine neuesten Techniken angesehen als er gegen Kimimaro, einen der Schergen von Orochimaru, gekämpft hatte. „Wir müssen gut aufpassen. Er ist zwar eine Illusion, aber der Hintermann scheint all seine Jutsu` s perfekt kopiert zu haben“, mahnte Lee Tenten. „Alles klar.“ Nun begann der Kampf. Lee versuchte immer wieder mit den Beinen auf ihn ein zu schlagen, doch als das nichts half, setzte Tenten ihre bislang stärkste Technik ein. Sie öffnete zwei Schriftrollen, machte Fingerzeichen und die Rollen flogen um sie herum. Es schien als wären es Drachen und die Illusion war irritiert. Das Jutsu der fliegenden Zwillingsklingen jagte auf ihn zu und die riesigen Mäuler der Drachen öffneten sich weit. Heraus schossen Waffen wie Shuriken. Kunai und Wurfnadeln. Gaara konnte gar nicht schnell genug reagieren da schossen die Waffen auf ihn zu und zerrissen ihn in Stücke. Damit löste sich der Sandsturm und die beiden waren frei. Sie atmeten durch. „Das war wirklich knapp. Danke Tenten“, seufzte Lee. Das Mädchen lächelte nur. Doch da verzog sich mit einem Mal ihr Gesicht. Sie erschrak fürchterlich. „Was ist denn?“, fragte er verwundert. Tenten zeigte auf den Sand. Das Gen – Jutsu bildete sich neu und die beiden hielten den Atem an. „Das darf doch nicht wahr sein!“, Lee war erschrocken. Um zu verhindern, dass es sich neu regenerieren konnte, lief er auf es zu und zerstampfte es. „Puh!“, machte Tenten, „dann lass uns jetzt auf die Suche nach Neji gehen.“ „Okay.“ Doch da plötzlich kam eine riesige Sandwelle von hinten auf sie zu. Panisch versuchen sie aus zu weichen. Doch zu spät. Sie wurden von dem Sand begraben. Bei Naruto und Sakura… „Aaaaaah!“, schrie Sakura und schlug ihre Faust auf den Boden. Alles erschütterte und ein riesiger Krater entstand. Diese Kraft war Naruto neu. Vor Staunen riss er die Augen weit auf. Durch die Erschütterung wurde Sasuke aus seiner Konzentration gerissen sein Chidori erneut anzuwenden. Er hatte bereits sein Fluchmahl angewandt und stand als fürchterliches Monster vor ihnen. Seine Haare waren lang und grau, seine Haut braun und seine Augen waren schwarz unterlaufen. Dadurch konnte man kaum seine Sharingan sehen. Er hatte den beiden Shinobi schon ziemlich schwer zugesetzt. Sakura ging auf die Knie. „Ich kann nicht mehr“, klackte sie. Naruto saß unter einem Baum und atmete schwer. Er wusste wie gefährlich Sasuke in seiner Gestalt durch das Fluchmahl war, aber das der Gegner selbst dieses Mahl kopieren konnte, machte ihn wütend. Er fletschte außer sich die Zähne. „Verdammt! Nicht mal mein Rasengan hat eine Wirkung. Dieses Gen – Jutsu ist unglaublich stark. Aber ich gebe nicht auf. Niemals.“ Er hatte nur noch sehr wenig Chakra, aber er stand wieder auf und hielt sich zittrig. „Naruto!“ „Ich hatte es doch gesagt. Ich gebe nicht auf. Egal um welchen Preis. Ich werde gewinnen.“ Er rannte los, auf Sasuke zu, doch dieser holte aus und schlug ihm die Faust ins Gesicht. Der Blonde ging sofort wieder zu Boden, doch er rappelte sich wieder hoch und machte ein Fingerzeichen. „Jutsu der Schattendoppelgänger!“ Hunderte seiner Selbst bauten sich um ihn auf und er rief: „ATTACKE!!!“ Die Doppelgänger jagten auf Sasuke zu und Naruto selbst war dazwischen. Da sein Chakra schon fast verbraucht war, hatte Sasuke keine große Mühe damit die Doppelgänger auszuschalten. Das war allerdings nur ein Ablenkungsmanöver, denn der echte Naruto kam von oben auf ihn zu geschossen. Mit drei weiteren Doppelgängern im Schlepptau. Er hatte ja noch das Chakra des neunschwänzigen Fuchses und damit war er wieder einigermaßen neu bei Kräften. Durch diese Kraft heilten schließlich auch all seine Wunden. Sakura war neidisch. „Wenn ich doch bloß soviel Mut hätte wie Naruto. Er ist so stark und gibt niemals auf. Und ich? Ich sitze hier rum und kann mich kaum rühren. Und genug Mumm um weiter zu kämpfen hab ich auch nicht. Das ist so erniedrigend.“ Sie sah Naruto zu wie er und seine Doppelgänger Sasuke mit dem Naruto – Rendan angriffen. Doch Sasuke hielt die Arme vor sich und blockte so jeden Hieb ab. „So ein verdammter Mist!“, fluchte Naruto. Alle Doppelgänger verpufften, bis auf einer. Mit dem führte er wieder sein Rasengan aus. Doch darauf war Sasuke vorbereitet und schuf sein Chidori. Die beiden Techniken prallten zusammen und beide wurden weggeschleudert, so stark war der Druck. Naruto hatte so was von die Schnauze voll und nahm wieder seine Fuchsgestalt an. Er jagte abermals auf Sasuke zu und nun begann ein erbitterter Tai – Jutsu – Kampf zwischen den beiden. Bei Team 10… Ino, Shikamaru und Choji hatten sich in den dichten Baumkronen versteckt und beobachteten Tayuya. Sie konnten mehrmals ihren Gen – Jutsu entkommen, aber sie wussten nicht wie lange sie das noch durchhielten. Inzwischen hatte sie auch ihre vertrauten Geister gerufen. Widerwärtige Monster die richtig eklig aussahen. Aus ihren Mündern kamen eigenartige Geister heraus, dessen Zähne echt scharf waren. Choji musste das schon am eigenen Leib erfahren. Einer der drei Geister hatte ihn am Bein erwischt und es hörte einfach nicht auf zu bluten. „Dieses Ding hat mir Chakra ausgesaugt“, musste er feststellen. Er fasste sich auf die Wunde und kniff ein Auge zu vor Schmerzen. „Reiß dich zusammen Choji“, befahl Shikamaru, „ich weiß was ich zutun habe.“ „Hast du endlich eine Strategie?“, erkundigte sich Ino. Der Stratege nickte. „Ich werde die Gleiche anwenden wie damals.“ „Und das funktioniert?“, wollte Choji wissen. „Vertraut mir“, Shikamaru lächelte verschmitzt. Er sprang auf einen anderen Ast und hielt sich verborgen. „Es wird zwar nicht genau dieselbe Strategie wie damals, aber ich wette, dass sie darauf reinfallen wird. Genau wie die Echte.“ Er zückte aus seiner Waffentasche am Gürtel einige Kunai, Briefbomben und eine Lichtbombe. Er hielt sie in den Händen und dachte: „ Ich habe nur 5 Versuche, aber es wird schon klappen. Es nervt micih zwar schon wieder gegen ein Mädchen antreten zu müssen, aber es wird klappen.“ Optimistisch warf er das erste Kunai und die Illusion sah es kommen. Sie wich aus und sprang auf einen anderen Ast. Das lenkte sie allerdings nicht weiter davon ab Flöte zu spielen und schickte einen ihrer Monster in die Richtung aus der das Kunai kam. Mit seiner riesigen Keule verschmetterte es den Ast, doch Shikamaru befand sich schon auf einem anderen Ast. Er hatte bereits ein Kunai mit der Lichtbombe daran, am Ast über Tayuya befestigt. Die nächsten zwei warf er, um die Monster von Tayuya wegzulocken. „Glaubst du er weiß was er da tut?“, Choji machte sich Sorgen ob das gut ging was Shikamaru da tat. „Er ist ein super Stratege Choji“, erinnerte Ino ihn, „er macht das schon.“ Wehrend sie ihn beobachtete, erinnerte sie sich, dass sie ja mit ihm zusammen war. Allerdings ging das durch dauernde Streiterrein irgendwie unter. Aber jetzt merkte sie wieder, was Shikamaru ihr bedeutete. Sie lächelte leicht. An den letzten Kunai befestigte er eine Briefbombe und schmiss sie auf das Monster, dass Tayuya immer noch schützte. Das Monster blockte ab und das Kunai steckte in seinem Arm. Es explodierte und riss Tayuya mit sich. Sie wurde verfetzt. Eigentlich hatte Shikamaru ja vor die Lichtbombe zu verwenden, um sie mit seinem Schattenbesitz zu fangen, aber das hatte sich jetzt wohl erledigt. Er sprang auf die Erde und hinterher kamen Ino und Choji, der von ihr gestützt wurde. „ Alles klar Choji?“, Shikamaru war besorgt. „ Es geht schon“, meinte Choji. Aber sein Bein schmerzte so sehr, dass er nicht auftreten konnte. „Das war echt klasse Shikamaru. Du hast sie besiegt“, lobte Ino ihn. In ihren Augen erkannte er mit einem Mal wieder diesen Glanz und Wärme wie er es schon einige Zeit nicht mehr gesehen hatte. Leicht lächeln ging er auf sie zu, doch da rief Choji erschrocken: „Da! Pass auf!“ Shikamaru drehte sich erschrocken um und sah Tayuya die sich wieder neu regeneriert hatte. Die spielte wieder auf der Flöte, so schrill, dass sich die drei die Ohren zu halten mussten. Da plötzlich, als sie ihre Augen wieder öffneten, befanden sie sich in einem Gen .Jutsu und wurden von Seilen an den Handgelenken gepackt. Sie standen in einem Meer aus roter Säure und auf einmal schrieen sie entsetzt auf. Ihre Arme begannen zu schmerzen und konnten ihre Knochen sehen. Ino war so in Panik gefallen, dass sie das Bewusstsein verlor. Bei Team 8… Die vier befanden sich noch immer in dem Tornado. Kiba und Akamaru setzten Gatsuuga ein und versuchten ein Loch in die Windwand zu bekommen. Doch zwecklos. Selbst Shino mit seinen Insektentechniken konnte nichts ausrichten. „Was sollen wir bloß machen?“, Hinata gab die Hoffnung auf, „wenn das so weiter geht werden wir hier niemals rauskommen.“ „Ich kann einfach nicht glauben, dass dieses Jutsu keinen Schwachpunkt hat“, Shino verstand das nicht, „wir haben wirklich alles versucht. Selbst Hinata` s mit Chakra – Nadeln ein Loch in den Sturm zu bekommen, hat nicht gewirkt.“ Sie wussten einfach nicht mehr was sie tun sollten. Temari stand außerhalb und sorgte dafür dass der Tornado aufrecht erhalten blieb. Wie eine Statue beobachtete sie die vier. Kiba wurde unruhig und fletschte die Zähne. „Ich halte das gleich nicht mehr aus!“ „Bleib ruhig Kiba“, forderte Shino ihn auf. Sie standen da… in mitten dieses gewaltigen Tornados und fanden keine Lösung mehr, wie sie sich befreien konnten. Auf die anderen Teams waren Ratlos. Tenten und Lee, die sich Mittlerweile aus dem Sand befreien konnten, kamen nicht gegen Gaaras Jutsu` s an. Das einzige was sie tun konnten war seinen Angriffen auszuweichen. Shikamaru, Ino und Choji viel auch keine Lösung für ihr Problem mehr ein. Selbst Shikamaru` s Schattenbesitz – Jutsu brachte nicht viel ein. Lange konnte er Tayuya so nicht in Schach halten. Und Sakura und Naruto? Sie hatten ebenfalls ihr Bestes gegeben. Doch auch sie waren inzwischen Ratlos geworden. Naruto hatte all seine Techniken eingesetzt die er beherrschte, aber keine einzige hatte eine Wirkung auf Sasuke. Doch aufgeben wollte er nicht. Mit dem unendlichen Chakra des neunschwänzigen Fuchses schuf er immer wieder Doppelgänger, mit denen er sich in den Kampf stürzte. Doch es war vollkommen sinnlos. Die Sasuke – Illusion schuf sich immer wieder neu und blockte jeden Angriff Naruto` s ab. „Das ist doch sinnlos“, Sakura hatte schon lange die Hoffnung aufgegeben, „egal wie oft Naruto ihn angreift - entweder er weicht aus, oder wird verfetzt und regeneriert sich neu. Es ist immer wieder der Selbe Ablauf.“ Was passierte bloß in dem Wald? Warum wurden die Teams so hinterhältig angegriffen? Und von allen Dingen von wem? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)