Verbotene Liebschaft von The_Black_Rabbit ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Sou hier ist nun das erste kapi von unserer rpg-ff *-* ich hoffe, es gefällt euch und ihr lest weiter und schreibt auch vllt ein paar kommis ^-^ lieben dank an josi fürs betan _________________________________________________________________________ Saga Saga wurde herumgewirbelt und schließlich gegen die Wand gedrückt. Er kannte solche Situationen zur Genüge, doch dass gerade Tora zu so etwas fähig war, erschreckte den Blonden im Inneren. Es war nicht länger sein Kinderfreund, nein! Tora hatte sich zu einem schlechten Menschen entwickelt, zu einem Fiesling, der Jüngere quälte und sie erpresste. Die dunklen Mandelaugen schäumten vor Wut und Saga musste sich zurück nehmen nicht einfach in Toras Gesicht zu spucken und dieses abfällige Grinsen aus seinen Zügen zu wischen. Er spürte die Hände, wie sie über seine Wange, seinen Hals und seine Brust strich. Innerlich war Saga schlecht. Was war nur aus Tora geworden? Er schwieg als Tora ihm eine Frage stellte, ihn wie ein Kind behandelte, dass nun eine Strafe zu erwarten hatte, weil es unartig gewesen war. Doch als der andere seine Beine auseinander schob und seines zwischen sie drängte, gegen seinen Schritt drängte, verkrampfte er sich. „Wag es und ich kastrier dich eigenhändig Shinji!“, zischte er. „Schau doch nur an was aus dir geworden ist! Eine erbärmliche Marionette, ein Mitläufer. Oh Bravo. Wie weit hast du es doch gebracht!“, höhnte der Blonde nun, ignorierend in welcher Position er sich befand. Tora Toras Augen verengten sich. Er hatte es wieder getan! Wie konnte er es wagen. Die erst so sanfte Hand holte nun aus und verpasste dem hübschen einen deftige Ohrfeige. "Du fragst mich, was aus mir geworden ist? Was ist aus dir geworden??", schrie er ihn an. Er ließ von dem Jüngeren ab und drehte ihm den rücken zu. Er stemmte die eine Hand in die Seite, mit der anderen fuhr er sich über den Kopf und kratzte sich unschlüssig im Nacken. "Ich geb hier den Ton an! Jeder folgt!", zischte er. "Du könntest...", murmelte er etwas ruhiger, unterbrach sich jedoch selbst und drehte sich wieder herum. Wieder musterte er den zarten, schneeweißen Körper vor sich. "Du hast dich von mir zurückgezogen! Da musste ich mir halt neue Freunde suchen..." Er seufzte. "Was machst du nur mit dir? Du bist total abgemagert und träumst durch die Gegend." In Tora begann es wieder zu arbeiten. Irgendwie verlief die Situation etwas komisch. Er winkte mit einer Hand ab und mit einem schnaufen, verließ er den Raum. In der Halle angekommen, ließ er sich auf der hintersten Bankreihe nieder und stellt ein Knie auf, stütze einen Arm darauf und schaute aus dem Fenster. es gefiel ihm nicht, die Kontrolle zu verlieren. es gefiel ihm ganz und gar nicht! Saga Sagas Kopf schlug gegen die Wand, als Tora ihm die Ohrfeige verpasste und er gab einen unterdrückten Schmerzenslaut von sich. Reflexartig griff er sich mit einer Hand an die glühende Wange, welche auch langsam zu schwellen begann. Tora hatte ganz schön fest zugeschlagen. Doch bei den Worten gab der Dunkelblonde nur einen abfälligen Ton von sich. „Ja was? Was ist aus mir geworden, Shinji? Sag’s mir! Komm.“, forderte er kühl, ja fast schon kalt. Seine dunklen feurigen Augen richteten sich auf Toras Rücken, der nun wieder einmal reagierte wie ein trotziges Kind. „Eben. Jeder folgt dir, weil sie alle zuviel Schiss haben und lieber die schwänze einziehen, als verkloppt zu werden, von dir und deinen ach so tollen Freunden.“ Als Tora sich schließlich zu ihm umdrehte, sah Saga ihm erneut in die Augen und diesmal war es nicht nur Wut, sondern auch Enttäuschung und Verletztheit, die aus den dunklen Iriden sprach. Er schüttelte den Kopf. „Ich habe mich von dir abgewandt? Meine Eltern sind gestorben, Shinji und ich wurde wahllos durch die Familie gereicht bis mich keiner mehr wollte. Denkst du ich habe das gewollt? Ich wäre gern hier geblieben, bei dir, bei meinem besten Freund. Aber ich hatte nichts zu sagen! Sag nicht, dass ich mich abgewandt habe, der einzige, der das getan hat, bist du!“ Und damit war für den Blonden das Gespräch beendet. Auch als Tora ihn wegen seinem Aussehen ansprach, blieb er stumm und zog sich nur fertig an. Tora war dann schon verschwunden und Saga lief mit stets kalter Miene, als wäre nichts gewesen, selbst in die Halle und setzte sich so weit wie möglich von Tora und Reita weg. Reita Dieser hatte nur auf den Dunkelhaarigen gewartet und kam ihm mit einem dreckigen Grinsen entgegen. „Na, hast du es der kleinen Ratte endlich mal gezeigt?“, spottete er, hielt dann aber inne. „Na sehr froh siehst du ja nicht gerade aus. Man Tora, lass dir von dem Spacken doch nichts sagen, he? Das hast du nun weiß Gott nicht nötig. Der tut nur auf Arm, weil er Weise ist. Na und. Ich kenne zahllose Idioten ohne Eltern.“, spottete Reita und das so laut, dass Saga es hören konnte. Aber dann wurde der Schwarzblonde leiser. „wir spielen heute Basketball. Sorg dafür, dass der Kleine einige Unfälle hat. Er muss endlich kapieren, dass Rebellen hier nicht erwünscht sind, klar!“ Tora Er wendete den blick zu Reita, hob eine Augenbraue und kratzte sich überlegend am Kinn. "Reita?" Als der angesprochene aufhorchte, nahm er das Bein wieder von der Bank und beugte sich zu diesem vor. "Seit wann...sagst Du MIR eigentlich, was ICH tun sollte???" Gespannt schaute er seinen Gegenüber an. Während er auf eine Antwort wartete, dachte er wieder und wieder über Sagas Worte nach. Pah, wenn er ihn wirklich als besten Freund angesehen hätte, wäre er doch zu ihm gekommen, oder hätte sich zumindest gemeldet! Egal wo man ist, es gibt schließlich Telefon und alles. Durch seine Gedankengänge verfinsterte sich seine Miene, was nicht unbedingt mit Reita zu tun hatte, diesem jedoch auch nicht schadete, so wie sich sein Kumpel gerade aufführte. Reita Reita horchte auf, als Tora seinen Namen aussprach, runzelte jedoch die Stirn und zog eine Augenbraue an, als die weiteren Worte folgten. „Tse… ich sage dir nicht was du tun sollst, sondern gebe dir nur Ratschläge. Der Kleine war mal dein bester Freund, jetzt is er wenn, höchstens nur noch für ’ne Nummer im Bett zu gebrauchen.“, meinte er lässig und warf einen abschätzenden Blick hinüber zu dem Dunkelblonden, der sie versuchte krampfhaft zu ignorieren. Dann jedoch wurde ihr Geschwätz vom Lehrer unterbrochen, der sie anordnete endlich Gruppen zu wählen, damit sie anfangen konnten Basketball zu spielen. Und wie es zu erwarten gewesen war, war Saga wieder mal der letzte der gewählt wurde. Tora und Reita, natürlich beide in einer Mannschaft, grinsten sich an. Tora Saga kam in die gegnerische Mannschaft und die ächzten schon auf. Die Lust am spiel schwand sofort und alle verdrehten die Augen. Tora und Reita waren nicht nur in einer Mannschaft, sie waren auch die besten Spieler. Tora wurde von seinem Team gerade dazu genötigt, den Anfang zu machen und so stellte er sich auch schon an der Mittellinie auf. Da die anderen angst vor Toras doch recht brutaler Spielweise hatten, schickten sie Saga vor. Damals... Der Anpfiff. Beide sprangen hoch. Tora war größer, erreichte den Basketball als erster. Damals war ich gar nichts! Jetzt bin ich jemand! Er donnerte den Ball nach unten und erwischte dabei unsanft die Schulter des anderen. Er spielte den Ball zu Reita und sprang auch gleich zum Korb, der ihnen Punkte brachte, doch nicht ohne seinen ehemals besten Freunde nochmals anzurammen. Saga Ihm war es egal, was die anderen davon hielten, dass er zusammen mit ihnen in einer Mannschaft spielte oder nicht. So ließ er es nach außen hin jedenfalls durchscheinen. Im Inneren jedoch betrübte es Saga doch sehr, wie sich alle ihm gegenüber verhielten, ihn ausgrenzten und mieden und das nur aus Angst vor Tora und seinen Freunden. Leise seufzend gesellte sich Saga zu seiner Mannschaft, die ihn nur misstrauisch anfunkelte. Viele sahen das Spiel bereits als verloren. Und dann sollte er auch noch zu Tora vor an die Mittellinie. Murrend trottete er vor, sah den anderen aber nicht an. Er starrte nur auf den Ball und als der Anpfiff kam, sprang er zwar nach oben, schaffte es aber nicht den Ball zu fangen. Tora dagegen fing ihn leicht, hatte er mehr Kraft und auch eine größere Statur, als der Jüngere. Und jene nutzte er auch sogleich um den Kleineren einen kräftigen Stoß zu geben, der Saga beinahe zu Boden gestürzt hätte. Doch er konnte sein Gleichgewicht noch halten. Aber der erneute Stoß von Tora, der noch kräftiger war, als der Stoß mit dem Ball ließ Saga endgültig zu Boden gehen und dabei auch noch unsanft mit der Schulter aufschlagen. Sein zierlicher Körper war anfällig für Prellungen und blaue Flecken und dieser Sturz würde wieder neue Mahnmale aufrufen. Ohne einen Laut von sich zu geben, rappelte er sich wieder auf und hielt die verletzte Schulter. Der Lehrer hatte das Faul absichtlich nicht gesehen. Tora Er warf einen kurzen Blick zu Saga, der am Boden lag. Kurz sorgte er sich sogar, doch dann fielen ihm wieder seine Worte ein und seine Miene verhärtete sich. Er prellte auf den Korb zu und stieß die Anderen von sich. Also nicht nur Saga bekam blaue Flecken. Er sprang und machte den ersten Punkt für sein Team. Siegessicher grinsend drehte er sich zu seinem Team und wurde gefeiert. "Hehe!" Er ließ seinen Blick schweifen, landete wieder bei Saga. Reita rief seinen Namen und Tora schüttelte nur den Kopf. Er wandte sich wieder dem Spiel um sich herum zu und bekam auch schon wieder den Ball zugespielt. Diesmal machte er jedoch nur ein Paar Schritte und gab den Ball an Reita ab. Er hechtete wieder Richtung Korb und ließ sich auch von den Möchtegern-Deckungen der anderen nicht aus der Ruhe bringen und schon gar nicht um den Sieg. Wenn es etwas gab, dass Tora noch mehr hasste als seinen Namen und seine Erzeuger, dann war es verlieren! Saga Sagas Schulter schmerzte und dennoch nahm er sich zusammen. Diese Frechheit nach dem Gespräch, was sie eben noch geführt hatten, machte ihn wieder wütend und er nahm die Verfolgung zu Tora auf. Gekonnt wich der schlanke Körper einer Parade von Reita aus und setzte Tora nach und gerade als dieser einen Korb gemacht hatte, setzte Saga vor, schnappte ihm den Ball vor der Nase weg, dribbelte ihn quer über das Feld, gekonnt durch die feindliche Deckung hindurch und holte mit einem sicheren Wurf den Ausgleichstreffer für seine Mannschaft. Kurz starrten ihn einige verblüfft an, denn man war es von dem Dunkelblonden nicht gewohnt, dass er sich so rein hing. Doch Sagas kurzer höhnischer Blick galt nur Tora. Diese kurze Racheaktion hatte er genossen und für den Rest des Spiels hielt er sich zurück, deckte sich aber gut genug um Reitas und Toras Angriffen zu entgegen und als es schließlich klingelte, war er schnell in der Umkleide und auch genau so schnell wieder verschwunden. Er hatte keinen Bock auf eine weitere Begegnung mit Tora und dessen Freunden. Ihn zog es jetzt nur noch nach Hause, zu seinem neuen besten Freund und Mitbewohner. Seine geprellte Schulter tat inzwischen doch recht weh, aber er ignorierte den Schmerz, war froh, als er endlich die Haustür zu seiner Wohnung aufschließen und ein „Tadaima“ rufen konnte. Tora Er war etwas verblüfft von der plötzlichen Kraft Sagas und dann auch noch ein Korb, nachdem er den zierlichen Körper doch schon recht misshandelt hatte. Seufzend ließ er sich auf die Bank in der umkleide fallen. Er wischte sich den Schweiß von Nacken und Gesicht mit dem kleinen Handtuch, dass er stets mit hatte. Duschen wollte er in den ekligen Schulduschen bestimmt nicht. "Gutes Spiel!", meinte er zu Reita und stieß ihn an, als er sich neben ihn setzte. Seiya Seiya wuselte schon in der Küche. Bald würde er Heim kommen. Und er wollte ihn ja schließlich verwöhnen, auf dass er sich ihm endlich hingab. Die Freier ließ er letztlich ja auch ran. Er schob schmollend die Unterlippe vor und rührte etwas lustlos in der Pfanne. Die Garnelen waren schon ganz gut durch. und dann hörte er den Schlüssel und schon hellte sich seine Miene wieder auf. geschwind warf er die Garnelen zu den Nudeln auf die beiden Teller und machte einen Satz aus der Küche in den Flur. Die Wohnung war zwar klein, aber reichte durchaus für die beiden. Mit Schürze und einem fetten Grinsen im Gesicht empfing er seinen angebeteten. "Tadaima!", erwiderte er und deutete Saga sich auf die Couch in dem Wohnzimmer zu setzen. er eilte zurück in die Küche und kam sogleich ohne Schürze und mit den beiden Tellern in der hand zurück. er setzte sich neben ihn und reichte Saga seine Stäbchen. Er grinste immer noch über beide Ohren. "Itadakimasu!", sagte er feierlich und gab Saga einen Kuss auf die Wange. "Lass es dir schme..." weiter kam er nicht. ihm fielen die geschwollene Wange Sagas auf. er strich vorsichtig mit dem Handrücken darüber und schaute Saga besorgt an. "Was ... ist passiert?" Reita „Jo. Nur der Kleine hat mich vorhin ziemlich überrascht.“, meinte der Blondschwarze und zog sich selbst um. „Und was machen wir heute noch?“, fragte er schließlich, als sie dir Turnhalle verlassen hatten und er sich gerade eine Zigarette anzündete. Saga Saga indes lächelte seinen Mitbewohner und zeitgleich besten Freund an, als dieser ihn mit einer Schürze begrüßte. Es sah schon ziemlich komisch aus, wie gerade er, Seiya, mit einer geblumten Schürze in der Wohnung herumwuselte. Doch der köstliche Duft, der durch die Wohnung zog, ließ ihn erst wieder bemerken, wie viel Hunger er doch hatte. Er folgte dann dem Wink des Älteren und ließ sich auf der Couch im Wohnzimmer nieder, nachdem er seine Sachen in sein Zimmer gebracht und sich ausgezogen hatte. Und es dauerte auch keine Minute, als Seiya mit dem Essen ins Wohnzimmer getänzelt kam. „Du scheinst ja heute eine Superlaune zu haben.“, neckte Saga ihn, jedoch mit einem warmen Lächeln auf den Lippen. Dieses Lächeln hatte damals auch Tora immer bekommen, doch jetzt erhielt er nur einen kalten und abweisenden Blick. Etwas fertig lehnte Saga sich zurück, sah auf das Essen, welches wirklich lecker aussah. „Da sieht toll aus.“, meinte er, wurde etwas rot, als er den Kuss auf die Wange erhielt. „Danke“, murmelte er und lächelte leicht. Er nahm die Stäbchen entgegen und wollte gerade anfangen zu essen, als Seiya mitten im Satz abbrach und stattdessen ziemlich schockiert auf seine Wange deutete und schließlich darüber strich. Die Berührung tat nicht weh, aber sie war ihm unangenehm. „Tora…“, mehr sagte er nicht, sondern begann endlich zu essen. Und wie erwartet schmeckte es vorzüglich. Tora Er zuckte ratlos mit den Schultern. "Schlag was vor.", meinte er und steckte sich ebenfalls eine Kippe zwischen die Lippen. Von Reita schnappte er sich das Feuerzeug und steckte sie an. Er steckte es seinem Kumpel wieder in die Westentasche und atmete das Nikotin tief ein. mit einem erleichterten Seufzer entließ er die Wolke wieder seinen Lungen und schien schon wieder etwas entspannter. Nachdem Reita wieder Saga erwähnt hatte, hatte sich sein Nacken wieder etwas verspannt gehabt. "Heute is Freitag!", stellte Tora fest. "Lass uns ... was trinken gehen!" Er grinste Reita dreckig an. Seiya Seiyas gute Laune verflog sofort. Jedes Mal, wenn Saga mit Blessuren Heim kam, war er es. Und das schien Saga nicht mal zu kümmern. Er hasste diesen Kerl und verstand nicht, warum Saga ihn doch jedes Mal schützte, wenn er sich auf ihn stürzen, windelweich prügeln und die Seele aus dem leib treten wollte. Zum Glück war dieser Tora ihm noch nicht über den weg gelaufen! Doch darüber konnte er mit Saga nicht reden. Der blockte jedes Mal ab, wenn das Thema 'Tora' fiel. Er seufzte und widmete sich dem Essen. "Schmeckt’s dir?", fragte er kleinlaut nach einer Weile des Schweigens und stopfte sich danach den Mund wieder voll. Reita Reita grinste Tora an. „Warum? Dein Vorschlag ist doch äußerst gut! Ich bin dafür, dass wir was trinken gehen. Ich weiß auch wo, denn dann können wir alles für deine Party morgen klar machen. Wäre glaube besser, wenn wir die in Akis Club feiern, eben wegen deinem Alten.“, meinte er dann dazu und dachte schon selbst vorfreudig auf den Abend. „Aber jetzt lass uns zu dir und ’nen bissl Playstation zocken! Ich hab noch ’ne Rechnung mit dir offen!“ Damit schmiss er seine aufgerauchte Zigarette zu Boden und beendete ihr kümmerliches Leben mit einem Stiefeltritt. Saga Saga hatte einfach keine Lust mit Seiya über Tora oder seine Schule zu reden. Wenn er zuhause war, wollte er abschalten und sich nicht weiter mit dem Stress beschäftigen, den er dort erlebte. Aber der Blonde war froh, dass der Ältere dann selbst das Thema niederlegte und schließlich zum Essen wechselte. Er lächelte den Größeren an und nickte. „Vorzüglich. Besser könnte es mir nirgendwo anders schmecken.“, lobte er und kratzte schließlich das Letzte aus dem Schälchen und legte die Stäbchen dann beiseite. Er lehnte sich zurück und schloss ein wenig die Augen. „So satt war ich lange nicht mehr.“, murmelte er etwas schläfrig. Er hatte letzte Nacht erst wieder arbeiten müssen und war nun etwas kaputt. Aber da Freitag war, dachte er nicht ans Schlafen. Freitags gingen Seiya und er zumeist aus, Party machen oder dergleichen, sofern keiner von ihnen arbeiten musste. „Sag mal Sei-chan, müssen wir heute in Akis Club? Mir hat er nichts weiter gesagt, außer mich anzuschreien.“ Tora Tora nickte zustimmend und lachte. "Aber ne Chance hast du gegen mich doch eh nicht!" Er klopfte aufmunternd auf Reitas Schulter. "Aber alleine dass du es immer wieder versuchst ist schon sehr lobenswert!" Er grinste breit. Seiya Die Komplimente von Saga glitten an Seiya herunter wie Öl. Er grinste in sich hinein und klopfte sich innerlich auf die Schulter. "Nicht dass ich wüsste, zumindest nicht beruflich. Aki schreit doch immer. Der Kerl ist einfach nicht ausgelastet!" Er wippte anzüglich mit den Augenbrauen auf und ab. "Scheinst mir aber nicht sonderlich fit für Party machen." Er lehnte sich zurück und legte den Kopf auf die Lehne der Couch um die interessante Decke anzusehen. "Ano~", sagte er gedehnt und wirbelte plötzlich herum, um Saga sanft über die Wange und dann den Arm zu streicheln. "Also, wenn du willst..." Er suchte seinen Blick. Er nahm vorsichtig Sagas Kinn in die Hand und schob es in seine Blickrichtung. Sein Gegenüber öffnete die Augen. Oh, wie er diese dunklen Augen liebte. Er kam ihm näher. Immer näher, bis er seinen Atem spüren konnte. "...Können wir auch daheim bleiben...", hauchte er gegen die so einladend aussehenden Lippen, die er auch gleich darauf, kaum dass die Worte ausgesprochen waren, in Beschlag nahm. Reita „Das werden wir noch sehen, Kumpel!“, schnarrte der Blondschwarze. Er boxte den etwa Gleichaltrigen gegen die Schulter. „Das diskutieren wir bei dir und bei einer Runde Bier weiter!“, murrte er und begann loszustapfen. Saga Saga stöhnte leise auf, als er Seiyas Worte vernahm. „Nicht ausgelastet? Der Kerl hat genug Schlampen, die er nach belieben durchvögeln kann. Es wagt doch keiner gegen ihn auch nur ein Wort zu erheben.“, grummelte der hübsche Junge noch immer mit geschlossenen Augen. „Hm noch ist nich aller Tage Abend. Aber ich bräuchte mal wieder ’ne ordentliche Ladung Aggressionsabbau. Wenn ich schon an morgen denke, wird mir schlecht. Glaub nicht das du in der Nacht zum Duschen kommst!“, meinte er und lächelte leicht vor sich hin. Dann jedoch erschauderte er und ein leises Seufzen entkam seinen Lippen als er Seiyas Finger auf seiner Wange und seinen Arm wahrnahm. Die tiefgründigen Mandelaugen öffneten sich, als Seiya seinen Kopf drehte und ihn ansah. Und dieser intensive Blick des Älteren jagte einen angenehmen Schauer über den zierlichen Körper Sagas. „Hmm… keine schlechte Idee“, murmelte er noch, ehe er die Augen wieder schloss, seine Arme um Seiyas Nacken schlang und den begonnen Kuss zu erwidern begann. Neckisch knabberte er an der Unterlippe des Älteren und ließ sich dann einfach nach hinten sinken, Seiya mit und auf sich ziehend. Sie waren nur Freunde, sehr gute Freunde und Küsse, sowie andere Berührungen waren bei ihnen fast schon normal und Saga genoss es jedes Mal. Doch weiter als Küsse und andere Berührungen, die noch im angezogenen Zustand machbar waren, hatte er noch nicht zugelassen. Seiya Er fing an zu grinsen. Ließ sich gerne auf den heißen Körper ziehen. Hatte er doch seit ihrer ersten Begegnung schon ein Auge auf ihn geworfen. und obwohl Saga ihn jedes Mal stoppte und ihm seine Chancenlosigkeit vor Augen führte, versuchte er es doch immer wieder. Er keuchte gegen die Lippen des anderen und intensivierte den Lippenkontakt, strich bettelnd mit der Zunge über Sagas Unterlippe. als dieser kurz zum Luft holen, den Mund öffnete, nutzte er die Gelegenheit. seine freche Zunge verschwand in der Mundhöhle des anderen und strich die oberen Zahnreihen entlang. Ganz dreist strich er mit einer Hand, mit der anderen stütze er sich ab, über Sagas Seite. weiter herunter bis zum Ende des Shirts. Seine Finger krochen unter das Shirt und die Seite wieder hoch. Okay, dachte er sich und wurde mutiger. Er begann Sagas Mund zu plündern und gleichzeitig wanderte die Hand frech wieder hinunter die Wirbelsäule entlang. und schon war sie beim Bund der Hose. Zaghaft und erst einmal nur ein Finger verschwand unter dem Hosenbund. Dann folgte der Zweite. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)