Living hell of Ice von AngelCastiel ================================================================================ Kapitel 3: Bad Masseges ----------------------- Hallo ihr lieben, tut uns Leid, dass es diesmal so lange gedauert hat. Aber ich hatte schulische Probleme, meine Prüfungszulassung wurde nicht gegeben und so. Jedenfalls danke ich Kashika_Hatake für die tolle Zusammenarbeit. Es ist echt super.^^ So nun haben wir aber genug gelabert und wünschen viel Fun bei dem nächsten Chap. 3. Kapitel Bad Masseges Peter saß auf der Couch und betrachtete den bewusstlosen Sylar vor ihm, während Nathan und Claire in der Küche waren. Es war irgendwie komisch, Sylar sah in diesem Zustand gar nicht so fies und böse aus, wie er eigentlich war. Eher nett und er musste zugeben, dass Sylar gar nicht so schlecht aussah...Moment mal. Was dachte er da eigentlich gerade? Sylar war ein Serienmörder, der sie alle umbringen will und er hatte nichts Besseres zu tun, als darüber nachzudenken, dass dieser eigentlich ganz gut aussieht? Ok, er war definitiv nicht ganz bei Trost, wenn er so was dachte! Andererseits..Nein! Stop! Reiß dich zusammen Peter Petrelli. Nur weil Sylar so unschuldig vor dir liegt und außnahmsweise Mal keinen umbringen will, musst du nicht gleich sentimental werden! Mit einem ergebenen Seufzer stützte Peter seinen Kopf auf die Hände und blickte Sylar weiter an. Dabei kamen ihm aber nun andere Gedanken. Er fragte sich nämlich, was dort eben passiert war. Oder besser gesagt, was nicht, denn es war ihm immer noch schleierhaft, wieso Sylars Telekinese nicht so recht funktionieren wollte. Wenn Peter das passiert währe, währe das nicht so verwunderlich, immerhin konnte er seine Kräfte immer noch nicht so gut beherrschen, wie er gerne wollte. Allerdings hatte Sylar die intuitive Fähigkeit, die ihm erlaubte zu erkennen wie Dinge funktionieren, was sich auch auf die Kräfte derer bezog, die er getötet hatte. Und wenn Sylar dann so etwas wie eben passierte, war das doch ziemlich verwunderlich. Außerdem schien dieser ebenfalls nicht zu wissen, was los war. Das war alles doch ziemlich seltsam, auch wenn sich Peter mittlerweile daran gewöhnt hatte, dass sein Leben nicht gerade normal war. "Peter?" riss ihn Nathan dann allerdings aus seinen Gedanken und er sah auf. "Hmh?" kam es nur fragend von ihm, bevor er seinen Blick wieder Sylar zuwand, allerdings blieb eine Antwort erst einmal aus. "Wieso haben wir es eigentlich immer so verdammt schwer?" fragte Nathan schließlich, wobei er plötzlich unglaublich müde und erschöpft klang und nicht so politikerhaft wie er es sonst immer zu sein pflegte. "Das Leben der Helden geht immer mit der nächsten Mission weiter. Hast du noch nie einen Comic gelesen, Nate?" antwortete Peter mit einer Gegenfrage und versuchte scherzhaft zu klingen, allerdings war sein Unterton eine Spur zu ernst. "Sind wir denn Helden?" Nathan setzte sich zu ihm auf die Couch und lehnte sich an. "Ich weiß nicht. Ihr seit es bestimmt." "Und du?" hackte Nathan nach und blickte seinen Bruder in die Augen. "Ich hätte beinahe halb New York zerstört." kam es trocken zurück. "Du hast es aber nicht, oder? Außerdem hast du die Cheerleaderin gerettet, vergiss das nicht." "Hast ja recht, Nate.", Peter klang wieder aufgeheitert und doch konnte er die Gedanken nicht abschütteln. "Allerdings sollten wir uns jetzt wieder um unsere 'Mission' kümmern, meinst du nicht?" fragte Nathan mit einer leichten Handbewegung Richtung Sylar. "Nett, dass ihr auch mal wieder an mich denkt." kam es plötzlich von diesem. "Wie lange bist du schon wach?!" fragten Peter und Nathan leicht wütend im Chor. "Lange genug jedenfalls. Allerdings bin ich es dieses Mal nicht, vor dem ihr die Welt 'retten' müsst." kam es spöttisch von Sylar und er richtete sich etwas auf. "Ach? Und vor wem oder was bitte dann?" meinte Peter sarkastisch. "Vor meiner bösen Hälfte." gab Sylar ruhig zurück. "Gibt's jetzt etwa 2 von dir? Und ich dachte eigentlich, dass du schon böse genug währst." meinte Nathan zum Teil ungläubig zum Teil irritiert. "Und wieso sollten wir dir das überhaupt glauben?" setzte er dann noch hintendran. "Was hätte es für einen Nutzen für mich, euch anzulügen? Außerdem, wie wollt ihr euch meine Verletzung erklären?" meinte Sylar kühl. Nathan überlegte kurz. Verdammt er hatte recht. Irgendwelche Typen auf der Straße hätte dieser mit seinen Fähigkeiten einfach abgemurkst. Und die Company sowie die Polizei hätten ihn sicherlich mitgenommen. Allerdings war dort immer noch eine wichtige Sache: Wie bitte sollte Sylar eine böse Hälfte bekommen haben? "Und wie ist das bitte passiert?" fragte Nathan, immer noch ungläubig und recht misstrauisch. "Ein Typ hat mich verfolgt und ich hab ihn zu spät bemerkt. Dann hat er seine Fähigkeit der Psychomerokinese(Anm.:Griesch. 'Psycho' kommt von'Psyché'->'Seele';'Mero' kommt von 'Meros'->'Teil'; 'Psychomerokinese'->'Seelenteilung') angewandt und nach kurzer Zeit war ich eben doppelt." erklärte Sylar kurz. "Und wieso hast du dich nicht gewehrt?" fragte Peter immer noch misstrauisch. "Versuch DU doch mal zu kontern, wenn du vor Schmerz am Boden kniest und zitterst wie Espenlaub." fauchte Sylar beleidigt. Was viel dem ein? Er war doch nicht schwach! Aber verdammt, dass hatte wirklich ziemlich weh getan, dass musste er zugeben. Und da war dann ja auch immer noch die Sache mit seinen Fähigkeiten. Er konnte sich das immer noch nicht erklären, wieso diese nicht richtig funktioniert hatten! "Tja dann haben wir jetzt wohl 2 Probleme. Zum einen, einen zweiten Sylar und zum anderen, einen Verrückten, der mit seiner Psychomerokinese die Seelen der Leute in eine normale und böse teilt. Und dann haben wir noch das Problem, die beiden ausfindig zu machen. Klasse. Das kann ja heiter werden." "Das waren jetzt aber 3 Probleme Nathan." meinte Peter. "Umso schlimmer." seufzte Nathan. Kurz sahen Nathan und Peter zu Sylar, der sich aufgesetzt hatte und aus dem Fenster blickte. Dann wandten sie sich um. „Ich rede mit Claire. Außerdem ist das Essen ja auch sicher gleich fertig. Übernimmst du solange die Wache?“, flüsterte Peter. Ein kurzes nicken war die Antwort. Peter verschwand und lies Nathan alleine bei dem Serienmörder. Nathan wand sich zu eben diesem. „Und jetzt mal zu uns, mein Lieber." meinte er, wobei er das 'mein Lieber' mit einem fast unüberhörbarem Sarkasmus aussprach. "Ich glaube dir kein Wort. Diese Geschichte klingt so unglaubwürdig, dich soll es doppelt geben? Nein, das kaufe ich dir nicht ab. Du hättest dir was Besseres ausdenken sollen.“ Wütend starrte er ihn an. Sylar erwiderte den Blick, mit einer Ausdruckslosigkeit, die auch nur er an den Tag legen konnte. „Nathan… Denkst du wirklich, ich würde euch anlügen? Sicher nicht, denn auch wenn ich vielleicht ein Mörder bin, ein elender Lügner bin ich bestimmt nicht. Außerdem, wie erklärst du dir bitte, wie das mit meiner Telekinese kam? Sicher, das ich nicht die Wahrheit gesagt habe?“, eine Augenbraue ruckte in die Höhe. Darauf wusste Nathan wirklich keine Antwort. Sicher, dass es Menschen gab, die es nicht kontrollieren konnten, das wusste er, aber Sylar? Nein, das konnte nicht sein. Leise seufzte er, lies sich wieder erschöpft auf die Couch fallen. „Na dann erzähl es noch mal. Ich will jede Einzelheit wissen, verstanden?“ Sylar schaute verwirrt, fing dann aber an. Er erzählte die ganze Geschichte noch mal, lies kein noch so kleines und unwichtiges Detail aus. Als er geendet hatte, blickten sie sich an. „Ok, also du hast die Gestalt nicht erkannt und sie wusste aber wer du bist? Warum? Kann es nicht einmal ruhig zu gehen? Müssen wir denn immer irgendwelche Leben retten?“ Müde lehnte er sich an und blinzelte zu Sylar. Dieser saß ruhig auf seinem Teil der Couch. „Wenn ich dir auf diese Fragen eine Antwort geben könnte, wäre ich sicher nicht mehr hier.“, ein leises lachen erklang. Nathan konnte nicht anders als den Kopf zu schütteln. Er saß hier mit dem Serienmörder schlecht hin und unterhielt sich auch noch mit ihm! Also irgendwas konnte da nicht stimmen. Irgendwas musste da durcheinander gekommen sein. Er lauschte auf etwaige Geräusche, aber das einzigste was er hörte waren Peter und Claire, die das Geschirr zusammen suchten und den Esstisch deckten. Peter hatte Claire versucht zu erklären was los gewesen ist. Allerdings war sie noch nicht bereit gewesen, ihm zuzuhören. Verständlich. Aber jetzt wo sie den Tisch deckten, fragte sie doch noch mal nach. „Also wie war das? Er konnte seine Telekinese nicht einsetzten? Und er wurde zweigeteilt? Also seelisch?“ Peter sah von seiner Arbeit auf. „Ja, genau. Ich versteh das auch nicht, aber scheinbar gibt es jetzt zwei von Sylar. Einmal der im Wohnzimmer und dann noch eine sehr böse Hälfte. Es ist ja nicht so, dass der, der hier sitzt auch böse ist. Das muss also heißen, das der andere noch böser ist, was ich mir kaum vorstellen kann.“ Claire nickte zustimmend, stellte den ersten Topf auf den Tisch und drehte sich zu Peter. „Aber mal angenommen, er hat Recht und wir glauben ihm nicht… Ich meine, was passiert dann?“ „Mal angenommen, wir glauben ihm und es passiert nichts? Was ist dann? Genau wir lassen ihn laufen, er bekommt seine Kräfte wieder und kann uns wieder angreifen. Wir könnten ihm auch einfach so glauben, aber dagegen sperre ich mich noch.“ Claire musste lachen. So kannte sie Peter. Er glaubte erst dann etwas, wenn der Beweis vor seine Nase lag. Und das Sylar kein Beweis war, wusste er. Lachend ging sie raus und holte die anderen beiden zum Essen. Peter blieb in der Küche und stellte die restlichen Sachen hin. Ihn wunderte es schon, dass Claire so ruhig blieb, nachdem sie ihren Ausbruch hatte. Die Tür öffnete sich und Claire trat ins Wohnzimmer. „Nate? Essen ist fertig.“ Sie schaute nicht zu Sylar, wollte dessen Gesicht nicht sehen, also drehte sie sich wieder um und ging zurück Richtung Küche. Wieder sah keiner den Schatten, der sich vor dem Fenster befand. Diesmal Form annehmend. Nathan nahm Sylar mit in die Küche, er wollte schließlich nicht dass er hungerte. Er beobachtete ihn aus dem Augenwinkel, sah wie er das Haus musterte und sich alles einprägte. Auch war er darauf gefasst, dass er einen Versuch starten würde, zu entkommen oder sie anzugreifen, aber es geschah nichts. Ein lauter Knall aus der Küche, lies ihn erschrocken zusammen fahren. So, das war es auch schon wieder. Und hat es euch gefallen? Lasst uns doch wieder Kommis da. Kritik und Anregungen sind gerne gesehen. Aber auch einfach nur eine kleine Aussage darüber wie es auch gefallen hat, reicht aus.^^ Es grüßen Ruki_Marluxias_Angel und Kashika_Hatake Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)