One Shots by me von Serenade (Kleine, aber feine Sammlung lesenswerter OSs. ^__^) ================================================================================ Kapitel 1: Broken Love ---------------------- Hi Leute! Dies ist ein One Shot, der entstanden ist, als ich I´ll be waiting von Lenny Kravitz gehört hatte, und mir überlegte, wie Kyoko sich nach dem Verrat von Sho gefühlt haben muss. Ich hoffe, er gefällt euch. Ich wusste nicht wirklich, wie ich das ganze ausformulieren sollte. Deswegen bin ich auch nicht wirklich zufrieden damit, auch wenn ich mir Mühe gegeben habe. Wie ich beim durchsehen von dem Skip Beat FF- Archiv gerade festgestellt habe, gibt es schon eine Songfic mit I´ll be waiting. Das war nicht meine Absicht, jemanden zu kopieren. Allerdings denke ich auch nicht, dass dies passiert, denn dieses Pairing hab ich bis jetzt noch nicht gefunden. Wenn es auch nur angedeutet wird. Auch wenn sein Name nicht fällt, denke ich, dass jedem klar sein wird, wen ich meine. Nun ja, genug gelabert. Lest es einfach durch und sagt mir eure Meinung. Kritik ist gerne gesehen. Broken Love Kyoko stand in ihrem Zimmer. Immer wieder hörte sie ein Lied. Ein Lied, welches sie nie gedachte hatte, von IHM zu hören. Nein, dies hatte sie nicht erwartet. Als sie die CD in dem Laden gesehen hatte, musste sie ungläubig noch ein zweites Mal hinschauen. Aber nichts änderte sich. Weder der Interpret, noch der Titel des Songs. Dabei hatte er ihr geschworen, dies nie zu verwenden. Die Erinnerung an diesen einen Tag kam zurück. Flashback: Gemeinsam standen sie an dem See in der Nähe des Ryokans. Er hatte sie gerade gefragt. Gefragt, ob sie mit ihn nach Tokyo gehen würde. Und sie antwortete mit ihm mit einem freudigem `Ja`. Warum, wusste sie nicht genau. Vielleicht, weil sie ihn liebte. Ja, weil sie liebte ihn. Und doch sollte er ihr das Herz brechen. Nur wusste sie das damals noch nicht. Nein. Dieser Tag damals war unbeschwert gewesen. Nach ihrer Antwort hatten sie sich ins weiche Gras fallen lassen. Er summte eine Melodie. Sie hörte ihm fasziniert zu. „Eine schöne Melodie...“, sinnierte sie laut vor sich hin. Er lächelte. „Ja... das ist sie. Und ich hab auch schon einen Text dazu.“ Er lächelte wieder ganz leicht. Dann sagte er etwas, das ihr das Herz stocken lies. „Und dieses Lied schrieb ich nur für dich!“ Das er log, wusste sie noch nicht. Nein, sie vertraute ihm vollkommen. Aber er wusste es. Er wollte ja auch, dass sie weiterhin ihn bediente. So bediente, wie er es wollte. „Sing es mir vor!“, bat sie ihn leise, fast flüsternd, um die Stimmung nicht zu zerstören. Leise summte er die Melodie an, um dann mit seiner wunderbaren vollen Stimme zu singen. Sie gingen ihr unter die Haut. Die Worte, sowie seine Stimme. Und er sang es mit soviel Gefühl. Er wusste ja, dass sie das von ihm erwartete. Und er wollte ja, dass sie sich geschmeichelt fühlte. Nachdem er geendet hatte, herrschte eine Weile Stille. Nur das leichte Rauschen der Bäume im Wind, dass leise Gezwitscher der Vögel und ihr eigener Atem war zu hören. „Versprichst du mir eins?“, brach Kyoko die Stille. Er nickte nur. „Verwende es niemals für die Öffentlichkeit. Dies soll nur für uns bleiben! Niemand außer dir und mir soll diesen Song kennen!“ Er nickte bedächtig. Ja, das würde er sowieso nicht tun. Schon allein, weil er sich ja einen coolen Ruf zu verdienen hatte. Und den baute er sich nicht mit solchen Schnulzen auf. So egoistisch war er damals. Und was danach kam, kennen wir ja. Flashback Ende Immer wieder trudelte das Lied in Kyokos CD- Player. Sie musste die CD einfach kaufen, nachdem ihr klargeworden war, was dies für sie und ihn bedeutete. Was er ihr damit sagen wollte. Sollte sie ihm wirklich verzeihen? Gerade fing es wieder an zu spielen. Leise summte sie die Melodie mit, bis die ersten Zeilen des Textes kamen. He broke your heart Ja, er hatte ihr das Herz gebrochen. Damals, als er sagte, dass sie ja nur ein Mauerblümchen sei. He took your soul You're hurt inside Dadurch war sie auch innerlich verletzt worden. Warum sonst wäre sie in der Love- Me Section? Doch nur, weil er sie so verletzt hatte, dass sie ihr Herz verloren hatte. Er ihr das Herz so gebrochen hatte sie niemanden mehr lieben konnte. 'Cause there is a hole You need some time To be alone Then you will find What you've always known Würde sie es wiederfinden? Das Herz, dass liebt und geliebt werden will? Wo müsste sie anfangen zu suchen? Bei sich selbst, oder bei ihm? I'm the one who really loves ya, Baby I've been knockin' on your door Nein, damals war er es nicht gewesen, der sie als einziger geliebt hatte. Damals war alles schon eine Lüge gewesen! Warum sollte es heute anders sein? Welche Veränderung sollte es gegeben haben? Und doch schlug ihr Herz bei den nächsten Zeilen. Einfühlsam vorgetragen, eindringlich gesungen, als ob er ihr etwas sagen wollte. As long as I'm livin' I'll be waitin' As long as I'm breathin' I'll be there Whenever you call me I'll be waitin' Whenever you need me I'll be there Ja, das hätte sie sich damals gewünscht. Damals, wie sie es wirklich gebraucht hätte. Wie sie ihn gebraucht hätte. Aber er lies sie ja fallen wie eine heiße Süßkartoffel. Schneller als sie gucken konnte. Sie hatte keine andere Chance gehabt. Niemals. Und doch war sie es, die hier mit Herzklopfen stand, das sie nicht einordnen konnte. Sie war es, der Schauer über den Rücken liefen, wenn sie seine Stimme hörte. Deren Herz nicht mehr verletzt war, sondern langsam gekittet wurde. War sie es, die sich nicht von ihm losreißen konnte? Warum wollte sie noch Rache? Warum wollte sie ihn noch zerstören? Weil sie ihn liebte. I've seen ya cry Into the night I feel your pain Can I make it right? Er hatte ihre Schmerzen gesehen, ihre Tränen. Hatte er sie wirklich gesehen? Hatte er sie wirklich wahrgenommen? Er, der kleine Junge, der nur daneben gestanden hatte, während sie ihn gebraucht hätte? Während sie geweint hatte, wegen ihrer Mutter, wegen ihm? Hatte er das alles wirklich wahrgenommen? Sie glaubte es nicht. Nicht nach diesen Worten, die er ihr mehr oder weniger direkt an den Kopf geworfen hatte. Und doch war sie es, deren Gefühle und Gedanken gerade Achterbahn fuhren. I realize There's no end in sight Yet still I wait For you to see the light Hatte er dies alles wirklich realisiert? Und was meinte er eigentlich damit, dass er kein Ende sah? Kein Ende von der Geschichte, die sie beide hatten? Kein Ende der Schmerzen, die sie beide fühlten? Oder einfach kein Ende ihrer beider Gefühle? Und wollte er wirklich warten? Darauf, dass sie zurück ins Licht kam? Zurück dorthin, wo sie aufgehört hatten? Nein, das wollte er nicht. Bestimmt nicht! Und warum dachte sie dann daran? Daran, dass sie wusste, wo sich das Ende und das Licht befanden? Warum wusste sie, dass sie dies in seinen Armen finden würde? Das sie ihm verzeihen konnte? I'm the one who really loves ya, Baby I've been knockin' on your door Ja, er hatte wirklich an einer Tür geklopft. An der Tür ihres Herzens. Irgendwann, während ihrer ganzen Zeit bei dem Dreh vom PV. Er hatte an diese Tür geklopft. Nicht wie sonst, laut und fordernd. Nein, still, leise und heimlich. Und sie hatte ihn eingelassen. As long as I'm livin' I'll be waitin' As long as I'm breathin' I'll be there Whenever you call me I'll be waitin' Whenever you need me I'll be there Ja, er wartete wirklich. Er wartete auf sie. Auf sie, die kleine Kyoko, die ein Mauerblümchen war. Auf sie, die ihn hasste, und doch liebte. Auf sie, Kyoko Mogami. Auf sie, die ihm verziehen hatte. Schon längst verziehen hatte. You're the only one I've ever known That makes me feel this way, couldn't on my own I wanna be with you until we're old You've got the love you need right in front of you, please come home Diese Zeilen waren neu. Niemals zuvor hatte sie diese Worte gehört. Diese Bitte, nach Hause zu kommen. Wohin nach Hause? Zu ihm nach Hause? Zu sich nach Hause? Nein. Nach Hause, wo sie geliebt wurde. Nach Hause, wo sie willkommen war. Nach Hause, wo sie endlich die wirkliche Liebe finden würde. Nach Hause in sein Herz. In sein Herz zurück. © I´ll be wating; Lenny Kravitz Kapitel 2: Insel der Verwirrung (MSTing dieser FF) -------------------------------------------------- Guten Abend Leute! Wobei, Abend kann man um 1.36 Uhr nicht mehr sagen. °__° Hier ist nun mein erstes MSTing. Ich weiß, es ist nicht so gut und ich habe viele Wortwiederholungen drin. Vor allem das Wort `Sarkastisch` wird sehr oft auftauchen. Seht es mir nach, denn gut drei Viertel dieses MSTings sind nachts entstanden, während mein Freund und Mitbewohner Nachtschicht hatte. Daher, seit nicht zu streng mit mir. Ich werde es vielleicht irgendwann überarbeiten, wenn ich mal Lust und Zeit habe. Aber ich glaube, bei solch einem Monster- MSTing erwartet das nicht wirklich jeder von mir. Zumal ich glaube, das dies auch das erste und einzige Mal bleiben wird. Und keine Angst, ich werde mich nun auch wieder voller Elan und Ideen meiner Fanfic `Love Love` widmen. Sie wird weitergehen. Ich hoffe, ihr amüsiert euch trotz aller Fehler und lasst mir ein paar Kommis da. *Hundeblick* Kritik ist auch gerne gesehen, wobei ich die wesentlichen Fehler und Mängel ja schon genannt habe. Denke ich mal! *am Kopf kratz* Ach ja, nochmals erwähnt! Ich will mit dieser Fanfic niemanden beleidigen oder verletzten! Ich habe mit Absicht eine ältere Fanfic gewählt, um dies zu vermeiden! Wenn sich jemand dennoch negativ angesprochen fühlt, entschuldige ich mich hiermit! Außerdem hoffe ich, Kyo und Shigure sind nicht zu sehr OoC. Ich weiß, ihren Charakter hab ich bestimmt nicht getroffen, aber ich hoffe doch schwer, dass ich dennoch etwas näher dran bin. Nun ja, ich werde es erfahren! Kommentiert und viel Spaß beim Lesen!! Insel der Verwirrung (MSTing dieser FF) Ein dunkles Wohnzimmer in einer kleinen Wohnung in einer nicht genannten Stadt. Plötzlich geht das Licht an und beleuchtet eine junge Frau. Diese hebt den Kopf und blickt zum Bildschirm, welcher an der Wand hängt. Dort sieht sie zwei junge Männer, die sich wie gewohnt ankeifen. „Genau diese beiden brauche ich! James?“, rief die junge Frau. „Ja, Herrin?“, kommt eine Stimme näher. Ein älterer Mann in der Uniform eines Dieners erscheint im Türrahmen. „Gut das du da bist. Sieh dir diese Herren an. Bring sie mir, ich habe einen Auftrag.“, antwortet sie und weist mit einer lässigen Handbewegung Richtung Bildschirm. „Einen Auftrag? Sie meinen... Ob das mit diesen Herren gut geht? Aber gut, ich werde sie herführen!“, meint James mit einer galanten Verbeugung. „Danke James. Bis gleich!“, sagt die Frau und entlies ihn mit einer Bewegung der rechten Hand. Kurze Zeit später... „Was sollen wir hier? Das ist eine ganz gewöhnliche Wohnung! Warum haben Sie uns hergeführt, James- san?“ Eine männliche Stimme, die einem jungen Mann gehört, begleitet das Geräusch der sich öffnenden Wohnungstür. „Sie haben, zusammen mit Shigure-san und meiner Herrin, einen Auftrag zu erfüllen. Darum habe ich sie hergeleitet.“ James antwortet ruhig und führte die beiden Männer ins Wohnzimmer, in welchem immer noch die junge Frau sitzt. „Guten Tag, Kyo- kun und Shigure-san. Willkommen in meinem bescheidenen Zuhause. Macht es euch bequem. James wird euch gleich Getränke bringen.“, sagt die Frau während dem Aufstehen und drückt die total verblüfften Jungs auf die Couch, beziehungsweise dem Sessel. „Ich möchte mich kurz vorstellen: Mein Name ist Serenade, alias Me, alias Meiner Einer. Ich habe hier einen Auftrag, den ich mit euch beiden durchführen möchte.“ „Und was ist dies für ein Auftrag?“, unterbrach Kyo die Dame abrupt. „Sprechen sie endlich Klartext!“ „Kyo, Kyo, Kyo... behandelt man so eine Dame? Komm, ich zeig dir, wie man das macht!“, schnalzte Shigure und wand sich an das Mädchen. „Holde Dame, darf ich fragen, warum wir hier sind? Und was dies für ein Auftrag ist, den wir hier mit Ihnen zusammen ausführen sollen?“ Die ´holde Dame` blickt ihn irritiert an: „Nun, wir sollen eine Fanfiction MSTen. Wisst ihr, was dies heißt? Ich seh euch an, nein. Und bitte, weder `Sie` noch `holde Dame`. Das klingt so hochtrabend. Einfach Serenade reicht.“ Kyo lacht. „Siehst du? Du machst es auch nicht besser. Aber was immer dieser Auftrag sein soll. Entweder wir fangen jetzt an, oder ich geh wieder nach Hause!“ „Okay, okay! Fangen wir an! Auf diesem Bildschirm wird immer der Text der FF erscheinen, welche wir MSTen sollen. Am besten, ich erkläre euch alles, während wir arbeiten, okay? Also, aufgepasst!“, meint die junge Frau und drückt einen Knopf auf der Fernbedienung. James bringt noch schnell ein paar Getränke und dann leuchtet auch der Bildschirm auf. Das MSTing fängt an. Insel der Verwirrung Der Schwertkämpfer und der Smutje II Me: *erklärend* Dies ist die Überschrift der Fanfiction, die wir MSTen. Wie ihr seht, handelt es sich um eine Fanfiction für One Piece. Es geht um Zorro und Sanji, aber auch Nami wird erwähnt. Alles weitere erfahrt ihr gleich. Kyo: *vorsichtig* Moment mal... Es geht hier um ein paar Jungs. Das ist doch wohl nicht Lemon, oder? Wenn doch, geh ich sofort wieder! Me: *leicht beunruhigt* Nein, nein! Selbstverständlich nicht! Das ist kein Lemon! >Gott strafe mich nicht für das Lügen! Ich brauch auch seine Hilfe!> Kyo: *wieder beruhigt* Dann ist ja alles okay. Ist etwas zu tun? Me: *irritiert ob des schnellen Meinungswandel* Noch nicht. Kommt aber gleich! Shigure: Dann machen wir weiter! Disclaimer: Rechte auf Figuren liegen nur beim Verlag/Autor der Originalgeschichte, ich möchte diese Rechte nicht missbrauchen, verletzen usw. Kyo: *irritiert* Was soll das denn heißen? Me: *erklärend* *besserwisserisch* Das ist der übliche Satz vorneweg. Soll heißen, dass sie sich die Figuren nicht ausgedacht hat. Und dass sie niemandes Rechte missbrauchen will, weil sie sich Figuren aus einer fremden Serie nimmt. Eigentlich ganz anständig. Shigure: *nicht wirklich was verstanden hat* Aha... Pairing: Zorro +Sanji Autor: Die Spiegeleier (...war ja klar...) Warning: Keine Ahnung; vielleicht: Shounen-Ai ? Shigure: *verwirrt* Und was soll das jetzt? Me: *wieder besserwisserisch erklärend* Auch üblich vor einer FF. Nur macht man das normalerweise nicht beim Text, sondern in der Einleitung vor der FF. Genauso wie der Disclaimer. Kyo: *immer noch verwirrt* Muss ich das verstehen? Me: *seufzend* Nein, musst du nicht. Überseh es einfach! Shigure: *auf die Zeile mit dem Autor deutet* Und was soll das heißen? Me: *es noch mal liest* Keine Ahnung... Vielleicht, dass Speigeleier den Text geschrieben haben? Dann kann man auch verstehen, warum man ihn MSTen muss. Kyo: Und warum gibt sie eine Warnung ab, wenn sie nicht weiß wovor? Me: *leicht genervt* Weil das auch üblich ist! Dann weiß ein potenzieller Leser, mit was er es zu tun bekommt. Shigure: *ergänzt* Und kann rechtzeitig flüchten! Me: *sarkastisch* Mach den Kronleuchter aus! Es blendet! Insel der Verwirrungen Damit es keine Zeitprobleme gibt: Also, Ruffy rennt wild durch den Wald und erzeugt somit ziemlich viel Krach. Nico und Nami vergnügen sich. Chopper versteckt sich und Zorro will nun einen Schritt weiter gehen... Shigure: *nix verstehend* *deutet auf diesen Abschnitt* Was soll das denn? War da vorher schon etwas? Kyo: *ebenso verwirrt* *Schultern zuck* Keine Ahnung. Und wenn? Willst du´s wirklich wissen? Shigure: *heftig den Kopf schüttelt* Nein! Bloß nicht!! Me: *nun eindeutig genervt* Man sieht, dass ihr noch keine Erfahrungen mit MSTen gemacht habt! Das ist eine Zusammenfassung der vorhergegangen Story. Da die Autorin aber alles als One Shots hochladen wollte, hat sie diesen Text hier so hochgeladen. Deswegen auch die Überschrift: Der Schwerterkämpfer und der Smutje II! Beide: *haben es kapiert* Aha! So erklärt sich das! Me: Wollen wir weiter auf den Abschnitt eingehen? Beide: *geschlossen* Nein! Me: Dann lass uns weiterlesen! ****************Der Schwertkämpfer und der Smutje II**************************** Shigure: *leicht hilflos* Und was sollen wir jetzt damit machen? Me: *seufze tief* Schaut zu und lernt! *schnappe mir die 44 überflüssigen `*` und schmeiß sie in eine Kiste* *nehme den Satz, stell ihn an den linken Rand und leg ihn damit wieder zurück* Kapiert, was ihr tun müsst? Beide: *nicken* Shigure: *vorsichtig frag* Und wie oft? Me: *fröhlich* Noch ein paar mal! Beide: *seufzten tief auf* Da haben wir uns ja was angetan! Zorro schaute sich Sanji genau an. Me: *mich am Kopf kratz* Na ja, das kommt noch, wo ihr dann üben dürft. Shigure: *schaut sich den Satz an* Der ist Fehlerfrei. Nur ohne eine Vorgeschichte Zusammenhangslos. Me: *lache irre* Der Zusammenhang ist schon vorhanden! Nur musst du ihn suchen gehen! Zusammenhang: *sich versteckt* Sollte er sich nun diesen unschuldigen Koch wirklich vergehen? Kyo: *irritiert* Moment mal... Dieser Zorro will doch nen Schritt weitergehen! Und nirgendwo steht, dass dieser Sanji sein Einverständnis verweigert hat. Was soll dann das `vergehen` dort? Außerdem ergibt er so keinen Sinn. Irgendetwas fehlt! Me: *les den Satz noch mal durch* Das Wörtchen `an`. Wenn man es nach `nun` einsetzt, ergibt es einen Sinn. Kyo: *Stirn runzelt* Ja, aber mich stört trotzdem das Wort `vergehen`. Klingt so gewalttätig... Shigure: *mutig einen Versuch startet* Vielleicht sollte man den Satz umbaun? Ich zitiere: `Sollte er diesen unschuldigen Koch wirklich verführen?` Me: *stolz* Hey, das war gut! *den alten Satz aus der FF nimmt und in eine Kiste schmeiß* *Satz von Shigure in die FF schieb* Kyo: Das klingt doch schon viel besser! Also, ich meine jetzt von der Wortwahl her. Schmeichelhafter... *wird rot* Shigure: *grinsend* Was wirst du denn so rot? Versteh ich nicht... Kyo: Ist auch besser so... Shigure: *schaut mich fragend an* Warum hast du eigentlich nur die nichtgebrauchten Wörter in die Kiste geschmissen und nicht den kompletten Satz? Me: Schon mal was von Recycling gehört? Und außerdem müssen wir bei dem Sparkurs der Regierung mit Worten und Buchstaben sparsam umgehen. Shigure: Auch wieder wahr... Er hatte Angst...; Me: Ohne Worte! Kyo: *schnappt sich die beiden überflüssigen Punkte und das Semikolon* *wirft es in die Kiste* Der Satz kann auch für sich allein stehen. Me: *grinse* Ihr lernt schnell! Angst vor den Beschimpfungen der Anderen; Angst vor Sanjis Reaktion; Angst vor sich selbst. Shigure: *grübelnd* Ich weiß nicht... Irgendwas stört mich an dieser Aufzählung! Kyo: *schaut sich diesen Abschnitt noch mal an* Ich glaube, du meinst die Semikolons. Bei einer Aufzählung gehören Kommas dazu. Shigure: *nickt* *schnappt sich die zwei Semikolons und setzt stattdessen Kommas ein* So sieht´s schon besser aus. Und der Satz behält seinen Sinn. Me: *murmel* Ja, den Sinn... Nur ohne Logik... Kyo: *verbessert noch `Anderen`* Das wird in diesem Fall kleingeschrieben! War es denn nun so schlimm, dass er sich an seinen mehr oder weniger "Freund" vergehen musste? Kyo: *schüttelt sich* Schon wieder dieses Wort! Und warum ist Freund in Anführungszeichen gesetzt? Me: Damit man versteht, dass er eigentlich etwas anderes meint, aber kein Wort dafür findet. Sein Geliebter ist er ja noch nicht! Shigure: *grinsend* Was heißt `noch` nicht? Me: *ebenfalls grinsend* Später kommt noch was! Kyo: *wird leicht grün* Doch nicht etwa das, was ich denke? Me: *jetzt dreckig grinse* Doch, genau das! Dieser Text handelt im Grunde nur davon! Kyo: *panisch aufspringt und zur Tür rennt* Tür: *verschlossen* Kyo: *beleidigt* Ich hab doch gesagt, bei Lemon mach ich nicht mit! Schon gar nicht, wenn’s um zwei Männer geht! Shigure: *schüttelt sich vor lachen* Du hast doch die Warnung gelesen! Da stand eindeutig `Shounen- Ai`! Und das heißt auf Deutsch: `Liebe unter Männern`! Me: *mich nicht darum kümmere* *den Satz umbaut und dann reinstellt* Kyo: *guckt genauer hin* Was hast du gerade getan? Me: Den Satz umgebaut. Ich zitiere: War es denn so schlimm, dass er nun einen mehr oder weniger guten `Freund` verführen wollte? Kyo: *setzt sich wieder* Schon viel besser. Shigure und Me: *grinsen uns vielsagend an* Me: *immer noch gelassen* Machen wir weiter! Hatte die Grand Line eine Sexbestie aus ihm gemacht? Und vor allem: Was sollte nach diesem Vorfall geschehen? Me: Ohne Worte! Euer Part! Kyo: *schüttelt den Kopf* Da ist doch nichts daran zu bemängeln. Fehlerfrei. Shigure: *seufzend* Nur ohne einen Zusammenhang. Warum soll die Grand Line daran schuld sein, dass er zur Sexbestie mutiert ist? Das war er schon selbst! Kyo: *leicht angeekelt* Ihh, was meinst du denn damit? Shigure: *grinsend* Nun ja, wenn er sich solange selbst zurückhält? Ist das dann noch verwunderlich? Kyo: *dreht sich weg und schüttelt den Kopf* Me: *mische mich doch ein* Lassen wir das so stehen, oder wollt ihr etwas ändern? Beide: Nein, wollen wir nicht! Zweifel, die ihn für kurze Zeit in seiner Gedankenwelt verweilen ließen... Alle: Gut, abgekauft! Me: *fröhlich* Dann weiter! Kyo: *grummelt* Ich weiß nicht, was daran so toll ist, dass man so fröhlich sein kann... Shigure: *bastelt noch einen Abschnitt zwischen diesem und dem nachfolgendem Satz* „So sieht´s von der Form her besser aus. Me: *leicht lächelnd* Okay. Gut mitgedacht! Währenddessen rührte sich Sanji ein wenig. Anscheinend war Ruffy so laut, dass er sogar die ganze Insel aufweckte. Kyo: Den kann man an für sich so stehen lassen. Nur klingt es etwas doof. Shigure: *schnappt sich das `sogar` und schmeißt es in die Kiste* Ich stell ihn doch mal kurz um. Mein Vorschlag: `Währenddessen regte Sanji sich ein wenig. Ruffy war so laut, dass er die ganze Insel aufwecken konnte.` Me: *leicht sarkastisch* Von wegen man kann es so stehen lassen. *schnapp mir den Satz von Shigure und stell ihn in die FF* *den Rest des alten Satz in die Kiste schmeiß* Kyo: *schmunzelt* So ist er allerdings am besten... Zorro spürte, dass sich der Körper unter ihm langsam bewegte. Er geriet in Panik. * Nein! Nicht jetzt! * Me: Den übernehme ich! *das `sich` gegen ein ´wie´ austausche* *das `sich` hinter das `wie` stellt* *die `*` durch `><` ersetzt* Das sieht von der äußeren Form besser aus. Und außerdem kennzeichnen `*` in diesem Forum hier eher Einwürfe zu den Gestiken und Mimiken der Autoren, Charakteren und nicht Gedanken. Kyo: Kann uns das nicht egal sein? Jeder hat doch einen anderen Stil. Me: *nickt* Im Grunde hast du Recht. Aber schau dir doch mal das MSTing hier an. Wir nutzten schon jede Menge `*`. Da wäre es für den eventuellen Leser verwirrend. Beide: *nicken nur stumm mit dem Kopf* Me: *aufgebracht* Was? Passt es euch etwa nicht? Beide: *schnell* Doch, doch, keine Einwände!! Me: *smile* Schnell schnappte er sich seine drei Schwerter (sein viertes hat er ja immer dabei * g*) und rannte davon. Kyo: *verwirrt* Wie jetzt? Ich dachte, er will ihn verführen? Was haut er denn jetzt ab? Shigure: *leicht genervt* Das ist doch wo klar! Er hat Angst, erwischt zu werden. Und außerdem hat er ja immer noch Zweifel, ob er es machen soll! Me: *einwerfend* Außerdem ist es ihm peinlich! Kyo: *nickend* Ah, verstehe. Aber immer noch kein Grund, so einen dämlichen Witz mit den Schwert zu machen! Shigure: *grinst dreckig* Nun ja, so schlecht ist der Vergleich eigentlich nicht. Kyo: *rot im Gesicht* Verschon uns vor deinen dreckigen Gedanken! Die will hier niemand hören oder lesen! Shigure: *schmollt* Och Menno! Dabei wars grad so toll... Me und Kyo: *übergehen den Einwurf von Shigure und machen mit dem MSTing weiter* Sanji wachte auf und musste sich erst einmal orientieren. War er eben nicht gerade mit Nami auf irgendeiner Insel? Das Umfeld stimmte, nur wo war Nami? Shigure: *nickt zustimmend* Ja, wo sind sie denn, die Weiber, wenn man sie mal braucht? Immer weg! Kyo: *beleidigt* Sag doch nicht immer solche beleidigenden Wörter! Das passt gar nicht zu dir. Me: Abgesehen von euren Einwürfen, dass ganze ist Fehlerfrei und hat auch Sinn. Weiter geht’s! Und überhaupt! Warum war sein Hemd aufgeknöpft, sein ganzer Oberkörper voller Knutschflecke und seine Körpertemperatur beim absoluten Wärmehöhepunkt? (<- klingt blöd, ich weiß) Kyo: *setzt einen erstaunten Gesichtsausdruck auf* Ja! Warum denn nur? Shigure: *irritiert* Wärmehöhepunkt? Was soll´n das sein? Und die Weiber sind verschwunden, weil er im Schlaf gegrunzt hat. Ist doch klar! Me: *leicht sarkastisch* Ja ja, ihr mich auch... Wer will den Satz umstellen? Beide: *zeigen mit dem Zeigefinger auf mich* Du! Me: *seufze* Immer ich... Okay. Hier, mein Vorschlag: `Warum war sein Hemd aufgeknöpft, sein ganzer Oberkörper mit Knutschflecken übersäht und warum befand sich seine Temperatur auf einem absolutem Hoch?` Besser? Kyo: Sehr viel besser! *schiebt meinen Satz in die Fanfiction und schmeißt den anderen in die Kiste* Machen wir weiter? All diesen Tatsachen ließen ihn doch nur auf eines hindeuten: Er hatte wirklich mit Nami ein, ihm erfreuliches, Erlebnis gehabt. Nach seiner Überzeugung ist Nami vor Scham geflüchtet. Sigure: *mitleidig* Da sieht man mal, was für ein armseliges Würstchen dieser Sanji ist. Das ihm sogar die Weiber fortlaufen... Kyo: *eindeutig genervt* Als ob es dir besser ergeht! Du hast doch auch keine Frau, beziehungsweise Freundin. Du bist doch das beste Beispiel, wie man(n)s nicht machen sollte! Sigure: *verteidigend die Hände hebt* Hey, jetzt mach mal halblang! Nur weil ich Rücksicht auf euch Jungspunde nehme, heißt das noch lange nicht, dass mir die Frauen weglaufen! Woher soll ich sonst die Ideen für meine Bücher haben? Kyo: *rümpft die Nase* Ja, für deine Schundromane... Du bist unverbesserlich. Und wer ist hier der Jungspund? *hebt drohend seine Faust* Sei vorsichtig mit dem was du sagst, sonst könnte es sein, dass du bald KO bist! Me: *beruhigend* Hey Jungs! Keine Schlägerein in meiner Wohnung! Und jetzt seit friedlich! Back to bacis... Was machen wir mit diesem Abschnitt? Shigure: *sarkastisch* Den Hasen geben? Wobei Momiji sich ganz sicher den Magen daran verderben würde. Kyo: *seufzt* Ich übernehme ihn. `All diese Tatsachen schienen nur auf eines hinzudeuten: Er hatte wirklich mit Nami ein erfreuliches Erlebnis gehabt, und sie flüchtete vor Scham. Das dachte er aus Überzeugung.` Besser? Me: *nicke und schiebe Kyos Satz in die FF* *den Rest des alten Satzes in einem hohen Bogen in die Kiste schmeiße* Weiter geht´s! Nur warum hatte er ihre Flucht nicht bemerkt? Fragen über Fragen! Kyo: Die haben wir auch!! Zum Beispiel, wer diese FF überhaupt geschrieben hat? Und was wir hier sollen? Warum wir hier sind? Und so viele mehr! Me: *ohne auf die Fragen Kyos zu antworten* Das lassen wir so stehen! Sanji beschloss nicht weiter darüber nachzudenken, sondern sich an diesem beglückenden Ereignis zu erfreuen. Er ließ sich zufrieden in den Sand zurückfallen. Me: *sarkastisch* Der muss doch schon über und über mit Sand voll sein, so oft, wie er sich schon hingelegt hat. Shigure: *träumerisch* Jaaa, das würde ich jetzt auch gerne tun! Kyo: *Augen verdreht* Du spinnst mal wieder... Erde an Shigure! Komm zurück! Hier wartet noch Arbeit! Me: *immer noch sarkastisch* Der kommt nicht mehr zurück! *ein `einfach` zwischen `sich` und `an` schieb* So klingt es ein bisschen logischer, dass er sich nicht auf die Suche macht. Immerhin ist es Sanji aus One Piece. Der würde ihr doch sofort mit Herzchenaugen nachlaufen und bezeugen, wie glücklich er doch ist! Kyo: *genervt* Hast wohl recht! Lassen wir ihn dort wo er ist. Kann er wenigstens nichts mehr anstellen. Machen wir weiter? Me: *erstaunt* Warum so eifrig? Macht es dir Spaß? Kyo: *trocken* Ja, tierischen... Plötzlich entdeckte er neben sich Fußspuren, die gar nicht zu Namis Fußspuren passten. Kyo: *trocken* Ach nee... auch schon bemerkt? Me: *lachend* Ja, auch schon gemerkt! Weiter? Kyo: Ja. Außerdem war da noch eine tiefe Einkerbung, in der wahrscheinlich etwas Schweres gelegen haben muss. Me: *leicht dreckig angehauchter Tonfall* Fragt sich jetzt nur was. Immerhin hat Zorro ja auf ihm gelegen, sonst hätte er nicht gespürt, dass Sanjis Körper sich unter ihm regte! Kyo: *leicht angeekelt* So wie du das sagst, klingt es irgendwie unanständig. Dafür, dass ich eigentlich nichts damit zu tun haben wollte, steck ich jetzt gabz schön tief mit drin! *seufzt* Me: *überlegend* Außerdem, SO schwer ist Zorro nun auch nicht! Ich meine, so wie die Autorin das schreibt, klingt es, als ob sich darin jemand verstecken könnte. Ich weiß nicht... Kyo: *zuckt mit den Schultern* Mir egal. Lassen wir es so stehen? Me: *seufze* Ja, lassen wir es so stehen! *zu Shigure schiele* Und was machen wir mit dem? Kyo: *mit Brustton der Überzeugung* Da lassen, wo er ist! Me: *schüttele nur noch mit dem Kopf* Langsam begriff er... doch er wollte dies nicht wahrhaben... konnte es wirklich sein...war es wirklich möglich...NEIN... das kann doch unmöglich geschehen sein... oder doch? Kyo: *den Kopf schief legt* Was sollen diese vielen Punkte? Me: *grinsend* Anzeigen, dass er zögert, stoppt. Er will nicht wissen, was er da gerade denkt. Kyo: Aber sie nerven! *schnappt sich die Punkte zwischen `er` und `doch` und ergänzt ein Komma* Der Rest ist dein Part! Me: Man(n), was bist du faul! Jetzt hättest du auch den Rest machen können! *nehme die zwei Punkte nach `wahrhaben` und ersetzte das kleine `k` an `konnte` gegen ein großes* So, ab hier übernimmst du wieder! Gerechte Arbeitsteilung! Ich bin schließlich eine emanzipierte Frau! Kyo: *sarkastisch* Die würde das Ganze hier allein machen! *ersetzt die drei Punkte am `sein` durch ein `?`* *tauscht das `w` an `war` gegen ein großes und setzt auch an diesem Satz statt der drei Punkte ein `?`* Jetzt machst du aber wirklich den Rest! Bist ja schließlich emanzipiert! *grinst* Me: *seufze* Okay!! *nehme die zwei Punkte nach dem `NEIN` und schmeiße sie in die Kiste* *tausche das `d´ an `das` gegen ein großes und die drei Punkte nach `sein` gegen ein Komma* Fertig! Kyo: *grinsend* Geht doch! Me: *wütend* Na warte! Das kriegst du zurück Kyo: *provozierend* Komm doch! Komm doch! Me: *stürze mich auf ihn* Shigure: *kommt wieder zurück auf die Erde* *guckt sich verwirrt um* Hey! Was geht denn hier ab? Beide: *gucken ihn an* *gucken uns an* Nichts! *setzten uns wieder hin* Shigure: *guckt skeptisch* Nach `Nichts` sah das nicht aus! Was ist passiert? Me: *mit Finger auf Kyo zeig* Er hat angefangen! Kyo: *aufgebracht* Gar nicht wahr!! Du warst es schließlich, die sich auf mich gestützt hat! Shigure: *hebt die Hände* Leute! LEUTE! Hört auf! Wir haben hier noch Arbeit! Kloppen könnt ihr euch später! Außerdem benehmt ihr euch wie Kleinkinder! Beide: *gleichzeitig* Gar nicht wahr!! Der /Die ist das Kleinkind hier! Shigure: *seufzt nur und sucht den nächsten Satz* Sanji war jetzt ziemlich aufgeregt. Er musste es nun wissen! War es Zorro, mit dem er diesen schönen Moment seines Lebens verbrachte. Shigure: So, weiter geht’s! Mal schauen! Der Abschnitt ist Fehlerfrei, bis auf den Punkt, wo ein Fragezeichen eher passen würde. *tauscht den Punkt bei `verbrachte` gegen ein `?`* Kyo: *wendet sich von mir ab* Ja, mach du mal die nächsten drei Sätze! Während du geistig abwesend wars, haben wir fleißig weitergearbeitet! Shigure: *trocken* Das nennt ihr arbeiten? ICH nenn das Prügeln! Me: Und wenn schon... Immerhin haben wir ein paar Sätze bearbeitet! Kyo: *zustimmend nickend* Genau! Nicht so wie du! Shigure: *seufzend* Machen wir weiter! Sonst werden wir nie fertig! Sanji lief es eiskalt den Rücken runter. * Brr* Er ist doch ein Mann und ein ziemlich fauler, trinkender und verschlafener noch dazu! Um mehr Klarheit zu gewinnen, folgte er den Spuren. Kyo: *schüttelt sich* Bei SOLCHEN Gedanken würde es mir auch eiskalt den Rücken runterlaufen! Me: Merkt man! Shigure: *nimmt sich den Abschnitt vor* Nicht das es wieder heißt, ich arbeite nicht. *tauscht die `*` gegen `><` aus* *ersetzt die Buchstaben `f`, `t` und `v` an `fauler`, `trinkender` und `verschlafener` gegen Große.* *bastelt noch einen Abschnitt zwischen diesen und dem vorhergegangen Satz* So! So ist es richtig und sieht besser aus! Me: Okay! Machen wir weiter! Sie führten ihn zu einer Bucht. Dort saß Zorro, wie ein verlassener Veteran, der seiner Frau nachtrauert. Shigure: *trocken* Den Satz hier auch noch? Me und Kyo: *gucken ihn entnervt an* Wer denn sonst? Shigure: *Seufzend* Okay! Ich mach ja schon! *murmelt* Das hat man davon, wenn man einmal in eine Traumwelt abdriftet. *bastelt ein `und sah aus` zwischen `Zorro` und `wie`* *nimmt das überflüssige Komma und schmeißt es in die Kiste* Kyo: *grinsend* Sieh mal einer an! Lernfähig ist er auch! Shigure: *empört* Hey! Ich bin nicht umsonst Autor! Kyo: *trocken* Ja. Wie schon erwähnt, von Schundromanen! Shigure: *eingeschnappt* Immer noch besser als nichts! Me: Jungs, machen wir weiter, bevor es hier noch zu einer Schlägerei kommt! Shigure: *immer noch eingeschnappt* Aber ihr beide... Wie traurig und verletzt er doch aussah! Sanji holte eine Zigarette hervor, zündete sie an und nah einen kräftigen Zug... nun war er bereit sich dem Schwertkämpfer gegenüber zu stellen. Kyo: *den Anschnitt musternd* Den ersten Teil kann man lassen! Aber was soll dieses nah? Shigure: *immer noch ein wenig eingeschnappt* Vielleicht, dass er ihm sich so NAH fühlt? Kyo: *sarkastisch* Ja, seiner Zigarette... Me: *einlenkend* Hey! Macht mal halblang. Vielleicht meinte die Autorin ja `nahm`. Das würde dann auch passen. Kyo: *bastelt ein `m` an `nah`* *schmeißt die beiden überflüssigen Punkte und tauscht das `n` gegen ein `N` an ´nur`* Jetzt klingt es logischer und ist auch grammatikalisch richtiger. Gehen wir zum nächstem Satz über! Langsam und selbst bewusst ging er auf ihn zu.... "Hey! Wie geht's?" Kyo: *schüttelt sich* Das `Hey! Wie geht´s?` passt eher zu einem Schüler, aber nicht zu Sanji! Me: Und das `selbst` `bewusst` wird zusammen geschrieben. *nimmt das Leerzeichen zwischen `selbst` und `bewusst` und schmeißt es in die Kiste* *die überflüssigen Punkte fliegen gleich hinterher und ein `:` wird an ihre Stelle gesetzt* Shigure: Ja, so kling´s besser. Jetzt nur noch schnell zum nächsten Abschnitt! Me: *trocken* Ich sehe, der Eifer, fertig zu werden, hat euch gepackt! Zorro fuhr zusammen, Sanji jetzt zu sehen, hatte er gar nicht erwartet. Ein wenig heiser antwortete er: "Geht schon! Und selbst?" (<--Nervige Bemerkung der Autorin: Wow! Was für ein Smalltalk! Ich will mehr Action!) Kyo: *auf die Anmerkung der Autorin deutet* Ja, du nervst! Und außerdem! DU bist die Autorin und hast das Gespräch so geschrieben! Also machst gefällig selber besser! Shigure: *genervt* Abgesehen davon. Der Satzbau ist mal wieder nicht der Beste. Ein Komma ist zuviel, oder der ganze Satz muss umgestellt werden. Hat jemand Vorschläge? Kyo: *sarkastisch* Ich doch nicht... DU bist doch hier der Superautor! Shigure: *ebenfalls sarkastisch* Und? Soll das heißen, dies ist die richtige Aufgabe für mich? Oder warte... Das beste Beispiel, wie ich’s nicht machen soll? Kyo: *grinsend* Beides! Shigure: *aufspring* Me: *Shigure festhalt* Mensch! Ihr benehmt euch wie Kleinkinder! Shigure! Hock dich dahin und halt die Klappe! Shigure: *als Hund* *schmollt* *setzt sich aber wieder auf den Sessel* Me: Um Frieden zu stiften, den übernehme ich! *das Komma bei `Zorro` gegen einen `.` tausche* *Das `“` gegen ein `„` umtausche* Den Rest lassen wir so stehen! "... Na, ja! Weißt du ich hatte eben einen schönen Traum, der sich wie echt anfühlte!" Zorro errötete. "...und von was handelte der Traum?" "Es war die Erfüllung meines Lebens. Nami stand im sexy Bikini vor mir und verführte mich. Dann hörte sie auf und wollte mehr... sie machte mich ganz schön an. Doch plötzlich stoppte sie und ich wachte auf." Kyo: *wortlos die drei Punkte am Anfang wegnimmt und in die Kiste tut* Me: Nimm auch gleich das Komma bei `Na, ja` mit! Kyo: *nickt* *nimmt das Komma und die drei Punkte bei `...und` auch gleich mit* Shigure: *lächelnd* *wieder als Mensch und angezogen* Das ging schnell diesmal! Wohl weil wir uns nicht aufgeregt haben! Und Kyo? So gehorsam gefällst du mir! Ganz zu schweigen von der herrlichen Ruhe! Kyo: *zu Shigure schielt* *ihn anspringen will* Me: *Kyo festhalt* Sag so was besser nicht, Shigure! Kyo: *sich in sein Eto verwandelt* Menno!! Musste das sein?! *fauchend* Me: *leicht säuerlich* Ja! Ich will keine Prügelei in meiner Wohnung! Shigure: *trocken* Aber ihr vorhin! DAS war eine Prügelei in DEINER Wohnung! Me: *abwehrend die Hände heb* Schon gut, schon gut! Ich will KEINE Prügelei mehr in meiner Wohnung! Besser? Shigure: *grinsend* Jetzt ja! Wir sind hier schließlich bei einem MSTing! Zorro war etwas sauer. * grummel, ...die Erfüllung seines Lebens! * Kyo: *verwirrt* Okay. Und was soll das jetzt sein? *verwandelt sich wieder in seine menschliche Form* *zieht sich wortlos und Tomatenrot wieder an* Me: *trocken* Zorros Stimmung und seine Gedanken? *dreh mich höflich weg* Shigure: *wortlos das eine `*´ von `Lebens! *` bei `grummel` einsetzt und das Leerzeichen zwischen `*´ und `grummel` sowie nach dem `!` rausnimmt* *dann murmelnd* Am Anfang die drei Punkte weg und das `d` an `die´ groß und der ganze Satz in `><`. So ist´s richtig! Me: *belustigt* So Arbeitseifrig. Shigure: *genervt* Nein, nur genervt! "Aber, es war ja nur ein Traum.... " "...bist du dir da so sicher?" "...hmmm... ich empfand ihn als Greifbar! Du, verstehst, als wenn er wirklich stattfand nur mit einer anderen Person..." Kyo: *schüttelt den Kopf* Und das ist ein bisschen viel auf einmal. Einen Satz nach dem anderem! Shigure: *zählt kurz nach* Es sind drei Sätze, also für jeden einen! Ich fang mal an! *nimmt die drei Punkte bei `Traum` und schmeißt sie in die Kiste* Me: Den nächsten übernehme ich! *die drei Punkte am Anfang wegnehm und in die Kiste schmeiß und das `b` an `bist` in ein `B` umwandle* Kyo: *immer noch genervt* Dann ist der letzte wo mir! Und wie immer ist es der längste! *Kopf schüttelt* *die drei Punkte vor und hinter dem `hmmm` nimmt und in die Kiste schmeiß* Das `hmmm` groß und danach ein Komma. Dann das `i` gegen ein `I` an dem `Ich` eingetauscht, dass `G` an `Greifbar` gegen ein `g` getauscht. Und jetzt noch das überflüssige Komma zwischen `Du` und `verstehst` in die Kiste und die zwei überflüssigen Punkte bei `Person` hinterher! Puh! Das war´s! Me: Weiter geht’s mit dem nächstem Satz! Nur keine Müdigkeit vorschützen! Beide: *seufzen tief* "... also suchst du hier die Fortsetzung..." * evilgrins* "... gewissermaßen schon..." "... dann komm her...!" Shigure: *mit dem Kopf schüttelt* Das wird ja immer besser! Am Anfang dachte ich noch, dass wir hier nicht viel Arbeit hätten und nun das! Jetzt müssen wir beinahe jeden Satz einzeln auseinander nehmen! Himmel hilf! Me: *leicht debil grinsend* Sei froh! Es gibt noch weit aus schlimmere Fanfictions, die noch NICHT MSTet sind! Wenn ihr wollt, könnt ihr hier eine feste Anstellung bekommen! Mit monatlichem Gehalt und wir räumen zusammen mit sämtlichen Badfics auf! Wie wär´s? Beide: *absolut entsetzt* BLOß NICHT!! VERSCHON UNS!!! Me: *enttäuscht* Schade! Kyo: *hektisch vom Thema ablenkt* Wie auch immer! Wer übernimmt? Shigure: Derjenige, der blöd fragt! Logisch, oder? Kyo: *seufzt* Ja, bei dir schon! *nimmt sämtliche überflüssigen Punkte und wirft sie in die Kiste* *ersetzt die Anfangsbuchstaben `a`, `g` und `d` gegen `A`, `G` und `D`* *schmeißt das `*evilgrins*` in die Kiste* Das brauchen wir nicht! Stört nur! Shigure: *trocken* Endlich mal ein wahres Wort! Zorro packte seine Schwerter beiseite (natürlich nicht sein Viertes * g*) und zog Sanji zu sich heran. Sanji nah noch einen letzten Zug; um sich Zorros Lippen zu zuwenden. Kyo: *schüttelt sich* Kann jemand den doofen Witz mit dem viertem Schwert wegmachen?! Der ist so doof! Me: *schnappe mir den Satz in den Klammern und pack ihn in die Kiste* Besser so? Kyo: *erleichtert* Ja, sehr viel besser! Shigure: *sieht sich den Satz noch mal an* Und ich werde ihn auch gleich verbessern! *das Semikolon bei `Zug` in ein Komma umwandelt* *dann an `nah` noch ein `m` dran bastelt* Kyo: *leicht grün im Gesicht* Aber ich würde mich von diesem Sanji jetzt nicht küssen lassen! Shigure: *Kyo fragend anblickt* Warum denn nicht? Kyo: *entsetzt* Hast du es nicht gelesen?! Der hat den Rauch noch im Mund und in der Lunge!! Oder steht hier was von ausgeatmet? IGITT sag ich dazu nur!! Shigure: *sarkastisch* Stimmt, hast Recht! Da muss er doch ersticken! Wie macht er das bloß? Me: *erklärend* Versuch einer Erklärung: Vielleicht meint die Autorin ja mit `Zug` auch, dass er an seiner Zigarette zieht und dann auch wieder den Rauch ausatmet? So als eine Handlung mit einem Wort beschrieben? Kyo: *immer noch leicht grün* Mag sein, aber ich würde es trotzdem nicht wollen! Und schon gar nicht von einem Mann! Shigure: *trocken* Aber von Toru, nicht wahr? Kyo: *wechselt von grün zu Tomatenrot* *drohend* Und wenn, was geht es dich an?! Shigure: *grinsend* Nichts! Schon klar! *denkt sich seinen Teil* Beide gaben sich einen langen Zungenkuss hin. Vorsichtig streifte Zorro Sanjis Hemd ab, welches komischer Weise immer noch aufgeknöpft war und begann nun Sanjis Oberkörper erneut mit küssen zu übersäen. Kyo: *wieder grün* *schüttelt sich* Das ich mir DAS wirklich antue... Dafür verlange ich eine Entschädigung! Me: *leicht dreckig grinsend* Du wusstest, worauf du dich einliest, als du `Shounen Ai` gelesen hast! Also keine Entschädigung! Kyo: *immer noch grün* Da hatte ich noch gedacht, dass es nur angedeutet wird! Shigure: *lachend* Tja, falsch gedacht! Mitgefangen, mitgehangen! Nimmst mit Humor! Kyo: *jetzt wieder rot* Und dich nehm ich auch gleich mit Humor! Und zwar mit ins Grab! Shigure: *immer noch lachend* Versuchs ruhig! Ich bin zwar nicht Yuki, kann mich aber immer noch wehren! Und außerdem, willst du zurück ins Haupthaus? Kyo: *geschlagen* Zurück zu Kagura? Nur über meine Leiche!! Shigure: *jetzt breit grinsend* Das lässt sich einrichten! Und nun sei schön brav und verbessere den Satz! Kyo: *genervt* Das du auch immer das letzte Wort haben musst! *schiebt das `komischer` und `Weise` zusammen* *ersetzt das `W` gegen ein `w` und das `k` an `küssen` gegen ein `K`* So, jetzt kann der Satz stehen bleiben! Shigure: *trocken* Und nun geht’s munter weiter!! Me: *leise* Die haben mich vergessen! Sanft stupste Sanji ihn weg und schüttelte den Kopf. "Du hast hier schon ganze Arbeit geleistet, nun bin ich an der Reihe." Me: *mich vorsichtig wieder einmischend* Ich glaub, den Satz übernehm ich! *zu Kyo schiel* Diese ungesunde Hautfarbe... Meinst du, das geht wieder weg, Kyo? Kyo: *grünlich um die Nase* Sicher, sobald das hier rum ist! Me: *zweifelnd* Nicht das du mir hier umkippst! Will keinen Notarzt rufen müssen. Kyo: *leicht angepisst* Dann hättest du mich gleich links liegen lassen sollen und Yuki nehmen müssen! Der ist nicht so zimperlich in solchen Dingen! Sowieso abartig, die Ratte! Shigure: *trocken* Nein. Der hat nur bessere Nerven! Me: *mich zwischen die beiden setzt* Hört auf, euch gegenseitig zu provozieren! Ich wiederhole mich nur ungern! Kyo: *seufzend* Back to basis! Der Satz klingt zwar doof, aber den lassen wir so stehen! Shigure: Du bist doch nur zu faul, einen besseren zu formulieren! Kyo: *gereizt* Ach ja? Dann mach du das doch! Shigure: *gespielt unschuldig* Ich? Wieso ich? Hab ich was gesagt? Kyo: *eindeutig gereizt* Ja, also stell den Satz um oder bastle einen anderen! Me: *mich zwischen den beiden aufbaue* Ruhe jetzt oder ich hol im Anschluss an diese Fanfiction noch eine andere und wir MSTen diese ebenfalls! Glaubt mir, ich hab schon eine richtig lange gefunden! Hört jetzt auf, oder ich mach meine Drohung wahr! Kapiert? Beide: *ganz geschockt von der Androhung* Ja, kapiert! Wir sind ruhig!! Me: *ausatme* So ist´s gut! *mich wieder hinsetzte* Kann´s dann weitergehen? Beide: Ja! Zorro widersprach nicht und ließ nun von Sanji führen und Sanji legte sich ins Zeug. Im Gegensatz zu Zorro, riss Sanji Zorros Hemd vom Leib und lutschte an seinen Brustwarzen. Me: *auf den Abschnitt deute* Was sollen wir damit machen? Da sind zwei Sätze etwas verdreht. Shigure: *ungeduldig* Verbessern! Am besten nehmen wir den ersten Satz und lassen ihn stehen. *schnappt sich das `und Sanji legte sich ins Zeug` und schmeißt es in die Kiste* Und um den letzten Teil brauchen wir uns keine Gedanken zu machen! Der ist Fehlerfrei! Kyo: *das Grün um die Nase bleibt hartnäckig* Ach ja? Und was ist mit dem überflüssigem Komma, du Superautor? *schnappt sich das erwähnte Komma bei `Zorro` und wirft es in die Kiste* Shigure: *leicht peinlich berührt* Ups! Das hab ich übersehn! Me: *trocken* Jetzt geht´s richtig los! Kyo? Verbind dir lieber die Augen, wenn du das nicht lesen willst! Kyo: *sarkastisch* Da tue ich mir schon die ganze Fanfiction an, so werde ich auch den Rest noch schaffen! Irgendwie jedenfalls... *seufzt* Me: *leicht belustigt* Ach ja? Es wird noch heftiger! Und auch noch gut beschrieben! Kyo: *wendet sich ab und murmelt was von `... hat sie nicht mehr alle...` und `... mir wird noch schlecht!` * Me: *übertrieben freundlich* Kyo? Hast du ein Problem? Kyo: Ja, habe ich! Mit dieser Fanfiction! Wann ist das hier endlich fertig? Me: *immer noch in dem übertrieben freundlichen Tonfall* Das hier geht noch eine Weile so! Nur keine Sorge, du wirst noch genug Gelegenheiten haben, uns deine grünliche Hautfarbe zu präsentieren. Kyo: *seufzt nur ergeben und tief auf* Dann fuhr er mit seiner Zunge über Zorros göttlichen und muskulösen Oberkörper bis zu der stelle, wo sich Zorros 4. Schwert verbarg, welches sich durch einen Hügel in Zorros Hose schon bemerkbar gemacht hatte. Kyo: *knurrend* Schon wieder! Hat die keine bessere Umschreibung?! Das geht mir ja so was von auf die Nerven!!! Shigure: *belustigt* Offenbar wollte die Autorin damit hartnäckig umgehen, dass sie ES nicht richtig benennen wollte. Und außerdem, dieser Sanji muss eine ganz schön große Zunge haben. Kyo: *genervt* Warum das denn? Shigure: *auf den Abschnitt zeigt* Na dann lies mal! So wie das da steht, klingt es, als würde er diesen Zorro mit einer riesengroßen Zunge wie ein Hund abschlecken! Jedenfalls interpretiere ICH den Satz so. Kyo: *immer noch angepisst* Dann stell ihn doch um und schmeiß diesen da in die Kiste! Shigure: *leicht rötlich* Ich muss zugeben, meine Kreativität hat gerade ein kleines Tief, wodurch mir kein guter Satz einfällt. Darum muss ich diese ehrenvolle Aufgabe an jemand anderem abgeben. Kyo: *nun richtig angepisst* Wie war das vorhin mit der Faulheit? Aber egal! Lassen wir es so stehen und machen weiter! Me: *auf den Rechtschreibfehler deute* Und wer kümmert sich um den da? Kyo: *trocken* Du, weil du eben so schön darum gebeten hast. Me: *seufze* *murmel vor mich hin* Ich und meine große Klappe! *das `s` an `stelle` gegen ein `S` tausche* Und was machen wir mit der Ausdrucksweise der Autorin? Zumal das `4.` in diesem Fall ausgeschrieben werden müsste. Shigure: So lassen? Wobei, das klingt wirklich nicht gut. Nehmen wir doch das: `Dann fuhr er mit seiner Zunge immer tiefer gehend über Zorros muskulösen Oberkörper, bis hin zu der Stelle, wo sich in der Hose schon eine Beule abzeichnete, welche von Zorros bestem Stück herrührte.` Kyo: *grinsend* Wie war das mit der fehlend Kreativität und der Faulheit? Hast wohl doch nur keine Lust! Shigure: *Kyos Einwurf ignorierend* *stellt den Satz in die Fanfic und packt den Rest in die Kiste* So, besser! Weiter geht’s! Sanji grinste vorher noch verschmitzt und macht sich nun an die "Bearbeitung" von Zorros 4.Schwert. Er riss Zorros Hosenstall auf und schleuderte dessen Hose weg. Kyo: *wieder tief Knurrend* Man!!! Das geht mir auf den Geist! Und es zeugt nicht gerade von Einfallsreichtum, immer wieder den selben Ausdruck zu nehmen. *schüttelt sich nun auch noch vor Ekel und die grüne Farbe schleicht sich wieder in sein Gesicht* Me: *seufzend* Da hast du Recht! Viele Ideen hatte die Autorin wirklich nicht! Jedenfalls nicht in diesem Gebiet! Kyo: *genervt* Und wer stellt das um? Blöde Frage! Derjenige, der dumm fragt! Me und Shigure: *grinsend* Da hast du schon wieder Recht! Kyo: *seufzend* Dann mal an die Arbeit! *schnappt sich das `vorher` und das `“Bearbeitung“` und wirft beides in die Kiste* Und was nehmen wir für das „Bearbeitung“? Kyo und Me: *schauen Shigure an* Shigure: *abwehrend* Meine Muse macht gerade einen Trip nach Rom. Schaut mich nicht an für Satzumbauten! Me: *seufze* Wie wär´s damit? `Sanji grinste verschmitz und wendete sich Zorros Penis zu. Langsam fing er an, ihn durch die Hose zu streicheln und zu drücken.` Kyo: Klingt zwar auch nicht viel besser, ist aber vom Ausdruck und der Grammatik her gut. Nehmen wir ihn. *schiebt den Satz in die Fanfic und packt den Rest in die Kiste* Me: Bist auf einmal so resolut. Keine Lust mehr? Kyo: *sauer* Ja! Shigure: Und der Rest? Me: Lassen wir so stehen, auch wenn er nicht wirklich gut ist. Kyo: Nee, so nicht! Das klingt ja, als ob er die Hose in Fetzen reißt und dann wegwirft! Und außerdem, diese Umgangssprache mit `Hosenstall`. Dann nehm ich doch lieber diese Variante: `Er machte Zorros Reißverschluss auf, zog ihm die Hose aus und schleuderte sie schließlich weg.` Shigure: *grinsend* Oho! Unser kleiner Kyo kann ja auch was! Kyo: *droht ihm mit der Faust* Halt´s Maul, sonst wird’s gleich wehtun! Ich mach nur das, was du vor lauter Faulheit nicht mehr tun willst! Me: *beide Hände hebe* Hey! Reg dich ab! Es ist nur ein MSTing! Keine Folter! Kyo: *sarkastisch* Nein, falsch! Das ist nur noch nicht Offiziell! Folter ist es auf alle Fälle! Me: *breit grinsend* Auch wieder wahr! Zorro wusste nicht wie ihm geschah. Das hätte er von Sanji nicht erwartet. Shigure: *nach eingehender Überprüfung* Alles okay! Keine Fehler! Kyo und Me: *erleichtert* Okay. Dann lassen wir es so stehen und gehen zum nächstem Abschnitt über! Nun nahm Sanji Zorros Schwert und ergötzte sich an dem köstlichen Trunk, den Zorro ausstieß. Kyo: *verzweifelt* *vergisst sogar sich zu ekeln* Schon wieder diese dämliche Bemerkung mit dem Schwert! Konnte sie es nicht anders umschreiben! Das nervt! Shigure: *sarkastisch* Wie wär´s mit Penis? Pimmel? Bestem Stück? Me: Wäre alles besser gewesen, als immer nur `Schwert`. Einmal ist es ja noch ganz lustig, aber dann bekommt der Witz einen Bart. Kyo: *genervt* Ach, ihr seit auch nicht viel besser! Und allein das Wort `Pimmel`! Wie ordinär muss man sein? Shigure: *belustigt* Man muss nicht ordinär sein! Nur versaut und zuviel Fantasie besitzen! Kyo: *grummelt* Das ist das gleiche! Nein, noch schlimmer... Sanji war nun nicht mehr zu bändigen. Me: Okay... Kyo: *panisch umherguckt* Ein Seil! Wir brauchen ein Seil!! Me: *irritiert* Wofür denn? Kyo. *weiterhin panisch* Ein Monster! Da ist ein Monster!! Shigure: *unterbricht Kyo und hält sie fest* Nun beruhig dich doch mal. Das ist nur Sanji, der sich nicht mehr zurückhalten kann! Kyo: *ironisch* Ach ja? Und warum ist er dann nicht mehr zu bändigen? Doch nur, weil er zu einem Monster mutiert ist! Me und Shigure: *seufzen* Ach, ist ja auch egal... Er drehte Zorro mit einem schlag um und begann nun mit Hilfe seines besten Stücks in Zorro einzudringen. Me: *irritiert* Wie jetzt? Kann man noch mit was anderem zur Hilfe nehmend eindringen? Kapier ich jetzt nicht. Shigure: *versaut guckt* Ja doch... kann man schon... da wären als Beispiel... hmmpf!!! Kyo: *Shigure den Mund zu halt* Brauchst du nicht zu erwähnen! Deine schmutzigen Gedanken will hier niemand wissen! Me: Und außerdem schreibt man `schlag` groß. Und wieso muss er ihn mit einem Schlag umdrehen? Shigure: Na, dass er in ihn eindringen kann! Und wie heißt so schön? Bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt! Kyo: Ja ja, du mich auch... Zorro und Sanji stöhnten laut. Alle: Aha... Kyo: *belustigt* Das geht aber schnell. Oder sind es die Schmerzen? Shigure: *ironisch* Nee...Nur die perverse Lust, die die beiden überkommt! Endlich war es soweit; Shigure: *hoffungsfroh* Ist es wirklich soweit? Ist wirklich Ende? Me: Nee, mach dir mal keine falschen Hoffnungen! Da kommen noch ein paar Sätze! Shigure: *in sich zusammen sinkt* Das ist die reinste Folter! Sanji und Zorro begannen zu glitzern! (Siehe Anime Gloria) Alle: *doof guck* Me: Wie darf ich mir DAS denn vorstellen? Kyo: *sarkastisch* Ganz einfach! Irgendjemand hat eine Dose Glitzerpuder über die ausgeschüttet, während sie gerade dabei waren, es zu treiben! Shigure: *belustigt* Und wie darf man diese Bemerkung in der Klammer sehen? Will die Autorin uns vielleicht etwas damit sagen? Me: Vielleicht eine Erklärung? Wie man sich das hier jetzt bildlich vorstellen kann? Kyo: *leicht grün im Gesicht* Lieber nicht! Shigure: *überlegend* Und wenn, dann sind sie eher heilig. Gloria... Das klingt nach Kirche. Me: *Wörterbuch herauskrame* *vor mich hinmurmele* G... Glo... Glöcknerin... Glorie... Gloria! Da haben wir´s! Definition: Ruhm, Glanz... Heilige Aura einer Person. Auch ein weiblicher Name, gebräuchlich eher zur Zeit des Mittelalters. Mehr steht hier nicht! Kyo: *erstaunt* Du hast ein Wörterbuch? Me: *knurrig* Ja, was dagegen? Kyo: *hektisch* Mitnichten! Nein! Me: Dann können wir ja weitermachen! Erschöpft lagen beide nun im Sand und schliefen ein. Alle: Okay... Shigure: Was für ein würdeloser Abgang. Ich meine... da schiebst du ´ne aufregende Nummer, fängst an zu glitzern und was machst du dann? Einpennen! *Kopf schüttelt* Kyo: *sarkastisch* Da steht ja auch, dass sie erschöpft sind! Was macht man da? Bingo, der Kandidat hat hundert Punkte! Pennen!! Shigure: *weinerlich* Und was ist mit dem Nachspiel? Dem zärtlichem Kuscheln danach? Und außerdem... so wie das klingt, schlafen sie mitten im Akt ein. Kyo: *genervt* Wieso? Sie haben doch geglitzert. Das sollte den Höhepunkt markieren, Doofi! Me: *dazwischen geht, bevors zur Schlägerei kommt* Leute, hört auf! Und ich hab ne frohe Nachricht! Das war der letzte Satz der FF. Beide: *Jubeln* Wie wird es weiter gehen? Sind die Gefühle beiderseits echt oder was es doch nur eine Triebgesteuerte Handlung. Me: *entsetzt* Nein, doch nicht!! Shigure: *ebenfalls entsetzt auf den Satz starrt* *sarkastisch* Wäre ja auch zu einfach gewesen! Kyo: *seufzt* Wem sagst du das! Me: *hoffnungslos* Und da kommt noch eine Anmerkung der Autorin! Shigure: *routiniert die Fehler ausbessert* *murmelt* Ein Komma zwischen `echt` und `oder`, dass `was` gegen ein `war` getauscht sowie `Triebgesteuert` klein geschrieben. Punkt gegen ein Fragezeichen getaucht und schon kann man´s lassen. Me: *erfreut* Hey, du lernst ja! Puh! Tut mir Leid, dass es solange gedauert hat. Ich hoffe die Story kommt einiger maßen an den Yaoistatus heran. Seid mir bitte nicht wegen einiger komischen sinnlosen abschnitte böse und bitte seid nicht zu streng. Aber trotzdem gebt mir Kommentare! Ich will Kommentare, sonst beruhigt sich mein innerer Schweinehund nicht! *g Diese Story widme ich allen Yaoi-süchtigen und meinen Freundinnen. Kyo: Selbst da macht sie noch Fehler! `Einigermaßen` wird zusammen geschrieben und `Yaoistatus` wird getrennt mit einem Bindestrich geschrieben. Me: *skeptisch* Ich bin zwar schon Yaoi- Leser, aber nach meiner Meinung kommt das nicht mal an den Rand des Yaois. Dafür ist die eigentliche Szene einfach zu kurz. Ich meine, der ganze Akt wird in gerade mal sechs Sätzen beschrieben. Andere Autoren machen daraus ganze Seiten oder Kapitels. Shigure: *gespielt entsetzt* Wie versaut bist du denn? Me: *schlagfertig* *grins* Nicht versauter als du! Kyo: *Kopf schüttelt* *auf den ersten Satz des Abschnitts guckt* Und wenn’s ihr leid tut, dass es so lange gedauert hat, dann hätte sie es besser gar nicht erst geschrieben! Shigure: *grinsend* Recht haste! Wäre uns das hier erspart geblieben! Außerdem wird `abschnitte` groß geschrieben. Die hätte sie sich dann auch sparen können, so ganz nebenbei bemerkt. Kyo: *vorsichtig frag* Ist die Fanfic nun zu Ende? Klang jedenfalls mal so! Me: Ja, jetzt ist sie beendet. Ihr habt gute Arbeit geleistet! Danke euch beiden! Shigure: *irritiert* Wie jetzt? Wirklich keine Fanfic mehr zu MSTen? Me: *grinsend* Doch selbstverständlich! Aber nicht mehr heute und auch nicht mehr von mir. Jedenfalls vorerst! Mal schauen, was die Leser dazu sagen. Beide: *gucken sich an* *gucken mich an* *fangen an zu Jubeln* Juchu! Kein MSTing mehr! Kein Satz mehr zu verbessern! Kein Satz mehr umzustellen! Es hat ein ENDE!!! Me: *aufsteh und mich vor euch Lesern verbeug* Danke, dass ihr dieses Monster – MSTing gelesen habt. Es hängt nun an euch. Sagt mir, wie es euch gefallen hat. Kritik ist auch gerne willkommen! James: *ins Zimmer kommt* Soll ich die Herrschaften wieder nach Hause bringen? Me: *gut gelaunt* Ja, bitte James. Wäre sehr freundlich von dir. Jungs? Ihr dürft wieder nach Hause! Beide: *unterbrechen ihren Jubel* Dann wollen wir mal gehen! Bevor es dir noch einfällt, uns hierzu behalten und weiter MSTen zu lassen! Wir gehen! Tschüss! *beide packen James an je einen Arm und schleifen ihn aus dem Zimmer* Kyo: *im Flur* Hach, was freu ich mich auf die Ratte! Gegen MSTen ist Yuki doch wirklich ein Zuckerschlecken! Shigure: *ironisch* Ach, durch welch einfache Dinge man bei dir so manche Sachen ins richtige Licht rücken kann! Man hört nur noch das Zuschlagen der Tür und den Automotor, ehe es komplett still wird. Still sitze ich auf der Couch und genieße die Ruhe. „Herrlich! Ich glaube, ich sollte öfter mit den beiden MSTen. Auch wenn sie nicht wirklich wollen. Dafür ist es einfach zu entspannend, wenn man mal wieder die Fanfic – Welt verbessert hat, indem man mit einer Badfic aufgeräumt hat!“ Und schon stecke ich wieder voller Pläne für das nächste Mal. Sollte es denn eins geben! Und nun, liebe Leser und Kommentatoren, hängt es an euch! Kapitel 3: Das Leben eines Hausfuchses (K) ------------------------------------------ So. Diese FF bzw. Kurzgeschichte ist schon etwas älter. Um genau zu sein, ist sie mein Beitrag zum Daisuki Wettbewerb gewesen, der nie ankam, da die dämliche Post geschlampt hatte. Ich habe die alte FF gelöscht und sie hier wieder -mehr oder weniger- eingefügt. Zusätzlich habe ich auch noch "Chara- Beschreibungen" hinzugefügt. Denkt euch bei den Welpen noch zwei dazu, dann stimmt die Anzahl. ^__^ Noch eine kleine Anmerkung. Alle hier auftauchenden Personen und Tiere, außer den Welpen, existieren tatsächlich. Also auch die beiden Hausfüchse, wobei es beides Fähen sind. Die Geschichte ist teilweise fiktiv, teilweise real. Und darum auch ganz anders als meine FF. Anyway... Viel Spaß beim Lesen!! @ ayako- shiro: Deinen Kommi hab ich wieder "eingefügt"! Sorry, dass ich ihn löschen musste! Das Leben eines Hausfuchses Schon wieder nur Brekkies? So was ödes aber auch! Kannste mir nicht mal wieder was leckeres mitbringen? So ein Knochen mit viel Fleisch und Mark... hmm... ja, genau das wäre mal wieder was. Beleidigt schaute ich mein Frauchen an, das fröhlich flötete: „So Felix! Ein frischer Klo, frisches Wasser und feine knackige Brekkies! Und jetzt komm und lass dich schmusen!“ Zwei Hände greifen nach mir und -schwupps- finde ich mich geringelt in einem warmen weichen Schoß wieder. „Hmm, bist immer so schön weich und warm. Was für ein toller Fuchspelz!“ Fuchspelz?! Ja, richtig gelesen! Ich bin ein Hausfuchs. In der Fachsprache (der Jägersprache; Anm. d. Autorin) werden wir auch Vulpes Vulpes genannt. Zu Menschendeutsch: Rotfuchs. Normalerweise findet man uns ja in der wilden freien Natur, aber hier ist so ziemlich nichts normal. Meine Mutter kenne ich nicht. Mein Frauchen hatte mich aus einem Schlammloch befreit, in dem ich zu sterben drohte. Dann hatte sie mich bei sich aufgepäppelt, jedoch konnte sie mich nicht mehr auswildern. So bin ich ein Hausfuchs geworden. Soviel zu meiner Geschichte. Ich heiße Felix und bin eine Fähe. Das heißt, ich bin ein weiblicher Fuchs. Männliche Füchse werden Rüden genannt. Mein Name ist zwar männlich, aber dass ist auf ein Versehen zurückzuführen. Als ich klein war, konnte man nicht so genau sehen, was ich bin. Frauchen nannte mich Felix und hat zu spät bemerkt, dass ich eine Fähe bin. Ach ja, mein Frauchen nennt sich Uschi. Keine Ahnung, was das bedeutet. Sie ist unheimlich lieb, wenn auch etwas verstreut. Vergisst manchmal doch glatt mein Futter und Wasser, könnt ihr das glauben? Und überhaupt, die Menschen sind schon etwas merkwürdig, findet ihr nicht auch? Jagen ihre Beute in sogenannten „Supermärkten“ und wechseln dauernd ihr Fell. Außerdem beschweren sie sich sehr oft darüber, dass sie entweder zu viel oder zu wenig zu tun haben. Ich weiß ja nicht wieso das bei den Menschen so ist, aber ich kann mich nicht beklagen. Schlafen, die Fellpflege und über das Leben allgemein nachdenken -man denke an die Menschen und ihr merkwürdiges Verhalten- füllt schon einen ganzen Tag aus. Ihr solltet euch ein Beispiel an uns Hausfüchsen nehmen! Doch genug geplaudert. Und auch genug geschmust. Ich hab Hunger und es wird mir zuviel Gewühle in meinem Fell. Also, runter vom Schoß und ... weg vom Futternapf Frauchen! Sind zwar nur Brekkies... „Ach Felix. So gut wie du will ich es auch haben. Musst nichts tun und kannst den ganzen Tag nur faulenzen. Ach, bevor ich es vergesse! Ich hab noch eine Überraschung für dich! Nein, nichts zum futtern. Aber gut, du wirst es später sehen. Bis dann.“ Heh?! Was soll denn das heißen Frauchen? Nachdem Frauchen endlich abgezogen ist, putze und lecke ich mir mein Fell in aller Seelenruhe und denke über die erwähnte Überraschung nach. Aber nicht lange. Ach, es hat schon sein gutes ein Fuchs zu sein. Vor allem ein Hausfuchs. Man hat einen eigenen Bau und es immer warm und trocken, wenn auch mal der Wind heult. Während ich mich der Fellpflege widme, vergeht die Zeit. Irgendwann höre ich das Auto meines Frauchen. Ah, bald kommt sie ja wieder. Hoffentlich ist diese Überraschung ja doch was zum futtern! Ihre Schritte bewegten sich auf meinen Bau zu und ich hörte ihre Stimme, wie sie beruhigend auf jemanden einredete: „Ruhig, Lilly. Brauchst keine Angst zu haben. Felix wird dir schon nichts tun! Sie ist ganz lieb. Am besten lernt ihr euch erst mal kennen. Was meinst du, hm?“ Ein Rumpeln an der Tür und -HOLLA- Was ist denn das? Ein Artgenosse! Und noch dazu ein Rüde?! Was will der denn hier? He, Frauchen, was soll das denn? „So Felix. Dass hier ist Lilly. Er ist ab jetzt dein Baugenosse. Vertragt euch und werdet Freunde. Lilly kann, genauso wie du, nicht mehr in die Freiheit zurück, da er nicht mehr menschenscheu ist. Sein bisheriges Herrchen kann ihn jedoch nicht mehr halten, da er umzieht. Nicht wahr, Danny?“ Sie drehte sich um und ich erkannte einen jungen Mann. Er nickte und meine: „Ja, leider. Aber ich komme ihn so oft es geht besuchen. Das verspreche ich dir, Lilly. Brauchst keine Angst zu haben.“ Beide verabschieden sich von uns und gehen in Frauchens Bau. Ich schaute mir Lilly genauer an. „Wie kommt es, dass du Lilly heißt, aber ein Rüde bist? Und was willst du hier?“ fragte ich unverhohlen neugierig. „Was soll das heißen, dass wir Baugenossen sind?“ Der Rüde dreht sich unwirsch um und schaute mich an. „Felix, ich liebe es nicht, wenn man mich nervt. Ab jetzt bin ich hier der Herr im Bau! Verstanden?!“ Perplex schaute ich ihn an. Dann drehte er sich um und legte sich auf den höchsten Platzt im Bau, auf dem ich noch vor fünf Minuten gelegen hatte. „Hey! Erstens ist das mein Platz und zweitens mein Bau! Und du bist ganz bestimmt nicht der `Herr im Bau´, um mit deinen Worten zu reden! Was willst du hier?“ Lilly sah mich an: „Hmm, mutig bist du ja. Ganz wie dein Frauchen dich beschrieben hat. Also gut. Ich bin Lilly und, wie du schon gemerkt hast, ein Rüde. Auch ich wurde gerettet und wieder aufgepäppelt. Nur dass mein Herrchen mich erst etwas später zu sich genommen hat. Ich heiße Lilly, weil man mich nicht als Rüde erkennen konnte. Sind ja doch schon blind, diese Menschen. Aber ich hab Herrchen unglaublich lieb. Da er ja ganz in die Nähe zieht, werde ich ihn ja noch oft sehen. Also, wollen wir Freunde sein?“ Erstaunt schaute ich Lilly an. „Was soll denn das sein? Wolltest du mich auf die Probe stellen? Aber na gut. Freunde.“ sagte ich und legte mich neben ihn. „Nun schau dir die beiden an! Kaum kennen sie sich ein paar Tage, sind sie auch schon dicke Freunde.“ Frauchen schüttelte den Kopf. „Die beiden haben es schon gut. Also dann, wenn ja alles klar ist, gehe ich wieder. Danke für den Kaffee!“ meinte Lillys Herrchen etwas verlegen. Absolut neugierig spitzte ich die Ohren und spähte nach draußen. „Oho! Ich glaube, Herrchen hat sich verliebt! Schau ihn dir doch nur an. Wie er da mit roten Ohren steht.“ sagte Lilly wissend. Ich nicke zustimmend und beobachtete weiter die Szene da draußen. „Mein Frauchen scheint auch nicht abgeneigt zu sein. Irgendwie wäre es doch toll, wenn dein Herrchen auch hier wohnen würde, oder? Du vermisst ihn doch, oder? Was meinst du, sollen wir sie verkuppeln?“ „Wie willst du denn das anstellen? Wir sind doch `nur´ Füchse.“ meint Lilly skeptisch. „Lass nur, ich hab schon ne Idee“ Leise wisperte ich Lilly, was ich vorhatte. „Heh, schlau! Das können wir ganz leicht umsetzen. Okay. Ich bin dabei!“ sagte Lilly begeistert. Nach etwa zehn Tagen konnten wir dann loslegen. Frauchen kam wie jeden Morgen um uns zu füttern und den Bau zu säubern. „Was ist denn das? Blut? Hat sich einer von euch verletzt? Was ist denn los?“ Sie bemerkte, dass wir jeder an der anderen Seite des Baus lagen. Ich zwinkerte Lilly heimlich zu. „Habt ihr euch gestritten? Ich hoffe, dass es nicht schlimm ist. Es gibt schon mal Streit. Vertragt euch nur bald mal wieder. Ja, meine Lieben?“ „Was ist denn los? Ah, guten Morgen. Ich wollte mal nach Lilly schauen. Wie geht es ihr denn?“ fragte Danny mein Frauchen. „Ach, ich glaube sie haben sich gestritten. Scheint aber nicht schlimm zu sein. Du solltes dich beeilen. Musst du nicht arbeiten?“ antwortete ihm Frauchen. „Doch, aber ich wollte nur kurz vorbei schauen.“ meinte er und sah Frauchen tief in die Augen. Perfekt! Ihn hatte es schlimm erwischt. Lilly und ich sahen uns an und nickten. Einen Schritt später lag Frauchen in Dannys Armen, da sie über mich gestolpert war. „Huch, he.. ah! Was soll denn das Felix? Musst du mir in den Füßen rumlaufen? Ähh...“ Verlegen richtete sie sich auf und sah zu Boden. „Danke. Entschuldige bitte, aber...“ „Schon okay. Macht mir nichts aus. Im Gegenteil... aber.. ich muss jetzt gehen. Bis morgen früh dann. Brauchst nicht aufzustehen, ich werde sie füttern.“ Ein Lächeln umspielte die Lippen von Lillys Herrchen. Verträumt sah mein Frauchen Danny nach: „Ist schon ein toller Kerl. Schade nur, dass er sich offenbar nicht für mich interessiert. Was meint ihr? Hab ich trotzdem noch eine Chance?“ Bist du blind?! Der hat dir doch eben so tief wie es nur ging in die Augen gesehen! Ich mißachte den Rosenkohl, den Frauchen mir gibt und keckse sie an. Bist doch echt blöd!! „Nun ja, mein Frauchen ist ja schon etwas dusselig. Müssen wir also weiter machen.“ sagte ich später zu Lilly. Die schüttelt den Kopf. „Meine Güte! Das sieht doch ein blinder Fuchs, dass er verliebt ist! Wie geht’s weiter?“ „Wie geplant!“ Am nächsten Morgen kam Danny zu uns und meinte: „Mein Gott! Sieht das immer so aus bei euch?! Man kann ja komplett kehren! Und in die Näpfe habt ihr auch noch geschissen! Was soll das?“ Ich grinse und denke: Motz weiter. Wir werden dich länger da behalten, als du willst! Nachdem er fertig ist, will er uns streicheln, aber ich lasse mich nicht fangen. Genauso wie Lilly. „Heh! Seit ihr schlecht gelaunt? Was ist los mit euch? Ihr macht ja einen Zirkus! Werde nicht frech Felix!!“ Ich keckste ihn an und hörte die leisen Schritte von Frauchen, dass gerade aufsteht. Noch ein bisschen! Bald haben wir es geschafft! Lilly keckst mich an und schon befinden wir uns mitten in einem Kampf! „Hört auf! Lilly! Felix! Was ist denn los?! Was soll das denn werden, wenn ihr fertig seit?“ schimpfte Danny uns aus. „Was ist denn los? Du schreist, dass man dich oben in der Küche hört. Oh weh! Felix und Lilly streiten sich! Warte, ich komme rein und helfe dir?“ Im Bademantel und mit zerzausten Haaren tauchte mein Frauchen hinter Danny auf und griff nach mir. Stattdessen hatte sie auf einmal Lilly in den Armen. Und Danny schnappte sich mich. Frechheit! Er griff mir doch tatsächlich an den Fuchsschwanz!! Wütend schnappte ich nach seinen Fingern und bekam tatsächlich einen zwischen die Zähne. „Aua! Das war gemein! Böse Fähe!“ schimpfte Danny und setzte mich postwendend ab. „Hat sie dich schlimm erwischt? Sie mag es nicht, wenn man ihr an den Fuchsschwanz geht. Oh, es blutet! Komm mit hoch, ich mache dir ein Pflaster auf die Wunde.“ Frauchen untersuchte seinen Finger, den ich mit meinem scharfen Eckzahn ein wenig angeritzt hatte. Blutet, aber nicht schlimm. Frauchen hat es auch überlebt und außerdem ist es zu euren Gunsten! Also beschwere dich nicht! Lilly und ich verziehen uns in unsere Häuschen und unsere Halter gingen in Frauchens Bau. Da Frauchen ein Fenster in der Küche geöffnet hatte, konnten wir alles mithören. „Wasch doch bitte deine Hand. Ich gehe nur Pflaster und Salbe holen.“ Wir sahen kurz Dannys Haar, als er sich am Spülbecken die Hände wusch und hörten, wie er sich setzte. „So, hier. Salbe und Pflaster. Warte, ich helfe dir!“ Frauchen raschelte mit etwas und dann sagte Danny: „Danke. War sehr nett von dir. Muss aber jetzt wieder gehen. Ich wünsche noch einen schönen Tag.“ Und will die Tür schließen. „Ach, bleib doch zum Frühstück. Ich habe frisch gebackene Brötchen und frisch aufgebrühten Kaffee. Kannst gerne eine Tasse trinken.“ Super Frauchen! Klasse reagiert! „Danke. Sehr lieb von dir! Ich bleibe gerne noch etwas.“ Beide setzten sich und schwiegen. Man redet doch etwas! Und wenn es nur über das Wetter ist! Das Schweigen kann man ja nicht ertragen! „Was hast du heute vor? Wenn der Wetterbericht nicht täuscht, soll es heute sonnig und warm werden.“ fragte Danny mein Frauchen. Diese antwortete ihm nicht. Zum verrückt werden! Sonst redet sie wie ein Wasserfall und wenn es darauf ankommt, kriegt sie keinen Ton raus! Frauchen, he! Rede! Antworte irgendetwas! Mach was, tue was! Sonst wird das nie was aus euch!! Endlich antwortete sie: „Ich wollte etwas joggen gehen und mein Sportprogramm draußen durchziehen. Danach gehe ich vielleicht ins Kino. `Fluch der Karibik´ soll gut sein. Was meinst du dazu?“ „Weiß nicht. Habe keine Kritik dazu gelesen. Aber interessieren würde mich der Film schon. Sollen...sollen wir zusammen ins Kino gehen? Ich... ich lade dich gerne ein.“ Suuuuper Herrschen! Lilly jubelte und ich mit. „Wie? Ähh... Danke! Ähm... ja... wann wollen wir dann gehen? I..ich... glaube der Film läuft um 14.00 Uhr. Was meinst du?“ Wenn Frauchen verlegen wird, stottert sie immer. Ein gutes Zeichen! meinte ich zu Lilly. Die hat es voll erwischt! „Okay. Geht klar. Ähmm... weißt du, dass du süß aussiehst in dem Bademantel und diesen Haaren? ...gefällt mir sehr.“ Ich schwöre, ich konnte hören, wie meinem Frauchen das Blut in den Kopf schoss! Mensch, dein Herrschen kann aber, wenn er will! Staunend sah ich Lilly an. Ich weiß, ich weiß! Er ist ein echter Romantiker und passt eigentlich super zu deinem Frauchen. Wenn er nur nicht so schüchtern wäre! Kopfschüttelnd entgegnete ich: Also, schüchtern hat der nicht auf mich gewirkt! Wie der sich an Frauchen rangemacht hat, war sehr draufgängerisch! „Wie? Ähh...Da.. Danke. Um....um ehrlich zu sein...“ Frauchen holte Luft... „Ich finde dich mehr als nur süß. Seit du mich wegen Felix angesprochen hast, denke ich irgendwie nur noch an dich. Jedesmal wenn du kamst, war das der schönste Augenblick des Tages. Ich glaube, ich habe mich in dich verliebt.“ Sprachlos saßen wir unten im Bau und staunten mit offenem Maul. Wer hätte das erwartet? Frauchen kriegt ja doch das menschliche Maul auf –ich glaube sie nennen es Mund- und gesteht Herrchen ihre Liebe? Lilly und ich sahen uns an. Oben in der Küche herrschte Totenstille. Selbst wir mit unseren guten Fuchsohren hörten keinen Laut. Dann endlich nach einer Weile reagierte Danny auf das Geständnis. „Oh...äh...tja... Eigentlich wollte ich dir das sagen. ...aber... Nun, sage ich es so: Ich habe mich auf den ersten Blick in dich verliebt, als ich sah, wie du mit Felix umgegangen bist. Aber ich hatte nicht gedacht, dass...das du meine Gefühle erwiderst.“ Man hörte Frauchen aufspringen und dann den umkippenden Stuhl von Danny. Danach herrschte für eine Weile Stille. Juuuuhu!! Es hat alles geklappt! Stolz sahen wir uns an. Das geht in die Fuchsweltgeschichte ein. Zwei Hausfüchse, die ihre Halter miteinander verkuppeln. Stell dir vor... selbst unsere Fuchsenkel werden noch davon erzählen! meinte ich zu Lilly. Dieser sah mich an und fing an zu lachen. Dann kam er auf mich zu und kuschelte sich ganz eng an mich. Das ist eine schöne Nachricht! „Ich liebe dich, Uschi. Ich liebe dich!“ „Und ich liebe dich! Nur Felix und Lilly haben wir es zu verdanken, dass wir uns kennenlernten. Wir sollten beide sehr gut loben. Komm gehen wir gleich runter und geben ihnen eine große Dose Schinkenreste! Die lieben sie beide!“ Schritte und dann ein Rumpeln an der Bautür. „Schau dir die beiden an. Sitzen da, als ob sie genau wüssten, was wir ihnen zu verdanken haben! Hier, damit könnt ihr euch den Bauch vollschlagen!“ Glücklich sahen Frauchen und Herrschen uns beim futtern zu und schmiegten sich eng an den jeweils anderen. Zwei Monate später... Unsere fünf Fuchswelpen wuselten um mich rum und winselten. Sie hatten Hunger. In dem Moment betrat Frauchen den Bau. „Weißt du Felix, ich hätte nie gedacht, dass Lilly und du euch so gut verstehen würdet. Nun habt ihr fünf Welpen und ich bin frisch verheiratet. Manchmal glaube ich ja, dass ihr das so geplant habt. Ist das so?“ Glücklich drehte sie sich zu ihrem frisch angetrauten Ehemann um, der zustimmend nickte und eines der Welpen einfing und zu mir zurückbrachte. „Ja, unrecht hast du nicht. Auch ich denke, dass sie erheblich Anteil haben. So genau werden wir das aber leider nie wissen. Nur, dass ich mir ein Leben ohne euch alle nicht mehr vorstellen kann. Lass uns immer so glücklich sein! Was meint ihr Felix und Lilly?“ Auf jeden Fall!! Bis das der Tod uns scheidet, wie der Pfarrer so schön sagte! Und ich hoffe, dass ich bei euch auch auf Nachwuchs hoffen kann! Ich schaute Frauchen und Herrchen an. „Ich glaube, sie sagt ja!“ meinte Frauchen. Kapitel 4: Verrat und Freundschaft (K) -------------------------------------- Hey Leute! Endlich mal was neues von mir. ^^ Wenn auch nicht zu meiner Hauptsory Love Love, aber etwas, wo ich mal wieder gut befunden habe. Es geht also wieder bergauf mit meiner Schreiberei. Finde auch endlich wieder Zeit dafür! Ansonsten lad ich noch eine Kurzgeschichte zum Thema: Eigene Serie heute hoch. Schaut mal vorbei. ^^ Und auch gleich hier noch ein dickes Dankeschön für eure Kommis und eure Geduld mit mir. Ich verspreche, es wird bald auch wieder bei Love Love weitergehen. Das hier ist teilweise auch geistiges Eigentum meines Lieblings. Er hat mir einen Plotbunny mit einem Chara gestellt, und das ist daraus geworden. Wer neugierig ist, wie seine Bedinungen war, kann mir eine ENS schreiben. Verrat und Freundschaft Vier Freunde. Vier Freunde in äußerster Not. Ein alltägliches Bild in ihrer Welt. Aber etwas störte ihn an diesem Bild. War es vielleicht die Tatsache, dass diese vier Freunde seine Freunde waren? Die Tatschache, dass er eigentlich dabei sein sollte? Dass er ihnen helfen sollte? Warum stand er eigentlich auf dieser Seite? Warum hatte er das eigentlich getan? Er wusste es nicht! Oder besser gesagt, wollte er es nicht wissen? Was war denn überhaupt geschehen? Um diese Frage zu beantworten, müssen wir ein paar Stunden in die Vergangenheit reisen. „Die Gruppe wird in zehn Stunden hier vorbeikommen! Das ist die beste Möglichkeit, sie anzugreifen und festzunehmen.“, sagte Racobar zu seinen Gesprächspartner. „Bist du dir sicher? Weißt du eigentlich, was du da tust?“, kam die Gegenfrage aus der Dunkelheit. Es war tiefste Nacht. Das er überhaupt noch wach war, war schon seltsam. Und noch seltsamer war, dass er überhaupt hier war. Hier in Fairy- City. Wie der Name schon sagt, eine Feenstadt. Doch sein Gesprächspartner war keine Fee. Nein, es war ein Ork. Genauso ein Ork, wie er es war. Er schwieg. Einfach, weil er nicht antworten konnte. Er hatte keine richtige Begründung dafür, was er hier tat, warum er es hier tat. Wie es zu all dem kam? Er wusste es nicht. Er wusste nur noch, dass er sich diesem Team angeschlossen hatte und es nun verriet. An sein Volk verriet, da seine Freunde äußerst unangenehm auffielen. Allein schon von ihrer Zusammenstellung her. Sherene, die kleine mutige Elfin, mit der alles angefangen hatte. Horst, der Händler mit der großen Klappe, der eigentlich mit dem Ganzen hier nichts zu tun haben wollte. Julius, der mutige Schwertkrieger, der erst spät zu ihrer Truppe kam, aber schon unverzichtbar war. Schließlich noch Herodes, der Drachenmensch, der einen starken Hang zu alkoholischen Getränken aller Art hatte. Und dann noch er. Racobar, der trottelige Ork, den jeder unterschätzte. „Nun gut. Wir werden uns auf dich verlassen! Hier, da hast du dein Gold!“, kam die Stimme wieder aus der Dunkelheit und er sah einen kleinen Sack in seine Richtung fliegen. Geschickt fing er ihn auf. Geschickter als man es von ihm gewohnt war. Normalerweise wäre er jetzt beim Auffangen des Sacks vorne übergekippt. Er grinste. Ja, normalerweise. Aber hier war nichts normal. Er bekam noch mit, wie sich die Schritte seines Gesprächspartners entfernten. Leise, vorsichtig und langsam schlich er sich aus der dunklen und unscheinbaren Gasse, hielt sich im Schatten, während er durch die kaum belebte Stadt ging, hinaus, auf die offene Ebene vor ihr. Er fand das Lager wieder, welches seine Freunde aufgeschlagen hatte. Er erreichte es zur Dämmerung, was hieß, dass er einige Zeit gebraucht hatte. Nun ja, immerhin musste er fast drei Stunden laufen. Lautlos, was für einen Ork ungewöhnlich war, schlich er sich zu seinem Schlaffell und lies sich darauf fallen. Noch zwei Stunden, dann würden sie wieder aufbrechen. Racobar konnte nicht schlafen. Ihn plagte sein Gewissen. Ja, er hatte eins. War es richtig, was er hier tat? Wollte er es überhaupt? Nein, er wollte es nicht. Und doch hatte er es getan. Er hatte sie an sein Volk verraten, das in der Umgebung von Fairy- City lebte. Sie wollten durch Orkland reisen. Doch sie hatten keine Genehmigung dafür. Sherene meinte, man bräuchte keine und wollte sich einfach hier durchschleichen. Natürlich gefiel es Racobar überhaupt nicht, aber Gesetze waren nun mal Gesetze. Und diese mussten auch eingehalten werden. Koste es was es wolle! So überlegte er die ganzen zwei Stunden durch, die er noch hatte, bevor Julius das Weckhorn blasen würde. Sie wollten früh aufbrechen, um unbemerkt durch das Orkgebiet zu ziehen. Es war soweit. Julius erhob sich und tastete nach seinem Horn. Vorsichtig blies er hinein. Ein heller, fast klagender Laut ertönte. Sherene regte sich unter ihrem Fell. Horst streckte sich und stand auf. Verstohlen rieb er sich seinen Hosenboden. Es war nicht wirklich bequem gewesen, ihr Nachtlager. Herodes erwachte mit einer Rauchwolke, die er durch die Nase blies, als er gähnte. Alles war schon seit Monaten vertraut. Wenige Worte wurden gewechselt. Trockenes Brot gegessen, während ihr Lager abgebrochen wurde. In irgendwie gedrückter Stimmung brachen sie auf. Es hatte angefangen zu regnen, so dass sie ihre Umhänge anzogen und die Kapuzen tief ins Gesicht gezogen hatten. Diese halfen auch gegen allzu neugierige Blicke, die von den gelegentlichen Wanderern kamen, die ihnen auf dem Weg aus Fairy- City entgegen kamen. Schließlich hatten sie Fairy- City ohne Probleme hinter sich gelassen und kam in felsiges Gebiet. Racobar wurde immer unruhiger, je näher sie dem Felsplateau kamen. Er wusste, dass dort der Überfall stattfinden würde. Es regnete immer stärker. Irgendwie schien es Racobar, als wollte sich das Wetter seiner Stimmung anpassen. Er lief weiter, achtete auf die Umgebung, blieb wachsam. Nach einer halben Stunde gab er das vereinbarte Zeichen. Er schrie: „Vorsicht! Wir werden angegriffen!“ Augenblicklich waren sie von Orks umringt. Sie sprangen aus Bodensenken, hinter Büschen und Felsbrocken hervor. Viele waren mit einer Axt bewaffnet. Die bevorzugte Waffe von Orks. Doppelaxt, normale Axt, Keulen und gelegentlich war auch ein Schwert dabei. Ängstlich und Rücken an Rücken stand seine Freunde inmitten einem Kreis aus Orks. „Was sollen wir tun, Racobar?“, fragte Sherene und nahm einen Pfeil aus ihrem Köcher. „Wir sind von ihnen umringt und sie sind zu stark, in der Überzahl.“ „Genau. Wir können uns nur eine kurze Zeit verteidigen. Kannst du nicht mit ihnen verhandeln?“, meinte Julius, welcher sein Schwert gezogen hatte. Dies war der Moment. Der Moment, in dem Racobar aus dem Kreis seiner Freunde heraustrat und sich zu seinem Volk stellte. Geschockt blickten sie ihn an. Langsam tröpfelte das Verstehen in ihre Augen. Mit dem Verstehen kam auch der Hass. Racobar fühlte sich unwohl. Am liebsten wäre er jetzt ganz weit weg gewesen. Aber er war immer noch hier. Herodes fing seinen Blick auf. Unglauben traf auf Entschlossenheit. Der Regen verschwamm seine Sicht, als er ihn in den Augen traf. Vielleicht waren es aber auch Tränen. Und in diesem Moment ging der erste Ork einen Schritt auf seine Freunde zu und alle stimmten den Schlachtruf an. Sherene, Julius, Herodes und Horst versuchten sich mit allem was sie hatten, zu verteidigen. Womit wir wieder am Ausgangspunkt dieser Geschichte angelangt sind. Da stand er nun und sah zu, wie Julius das Schwert aus der Hand geschlagen wurde. Sah zu, wie Sherene ihren Bogen nicht mehr nutzen konnte, da ihr die Pfeile ausgegangen waren, wie Herodes sich mit einem Feuerstoß aus seinem Mund verteidigte und ihnen so die Orks vom Leibe hielt. Horst umklammerte seinen rechten Oberarm und hatte seinen Dolch verloren. Blut sickerte durch seine Finger, lief am Arm hinab und tropfte auf einen Felsen. Sie waren verloren. Sie konnten nicht mehr gewinnen. Nur durch eine unerwartete Reaktion. Durch Hilfe von außen. Doch diese würde ihnen keiner geben. Das Felsplateau war zu abgelegen, als das jemand zufällig vorbeikommen würde. Ihre eigene Wegplanung hatte sie in die Falle getrieben. Die Orks hatten nur eine örtliche Gegebenheit genutzt. Und er stand nur daneben und sah zu. Sah zu, wie seine Freunde immer mehr in die Enge getrieben wurden. Und dann fasste er einen Entschluss. Er hob seine Axt und schlug sie dem nächstem Ork auf den Kopf. Dieser brach ohnmächtig zusammen. Verdammt! Hier ging es um seine Freunde! Sie konnte er einfach nicht in Stich lassen! Lieber galt er als Verräter innerhalb seines Volkes, welches ihn sowieso schon ausgestoßen hatte. Ausgestoßen dafür, dass er nicht so war wie alle anderen. Ausgestoßen dafür, dass es ihm egal war, welcher Rasse sein Gegenüber angehörte, solange man mit ihm Spaß haben konnte und er Gesellschaft hatte. Ausgestoßen dafür, dass er einfach anders dachte. Dass er dem Rassendenken nichts abgewinnen konnte. Sicher, er würde immer ein Ork bleiben, und die Orks würden immer sein Volk bleiben, doch würde er sich dadurch nicht mehr in seiner Freiheit einschränken lassen, sich seine Freunde aussuchen zu können! Er stampfte mit seinem rechtem Fuß auf und knurrte aus dem Bauch heraus. Mit einem Gebrüll, welches in den Ohren der Menschen weh tat, stürzte er sich auf den Ork, der vor Sherene stand, und sie gerade mit einem Dolch bedrohte. Er schlug ihm den Stiel seiner Axt in den Nacken, so dass er zusammenbrach und Regungslos liegen blieb. Dann schwang er sich seine Axt über den Kopf und warf sie zu Julius. Dieser fing sie geschickt auf und stach dem Ork vor ihm mit dem Stiel in den Bauch, so dass er sich zusammenkrümmen musste, und er Gelegenheit hatte, ihn mit einem gezieltem Schlag in die Dunkelheit schicken. Racobar schnappte sich währenddessen eine Axt, die auf dem Boden lag und zog gleichzeitig einen Pfeil aus dem Leichnam daneben. Diesen warf er Sherene zu, die ihn mehr als erstaunt auffing und in ihren Köcher steckte. Ohne groß Worte zu verlieren, stolperte sie Racobar hinterher, der sich einen Weg durch die nun auch ihn angreifenden Orks schlug, fand einen Dolch, hob ihn auf und schmiss ihn Horst zu. Julius unterdessen hatte sein Schwert wieder, mit dem er nach vorne eilte und Racobar unterstützte. Horst blieb in der Mitte, während Herodes die Rückendeckung bildete und Sherene sich ihre Pfeile aus den Leichnamen und Verwundeten zurückholte, die ihren Weg säumten. „Wenn wir dieses Felsplateau hinter uns haben, sind wir in Sicherheit. Dorthin werden uns die Orks nicht folgen. Das ist Menschengebiet.“, meinte Racobar zu Julius. Dieser nickte. Fragen konnten später gestellt werden. Kapitel 5: Every Day the same... (K) ------------------------------------ So, das ist meine zweite Kurzgeschichte für heute. Teilweise stimmen das Setting und die Charas. Beide Katzen existierten, bzw. existieren. Paul ist aber leider verstorben, während Pussy noch bei meinen Eltern lebt. Die Wohnung ist real, (ich sitze gerade darin ^^) auch die Zimmeraufteilung. Also, nur als kurze Anmerkung. So eine Art `Disclaimer`. Idee und Story: Copyright by me! ^^ Every Day the same... Der Wecker klingelte. Verschlafen streckte ich die Hand aus und schmiss ihn vom Nachttisch. „Ach, verdammt!“ Immer noch nicht richtig wach, schwang ich meine Beine aus dem Bett und trat prompt auf meinen Kater, der protestierend aufjaulte und sich beleidigt verzog. „Sorry! Was musste aber auch auf dem Teppich pennen?“ Dann sah ich warum. In meiner Müdigkeit gestern abend hatte ich meine Klamotten auf seinen Schlafkorb –oder besser: Schlafkiste- geschmissen. Langsam hob ich den Wecker auf und stellte ihn endlich ab. Es war halb sechs. Noch etwas Zeit. Ich stand endlich auf und tapste ins Bad. Unterwegs begegnete ich Pussy, die mich schnurrend begleitete. Dort angekommen zog ich meine Shorts aus und stellte mich unter die Dusche. “IHHHHH! Wer hat den Ofen nicht angemacht?! Das Wasser ist eiskalt!!“ Schlagartig war ich hellwach. Schnell duschte ich mich und ging in ein Handtuch gehüllt ins Schlafzimmer zurück. Im Zimmer zog ich Unterwäsche, ein schwarzes Top und meinen Jeansmini an. „Und welche Schuhe nun? Die schwarzen High Heels oder die flachen Sneakers? Was meinst du Pussy?“ Diese unterbrach kurz ihre Morgentoilette, sah mich mit einem Blick an, der wohl besagen sollte: “Mir doch egal!“ und putzte sich weiter. „Bist ´ne echte Hilfe! Danke auch!“ Sarkastisch wählte ich die High Heels, wenn sie auch nicht bequem waren, aber besser aussahen. Während die Kaffeemaschine vor sich hin blubberte und der Toaster die Toast ausspuckte, packte ich meine Sachen zusammen. „Geldbeutel, Schlüssel, TicTac, Handy, Nagelfeile, Zigaretten, Feuerzeug und –nicht zu vergessen!- die Sonnenbrille.“ Nachdem ich mir ´ne Tasse Kaffee eingeschenkt und einen Toast gebuttert und mir nach einem Schluck Kaffee die Zunge verbrannt hatte, gab ich meinen Katzen was zu futtern. „Schlingt nicht so und trinkt lieber mehr.“ Genießerisch streichelte ich Paul und Pussy durchs Fell und wand mich dann meinem Frühstück zu. Halb sieben verließ ich die Wohnung. Doch auf der Türschwelle trat ich zum zweiten Mal an diesem Morgen auf etwas relativ weiches und stieß mir zu allem Überfluss auch noch den Zeh an. „Aua! Wer ist das denn jetzt schon wieder?!“ Genervt sah ich runter und seufzte. Vor mir lag –stockbesoffen- mein bester Kumpel Sascha. „Na super! Hey Kumpel! Wach auf!“ Energisch rüttelte ich an seiner Schulter. „Hmmm... Lass mich schlafen!“, brummte er und drehte sich auf die andere Seite. Wieder seufzte ich und griff ihn unter den Achseln. Auf meinen High Heels kam ich mit der Last zwar ins Schwanken, schaffte es aber doch ohne umzuknicken oder zu stolpern, Sascha ins Bett zu schleifen. Dort zog ich ihm die Schuhe, das verdeckte T-Shirt und die ebenfalls verdeckte Jeans aus, deckte ihn zu und schrieb in der Küche noch einen Zettel. „Jetzt komm ich auch noch zu spät! Daran ist nur Sascha schuld!“, meinte ich beim verlassen der Wohnung. Im Büro angekommen, lag auf meinem Schreibtisch eine Notiz vom Chef, die besagte, dass ich ihm heute die Pläne fix und fertig auf den Tisch legen sollte. „Na super! Und auch noch den ganzen Tag zeichnen.“ Mit einer neuen Tasse Kaffee und einem Crossiant fing ich an. Währenddessen kam in meiner Wohnung Sascha langsam wieder zu sich. Noch im Halbschlaf sah er sich um. „Ach! Ich bin bei Rika.“, murmelte er und rieb sich müde die Augen. Nach der -eisigkalten- Dusche war er wieder soweit nüchtern, um in der Küche den Zettel lesen zu können. „Morgen oller Suffkopp! Ich hab dich vor meiner Tür gefunden und ins Bett geschleift (und mir dabei fast die Füße gebrochen! ;-/ ). Kaffee ist frisch aufgebrüht in der Thermoskanne und sonst kennst du dich ja aus. Klamotten für dich sind im Schrank auf der rechten Seite. Bis heute Mittag! Gruß Lena. P.S.: Aspirin findest du in der linken Schublade neben dem Herd...“ „Super! Die kann ich jetzt brauchen!“ Mit einer neuen vollen Tasse Kaffee saß ich im Büro und dachte nach. „So funktioniert das nicht. Entweder stimmt etwas in der Statik nicht, oder der Chef hat die falschen Maße angegeben.“ Auf einem Schmierzettel skizzierte ich, wie es sein sollte und ging mit dem Zettel, den Maßen und Plänen zum Chef. Nach den erforderlichen Verbesserungen war es Zeit für meine Mittagspause. „Bis heute Mittag um eins.“ sagte ich und wollte gehen. „Ach, Frau Meurer?“, rief mich mein Chef zurück, „Bereiten Sie sich auf ein Meeting um 16.00 Uhr vor. Elegante Kleidung und vollständige Unterlagen verstehen sich von selbst. Kommen Sie hierher, ich werde Sie mitnehmen. Bis dann.“ „Okay Chef. Alles klar.“, seufzte ich und schloss die Tür hinter mir. „Na Klasse! Spitze hingekriegt, Tom! Etwas mehr Zeit und etwas früher Bescheid gesagt, wäre alles viel einfacher gewesen!“, beschwerte ich mich im Auto. Daheim angekommen, fand ich Sascha frisch geduscht und umgezogen bei seiner dritten Tasse Kaffee für diesen Tag vor. „Hi!“, grummelte ich. „Ne Pizza für dich ist im Eisfach. Ich hab mir nen Salat gekauft.“ Mit diesen Worten knallte ich meinen Schlüssel, meine Handtasche, den Salat und die Pläne auf den Tisch. „He, pass auf!” Sascha rettete seine Tasse und meinte dann: „Was ist los, Rika?“ „Erstens: Nenn mich nicht Rika! Zweitens: Halt die Klappe und Drittens: Hör zu!“ blaffte ich auf dem Weg zum Schlafzimmer. „Tom hat mich für ein Meeting um 16.00 Uhr eingeplant und ich muss mich innerhalb von drei Stunden in eine Frau von Welt verwandeln. Das ist los!“ Ich nahm mein schwarzes Kostüm und eine weiße Spitzenbluse aus dem Schrank. „Bin duschen!“, meinte ich und verschwand im Bad. Nach einer halben Stunde kam ich wieder in die Küche und Sascha pfiff durch die Zähne. Der hatte sich gerade seine Pizza aus dem Ofen geholt und mir den Salat zubereitet. „Wie siehst du denn aus? Ist das deine Ausgehuniform? So kenn ich dich gar nicht.“, fragte er mich. „Sozusagen ja. Tom legt Wert auf ein elegantes Aussehen. Kenn ihn ja jetzt schon lang genug.“, antwortete ich. Sascha verkniff sich ein Stirnrunzeln. „Wer ist denn dieser Tom?“ „Thomas Erwin Wolf. Mein Chef und ehemals Geliebter.“ Sascha fiel die Gabel aus der Hand. „Wie bitte?! Was heißt denn Geliebter?“ „Lange Geschichte. Hier die Kurzform: Ich hab ihn während meines Studiums kennengelernt, als ich eine Architektenaushilfsstelle gesucht habe. Er hat mir eine angeboten und ich hab angenommen. Nach einer Weile fragte er mich, ob ich mal mit ihm ausgehen möchte. Da er mir gefiel, sagte ich zu und so kam eins zum anderen. Später, nach meinem Studium, konnte ich bei ihm arbeiten und das Verhältnis lief weiter. Dann gab es eines Tages Streit, da er mich mit dir gesehen hat. Wir trennten uns nach dem heftigen Streit und damit war die Sache gelaufen. Er warf mir vor, mit dir fremdzugehen und ich knallte ihm die Kündigung auf den Tisch. Ein paar Wochen nach der Aktion rief er an, entschuldigte sich und fragte, ob ich nicht doch weiter für ihn arbeiten wollte. Er würde auch keine Beziehung mehr wollen. Ich glaubte ihm, da er meinte, er schätze mich als Freundin. Soweit die Geschichte.“ Danach herrschte erst mal Schweigen. Nach einer Weile klingelte mein Handy. „Hi Lena, ich bin´s, Tom. Bist du noch bei dir? Wenn ja, dann komm ich dich abholen. Brauchst dann nicht zu fahren. Bin dann gleich bei dir. Geht das in Ordnung?“ „Ja, geht in Ordnung. Okay, bis gleich dann.“, antwortete ich und legte auf. „Er holt dich ab?“, fragte Sascha. „Ja. Ist gleich da.“ Ich räumte den Tisch ab. „Will er eigentlich immer noch etwas von dir?“ fragte er mich. „Ja. Er fragt immer wieder.“ antwortete ich und zog mir die Schuhe an. „Doch ich komm mit ihm klar. Sollte er zu aufdringlich werden, verliert er eine Arbeitskraft.“ „Du siehst umwerfend aus, Rika! Richtig sexy!“, meinte Sascha nach einem weiterem Blick auf mich. Ich trug mein enges schwarzes Kostüm, dass schlicht geschnitten war, und eine weiße Spitzenbluse unter dem leicht tailliertem Blazer. Schwarze elegante Poems und eine kleine weiße Handtasche ergänzten das Outfit. Unten hupte es. Ein seltsames Schweigen herrschte zwischen Sascha und mir. Mein Herz raste und ich sagte: „Danke. Muss gehen. Dass wird Tom sein, der hupt.“, denn die Hupe ertönte ein zweites Mal. Da griff Sascha nach meinem Arm und küsste mich hart auf den Mund. „Pass auf dich auf!“, sagte er, als er mich losließ. Benommen nickte ich und begab mich zu Tom. „Mein Kompliment. Du siehst umwerfend aus und warst perfekt.“, sagte Tom nach dem Meeting zu mir. „Gehen wir noch was essen? Ich habe nämlich ziemlichen Hunger. Und wenn wir gegessen haben, können wir ja noch auf einen Drink in meine Wohnung fahren.“ Dieser Satz ließ mich aufhorchen. „Pass auf dich auf“ hallte Saschas Stimme wieder in meinem Kopf und meine Lippen brannten. „Danke für das Kompliment und die Einladung. Leider muss ich ablehnen, da ich bei mir Besuch habe, der auf mich wartet. Würdest du mich bitte Heimfahren?“, antwortete ich und sah Tom an. Dieser wirkte etwas wütend. Dann meinte er: „Hör mal Lena. Können wir nicht wieder diese Beziehung anfangen? Seit du dich von mir getrennt hast...“ „Nein, dass können wir nicht!“ fiel ich ihm gleich in Wort. „Ich habe einen anderen Mann gefunden. Und ich werde ihn nicht enttäuschen. Bring mich bitte nach Hause.“, sagte ich und schob seine Hand von meinem Knie. Tom nickte und fuhr mich tatsächlich heim. Vor meiner Wohnung wollte ich direkt aus-steigen, als Tom mich zurückhielt und küsste. Ich wehrte mich, doch Tom gab mich nicht frei. Stattdessen schob er seine Hand unter meinen Rock. „Tom! Lass das! Ich will nicht und ich werde mich auch nicht mit Gewalt zurückholen lassen.“ Da packte Tom eine Hand an der Schulter und riss ihn von mir. Ich blickte erstaunt in Saschas wütende Augen. „Lass die Finger von ihr, du Mistkerl! Sie ist meine Freundin!“ Tom sah Sascha verwundert an. Dann blickte er mich an und meinte: „Dieser Junge ist es also...“ Weiter kam er nicht, denn Saschas Faust traf ihm im Gesicht. „Ich bin kein Junge mehr und 25 Jahre alt und zweitens passt mir dein Tonfall nicht, Mistkerl!“ Tom seinerseits wartete nicht lange und schlug zurück. „Aufhören!! Alle beide, sonst ruft einer noch die Polizei!! Hey!“ Doch sie hörten mir nicht zu. Nach zwei Minuten des Wartens war ich es leid und trat zu. Sofort hörten beide auf und sahen mich an. „Euer Benehmen stinkt mir gewaltig! Sind wir hier in der Steinzeit, wo man sich prügelt wie Tiere?!“, machte ich meiner Wut Luft. „Zur Klärung: Ich bin in Sascha verliebt, Tom. Um es dir einfacher zu machen, werde ich mir einen neuen Job suchen. Ich schätze dich als Freund, aber mehr auch nicht. Und jetzt geh, bevor es wieder eskaliert. Du weißt genau, warum ich mich von dir getrennt habe. Und dieser Grund gilt immer noch, nur dass er jetzt berechtigt ist. Wir sehen uns morgen, wenn ich dir meine Kündigung bringe. Fertig aus.“ Damit drehte ich mich um und ging. Sascha folgte mir. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)