A Lovesong Just For You von Iwa-chaaan (Kaiba x Joey Für Ryuichi-Sakuma- ^___^) ================================================================================ Kapitel 32: Unbekannter Anrufer ------------------------------- Sooo~ Ich hab es geschafft, ein neues Kappi zu schreiben und hoffe, dass ihr die FF noch immer verfolgt ^^; Auch wenn ich es euch nicht übel nehmen kann, wen nicht, weil ich solang enicht weiter geschrieben habe <.< Wünsche euch aber trotzdem viel Spaß beim Lesen ^.^ Langsam schlenderten Joey und Seto weiter und setzten sich schließlich in Cafe, welches im Vergnügungspark stand. In Ruhe unterhielten sie sich, ignorierten das Thema Kazumi. Seto konnte verstehen, dass Joey nicht darüber sprechen wollte und ließ es daher auch auf sich beruhen, auch wenn er an sich schon gern etwas mehr über ihre Beziehung gewusst hätte. Nicht, weil er eifersüchtig war, sondern weil er das Gefühl hatte, dass es noch Ärger geben würde und darauf wollte er ganz gern wenigstens etwas vorbereitet sein. „Und was machen wir die nächsten Tage?“, wollte Joey wissen und grinste frech, als er sich Setos Handgelenk griff und so einen Bissen Eis ergatterte, den sich Kaiba bestellt hatte auf Joeys Anordnung hin. „Also ein wenig werde ich arbeiten müssen. Ansonsten bin ich frei für alles“, antwortete er und fütterte sein Hündchen noch ein bisschen weiter, als er plötzlich den Löffel vor seinem Mund hatte. Mehr automatisch öffnete er den Mund und ließ sich ebenfalls füttern, auch wenn das eigentlich nichts für ihn war. Zumal ihm das in der Öffentlichkeit doch ein wenig unangenehm war, da er doch ein harter Geschäftsmann war. Dennoch unternahm er nichts dagegen und nachdem sie beide aufgegessen hatten, bezahlte Joey alles. Er bestand darauf, ihn ein zu laden und so nickte Seto lediglich. „So, ich bin nochmal eben für kleine Königstiger“, meinte der Blondschopf grinsend und wuselte in Richtung der Toiletten. Kaum war Joey aus seinem Sichtfeld verschwunden, klingelte auch schon Kaibas Handy. Verdutzt, wer ihn um diese Zeit noch anrief und das auch noch auf seinem Privathandy, holte er es raus und schaute auf das Display. Noch mehr verwundert stellte er fest, dass es nicht Mokuba oder Roland waren, mit denen er gerechnet hatte, sondern ein unbekannter Anrufer. Dabei kennt sonst keiner meine Privatnummer. Gut, Joey noch, aber der hat seine Rufnummer auch nicht unterdrückt. Seltsam… Da er aber natürlich wissen wollte, wer da seine Handynummer ausfindig gemacht hat, ging er ran und hörte eine freundliche, aber eiskalte Männerstimme. „Mr. Kaiba?“ „Wer ist da?“, fragte Kaiba harsch, denn ihm gefiel die Tonlage des Gesprächspartners nicht. „Mokuba Kaiba und Serenity Wheeler befinden sich in meiner Gewalt. Ich denke, wir sollten uns treffen undverhandeln, was ihr Leben so wert ist.“ „Ich werde Sie in den Knast bringen“, knurrte Kaiba eiskalt und ballte seine Hand zu einer Faust. In Gedanken ging er schon einmal alles durch. Erst einmal bei Mokuba anrufen, um fest zu stellen, dass das auch der Wahrheit entsprach. Wenn es so sein sollte, würde er sich erstmal mit Roland unterhalten. „Das haben schon viele versucht, glauben Sie mir. Lassen Sie uns morgen im Club Paradise treffen. Sagen Sie dem Türsteher, dass Sie zu Shinichi Tanaka wollen.“ Ein gleichmäßiges Tuten machte Kaiba klar, dass der Teilnehmer aufgelegt hatte. Für einen kurzen Moment waren dem Brünetten die Gesichtszüge entgleitet. Shinichi Tanaka… Sofort löste er sich wieder aus seiner kurzen Starre und rief bei Mokuba an, doch es war ausgeschaltet. Er musste davon ausgehen, dass die Beiden wirklich entführt worden waren… Das darf doch nicht wahr sein… Seto schluckte. Das würde eine schwierige und ernste Angelegenheit werden. Und er durfte keine Zeit verlieren. Doch was sollte er Joey sagen? Er kannte den Chaoten. Er würde sofort losrennen und versuchen, die Zwei zu befreien. Das konnte er aber nicht verantworten. Also würde er unter einem Vorwand allein nach Hause fahren und sich mit Roland besprechen. Das war die einzige Möglichkeit, sich vor zu bereiten, ohne das Joey sich in Gefahr begab. Wie aufs Stichwort tauchte der Blondschopf wieder auf und Seto lächelte ihn an. Was andere Leute anging, hatte Wheeler ein gutes Gespür, wenn sie Probleme hatten, also würde er ordentlich schauspielern. Das konnte er ja wenigstens aufgrund seiner Erziehung. „So, langsam nach Hause?“, fragte Joey grinsend und Seto nickte. „Ja, aber ich fürchte, allein heute. Es gibt Ärger in der Firma, da muss ich mich drum kümmern. Das kommt davon, wenn man halt doch nicht jeden Tag da ist und alles zusammenhält“, grummelte der Brünette und Joey nickte. „Klar, kein Problem. Aber mach nicht zu lange, du musst schlafen…“, meinte der Blondschopf fürsorglich und Seto nickte leicht lächelnd. „Ich pass auf…“, erwiderte er und Kaiba fuhr Joey zum Ferienhaus, wo er ihn absetzte, um danach auf dem schnellsten Wege nach Hause zu fahren und sich mit Roland zu besprechen. Wir müssen uns einen genauen Plan überlegen. Shinichi Tanaka ist kein unbeschriebenes Blatt. Er gilt als kaltblütigster Mann Japans. Aber mir wird er nicht entkommen. Den werde ich dran kriegen und dann gnade ihm Gott. Niemand wird ungestraft etwas den Kaibas oder Wheelers antun, dafür werde ich sorgen… Mit diesem Gedanken fuhr die Auffahrt zu seiner Villa hoch und fünf Minuten später war er mit Roland in seinem Arbeitszimmer und überlegten, wie sie am besten vorgehen konnten. „Master Kaiba, ich habe ein paar Akten über Shinichi Tanaka rausgesucht.“ Sofort griff sich Seto die Akten und studierte sie. Es ging um 4 Morde, die die Yakuza begangen hat, aber es konnte nicht nachgewiesen werden, dass es wirklich einer dieser Bande war, weil der einzige Zeuge während des Verfahrens erschossen wurde. „Wenn die Mokuba oder Serenity auch nur ein Haar…“, knurrte Seto, ballte die Hände zu Fäusten und würde am liebsten etwas zerschlagen, doch dafür hatte er keine Zeit. „Master Kaiba. Die Yakuza ist in allen wichtigen Unternehmen Japans vertreten durch Mitarbeiter. Ich denke nicht, dass sie den Zweien etwas antun werden, solange ihre Forderungen erfüllt werden. Ich denke, sie wollen ins Unternehmen, um Geld zu kassieren und Macht aus zu üben.“ Kaiba hörte seinem Angestellten aufmerksam zu und dachte danach noch eine Weile über das Gesagte nach. „Sie wollen also in die Firma?“, wiederholte er murmelnd und ein kaltes Grinsen stahl sich auf sein Gesicht. „Dann werden wir denen das ermöglichen“, sagte er dann noch immer grinsend und Roland schien entsetzt. „Aber Master Kaiba!“, entgegnete er und fühlte sich unwohl, weil er sonst nie seinem Chef widersprach. „Wenn sie bei mir sind, kann ich sie kontrollieren, manipulieren und bewusst gegeneinander ausspielen. Die werden gar nicht merken, wie ich sie einen nach dem anderen an die Wand klatsche und zu guter Letzt werde ich mir den Chef greifen.“ „Master Kaiba. Mit diesen Leuten ist nicht zu spaßen, das ist viel zu gefährlich.“ „Roland, vertrauen Sie mir?“ Kaiba sah seinen langjährigen Angestellten an und musterte ihn. „Ja, Master Kaiba“, war die feste Antwort und Seto nickte zufrieden. „Dann überlassen Sie mir die Yakuza und kümmern sie sich um Mokuba, sobald er wieder da ist.“ Mit einem stummen Nicken fügte sich Roland seinem Chef, auch wenn ihm das noch immer zu riskant vorkam. Aber andererseits war Seto Kaiba der gefürchtetste Verhandlungspartner in ganz Japan. Wenn einer es schaffen konnte, sie zu vernichten dann er. Roland verließ den Raum und erledigte noch ein paar Arbeiten, die er noch nicht abgeschlossen hatte, bevor er sich in sein Zimmer zurückzog und hinlegte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)