A Lovesong Just For You von Iwa-chaaan (Kaiba x Joey Für Ryuichi-Sakuma- ^___^) ================================================================================ Kapitel 28: Einkaufstour ------------------------ So, hier auch mal wieder was neues von mir ^____^ „Du Ryo?“, fragte Josy unschuldig und schaute den Gitarristen mit großen Kulleraugen an. „Ja, was ist, Kleine?“ Er lächelte sie freundlich an und sie wuselte zu ihm, nahm seine Hand, damit sie nicht aus Versehen von der Gruppe getrennt wurde. „Hast du Mai genauso lieb, wie sich Onkel Seto und Papa lieb haben?“, wollte sie wissen und Ryo lächelte. Er nahm sie hoch auf den Arm und grinste leicht. „Ja, Mai und ich haben uns genauso lieb. Sie ist eine tolle Frau“, erwiderte er und die anderen sahen die Zwei lächelnd an. Josy musterte die Runde, die gerade vor einem großen Schaufenster stand und fragte auf einmal: „Aber eins verstehe ich nicht. Man schreit doch eigentlich nur, wenn einem was wehtut, warum hat Papa dann aber geschrieen, als er glücklich war?“ Die Erwachsenen schauten Josy verwundert an, wandten den Blick dann aber alle ab und bekamen einen leichten Rotschimmer. „Wir müssen uns leider verabschieden, wir haben noch was vor“, sagte Kai grinsend, schnappte sich Ryo, der Josy noch schnell runterließ, Hiroshi und Kiyoshi und verschwand mit ihnen in der Menschenmasse, durch die sich die kleine Gruppe gerade kämpfte. Der Rest sah ihnen verwundert nach und Joey zuckte mit den Achseln. „Was immer sie auch vorhaben…“ „Ihr habt mir meine Frage noch nicht beantwortet“, quengelte Josy und Ayumi und Joey wechselten ein paar Blicke, bevor der Blondschopf leise seufzte und vor Josy in die Hocke ging. „Ich weiß, du hörst dass nicht gern, aber du wirst dich mit der Antwort zufrieden geben müssen, dass du dafür noch zu jung bist.“ „Ach Papi…“, murrte sie, doch die anderen nickten zustimmend und Josy seufzte geschlagen. Erwachsene konnten ja so doof sein! Doch es blieb ihr nichts anderes übrig, als es zu akzeptieren und notgedrungen tat sie das auch. So schlenderte die Gruppe in Ruhe weiter und ging einkaufen. Auf dem Weg kamen sie an Yugis Spieleladen vorbei und kurz entschlossen marschierten sie in das kleine Geschäft, um dem Kurzen Hallo zu sagen und zu aller Verwunderung sahen sie als erstes Yami, der gerade Kartons hin und her räumte. „Hey Yami, lange nicht gesehen!“, rief Joey und Yami drehte sich verwundert um. „Joey!? Was machst du denn hier?“, fragte dieser lächelnd und ging zu seinem Kumpel und beide umarmten sich kurz. „Urlaub mach ich hier und wollte euch alle mal wieder sehen“, antwortete Joey grinsend und Josy musterte den jungen Mann mit der komischen Frisur. „Bist du der große Zwilling von dem Knirps?“, fragte sie neugierig mit leicht zusammen gekniffenen Augen und Seto konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, genauso wie Joey und Yami auch nicht. „Ja, so kann man das sagen“, erwiderte Yami grinsend und schaute zu ihr runter. „Und wer bist du, Kleine?“ „Ich bin Josy, die Tochter von Joey“, sagte sie fröhlich und umarmte den Kumpel ihres Vaters. Dieser war ein wenig erstaunt, wie zutraulich sie war, umarmte sie dann aber auch. Er hatte von Yugi erfahren, dass Joey eine Tochter hatte, deswegen wunderte es ihn nicht, doch das Kaiba mit ihnen hier war, wunderte ihn umso mehr, doch zunächst schwieg er. „Und das ist Ayumi, meine Mama“, sagte sie und schob die junge Frau nach vorne, die Yami lächelnd die Hand hinhielt und Yami schüttelte sie. „Freut mich, ihre Bekanntschaft zu machen“, sagte sie und er nickte. Dann zog Josy Seto nach vorne, dem das gar nicht recht war, aber nichts sagte, da er nicht wollte, dass die Kleine wieder ein schlechtes Gewissen bekam. „Und das ist Onkel Seto, der Freund von meinem Papa“, quietschte sie und Yami glaubte sich verhört zu haben. Seto war die Geschichte mehr unangenehm und Joey hielt sich hinten die Hand vor’s Gesicht. Gott wie peinlich! Er hätte das seinem Kumpel lieber in einer ruhigen Minute erzählt, doch Kinder waren ja immer so verdammt ehrlich. Nicht, dass das schlecht war, aber sie fielen auch gleich immer mit der Tür ins Haus und das war manchmal doch etwas unpraktisch. „Ähm ja, wir kennen uns schon, aber danke, Josy“, meinte Yami, lächelte die Kleine an und musterte Seto einen Moment lang. Joey und Seto!? Er hatte ja schon immer das Gefühl gehabt, dass da was war zwischen ihnen, so wie sie sich anzickten, mussten sie ja was miteinander haben, aber ein wenig merkwürdig war das ja schon. „Du hast aber auch sonst viel verpasst“, meldete sich Mokuba hinten grinsend zu Wort, hatte einen Arm um Serenity gelegt und Yami zog lächelnd die Augenbrauen hoch. „Ich seh das schon. Da haben sich wohl zwei ehemals verfeindete Familien gefunden, was?“, erwiderte er grinsend und Serenity nickte glücklich. „Hach, da könnte man einen wunderschönen romantischen Kinofilm drüber drehen“, meinte Yugi hinten grinsend und kam die Treppe herunter mit einem schweren Karton, den er auf einen anderen stellte. „Hi Yugi, na bei dir auch alles klar?“, fragte Joey grinsend und Yami schlang einen Arm um Yugis Taille. „Hai, alles bestens“, entgegnete dieser glücklich und Yami hatte das Gefühl, dass es da noch irgendwas gab, was er nicht wusste. „Du~?“, fragte Josy und zupfte an Yamis Hose. „Ja?“ „Gibt es hier eine Toilette?“ „Ja klar, ich bring dich kurz hin“, meinte Yugi, bevor Yami was sagen konnte und Josy nahm glücklich Yugis Hand und die Zwei verschwanden nach oben. „Du hast wirklich eine süße Tochter“, meinte Yami und Joey nickte. „Ach ja, du weißt das bestimmt ja nicht gar nicht, Joey hat richtig was aus seinem Leben gemacht“, fing Mokuba grinsend an und Yami schaute fragend zu ihm rüber. „Er ist der berühmte Jay.“ „Wie jetzt!?“, hakte der Strubbelkopf nach und Joey grinste verlegen. „Hai, der bin ich.“ „Dann kamen die Ähnlichkeiten also doch nicht von ungefähr, war mir doch gleich aufgefallen“, murmelte Yami und umarmte Joey noch mal. „Da kann man ja nur sagen: Herzlichen Glückwunsch! Du hast es geschafft!“ „Danke“, erwiderte der Blondschopf, löste die Umarmung und kuschelte sich leicht an Seto, der einen Arm um Joeys Hüfte schlang. Es war ein ungewohnter Anblick für Yami, aber ein schöner. „Ihr passt echt gut zusammen.“ Die Stimme des jungen Mannes klang fürsorglich, freundlich und man merkte, wie er sich für Joey und Seto freute. „Danke“, nuschelte Joey leise und Seto grinste. „Nicht so schüchtern, bist du sonst doch auch nicht“, flüsterte er leise in das Ohr seines Hündchens, welches einen warmen Schauer spürte bei der leisen Stimme. „Hast du ne Ahnung“, wisperte dieser und bevor sie das Thema noch vertiefen konnten, kamen Yugi und Josy wieder runter. „Tut mir ja Leid, dass ich euch verscheuchen muss, aber wir haben noch eine Menge zu tun“, sagte Yugi lächelnd und die anderen nickten verständnisvoll. „Wir wollten auch nur mal sehen, ob hier alles okay ist soweit“, entgegnete Serenity lächelnd und nachdem sie sich voneinander verabschiedet hatten, gingen sie aus dem Geschäft, weiter ihrem Stadtbummel nach. Und Seto sah schon wieder diese Frau, nur das sie dieses Mal eine Jeans und ein rotes T-shirt trug mit einer dünnen schwarzen Jacke drüber. Er ignorierte sie, hatte keine Lust, sich jetzt mit ihr an zu legen und anscheinend bemerkte außer ihm auch keiner, dass sie sie verfolgte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)