Happy Ending? von schwarzerosen (Rin/Ian) ================================================================================ Kapitel 12: Entschluss ---------------------- Ähm ja. Neues Kappi!! ^^ Es passiert noch nichts neues, aber NÄCHSTES KAPPI kommt was ganz GROßES!!! Ich hoffe es gefällt euch. XD Noa-Willow: Ja, mir hat die Panikattacke auch gefallen, obwohl sie gar nicht mal notwendig war, so durcheinander wie Rin ist. ChailaMing: Jap, ihr werdet Ian noch VIEL mehr bedauern... hehe Jin stand vor der Hotelsuite und wartete ungeduldig darauf, dass sie sich endlich öffnete. Er stand schon seit geraumer Zeit vor der Tür und hatte wegen seines Hämmerns auch schon Beschwerden entgegennehmen müssen. Aber ein Lächeln von dem Pheromonking und alle Beschwerden waren vergessen und vergeben worden. Seit heute Morgen, als er auf der Vorderseite der Zeitung die Schlagzeile und das Bild darunter gelesen hatte, stand er schon da. Und jetzt wartete er. Darauf das Rin sich bitte an die Tür bequemte und sie endlich aufmachte. Hinter der Tür blieb es aber unheimlich still. Wenn er sich nicht schon vergewissert hatte, das der junge Mann in der King Suite das Hotel nicht verlassen hatte, wäre Jin schon längst auf der Suche nach Rin gewesen. Jin, der langsam aber sicher die Geduld verlor, zog den Hauptschlüssel des Hotels aus seiner Manteltasche und zog die Karte durch den Schlitz. Sofort öffnete sich die Tür. Es war schon praktisch, wenn man ein Host war, man konnte selbst den Manager eines Hotels verführen. Auf platonische Art und Weise, versteht sich. Jin schritt langsam in den Raum und rief leise “Rin?”. Er schritt durch den dunklen Flur und entlang den Bildern von Ian, die an den Wänden hingen. Es war unheimlich still in der Suite. Kein Geräusch war zu hören, selbst das leichte Quietschen der Tür, die Jin aufschwang, hörte sich laut an. Er lief an den vielen Zimmertüren vorbei und blieb vor einer weißen, reich verzierten Doppeltür stehen. Dahinter befand sich das Schlafzimmer von Rin und Ian. Die Abstellkammer hatte er schon durchsucht und Rin nicht darin gefunden. Dann hatte er vermutlich sein Zweitliebstes Versteck gewählt. Sein Bett und unter den Decken verkrochen. Jin drückte die Klinke des rechten Flügels auf und trat in den Raum. Jetzt hörte er zum ersten Mal in der Suite ein Geräusch, das nicht er verursacht hatte. Ein leises Schluchzen war zu hören. Es war nur sehr leise und auch sehr gedämpft, aber Jin hörte es dennoch deutlich. “Rin?!” rief er und lief schnell in das Zimmer und auf das Bett zu. “Bist du das?” Er schnappte sich die Decken und riss sie mit einem Schwung vom Bett herunter. Unter ihnen kam ein miserabler, vom Weinen völlig erschöpfter Rin zum Vorschein. “Rin… Rin!” sagte Jin drängend und schüttelte ihn ein wenig. “Kannst du mich hören?” fragte er besorgt. “Mein Gehör ist in Ordnung!” fauchte Rin und blickte ihn aus rot angeschwollenen Augen an. “H-hast du die Zeitung heute schon gesehen?? H-hast du das B-bild gesehen?” fragte Rin. Jin nickte zögerlich. “Rin. Dieses Foto muss nichts bedeuten. Das kann auch nur ein gestelltes Bild gewesen sein. Vertrau deinem Ian doch einmal, hm?” sagte er und strich seinem Schützling über die schweißbedeckten Haare. “Komm, steh auf. Ich rufe dir ein Frühstück und du trinkst auch erst einmal etwas, okay? Du musst völlig dehydriert sein.” Jin half Rin auf die Beine und schleppte ihn ins Wohnzimmer zum Sofa. Dann ging er an die großen Fenster und riss die Vorhänge weit auf. Das helle Licht der Sonne strömte in die Suite und alles wurde schön beleuchtet. Aber egal wie schön die Welt im Moment auch sein mochte, Rin fühlte sich als ob die Welt untergegangen wäre. Er konnte nichts anderes sehen, als Düsternis in seiner Zukunft. Was sollte er denn machen, ohne Ian? Er schluchzte wieder auf und presste sein Gesicht ins Kissen. Er erspähte eine gläserne Vase auf dem Tisch vor ihm. Die Vase war groß und schlank, mit roten Ornamenten, die sich an den Seiten emporschlängelten. In der Vase waren Blumen, die er selber geschnitten und arrangiert hatte, und er war sehr zufrieden mit dem Ergebnis gewesen. Das Ergebnis konnte sich auch durchaus sehen lassen. Aber nun erspähten Rins Augen nicht dessen Schönheit, sondern bloß ein unanimiertes Objekt, das in erreichbarer Nähe stand. Mit einem frustriertem Schrei schnappte er sich die Vase und schmiss sie gegen eine Wand. Jin, der gerade mit einem Glas Tee aus der Küche kam, blinkte nicht einmal als die Vase direkt neben ihn in kleine Stücke zersprang. Er nahm Rin den Aschenbecher aus der erhobenen Hand und drückte ihm das Glas eisgekühlten Tees in dieselbe. “So. Hast du dich wieder beruhigt oder, möchtest du wieder die ganze Suite zerlegen? Das Hotel war nicht gerade glücklich, alles wieder ersetzten zu müssen.” sagte Jin und grinste ihn an. Rin starrte ihn finster an. “ICH h-habe das RECHT mich auf- aufzuregen..!” sagte er nachdrücklich nur unterbrochen vom Schluckauf, das kam, wenn man zu heftig weinte. Jin hielt ihm sein Handy vor die Nase “Hier. Ruf ihn an, dann kannst du ihn nach Herzenslust anschreien.” sagte er. Rin schnappte sich das Handy und wollte es gerade gegen die Wand schmeißen, als es ihm wieder entrissen wurde. “Rin. Das ist MEIN Handy.” “Ich werde ihn sicher NICHT anrufen!! Er soll gefälligst jetzt nach Hause kommen und sich erklären!” schrie Rin und stürmte zurück in sein Refugium und knallte die Tür hinter ihm zu. Jin kratzte sich am Hinterkopf und schüttelte den Kopf. “Die Jugend heutzutage…” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)