Tarot des Todes von VampirWolfYuriy (Teufels und Dämonenspiele) ================================================================================ Kapitel 3: Konsequenzen ----------------------- Dieses Kapitel ist leider etwas kurz geworden, aber dafür ist es sehr wichtig, da es einen Speziellen Punkt anzeigt, den ich in der FF brauche. Aber ich hoffe, dass es euch dennoch etwas gefällt, wenn es auch nur wenig Handlung ist.. PS: wenn kleine Fehler drin seht überseht es bitte...hatte einige Nervensägen beim schreiben am Hals TT°TT Viel spaß^^ Es war früh am Morgen. Die Sonne warf ihre Strahlen langsam auf die Stadt und färbte den Himmel in ein sanftes rot, während der Mond und die Sterne langsam verblassten. Die Häuser waren vollkommen ruhig und nur hier und da liefen einige Leute umher. Auf dem Weg zur Schule oder zur Arbeit und vereinzelt fuhren schon die Autos über die Straßen. Nur im Polizeirevier war schon etwas im Gang. Langsam schlich sich eine Person durch die Gänge, wobei ihre Schritte kaum zu hören waren. Die Lampen beleuchten den Gang und der Schatten der Person glitten über die weißen Wände. Aufmerksam sahen sich die Augen um und ein kaltes Lächeln huschte über seine Lippen. Immer weiter eilte er durch die Gänge und schlich langsam die Treppe hinab. Er musste sich beeilen, bevor zu viele Leute hier waren. Vorsichtig lugte er um eine Ecke und sah zwei Wachen vor der Türe stehen, die sich leise unterhielten. Er strafte seine Schultern, strich sich die Haare zurück und ging auf die Wachen zu. „Guten Morgen“ begrüßte er die anderen und nickte. Alle beide strafften sich sofort und salutierten. „Guten Morgen, Herr Otaki!“ „Ich Beweisstück ansehen“ Ergebens nickten die beiden Männer und einer sperrte auf und ließ den Mann eintreten und schloss die Türe danach wieder, damit er ruhe hatte. Der Raum war klein und eng. Nicht ein Fenster war eingelassen, aber dafür brannte eine kleine Lampe an der Decke und tauchte in den Raum in ein dunkles Dreckiges gelb. Die Wände waren hell gehalten und einige kleine Regale standen dort, diese waren mit Akten und Ordnern gefüllt. Aber das war dem Mann egal. Seine Augen ruhten auf dem Tisch, der mitten im Raum stand Auf diesem lag ein rotes kleines samtartiges Kissen. Langsam kam die verhüllet Person näher und sah auf das Kissen. Auf diesem lag der kleine Stein, den die rothaarige ermordete in der Hand gehalten hatte. Es war ein großes Beweisstück in der Mordreihe des Tarotkiller. Kalt lächelte er und steckte den Stein ein. Er konnte sich nicht erlauben Spuren zu hinterlassen. Und wenn diese Frau am Leben wäre, würde er sie am liebsten glatt noch einmal umbringen. Aber dem war ja nicht so. Langsam wandte er sich der Türe zu und öffnete sie. Er trat heraus und sah zu den beiden Wachen, die ihn durchsuchten, aber nichts fanden. So sahen sie dem Mann nach und schlossen die Türe ab. Sie konnten nicht ahnen, dass er mit dem wichtigsten Beweis entkam... Zwei Stunden später: Kai saß seufzend in seinem Büro und schenkte sich Kaffee in seine Tasse. Ein kurzer Blick auf die Uhr verriet ihm, dass es kurz vor 9 Uhr war. In einer Stunde hatte er das erste Gespräch mit einer Angehöriges eines Opfers. Er glaubte aber nicht wirklich, dass das etwas bringen würde. Aber einen Versuch war es wert. Leicht strich er sich durch die Haare. Er hatte ein merkwürdiges Gefühl, dass ihn seit er hier war nicht mehr los ließ. So als sei etwas wichtiges Geschehen.... Schon wurde die Türe aufgerissen und eine Person stürmte Regelrecht in den Raum. „KAAAAAAAAAAAAIIIIIII!“ dröhnte Bryans laute Stimme, für den viel zu kleinen Raum. Der Angesprochene zuckte erschrocken zusammen und sah verwirrt auf. So hellwach war sein Kollege nur selten und das schon um diese Uhrzeit. „Kai! Der Stein! Der Stein wurde gestohlen!“ „WAS?!“ Mit einem Ruck stand Kai aufrecht, wobei sein Stuhl hart auf den Boden knallte. „Wann?“ fragte er nur und kam auf Bryan zu. Und vor allem wer hatte den Stein entwendet? Und wie? Bryan sah Kai direkt an. „Ich habe die beiden abgezogen und in den Nebenraum geführt. Dort kannst du mit ihnen reden...“ erklärte er Kai, der zufrieden nickte. Oh ja...er würde diese beiden nun durch die Mangel nehmen. Damit gingen die beiden Kollegen in den Nebenraum. Dieser war groß und weit. Die Wände waren grau und nur ein Tisch stand in der Mitte des Raumes und mit vier Stühlen. An der Wand hing ein großer Spiegel und jeder der sich gerne Serien ansah wusste genau was das war. Zwar spiegelte er von innen, aber von draußen konnte man bequem und unerkannt in den Raum sehen. Ein typischer Verhörraum. Die beiden Wachen saßen nebeneinander auf einer Seite und wirkten mehr als nervös. //Kein Wunder.....// dachte Kai. //Sie haben zugelassen, dass das wichtigste Beweisstück gestohlen wird.// Murrend nahm Bryan Platz, während Kai schräg neben seinem Kollegen stehen blieb. Die beiden hatten früh gemerkt, dass die Tour mit „Böser Cop“ und „Guter Cop“ sehr gut wirkte. Auch wenn man das nur aus Filmen kannte, war diese Masche perfekt um schnell an die gewünschten Infos zu kommen. Ruhig sah Kai die beiden Männer an und sie wirkten mehr als nervös. „Also....erklärt mir wie ihr bemerkt habt, dass der Stein weg ist“ fragte Bryan und sah die beiden an, als schon einer das sprechen übernahm. Schwarze kurze haare und blaue Augen. Er gut gebaut aber etwas kleiner als sein Kollege, der lange blonde Haare und ebenso blaue Augen hat. „Wir sollten alle vier Stunden nach dem Stein sehen, ausser wenn jemand drin ist oder ihn holt“ Langsam nickte der lilahaarige. „Gut. Also habt ihr rein gesehen und bemerkt, dass er weg ist. Und was habt ihr dann gemacht?“ Erneut ergriff der schwarzhaarige das Wort. „Ich bin sofort zum Inspektor, während Daniel an der Tür gewartet hat, falls die Person zurück kommt“ Kurz tauschten Kai und Bryan blicke, wobei Bryan erneut das Wort ergriff. „Wie kam der Täter an den Stein?“ Unsicher sahen die beiden Wachen sich an und sahen zu Kai und Bryan, doch zuckten sie hilflos mit den Schultern. „Habt ihr euren Posten verlassen und die Türe unbewacht verlassen?“ knurrte Kai und ergriff zum ersten mal das Wort. So begann das Theater. Bryan war der liebe Bulle, der ruhig blieb und seine Fragen stellte, während der böse aggressive war und im Notfall auch Gewalt anwenden würde. Oder zumindest wollte er diesen Eindruck vermitteln. Seine roten Augen blitzen gefährlich auf. Nun sprach der blonde sofort. „Nein! Wir wussten, dass wir den Posten nicht verlassen dürfen. Wenn einer mal wohin musste ist einer dort geblieben“ „Habt ihr etwa jemanden rein gelassen?“ fragte Kai und schlug mit der Hand auf die Tischplatte. „Und wehe ihr lügt!“ zischte Kai und bemerkte deutlich, dass er die beiden Männer etwas erschreckt hatte mit seiner Art. Perfekt...“Ich....doch.“ gestand der schwarzhaarige. „Wir haben Otaki durch gelassen“ Kai verengte leicht die Augen, doch erlaubte er beiden nach einigen Worten wieder zu gehen. Seufzend setzte er sich neben Bryan. „Sie haben Otaki durch gelassen? Ich verstehe das nicht Bryan....“ meinte er leise. „Ja...wenn er ihn wirklich hat, hätte man den Stein nicht als gestohlen melden müssen....“ Kai nickte langsam. Da stimmte etwas nicht. „Aber die Beiden meinten, dass er den Stein nicht hatte. Also hätte er noch drin sein müssen als er ging. Oder er hat ihn wirklich aber...wenn ja. Warum verrät er es nicht?“ „Vielleicht.....deckt er den Täter...“murmelte Bryan und Unsicherheit lag in seinem Blick. „Und wir können Otaki nichts anhaben...“ grummelte Kai und strich sich die Haare zurück. „Oh ja....“seufzte Bryan und lehnte sich zurück. Nach dem Gespräch zog sich Kai in das Büro zurück und rief Yuriy an, den er darüber in Kenntnis setzen musste. „Ivanov?“ „Yuriy...ich bins Kai. Wir haben ein Problem” meinte er leise. „Und welches?“ „Der Stein wurde gestohlen.“ „WAS?“ Yuriy schien sichtlich geschockt. “Ja….er verschwand heute morgen. Ich habe schon mit den beiden Wachen geredet und Bryan und ich haben uns beraten.“ „Und? Was heißt das nun?“ hackte der Rotschopf nach. Er verstand nicht, was los ist. „Der Fall ist nun »Need not to Know« „ murrte Kai. “Der Fall ist nun wirklich Need not to Know?” hauchte der blauäugige und schloss die Hand um das Telefon. „Ja....Otaki ist im Moment unter Verdacht den Täter zu schützen. Wir können daher nichts tun.“ „Du meinst den Otaki?“ „Ja....“ seufzte Kai und sah auf seine Akten über den Tarotfall. Schon klopfte es an der Türe und Kai sah auf als ein aufgelöster Bryan rein kam. //Der Tag wurde sicherlich immer mieser...// „Am besten du kommst nachher mal vorbei Yuriy. Wir müssen reden...“ Ergebens nickte der Rotschopf, bevor er antwortete, da Kai das nicht sehen konnte. „Ich bin gegen 10 Uhr da“ damit wurde aufgelegt und Kai wandte sich seinem Freund zu. „Was ist los Bryan?“ fragte Kai und sah seinen Freund an, der grinste und näher kam „Hier. Brooklyn hatte doch den Stein untersucht. Er hat alles notiert und aufgeschrieben. Sogar fotografiert. Er hat eben alles ausgewertet. Sieh dir das mal an. Auf dem Stein ist Blut von mehreren Leuten. Unbekannt allesamt. Aber....ein Symbol ist darin eingelassen. Es ähnelt denen, die die Frau auf ihrer Handfläche hatte.“ Kai grinste. Dann hatten sie wenigstens einen Hinweis. „Gut. Yuriy kommt bald und dann brechen wir auf und suchen nach Hinweisen. Es wird Zeit, dass wir den Kerl kriegen und Beweise finden, damit wir an Kuroba ran kommen.“ Bryan nickte ergebens und ließ Kai zurück. Dieser saß nun alleine in seinem Zimmer und nippte an seinem kalten Kaffee. //Hoffentlich kommt Yuriy bald...// Derweil bei Yuriy: Dieser hatte seinen Ledermantel angezogen und stieg in seinen schwarzen Audi R8. „Need not to Know...“murmelte er und stieg hinter das Lenkrad. Er schloss die Türe und ließ den Motor aufheulen. Normalerweise bekam Yuriy eine Gänsehaut wenn er diesen Motor hörte, doch dafür hatte er gerade keine Gedanken. Need not to Know war ein Kodesatz, den Polizisten unter einander verwendeten. Es hieß, dass etwas den ganzen Polizeitrakt bedrohte, ihn in seinen Grundfesten erbebte. Es konnte sogar sein, dass der Täter in den eigenen Reihen zu suchen war. Denn Otaki war der aktuelle Polizeipräsident. Der Polizeipräsident deckte den Täter....Daher war dieser Fall Need not to Know. An den Präsidenten der Polizei konnte man nicht so einfach ohne Beweise. Daher mussten sie nun handeln. Yuriy drückte das Gaspedal durch und fuhr zum Revier. Er wollt das so schnell wie möglich klären. Auch wenn er nicht viel Zeit hatte... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)