Let's talk about Sex! von Silvereyes ================================================================================ Kapitel 1: Die Theorie ---------------------- Heya ihr Lieben! Ihr werdet uns ganz sicher für absolut wahnsinnig halten, aber wir haben uns schon wieder was Neues für euch ausgedacht. Naja, die Idee ist mehr aus Blödsinn und Langeweile entstanden, doch das Ergebnis wollen wir euch nicht vorenthalten. Disclaimer: Uns gehört gar nichts, sondern der über alles geschätzten JKR. Wir leihen uns ihre Figuren und die Örtlichkeiten nur aus und geben sie nach Gebrauch wieder brav zurück. Geld verdienen wir mit unserem Geschreibsel leider auch keins. Eigene Charaktere: Lucas Keegan und Adam Levesque gehören uns und werden auch nicht verliehen. Pairing: Vordergründig Blaise/Lucas, doch auch Harry und Draco werden nicht zu kurz kommen! Rating: Slash 18! Wer mit Liebe zwischen Männern nicht klarkommt, der muss es natürlich nicht lesen. Alle anderen sind natürlich herzlich willkommen. Warnungen: Die Ereignisse aus den Büchern werden in dieser kleinen Story nicht berücksichtigt. Verklagt uns doch! *g* Wir drehen alles wie wir es brauchen. Summary: Wir haben uns mal Gedanken darüber gemacht, wie unfreiwilliger Aufklärungsunterricht in Hogwarts ablaufen könnte. Seid dabei wenn 16 Schüler Sex und alles was damit zusammenhängt besprechen. Dass das bei unseren Lieblingen nicht normal abläuft ist fast schon selbstverständlich und es werden einige Überraschungen folgen! So, wir hoffen, wir haben nichts vergessen. Wir wünschen euch nun viel Vergnügen im Unterricht! Rosenjules & Silvereyes Die Theorie Sonnenschein durchflutete eines der weniger benutzten Klassenzimmer in der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei. 16 Schüler hatten sich hier auf Anweisung von Professor Dumbledore, ihrem allseits geschätzten und leicht verrückten Schulleiter versammelt und warteten auf einen der Professoren. Keiner hatte so richtig Lust auf diesen speziellen Unterricht, doch drücken konnte sich keiner. „Ich glaub's einfach nicht!“, knurrte Draco. „Hätte mir das einer prophezeit, ich hätte den ausgelacht, ganz ehrlich!“, meinte Pansy. „Das ist doch absoluter Blödsinn!“, murmelte Blaise. „Ich stimme Zabini ja nicht oft zu, doch er hat Recht, das ist totaler Blödsinn!“, sagte Anthony. „Ja, aber Dumbledore war ja schon immer etwas schräg!“, stellte Lucas fest. „Verdammt jaah, aber DAS?“, fragte Seamus. „Ich finde genau DAS so typisch für Dumbledore!“, erwiderte Theo. „Kommt Leute, schaden kann's nicht!“, unterbrach Hermine. „Klar, dass du so was von dir gibst!“, kicherte Ernie. „Sie hat recht. Vor allem ihr, von eurer Sorte, solltet das auf jeden Fall machen!“, schlug sich Lavender auf Hermines Seite. „Ach? Nur wir… und was ist mit euch?“, fragte Terry. „Ja, uns schadet es auch nicht!“, knurrte Padma genervt. „Und ob euch das nicht schadet. Ich hab noch dein letztes Mal im Kopf!“, grinste Adam. „Halt die Klappe, Levesque! Dir schadet es auch nicht!“, unterstützte Parvati ihre Schwester. „Hey Leute! Mal ganz ruhig, zofft euch jetzt nicht! Hebt euch das für später auf!“, rief Harry laut. „Warum für später, Harry?“, wollte Neville wissen. „Naja… SEXUALKUNDEUNTERRICHT? Das kann nicht gut gehen!“ Harry ließ sich nicht gerade glücklich auf seinen Stuhl fallen, als die Tür aufging und Professor Snape in den Raum kam. „Ich glaub mein Einhorn pfeift! SNAPE?“, kreischte Seamus. „Professor Snape, Finnigan!“, belehrte Draco. „Guten Abend, Sir!“ „Man, Malfoy, komm aus dem Professorenarsch!“, knurrte Terry. „RUHE!“, donnerte Snape und setzte sich an sein Pult. „Sie sind die Gruppe A des neuen Unterrichts. Wie Sie wissen wird jede Gruppe von einem Hauslehrer betreut und mir fällt ausgerechnet diese in den Schoß!“ Snape sah nicht begeistert aus. „Nun, ich möchte… soll mit Ihnen über Sexualität sprechen. Theorie, Praxis, Risiken und so weiter!“ „Praxis?“, fragte Lucas. „Hey, Zabini, stellst du dich zur Verfügung?“ Blaise wackelte vielsagend mit den Augenbrauen. "Interessiert, Keegan?" "Oh bitte! Hört auf damit!", motzte Draco und verzog das Gesicht. "Wieso denn? Ich find die beiden süß!", strahlte Lavender und beäugte aufmerksam Lucas und Blaise. "RUHE!", zischte Professor Snape und baute sich vor der Gruppe Schüler auf. "Ich kann Ihnen versichern, dass ich mich nicht um diese Aufgabe gerissen habe, jedoch muss ich zugeben, wenn ich verhindern kann, in ein paar Jahren das Ergebnis ihrer nächtlichen Treffen unterrichten zu müssen, stelle ich mich nur zu gerne der Aufgabe.“ „Sie tun ja gerade so, als hätten wir von nichts eine Ahnung!“, schimpfte Ernie. „Oh, ich bin sicher, Mr Macmillan, dass sie voll aufgeklärt sind!“ „Ich weiß, wo er reingehört!“, kicherte Ernie. „Wenn das nichts ist!“, schüttelte Hermine den Kopf. „Sehr verantwortungsvoll!“, stimmte Padma zu. "Na, dann hoffe ich, dass du auch weißt, wo der Schnuller bei den Babys hinkommt, Macmillan. Obwohl ich mir da bei einem Hufflepuff nicht ganz sicher bin", schnarrte Pansy und bedachte Ernie mit einem überheblichen Blick, der die Slytherin jedoch nur verständnislos anstarrte. "Hä?" "Oh man, wie doof bist du denn? Mit so einer Einstellung bist du vermutlich der erste von uns der demnächst 'Daddy' genannt wird!", schnaubte Adam und rollte mit den Augen. "Bist du sicher? Den lässt doch keine ran", feixte Theo leise. „Halt's Maul, Nott!“ „Sind Sie dann fertig?“, fragte Snape. „Nun, dann bitte ich doch mal um eine genaue Erläuterung des Sexualvorgangs. Mr Potter, legen sie los!“ „Wer? Ich? Warum?“, schrie Harry. „Genau! Potter ist noch Jungfrau! Er kann Ihnen aber bestimmt sagen, wie das mit der Masturbation funktioniert“, höhnte Draco. „Ich bin keine Jungfrau, du Penner!“ „Was ist Masturbation?“, fragte Ernie. "Oh Himmel, bitte hilf mir! Macmillan! Hast du dir noch nie einen von der Palme gewedelt?", fragte Lucas ungläubig nach und vereinzelt brachen die Schüler in Gelächter oder Gekicher aus. Professor Snape machte den Eindruck als würde er, wen auch immer, um Geduld anflehen. Ernie lief währenddessen knallrot an und stammelte vor sich her, bevor er sich in die Brust warf und lautstark verkündete: "Das hab ich doch nicht nötig, Keegan. Ich brauch doch nicht selbst Hand anlegen, wenn das die Weiber tun können." „Jaah, so siehst du aus. Warte… Wer hat dich ran gelassen?“, fragte Theo. „Ich weiß schon. Er hat die fette Dame gesehen und ihm ist tierisch einer abgegangen. Er musste nicht mal Hand anlegen“, kicherte Harry. „Ernie, ein Orgasmus, wenn du durch einen Geist durchrennst hat nichts mit vögeln zu tun.“ „Du musst es ja wissen, Potter, immerhin ist Myrthe tierisch in dich verknallt!“, ätzte Draco. „Bekomme ich bald eine Erläuterung des Sexualvorgangs?“, brüllte Snape dazwischen. "Reden Sie von Mann mit Frau, Mann mit Mann oder Frau mit Frau?" erkundigte sich Blaise unschuldig grinsend und warf Lucas einen Seitenblick zu. Snape warf einen mörderischen Blick zu Blaise, der unwillkürlich versuchte sich auf seinem Stuhl ganz klein zu machen. "Schon gut ... ich hab nichts gesagt." „Mr Potter, bekomm ich bald eine Antwort?“ „Ja, bestimmt!“, gab Harry grinsend zurück. „Fragt sich nur von wem!“ „Wie wäre es, wenn Sie mir eine geben, sonst kann ich auch gut und gern 50 Punkte abziehen.“ „Erst knutschen, streicheln, hart werden, feucht werden, reinstecken, bewegen, abspritzen, anziehen, gehen!“ Harry nickte noch einmal um seine Worte zu bestätigen. "Danke Mr Potter, das war sehr ... plastisch." "Oh, Potter ... heißt das du ziehst dich gleich an und verschwindest, nachdem du gekommen bist? Kein Kuscheln? Arme Frau", warf Pansy mit hochgezogener Augenbraue dazwischen. "Parkinson ... ich kann mich irren, aber ich glaube gehört zu haben, dass dir das nicht so wichtig ist", grinste Harry breit und lehnte sich auf seinem Stuhl bequem zurück, während Blaise sich vor unterdrücktem Lachen auf die Lippen biss und zu seiner Freundin schielte. „Miss Parkinson, wie wäre es mit Ihrer Meinung, zu Mr Potters Statement, wenn man es denn so nennen kann.“ „Äh… ich würde sagen, es hängt von dem Typ ab. Müsste ich mit Potter ins Bett, würde ich mich schon wieder anziehen, während er noch bei der Arbeit ist. Bei Draco könnte ich mir vorstellen, ein paar Stunden zu bleiben.“ Sie schenkte ihm ein freudiges Strahlen, welches der Blonde nur sehr halbherzig erwiderte. „Äh… lass mal. Da ziehe ich doch Potters Methode vor. Aber in einem Punkt hat Pansy recht. Kommt auf den Menschen an. Aber sag mal, Potter… Knutschen und streicheln? Ist das nicht ein wenig zu viel des Guten?“ "Hey! Du tust grade so, als wäre ich hier der gefühllose Klotz, dabei vögelst du doch alles, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Professor, sind Sie sicher das dieser Unterricht überhaupt einen Sinn hat? Ich meine, glauben Sie nicht, dass es dafür schon ein wenig zu spät ist?", beschwerte sich Harry und sah auffordernd zu Snape, der nur widerstrebend zu antworten schien. "Nun, mir steht es nicht zu, darüber ein Urteil zu fällen. Wer von Ihnen möchte zu Mr Potters Frage etwas sagen?" „Glauben Sie echt, dass sich jetzt hier einer hinsetzt und sagt: Ich bin Jungfrau?“, wollte Lucas wissen. „Ich bin Jungfrau!“, sagte Lavender. „Ich bin Jungfrau!“, schloss sich Parvati an. „Man Mädels, noch nicht den Richtigen gefunden?“, feixte Ernie. "Schon mal überlegt, dass man nicht gleich Sex haben muss, nur weil man die Gelegenheit dazu hat, Ernie?", schüttelte Hermine den Kopf und nagelte den Hufflepuff mit ihrem Blick fest. "Weißt du, die meisten die so eine große Klappe haben, wie du im Moment, wollen damit nur ihre eigenen Unzulänglichkeiten verstecken. Ich bezweifle, dass du sehr viel Erfahrung aufzuweisen hast. Adam lachte auf und klatschte in die Hände. "Jaah, gib's ihm, Hermine!" „Hey Leute, ich muss zu meiner Schande gestehen… obwohl, eine Schande ist es nicht… ich bin auch Jungfrau… oder Jungmann? Wie heißt das bei Kerlen?“, fragte Terry. „Ich glaube, da gibt’s keinen Unterschied.“ „Was ist los, Terry? Frieda wollte doch mit dir ins Bett!“, wollte Ernie wissen. „Äh… hast du dir Frieda mal richtig angeschaut? Ich geh doch nicht mit einer ins Bett, nur damit ich es hinter mir hab… oh bitte! Das ist abartig!“ „Jaah!“, jubelte Parvati. “Du gefällst mir. Obwohl Frieda nett ist!“ „Nett ja, aber sie sieht scheiße aus!“ „So langsam glaube ich, dass Ernie auch Jungfrau ist!“, stellte Lucas in den Raum."Das ist nicht wahr!", rief Ernie entrüstet aus und schoss wütende Blicke zu Lucas. "Dann erzähl mal, Ernie ... wer war denn die Glückliche?", grinste Harry und nahm den Hufflepuff ins Visier, der stark errötete und etwas vor sich hernuschelte. "Wie bitte? Ernie du musst schon lauter reden, ich hab dich nicht verstanden!" "Eloise Midgeon, ok? Und jetzt lass mich in Ruhe!", schrie Ernie plötzlich auf und senkte dann schnell den Kopf. Einen Moment lang war alles still, bevor einige vor Lachen losprusteten. "Himmel, Macmillan!", lachte Draco höhnisch. "Wer von euch beiden hat denn da die Mitleids-Tour abgezogen?" "Ich glaube das kannst du sehen wie du willst, Malfoy", prustete Harry los und schüttelte sich vor Lachen. "Harry, jetzt sei nicht so fies!", mischte sich Hermine ein und verpasste ihrem schwarzhaarigen Freund einen Schlag auf den Arm. "Was denn? Herm! Hast du sie dir mal richtig angeschaut? Da vergeht einem doch alles!", bestätigte Seamus und verzog das Gesicht bei dem Gedanken an Eloise Midgeon. „Könnten wir dann zum Thema zurückkommen? Mr Macmillans Abenteuer sind nur unterschwellig Thema dieses Unterrichts. Mr Potter hat uns eine ziemlich oberflächliche Erklärung geliefert, wie der Sexualakt ablaufen kann. Ich hätte es gern etwas genauer. Mr Keegan, weihen Sie uns ein!“ „Ähm… offen gestanden, ich kenne mich mit Sex zwischen Frau und Mann nicht so ganz genau aus!“, grinste Lucas mit roten Wangen. „Nun, dann fangen wir halt buchstäblich hinten an. Dann eben zwischen Mann und Mann.“ Die Röte auf Lucas Wangen vertiefte sich noch ein wenig und er warf Blaise einen Blick zu, der ihn amüsierte beobachtete. "Ähm ... naja ... also, im Prinzip genauso nur, dass man mit Männern ein wenig vorsichtig umgehen muss, um keine Verletzungen hervorzurufen. Und man sollte vielleicht Gleitgel benutzen, weil es sonst echt schmerzhaft werden kann", ratterte Lucas so schnell es ging herunter. Harry hörte aufmerksam zu, was jedoch keiner bemerkte, bis auf Blaise und er fand es sehr interessant, dass Potter leicht enttäuscht über die Aussage des Ravenclaws aussah. Hatte er jetzt eine detaillierte Anleitung erwartet? "Ja, das ist schon mal ein guter Ansatz. Und weiter?“ "Oh man, hier sitzen noch elf Jungs. Ich kann doch nicht der Einzige sein, der schwul ist!“, knurrte Lucas. „Bist du auch nicht. Naja… man sollte, wenn man in IHN eindringt, vorsichtig sein.. ihn vielleicht vorher etwas weiten… das kann auch schon sehr anregend sein“, schnurrte Blaise und fixierte den dunkelblonden Ravenclaw, der auf seinem Stuhl immer weiter hinunter rutschte. „Oh Jungs, sucht euch ein Zimmer!“, stöhnte Adam gespielt auf. "Ähm ... was weiten? Weißt du, was er damit meint?", fragte Lavender ihre Freundin Parvati unschuldig und es war offensichtlich, dass sie absolut keine Ahnung hatte, wovon Blaise sprach und sah verwirrt in die Runde. Keiner der Anwesenden schien ihr darauf eine Antwort geben zu wollen, denn alle sahen peinlich berührt in eine andere Richtung, bis auf Lucas und Blaise, die jedoch völlig in ihrer Flirterei vertieft zu sein schienen. Draco platzte allmählich der Kragen. "Zum Donnerwetter, gebt dem Mädchen halt eine Antwort, das kann doch nicht wahr sein! Brown, überleg mal bitte, wo ein Kerl bei einem anderen Kerl wohl seinen Ständer hin stecken könnte!", schnaubte er auf und sah auffordernd zu der Gryffindor. Die kniff die Augen zusammen und man sah ihr an, dass sie angestrengt nachdachte, bevor sie ihre Augen aufriss und dunkelrot anlief. "Oh verdammt!", fluchte sie, was einige Verwirrung hervorbrachte, denn so was hörte man äußerst selten von der eher ruhigen Lavender. „Tut das denn nicht weh?" Lucas lachte leise auf. „Nur am Anfang und auch nur, wenn du einen kompletten Idioten im Bett hast. Mit dem richtigen… waahhh… da geh ich ab, wie eine Rakete!“, platzte er heraus. Erneut herrschte kurz schweigen, dann prusteten Harry, Seamus und Draco los. Blaise hob nur die Augenbrauen. „Interessant.“ „Darf.. darf ich auch mal was fragen?“, stammelte Neville, der bisher geschwiegen hatte. „Klar, Nev!“, kicherte Lucas. „Also… das ist ja anatomisch dafür eigentlich nicht vorgesehen… also… wieso geht man dabei ab, wie eine Rakete?“ Lucas grinste dreckig und beugte sich zu dem Gryffindor vor, als würde er ihm ein wichtiges Geheimnis erzählen wollen. "Nev, weißt du, was die Prostata ist?", wollte er von dem gutmütigen Jungen wissen, der zaghaft nickte. "Gut. Das ist ein Lustpunkt und wenn der gereizt wird ... Halleluja!" Zweifelnde Blicke trafen den Ravenclaw, vordergründig von den Jungen, die eine solche Erfahrung noch nie gemacht hatten. "Was? Schaut mich nicht so an, das stimmt!" "Wohl wahr. Keegan hat recht!" Diese Worte kamen von Adam, der nun von allen gemustert wurde. "Ich bin nicht schwul. Das heißt aber nicht, dass ich keine Erfahrung habe, nicht wahr Lucas?" Der Ravenclaw zwinkerte Adam zu und biss sich auf die Unterlippe. "Stimmt, da war doch was." "Gut, sehr schön. Sonst noch etwas, was für den Sexualakt von Belang ist?", fragte Snape gelangweilt. "Je schneller und härter, desto besser?", fragte Blaise, wobei Lucas und Adam heftig nickten. "Wie sieht's mit einem Vorspiel aus? Oder ist das uncool?“, fragte Parvati. "Nur rein und raus kann's doch nicht sein, oder?" Blaise lachte amüsiert auf und warf der Gryffindor einen anzüglichen Blick zu. "Denkst du, bei Männern läuft das so großartig anders ab? Meine Güte! Küssen, streicheln, lecken, blasen, fingern, das alles gehört natürlich dazu", erklärte der Slytherin mit einem Glitzern in den Augen und sah erneut zu Lucas. "Oh bitte, jaah!", rutschte es dem unvermittelt heraus, bevor er sich urplötzlich eine Hand vor den Mund schlug. "Man, mir geht gleich einer ab, ich schwör's!", lachte Blaise und zwinkerte Lucas zu, der sich lasziv auf die Lippe biss. "Wartet... ich muss auch mal was fragen", mischte sich Harry ein. "Wie schmeckt Sperma?" Erneut lachten einige. "Naja... Dracos Sperma schmeckt anfangs etwas süßlich, dann bitte und salzig", erklärte Zabini fröhlich. "ZABINI! HALT DIE SCHNAUZE!", brüllte Draco los und zum ersten Mal in sieben Jahren sah man einen Draco Malfoy, der völlig aus der Fassung geriet. Pansy gab ein entsetztes Quieken von sich und wurde leichenblass während viele andere nur mit offenem Mund dasaßen. "Malfoy? Du bist schwul?", fragte Harry perplex nach, als er sich von dem Schreck, den Dracos Geschreie verursacht hatte, erholt hatte. "Da geht dich einen Scheiß an, Potter!" "Aber Blaise hat Recht. Das salzige überwiegt allerdings bei Draco", erklärte Theo ernsthaft. Lucas fiel vor Lachen fast vom Stuhl und Snape hob die Augenbrauen. "Slytherin wird aussterben!", sagte er trocken. "Sir! Ich bin doch auch noch da!" "Ja, genau das macht mir Sorgen, Miss Parkinson." So wütend Draco auch war, lachen musste er trotzdem. "Alles klar. Also... lasst mich noch mal zusammenfassen: küssen, streicheln, lecken, blasen, fingern... Gleitgel, weiten... reinstecken... heftig und hart und schnell... hab ich was vergessen?", fragte Harry neugierig. "Sag mal, Potter ... kann es sein, dass du das nicht nur für die Theorie wissen willst?", hakte Theo nach und sah von Harry zu Draco, während der Gryffindor versuchte ein unbeteiligtes Gesicht zu machen. "Wieso? Ich bin nur neugierig", wich Harry aus und ignorierte die feixenden Gesichter von Lucas, Blaise und Theo und vor allen Dingen, den stechenden Blick, den Malfoy auf ihn warf. "Sicher, Potter? Oder bist du nicht eher an der Praxis interessiert?", fragte er beiläufig nach und löste damit komplette Stille aus. Lucas, Blaise und Theo starrten Draco an, der sich seiner Worte noch immer nicht bewusst war. "Willst du mir die Praxis zeigen, Malfoy?", fragte Harry lasziv grinsend. "Was? Ich.. wie kommst du auf solchen Scheiß? Ich... Oh!" Draco wurde knallrot, während alle in Gelächter ausbrachen. "NEIN! Das ist doch Blödsinn!", stritt er ab. "Jaja, Malfoy! deswegen starrst du auch ständig auf Harrys Hintern!" "STOP!", meldete sich Snape zu Wort. "Och, Sir! Jetzt wo es spannend wird!", maulte Blaise. "Kommen wir zum Thema zurück. Risiken?", fragte Snape und sah die Schüler auffordernd an, während Blaise schon wieder losprustete. "Naja, zumindest kann man als Mann nicht schwanger werden!", grinste er und ein erleichtertes Nicken von Lucas und Theo bestätigten seine Worte. "HIV", platzte Harry dazwischen und wurde dafür, zumindest von einigen, schon wieder angestarrt. "HI- was für ein Quatsch?", schnarrte Draco dazwischen und zog die Augenbrauen zusammen. "Oh man! Ihr scheiß Reinblüter habt echt keine Ahnung, oder?", meldete sich Lucas wieder zu Wort. "Das ist eine Immunschwächekrankheit, die beim Sex übertragen werden kann. Deshalb sollte man Kondome verwenden, um eine Ansteckung zu vermeiden." "Na und? Wenn man krank wird nimmt man eben einen Trank und gut ist!", meinte Draco schulterzuckend und sah sich plötzlich den entsetzten Blicken aller Halbblüter und Muggelstämmigen ausgesetzt. "Was ist? Was hab ich denn gesagt?" "Dagegen gibt's keinen Trank du ignoranter Fatzke!", warf Hermine ein. "Wenn du dich damit ansteckst, kannst du vielleicht einige Jahre ganz gut damit leben, aber irgendwann ist Finito. Dann stirbst du daran. Die Muggelforschung sucht schon seit Jahrzehnten nach einem Heilmittel und konnte bisher nichts finden." "Sorry, aber in der magischen Welt gibt's so was nicht!", murmelte Draco ungewöhnlich zerknirscht. "Denkst du, Malfoy. Verlassen würde ich mich darauf nicht. Ich glaube zwar nicht, dass einer von euch irgendwelche Geschlechtskrankheiten hat, aber wenn ihr nach der Schule da draußen weiter vögelt, solltet ihr euch schützen!", sagte Harry ganz ernst. "Ich stimme Ihnen nicht oft zu, Potter, aber da haben Sie definitiv Recht. So sieht es auch mit allen anderen Krankheiten aus. Herpes, Syphilis, Tripper... ect. So, nun lassen wir doch mal das Thema Mann und Mann und kommen zu dem Thema Frau und Frau. Jemand mit Erfahrungen hier?" Wie auf Kommando lief Padma Patil dunkelrot an und versuchte sich auf ihrem Stuhl ganz klein zu machen. Ihre Zwillingsschwester warf ihr einen erstaunten Blick zu und grinste dann übers ganze Gesicht. "So so. Wie war das? Ihr habt nur küssen geübt, ja?" "Wer hat Küssen geübt?", fragte Blaise sofort nach und riss die Augen auf. Er war zwar überhaupt nicht an Mädchen interessiert, doch für Klatschgeschichten tat er fast alles. Lucas sah das etwas anders. Er war zwar ebenfalls nicht an Mädchen interessiert, doch zwei Frauen beim Sex? Warum nicht... das wäre sicher heiß. "Na los... raus mit den Erfahrungen. Ich hab's auch erzählt." Padma lächelte verlegen und warf einen Blick zu Hermine, die stur auf ihre Hände schaute. "HERM?", schrie Harry. "Oh man, ich geh gleich. Was mach ich hier eigentlich? Hogwarts stirbt aus und irgendwann gibt es auch keine magische Welt mehr... ein Jammer, wenn Sie mich fragen", schnaubte Snape und sah zu seinen Schülern, die offenbar mehr homoerotische Neigungen hatten, als er für möglich gehalten hatte. "Naja, sehen sie doch mal den positiven Aspekt, Sir ... sie brauchen sich nicht mit etwaigen Nachkommen unsererseits rumzuärgern", grinste Blaise und entlockte Snape damit ein zynisches Grinsen. "Wo Sie Recht haben, Mr Zabini ... also , da es hier ja um eine der intelligenteren Hexen geht, dürfte ich Sie bitten uns zu erleuchten, Miss Granger?" "Was? Nein!", schrie Hermine und spürte, wie ihr das Blut in die Wangen schoss. "Zumal wir uns ja nur geküsst haben und wie das geht, wissen ja wohl hoffentlich alle. Sogar Ernie!" "Bitte sag mir, dass du nicht mit Ernie rumgeknutscht hast!", flehte Harry. "Was? Spinnst du? Nein! Aber er hat mit dieser einen Hufflepuff rumgeknutscht. Keine Ahnung, wie die heißt. Eloise war's nicht." "Herm, stimmt zwar dass wir uns geküsst haben, aber..." "Halt die Klappe, Padma!" "Hier tun sich ja Abgründe auf ... was ist aus den braven Gryffindors geworden?", schüttelte Theo grinsend den Kopf und sah zwischen Hermine und der Ravenclaw hin und her. "Hey ... wenn ich erzählen konnte, wie Drays Sperma schmeckt, dann könnt ihr auch mit der Sprache rausrücken." "Lass meinen Saft da raus, Nott!" "Soll ich jetzt sagen, wie Hermines ... ähm ... vergesst es", platzte Padma heraus und fühlte sich mehr als unwohl bei der allgemeinen Aufmerksamkeit, die sie bekam. "Bitte bring mich um, Harry!", jammerte Hermine dumpf zwischen ihren Händen hervor. "Vergiss es, Herm. Wer rumlecken kann, der muss auch dazu stehen!", feixte Harry. "Sag mal, weiß Ron davon?" "Nein und ich bin gerade unendlich froh, dass er nicht in unserer Gruppe ist." "Das Gefühl kenn ich", rutschte es Draco raus. "Schnauze, Malfoy!", lächelte Harry und knurrte leicht. "Sexy...", schnurrte Draco. "Okay, also... im Grunde ist es nicht viel anders, als bei euch. Küssen, streicheln, lecken, fingern. Nur mit dem Reinstecken gab’s Probleme. Hatte keinen Dildo zur Hand", taute Padma plötzlich auf und lachte. Kollektives aufjapsen waren die Folgen dieses Statements, das sich in Gelächter entlud, während Hermine versuchte sich hinter Harry zu verkriechen. "Ich kann mir nicht helfen, aber ich finde diese Vorstellung echt anregend. Wäre bestimmt heiß das zu sehen!", grinste Lucas und Terry und Anthony flüsterten hektisch leise vor sich hin. "Hey, ihr beiden Ravies? Was gibt's da zu tuscheln?", meinte Blaise und fühlte sich ein wenig übergangen, als sich die beiden nicht rührten. "HEY! Könnt ihr uns teilhaben lassen?", rief er laut, was die beiden Ravenclaw-Jungs aufschrecken ließ. "Können wir mal zusehen?", meinte Anthony frech und sah zwischen Padma und Hermine hin und her. "Klar!" "Nein!" Terry und Anthony schüttelten die Köpfe. "Was denn nun?" Lucas setzte sich aufrecht hin und drehte sich zu Padma um. "Ich bin auch dabei." "Klasse! Professor Snape, geht's auch um Gruppensex hier?", fragte Seamus vorlaut, "Dann würde ich mich anschließen." "Lucas, nur wenn ich bei dir und Blaise zusehen darf!" "Ihr seid ja alle krank!", fauchte Hermine. "Halten Sie den Mund, Herrschaften! Es geht hier nicht darum, Verabredungen treffen zu können", zischte Professor Snape dazwischen. "Das können Sie in ihrer Freizeit ausdiskutieren. Ich würde nun gerne wieder auf die konventionellen Themen zu sprechen kommen. Wer von ihnen kann mir sagen, wie man sich am besten vor ungewollten Schwangerschaften schützt?" "Keinen Sex haben", meinte Parvati prompt und erntete entrüstete Blicke. "Abgesehen davon, Miss Patil, obwohl ich Ihre Einstellung durchaus löblich finde." "Wie langweilig!", knurrte Blaise. "Kondome!", meinte Draco. "Oh... okay, Malfoy. Was machst du, wenn deine Partnerin eine Latexallergie hat?", fragte Hermine. "Eine was? Man, ihr Muggel habt mehr Krankheiten, als Gehirnzellen!" "Sie verträgt das Kondom nicht, du Pappnase!", antwortete Hermine genervt. "Dann nehm ich mir einen Kerl." Draco lachte leise. "Vernünftige Einstellung, Dray!" Blaise reichte ihm die Hand und der Blonde schlug ein. "Die Pille", warf Harry abwesend ein und grinste zu den Slytherins hinüber. "Welche Risiken hat diese Verhütungsmethode, Mr Potter?", fragte Professor Snape milde erstaunt. "Keine Ahnung", gab Harry zurück und starrte immer noch zu den Slytherins, wobei er Draco ganz besonders bedachte. "Hab ich noch nie genommen." "Das hätte mich auch sehr überrascht, Mr Potter. Nun, wer von Ihnen kann das erklären?" "Sie ist eigentlich sehr sicher, wenn man sie regelmäßig nimmt. Aber man sollte aufpassen, wenn man erbrochen hat oder eine Darmgrippe hat, dann sollte man zusätzlich mit Kondom verhüten. Außerdem kann sie wirkungslos werden, wenn man noch andere Medikamente nimmt!", ratterte zu aller Erstaunen Pansy herunter, was ihr einige irritierte Blicke von ihren Hauskameraden einbrachte. "Parkinson, ich bin überrascht!", grinste Seamus. "Wundert mich bei dir nicht!", antwortete die Slytherin arrogant. "Hey, wer bitte vögelt, wenn er am Kotzen ist?", fragte Draco verwirrt. Pansys Blick richtete sich nach vorn und ein Grinsen umspielte ihre Lippen. "Naja... kam alles schon vor, nicht wahr, Potter?" "Hey ... ich war total betrunken ... außerdem war das ja wohl nicht der Hit! Kein Wunder wenn mir da schlecht wird." "Du hast mit Pansy gevögelt? Mein Gott, Potter, wie bist du denn drauf? Kein Wunder wenn du es lieber mit Kerlen ausprobieren willst!", lachte Draco los und wich Pansys Schlag auf den Kopf aus. „Ich war nicht drauf! ich war drunter. Die Parkinson saß auf mir, in ihrer ganzen Pracht. Man, war mir schlecht!" "Jaah und deswegen ging’s auch in einer Tour: Schneller Baby! Härter Baby! Mach's mir, Baby!", knurrte Pansy beleidigt. "Hey, das kannst du mir nicht vorhalten ... ich hatte mein Teil irgendwo drinstecken ... wer da dranhing war mir in dem Moment so was von egal", gab Harry schlagfertig zurück und die Slytherin schoss fast Avada Kedavras aus ihren braunen Augen. Draco hörte sich das Geplänkel an und platzte fast vor Lachen. "Oh man ... hat es sich denn wenigstens gelohnt, Potter?" "Nicht wirklich, bevor ich die noch mal ran lass, mach ich es mir selbst", schnaufte Harry und ignorierte Pansy die mit den Zähnen knirschte. „Womit wir beim Thema Masturbation sind. Keine Risiken, keine Nebenwirkungen, kein ‚Oh Schatz, lass es uns noch mal tun!’, perfekt für einen netten Abgang zwischendurch… zum Beispiel, wenn man bei Zaubertränke mal aus Klo muss“, sagte Lucas und grinste. „Wie oft hast du dir denn in Zaubertränke schon einen runtergeholt?“, fragte Blaise. „Naja, seit dem UTZ-Kurs… lass mich nachdenken. Immer wenn ich dich sehe.“ "Wow! So oft?", grinste Blaise. "Du musst ja ständig heiß sein, immerhin sehen wir uns ziemlich häufig!" "Du weißt gar nicht wie heiß mir jetzt grade ist", gab Lucas schnurrend zurück und sah Blaise unter seinen halbgesenkten Augenlidern lasziv an. "Vielleicht sollte ich mal pusten ... das kühlt dich ein wenig ab", bot Blaise an und biss sich auf die Lippen. Lucas kratzte sich verlegen im Nacken und grinste dann. "Ich möchte bezweifeln, dass es mich abkühlt! Sir?" "Ja, Mr Keegan?" "Das ist doch Sexualkundeunterricht, nicht wahr?" "Ja." "Und sie sagten doch vorhin etwas von Praxis!" "Bilden Sie sich nicht ein, dass ich es zulasse, dass Mr Zabini jetzt pustet!" Lucas schaute ihn kurz an, lachte und schüttelte den Kopf. "Nein, Sir! Aber ich würde gern kurz... ist harmlos, wirklich..." Der Ravenclaw erhob sich von seinem Stuhl und ging auf den Slytherin zu, der ihn mit großen Augen ansah und ließ sich rittlings auf dessen Schoß nieder. Aufgeregt leckte er sich über die Lippen, neigte seinen Kopf und verschloss Blaise Lippen mit seinen. Blaise seufzte unterdrückt auf, schloss die Augen und schlang seine Arme um den Dunkelblonden, der ihn so zärtlich küsste. 14 Schüler und ein Professor, der sich fragte womit er das eigentlich verdient hatte, verfolgten gebannt das Schauspiel dass sich ihnen bot. Interessiert sahen sie den beiden Jungen zu, die völlig in dem Kuss versanken. Adam grinste, Theo pfiff leise zwischen die Zähne, Draco schüttelte amüsiert den Kopf und Harry sah unruhig zwischen den beiden Küssenden und dem blonden Slytherin hin und her. "Dray, ich schätze, Blaise kann uns morgen früh sagen, wie Lucas Keegan schmeckt!", raunte Theo seinem Freund zu. "Das sieht cool aus… ich will auch!", schmollte Harry und grinste. "Hey Luc, wie fühlt es sich an?" Lucas reagierte nicht, sondern öffnete leicht den Mund, damit Blaise` bettelnde Zunge in seinen Mund gleiten konnte. "Himmel.. was ich schon vorhin gesagt hab! Sucht euch ein Zimmer!", kicherte Adam. Die Antwort die Adam bekam bestand aus einen zufriedenen Aufstöhnen seitens Blaise, als er auf Lucas Zunge traf. "Meine Herren, würden Sie sich dann wieder voneinander lösen?", versuchte Professor Snape die Aufmerksamkeit auf sich zurückzulenken, doch die beiden Küssenden reagierten nicht weiter darauf, sondern vertieften den leidenschaftlichen Kuss. Offenbar war den beiden gar nicht mehr bewusst wo sie sich eigentlich befanden. "Merlin, wenn die beiden nicht gleich aufhören, bekommen wir hier ne Gratis-Show geboten", grinste Theo und starrte die beiden hemmungslos an. "Ja, und mir geht einer ab! Malfoy..." Harry beugte sich vor. "Haltet Zabini fest!", raunte er ihm zu. Er selbst gab Seamus ein Zeichen. Auf Drei packten sie Lucas unter den Armen und unter den Oberschenkeln und trugen ihn drei Tische weiter, wo sie ihn draufsetzten. "HEY!", schrie Blaise, wollte aufstehen, doch Draco und Theo hielten ihn fest. "Deal, Blaise?", fragte Draco. "Welcher?" "Du darfst deinen kleinen Süßen mitnehmen in unser Zimmer, wenn wir diesen völlig beknackten und überflüssigen Unterricht beendet haben!" Lucas saß auf den Tisch, knurrte Harry an und warf Blaise einen sehnsüchtigen Blick zu. Blaise fixierte seinen besten Freund aus zusammengekniffenen Augen und überlegte. "Du tauchst die ganze Nacht nicht auf?" "Nein ... sorry, aber das tu ich mir sicher nicht an", grinste Draco und überlegte, wo er die Nacht verbringen konnte. "Wo wirst du dann schlafen?" "Zur Not auf dem Sofa im Gemeinschaftsraum, aber vielleicht findet sich ja auch noch was anderes", sagte Draco und warf Harry einen Blick aus dem Augenwinkel zu, der knallrot anlief und sich abwandte. "Ok, Deal", stimmte Blaise zu, sah verlangend zu Lucas hinüber und schlug in Dracos entgegen gestreckte Hand ein. "Nun, freut mich, dass hier so munter die Betten freigegeben werden, doch ich weiß nicht, ob ich erlauben kann, dass Mr Keegan heute Abend nach der Sperrzeit nicht in seinem Zimmer ist!" "Verdammt!", knurrte Blaise. Draco ging zum Lehrertisch und lächelte. "Sir, tun Sie uns den Gefallen. Passiert ja nichts, wie wir heute gelernt haben, in ihrem wirklich informativen Unterricht!" Snape fixierte seinen Lieblingsschüler und nickte schließlich. Als Draco zurück zu seinem Platz ging, hörte er Harrys leise Stimme. "Was ist das für ein Gefühl, so tief in Snapes Arsch zu stecken?" "Mit Sicherheit nicht halb so schön, wie in deinem Arsch zu stecken, Potty!", raunte er ihm zu und setzte sich neben Blaise. Harrys Augen wurden immer größer, als sein Gehirn verarbeitete, was die Worte des Slytherins implizierten, stöhnte auf und vergrub sein Gesicht in den Händen. "Alles ok, Harry?", fragte Hermine kichernd. "Nein", jammerte Harry leise auf. "Der Kerl macht mich noch irgendwann fertig." "Als würde dich das stören!", schnaubte die braunhaarige Hexe und warf Draco einen Blick zu, der Harry grinsend beobachtete. "Du könntest ihm ja anbieten bei dir zu schlafen." "Klar doch", flüsterte Harry weiter, doch da es mucksmäuschenstill war, konnte ihn trotzdem jeder hören, was dem Schwarzhaarigen jedoch überhaupt nicht bewusst war. "Als würde der freiwillig mit in den Gryffindorturm kommen. Da muss ich ihn wahrscheinlich vorher k. o. schlagen!" Draco legte den Kopf schief und lauschte weiter, wie alle anderen. "Und Ronnie bekommt bestenfalls einen Herzkasper!" "Oh... um Ronnielein kümmere dich mal nicht Harry. Nach allem was ich heute gelernt habe, fühlt er sich bei mir bestimmt bestens aufgehoben", kicherte Lavender. Harry schaute sich um. "Klasse... hört ihr uns schon die ganze Zeit zu?" "Du flüsterst nicht gerade gekonnt, Harry", lachte Lucas und setzte sich neben Blaise der ihn gleich an sich zog. "Ich schätze... Seamus? Magst du bei mir schlafen?", fragte Theo stammelnd. "Ich könnte bei Luna schlafen!", bot Neville an. Dracos Blicke huschten amüsiert hin und her. Offenbar hätte von den Gryffindors keiner ein wirkliches Problem mit seiner Anwesenheit in Potters Schlafsaal. Zumindest keiner von den Anwesenden. Er war mal gespannt, wann sie drauf kommen würden, dass er noch gar nicht zugestimmt hatte. Seamus starrte währenddessen zu Theo, legte den Kopf schief und nickte ihm kurz mit funkelnden Augen zu. "Wohin verfrachten wir Dean?", fragte Hermine, die wie immer praktisch dachte und sah in die Runde. "Zu mir", quietschte Parvati leise und eine feine Röte breitete sich auf ihren Wangen aus. "Gut, dann wären ja alle versorgt", meinte Hermine zufrieden. Professor Snape stand am Lehrerpult und zog die Augenbrauen immer höher. Hatte er das jetzt richtig mitbekommen? Diese impertinenten Gryffindors schufen Platz in Potters Schlafsaal, damit sein Lieblingsschüler dort übernachten konnte? Er nahm den blonden Slytherin ins Visier, der grinsend und still auf dem Stuhl saß und die Diskussion verfolgte. "Hat einer von Ihnen vielleicht mal Mr Malfoy gefragt?", warf er schnarrend in die Runde. "Oh Professor, Sie verderben ja alles!", grinste Draco. "Ich wollte sehen, wann sie von allein drauf kommen!" Snape zwinkerte ihm fast unmerklich zu und setzte sich wieder. "Ähm... Malfoy, schau mich nicht an! Auf meinen Mist ist das nicht gewachsen! Ich schlaf auch gern allein im Schlafsaal, wenn die alle umziehen wollen. Dann habe ich mal meine Ruhe!", sagte Harry schnell. "Aber das ist doch Unsinn, Harry. Malfoy kann die doch Gesellschaft leisten. "Gesellschaft leisten?", wiederholte Draco. "Das klingt, als müssten wir die ganze Nacht Schach spielen. "Tut ihr ja auch... ihr stachelt euch an, bringt eure Figuren strategisch in Position und dann...", grinste Blaise. "Schach Matt!" Lucas kicherte leise. "Na, was ist? Angst, Potter?", schnarrte Draco leise, doch nicht so eiskalt wie sonst. "Träum weiter!", platzte Harry wie aus Reflex heraus und schlug sich die Hand vor den Mund. "Na, dann wär das ja geklärt. Ich schlafe in Gryffindor ... oh Merlin, bei euch ist bestimmt alles rot, oder?", fiel Draco plötzlich ein und verzog das Gesicht. "Erzähl mir nicht, dass du großartig auf die Einrichtung achten wirst, Dray!", murmelte Theo ihm leise zu und zog eine Augenbraue hoch, bevor er zu Harry schielte und ihn näher in Augenschein nahm. "Egal, was mir nicht passt wird geändert!" Draco lächelte zufrieden. "Tja... was soll ich dazu noch sagen?! Ich denke, wir beenden den Unterricht, es hat ja doch keinen Sinn, Ihnen etwas beizubringen. Sie, meine Herren in der letzten Reihe", wandte sich Snape an Draco, Theo, Blaise und Lucas, "sind unglaublich triebgesteuert und ich danke Merlin, dass Männer keine Kinder kriegen können, sonst bräuchten wir in Hogwarts einen Kindergarten. Ich bitte sie inständig... uns allen und meinen Nerven zuliebe... passen Sie auf, mit wem Sie verkehren. Das gilt vor allem den gemischten Pärchen unter Ihnen. Bei den weniger gemischten mache ich mir nicht allzu viele Gedanken. Und noch ein letztes an Sie, Miss Parkinson. Wenn Sie wollen, dass Ihr Partner an Ihnen Freude hat... suchen Sie sich erstens keinen Gryffindor und zweitens keinen besoffenen Gryffindor aus! So, der Unterricht ist beendet!" So, das war's erst einmal von uns! Der zweite Teil kommt demnächst ... ihr wisst ja, wir sind bestechlich! *g* Wir hoffen es hat euch Spaß gemacht! Rosenjules & Silvereyes Kapitel 2: Die Praxis - Blaise & Lucas -------------------------------------- Heya ihr Lieben! Wow, wir sind echt begeistert, wie viele tollen Kommis ihr uns geschrieben habt und deswegen kommt hier auch schon der nächste Teil! Vielen Dank an alle Kommischreiber, ihr seid klasse!!! Habt viel Spaß mit dem zweiten Kapitel!!! Rosenjules & Silvereyes Die Praxis - Blaise & Lucas Quatschend und lachend saßen die 16 Schüler im Klassenraum und bemerkten nicht einmal, wie Professor Snape mit wehenden Roben davon eilte. Viel zu vertieft waren sie dabei, die neue Schlafordnung zu diskutieren und vor allem, die Gryffindors machten Witze darüber, ob ihr Turm wohl am nächsten Tag noch stehen würde. Blaise zog Lucas dichter an sich und vergrub seine Nase in den dunkelblonden Haaren. "Sehen wir uns dann nach dem Essen? Vor dem Kerker?", murmelte Blaise und Lucas nickte schnell. "Leute, ich hab 'ne verrückte Idee!", rief Seamus plötzlich aus und alle verstummten angesichts des begeisterten Iren. "Was für 'ne Idee, Finnigan?", schnaubte Pansy, als könnte sie nicht glauben, dass der Gryffindor was vernünftiges vorzubringen hatte. "Na, ich weiß ja nicht, ob ihr es schon bemerkt habt, aber hier sitzen Leute aus allen vier Häusern friedlich zusammen, was bei dieser Gruppe mehr als ungewöhnlich ist. Ich würde das noch ein klein wenig genießen, bevor wir wieder in den Alltagstrott verfallen und uns dumm anmachen. Warum essen wir nicht einfach hier?", erklärte Seamus und sah abwartend zu seinen Mitschülern. Schweigen... schweigen... schweigen... dann... "KREACHER!", brüllte Harry. "Boah, Potter, hast du einen an der Klatsche?", schrie Draco, der vor Schreck aufgesprungen war. Theo hielt sich die Ohren zu und starrte den Gryffindor an. "Man, du hast echt 'nen Arsch offen, was?" "Nee, noch nicht!", kicherte Harry, als es vor ihnen ploppte. "Meister hat gerufen?", verbeugte sich der Hauself feierlich. "Ja... ähm..." Harry warf eine zögernden Blick zu Hermine. "Also Kreacher, wir würden gern hier essen... wir sind 16 Leute und... also ginge das?" "Natürlich, Sir. Worauf haben die Herrschaften denn Appetit?" Zuerst besah sich die Gruppe Schüler ungläubig den alten Hauself, bevor alle anfingen durcheinander zu plapperten und dem Elf ihre Wünsche vermittelten. Es war ein solches Durcheinander, dass man sein eigenes Wort nicht verstehen konnte. Resolut stand Hermine schließlich auf, steckte sich zwei Finger zwischen die Lippen und stieß einen ohrenbetäubenden Pfiff aus. "Klappe jetzt! Kreacher, bring uns einfach irgendwas, in Ordnung? Du musst dir nicht die Mühe machen und für jeden extra was zubereiten. Ich bin sicher, alle werden zufrieden sein", trug die Hexe dem Elf auf und warf Harry einen mörderischen Blick zu. Kreacher sah nur zweifelnd zu Harry und wartete darauf, was sein Meister dazu sagte. "Ist schon ok, Kreacher", nickte er und der kleine Hauself verschwand mit einer Verbeugung. „Der ist cool, ist das deiner?“, fragte Draco. „Jap… man gönnt sich ja sonst nichts!“ Harry grinste und zog den Kopf ein. „Ihr werdet schon sehen, was ihr davon habt! Alle!“, schnaubte Hermine und verschränkte die Arme, während sie Harry mit bösen Blicken traktierte. Und das sahen sie in der Tat. Zehn Hauselfen tauchten auf, brachten Platten mit verschiedenem Fleisch, Pasteten, Süßspeisen und vor allem Literweise Butterbier. Sie saßen auf den Tischen und Stühlen, plapperten alle durcheinander und hatten mal so richtig Spaß. Unglaublich, wie Pansy und Harry fanden. Blaise und Lucas fütterten sich gegenseitig mit Pudding, Theo und Seamus teilten sich einen Teller und Harry warf Draco immer wieder durchdringende Blicke zu. Der jedoch ließ sich, zumindest äußerlich, nicht davon stören, genoss das Essen und beobachtete seine Mitschüler. Er würde sich vermutlich eher die Zunge abbeißen, als es zuzugeben, aber eigentlich gefiel ihm dieses ungezwungene Zusammensein. Grinsend sah er zu seinem besten Freund und hatte jetzt schon die leise Ahnung, dass Blaise wohl schneller an die Leine gelegt werden würde, als er schauen konnte. Denn dass zwischen seinem Freund und dem attraktiven Ravenclaw die Funken flogen war nicht zu übersehen. "Harry, wenn du ihn weiter so anschaust geht er noch in Flammen auf", murmelte Hermine und sah hinüber zu dem Slytherin, der einen völlig unbeteiligten Eindruck machte. "Was?", schreckte Harry aus seiner Beobachtung und ließ fast die Hähnchenkeule fallen. "Wie kommst du darauf? Ich-" "Hör auf es abzustreiten, Harry ... du bist schon eine ganze Weile scharf auf ihn. Ich bin nicht blind, weißt du?", sagte Hermine und nahm sich ein Stück Melone von einer Obstplatte. „Hey, nun hör aber auf!“, platzte Harry laut heraus. Alle starrten ihn an und Draco grinste nur. „So Leute… war nett mit euch, aber… ähm… Blaise?“ „Ja?“ Der Slytherin schaute Lucas an und sprang auf. „Gehen?“ „Ja, bitte…“ „Vögeln?“, äffte Theo seinen Freund nach. „Ja, bitte…“, hauchte Draco theatralisch. Beide prusteten los. „Wartet es ab, Jungs. Wenn ich mir Potter und Finnigan so ansehe, kommt ihr heute auch noch zum Schuss!“ Blaise schnappte sich Lucas` Hand und zog ihn aus dem Raum. Seamus und Harry warfen sich verwirrte Blicke zu. „Klasse, da geht’s mir doch gleich viel besser!“, murmelte Harry mit knallroten Wangen. „Jaah… äh.. ich geh noch ein wenig frische Luft schnappen. Theo, kommst du mit?“, fragte Seamus. „Klar!“ „Ich geh mal Ronnie suchen“, kicherte Lavender und nach und nach verließen alle den Raum, bis nur noch Draco und Harry übrig waren. „So, Potter, ich bin um acht vor dem Gryffindorturm.“ „Schön, ich hol dich ab!“ Kurz schauten sie sich tief in die Augen und verließen dann den Raum in unterschiedliche Richtungen. Blaise hatte Lucas an der Hand geschnappt und zog ihn eilig hinter sich her, tief in die Kerker. Atemlos keuchte er das Passwort, als er vor der feuchten Steinwand ankam, die den Eingang zum Slytherin-Refugium darstellte und ignorierte die verwirrten Blicke, die ihnen zugeworfen wurden, von den vereinzelten Schülern die im Gemeinschaftsraum saßen. Unbeirrt setzte Blaise seinen Weg fort und betrat einen düsteren Gang in dem magische Fackeln brannten, bis er vor einer Zimmertür ankam, die er öffnete, Lucas fast schon hineinschubste, ihn an den Schultern packte, die Tür zuwarf und den Ravenclaw dagegen knallte. "So ... jetzt bist du im Schlangennest und kommst nicht mehr weg!", hauchte Blaise Lucas zu und presste sich dicht an ihn. "Wer sagt denn, dass ich das will?" „Freut mich zu hören. Lass mich nachdenken… wie war das? Küssen… streicheln…“ „Lecken, blasen, fingern…“ „Reinstecken… heftig… hart… und schnell…“ Blaise atmete jetzt schon schneller, obwohl noch nichts passiert war. „Okay, lass uns vorn anfangen… küssen“, schnurrte Lucas. „Küss mich, Blaise…“ „Wahnsinn… hast du eigentlich eine Vorstellung, was du für eine Wirkung auf mich hast?“ „Nein, aber ich weiß, welche du auf mich hast. Ich hab vorhin keine Witze gemacht. Du hast keine Vorstellung davon, wie oft ich mir einen runtergeholt habe, weil ich deine Nähe kaum ertragen habe. Wenn du mich jetzt berührst, explodiere ich!“ „Tu es für mich!“ „Was?“, fragte Lucas leise und strich mit zitternden Fingerspitzen über Blaise` Lippen. „Hol dir einen runter… hier… bei mir…“ Lucas biss sich überlegend auf die Lippe und lehnte sich gegen die Tür. Er warf Blaise einen tiefen Blick zu und schubste ihn von sich weg. Blaise taumelte ein wenig, fing sich wieder und setzte sich in den Sessel, der beim Kamin stand. Lucas blieb genau dort stehen wo er war und ließ seine Hände über seine Oberschenkel auf seine Brust wandern. Langsam löste er den Krawattenknoten und ließ das Stück Stoff über seinen Nacken zu Boden gleiten, während sich eine Hand schon den Knöpfen seines weißen Hemdes widmeten. Blaise saß mit trockenem Mund im Sessel und konnte seinen Blick nicht abwenden. Bei Salazar! Was hatte er hier nur angezettelt. Ihm war jetzt schon unglaublich heiß, dabei war noch gar nichts passiert. Immer mehr bekam er von der leicht gebräunten Haut des Ravenclaws zu sehen, der das Hemd gerade aus der Hose zog und es geöffnet hatte. Der Kontrast der dabei entstand ließ seine Augen übergehen und er musste zugeben, dass Lucas einen wirklich interessanten Körperbau hatte. Lucas war sich den Blicken sehr wohl bewusst, doch er ließ sich davon nicht stören. Wenn der Slytherin eine Show wollte, dann sollte er sie auch bekommen. Langsam glitt er mit den Fingerspitzen über seine Brust, hielt bei seinen Brustwarzen inne und umspielte sie mit kreisenden Bewegungen. Seine andere Hand glitt über seinen Hals zu seinem Mund und ohne Blaise aus den Augen zu lassen, steckte er sich den Zeigefinger in den Mund und saugte verlangend daran, ließ ihn wieder hinaus gleiten und umspielte ihn mit seiner Zunge. "Oh Himmel...", quiekte Blaise leise. Das war unglaublich. Da stand dieser höllisch heiße Typ vor ihm... in seinem Zimmer... und... und... spielte an sich herum... Blaise spürte, wie seine Hose immer enger wurde, wie sich seine harte Erektion dagegen drückte. "Mehr Baby...", stöhnte er leise. Lucas klinkte sich gedanklich aus dem Raum aus, schloss die Augen und legte den Kopf zurück. Er wollte es genießen, wollte sich seiner Lust hingeben und atmete heftig auf, als seine Hand über seinen Schritt strich. Seine Zunge leckte immer wieder über die trockenen Lippen, dann hörte er ein leises 'Zieh sie aus... oh bitte...' Er öffnete den obersten Knopf, zog quälend langsam den Reißverschluss auf und schob seine Hand hinein. Unwillkürlich stöhnte er auf. So tief, so heiß und erregend, dass Blaise nach Luft schnappte. Das konnte doch nicht wahr sein. Bei allem, was er schon erlebt hatte, und das war mehr, als sich alle vorstellen konnten, war das ja wohl mit Abstand das... Oh Gott! Völlig in seiner Erregung versunken ließ Lucas seine Hose zu Boden gleiten, streichelte und massierte seine Erektion, die sich deutlich in den schwarzen Shorts abzeichnete. Langsam ließ er seine Hand schließlich hineingleiten und umfasste seine Erektion, die heiß und stolz abstand und nach Aufmerksamkeit bettelte. Seine Hand löste sich noch einmal davon und beide Hände glitten zu seinen Hüften, griffen nach dem Bund der Shorts und zogen sie hinunter. Mit leisem Rascheln landete sie an seinen Knöcheln und ohne hinzusehen stieg Lucas heraus und stellte sich breitbeinig an die Tür. Blaise fielen fast die Augen aus dem Kopf. Merlin, konnte es überhaupt was heißeres geben? Mit gierigem Blick und einer steinharten Erregung in der Hose beobachtete er, wie Lucas Hand sich um sein Glied schloss und sein Daumen immer wieder über die leicht feuchte Eichel glitt. Blaise schluckte trocken und ein heiseres Stöhnen kämpfte sich aus ihm hervor. Er konnte sich nicht zusammenreißen, lehnte sich ohne den Blick abzuwenden im Sessel zurück und sein Hand fand wie von selbst den Weg zwischen seine Beine. Lucas hatte das Zimmer gedanklich komplett verlassen. In seinen Gedanken wirbelte einzig und allein Blaise umher, so wie er es immer tat, wenn er sich selbst befriedigte. Aufkeuchend fing er an seine Erregung zu massieren, sein Griff verstärkte sich ein wenig und seine Hüften stießen in seine Faust.Die freie Hand fuhr immer wieder durch sein strubbeliges Haar, sein nackter Körper räkelte sich an der dunklen Tür und leise stöhnte der Ravenclaw auf, als die Blitze in seinen Lenden zunahmen. Seine Hand bewegte sich schneller und er tat das, was er auch durchziehen würde, wäre er jetzt allein. Er ging langsam auf das Bett zu, warf Blaise einen kurzen, aber verflucht durchdringenden Blick zu, der den Slytherin verzweifelt aufstöhnen ließ und legte sich aufs Bett. Die rechte Hand umschloss noch immer seine Erektion, die andere streichelte seinen Hals, seine harten Brustwarzen, seinen Bauch, bis hinter zu seinen Beinen, dann gab er Blaise den Gnadenstoß, als er seine Finger anfeuchtete und sie langsam in sich gleiten ließ. Das war für den heißblütigen Slytherin zu viel. Er stöhnte laut auf, sprang aus dem Sessel hoch und hatte innerhalb weniger Sekunden seine komplette Kleidung abgelegt. Dann sprang er aufs Bett, kniete sich zwischen Lucas` Beine und umschloss seine Hände, die er über seinen Kopf auf die Matratze drückte. "Du bringst mich um, Baby..." "Berühre mich, Blaise... fass mich an...", stöhnte Lucas und Blaise gab dieser Bitte im Moment nur zu gerne nach. Heiß fanden ihre Lippen zueinander und schon wie vorhin im Unterricht vergaßen sie alles um sich herum. Fahrig und wild glitten Blaise Hände über den Körper des Ravenclaws, ließen keine Stelle aus, erforschten jede Einzelheit und konnte sich selbst fast nicht mehr kontrollieren. "Muttermorgana, du hast ja gar keine Ahnung wie heiß du bist!", keuchte Blaise ihm ins Gesicht, als er sich nach Luft ringend aus dem Kuss losriss. Sofort senkte er seine Lippen auf den Körper, der sich verlangend unter ihm wand und folgte der Spur seiner Hände. Er wollte ihn schmecken, genießen und sich völlig in dem Jungen unter ihm verlieren. Lucas stöhnte immer wieder unkontrolliert auf, genoss die Leidenschaft, die der Slytherin an den Tag legte und ließ sich vollkommen fallen. Keuchend verkrallte er seine Finger in den dichten, schwarzen Haaren, bog seinen Rücken durch und kam Blaise entgegen, als dieser seine Zunge in seinem Bauchnabel versenkte. "Oh Himmel ... bitte ... hör auf zu spielen, Blaise!" schrie Lucas auf, als heißer Atem auf sein Glied traf und gleich wieder verschwand. Mit einem einzigen Zungenschlag brachte er Lucas zum Zittern, spürte, dass der Süße Kerl nur Sekunden vor seinem Orgasmus stand und verschlang die harte Erektion mit einem Mal. Immer wieder kreiste seine Zunge über die pralle Eichel, saugend und leckend brachte er Lucas zum Schreien, dann schmeckte er ihn... salzig... süß... und so unglaublich heiß. Pulsierend pumpte sich das Erbe des Ravenclaws in sein Mund und er schluckte, dann leckte er ihn sauber. Knurrend richtete er sich auf. "Scheiße, Baby... gehst du jedes Mal so ab, wenn du dir einen runterholst?" Lucas lachte leise. "Nein, nicht so sehr, wie heute. Sonst bist du nicht da. Blaise, hör nicht auf... bring es zu Ende, oder soll ich..." Der Slytherin keuchte auf, wog kurz die Vor- und Nachteile ab und warf einen Blick auf Lucas Penis, der sich langsam wieder regte. "Du hast verflixt viel in der Hose, weißt du das?" "Jaah... stell dir vor, wie es sich anfühlen würde... hart... heiß... schnell... lass mich dich zum beben bringen..." "Oh Scheiße... wenn du weiter in diesem tiefen Ton mit mir redest, komm ich schon vorher!" "Ich kann dich zum stöhnen bringen, Baby..." Während Lucas das sagte, richtete er sich auf und drückte Blaise auf die Matratze. "Zum beben und zittern... lass mich dich nehmen..." Blaise stöhnte verzweifelt auf und drehte sich auf den Bauch. Lucas robbte zwischen seine Beine, legte sich auf ihn und küsste seinen Nacken, zeichnete mit seiner Zunge Muster auf die heiße Haut des Slytherins und küsste sich entlang der Wirbelsäule hinab. Seine Hände erfühlten Muskeln, glitten tiefer hinab, bis sie an Blaise prallen Pobacken ankamen. Leicht knetete er sie, bevor er sie mit beiden Händen ein wenig auseinander zog und mit seine Zunge den Schacht entlangfuhr. Blaise stöhnte wild auf und Lucas atmete schneller bei diesen Lauten, die ihn unwahrscheinlich anturnten. Er verteilte kleine Küsse auf der weichen Haut und ließ seine Zunge wieder hervorschnellen, leckte schnell über das kleine Loch, ließ sie ein Stück eindringen und hörte zufrieden den gedämpften Schrei. Blaise hatte das Gefühl, als würde er jeden Moment explodieren. Er hatte zwar schon einiges an Erfahrung, aber das hatte bisher keiner getan. Unbewusst zog er seine Beine an, bis er auf dem Bett kniete und drängte sein Hintern der leckenden Zunge entgegen. "Scheiße jaahh ... mehr!", stöhnte er haltlos auf und krallte seine Finger vor Lust ins Laken. Was zum Teufel war das? Die Gefühle überrannten ihn förmlich, zerrten an seinen Kräften und walzten ihn platt. Lucas gab nicht eine Sekunde Ruhe. Er massierte weiter Blaise` Hintern, leckte immer wieder über das kleine Loch, dann erlebte er etwas, was noch nie zuvor passiert war. Seine Hand schob sich über den Bauch des Slytherin und in dem Moment, wo seine Fingerspitzen Blaise` Erektion berührten, schrie der laut auf, drückte sein Gesicht ins Laken und pumpte sein Sperma über Lucas` Hand aufs Bett. Er zitterte, keuchte, stieß immer wieder ein tiefes Knurren aus. "Verfickt... was war das?", stöhnte er auf. Lucas griff vom Boden seinen Zauberstab und reinige das Bett schnell, dann schlossen sich seine Hände um Blaise` Hüften. "Nur das Vorspiel, mein Schatz." Er zog den Dunkelhaarigen zu sich hinauf, robbte etwas weiter ans Kopfende, so dass Blaise sich festhalten konnte und leckte mit der Zungenspitze über sein Ohr. "Komm mit mir in die Himmel... ich zeige dir den Weg...", flüsterte er. Blaise konnte kaum reden. Er nickte nur hastig und drängte sich dem heißen Ravenclaw entgegen. Alles was er wollte war Lucas in sich zu spüren und keuchte auf, als sich ein angefeuchteter Finger in ihn schob, sich sanft in ihm bewegte und gleich darauf ein zweiter hinzukam. Sie dehnten ihn und drehten sich und plötzlich explodierte die Welt vor seinen Augen und er stieß einen grollenden Schrei aus, als Lucas gezielt auf seinen Lustpunkt traf. Völlig im Rausch seiner Gefühle gefangen, nahm er den dritten Finger überhaupt nicht mehr war, nur die unglaubliche Leere, als der Ravenclaw sie ihm komplett entzog. "Merlin, Lucas ... nimm mich ... bitte!", keuchte er auf und spürte sofort die Hände, die sich um seine Hüften legten. „Schhh… ganz ruhig, mein heißer Hengst… wir haben Zeit“, trieb Lucas ihn weiter, setzte die Spitze seiner Erektion an Blaise Eingang an und drang langsam ein. "Fuuuck... Lucas Keegan! Das ist zu viel! Bitte..." Blaise jammerte und wimmerte und spürte nicht, wie ihm die Tränen über die Wangen liefen. Lucas allerdings sah sie und tief in seinem Herzen wurde es plötzlich unglaublich warm. Er versenkte sich in dem Slytherin... langsam, aber fordernd. "Ich nehm dich mit...", flüsterte er wieder. "Ich lass dich nie wieder allein, wenn du es willst..." Blaise, völlig überreizt, schluchzte auf und legte seinen Kopf auf Lucas` Schulter. "Bleib bei mir...", flüsterte er zurück. Dann küssten sie sich, tief und innig... gefühlvoll und voller Leidenschaft. Lucas glitt fast aus ihm hinaus und stieß dieses Mal etwas härter in ihn. Schneller... tiefer... Blaise stöhnte auf, spürte, wie ihm unendlich schwindlig wurde und bewegte sich im gleichen Rhythmus Lucas entgegen. Er konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, außer einem einzigen ... er würde diesen Kerl nie wieder gehen lassen. Erneut schluchzte er auf, hob einen Arm über seinen Kopf und fasste in Lucas Nacken, zog ihn dichter an sich und sein Kopf fiel fast von allein zur Seite, als der Ravenclaw seine Lippen auf seinen Hals legte. Lucas knurrte auf, verlangend zog er das Tempo an, schneller ... heftiger ... tiefer ... er verlor sich völlig in den Gefühlen, die Blaise in ihm weckte und presste sich immer dichter an den Slytherin. Immer schneller trieb er sich in ihn und keuchte laut in Blaise` Nacken, leckte die schnell pochende Ader und gab sich völlig der Lust hin. Beide hatten das Gefühl gleich zu verbrennen, jagten einander immer weiter der Klippe entgegen und stachelten sich gegenseitig mit gekeuchten und gestöhnten Worten an. Laute der Leidenschaft erfüllten das Zimmer, der Geruch nach Sex lag schwer in der Luft und die beiden Jungen trieben sich immer weiter auf den Abgrund zu, immer schneller bewegten sie sich und Blaise schrie auf, als sich Lucas Hand um seine wieder prall abstehende Erektion schloss. "Na los, komm mit mir in den Himmel ... ", wisperte Lucas ihm leise ins Ohr und ließ seine Hand schnell an der stolzen Erregung auf und abgleiten. Blaise fiel in unglaubliche Tiefen, als er diese Worte vernahm, klammerte sich hilflos an Lucas fest, suchte Halt an ihm und wusste zugleich, dass der ihn nicht allein fallen lassen würde. Blaise Kopf sank nach hinten, er starrte blicklos an die Decke und öffnete seinen ausgetrockneten Mund, als Lucas sich plötzlich aus ihm zurückzog. "Was ... Lucas?", jammerte Blaise auf und sah hinter sich. Seine Augen gingen über als er den sexy Ravenclaw auf seinem Bett liegen sah und krabbelte ihm sofort hinterher. "Komm schon ...", lockte Lucas ihn zu sich und biss sich verlangend auf die Lippe, als Blaise sich auf ihm niederließ. Seine Hände schossen hervor, packten erneut Blaise Becken und stellte seine Beine auf. Langsam ließ sich der Slytherin auf seiner Erektion nieder und nahm sie komplett in sich auf. Lustvoll bewegte sich Blaise auf ihm, ließ ihn immer wieder aus sich heraus gleiten, verfiel in einen wiegenden, fast schon trägen Rhythmus und nahm Lucas damit die Luft zum atmen. Jetzt war es der Ravenclaw der überreizt aufwimmerte und mit seinen Hüften in die Höhe schoss um Blaise` Bewegungen entgegenzukommen. Der Slytherin ließ seine Hände über Lucas Brust gleiten, beugte sich vor und zog ihn schließlich an den Schultern hoch. Heiße Lippen fanden sich zu einem verzehrenden Kuss, schnappten wild nacheinander und Blaise verlor die Kontrolle, bewegte sich wilder, verlangender, immer schneller. Brodelnd kündigte sich sein Höhepunkt an, als seine eigene Erregung zwischen ihren Bäuchen gerieben wurde und sein Bewegungen wurden hektischer, immer schneller ließ er sich auf Lucas` Glied hinabsausen, stöhnte laut in dessen Mund und klammerte sich an ihm fest. Laut schrie er auf, als sein Orgasmus sich durch seinen Körper zog wie heiße Lava, jede Zelle erfasste und ihn verbrannte. Lucas knurrte auf, ließ seine Lippen zum Hals des Slytherins gleiten und biss zu, als sein Höhepunkt wie eine Welle über ihn hereinbrach und er sich stöhnend in Blaise ergoss. Bebend bewegten sie sich, versteiften sich und kosteten ihre Erregung bis zum letzten Moment aus, bis Lucas erschöpft nach hinten fiel und Blaise mit sich zog. Minutenlang sagten sie kein Wort, küssten sich nur heiß und tief. Ihre Zungen fochten den letzten Kampf dieses Abends aus, dann sank Blaise auf ihm zusammen. "Ich bin im Himmel... mit dir...", wisperte er. "Jaah... und ich lass dich nicht allein... versprochen..." Blaise kuschelte sich so fest an ihn, wie es nur ging und schloss die Augen. "Lucas?" "Hm...?" "Ich liebe dich...", flüsterte er so leise, dass Lucas es kaum vernommen hätte. Sanft zog er den Slytherin hoch, nahm sein Gesicht in seine Hände und schaute ihm tief in die Augen. Kein Wort verließ seine Lippen, doch sein Blick flackerte zwischen den Augen, die ihn so unendlich sanft anschauten und seinen Lippen, über die er sich immer wieder nervös leckte, hin und her. Dann küsste er ihn. Er küsste ihn so leidenschaftlich, wie er noch nie einen Menschen geküsst hatte. Seine Arme schlossen sich um Blaise` Nacken, zogen ihn dichter an sich, dann neigte er den Kopf zur Seite und öffnete den Mund. Für Blaise war das Antwort genug. Er spürte, dass es bei dem süßen Ravenclaw nicht anders aussah, konnte ihn so nah spüren, wie noch keinen anderen. Er war im Himmel, definitiv und das eben... "Oh man... das war mit Abstand der heißeste und längste Sex, den ich je hatte... du bist unglaublich!", keuchte er, nachdem er sich aus dem Kuss losgerissen hatte. Lucas lächelte und strich ihm sanft eine Haarsträhne aus der Stirn. "Für immer...", flüsterte er und zog ihn erneut an sich. Na? Was sagt ihr dazu? Wir hoffen mal es hat euch gefallen! Bis demnächst und ihr wisst ja ... wir sind immer noch bestechlich! *g* Rosenjules & Silvereyes Kapitel 3: Die Praxis - Harry & Draco ------------------------------------- Heya ihr Lieben!, Wow, wir sind echt überwältigt, wie gut diese kleine, irre Story ankommt! *g* Wie versprochen kommt der nächste Teil und wir haben es sogar geschafft schon ein wenig früher zu posten als vorgesehen! Habt Spaß damit! Rosenjules & Silvereyes, Die Praxis - Harry & Draco, Draco stand pünktlich vor dem Eingang zum Gryffindorturm und war ein wenig stinkig, weil er keine Gelegenheit gehabt hatte, Wechselklamotten und Waschzeug mitzunehmen. Blaise hatte das Zimmer magisch versperrt und Draco stand hilflos davor. Nun, laut der Aussage seines Freundes brauchte er eh keinen Pyjama. Er würde heute noch zum Schuss kommen? Klar, und wie! „Wartest du schon lange?“ Erschrocken sprang Draco herum. „Scheiße, Potter, hast du sie noch alle?“ „Hab ich dich erschreckt? Oh, das tut mir Leid. Na los, es sei denn, du willst hier draußen schlafen!“ „Nein Danke! Es geht doch nichts über eine Nacht mit dem durchgeknalltesten Gryffindor des Schlosses.“ „Fliegende Säuredrops!“, sagte Harry das Passwort. "Man ... Dumbledore hat doch echt einen an der Klatsche! Wer hat schon mal fliegende Säuredrops gesehen?", mokierte sich Draco und kletterte durch das Portraitloch. "Dann hast du noch nie mit Fred und George eine Party gefeiert ... bei denen fliegt alles", meinte Harry und kletterte hinterher. Draco zog die Augenbraue hoch und sah sich um. "Oh man ... ich wusste es ... hier ist alles rot!" "Naja, du bist in Gryffindor ... was hast du erwartet, Malfoy?", grinste Harry und ließ sich in einen der knuddeligen Sessel beim Kamin fallen. "Willst du da anwachsen?" „Warum fühle ich mich gerade wie auf einem Präsentierteller?“ Draco ging auf Harry zu und blieb vor ihm stehen. „Weil es so ist, Malfoy, also benimm dich!“ Ron und Dean waren dazugekommen und fixierten den Slytherin böse. „Sei artig, Ron. Malfoy ist unser Gast. Da sollten wir doch alles tun, was ihn glücklich macht.“ Harry grinste ihn beinahe etwas überheblich an. Draco nickte langsam, biss sich auf die Lippe und beugte sich zu ihm hinunter – so dicht, dass seine Lippen genau neben Harrys Ohr waren. „Machst du auch die Beine breit, um deinen Gast glücklich zu machen?“ "Ich weiß nicht ... würde es dich denn glücklich machen?", flüsterte Harry und ließ seine Lippen hauchzart über Dracos Wange gleiten. "Hey Malfoy! Rück Harry nicht so auf die Pelle, klar? Du bist hier in der Unterzahl, also benimm dich!", meinte Ron und beobachtete mit Argusaugen, was Draco tat. "Keine Angst, Wiesel ... ich tu eurem Goldjungen schon nichts ... zumindest nichts, was er nicht will!", schnarrte Draco zurück, entfernte sich von Harry und ließ sich elegant in einen der Sessel gleiten, während er sich aufmerksam umsah. "Jaah klar, als würde Harry irgendwas von dir wollen!", höhnte Ron. Harry und Draco schauten sich fest in die Augen, ein kleines Grinsen umspielte ihre Lippen, dann wandte Harry den Kopf ab und sah zu Ron. "Nun, man muss doch alles mal ausprobieren, nicht wahr? Und mal im Ernst ... gehst du mit mir ins Bett?" "Ins... WAS?" "Ins Bett, Ron und schrei nicht so herum!" "Warum sollte ich mit dir ins Bett gehen? Was sollen wir da?" Draco lachte auf und schlug sich die Hand vor den Mund. "Potter, musst du auch gerade an Macmillan und die Masturbation denken?" "Jaahh!", prustete Harry los und schaffte es nicht, Ron anzusehen ohne in Lachen auszubrechen. "Ron, was tut man normalerweise zusammen im Bett?" "Schlafen?" "Potter, erzähl mir jetzt bitte nicht, dass der wirklich so unschuldig ist, wie er tut!", platzte Draco heraus und grinste. "Doch, ich befürchte schon ... Ron, schon mal was davon gehört, dass man im Bett auch durchaus andere Dinge tun kann?" "Was meinst du? Was sollten wir beide im Bett sonst tun?" "Sag mal, Wiesel, bei wem hattest du heute Sexualkunde?", fragte Draco amüsiert. "McGonagall... wieso?" "Okay, das erklärt alles", grinste Draco, zu Harry gewandt. "Ähm... worüber habt ihr gesprochen?" "Hm... über Risiken und Schwangerschaften. Mehr eigentlich nicht. Wir wissen doch alle, wie es funktioniert." Harry musterte Draco und im Moment konnte er sich alles mit ihm vorstellen. Er fühlte sich regelrecht betrunken vor Lust. "Okay, dann sage ich dir mal, was wir noch als Thema hatten, Ronnie. Setz dich!", kicherte Harry. "Im Gegensatz zu eurer Gruppe, die wohl anscheinend nur die konventionellen Themen durchgesprochen hat, haben wir auch über andere Sachen geredet. Wenn ich es mir recht überlege haben wir das Thema Schwangerschaften und so nur mal kurz gestreift und mehr darüber gesprochen, wie Sex zwischen Männern funktioniert... kommt wohl daher, dass die Hälfte der Jungs aus der Gruppe schwul sind." "Wa ... was habt ihr besprochen? Wieso?", stotterte Ron und ließ sich auf die Couch fallen. "Naja, war eigentlich sehr interessant ... ich hab gelernt, was man tun muss, damit Sex unter Männern funktioniert. Sehr lehrreich, wirklich", grinste Harry, während Draco sich auf die Lippen bis um nicht loszulachen. "Aber warum ist das für dich wichtig?", fragte Ron verwirrt. "Oh man... Ron Weasley, tu nicht naiver, als du bist!" "Ja, aber... willst du Sex mit einem Mann machen? Das ist doch... ich weiß nicht... anatomisch unmöglich!" "Hm.. frag mich das morgen früh noch mal. Dann sag ich dir, ob es anatomisch unmöglich ist!" Draco hob die Augenbrauen. "Oh... hatte Blaise etwa recht?" "Auch das weiß ich noch nicht, Malfoy! Ich habe ja nicht gesagt, dass ich es mir dir ausprobiere!" "Ach ... und mit wem dann?", grinste Draco anzüglich und ließ seinen Blick über Harry schweifen. "Finnigan vergnügt sich grade mit Theo und ich denke nicht, dass Wiesel dir seinen Arsch freiwillig hinhalten würde." "Und du würdest?", kam es wie aus der Pistole geschossen von Harry. Ron saß nur mit offen stehendem Mund da und hörte fassungslos den beiden zu. "Davon träumst du wohl, Potter!", schnaubte Draco entrüstet, was Harry zum lachen brachte. "Wir werden sehen, Malfoy, wir werden sehen ..." "Hast du 'nen Knall, Harry? Du willst doch nicht mit Malfoy ... Sex haben?", würgte Ron entsetzt hervor und man konnte ihm ansehen, dass ihm dieser Gedanke ganz und gar nicht behagte. "Hm ... ich weiß nicht ... die Nacht ist noch lang, Ron", grinste Harry und besah sich amüsiert seinen Freund, der die Welt nicht mehr verstand. „Jaah, aber das ist Malfoy! Du erinnerst dich? Ich glaube Wichsen macht doch blöd in der Birne!“ Erneut vergaß Draco jegliche Etikette und lachte laut auf. „Man, dann wichst Macmillan aber verdammt oft!“ Harry lachte leise und schüttelte den Kopf. „Man, ich weiß es doch noch nicht. Keine Ahnung, ob ich es will… aber eines muss ich gestehen.. als Zabini und Lucas sich geküsst haben… das sah schon verdammt heiß aus!“ „Ja, da muss ich dir zustimmen und ich weiß, dass Blaise wirklich gut küssen kann.“ „Was? Lucas und Zabini haben geknutscht?“ „Wenn das mal noch reicht. Was meinst du, Malfoy? Bei welcher Runde sind sie jetzt wohl?“ "Ganz ehrlich? Keine Ahnung, aber ich vermute mal mittendrin, ich bin nämlich ums verrecken nicht in unser Zimmer gekommen, die haben sich da drin verbarrikadiert!", schnaubte Draco und lehnte sich gemütlich in den Sessel zurück. Harry lachte amüsiert auf und überlegte einen Moment. "Halt mal ... heißt das, du konntest nicht mal mehr Klamotten raus holen?" "Nein, konnte ich nicht. Worauf willst du hinaus, Potter?" Harrys Grinsen vertiefte sich noch ein wenig und er schloss kurz die Augen. Er machte den Eindruck als würde er jemandem von ganzem Herzen danken. "Dann musst du wohl nackt schlafen oder wie siehst du das?" "Wähh, Harry! Hör auf damit! Diese Bilder bekomm ich nie wieder aus dem Kopf!", rief Ron aus und schlug sich selbst auf den Kopf, als wollte er besagte Bilder dringend daraus vertreiben. „Wenn wir schon bei der Schlaffrage sind, Potty, WO schlafe ich denn eigentlich?“, wollte Draco wissen „Naja… du hast im Grunde fünf Möglichkeiten. „VIER!“, schrie Ron. „Okay, vier Möglichkeiten. Deans Bett, Seamus Bett, Nevilles Bett oder mein Bett!“ „Und was ist mit meinem?“, fragte Ron verwirrt. „Das hast du gerade ausgegrenzt, Wiesel!“, warf Draco genauso verwirrt ein. „Quatsch, ich hab doch nicht mein Bett ausgegrenzt, sondern Harrys!“ "Ähm ... sollte das nicht Potter entscheiden wer in seinem Bett schlafen darf?" "Der will dich da bestimmt nicht drin haben", schnaubte Ron. "Außerdem muss er ja auch irgendwo schlafen." "Sag mal, Wiesel ... hast du irgendwas verstanden, von dem was Potter dir eben erklärt hat?", gab Draco zurück und verkniff sich ein Grinsen. Ron sah zu ihm rüber, fixierte dann Harry und wurde knallrot. "Oh bitte, Harry! Sag mir, dass du das nicht wirklich machen willst!", flehte Ron seinen Freund an. "Ich hab's dir schon gesagt, Ron ... die Nacht ist noch lang", grinste Harry breit und amüsierte sich köstlich über seinen besten Freund. „Okay, dann… Ja, so geht’s!“, murmelte Ron vor sich hin. „Ron?“ „Ich werde nicht ausziehen. Ich schlafe in meinem Bett!“ Draco runzelte die Stirn, schaute verärgert zu Harry, der seinen wütenden Blick erwiderte. Dann grinste er plötzlich. „Oh Lavender? Hermine?“, trällerte er fröhlich. „Was soll das, Harry?“, fauchte Ron. „LAVENDER!“, schrie Harry. Einige Erst- und Zweitklässler hielten sich bei Harrys Gebrüll die Ohren zu und sahen erschreckt auf. Getrappel erklang auf der Treppe zu den Mädchenschlafsälen und Hermine erschien mit einer erröteten Lavender im Schlepptau, der sie einen Schubs in Richtung Ron gab. "Hi, Ron!", lächelte sie den Rothaarigen an, der heftig schluckte und panisch zu seinem Freund sah, der jedoch nicht den Eindruck machte, als würde er auch nur einen Finger rühren, um ihm zu helfen. Draco besah sich die ganze Situation amüsiert. Er hätte nicht gedacht, dass er hier Spaß haben könnte. "Ähm ... äh ... hi", stotterte Ron vor sich her und seine Ohren wiesen bereits einen Hauch rosa auf. "Was gibt's denn, Harry?", fragte das Mädchen und setzte sich auf die Lehne der Couch. "Weißt du, Ron meinte grade, dass er in seinem Bett schlafen möchte. Ich hatte vorhin irgendwie den Eindruck, dass du nicht so ganz damit einverstanden wärst", meinte Harry grinsend und nickte ihr auffordernd zu. "Äh, das versteh ich jetzt nicht. Es war doch alles klar? Ron, was soll das?" Lavender war plötzlich richtig traurig. Harry tat es leid, sie dazu geholt zu haben, denn sie sah verletzt aus. Nun tat Draco etwas, was niemand erwartet hätte. Er schnappte sich die Hand der Gryffindor und zog sie auf seinen Schoß. "Weasley weiß gar nicht, was er verpasst! Sei nicht traurig, Potter und ich finden auch einen anderen Platz und Weasley kannst du in der Pfeife rauchen, ganz ehrlich.“ Ron saß wie betäubt da und starrte Lavender an, die leise schluchzte. "Ich versteh das trotzdem nicht. Ich dachte, er wäre gern bei mir." "Ich versteh ihn auch nicht", flüsterte Draco und zog sie fest in seine Arme. Beruhigend strich er ihr über den Kopf. "Lav, so war's doch gar nicht gemeint. ich wollte doch nur nicht... also... das hatte mit dir nichts zu tun. Natürlich schlafe ich bei dir! Himmel, ich hab mich doch auch schon drauf gefreut!" Ron war aufgesprungen und starrte sie geschockt an. "Ja? dann beweise es und hol deine Sachen!" Ron sprang sofort die Treppe hinauf und Lavender streckte Draco die Hand hin. "Du warst Klasse, Brown!" "Du auch, Malfoy!", grinste sie, als Draco einschlug. "Man, an dir ist echt eine Slytherin verloren gegangen." "Da dass von dir kommt, nehm ich das jetzt mal als Kompliment", lachte Lavender auf, erhob sich von seinem Schoß und flüsterte ihm noch ein "Viel Spaß mit Harry" zu. "Kannst du auch, das würde ich nicht jedem sagen", grinste Draco und sah aus dem Augenwinkel zu Harry, der sie beide nur perplex anstarrte. "Was ist, Potter?" "Gar nichts, vergiss es ... also ... da dass ja nun geklärt ist ... in welchem Bett willst du schlafen?", fragte Harry und drückte sich in Gedanken selbst die Daumen. Der Slytherin öffnete schon den Mund, wurde jedoch von lautem Gepolter unterbrochen, als Ron fast die Treppen zu den Jungenschlafsälen hinab stürzte, in der Hand eine kleine Tasche, in der sich wohl ein Schlafanzug befand. "Hey, Ron ... überschlag dich nicht! Sie läuft dir schon nicht davon", grinste Harry zu dem puterroten Ron hinüber, der von Lavender an der Hand geschnappt wurde, die ihn ohne irgendwelche Proteste zum Mädchenschlafsaal zog. "Hey ... habt ihr keinen Alarm auf den Treppen?", fragte Draco perplex. "Auf Siebtklässler reagiert der doch gar nicht. Immerhin sind wir doch alle volljährig, zumindest die meisten. Wusstest du das gar nicht, Malfoy?", erklärte Hermine und nahm Rons verlassenen Platz auf der Couch ein. Draco zog die Augenbrauen zusammen und schüttelte den Kopf. "Nein, was soll ich auch in bei den Mädchen." Harry kicherte. "Wo er Recht hat..." "So, weißt du was, Potter?" "Nee, weißt du mehr?", gab Harry aufgedreht zurück. "Mit Sicherheit. Ähm... zeig mir einfach euren Schlafsaal, dann sage ich dir, wo ich schlafe!" "Sagen? Wie langweilig!" Draco lachte kurz auf und erhob sich. "Na los. Gute Nacht, Granger... Viel Spaß, Brown!", rief er zu dem Mädchenschlafsälen hoch. "Dir auch, Malfoy!", kam es zurück. Harry stieg die Stufen hinauf, gefolgt von Draco, der - angekommen im Schlafsaal - die Augen aufriss. "Himmel, und hier kannst du schlafen?", fragte er fassungslos. "Schnarcht hier keiner?" "Ähm ... doch schon", meinte Harry etwas unsicher geworden und sah sich in seinem Schlafsaal um, der wie immer etwas unordentlich war. "Aber man gewöhnt sich dran ... ich hör das schon gar nicht mehr." Draco sah sich skeptisch um und nahm alles genau in Augenschein. "Himmel, ich hätte gedacht, dass Dumbledores Lieblinge ein wenig mehr Luxus haben würden. Bin ich froh, dass ich ein Slytherin bin ... ich muss mich wenigstens nur mit Blaise rumschlagen", murmelte er und besah sich die roten Vorhängen an den Himmelbetten. Entschlossen zog er seinen Zauberstab und mit ein paar gemurmelten Worten verwandelte sich das Gryffindorrot in Slytheringrün. "Viel besser", nickte er zufrieden und steckte seinen Stab wieder in den Umhang. "Ähm... Malfoy?" "Ja?" Draco schaute sich weiter um, besah sich neugierig die Poster über den Betten, öffnete die Tür zum Badezimmer und schloss sie wieder, dann drehte er sich um. "Was ist d... oh!" "Kannst du mir das bitte mal erklären?" Draco lehnte sich an den Pfosten von Nevilles Bett und grinste, dann lachte er los. "Steht dir besser!", meinte er und besah sich den Slytherin-Umhang, den Harry nun statt der Gryffindorrobe trug. "Ich bin ein stolzer Gryffindor! Ich bin ein Löwe, falls du das nicht mitbekommen hast!" Draco fauchte kurz, wie ein Löwe - nun ja, er versuchte er zumindest. "Hehehe... als Schlange würdest du dich auch nicht schlecht machen. Link genug bist du!" "Achso? Naja, ich würde sagen, darüber könnte man streiten", meinte Harry und sah mit leidender Miene an sich herunter. "Und ich dachte ich käme nie in die Verlegenheit so was an mir zu sehen." "Wieso hättest du so was denken sollen?", fragte Draco und runzelte die Stirn. "Ich meine, wenn einer Gryffindor ist, dann doch wohl du." Harry schnaubte kurz, drehte sich zum Spiegel und musterte sich eingehend. "Wenn du wüsstest", murmelte er vor sich hin und strich über die Grünsilberne Krawatte. "Hm... Grün betont zwar meine Augen, aber ich bin wohl das Rot gewohnt." "Hör auf in deinen nicht vorhandenen Bart zu nuscheln! Was hast du damit gemeint? Wenn ich WAS wüsste?" "Vergiss es!" Harry legte den Kopf schief und betrachtete sich weiter im Spiegel. "Na gut ... wie du meinst, Potter", sagte Draco und ließ sich auf Nevilles Bett sinken. "Hm ... das Bett hier ist bequem, ich denke das nehm ich ... die Vorhänge kann man doch wohl zuziehen, oder?" "Wenn Neville sie nicht kaputt gemacht hat.. ja, schon!" Harry starrte noch immer in den Spiegel. "Gut ... dann kann ich sie ja zuziehen und einen Stillezauber sprechen ... immerhin will ich nicht von deinem Schnarchen geweckt werden", schnarrte Draco und langsam wurde er ein wenig ungehalten. Er mochte es überhaupt nicht so offensichtlich ignoriert zu werden. Harry drehte sich um und setzte sich auf sein Bett. "Du solltest wissen, dass Neville... naja... man könnte sagen, er ist nicht stubenrein!" Draco sprang so schnell auf, als hätte er sich auf einen Kaktus gesetzt. "Scheiße, Potter! Das ist ja widerlich! Hättest du mir das nicht vorher sagen können?", kreischte der Slytherin und zog seinen Umhang hoch um daran zu riechen. "Er ist noch sauber." Harry kramte in seinem Nachtschrank und holte eine ganze Ladung Schokofrösche heraus. "Willst du einen?" "Nein, danke ... der Appetit ist mir vergangen", schnaubte Draco, besah sich noch einmal skeptisch seinen Umhang und setzte sich auf Deans Bett. "Kannst du schwimmen, Malfoy?", fragte Harry abwesend und schnappte sich den Frosch, der gerade abhauen wollte. "Was soll denn der Blödsinn jetzt wieder? Natürlich kann ich schwimmen!" "Gut, bei Dean weiß man nie. Der sabbert ohne Ende, da schwimmst du weg... scheiße, ich krieg die Flasche nicht auf!" Harry kämpfte nun mit einer Flasche Kürbissaft. "Oh, gib schon her, Potter!" Draco stand auf, nicht ohne das Kissen auf Deans Bett näher ins Auge zu fassen und griff nach dem Kürbissaft. Er öffnete sie ohne größere Anstrengung, gab sie Harry zurück, schnappte sich selbst eine von Harrys Nachttisch und setzte sich dann auf Seamus Bett. "Nichts zu danken." "Wusstest du, dass zwischen Seamus und Theo was läuft?", fragte Harry und biss einem Schokofrosch den Kopf ab. "Nein, das ist mir neu ... wundert mich aber nicht wirklich. Theo hatte schon immer 'nen schrägen Geschmack", sagte Draco beiläufig, öffnete seine Flasche und trank einen Schluck. "Ja, Seamus auch. Wir waren drei mal in der Nacht auf, weil der sich was zurecht stöhnt. Der gibt dem Satz 'feuchte Träume' eine ganz neue Bedeutung!" Harry trank einen Schluck und schielte zu Draco hinüber. Draco verzog angeekelt das Gesicht und stand erneut auf. Während er sich den Umhang auszog und die Ärmel seines Hemdes hochkrempelte, schlenderte er so unauffällig wie möglich zum nächsten Bett und machte es sich gemütlich. "Sag mal, Potter, haben sämtliche deiner Freunde so abartige Macken?" "Macken? Wieso Macken?" Harry stand auf und ging zum Fenster um es zu öffnen. "Ist dir auch warm? Ron schwitzt sich immer einen ab, dabei liegt der neben dem offenen Fenster. Unglaublich!" Demonstrativ blieb Draco sitzen wo er war und sah Harry aus zusammengekniffenen Augen an. "Potter ... du verarscht mich doch! Du willst doch nur, dass ich in deinem Bett schlafe", zischte Draco und musste sich fast ein Grinsen verkneifen. Potter war gut, das musste er ihm lassen. Aber er glaubte nicht eine Sekunde daran, dass der Gryffindor ihm so etwas über seinen besten Freund erzählen würde. Damit könnte er ihn gnadenlos aufziehen. "Du hast erschreckend lange gebraucht, Malfoy! Ich bin ehrlich enttäuscht!" Harry schüttelte fassungslos den Kopf. Draco schnaubte entrüstet auf und ließ sich auf den Rücken fallen. Er würde den Teufel tun und freiwillig in Potters Bett krabbeln, da musste der sich schon was anderes einfallen lassen. "Gut, dann kann ich ja hier bleiben. Und nur mal fürs Protokoll ... die Slytherinrobe passt besser zu dir, als du denkst, du miese, hinterhältige Schlange!" Harry legte den Kopf schief und grinste. "Warum kommt mir das wie ein Kompliment vor, Malfoy?" "Bild dir bloß nichts ein, Potter!", zischte Draco und versuchte seine übliche unterkühlte Maske aufzusetzen. "Lach doch mal! das war lustig! Du hättest dein Gesicht sehen sollen. Außerdem..." Harry biss sich auf die Unterlippe, senkte etwas den Blick und schaute Draco durch seine dunklen Wimpern an. "Außerdem ... Was?" "Außerdem siehst du viel besser aus, wenn du lachst..." Harry grinste unverschämt und erkannte, dass Draco arg mit sich zu kämpfen hatte. Der beobachtete den Schwarzhaarigen aus halbgeschlossenen Augen, bevor er den Kopf schüttelte und dann aufstand. "Ich vermute mal, du hast nichts dagegen, wenn ich duschen gehe, oder?", raunte Draco, fing an seine Hemd aufzuknöpfen und ging in Richtung Bad. Harry blieb wie angewurzelt stehen, folgte ihm dann aber. "Jah... äh.. nein... warte, ich geb dir ein Handtuch. Und einen Schlafanzug brauchst du doch auch, oder?" "Wozu denn, Potter?", antwortete Draco lässig und ließ sich das Hemd von den Schultern gleiten, welches er einfach auf den Boden fallen ließ. "Äh... na gut, dann trocknest du dich eben nicht ab..." Harry zuckte mit den Schultern und hielt unschlüssig das Handtuch in den Händen. "Eigentlich dachte ich, das würdest du übernehmen", schnurrte Draco und amüsierte sich über die plötzliche Schüchternheit des Schwarzhaarigen. Harry schaute in den Spiegel. Noch immer trug er das Grün der Slytherins. Hatte Malfoy nicht eben gesagt, er wäre eine falsche Schlange und er wäre Link? Hm... und der Typ machte ihn definitiv an, also? Scheiß drauf! Runter mit den Klamotten! Harry warf das Handtuch zu Boden und öffnete die Krawatte. Hemd und Hose folgten, dann schaute er Draco an, der die ganze Prozedur schweigend verfolgt hatte. "Duscht du in Klamotten, Malfoy?" "Keineswegs, Potter ... ich genieße nur die Aussicht", gab Draco lächelnd zurück. Lasziv leckte er sich über die Lippen, als er den Körper des Gryffindors von oben bis unten betrachtete und sich dann umdrehte. Schnell knöpfte er seine Hose auf und ließ sie mitsamt Shorts auf den Boden gleiten. Die Socken folgten und er ging katzengleich zur Badezimmertür. "Was ist? Kommst du?", schnurrte er und warf einen Blick über seine Schulter, bevor er die Tür öffnete und das Bad betrat, aber stehen blieb. Harry zögerte eine Sekunde, dann zog er im Laufen die Shorts aus, stolperte und fiel in Malfoys Arme, der ihn reflexartig auffing. "Sorry... äh.. das war nicht geplant... ich schwör's!", stammelte er mit knallroten Wangen. "Du bist süß, wenn du verlegen bist", hauchte Draco und sah ihm in die Augen, bevor er ihn wieder hinstellte und sich grinsend umdrehte. Er sah sich kurz um und betrat dann die erstbeste Dusche. Er legte eine Hand auf die Hähne und wartete ab, was der Gryffindor jetzt wohl tun würde. Der stand mehr als verlegen mitten im Bad, rührte sich nicht mehr und legte zu allem Überfluss auch noch seine Hände über seine Heiligtümer, so, dass Malfoy - er hoffte es zumindest - IHN nicht mehr sehen konnte. Er wusste, er konnte nicht ewig so stehen bleiben... aber ein oder zwei Stunden... Tage... Monate.... Jahre... Verflucht, seit wann war er so ein feiger Löwe? Draco trat währenddessen unter den Wasserstrahl und griff sich das nächstbeste Duschgel. Er roch kurz daran und beschloss, dass es für heute schon reichen würde, bevor er sich ein wenig auf die Handfläche drückte und es wieder wegstellte. Langsam verteilte er das Gel auf seinem Körper, strich mit sanften Bewegungen über seine Brust und drehte sich wie zufällig. Genießend legte er den Kopf in den Nacken, ließ sich das Wasser auf die Kopfhaut prasseln und fragte sich im Stillen, wie lange der Gryffindor das wohl aushalten würde. Harry war verzweifelt. Warum hatten ihm das alle angetan? Er könnte jetzt ganz gemütlich mit einem Buch im Gemeinschaftsraum sitzen… aber nein! Er stand hier! Splitterfasernackt, hatte die Hände über seinen kleinen Freund gelegt, der das Ganze ziemlich spannend fand und gar nicht mehr so klein war. Draco so zu sehen... nackt und so... Oh Mein Gott! Langsam ging er auf ihn zu... beinahe in TipTop-Schritten und blieb so dicht vor ihm stehen, dass kleine Wasserspritzer seine bereits kochende Haut berührten. Draco hatte die Augen geschlossen und die Ohren gespitzt. Der Gryffindor bewegte sich sehr zögerlich, doch er konnte ihn trotzdem hören. Fast schon streichelnd ließ er seine Hände über seinen Körper gleiten und das Bewusstsein, dass er beobachtet wurde, beobachtet von Harry Potter, ließ sein Glied aufgeregt zucken. Er spürte wie es sich langsam aufrichtete und hoffte, dass Potter seinen Mut bald wieder finden würde. Es würde zwar niemand glauben, aber Draco liebte es, erobert zu werden und er weigerte sich ausgerechnet jetzt den ersten Schritt zu machen. Harry streckte die Hand aus, ließ das Wasser drauf regnen und schluckte. Das war doch alles total verrückt. Himmel, Malfoy war doch ... Malfoy! Wie konnte er denn wollen, dass er nackt mit ihm... oh jaah... Scheiße und wie er es wollte. Er ließ das Wasser von seiner Hand auf Dracos Arm tropfen und war schon froh, dass er mutig genug gewesen war, die Hände von seiner südlichen Region wegzunehmen. Maaaan... warum war das nur so schwer? Warum konnte er nicht einfach hingehen, seine Hände auf diesen absolut einladenden Hintern legen und zukneifen? Moment... warum eigentlich nicht? Harry ging um ihn herum, so dass er hinter ihm stand und legte zitternd, bebend und bis zum Herzkasper aufgeregt beide Hände auf Dracos Hintern... doch bewegen tat er sie nicht. Draco grinste , als er Harrys Hände an seinem Allerwertesten fühlte. Abwartend zog er die Augenbrauen hoch und biss sich auf die Lippen um nicht loszulachen. Er hätte wirklich nicht damit gerechnet, dass der Gryffindor so dermaßen schüchtern wäre. Der Slytherin trat einen kleinen Schritt zurück und ließ seinen Kopf nach hinten fallen, wo er auf Harrys Schultern liegen blieb. Langsam ließ er seine eigene Hand nach oben gleiten und fasste in Harrys Nacken. Ruhig blieb er so stehen, ließ das Wasser auf sie herabprasseln und rührte sich nicht weiter. "Oh man.. was mach ich hier eigentlich?", wisperte Harry, vergrub sein Gesicht an Dracos Schulter und wollte seine Hände auf dessen Bauch gleiten lassen, doch dazu hätten sie weiter hoch gemusst, stattdessen streifte er heftig Dracos harten Penis. Draco zuckte zusammen und hatte langsam, aber sicher genug. "Himmel, Potter! Berühr mich endlich!" brachte er erregt heraus und drängte sich näher an den Körper hinter sich. „Hey, immer schön Piano!“, knurre Harry, der so aufgeregt war, wie noch nie in seinem Leben. „Ich bin zwar keine Jungfrau, aber das ihr mache ich tatsächlich das erste Mal!“ Draco lachte leise. „An sich machst du es ja auch gut... aber der da unten will mehr! Viel mehr, Schatzi!“ „Schatzi...“ Harry ließ das Wort erst mal im Raum stehen. „Sag mal... gehst du jetzt total ab, wenn ich meine Finger um ihn lege?“ „Find es raus!“ „Okay... dann mal los...“ Harrys Hände zitterten. „Oh man... ich hab doch sonst nur meinen in der Hand!“ „Gib mir deine Hand“, raunte der Slytherin ihm zu und schnappte sich die Finger des anderen. Langsam, aber zielorientiert führte er sie tiefer. „Fass mich an, Harry...“ Nervös schloss er seine Finger um Dracos steinharte Erektion, packte verdammt fest zu und Draco stöhnte auf. „Ja... Jaah... so ist es richtig!“ Draco ließ sich noch weiter gegen den Gryffindor sinken, der langsam und doch fest, seine Hand über seine Erregung gleiten ließ. Erregt biss er sich auf die Lippe, um ein tiefes Stöhnen zu unterdrücken und keuchte auf, als Harry seinen Daumen über seine Eichel huschen ließ. "Ist ... ist das richtig so?", fragte Harry unsicher nach und legte seine Lippen auf den Hals des Slytherins. Er fand es unglaublich, dass er hier stand, mit Malfoys Glied in der Hand, obwohl sie sich noch nicht einmal geküsst hatten. Sollte er es wagen? Ihn küssen? Einfach tun? Vorher fragen? Mit Zunge? Ohne Zunge? Zärtlich... sanft... heftig... Himmel, so viele Fragen und keiner da, der ihm Antwort geben könnte. "Potter? Bist du eingeschlafen, oder denkst du nach?", fragte Draco amüsiert. Harry schaute auf seine Hand, die sich nicht mehr bewegte. "Ich... also offen gestanden denke ich nach. Mal... Draco... also, ich... ich würde gern..." "Ja?" Harry schluckte und plötzlich fiel die Unsicherheit von ihm ab. Verdammt noch mal! Er war immerhin ein halber Slytherin und die stammelten nicht unsicher in der Gegend rum! Harry packte Draco plötzlich an den Schultern und drückte ihn gegen die kalten Fliesen. Draco keuchte überrascht auf und starrte in die sich verdunkelnden grünen Augen. Der Gryffindor sah aus, wie ein Raubtier kurz bevor er seine Beute erlegte und Aufregung machte sich in ihm breit. "Potter? Was wird das?" Harry antwortete nicht, sah dem Slytherin tief in die sturmgrauen Augen, bevor er seine schloss und seine Lippen auf Dracos Mund presste. "Du willst mich?", knurrte er dunkel. Draco atmete auf, nickte hastig und spürte erneut Harrys Lippen auf seinen, wie sie seinen Mund verschlossen, sich hungrig bewegten, ihn zum beben brachten. Himmel... war Potter wirklich unerfahren und ein Naturtalent? Mach weiter, Baby... Dracos Gedanken purzelten durcheinander, seine Hände rissen gierig an Harrys dunklem Haar und zeigte ihm, dass er mehr wollte. Viel mehr... alles! "Zeig mir, wie ein Malfoy küsst...", hauchte Harry in seinen Mund und Draco ließ sich nicht zwei Mal bitten. Er stürzte sich auf ihn, öffnete den Mund und vertiefte den Kuss, bis ihre Zungen sich einen wilden Kampf lieferten, verzweifelt um die Vorherrschaft rangen und Harry die fremde Zunge plötzlich in seinen Mund saugte. Er ließ Draco keine Chance; er wollte ihn und das zeigte er ihm auch. Seine Hände gruben sich in das nasse, blonde Haar und zogen Dracos Kopf nach hinten. Wie berauscht leckte er über die helle Haut, folgte der Spur der Wassertröpfchen, die zum Schlüsselbein hinab flossen und saugte auf seinem Weg in der Halskuhle, bis ein kleiner roter Fleck entstand. Draco stöhnte auf und wusste nicht wohin mit seinen Gefühlen, die ihn förmlich überrannten. Atemlos klammerte er sich an den wilden Löwen, der bis eben noch ein schüchternes Kätzchen gewesen war und fragte sich, warum sie soviel Zeit mit Streiten vergeudet hatten, wenn es doch etwas gab, worin sie soviel besser waren. Fahrig ließ er seine Hände über Harrys Rücken wandern, bis sie auf seinem Po zu liegen kamen und zog ihn noch näher an sich. Er hatte das Gefühl, als könnte er ihm gar nicht nah genug sein. Ein tiefes Keuchen hallte zwischen den Wänden der Dusche wider als ihre Erektionen sich berührten und Dracos Hände kneteten die festen Pobacken. "Oh Hölle, Potter! Was ist nur los mit dir?", stöhnte er. "Eben noch das Mauerblümchen und jetzt kannst du nicht genug bekommen!" Harry löste sich von ihm, zog seinen Kopf an den Haaren in den Nacken und leckte mit der Zungenspitze bis zu Dracos Lippen hinauf. "Soll ich aufhören, Malfoy?" Draco stieß ihn unsanft von sich, so, dass Harry auf dem Boden landete. Blitzschnell war der Blonde über ihm und zog ihn unter den Duschstrahl zurück. "Bist du irre? Einen Teufel wirst du tun!" Nun war er es, der über den anderen herfiel. Er wurde erobert und zeigte dem Gryffindor jetzt, was ein Malfoy so drauf hatte. Das linke Bein zwängte er zwischen Harrys, spürte wie der Dunkelhaarige sich reflexartig daran rieb und stöhnte auf, als Harrys Fingerspitzen sich in seinen Hintern bohrten. "Weiter... immer weiter..." Beide stöhnten, keuchten wild ihre Lust heraus, während sie sich hungrig am Bein des anderen rieben. "Verflucht Malfoy... ich komm gleich!", schrie Harry und bog den Rücken durch. "Ja? Na los... komm für mich... zeig mir, wie du abgehst!" Immer schneller bewegten sie sich, und während Harry die Augen geschlossen hielt, schaute Draco unverwandt auf das pulsierende Glied des Gryffindors. "Schneller, Baby... schneller... Jaaahhhh...“ , keuchte er haltlos. Harry stöhnte unkontrolliert auf und ließ sich völlig fallen, in die Gefühle die ausgerechnet Malfoy in ihm wachrief. Sein Becken schoss nach oben, rieb sich stärker an Dracos Bein und als die Welle der Lust ihn erfasste, warf er den Kopf in den Nacken und schrie seinen Höhepunkt laut heraus. Draco sah schwer atmend dabei zu, wie das Sperma herausschoss, wie das prasselnde Wasser es fortspülte und kroch so schnell es ging an Harry hinunter, fing die letzten Tropfen mit dem Mund auf, während Harry, gespannt wie eine Bogensehne auf dem Boden lag. Schnell nahm er die Eichel in den Mund, schmeckte das süß-bittere und saugte den letzten Tropfen aus Harry heraus. "Waah… Malfoy!", schrie Harry und bäumte sich ein letztes Mal auf, kostete die letzten Blitze aus, dann zog er den Slytherin nach oben. Nicht, wie Draco annahm, um ihn zu küssen... nein, weit gefehlt. Er robbte noch ein Stück weiter hinunter, bis er Dracos steil abstehende Erektion genau vor der Nase hatte. "Jaah...", keuchte er glücklich und leckte mit der Zungenspitze drüber, tippte sie immer wieder an, dann griff er zu. "Scheiße... ich glaub's ja nicht!", stieß Draco aus. Er lag über ihm, als würde er schon zum Schlussakt ansetzten, spürte Harrys Lippen, seine Zunge, seine Zähne... alles und es war so verdammt gut. Harry nahm ihn tief in den Mund. Zabini wusste, wie Draco schmeckte, Nott wusste es auch... nun war er an der Reihe. Wie besessen saugte und leckte er an Dracos Härte, ließ sie immer wieder tief in seinen Mund gleiten und legte zudem seine Finger um ihn herum auf seinen Hintern. Das fühlte sich unglaublich an. So unglaublich, dass er bereits wieder hart wurde. Er massierte Dracos Po, glitt mit seinen Fingern immer wieder in die enge Spalte dazwischen und saugte... saugte... saugte... bis... Himmelherrgottnochmal! Wo hatte Potter das nur gelernt? Draco klickte seinen Verstand völlig aus, fühlte nur noch und war so wild auf den Jungen, der unter ihm saugte wie ein Gott. Völlig unvorbereitet traf ihn sein Orgasmus, preschte durch seinen Körper, wurde noch verstärkt durch den Finger, der sich ohne Vorwarnung in ihn schob. Zum ersten Mal schrie er seinen Höhepunkt unkontrolliert heraus, seine Arme zitterten, konnten ihn fast nicht mehr halten und Harry saugte weiter, schluckte seinen Saft, der sich so hart wie noch nie aus ihm herauspumpte. Draco wollte sich aufrichten, doch Harry hielt ihn eisern fest. Noch immer hatte er seine Finger in Draco, die er jetzt schneller bewegte, verzweifelt auf der Suche nach dem Lustpunkt, von dem Lucas erzählt hatte. Draco war's egal, was Harry da trieb. Er fand es einfach nur unwahrscheinlich geil. Dann sah er Sterne. "Potter!", schrie er. "Hab ihn gefunden!", kicherte Harry aufgedreht. "Oh verdammt... jaaah..." "Malfoy... rutsch runter... komm schon!" Draco rutschte mit zitternden Armen und Knien an Harrys Körper hinab, bis er auf seiner Hüfte saß. Seine Arme knickten ein und er ließ sich auf den Oberkörper des Gryffindors fallen. Er fühlte sich wie betrunken vor lauter Lust, die ihn umspülte, merkte gar nicht wie Harry ihn langsam weitete, alles was er fühlte war die explodierende Lust die seine Prostata immer wieder aussandte. "Malfoy ... willst du mich?", fragte Harry erneut und konnte das erregte Zittern in seiner Stimme nicht unterdrücken. Zuzusehen wie Malfoy auf das reagierte was er tat, machte ihn so heiß, wie er es nie für möglich gehalten hätte. Kein Vergleich mit einem Mädchen konnte da standhalten. "Gott ... jaah!", stöhnte Draco auf und drängte sich den Fingern in ihm entgegen. "Wie... wie willst du mich?", fragte Harry mit rauer Stimme. Draco grinste erregt. "Wie hat Blaise es gesagt? Hart... heftig... schnell... Besorg's mir, Baby..." Harry schluckte und entzog seine Finger. "Reite mich..." Draco stöhnte leise auf und ließ Harry langsam in sich eindringen. "Na, wie fühlt sich das an?", fragte er dreckig grinsend. Harry schwanden die Sinne. Er schnappte nach Luft, stöhnte tief auf und kniff die Augen zusammen. "Hölle, ist das eng!", schrie er und zog den Blonden mit einem Ruck auf sich. "Verflucht, Potter!", stieß Draco hervor und keuchte laut auf, als Harry sich tief in ihm versenkte. Dann lehnte er sich zurück, an Harrys aufgestellte Beine und verharrte. "Und? Wie gefällt es dir bis jetzt?", fing Draco an zu plaudern. Der Gryffindor stöhnte auf, als Draco die Bauchmuskulatur anspannte. "Versprich mir was!", presste er hervor.Draco beugte sich zu ihm nach unten und drückte ihm einen Kuss auf die feuchten Lippen. "Was denn, kleiner Gryffindor?" "Versprich mir, dass wir das wiederholen!" Der Blonde lächelte leicht und verwickelte Harry in einen tiefen Kuss, dann sauste er mit dem Becken auf ihn hinab. "Oh Scheiße!", rief Harry aus und packte den Slytherin fest an den Hüften, der anfing, sich in einem wilden Rhythmus auf ihm zu bewegen. Harrys Becken schoss hoch, versenkte sich im selben Takt und spürte, wie sich alles in ihm drehte. Erregt sah er zu, wie Dracos Hand an sich selbst hinab glitt und schließlich das steil aufgerichtete Glied umfasste. Sah zu, wie er immer wieder mit der Faust auf und abglitt und spürte, wie sich die Enge um ihn herum immer mehr zusammenzog. Immer unbeherrschter bewegten sie sich unter dem auf sie herabprasselnden Wasser und wäre es kalt gewesen, hätte es wohl gezischt, sobald es auf die Körper traf. Brodelnde Hitze machte sich in ihnen breit und Draco warf den Kopf nach hinten, wurde noch schneller und verfiel in ein irres Tempo, das dem Gryffindor die Luft zum atmen raubte. Harry starrte auf Dracos Hand, wie sie sich bewegte und wusste plötzlich eins. Er wollte das Tempo bestimmen, er wollte es ihm besorgen... er wollte... "STOP!", schrie er. Draco zuckte heftig zusammen und erstarrte. Harry nutzte diese Starre, drehte sich, so dass der Blonde unter ihm lag. "So willst du es also, mein kleiner Gryffindor. Dann sag es doch...", grinste der. Harry sah beinahe rot, so stürmisch und wild war ihm zumute. Er hob das rechte Bein des Blonden an, beugte sich weit zu ihm runter und knurrte. "Ich bin kein kleiner Gryffindor, Malfoy!" "Beweise es!" Ihre Blicke vertieften sich immer mehr, verfingen sich und ließen nicht los, als Harry hart in ihn stieß. Immer und immer wieder. Draco keuchte abgehackt auf, stöhnte und brachte kein Wort mehr heraus. Das was der Gryffindor mit ihm tat, war zu gut. Er wusste jetzt schon, dass er danach süchtig werden könnte, dass er das immer wieder tun wollte. "Komm schon ... zeig mir was du kannst", presste er hervor und schlang sein anderes Bein um Harrys Hüfte, zog ihn noch näher an sich und krallte eine Hand in seinen Nacken um ihn zu sich runter zu ziehen. Verlangend presste er seine Lippen auf Harrys, stieß mit der Zunge im gleichen Takt in die Mundhöhle vor, wie es der Schwarzhaarige in ihm tat und keuchte vor Lust in den Kuss hinein. Schwer nach Luft ringend riss Harry sich aus dem Kuss los, warf den Kopf nach hinten und ein tiefes Grollen löste sich aus seiner Kehle. "Himmel, Potter... du bist unglaublich!" Draco war sich sicher, dass er nie so laut gestöhnt hatte, nie geschrien hatte... noch nie so unglaublich wild auf mehr war. Harry zog das Tempo noch einmal an, hämmerte wie benommen in ihn, dann schrie er auf. Es war der Moment, in dem Draco sich dem heftigsten aller Orgasmen hingab und Harry so plötzlich einengte, dass es kaum auszuhalten war. Laut stöhnend sank der Gryffindor auf ihn, entließ Dracos Bein aus seinem Griff und legte den Kopf auf dessen Brust. Müde Hände wühlten sich in sein Haar, der Herzschlag schien sich beinahe zu überschlagen, dann kehrte Ruhe ein. Nur das Prasseln des Wassers war zu hören. Die Jungen keuchten, versuchten verzweifelt, für einen normalen Herzschlag zu sorgen, bis Harry sich langsam erhob. "Alles okay?" Draco nickte. "Das war unglaublich... Potter?" "Ja, Malfoy?" "Darf ich in deinem Bett schlafen?" Harry musterte ihn amüsiert. "Mit oder ohne Schlafanzug?" "Ohne, wenn du deinen auch weg lässt!" Harry stand mühsam auf und streckte dem Blonden die Hand entgegen. "Klar... Darf... also... wegen..." Draco schaute ihm in die Augen, hob mit einem Finger seinen Kopf und gab ihm einen zärtlichen Kuss. "Es ist unsinnig jetzt noch schüchtern zu sein, Potter. Du hast mir gerade das Hirn rausgevögelt!" Harry lachte leise. "Stimmt. Also... kuschelst du noch mit mir?" "Kuscheln? Ich dachte eigentlich an was anderes ... später ...", schnurrte Draco und schenkte Harry einen tiefen Blick, der alles versprach. Dann rappelte sich der Blonde auf und griff erneut nach dem Duschgel. Auffordernd streckte er es Harry entgegen und der wusste sofort, was von ihm verlangt wurde. Schnell nahm er es und drückte eine kleine Menge auf seine und Dracos Handfläche. Genießend und langsam wuschen sie sich gegenseitig, ließen den Schaum auf den Boden rinnen und küssten sich immer wieder kurz und sanft. "Was hast du vorhin gemeint?" "Was meinst du, Malfoy?", fragte Harry und runzelte die Stirn. "Na, dieses 'wenn du wüsstest'? Was meintest du damit?", fragte der Slytherin und Harry lachte verschmitzt auf. "Neugierig bist du gar nicht was?" "Nein... na okay, doch." "Hm.. wie sag ich es dir...Du hattest Recht, okay?" Draco glitt mit seiner Hand nachdenklich über Harrys Hintern, kniff sogar sanft hinein und schüttelte dann den Kopf. "Womit hatte ich recht?" "Naja, als du mich einen fiesen Slytherin genannt hast. Der Hut wollte mich im ersten Jahr nach Slytherin stecken. Ich bin zwar ein stolzer Gryffindor, aber wenn ich mir überlege, dass ihr da nur am rumvögeln seid, überlege ich ernsthaft, Dumbledore zu bitten, dass ich den Hut noch mal aufsetzen darf!" Draco starrte ihn an und lachte laut auf. "Oh man ... jetzt wundert mich gar nichts mehr, Potter! Du bist ein mieser, fieser, linker Slytherin, gepaart mit dem Mut der Gryffindors. Kein Wunder dass du immer mit allem durchkommst!" Harry grinste ihn nur an und zog eine Augenbraue hoch. Draco sah ihn hungrig an und zog ihn an seinem Hintern näher an sich. "Und jetzt ist mir auch klar, warum ich so scharf auf dich bin! Ich hatte schon ernsthafte Zweifel an meinem Verstand!", schnarrte Draco überheblich und musste dann doch grinsen. "Ach ja? Ich hatte schon immer den Verdacht, dass du nicht ganz normal bist, Malfoy", gab Harry kichernd zurück und spülte sich den Schaum aus den Haaren. "Ich würde sagen, was das betrifft schenken wir uns beide nichts, Potter! Und jetzt schwing deinen Hintern aus dieser Dusche ... ich hab noch was mit dir vor!" „Und was?“, fragte Harry dreckig grinsend. „Ich will dir zeigen, was ein Malfoy so kann!“ So, wir hoffen dieser Praxisunterricht hat euch gefallen! *dg* Und natürlich freuen wir uns wie immer über eure Kommis! Bis demnächst!!! Jules & Silver, Kapitel 4: Theoretisches und dessen Folgen I -------------------------------------------- Heyho ihr alle! Wie wir es euch versprochen haben, gibt’s heute den nächsten Teil unserer kleinen Story! Wir hoffen ihr habt wie immer Spaß damit! Wir wünschen euch ein schönes Pfingstfest und allen Mamis einen wunderschönen Tag! Lasst es euch gut gehen, wir tun es auf jeden Fall! Jetzt aber genug gelabert, viel Spaß beim lesen! Jules & Silvereyes Theoretisches und dessen Folgen I Am nächsten Abend hatte sich die Lage unter den Siebtklässlern weitestgehend beruhigt. Ron und Dean liefen mit einem überdimensionalen Grinsen umher, während Lavender und Parvati bei jedem Blick der beiden tief erröteten. Seamus und Theodore hatten endlich zugegeben, dass sie schon seit einiger Zeit ein Paar waren und die anderen würden wohl noch die eine oder andere Praxisstunde in Sexualkunde vor sich haben. Jedoch hatten vier Jungs beschlossen ihre ganz private Theoriestunde im Raum der Wünsche abzuhalten und zu diesem Anlass trafen sich Harry, Draco, Blaise und Lucas im siebten Stock. Harry fiel die Aufgabe zu einen geeigneten Raum herbeizuwünschen und lief vor dem leeren Stück Wand hin und her, bis eine Tür erschien und die Jungs eintreten konnten. "Sehr nett, Potter", nickte Draco, als er das gemütliche Zimmer sah, mit zwei äußerst bequem aussehenden Sofas, einem Tisch auf dem Butterbierflaschen standen und einem prasselnden Kaminfeuer. "Was hast du gedacht? Dass ich uns eine Rumpelkammer herwünsche?", schnaubte Harry und ließ sich auf eines der Sofas fallen. Blaise und Lucas ließen sich gegenüber nieder und schafften es kaum, die Hände voneinander zu lassen. "Das weiß man bei dir nie so genau", gab Draco zurück und setzte sich neben den Gryffindor. Dann kam das große Schweigen. Harry und Draco beobachtete Lucas und Blaise, die sich unentwegt tief in die Augen schauten und zärtliche Küsse tauschten. Irgendwann wurde es dem blonden Slytherin zu viel. "Hey, jetzt hört auf zu knutschen! Ich habe noch kein Wort mit Blaise reden können, weil du den ganzen Tag an seinem Mund hängst, Lucas!", grinste er. "Was willst du denn reden?", fragte Blaise frech zurück. "Erzählt doch mal!", forderte Harry. "Seid ihr jetzt ein Pärchen?" Lucas druckste ein wenig rum und nickte dann unschlüssig. "Äh... wisst ihr es noch nicht, oder wie?" "Doch.. also... ja, ich denke, wir sind zusammen." "Du denkst?" Blaise hob die Augenbrauen. "Andererseits hast du ja die drei kleinen Worte noch nicht gesagt. Also kannst du noch denken." "Was denn? Du hast sie gesagt, Blaise?", fragte Draco perplex Blaise lief leicht rosa an, nickte aber entschlossen. "Ja, ich hab ihm gesagt, dass ich ihn liebe. Hast du ein Problem damit?" "Ähm ... nein ... ich bin nur überrascht, das ist alles", sagte der Blonde, der seinen Blick aufmerksam zu Lucas schweifen ließ. "Was ist mit dir, Keegan?" "Ich glaube nicht, dass ich das zuerst mit dir besprechen sollte", gab Lucas verlegen zurück und kuschelte sich an Blaise, der ihm sanft durch die Haare strich und seinen Hals kurz küsste. Harry konnte nicht die Augen von den beiden Jungen nehmen und irgendwie machte sich in ihm eine Sehnsucht breit. Er wollte auch einmal so behandelt werden. Lucas und Blaise verhielten sich, als wären sie das kostbarste auf der Welt füreinander und er fand es unglaublich schön. Draco sah Lucas mit hochgezogener Augenbraue an. "Egal was das mit euch beiden wird ... du siehst besser zu, dass du ihm nicht weh tust, Keegan, sonst haben wir beide ein Problem, klar?" Harry kicherte auf und schlug sich die Hand vor den Mund. "Was ist so witzig, Potter?", fragte Draco sofort und drehte sich zu Harry. "Gar nichts!", prustete der Gryffindor und musste sich beherrschen um nicht laut loszulachen. "Sag schon!", forderte der blonde Slytherin und verengte die Augen. "Es ist nur ... weißt du, ich denke, wenn wir beide in derselben Situation wären, würde Ron genau dasselbe zu dir sagen!", lachte Harry los und duckte sich um Dracos Schlag zu entgehen. "Du vergleichst mich mit dem Wiesel?", rief Draco vollends empört aus und versuchte Harry zu erwischen. "Sag nicht immer Wiesel! Weasley ist schon schlimm genug!", knurrte Harry. "Oh komm, besser bist du auch nicht, Harry. Du nennst die beiden hier doch auch beim Nachnamen!", sagte Lucas. "Das sind ja auch zwei blöde Slytherins!", kicherte der Gryffindor und wich Dracos Hand aus. Dann hielt er sie fest und drückte ihn aufs Sofa. "Willst du dich etwa mit mir anlegen, Draco?" "Jaah, Harry!" "Hm... da wüsste ich was besseres!" "Was denn?", wollte der Blonde neugierig wissen. "Küss mich..." "Hier?", schrie Draco. "Ja! Hier und jetzt!" "Jaah, Dray!", jubelte Blaise los. "KÜSSEN!" Lucas lachte, ließ die beiden aber nicht aus den Augen. Draco funkelte Harry an, zog ihn dann aber an seinem Shirt nach unten und presste seine Lippen auf die des Gryffindors. Gierig wühlte er eine Hand in die dunklen Haare und schlag sein rechtes Bein um ihn. Bei Harry setzte es komplett aus. Er vertiefte den Kuss, ließ seine Zunge in Dracos Mund gleiten und saugte leicht an dessen Zunge. Er wusste, dass es Draco den Verstand kosten würde. Keuchend riss sich der Blonde aus dem Kuss los. "Wow... Hey, stellen wir einfach fest, dass Harry zwar ein verkappter Gryffindor ist, der eigentlich nach Slytherin gehört...", stöhnte er leise, da Harry an seinem Hals leckte und saugte, "aber er dafür einfach zu nervig ist!... Aua!" Harry bis kräftig in die helle Haut. "Aber er kann verflucht gut küssen!" Blaise und Lucas saßen wie gebannt da und sahen den beiden zu. Keiner konnte den Blick abwenden und es war für sie faszinierend zu sehen, wie sich die ausgerechnet diese beiden verlangend küssten. "Sag mal", flüsterte Lucas in Blaise` Ohr, "geht das nur mir so, oder heizt dich das auch an?" "Oh nein ... ich liebe dich zwar, aber das sieht schon sehr heiß aus!", murmelte Blaise zurück und legte den Kopf schief um bessere Sicht auf Harry und Draco zu haben, die sich so leidenschaftlich küssten, dass man meinte, die Temperatur im Raum würde kontinuierlich steigen. "Hey! Habt ihr heute Nacht nicht genug bekommen? Sollen wir euch allein lassen?", fragte Lucas amüsiert und ließ seine Hand auf Blaise` Oberschenkel wandern, den er ganz unbewusst streichelte. "Ich glaube die hören dich gar nicht", kicherte Blaise. "Das Gefühl habe ich auch", grinste Lucas. "Hättest du dir dieses Bild vorstellen können? Die beiden zusammen?", meinte Blaise nachdenklich. "Blaise ... ich habe eine sehr kranke Phantasie, da kann ich mir so ziemlich alles vorstellen ... aber darauf wäre selbst ich nicht gekommen!", antwortete Lucas und beugte sich ein wenig vor. "Ich bin mir gerade echt nicht sicher, wer da wen auffrisst!" "Ist das wichtig?" Blaise schaute auf die Hand seines Freundes. "Willst du mich ärgern, Baby?" "Nein, wie... oh... entschuldige!" Lucas grinste, nahm seine Hand aber nicht weg... eher verstärkte er den Griff noch etwas. Blaise legte deine Finger unter Lucas Kinn und küsste ihn. Nicht sanft oder zärtlich... nein, feurig, gierig, bis er sich über ihn beugte und auf die Sitzfläche drückte. Lucas war es egal, dass sie nicht allein waren. Er schlang seine Arme um Blaise und öffnete den Mund, damit sein Süßer den Kuss vertiefen konnte. "Mehr...", keuchte er, als der Slytherin sich atemlos löste. Blaise rutschte noch etwas weiter auf ihn rauf, presste sich an ihn und küsste ihn weiter verlangend, bis... "Oh Scheiße!", stieß Harry laut hervor. "Was denn nun?" Blaise und Lucas schauten auf und sahen Draco frech grinsen. Harry legte seinen Kopf auf die Schulter des Slytherin und keuchte. "Hatte Harry gerade 'nen Abgang???", schrie Lucas lachend auf. Dracos Grinsen wurde richtiggehend dreckig, als er seinen Zauberstab zog und einen kleinen Reinigungszauber murmelte. "Oh verdammt ... das glaub ich doch nicht!", lachte Blaise los und ließ seinen Kopf auf Lucas Schulter sinken. Seine eigenen bebten vor Lachen und rüttelten den Ravenclaw durch. "Man, Draco muss echt gut küssen können, wenn er davon schon kommt!", meinte Lucas beeindruckt und sah zu Harry, der sich mit roten Wangen ein Stück von Draco löste. "Du hast schon 'nen Knall, Malfoy! Das weißt du, oder?", brachte Harry atemlos hervor und funkelte den Slytherin an. "Ja. Und? Was willst du dagegen machen?", sagte Draco trocken, doch das Grinsen verflüchtigte sich in sekundenschnell aus seinem Gesicht, als Harry seine Hand zwischen sie gleiten ließ und über die stark ausgebeulte Jeans des Blonden rieb. "Oh Shit, Potter! Doch nicht hier!", wimmerte er leise auf und drängte sich, ganz entgegen seiner Aussage, gegen Harrys reibende Hand. "Ach? Bei mir ist es egal, aber dir darf keiner zusehen, oder wie?", fragte Harry zuckersüß und linste zu Blaise und Lucas hinüber die gespannt Draco beobachteten, der immer schwerer atmete. "Harry... das ist nicht fair!", stöhnte Draco und legte die Arme über seinem Gesicht, damit niemand sehen konnte, wie rot er wurde. Harry kam das nur zugute. Er grinste Lucas und Blaise frech an. "Blasen...", sagte Lucas lautlos. Harry schüttelte panisch den Kopf, doch die anderen beiden nickten hektisch. Noch immer bewegte Harry seine Hand, rutschte vorsichtig tiefer und öffnete innerhalb von Nanosekunden Dracos Hose. "Hey, Potter!", schrie Draco und wollte sich aufrichten, doch Harry hatte bereits seine Lippen um sein hartes Glied geschlossen, also sank Draco wieder zurück. "Shiiiiit!", jammerte er auf. Lucas lag auf dem Bauch, stützte sich auf der Lehne ab und ließ den Gryffindor nicht aus den Augen, während Blaise sich auf ihn legte und nebenbei seinen Nacken verwöhnte. "Verflucht, ist das heiß!", murmelte er. "Harry saugt ihn aus, sieh dir das an!", kicherte Lucas. Das er selbst total erregt war, versuchte er im Moment zu ignorieren. Harry verbannte alles um ihn herum und konzentrierte sich nur auf die eine Aufgabe: Draco zum Schreien zu bringen! Immer wieder ließ er seine Zunge über die pulsierende Spitze flattern, leckte über die hervortretenden Adern und ließ Dracos Erektion tief in seinen Mund gleiten. "Himmel ... Potter! Hör auf!", stöhnte Draco verzweifelt auf und konnte doch nichts gegen die Erregung tun, die ihn fest im Griff hatte. Ergeben ließ er seinen Kopf auf die Lehne des Sofas sinken. "Ich denk ja nicht dran", nuschelte Harry und unterdrückte ein Grinsen, das sich unbedingt auf sein Gesicht stehlen wollte. "Sieh dir das an ... ich hätte nie gedacht, Dray so dermaßen abgehen zu sehen!", meinte Blaise perplex und konnte nicht glauben, dass sein Freund sich so gehen lassen konnte. Er hörte sein Stöhnen und Keuchen und drängte gleichzeitig sein eigenes hartes Glied an Lucas` Hintern. "Ist er sonst nicht so?", hakte Lucas abwesend nach und wandte den Blick keine Sekunde von Harrys Kopf ab, der sich nun in schnellem Rhythmus hob und senkte. "Nein ... bei mir nicht und soweit ich weiß bei Theo auch nicht", murmelte Blaise und rieb sich heftiger an seinem Freund. "Oh man... mach mal so weiter..." "Was dann, hm?" "Dann kann's passieren, dass pusten nicht reicht, Baby..." Blaise ließ sich das kurz durch den Kopf gehen und stieß sein Becken vor, als würde er Lucas nehmen. Der stöhnte leise auf, da seine eigene Erektion auf der Couch rieb. Blaise wurde fordernder, lauschte Dracos Stöhnen und beobachtete, wie Harry immer heftiger leckte und saugte. Und vor allem ließ er seinen Freund nicht aus den Augen, der abgehackt keuchte. "Soll ich weiter machen?", raunte er ihm ins Ohr. "Jaah... mach weiter..." Lucas ging total ab und phänomenalerweise war der Raum plötzlich von lautem Stöhnen und Keuchen erfüllt und von einem verflucht durchdringenden Schrei, als Draco sein Erbe in Harrys Mund pumpte. Blaise Bewegungen wurden fahriger, langsamer, dann sank er auf Lucas zusammen. "Scheiße, war das geil", murmelte er in Lucas Nacken und keuchte heiß auf die Haut. Draco schlug währenddessen die Hände vor's Gesicht und versuchte seine Lungen wieder zum regelmäßigen Luftholen zu kriegen. "Ich kann nicht glauben, dass du das eben getan hast, Potter!", keuchte er abgehackt und schnaufte. "Was ist aus dem süßen, unschuldigen Gryffindor von gestern geworden?" "Den hast du versaut, Malfoy!", gab Harry frech zurück und leckte Draco sauber. "Merlin ... ich hab ein Monster erschaffen!", stöhnte der Slytherin abgrundtief auf und linste zu den beiden Jungs auf der anderen Couch hinüber. "Naja, ich schätze mal die zwei hatten nichts dagegen", grinste Harry und strich beruhigend über Dracos Oberschenkel. "Oh man... Spanner, ich glaubs nicht!" Draco konnte nicht glauben, was da eben passiert war. "Darf ich mich wieder anziehen?" "Wenn's sein muss", antwortete Harry Schulter zuckend, grinste aber. "Ja, muss sein! Und ihr? War's nett?" Blaise funkelte seinen besten Freund gierig an. "Aber ja... hat's dir auch gefallen, Baby?" Lucas atmete tief durch. "Schatz? Reinigungszauber, bitte! Ich bin nass!" Harry konnte sich nicht halten. Er prustete los und ließ sich Gedankenlos in Dracos Schoss fallen. "Waah! Potter! Lass mir Zeit, ich bin keine Maschine!" Harry konnte sich nicht beruhigen, setzte sich aber anders hin, so dass Draco sich wieder anziehen konnte. "Gott, ist das Peinlich!" "Hey Harry, warum warst du gestern schüchtern? Erzähl mal!", forderte Blaise, nachdem er sich in die Ecke der Couch gekuschelt hatte und Lucas in die Arme schloss. "Was soll ich da erzählen?", fragte Harry grinsend. "Das war eben das erste Mal, dass ich 'nen nackten Kerl vor mir stehen hatte, mal abgesehen von den Jungs in der Quidditchumkleide." "Oh je! So nervös gewesen?", feixte Blaise und schwang beiläufig seinen Zauberstab um sich und Lucas zu reinigen. "Ja", meinte Draco trocken. "Du hättest mal sehen sollen, wie er gezittert hat, bevor er mich überhaupt nur mal angefasst hat." "Hör schon auf! Oder hast du Grund dich zu beschweren?", lachte Harry und die Röte, die sich in seinem Gesicht breit machte, zeugte davon, dass es ihm doch leicht peinlich war. "Kein Kommentar! Ich verweigere die Aussage." "Ach, komm schon, Draco, erzähl uns was", grinste Lucas und schnappte sich eins der Butterbiere. "Ich trete doch nicht mein Liebesleben in aller Öffentlichkeit breit." "Und was hast du dann eben gemacht?" Blaise konnte sich diese Frage einfach nicht verkneifen. "Halt die Klappe, Zabini! Als hätte ich mich groß wehren können!", fauchte Draco und verschränkte die Arme vor der Brust, während er Blaise böse ansah. "Hört euch den Heuchler an", lachte Harry los. "Stöhnt sich eins zurecht und meint hinterher, es hätte ihm nicht gefallen." "Das habe ich nicht gesagt, Potter!" "Na los, dann sei du jetzt nicht schüchtern. Wir sind doch unter uns...", grinste Blaise. "Okay, ihr wollt was hören? Dann fangen wir vorn an." Draco öffnete eine Flasche Butterbier und drückte sie Harry in die Hand, dann nahm er sich selbst eine. Gemütlich legte er seinen freien Arm um Harrys Schultern und der Gryffindor ließ sich nur zu gern in die Umarmung ziehen. "Als wir noch im Gemeinschaftsraum saßen, hat der Kleine hier neben mir noch große Töne gespuckt. Sagte, er würde die Beine breit machen, wenn es den Gast - sprich mich - glücklich machen würde. Nachdem wir dann Weasley davon abhalten konnten, uns ins Bett nachzusteigen..." "Was? Weasley wollte auch vögeln?" "Nein, er wollte uns vom vögeln abhalten!", ergänzte Harry. "Erzähle ich, oder du?" Draco hob fragend die Augenbrauen. "Entschuldige Schatzi!" Harry gab ihm einen kleinen Kuss und grinste. "Okay, weiter... also Weasley waren wir los und Harry hat mich mitgenommen, damit ich mir ein Bett aussuchen konnte. Wir sind sie reihenweise durchgegangen. Longbottom ist nicht stubenrein, Thomas sabbert, Finnigan hat wegen Theo massig feuchte Träume und Weasley schwitzt sich nen Wolf im Schlaf. Fällt euch was auf?" "Du wolltest ihn wohl unbedingt in deinem Bett haben, was Harry?", lachte Lucas auf. "Ja, aber du hättest mal erleben sollen, wie lange er gebraucht hat um dahinter zu kommen", grinste Harry und ignorierte Dracos Schnauben. "Das ist doch egal jetzt, also-" "Ist dir peinlich, oder?", fragte Blaise todernst, doch man konnte den Schalk in seinen blauen Augen blitzen sehen. "Nein!", zischte Draco. "Lasst ihr mich jetzt erzählen oder nicht? Gut, also weiter ... Nachdem das geklärt war, hab ich unseren kleinen schüchternen Gryffindor gefragt, ob es ihm was ausmacht wenn ich duschen würde und hab mich direkt dort wo ich stand angefangen auszuziehen. Ihr habt keine Ahnung, wie groß diese Augen werden können. Jedenfalls wurde er plötzlich sehr nervös und sehr schüchtern, was eigentlich schon wieder sehr süß war." "Kann ich mir vorstellen", grinste Blaise breit und zwinkerte Harry zu. "Ich bin nicht süß!", verteidigte Harry sich. "Oh doch, und wie!", grinste Blaise und Draco nickte zustimmend. "Deine Schüchternheit war sehr süß... wie du in meine Arme gestolpert bist..." Der Blonde lachte leise. "Das war keine Absicht! Ich bin über meine Shorts gefallen!" "Schon klar! Aber im Grunde ist es egal. Du hattest geschlagene fünf Minuten deine Hände auf meinem Hintern, ohne dich zu bewegen." Er schaute zu den anderen beiden. "Und wenn ich sage, er hat sich nicht bewegt, meine ich das wörtlich! Seine Hände haben sich keinen Millimeter gerührt!" Lucas lachte auf. "Sie lagen ganz still da?" "Jap... und dann ist er gleich in die Vollen gegangen. Ich dachte erst, ich spinne, aber plötzlich hatte der mein Teil in der Hand!" "Jaah, du hast es mir in die Hand gedrückt!" "Nachdem du es ziemlich heftig gestreift hast. Was hätte ich denn tun sollen?" Lucas und Blaise konnten nicht mehr. Lachend hörten sie sich Harrys erste homosexuelle Erfahrung an. "Und dann?" "Naja, plötzlich machte es in meinem Hirn 'klick'. Ich meine, keine zehn Minuten vorher sagte Malfoy, ich sei eine fiese, hinterhältige Slytherinschlange, oder so. Dann konnte ich mich auch wie einer benehmen. Korrekt?" "Jaah!", riefen Blaise und Lucas. "Er hat mich an die Wand genagelt und geküsst, als wolle er meine Zunge zum Dinner verspeisen!", erinnerte sich Draco und ein erregtes Seufzen drang aus seinem Mund. "Und? Küsst er gut?", wollte Blaise neugierig wissen und lehnte sich ein wenig vor. "Ja, verdammt! Ich hab zwar keine Ahnung, wo er das gelernt hat, aber ich dachte ... nein, eigentlich dachte ich in dem Moment gar nichts mehr", sagte Draco überlegend und schielte zu Harry hinüber. "Ihr redet, als wäre ich nicht hier!", beschwerte sich der Gryffindor grinsend. "Dann red mit mir, Harrylein. Wie küsst er denn so?", wollte Lucas wissen. "Feurig... gierig... tödlich!" Harry zwinkerte ihm amüsiert zu. "Dafür siehst du aber noch sehr lebending aus, Potter", schnaubte Draco, doch man konnte hören, dass er sich über Harrys Worte freute. Blaise sah dem Ganzen nur amüsiert zu und sperrte die Ohren auf um ja nichts zu verpassen. "Das kommt dir nur so vor, Malfoy. Du hast mich verbrannt, ganz ehrlich. Vor allem, als du mich nach der Dusche... waah... das war so höllisch geil!" "Nach der Dusche... was?" Lucas beugte sich gespannt vor. "Ich hab ihm gezeigt was seine Prostata so alles kann", erklärte Draco mit einem extrem dreckigen Grinsen und lehnte sich zufrieden zurück, während Harry knallrot anlief. "Komm schon, Harry! Rück schon raus mit der Sprache! Hat's dir gefallen?", fragte Blaise und wackelte mit den Augenbrauen. "Gefallen? Ich bin schreiend abgegangen!", platzte Harry heraus und ließ das Rot einer Tomate weit hinter sich. "Mal im Ernst. Es war eine interessante Erfahrung", versuchte er das Ganze herunter zu spielen. "War ganz nett." "Nett? Potter, spinnst du? Nett ist es, wenn du einer alten Frau über die Straße hilfst! Aber das gestern war alles andere als nett!", legte Draco entrüstet los und sah Harry böse an. Das konnte er nicht auf sich sitzen lassen. "Oh, Dray! Fühlst du dich etwa in deiner Ehre gekränkt?", lachte Blaise los und schüttelte den Kopf. Dieses Gespräch war einfach zu amüsant. "Klar tut er dass." Harry lachte laut los. "Schließlich hält sich Draco-sexy-Malfoy für unwiderstehlich. Nicht wahr, Baby?" "Sicher bin ich das! Oder willst du das etwa abstreiten?", meinte Draco, hob das Kinn und sah Harry unter halbgeschlossenen Augenlidern an. Statt einer Antwort, nahm Harry Dracos Gesicht in seine Hände und gab ihm einen tiefen Kuss. "Du bist schuld daran, dass ich letzte Nacht geschlagene sechs Mal abgegangen bin und der Orgasmus wurde von Mal zu Mal besser. Und deswegen hast du mich getötet. Du hast meine Heterosexuelle Seite vernichtet!" "Und ich hab es gern getan", hauchte Draco zurück und küsste den Gryffindor leicht auf die Lippen. "Sagt mal, Jungs ... seid ihr jetzt zusammen oder wie geht das mit euch weiter?", fragte Blaise der seine Neugier einfach nicht zügeln konnte. Denn so hatte er seinen besten Freund noch nie erlebt. "Nein!", sagte Harry schnell. "Aber überlass mir den Süßen noch für 3-4 Nächte und ich lass ihn eh nicht mehr gehen!" "Ach ja?", schmunzelte Draco in sich hinein. "Wer sagt dir, dass ich auch bleiben will?" "Erinnerst du dich an deinen ersten Orgasmus, Baby?" Dracos Augen verschleierten sich ein wenig, als er daran dachte, wie er in der Dusche zum ersten Mal gekommen war. "Himmel jaah!", seufzte er abwesend und registrierte gar nicht, wie Blaise auflachte. "Merlin, Potter! Was hast du bloß mit ihm angestellt?" Harry musterte er Blaise, dann Draco. "Steh auf, Malfoy!", grinste er, zog ihn allerdings gleich hoch und legte sich auf den Boden. "Na los, zeig den beiden, in welcher Stellung du gekommen bist und das ganze Bad zusammen geschrien hast." Draco klappte der Mund auf und er sah den Gryffindor an, als hätte der den Verstand verloren. "Du bist echt nicht ganz bei Trost, ich hoffe das ist dir klar!", seufzte er schließlich, bevor er sein Bein über Harrys Körper schwang und sich mit seinen Hüften über seinen Kopf kniete. Er kam sich reichlich dämlich vor, jetzt hier als Anschauungsobjekt herhalten zu müssen, aber ein Blick in Harrys Gesicht hatte ihm klargemacht, dass er nicht nachgeben würde, bis er hatte was er wollte. Lucas fielen fast die Augen aus dem Kopf. "Wie geil. Blaise, die Stellung ist klasse. Da kommt man übrigens auch wunderbar an andere Stellen heran." Er sah Harry grinsen, sah, dass der Gryffindor seine Finger auf Dracos Hintern schob und ihn sanft massierte. "Ich lieg oben!" "Ach Luc...", seufzte Harry. "unten ist auch nett, denn die Bewegungen die Draco gemacht hat, kamen dem eigentlichen Sex schon sehr nahe!"Draco fühlte Harrys Hände an seinem Hintern und schloss gequält die Augen. Wusste dieser verfluchte Gryffindor eigentlich, was er mit ihm anstellte? "Kann ich jetzt wieder aufstehen?", fragte Draco und versuchte seiner Stimme einen genervten Ton zu verleihen. "Wieso? Ist doch ganz nett. Da bekomme ich gleich Bedürfnisse!" "Welche?", fragte Lucas. "Ihm die Hose vom Hintern zu ziehen und mich an ihm festzusaugen... Gott, es war unglaublich!", stöhnte Harry leise und spürte, wie seine südliche Region ihm freudig zustimmte. "Das wirst du schön bleiben lassen, Potter!", fauchte Draco mit heiserer Stimme, denn wenn er ehrlich zu sich selbst war, dann machte es ihn an wie nichts anderes. "Ach komm schon ... als würde dir das nicht gefallen, Dray!", lachte Blaise und besah sich genau wie Harry und Draco da auf dem Boden lagen. Er sollte das wirklich mal mit Lucas ausprobieren. "Okay, lass ihn aufstehen, Harry. Wie ging's weiter?", forderte Lucas. "Naja..." beide standen auf und setzten sich wieder, wobei Harry sich deutlich an ihn kuschelte und seine Hand auf Dracos Bein legte. "Wie Blaise sich im Unterricht so schön ausdrückte, ging es mit dem Weiten los. ich habe verzweifelt seine Prostata gesucht!", lachte Harry. "Und?", fragte Blaise grinsend und behielt seinen besten Freund im Auge, der leicht rosa anlief. "Er hat sie gefunden", sagte dieser nur trocken, während er erneut einen Arm um Harry schlang und ihn dichter an sich zog. Eigentlich fand er es schön hier so mit ihm zu sitzen. "Und wie. Ich glaube du hast 'Scheiße Potter!' gebrüllt. Man, dein Schreien war Musik in meinen Ohren! Das habe ich bei den Mädchen nie geschafft. Die haben bestenfalls sanft gestöhnt." Harry strich mit den Fingerspitzen über Dracos Lippen. Er musste ihn einfach küssen... diese weichen Lippen genießen. Leise seufzte er in Dracos Mund hinein und spürte, wie Draco ihn fest an sich zog und leise stöhnte. "Du kannst mir sagen was du willst, aber wenn die beiden nicht zusammengehören, fress ich meinen Nimbus", raunte Blaise Lucas zu. "Stimmt. Und Harry ist total verknallt!" Lucas schaute in Blaise dunkle Augen und richtete sich etwas auf. "So wie ich in dich!", flüsterte er. Blaise Augen begannen bei diesen Worten zu strahlen und er biss sich lächelnd auf die Lippe, bevor er Lucas einen sanften Kuss auf seine hauchte. "Was denkst du? Wie lange werden die beiden brauchen, bis sie das erkennen?" Lucas warf eine zweifelnden Blick zu Draco, der die Augen geschlossen hatte und den Kuss sichtlich genoss. Er sah, wie er den Mund immer wieder leicht öffnete und mit der Zungenspitze Harrys berührte. Ein heftiges Kribbeln durchzog Lucas bei dem Bild. "Er weiß es, doch bis er es zugibt, wird es wohl noch dauern. Sieh ihn dir an. Ich habe Draco schon so einige küssen sehen, doch er hat nie so sehr genossen. Oh man, das sieht heiß aus!" Blaise warf einen liebevollen Blick zu seinem besten Freund und wünschte ihm im Stillen, dass er diese Chance ergreifen würde. Denn es stimmte was Lucas sagte. Er konnte sehen, wie Draco mit seinen Händen Harrys Gesicht umfing, während er ihn küsste, so vorsichtig, als wäre er aus Glas und hätte Angst ihn zu zerbrechen. "Ich denke du hast Recht", murmelte Blaise, bevor er Lucas an sich zog und ihn zärtlich küsste. Seufzend öffnete er den Mund, als er Lucas` Zunge an seinen Lippen spürte und kam ihr verlangend entgegen. Blaise` Hand glitt in zu Lucas` Nacken und spielte mit den dunkelblonden Haaren, während er sich völlig in den Kuss fallen ließ. Er war genauso erregend, wie die Küsse, die sie schon vorher getauscht hatten, doch jetzt, wo er wusste, dass der Ravenclaw für ihn genauso fühlte, waren sie noch intensiver. Irgendwann tauchten Harry und Draco aus ihrer sanften Knutscherei auf. "Hey, wenn wir jetzt nicht weitermachen, kann es passieren, dass ich Malfoy vor eurer Nase vernasche." Lucas schaute auf und grinste. "Okay, dann erzählt mal weiter. Draco, Harry hat dir also den ersten von mehreren Orgasmen verpasst, und dann?" Amüsiert sah Blaise wie sein Freund leicht rosa um die Nase wurde und schaute schließlich grinsend zu Harry. "Sag bloß der große Draco-ich-liege-nie-unten-Malfoy hat dich rangelassen, Potter?" Draco schoss Blaise einen bösen Blick zu und die Röte in seinem Gesicht verstärkte sich noch ein wenig. Doch er wusste jetzt schon, dass Harry nicht seinen Mund halten würde. "Naja, unten lag er nicht. Das ist wohl wahr. Er hat eher einen auf Hengst gemacht!", grinste der Gryffindor. Lucas runzelte die Stirn. "Das versteh ich jetzt nicht!" Blaise lachte los. "Also hat Draco Malfoy Harry Potter zugeritten? Wow, wenn das die Runde in der Schule macht, seit ihr eine Woche lang Tagesgespräch!" "Halt die Klappe, Zabini! Das geht keinen was an! Und wenn ich mitbekomme, dass du das rumtratscht kannst du demnächst bei der Kopflosenjagd mitmachen, kapiert? Und-" Doch weiter kam Draco mit seinem Gekeife nicht, denn er wurde von Harry mit einem Kuss unterbrochen. "Also so schafft man es, seine Tiraden zu unterbrechen? Hätte ich vielleicht auch mal probieren sollen", kicherte Blaise. "Er wird nichts sagen, Draco! Zumal er mit seinem Bericht dran ist, wenn wir fertig sind. Dann hast du ihn wieder in der Hand", lächelte Harry . Draco blickte ihm tief in die Augen und küsste ihn. Er spürte das gleiche Verlangen, wie der Gryffindor, wenn es um den Austausch von Zärtlichkeiten ging. "Okay, also Draco war der Hengst. Und dann? Dray?", wollte Lucas wissen. "Ist ja gut! Man seid ihr neugierig! Nun ja, Potter meinte plötzlich, dass er die Führung übernehmen muss und ich kann euch eins sagen, Jungs ... das hat er auf jeden Fall drauf!", grinste er plötzlich breit und ließ auf Harrys Rücken seine Hand unter dessen Shirt gleiten und streichelte die warme Haut. Harry schnurrte leise und schloss kurz die Augen. "Das hat nichts mit Können zu tun, Baby. Das warst du! Ich meine, Draco war nicht der Erste, aber mit Abstand war es der wildeste Sex. Ich kam kaum hinterher. Aber als er unter mir lag, dachte ich nur noch an eins!" "Was?" Lucas funkelte ihn mit lüsternen Augen an. "Draco Malfoy das Hirn rausvögeln! Etwas anderes existierte in dem Moment gar nicht!" "Das hast du geschafft. Auch wenn du gleich danach meintest, du müsstest wieder einen auf schüchternen Gryffindor machen", sagte Draco leise und drehte Harrys Gesicht zu sich um ihn tief und verlangend zu küssen. Er schloss die Augen und ließ sich ganz auf diesen Geschmack ein den er in Harrys Mund kosten konnte. Seufzend löste er sich wieder. "Aber du darfst das trotzdem immer wieder tun", flüsterte er noch und vergrub seine Nase in Harrys Haar. "Ihr seid so süß zusammen! Gebt doch einfach zu, dass ihr euch liebt!", knurrte Lucas erregt. "Kann ich nicht, denn es ist ja nicht so. Sieh mal, Lucas... vor zwei Tagen wollte ich ihm noch an die Gurgel und jetzt spüre ich ihn ziemlich heftig. Aber Liebe muss sich entwickeln. Ihr zwei flirtet schon seit Monaten und ich finde es unglaublich toll, dass es zwischen euch endlich so richtig gefunkt hat, aber gebt uns noch etwas Zeit. Sex und knutschen ist nicht automatisch Liebe!" Draco hörte sich nur still Harrys Worte an. Er versuchte seine eigenen Empfindungen für den Gryffindor zu ergründen und dahinter zu kommen, was er für ihn fühlte. Hass war es schon längst nicht mehr, das gab er gerne zu. Aber Liebe? Das hielt er doch für übertrieben. Ja, er mochte es, Harry zu küssen, ihn zu berühren und erst recht mit ihm zu schlafen. Er hatte ihn gerne bei sich und gerade jetzt fühlte es sich verteufelt gut an ihn einfach im Arm zu haben. Doch konnte man so was schon als Liebe bezeichnen? Er wusste es einfach nicht. Blaise sah seinen besten Freund lächelnd an, der tief in Gedanken versunken zu sein schien. "Dray?" Draco schreckt auf und ruckte mit dem Kopf hoch. "Was?" "Was denkst du darüber?" "Ich ... ich weiß nicht genau. Ich denke Harry hat Recht mit dem was er sagt." "Es beruhigt mich, dass du genauso denkst. Lass es uns langsam angehen." "Draco, eine Frage habe ich allerdings... nein zwei Fragen. Wieso war Harry wieder schüchtern? Also, was hat er gesagt und was würdest du dazu sagen, wenn Harry jetzt durch die neuerworbene Erkenntnis, dann Männer im Bett besser sind, es auch mit anderen ausprobiert", wollte Lucas wissen. Wenn die beiden der Meinung waren, nicht verliebt zu sein, müsse man dem ganzen eben auf die Sprünge helfen. Ein scharfer Stich durchschoss Draco, als er sich Harry mit einem anderen vorstellte und ihm entkam ungewollt ein bedrohliches Knurren. "Das sollte er besser nicht versuchen!", platzte er heraus, bemerkte was er gesagt hatte und versuchte abzuwiegeln. "Ein Malfoy teilt eben nicht gern!" Blaise zog nur wissend eine Augenbraue hoch und meinte: "Ahja ... ein Malfoy teilt nicht gern ... natürlich, wie konnte ich das nur vergessen!" Blaise gab sich überhaupt keine Mühe, den Sarkasmus, der aus seinen Worten tropfte, zu unterdrücken und sah vielsagend seinen Freund an. Harry löste sich kurz aus der Umarmung und schaute Draco fragend an. "Warte mal! Malfoy, ich darf mich nicht mit anderen treffen... amüsieren... vögeln... was auch immer? Ich bin nicht dein Eigentum!" Draco wischte sich mit der freien Hand lautlos seufzend über sein Gesicht. Konnte er denn nicht einmal seine große Klappe halten? Er wollte nicht, dass Harry mit irgendwelchen anderen Kerlen rum machte. Doch wie sollte er ihm das am besten klar machen? "Willst du das denn? Dich mit anderen treffen?", fragte er deshalb und konnte die leise Unsicherheit in seiner Stimme nicht unterdrücken. Bei Salazar! Was war nur mit ihm los? "Ich weiß es nicht. Ich habe darüber noch nicht nachgedacht. Nur, stell dir mal vor, ich tue es und der andere wird einen Tag später tot aufgefunden." Harry grinste. "Nein, ich weiß es wirklich nicht. Draco... ich kann nicht behaupten, dass ich es toll fände, wenn du morgen mit einem anderen rum machst, aber ich könnte es dir nicht verbieten. Wir sind nicht zusammen, verstehst du? Ich meine, kann ja sein, dass der nächste den Vogel abschießt und du denkst: Himmel, was war Potter für ein Loser im Bett im Gegensatz zu... was weiß ich..." "Warum sind wir nicht zusammen?", rutschte es Draco heraus und seine Augen weiteten sich nur eine Sekunde später panisch. "Ich meine ... shit ... vergiss die Frage ganz schnell wieder!", stotterte er herum und senkte den Blick. Er traute sich plötzlich nicht mehr den Gryffindor anzusehen. Blaise sag dem Ganzen grinsend zu. So hatte er Draco wirklich noch nie erlebt. Sonst war er doch immer die Selbstsicherheit in Person und bei Harry führte er sich auf wie eine verknalltes Schulmädchen. Allerdings würde er ihm das sicher nicht auf die Nase binden. Er wollte immerhin den nächsten Tag noch erleben. Lucas starrte Draco an. "Ha!", schrie er. "Ich hab's gewusst. Harry, sorry... deine Erklärung eben war ja ganz süß, aber ich sehe es deinem Draco doch an. Sieh dir an, wie seine Augen glänzen... er hat knallrote Wangen und er... Draco, du bist verknallt!" "Luc... hör auf!", knurrte Harry und schielte zu Draco hinüber. Zusammen? Mit Draco Malfoy? "Okay, ich hab mal eine Frage. Ich habe dich immer mit einen Haufen Typen und Weibern rum rennen sehen. Das mit den Typen versteh ich jetzt endlich. Aber was mich interessieren würde: Kannst du auch treu sein?" Draco sprang auf und lief im Raum hin und her. Harrys Worte hatten ihn getroffen und er wusste im ersten Moment wirklich nicht, was er sagen sollte. "Weißt du, Potter ... wir haben uns immer nur gestritten, das stimmt, aber kannst du deswegen behaupten mich so gut zu kennen? Nur weil ich mit irgendwelchen Leuten rum renne, heißt das nicht, dass ich mit jedem ins Bett steige!", schnaubte er aufgebracht. "Und was diese Klatschmäuler verbreiten solltest du nicht unbedingt für bare Münze nehmen. Ich dachte echt, du wüsstest das am besten!" Harry verdrehte die Augen und stand auf. Er stellte sich vor den knurrenden Slytherin, nahm seine Hände in seine und lächelte. "Draco, so habe ich das nicht gemeint. Dass du nicht mit jedem ins Bett steigst, ist schon klar. Ich meinte... oh man, also... du hast mich gefragt, warum wir nicht zusammen sind und ich wollte wissen, ob du mir wehtun könntest. Es würde mir sehr wehtun... du bist mir wichtiger, als du glaubst... verstehst du, was ich meine?" Lucas und Blaise rührten sich nicht, aus Angst, etwas zu verpassen. Draco hob seinen Blick wieder und sah zu Harry auf, der ihn immer noch lächelnd ansah. Leicht biss er sich auf die Lippen und versuchte seine Gefühle in Worte zu fassen. Leise, fing er schließlich an zu sprechen. "Was denkst du denn, warum ich bisher mit keinem fest zusammen war? Ich hab nie einen verarscht, Harry, die wussten alle was sie von mir zu erwarten hatten und ich habe noch nie einen gefragt, ob er mit mir zusammen sein wollte. Denkst du, das passierte ohne Grund? Bei all diesen Kerlen hatte ich einfach nicht das Gefühl, dass es richtig wäre. Nicht mal bei Blaise oder Theo, verstehst du?", verzweifelte jammerte Draco auf. "Verdammt ich kann das nicht! Ich weiß nicht, wie ich das erklären soll!" Harry zog ihn fest an sich, wühlte seine Hände in die blonden Haare und legte seine Stirn auf Dracos. "Du hast mehr erklärt, als dir klar ist. Bleib bei mir...", flüsterte er und legte seine Lippen fest auf die des Slytherin. Er wollte ihn küssen, spüren... am liebsten so tief, wie letzte Nacht. Aber erst waren die anderen dran. Draco schluchzte leise auf, als er Harrys Lippen und seinen Körper so dicht an seinem spürte. Ein unglaublich warmes Gefühl durchflutete ihn bei Harrys Worten und er küsste ihn unsagbar sanft zurück. Leicht ließ er seine Zungenspitze über Harrys Unterlippe gleiten und nahm seinen Geschmack auf. Am liebsten würde er hier stehen bleiben, doch er spürte zu deutlich Blaise` und Lucas` Blicke, die sich in seinen Rücken bohrten und löste sich sanft wieder von seinem Gryffindor. "Ihr seid so süß!", seufzte Blaise auf und sah verträumt auf die beiden. Harry und Draco blickten sich noch einmal tief in die Augen. "Zusammen?", fragte Harry leise und Draco nickte mit glitzernden Augen. "Okay, dann sind jetzt die beiden Spanner da drüben dran." Harry setzte sich und zog Draco fest an sich. "Was ist denn bei euch passiert, nachdem du deinen Slytherin so gierig aus dem Raum gezogen hast, Lucas?", fragte Harry neugierig. Lucas lachte leise. "Blaise hat mich auf die Sache mit dem Masturbieren festgenagelt!" "Ja, verdammt und er hat mich daraufhin so aufgeheizt, dass ich fast abgegangen wäre, ohne dass er mich auch nur einmal berührt hatte!", schnaubte Blaise amüsiert und glitt mit seinen Augen über Lucas Körper, während er sich über die Lippen leckte. Draco runzelte die Stirn und sah sich das an. "Wie das denn?" "Hat schon mal ein heißer Kerl für dich gestrippt und sich vor deinen Augen selbst befriedigt? Wenn nicht sollte Harry das mal für dich machen, ich sag dir, das toppt einfach alles!", sagte Blaise todernst und grinste als Draco der Mund aufklappte. "Warte, dass muss ich kurz sortieren! Du hast Blaise aus dem Raum gezerrt, weil du vögeln wolltest und dann holst du dir einen runter?" Harry schüttelte verwirrt den Kopf. "Ja", sagte Lucas schlicht. Dann beugte er sich vor, legte die Unterarme auf seine Beine und grinste. "Er hat mich gefragt und ich habs getan. ich habe mich langsam ausgezogen... gestreichelt... dann hatte ich mein Teil in der Hand", erklärte er mit verruchter, tiefer Stimme. "Ich habe den Kopf in den Nacken gelegt, mir über die Lippen geleckt und dann Blaise angeschaut. Mit einem langen, tiefen Blick. Er konnte kaum die Hände von sich lassen!" Harry starrte Lucas an, als wolle er gleich auf ihn springen, doch Draco hielt ihn fest in seinen Armen, streichelte Harrys Bein und grinste seinen besten Freund an. "Und dann?", wisperte Harry. "Dann hat er sich auf's Bett gelegt und sich selbst geweitet ... Himmel, bei dem Anblick dachte ich, ich bekommen einen Herzstillstand", hauchte Blaise und sah an die Decke, als würde er die Bilder dort oben erkennen können. Draco lachte auf und sah Lucas an. "Salazar, Keegan! Was hast du bloß mit meinem besten Freund angestellt?" "Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch gar nichts mit ihm angestellt. So befriedige ich mich nun mal. Okay, ich steck mir nicht jedes Mal die Finger in den Hintern, aber es war verflucht geil! Naja... das hat ihm wohl den Rest gegeben. Er ist auf's Bett gesprungen und hat mir den schönsten Blow Job meines Lebens verpasst. Gott! ich bin so dermaßen abgegangen...", seufzte Lucas. Als Blaise ihm liebevoll in den Nacken biss, stöhnte er leise auf. "Ist ja wohl nicht beim Blow Job geblieben, oder?" "Nein, sicher nicht!", lachte Blaise auf und küsste kurz die weiche Haut unterhalb Lucas` Ohr. "Er hat mich so heftig geleckt, dass ich so überraschend gekommen bin wie noch nie und hat mich danach in den Himmel gebracht." "Hm ... hört sich nach sehr netter Praxis an", grinste Draco und wandte sich an Harry, dem er ins Ohr flüsterte. "Strippst du auch mal für mich?" "Was bekomme ich denn als Belohnung?", fragte der Gryffindor lasziv. Lucas hatte sich gedanklich von den beiden verabschiedet und sich zu Blaise umgedreht. Hochgradig erregt saß er auf dessen Schoß, wühlte seine Hände in die dunklen Haare und rieb sich verlangend an ihm. "Harry, Dray? Habt ihr ein Problem damit, wenn ich Blaise hier an Ort und Stelle vernasche?", fragte er, ohne den Blick von den dunklen Augen seines Freundes abzuwenden. Draco grinste dreckig und lehnte sich tiefer in die Polster. "Tu dir keinen Zwang an. Wenn ihr zusehen könnt, wie Harry mir einen Blow-Job verpasst, dann kann ich euch auch beim vögeln zuschauen." "Dray, du hast echt 'nen Schaden!", keuchte Blaise auf und vergrub sein Gesicht am Hals des Ravenclaws, denn es machte ihn unsagbar an, was der auf seinem Schoß veranstaltete. "Hm... aber, wenn die beiden jetzt vor unseren Augen rummachen, Dray, dann kann ich für nichts garantieren." Harry drehte seinen Kopf zu dem Blonden. "Dann werde ich dich küssen... an deiner Zunge saugen... meine Hände unter den Shirt schieben... Gott, du hast ja keine Ahnung, wie höllisch heiß ich auf dich bin!", knurrte Harry an seine Lippen und leckte ihm mit der Zungenspitze über die zitternde Unterlippe. Lucas nahm Dracos Erlaubnis zur Kenntnis und offen gestanden war es ihm scheißegal, dass die beiden ihm zusahen. Er konzentrierte sich auf seine Finger, die nun Blaise` Hemd aufknöpften. Blaise konnte es nicht fassen, dass Lucas das wirklich durchziehen wollte, doch es war ein unwahrscheinlicher Kick, dass Harry und Draco gleich gegenüber saßen. Die Hände des dunkelhaarigen Slytherins schoben sich über Lucas` Oberschenkel, bis sie auf seinem Hintern zu liegen kamen. Erregt legte er den Kopf zurück und sofort spürte er Lucas` Lippen auf seinem Hals und stöhnte leise auf, als seine feuchte Zunge darüber leckte. Draco schielte aus dem Augenwinkeln noch einmal zu den beiden anderen und hörte wie Blaise stöhnte. Sein Blick fokussierte sich wieder auf Harry, der ihn aus verschleierten Augen ansah. "Und warum tust du nicht all das, was du hier erzählst?", fragte der Blonde und warf in dem Moment all seine Bedenken über Bord ............. So, das war es schon wieder und wenn ihr schön brav Kommis schreibt, dann lassen wir uns vielleicht dazu überreden, morgen den letzten Teil zu posten! Also ... haut für uns ein wenig in die Tasten, ja? Knutschas, Jules & Silver Kapitel 5: Theoretisches und dessen Folgen II --------------------------------------------- Hallo ihr Lieben! Da ihr alle so brav Kommis geschrieben habt, gibt’s heute wie versprochen den letzten Teil dieser kleinen Story! Wir hoffen ihr habt Spaß damit und gebt auch wieder eure Meinung dazu ab! Wir freuen uns schon tierisch auf eure Abschlusskommentare und wünschen euch noch ein schönes Pfingstwochenende!!! Rosenjules & Silvereyes Theoretisches und dessen Folgen II Harry schaute ihn aus lustverhangenen Augen an. "Naja... Luc und Blaise sind hier!" "Das war dir doch vorhin auch egal", raunte Draco und glitt mit seinen Lippen über Harrys Hals. Der seufzte auf und ließ seine Hände auf Dracos Rücken gleiten, immer tiefer, bis er am Saum seines Shirts angekommen war. Frech schlichen sich seine Finger darunter und strichen über die glatte Haut des Blonden, der Harry näher an sich zog. Draco ließ seine Hand in den Nacken des Gryffindors gleiten und packte ihn fest, während seine Lippen hungrig nach seinen schnappten. Schnell verwickelte er ihn in einen heißen Kuss und blendete völlig die Anwesenheit der anderen beiden Jungen aus. Langsam streifte Lucas das dunkelgrüne Hemd von Blaise` Schultern und senkte seine Lippen auf die freigelegte, sonnengebräunte Haut. Es war nur der Hauch einer Berührung, doch Blaise jagte sie heißkalte Schauer über den Rücken. Lucas küsste sich weiter, bis zur Halsbeuge, saugte tief den Geruch ein und seufzte leise. „Gott, du riechst so unglaublich gut… so unwiderstehlich!“, raunte er ihm ins Ohr und leckte mit der Zungenspitze über die Ohrmuschel, dann biss er leidenschaftlich in den Hals seines Freundes. Harry hatte nur noch Draco vor Augen. Es war ihm egal ob Blaise und Lucas eventuell zusahen, er wollte einzig und allein den Blonden spüren. Schnell schob er ihm das Shirt über den Kopf, strich mit den Fingerspitzen über seine Brust und sah faszinierte, wie Draco genießend die Augen schloss. Dieses Bild brannte sich fast in seine Netzhaut ein, so schön fand er es. Er sah wie sich Dracos Lippen leicht teilten und konnte sich nicht zurückhalten, er musste ihn schmecken, ihn küssen und berühren. "Gott, Dray ... du weißt gar nicht, was du mit mir anstellst", hauchte Harry leise und sah in die sturmgrauen Augen, die sich nur träge öffneten. Ein Lächeln umspielte Dracos Lippen, als er anfing Harrys Hemd aufzuknöpfen und sofort seinen Mund auf die weiche Haut senkte. Leckend und saugend glitten Lucas Lippen über den Hals seines Freundes. Er ließ sich unendlich Zeit, es zu genießen… ihn zu genießen… Blaise atmete leise auf, als sich ihre Lippen fanden und zu einem tiefen Kuss verschmolzen, während Lucas Hände weiter über die heiße Haut glitten. Dann war Blaise am Zuge. Er zog Lucas erst die Jeansweste aus, dann das dunkelblaue Shirt, welches sich anregend um seine Muskeln spannte, und von denen hatte Lucas nicht wenig. Sanft glitten seine Fingerspitzen über die Arme, über die Schultern, bis sie seine Brustwarzen fanden, die sich gleich verhärteten, doch Blaise musste es mit seiner Zunge genauer erkunden und sog sie nacheinander gierig zwischen seine Lippen Knurrend sog Draco Harrys Geruch ein und vergrub seinen Kopf an seiner Brust. Immer stärker drückte er ihn nach hinten, machte sich nicht die Mühe ihm das Hemd auszuziehen und presste sich an ihn, als er endlich auf der Couch lag. Sein Bein fand schon wie am Abend zuvor den Weg zwischen Harrys Oberschenkel und rieb sich lustvoll an Harrys Erektion, die sich in der Jeans abzeichnete. Aus den Augenwinkeln sah er wie sich Blaise über Lucas beugte und grinste ihm kurz zu, bevor er sich wieder Harry widmete. Die Situation war irre, total abgedreht und doch machte es ihn unendlich heiß. Harry hatte den Kopf in den Nacken geworfen und sein Becken kam seinem Bein immer wieder entgegen. Dracos Lippen glitten sachte über Harrys Oberkörper, küssten dort, nippten da und zogen eine feuchte Spur bis hinunter zu seinem Bauchnabel, den er träge mit der Zungenspitze umschmeichelte und dem Gryffindor damit ein tiefes Stöhnen entlockte. Blaise hatte seinen Lucas auf die Couch gelegt und sich über ihn gebeugt. Hölle, er liebte diese heiße Haut. Und was ihn noch mehr anmachte, als die Situation allgemein, war, dass sie nicht allein waren. Lucas hatte seinen Blick auf Harry geheftet, beobachtete ihn, wie er sich Draco entgegen bäumte, wie er leise stöhnte und wie er sich immer wieder über die Lippen leckte. Scheiße, das war total schräg und nie im Leben hätte Lucas gedacht, mal in solch eine Situation zu kommen. Blaise rieb sein Becken heftig an dem seines Freundes und schaute Draco grinsend in die Augen. „Gott, sieh dir an, wie heiß Harry ist… wie erregt… sein Stöhnen…“, raunte er Lucas ins Ohr und küsste sich stürmisch an dessen Hals entlang. „Das macht dich an, nicht wahr? Zu sehen, wie geil Harry auf deinen besten Freund ist…“, flüsterte Lucas und strich mit seinen Fingerspitzen über Blaise` zitternden Lippen, dann zog er ihn an sich, saugte an seiner Unterlippe und stieß seine Zunge verlangend in Blaise` Mund. "Wenn ich nicht wüsste, dass Keegan total auf Blaise abfährt hätte ich jetzt echt Grund zur Eifersucht", knurrte Draco leise an Harrys Hals. "Der lässt dich nicht einen Moment aus den Augen und es heizt ihn total an, dich so zu sehen ... so erregt ... so schön ..." Harry entwich ein lautes Stöhnen, als er Dracos Worte hörte, seine Finger kratzten leicht über seinen Rücken und schoben sich langsam tiefer. Verlangend schlüpfte er unter den Bund von Dracos Hose zu seinem Po, knetete und massierte ihn und presste ihn so noch näher an sich. Deutlich konnte er die Erregung des Slytherins spüren und keuchte auf als Draco ihm leicht ins Ohrläppchen biss. Schwerfällig öffnete er die Augen und ein heißes Kribbeln zog durch seinen Körper, als er seinen Kopf ein wenig drehte und zusah, wie Blaise grinsend Lucas` Hose öffnete. "Himmel ... ", stöhnte Harry auf und krallte sich in Dracos Po, der sofort aufkeuchte, sich mit fliegenden Fingern an Harrys Jeans zu schaffen machte. Es gab für Blaise kaum ein schöneres Bild, als Lucas Keegan, vor ihm liegend mit nacktem Oberkörper und geöffneter Jeans. Das war einfach unwahrscheinlich sexy. Die schwarzen Shorts blitzten hervor und Blaise leckte mit der Zungenspitze immer weiter hinunter, stippte kurz in Lucas` süßen Bauchnabel und saugte die weiche Haut an seiner Taille ein. Der Ravenclaw stöhnte leise auf, schaute noch immer zu Harry, der ihn mit seinen Blicken gefangen hielt, während ihre beiden Slytherins sich nun daran machten, ihnen die Hosen auszuziehen. „Als würde man in einen Spiegel schauen. Dray, mach mir nicht alles nach!“, kicherte Blaise aufgedreht. Lucas starrte ihn kurz an und prustete dann los. „Oh Baby… es war gerade so heiß und jetzt kommst du mit deinen blöden Sprüchen. Der Gryffindor war der Einzige, der nicht lachte. Zu sehr erregte ihn die Situation. „Blaise, du solltest deinen Tiger zu Boden knutschen, wenn der so lacht, oder soll ich dass vielleicht machen?“ Draco hielt augenblicklich inne und sah Harry ins Gesicht, der den Blick immer noch auf Lucas gerichtet hatte und sich erregt auf die Lippen biss. Überlegend huschte sein Blick hin und her und er atmete ein wenig abgehackt. Er beugte sich zu Harry und flüsterte ihm ins Ohr. "Wenn es beim knutschen bleibt, dann tu dir keinen Zwang an", raunte er ihm ins Ohr und stippte seine Zunge kurz hinein. Überrascht ruckte Harrys Kopf herum und sah den Blonden mit großen Augen an. "Ist das dein Ernst?", vergewisserte sich Harry und konnte nicht fassen, dass Draco so was vorschlug, der jedoch nur auf seine Frage hin nickte. Harry grinste dreckig und rappelte sich unter Draco hervor, wobei er fast von der Couch fiel, sich jedoch noch schnell genug fing. Auf allen Vieren krabbelte er langsam über den weichen Teppich und ließ Lucas dabei nicht aus den Augen, während ihm Blaise ungläubig zusah. Draco setzte sich bequem hin und beobachtete, was sein Gryffindor nun tat und verdammt, es machte ihn unglaublich an einfach nur zuzusehen. Blaise hielt ebenfalls inne. „Darf ich ihn zum Schweigen bringen?“, fragte Harry mit lasziver Stimme. „Äh…“, machte Blaise nur, warf Draco einen verwirrten Blick zu, doch sein bester Freund nickte nur beruhigend. Lucas lachte noch immer, doch Harrys grüne Augen ließen ihn fast verstummen. Blaise stimmte schließlich zu, also richtete sich Harry ein wenig auf. „Schhh… nicht lachen, genießen…“, flüsterte Harry dem Ravenclaw ins Ohr. „Harry… was…“, setzte Lucas an, konnte seinen Blick nicht abwenden, dann zog er den Gryffindor am Nacken an sich. Ein letzter Blick zu seinem Freund, der sie hungrig beobachtete, dann presste er seine Lippen auf Harrys. Harry neigte den Kopf, küsste Lucas gierig und fordernd, wollte den Kuss nur noch ohne Ende vertiefen, als er laut aufstöhnte. Draco kniete hinter ihm und hatte ihm mit einem Ruck die Hosen hinunter gezogen. Heiße Lippen pressten sich auf seinen Rücken, zeichneten feuchte Muster auf seine Haut und er stöhnte abgehackt in Lucas` Mund. Er spürte wie Draco sich immer weiter hinab küsste, seine Pobacken knetete und sie immer wieder ein Stück auseinander zog. Dracos Hände streichelten seine Oberschenkel, liebkosten jedes Stückchen Haut, dass er erreichen konnte. Blaise schluckte hörbar und besah sich das Bild vor seinen Augen. Merlin, er war direkt in der Hölle gelandet und stöhnend befreite er Lucas von seiner Jeans, zerrte sie ihm über die Hüften und zog die Shorts gleich mit hinunter. Erneut küsste und leckte er über Lucas` Bauch, hob dabei den Blick, um seinen Freund zu beobachten, der tief in dem Kuss mit den Gryffindor versunken war, und immer wieder heftig aufstöhnte. „Nimm ihn in den Mund, Blaise… leck ihn!“, raunte der Blonde ihm zu und beobachtete genau, was sein Freund tat, während er seine Erektion an Harrys Hintern drückte. Heftig atmete Blaise auf und ließ seinen besten Freund nicht aus den Augen, als er langsam den Kopf senkte und mit der Zungenspitze über die pulsierende Eichel des Ravenclaws strich. Ein kleiner Schrei wurde durch Harrys Mund gedämpft und Blaise öffnete seinen um die Erregung seines Freundes aufzunehmen. Sein Blick huschte wieder zu Draco, der ebenfalls den Kopf gesenkt hatte und mit dem Gesicht zwischen Harrys Pobacken verschwand. Mit großen Augen saugte Blaise an der steinharten Erektion seines Freundes und wusste gar nicht, wo er zuerst hinschauen. Zu Lucas, der Harry immer heftiger küsste und mit ihm um die Wette stöhnte, oder zu Draco, der immer wieder seine Zunge in Harrys Spalte verschwinden ließ. Lucas tauchte erneut mit seiner Zunge in Harrys Mund ein, spürte, wie der Gryffindor an seiner saugte und ihm damit das Gehirn vernebelte. Immer lauter stöhnte er, genauso wie Harry, doch sie konnten den Kuss einfach nicht lösen, atmeten hektisch durch die Nase. Seine Hände waren in Harrys Nacken verkrallt, er schrie in den Kuss hinein und spürte, wie Blaise immer stärker saugte. Harry erging es nicht viel besser. Sein Denken hatte in dem Moment abgeschaltet, als er Dracos Zunge dort spürte und er krallte sich nur noch hilflos in die Polsterung des Sofas, während er seinen Hintern Draco entgegen drängte. Kurz öffnete er die Augen und sah wie Lucas` harte Erregung in Blaise` Mund verschwand. Elektrische Blitze durchschossen ihn bei diesem Anblick und Dracos Hand, die sich um seine eigene Erektion schloss und sie pumpte, verstärkten diese Wirkung nur noch. Draco selbst leckte begierig über das kleine Loch und fasste den festen Entschluss, sich heute Abend noch darin zu versenken. Sein Blick wanderte an Harrys Rücken entlang, sah wie er Lucas küsste und wanderte weiter zu Blaise, der gierig immer wieder dessen Penis in seinem Mund verschwinden ließ. Seine Lust verstärkte sich nur durch all die visuellen Eindrücke und er hielt inne um sich endlich seiner Hose zu entledigen, in der sich seine fast schon schmerzende Erektion verbarg. Blaise registrierte die Bewegungen am Rande und schaute auf. Hose ausziehen? Gute Idee! Er grinste Draco an und öffnete hastig den Gürtel, während Harry und Lucas noch immer heftig knutschten. „Gott, allein bei dem Anblick könnte ich kommen, Dray!“, jammerte er lusttrunken. „Lass mal, ich auch. Blaise?“ „Ja?“ Draco krabbelte kurz zu ihm. „Du sollst wissen, dass ich dich unheimlich lieb habe. Danke für alles!“, flüsterte er ihm ins Ohr. Blaise lächelte verlegen und küsste Draco zärtlich. Er war es gewesen, der Draco quasi umgepolt hatte. Beide warfen einen gierigen Blick auf Lucas` Erektion. „Man, dein Tiger hat aber ziemlich viel in der Hose, nicht wahr?“ „Jaaah!“, stöhnte Blaise auf. Draco kniete sich erneut hinter Harry. „Dray?“ „Ja?“ „Fick ihn!“ Harry riss sich aus dem Kuss los, starrte erst Blaise, dann seinen Freund über die Schulter hinweg an. „Gleichzeitig?“, fragte Draco. „Gleichzeitig!“, antwortete Blaise. Draco griff fest nach Harrys Hüften, während Blaise ein Bein von Lucas anhob.Harry und Lucas stöhnten unisono auf, als sich die Glieder ihrer Freunde langsam in sie bohrten. Harry ließ den Kopf auf Lucas Schulter fallen und schrie auf, als Draco auf Anhieb seine Prostata streifte. Vollkommen benebelt nahm er Blaise` dreckiges Grinsen wahr und Lucas` Finger, die sich in seinem Haar festkrallten. "Oh Himmel ... das ist zu viel", keuchte er auf, als Draco sich kraftvoll in ihm versenkte. "Gefällt dir das, Baby?", raunte Draco und verstärkte seinen Griff um Harrys Hüften und stieß wieder zu. "Scheiße jaah!" "Blaise? Schaffst du es deinen Süßen zum Schreien zu bringen?", keuchte der Blonde und warf seinem Freund einen herausfordernden Blick zu. Blaise grinste dreckig und veränderte ein wenig den Winkel mit dem er in Lucas stieß. Fest schob er sein Becken vor und Lucas schrie laut auf und warf den Kopf in den Nacken. „Oh bitte, Blaise! Das nennst du schreien? Das hört sich so an!“ Draco veränderte ebenfalls etwas den Winkel und stieß so hart zu, wie er nur konnte. Harrys Schrei war laut, durchdringend und lang. Heftig verbiss sich der Gryffindor in der Polsterung. „SCHEISSE! DRAAAAY!“, brüllte er animalisch auf. Von den Sprüchen ihrer Freunde bekamen Harry und Lucas nichts mit. Der Ravenclaw zog Harry erneut an sich, schob seine Zunge tief in seinen Mund und stöhnte immer lauter und schneller auf. Blaise warf einen erregten Blick auf die beiden Küssenden und erhob sich ein wenig. In einem harten schnellen Rhythmus hämmerte er in seinen Freund, der sich aus dem Kuss losriss und fast genauso laut aufschrie wie Harry. "BLAISE! SCHNELLER!" Der dunkelhaarige Slytherin zog sein Tempo noch ein wenig an, spürte wie sich der Schweiß einen Weg auf seinem Rücken hinab bahnte und warf Draco einen triumphierenden Blick zu. „DRACO!“, brüllte Harry, denn der Slytherin bewegte sich fast gar nicht mehr. „Ja, Baby?“, fragte er scheinheilig. „Mach weiter… bitte… ich kann nicht mehr!“, wimmerte Harry. „Oh doch, du kannst noch, Baby…“ Draco strich beruhigend über den Rücken des Gryffindors und warf Blaise einen überheblichen Blick zu. „Was zum Teufel führst du im Schilde Malfoy?“, presste Blaise mühsam heraus. „Nichts… kümmere du dich mal um deinen Süßen… ich kümmere mich um…“ Draco stieß plötzlich so heftig zu, dass Harry nur noch schreien konnte. Er biss Lucas fest in den Hals und wimmerte gequält. „Meinen Schatz…“, führte Draco seinen Satz zu Ende. "Blaise!", rief Lucas keuchend aus. "Wenn du dich nicht sofort bewegst such ich mir jemand anderen!" Aufgeschreckt hob Blaise seinen Blick und sah zu seinem Freund, dessen Ausdruck in den Augen zwischen purer Lust und Entrüstung schwankte. Entschlossen packte er Lucas` Beine und hob sie auf seine Schultern. Immer wieder stieß er fest zu und sah zufrieden, wie der Ravenclaw die Augen verdrehte und sie dann schloss, während sich sein Mund zu einem stummen Schrei öffnete. Immer schneller wurde er in seinen Bewegungen und griff zusätzlich nach Lucas` Erektion, die er heftig pumpte. "JAAAHHH!", schrie Lucas laut auf und klammerte sich in Harrys Haar fest. Nun gaben die beiden alles. Scheiß auf Rivalität, es war nur noch wichtig, sich selbst und den anderen in den Himmel zu befördern. Draco schloss, so wie Blaise die Augen und bewegte sich so hektisch, wie nie. Harry und Lucas stöhnten laut in die Küsse hinein, massierten ihre harten Erektionen selbst und kamen mit einem verflucht lauten, ersticktem Schrei. Wimmernd, keuchend und stöhnend krallten sie sich aneinander, biss ihre Küsse seichter wurden und schließlich verebbten. Stirn an Stirn versuchten sie zu Atem zu kommen. Und die Slytherins? Die wurden dermaßen heftig von ihren beiden Freunden eingeengt, dass sie fast zeitgleich kamen und brüllend aufschrien, als ein gewaltiger Orgasmus sie beide durchfuhr. Blaise ließ schließlich schwer atmend Lucas` Beine von seinen Schulter sinken und Draco sank auf Harrys Rücken in sich zusammen. Minutenlang hörte man nur das schwere atmen der vier Jungs, bis Harry sich endlich wieder zu Wort meldete. "Wenn ich das Ron erzähle, fällt er tot um." "Gut ... ein Wiesel weniger", nuschelte Draco kraftlos in seinen Nacken. Harry fackelte gar nicht lange, sondern stieß sein Becken zurück. Draco stöhnte laut auf und seine Freund fingen an zu lachen. „Man Potter!“, knurrte Draco. „Ja, Malfoy? Das passiert, wenn man über die Freunde des Partners ablästert.“ Harry stemmte sich hoch, gab Lucas noch einen kleinen zärtlichen Kuss und wandte sich zu Draco um. „Wenn du mit mir zusammen sein willst, solltest du dich auch mit meinen Freunden arrangieren.“ „Hm.. dann überlege ich es mir mit dir noch mal!“ Harry starrte ihn beinahe schockiert an, bis er spürte, dass Draco nur Witze machte. „Du saublöder Hund!“ „Wuff!“ Draco kicherte und begann sich anzuziehen, während Lucas sich schon in seine Hosen quälte. „Sagt mal, ihr zwei bekloppten Slytherins… habe ich das richtig mitbekommen, dass ihr konkurriert habt, wer den anderen am lautesten zum Schreien bekommt?“, fragte der Ravenclaw. "Was?", rief Harry aus und starrte Lucas perplex an, dann wandte er sich an die beiden Jungs aus dem Schlangenhaus. Draco grinste nur extrem dreckig, während sich auf Blaise` Wangen ein leichter Rotschimmer breitmachte. "Ihr habt sie ja wohl nicht mehr alle ... Wer hat gewonnen?" "Ich", meinte Draco nur und besah sich betont gelangweilt seine Fingernägel, als wäre es das selbstverständlichste von der Welt, dass er gewann. "Aha ... na, dann ist ja gut, dass ich meinen Teil dazu beigetragen habe, nicht wahr, Malfoy?", feixte Harry und zog eine Augenbraue hoch. "Ihr habt wirklich 'nen Knall und zwar einen verdammt lauten!", lachte Lucas und zog sich sein Shirt über den Kopf und fuhr mit den Fingern durch seine Haare, die in alle Himmelsrichtungen abstanden. „Ja, das wissen wir.“ Blaise hob seine Bierflasche. „Ich würde sagen, wir stoßen an. Auf vier heiße Jungs, ohne Hemmungen! Lucas hob ebenfalls seine Flasche. „Auf vier heiße Jungs, die unendlich durchtrieben und versaut sind!“ Draco grinste und hielt seine Bierflasche in die Höhe. „Auf eine Zukunft voll Lust, Gier, prickelnder Erotik und grenzenlosem Sex!“ „Auf Blaise, Lucas, Draco und Harry – vier Jungs, die erkannt haben, dass die Häuser nicht mehr das sind, was sie mal waren und es unwichtig ist, wo man herkommt!“, ergänzte Harry. „Es sei denn, man kommt aus Hufflepuff!“, kicherte Blaise. „Und heißt Ernie Macmillan!“ Alle schauten zu Draco, der sich kaum noch halten konnte.Draco prustete los und hielt sich an Harry fest. "Tut ... tut mir Leid, aber ich muss ständig an ihn und die Masturbation denken!", lachte er und steckte die anderen damit an. Noch lange saßen die vier Jungs an diesem Abend zusammen, an dem sie gekonnt die Theorie mit der Praxis verbunden hatten. Professor Dumbledore betrachtete hingegen in den nächsten Monaten wohlwollend seine Schüler und fand, dass dieser Sexualunterricht eine seiner brillantesten Ideen gewesen war. Die Rivalität der Häuser war nahezu zum Erliegen gekommen, woran die vielen, häuserübergreifenden Beziehungen, die durch den Sexualunterricht entstanden waren, nicht ganz unschuldig waren. Das beste Beispiel bildeten dabei natürlich Harry Potter und Draco Malfoy, denen man ihre Zuneigung schon aus zehn Metern Entfernung ansehen konnte. Gleich dahinter kamen Blaise Zabini und Lucas Keegan, gefolgt von Seamus Finnigan und Theodore Nott. Doch nicht nur die Jungen gingen mit gutem Beispiel voran, nein auch die Mädchen. Denn Hermine stand nun endlich zu ihrer Neigung und damit auch zu Padma, die sehr glücklich über diesen Umstand war. Lavender und Parvati hatten ihr Glück in Ron und Dean gefunden. Und Pansy? Nun, sie fühlte sich berufen, das Haus Slytherin nicht aussterben zu lassen, was von Professor Snape nur mit einem Augenrollen quittiert wurde. Die schwarzhaarige Slytherin hatte Terry Boot seine Unschuld gestohlen und wurde in den darauf folgenden Monaten viel umgänglicher und kurz vor den Prüfungen schwanger. Professor Snape, zuerst schockiert über ihre unglaubliche Dummheit, gewöhnte sich schnell an den Gedanken, immerhin war Terry ein Ravenclaw und die waren bekanntlich nicht dumm, also gab es wohl doch noch Hoffnung für das Haus Slytherin und die Zaubererwelt im Allgemeinen. Was Ernie anging, er hatte tatsächlich nicht viel gelernt und Dracos Prophezeiung über Schnuller und Babys traf tatsächlich ein. Die Mutter war keine andere als Eloise Midgeon. Am letzten Abend saßen Harry, Draco, Blaise und Lucas auf dem Quidditchfeld und tranken Butterbier. „Ich kann nicht glauben, dass wir heute den letzten Abend in Hogwarts verbringen“, murmelte Lucas. „Geht mir auch so. Ob jemals irgendwelche Schüler so viel erlebt haben, wie wir?“, fragte Harry und kuschelte sich in Dracos Umarmung. „Wir? Ich schätze, es reicht, wenn du von dir redest, Potter!“, grinste Draco und gab ihm einen zärtlichen Kuss auf die Wange. „Ja, vermutlich.“ „Komisch, wie alles angefangen hat. Der Sexualkundeunterricht hat vieles ins Rollen gebracht.“ Blaise schüttelte gedankenversunken den Kopf. „Jaah, Eloise und Pansy mit Sicherheit. Habt ihr das gesehen? Eloise kann es wirklich nicht mehr verstecken. Unglaublich!“ Harry lachte leise. „Aber eines würde mich doch interessieren. Der Unterricht und damit eure erste Nacht ist jetzt fast drei Monate her.“ Blaise schaute die beiden durchdringend an und Lucas wusste sofort, worauf der Slytherin hinaus wollte. „Ja?“, fragte Draco. „Naja, seid ihr denn nun so richtig zusammen? So mit ‚Ich liebe dich’ und so?“ „Hm… wir haben es uns noch nicht gesagt“, meinte Harry. „Bist du immer noch der Meinung, dass ihr euch nicht liebt?“ Lucas sah sie fragend an und grinste. „Naja…“, begann Draco, „ich schätze, du hattest damals im Raum der Wünsche schon Recht, Luc. Ich denke, dass ich nach dieser Nacht mein Herz verloren habe.“ Es war das erste Mal, dass Draco so etwas sagte und Harry drehte sich sofort um. „Wie meinst du das?“ „So wie ich es gesagt habe. Harry… du meintest damals, dass Sex und knutschen nicht gleich Liebe ist. Da hattest du Recht. Aber aus Sex und knutschen kann ziemlich schnell Liebe werden.“ Harry merkte, wie sehr Draco mit den Worten kämpfte. Er konnte es verstehen, hatte er selbst die Worte doch auch noch nie benutzt. „Harry, ich liebe den Duft von deinem Haar.. dein Funkeln in den Augen… dein Lächeln… dein verruchtes Grinsen…“ Er küsste den Gryffindor sanft. „Ich liebe deine Küsse… deinen Körper… deine Bewegungen… dein Lachen… deine tiefe Stimme am Morgen… deine ganze Ausstrahlung… deinen Herzschlag, der mich in den Schlaf wiegt… dein leises Schnurren, wenn ich deinen Nacken streichle… deine Tränen, wenn du über irgendwas total wütend bist… deine roten Wangen, wenn du verlegen bist… deinen Humor… deine Verzweiflung, die aufkommt, wenn du mir etwas sagen willst, was du dir nicht traust zu sagen… Harry, ich liebe alles an dir… dich.. ich liebe dich…“, flüsterte Draco die letzten Worte. Harry war so gerührt, dass er mit feuerroten Wangen leise aufschluchzte und Draco küsste. So liebevoll und sanft… zärtlich und vor allem sehr intim. Ein Kuss der mehr sagte, als tausend Worte, doch Harry musste es einfach sagen. „Ich liebe dich auch…“, wisperte er an Dracos Lippen, die sich zu einem leidenschaftlichen Kuss auf seine legten. The End So, das war es auch schon wieder, wir hoffen ihr hattet Spaß mit der Story und natürlich, dass wir euch bei unserer nächsten wieder sehen! Bis bald! Jules & Silver Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)