Kingdom Hearts- Cherryblossom von Kit (10 Jahre später) ================================================================================ Prolog: -------- Es gab einmal einen Jungen, stark wie das Feuer, nachdenklich wie das Wasser und fest entschlossen wie die Erde. Sora, war sein Name. Er schwingt das Legendäre Schlüsselschwert, das, dass die Welten vor dem Untergang bewahren und die Menschen wieder fröhlich machen kann. Mit Hilfe dieses Schwertes befreite er all die Unterdrückten Seelen. Doch dabei war er nicht allein, seine Freunde, die Wächter des Königs, waren für Sora unverzichtbar. Diese Hilfe kam ihm teuer zu stehen. Der, der sich gegen das Schicksal stellt muss sterben. Doch was passiert, wenn sie Seelen ihr Schicksal kennen und bereits wissen, dass der Lauf der zeit sie verschlingen wird? Schlafen sollen sie, auf ewig gefangen im Alptraum des Todes. Kapitel 1: ----------- Durch Sora und seine Freunde, ist eine Epoche der Stille über die Welten gekommen. Die Herzlosen verschwanden und die Menschen lebten in Frieden und Einklang miteinander. Die Vögel zwitscherten wieder im Takt, die Hasen hüpften fröhlich über Wiesen und Kinder spielten vergnügt mit ihrem Ball. Dieser Frieden sollte für 10 Jahre anhalten. Doch diese Zeit ist nun vorbei. „Hey Kitty, willst du das wirklich tun?“ Die Stimme des kleinen rothaarigen Jungen klang jung und zittrig. „Du weißt was passiert wenn du es einsetzt. Sie werden in scharen hier eintreffen und uns alle vernichten!“ Kitty bleib stehen und blickte erst auf ihren begleiter Misa dann auf ihre Hand. Sie fand nichts Aussergewöhnliches, ein paar Schrammen, ein paar Kratzer, genau wie bei jedem anderen Bettlerkind auch. Also warum, warum hat sich das Schlüsselschwert ausgerechnet Sie ausgesucht? Ein lauter Knall riss sie aus ihren Gedanken. Am Boden erschienen plötzlich kleine schwarze Löcher, die aussahen als würden sie alles und jeden in tiefes Unglück stürzen. Ein lauter Schrei ertönte als sich dunkle Schemen am Boden tümmelten. „Misa, renn weg! Die sind nicht wegen dir hier!“, kreischte Kitty während sie versuchte sich mit Händen und Füßen gegen die Angreifer zu wehren. Der keuchende Misa versuchte zu entfliehen und schrie immer weiter. Er rannte so schnell er konnte in Richtung Stadt, doch noch bevor er einige Meter vorankam, erfasste in ein Strahl von Dunkelheit. Kitty sah nur aus dem Augenwinkel wie ein Herzloser sich tief in das Herz fraß. Die Klauen des Schattenlurchs durchbohrten seine Brust und griffen nach dem unberührten Menschenherz. „Misa, Neeeiiin!“, schrie sie während sie versuchte sich loszureißen. Was sie nun sah erfüllte sie mit tiefschwarzer Dunkelheit, für diesen Moment dachte sie, sie würde nie wieder Glücklich sein. Misas Körper zerfiel allmälig zu Staub und wurde vom Winde in alle Himmelsrichtungen verweht. Kitty spürte wie Wut in ihr aufstieg, ihr Blut geriet in Wallung und ehe sie sich versah, tauchte in ihren Händen ein schwarzer, verzierter Schlüssel auf. Voller Entsetzen und Angst schlug sie wie wild auf die schwarzen Schemen ein. Einer nach dem anderen zerfiel genauso wie Misa zu Staub. Als sie alle verschwunden waren fing Kitty an auf ihre Umgebung einzuschlagen. Tränen liefen ihr über das Gesicht als sie spürte wie jemand ihren Arm packte und sie festhielt. „Es ist genug!“, sprach Leon während er sie langsam umarmte. Sie sackte zu Boden, und klammerte sich an Leons Arme, wobei sie anfing zu weinen. Kitty schmiss das Schlüsselschwert weg und vergrub ihr Gesicht in den Händen. „Warum Leon? Sag mir, warum!“, schluchzend sah sie den 12 Jahre älteren Mann an. Dieser drückte sie noch fester an sich und begann zu erklären: „Du kennst doch die Legende von Sora, oder?“ Es gab einmal einen Jungen, stark wie das Feuer, nachdenklich wie das Wasser und fest entschlossen wie die Erde. Sora, war sein Name. Er schwingt das Legendäre Schlüsselschwert, das, dass die Welten vor dem Untergang bewahren und die Menschen wieder fröhlich machen kann. Mit Hilfe dieses Schwertes befreite er all die Unterdrückten Seelen. Doch dabei war er nicht allein, seine Freunde, die Wächter des Königs, waren für Sora unverzichtbar. Diese Hilfe kam ihm teuer zu stehen. Der, der sich gegen das Schicksal stellt muss sterben. Doch was passiert, wenn sie Seelen ihr Schicksal kennen und bereits wissen, dass der Lauf der zeit sie verschlingen wird? Schlafen sollen sie, auf ewig gefangen im Alptraum des Todes. „Natürlich kenne ich die Legende! Aber das hilft mir nicht weiter!“, sagte Kitty während sie aufstand und ihre Tränen wegwischte. Leon der es ihr gleich tat meinte: „DU kannst dich gegen das Schicksal wehren, sonst keiner!“ Nachdenklich blickte sie in den Sonnenuntergang. „Was, wenn ich mich gar nicht wehren will?“, fragte sie sich selbst. Leon schüttelte den Kopf und machte Anstalten zu gehen. „Törichtes, kleines Mädchen.“ Kapitel 2: ----------- Blinzelnd öffneten sich ihre müden Augen. Gähnend stand sie auf und blickte aus dem Fenster. „Müde, so unglaublich müde…“, meckerte sie während sie sich den Schlaf aus den braunen Äuglein wischte. Als es klopfte erschrak sie und fiel fast über ihre Schuhe die sie am Abend zuvor aus lauter Müdigkeit einfach ins Zimmer geschmissen hatte. Wankend trottete sie auf die Tür zu und öffnete sie. Ein fröhliches kleines grinse gesicht mit Glasblauen Glubschern starrte sie an und schrie: „AUFSTEHEN, FRÜHSTÜCK!“ Wütend schlug Kitty die Tür wieder zu und einen Moment lang spürte sie das Gefühl von Befriedigung als Kao das Holz der Tür ins Gesicht knallte. Tante Kairis Sohn, Kao, lebte mit ihr und anderen Kindern in einem Weisenhaus in Radiant Garden. Kao war gerade mal 4 aber er konnte perfekt lesen, schreiben und dazu noch Geige spielen. Alle nannen ihn Einstein Junior. Seine Mutter war schon vor 4 Jahren gestorben, aus Liebeskummer, wie man sich erzählte. Kitty machte es Angst zu hören wie so eine starke Frau wie Kairi sich umbringen konnte. „Wie kann man sich aus Liebeskummer töten? Wie kann man sich selbst verletzten, nur weil man verletzt wurde?“ fragte sich Kitty immer wieder. Zu Müde um weiter darüber nachzudenken, hob sie ihre Kleider vom Boden auf und zog sich an. Ein paar Schrammen und Kratzer vom „morgends-gegen-schränke-lauf-syndrom“ später sah sie sich einem kritischen Blick im Spiegel gegenüber. Sie schnitt ein paar Grimassen und begutachtete ihre Hand. „Das Schlüsselschwert.“ Sagte sie schließlich. Seufzend öffnete sie die Tür und trat hinaus. Die knarrende Treppe hinab steigend begegneten ihr alle möglichen Kinder, die sie mit einem süßen Lächeln begrüßten. Die Treppe endete in einem großen Wohnzimmer, in dem ein paar Sofas, ein Tischfußball und ein kaputter Flipper standen. Auch hier wurde sie von allen herzlich empfangen. „Ich geh zu Leon!“, sagte sie während sie sich zur Tür bewegte. Eine alte Frau stellte sich ihr in den Weg. „Kitty, dieser Leon… er ist nicht die Art von Umgang die du brauchst!“ „Wer für mich ein Guter Umgang ist entscheide ich immer noch selbst!“ Trotzig riss sie die Tür auf und knallte sie auch genauso wütend wieder zu. Mit schnellem Schritt lief sie Richtung Hinterhof. Sie machte plötzlich halt als sie Leon mit einem fremden Mann sprechen hörte: „Wir müssen sie um jeden Preis vernichten!“ „Aber sie ist doch noch ein Kind!“ „Das war Sora auch und das Ende vom Lied kennen wir ja bereits!“ „Ich werde nicht zulassen das ihr sie tötet!“ „wer sagt das wir das tun?“ „Was soll das heißen? Du meinst… ich soll...“ „tja… wer weiß das schon…“ Ein seltsames Geräusch unterbrach das Gespräch, und es hatte den Anschein als wäre der Fremde fort. Plötzlich packte Kitty etwas an der Schulter. Sie wirbelte herum und wollte den Angreifer zu Boden schlagen doch dieser hielt ihre Hand fest. „Ganz ruhig, Kitty!“, Leons Stimme beruhigte sie etwas, doch ihr Herz schlug immer noch wie wild. Sie klammerte sich an Leons Brust und fing an zu weinen. „Was soll das? Was will der Kerl?“ schluchzend und weinend versuchte sie sich wieder aus Leons umarmung zu befreien doch dieser hielt sie zu fest. Noch bevor sie weitere Fragen stellen konnte küsste er sie und drückte ihren warmen Körper gegen seinen. Nachdem sich ihre Lippen getrennt hatten, flüsterte er ihr ins Ohr: „Er will dich, doch das lasse ich nicht zu!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)