We can't love each other von Kashika_Hatake (Ein OneShot zu NathanxPeter) ================================================================================ Kapitel 1: Einmal-und-nie-wieder? --------------------------------- WARNUNG Diese Story enthält Slash, wer das nicht mag, liest weiter auf eigene Gefahr! Du bist gewarnt worden! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Samstag Abend, 22:47 Uhr.Die meißten Menschen saßen jetzt warscheinlich zu Hause bei ihren Familien, vor dem Fernseher oder schliefen vieleicht schon.Ich bin nicht die meißten Menschen.Ich saß immernoch in meinem Wahlkampfbüro, über einige Akten gebeugt und tippte immerwieder einige Sätze in meinen Laptop ein. Ich wollte meine Rede eigentlich Heute noch fertig bekommen, aber mitlerweile hatte ich dermaßen Kopfschmerzen bekommen, das ich die Datei abspeicherte und den Laptop mit einem Seufzer zuklappte. Ich saß schon seit heute Morgen, ca. 7 Uhr hier und war immernoch nicht fertig mit der Rede. Und das war mehr als beunruhigend, für meine verhältnisse zumindest. Andererseits war ich auch den ganzen Tag, mehr oder minder viel von einem nahezu engelsgleichem Wesen abgelenkt worden. Nein ich spreche nicht von meiner Sekretärin, auch nicht von einen meiner anderen Mitarbeiterinnen und, auch wenn ich es mir wünschte das es so währe, nicht von meiner Frau Heidi. Ich spreche von meinem jüngeren Bruder Peter. Auch wenn es absurd klingt und warscheinlich auch ist, er sah wirklich aus wie ein Engel. Seine porzelanartige Haut, sein dunkelbraunes, fast schwarzes Haar was er immer hinter sein Ohr strich, seine rehbraunen Augen die so eine Fröhlichkeit ausstrahlen als währe er der glücklichste Mensch der Welt und seine leicht geschwungegen Lippen, die ich so gerne mal berühren würde. Nein! Stopp! Soweit durfte ich garnicht denken! Zumal weil es soweiso nicht ging, wir sind beide Brüder und zum anderen weil diese Träumerei in meiner jetzigen Situation durchaus Lebensgefährlich ist. Wieso? Mitlerweile sitze ich nämlich im Auto und wenn ich da vor mich hinträume. Nun man kann es sich denken. Mit einem kurzen Seufzer konzentriere ich mich also wieder auf die Straße und nach einiger Zeit kam ich endlich an meinem Haus an. So leise wie möglich versuchte ich die Türe aufzuschließen, zwar war Claire zu ihrem Adobtiv-vater gefahren und Monty,Simon,Heidi und meine Mutter im Urlaub, ich konnte wegen der Wahlen nunmal nicht mitkommen, aber Peter übernachtete heute hier. Ich weiß das das nicht besonders gut ist, aber wie hätte ich bei einem so bittendem Engelsblick nein sagen können? Allerdings vermute ich das er schon schläft und meine Vermutung sollte sich als richtig herausstellen, allerdings nicht ganz so wie ich gehofft hatte. Mein Weg führte mich, nachdem ich meine Aktentasche und meine Jacke sowie Schuhe abgelegt hatte, ins Wohnzimmer wo der Fernseher zu hören war. Als ich ins Zimmer kam, sah ich das Peter zusammengerollt auf der Couch eingeschlafen war. Er hatte sich angewöhnt auf mich zu warten, egal wann ich nach Hause kam. Das hat er schon immer gemacht, auch als wir klein waren und wenn er denn mal hier übernachtet macht er es meistens immernoch. Allerdins scheitert sein Versuch oft schon daran, das er sich mit dem Fernseher wachhalten will und schlussendlich auf der Couch einschläft und ich ihn dann entweder wecken muss oder ihn ins Bett tragen muss. Ich bevorzuge aus vielerlei Gründen den 2. Aspekt, auch wenn es ein wenig umständlich ist. Nicht das Peter schwer währe, um erlich zu sein überrascht mich seine leichtigkeit doch immer wieder, nein, eigentlich liegt es eher daran das er sich, wenn ich ihn denn dann ins Bett trage, an mich Kuschelt und nicht so einfach wieder loslassen will. Und es ist nicht grade einfach sich zu beherschen wenn ein solcher Engel sich schon regelrecht an einen klammert. Apropos Engel, mitlerweile hatte ich den Fernseher ausgeschaltet und wand mich wieder zu meinem Bruder. Wenn diesere schlief sah er wirklich mehr denn jeh aus wie ein Engel, nur ohne Flügel eben. Seine Gesichtszüge waren vollkommen entspannt und sorglos, nur ein kleines Lächeln zierte seine leicht geschwungenen Lippen. Er hatte sie außerdem ein wenig geöffnet sodas ich seinen heißen Atem auf meinem Gesicht spüren konnte als ich mich vor ihn hockte. Peters Haare hingen ihm leicht wirr im Gesicht und ich streckte eine Hand aus um sie ihm vorsichtig hinter ein Ohr zu streichen. Dabei berührte ich seine Wange kurz und ein Schauer durchzuckte meinen gesammten Körper. Wie weich und zart sie doch war, wie mochten dann erst seine Lippen sein..? Nein! Reis dich zusammen Nathan! Ich zog schnell meine Hand weg, die grade im begriff war über seine sinnlichen Lippen zu streichen und richtete mich auf. War ich nun von allen guten Geistern verlassen? Am ende Küsse ich ihn noch! Das würde eindeutig zu weit gehen. Ich konnte unmöglich meinen eigenen Bruder küssen!...Auch wenn ich gerne würde. Nein das würde wirklich nicht gehen und jetzt schluss mit diesen Gedanken! Ich verscheuchte also diese Gedanken aus meinem Kopf und hob Peter so behutsam wie möglich hoch um ihn nicht zu wecken, wobei ich wiedermal erstaund war wie wenig Peter eigentlich wog! Vorsichtig trug ich ihn also richtung seines Bettes, ja es mag ein bischen komisch klingen, aber er hatte nach all den Jahren immernoch ein eigenes Zimmer hier, obwohl er eigentlich schon längst eine eigene Wohnung hat. Während ich ihn auf den Armen trug bemerkte ich wie sein Kopf auf meine Schulter sank und er sein Gesicht in meiner Halsbeuge vergrub. Außerdem merkte ich wie er sich etwas an mich kuschelte und leicht die Hände in meinem Oberteil vergrub. Was hab ich nur verbrochen das Gott mich so bestraft??? Es jagt mir immer wieder einen wohligen Schauer über den Rücken, sobald ich nur Peters Atem spüre. Ich frage mich wirklich wer da oben was gegen mich hat, das er mich so quälen muss! Schließlich komme ich dann aber doch in Peters Zimmer an und lege ihn vorsichtig auf sein Bett. Wie erwartet hatte er sich schon halb an mich geklammert, doch mit etwas geschick hatte ich ihn losbekommen und noch zugedeckt. Ich beugte mich nochmals über ihn, um ihm einen Gute-Nacht-Kuss auf die Stirn zu geben, doch als ich das getan hatte, verweilte ich dennoch in meiner Position. Es war verrückt. Aleine schon sein Geruch brachte mich halb um den Verstand. Dabei bemerkte ich jedoch nicht wie ich seinen Lippen dabei immer näher kam. Wie konnte ein einzelner Mensch auch nur so verführerisch sein, indem er einfach nur vor einem lag. Erst als ich spürte wie Peters atem immerwieder meine Lippen traf, realisierte ich wie nah ich ihm eigentlich war. Es waren kaumnoch 2cm zwischen uns, was mich nun auchnoch nervös machte. Sollte ich? Nein das ging nicht, ich durfte nicht! Aber Peter schlief doch, er würde soweiso nichts merken, niemand würde etwas erfahren. Nein, entgültig nein, es geht nicht! Ich richtete mich wieder auf und drehte mich um. Mein Verstand hatte gesiegt, was ich nun doch ein wenig bereute. Doch plötzlich packte mich Peter am Arm und zog mich wieder herunter, wobei ich eine halbe drehung machte und mich somit rechts und links neben seinem Kopf abstützen musste, da ich sonst auf ihn gefallen währe. Ich blickte in 2 rehbraune Augen die unverkennbar zu Peter gehörten. Hatte ich ihn etwa geweckt?? "Du wolltest mich grade Küssen, oder?" Diese Frage war mehr eine Feststellung als eine wirkliche Frage und Peter blickte mir mit Wachsamkeit und einer gewissen Durchdringlichkeit in die Augen. Was sollte ich denn jetzt darauf antworten? Alles abstreiten war eine Möglichkeit, aber ich hatte das Gefühl als würde er mir das dann sovort ansehen. Es zugeben? Noch schlimmer! Sollte ich einfach schweigen? Als ich so grübelte, bemerkte ich plötzlich wie mir die Röte ins Gesicht stieg. Klasse das war warscheinlich eindeutiger als wenn ich einfach 'Ja' sagen würde! "Was würdest du machen wenn es so währe?" antwortete ich mit einer Gegenfrage und brach den Blickkontackt. "Hm..das?!" hörte ich Peters Stimme und im nächsten Moment hatte er eine Hand in meinen Nacken gelegt und mich zu ihm herunter gezogen. Meine Augen weiteten sich als ich seine Lippen auf den meinigen spürte. Das konnte doch nicht sein, das konnte nur ein Traum sein! Doch ich wusste das es keiner war. Diese samtigen Lippen, so sündig Süß und so wunderbar weich und zart auf den meinigen, das war kein Traum. Ich wusste das ich es vieleicht bereuen würde, doch ich konnte nicht anders und so erwiederte ich den Kuss schließlich. Es fühlte sich einfach nur verboten gut an und so richtig, wie konnte das sein? Dann alerdings verbannte ich meine Gedanken und ließ mich einfach vollends auf dieses himmlische Gefühl ein. Leicht bewegten sich unsere Lippen gegeneinander, bevor ich mit meiner Zunge über Peters Lippen fuhr und er mir auch zugleich den Einlass gewärhte. Ich kostete dieses Gefühl, das Kribbeln und diese kleinen Stromstöße die meinen ganzen Körper durchzuckten, gnadenlos aus. Als ich seinen Mund ein wenig ertastet hatte, umspielte ich seine Zunge ein wenig und Peter ließ sich ,bereitwillig wie es mir schien, auf mein kleines Spielchen ein. Nach einiger Zeit mussten wir uns jedoch keuchend voneinander lösen und viel länger hätten meine Lungen das warscheinlich nicht mitgemacht, auch Peter atmete schwerer als sonst. Ich suchte nach Peters Blick als ich wieder sprach. "Du weißt das das ich eigentlich Heidi Liebe,oder?" "Ich weiß., ich möchte es trozdem." Ich ja auch aber.." "Du glaubst das du die betrügst, oder?" "Du etwa nicht?" "Schon.." "Aber dich stört das nicht?" "Doch eigentlich schon, ich mag Heidi eigentlich." "Aber?" "Ich hab lange auf den Moment gewartet. Nathan, sie sind nicht hier, sie müssen es niemals erfahren." "Du hast recht." stimmte ich zu und Küsste meinen Bruder erneut. Langsam wanderte meine Hand unter sein Shirt was er noch trug. Verzeih mir bitte Heidi.... Als wir wieder voneinander abließen, waren es mitlerweile mitten in der Nacht, oder früher Morgen ganz wie man es siet. Ich schaute zu Peter, dessen Kopf auf meiner Brust ruhte als ich etwas bemerkte. Waren das etwa..Fingerabdrücke auf seinem Rücken? Ich setzte mich auf und auch peter tat es mir gleich und blickte mich fragend an. "Wieso hast du dich nicht geheilt?!" Ich wusste das sein Körper sich normalerweise regenerieren konnte. Doch als antwort blickte Peter nur zu Boden. "Du wolltest es Heidi und den anderen doch nicht etwa sagen?!" "Also..ich..ich.." Ein sufzer entkam mir und ich nahm Peter in die Arme. "Pete das können wir nicht machen! Heidi würde es das Herz brechen, ganz zu schweigen von Simon und Monty. Außerdem währe meine Wahl dann gelaufen und wir dürfen das eigentlich ohnehin nicht. Wir sind Brüder vergiss das nicht." "Also war das ein 'Einmal-und-nie-wieder'?" fragte mich Peter und blickte mich traurig mit seinen wunderschönen rehbraunen Augen an. 'Einmal-und-nie-wieder'? Das hört sich so endgültig an. Das IST endgültig. Ich weiß es ist falsch, aber es hat sich so richtig angefühlt, so gut. Ich weiß das ich Peter Liebe, nicht als Bruder, viel mehr als Mensch und Mann der er nunmal ist. Aber es geht einfach nicht. "Was sollte ich denn sonst machen?!" fragte ich stattdessen und senkte meinen Kopf. Es war wirklich ungerecht. Dann alerdings spürte ich Peters Hand an meiner Wange und blickte wieder auf. "Wir könnten es ja..verheimlichen?" "Verheimlichen?" "Ja. Niemand wird etwas bemerken." Ich gab Peter noch einen Innigen Kuss, den er wie erwartet erwiederte bevor ich nochmals nachfragte. "Wirklich Niemand?" Peter nahm sich meine Hand und legte sie auf seinen Rücken, genau an die stelle wo die Fingerabdrücke waren. Ich konnte spüren wie diese unter meiner Hand heilten. "Wirklich Niemand." -The End- So leute ich hoffe euch hat der OS gefallen =) Eigentlich bin ich ja ein überzeugter PeterxSylar Fan..aber das Paaring NatahxPeter hat mich i-wie gereizt. Ich wollte unbedingt mal was darüber schreiben und muss sagen das es wirklich recht interesannt war! Hoffe ihr lasst mir ein paar Kommis da =) See ya Kashika_Hatake Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)