Das Poster an deiner Schlafzimmerwand von teufelchen_netty ================================================================================ Kapitel 1: ----------- so ma was neues von mir.. ma sehn, ob es wem gefällt ^^ die ff bekommt zwei oder drei teilchen.. ma gucken wie mich die schreibwut packt^^ und ja, ich arbeite auch noch an der REITUKI (--) und an einer andren ff.. aber aoi uru wirds nicht.. diese ff hab ich fertig und das pairing will ich nie wieder schreiben (wehe darum wird gebeten xd) †♪†♫†♪†♫†♪†♫†♪†♫†♪†♫†♪†♫†♪†♫†♪†♫†♪†♫†♪†♫†♪†♫†♪†♫†♪†♫†♪†♫†♪†♫†♪†♫†♪†♫†♪†♫†♪†♫†♪†♫†♪†♫† Eigentlich dachte ich meinen besten Freund zu kennen, doch jetzt am heutigen Abend, bin ich mir da nicht mehr so sicher. Ich sitze in dessen Schlafzimmer, auf dessen schönen großen gemütlichen Bett und fixiere seine Wand. Die Nachttischlampe leuchtet schwach, flackert und ich komme mir sogar fast wie in einem Horrorfilm vor. Was mein Problem ist? Eigentlich keines, bis auf das Poster an seiner Wand. Ich schaue auf einen nackten braungebrannten Körper und das Gesicht des dazugehörigen Typs guckt so verrucht, dass ich vorhin beim ersten Blick schlucken musste. Dieser Typ, ich kenne das Modell nicht, schaut so sexy und verrucht lasziv, das es mich erschauern lässt. Warum ich das schlimm finde? Ich finde es nicht schlimm, ich finde es nur schlimm, dass mein bester Freund den ich seit Kindestagen kenne mir davon nichts sagte und ich mich gerade verdammt noch mal in meiner Eifersucht frage, warum nicht ich der Kerl auf dem Poster an der Wand meines besten Freundes bin. Klingt das logisch? Gut, okay weiter. Eigentlich begann alles damit, dass mein bester Freund mich eingeladen hatte und ich sagte nach mehrerem hin- und her zu. Ich hatte eigentlich keine Lust, vielleicht hätte uns ja Jemand erkannt. Darauf konnte ich getrost verzichten. Nach der langen anstrengenden Tour, mit ihren Höhen (Fanservice) und Tiefen (kaum mitmachendes Publikum), wollte ich nur Freizeit und diese reichlich und vor allem wollte ich sie genießen. Eigentlich, also sagte ich ihm erst einmal ab. Dann bequatschte er mich und ich sagte zu, dann wieder ab und zu. Ja, ich bin nicht gerade entscheidungsfreudig. Aber er schaffte es immer und immer wieder mich zu überreden. Das war schon früher so. Auch als Teenie ging ich nicht gern weg, ich weiß auch nicht wieso. Mit ihm hatte ich doch meist viel Spaß. Er machte nur Unfug, war ein kleiner süßer Trottel und wenn ich kuscheln wollte oder einfach nur Gitarrenriffs üben wollte, dann tat er dies ohne mit der Wimper zu zucken auch. Eigentlich wollten wir vor ein paar Stunden etwas ausgehen, da es aber anfing in Strömen zu regnen blieben wir zu Hause bei ihm. Das feuchtfröhliche Saufgelage war mir hier auch angenehmer, so konnte ich mich gehen lassen. Er hatte wie immer recht viel Alkohol gebunkert, aber ich denke eher dass er diesen vorher geholt hatte, da das Wetter heute im Allgemeinen recht trüb war. Ich will gar nicht, wissen wie viel Bierflaschen sich morgen auf dem Boden tummeln. Nachdem wir beide aber genug hatten, beschlossen wir ins Bett zu gehen. Daher ist er im Bad und ich sitze nun hier. Wie ich hierher komme? Nun ja ich war schon fertig mit der kleinen Katzenwäsche und durfte in seinem Bett schlafen. Mit ihm! Also neben ihm, versteht sich. Auch wenn ich es gern anders hätte. Warum schau in den Typ auf dem Poster mittlerweile böse an? Weil er mir ähnlich sieht? Weil er sein Lover sein könnte oder gar sein fester Freund, den er mir verheimlicht weil er bi ist. Ich wusste nicht mal, dass er auf Männer steht. Dass ich es tue wusste er glaube ich. Aber auch nur glauben. Wenn er wirklich auch Männer stand oder steht, warum habe ich dann bisher noch nichts mitbekommen? Es war echt zum Haare raufen. “Alles klar bei dir Kouyou?” “Hm?” Erschrocken sehe ich auf und dann nach hinten zu ihm, nicke leicht. “Wirklich? Du siehst blass aus?” Mist. “Nein alles okay.” “Hm.. okay, wenn du das sagst, dann glaube ich das.” “Wie nett”, witzel ich und er lacht. Ich krabbel auf dem Bett hinter und er setzt sich von der anderen Seite darauf. “Hm warum nimmst du immer die Seite”, meint er schmollend und ich muss mir ein Lachen verkneifen wegen seinem Schmollmund. “Weil ich hier Gast bin.” “Ach und Gäste dürfen das?” “Nein, Gäste bestimmen wo sie schlafen.”, feixe ich und er knufft mich. Eine kleine Rangelei entsteht bis er auf mir sitzt und mich ansieht. Mein Herz wummert in meiner Brust und schmerzhaft zieht es sich zusammen als er ganz sanft zu mir herunter schaut. Langsam beugt er sich zu mir runter und seine Lippen streifen die Meinen, necken sie kurz bevor er sie ganz sanft auflegt. Ein süßer unschuldiger erster Kuss entsteht und… “Kou? KOU!”, erklingt es lauter und ich zucke zusammen. “Go.. Gomen, ich war in Gedanken.” “Schon okay.” Er krabbelt von mir runter und legt sich lang, ich tu es ihm einen kleinen Moment später nach. “Kira warum hast du so ein Bild hier hängen?”, frage ich und er sieht ertappt drein. Seine Lippen zerbeißt er sich gerade kurz, seine Wangen sind rot und dann wendet er sich ab, dreht mir den Rücken zu bevor er ein mürrisches Gut Nacht verlauten lässt. Verwirrt blicke ich auf ihn, komme mir total blöd vor. Was war das um Himmels Willen? Ich hab doch nichts Schlimmes gefragt. Oder schämt er sich, weil es vielleicht doch sein Lover ist? Seufzend lege auch ich mich hin, ihm den Rücken zugedreht. Am Morgen sehe ich recht fertig aus. Ich habe kaum geschlafen und war auch immer noch stinkig auf Akira. Warum sagte er mir nicht was ich wissen wollte? Es war doch nichts Schlimmes dabei. Ich stehe auf, schleiche leise aus dem Schlafzimmer. Leise tapsend gehe ich ins Bad, wasche mir dort das Gesicht, putze meine Zähne. Nachdem ich mich etwas frischer fühle, gehe ich in Akiras Wohnzimmer, sammele meine Sachen auf und ziehe mich an. Er schläft wohl noch immer, denn er kam mir nicht nach. Soll ich ihm eine Nachricht schreiben, bevor ich gehe? Ich suche Zettel und Stift, finde beides nicht und die Notenblätter lasse ich lieber so wie sie sind. Also eine SMS. => Morgen Kira ^^ Ich bin schon gegangen, Taka und ich wollten uns ja heute treffen. Schlaf schön aus, nehm das Aspirin im Bad und dusch okay? Bye Kou. <= Die Mails sendend begebe ich mich zur Flur, ziehe Schuhe und Mantel an und weg war ich. Leise zog ich die Tür hinter mir zu, wollte ihn ja wirklich nicht wecken. Langsam laufe ich die Treppen runter, aus dem Wohnblock und zur Straße. Regnen tat es noch immer, aber jetzt mochte ich den Regen. Er passte zu meiner Stimmung. Gedankenverloren laufe ich durch das kalte Nass, achte kaum auf etwas. Mir war nicht nach Menschenaufläufen zu Mute und dennoch tummelte ich mich in der Stadt. Wieso widersprach ich meinem Wesen eigentlich selber? Wieso war ich nicht mehr der einfache Kouyou? Wieso bin ich so, wie ich bin? Wieso bin ich nicht der Typ an Akiras Wand? “Kouyou?”, höre ich laut meinen Namen und ich sehe auf. Blinzelnd sehe ich auf unseren kleinen Vocal und er sieht mich besorgt drein. Das er einen Regenschirm dabei hatte, war mir klar, aber was.. “..machst du hier?” “Hm? Nani?”, nuschel ich und sehe mich um. “Kou was ist passiert?” “Nichts. Ich bin nur umhergelaufen.” “Wirklich?”, fragt er nochmals nach und ich nicke. “Und was machst du nun hier?”, frage ich ihn und er sieht mich bitterböse an. “Hast du mich etwa vergessen?”, fragt er erbost und ich schlucke. “Iie. Ich dachte nur wir treffen uns wo anders.” “Kay..” Ruki schleift mich in unser Stammlokal, weit hinten bekommen wir einen Platz und bestellen erst einmal Tee. “Kou..” “Wusstest du..” “Nani?” Unser Tee kommt und ich schaue kurz dankbar lächelnd auf und nehme die Tasse. Meine Hände wärme ich mir an der Tasse auf, der Rest meines Körpers muss frieren, aber selbst Schuld. “Taka willst du wirklich noch shoppen?” “Wegen dem Wetter?” “Hai.”, antworte ich matt und er sieht mich musternd an. “So wie du aussiehst, bist du nicht gerade fit. So viel getrunken bei Kira?” “Iie. Ich hab keinen Kater?” “Na da..” “Ich hab wirklich kein.” “Was ist es dann?” “Ich bin einfach nur komisch drauf. Liegt am Wetter.” “Kloar...”, meint er und trinkt ein Schluck. “Wenn du reden willst...” “Ich ruf an...” “Ich hab heute Yuu gesehen...” “Und?”, frage ich neugierig und er wird rot. Wie niedlich. Takanori ist heimlich an Yuu interessiert. Aber wer verübelt es ihm. Aoi sieht trotz seines Alters einsame Spitze aus. Verliebt ist er nicht, sagt unser Kleiner aber nun ja… Man munkelt auch von selbst. “Er hat mich eingeladen.” “Daher willst du unbedingt bei dem Wetter stoppen?” “Hai auch ja. Aber es ist auch lange her und nach der Tour etwas entspannt shoppen..” “Ich komm schon mit.” “Wirklich?” “Hai.”, antworte ich und nicke bekräftigend. In Ruhe trinken wir unseren Kaffee und Tee, speisen dazu Kuchen und Kekse. Ja ja Ruki, die kleine Naschkatze. Sobald man ihm etwas Süßes aushändigt, macht er sich sofort und augenblicklich darüber her. Ich finde das immer so niedlich. Wenn er dann zum Beispiel Schokolade um den Mund verschmiert hat und es nicht weiß, ziehen wir ihn damit auf und der schmollt dann meist so niedlich. Währenddessen des Cafeaufenthaltes unterhalten wir uns über die Tour und was als nächste geplant ist. Das ich dabei nicht ganz bei mir bin, bemerkt er, lässt die Fragerei aber bleiben. Lustig wird es vor allem wenn wir an die Fangeschichten und Fangeschenke denken. Sie hatten süße kleine Gazette Chibis bekommen, sogar mit Sachen, aber auch allerhand Sekt, Süßes, Karten und Unterwäsche oder gar ganz normale Alttagsklamotten mit unseren Namen und Bandlogo. Ruki hatte einen Slip bekommen mit der Aufschrift Ruki´s is the Best. Er fand es nicht lustig, wir schon. Unser kleiner Vocal hatte nämlich gar nicht so oft Sex wie alle dachten. Eher Kai und Reita wohl wie es schien. Das absurdeste oder eher peinlichste aber war, dass ich Sexspielzeuge bekam. Dachte die Fans ich hab es nötig? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)