Unlimited von zebil ================================================================================ Kapitel 1: Angebot und Entscheidung ----------------------------------- Erster Abschnitt (Angebot und Entscheidung) "Ihr alle wurdet auserwählt auf eine Schule zu gehen, die für Kinder und Jugendliche erbaut wurde! Für die nächste Generation von Helden!" sprach der dicke, kleine Mann, der vorne auf dem Pult stand und sich vorher als Mr. Pulaski vorgestellt hatte. "Interessant" meinte Jens kühl. "Nur Interessant? Ich finde das faszinierend! Endlich Leute wie uns kennen lernen! Und auch Mädchen...du weißt was ich meine..." sagte Basti. Beide waren Freunde, schon seit sie sich zurück erinnern konnten, und beide hatten besondere Kräfte. Es fing alles an als Bastis Familie noch reich und wohlhabend wahr. Dies änderte sich schlagartig als Bastis Mutter bei einem Autounfall ums Leben kam. Sein Vater verkraftete den Tod seiner Frau nicht und gab sich voll und ganz dem Alkohol hin. Basti aber versuchte das Beste aus dieser Situation zu machen und baute sich aus einer alten Garage eine Art Mechanik-Labor. Das Resultat war ein Anzug, oder besser eine Rüstung, mit der man Fliegen und Laser abfeuern konnte, und noch weitere technische Spielereien. Da Basti so aber immer weniger Zeit für seinen Freund Jens hatte, forschte dieser Basti hinterher. Eines Tages fand sich Jens in dem Labor wieder und war überrascht was Basti so auf die Beine gestellt hatte. Und aus dieser Verwunderung stieß Jens ein Reagenzglas um, in dem eine zähe Flüssigkeit enthalten war. Sie schloss sich um Jens und bildete eine Art Anzug/Kostüm. Dieser Anzug hatte aber selber ein Bewusstsein und lebt seitdem mit Jens in Symbiose, deshalb nennen ihn Jens und Basti schlicht "Symbiont". Dieser Symbiont hatte viele Fähigkeiten von Spinnen, da Basti mehr das Geheimnis dieser achtäugigen Kreaturen herausfinden wollte, z.B. Netze versprühen, erhöhte Geschwindigkeit, an Wänden laufen und einen sensiblen Spinnensinn. Beide behielten ihr "kleines" Geheimnis für sich, bis sie sich an einem Tag plötzlich gegenüber standen, keiner wusste wer der andere war. Doch schon nach einer kleinen Fehlfunktion in Bastis "Suit", so nennt Basti seinen Anzug/Rüstung, ertönte ein lautes Geräusch. Dies war allerdings eine der Schwächen des Symbionten, Schall und Feuer, und so gab der Symbiont unfreiwillig Jens seine Identität preis. Basti nahm schockiert seinen Helm ab und beide waren ziemlich überrascht, wen sie da vor sich stehen hatten. Seit diesem Tag arbeiten beide zusammen, doch etwas richtig großes haben die beiden noch nicht gaschafft. Durch das Alkoholproblem von Bastis Vater verlor die Familie fast ihr gesamtes Geld. Bastis Vater kam so zur Besinnung und hörte, für seinen Sohn, mit dem Trinken auf, suchte sich einen Job und die beiden zogen in eine Gegend die sie sich leisten konnten, zufällig direkt neben der Familie von Jens. Die Garage behielten die beiden als "Basis". Doch nach einem großen Chaos und einer überfallenen Bank, schrieben die Zeitungen nur noch schlechte Sachen über die beiden, da die beiden bei dem Versuch die Bankräuber zu fassen, fast die komplette Bank zerstört hatten. Nach einem Besuch eines Lehrers, von einer Schule für Besondere, in ihrer Basis, gingen die beiden also zu dieser Veranstaltung, in dem die "Besonderen" mehrere Informationen erhalten sollten. "Euch sei versichert, das diese Schule zu 100% Privat ist! Ihr werdet nicht dem Staat unterstehen! Seit aber in gewisser Maßen für die Ausbildungsjahre der Schule verpflichtet! Ihr werdet je nach euren Können und Kräften in verschiedene Bundesstaaten gebracht, sodass es viele Teams gibt! Ihr werdet euch wundern wie viele Menschen mit solchen besonderen Fähigkeiten es gibt! Ihr werdet die ersten beiden Wochen eurer Ausbildung alle zusammen in einem Gebäude in Kansas erhalten! Danach werdet ihr wie, bereits gesagt, in Teams aufgeteilt! Eure Anmeldungen könnt ihr in einer Woche abgeben, denn da ist das letzte Informationstreffen und wir wollen eure Entscheidungen wissen! Wir brauchen allerdings die Unterschrift eurer Eltern...dafür erhaltet ihr diese Broschüren...da steht drin das ihr auf eine Schule für außergewöhnlich "Begabte" eingeladen seit... also bis in eine Woche!" "Was hälst du von der Sache?" fragte Basti, noch etwas aufgeregt "Das wird bestimmt toll!", "Kann schon sein" antwortete Jens. "Ich weiß ja das du etwas vergesslich bist, deshalb habe ich eine Broschüre für deine Eltern mitgenommen!" Beide erzählten ihren Eltern zuhause von der Schule. "Basti...ich bin stolz auf dich! Das ist das beste was dir passieren konnte! Und dann auch noch alles kostenlos!" sagte John, der Vater von Basti. "Ich würde schon gerne hingehen...aber nur wenn es dir nichts ausmacht! Schaffst du auch alles allein?" sagte Basti. "Ich kann mich bloß wiederholen...und ich schaffe das schon alleine! Und wenn du wieder kommst wirst du sehen das ich uns eine viel bessere Existenzmöglichkeit aufgebaut habe! Also, wo muss ich unterschreiben!" So lief das Gespräch bei Basti ab, bei Jens hingegen sah es etwas anders aus. "Du willst also einfach abhauen und uns allein lassen! Nicht mit mir!" schrie Jens seine Mutter durch die ganze Wohnung. Jens seine Eltern waren seit 3 Jahren geschieden. Seine Mutter hatte seinen Vater verlassen und seinen Bruder und ihn einfach mitgenommen. Seitdem wurde ihr Leben nicht viel besser. Jens hielt sich immer aus allem raus, da seine Mutter ziemlich aufbrausend war, weshalb er auch selten zuhause war. Also besuchte er seinen Vater. "Jens! Schon dich mal wieder zu sehen! Was hast du den auf dem Herzen?" Jens erklärte seinem Vater die Lage, dass er auf diese Schule möchte und das seine Mutter sich ihm verweigerte. "Ich verstehe...ich unterschreibe gerne! Deine Zukunft ist sehr wichtig!" Und so erhielt auch Jens seine Unterschrift. Eine Woche später gaben alle ihren unterschriebenen Zettel ab und erhielten ein Datum für ihre Abreise. "In einer Woche geht’s also los...um 6 Uhr früh am Bahnhof! Da schlaf ich doch noch!!!" sagte Basti. "Meine Mutter möchte nicht das ich in diese Schule gehe...aber mein Vater hat für mich unterschrieben..." erzählte Jens etwas geknickt. "Keine Sorge! Mein Vater und ich haben alles mitgehört! Du packst einfach einen Tag vorher deinen Koffer und übernachtest bei mir!" Und so war also alles geklärt. Eine Woche später: "Basti...aufstehen!" sagte Jens zu dem noch schlafenden Basti "BASTI!!! WIR VERPASSEN NOCH DEN ZUG!!!" schrie Jens nun. "Wah! Was...achso aufstehen...schrei doch nicht so rum...." sagte Basti verschlafen. Nach einem kurzen Frühstück nahmen beide ihre Koffer. "Tschüß Vati!" sagte Basti zum Abschied. "Ich hoffe doch du schreibst mir ab und zu einen Brief!" sagte Bastis Vater und beide stampften los Richtung Bahnhof. "Hast du denn auch deinen Schleimi?" fragte Basti unterwegs. "Natürlich. Ich habe meinen Symbiont immer bei mir", in diesem Moment guckte der Symbiont aus Jens seinem Hemd. "Also ich finde das jedes Mal etwas eklig..." bemerkte Basti.“Wie sieht’s eigentlich mit deinem Suit aus? Wie kommt der denn nach Kansas?" fragte Jens. "Ich habe einen Sender in meinem Körper! Damit weiß mein Suit immer wo ich bin...und wenn ich ihn brauche, muss ich nur...", Basti zog seinen Ärmel hoch und eine um seinen Arm geschnallte Apparatur kam zum Vorschein, "...nur auf diesen Knopf drücken!" Am Bahnhof angekommen, stiegen sie in den Zug und suchten sich ein Abteil für sich, wo sie unbemerkt reden konnten. "Jetzt geht’s also los!" sagte Basti und mit einem Ruckeln begann der Zug seine Fahrt. Kapitel 2: Treffen und Ankunft ------------------------------ Zweiter Abschnitt (Treffen und Ankunft) Nun waren sie schon eine Stunde gefahren. "Man wie lange fahren wir denn noch!!!" quengelte Basti. "Wir fahren doch erst seit knapp einer Stunde..." stöhnte Jens "Und setzt dich wieder hin!" Basti, dem extrem langweilig war, war aufgestanden und lief nun im engen Abteil hin und her. "Wäre ich geflogen, wäre ich schon da..." sagte Basti "Ich halts hier nicht mehr aus...ich geh ein Stück...“ Basti verließ das Abteil und ging den Gang entlang. Etwas weiter vorne hörte er einen dumpfen Schlag und rannte hin. Drei Typen standen um einen Jungen herum. Auch ein Mädchen tauchte hinter Basti auf. "Was ist hier los?" fragte Basti und ging schützend vor den geschlagenen Jungen, der ungefähr sein Alter zu haben schien. "Wer bist du denn?" fragte einer der Schläger. "Das ist nicht wichtig! Und jetzt verzieht euch!" sagte Basti. Der linke Schlägertyp holte aus und wollte zuschlagen doch Basti duckte sich unter dem Schlag hinweg. Der andere Junge schlug dem Schläger mit voller Kraft in die Magengegend. "Guter Schlag! Ich bin Basti und wie heißt du?" "Ich heiße Marvin" sagte der Junge. Doch in diesem Moment der Unachtsamkeit sahen die zwei restlichen Schläger ihre Chance, doch das Mädchen, welches das Geschehen beobachtet hatte, trat dem ihr am nächsten stehenden Schlägertypen die Beine weg. "Ich bin übrigens Chris" rief sie rüber. Der letzte Schläger aber traf Basti mit seiner Faust mitten ins Gesicht. Plötzlich tauchte Jens auf, lief über die Decke und trat den Schläger mitten ins Gesicht. "Puh...das war ja knapp..." stöhnte Basti und rieb sich sein Gesicht. “Am besten wir gehen alle in unser Abteil" sagte Jens. "Ich hole bloß schnell mein Zeugs!" rief Chris und lief los. "Meine Sachen liegen gleich hier" sagte Marvin, nahm seine Sachen und folgte den beiden. Sie hatten nicht mal das Abteil betreten, da tauchte auch schon Chris auf. "Ganz schon eng..." sagte sie "Suchen wir uns lieber ein größeres!" Und so suchten sie sich ein Abteil das ihnen gerecht wurde. "Wollt ihr auch auf diese Schule für Besondere?" fragte Basti. "Ja" antworteten Marvin und Chris fast gleichzeitig. "Na dann können wir ja offen über unsere Fähigkeiten sprechen..." sagte Basti. “Weshalb hast du deine eigentlich vorhin nicht benutzt?" fragte Chris Marvin. "Ich wollte einfach Niemanden verletzen..." antwortete Marvin. "Und was habt ihr so für Fähigkeiten?" fragte Chris in den Raum. Jens streckte seine Hand aus und ein Teil seines Symbionten bildete einen Handschuh, dann wurde die Hand unsichtbar und dann bildete sie kleine Tentakel, die Jens vorschnellen lies, um Basti seinen Apfel zu klauen. "Ey...mein schöner Apfel..." sagte Basti. "Interessant!" sagte Marvin und hielt ebenfalls eine Hand in den Raum. Es bildete sich eine kleine Energiekugel und kleine Blitze zuckten in dieser. "Nun ich!" sagte Kris und hob ihre Hand und eine Art Seil aus lila Energie entstand. Mit einem Puff war es auch schon wieder verschwunden. "Aha...Ich verstehe! Für Jens seinen Symbionten bin ich ja verantwortlich, aber eure Fähigkeiten sind richtig toll! Deshalb habe ich mich so gefreut! Marvin mit seiner elektro-statischen und Chris mit ihrer bionischen Energie!" erklärte Basti. "Das ist also deine Fähigkeit...Analyse...sehr...eindrucksvoll..." sagte Chris. "Das ist bei weitem noch nicht alles...ich habe einen Suit...mit Lasern und mit dem kann man Fliegen..." sagte Basti. "Genug davon. Wo kommt ihr her?" unterbrach ihn Chris. "Ich komme aus New Jersey" sagte Marvin. "Basti und ich kommen aus New York" sagte Jens. "Ich bin hier wohl die einzige Nicht-Amerikanerin? Ich komme aus Kanada, Hamilton bei den Niagarafällen!" erzählte Chris. "Und standet ihr schon mal in den Zeitungen?" fragte Marvin. Basti und Jens guckten sich verschwitzt an. "Was ist denn mit euch los? So wie es aussieht habt ihr Mist gebaut...ich aber habe schon vielen Menschen geholfen, auch wenn es erst kleinere Sachen waren...und du Marvin?" erzählte Chris. "Also ich habe meine Fähigkeiten eigentlich immer geheim gehalten..." antwortete Marvin. "Und wie ist nun eure Geschichte?" stocherte Chris nach. "Ähm...wir haben auch schon einiges gemacht...aber das letzte Mal ging etwas schief...und eine Bank wurde beschädigt..." stammelte Bast verlegen. "Was!? Das wart ihr? Ich hab’s in der Zeitung gelesen...beschädigt ist wohl etwas untertrieben...zerstört passt eher...jedenfalls schreiben die nichts Gutes über euch. Aber ich glaube ihr seid recht fähig! Bis auf Basti vielleicht!" sagte Chris. "Was!?" schrak Basti hoch und stieß mit voller Wucht gegen die Decke des Abteils. Alle mussten lachen. Plötzlich schnaubte der Zug. »Bitte alle neuen Schüler der Schule für Begabte an der nächsten Station aussteigen! Ankunftszeit in ca. 15 Minuten!« tönte es aus den Lautsprechern. "Na dann mal los!" sagte Basti, der noch stand und sich immer noch den Kopf rieb. Alle Vier packten ihre Koffer und Taschen und gingen Richtung Tür. "Ich bin schon richtig aufgeregt!" sagte Chris. "Mal gespannt auf die Lehrer und unsere Unterkunft..." murmelte Jens. “Ich hoffe es kommen keine solche Schlägertypen auf die Schule..." sagte Marvin. "Selbst wenn! Wir sind zu Viert!" sagte Basti entschlossen. "Aber wie wolltest du uns denn helfen? Ohne Fähigkeiten!" höhnte Chris. "Manno...ich zeig euch meinen Suit gleich nach dem aussteigen!" antwortete Basti und drückte auf den Knopf auf der Schaltfläche, die um seinen Arm geschnallt war. Der Zug wurde immer langsamer und kam schließlich zum Stillstand. Alle stürmten heraus und fanden sich in einem Wald wieder. "Was zur Hölle!?" sagte Basti erstaunt. Mit einem Schnaufen setzte der Zug seinen Weg weiter. "Was ist das denn?" rief eine unbekannte Stimme und alle guckten zum Himmel. Aus einem Helikopter war ein Mann gesprungen! Er landete vor ihnen und es bildete sich ein Krater. Der Mann rieb sich einfach nur die Hände als wäre nichts gewesen. "Ich bin einer eurer ersten Ausbilder!" schrie er "Nennt mich Carter! Und jetzt Abmarsch den Waldweg entlang! Ach ja, ich muss demjenigen, der eine fliegende Rüstung nutzt, etwas sagen! Deine Rüstung wurde unschädlich gemacht und in die Schule gebracht! Ich war es höchstpersönlich..." Carter grinste. "WAS!? Meine Suit!!!" Basti fing entsetzt an mit seinen Armen zu fuchteln. "Jetzt alle mir hinterher!" dröhnte Carters Stimme und alle machten sich auf den Weg. Nach einer Stunde Fußmarsch, alle mussten ihr Gepäck selber tragen, kamen sie endlich zu einem großen Tor. Davor stand ein Schild mit der Aufschrift: "Schule für außergewöhnlich Begabte". Mit einem Fingerschnippen von Carter öffnete sich das Tor. Vor ihnen erstreckte sich ein gigantisches Gelände! Mit Park, Bäumen und sogar einem See, doch dies war noch nicht mal das Beste! Vier monströse Gebäude standen hinter der Parkanlage. "Das sieht ja aus wie ein Gebäude des Barock!" sagte Chris erstaunt. "Ganz richtig Mädchen! Bei mir gibt es imaginäre Bonuspunkte! Und du hast jetzt einen! Im Gegensatz zu dem Rüstungs-Typen! Der hat einen Minuspunkt!" rief Carter über ihre Köpfe hinweg. "Manno...warum immer ich..." murmelte Basti. "Und jetzt in die Aula! Es wird eine Eröffnungsrede vom Schulleiter geben! Abmarsch!" Kapitel 3: erster Tag --------------------- "Willkommen an unserer Schule!" Alle saßen nun in der Aula des größten Gebäudes. "Ich möchte euch jetzt ein paar Informationen zum Ablauf der nächsten Tage geben! Aber zu aller erst: mein Name ist Direktor Robert Meteo! Nach dieser Einführung werdet ihr euch in den Wohntrakt begeben! 4-Bettzimmer! Die Zimmer sind groß genug und haben viel Freiraum! Außerdem haben wir noch viele andere Sachen: jede Menge Aufenthaltsräume, Technikräume mit der neusten Technologie und den wunderbaren Park! Soviel dazu...jetzt zum Unterricht! Ihr werdet nicht nur in euren Fähigkeiten, sondern auch in Fitness trainiert! Sport ist also eins der wichtigsten Fächer! Auch Teamtraining und Zusammenarbeit sind gefragt! Ihr werdet in 10 Mann-Klassen eingeteilt! An dieser Schule sind genau 100 Schüler, das heißt 10 Klassen! Morgen habt ihr einen Eingewöhnungstag! Da könnt ihr euch einrichten und euch auf dem Gelände umsehen! Mmh...was gibt es noch...", ein kleiner Mann flüstert dem Direktor etwas ins Ohr, "Aah, Genau! Übermorgen erhaltet ihr dann eure Tutoren, die euch die zwei Wochen begleiten und ausbilden werden...einen habt ihr ja bereits kennen gelernt! Euren Sportausbilder Dorian Carter! So was gibt’s noch...ach ja Essen! Essen gibt es in der Mensa! Es gibt immer mehrere Menüs...ich muss sagen dass es hier wirklich gut schmeckt! Also schlagt euch die Bäuche voll und dann ab auf eure Zimmer!" "Schnell zur Mensa! Sonst bekommen wir keinen Platz mehr!" rief Basti, der schon aufgesprungen war. Die anderen setzten ihm gleich hinterher, da sie alle im Zug vergessen hatten etwas zu essen. Die Mensa war nicht minder beeindruckend wie der Rest des Gebäudes. Alle nahmen sich Besteck und sicherten sich als erstes einen Tisch. "Hier gibt es so viele leckere Sachen!" sagte Basti während er die Menükarte studierte. "Ich glaube ich nehme heute die Spaghetti!" sagte Chris und auch Marvin entschied sich für die Spaghetti. "Bevor ich hier noch Wurzeln schlage...ich nehme einfach auch die Spaghetti!" sagte Basti und nahm seine Portion entgegen. Am Tisch wartete bereits Jens, ebenfalls mit einer Portion Spaghetti. "Schmeckt echt lecker!" sagte Basti und die anderen stimmten ihm zu. Nach diesem stärkendem Mahl verließen alle 4 das Gebäude. "Ich frage mich wie die anderen in unsere Klasse wohl so sind..." sagte Marvin.“Gute Frage..." sagte Jens. Alle gingen Richtung Park. Die Sonne war schon fast unter gegangen. die Gruppe setzte sich nahe dem See auf die Wiese und genoss den frischen Wind. "Ich glaube wir werden hier 2 schöne Wochen verbringen..." sagte Chris. "Was sind denn das für Gestalten?" fragte eine weibliche Stimme höhnisch. "Keine Ahnung und ich will es auch nicht herausfinden..." antwortete eine männliche Stimme. Plötzlich kam ein Feuerball aus der Richtungen der Stimmen geflogen. Zum Glück rollten sich alle weg. "Was soll das!?" rief Basti, etwas erbost. Eine Vierergruppe kam in Sichtweite. Ein ziemlich großer, muskelbepackter Typ stand neben einem Blondschopf. Dicht an diesen Schönling war ein Mädchen gedrängt, das die Gruppe mit voller Abscheu ansah. Außerdem schien der 4. zu schweben. "Was wollt ihr von uns?" fragte Chris. "Ihr verpestet diesen schönen Platz!" sagte das Mädchen. "Komm mal runter!" rief Basti. "Lasses es gut sein, Caren..." sagte der schwebende Typ gelassen. "Ich und Joe wollen aber etwas Spaß haben! Göhn uns doch diesen Spaß, Mike!" sagte der Schönling. "In eurem Interesse würde ich euch beiden raten, nicht schon am ersten Tag aufzufallen, Florian..." sagte Mike. “Na gut!" bluffte Mike "Dann werden wir euch heute in Ruhe lassen!" Und so entfernten die Vier sich. "Die ersten Leute die wir hier treffen sind gleich Idioten..." seufzte Basti. "Es wird bestimmt noch andere geben!" sagte Jens. "Der schwebende Typ, Mike hieß er glaub ich, schien anders zu sein..." bemerkte Chris. “Na ja lasst uns erstmal in die Unterkunft gehen..." sagte Marvin und so machten sich die Gruppe in Richtung Wohntrakt auf. Schon standen alle an der Rezeption. "Wir möchten gerne einchecken!" rief Basti, aber es schien Niemand am Empfang zu sein, erschien vor ihnen ein Kopf und alle machten einen großen Schritt zurück. "Ich bin Billy! Das ist nur ein Hologramm, ich sitze hinten in der Basis! Also wir haben noch ein ganzes Vier-Bett-Zimmer...oder ihr drei Jungs geht da allein rein und das Mädchen teilt sich einen Raum mit einer gewissen...Caren Lewrence" sagte der Rezeptionskopf. "Nicht mit dieser Zicke!" sagte Chris. "Aber dann müssen wir uns ja ein Zimmer teilen..." sagte Jens. “Hast wo was gegen Mädchen!" antwortete Chris. "Darf ich dann eure Namen haben?" fragte Billy. "Ich bin Bastian Sommerfeld aus New York, USA", "Jens Kossek. Ebenfalls New York", "Ich heiße Marvin Fletcher und komme aus New Jersey, USA", "Christin McSimon aus dem schönen Toronto, Kanada". "Gut...hier sind eure Schlüssel...", aus dem Rezeptionspult kam ein Brett, auf dem vier Schlüssel lagen und jeder nahm sich einen. "Viel Spaß und Glück während der Ausbildung und noch schönen Abend" sagte Billy und verschwand wieder. "Zimmer 409" las Jens von dem Schlüssel und so machten sie sich auf die Suche nach ihrem Zimmer. Im vierten und letztem Stock fanden sie endlich ihr Zimmer. "Wir hätten vielleicht zuerst hierher kommen sollen..." stöhnte Basti und schloss die Tür auf. Das Zimmer war Riesig. Es war ein quadratischer, ca. 200 Quadratmeter großer Raum. Es standen vier Betten, Schreibtische und Schränke in diesem Zimmer. Bis auf die Koffer und Taschen war der Raum sonst leer. "Mein Suit!!!" rief Basti und stürmte sofort zu seiner Rüstung "Was hat dieser Macho-Lehrer bloß mit dir gemacht!?" Alle ließen den Tag ruhig ausklingen und räumten ihr Zeug in die Schränke. Basti werkelte noch an seinem Suit. Das einzige Problem war Chris, die zwei Stunden im Bad verbrachte. Doch bald waren alle schon im Reich der Träume. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)