Zwei Seiten einer Medaille von KleinesKeisuke ================================================================================ Kapitel 20: Ende gut,alles gut ------------------------------ Das wars meine lieben Leser.Das hier ist das letzte Kapi von "Zwei Seiten einer Medaille" Ich hoffe doch sehr euch hat meine erste Naruto-FF gefallen ^^ Die Fortsetzung folgt sicher bald. *euch alle fest knuddl* Eure Neji-kun Neji` s Böses Ich, Don – Neji, war endlich besiegt, also drohte keine Gefahr mehr. Tsunade ließ die Anbu – Einheit abtreten und das Tor von Konoha - Gakure stand wieder durchgehend offen. Natürlich hatte sie auch den anderen Dörfern umgehend über den Vorfall Bericht erstattet und sagte denen, dass die Gefahr vorüber war. Die Woche verging ziemlich schnell und die Freunde hatten ihr Training wieder aufgenommen. An diesem Vormittag ging Neji, in Begleitung von Tenten natürlich, ins Krankenhaus, um sich noch mal untersuchen zu lassen. Seine Wunden waren in den letzten fünf Tagen sehr gut verheilt und er brauchte keine Verbände mehr tragen. Jetzt konnte er endlich wieder das Stirnband umbinden und trug den Gurt wieder darunter. So wie ihn alle kannten. Bis vor fünf Tagen trug er immer seinen Zopf so, dass lange Strähnen vor seinem Gesicht herunter hingen. Aber nun trug er sie wieder glatt nach hinten gekämmt, so wie immer. Er und Tenten verließen das Krankenhaus wieder und er sagte froh: „Endlich kann ich wieder mit dem Training weiter machen. Ich und Hinata müssen Hiashi nämlich noch zeigen, was wir gelernt haben.“ Tenten war skeptisch: „Du meinst diese Sichelrotation? Habt ihr denn keine Angst, dass ihr wieder verletzt werdet?“ Der Hyuga steckte die Hände in die Hosentaschen und versicherte: „Keine Sorge. Ein, zwei Trainingseinheiten mehr und wir haben diese Technik im Griff.“ Sie kicherte. „Du hörst dich ja schon fast so an wie Naruto.“ Er sah sie verwundert an. „Ja. So redet eigentlich nur Naruto, der es mal wieder nicht abwarten kann, eine neue Technik zu lernen.“ Empört blickte er weg. „Quatsch! Naruto ist Naruto und ich bin ich.“ Das Mädchen harkte sich bei ihm ein und stimmte zu: „Ja. Das stimmt. Du bist du und so wie du bist hab ich dich am liebsten.“ Der Braunhaarie legte ein zufriedenes Lächeln auf. Den ganzen restlichen Tag verbrachten Neji und Hinata damit, Hiashi ihre neu gelernten Künste zu zeigen und er war sehr beeindruckt. Noch nie hatte ein Hyuga seine Technik mit der eines anderen kombiniert. Die Sichelrotation war einfach unglaublich. Neji und Hinata trugen zwar einige Kratzer davon, nach der Ausführung dieser Kunst, aber das hinderte sie nicht daran, weiter zu trainieren. Tenten saß auf dem Gang und beobachtete die beiden. Zufrieden grinsend schaute sie ihrem Liebsten zu, wie er wendig und geschmeidig den Angriffen seiner Cousine auswich. Um 18 Uhr beendeten sie das Training für heute und Neji schnappte sich ein Tuch, das über dem Geländer hing. Er wischte sich den Schweiß vom Hals, wehrend er zu Tenten rüber ging. Sie fand: „Du brauchst doch überhaupt nicht mehr trainieren. Ich finde du bist auch so schon stark genug.“ Er setzte sich neben sie und machte klar: „Man kann nicht stark genug sein. Auch du musst mehr trainieren, wenn du so stark wie Tsunade werden willst.“ Sie lächelte. „Das ist wahr. Aber im Augenblick bin ich viel lieber hier bei dir und schaue dir beim Training zu.“ Sie schmiegte sich an ihn. Er widersprach: „Das musst du aber nicht. Du solltest dich wirklich mehr auf dein Training konzentrieren, statt auf mich.“ „Du bist richtig süß, wenn du mir widersprichst und ich sage es dir jetzt zum letzten Mal. Ich – bleibe – hier – bei – dir.“ Bei dem letzten Wort tippte sie ihm auf die Nase. Er grinste frech, packte sie und warf sie um. Sie lachte beherzt, als er sich auf sie warf und schlang ihre Arme um seinen Hals. Sie bemerkte, wie er sich zu Hinata wandte, die die beiden beobachtete und zwinkerte ihr zu. Das Mädchen zuckte, weil sie scheinbar wusste, was er damit meinte und ging weg. „Was sollte das eben?“, fragte Tenten neugierig. Die beiden setzten sich wieder auf und er antwortete: „ Na ja. Ich habe mit Hinata gesprochen. Sie frisst ihre Gefühle für Naruto viel zu sehr in sich rein. Ich habe versucht ihr etwas Mut zu machen und ich denke, dass hat ihr den Anstoß dazu gegeben.“ „Denkst du wirklich, sie bringt den Mut dazu auf es ihm zu sagen?“ Tenten war da skeptisch.“ Doch der junge Hyuga hatte keine Bedenken. „Sie macht das schon. Vielleicht wird er durch sie ja endlich etwas vernünftiger und kommt von seinem hohen Ross runter.“ Seine Freundin seufzte. „Hoffentlich.“ Zwei Tage später… Sakura hatte ihre Freunde zu einer kleinen Feier zu sich eingeladen und richtete alles her. Gemeinsam mit Rock Lee und Naruto gedeckte sie den Tisch mit aller Hand Knabbereien, Süßigkeiten und Getränken und Naruto baute seine Play Station am Fernseher an. Er klatschte in die Hände und dachte bereit: „So Kiba. Du wirst dich noch wundern. Ich werde dich besiegen. Egal wie oft du gegen mich kämpfst.“ Sakura und Lee brachten noch fünf weitere Stühle ins Wohnzimmer und da klingelte es an der Tür. Kiba und Shino traten ein und Naruto und Kiba warfen sich kampflustige Blicke zu. Sakura ging dazwischen. „Jungs! Lasst erstmal alle da sein. Dann könnt ihr immer noch kämpfen.“ Um 13 Uhr waren alle da und sie verteilten sich im Wohnzimmer. Choji machte sich natürlich gleich über die Knabbereien her und Ino und Shikamaru versuchten ihn zurück zu halten. Sie schimpften und diskutierten mit ihm und die anderen mussten Lachen. Sakura klatschte in die Hände und schlug vor: „So! Einige haben vorgeschlagen, dass wir das Flaschendrehen noch mal spielen sollen und ich finde, dass tun wir jetzt auch.“ „Ach nee! Nich schon wieder!“, protestierte Shikamaru. Selbst Ino war dafür und stupste ihm in die Rippen. Sie grinste frech. „Ach komm schon. Oder hast du etwa Angst, dass du am Ende wieder Naruto küssen musst?“ Er zog ne Schnute und verdrehte die Augen. Bis auf Shino und Choji, weil sie einfach keinen Bock auf dieses Spiel hatten, spielten alle mit. Aber dies Mal gab es eine Jungen- und eine Mädchenseite. Rechts saßen die Mädchen: Sakura, Hinata, Ino und Tenten. Und links neben Sakura begann die Jungenseite: Neji, dann Shikamaru, Kiba, Naruto und Rock Lee. Es war schon ziemlich ungewohnt für die beiden so nah auseinander zu sitzen, aber Neji und Tenten nahmen` s gelassen. Dafür saßen sie sich gegenüber und warfen sich immer wieder einen Blick zu. Es ging los. Sakura drehte als erstes die Flasche und sie zeigte auf Lee. Nachdem dieser gedreht hatte, blieb sie bei Kiba stehen und die anderen entschieden, dass er Kiba auf die Wange küssen sollte. Dieser tat es, aber er wünschte sich, dass sie beim nächsten Mal auf Sakura zeigt. Kiba drehte und sie zeigte auf Naruto. Dieser nahm die Flasche und drehte und Hinata starrte gebannt darauf. Sie legte die Hände aufs Herz und betete, dass die Flasche nicht auf sie zeigt. Sie wollte ja, dass er sie küsst, aber doch nicht in dieser Situation. Da hielt die Flasche an und sie erstarrte. Ihre Gebete wurden nicht erhört. Die Flasche zeigte auf sie. Entsetzt sah sie Neji an, der zufrieden schmunzelte. Nun hatte sie eh keine andere Wahl mehr. Sie musste es über sich ergehen lassen und wartete ab, wofür sich die anderen entschieden. Ihr schlug das Herz bis zum Hals, als plötzlich Kiba rein posaunte: „Naruto soll ihr einen Kuss auf den Mund geben! Ja! Das ist gut!“ „Kiba!“ Hinata war entsetzt. Jetzt musste sie nur noch hoffen, dass Naruto sich weigert das zu tun. Dann wäre sie gerettet. Doch es kam ganz anders. Er grinste und sagte bereit: „Klar! Kein Problem! Ich komm zwar nicht so besonders mit den Gefühlen von Mädchen klar. Aber das is kein Problem.“ „Na da bin ich aber mal gespannt.“ Kiba grinste breit. Er konnte sich nicht vorstellen, dass das gut geht. Hinata rutschte fast das Herz in die Hose, als der Blondschopf zu ihr rüber krabbelte. Sie wusste nicht, was sie jetzt tun sollte. „O bitte nicht!“, dachte sie zitternd, „warum ausgerechnet jetzt?“ Neji konnte ihre Anspannung sehen, aber er hatte vollstes Vertrauen in sie. Selbst noch, als Tenten ihn skeptisch ansah. Naruto war ihr ganz nah und jetzt wäre es sowieso zu spät, um noch davon zu laufen. Sie musste es wohl oder übel über sich ergehen lassen. Wenn sie bloß nicht so nervös wäre. Normalerweise hätte er sich ja geweigert sie zu küssen, weil er das viel lieber bei Sakura getan hätte. Aber er tat es nicht. Er kam ihr immer nähr und Hinata dachte hoffnungsvoll: „Naruto. Heißt das, du liebst mich auch?“ Auf einmal berührte er ihre Lippen mit seinen und ihr Herz begann zu rasen. Ihr Atem wurde schneller und sie begann wie wild zu zittern. Sie hörten die anderen Jubeln und klatschen und als Naruto von ihr abließ, klappte sie zusammen. Das war zuviel für sie. „Ach Mensch!“, sagte Kiba enttäuscht, „nicht schon wieder Hinata!“ Naruto wusste bislang nie warum sie das immer in seiner Gegenwart tat, aber nun sagte er: „Ist schon gut. Das ist ja nichts Neues mehr.“ Er nahm sie auf die Arme und setzte sie auf den nächsten Stuhl. Sie kam wieder zu sich und erschrak, als sie in sein Gesicht sah. „Alles klar Hinata?“, erkundigte er sich. Das Mädchen wurde glühend rot im Gesicht und ihr Kopf klappte nach vorn. Der Kuss eben war einfach zu fiel. Kiba stand auf und schubste Naruto zur Seite. „Geh mal weg da! Ich mach das“, knurrte er. „Hey!“, meckerte der Fuchsjunge und sah, wie der Inuzuka ein Tuch aus der Hosentasche zog. Damit fächerte er der jungen Hyuga Luft zu, damit sie wieder zu sich kommen konnte. „Das hätte ich ja wohl auch machen können“, dachte er stinkig und verschränkte die Arme. Die anderen spielten ohne die drei weiter. Einmal wurden Neji und Tenten ausgewählt und diesmal stand ihrem Kuss nichts mehr im Weg. Sie sollten sich mit Zunge küssen und krabbelten in die Mitte des Kreises. Ohne zu zögern küssten sie sich und umarmten sich ganz fest. Als ihre Freunde zu Jubeln und zu Klatschen begannen, musste Tenten im Kuss lachen und ließ von ihrem Freund ab. Dieser lächelte nur. Hinata, die wieder zu sich gekommen war, hatte das beobachtet und zog ein trauriges Gesicht. Enttäuscht dachte sie: „Wenn ich doch bloß nicht dauernd in Ohnmacht fallen würde, wenn Naruto sich mir nährt. Dann wäre alles viel besser.“ Nach dem Tenten die Flasche gedreht hatte, zeigte sie auf Ino. Diese hatte ja wirklich mit allem gerechnet, aber nicht damit, dass sie auf Shikamaru zeigen würde. „Hey Ino!“, Sakura grinste frech, „jetzt kannst ihm mal zeigen was du drauf hast.“ „Halt die Klappe!“, fauchte Ino und sah Shikamaru an. Dieser sah weg und wurde ganz rot auf den Wangen. „Weiber!“, dachte er genervt. Am Ende hatten sich die anderen entschieden, dass sich die beiden mit Zunge küssen sollten, aber Ino passte das gar nicht. Sie protestierte: „Das werde ich ganz bestimmt nicht tun. Ich weigere mich ihn zu küssen. Auf gar keinen Fall.“ Wehrend sie schimpfte, sahen die anderen wie Shikamaru, mit total genervtem Gesichtsausdruck, zu ihr rüber krabbelte. Ungeheuer betont meckerte Ino: „Ich – werde – ihn – nicht – küssen!“ Doch da war Shikamaru ganz nah vor ihr, beugte sich vor und packte sie an den Wangen. Sie wusste nicht wie ihr geschah, als er sie plötzlich küsste. Das kam selbst für die anderen etwas überraschend, denn Normalerweise sagte er immer, dass er zickige Mädchen nicht leiden kann und auch sonst von keinem etwas hält. Aber diesmal war das scheinbar anders, denn er war richtig mit Herz dabei. Ino krallte sich an seinen Oberarmen fest und wollte ihn von sich wegdrücken. Doch irgendwie konnte sie es nicht. Sie gab sich mit einem Mal seinem Kuss hin und ließ sich von ihm, als er das merkte, zum Zungenkuss Verführen. Sakura war baff. Ino hatte immer damit angegeben und geprahlt, dass sie unsterblich in Sasuke verliebt sei und ihn bald in ihre Finger bekommen würde. Aber scheinbar hatte sich das mit der Zeit geändert. Sakura hatte damals nur einen Spruch abgelassen, Ino sei eigentlich in Shikamaru verknallt, um sie zu ärgern. Aber scheinbar hatte sie damit Recht. Der Kuss der beiden wurde immer intensiver, immer leidenschaftlicher, aber da merkte Ino, dass das nicht richtig war. Sie drückte ihn von sich und kippte nach hinten. Sie atmete hastig und legte sich eine Hand aufs Herz. „Was war das? Warum hab ich das gemacht?“, fragte sie sich verdattert. Shikamaru ließ sich nicht anmerken, dass er selbst ziemlich durcheinander war und begab sich zu seinem Platz zurück. Ino musste sich erst mal sammeln und als es weiter gehen sollte, kehrten Naruto, Hinata und Kiba in den Kreis zurück. Sie ließen es langsam weiter angehen und so küsste Naruto Sakura auf die linke Wange, Kiba gab Hinata einen Kuss auf die Stirn, Neji gab Tenten einen Handkuss, was sie sehr schmeichelte und Lee, der durfte Sakura auf die rechte Wange küssen. Das war wenigstens etwas, das er tun konnte, um ihr zu beweisen, dass er sie sehr, sehr gern hatte. Eine ganze Weile später teilten sie sich auf und Naruto, Kiba, Lee und Choji spielten ausgelassen Play Station. Sakura, Tenten, Neji und Hinata spielten Karten, wehrend Shikamaru und Ino Schach spielten und Shino auf dem Fensterbrett des großen Fensters im Raum saß und den Wolken zuschaute. Kiba war jedes Mal stock sauer, wenn Naruto ihn im Spiel besiegte und sich darüber auch noch amüsierte. Am liebsten wäre er ihm an die Gurgel gegangen, aber Lee hielt die beiden auseinander und so forderte Kiba Naruto immer wieder heraus, bis auch er endlich mal gewann und sich über Naruto` s Schmollen lustig machte. Shikamaru und Ino konnten sich kaum aufs Schachspiel konzentrieren, weil ihnen das dauernde Gemecker von Naruto und Kiba auf die Nerven ging. Ino hielt inne und lehnte sich auf ihren Stuhl zurück. Sie legte die Hände auf den Schoss und fragte Shikamaru, ohne ihn an zu sehen: „Sag mal? Warum hast du das gemacht? Ich dachte du stehst nicht auf solche Mädchen wie mich.“ Er zog ne Schnute und gab ihr zu verstehen: „Ich wollte nur, dass du auf hörst mit dem Gemecker. Das hat tierisch genervt.“ Sie wurde sauer. „Ach? Nur deswegen hast du mich geküsst? Du gemeiner Kerl! Ist dir überhaupt klar, dass du damit die Gefühle eines Mädchens verletzten kannst?“ Ihr Schimpfen war nicht so deutlich zu hören, weil Musik lief, aber Sakura, Neji, Tenten und Hinata bekamen das mit und schauten zu ihnen rüber. Aber sie kümmerten sich nicht weiter darum und wandten sich wieder den Karten zu. Ino beruhigte sich wieder und riet ihm: „Du solltest wirklich besser auf die Gefühle eines Mädchens achten. Mit falschem Verhalten könntest du ihr wehtun.“ Sie senkte mit rot gewordenen Wangen den Kopf. So hatte Shikamaru sie noch nie in seiner Gegenwart erlebt. Er kannte sie als frech und vorlaut, aber niemals als schüchtern. Das veränderte ihn mit einem Mal vollkommen und er fragte erschrocken: „Soll das heißen, ich habe deine Gefühle verletzt?“ Sie sah ihn an und nickte. Dieser Blick sollte wohl heißen ( tu das nie wieder ). Er entschuldigte sich bei ihr: „Tut mit leid. Echt. Das wollte ich nicht.“ Sie lächelte leicht und nahm seine Entschuldigung an. „Vergiss es. Macht nichts.“ Mit einem Mal fühlten sie sich voneinander angezogen und kamen sich über den Schachtisch nähr. Neji, Hinata, Tenten und Sakura beobachteten, wie die beiden sich küssten und waren zufrieden über diesen Anblick. Tenten und Neji schauten sich an und küssten sich kurz. Sie hatten mit dieser Verbindung eben, zwar nichts zutun, aber sie waren trotzdem stolz auf dieses neu zusammen geschmolzene Paar. Ino stand auf und setzte sich auf Shikamaru` s Schoss. Die beiden lächelten sich an und verfielen nun wieder einem zärtlichen Kuss. Shikamaru wusste selbst nicht, warum er auf einmal seine Meinung zu Ino änderte, aber irgendwie musste es wohl so sein. Vier Stunden waren vergangen und die 11 Freunde saßen am großen Tisch. Sie spielten gemeinsam Karten und dauernd, wenn Naruto einen Fehler machte, schlug er mit der Faust auf den Tisch. Er meckerte und legte sich ständig mit Kiba deswegen an. Man gut, dass Lee dazwischen ging, sonst hätten sie sich noch ernsthaft attackiert. Der Blonde brauchte ne Pause und ging wütend nach draußen. Sakura muffelte: „Man! Warum regt der sich eigentlich so auf? Es ist doch nur ein Spiel.“ „Keine Ahnung, aber mich nervt das gewaltig“, nörgelte Kiba und setzte Akamaru auf seinen Kopf. „Vergesst es. Lasst uns weiter spielen“, schlug Shino vor. Hinata stand auf und Tenten fragte: „Wo willst du hin?“ Die Angesprochene lächelte. „An die frischte Luft. Bin gleich wieder da.“ Sie verließ den Raum und Tenten und Neji schauten sich hoffnungsvoll an. Wehrend im Wohnzimmer lautes Rufen und Jubeln herrschte, ging Hinata über den Flur. Die Wahrheit war: sie wollte Naruto suchen und den fand sie schließlich auch. Um der nächsten Ecke stand er an der Wand gelehnt und verschränkte stinkig die Arme. Er bemerkte jemanden und meckerte: „Wer ist da? Kann man denn nicht mal für 5 Minuten alleine sein?“ Das Mädchen trat um die Ecke und er fasste sich wieder. „Oh! Du bist es Hinata.“ Verklemmt stand sie vor ihm sagte: „Ja. Ich… ich wollte nur wissen ob… ob bei dir alles in Ordnung ist.“ Er steckte die Hände in die Hosentaschen lehnte sich wieder an die Wand. „Ich weiß auch nicht“, begann er, „ich weiß, dass es nur Spiele sind und trotzdem flippe ich jedes mal gleich aus, wenn ich verliere. Keine Ahnung warum das so ist.“ Hinata legte sich ein leicht roter Schleier um die Nase. „Aber das macht doch nichts. Mich stört es nicht, wenn du aufgeregt bist.“ Verwundert er sie an und sie schreckte sofort hoch, als ihr klar wurde was sie da eigentlich gesagt hatte. Sie wurde noch roter und tippte ihre Finger zusammen. Sie stotterte: „Na ja also, ich meine… ähm… was ich damit sagen will ist… dass... Ich finde es völlig in Ordnung, wenn… wenn du dich aufregst. Es… es macht mir nichts aus, ehrlich.“ Der Blonde schaute weg und zog ne Schnute. „Die anderen sehen das aber scheinbar ganz anders.“ Sie senkte den Kopf und gab ihm nochmals zu verstehen: „Ich aber nicht. Ist doch völlig egal was die anderen sagen oder denken. Du bist doch du.“ Das ließ ihn hellhörig werden und sah sie an, die rasch den Kopf wegdrehte. „Stimmt. Ja. Ich bin ich und mich gibt es nur einmal“, sagte er und begann breit zu Grinsen. „Und ich, Naruto Uzumaki, werde allen bewesen, dass ich Hokage werden kann. Darauf kannst du dich verlassen Hinata.“ Daran hatte das Mädchen keinen Zweifel. „Ja. Das wirst du ganz bestimmt“, dachte sie. Sie war froh, dass sie ihm helfen konnte wieder gute Laune zu bekommen. Er sah sie an und forderte sie auf: „Und du musst weiter trainieren, um eines Tages Stammhalterin deines Clans zu werden. Und ich bin mir sicher, dass wirst du auch, denn du bist unglaublich stark.“ Das machte Hinata verlegen. Sie kehrte in sich und dachte an den Moment als er sie geküsst hatte und wie sie darauf zusammengesackt war. Das nervte sie, dass das jedes Mal passierte, wenn er ihr auch nur ein Stück zu nah kam. Sie musste das diesmal verhindern, denn aus diesem Grund war sie ihm nachgegangen. Sie nahm sich das Gespräch mit Neji zu Herzen, der ihr gesagt hatte, sie solle ihren Gefühlen einfach nur freien Lauf lassen und wollte es jetzt endlich wagen. Schon als sie an die Situation dachte, als sich Shikamaru und Ino nähr gekommen waren. Sie holte tief Luft und sah ihn an. „Naruto ich… ähm…!“ Fragend sah er sie an und sie hob ein Stück ihre Hand. Sie zögerte, denn sie hatte Angst, dass er ihr ausweicht. Aber schließlich riss sie sich zusammen und nahm seine Hand. Verdattert sah er sie an und sie lächelte verliebt. Er wusste, was das zu bedeuten hatte und fragte schmunzelnd: „Und du fällst auch diesmal nicht plötzlich wieder in Ohnmacht?“ Sie schüttelte den Kopf und versprach: „Ganz bestimmt nicht.“ Die beiden kamen sich nähr und er nahm sie an der Taille. Dank Neji und Tenten, die ihr beide soviel Mut zugesprochen hatten, hat sie es endlich über sich ergehen lassen und war sehr glücklich darüber. Die beiden küssten sich, liebevoll und zärtlich und dann drückte er sie an sich. Ihr Verlangen, weg zu laufen, war verflogen. Sie fühlte sich so wohl und geborgen in seinen starken Armen und versank in ihnen. Sie schloss seufzend die Augen und hörte ihn sagen: „Ich habe immer nur geschwärmt, aber das was ich jetzt empfinde, ist ganz anders. Schon als ich geschworen habe, dich zu beschützen, habe ich das gespürt. Ich bin richtig froh, dass ich dich kennen gelernt habe.“ „Ach Naruto“, dachte sie glücklich und griff sich an ihm fest. Da sprach er leise: „Ich hab dich lieb, Hinata.“ Ein leichter Schauder lief ihr über den Rücken und normalerweise wäre sie jetzt schon in Ohnmacht gefallen. Aber sie riss sich zusammen und drückte ihr Gesicht gegen seine Brust. Da brachte sie es hinter sich und flüsterte: „ Ich dich auch… Naruto.“ Fünf Minuten später kehrten die beiden ins Wohnzimmer zurück und ihre Freunde hatten vor ner Weile aufgehört Karten zu spielen. Sie saßen am Tisch und unterhielten sich. Als die beiden rein kamen, merken die 9 sofort, dass irgendwas anders war. Naruto` s schlechte Laune war scheinbar verflogen, denn er grinste zufrieden vor sich hin und Hinata stand neben ihm und lächelte verliebten Blickes. „Alles klar ihr beiden?“, erkundigte sich Lee. Naruto verschränkte die Arme hinterm Kopf und sagte grinsend: „Na klar! Alles super!“ Die beiden gingen zu ihren Plätzen und wehrend Naruto einen Schluck von seinem Tee nahm, saß Hinata neben ihm und schaute ihn fast pausenlos an. Tenten und Neji hatten so eine Vorahnung, was da vor der Tür zwischen den beiden abgelaufen sein könnte und schmunzelten zufrieden. Tenten kam nah zu Neji rann und flüsterte: „Du. Nach Hinata` s Blick zu urteilen, hat sie sich wohl endlich getraut.“ Ihr Freund, der direkt neben seiner Cousine saß, nickte nur und schränkte zufrieden die Arme. Sakura stand nun auf und rief in die Runde: „Ich habe euch nicht ohne Grund alle eingeladen, schließlich gibt es was zu feiern.“ „Was denn?“, fragte Naruto neugierig. Und darauf Sakura: „Wir haben zwei Helden unter uns und auf die sollen wir unser Glas, beziehungsweise die Tasse erheben.“ „Gute Idee!“, stimmte Kiba ihr zu. Die anderen waren auch dafür, nahmen ihre Tassen zur Hand und erhoben sich. Sie blickten alle Hinata und Neji an und Ino rief, wehrend sie ihre Tasse nach vorn ausstreckte: „Na dann! Auf unsere zwei Helden!“ Und nun riefen die neun zugleich: „Auf unsere Helden!!!“ Hinata war das unangenehm und peinlich und Neji schloss, angeberisch lächelnd, die Augen. Dann fand er: „Das wäre aber wirklich nicht nötig gewesen. Hinata und ich sind schließlich nicht die einzigen Helden hier.“ Naruto lehnte sich an seinen Stuhl zurück und verschränkte die Arme hinterm Kopf. Breit grinsend sagte er: „Sicher, denn ihr hattet schließlich einen außerordentlich starken und talentierten Kämpfer an eurer Seite. Ich bin auch ein Held, denn ohne mich wärt ihr beide nie soweit gekommen.“ „Klar, dass du mal wieder den großen Obermacker raushängen lassen musst“, grummelte Shikamaru, „du fühlst dich ja auch wie der Stärkste von allen.“ „Klar! Bin ich ja auch und irgendwann werde ich Hokage sein.“ „O man! Nicht schon wieder diese Leier.“ Kiba schlug sich die Hand gegen die Stirn. Alle gaben es auf. Naruto war und ist einfach ein hoffnungsloser Fall. Cool saß er auf seinem Stuhl und grinste vor sich hin. Hinata war die Einzige, die das nicht so sah wie die anderen. Sie glaubte fest daran, dass er Hokage werden wird. Sie war fest davon überzeugt. Lächelnd und mit roten Wangen blickte sie ihn an. Neji schaute ebenfalls zu ihm und schüttelte aufgebend den Kopf. „Diese Angeber“, dachte er. Da spürte er, wie jemand seine Arme von hinten um ihn schlang und schaute neben sich. Tenten lächelte ihm ins Gesicht und diesem Blick konnte er einfach nicht widerstehen. Er legte ein sanftes Lächeln auf die Lippen und nahm ihre linke Hand. Er seufzte zufrieden. Es war Abend und die 11 Freunde verließen Konoha, um sich von einem Hügel aus den Sonnenuntergang anzusehen. Alle saßen gemütlich zusammen, außer Neji und Tenten. Die saßen, etwas abseits ihrer Freunde, unter einem Baum. Die Brünette betrachtete das Dorf. Sie seufzte. „Es sieht richtig schön aus wie die Sonnenstrahlen die Dächer glitzern lassen.“ Neji nickte zustimmend. Da fiel Tenten etwas ein: „Ach ja.“ Sie kramte in ihrer Tasche hinten und reichte ihm zwei par Bandagen. Er sah sie verwundert an und sie erklärte: „Ich wollte dich um kurz vor eins abholen, aber als Meister Hyuga sagte du seihest schon weg, wollte ich mich auf den Weg machen. Da hat er mir die mitgegeben, weil er dich nicht mehr erwischt hat. „Verstehe.“ Er nahm ihr die Bandagen ab. Wehrend er begann sich eine davon um das rechte Bein zu binden, beobachtete Tenten, Ino und Shikamaru, wie sie Hand in Hand da standen und in die Sonne blickten. Da schlang er seinen rechten Arm um ihre Taille und sie schmiegte sich an ihn. Dann schwenkte ihr Blick zu Hinata und Naruto. Sie saßen nebeneinander und die Hyuga schaute ihn an. Der Blonde wandte sich zu ihr und da schreckte sie hoch. Sie blickte schüchtern drein und senkte rot werdend den Kopf. Da spürte sie wie er seinen rechten Arm um ihre Schultern legte und ihr Herz schlug schneller. Doch statt in Ohnmacht zu fallen, gab sie sich dem hin und legte zudem noch ihren Kopf auf seine Schulter. Noch nie hatte sie sich so wohl gefühlt. Tenten seufzte mitgerissen. „Da haben sich welche gesucht und gefunden.“ Sie drehte sich wieder Neji zu und bemerkte, wie er versuchte die Bandage um seinen rechten Arm fest zu machen. Hilfsbereit rutschte sie zu ihm rann und nahm seine Hand. „Lass mich das machen.“ Sie knotete das Ende zu und legte dann ihre Hände auf den Schoss. Er schmunzelte dankend und nun schauten die beiden zu ihren Freunden rüber. Kiba und Akamaru lagen im Gras und wie auch Shino, Sakura, Choji, Lee, Naruto, Hinata, Shikamaru und Ino, ließen sie sich den leichten Abendhauch durchs Haar wehen. Tenten schloss die Augen und genoss den warmen Wind, als sie eine Hand auf ihrer rechten spürte. Sie schaute Neji ins ernst drein blickende Gesicht. Sie lächelte. Er war nicht der Typ der gerne und fiel lächelte, aber ihrem sanftmütigem Blick konnte er nicht widerstehen. Er legte ein sanftes Lächeln auf und beugte sich über sie. Froh sagte er: „Wenn ich dich nicht hätte… ich glaube dann wüsste ich heute immer noch nicht wie man lacht und sein Leben genießt.“ Sie legte ihre rechte Hand an seinen Hals und machte ihm klar: „Und genau aus diesem Grund werde ich dir auch nicht mehr von der Seite weichen, damit du niemals dieses Gefühl vergisst.“ Er kam ihr ganz nah und flüsterte: „Das werde ich nicht. Versprochen.“ Dann küssten sie sich und er packte sie an den Armen. Lange konnten sie sich in dieser Position nicht halten und kippten um, sodass er auf ihr landete. Aber das hielt sie nicht davon ab, sich weiter küssen. Als sie schließlich voneinander ließen, legte sie ihre Hände auf seine Wangen und flüsterte: „Ich liebe dich Neji.“ Er schmunzelte und gab zurück: „Ich liebe dich auch.“ Sie küssten sich noch einmal und dann setzten sie sich wieder auf. Sie schmiegte sich an ihn, er legte seinen linken Arm um ihre Schultern und nun blickten sie gemeinsam in den Sonnenuntergang. Wehrend des Kampfes gegen Don - Neji hatten sie schon die Hoffnung aufgegeben jemals wieder einen so schönen Sonnenuntergang zu sehen. Aber am Ende hatte doch die Kraft des Feuers, die Kraft der Konoha – Ninjas, gesiegt. Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)