Träume leben ewig von Takara_Phoenix (KaRe - Hauptfiguren: Mao, Rei und Kai) ================================================================================ Kapitel 45: Träume leben ewig 45 -------------------------------- Nihao! Hah, ich habe es am Wochenende tatsächlich geschafft ein Kapitel zu schreiben. Ma~an, bin ich stolz. ò__óV Mäh... nya, egal, gebt euch erstmal mit dem hier zufrieden. xD" Zai jian, Ta-chan Träume leben ewig ~[Roger]~ Mein vorlautes, kleines Häschen hat viel von dir erzählt. Er hat oft von früher gesprochen, von seiner Zeit in der Abtei. Gerade während der Weltmeisterschaft. Er wollte unbedingt selbst teilnehmen, aber ich habe es ihm verboten. Fünf Tage hat er nicht mehr mit mir geredet deshalb. Nur... Nun, ich wollte nicht, dass er noch einmal mit diesen Leuten zu tun hat, so sehr wie ihn das Vergangene mitgenommen hat. Es hat sehr lange gedauert, bis er ehrlich zu mir war. Wir kannten uns seit er hier her zu Elizabeth gezogen ist. Sie war meine Nachbarin und ich war verwundert, als zwei Kinder bei ihr einzogen. Wir verstanden uns von Anfang an sehr gut, Kira, Alec und ich. Irgendwann wurden wir älter und Alec und ich verliebten uns ineinander. Er gestand mir, dass er mich lieben würde und erzählte mir noch am selben Abend seine Geschichte. Danach fragte er mich, ob ich trotzdem mit ihm zusammen sein wollte. Er war wirklich süß. Nur wenige Wochen darauf zog er zu mir, weil er sich nicht sonderlich gut mit dem neuen Freund seiner Mutter verstand. Er hat viel von dir erzählt und ich hoffe ich bekomme die Chance dich einmal persönlich kennen zu lernen. Immerhin hattest du wohl sehr großen Einfluss auf ihn. Denn eins weiß ich über meinen Alec, er ist ein verdammt sturer Bock und lässt sich von so gut wie niemandem etwas vorschreiben. Die Nachricht deines Todes hat ihn damals sehr mitgenommen, er hatte sich drei Tage lang eingeschlossen und ich hatte alle Mühe ihn wieder aus unserem Schlafzimmer zu bekommen – schließlich ging es Kira nicht viel anders und sie war mir deshalb keine große Hilfe. Ich würde gern helfen dich zu finden, damit es ihm wieder besser geht. ~*~ Verständnislos blickten die Blader zu Roger, welcher noch immer diesen wissenden Gesichtsausdruck hatte. „Was...?“, fragte Max verwirrt und blinzelte einige Male. „Professor Gerald Steward Struck.“ „Ich habe noch nie von ihm gehört... In wie weit soll er uns helfen können? Was hat er damit zu tun?“, wollte Kai skeptisch wissen. Er konnte sich wirklich nicht vorstellen in wie weit ein Universitätsprofessor ihnen bei ihrer Suche nach einem Weg an Takara und Drigger zu kommen helfen konnte. „Struck ist Professor für BitBeast-Forschung, ich kenne ihn schon seit Jahren. Er erzählt mir immer von seinen neuesten Forschungsergebnissen, ab und an treffen wir uns mal. Er hat mir von dieser BitBeast-Dimension erzählt, als ich ihn vor drei Monaten in Bangladesh besucht habe“, entgegnete Roger lächelnd. Verblüfft starrten die Blader den Brünetten an. Max war verwundert, dass es überhaupt Professoren für BitBeast-Forschung gab außerhalb der BBA. „Wirklich? Und? Hat er noch irgendwas gesagt?“, fragte Kira freudig. „Ja. Er sagte, er wüsste wie Menschen die Dimension der BitBeasts betreten können, also rein theoretisch. Da ich mich mit BitBeasts nicht sonderlich auskenne habe ich aber nicht weiter nachgefragt.“ „Das bedeutet... Struck weiß, wie wir in die Dimension der BitBeasts kommen und mit Takara und Drigger reden können?! Struck? Ausgerechnet der?!“, fragte Alec ungläubig. Grinsend nickte Roger. Boris jedoch schaute noch immer recht misstrauisch. „Und wie und wo finden wir diesen Professor Struck? Ist der immer noch in Bangladesh?“ „Oh nein, nein. Da ist er schon seit zwei Monaten nicht mehr.“ Erleichtert atmete Yuriy aus und lehnte sich etwas zurück. Nach Bangladesh musste er nun wirklich nicht. Da war er einmal mit Boris, Ivan, Sergeij und Kai im Urlaub gewesen, das hatte gereicht. „Das ist ja gut... Wo steckt er denn?“, fragte Max und sah den Professor an. „In Kairo, er erforscht einen alten Tempel, der Hinweise auf die BitBeasts geben könnte. Irgendwo in der Wüste, aber als ich ihn das letzte Mal sah trafen wir uns in Kairo.“ „Okay... das bedeutet, unsere Reise führt uns weiter nach Kairo...“, stellte Rai leise fest. „Also wollt ihr die Reise wirklich antreten? Nach Ägypten?“, fragte Roger. „Natürlich. Wir werden Rei finden, koste es, was es wolle“, entgegnete Kai mit fester Stimme. „Gut. Ich werde euch begleiten, ohne mich findet ihr Struck nicht.“ „Und wie kommen wir nach Kairo...?“ Fragend schaute Kira zu Mao und kratzte sich hinter dem linken Ohr. „Genauso, wie wir schon hier her gekommen sind, mit dem Privat-Jet der BBA. Mister Dickenson wird ihn uns sicherlich nochmal bereitstellen...“, antwortete Yuriy der Violetthaarigen. „Oha, gut. Und bis wann wäre das denn möglich?“, fragte Roger neugierig. „Morgen früh. Ich rufe Mister Dickenson heute noch an und wir werden Morgen die Stadt verlassen können. Sofern das euch passt“, meinte Rai. „Sicher. Ich für meinen Teil habe eine langweilige Arbeit als Kellner, mag den Job eh nicht, von daher macht es nichts aus, wenn sie mich rausschmeißen“, grinste Alec. „Und ich... Ach was, bis zu meinen Prüfungen ist es noch eine Weile und übermorgen ist eh Wochenende, da kann ich dann auch ein paar Schultage schwänzen... Ich will wissen, was mit Ray passiert ist“, kicherte Kira freudig. „Und ich kann meine Vorlesungen auch verlegen“, lächelte Roger. Yuriy, Rai, Boris, Kai, Mao und Max standen zufrieden auf, um das Haus zu verlassen. „Dann gehen wir jetzt. Ich werde Mister Dickenson anrufen und wir werden morgen früh herkommen, um euch abzuholen. Wir müssen noch packen. Bis morgen“, meinte Kai grinsend. Sie verabschiedeten sich, um wieder in ihr Hotel zu gehen. Also war es doch noch nicht vorbei. Mit erleichtertem Gesichtsausdruck trat Kai in die frische und kühle Abendluft. ~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)