Träume leben ewig von Takara_Phoenix (KaRe - Hauptfiguren: Mao, Rei und Kai) ================================================================================ Kapitel 38: Träume leben ewig 38 -------------------------------- Nihao! Ich meinte ja im letzten Pitel, dass ich das schon am Sonntag dazwischenschieben will, ne? ^^ Weil das letzte nicht wirklich... nya, aussagekräftig war. xD Nächstes am Dienstag und das danach schon am Donnerstag, weil ich am Freitag schon um 7:49 im Zug sitzen werde, sofern das so klappt, wie geplant und dann heißt es drei Tage lang Connichi. *___________________* Zai jian, Moony Träume leben ewig ~[Dagara]~ Irgendwas stimmt doch nicht... Ich meine, ich weiß doch wie viel Alec Campino bedeutet. Warum hat er den Blondschopf dann so weggejagt? So außer sich habe ich ihn nicht mehr gesehen, seit der Sache mit der Sphinx damals, als Takara aus Versehen die Nase abgebrochen hat. Ich habe ein dummes Gefühl bei der Sache... Da ist irgendwas nicht in Ordnung, wenn er sich so benimmt. Das weiß ich. Hoffentlich ist nichts schlimmes passiert. Dir und meiner Schwester geht es doch hoffentlich gut! Wehe wenn nicht. Euch hat es gut zu gehen. Du bist schließlich ein lieber Mensch... Dass mit Takky alles in Ordnung ist, weiß ich. HolyBeasts können nicht sterben. Ich frage mich, was Campino hat... Es tut mir ja Leid, Mariah und die anderen so wegzujagen. Wirklich! Aber sie sind so aufgeregt und aufgewühlt und wir können diese Emotionen nur allzu deutlich spüren. So können wir uns nicht konzentrieren. Das verstehst du doch, oder? Ich meine, immerhin brauchen wir diese Ruhe ja um dich zu finden. Also... Trotzdem hat Pinchen irgendwas, er ist kein aggressiver Fuchs, das weiß ich. ~*~ Gedankenverloren starrte Dagara in Richtung Eingangstüre, als würde sie erwarten, dass Mariah mit Ray im Arm wieder reinkommen würde und die beiden verkünden würden, dass das alles nur ein dummer Scherz gewesen wäre. Kopfschüttelnd drehte die grüne Füchsin sich wieder zu ihren beiden Geschwistern. „Bruderherz, was ist los?“, fragte die Eisfüchsin besorgt. Der blaue Fuchs blickte sie blinzelnd an und seufzte dann. „Es ist... es würde die Menschen zu sehr aufwühlen, was ich mit euch beiden bereden will...“ Kurz herrschte Schweigen zwischen den drei Füchsen und sie machten es sich auf dem Sofa bequem. Schließlich war es Dagara, die das unangenehme Schweigen brach. „Nun sag es schon. Sag, dass du glaubst, dass er tot ist.“ „Ja. Ja, das tue ich.“ Kurz darauf spürte er einen schmerzhaften Hieb an seiner linken Wange. Nie zuvor hatte er die violetten Augen von Dagara so wütend funkeln sehen. Vielleicht nach der Sache mit ihrem Herrn Cäsar, als Brutus mit Hilfe von Campino eben diesen ermordet hatte. Jeder hatte halt mal einen schlechten Herrn. „Wie kannst du das nur glauben?! Du weißt doch, wie viel Ray unseren Menschen bedeutet! Wenn er tot ist... Du weißt wie sehr es ihnen weh täte!“, fauchte die grüne Füchsin. „Nun streitet nicht, bitte...“, wisperte Amaya verzweifelt. Eine bläulichviolette Aura umgab Campino, als er Dagara feindselig betrachtete. „Mach das nie wieder. Ich bin nicht dein Feind. Aber, wenn du es darauf anlegst, kann ich es werden, Schwesterchen.“ Auch Dagara war von einer hell schimmernden Aura umgeben, sie war eisblau. Die beiden Füchse umkreisten sich mit angelegten Ohren, knurrten sich böse an. Ihre Auren züngelten nach der jeweils anderen. „Du willst dich mit mir messen? Ich bin stärker!“ „Dann lass es uns doch ausprobieren“, erwiderte Campino fauchend. Die beiden gingen aufeinander los und Amaya konnte nichts weiter machen, als zuzusehen. Verzweifelt beobachtete sie, wie Campino und Dagara nacheinander schlugen und sich gegenseitig bissen. Zeitweise kniff die orangene Füchsin ihre Augen zu. Irgendwann stand Campino schließlich schwer atmend über Dagara und blicke auf die besiegte Füchsin hinab. Tränen bildeten sich in den violetten Augen und Dagara fing an zu weinen. „Er darf nicht tot sein! Wenn er tot ist... dann... Takky... dann sehe ich sie so lange nicht mehr... Das darf nicht sein...“, schniefte sie. „Ich weiß doch“, wisperte Campino und ließ Dagara los. Die Füchse hatten auch eigene Gründe Ray zu finden. Wurde ein BitBeast in der Welt der Menschen nicht mehr gebraucht, weil der Herr starb, so ruhte das BitBeast, bis es wieder von einem würdigen Menschen erweckt wird. So, wie Dragoon ruhte, bis er auf Takao traf. Nur ruhten die BitBeasts dann in der Dimension der BitBeasts. Und zu dieser Dimension hatten Dagara, Campino und Amaya so lange keinen Zugang, bis Mariah, Kira und Alec irgendwann nicht mehr sein würden. Rays Tod würde bedeuten, dass sie ihre Schwester viele Jahrzehnte lang nicht mehr sehen würden. ~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)