Träume leben ewig von Takara_Phoenix (KaRe - Hauptfiguren: Mao, Rei und Kai) ================================================================================ Kapitel 8: Träume leben ewig o8 ------------------------------- Nihao! Ich dachte zwar gestern schon es sei Freitag und hätte es fast hochgeladen, aber hey... xD" *Gedächtnis tret* Nya~a, ich stelle mir inzwischen die Frage, wie lange es dauern könnte, dass ich die meisten von euch zumindest davon überzeugen könnte, dass Rei tot ist... Ich hätte gedacht, das würde schneller gehen, aber ihr seid stur wie sau! xD *leise grummel* Nya~a, ich hoppel jetzt griechisch essen gehen und ihr lest schön das neue, nicht sehr aufschlussreiche aber vielleicht zumindest eine neue Frage aufwerfende Kapitel ^_________^ Zai jian, Ta-chan Träume leben ewig ~*~ Als du damals gegangen bist, als du uns allein gelassen hast, waren wir alle mit den Nerven am Ende. Manche mehr als andere. Maxie ist ein sehr sentibler Mensch und als dann schließlich angeblich deine Leiche gefunden wurde, war er völlig am Boden zerstört. Yuriy war der einzige, der es schaffte zu ihm durchzudringen. Er tröstete den Blonden, wie es sonst keiner von uns konnte und irgendwann... wurde aus den beiden ein Paar. Boris ist ein guter Mensch. Nie hätte ich gedacht, dass ich das einmal über ihn sagen würde. Nach allem, was damals auf der WM passiert war, was er dir angetan hatte. Ich dachte, ich würde ihn immer hassen. Aber er hat sich doch als guter Mensch 'geoutet'. Er und Kai haben mir den meisten Halt gegeben. Weil wir dich alle vermissten, noch immer vermissen, hat uns unsere Trauer zusammen geschweißt. Nur Rai in seiner sturen Art wollte seine Trauer vor niemandem zeigen. Genau wie Boris. Sie sind sich in dieser Hinsicht sehr ähnlich, sie sind beide Sturköpfe, die niemals offen über sowas reden würden. Schließlich trösteten sie sich auf ihre eigene Art und Weise. Sex. Und irgendwan... irgendwann wurde daraus mehr. Ich weiß nicht, ob man es als Liebe bezeichnen kann, ich würde es so bezeichnen, nur die beiden nicht. Du würdest dich freuen, wenn du uns so erleben könntest. Wie liebevoll Yuriy mit Max umgeht, nie hätte ich das erwartet. Und diese Kabbeleien zwischen Boris und Rai erheitern uns immer wieder. Es würde dir gefallen bei uns... ich wünschte, du wärst noch bei uns... ~*~ Die anderen waren bereits wieder in ihre Zimmer gegangen, hatten geduscht und sich in aller Seelenruhe umgezogen und gingen nun anderen Beschäftigungen nach, nur Mao saß seit gut einer Stunde allein in der Küche und rührte lustlos in ihrem Müsli. Sergeij hatte sich mit Kyouju und Dizzy zusammen in unsere Bibliothek verzogen. Hiromi und Takao waren zusammen Brötchen für das Frühstück holen gegangen, Hiromi war hauptsächlich mitgekommen, um aufzupassen, dass Takao nicht alle süßen Stückchen gleich mitkaufte, die die Bäckerei hatten. Gao, Kiki und Ivan waren bereits los um Einkaufen zu gehen. Yuriy und Max sagten sie wollten vor dem Frühstück noch etwas spazieren gehen und Boris und Rai hatten sich auf deren Zimmer verzogen. Mao hatte keine Lust zu warten, bis die anderen wieder da waren und mit ihnen zusammen zu frühstücken. Sie wusste doch, dass die anderen momentan sauer auf sie waren. Zurecht...? Da war sich die Chinesin nicht sicher. Sie unterbrach ihre Gedanken, als sie lautes Poltern und Krachen von oben hörte. Skeptisch zog sie eine Augenbraue hoch, als sie schließlich hörte, wie eine Türe lautstark zugeschlagen wurde. Schmunzelnd stand sie auf und ging an den Kühlschrank. Kurz nachdem sich Mao wieder an den Tisch gesetzt hatte, betrat Boris mit einem Kissen unter dem Arm und einem geschwollenen Auge die Küche. Brummend setzte er sich neben sie. „Da“, meinte Mao nur und hielt ihm ein Steak entgegen. Irritiert zog Boris die Augenbrauen zusammen. „Sonst wird's ein Veilchen, so wie das letzte Mal“, entgegnete Mao nur. „Danke“, murrte der Russe leise. „Inzwischen kenn ich euch. Aber willst du mir erklären, was passiert ist?“, fragte die Rosahaarige. „Ich hab ihn nur gefragt, ob er nicht mal ein Zofendress anziehen würde, daraufhin ist er wie eine Furie auf mich los und hat mich rausgeschmissen! Der versteht echt keinen Spaß...“, nuschelte Boris unzufrieden. Mao fing wieder an in ihrem Müsli zu pantschen, während Boris sich das Steak auf das Auge drückte. „Glaubst du es wirklich?“, fragte Boris nach kurzem. „Was?“ „Dass er noch lebt. Wie kannst du das noch glauben? Du warst doch auch auf seiner Beerdigung. Wieso... kannst du dich nicht mit seinem Tod abfinden?“, wollte der Violetthaarige wissen. „Weil er mein...“, fing sie aufbrausend an, brach dann jedoch ab und wurde leiser, „Weil ich eben nicht kann. Ganz einfach.“ „Deine Hoffnung in allen Ehren, aber sie bricht früher oder später einem von uns noch das Herz. Ich weiß, dass er dir fehlt, aber du musst anfangen weiterzuleben, das hätte er auch so gewollt.“ „Nein. Nein, ich werde mich nicht damit abfinden! Er lebt! Er ist irgendwo da draußen und wartet darauf, dass wir ihn finden, das weiß ich! Tief in meinem Herzen...“, wisperte Mao. „Hn. Ich würde dir gern helfen, wirklich. Aber was du vorhast ist unmöglich...“, seufzte Boris. „Ich werde es dir beweisen! Ich... ich weiß, dass er lebt... Ich werde ihn finden. Selbst, wenn ich ihn ganz allein suchen muss!“, fauchte die Rosahaarige und stand auf um den Raum zu verlassen. ~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)