Dream Again von sera4 (... SasuxHina ... *pausiert*) ================================================================================ Kapitel 1: Trauma eines Berufslebens ------------------------------------ Hey! Das Kapi wurde von meinem Beta-Leser FanfictionHunter verbessert und ich muss sagen, klingt viel besser als vorher. Bei den nächsten Kapis werde ich mich bemühen besser zu schreiben. Also viel Spaß beim Lesen und nochmal danke an meinem Beta-Leser. Eine junge Frau stand mit einem Regenschirm an der Kreuzung und wartete, das die Ampel auf grün sprang. Wie gern würde sie jetzt auf ihrer Haut den kühlen Regen spüren. Doch leider hatte sie eine wichtige Konferenz, wo sie mit ordentlichen Sachen erscheinen musste. Da wäre ein durchnässtes Kostüm nicht wirklich optimal. Trotzdem wollte sie kurz die Nässe fühlen und streckte deshalb ihre Hand außerhalb des Schirms. Sie musste seufzen. Wie gern, würde sie jetzt den schwarzenSchirm zu klappen und einfach so durch den Regen spazieren. Die Ampel wurde grün und die blauhaarige Frau überquerte langsam die Straße. Nach fünf Minuten Laufen, kam sie an ihrem Arbeitsplatz an und sah kurz auf das Display ihres Handys um festzustellen, dass sie gut in der Zeit lag. Sie schritt durch die Eingangstür. Rechts von ihr lag die Rezeption und links von ihr konnte man die vielen Stühle und Tische sehen, die ordentlich nebeneinander standen. Vorne ging es zu den Aufzügen und neben an war die große Treppe extra für den ersten Stock. Eine große Lampe beleuchtete die geräumige Halle und spendete eine ruhige Atmosphäre. An den Wänden hingen verschiedene Gemälde. Hinata blieb genau vor einem stehen, das an der Wand gegenüber den Aufzügen hing. Jeden Tag sah sie dieses Bild an. Sie wusste selber nicht warum, aber irgendwie gefiel ihr es. Es erinnerte sie an etwas aber sie konnte es nicht einordnen. Plötzlich klingelte ihr Handy. „Ja, hallo ?“ „Hinata, wir haben ein riesengroßes Problem!“ schrie Tenten. „Nicht so hektisch, was ist passiert?“ „Hörst du mir überhaupt zu? Ich hab gesagt, dass wir ein riesiges Problem haben!!!“ Die Hyuga drehte sich zu den Aufzügen um und drückte auf den Knopf, auf dem der Pfeil nach oben graviert war. „Beruhig dich mal und sag mir was los ist.“ „Wie soll ich mich denn beruhigen? Wie kann er uns erst jetzt bescheid geben??? Ich werde ihn umbringen!“ rief Tenten mehr zu sich selbst, als zu ihrer Freundin. Während die Ama sich auf der anderen Seite aufregte, ging Hinata in einem der Aufzüge. Dabei hielt sie das Mobiltelefon ein wenig von ihrem Ohr weg, damit sie später keine Ohrenschmerzen bekam. Denn wenn Tenten erst einmal ausrastete, konnte sie nichts so schnell wieder beruhigen. Schnell drückte sie auf die Taste des neunten Stocks und versuchte mit ihrer hysterisch kreischenden Freundin zu reden, welche nicht auf sie hörte und einfach weiter schrie. „Du hast mir immer noch nicht gesagt was los ist, Tenten!“ Diese stoppte plötzlich und atmete tief durch. „Wir haben einen Gast.“ „Keinen Grund, durchzudrehen, wer ist es?“ „Wenn du es wüsstest wer das ist, dann würdest du nicht so ruhig sein.“ „Hör auf damit Tenten. Du machst aus jeder Maus einen Elefanten!“ „Einer Maus? Okay, wo bist du jetzt?“ „7...8 Stock.“ „Dann mach dich auf ein Chaos bereit. Hier ist Hölle los!“ In dem Moment öffnete sich die Tür und Hinata traute ihren Augen kaum. Das war mehr als nur ein Chaos. Ohne es bemerkt zu haben, ließ sie ihre Hand mit dem Handy sinken und sah sich um. Der eine, redete mit dem Telefon, der andere ging von einem Tisch zum anderen. Manche Kollegen rannten von der Kopiermaschine zu den Büroräumen. Wiederum anderer schrie jemand anderes von der Seite zum anderen. Nebenan hörte man noch das Geräusch was die Kopiermaschine verursachte. Ihr kroch eine leise Stimme ins Ohr. Tenten war immer noch dran. Schnell legte sie das Mobiltelefon wieder ans Ohr und hörte der Freundin wieder zu, nachdem sie ein Ja von sich gab. Noch immer traumatisiert, versteht sich. „Wenn du Ino siehst, dann nimm sie mit und komm in das Büro des Personalchefs!“ „O....Okay.“ Nachdem sie das Handy zuklappte, sah sie noch in die Runde, und schüttelte ihren Kopf. „Das war ja was. Bei ihnen ging sonst immer still zu, bis jetzt gab es noch nie solchen Radau! Im nächsten Augenblick, sah sie Ino mit mehreren Akten auf den Armen auf sie zukommen. Hinata musste auf Inos grimmiges Gesicht grinsen. „Hast du auch diese schreckliche Nachricht gehört?“ „Ja.“ „Verdammt, so etwas in letzter Minute zu sagen, ist doch nicht normal! Ich sag dir, die haben Alzheimer! Das sollte man einem früher verkünden, wir hätten uns besser vorbereiten können!“ knurrte Ino verbissen. „Ino komm mit, wir müssen zu Tenten und halte bitte deine Klappe. Sie ist wirklich nicht in der Stimmung, sich dein Gerede anzuhören.“ „Ja, ja. Ich lade nur kurz diesen Haufen auf meinem Tisch ab. Geh du schon mal vor, ich komm gleich nach!“ Mit einem Nicken steuerte Hinata auf die Tür des Büros zu und trat ohne zu klopfen ein. Nicht eine Sekunde verging und ihr wurde eine handvoll Ordner in die Hände gedrückt. Hinata sah verdutzt zu Tenten, welche vor ihr stand und wollte schon fragen, was sie damit anstellen sollte, doch diese redete schon. „Das muss alles geordnet und durchgegangen werden!“ „Wer ist dieser Gast, dass wegen ihm das pure Chaos herrscht?“ „Habe ich es dir nicht schon gesagt?“ Hinata schüttelte ihr Kopf und ging auf den Tisch zu, welche dem P-Chef gehörte. Nur sie, beide waren hier. Tenten begann zu erzählen und Hinata hörte zu. „Anscheinend steht unser Unternehmen in Verhandlung mit einer anderen Firma und die wollen sie sich wohl verbünden. Ihr Unternehmen ist größer als unsere. Ich weiß noch immer nicht, warum sie uns gewählt haben. Aber es steht noch nichts fest. Der Boss und ein paar Vorsitzende sollen höchstpersönlich an unserer Konferenz teilnehmen um sich einen Eindruck, zu verschaffen.“ „Was soll den daran so schlimm sein? Wenn wir es so machen wie immer, dann wird das schon glatt laufen.“ „Oh nein, so einfach, ist das nicht. Das ist ein ganz anderer Fall!“ „Wie meinst du das?“ „Mr. Kakashi hat es uns mitgeteilt, dass wir sehr gut aufpassen müssen und uns keine Fehler leisten können. Sonst sind wir aufgeschmissen. Das hat er so ernst gesagt, dass selbst ich Angst bekam. Und wenn Mr. Kakashi etwas ernst meint, dann sollten wir wirklich vorsichtig sein, bei dem was wir machen. Anscheinend soll der Oberbefehlshaber des anderen Unternehmens so streng sein, dass er Angestellte beim winzigsten Fehltritt rauswirft. Also, wir sind so was von gefeuert wenn wir uns nur ein klitzekleines Fehlerchen erlauben. Jetzt muss ich mich darum kümmern, dass alles rund läuft.“ Tenten holte mehrmals tief Luft, beim Schnellsprechen hatte sie vergessen zu atmen. Hinata blieb gelassen und fragte: „Jetzt sag endlich, wer diese Firma ist!“ „Eben da liegt das Problem! Wir wissen nicht wer es ist. Das werden wir erst bei Konferenzbeginn erfahren.“ „Wenn ich nicht mal weiß wer es ist, wie soll ich mich dann vorbereiten?“ Hinata dachte nach, während Tenten hin und her lief und verzweifelt um ein Wunder betete. Das auf Tenten ein Last haftete, die ein einziger nicht schaffen konnte, wußte Hinata und deshalb musste sie sich was ausdenken. In dem Zustand konnte Tenten keine vernünftige Versammlung abhalten. Draußen liefen Mitarbeiter, wie aufgescheuchte Hühner herum und hier war Tenten im Rande der Verzweiflung. Sie musste ihr helfen und das so schnell wie möglich. Obwohl sie im gleichen Stand waren, hatte Tenten die Führung, weil sie sich auf diesem Gebiet besser auskannte als sie selbst. Auf einmal wurde die Tür aufgerissen und Ino stürmte herein. „Ich halts nicht mehr aus!“ „Ino, wie schauts denn draußen aus?“ „Noch nie, nie habe ich so viele Blätter auf einmal rumfliegen gesehen! Jeder Tisch ist voll mit Mappen und diversen Flugblättern. Ich glaub nicht, dass wir es schaffen.“ Tenten schlug den Kopf auf die Tischplatte. „Ich wusste es. Wir sind geliefert! Wir können gleich unsere Sachen packen und gehen bevor uns Mr. Kakashi uns rauswirft!“ „Hey beruhigt euch! Wir schaffen dass schon. Wir haben viel schlechtere Zeiten gehabt, nicht war?“ „Pff, da war Shika noch hier. Durch ihn konnten wir so manche Probleme lösen. Ausgerechnet jetzt ist er im Urlaub!" schimpfte Ino. „Jetzt kommt schon, wir lassen doch so schnell nicht nach! Zuerst einmal sollten wir versuchen draußen alles zu regeln. So geht es nicht weiter, dann sehen wir es uns genauer an .Und Tenten lass dich nicht so gehen!“ Tenten musste sich eingestehen, dass wenn sie so weiter machen würde, alles nur noch schlimmer wurde. „Gut, Ino, ich will dass du alles zusammenfaßt, wer was zu erledigen hat. Genau in 15 Minuten soll der Zettel auf meinem Tisch liegen.“ Ino nickte. „Tenten mach du dir nicht so große Sorgen und bereite deine Rede schon mal vor. Wir erledigen den Rest, ja?“ Tenten nickte ebenfalls. „Und ich werde erstmal die Unruhe da draußen beseitigen, Abmarsch!“ Mit dem Satz rannten alle drei raus. Ino und Tenten gingen auf ihre Plätze. Hinata dagegen schnappte sich einen Sessel, stellte es im Vorraum hin, stieg drauf, beobachtete ihre Kollegen kurz, dann rief sie laut: „Leute!“ Niemand reagierte. „LEUTE!!!“ Alle hielten mitten der Arbeit an, eine Stille umfaßte den Raum. „Also, wie jeder weiß, halten wir hier in weniger als zwei Stunden eine wichtige Konferenz ab.“ Ohne auf die Antwort zu warten, fuhr sie fort. „Ich will, dass jeder sich die Arbeit aufteilt und nicht alle irgend etwas machen was der andere schon macht. Es ist eine wichtige Sache, wir dürfen uns keine Fehler erlauben, verstanden?“ Hinata sah wie manche nickten. In dem Moment gab Ino ihr den Zettel mit den Aufgaben. „Okay... .Hier habe ich die Aufteilungen. Eri, du wirst die Präsentationsfolien übernehmen. Sai, du versuchst herauszufinden, wer es ist. Kana... .“ Es ging so weiter bis alle, ihre Aufgaben zugewiesen bekamen. Sie bestanden aus 14 Mitgliedern in dieser Abteilung und deshalb herrschte hier normalerweise eine ruhige Atmosphäre. „Ich will alles in eine Stunde haben. Wer früher fertig wird, hilft den anderen.“ Ihre Arbeitskollegen wussten wie ernst die Lage war und strengten sich an. „Wir schaffen es schon und wenn wir alles hinkriegen und einen guten Eindruck hinterlassen können wir Feierabend machen. Also an die Arbeit!“ In kürzester Zeit gingen alle ihren Aufgaben nach und alles ging wieder ruhig weiter. Als Hinata ihr Werk beobachtete sprach Ino zu ihr rauf. "Respekt Hinata! Kannst wieder runterkommen, wir brauchen dich.“ Hinata stieg herunter, und lächelte Ino zu. "Ja, wir kriegen das bestimmt über die Bühne!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)