Wohin dein Weg dich führt von Vas (Das letzte Kapitel ist am laden (33)) ================================================================================ Kapitel 1: Der 2. Hochzeitstag ------------------------------ Die Sonne bahnte sich ihren Weg durch die Wolken und hüllte das Dorf das versteckt hinter den Blättern liegt in ein warmes und wohltuendes Licht. Die Bürger des Dorfes erwachten und verfielen in ihren alltäglichen Trott. Die Fenster wurden geöffnet um die verbrauchte Luft hinaus und frische, warme Luft hinein zu lassen. Geschäfte öffneten ihre Türen und durch das Tor von Konoha kamen Besucher, Geschäftsleute und Ninjas, die ihre Missionen beendet hatten oder zu einer aufbrachen. Jeden Tag das selbe. Tag ein, Tag aus. Monat um Monat. Von Jahr zu Jahr und doch hatte sich in dem Dorf etwas verändert. Seit zwei Jahren wurde Konoha von dem sechsten Hokage regiert und beschützt. Da es dem sechsten Hokage seiner Zeit gelungen war Akatsuki und Sasuke auszuschalten entschied sich Tsunade dazu ihm ihren Platz zu übergeben und sich voll und ganz der Ausbildung neuer, talentierter Medic-Nins zu widmen. Unterstützt wurde sie dabei von Sakura, die nebenbei auch noch dem Hokage bei seinen Aufgaben half. Denn der neue Hokage war ein Chaot und brauchte dringend jemanden der ihm ab und an die Flausen aus dem Kopf schlug und da Sakura den Hokage schon ewig kannte übernahm sie diese Aufgabe mit einem fiesen und doch herzlichen lächeln. In Naruto hatte Konoha einen dickköpfigen und aufbrausenden Hokage gefunden. Gegen ihn war Tsunade ein schwaches Licht. Jedoch verstand er sich darauf seine Untergebenen nicht durch das Dorf zu hetzen und Dokumente von A nach B zu schleppen, die fünf Minuten später schon wieder nach A zurück gebracht werden sollten. Doch es hatte sich noch viel mehr verändert. Sakura hatte Sasuke vollständig aus ihrem Herzen verbannt und hatte sich neu verliebt. Damals war sie sechzehn Jahre gewesen und heute ist sie mit ihrer neuen Liebe verheiratet. Vor zwei Jahren hatten sich Sakura Haruno und Kakashi Hatake das Jawort gegeben und galten seitdem als das absolute Traumpaar, nach Asuma und Kurenai*. Kakashi wälzte sich im Bett hin und her. Etwas fehlte oder besser irgend jemand. Verschlafen öffnete er seine Augen und musste feststellen das seine Frau schon weg war. Bestimmt wurde sie wieder wegen eines Notfalls ins Krankenhaus gerufen und hatte in der Hektik vergessen ihm einen Zettel zu schreiben. Dafür hatte Sakura ihm aber seine geliebte Misosuppe gekocht, damit er auch wirklich Frühstückte. Früh morgens war Kakashi manchmal so müde das er das Frühstück einfach vergass und später bei irgendeinem Bäcker Tonnen von Brötchen kaufte und sie im gehen aß. Dann musste Sakura ihn trösten, weil er Bauchschmerzen hatte und sobald die Bauchschmerzen weg waren hielt sie ihm eine Standpauke die damit endete das Sakura vor seinen Augen genüsslich Misosuppe aß und er nur einen bitteren Tee trinken durfte. Mehr oder weniger widerwillig stieg Kakashi aus dem Bett und zog sich frische Kleidung an. Dann stapfte er in die Küche, nahm sich eine Schüssel Misosuppe und gähnte. In den letzten vier Jahren hatte Kakashi selten allein gefrühstückt. Früher hatte ihm das nichts ausgemacht doch in den letzten vier Jahren hatte er fast täglich mit Sakura die Mahlzeiten eingenommen und gefiel ihm. Zu zweit schmeckt es doch immer noch am besten. Aber in letzter Zeit musste Sakura ziemlich oft und ziemlich früh ins Krankenhaus. Immer wieder Notfälle. Ninjas die von anderen Angegriffen wurden und schwer verletzt zurückkamen. Der Grund war Kumogakure. Der Raikage hatte es sich in den Kopf gesetzt Konohagakure zu schwächen. Aber da hatte er die Rechnung ohne Naruto und seinen besten Freund Gaara, dem Kazekage, gemacht. Ab und an hatte Kakashi Zweifel ob es wirklich immer Notfälle waren und sie ihn vielleicht betrügen würde. Aber diesen Gedanken verwarf er schnell wieder. Sakura war nicht so eine Frau. Sie war die treue in Person und Shizune und Tsunade würden es ihm sofort sagen wenn Sakura sich irgendwie merkwürdig verhalten würde. Und auch Ino würde es ihm sofort brühwarm unterbreiten. Manchmal schämte sich Kakashi auch dafür das er seiner Frau, auch wenn es nur ein kurzer Gedanke war, misstraute. Beschämt über sein fehlendes Vertrauen machte sich Kakashi auf den Weg zu Genma, der bestimmt schon ungeduldig wartete. Gerade als Kakashi die Tür geöffnet hatte, um los zu gehen, kam Genma um die Ecke und zerrte Kakashi am Ohr hinter sich her. “Langsam habe ich die Nase voll. Ich hatte wirklich die Hoffnung das Sakura dir das ewige zu spät kommen austreiben würde aber so wie es aussieht ist dagegen kein Kraut gewachsen.” “Bist du heute irgendwie schlecht drauf?” “Kann man so sagen. Während ich auf dich gewartet habe musste ich eine Diskussion zwischen Kurenai und Anko ertragen. Das sich Frauen aber auch über die unwichtigsten Dinge des Lebens streiten können.”, meckerte Genma weiter. “Und worum ging es?”, fragte Kakashi und Genma ließ sein Ohr. “Was ekliger schmeckt.” “Mehr Details.”, forderte Kakashi, denn es gibt vieles was er für eklig hält und Kurenai und Anko geht es da bestimmt nicht anders. “Tomatensaft oder Karottensaft.**” “Und zu welcher Erkenntnis sind die zwei gekommen?” “Zu keiner. Stattdessen haben sie Aoba 1000 Ryu geboten wenn er den Tomatensaft austrinkt. Aber Aoba wollte nicht.” “Spielverderber.”, scherzte Kakashi. “Ino bringst du mir bitte die Tinktur!” Ino holte ein kleines Fläschchen aus dem Schrank und stellte sie auf Sakuras Schreibtisch. Auf dem Tisch standen die unterschiedlichsten Fläschchen und Döschen. “Du solltest mal ne Pause machen, Sakura.”, schlug Tsunade vor und übernahm Sakuras Aufgabe. “Du bist seit fünf Uhr hier und jetzt ist es schon fast elf. Geh ins Nebenzimmer und schlaf ein bisschen.” “Ich hab nicht auf die Uhr geachtet.”, entschuldigte sich Sakura und ging, wie Tsunade es ihr gesagt hatte, ins Nebenzimmer. “Scheint so als würde Kakashi sie langsam mit seiner Zeitvergesslichkeit anstecken.”, lachte Ino. “Hoffen wir nur das es nicht solche Ausmaße annimmt wie bei Kakashi.”, witzelte Tsunade und fühlte die Medizin in ein kleines Fläschchen. “Ist dir eigentlich schon aufgefallen das Sakura in letzter Zeit immer müde ist?”, fragte Tsunade und rief nach Shizune, die das Chaos beseitigen sollte. “Das hat auch seinen Grund.”, grinste Ino wissend. “Raus mit der Sprache.” “Sakura und Kakashi versuchen gerade ein Baby zu kriegen und aus diesem Grund ist Sakura immer so erschöpft. Dabei habe ich ihr vorgeschlagen während sie mit Kakashi Sex hat zu schlafen, immerhin macht Kakashi ja sowieso die ganze arbeit, aber Sakura hat nur gelacht und gemeint das Kakashi das bestimmt nicht lustig finden wird.” “Dann denkt der arme noch er sei nicht gut.”, mischte sich Shizune lachend ein. “Wenn sie schwanger werden will dann sollte sie sich auch mal einen Tag frei nehmen und sich ausruhen. Stress ist nicht gut wenn man schwanger ist oder schwanger werden will. Das sollte sie doch eigentlich wissen.”, regte sich Tsunade auf. “Aber du kennst doch Sakura. Sie kann einfach nicht nein sagen.”, lächelte Ino und half Shizune beim Saubermachen. Sakura hatte sich gerade auf die Liege gelegt, da war sie auch schon ins Land der Träume eingetaucht und träumte von Kakashi und ihrem ersten Kind, das gerade ein paar Tage alt war. Es hatte graues Haar, wie sein Vater und ihre grünen Augen geerbt. Das Baby war allem anschein nach ein Junge, da es in eine blauedecke gewickelt war. Wie süß es doch aussah. Die kleinen Händchen, die süßen, dicken Bäckchen und das kurze, strubbelige Haar. Sakura schaukelte ihren Sohn hin und her und summte ein Kinderlied, das ihr ihre Großmutter immer vorgesungen hatte. Kakashi, der vor stolz fast platzte, fotografierte seine Frau und seinen Sohn von allen Seiten. Lächelnd sah Sakura zu Kakashi, der auf sie zukam um sie küssen doch dann verschwand Kakashi und auch ihr Sohn und Sakura befand sich allein auf der Wiese. Ängstlich und verwirrt sah sie sich um. Erschrocken sah sie hoch zum Himmel wo sich ein Sturm zusammen braute. Schweiß gebadet wachte Sakura auf und atmete schwer. Der Traum war so real gewesen das Sakura gedacht hatte sie wäre tatsächlich Mutter eines kleinen Jungen. Doch was sollte dieser Traum? Zwar glaubte Sakura nicht an schlechte Omen aber anders konnte sie diesen Traum einfach nicht verstehen. Noch etwas verwirrt stand Sakura auf und ging zurück zu Tsunade, Ino und Shizune, die es sich bei einer Tasse Tee gemütlich gemacht hatten. “Hast du schlecht geschlafen?”, fragte Ino besorgt. “Die Liege ist ein bisschen unbequem.”, log Sakura und setzte sich zu den drei Frauen. Shizune reichte Sakura eine Tasse Tee und lächelte Sakura mitfühlend an. Auch sie hatte schon bekantschaft mit der Liege gemacht, allerdings auf eine ganz andere Art und Weise als Sakura. Shizune behielt es aber für sich. Zum einen weil es niemanden etwas anging und zum anderen weil jeder seine süßen, sündigen Geheimnisse haben sollte. Würde Sakura es aber wissen würde es ihr trotzdem nichts ausmachen ab und zu auf der Liege zu schlafen. Sie selbst hatte es mit Kakashi schon an den pikantesten und aufregendsten Orten gemacht. Kakashi und Genma kamen gerade im Trainingsraum an, da wurden sie auch schon Zeugen wie sich Kotetsu und Izumo wohl zum ersten mal, seit dem bestehen ihrer Freundschaft, stritten. Der Streit drohte zu eskalieren und jeder war der Ansicht sie sollten es draußen regeln. Gut jeder außer Anko. Anko hatte 1000 Ryu auf Kotetsu gesetzt und wartete nun gespannt wer denn nun den Kampf gewinnen würde. Doch da hatte sie die Rechnung ohne Kakashi und Genma gemacht. Die zwei tauchten hinter Izumo und Kotetsu auf und schlugen ihren mit der Faust auf den Hinterkopf. “Kindsköpfe.”, schnaubte Genma, der noch immer schlechte Laune hatte. “Ist der etwa immer noch genervt?”, fragte Anko und holte sich ihr Geld zurück. “Kann man so sagen, aber es hat sich schon etwas gebessert.”, lachte Kakashi und strich sich einige Haare aus dem Gesicht. Anko wiederum starrte auf Kakashis Ehering. Sie hatte sich einfach noch nicht daran gewöhnt das Kakashi verheiratet war. Früher, vor der Zeit mit Sakura, war er immer mal wieder mit Anko ins Bett gegangen. Einfach so, weil er es brauchte, weil er es wollte. Doch dann kam Sakura von ihrer zwei jährigen Trainingsreise*** zurück und alles veränderte sich. Kakashi traf sich nicht mehr mit Anko sondern mit Sakura. Sie gingen essen und redeten über die alten Zeiten und über die vergangenen zwei Jahre. Dann, zu Weihnachten, gab es für Anko keine Möglichkeit mehr Kakashi für sich zu gewinnen. Seitdem verhielt sich Anko immer etwas merkwürdig, wenn sie Kakashi und Sakura zusammen sah. Es versetzte ihr immer wieder einen Stich, auch wenn es sie glücklich machte das Kakashi sein Glück gefunden hatte. Doch wo war ihr Glück? Wer würde endlich den Platz an ihrer Seite einnehmen, bei ihr bleiben und sie nicht benutzen? “Anko? Bist du noch in Konoha?”, fragte Kakashi scherzend und riss Anko aus ihren Gedanken und Erinnerungen. “Ja ich bin noch da, wo sollte ich auch sonst sein?” Da war sie wieder, die Anko die jeder mochte. “Hast du dir eigentlich schon Gedanken gemacht was du Sakura schenken willst?”, fragte Genma. “Zwei rote Rosen.”, antwortete Kakashi zügig. “Ist das nicht ein bisschen wenig? Immerhin hält sie es schon vier Jahre mit dir aus und zwei davon als deine Frau.” “Genma hat recht. Du solltest dir wirklich mehr Gedanken machen. Sonst die schneller weg als du kucken kannst.”, lachte Kotetsu. “Seit ihr jetzt unter die Frauenversteher gegangen? Ich bin hier der einzigste der es bis zur Ehe geschafft hat.”, platzte Kakashi fast vor stolz. “Das ist ja auch keine große Kunst, so Verliebt wie Sakura in dich war.”, versuchte Izumo zu kontern, doch das gelang ihm nicht so ganz. Sakura hatte sich, als sie Kakashi wiedersah, sofort unsterblich in ihn verliebt und hätte alles getan um das er sie gebeten hätte. “Und was soll ich eurer Meinung nach machen?” “Geh mit ihr in das teuerste Restaurant das es in Konoha gibt.”, schlug Kotetsu vor. “Schenk ihr aus den beiden Rosen auch noch eine Kette oder so. Frauen stehen auf Schmuck oder in Sakuras Fall schenkst du ihr wohl am besten einen Baseballschläger. Soweit ich weiß haut sie Naruto immer mit einem Stuhlbein eine runter.”, lachte Izumo. “Hör auf die Bücher von Jiraiya zu lesen.”, war Genmas Idee. Er hatte sich nämlich daran erinnert das Sakura kurz nach der Hochzeit die Schundbücher verbrennen wollte, Kakashi sie aber unter Einsatz seines Lebens gerettet hatte. “Das ist zu viel verlangt. Diese Bücher sind ein Teil meines Lebens. In denen stecken so viele Erinnerungen, hauptsächlich ans Krankenhaus.” “Leg dir doch mal neue Bücher zu. Es gibt so Blutrünstige Thriller...” “Mein Leben ist ein reines Thriller, Kotetsu und ich bin der Massenmörder.”, lachte Kakashi. “Na dann eben normale Liebesromane wie Julia Wege zum Glück, Wege zum Glück, Bianca Wege zum Glück, Verliebt in Berlin...” “Jetzt wissen wir endlich was du immer so treibst. Du siehst Telenovelas und liest die Bücher dazu. Kotetsu ich bin wirklich... baff.” “Ist doch gar nicht wahr. Meine Schwester textet mich immer mit diesem Zeug zu, Izumo.” “Ja klar.” Kotetsu und Izumo standen kurz vor einem erneuten Streit doch Kakashi und Genma holten noch einmal aus und der nahen Streit verzog Richtung Kiba und Shino, der wieder sauer war weil er auf einer mega spannenden Mission nicht dabei war. “Also Essen gehen, ein Geschenk und die zwei Rosen.”, fasste Kakashi zusammen. “Hoffentlich gefällt Sakura das auch. Sie ist manchmal wirklich kompliziert.” “Glaub mir, Kakashi. Frauen stehen auf dieses Zeug, naja alle bis auf Anko.”, lachte Genma und bekam eine Hantel an den Kopf geworfen. “Die Frau hat Ohren wie Fledermäuse.”, flüsterte er und rieb sich seine Beule. Sakura streckte sich aus und betrachtete den Sonnenuntergang. Sie hatte sich den Abend frei genommen weil es ihr Hochzeitstag war und weil Pakkun ihr eine Nachricht von Kakashi gebracht hatte. Hallo mein Liebling. Alles liebe zum Hochzeitstag. Ich habe eine kleine Überraschung für dich also mach dich noch hübscher als du sowieso schon bist und folge dann Pakkun. Kakashi. “Wieso muss ich eigentlich immer so einen Schmalz überbringen?” “Weil du halt so niedlich bist, Pakkun.”, zwinkerte Sakura dem kleinen Hund zu und eilte nach Hause. Durch Kakashi uns seine wilde Art, die er manchmal an den Tag legte, war Sakura im schnellen ausziehen schon fast eine Meisterin und sprang unter die Dusche. Das warme Wasser prasselte auf ihren Körper und tat so unglaublich gut. Mit einem Jutsu das Ino und sie aus spaß entwickelt hatten trocknete sie in Windeseile ihr Haar und holte ihr neues grünes Kleid aus dem Schrank. Das Grün passte zu ihren Augen und, das war das wichtigste, zu ihrem Haar. Außerdem war grün Kakashis Lieblingsfarbe. Schon allein das war ein Grundgewesen das Kleid zu kaufen. Sakura steckte ihr Haar hoch, ließ ein paar strähnen hinten hängen und legte ein wenig Make-Up auf. Es war ein leichtes Make-Up da Kakashi sie ohne viel schöner fand aber so ganz auf Make-Up wollte Sakura nun auch wieder nicht verzichten. Ein kurzer Blick in den Spiegel und Sakura folgte Pakkun zu Kakashis Überraschung. Ihre Augen fingen an zu glitzern als Pakkun vor dem teuersten Restaurant stehen blieb und verschwand. Kakashi wartete schon auf Sakura, da er sich extra beeilt und angestrengt hatte, mal pünktlich zu kommen. Das letzte mal, das wusste Sakura genau, hatte sie Kakashi bei ihrer Hochzeit im Anzug gesehen. “Entschuldigen Sie aber haben sie meinen Mann gesehen?”, fragte sie scherzhaft und ließ sich von Kakashi küssen. Während des Kusses legte Kakashi Sakura eine Kette um und gab ihr, nach dem Kuss, die Rosen. “Aber das ist doch...” “Die Kette die du vor zwei Monaten bewundert hast.” “Die ist doch viel zu teuer.”, protestierte Sakura. “Mach dir darüber keine Gedanken. Ich hab Naruto in die Mangel genommen. Er hat mir eine Gehalterhöhung geben und einen Bonus außerdem hatte oder besser habe ich noch Ersparnisse von denen du nichts wusstest.” “Du hast also Geheimnisse vor mir?” “Aber nur um dir immer mal wieder ein paar kleine Geschenke zu machen.”, rettete sich Kakashi und führte Sakura in das Restaurant. “Weißt du eigentlich was für ein alter Romantiker du geworden bist?” “Das ist der schlechte Einfluss von Genma, Izumo und Kotetsu, die Frauenversteher von Konoha.” “Die drei sollen Frauenversteher sein? Bei Genma kann ich mir das gerade noch vorstellen aber...” “Ja, so denke ich auch.”, lächelte Kakashi und Sakura schob ihm ein längliches Päckchen zu. “Was ist das?” “Mein Hochzeitstaggeschenk für dich.” Neugierig packte Kakashi sein Geschenk aus und konnte es nicht glauben. Er hatte gedacht er hätte es für immer verloren. “Das ist ein Tanto.”, sagte Kakashi und konnte es nicht glauben. “Es ist das Tanto deiner Familie. Ich habe es reparieren lassen. Kann man das sagen?” “Sakura du überraschst mich immer wieder aufs neue. Ich bin nie auf die Idee gekommen es reparieren zu lassen. “Tsunade hatte mir erzählt, dass das Tanto von einem Mann namens Doki geschmiedet wurde. Da Doki aber schon seit einigen Jahren Tod ist hat es sein Urenkel repariert. Ich finde er hat gute Arbeit geleistet, oder?” “Ja das hat er. Es sieht aus als wäre es nie zerbrochen. Wie bist du nur auf die Idee gekommen?” “Oh die Idee kam von Genma, ich wusste nicht was ich dir sonst schenken sollte.” //Genma hat aber auch überall seine Finger im Spiel.//, dachte Kakashi und musste schmunzeln. Manchmal, so dachte Kakashi, hatte sich Genma den vollkommen falschen Beruf ausgesucht. Vielleicht sollte er eine Partnervermittlung aufmachen als Dr. Genma Love. “Jedenfalls bin ich froh das es dir gefällt.” “Von nun an kann ich endlich wieder wie früher kämpfen. Ich habe immer mit meinem Tanto gekämpft.”, erzählte Kakashi stolz. “Jetzt kann ich das Tanto irgendwann meinem Sohn vererben, sofern ich mal einen haben werde.”, grinste Kakashi, obgleich man es nur an seinem Auge sehen konnte. “Das war ein schöner Abend.”, lächelte Sakura ihren Mann an und stellte die Rosen in eine Vase. Die Kette legte sie in ihr Schmuckkästchen und ihr Kleidung ließ sie auf den Boden fallen. Kakashi legte sein Tanto auf sein Nachttisch und seine Kleidung landete ebenfalls auf dem Boden. “Und wehe es wir kein Junge.”, scherzte er woraufhin Sakura kichern musste, was auch ein bisschen daran lag das sein Haar kitzelte. “Und wenn es dann doch ein Mädchen wird?” “Dann wirst du eben solange Kinder kriegen bis wir endlich einen Jungen kriegen.” “Und wenn ich nur Mädchen kriege?” “Tja dann werde ich wohl mit einem Stahl voller Frauen leben müssen und meiner ältesten Tochter das Tanto vererben, mit der Hoffnung das sie irgendwann mal einen Sohn bekommt. So aber jetzt genug geredet.” “Na dann ans Werk.”, lachte Sakura und wälzte sich wenig später genussvoll mit Kakashi durch die Lacken. So das war das erste Kapitel von “Wohin dein Weg dich führt”. Ich hoffe es hat euch gefallen und ich schreibt mir Kommentare. Und nun zu den * * Bei mir lebt Asuma noch oder wieder, das muss ich mir noch überlegen. Je nachdem wie es in die Story passt. ** Darüber haben sich mal die Jungs in meiner ehemaligen OSZ Klasse unterhalten. Zu einer Antwort sind die auch nicht gekommen haben aber einen aus unserer Klasse 20 € geboten damit er den Tomatensaft auf Ex trinkt. Irgendetwas hat mich einfach geritten das in das Kapitel einzubauen. *** Anders als im Manga und im Anime ist Sakura bei mir mit 14 auf eine Trainingsreise gegangen und hatte somit nichts mit Orochimaru und Akatsuki zu schaffen. Also ich freu mich auf Kommentare und das nächste Kapitel wird den Titel “Wieso?” tragen. lg Flo Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)