Ein schwerer Abschied
In ihr fließt Piratenblut.
Lukretia war mehr als bekannt auf der Insel. Dies verdankte sie ihrem Vater, dem roten Shanks, der auf der Insel als Held gefeiert wurde. Doch nicht immer war ihm dies wortwörtlich zu verdanken, denn Ihr Blut brachte ihr auch viele Probleme ein. Als Tochter eines gefürchteten Piraten und einer Marine Offizierin lebte es sich in diesem Piraten Zeitalter nicht leicht. Doch es gab jemanden der über diese Dinge hinwegsah. Monkey D. Ruffy. Der kleine aufgeweckte Gummimensch brachte sie immer zum lachen. Auch Puma D. Ace verfiel der kleinen Freundin seines Bruders und nannte sie immer liebevoll Lilly. Das Trio war unzertrennlich, bis zu einem schicksalhaften Tag. Ace ging fort, und brachte so Lilly den ersten herben Schlag im Leben. Kurze Zeit später verlies auch ihr Vater, Shanks, die Insel.
Aus Verzweiflung machte auch Lilly sich auf die Insel zu verlassen. ,,Wenn alle gehen um ihr Glück zu finden wie werde ich dann je glücklich sein?,, Das hatte sie immer zu Ruffy gesagt. Für ihn war das so unbegreiflich wie traurig, denn er wollte Lilly auf jeden Fall glücklich sehen und sagte deshalb nichts als sie sich aufmachte die Insel zu verlassen. Doch der letzte Tag wird den beiden für immer im Gedächnis bleiben.
,,Hey! Was trödelst du denn so?,, schrie die kleine Lilly Ruffy entgegen. ,,Warum muss ich eigentlich deine Koffer tragen? DU fährst doch weg.,, antwortete dieser. Er stellte die Koffer auf den harten Stein des Piers und nahm Lillys Hand. ,,Bist du dir sicher das du gehen willst?,, - ,,Ruffy, du weißt das du auch in nächster Zeit wegfahren wirst. Ich könnte es nicht ertragen ganz alleine auf der Insel. Also such ich schnellstens das Weite!,, Ruffy senkte den Kopf und nickte leicht. Seine Stimme klang traurig als er murmelte: ,,dann möchte ich dir vorher etwas geben!,, Plötzlich schnappte er sich Lillys arm und zerrte sie über die Straßen. Sie protestierte leicht doch schließlich rannte sie mit. Als sie in einen Wald kamen blieb Ruffy auf einmal stehen. Nach Luft ringend beobachtete Lilly ihn wie er sich hinkniete und einen Baumstamm abtastete. ,,Was hast du vor?,, fragte sie stirnrunzelnd. Dann ertönte ein leichtes ,,klick,, und Ruffy lies ein befriedigendes: ,,aha!,, von sich. Er stand auf und drehte sich zu Lilly um. In der Hand hielt er eine kugelrunde, blaue Frucht. ,,Weißt du wie ich zu meinem Gummi-körper gekommen bin?,, fragte er während er sich demonstrativ die Backe lang zog. Sie musterte die blaue Kugel während sie antwortete: ,,Ja durch diese komischen teufels-dinger!,, - ,,Genau ich hab mal von ner´ Gum Gum Frucht gegessen, und das ist auch son Teufels ding. Ich möchte das du sie isst! Damit wärst du total stark, dann müsste ich mir nicht mehr so viele Sorgen machen.,, grinsend hielt er Lilly die Kugel entgegen. ,,Das soll woll ein Witz sein? Dann kann man doch nich´ mehr schwimmen oder?,, Meinte Lilly abgeneigt. ,,Ach komm schon! Vielleicht wachst du morgen früh auf und bist Supergirl!,, - ,,vielleicht will ich gar nicht Supergirl sein!,, - ,, jeder will doch Supergirl sein!,, Lilly setzte sich auf einen Stein und schlug die Beine übereinander: ,,Woher weiß ich denn was das ding kann?,, Ruffy setzte sich neben sie, immer noch das blaue ding anbietend. ,,Weiß nich.,,
Sie warf ihm einen abschätzigen Blick zu. Doch Ruffy lies nicht locker. ,,Bitte, bitte, bitte!,,
,,Ach gib schon her das Drecksding!,, Lilly griff nach der Frucht und biss rein. ,,schmeckt gar nich mal schlecht!,, während sie die blauen stücke zerkaute, sah sie Ruffy mit funkelnden Augen an. ,,UND?,, Sie schluckte die letzten stücke runter und stieg auf und lief einige Schritte. Auf einmal schoss in jede Richtung eine Kugel aus ihrem Körper. Eine Kugel prallte gegen einen Baum, nachdem Ruffy ihr mit einem gekonnten Manöver ausgewichen war. Die anderen flogen quer in alle Himmelsrichtungen. ,,Dafür ist sie also man kann KUGELDINGER schießen!,, stieß der immer noch hinter einem Stein lungernde Ruffy hervor. ,, WAR ICH ETWA NUR EIN VERSUCHSKANINCHEN??,, kreischte Lilly während sie sich kleine Kugeln aus dem Ärmel schüttelte. Ruffy der nun aufgestanden war grinste sie an. Als die Bällchen flut vorüber war, nahm sie ihren Gummimenschen ein letztes mal in den arm und flüsterte: ,,Ich werde dich vermissen mein kleiner Piratenkönig!,, Sie umarmten sich noch eine Weile bis Lukretia sich schließlich aufmachte um zum Pier zurückzukehren. Ruffy blieb noch eine Weile im Wald stehen und dachte nach.
Und so endete die behütete Zeit bei ihren Freunden. Nun machte sie sich auf um selbst zu einem der Menschen zu werden die sie zu tiefst verabscheute- Piraten.
Ein Wiedersehen
Kaum zu glauben, das eine Woche auf See derart einsam sein kann. Langsam lies sie ihren Kopf auf die Arme fallen die sie auf die Reling gelegt hatte. „Wasser … immer nur… Wasser“ Nach einem lauten Seufzer stieß sich Lilly von der Reling ab und lief taumelnd das Deck entlang. Sie fuhr seit 7 Tagen von A nach B und wieder zurück.
„Hey … du bist Lilly oder? Der Kapitän sagte ich solle mal nach dir sehen.“ Lilly drehte sich um und entdeckte einen kleinen Jungen. Er trug eine runde Brille doch am auffälligsten an ihm waren seine rosafarbenen Haare. Während Lilly darüber nachdachte ob ihr die Farbe stehen würde, antwortete sie: „Ja ich bin Lilly. Entschuldige das mein Onkel dir das gesagt hat. Er macht sich viel zu viele Sorgen,“
Noch bevor der kleine etwas entgegnen konnte, rammte etwas gewaltiges das Schiff. Lilly drehte sich um und er blickte ein riesiges Segel mit einem Totenkopf den ein Herz zierte. Ein ohrenbeteubender Schrei übertönte alle Geräusche: „PIRATEN!“ Bei diesem Wort lief es ihr eiskalt den Rücken herunter. Piraten. Wie sie diese elenden Räuber verabscheute. Ihr Vater hatte ihre Mutter und sie für dieses schreckliche Handwerk verlassen, das würde sie ihm nie verzeihen. Wut stieg in ihr auf, doch bevor sie weiter über ihren Vater nachdenken konnte, sah sie wie eine unheimliche fette Frau mit einer Eisenkeule auf das Schiff stieg. „Entert das schiff aber dalli!“ , schrie sie während sie ihre mit Stacheln bestückte Waffe lässig über die Schulter schmiss.
Der kleine Junge rannte wie wild durch die Gegend und brüllte immer zu: „PIRATEN!“ Plötzlich verspürte Lilly einen unheimlichen Drang ihm ein Bein zu stellen. Das war eine der Talente die Ace an ihr so schätzte, selbst in den gefährlichsten Situationen verlor sie nie ihren Sinn für Humor, auch wenn er meist etwas unpassend war. „Hey Kleiner! Komm doch mal her!“ Die Keulenfrau ging mit schweren Schritten auf ihn zu. Auf einmal schrie Lilly: „Hey du fette Nebelkrähe lass die Finger von ihm, er hat noch gar nichts getan!“
Plötzlich war alles still, alle schauten auf die Fette Kuh deren Kiefer vor Schreck auf das Dreck prallte. Dann brüllte sie los: „WAS HAST DU GESAGT DU HALBE PORTION? Wie wagst du es mit mir zu reden? Ich bin LADY ALVIDA die schönste Piratin in diesen Gewässern!“ Lilly neigte den Kopf zur Seite und begann Alvida zu mustern: „Also für mich bist du immer noch eine fette Nebelkrähe!“ „DAS REEEEICHT!“ Plötzlich schmiss Die wütende Nebelkrähe ihre Keule mit gewaltiger wucht in Richtung Lilly. Diese wich allerdings mit einem geschickten Manöver, das sie einmal von Ace gelernt hatte, aus. Doch leider trat sie einen Schritt zu weit zurück und stolperte über ein Stück holz, und fiel über die Reling.
„HAHA das hat sich ja schnell erledigt!“, schrie Lady Alvida triumphierend während sie ihre Keule aus dem zerschlagenen Deck zog.
Auf einmal wurde Lilly unheimlich müde. Sie bekam nur noch mit wie die Piraten die Segel des Handelschiffes in Brand setzten, dann schlief sie ein.
„Also du musst deine Lippen so spitzen.. so genau und jetzt küsst du mich!“ Das erklärte Ace ihr an seinem elften Geburtstag: „Ihh das ist ja total eklig!,, Ace hatte dann immer gelacht. Er streichte ihr durch das Haar und sagte: ,,Du musst mir versprechen dass du das nie mit Ruffy machst. Sonst werde ich sauer verstanden?“ - „Das ist so eklig das will ich gar nicht mehr machen!“
Ein seltsames Geräusch weckte Lilly aus ihren Träumen, und sie öffnete blinzelnd die Augen. Eine Hand strich ihr über das Gesicht, und als sie erkannte wer da an ihrem Bett saß sprang sie auf und umarmte ihn hastig. „Ace, was machst du hier? Wo warst du?“ Ace schlang seine Arme um ihre Tallie: ,,Ein Fischer hat dich aus dem Wasser gezogen. Was ist passiert, du bist doch eine recht ordentliche Schwimmerin?“ Langsam löste sie sich von ihm.
„Ruffy hat mir ein Teufelsding angedreht.“ Lilly machte eine wegwerfende Handbewegung. „Du hattest verdammtes Glück weißt du das?“, er strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht, „Du kannst nämlich jetzt nicht mehr schwimmen meine kleine.“ Ace stand auf und ging aus dem Zimmer. Lilly sah sich im Zimmer um. Das alles war wirklich so gar nicht der Stil von Ace. Alles war so… sauber. Sie musste lachen als sie sich an das Chaos von Ace in damaligen Zeiten erinnerte. „Der dumme hält Ordnung, das Genie beherrscht das Chaos!,, hatte er immer gesagt. Lächelnd stieg sie vom Bett auf und ging zur Tür. Sie kam stockend zum stehen als sie zwei Stimmen vernahm. „Was hast du mit ihr vor?“ – „Ich werde sie zu meiner Frau nehmen!“ Leise stolperte Lilly rückwärts in Richtung Bett; setzte sich hin und atmete tief durch.
„Ich werde sie zu meiner Frau nehmen!“ Dieser Satz von Ace hatte Lilly völlig aus der Fassung gebracht. Was meinte er damit? Sie hatte nie im Traum daran gedacht das Ace ein derartiges Interesse an ihr haben könnte, er hat sie immer nur wie eine gute Freundin behandelt. Sie saß auf dem Bett und dachte über Ace nach und nun ergab alles einen Sinn, seine Art wie er mit ihr redete, seine Gestiken ihr gegenüber. Ace kam ins Zimmer und strahlte ein Lächeln aus, das Lilly noch nie wirklich bei ihm bemerkt hatte. Es spiegelte Sorge und zu gleich Vertrauen wieder. „Ich hab mir meinen Leuten geredet, du kannst hier bleiben wenn du willst. Ich muss allerdings bald weiter.“ Sagte Ace während er zu Lilly zum Bett hinüber lief. „Ich wusste du würdest es irgendwann erkennen!“
Lilly neigte den Kopf zur Seite und musterte Ace. In seinem Blick fand sie entschlossenheit, Sorge und Frohsinn, doch nicht den geringsten Anteil an Selbstzweifel. Dies war noch eine der Fähigkeiten Lillys, die Persönlichkeit der Menschen allein durch die Augen herauszufinden. Na gut nicht immer lag sie damit richtig, doch sie selbst war sich ihrer Sache immer sehr sicher.
Plötzlich griff Ace nach Lillys Hand und zerrte sie an sich. „Ich habe genau gewusst irgendwann wirst du zu mir zurück kommen!“ Ace machte Anstalten Lilly zu küssen, doch diese stieß ihn weg und meinte: „Du bist doch gegangen! Ace … du weißt…“ – „Ruffy?“
Lilly nickte kaum erkennbar. Ace senkte den Kopf und flüsterte: „Also doch.“ Ace nickte und sprach weiter: „Dann zieh dich an und verschwinde.“ Lilly stand auf und legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Ace… du.“ - „Schon klar.“ Sie nahm ihre Jacke und Tasche und verschwand aus der Tür. Ace blickte ihr noch eine Weile nach bis er sich schließlich umdrehte und flüsterte: „pff man Brüderchen was hast du nur jetz schon wieder angestellt?“
Langsam und ein wenig taumelnd machte sie sich auf zum Strand. Zum Glück hatte ihr eine nette alte Frau erklärt wo Lilly hin muss, sonst hätte sie sich mit ihrem ,,grandiosen,, Orientierungssinn total verlaufen. Am Strand angekommen stellte sie sich die Frage, die sie sich in den letzten Tagen sehr häufig stellte: „Wo hin nun?“ Wie aufs Stichwort kam ihr ein großes Handelsschiff in die Sicht. Ein schelmisches Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus. „Da wird mich so schnell keiner bemerken!“
Und wieder verlies sie einen guten Freund ohne besonders nennenswerten Grund. Abenteuer? Neugier? Sie wusste es selbst nicht. Und solange sie es nicht wusste wollte sie einfach nur weiter durch die Gegend reisen.
Und wieder kam sie ihrem Piratendasein ein Stück näher, ohne es zu wollen.
Ein alter Freund Buggy
„Wie stellst du dir das vor Ruffy?“, fragte Zorro während er auf dem Deck lag und den Himmel betrachtete.
Verbiegend am Geländer der Thousand Sunny antwortete Ruffy: „Da muss doch ein Sonnenschirm dran gehen!“
Ruffy klopfte gegen das Geländer und den Schirm, er stemmte sein rechtes Bein auf den Boden und versuchte mit dem andern alles festzuhalten.
Plötzlich gab es ein kleines Klick geräusch und als Zorro das nächste mal zu ihm sah, steckte der Captain der Strohhutbande in einem Gelben, mit Tulpen verzierten Sonnenschirm fest.
Der grünhaarige Maat kicherte einen Moment verkniffen bevor er lauthals anfing zu lachen, als sich der Strohhutjunge vergeblich versuchte aus dem Gelben Gefängnis zu befreien.
Auch Nami und Robin, die auf einer Liege entspannten, bemerkten nun die Tollpatschigkeit ihres Anführers und kicherten leise.
„Holt ihn raus
bevor er noch was kaputt macht.“, die Stimme des blonden, ständig rauchenden Kochs klang genervt und eintönig. Diese schwang allerdings in Lichtgeschwindigkeit auf „Einschleimen und Anbaggern“ um als er den Ladys Coktails servierte.
„Nami- liebste Nami. Und Robin, verehrteste.“
Die Drinks waren verziert mit bunten Schirmchen, und einer Zitrone.
Alles was die traumhafte Atmospähre auf See störte, war das hämmernde Geräusch, das aus Lysopps Werkstatt kam.
Während es auf der Thousand Sunny sehr ruhig zu ging, gab es ein paar meilen östlich, eine auseinandersetzung zwischen Lukretia Shanks und dem Kapitän eines großen Frachters.
„Was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen?“, die Stimme des großgewachsenen, kräftigen Mannes klang tief und rau.
„Ich hab doch nix gemacht!“, Lillys genervter Tonfall machte den stämmigen Herren nicht gerade freundlicher: „Verdammt noch mal du Göre! Was tust du auf meinem Schiff?“
Noch bevor Lilly antworten könnte, rummste es gewaltig und das ganze Schiff wurde ordentlich durchgeschüttelt. Der laute Ruf eines Matrosen lies das Mädchen erschrecken:
„PIRATEN!“ – „Och nich schon wieder!“, Lilly schien deutlich genervt als das Schiff erneut gerammt wurde. „Wie kann man soviel Pech haben?“, dachte sie sich und rannte geschwind nach draussen auf das Deck. Dort breitete sich ein dickes Grinsen auf ihrem Gesicht aus, als sie die Flagge des angreifenden Piratenschiffs sah.
„Das ist eindeutig Buggys Flagge!“, sagte sie sich und sprang mit einem gewagten Sprung auf das fremde Schiff hinüber.
Sie flog direkt in die Arme eines rotnäsigen Clowns, der sie so gleich umschlang und begrüßte. „Wenn das nicht die kleine Lilly ist! Wie bist du denn auf so einem heruntergekommenen Frachter gelandet?“
Lilly zuckte mit den Achseln und meinte: „Schicksal!“ – „Bwahahaha genau wie der Vater, die kleine! Geh unter Deck wir jagen schnell diesen Kadaver von Schiff in die Luft dann können wir plaudern!“
Nickend huschte sie unter Deck und betrachtete durch ein Bullauge wie Buggys Mannschaft das Schiff plünderte, die Besatzung tötete und das Schiff dem Meeresspiegel gleich machte.
Grinsend trat sie ein paar Schritte auf einen Schreibtisch zu der sich in der Ecke des Zimmers befand. Schnell durchsuchte die flinke Diebin sämtliche Schubladen und Fächer nach Gold oder ähnlichem. Ein Klatschen brachte sie aus ihrem Tun. Es war ein bekanntes Gesicht das hinter ihr stand und applaudierte: „Du hast dich wirklich überhaupt nicht verändert, kleine!“
Flink schloss sie alle Schubfächer und drehte sich in seine Richtung. „Kabaji!“ Sie sprang dem attraktiven, jungen Mann in die Arme und umarmte ihn. „Dich hab ich ja schon ewig nicht mehr gesehen! Wie geht es dir?“ Der lächelnde Jongleur tätschelte Lillys Kopf und antwortete: „Ja viel zu lange. Treibst du dich immer noch mit den zwei Quälgeistern rum?“
Lilly musste lachen „Du meinst Ruffy und Ace?“, nach einer kurzen Pause sprach sie weiter, „Nein. Ace ist abgehauen, und mein Dad ist ihn glaube ich suchen gegangen. Und na ja, dann dachte muss ich auch mein Glück finden!“ Kabaji streckte Lilly eine Armlänge von sich und betrachtete sie argwöhnisch. „Gut so… Die machen nur Ärger.“ Er streichelte ihre Haare, „Dieses Rot… damals waren deine Haare heller.“
Plötzlich ging er ein paar Schritte rückwärtz, und wie aufs Stichwort wurde die Tür schwungvoll geöffnet und Buggy trat ein. „Lukretia Shanks!… Zur Feier des Tages, habe ich ein Festmahl vorbereiten lassen. Heute lassen wir uns so richtig gehen!“
Zufrieden grinste Sie in Das Gesicht des Clowns und ging mit ihm zusammen an Deck.
Ein Fest der Sinne begann, und eine ganze Nacht lang wurde gefeiert, getanzt und gejubelt.
