Frei sein, bedeutet dich zu vergessen von Koori (SakuxSasu? SakuxIta?) ================================================================================ Kapitel 9: Die Wahl ------------------- Die Wahl Wieso musste auch dieser Tag schon Morgen sein? Sie wusste nicht mal wer ihr mehr bedeutete. Sakura hatte Angst die falsche Wahl zu nehmen, was wenn sie Sasuke nehmen würde und später ihr Herz wieder an ihn zerbrach? Was wenn sie Itachi nahm und dann würde sie ihr Herz verdunkeln lassen, weil sie Sasuke mehr liebte? Ihre Gedanken schweiften nun schon fast den ganzen Tag bei den zweien. Vom Prinzip her war es unfair, gegenüber ihnen. Einer würde so oder so leiden. Außer die Rosahaarige entschied sich gegen die zwei. Am meisten schmerzte allein das Herz bei diesem Gedanken, jedoch kämen sie drüber hinweg oder? Seufzend las sie den Bericht vom Patienten, den sie für Heute nehmen sollte, da es Mangel an Ärzte gab. Wie immer suchte sich ihre Meisterin, wirklich gute Tage raus. Patient Kiba Inuzuka Mission Schriftrolle zurück bringen Dorf Ame Gakure Verletzungen 2 gebrochene Rippen Verstauchter Fuß Tiefe Kratzer am Rücken Zustand Schlecht Behandlung Grünes Chakra Heilung 3-4 Tage Anscheinend wurde der Kampf größer als die Mission erwatet hatte. Wenn man bedachte, dass er so davon kam und sein Hund Akamaru es etwas schwerer verletzt wurde. So wie Tsunade ihr erzählte, sollten es sogar 2 Gegner gewesen sein, die selbst einen Wolf besaßen. Vom Prinzip her, stand die Chance schlecht für Kiba, da diese Gegner bereits die Form des Hundes beherrschen können. Ein sehr gefährliches Jutsu. Man konnte somit die Stärke des einen Wolfes oder Hundes auf den Menschen selbst übertragen. Und gelang somit an mehr Kraft und Schnelligkeit. Zum Glück konnte man sich aufs Team verlassen, denn die beiden schienen wie perfekt zusammen. Klar gewannen sie und holten die Schriftrolle zurück, leider brachen sie vor dem Tor zusammen. Schnell behandelte man die zwei. Sakura legte den Bericht bei Seite und legte ihre Hände auf seinem Brustkorb. Grünes Chakra durchfuhr erst ihre Hände, dann seinen ganzen Körper. Normalerweise richtete man sein Heilungschakra nur auf eine Verletzung, doch es gab eine Weiterentwicklung, sie sie sehr gut beherrschte. Einige Minuten später, schüttelte sie leicht den Kopf, er würde bereits nach 2 Tagen wieder fit sein. Müde streckte sie sich, ging aus dem Raum, legte ihren Kittel in ihr Fach und begab sich zum Ausgang. //Man, irgendwie war es schöner im Krankenhaus zu sein, als jetzt nach Hause zu müssen…. und entscheiden muss ich mich leider noch…!// Einerseits mochte sie Sasuke wieder mehr, als er zurückehrte, dennoch verletzte er sie, als er früher ging. Itachi dagegen war immer für sie da. Half ihr aus der Dunkelheit, nie ließ er sie alleine. Doch Gestern sah sie etwas in den jungen Uchiha seinen Augen, was sie noch nie fand. Zuneigung, Schmerz und Angst? Als ob er ihr mit seinen Augen die Wahrheit zeigen wollte. Seltsam, denn so einen ähnlichen Ausdruck besaß Itachi selbst auch. Nur bei ihm sah man, wie er ihr Leidenschaft entgegen brachte. Genervt von all den Gedankengängen seufzte sie schwer. Wieso machte sie sich nur so viele Gedanken? Auf einmal stockte der Haruno der Atem. Stand da wirklich Sasuke? Er wartete wohl auf jemanden, irgendwie hoffte sie, dass er auf sie wartete, doch gleich schüttelte sie den Kopf. Eine Krankenschwester die gerade an ihr vorbei ging, begrüßte die Rosahaarige:” Guten Tag, Frau Haruno! Sie haben bestimmt schon Feierabend!? Ach und vorne wartet wohl ein sehr attraktiver Mann auf sie!”, beim letzten Satz zwinkerte sie ihr zu. Lächelnd wand sie sich freundlich ab:” Ja, bin gerade fertig geworden mit dem letzten Patienten und irgendwie glaub ich das mit dem Mann vorne auch!” //Sie ist wohl neu und kennt die Uchihas nicht!// “Bist fertig oder? Ich wollte dich mal besuchen. Und da du bereits fertig bist, kann ich dich gleich heim begleiten!”, sagte er mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Sie erwiderte es nur mit einem leichten Lächeln und nickte eher abwesend. Beide liefen los. Der Schwarzhaarige redete sowieso nicht viel in der Zeit, Sakura dagegen redete lieber nicht so viel. Was die Haruno komisch fand, es tat nicht mehr weh in seiner Nähe zu sein, er beruhigte sie auf einmal. Die Atmosphäre schön locker, frei und normal. Als würden zwei ganz normale gute Freunde nebeneinander laufen. “Die Kirschblüten blühen bald! Bestimmt werden sie wieder so wunderschön wie früher!”, meinte auf einmal Sasuke, der zu den Bäumen schaute, die im Park standen. Verwundert schaute Sakura in sein Gesicht. Irgendwie hatte er ja Recht, es sah wirklich so aus, als ob diese wieder wunderschön werden, aber seit wann fiel ihm das auf? Leise antwortete sie:” Ja, dass stimmt! Ich liebe diese Kirschblüten, sie sind so zart, vielleicht gebrechlich, doch geben sie nie auf!”, schon wurde sie von ihm unterbrochen:” Wie du, nicht wahr?” Augenblicklich legte sich ein Rotschimmer auf ihre Wangen. Er war so anders, so nett und freundlich, einfach ganz anders als früher. Den Rest des Weges schwiegen sie, bis sie vor der Haustür standen. Sakura drehte sich zu ihm, lächelte mehr als sonst:” Danke, dass du mich heim gebracht hast und das du mich besuchen wolltest!” Ja, sie gab es zu, es fühlte sich schön an. Sie schloss die Tür auf und ging rein, wartete noch auf den Uchiha, aber als er keine Anstalten machte rein zu gehen fragte sie:” Willst du denn nicht mit rein, es gibt bestimmt gleich Essen!”, doch er grinste auf einmal:” Ich möchte Itachi nicht begegnen! Und zudem bekomm ich ja noch was fürs Nachhause bringen!”, verwirrt musterte sie ihn. //Was hat er vor?// Nur noch ein geflüstertes “Beug dich mal kurz vor” kam über seine Lippen. Man musste sagen, sie war in diesem Moment etwas begriffsstutzig und beugte sich wirklich vor. Er drückte ihr mit einem mal, sanft seine Lippen auf die ihre. Jedoch zog er sich schnell wieder zurück und verschwand, bevor die Haruno auch nur etwas erwidern konnte. //Ein Kuss…das war ein…BOAHR, wenn ich diesen Miskerl erwische!// Wütend stampfte sie ins Haus, wie wagte er es nur, sich einen Kuss zu nehmen? “Sakura, bist du das? Das Essen ist fertig, komm gleich ins Wohnzimmer!”, rief Itachi durch die Wohnung. Überrascht, lief sie ins Wohnzimmer und begutachtete das reichliche Essen. Ihr Magen knurrte schon auf Kommando, sodass sie sich begnügt auf ihr Sofa setzte und begann zu essen. Schielend beobachtete der Schwarzhaarige sie des Öfteren. //Sie sieht echt süß aus, wenn sie nichts ahnend schön vergnügt isst!// Als Sakura endete mit dem Essen, sah sie das ihr Mitbewohner bereits fertig war:” Das Essen hat super geschmeckt, jeder der das Essen würde, würde vor Neid erblassen! Naja, außer Hinata!”, lachend ließ sie sich zurück fallen. “Genau wie die Kinder, die du mal haben wirst. Das Essen das du kochst ist wunderbar und die Kinder bestimmt mal genau so stark wie du!”, erklärte Itachi grinsend. Ihre normale Gesichtsfarbe wandelte sich Augenblicklich rot, mehr als rot, Feuerrot. Ihr Kopf glitt langsam nach rechts, wo er saß. “Ich meine, du willst ja mal Kinder und ich weiß, dass du mal die beste Mutter wirst! Du bist wunderschön, begabt, stark und intelligent, da würden kleine Mini Sakuras raus kommen!”, lachte er los. Schmollend warf sie ihm ein Kissen ins Gesicht. //Aber, man er ist so lieb, ich…ich…!// Eine schöne Atmosphäre breitete sich aus zwischen den beiden. Das Gefühl allein zu haben, bestätigt zu haben, stark zu sein, bedeutete ihr sehr viel und das mit den Kindern erst Recht. Unsicher fragte sie nach:” Meinst…du das ernst, dass meine Kinder mal richtig gute Ninjas werden und ich sie gut aufziehen kann?”, irgendwie besaß sie eine kleine Angst. Angst dass sie mal was falsch machte. Plötzlich spürte sie einen Druck um ihr Handgelenk. Itachi zog sie zu sich in seine Arme. Sein heißer Atem streifte ihren Nacken. Schluckend wartete sie auf eine Antwort. “Ja, Sakura! Du bist einfach klasse, ich glaube daran! Niemand außer natürlich Hinata, könnte so gut Kinder aufziehen wie du!”, meinte er ernst. Lächelnd befreite sie sich aus seiner Umarmung. Es tat mehr als gut, diese Worte von ihm zu hören. Die Haruno driftete wieder in Gedanken ab, dass nutzte der Uchiha nur zu gerne aus, denn diesmal kam es darauf an. Er näherte sich ihrem Gesicht und küsste sie sanft. Erst als sie den weichen Druck spürte, schaute sie erschrocken auf, doch zugleich zuckte Itachi grinsend mit den Schultern und verschwand in sein Zimmer. //Noch ein Kuss…, aber warum fühl ich mich zu beiden so hingezogen? Ach…ich sollte mich endlich entscheiden und zwar für den richtigen….! Aber wen?// Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)