Versprechen, Erinnerungen und Wünsche, Finsternis von Kai_Kazuha ================================================================================ Kapitel 11: Kräfte ------------------ Hi^^ das 11 kap ist da *freude* so, schnell gehts xD na ja, hat doch ein paar tage gedauert~ >___<' zum kap, ich wollte das ende eigentlich anders machen, aber mir ist nichts weiter eingefallen >__> *grummel* mir kam leider keine andere idee~ ich hoffe, es gefällt euch trotzdem u.u -------------------------------- 11.Kapitel: Kräfte Es war dunkel. Ich war ganz allein. Meine Schmerzen waren alle auf einmal weg. Ich schwebte durch die Luft und blickte nach oben. Dort schaute mich mein Spiegelbild an. Es verschwand. Dann tauchte das Mädchen mit der Augenbinde auf, die an einem Kreuz hing, die ich im geschöpften Wasser der Quelle sah. Langsam tauchte ich in mein Spiegelbild ein als, ob ich mit dessen verschmelze. Ich schloss meine Augen. Ich hörte eine Stimme, die mich rief. Es war Mari. Sie baumelte verzweifelt an Kei, der sie hochgehoben hatte. Ich öffnete meine Augen und war vollkommend ausgewechselt. Ich war nicht mehr ich selbst. Die Schmerzen, die ich vorher hatte, verschwanden. Ich stand auf und fasste Kei am Arm an. „Lass sie sofort los oder du wirst es bereuen!“ drohte ich. „Soll das eine Drohung sein.“ Sagte er überheblich. „Setz sie ab oder es setzt was!“ war das meine letzte Warnung. Er lachte nur. Dann packte ich fester zu bis er Schmerzen spürte und trat auf ihn näher zu. Nach einen kurzen Moment ließ er Mari auch los. Mari sackte zu Boden. Sie zitterte und hatte Angst. Ich schaute ihm fest in die Augen. Ich ließ ihn auch los und blickte kurz zu Chris, der immer noch regungslos am Boden lag. Ich richtete meine Handfläche auf ihm. Nach wenigen Sekunden wurde Kei an die Wand geschleudert durch einen Lufthieb. Er prallte sehr hart an der Wand ab und sank zu Boden. „Wie....kann das sein....“ kam es von ihm. Ich trat auf ihm zu. Und wollte ihm den Rest geben als mich jemand am Arm hielt. Ich schaute auf. Hinter mir stand Muriel. Ich schaute ihn ungläubig an. Dann sackte ich zusammen. Ich musste mir den Kopf halten, weil er wieder anfing zu schmerzen. Ich öffnete ein Auge um etwas zu erkennen. Muriel stand wirklich vor mir. Ich konnte es nicht wirklich glauben. „Kei, gib auf sonst schaufelst du dir noch dein eigenes Grab.“ Sagte Muriel trocken als Kei sich aufrichtete. „Wenn du meinst.“ War seine Antwort. „Morgen ist es sowieso alles vorbei.“ Sprach Kei allerdings normal wieder. Der rosaleuchtende Vollmond wurde von einer dunklen Wolke bedeckt, somit war seine Wirkung auf Kei reduziert. „Ja, wahrscheinlich hast du recht. Wir werden sehen, wie viele morgen noch am Leben sind und das Ausmaß der heutigen Nacht. Ich frage mich nur, warum heute der Vollmond sich rosa verfärbt hat. Es ist viel zu früh. Kann es sein..“ Muriel blickte zu mir. Ich hielt mir immer noch meinen Kopf. „Ich werde mich um die beiden kümmern.“ Sprach Muriel. „Was?“ war Kei überrascht. „Wenn die Wolke weg ist, kannst du dich auch nicht mehr beherrschen oder doch?“ wollte Kei wissen. „Es gibt eben Ausnahmen, die sich beherrschen können. Aber das kann ich nur, wegen einer Person.“ Lächelte Muriel. Kei nickte. „Also gut, kümmere dich um die beiden. Ich verschwinde bevor ich mein Jagdinstinkt wieder anfängt zu ticken und ich mich nicht mehr kontrollieren kann.“ Grinste er. Muriel schüttelte mit dem Kopf. „Soll ich das jetzt ernst nehmen?“ „Sieh, wie du es sehen willst. Ach ja, da liegt noch einer.“ Darauf deutete er auf Chris. „Ich glaube, er lebt noch.“ Waren seine letzten Worte und verschwand. Mari saß zusammenkauernd an der Couch. Sie war ganz verstört. Sie konnte nicht fassen, was gerade geschehen war. Muriel wollte zu mir gehen. Ich schüttelte mit dem Kopf. Ich deutete auf Chris, der immer noch regungslos auf dem Boden lag. Muriel verstand und ging zu ihm. Er untersuchte ihn. //Er ist anscheinend nur bewusstlos.// „..einige Wunden, aber nichts ernstes.“ Meinte Muriel. Er nahm Chris und legte ihn auf die Couch. Dann kam Muriel zu mir. Mir ging es immer noch nicht gut. „Kümmere dich bitte zuerst um die beiden. Mir geht’s gut.“ Murmelte ich. Muriel schaute überlegend zu mir. Aber er nickte und kümmerte sich schweigsam um die beiden. Mari ließ er im Schlaf versetzen. Es war auch besser für sie, weil sie sich nicht mehr beruhigen ließ. Dann hockte er sich zu mir und nahm mich in die seine Arme nach kurzen zögern. Ich wehrte mich. Ich mag es nicht umarmt zu werden. Aber Muriel ließ nicht locker. „Ganz ruhig, Zoe....“ sprach er ruhig. Er summte leise eine Melodie. Dadurch beruhigte ich mich. Meine Kopfschmerzen gingen leicht zurück. Ich lehnte mich an Muriels Brust und hörte seinen Herzschlag zu. Dieser war so ruhig, dass man ihn fast gar nicht hörte. Langsam schlief ich ein. Der rosaleuchtende Vollmond verschwand auch langsam wieder. Es herrschte Stille im Schloss. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)