Meine Liebe zu dir ist mein Leid von Zacksy (Wenn der Schmerz zu groß wird, aber nicht beendet werden kann.) ================================================================================ Kapitel 1: Qualen eines Blonden ------------------------------- Die Sonnenstrahlen fielen durch das geschlossene Fenster auf den Boden, schmiegten sich an das Bett und streiften die schlafende Person in diesem. Die Sonne war noch kaum einen Fingerbreit über den Horizont hervor gekrochen, aber trotzdem war es schon warm, schließlich war Anfang Sommer, und die Vögel sangen bereits aus vollen Hälsen. Ein blonder Haarbüschel kam zum Vorschein, als sich die Gestalt unter der Decke regte. Mit noch unsicheren Fingern tastete der Junge auf dem kleinen Nachtschrank nach dem Wecker und schaute auf ihn. Er hatte noch eine gute Stunde Zeit, bis er sich mit seinen Kameraden treffen würde. Sehr langsam, um ja nicht wieder ins Bett zu fallen, setzte er sich auf und rieb sich verschlafen die blauen Augen. Er gähnte herzhaft und streckte dabei alle Glieder von sich. Mit geschlossenen Augen ließ er die Strahlen auf sein Gesicht tanzen und genoss die Wärme. Nach diesem schönen Aufwachen, sprang er auf und bahnte sich seinen Weg durch das immer währende Chaos, das in seiner Wohnung herrschte. Sicher hüpfte er über diverse Kleidungsstücke und einigen Gegenständen, bis er zur Küche gelangte. Dort angekommen kochte er sich Wasser auf und goss es sich in einer Schüssel, in der seine geliebten Nudeln warteten. Mit genüsslichen Zügen schlürfte er und schluckte sie schnell hinunter. Nach wenigen Minuten war die Schüssel bereits leer und er wusch sie aus. Er kehrte wieder zurück in sein Zimmer, schlängelte sich durch die Stoffstücke, die überall herum lagen, und zog sich an. Seinen Lieblingsanzug. In orange. Er liebte ihn, auch wenn ihn viele für ziemlich verrückt hielten, dass er so was überhaupt tragen konnte. Aber er war schließlich verrückt, da brauchte er auch was passendes zum Anziehen. Nun waren schon 30 Minuten vergangen, kein Wunder, da er bei solcher Unordnung etwas zum Anziehen suchen und finden musste. Somit putze er sich schnell die Zähne und verließ die Wohnung. Da er ja noch etwas Zeit hatte, lief er gemächlichen Schrittes durch die Straßen und lauschte den Geräuschen, die am frühen Morgen zu hören waren. Die Vögel. Das Rauschen der Bäume. Das Klappern der Fenster, die zum Lüften geöffnet wurden. Die Stille. Er genoss einfach alles, besonders, weil er sich in genau dieser Zeit, in der keine Hetzte lag und man durch die frische Luft voller Energie war, Gedanken machen konnte, über das, was einen beschäftigte. Und ihn beschäftigte einiges, dass er diese Zeit und wenn es nur 15 Minuten sind, dringend benötigte. Er dachte über das Training nach, über den gestrigen Tag, über Jutsus und vor allem über ihn. Seine schwarzen Augen und Haaren, die viel zu blasse Haut und seine sinnlichen Lippen. Seinen Körper, wie er sich bewegte, was er sagt und wie er es sagte. Seine Körpersprache und seinen Gang. Er liebte einfach alles an ihm. Er liebte ihn. Er seufzte. Er wusste das schon ziemlich lange, aber er hat es noch niemandem erzählt, konnte es niemandem erzählen. Schließlich waren sie beide Jungs, und da geht es einfach nicht. Wieso auch immer. Es geht halt nicht. //Wieso kann ich nicht einfach ein Mädchen sein? Das würde alles so viel einfacher machen.// Und wieder seufzte er. Der blonde Jungen schritt nun in gezielter Richtung zum Trainingsplatz. Er hob die Arme, verschränkte sie hinter seinem Kopf und setzte ein Grinsen auf. Typisches Naruto – Grinsen halt. Ein rosahaariges Mädchen und der Schwarzhaarige warteten bereits, aber es war nicht schlimm, wenn er ein paar Minuten zu spät kam, da sein Meister sowieso immer Stunden braucht, um diesen Ort zu erreichen. Doch egal, wie oft er dieses Bild zwischen Sasuke und Sakura sah, er konnte sich nicht daran gewöhnen. Er sollte da stehen, wo das Mädchen steht. Er sollte mit ihm reden. Er sollte ihn umschwärmen. Aber nein, nur sie stand da, redeten auf ihn ein, machte ihm Komplimente, hakte sich bei ihm unter, während er nur da stand, ihr desinteressiert zuhörte und sich immer wieder aus ihrem Griff entwand. Naruto kam nun in Sichtweite der beiden und grüßte, wie er es immer tat, um sein Schauspiel aufrecht zu halten: „Morgen, Sakura-chan!“ Für Sasuke gab es nur ein knappes Nicken, was dieser mit einem „Tz.“ quittierte. Sakura warf ihm einen vernichtenden Blick zu und widmete sich wieder Sasuke, was ihr aber irgendwie nicht auffallen wollte, war, dass er ihr gar nicht zuhörte. Sasuke lehnte an einem der drei Holzpfähle, schloss die Augen und schottete sich von seiner Umgebung ab und ließ die Sonne auf seinem Gesicht tanzen. Sakura redete munter drauf weiter, ohne auch nur eine Antwort von Sasuke zu erwarten, wenn sie etwas fragte. Naruto hatte sich unterdessen im Schneidersitz hingesetzt, direkt vor den beiden. Er sah zu, wie die Strahlen Sasukes Gesicht zum Leuchten brachte und wie der Wind mit seinen Haaren spielte. Die Strähnen in seinem Gesicht flogen ihm vor die Augen, wieder zur Seite, dann hoch. Er beobachtete dies, ohne sich zu bewegen, ohne sein Umfeld zu beachten, nur diese gelassene Gestalt im Auge, wie sie anmutig, mit den Händen in der weißen Shorts, da stand. Er hörte gar nicht mehr zu, wie Sakura ihm Loblieder vorsang, wie sehr sie ihn doch schätzte und, dass er wirklich der Stärkste von allen war. Naruto versuchte wie benebelt sein Interesse zu verbergen, wusste nicht ob es ihm gelang, denn noch immer war er wie gebannt von seinem Anblick. Nach einer knappen halben Stunde öffnete der Schwarzhaarige seine Augen und sah Sakura an, Naruto wendete schnell seinen Blick ab, beobachtete aber noch aus dem Augenwinkel. Sakura stoppte mitten im Satz und sah gefesselt in diese schwarzen Ozeane, was Naruto leicht wütend machte, unternahm aber nichts, schaute weiter zu. „Sasuke ... -kun.“ hauchte Sakura. Er lehnte sich ein wenig nach vorne, dass sich ihre Nasen beinahe berührten, sie wurde rot, vor Verlegenheit, Naruto hingegen vor Wut, und Sasuke bewegte kaum die Lippen, als er flüsterte: „Halt die Klappe.“ Sie wich über die Kälte in seiner Stimme einen halben Schritt zurück, lächelte aber im nächsten, oder doch im gleichen?, Moment wieder und kicherte verlegen herum. Sasuke ließ den Kopf ein wenig hängen, warf Naruto einen Seitenblick zu, der widerrum (<~ *keine ahnung habz, wies geschrieben wird* xD) grinste wieder, er war schließlich ein begnadeter Meister darin, und lehnte sich wieder an den Pfahl. Der Wind wehte über die Wiese, ließ das Gras in verschiedenen Grüntönen scheinen, die vereinzelten Blumen, die am Rand wuchsen, ihre Köpfe wippen und die Sonne gab die Wärme. Bei diesem Wetter ließ sich auch das Warten genießen. Nach einer Weile des Schweigens fing dann Sakura wieder an zu reden. Sasuke stöhnte auf, Naruto wollte auch gerne, aber er grinste. Grinste all seinen Schmerz hinein, ließ nichts hinaus, wollte stark sein. Egal warum, weswegen und wie stark er litt. Er wollte es schaffen, ob nun für Sasuke oder sich Selbst. Und dann, nach schier unendlicher Zeit, kam dann ihr Meister, der sie mit einem lockeren „Yo!“ begrüßte. Alle warfen ihm einen wütenden Blick zu. „Kakashi-sensei! Was denken Sie sich eigentlich?! Lassen uns hier einfach mal so drei Stunden warten und entschuldigen sich nicht mal?!“ Er blickte etwas verdutzt, dann: „Tut mir Leid.“ Was aber nicht so überzeugend herüber kam, und Sasuke etwas Schmunzeln ließ und Sakura zum Rasen brachte. Naruto grinste. Nach weiteren Minuten, die durch Sakuras Rumgezetere vergeudet wurden, meldete sich Kakashi zu Wort: „Ich war doch noch bei Tsunade-sama.“ Sakura verstummte und die beiden Jungen sahen ihn an: „Sie haben eine ehrliche Ausrede?“ „Was soll das denn heißen?“ „Gar nichts...“ Beide mussten etwas lächeln. Naruto sogar ehrlich. „Wie auch immer. Wir haben eine etwas heiklere Mission zugesprochen bekommen. Sie wird nicht allzu lange dauern, aber um die drei Tage schon. Ich erwarte euch in einer Stunde am Tor mit nötigem Reisegepäck. Näheres erfahrt ihr später.“ Es gab ein leises *puff* und verschwunden war Kakashi. Die drei Schüler sahen sich kurz an, als Sakura auch schon aufsprang: „Wir sehen uns dann gleich, Sasuke-kun!“ und lief davon. Sasuke blickte ihr kurz hinterher, zog eine Augenbraue hoch und murmelte etwas. Naruto hob den Kopf gen Sonne, ließ sich noch ein kurzen Mal wärmen. Er lächelte. Sasuke sah ihn kurz an und lief dann, ohne ein Wort gesagt zu haben, zu sich nach Hause. Naruto rief noch hinterher: „Wir seh´n uns ja dann gleich!“ Er grinste. Soa~ erstes pitel fertig x3~ hoff ma, das zweite bekomm ich auch schnell fertig wenn ich wieder von der lbm zurück in x3 würd mich freuen, wenns euch gefallen hat un ihr n commi hinterlassen würdet, damit ihr mir tips un anmerkungen geben könnt^-^ bis dann~ *kekse gebz* eure tari_chan~ x3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)