Trinkgeld von Vampire-Hero ================================================================================ Kapitel 23: Ein verführerisches Angebot --------------------------------------- Kapitel 22 – Ein verführerisches Angebot Wie versprochen wartete Josh bereits auf seinen Schatz, als dieser gegen Nachmittag das Hotel verließ. Sein Fahrer Burnet, verharrte mit seinem dunkelblauen Anzug vor dem Auto und wartete. Erst als er den Rotschopf erblickte, bewegte er sich und öffnete beim näher kommen des jungen Mannes die Tür. Mit einem scheuen Lächeln stieg Benny ein und setzte sich zu seinem Chef auf den Rücksitz. „Hey, schön, dass du da bist“, begrüßte Josh seinen Schatz. All seine Aufmerksamkeit galt nun dem jüngeren Mann, während Burnet vorne einstieg und den Wagen startete. Josh rückte näher zu dem Rotschopf und hauchte ihm sanft einen Kuss auf seinen Mund. „Ich hab dich vermisst“, gestand er und begann zärtlich seine Lippen auf die seines Schatzes zu legen. Benny sah überrascht zu dem anderen Mann, der nah zu ihm herangerückt war und ihn nun verlangend küsste. Ein Arm legte sich um seine Schulter und zog ihn sanft zu seinem Gegenüber, während die andere Hand auf seinem Schoss abgelegt wurde. Mit Freude nahm Josh wahr, wie sein Schatz auf seinen Kuss einging und ihn erwiderte. Erst vorsichtig, so als müsste Benny sich vergewissern, dass er nicht bissig war, ehe er mutiger wurde und seinen roten Haarschopf leicht zur Seite beugte, um mehr von den Lippen seines Chefs spüren und schmecken zu können. Abgeneigt war er diesem Mann nicht, wie Benny mit brennendem Verlangen zugeben musste. Es war lange her, dass er so von jemanden berührt worden war und dann noch mit dieser Zärtlichkeit, die ihn langsam schwach werden ließ. Zufrieden stieß er einen gedämpften Seufzer aus, den sein Gegenüber mit einem wissenden Aufleuchten in seinen Augen zur Kenntnis nahm. Auch die rot anlaufenden Wangen und die willig glänzenden Augen des Jüngeren, gefielen Josh außerordentlich. Wegen Luftmangel und auch Teils um seine Selbstbeherrschung noch aufrecht halten zu können, löste sich Josh von seinem kleinen Schatz. Er ließ sich etwas zurück in seinen Sitz fallen, löste aber nicht die Position seiner Hände und wie es aussah, hatte der Rotschopf auch nicht vor, dies zu tun. Positiv überrascht darüber und erfreut zugleich, wollte Josh wissen: „Übrigens, wie war dein Tag?“ „Nun, wie immer schätze ich“, erwiderte Benny schulterzuckend und war kurz versucht gewesen, seine eigenen Lippen zu berühren. Seit sich Hudson von ihm gelöst hatte, schienen sie für ihn immer noch in Flammen zu stehen. Ein angenehmes Prickeln machte sich in ihm breit und löste in dem jungen Mann den heimlichen Wunsch aus, etwas weiter mit seinem Chef zu gehen. Je nachdem, wie weit dieser es zulassen würde. „Könntest du es vielleicht noch etwas ausführen, ich würde gern mehr hören“, sprach Josh lächelnd und betrachtete derweil fasziniert das Gesicht vor sich. Dabei war es recht schwierig für ihn zu entscheiden, ob er sich nun von den schönen Augen seines Schatzes mitreißen lassen oder eher dessen schmalen Lippen seine Aufmerksamkeit schenken sollte. Wirklich eine schwere Entscheidung, weshalb Josh seinen Blick schließlich auf die Augen richtete und nur ab und zu etwas runter blickte. „Also ich hab die anfallenden Kleinarbeiten erledigt, wie Akten sortieren und Nachrichten überbringen. Ja und nach ihrem Meeting, habe ich noch den Raum aufgeräumt und… ähm…“, Benny räusperte sich verlegen und senkte leicht seinen Blick. „Und was?“ fragte Josh neugierig nach. Fasziniert betrachtete er die Unsicherheit von seinem Schatz und wie dieser rot anlief. „Was ist passiert?“ „A- also ich war gerade dabei das benutzte Geschirr abzudecken und in die Küche zu bringen, als ich dort einen Gast sah, der sich ähm… nun er hat sich einen runtergeholt“, erzählte Benny und lief rötlich im Gesicht an. Er konnte noch deutlich sehen, wie er mit der leeren Kaffeekanne in der einen Hand und ein paar gestapelte Tassen in der anderen Hand balancierend, ins angrenzende Nebenzimmer ging, wo sich zentral eine Küche für die einzelnen Meetingräume auf der Etage befand. Dort hatte er vorerst die Sachen auf eine Anrichte abgestellt, ehe er sich umgedreht hatte, da er noch das restliche Geschirr holen wollte. Doch zuvor viel sein Blick auf die kleine Ecknische der Küche, wo sich ein Mann mit schütterem Haar und einer schmalen Lesebrille, zu ihm umdrehte. Etwas verspätete hatte Jefferson mitbekommen, wie jemand die Küche betreten hatte… dabei war er davon ausgegangen, nach dem Meeting alleine zu sein, um seinen anstehenden Druck Erlösung zu geben… als er in das überraschte Gesicht des Angestellten blickte. „Ähm… also ich kann es erklären“, stammelte Jefferson ebenfalls peinlich berührt und zog seine Hand aus der Hose. „Na ja, nicht wirklich“, murmelte er weiter, als er dabei war, sich hektisch den Reißverschluss zu schließen. Das der Rotschopf ihn verlegen anblickte und dabei immer wieder ungläubig mit seinen Augenliedern blinzelte, nutzte er die Starre des Angestellten aus, um an ihm vorbei zu gehen und schnellst möglich den Raum zu verlassen. „Einen schönen Tag noch“, wünschte Jefferson dem jüngeren Mann, als er an ihm vorbeischnellte und verschwand. Benny hatte ihm einige Minuten hinterher gestarrt, auch wenn der Gast schon längst weg war. Dieser hatte einen bleibenden Eindruck bei ihm hinterlassen, nicht zuletzt, da er bezweifelte diesem Kunden noch einmal in die Augen sehen zu können. Was Josh auch nicht zulassen würde, da er dieser Person den Zutritt zu seinem Hotel… und damit auch die stumme Erlaubnis sich in der Nähe seines geliebten Schatzes aufhalten zu können und ihm womöglich sexuell zu belästigen… untersagen würde. Wenn es jemanden gab, der sich heimlich nach ihm verzehren durfte, dann war es er selbst. Und niemand würde sich unerlaubt an seinem Schatz vergreifen… zumindest nicht, wenn dieser es nicht wollte. Interessiert hörte Josh dem Rotschopf zu, während Benny erzählte. Ab und zu nickte er verstehend, um seinem Gegenüber zu signalisieren, dass er zuhörte. Denn er wollte so vieles wissen und dabei dieser klaren, fast weichen Stimme zuhören. All seine Sinne und sein Augenmerk lagen auf seinen süßen Schatz. Wenn er gekonnt hätte, hätte er seinem Gegenüber wohl Stunden zugehört. Doch nachdem der Wagen gehalten und sie ihr Ziel erreicht hatten, unterbrach der jüngere Mann seine Erzählung, um auszusteigen. Josh folgte ihm und führte seinen süßen Schatz zum Penthouse, wo er sein eigenes Appartement besaß. Innerlich war er auf Bennys Reaktion gespannt. Er hatte extra heute Vormittag noch Ginny, seine Putzfrau, kontaktiert. Sie sollte durch seine Wohnung gehen und diese für sein Kommen vorbereiten. Heute sollte alles besonders sauber aussehen und perfekt sein. Dieser Abend würde dahingehend entscheidend sein, ob er auf eine feste Bindung hoffen konnte. Mehr wollte Josh nicht, nur eine kleine Bestätigung, dass der Rotschopf für eine Partnerschaft bereit wäre. Vielleicht auch mehr, aber erst einmal sehen, was der Abend so brachte. Mit diesen Gedanken, führte Josh seinen Schatz direkt zum Penthouse und schloss die Tür auf. Diese hielt er dem anderen Mann auf, der vorsichtig die Wohnung betrat. Am Eingang schlüpfte Benny noch aus seinen Schuhen, ehe er sich leicht staunend umsah. Er stand mitten in einem riesigen Zimmer, wo sich an dessen Ende sich eine große Glasfront befand. Er selbst stand in einer Art Flurbereich, da es am Eingang einen Ständer gab, wo die Jacken aufgehängt werden konnten und eine Kommode, worauf sich eine flachen Schale befand. In die Josh gerade seinen Schlüssel warf. Danach zog er ebenfalls seine Schuhe aus und trat zu seinem erstaunten Schatz. „Du kannst dich ruhig noch etwas umsehen“, bot ihm Josh an. „Ich gieß uns schon mal was zu trinken ein.“ Damit ließ er sein Gegenüber alleine, so dass dieser in Ruhe die ersten Eindrücke in sich aufnehmen konnte. Nickend ging Benny weiter und war mit wenigen Schritten bereits im Wohnzimmer. Eine beige Eckcouch aus Leder stand direkt vor ihm, dann folgte ein Glastisch und dahinter ein Lederhocker, der in derselben Farbe gehalten war, wie die Couch. Der Rotschopf ließ seinen Blick nach links schweifen, wo er den anderen Mann im Küchenbereich sehen konnte. Josh holte gerade eine Weinflasche aus dem Kühlschrank, ehe er nach den passenden Gläsern suchte. Als er seinen Blick weiter schweifen ließ, entdeckte er auf der anderen Seite des Zimmers ein großes Futonbett. Zusätzlich führten einige Holzstufen zu einem erhöhten Bereich, in dessen Boden eine dreieckige Badewanne eingelassen war. Am Kopfende der Wanne standen zwei Bambuspflanzen, während Kerzen den Bereich an der Fensterfront zierten. Das musste bestimmt toll sein, sich zum Entspannen ins Wasser zu legen, während man einen schönen Blick auf die Stadtmetropole hatte. „Wie ich sehe, gefällt dir, was du siehst“, sprach Josh schmunzelnd. Er hatte bereits die Getränke geholt und auf dem Wohntisch abgestellt, ehe er sich zu seinem Schatz gesellte. Allerdings war Benny so in der Musterung versunken, dass der Rotschopf sich leicht erschreckte, als er die Worte so nah hörte. „Möchtest du die Wanne mal ausprobieren?“ wollte Josh wissen und senkte dabei verführerisch seinen Ton. Er hatte sehr wohl bemerkt, wie der Blick seines Schatzes leicht neugierig über diese geglitten war. Ein leichter Rotschimmer machte sich in Bennys Gesicht breit, als er zu seinem Chef aufsah. Meinte er das ernst? Denn hier gab es keine Trennwand, um das Nötigste zu verstecken. Sein Gegenüber würde alles von ihm sehen… angefangen bei seinem schmächtigen Körper, bis hin zu einem sehr intimen Bereich von ihm, den seit einiger Zeit niemand mehr gesehen hatte. Da entwickelte man langsam eine gewisse Scham, wenn man sich plötzlich vor jemanden nackt ausziehen sollte. Bennys Wangen heizten sich langsam auf, während er scheu seinen Blick abwandte. „Wenn du willst, können wir gemeinsam baden gehen?“, versuchte Josh sein Glück. Er hatte bemerkt, wie sein Schatz auf seine Aussage reagiert hatte. Schamhaft, was er recht süß an dem Rotschopf fand und genauso liebte, wie sein bezauberndes Lächeln. Augenblicklich hatte sich Bennys Herzschlag beschleunigt, während er wieder in die Augen des anderen Mannes sah. Ruhig und dennoch erwartungsvoll lagen sie auf ihm und setzten seinen gesamten Körper unter Storm. Seine Härchen begannen sich sowohl in seinem Arm- als auch im Nackenbereich aufzustellen. Ebenso wie er spüren konnte, dass sich plötzlich etwas in seiner Hose regte und darauf wartete, befreit zu werden. Gott, sein Gegenüber hatte ihn noch nicht einmal angefasst, aber dennoch hatte er es geschafft, ihn mit wenigen Worten zu erregen. Das war neu für den Rotschopf, da er meist mit seinen Partnern erst etwas getrunken haben musste, ehe er langsam in Stimmung kam. Und jetzt… stand er hier, mitten in der Wohnung seines Chefs, der ihn geduldig und mit diesem verliebten Ausdruck ansah, dass es Benny vollkommen den Atem verschlug. Dennoch schaffte er es, ein Wort heraus zu bringen: „Ja.“ --- Fast schon hypnotisch, starrte William auf die Wanduhr. Er saß seit geraumer Zeit im Sessel, seine Arme hatte er jeweils auf eins seiner Beine abgelegt und hielt seine Hände fest ineinander geschlungen. Seine Stirn lag in Falten, während er unruhig den Zeiger beobachtete, wie er immer weiter verstrich. Ich sehe nur kurz nach, ja? Bis gleich. Er konnte deutlich die Worte seines Engels hören und er würde ihnen auch gern glauben schenken, aber langsam begann er zu zweifeln. Die Stunden vergingen, der Abend brach langsam an, aber von dem jüngeren Mann fehlte jede Spur. Kopfschüttelnd versuchte William seine dunklen Gedanken zu vertreiben, was ihn dennoch nicht davon abhielt, sich langsam Sorgen um seinen Engel zu machen. Entschlossen, nicht länger nur herumzusitzen und abzuwarten, machte sich der Braunschopf selbst auf den Weg zur Empfangshalle. Er brauchte lediglich die Gewissheit, dass es dem anderen Mann gut ging und dass er zu ihm zurückkommen würde. Unten angekommen, sprach er die junge Frau an, bei er sich bereits nach dem Zimmerschlüssel erkundigt hatte. Mit einem freundlichen Lächeln fragte er sie: „Guten Tag Miss, hätten Sie eine Minute Zeit?“ „Für Sie doch immer, Mr. Roger“, erwiderte Ines mit einem höflichen Lächeln. „Was kann ich für Sie tun, Sir?“ „Ich habe mich gefragt, ob Sie vielleicht Samuel Morgan gesehen haben?“ fragte William hoffnungsvoll nach. „Er hat sich seit einigen Stunden nicht mehr gemeldet, dabei wollte er längst zurück sein.“ „Morgan? Ach Gottchen, es tut mir Leid Ihnen mitteilen zu müssen, dass der Gute krank geworden ist. Er hat sich für den Rest der Woche abgemeldet. Nun, eher sein Freund hat für ihn den Anruf getätigt.“ „So plötzlich?“ erwiderte William skeptisch. „Ja“, bestätigte Ines. „Entschuldigen Sie vielmals für die Unannehmlichkeit. Wenn Sie möchten, kann ich Ihnen einen anderen Roomboy oder –mädchen aufs Zimmer schicken.“ „Nein danke“, winkte William ab. Er war nur an einer Person interessiert, der er erlauben würde, mit ihm eine Suite, ja, sogar ein Bett zu teilen. Nur leider war sein Engel unerwartet krank geworden, was ihn mehr als stutzen ließ. Irgendwie konnte er der ganzen Geschichte keinen Glauben schenken. Wenn er sich richtig erinnerte, hatte ihm sein Engel mal erzählt, er würde alleine wohnen. Wieso also rief er nicht selber an, dass er krank war? Und überhaupt, bis eben hatte der junge Mann auf ihn nicht wirklich kränklich gewirkt. Einzig der Telefonanruf und die Nachricht um einen Rohrbruch in seiner Wohnung, hatte ihn aus der Bahn geworfen, woraufhin der Schwarzhaarige recht blass um die Nasenspitze wurde. „Hm“, brummelte William missmutig, da ihn ein ungutes Gefühl beschlich. Und dem wollte er nachgehen, weshalb er sein charmantestes Lächeln aufsetzte, als er nachfragte: „Wissen Sie vielleicht, wo er wohnt? Ich würde gerne nach ihm sehen.“ --- Gebannt blickte der Rotschopf auf, während sein Gegenüber begann, sich von seiner Krawatte zu befreien. Kurz darauf folgte Joshs Hemd. Es war recht still in der großen Wohnung, einzig das Plätschern des Wassers, welches die Wanne füllte, war zu hören. Ein wenig Badezusatz sorgte dafür, dass Schaumbläschen entstanden und sich auf der Oberfläche verteilten. „Möchtest du nicht auch deine Sachen ablegen?“ fragte Josh und ließ dabei sein Hemd zu Boden gleiten. Er sah dabei amüsiert zu seinem Schatz, der sich noch nicht geregt hatte und sich lieber damit beschäftigte, ihn gebannt zu betrachten oder besser gesagt seine freigelegte Brust. „Ich könnte dir natürlich auch helfen“, bot Josh grinsend an und glitt mit seinen Händen unter das Oberteil seines Schatzes. Damit riss er ihn aus seinen Gedanken, als seine kühlen Finger, die weiche Haut vor sich berührten. Widerstandslos ließ sein Gegenüber das zu und hob sogar seine Arme, damit er besser den Stoff nach oben schieben konnte. Das Oberteil ließ er unachtsam auf den Boden fallen und konzentrierte sich allein auf den jungen Mann. In seinen Träumen und Vorstellungen, hatte er seinen Schatz mehr als einmal nackt gesehen. Doch war es nichts im Vergleich zu dem, was er jetzt sah. Ein schmaler und unbehaarter Oberkörper, mit straffen Muskeln, zwei rosafarbene Brustwarzen und… was Josh fasziniert die Mundwinkel heben ließ… einem nach außen gerichteten Bauchnabel. Gott, am liebsten hätte er bereits begonnen, seinen Schatz ausführlich zu erkunden und jede noch so kleine Ebene und Wölbung seines Körpers zu verwöhnen. Dann glitt sein Blick weiter und blieb kurz vor dem Schambereich stehen, da dieser Teil von Bennys Jeans verdeckt wurde. Ein kleines Detail, was er umgehend ändern würde. So machte sich Josh ohne Unterbrechung daran, seinen Schatz aus seiner Hose zu befreien. Erst öffnete er langsam den Jeansknopf, ehe der Reisverschluss folgte. Danach ließ er es sich nicht nehmen, sich mit zwei Fingern hauchzart über die freigelegte Unterhose sich hochzuarbeiten und dabei das fremde Glied dahinter zu streicheln. „Interessant“, befand Josh grinsend, als er dabei in die flackernden Augen des Rotschopfs sah. Benny war vollkommen hin und hergerissen von dem anderen Mann. Wie dieser ihn reizte und immer weiter trieb. Wenn das noch so weiter ging, dann würde er bald seinen Höhepunkt finden. Daher räusperte er sich verlegen und meinte mit belegter Stimme: „Den Rest schaffe ich allein.“ „Wirklich?“ fragte Josh nach und schob seine beiden Hände in die Hose. „Ja“, bestätigte Benny, obwohl er alle Mühe hatte, um nicht aufzustöhnen. Es war lange her, dass ihn jemand dort berührt hatte. Und dann noch auf diese sanfte und zugleich quälend langsame Art, dass es fast gemein war, was sein Gegenüber mit ihm machte. „Na gut“, gab Josh nach und zog seine Hände zurück. Doch ließ er es sich nicht nehmen, kurz dabei über die wohlgeformten Pobacken des Jüngeren zu fahren, ehe er von ihnen abließ. Mit zittrigen Händen, schob Benny seine Hose runter, welche ab den Kniekehlen von selber nach unten rutschte. Dann nestelte er sich aus ihr heraus, ehe er leicht nervös seine Unterhose folgen ließ. Mit leicht aufgeregtem Herzklopfen und neugierigem Blick, sah er zu Josh, welcher bereits nackt vor ihm stand und lediglich dabei war, den Wasserhahn zuzudrehen. „Komm“, hielt Josh einladend seine Hand ausgestreckt, welche sein Schatz annahm. Grinsend ließ er sich ins Wasser gleiten und zog den jüngeren Mann mit sich. Ein zufriedener Seufzer entglitt Bennys Lippen, als eine plötzliche Wärme seinen Körper erfüllte und immer mehr einnahm. Dazu trug nicht nur das Wasser bei, sondern auch die Hand seines Chefs, der ihn seither nicht losgelassen hatte. Josh betrachte gebannt die helle Haut von dem Rotschopf, welche durch den abendlichen Himmel noch mehr zur Geltung kam. Abwesend fuhr sein Daumen über den Handrücken seines Gegenübers, da Benny ihm seine Finger noch nicht entzogen hatte und bekam immer wieder einen scheuen Blick von seinem süßen Schatz geschenkt. „Weißt du, so lächerlich es sich jetzt auch anhören mag, aber… du bist die erste Person, mit der ich hier oben die Aussicht genieße“, erklärte ihm Josh ruhig. Dabei sah er eindringlich seinen Schatz an, um seine Worte ernst zu unterstreichen. „Wirklich?“ fragte Benny überrascht. Er wusste nicht, ob er sich deshalb geschmeichelt fühlen sollte und seinem Herzen erlauben durfte, vor Glück, schneller zu schlagen. Denn irgendwie stimmte ihn diese Aussage froh und ließ eine angenehme Hitze durch seinen Körper laufen, welche ganz gewiss nicht vom Wasser kam. Allerdings brannte in ihm eine Frage auf der Zunge, doch war er sich nicht sicher, ob es zu dreist wäre, sie zu stellen. Daher beließ es der Rotschopf dabei und wandte sich stattdessen der Fensterfront zu. In dieser spiegelten sich ihre beiden Körper wieder, wie Benny leicht aufgeregt feststellte. Sein Blick lag dabei auf dem gut trainierten Körper des anderen Mannes, welcher sich ihm langsam näherte. Da die Wanne nicht so groß war, hatte Josh seinen Schatz schnell erreicht. Sanft zog er den schmalen Körper des anderen Mannes zu sich hoch, umarmte ihn von hinten und betrachtete seinen süßen Schatz im Panorama des Fensters. Nah beugte er sich zu seinem Ohr hinab und flüsterte ihm rau zu: „Ich hab es ernst gemeint, Benny. Meine früheren Verabredungen…“, jene, die er damals noch eingeladen hatte, bevor er zum ersten Mal seinem Schatz begegnet war, „… habe ich stets in meine Zweitwohnung geführt. Ein kleines Appartement, am Stadtrand.“ Seine Hände glitten derweil, um die schmale Brust seines Gegenübers, welchen er nah an sich presste. Seine offensichtliche Zuneigung zu dem anderen Mann, konnte der Rotschopf deutlich spüren, als er etwas Steifes an seinem Hintern spürte, dass sich verlangend gegen ihn drückte. Dazu kam noch der warme Atem von Josh, der ihn vollends dazu brachte, in dessen Umarmung zu erbeben und wohlig aufzuseufzen. Erst recht, als sein Chef anfing, eine seiner Brustwarzen spielerisch zwischen seine Finger zu nehmen, während seine andere Hand neugierig seinen Oberkörper erkundete. „Ich konnte nie jemanden mit hier her bringen, an den Ort, der wie eine Zuflucht für mich ist. Und nie hatte ich die angenehme Ruhe stören wollen, welche mich stets hier umgab. Aber mit dir Benny…“, seufzend und verträumt sah Josh in Bennys Augen, „… konnte ich es mir zum ersten Mal vorstellen. Einfach, weil ich dich Liebe und ich mir nichts sehnlicher wünsche, als dass du bei mir bleibst.“ Sprachlos öffnete Benny seinen Mund, brachte aber keinen Ton heraus. Dafür stöhnte er kehlig auf, als fremde und kühle Finger sich um seine Männlichkeit legten. Josh begann ihn langsam zu massieren und in seiner Hand zu kneten, während seine andere Hand der Brustwarze seines Schatzes Aufmerksamkeit schenkte. Spielerisch und quälend langsam, zog er Kreise um den rosa Hügel, welcher vor Aufregung zitterte. Sowieso stand der zierliche Körper vor ihm, unter Hochspannung und lechzte geradezu danach, von ihm berührt zu werden. Und das machte Josh glücklich, zu sehen, wie sich sein Schatz in seinen Händen wand und unaufgefordert nach mehr verlangte. Er hatte gesehen, wie der Rotschopf ihn etwas fragen wollte, was durch seine Stöhnlaute aber unter ging. Was mehr als schön war, weshalb er mehr hören wollte. Ihm zeigen wollte, wie sehr er ihn liebte und keine Scheu davor hatte, ihn auch anzufassen. Er fuhr neckisch über die Spitze des mittlerweile anschwellenden Gliedes, wo sich bereits die ersten Lusttropfen gesammelt hatten. Die vergangenen Jahre hatten sie bloß Worte miteinander gewechselt, ohne wirklich Gefühle dabei zu zeigen. Waren sie doch Chef und Angestellter. Doch dies hatte sich an dem Abend geändert, an dem Benny zu ihrem Date zugesagt und ihn beim Abschied geküsst hatte. Es war die Art, wie sie mit einander geredet hatten: Offen und vertraut. Es bestand kein Zwang zwischen ihnen und er hatte es sogar mehr als einmal geschafft, seinen süßen Schatz zum Lachen zu bringen. Ein bezaubernder Anblick, den Josh noch öfters in das Gesicht des Rotschopfs zaubern wollte. Doch vorerst richtete sich sein Wunsch danach, zu sehen, wie weit sich Benny bei ihm fallen ließ. Und ob der jüngere Mann bereit wäre, die Nacht bei ihm zu verbringen. Bei ihm, nicht mit ihm. Wenn sich sein Schatz für ihn entscheiden sollte, dann konnten sie immer noch Sex miteinander haben. Bis dahin… und weil noch nicht klar war, wie sich sein Schatz noch entscheiden würde… wollte Josh nichts versuchen, was sein süßer Schatz womöglich im Nachhinein bereuen würde. „Mr. Hudson“, stöhnte Benny auf und lehnte sich mit seinem Kopf an die Schulter des anderen Mannes. Dieser brachte ihn noch vollkommen um den Verstand, mit seinen sanften Liebkosungen und zugleich rauen Massagen um sein Glied. Sein gesamtes Gesicht war bereits aufgeheizt und er ließ sich von seinem Chef mitreißen. „Ich denke, das hier wäre ein geeigneter Zeitpunkt, um mich bei meinem Vornahmen zu nennen“, sprach Josh dunkel, während er spielerisch seinen Fingernagel über die erhärtete Brustwarze fahren ließ. „Was meinst du, Benny?“ „Mhm, j- ja, Josh“, brachte Benny heiser heraus und sah mit leicht verklärten Augen zu seinem Gegenüber. „Bitte, sag es noch einmal“, verlangte Josh schnurrend und genoss dabei die Wirkung auf seinen Körper, als der Rotschopf ihn bei seinem Vornamen nannte. Irgendwie war es elektrisierend „Josh“, kam Benny seiner Aufforderung nach. Ihm war es nicht einmal mehr peinlich, so vertraut mit dem anderen Mann umzugehen. Immerhin standen sie hier nackt beieinander, direkt vor dem Fenster eines Hochhauses. In dem Rotschopf kam zwar die Überlegung, was wäre, wenn jemand vom Dach des gegenüberliegenden Hauses mit einem Feldstecher stand und sie beobachtete. Doch diesen Gedanken verwarf er schnell wieder, da er absurd war, dennoch hatte die Vorstellung daran etwas… etwas Erregendes. Automatisch schoss ihm Blut sowohl in seine Wangen, als auch in seine Körpermitte, weshalb er spürte, wie seine Erektion immer härter wurde. „Du musst dich nicht zurückhalten, Benny“, meinte Josh grinsend und gab dem zierlichen Körper vor sich, weiter seine geforderte Aufmerksamkeit. So weit er es spüren konnte, bebte sein Schatz förmlich und wartete nur noch danach, erlöst zu werden. „Wenn du so weit bist, dann komm.“ „Ngh ahhh“, stieß Benny keuchend als Antwort aus. Mehr brachte er nicht heraus, da ihm schlichtweg die Kraft fehlte, um irgendwelche Wörter zu bilden. Dafür genoss er die Wellen der Lust, die Josh ihm schenkte. Seine kräftigen Hände spielten und reizten geschickt seinen Körper, wie es bisher noch kein Mann getan hatte und… „…Josh“, kam Benny schließlich mit dem Namen seines Chefs auf den Lippen. Doch im Moment war er mehr als nur das für ihn. Ein Freund, wenn nicht sogar Geliebter, der genau gewusst hatte, was ihm gefiel. Während noch das Adrenalin durch den Körper des Rotschopfs lief, setzte sich Josh zurück ins lauwarme Wasser und zog seinen Schatz mit sich. Er setzte ihn auf seinem Schoss ab und hielt dessen schmalen Leib mit einem Arm umschlossen. Mit der anderen Hand befeuchtete er die erhitzte Haut und befreite sie von dem verspritzen Samen, welcher sich auf dem zarten Oberkörper verteilt hatte. „Hat es dir gefallen?“ brannte Josh die Frage auf der Zunge. „Mhm, es war schön gewesen“, gestand Benny und grinste breit. Dann fügte er noch mit leichter Nervosität an: „Wollen wir weiter machen? Ich hätte nichts dagegen, wenn du es möchtest.“ „Nicht so schnell, mein Schatz“, bremste ihn Josh lachend. „Wir haben alle Zeit der Welt. Was hältst du davon, wenn wir erst einmal etwas essen? Hast du auch Hunger?“ „Ja“, bestätigte Benny, da er seit dem Mittag nichts mehr gegessen hatte. Und, wie er sich mit leicht geröteten Wangen eingestehen musste, hatte ihn der letzte Akt auch ganz schön ausgepowert. Ihm war so, als könnte er die Hände des anderen immer noch in seinem Schritt spüren, weshalb ihm nur noch mehr Blut ins Gesicht schoss. „Etwas essen hört sich gut an“, sprach Benny laut und versuchte sich von seinen derzeitigen Gedanken abzulenken. Gedanken und Vorstellungen darüber, wie es wohl wäre, wenn Josh weiter machen würde. Sein Prachtstück hatte er jetzt genau sehen können. Es war groß und besaß am Ansatz, nahe dem Schambereich, braunes Haar. Zumindest ging Benny davon aus, da er nicht zu genau auf das Geschlecht seines Gegenübers gestarrt hatte. Das wäre ihm doch zu peinlich geworden. Aber er hatte sich ein kurzes Bild davon gemacht, was ihn unglaublich neugierig auf mehr machte. „… was sagst du, Benny?“ hörte er noch die letzten Worte von Josh. „Hä, was?“ fragend sah der Rotschopf auf, während er peinlich berührt, rot anlief. Er hatte doch tatsächlich nicht zugehört und war zudem mit seinen Gedanken bei Dingen, bei denen er sich selbst nicht sicher war, wie weit Josh noch gehen würde. Mit einem Schmunzeln nahm Josh die Scham von seinem Schatz auf, ehe er ihn erneut fragte: „Ich wollte lediglich wissen, ob du etwas leichtes essen möchtest, wie zum Beispiel einen Salat? Oder doch eher was richtiges, dann könnte ich uns etwas kochen?“ „Salat hört sich gut an“, meinte Benny schnell. Ein wenig Grünzeug, Paprika und Mais zu Recht zu schneiden und es zu vermischen, machte nicht zu viele Umstände und schmeckte zudem lecker. „Dann schneide ich die Paprika.“ TBC Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)