Zum Inhalt der Seite

Wenn Brüder lieben lernen

Dean/Sam
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Road House oder nicht Road House, dass ist hier die Frage

Titel: Wenn Brüder lieben lernen

Autor: cole_el_diabolos

Pairing: Sam/Dean

Warnings: Inzest/Wincest, evtl OOC (bemüht es nicht zu tun), äh.. keine Ahnung kommt noch...

Spoiler: Ok, ich befinde mich gerade so nach der 2. Folge der 2.Staffel also der Clown Sache… Wenn einer vom Ende der 1. Staffel keine Ahnung hat und das auch nicht will, bitte nicht lesen.

Disclaimer: Supernatural gehört leider nicht mir, auch nicht Sam und Dean… *grummel* Geld verdienen tu ich damit auch nicht… Dafür würde auch keiner was zahlen…

Ich will nur ein bisschen Spaß haben und ein paar Leute erfreuen. ^^

Summary: Tja, wenn ich nen Peil hätte wohin ich will, würde ich ja was hinschreiben.. aber ich mach das grad einfach aus Gefühl.
 

Da war noch was: Bitte schreibt mir doch Kommis. Ich würde mich da voll drüber freuen. Bin auch für verbesserungsvorschäge zu haben, da dass meine erste Fanfiction ist und ich sonst nur eigene Stories schreibe
 

Für eventuelle Schäden durch meine Rechtschreibung übernehme ich keine Haftun.
 

Road House oder nicht Road House, dass ist hier die Frage
 

Das Road House war nur noch knapp eine Stunde entfernt. Dean hatte die Musik ziemlich gedrosselt, weil Sam neben ihm endlich eingeschlafen war. Kurz ließ er den Blick auf seinem jüngeren Bruder ruhen ehe er sich wieder der Straße zu wand. Sammy hatte die letzten paar Tage nicht viel geschlafen, was ja auch kein Wunder war. Erst die Sache mit ihrem Dad und dann auch noch der Clown. Dean konnte sich ein leises Lachen nicht verkneifen, als er an die Szenerie mit Ronald McDonalds im Fernsehen dachte. Gott, Sam war manchmal schon eine Lachnummer, aber das war auch eine Sache die er an seinem Bruder schätzte. Was sollte ein großer Bruder den machen, wenn der Jüngere sich nicht aufziehen lässt?
 

Endlich kam die Bar von Ellen Harvelle in Sicht. Dean strich sich kurz über die müden Augen. Vor knapp einer halben Stunde war die Sonne untergegangen und nur noch die Scheinwerfer des Wagens erhellten die Landschaft. Er lenkte den Wagen auf den Parkplatz und machte den Motor aus. Kurz schloss er die Lieder. Mit ihm war genauso wenig alles ok, wie mit Sam. Er dachte die ganze Zeit nur an seinen Vater, doch er durfte nicht schwach sein. Für Sammy musste er stark sein und er würde seinen Bruder vor allem beschützen, was da kommt. Auch vor sich selbst. Gedankenverloren wuschelte er Sam durch sein braunes Haar und erntete ein leises Grunzen, das kurz darauf von einem Gähnen begleitet wurde.
 

„Wo sind wir?“ kam es ziemlich verschlafen von Sam. „Vor dem Road House du Schlafmütze.“ Dean sah kurz zu Sam und zog die Augenbrauen hoch. „Bist du zu müde zum aufstehen, oder können wir?“ Sam antwortete nicht darauf, sondern öffnete die Beifahrertür und wuchtete seinen 1,93 Meter großen Körper in die Höhe. Dean tat es ihm gleich und steuerte auf den Eingang zu. „Jetzt komm schon Sammy…“ rief er nach hinten, als er immer noch keine Schritte vernehmen konnte. Keine Antwort. Verdutzt sah Dean sich um. Neben dem Impala war niemand und auch sonst… „Sam…Sam…? Alter ich hab jetzt keine Lust auf Scherze… SAMMY?“ Dean schrie so laut er konnte, doch nichts rührte sich.
 

„Was zur Hölle…“ Der ältere Winchester zog seine Waffe aus dem Hosenbund und drehte eine Runde um den Wagen ehe er sich dem Road House zuwandte, oder besser gesagt, dem was das Road House seien sollte. Dean keuchte kurz auf. Das konnte doch nicht wahr sein. Er starrte auf das Gebäude, dass nun mehr einer alten Scheune als dem Club von Ellen Harvell glich. „Das darf doch nicht wahr sein.“ Dean fluchte auf und rannte zum Kofferraum. Ziemlich unsanft öffnete er diesen und beförderte seine Shoot Gun ans Licht. Vorsichtshalber lud er sie gleich mit Steinsalz und rüstete sich mit Weihwasser, Silbermunition und dem Tagebuch. Was auch immer ihn erwartete, er würde es kalt machen und Sammy zurückholen.
 

Sein Kopf schmerzte und ihm war so verdammt schwindelig. Gott, es war wohl schon wieder passiert. Sam öffnete die Augen, aber er konnte kaum mehr erkennen als vorher. Zumindest war er nicht gefesselt und auch sonst deutete nichts auf seinen Kidnapper hin. Vorsichtig tastete er sich an der Wand entlang. Unter seinen Fingern fühlte er Backstein und Moos, doch dann veränderte sich das Material. Er klopfte leicht dagegen. Metal, eindeutig. „Das könnte eine Tür sein.“ Dachte sich der junge Winchester und machte sich daran den Bereich zu untersuchen. Tatsächlich wurde er fündig. Die Türklinke fühlte sich etwas glitschig an und er war sich sicher das irgendwelche Rückstände an seinen Fingern klebten, aber das war jetzt nebensächlich. Er musste hier raus und wieder zu Dean. Der würde ihm sowieso einen Aufstand machen. Eigentlich hatte er damit diesmal auch recht. Nicht mal aus dem Auto aussteigen konnte er, ohne dass ihm etwas passierte.
 

Er zog die Tür auf und späte in die Dunkelheit. Verdammt noch mal er erkannte rein gar nichts. Das war doch nicht normal. Scharf zog er die Luft ein und entschied sich dann nach rechts zu gehen. Er war vielleicht drei Meter weit gekommen, als er das Klacken zum ersten Mal hörte. Verwundert blickte er sich um. Natürlich sah er nichts, doch da war es wieder. Irgendwie erinnerte ihn das Geräusch an das Klicken eines Zippo Feuerzeuges. Nun hielt er wirklich inne und sah in den Gang. Irgendwas war dort hinten und er war sich ziemlich sicher, dass er nicht herausfinden wollte was es war. Da glomm ein Licht auf und ließ einen großen Schatten erscheine. Sam schluckte.
 

Dean fackelte nicht lange und trat die Tür einfach ein. Wozu dafür eine Dietrich verwenden. Am besten war eh, wenn er das ganze Teil abfackelte sobald er und Sammy wieder draußen waren. „Sam?“ rief er fragend in das innere, aber keine Antwort drang an sein Ohr. Er zog die Taschenlampe hervor und leuchtete in den Raum. Alles sah ganz normal aus, wie man es von einer kleinen Wohnstube erwartete. Doch irgendetwas war hier verdammt faul. Dean ließ den Schein der Lampe über die Möbel wandern und blieb schließlich an einem Spiegel hängen. Er schüttelte den Kopf. Das war doch nicht möglich. Keine Reflektion. Er ging langsam auf das Objekt zu. „Was zum Geier ist das für ein Ding?“ flüsterte er leise.
 

„Das ist dein Albtraum.“ Dean konnte sich gar nicht so schnell umdrehen, wie er einen Stoß in den Rücken bekam und auf den Spiegel zustürzte. Instinktiv riss er die Arme hoch, doch kein Klirren erklang. Er viel und dann spürte er das harte aufkommen auf einem Steinboden.

Von Ghouls, Golems und Ifrits

Titel: Wenn Brüder lieben lernen

Autor: cole_el_diabolos

Pairing: Sam/Dean

Warnings: Inzest/Wincest, evtl OOC (bemüht es nicht zu tun), äh.. keine Ahnung kommt noch...

Spoiler: Ok, ich befinde mich gerade so nach der 2. Folge der 2.Staffel also der Clown Sache… Wenn einer vom Ende der 1. Staffel keine Ahnung hat und das auch nicht will, bitte nicht lesen.

Disclaimer: Supernatural gehört leider nicht mir, auch nicht Sam und Dean… *grummel* Geld verdienen tu ich damit auch nicht… Dafür würde auch keiner was zahlen…

Ich will nur ein bisschen Spaß haben und ein paar Leute erfreuen. ^^

Summary: Tja, wenn ich nen Peil hätte wohin ich will, würde ich ja was hinschreiben.. aber ich mach das grad einfach aus Gefühl.
 

Da war noch was: Bitte schreibt mir doch Kommis. Ich würde mich da voll drüber freuen. Bin auch für Verbesserungsvorschäge zu haben, da dass meine erste Fanfiction ist und ich sonst nur eigene Stories schreibe
 

Für eventuelle Schäden durch meine Rechtschreibung übernehme ich keine Haftung.
 

Dank an die Kommentatoren:
 

@TheWolfKiba: Vielen Dank für deinen Kommentar und dass du sogar geschaut hast, ob Rechtschreibfehler drin sind. Ich hoffe dir gefällt der zweite Teil genauso gut. Ist diesmal sogar etwas länger geworden.
 

@jibrillchan: Auch dir Danke, ich hab mir riesig über deinen Kommi gefreut. Ich hoffe, dass auch dieses mal die Charaktere ganz gut geworden sind und dass dir dieses Kapitel gefällt.
 

An Kommentatoren, die nach meinem Einstellen von diesem Kapitel etwas schreiben. Danke, ich werde euch auf jedem Fall antworten.
 

An alle Schwarzleser. Traut euch, ich beiß auch nicht bei nicht so guten Kommentaren. Ich kann mit Kritik umgehen.
 

Und jetzt wünsche ich euch allen viel Spaß beim zweiten Teil.
 


 

Von Ghouls, Golems und Ifrits
 

Wie versteinert harte Sam Winchester an die Wand gepresst aus. Das Licht bewegte sich langsam aber stetig auf ihn zu, begleitet von Schleif- und Ächzgeräuschen. Er musste einfach wissen was da hinter ihm war. Sein Körper bestand nur noch aus reiner Anspannung und dann sah er es. Ein klobiges Geschöpf quälte sich mit langsamen Schritten den Gang entlang. In einer Hand hielt er eine übergroße Laterne. In deren Schein erkannte Sam zwei Metallschellen an den gewaltigen Pratzen der Kreatur. Teile einer schweren Eisenkette hingen an ihnen herab. Man konnte genau erkennen, dass es sich losgerissen haben musste. Sams Gedanken überschlugen sich. Was zum Teufel war das nur. Irgendwo hatte er schon mal eine Zeichnung gesehen, die diesem Wesen glich. In diesem Moment hob es den Kopf und es schien als würde es schnüffeln. Rot glühten Augen auf und starrten Sam an.
 

Im ersten Moment rechnete der Winchester mit einem ohrenbetäubenden Schrei, doch nichts dergleichen geschah. Das Monster betrachtete ihn noch eine Sekunde, dann setzte es sich mit unerwarteter Geschwindigkeit in Bewegung. Sam drehte sich um und rannte. Das Licht erhellte ihm wenigstens ein bisschen den Weg, sodass er den wenigen Hindernissen ohne Mühen ausweichen konnte. Er bog nach links ab und stand vor einer verschlossenen Tür. Verdammt. Mit beiden Händen umklammerte er den Türgriff und drückte, doch sie gab nicht nach. Das Ächzen und Rumpeln hinter ihm kam immer näher. Gleich würde das Wesen ihn erreicht haben. Es war zu spät um in die andere Richtung zu rennen, also blieb ihm nur eine Möglichkeit. Er zog den Fuß an und machte sich zum Tritt bereit, doch in diesem Moment öffnete sich die Türe von selbst und schwarze Qualm hüllte ihn ein.
 

Dean schmeckte Blut in seinem Mund. „Na toll...“ murmelte er und rappelte sich auf. Seine Zunge blutete immer noch. Er hatte sich wohl bei dem Sturz gebissen. Als ob es nicht reichte, dass ihm Zombies, Vampire und sonstige Biester nach dem Leben trachteten. Jetzt verstümmelte er sich schon selbst. Die Taschenlampe lag unweit von ihm entfernt und leuchtete noch immer. Er hob sie auf und suchte erst einmal die Umgebung ab. Anscheinend befand er sich in einem unterirdisch gelegenem Gewölbe. Die Wände waren mit Moos überzogen und die Luft roch alt und abgestanden. Doch da war noch etwas... Eine ganz leichte süße Note. Dean konnte nicht genau sagen um was es sich handelte, aber das war jetzt auch egal. Er musste Sammy finden.
 

Die gezogene Waffe in der einen, die Lampe in der anderen Hand machte er sich an die Erkundung. Trotz der Angst um Sam verkniff er sich weiteres rufen, da er nicht wusste was sich hier, außer seinem Bruder, noch aufhalten könnte. Langsam drang er weiter in das Gewölbe vor, bis er in nächster Nähe einen Torbogen entdeckte. Dean leuchtete in die Dunkelheit, direkt in das Gesicht eines hübschen blonden Mädchens. Sie trug ein langes hellblaues Kleid und saß auf dem Boden. „Kannst du mir helfen?“ fragte sie leise und sah mit flehendem Blick zu ihm auf. Ihre Augen schillerten ungewöhnlich grau. Es sah fast so aus, als würde Nebel hinter ihnen wabern. Dean atmete tief ein. „Wie heißt du?“ fragte er dann und kam langsam auf sie zu, ohne dabei die Waffe zu senken. Sein Instinkt sagte ihm, dass hier irgendetwas überhaupt nicht stimmte.
 

„Mein Name ist...“ plötzlich stockte sie und sah ihn leicht verwirrt an. „Oh, verzeih ich wusste nicht, dass es so ist...“ Auf einmal verschwamm die Gestallt des Mädchens und kurz darauf lag ein Mann am Boden. Er hatte braunes kurzes Haar und war ziemlich muskulös. Das einzige was er und das Mädchen gemeinsam hatten waren die Augen. „Entschuldige, ich wusste nicht, dass dir Männer lieber sind.“ Dean starrte perplex auf das Wesen und wusste nicht was er sagen sollte, als sein Blick plötzlich auf die Füße der Gestallt vielen. „Eselsfüße...“ Im Kopf des älteren Winchester ratterte es. Was hatte noch mal Eselfüße? Gott warum war Sammy nie da, wenn er seine klugscheißerische Ader brauchen konnte. „Mmmhh“ Der Mann räusperte sich und lächelte dann. „Jetzt hast du mein Geheimnis gefunden... Das ist schade, dann können wir ja gar nicht mehr zusammen spielen. Ich hätte gerne noch ein bisschen Spaß mit dir gehabt, ehe ich dich fresse, aber vielleicht ist es ja besser so. Dann musst du deinen Sammy nicht betrügen.“ Der Mann stand mit einem Satz auf den Hufen und ging auf Dean los. Dieser fackelte nicht lange, sondern ließ eine Salve Silbermunition in den Leib des Wesens. Durch die Wucht nach hinten gerissen, landete es mit einem Ächzen auf dem Rücken.
 

„Das war aber nicht nett.“ Dean starrte das Wesen nur an, wie es ohne einen weiteren Schaden aufstand und mit zwei großen Schritten bei ihm war. Mit beiden Händen stieß es ihm gegen die Brust und sein Rücken machte eine schmerzhafte Bekanntschaft mit der Wand. Die Shotgun, presste sich schmerzhaft in sein Fleisch und Dean konnte sich ein Aufkeuchen nicht verkneifen. Er rutschte an der Wand hinab und landete auf seinen vier Buchstaben. Ehe er sich aufrappeln konnte, roch er den übel riechenden Atem die Wesens über sich. Dean erkannte den Geruch und würgte fasst. Jetzt wusste er auch mit was er es zu tun hatte. Das scheiß Vieh war ein Ghoul.
 

Die Taschenlampe lag knapp zwei Meter von ihm weg, aber leuchtete in seine Richtung, sodass Dean genau erkennen konnte, wie das Wesen sich wandelte. Die Züge des Mannes wurden immer monströser und aus seinen Händen wandelten sich krallenartige Gebilde. Es war höchste Zeit zu verschwinden. „Hey Maulesel, wenn du was zum Fressen suchst musst du weitersuchen.“ Der Winchester zog ein Silbermesser aus dem Gürtel und rammte es in das rechte Bein des Ghouls. Danach holte er ihn mit einem gezielten Tritt von den Beinen, nur um mit einer eleganten Rolle zu seiner Taschenlampe zu gelangen. Dean hob diese auf und leuchtete über den Boden. Die Schrei des Ghouls ließen ihn wissen, dass dieser sich noch nicht er holt hatte. Wo war seine Waffe? „Ah..“ Fünf Meter entfernt fand er sie, hob sie auf und machte sich aus dem Staub. Er musste einen ruhigen Platz finden und im Tagebuch nachschlagen, wie man Ghouls vernichtet.
 

Dean war kaum drei Meter weit gelaufen, als er die dumpfen Schläge von Hufen auf Stein hinter sich vernahm. Verdammt. Er lief noch schneller, musste sich aber eingestehen, dass er auch genauso gut im Kreis laufen konnte. Seine Orientierung hatte schon bei Beginn dieser Jagd den Geist aufgegeben. Der Gang machte eine Biegung und er stand vor einer bloßen Steinmauer. „Fuck.“ Dean schlug mit der bloßen Hand gegen die Mauer und zog die Shotgun. Seine andere Waffe landete im Hosenbund. Zwar war die Schrotflinte nur mit Steinsalz geladen, aber vielleicht konnte er sich den Ghoul so erst mal vom Hals halten.

Die Taschenlampe nahm er in den Mund, sodass er mit zwei Händen zielen konnte. „Da bist du wohl in eine Falle gelaufen.“ Die krächzende Stimme der Kreatur hatte nichts mehr gemein, mit einem Menschen und klang schon ziemlich nah.
 

Dean konzentrierte sich auf jedes Geräusch. Den Geruch des Viehs hatte er eh schon in der Nase. Dann trat es um die Ecke und stürzte sich auf den Hunter. Der ältere Winchester schoss, doch der Ghoul wich aus und stürzte sich auf ihn. „Das darf doch nicht wahr sein...“ fluchte Dean und versuchte dem Schlag auszuweichen, aber die Pranke zerfetzte sein Hemd und hinterließ drei bösartige Schrammen auf seinem Oberkörper. „Du wirst schmecken, wenn du erst tot bist.“ Verkündete der Ghoul schnüffelnd, doch dann hüllte schwarzer Dunst den Gang ein. Dean konnte nichts mehr sehen. Auch die Taschenlampe durchbrach die Finsternis nicht einmal um seine Armlänge, doch dann hörte er seinen Gegner brüllen und schreien. Er hielt den Atem an und lauschte. Nach wenigen Sekunden hörte er Hufgetrampel, dann wurde es wieder still, doch der schwarze Rauch verzog sich nicht.
 

Dean verzog das Gesicht und tastete seine schmerzende Brust ab. Das musste er unbedingt desinfizieren, und verbinden, aber erst einmal musste er einen Weg zu seinem Bruder finden. „Suchst du Sam?“ Die Stimme schien aus dem Nichts zu kommen und der ältere Winchester wusste im ersten Moment nicht was er sagen sollte. Er nahm die Taschenlampe aus dem Mund, leckte sich über die Unterlippe und zog die Augenbrauen hoch. „Ja, also was soll ich sagen. Stimmt, mir ist mein kleiner Bruder abhanden gekommen.“ Zwar war ihm nicht klar, ob das so eine gute Idee war, aber was sollte er den sonst tun. Er saß eh in der Falle, also sollte das Etwas, das hier gerade mit ihm sprach, bösartig sein, hätte es ihn vermutlich schon getötet, oder es zumindest versucht. „Magst du Sammy?“ Die Stimme war schneidend geworden und im Schein der Lampe gewahr er, dass sich der Rauch verdickte und zusammen zog. „Klar, er ist mein Bruder.“
 

In diesem Moment trat eine Gestallt aus dem Nebel. Es war ein junger Mann, mit schwarzem Haar und verrissener, verbrannter Kleidung. Sein ganzer Körper war mit Asche und Glut bedeckt und als er die Augen öffnete, war Dean als würde er ihn brennende Kohlen sehen. „Gut. Dann bringe ich dich zu ihm.“ Das Wesen hielt ihm eine Hand hin, doch Dean zögerte. „Was bist du?“ „Ich bin ein Ifrit, doch näheres erkläre ich dir, wenn wir bei deinem Bruder sind. Beeil dich, oder mein Bruder wird zurück kehren.“ Der Jäger riss die Augen auf. „Der Ghoul?“ Der Ifrit nickte nur und Dean schluckte. Die Chancen, dass ihn dieses Ding wirklich zu Sam brachte, waren ziemlich gering, aber er musste es versuchen. Also schlug er ein.

Wenn ein Dschinn seinen Meister besiegt

Titel: Wenn Brüder lieben lernen

Autor: cole_el_diabolos

Pairing: Sam/Dean

Warnings: Inzest/Wincest, evtl OOC (bemüht es nicht zu tun), äh.. keine Ahnung kommt noch...

Spoiler: Ok, ich befinde mich gerade so nach der 2. Folge der 2.Staffel also der Clown Sache… Wenn einer vom Ende der 1. Staffel keine Ahnung hat und das auch nicht will, bitte nicht lesen.

Disclaimer: Supernatural gehört leider nicht mir, auch nicht Sam und Dean… *grummel* Geld verdienen tu ich damit auch nicht… Dafür würde auch keiner was zahlen…

Ich will nur ein bisschen Spaß haben und ein paar Leute erfreuen. ^^

Summary: Tja, wenn ich nen Peil hätte wohin ich will, würde ich ja was hinschreiben.. aber ich mach das grad einfach aus Gefühl.
 

Da war noch was: Bitte schreibt mir doch Kommis. Ich würde mich da voll drüber freuen. Bin auch für Verbesserungsvorschäge zu haben, da dass meine erste Fanfiction ist und ich sonst nur eigene Stories schreibe
 

Für eventuelle Schäden durch meine Rechtschreibung übernehme ich keine Haftung.
 

Dank an die Kommentatoren:
 

Miko_Milano

Sam_Dean

kikischaf

TheWolfKiba

jibrillchan
 

Ich danke euch für eure Kommentare. Es baut so richtig auf wenn man Lob und auch ein bisschen Kritik für seine Story bekommt. Ich bemüh mich auf jeden Fall schnell weiter zu schreiben, aber das ist das letzte Kapitel vor nächster Woche. Bin am WE nämlich nicht online. Dafür gibt’s am Montag dann die Auflösung von dem Fall und ein schönes langes Kapitel.
 

An Kommentatoren, die nach meinem Einstellen von diesem Kapitel etwas schreiben. Danke, ich werde euch auf jedem Fall antworten.
 

An alle Schwarzleser. Traut euch, ich beiß auch nicht bei nicht so guten Kommentaren. Ich kann mit Kritik umgehen.
 

Und jetzt wünsche ich euch allen viel Spaß beim dritten Teil.
 


 

Wenn ein Dschinn seinen Meister besiegt
 

Sam saß in der Mitte eines Bannkreises. Nachdem ihn dieser Nebel eingehüllt hatte, war er irgendwie in diesem Raum gelandet und nach kurzer Orientierungslosigkeit, in den Kreis gestoßen worden. Von den Wänden viel schwaches Fackelnlicht in das Zimmer, in dem nicht ein einziges Möbelstück stand. Sam war sich nicht sicher was er hiervon halten sollte. Der Bannkreis war perfekt, dagegen konnte er nichts sagen, aber wer hatte ihn gemacht und wozu. Er lauschte mal wieder in die Dunkelheit, doch er vernahm kein Wort. Zum vierten Mal zog er sein Handy aus der Tasche, aber er hatte immer noch keinen Empfang. Da kam der Rauch wieder. Sam starrte auf den schwarzen Nebel, der durch den einzigen Zugang, eine verschlossene Holztür wabberte. Mit einem Ruck, ging eben diese auf und ein Knäuel aus Rauch und Dunst wurde herein getragen. Der jüngere Winchester zog die Luft scharf ein. Was würde jetzt kommen.
 

Es war als hätte man Puff gemacht. Der Nebel verzog sich an den Rand des Raumes und offenbarte eine Gestallt, die er nur zu gut kannte. „Dean.“ Freudestrahlend stand Sam auf und warf sich seinem verblüfften Bruder an den Hals. Gott war er froh ihn zu sehen. Damit würde Dean ihn wahrscheinlich die nächsten zwei Wochen aufziehen, aber das war ihm egal. „Wo warst du den abgeblieben?“ fragte Dean nur und Sam schmunzelte. Das war die Art des Älteren, zu sagen, dass er sich verdammte Sorgen um ihn gemacht hatte.
 

„Geht in den Bannkreis.“ Die Stimme erklang aus dem Nebel und Dean zog seinen jüngeren Bruder einfach mit sich. Natürlich konnte das hier eine riesige Falle sein, aber wenn sie schon einen Bannkreis hatten, könnten sie ihn auch nutzen. Als die Winchesterbrüder endlich im Inneren standen, bildete sich aus dem Rauch, eine für Dean bekannte, Gestallt. Es war der Ifrit.
 

„Was zum Teufel ist das?“ Sam starrte den jungen Mann mit weit aufgerissenen Augen an. „Das ist...“ setzte Dean an, doch der Ifrit drehte sich in diesem Augenblick zu ihnen um. Vor ihren Augen, zog sich der Russ und die Glut zurück und ein normaler junger Mann stand vor den beiden. „Wie ich zu deinem Bruder schon gesagt habe. Ich bin ein Ifrit. Wollt ihr es nachlesen oder soll ich es erklären?“ Der Schwarzhaarige setzte sich auf den Boden und musterte die Beiden. Dean gab Sam das Tagebuch. „Ich wäre für beides.“ Meinte der ältere Winchester nur.
 

Der Ifrit lächelte. „Ifrits sind arabische Totengeister. Aus dem Feuer erschaffen um ihre Mörder heimzusuchen und sich zu rächen.“ „Für einen Geist hörst du dich aber sehr vernünftig an.“ Bemerkte Sam spitz und erntete ein Lachen von dem Ifrit. „Glaube mir, es ist nicht einfach sich so unter Kontrolle zu halten. Aus diesem Grund steht ihr auch in einem Bannkreis. Ich weiß nicht wie lange ich mich in dieser Form halten und mich beherrschen kann.“ Bei diesem Wort züngelte eine Flamme aus seinem rechten Arm und der Ifrit verdrehte die Augen. Sam räusperte sich. „Er hat recht, mit dem was er gesagt hat. Ghouls , Silas, Ifrits und Marids sind verschiedene Arten von Dschinns. Sie alle sind unterschiedlich. Ghouls zum Beispiel...“ Dean unterbrach die Ausführungen seines Bruders. „Ja ich weiß. Mit so nem Vieh hatte ich vorhin das Vergnügen. Wie killt man es?“ Sam seufzte. „Warte...“
 

„Genug...“ Flammen züngelten aus der Gestallt des Dschinns, ehe er sich wieder unter Kontrolle hatte. Die beiden Winchester zuckten zusammen, doch dann sahen sie das Lächeln auf dem Gesicht der Kreatur. „Ihr seid wirklich genauso wie ich es mir... ahh....“ Der Ifrit schrie laut auf und krümmte sich. Seine Gestallt wurde unscharf, glich fast undurchsichtigem Nebel. Dann normalisierte er sich wieder. „Was war das?“ Dean sah fragend zu dem Ifrit. Anscheinend war es doch keine gute Idee gewesen mit ihm zu gehen. Irgendwas passierte mit dem Geist. „Ich habe keine Zeit mehr für lange Erklärungen... Hört mir einfach nur zu und versprecht mir, dass ihr auf euch aufpasst. Ok.“ Flehend sah der Rachegeist auf und die Brüder nickten.
 

„Dieser Ort ist verflucht. Vor vielen hundert Jahren, als man gerade dabei war Amerika zu besiedeln, gelangte ein Rabbi zusammen mit einigen seiner Anhänger auf dieses Gebiet. Dieser Rabbi wurde als heilig betrachtet und von seinen Begleitern verehrt. Um seine Macht zu testen erschuf er einen Golem...“ Der Rachegeist sah Sam an. „Du hast ihn gesehen.“ Der Winchester schluckte und nickte dann. Das war es gewesen, was ihn verfolgt hatte. „Das hat wohl auch funktioniert, aber dann wurde der Rabbi ein bisschen Größenwahnsinnig.“ Der Ifrit strich sich das schwarze Haar nach hinten. „Er rief einen Marid. Marids sind die stärksten aller Dschinn. Die ersten paar Monate ging es gut und der Marid tat, was man von ihm verlangte, doch dann...“ Der Rachegeist lächelte bösartig. „Dann brachte der Dschinn seinen eigenen Meister um, genau wie seine Anhänger. Der Einzige der ihm danach nicht gehorchte war der Golem, doch seines Herrn beraubt ist er nicht mehr als eine große, alles mordende Puppe.“ Der Rachegeist endete und auf einmal fing er an zu zucken. Sein Körper wurde immer durchscheinender und ganze Rauchwolken brachen aus ihm heraus.
 

„Meinst du dass er uns die Wahrheit erzählt?“ fragte Sam flüsternd Dean, doch sein großer Bruder zuckte nur mit den Schultern. „Geist, Dschinn, oder weiß der Geier was er auch ist, stehen wohl kaum auf der Wahrheitsliste ganz oben, aber ich weiß nicht warum er sich so eine Mühe machen sollte uns hier her zu bringen und uns das alles zu erzählen, wenn er dafür keinen wirklichen Grund hat.“ Die Winchester sahen wieder zu dem Ifrit, der versuchte sich zu normalisieren. „Hört zu...“ der Körper des Geistes war immer noch sehr durchscheinend, aber Dean erkannte wieder die glühenden Augen. „Ihr müsst diesen Dschinn überlisten. Er....ahhhhh....“ Der Ifrit schrie schallend auf. Wasserwogen drängten in den Raum. Die Tür zerbarst und der Raum füllte sich bis zur Decke.
 

Sam und Dean standen zusammengepresst in dem Bannkreis, der die Flutmassen abhielt. „Was wird das jetzt?“ Dean sah skeptisch zu seinem Bruder, der im Tagebuch ihres Vaters blätterte. „Moment...“ Etwas prallte mit voller Wucht gegen den Bannkreis. Sam sah auf und blickte direkt in die Augen des Ifrit, de in einem klaren Blau leuchteten. „Sterben um zu Leben.“ Die Stimme des Dschinns war mehr ein hauchen, doch die Winchester hatten ihn beide verstanden. Dann ertönte ein unmenschlicher Schrei und das Wasser zog sich ruckartig zurück. „Ich glaube er ist weg.“ Meinte Dean und sah zu Sam, der ziemlich interessiert zu lesen schien. „Hast du was?“ „Ich glaube schon. Also hier steht, das Marids auch sehr oft mit Wasser assoziiert werden. Gut möglich, das wir gerade mit dem Chef Dschinn Bekanntschaft gemacht haben.“ Der Braunhaarige grinste etwas gequält und sein älterer Bruder seufzte. „Na klasse und wie bringt man den um?“ „Gar nicht. Normalerweise muss man der Rabbi ihn zurück schicken oder er geht von selbst, wenn seine Aufgabe erfüllt ist. Dean fasste sich an den Kopf. Das durfte doch nicht wahr sein.

Des Marids Spielwiese

Titel: Wenn Brüder lieben lernen

Autor: cole_el_diabolos

Pairing: Sam/Dean

Warnings: Inzest/Wincest, evtl OOC (bemüht es nicht zu tun), äh.. keine Ahnung kommt noch...

Spoiler: Ok, ich befinde mich gerade so nach der 2. Folge der 2.Staffel also der Clown Sache… Wenn einer vom Ende der 1. Staffel keine Ahnung hat und das auch nicht will, bitte nicht lesen.

Disclaimer: Supernatural gehört leider nicht mir, auch nicht Sam und Dean… *grummel* Geld verdienen tu ich damit auch nicht… Dafür würde auch keiner was zahlen…

Ich will nur ein bisschen Spaß haben und ein paar Leute erfreuen. ^^

Summary: Tja, wenn ich nen Peil hätte wohin ich will, würde ich ja was hinschreiben.. aber ich mach das grad einfach aus Gefühl.
 

Da war noch was: Bitte schreibt mir doch Kommis. Ich würde mich da voll drüber freuen. Bin auch für Verbesserungsvorschäge zu haben, da dass meine erste Fanfiction ist und ich sonst nur eigene Stories schreibe
 

Für eventuelle Schäden durch meine Rechtschreibung übernehme ich keine Haftung.
 

Dank an die Kommentatoren:
 

jibrillchan

TheWolfKiba

Sam_Dean

X5-494

Miko_Milano
 

und natürlich au an alles anderen
 

Besonders bedanken will ich mich schon mal im Vorraus bei TheWolfKiba, die ab nächstem Kapitel für mich Beta macht.
 

Ich danke euch für alle Kommentare und ich bedanke mich au bei allen die mich auf ihrer Favoritenlisten haben. Es ist echt toll, dass es sovielen gefällt.
 

Ich muss mich aber gleich mal entschuldigen, weil soviel länger ist das Kapi jetzt doch nicht geworden, weil ich am we voll die Probleme mit meinem Rechner gehabt habe...tut mir leid, aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem.
 

An Kommentatoren, die nach meinem Einstellen von diesem Kapitel etwas schreiben. Danke, ich werde euch auf jedem Fall antworten.
 

An alle Schwarzleser. Traut euch, ich beiß auch nicht bei nicht so guten Kommentaren. Ich kann mit Kritik umgehen.
 

Und jetzt wünsche ich euch allen viel Spaß beim vierten Teil.
 

Des Marids Spielwiese
 

Seit knapp zwei Stunden durchforsteten die Winchesterbrüder die Umgebung. Sie hatten weder den Golem, noch einen der Dschinns aufgespürt. Dean ging voraus, die Waffe überkreuzt mit der Taschenlampe, Sam hinter ihm mit einem schwerem Stück Holz bewaffnet. Im Tagebuch stand, dass ein Ghoul mit nur einem Schlag getötet werden musste. Jeder weitere Schlag würde ihn wieder zum Leben erwecken. „Ich hab langsam das Gefühl, die wollen uns aushungern...“ grummelte Dean, der langsam aber sicher, verdammten Hunger verspürte. „Das ist jetzt nicht dein Ernst oder? Du hast vor knapp vier Stunden sieben Burger verdrückt. Du hast einen Magen wie ein schwarzes Loch.“ Sam schüttelte den Kopf, konnte aber ein Lächeln auf seinen Lippen nicht verbergen. Sein Bruder murmelte noch etwas, aber der jüngere Winchester verstand kein Wort. „Was hast du...“ „Shhh...Hör mal...“ Sam lauschte und dann hörte er tatsächlich was. Leises Klacken auf Stein. „Meinst du, das ist der Ghoul?“ Dean zuckte mit den Schultern. „Lass es uns herausfinden.“
 

Sie waren noch nicht sehr weit gekommen, als ein menschlicher Schrei durch die Gänge hallte. Kurz sahen sich die Brüder an, ehe sie los rannten. „Da vorn ist Licht.“ stieß Dean hervor und zeigte nach rechts. „Ich seh’s, aber... warte mal...“ Sam blieb stehen und auch sein Bruder stoppte. „Was ist Sam?“ „Es... es könnte eine Falle sein, vielleicht ist der Ghoul oder der Golem da hinten, oder der Marid... Wir sollten vorsichtig sein Dean.“ Der Angesprochene verdrehte die Augen. „Es könnte aber auch sein, dass da hinten jemand unsere Hilfe brauch. Also komm.“ Sam sah seinem Bruder nach, der wieder in einen flotten Laufschritt übergegangen war und schmollte leicht. Das war ja mal wieder so klar. Langsam fragte er sich ob Dean, seit dem ihr Dad tot war, noch lebensmüder geworden war. Da er aber keine andere Wahl hatte, folgte er seinem Bruder.
 

Doch was die Beiden vorfanden, hatten sie nicht erwartet. Na ja, wen sie vorfanden schon, aber nicht wie. Der Golem hatte seine Lampe unweit von sich selbst deponiert und er presste mit unmenschlicher Kraft einen Mann an die Wand. Hätte Dean die Beine nicht gesehen, wäre er schon längst auf das Lehmmonster losgegangen, doch unter den Umständen, war ihm das so ziemlich egal. „Bitte...“ Der Ghoul sah Dean direkt in die Augen und irgendwie war ihm, als würde er etwas menschliches in ihnen sehen, aber das war doch nicht möglich. Bevor sich der Winchester weitere Gedanken machen konnte, schleuderte der Golem den Ghoul von sich und wand sich zu ihm um. Rote Augen musterten Dean und dann schoss der Winchester. Die Kreatur schrie, von dem Silber getroffen, auf und schlug mit den Armen um sich. Sam zog Dean von hinten mit sich. „Komm Dean, wir müssen hier weg und zwar schnell.“ Zusammen rannten sie den Weg zurück und bogen dann willkürlich ab, verirrten sich so immer mehr in dem Gängesystem.
 

„Ich hab doch gesagt, wir hätten vorsichtiger sein sollen. Jetzt haben wir überhaupt keine Ahnung mehr wo wir sind.“ Sam lief hinter seinem Bruder her und zog die Stirn kraus. „Ja, schön, gib nur immer mir die Schuld an allem.“ Deans Augen funkelten wütend. Als ob er, dass alles mit Absicht tun würde. Er fand es hier ja auch nicht schnuckelig.

„Das hab ich nicht gesagt, aber du könntest, wenigstens ab und zu auf mich hören.“

„Sam, es gibt ein ungeschriebenes Gesetz und das sagt, dass älter Brüder nie, verdammt noch mal nie, auf ihre kleinen Brüder hören.“

Dean baute sich vor Sam auf, was aber einfach keinen guten Effekt brachte, wenn das Gegenüber großer war als man selbst.

„Und wegen so einem scheiß Gesetz sitzen wir jetzt hier und können vermodern. Super Dean, echt.“

„Als ob du vorher gewusst hast wo wir sind...“

„Das nicht, aber wir hatten wenigstens einen Bannkreis um uns zu schützen.“

„In dem wären wir dann weniger vermodert, oder was?“

Dean sah Sam gereizt an und dieser schluckte nur. „Vielleicht hätte uns dieser Ifrit noch einmal geholfen.“

„Seit wann vertrauen wir irgendwelchen übernatürlichen Wesen. Wahrscheinlich wollte der uns nur in die Irre führen um uns dann an diesen Ghoul zu verfüttern. Was weiß ich.“

Dean schlug mit der Faust gegen die Wand und die Erde fing an zu Beben. Der Boden wurde immer schiefer und schließlich fingen sie an nach unten zurutschen. Dean und Sam schrieen zwillingshaft auf und versuchten irgendwo Halt zu finden, doch vergebens. Sie rutschten der tiefen Dunkelheit entgegen.
 

„Du verfuckter Sohn einer Hure, mach uns sofort los. Fuck.“ Deans Brüllen gelang an Sams Ohr und er wurde langsam wach. Das erste was ihm klar wurde, war dass er an eine art Baumpfahl gebunden war, das zweite, dass es hier verdammt hell war. Er brauchte eine Weile, bis sich seine Augen an die Raumhelligkeit gewöhnt hatten. „Sammy bist du ok?“ Die frage kam von rechts. Sam drehte seinen Kopf so weit es die Fesseln zu ließen und sah Dean, der auch an einen Pfahl gebunden war. Sein Bruder sah ziemlich gerupft aus. „Ja, alles klar...“ antwortete er ihm dann. „Wo zum Geier sind wir?“ „Frag nicht mich, frag das da.“ Dean nickte nach vorne und Sam ließ seinen Blick in die genannte Richtung gleiten. „Oh...“ war das einzige was er dazu raus brachte.
 

Vor ihnen erhob sich ein knapp zehn Meter langer Podest, in dessen Mitte eine Art Thron stand. Zu der Linken dieses Platzes erhob sich ein Käfig in dem die beiden Winchester den Ifrit erspähen konnten. Er saß zusammengekauert in einer Ecke und schien völlig am Ende. Auf der anderen Seite, mit mehreren Ketten befestigt, kniete der Ghoul vor dem Wesen, dass auf dem Throne saß. Es glich einem gut gebauten Mann, so wie sich fast alle Dschinns zeigten, hatte langes blondes Haar und eine Vielzahl an Tätowierungen, die sich über den gesamten Körper erstreckten. Der Marid lächelte sie böse an und dann erhob er sich.
 

„Tztztzt... Es hat ganz schön lange gedauert, dass muss man euch lassen. Ihr seid besser als diese zwei hier.“ Er deutete auf den Ghoul und den Ifrit. „Aber vielleicht liegt das weniger an euren Fähigkeiten, als an eurer Beziehung... Wir werden sehen. Lasst uns ein Spiel spielen!“ Auf einen Wink des Marid erschienen steinerne Soldaten, die sich langsam auf Dean zu bewegten. „Dean, Dean...“ Sam schrie auf, als die Wesen seinen Bruder ziemlich unsanft von den Fesseln lösten und ihn dann mit sich zerrten. „Lasst mich los, ihr Bastarde, verdammt noch mal. Lasst mich los!“ Dean gebärdete sich wie ein wildes Tier und versuchte irgendwie davon zu kommen, aber die Hände seiner Häscher fühlten sich an wie Schraubzwingen. Er wand den Kopf nach hinten: „Sammy, es wird alles gut, ok. Wir schaffen das schon.“
 

Sam beobachtete wie sein Bruder vor den Dschinn geschleift wurde. Ohne Erfolg riss er an den Ketten und versuchte irgendwie Dean zu helfen, aber es gelang ihm nicht. Gott wie sehr er dieses Gefühl der Hilflosigkeit verabscheute. Deans Worte brachten einen gewissen Trost mit sich, aber verdammt noch mal wie sollten sie hier raus kommen und was meinte der Marid damit, dass sie sich besser angestellt hatten als der Ifrit und der Ghoul. Sollten die beiden einmal Menschen gewesen sein, die in der selben Situation waren wie sie jetzt. Er blickte zu dem Ifrit, der Kraftlos immer wieder die selben Worte formte. Sam erkannte sie erst beim dritten Mal. – Sterben um zu Leben– Was meinte er nur damit? In diesem Moment erklang ein markerschütternder Schrei von Dean und Sams ganze Aufmerksamkeit wurde wieder auf seinen Bruder gelenkt.
 

Dean wurde vor dem Marid auf die Knie gezwungen und der Dschinn beugte sich lächelnd über ihn und presste seine Hand auf die Stirn des älteren Winchesters. „Lass mich in Ruhe, du scheiß Kerl. Ich schwöre dir, wenn du Sammy auch nur ein Haar krümmst mach ich dich kalt.“ Knurrte Dean und zuckte dann zusammen. Seine Kopf schmerzte und dann wurde der Druck des Dschinns stärker und er hatte das Gefühl sein Kopf würde platzen. Ein Schrei entkam seiner Kehle und dann wurde es um ihn herum schwarz.
 

„Dean...“ Sams Schrei stand dem seines Bruders in keiner Weise nach, sodass der Marid kurz den Kopf hob und ihn ansah. „Kein Angst... Er ist nicht tot.“ Mit einem Lächeln auf den Lippen ließ der Dschinn Deans bewusstlosen Körper von seinen beiden Schergen aufnehmen und dirigierte sie zu einer steinernen Platte auf die sie den Winchester ablegten. „Und jetzt bringt mir ihn.“ Die Sklaven des Dschinn ließen Dean liegen und näherten sich nun dessen Bruder. Sam riss und zerrte an den Fesseln, doch nichts half. Einer der Steinmenschen umklammerte seine Schultern und presste sie zusammen, sodass er sich keinen Zentimeter mehr bewegen konnte und der andere riss die Seile spielerisch auseinander. Der junge Winchester schluckte, diese Wesen konnten ihn wahrscheinlich wie eine Fliege zerquetschen. Keine besonders guten Aussichten.
 

Nun wurde er vor den Blonden gezerrt und ebenfalls auf die Knie gezwungen. „Ich wünsche dir viel Spaß.“ meinte der Marid noch und legte Sam die Hand auf die Stirn. Kälte umklammerte ihn und dann bekam er Kopfschmerzen, die immer schlimmer und schlimmer wurden. Sein Schädel schien zerbersten zu wollen und dann wurden seine Glieder schwer. Er sank in undurchdringbare Dunkelheit.

Die Prüfungen (Dean Part 1)

Kapitel 5: Die Prüfungen (Dean Part 1)
 

Titel: Wenn Brüder lieben lernen

Autor: cole_el_diabolos

Pairing: Sam/Dean

Warnings: Inzest/Wincest, evtl OOC (bemüht es nicht zu tun), äh.. keine Ahnung kommt noch...

Spoiler: Ok, ich befinde mich gerade so nach der 2. Folge der 2.Staffel also der Clown Sache… Wenn einer vom Ende der 1. Staffel keine Ahnung hat und das auch nicht will, bitte nicht lesen.

Disclaimer: Supernatural gehört leider nicht mir, auch nicht Sam und Dean… *grummel* Geld verdienen tu ich damit auch nicht… Dafür würde auch keiner was zahlen…

Ich will nur ein bisschen Spaß haben und ein paar Leute erfreuen. ^^

Summary: Tja, wenn ich nen Peil hätte wohin ich will, würde ich ja was hinschreiben.. aber ich mach das grad einfach aus Gefühl.
 

Da war noch was: Bitte schreibt mir doch Kommis. Ich würde mich da voll drüber freuen. Bin auch für Verbesserungsvorschäge zu haben, da dass meine erste Fanfiction ist und ich sonst nur eigene Stories schreibe
 

Für eventuelle Schäden durch meine Rechtschreibung übernehme ich keine Haftung.
 

Dank an die Kommentatoren:
 

jibrillchan

w-stefan

Sam_Dean

Misa-Misa

Miko_Milano

Melli_V

Todesgoettin_Hel

melody_neko
 

und natürlich au an alles anderen
 

@ Miko_Milano: Also ich weiß nicht ob mir das mit dem mehr Gefühl gelungen ist.. *bezweifel es stark*
 

Besonders bedanken ich mich bei meinem BetaWölfchen TheWolfKiba, die in Rekordschnelle dieses Kapitel gebetat hat.
 

Ich danke euch für alle Kommentare und ich bedanke mich au bei allen die mich auf ihrer Favoritenlisten haben. Es ist echt toll, dass es so vielen gefällt.
 

So, dass könnte das letzte Kapi diese Woche werden, weil mein Betawölfchen den Rest der Woche ein bisschen Stress hat. Nächste Woche gibt’s wieder mehr Teile, versprochen.
 

An Kommentatoren, die nach meinem Einstellen von diesem Kapitel etwas schreiben. Danke, ich werde euch auf jedem Fall antworten.
 

An alle Schwarzleser. Traut euch, ich beiß auch nicht bei nicht so guten Kommentaren. Ich kann mit Kritik umgehen.
 

Und jetzt wünsche ich euch allen viel Spaß beim fünften Teil.
 

Die Prüfungen (Dean Part 1)
 

Dean schlug die Augen auf und fand sich in einem Motelzimmer wieder. Verdammt noch mal, hier waren sie vor zwei Tagen aufgebrochen. War das etwa alles nur ein Traum? Der Ältere der beiden Winchester schwang sich aus dem Bett und sah sich kurz um. Wo war Sam? Das flaue Gefühl in seinem Magen ignorierend, sah er sich erst mal genauer um. Die gesamten Sachen seines jüngeren Bruders waren verschwunden und auch sonst deutete nichts darauf hin, dass Sam einmal in diesem Zimmer gewesen war. Langsam aber sicher mischte sich zu dem unguten Gefühl Panik. „Sam?“ rief er in den Raum, sah im Bad und sogar in den Schränken nach, aber nichts war zu finden. „Mmhhh....“ Dean förderte sein Handy zu Tage und wählte Sams Nummer. Seine Hände zitterten ganz leicht, währen er abwartete bis ein Knarren in der Leitung zu hören war und sein Bruder sich meldete.
 

„Du wagst es mich anzurufen... Spinnst du jetzt oder was?“ dröhnte Sams Stimme aus dem Telefon. „Hat es nicht gereicht, was du bei unserem letzten Treffen abgezogen hast. Jess ist immer noch total verstört. Du hast echt gemeint, dass es lustig ist ihr von Werwölfen und Vampiren zu erzählen, oder was? Du bist so ein Freak.“ Dean starrte das Telefon an. Was war den jetzt kaputt und was war mit Jess... Jess war doch tot. „Dean, lass mich in Ruhe. Ruf mich nie wieder an. Verstanden.“ Nach diesen Worten legte sein jüngerer Bruder auf und dem Älteren fiel das Handy aus der Hand. Was sollte das bedeuten? Er.. was hatte er Sammy getan. Aus seinem Gesicht war sämtliche Farbe gewichen und in ihm wurde alles kalt. Er wusste nicht, wie lang er bewegungslos in dieser Position verharrte, aber dann klingelte sein Handy. Mit einem total verstörtem Blick bückte er sich, hob das Handtelefon auf und nahm den Anruf entgegen.
 

„Ja?“ Stille... Er hob das Handy von sich weg und sah auf die anrufende Nummer. Es war Sam. Sollte er ihn nicht in Frieden lassen? „Sammy?“ ,fragte er dann ins Telefon, doch das Einzige was er hörte, war ein Krächzen und Husten. „Sam? Ist alles ok?“ „Dean... sie sind hier... sie haben Jess... bitte... Stanford....“ Dann erstarb die Stimme und aus dem Mobiltelefon erklang nur noch ein gleichmäßiges Tuten. Dean schlug sich mit der Hand gegen die Stirn. Klar, wie konnte er nur so blöd sein?! Leicht lachte er. Jess und Sam lebten ja immer noch zusammen in Palo Alto. Sein kleiner Bruder studierte dort Jura und er hatte sich bei Sams und Jess’s Verlobungsfeier einen kleinen Scherz erlaubt und angefangen von ihrem Job zu erzählen. Sam hätte ihn am liebsten aus dem Fenster geschmissen. Seit dem hatten sie nicht mehr miteinander telefoniert. Warum hatte er ihn eigentlich angerufen... Dean überlegte angestrengt, doch er konnte sich einfach nicht daran erinnern. `Ich sollte echt weniger trinken’, dachte er sich, aber jetzt war erst mal wichtig, dass er schnellst möglich zu seinem Bruder kam.
 

Der Impala erwachte mit einem lauten Brummen zum Leben. Dean zog die Kiste mit den Kassetten unter dem Sitz hervor und suchte ein wenig darin herum. „Nein, der Fahrer sucht die Musik aus.“ Meinte er dann nur und sah dann verwirrt auf. Wie kam er den jetzt auf den Quatsch? Über sich selbst den Kopf schüttelnd, legte er AC/DC ein und fuhr zu den Klängen von ‚Hells Bells’ Richtung Highway. Die ganze Fahrt über vermisste er etwas. Dean erwischte sich dabei, dass er immer wieder auf den Beifahrersitz starrte, als ob dort jemand sitzen würde. Langsam drehte er wohl vollkommen durch. War ja eigentlich auch kein Wunder, jetzt wo sein Vater wahrscheinlich tot war. John hatte sich schon seit Monaten nicht bei ihm gemeldet, also ging der Winchester davon aus, dass sein Dad nicht mehr unter ihnen weilte. Er war also allein auf der Welt... Na ja, Sam war noch da, aber der wollte ihn wohl kaum sehen, na ja außer wenn es Schwierigkeiten gab. Allein und Einsam. Dean seufzte. Wie sehr er dieses Gefühl doch hasste. Hatte er es den nicht verdient auch jemanden bei sich zu haben. Wieder dieser kurze Blick auf den Sitz neben sich. Kurz sah er Sam vor sich, schlafend und mit einem Lächeln auf den Lippen, bei ihm im Wagen. So schnell wie sie gekommen war, verflog die Fata Morgana auch wieder. Der ältere Winchester wischte sich über die Augen und konzentrierte sich wieder auf die Straße. Das ungute, nagende Gefühl in seinem Inneren blieb und begleitete ihn die ganze Fahrt bis nach Palo Alto.
 

Nach knapp 10 Stunden parkte Dean seinen Wagen vor dem Haus indem sein Bruder mit seiner baldigen Schwägerin wohnte. Er schwang sich aus dem Wagen, verstaute seinen Cold 1911 im Hosenbund und ging die Treppe hinauf. Er klingelte und kurze Zeit später ertönte ein Sirren und Dean drückte die Tür auf. Mit schnellen Schritten überwand er die Treppe und stand vor Sam, der in der Tür auf ihn wartete. Sein Gesicht war ernst und einige Schrammen zierten sein Gesicht. „Na endlich...“ „Alles klar, Sammy?“ Dean musterte seinen Bruder und versuchte die aufkommende Besorgnis in seiner Stimme zu unterdrücken. Sam war viel zu angespannt. Erleichtert sein, sah anders aus. „Sammy, ist ein dicker 12jähriger. Ich heiße Sam, Dean.“ Fast wäre dem Älteren die Kinnlade herunter geklappt, aber sein Bruder hatte recht. Er nannte ihn nicht Sammy, nie. „Kommst du jetzt rein?“ Dean nickte und kam der Aufforderung nach.
 

„Was ist passiert?“, fragte Dean dann auch sofort, als die Türe hinter ihnen ins Schloss viel. „Lass uns ins Wohnzimmer gehen, da erkläre ich es dir.“ Sam hielt Abstand und für Dean war jeder Zentimeter zwischen ihnen ein Stich ins Herz. Seit wann fühlte er sich seinem Bruder so zugehörig? „Ok...“ Der Winchester folgte seinem Bruder und trat durch die Türe. Sam setzte sich auf einen Stuhl und wies Dean das Sofa zu. Erst als sich dieser gesetzt hatte, räusperte sich der Jüngere. „Ich hätte nicht gedacht, dass es so einfach ist...“ Dean sah ihn fragend an. „Was?“ „Dich hier her zu bekommen und in eine Falle zu locken.“ Schon während Sams Worten fing es an im Raum dunkler zu werden. „Was soll das?“ „Ach Dean, jetzt tu nicht so. Ich habe endlich einen Weg gefunden um ein normales Leben zu führen... mit Jess. Dafür muss ich dich nur zu ihm bringen. Das ist nichts persönliches.“ Sam stand auf und in diesem Moment öffnete sich die Wohnzimmertüre. Der Dämon mit den gelben Augen betrat den Raum. „Hallo Dean...“ grüßte er und dann begann das Chaos.
 

Dean war so schnell auf den Beinen, dass er fast das Gleichgewicht verloren hätte. Seine rechte Hand fuhr zum Hosenbund und er zog seine Waffe, doch der Dämon lachte nur. „Du weißt doch, dass mir normale Kugeln nichts anhaben können.“ Eine Handbewegung folgte und Dean landete krachend an der Wand. Scharf zog er die Luft ein und sah zu Sam, der die Situation einfach nur beobachtete. „Ja, Sam wird dir nicht helfen. Er hat ein Abkommen mit mir. Jetzt schau nicht so. Du musst ihn verstehen. Sammy wollte immer nur eine ganz normale Familie haben. Mit einer Frau, Kindern und einem guten Job. Da passt jemand wie du, einfach nicht rein.“ Dean sah in die gelben Augen des Dämons. Das war nicht die Wahrheit! Verdammt das konnte nicht sein. Sammy würde ihn doch nie ausliefern. So schlimm war er doch nicht. Gut, ab und an waren seine Späße wohl etwas derb, aber... „Du bist allein Dean. Dein Vater ist tot und dein Bruder hasst dich.“ Der ältere Winchester schüttelte nur ungläubig den Kopf. Nein, das konnte nicht sein. Durfte nicht sein... In ihm schrie alles auf, dass das nicht die Wahrheit war, doch wenn er zu Sam blickte konnte er nur eisige Kälte in dessen Augen sehen. „Aber ich gebe dir eine Chance...“ Der Gelbäugige lächelte. „Erschießt du Sam, bringe ich deinen Daddy zurück und ihr könnt eine Familie sein. Bedenke dein Vater hat dich geliebt.“ Dean nickte nur langsam. Ja... sein Vater hatte ihn geliebt. Er war auch oft stolz auf ihn gewesen und ... Er sah kurz zu dem Dämonen auf, hob die Waffe und richtete sie auf Sam. Jetzt wusste er was zu tun war.

Kapitel 6: Die Prüfungen (Sam Part 1)

Titel: Wenn Brüder lieben lernen

Autor: cole_el_diabolos

Pairing: Sam/Dean

Warnings: Inzest/Wincest, evtl OOC (bemüht es nicht zu tun), äh.. keine Ahnung kommt noch...

Spoiler: Ok, ich befinde mich gerade so nach der 2. Folge der 2.Staffel also der Clown Sache… Wenn einer vom Ende der 1. Staffel keine Ahnung hat und das auch nicht will, bitte nicht lesen.

Disclaimer: Supernatural gehört leider nicht mir, auch nicht Sam und Dean… *grummel* Geld verdienen tu ich damit auch nicht… Dafür würde auch keiner was zahlen…

Ich will nur ein bisschen Spaß haben und ein paar Leute erfreuen. ^^

Summary: Tja, wenn ich nen Peil hätte wohin ich will, würde ich ja was hinschreiben.. aber ich mach das grad einfach aus Gefühl.
 

Da war noch was: Bitte schreibt mir doch Kommis. Ich würde mich da voll drüber freuen. Bin auch für Verbesserungsvorschäge zu haben, da dass meine erste Fanfiction ist und ich sonst nur eigene Stories schreibe
 

Für eventuelle Schäden durch meine Rechtschreibung übernehme ich keine Haftung.
 

Dank an die Kommentatoren:
 

jibrillchan

Melli_V

KC8

Sam_Dean

Misa-Misa

Miko_Milano
 

und natürlich au an alles anderen
 

@ Miko_Milano: es tut mir echt leid.. *chinchilla seit dem hass*
 

Besonders bedanken ich mich bei meinem BetaWölfchen TheWolfKiba, die in Rekordschnelle auch dieses Kapitel gebetat hat.
 

Ich danke euch für alle Kommentare und ich bedanke mich au bei allen die mich auf ihrer Favoritenlisten haben. Es ist echt toll, dass es so vielen gefällt.
 

So BetaWölfchen und ich haben es doch noch geschaft einen neuen Teil diese Woche raus zu bringen *grins*

So vor Montag kommt aber nix mehr *lach*

*alle knuddel und Keckse verteil*
 

An Kommentatoren, die nach meinem Einstellen von diesem Kapitel etwas schreiben. Danke, ich werde euch auf jedem Fall antworten.
 

An alle Schwarzleser. Traut euch, ich beiß auch nicht bei nicht so guten Kommentaren. Ich kann mit Kritik umgehen.
 

Und jetzt wünsche ich euch allen viel Spaß beim sechsten Teil.
 

Die Prüfungen (Sam Part 1)
 

„Hey, Sam wach auf. Wir sind da.“ Sam öffnete die Augen und sah sich verschlafen um. Wo waren sie? Gerade eben hatten sie doch noch gegen einen Dshinn... Er sah zu Dean, der ihn lächelnd ansah. Oh, er hatte wohl geträumt. „Eh.. wo sind wir?“, fragte er ziemlich verschlafen und sein Bruder rollte mit den Augen. „Waskish, Minnesota. Sam, wir treffen uns hier mit Dad, wegen der Werwölfe. Ist dir beim Schlafen dein Intellekt abhanden gekommen?“ Dean stieg lachend aus dem Wagen und Sam seufzte. Sein Bruder konnte es einfach nicht lassen ihn aufzuziehen. Es war doch kein Wunder, dass er verdrängt hatte, dass sie hier zusammen mit ihrem Vater jagen wollten. Schließlich verstanden er und sein Dad sich nicht so gut und... Sam stockte. Sein Vater war doch tot... Dean und er hatten ihn verbrannt und der gelbäugige Dämon hatte irgendetwas damit zu tun gehabt. Der jüngere Winchester stockte und sah panisch zu Dean, welcher gerade damit beschäftig war die Sachen aus dem Kofferraum zu holen. Wieso meinte sein Bruder, hier auf ihren Vater zu treffen? Sam öffnete die Autotüre und in diesem Moment ergriffen starke Kopfschmerzen von ihm Besitz.
 

„Hey, Sammy... Alles ok?“ Dean kniete vor ihm und Sam konnte in seinen Augen die Besorgnis lesen. „Ja, alles ok...“ „Eine Vision?“ Sam schüttelte nur den Kopf und schob sich dann an Dean vorbei, stieg aus und vertrat sich erst einmal die Beine. Irgendwie war er gerade nicht ganz bei der Sache. Vielleicht lag es daran, dass sie seit langem mal wieder mit ihrem Vater zusammen arbeiten würden. Wahrscheinlich würde sie sich gegenseitig die Köpfe einschlagen, wenn Dean nicht aufpasste. Sam machte es einfach, wütend wie ein kleines Kind behandelt zu werden. Sie jagten schließlich auch schon eine ganze Weile und hatten so einiges gesehen. Da konnte man doch erwarten, dass man in die Feinheiten eines Falles eingeweiht wurde, oder in die nächsten Schritte. „Du bist mies drauf wegen Dad, oder?“, fragte Dean hinter ihm und Sam nickte leicht. „Tu mir den Gefallen und versuch ruhig zu bleiben, ok?“ Sam drehte sich um und sah in Deans Augen. Irgendetwas stimmte nicht. Sein Bruder benahm sich so... wenn er es nicht besser wüsste, würde er sagen liebesvoll. „Komm gehen wir rein.“ Dean drückte ihm noch seine Laptoptasche in die Hand, ehe die Winchester auf die Rezeption des Motels zu steuerten. Hier empfing sie eine freundliche, ältere Dame mit weißblondem Haar.
 

„Ein Zimmer, bitte“ meinte Dean nur und lächelte. „Doppelbetten sind leider alles ausgebucht.“ Sam schlug sich die Hand vor die Stirn und spürte wie ihm das Blut in die Wangen schoss. Das durfte doch nicht wahr sein, sie waren Brüder, nur Brüder. Er sah zu Dean, der doch glatt zu schmollen schien. „Na gut, dann nehmen wir halt Einzel...“ Die Rezeptionistin entschuldigte sich noch einmal, wegen der Umstände, doch genaueres bekam Sam nicht mehr mit, der sich den Schlüssel geschnappt und regelrecht Richtung Motelzimmer geflohen war. Was war den mit Dean los, dass er sich gar nicht über die Situation aufregte? Der jüngere Winchester sperrte auf, legte sein Laptop auf den Tisch und schmiss sich dann auf das Bett. „Sorry, Sammy. Aber vielleicht ist es besser so. Wäre ja blöd, wenn Dad was merken würde, nicht?“ Mit diesen Worten beugte sich Dean zu ihm herab und küsste ihn. Zuerst wollten alle Alarmglocken in Sams Hirn läuten, doch dann erinnerte er sich. Sie waren ja zusammen. Na ja heimlich, aber zusammen. „Schon ok, Dean.“ Sam lächelte glücklich seinem großen Bruder an. „Wir werden ja noch in mehr Motels, als in diesem, schlafen.“
 

Die Sonne ging langsam unter. Sam saß hinter Dean und hatte seine Arme um seinen Bruder gelegt. Dieser war ziemlich angespannt. Ihr Dad hatte natürlich keine genau Zeit vereinbart, aber für Dean war die Warterei nervtötend. Sam streichelte sanft über die Brust des Älteren, ab und zu gab er ihm einen leichten Kuss in den Nacken. „Sammy, du bist zu gut für diese Welt...“, meinte Dean irgendwann und drehte sich in der Umarmung um. Ihre Münder trafen sich und schon nach wenigen Sekunden entbrannte ein heißes Zungenduell zwischen den Brüdern. Sam drückte Dean auf die Matratze und löste den Kuss. Seine Lippen wanderten den Hals des Älteren entlang, entlocktem ihm leise erregte Töne. Der jüngere Winchester lächelte und sah verliebt zu Dean auf, der die Augen geschlossen hatte. In diesem Moment wurde die Tür aufgesperrt und die Brüder fuhren auseinander. „Hallo Jungs...“
 

John Winchester betrat den Raum, in der Hand hielt er eine Reisetasche. Er lächelte leicht, sah dann von einem zum anderen. Skeptisch hob er eine Augenbraue. „Was habt ihr angestellt?“ „Nicht, Sir.“ Antwortete Sam und schluckte. Wieso fühlte er sich gerade so ertappt? Er sah zu Dean, dieser schien einmal schwer zu schlucken. Hoffentlich hat ihn diese Antwort jetzt nicht verletzt. „Hey Dad.“ Sein Bruder war vom Bett aufgestanden und umarmte seinen Vater herzlich. Der jüngere Winchester stand auch auf, gab John jedoch nur die Hand. Dean neben ihm seufzte, dass konnte ja noch heiter werden.
 

Die drei Winchester standen um eine Karte herum, die John auf dem Tisch ausgebreitet hatte. „Um den Upper Red Lacke herum sind in den letzten Wochen mehrere Angler verschwunden. Zumeist hat man nur noch ein paar Knochen von ihnen gefunden“, sagte John und deutete auf die Karte, „wir nehmen die Route 72 in nördliche Richtung. Nach der Brücke fahren wir die Erste nach rechts ab. Verstanden?“ „Ja, Sir“, bestätigte Dean, doch Sam schüttelte nur den Kopf. „Das ist alles was du uns sagen willst? Hey, Dad mit wie vielen Werwölfen haben wir zu rechnen und warum gerade hier und jetzt?“ John sah Sam nur an. „Sam, ich frage dich auch nicht warum du gerade jetzt deine Vorliebe für deinen Bruder entdeckst, oder? Und ich wünsche jetzt keine Diskussion!“ Sam starrte John wutentbrannt an, doch dann legte sich eine Hand auf seine Schulter. „Lass es, Sam.“ Dean schenkte ihm ein kurzes Lächeln und ging dann vor zu seinem Wagen. Sam seufzte, sah seinen Vater an und folgte dann seinem Bruder. „Sam...“ Der jüngere Winchester stoppte und drehte den Kopf um. „Pass auf, dass du ihn nicht verletzt.“ „Hältst du mich für ein Monster?“ John sah Sam in die Augen. „Sei einfach vorsichtig, Junge.“
 

Sam setzte sich neben seinen Bruder und sie warteten bis der Truck ihres Vaters vom Parkplatz rollte. „Was meinst du, woher weiß er es?“, fragte Dean. „Keine Ahnung, vielleicht hat er vorher schon durchs Fenster gesehen und ... dann eins und eins zusammen gezählt.“ Sam war zerknirscht. Erst entdeckte ihr Vater ihre Beziehung, dann ging die ganze Scheiße, in punkto ich erzähl euch nur das Nötigste, wieder los und zu guter Letzt der Kommentar von seinem Dad. „Hey, Sammy...“ Dean sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an und da konnte er einfach nicht wiederstehen. Mit einem leichten Lächeln beugte sich Sam hinüber und küsste seinen Bruder. „Lass uns fahren, wir haben heute noch einiges zu tun.“

Nach knapp 20 Minuten hatten die Winchester den Treffpunkt erreicht. Die Brüder stiegen aus und steuerten erst einmal den hinteren Teil des Impalas an. Dean öffnete den Kofferraum, sowie das Geheimfach und lud seinen Cold 1911 mit Silbermunition. Sam tat das gleiche mit der Taurus 92. Dazu verstauten sie noch Silbermesser in ihren Gürteln, ehe sie mit angeschalteten Taschenlampen zu ihrem Vater gingen, der an seinem Truck lehnte. „Gut, Jungs. Ich schlage vor wir trennen uns...“, sagte John, während er eine genaue Karte der Gegend auf der Ladefläche ausbreitete. Ein roter Kreis markierte das Gebiet, in dem die Menschen bis jetzt verschwunden waren. „Dean, du kreist das Gebiet von Osten her ein. Sam du von Westen und ich arbeite mich in der Mitte durch. Eure Handys habt ihr an und wenn irgendetwas sein sollte schießt.“ Sam kam sich schon wieder vor wie 12, doch Deans Blick ließ ihn schweigen. Wenn seinem großen Bruder soviel daran lag, würde er jetzt nicht den Miesepeter spielen und einen Streit vom Zaun brechen.
 

Sam arbeitete sich durch das lichte Unterholz. Noch hatte er nichts zu Gesicht bekommen, außer einer kleinen Fledermaus weit über ihm am nachtschwarzen Himmel. Er wäre viel lieber mit Dean zusammen gegangen. Das Waldstück war viel zu groß, als dass sie einander rechtzeitig erreichen könnten, wenn ein Angriff erfolgte, aber ihr Dad war ja der Boss und Sam hatte sich diesmal auch damit abgefunden. Doch wenn Dean irgendetwas passierte, würde er seinen Vater umbringen. Sam seufzte und dachte an seinen großen Bruder, wie sie zusammen im Impala durch die Gegend fuhren und seine schrecklich veraltete Musik hörten. Er liebte Dean. Gerade als er diesen Gedanken zu Ende gedacht hatte, hörte er ein Rascheln, knapp vier Meter weiter rechts. Sam entsichert die Waffe und näherte sich langsam dem Ursprung des Geräuschs.
 

Wie aus dem Nichts schoss ein schwarzer Schatten hervor und stürzte sich auf Sam. Obwohl der Winchester schnell reagierte, war es nicht schnell genug. Der Schuss verhallte, doch die Kugel traf nur ins Leere. Sam wurde nach hinten geschleudert und spürte den warmen, übelriechenden Atem gegen sein Gesicht schlagen. Sam rief sich selbst zur Ruhe, zog seine linken Arm nach oben und verpasste dem Werwolf einen Kinnhacken. Die Kreatur bewegte sich keinen Millimeter von ihm, sie schüttelte nur ihren Schädel und lächelte ihn dann bösartig an. Sams Atmung glich einer Schnappatmung und sein Herz raste. „Dean..“, schrie er einmal laut auf, ehe sich scharfe Krallen an seinen Hals legten. Das durfte nicht sein Ende sein.
 

Plötzlich war das Gewicht des Werwolfs verschwunden. Sam sah verdutzt umher, konnte aber weder den Loucantropen, noch seinen Retter erspähen. Der Winchester zog die Stirn kraus, hob seine Taschenlampe auf und suchte dann den Waldboden nach der Tauros ab. Erst nach zehnminütiger Suche entdeckte er sie und bückte sich um die Waffe aufzuheben. Als er sich wieder aufrichtete Blickte er in ein bekanntes Gesicht. Sein Eigenes. Erschrocken wollte er zurückweichen, doch sein Ebenbild legte ihm die Hand auf die Schulter. „So Sam, jetzt können wir endlich richtig zusammen sein. Es hat wirklich lange gedauert, bis du mich befreit hast…“ „Was bist du?“ Sam befreite sich von der Hand und entfernte sich einige Schritte. „Ich bin dein wahres Ich, Sammy.“ Mit diesen Worten löste sich die Gestalt auf, wurde zu schwarzem Rauch und drang in den total überraschten Winchester ein, der kurz darauf bewusstlos zu Boden viel.
 

Als Sam wieder wach wurde, sah er auf einen zerfleischten Körper hinab. Seine Arme standen vor Blut und das Messer in seiner Hand zeugte davon, dass das wirklich er gewesen war. Sam schluckte. So sehr hätte er jetzt auch nicht auf den Werwolf los gehen brachen. In diesem Moment ertönte eine Stimme in seinem Kopf. „Schau doch mal genauer hin. Ich hab ihn dir vom Hals geschafft. Das wolltest du doch immer.“ In Sam kam unwillkürlich Panik auf. Er zog die Taschenlampe aus seinem Gürtel, wie auch immer die da wieder hingekommen war, und leuchtete auf die Leiche. Als er auf das Gesicht leuchtete entkam ihm ein schriller Aufschrei. Sein Vater… Er hatte seinen Dad getötet. „Tja Sam… und das schöne ist, dass das nicht der letzte tote Winchester sein wird.“ Die Stimme verstummte. Ein Knacken ertönte und Sam realisierte, dass sich jemand oder etwas in einem ziemlich schnellem Tempo näherte. Als er sich umsah, entdeckte er Dean, der ihn mit weit aufgerissenen Augen ansah. „Sam was ist passiert? Geht’s dir gut.“ Sein Bruder rannte auf ihn zu, doch dann sah der Ältere die Leiche und wurde blass. „Was hast du…“, setzte Dean an, doch in diesem Moment verlor Sam die Kontrolle über sich und rannte mit erhobenem Messer auf seinen Bruder zu. Der jüngere Winchester schrie in seinem Inneren auf. Versuchte verzweifelt wieder an die Oberfläche zu kommen, doch dann sah er sich selbst, wie er Dean an einen Baum gepinnt hatte und ihm das Messer an die Kehle legte. „Du wirst sterben, Dean, weil du einfach nicht sehen konntest, dass ich böse bin. Du hast nichts getan, um mir zu helfen, also stirbst du.“ In diesem Moment rann ein erster Bluttropfen von Deans Hals herab. Sam schrie.

Prüfungen (Part 2)

Titel: Wenn Brüder lieben lernen

Autor: cole_el_diabolos

Pairing: Sam/Dean

Warnings: Inzest/Wincest, evtl OOC (bemüht es nicht zu tun), äh.. keine Ahnung kommt noch...

Spoiler: Ok, ich befinde mich gerade so nach der 2. Folge der 2.Staffel also der Clown Sache… Wenn einer vom Ende der 1. Staffel keine Ahnung hat und das auch nicht will, bitte nicht lesen.

Disclaimer: Supernatural gehört leider nicht mir, auch nicht Sam und Dean… *grummel* Geld verdienen tu ich damit auch nicht… Dafür würde auch keiner was zahlen…

Ich will nur ein bisschen Spaß haben und ein paar Leute erfreuen. ^^

Summary: Tja, wenn ich nen Peil hätte wohin ich will, würde ich ja was hinschreiben.. aber ich mach das grad einfach aus Gefühl.
 

Da war noch was: Bitte schreibt mir doch Kommis. Ich würde mich da voll drüber freuen. Bin auch für Verbesserungsvorschäge zu haben, da dass meine erste Fanfiction ist und ich sonst nur eigene Stories schreibe
 

Für eventuelle Schäden durch meine Rechtschreibung übernehme ich keine Haftung.
 

Dank an die Kommentatoren:
 

jibrillchan

KC8

Sam_Dean

Misa-Misa

Miko_Milano

X5-494
 

und natürlich au an alles anderen
 

Besonders bedanken ich mich bei meinem BetaWölfchen TheWolfKiba, die in Rekordschnelle auch dieses Kapitel gebetat hat.
 

Ich danke euch für alle Kommentare und ich bedanke mich au bei allen die mich auf ihrer Favoritenlisten haben. Es ist echt toll, dass es so vielen gefällt.
 

An Kommentatoren, die nach meinem Einstellen von diesem Kapitel etwas schreiben. Danke, ich werde euch auf jedem Fall antworten.
 

An alle Schwarzleser. Traut euch, ich beiß auch nicht bei nicht so guten Kommentaren. Ich kann mit Kritik umgehen.
 

So dieses Kapitel ist Sam_Dean und Miko_Milano gewidmet, deren tollen Kommentare von Mexx gefressen wurden. Danke das ihr nicht böse seid.
 

Und jetzt wünsche ich euch allen viel Spaß beim siebten Teil.
 

Prüfungen (Part 2)
 

Dean stand langsam mit dem gezogenen Colt auf. Sein Bruder starrte erschrocken auf die Waffe. „Tja, damit hast du jetzt nicht gerechnet, oder?“ Mit einem finsteren Lächeln schritt der Ältere auf Sam zu, der immer weiter zurück wich, ehe er an die Wand gepresst verharrte. „Dean bitte...“Der Angesprochene lachte auf. „Bitte was? Oh Gott, was bist du nur für eine Jammergestallt? Erst willst du mich an den Dämonen ausliefern und dann bettelst du um dein Leben?“ Dean lachte schallend auf und lud einmal durch. „Hast du noch was zu sagen, Sam?“ Sein Bruder schluckte schwer und Dean sah ihm in die Augen. Er stutzte. Das waren nicht Sammys Augen. Sie waren grau und neblig. Kopfschmerzen. Dean sank auf die Knie und hörte das höhnische Lachen des Dämons und seines kleinen Bruders über sich erschallen.
 

„Das war dann wohl nichts Dean.“ Sam grinste und baute sich vor ihm auf. „Du bist ein Nichts, ich hasse dich und Dad hat dich auch nie leiden können. Eigentlich hast du dein ganzes Leben lang nur gestört.“ Dean schluckte. Die Worte verletzten ihn. Schließlich hatte er immer versucht ihre Familie zusammen zu halten, so gut es eben ging. Er kauerte am Boden, die Waffe immer noch in Händen, aber unfähig sich zu rühren. „Und weißt du noch was? Ich war verdammt froh nach Stanford gehen zu können. Endlich weg von dir.“ Sams Stimme verhallte und der ältere Winchester rappelte sich langsam, zitternd auf. Sein Bruder sah herausfordernd auf ihn herab. „Na willst du mich jetzt erschießen, damit ich dir nicht mehr die Wahrheit ins Gesicht sagen kann?“ Dean schmunzelte und hob wieder die Waffe. „Weißt du, ich bin ehrlich gesagt ziemlich froh, dass du das gesagt hast.“ Sam grinste. „Jetzt bin ich mir nämlich sicher. Du bist nicht mein Bruder.“ Mit diesen Worten drehte Dean die Waffenmündung auf sich zu, steckte sich den Colt in den Mund und schoss. Er sah noch wie der falsche Sam versuchte ihn aufzuhalten, doch es war zu spät.
 

Sam kämpfte wie ein Besessener um die Vorherrschaft in seinem Körper. Die Hand, die die Klinge umklammert hielt zitterte schon leicht und er konnte Deans Keuchen hören. „Sam... bitte..“ Sein Bruder versuchte ihn weg zu drücken, doch er musste sich fast übermenschlich stark gegen ihn drücken. ‚Lass ihn zufrieden.’ Schrie Sam seinem bösen Ich entgegen, doch dieses lachte nur. ‚Du bist nicht stark genug dich mir zu wiedersetzten, Sam. Der gelbäugige Dämon hat Pläne mit uns. Also lass uns die Vergangenheit hinter uns lassen.’ Die Klinge bewegte sich wieder, schnitt Millimeter für Millimeter tiefer in Deans Haut. Sein älterer Bruder drückte seinen Kopf so gut es ging gegen den Baum, konnte der Klinge aber nicht entfliehen. In seinen Augen las er Hilflosigkeit, Enttäuschung und trotz alledem Liebe. Das verlieh dem jüngeren Winchester neu Kraft.
 

Sam drängte ihn zurück. Es kostete ihn zwar verdammt viel Energie, aber er schaffte es schließlich sogar das Messer von Deans Kehle zu reißen. Sein Bruder hielt sich die blutende Stelle am Hals zu und rutschte am Baumstamm hinab. Der Jüngere kämpfte währenddessen gegen seinen eigenen Dämonen. Immer wieder und wieder wurde sein Geist angegriffen und langsam ging er auf die Knie. Der Körper stand nur still da und starrte auf Dean herab. ‚Vergiss es, du wirst nicht gewinnen können.’ Der Schlag war fast körperlich zu spüren und Sam hatte das Gefühl aus seinem eigenen Körper geflogen zu sein. Er schüttelte den Kopf und sah, wie er sich wieder über Dean kniete und das Messer hob. Wenn er nicht gleich etwas unternahm, würde er seinen Bruder töten. Panik mischte sich mit Adrenalin und Sam rannte los. Ohne auszuweichen steuerte er auf seinen Körper zu, traf auf ihn und verschmolz wieder mit ihm. ‚Du wirst ihn nicht töten’, brüllte er seine böse Hälfte an, die wieder in schallendes Lachen ausbrach. ‚Und wie willst du das verhindern?’ Sam zog scharf die Luft ein, dann lächelte er. Jetzt war ihm klar, was das alles zu bedeuten hatte. ‚Willst du das wirklich wissen? So!’ Mit diesen Worten entriss er seinem Ebenbild die Macht über die Hand und rammte sich selbst das Messer ins Herz. Es tat weh. Verdammt, und wie. War es doch die falsche Entscheidung gewesen? Sam schluckte Blut und dann fiel sein Körper zur Seite.
 

Ellen Harvelle seufzte, legte das Handy auf den Tresen und sah zu ihrer Tochter, die damit beschäftigt war die Tische des Road Houses zu säubern. Dean und Sam hatten sich für gestern Abend angekündigt, doch noch immer hatte sie keine Nachricht von ihnen. Es war ja nicht so, dass die Jungs ihr Rechenschaft schuldig waren, aber sie hatte so ein ungutes Gefühl. Das die Telefone von Dean und Sam aus waren, machte die Sache auch nicht gerade besser. „Was neues, Mum?“, fragte Jo, als sie das alte Putzwasser ausleerte und neues in den Eimer füllte. „Nein. Sie melden sich nicht.“ Die Blonde zuckte mit den Achseln. „Falsche Zeit, falscher Ort“, meinte sie nur und lächelte etwas gequält. Ja, diese Aussage von Dean konnte sie als Abfuhr werten und das wusste sie auch. Nur verstehen konnte Jo es immer noch nicht. Verdammt noch mal, sie musste doch in Deans Beuteschema passen. „Jo, wie soll ich das jetzt verstehen?“, fragte Ellen ihre Tochter, doch diese winkte ab. Sie war sich ziemlich sicher, dass Dean irgendwo bei einer Bar gehalten hatte und irgendeine Tussi gefunden hatte, auf die dieser Spruch nicht zutraf. Sam war wahrscheinlich ein braver kleiner Bruder und vorzog sich währenddessen auf ein Motelzimmer. Die Blonde seufzte und machte sich wieder an die Arbeit. Irgendwann würde sie Dean schon noch rumkriegen.
 

Wenige Minuten später stürmte Ash in den Schankraum. Seinen Laptop knallte er auf die Bar, so ,dass Ellen ein wenig zusammen zuckte. „Was ist los, Ash?“, fragte sie sogleich. Schließlich hatte sie den Hunter gebeten, nach den Winchestern zu suchen. „Na ja... Also ich habe weder Dean noch Sam gefunden, aber...“, er machte ein geheimnisvolles Gesicht. „Ellen du erinnerst dich doch sicherlich noch an Kyle und Duncan.“ Die Barbesitzerin nickte. „Kyle und Duncan, das waren doch die beiden Brüder, die vor knapp einem halben Jahr öfter hier waren, um sich nach Jobs zu erkundigen, oder?“ Jo stellte sich neben Ash und sah ihn aus großen braunen Augen an. „Genau und die beiden sind vor drei Monaten verschwunden. Auch auf dem Weg zum Road House und, wenn meine Annahme richtig ist, haben sie auch die gleiche Strecke wie Dean und Sam zurückgelegt...“ „Ash, komm zur Sache.“ Ellen sah ihn mit einem Blick an, der keinen Widerspruch duldete. „Also gut. Ich habe die Straße überprüft und es gibt Abweichungen der Elektromagnetischen Felder. Einmal in dem Zeitraum in dem Kyle und Duncan verschwunden sind und jetzt wieder. Seit gestern Abend.“ Jo riss die Augen auf. „Du meinst also, dass die beiden in Gefahr sein könnten.“ Ash nickte nur langsam. „Ich fahr sofort los.“ „Nein Jo, du bleibst hier.“ Ellen blickte ihre Tochter finster an. „Wenn die beiden in Schwierigkeiten stecken, werden sie da wieder raus kommen. Du wärst ihnen sicher keine Hilfe.“ Jo schluckte schwer, dass konnte man mit ihr doch nicht machen. War sie ein kleines Kind, oder was? „Ash, schau ob du noch mehr herausfindest. Wenn die Beiden bis morgen nicht hier sind, rufen wir Bobby an.“ Ellen blickte noch einmal zu ihrer Tochter. „Du bleibst hier. Haben wir uns da verstanden?“ „Nein, bleib ich nicht.“ Jo drehte sich um und stürmte aus dem Road House. Ihre Mutter schrie ihr noch nach, doch nichts konnte die Blonde aufhalten. Als ob sie von irgendjemandem Befehle annehmen müsste. Sie stapfte auf ihren Wagen zu und riss die Türe auf.
 

Jo war noch nicht sonderlich lange unterwegs, vielleicht 25 Minuten als sie Deans Wagen neben einem alten schäbigen Gebäude entdeckte. Was wollten die Brüder den in dieser Baracke? Ohne weiter darüber nachzudenken, setzte sie den Blinker und parkte neben dem Impala. Jo stieg aus ihrem Wagen und sah sich erst einmal um. Langsam ging die Sonne unter. Das hieße dann wohl, dass sie nur noch wenig Zeit hatte um Spuren zu finden. „Dean? Sam? Seit ihr hier irgendwo?“, rief sie laut, doch niemand antwortete ihr. Der Impala war abgeschlossen und auch sonst sah alles ziemlich verlassen aus. Vielleicht waren die Winchester ja in dem Haus. Die Blonde ging schnurstracks auf die Tür zu und drückte. Mmmhh... Verschlossen. Wenn sie Dean wäre, hätte sie jetzt nur einen Tritt gebraucht, aber ... na ja, sie war nicht der ältere Winchester. Aus ihrer Jeanstasche förderte sie einen Dietrich hervor und brach innerhalb von Sekunden das Schloss auf.
 

Im Inneren war alles ruhig und verdammt staubig. Jo zog die Nase hoch. Das war ja so was von ekelig. „Dean?“, rief sie ziemlich unsicher in das Innere und dann hörte sie etwas. „Ahh....“ Ein leises Ächzen. Die Jungs waren also hier. Sie durchsuchte den Raum, fand aber nichts. „Dean, wo bist du?“ Ein Poltern von links. Sie blickte in die Richtung und sah eine Tür, die ihr vorher nicht aufgefallen war. Sofort eilte sie zu diesem neuen Durchgang und zog ihn auf. Die Faust, die sie im nächsten Moment traf, war alles was sie noch wahrnahm.

Es ist Zeit es zu beenden

Titel: Wenn Brüder lieben lernen

Autor: cole_el_diabolos

Pairing: Sam/Dean

Warnings: Inzest/Wincest, evtl OOC (bemüht es nicht zu tun), äh.. keine Ahnung kommt noch...

Spoiler: Ok, ich befinde mich gerade so nach der 2. Folge der 2.Staffel also der Clown Sache… Wenn einer vom Ende der 1. Staffel keine Ahnung hat und das auch nicht will, bitte nicht lesen.

Disclaimer: Supernatural gehört leider nicht mir, auch nicht Sam und Dean… *grummel* Geld verdienen tu ich damit auch nicht… Dafür würde auch keiner was zahlen…

Ich will nur ein bisschen Spaß haben und ein paar Leute erfreuen. ^^

Summary: Tja, wenn ich nen Peil hätte wohin ich will, würde ich ja was hinschreiben.. aber ich mach das grad einfach aus Gefühl.
 

Da war noch was: Bitte schreibt mir doch Kommis. Ich würde mich da voll drüber freuen. Bin auch für Verbesserungsvorschäge zu haben, da dass meine erste Fanfiction ist und ich sonst nur eigene Stories schreibe
 

Für eventuelle Schäden durch meine Rechtschreibung übernehme ich keine Haftung.
 

Dank an die Kommentatoren:
 

jibrillchan

Sam_Dean

Misa-Misa

TheWolfKiba

Miko_Milano

X5-494

Aka_Tonbo
 

und natürlich au an alles anderen
 

Besonders bedanken ich mich bei meinem BetaWölfchen TheWolfKiba, die in Rekordschnelle auch dieses Kapitel gebetat hat. Ich soll noch erwähnen, dass ihr euch bei Rechtschreibfehler an sie wenden sollt.
 

Ich danke euch für alle Kommentare und ich bedanke mich au bei allen die mich auf ihrer Favoritenlisten haben. Es ist echt toll, dass es so vielen gefällt.
 

An Kommentatoren, die nach meinem Einstellen von diesem Kapitel etwas schreiben. Danke, ich werde euch auf jedem Fall antworten.
 

An alle Schwarzleser. Traut euch, ich beiß auch nicht bei nicht so guten Kommentaren. Ich kann mit Kritik umgehen.
 

So dieses Kapitel ist jibrillchan und X5-494 gewidmet, die schon seit Anfang an mit dabei sind.

So und an alle Leser Kekse vertei.
 

Und jetzt wünsche ich euch allen viel Spaß beim achten Teil.
 

Es ist Zeit es zu beenden
 

Dean schlug die Augen auf. Sein Mundraum schmerzte, als hätte man ihn durchschossen, aber sonst fühlte er sich halbwegs in Ordnung, nur ein bisschen geschwächt. Er setzt sich auf und sah sich erst einmal um. Auf jeden Fall war er nicht mehr in der Halle und... „Sam!“ Dean war sofort auf den Beinen, als er den Jüngeren wenige Meter von ihm entfernt liegen sah. Die Augen seines Bruders waren zusammen gepresst und die Stirn lag in Falten. Wahrscheinlich hatte er einen schweren Kampf auszutragen. Dean dachte an das gerade Erlebte und musste schlucken. Gott, wie hatte er nur glauben können, dass Sam ihn verraten würde. Wenn er nicht Dean Winchester wäre, hätte er jetzt ein schlechtes Gewissen, doch er entschied sich einfach über die Sache zu schweigen und sich nun um seinen Bruder zu kümmern.
 

„Hey, Sam!“ Er gab seinem Bruder zwei leichte Ohrfeigen. „Aufwachen...“ Doch Sam rührte sich nicht. Dean seufzte und erhob sich wieder. Vielleicht musste sein Bruder etwas ähnliches durchmachen wie er selbst und konnte sich nur selbst aus diesem Zustand befreien. Die Zeit bis zu Sams Erwachen, konnte er auch damit verbringen sich in ihrem neuen Gefängnis umzusehen. Der Raum war ziemlich groß und unübersichtlich. An den Wänden hingen wieder Fackeln, doch das Licht reichte kaum aus, um wirklich etwas zu erkennen. „Mmhh... sieht irgendwie aus wie ein Lagerhaus...“, murmelte Dean leise, als er die Holzkisten in einer der Ecke entdeckte. Er zog am Deckel einer Kiste und sie ging ohne Probleme auf. Im Innern fand er Kleidungsstücke und Rucksäcke. Wahrscheinlich von Leuten, die wie sie beide, diesem Marid in die Falle gegangen waren. Er verschloss die eine Kiste wieder und öffnete die Nächste. „Ja sie mal einer an...“, jauchzte Dean und förderte seine Waffen zu Tage. Das war ja wohl etwas leichtsinnig, sie in dem selben Raum einzusperren in denen auch ihre Waffen lagen. Dean grinste, doch dann viel sein Blick auf Sam, der immer noch nicht wach war. Das Lächeln erstarb auf seinen Lippen. Vielleicht war es auch einfach zu unwahrscheinlich gewesen, dass sie wieder aufwachten.
 

Er durchsuchte weiter die Kisten und fand dann doch etwas interessantes. Zwei Seesäcke die verdammt schwer waren und deren Inhalt sicherlich nicht aus Klamotten bestand. Dean wuchtete die Gepäckstücke heraus und stellte sie vor sich auf dem Boden ab. Mit geübten Bewegungen zog er den ersten auf und... „Ahh....“ der Schrei kam von Sam. Kerzengerade saß sein Bruder auf dem Boden und starrte perplex an die Wand. „Sam ist alles ok?“ Dean war so schnell er konnte bei seinem kleinen Bruder und legte ihm vorsichtig die Hand auf die Schulter. Es war komisch zu wissen, dass dieser Sam nichts mit dem aus seinem... na ja er betrachtete es mal als Albtraum, zu tun hatte. „Ja ja.. mir geht’s gut. Glaube ich...“ Sam sah etwas verwirrt zu Dean auf. Gott, das waren ja mal andere Größenverhältnisse. „Was ist passiert?“ Der ältere Winchester zuckte mit den Achseln. „Ehrlich ich habe keine Ahnung, aber wir haben dieses Spiel wohl gewonnen. Wir sind beide wieder wach und ich habe das hier...“ Grinsend hielt er die Shotgun und den Colt 1911 vor Sams Gesicht. Sein Bruder lachte, doch im nächsten Augenblick begann er, fast panisch, in seiner Jackentasche zu suchen. „Was ist los?“ „Dad’s Tagebuch...“ Sam sah verzweifelt auf. „Es ist nicht mehr da.“ Sofort war der jüngere Winchester auf den Beinen und wollte anfangen den Raum zu durchsuchen. „Stopp Sammy. Ich hab hier schon alles durchgewühlt, bis auf die zwei Seesäcke... Wenn es da nicht drin ist, hat sich vielleicht dieser Marid das Tagebuch geschnappt.“ Sams Gesichtsausdruck wurde finster.
 

Die Brüder griffen sich jeder einen Seesack und kippten den Inhalt auf dem Boden aus. Laut scheppernd landeten Colts, Messer, Kräuter, kleine Kanister und mehrere Pakete Salz auf dem Boden. Darauf folgten Klamotten, Männerkleidung, und Geldbeutel. Dean fingerte eine der Brieftasche aus dem Tohuwabohu und öffnete sie. „Mmmhh.. also im Kreditkarten fälschen stehen uns die Besitzer in nichts nach... Ah.. warte mal... Duncan Neal Harrison.“ Dean grinste. „Das müsste sein Name sein, falls der Pass nicht auch gefälscht ist.“ Der Winchester beobachtete kurz seinen Bruder der ihn gedankenverloren musterte. „Hey Sam, alles in Ordnung mit dir?“ Der Angesprochen zuckte zusammen. „Ja alles klar. Hey schau mal da...“ Sam zog ein schartiges ledergebundenes Buch zwischen zwei Klingen hervor. Es war kleiner als das Tagebuch, aber auch bedeutend dicker. Sam sah kurz zu Dean, wand den Blick aber wieder ab. Warum zum Teufel konnte er sich grade nicht konzentrieren. Natürlich war er durcheinander, aber... nein durcheinander war nicht der richtige Ausdruck. Er konnte einfach nicht aus dem Kopf bekommen, dass er und Dean keine Beziehung.. äh, nein eine Beziehung in seiner Prüfung gehabt hatten.
 

Etwas fuchtelte vor seine Nase herum, was er wenig später als Deans Hand identifizierte. „Sam, zum fünften Mal, was ist das für ein Buch?“ Der jüngere Winchester zuckte mit den Schultern. Das Buch wurde aufgeklappt, die Seiten rasch umgeblättert und dann hielt Sam auf einmal inne. „Also das Ganze ist so was ähnliches wie Dads Tagebuch. Hier schau mal. Das ist der letzte Eintrag:
 

Wir haben es endlich gefunden. Das Versteck dieses verdammten Dshinns. Schon seit Jahren sind auf diesem Straßenabschnitt immer wieder Menschen verschwunden. Das ganze wird ein Ende haben. Heute noch. Duncan hat bereits ein Silbermesser mit Lammblut präpariert. Wir werden jetzt rein gehen.
 

Verdammt warum wacht er nicht auf. Ich sitze schon seit knapp zwei Stunden neben Duncan und er wacht nicht mehr auf. Was auch immer dieser Marid mit ihm gemacht hat… Wir haben versucht ihn zu töten, doch aus irgendeinem Grund hat ihm das Messer nicht das Geringste ausgemacht. Duncan hat die Vermutung angestellt, dass vielleicht der Geist des Rabbi immer noch existiert und so der Dschinn unverwundbar ist, wir…
 

Dean sah seinen Bruder fragend an, der auf einmal geendet hatte. „Ja, wir...?“ „Mehr steht da nicht…“ Sam zuckte mit den Schultern. „Na toll, da findet man einmal was Hilfreiches und dann das…“ Der ältere Winchester verdrehte die Augen. Bei einer Sache war er sich verdammt sicher, er wollte schnellst möglich hier raus und das alles hier vergessen. Sam blätterte noch einmal durch das Buch, fand aber nichts weiter. „Tja, das heißt dann wohl, dass wir nach den Gebeinen von diesem Rabbi suchen müssen. Gott sei Dank, haben Duncan und sein Kumpel genug Salz und Spiritus mitgenommen.“ Dean grinste und hob einen Kanister und ein Paket Salz in die Höhe. Sam nickte nur. Ja ohne diese Hilfe hätten sie wohl ziemlich schlechte Karten.
 

Sam folgte seinem Bruder, der mit ausschweifenden Schritten voran ging. In den Seesäcken hatte er noch zwei Taschenlampen gefunden, die ihnen jetzt ziemlich gute Dienste leisteten. Zu dem fühlten sich die Brüder auch wieder sicherer, da sie jetzt bis an die Zähne bewaffnet waren. Dean hatte es nicht eingesehen, auch nur eine Waffe zurück zu lassen. Na ja, wo er recht hatte, hatte er recht. Der Jüngere beobachtete jeden Schritt den der Ältere tat und konnte sich nicht davon ablassen, ab und zu seinen Blick auf das wohlgeformte Hinterteil von Dean wandern zu lassen. Gott, er sollte schnellstens wieder normal werden. Wenn sein Bruder auch nur den Hauch einer Ahnung bekommen würde, was er da dachte, wäre an ein glückliches Weiterleben nicht zu denken.
 

Total in Gedanken merkte Sam nicht, wie Dean stehen blieb und rannte blindlings in ihn hinein. Ein leises Aufkeuchen entkam dem Älteren, der sich gerade noch so auf den Beinen halten konnte. Mit einem wütenden Blick, drehte er sich zu Sam um. „Verdammt hast du keine Augen im Kopf?“ „Sorry.“ Der Angebluffte sah etwas betreten zur Seite und Dean schüttelte nur den Kopf, ehe er wieder um die Ecke spähte. Sein Bruder war wirklich nicht ganz bei der Sache. Wahrscheinlich müssten sie bei nächster Gelegenheit über das, was in ihren Albträumen passiert ist, reden. Schon bei dem bloßem Gedanken daran, wurde Dean anders. Wie sollte er den bitte erklären, dass er Sam für einen Verräter gehalten und fast getötet hatte? Doch dann wurde seine Aufmerksamkeit auf etwas anderes gelenkt. Am Ende des rechten Ganges befand sich eine schwere Tür, die sich nun langsam aber stetig öffnete. Der Ghoul kam hervor gehumpelt und fluchte leise vor sich hin. Dean zog seinen Kopf zurück und schob sich und Sam etwas tiefer in den Gang. Sein Herz raste. Hoffentlich kam dieses verdammte Eselvieh nicht in diese Richtung.
 

„Ja Meister. Ja ja, ich tu ja alles für meinen Rabbi… ahh.. Wie ich diesen Marid hasse…Und diesem Rabbi und ahh…“ grummelnd stapfte der Ghoul über den Gang und bog ohne auch nur darüber nachzudenken nach rechts ab. Dean stieß scharf die Luft aus und spürte , wie Sam sich neben ihm auch entspannte. „Hast du gehört, er hat über den Rabbi geredet, vielleicht ist er dahinten drin.“ Die Stimme seines kleinen Bruders war nur ein flüstern. „Ehrlich Sam, da wäre ich jetzt nicht draufgekommen, du Collageboy.“ Dean verdrehte die Augen und marschierte los. Sam seufzte und folgte seinem Bruder, der mit gezogener Waffe auf die angelehnte Tür zusteuerte.
 

Dean stieß die Türe leicht mit dem Fuß auf und spähte in das Innere. Schwaches Licht erleuchtete einen Steinsarg. Sonst war der Raum in Dunkelheit gehüllt. „Anscheinend alle ausgeflogen.“ flüsterte der ältere Winchester und ließ die Tür ganz aufschwingen. Es rührte sich immer noch nichts. Dicht gefolgt von Sam steuerte er den Steinquader an. Keine Inschrift, kein Hinweis, was darin verborgen sein könnte. Dean drückte gegen die Platte, doch sie bewegte sich keinen Zentimeter. „Hey Mann, kannst du mir mal helfen?“ Dean sah zu seinem kleinen Bruder, der um ihn herum lief. „Was machst du da?“ Sam seufzte. „Ich zieh einen Salzkreis. Falls der Geist des Rabbis hier auftaucht.“ Dean schluckte, gut, daran hatte er jetzt nicht gedacht. Anstatt sich zu entschuldigen, drückte er noch fester gegen die Steinplatte, doch erst als Sam neben ihm stand und ebenfalls schob, bewegte es sich. Millimeter für Millimeter. „An eurer Stelle würde ich das sein lassen.“ Die Winchester fuhren herum. Fünf Meter von ihnen entfernt stand eine schwarz gekleidete ältere Gestallt. Beiden war klar, dass es sich dabei nur um den Geist des Rabbis handeln konnte. „Schieb weiter…“ meinte Dean nur. Schließlich konnte man ihnen in dem Salzkreis nichts anhaben. Mit vereinter Kraft legten sie das Innere des Sarges immer weiter frei. Der Geist tauchte einige Male neben dem Kreis auf und versuchte hindurch zu kommen, doch vergebens.
 

„Ich habe euch gewarnt.“ Der Geist des Rabbis fing an Worte zu flüstern und dann erschien der Marid mitten im Raum. Dean und Sam sahen sich an und versuchten noch schneller zu schieben. „Ich hätte nicht gedacht das sie es schaffen. Sie hätten noch viel Energie für euch abgegeben, Meister. Aber jetzt werde ich sie töten.“ Dean sah kurz zu dem Dschinn und sah nur noch wie Wassermassen aus seinen Händen stoben. Er sah zu seinem kleinen Bruder, der im selben Moment begriffen hatte wie er. Das Salz würde dem Wasser nicht standhalten und sie hätten keinen Schutz mehr. Verdammt, was sollten sie jetzt tun? Immer näher kam die Flutwelle und dann traf sie auf.

Alles hat einmal ein Ende

Titel: Wenn Brüder lieben lernen

Autor: cole_el_diabolos

Pairing: Sam/Dean

Warnings: Inzest/Wincest, evtl OOC (bemüht es nicht zu tun), äh.. keine Ahnung kommt noch...

Spoiler: Ok, ich befinde mich gerade so nach der 2. Folge der 2.Staffel also der Clown Sache… Wenn einer vom Ende der 1. Staffel keine Ahnung hat und das auch nicht will, bitte nicht lesen.

Disclaimer: Supernatural gehört leider nicht mir, auch nicht Sam und Dean… *grummel* Geld verdienen tu ich damit auch nicht… Dafür würde auch keiner was zahlen…

Ich will nur ein bisschen Spaß haben und ein paar Leute erfreuen. ^^

Summary: Tja, wenn ich nen Peil hätte wohin ich will, würde ich ja was hinschreiben.. aber ich mach das grad einfach aus Gefühl.
 

Da war noch was: Bitte schreibt mir doch Kommis. Ich würde mich da voll drüber freuen. Bin auch für Verbesserungsvorschäge zu haben, da dass meine erste Fanfiction ist und ich sonst nur eigene Stories schreibe
 

Für eventuelle Schäden durch meine Rechtschreibung übernehme ich keine Haftung.
 

Dank an die Kommentatoren:
 

KC8

Miko_Milano

Aka_Tonbo

jibrillchan

Sam_Dean

Shaitan

X5-494
 

und natürlich au an alles anderen
 

Besonders bedanken ich mich bei meinem BetaWölfchen TheWolfKiba, die in Rekordschnelle auch dieses Kapitel gebetat hat. Ich soll noch erwähnen, dass ihr euch bei Rechtschreibfehler an sie wenden sollt.
 

Ich danke euch für alle Kommentare und ich bedanke mich au bei allen die mich auf ihrer Favoritenlisten haben. Es ist echt toll, dass es so vielen gefällt.
 

An Kommentatoren, die nach meinem Einstellen von diesem Kapitel etwas schreiben. Danke, ich werde euch auf jedem Fall antworten.
 

An alle Schwarzleser. Traut euch, ich beiß auch nicht bei nicht so guten Kommentaren. Ich kann mit Kritik umgehen.
 

So heute mal kein Cliffhänger. *grins*

Ich hoffe ihr seid mir nicht böse, dass es diesmal so lange gedauert hat, dafür kommt kapi 10 morgen on *grins*

*süßigkeitentisch aufbau*

bedient euch.
 

Und jetzt wünsche ich euch allen viel Spaß beim neunten Teil.
 

Alles hat einmal ein Ende
 

Das Zischen war unheimlich laut und der Wasserdampf schlug den beiden Brüdern ungehindert ins Gesicht. Vor ihnen streckte sich eine Feuersäule in die Höhe, in deren Mitte sie mit viel Fantasie, die Gestalt des Ifrit erkennen konnten. „Macht schon....“, ertönte es aus den Flammen und Dean wand sich wieder der Steinplatte zu. Sein jüngerer Bruder schob schon mit all seiner Kraft, und als er wieder mithalf bewegte sich der Deckel des Sarges auch wieder. Ganz leicht berührten sich ihre Hände beim Schieben und Sam spürte wie ein wohliges Gefühl durch seine Adern schoss. Gott... Er sah Dean aus den Augenwinkeln an. Ehrlich, der Mann war für Kraftanstrengungen geboren worden, auf jeden Fall sah er verdammt sexy aus, wenn er sich so ins Zeug legte.
 

„Du wagst es, dich mir in den Weg zu stellen?“ Die Stimme des Marid war kühl und drohend. „Reicht es dir den immer noch nicht was er dir angetan hat? Ich bin nicht das Ziel deines Hasses, sondern Duncan.“ Sam wand den Kopf und sah das der Ifrit leicht zitterte. Die Flammen loderten unregelmäßig auf und auch die Hitze des Feuers wurde intensiver. „Sam schieb weiter“, fuhr ihn Dean an, dem schon die Schweißperlen auf der Stirn standen. „Sorry.“ Der jüngere Winchester machte sich etwas betreten wieder an die Arbeit. Sie hatten schon fast ein viertel der Fläche freigelegt als die Stimme des Dshinns wieder durch den Raum schallte: „Wie du willst Kyle... Dann vernichte ich euch eben alle drei!“
 

Dean hörte Wasserrauschen. Ein bisschen klang es so, als würde ein Meer sich zu einer Sinnflut zusammen ziehen. Er riss mit den Zähnen eine Salzpackung auf und schüttete die weißen Körner in das Innere des Sarges. Hoffentlich waren die Gebeine gut bedeckt. „Gut, jetzt du Sam“, brüllte er zu seinem Bruder, da dass Rauschen eine ungeahnte Lautstärke erreicht hatte. Der Größere nickte nur und öffnete einen Kanister und gerade als er sich sicher war, dass überall Spiritus war, schlug die neue Flutwelle auf.
 

Der Ifrit schrie und die Flammen erloschen. In Gestallt des jungen schwarzhaarigen Mannes, wurde der Rachegeist an die nächste Wand gedrückt. Im selben Moment erreichte das Wasser das Salz und die Barriere war gebrochen. Dean, der gerade sein Zippo in Händen hielt wurde von den Fluten mit gerissen und auch Sam landete pitschnass an der Wand. Dean mobilisierte alles seine Kraftreserven, doch er konnte sich nicht einmal einen Millimeter rühren. Gott, so ein Marid hatte echt dämonische Kräfte. „Das war’s dann wohl“, zischte der Blonde. „Halte ein. Dies soll nicht deine Aufgabe sein. Ein Anderer wird sie dafür strafen, dass sie sich an mein Leben gewagt haben.“ Der Rabbi sah von einem zum anderen und sprach dann eine arabische Formel. „Sam was tut der da?“ „Ich hab nicht die geringste Ahnung. Aber was gutes ist es bestimmt nicht“, schrie Sam zurück ehe sein Blick starr wurde. Das Klicken ertönte wieder. „Er holt ihn um uns zu töten.“ Der Ifrit sah traurig zu den Winchesters. „Es tut mir leid.“ In diesem Moment wurde die Flügeltür mit ungeheurer Wucht aufgeschlagen.
 

Der Golem schlurfte ungemein langsam in das Innere des Raums. Die Augen glühten Rot und er blieb erst vor dem Rabbi stehen und kniete sich hin. Ein Lächeln zierte das Gesicht des Geistes und er strich dem Lehmmonster fast schon liebevoll über das Gesicht. „Siehst du dort, diese drei Wesen. Ich möchte das du sie zerquetschst. Vernichte sie, sodass nichts von ihnen übrig bleibt als Matsch.“ Der Golem nickte und stand wieder auf. Er blickte kurz von einem zum anderen und entschied sich dann für die goldenen Mitte. Sam hatte das Gefühl, dass ihm die Luftröhre jetzt schon zugeschnürt wurde. „Lass Sam ihn Ruhe“, brüllte Dean von rechts, doch das Wesen lies sich nicht aufhalten. Immer näher kam der Golem dem jüngeren Winchester und dann legten sich feste Lehmhände um Sams Hals. Er bekam keine Luft mehr. Verdammt er wollte nicht so sterben, nicht ohne mit Dean über die Sache geredet zu haben. Nicht ohne sich über. dass was er fühlte, klar geworden zu sein. Langsam wurde ihm schwarz vor Augen, das letzte was er hörte war ein markerschütternder Schrei.
 

Dean hasste dieses Gefühl. Zuzusehen wie man seinen kleinen Bruder tötete war wirklich nichts was er verkraften konnte. Dann hörte er auf einmal Hufgetrappel. Er wand den Kopf und sah wie der Ghoul sich auf den Marid stürzte und ihm ins Genick biss. Der Dshinn schrie auf und er war frei. „Verbrenn die Gebeine. Ich halte den Golem auf“, rief ihm der Ifrit zu und Dean nickte. Zwar passte es ihm nicht, wenn jemand anderes Sammy rettete, aber der Rachegeist hatte mehr Kraft als er. Dean rannte auf den Sarg zu, rechts von ihm versuchte der Marid immer noch den Ghoul von sich zu bekommen, doch dieser schien sich regelrecht festgebissen zu haben. „Nicht so schnell.“ Dean stoppte gerade noch so. Vor ihm hatte sich der Rabbi aufgebaut und er hob drohend die Hand. „Sam überlebt es nicht, wenn ich mich auf einen Kampf mit diesem Vieh einlasse...“, dachte sich Dean und zog die Shotgun. Der Rabbi sah ihn mit einem mitleidigen Blick an. „Junge, Munition macht mir nichts.“ „Normale vielleicht nicht, aber das hier schon.“ Eine Ladung Steinsalz traf den Rabbi direkt im Gesicht und er verschwand. Dean kam unbescholten vor dem Sarg an und entflammte sein Zippo.
 

Der Ifrit schickte eine Feuerwalze auf den Golem und tatsächlich wurde die Aufmerksamkeit auf ihn gelenkt. Das Wesen ließ von Sam ab, der Bewusstlos auf den Boden rutschte. Langsam näherte der Golem sich nun dem Rachegeist, der stand wieder voll in Flammen. Erst als Sam weit genug entfernt lag griff er wieder an und Flammen züngelten um den gesamten Körper des Golems. Doch das hielt das Lehmmonster nicht auf. Ein Arm schoss hervor und umklammerte den Hals des Ifrit. Er schluckte schwer und dann erloschen die Flammen um ihn herum. Wie eine leblose Puppe hing er an der Pratze. „Kyle!“ Der Schrei entkam dem Ghoul. Der Marid lag blutend am Boden und der Eselbeinige rannte zu dem Golem. Mit aller Kraft schlug er auf ihn ein, doch der Griff um den Ifrit wurde nicht geringer. „Es tut mir leid, kleiner Bruder.“
 

Dean hatte die Szenerie gefangen beobachtet, doch jetzt wurde es Zeit. „Alles hat einmal ein Ende.“ Mit diesen Worten warf er das Feuerzeug in das Innere. Flammen loderten auf und der Geist des Rabbis erschien in der anderen Ecke des Raums. Er brannte bereits und dann wurden seine Umrisse unscharf. Dean beobachtete es nicht weiter, sondern rannte zu Sam. Vor dem Körper seines Bruders ließ er sich auf die Knie fallen. „Sammy?“ In seiner Stimme schwang mehr Panik mit, als beabsichtigt, doch im Moment scherte ihn das nicht. „Sam, wach auf!“ Am Hals sah man deutlich die Quetschspuren, doch das gleichmäßige atmen des Jüngeren beruhigte ihn ein wenig. „Komm schon.“ Dean sah flehend in Sams Gesicht und langsam öffneten sich die Lieder. Gott, er war noch nie so froh gewesen in dies Augen zu sehen. Dann wurde plötzlich alles um sie herum weiß.
 

Sam fand sich in Deans Armen wieder. Die Wärme war fast zu schön um war zu sein. Träumte er etwa? Er machte die Augen noch mal zu und auf, doch nichts veränderte sich. Es war ziemlich dunkel, doch am Horizont ging langsam die Sonne auf. „Kannst du aufstehen?“, fragte Deans dunkle Stimme und er nickte nur schwach. Sein Bruder zog ihn mehr oder weniger auf die Beine und dann sah er sich um. Hier waren sie ausgestiegen, doch... Die Hütte war komplett zusammen gefallen und ein Feuer breitete sich gerade auf dem Holz aus. „Dean...“

„Was den Sam?“

Der Angesprochene hob eine Augenbraue und sah skeptisch seinen kleinen Bruder an. „Das Tagebuch... Es ist...“ Dean seufzte. Klar, dass hatten sie natürlich nicht gefunden. Verdammt.

Er knirschte mit den Zähnen, ehe er Schritte hinter sich hörte. Die Winchester drehten sich gleichzeitig um und starrten die Gestalten hinter ihnen an.
 

„Das gibt’s doch nicht...“, murmelte Dean ungläubig. Einer der beiden Männer war hundertprozentig der Ifrit. Zwar hatte er keinen Russ, oder sonstige Merkmale des arabischen Rachegeistes, aber das Gesicht und vor allem die strahlend blauen Augen hatte er nicht vergessen. „Doch das gibt’s. Ich bin Kyle und das ist mein Bruder Duncan. Ich... Danke dass ihr uns da raus geholfen habt und... Das gehört glaube ich euch.“ Kyle strich sich eine schwarze Haarsträhne nach hinten, kam auf Sam zu und drückte ihm das Tagebuch ihres Vaters in die Hand. „Unsere Aufzeichnungen könnt ihr auch behalten, genau wie die Waffen. Hoffentlich bringen sie euch mehr als uns.“ Duncan hatte eine dunklere Stimme als sein Bruder und war auch um ein gutes Stück größer. „Die haben wenigstens die richtigen Größenverhältnisse...“, grummelte Dean leise. Sam hingegen stutzte. „Warum sollen wir das alles behalten? Ihr seid doch auch Hunter...“ Kyle lächelte leicht. „Wir waren und jetzt ist es Zeit, dass auch unsere Geschichte endet.“ Der Dunkelhaarige ging zu seinem Bruder, der einen Arm um ihn legte. In diesem Moment brach das Licht in die Welt. Mit langsamen Schritten gingen Kyle und Duncan auf den gleißenden Schein zu und dann verschwanden sie.
 

Sam und Dean sahen ihnen nach. Es war ja eigentlich klar gewesen. Die beiden Hunter konnten ja nicht mehr leben, wenn der eine ein Rachegeist gewesen war und der andere ein Geschöpf der Unterwelt. „Wir sollten fahren. Ellen macht sich bestimmt schon Sorgen.“ Schlug Sam vor und Dean nickte.
 

Der Impala stand noch genau am selben Platz wie vorher. „Gott, Baby. Bin ich froh, dass es dir gut geht.“ Dean machte anstallten seinen Wagen zu umarmen, sodass Sam nur die Augen verdrehen konnte. Das war ja so typisch. „Hey, Sam. Hier sind Reifenspuren...“ Etwas verwundert ging der Jüngere zu seine Bruder. „Du hast recht... Ob hier nach uns noch jemand war?“ Dean zuckte mit den Schultern. „Solang derjenige nicht an meinem Babe war, ist es mir egal. Lass uns fahren.“ Sam nickte und ging zur Fahrerseite, wo er die Türe aufzog und seine langen Beine im Fußraum verstaute. „Man, was hast du den an den Fingern?“ fragte Dean dann, als er eingestiegen war. Sam hob seine Hand und roch an den Rückständen. „Also wenn ich es nicht besser wüsste würde ich sagen, dass ist Schwefel...“ Die Brüder sahen sich an. Vielleicht war das ganze wirklich eine Falle für sie gewesen. „Wo hast du das her?“ Sam überlegte. „Ehrlich, ich hab keine Ahnung.“ „Mmhh... Wisch es bloß nicht an den Sitzen ab“ Dean startete und sie bogen wieder auf die Straße. Bald würden sie beim Roadhouse sein und am besten fesselte er Sam an sich, damit dieser auch ja nicht abhanden kam. Sein Bruder überlegte währenddessen fieberhaft wo zum Kuckuck er in den Schwefel gefasst hatte. Hinter ihnen ging die Sonne gänzlich auf und ein dunkler Schatten beobachtete wie ihr Wagen dem Roadhouse immer näher kam. Erst als der Impala außer Sicht war, entkam dem Körper ein Schrei und eine dunkle Rauchwolke stieg gen Himmel.

Wo ist Jo?

Titel: Wenn Brüder lieben lernen

Autor: cole_el_diabolos

Pairing: Sam/Dean

Warnings: Inzest/Wincest, evtl OOC (bemüht es nicht zu tun), äh.. keine Ahnung kommt noch...

Spoiler: Ok, ich befinde mich gerade so nach der 2. Folge der 2.Staffel also der Clown Sache… Wenn einer vom Ende der 1. Staffel keine Ahnung hat und das auch nicht will, bitte nicht lesen.

Disclaimer: Supernatural gehört leider nicht mir, auch nicht Sam und Dean… *grummel* Geld verdienen tu ich damit auch nicht… Dafür würde auch keiner was zahlen…

Ich will nur ein bisschen Spaß haben und ein paar Leute erfreuen. ^^

Summary: Tja, wenn ich nen Peil hätte wohin ich will, würde ich ja was hinschreiben.. aber ich mach das grad einfach aus Gefühl.
 

Da war noch was: Bitte schreibt mir doch Kommis. Ich würde mich da voll drüber freuen. Bin auch für Verbesserungsvorschäge zu haben, da dass meine erste Fanfiction ist und ich sonst nur eigene Stories schreibe
 

Für eventuelle Schäden durch meine Rechtschreibung übernehme ich keine Haftung.
 

Dank an die Kommentatoren:
 

w-stefan

KC8

Shaitan

melody_neko

Sam_Dean

X5-494

Misa-Misa
 

und natürlich au an alles anderen
 

Besonders bedanken ich mich bei meinem BetaWölfchen TheWolfKiba, die in Rekordschnelle auch dieses Kapitel gebetat hat. Ich soll noch erwähnen, dass ihr euch bei Rechtschreibfehler an sie wenden sollt.
 

Ich danke euch für alle Kommentare und ich bedanke mich au bei allen die mich auf ihrer Favoritenlisten haben. Es ist echt toll, dass es so vielen gefällt.
 

An Kommentatoren, die nach meinem Einstellen von diesem Kapitel etwas schreiben. Danke, ich werde euch auf jedem Fall antworten.
 

An alle Schwarzleser. Traut euch, ich beiß auch nicht bei nicht so guten Kommentaren. Ich kann mit Kritik umgehen.
 

So nun das 10. Kapi.. sorry, dass es erst heute kommt, aber ich hatte gestern keine Zeit zum hochladen…

sorry

Aber jetzt kommen wir endlich zum zweiten Fall.

Ja, dass wird ne längere FF, das hab ich schon festgestellt.

Ich hoffe euch wird das net langweilig und ihr bleibt mir erhalten.

*mal ein Buffet zum bestechen aufbau*
 

Und jetzt wünsche ich euch allen viel Spaß beim zehnten Teil.
 

Wo ist Jo?
 

„Ich weiß es wieder“, meinte Sam als Dean auf den Parkplatz des Roadhouses einbog. „Was weißt du wieder?“ Dean hielt an und sah fragend zu dem Jüngeren. „Wo ich den Schwefel an die Finger gekriegt habe.“ Triumphierend sah er seinen Bruder an der kurz mit den Augen rollte. „Komm erzähl jetzt und lass dir nicht alles aus der Nase ziehen.“ „Also, nach dem ich aus dem Wagen gestiegen bin, hat mich irgendwas nach unten gezerrt. Na ja, als ob man in Treibsand versinken würde, aber das in Sekundenschnelle. Als ich wieder wach wurde, war ich in einem kleinen Raum, ohne Licht. Ich hab dann nach einer Tür gesucht und als ich eine gefunden hatte, hab ich sie aufgemacht. Auf der Klinke waren irgendwelche Rückstände... Es sieht also echt danach aus, dass uns ein Dämon in diese Falle gelockt hat.“ Dean nickte nur abwesend und stieg dann aus. „Dean, alles klar?“ Sam schlug die Autotüre zu und schloss zu ihm auf. „Ja, ja.. ich glaub nur, dass ich unseren Gegner gesehen habe... Als ich nach dir gesucht habe, bin ich in das Haus und stand vor einem Spiegel, der kein Licht reflektierte. Irgendjemand hat mich dann gestoßen und ich bin durch die Spiegelfläche in dieses Kellergewölbe geflogen.“ Sam schluckte. Gott sei dank, war Dean bei dem Sturz nichts passiert. „Das heißt wohl, dass wir jetzt noch einen Feind mehr an der Backe haben.“ Meinte der jüngere Winchester und betrat die Veranda. „Möglich, oder der gelbäugige Dämon hat uns einen seiner Handlanger auf den Hals gehetzt.“ Dean zuckte mit den Achseln. „Egal was es ist, wir werden es finden und zurück in die Hölle schicken.“
 

Gerade als Dean die Tür zum Roadhouse öffnen wollte, fuhr ein blauer Truck auf den Parkplatz. Die beiden Winchester sahen erstaunt auf den Fahrer, der ausstieg und schnellen Schrittes auf sie zu kam. „Jungs, Gott es tut gut euch wohl auf zu sehen. Habt ihr Ellen schon bescheid gegeben?“ „Bobby, was machst du den hier? Und warum sollen wir Ellen bescheid geben?“ Sam sah fragend zu dem älteren Hunter der jetzt die Stirn kraus zog. „Jungs ihr wart fast zwei Tage lang spurlos verschwunden und Ash... ach lasst uns das drin besprechen. Hier stehen wir ja auf dem Präsentierteller.“ Bobby schob die Beiden in den Schankraum. Ellen Harvelle saß hinter der Bar, vor ihr ein Glas in dem noch Eiswürfel in ein kleiner Rest brauner Flüssigkeit schwammen. „Hallo Ellen“, meinte Dean nur und befreite sich dann aus Bobbys Schiebegriff. „Kann ich ein Bier haben?“ Ellen sah auf und blickte von Sam zu Dean und wieder zu Sam, ehe sie Bobby anvisierte. „Wo ist sie?“
 

Neben Sam zuckte Bobby nur mit den Schultern und auch der Sam setzte sich nun an die Bar. „Wo ist wer? Ellen was ist den passiert?“ Die Braunhaarige schluckte. „Jetzt mal langsam. Ich schlage vor ihr zwei erzählt erst mal was gewesen ist und dann erzählen wir euch was hier vorgefallen ist.“ Bobby war hinter die Bar getreten und legte Ellen eine Hand auf die Schulter. „Können wir ein Bier haben?“ Die Angesprochene nickte nur, holte vier Bier und stellte sie vor Dean ab, der erst für Sam und dann für sich selbst eins öffnete. Der Jüngere lächelte leicht. Seit wann war sein Bruder den so zuvorkommend? Er könnte sich glatt dran gewöhnen. Sein Blick glitt über Deans muskulösen Schulter und blieb dann an dessen Kehrseite hängen, ehe Sam den Kopf schüttelte und mit den anderen anstieß. Nachdem sie einen Schluck getrunken hatten, fing Sam an zu erzählen.
 

„Na ja, und danach haben wir uns dann auf den Weg zum Roadhouse gemacht“, endete Sam, der schon sein zweites Bier trank. Ellen nickte und öffnete eine Schublade. Kurz suchte sie darin herum ehe sie ein Bild heraus zog. „Waren es diese beiden?“ fragte sie und Dean nickte. „Duncan und Kyle River. Naja, gute Hunter waren sie, aber...“ Die Besitzerin des Roadhouses seufzte. „Aber, was?“ fragte Dean nach und Bobby winkte ab. „Die Beiden hatten `ne besondere Art von Beziehung.“ „Du meinst, sie waren...“ Bobby nickte nur. „Aber sie waren doch Brüder...“ Dean zog die Augenbrauen hoch und blickte von Ellen zu Bobby und dann zu Sam, der irgendwie betroffen aussah. „Alles ok, Sam?“ Der Angesprochene nickte nur. Irgendwie gefiel ihm die Reaktion von Dean nicht. Natürlich war es verboten, etwas mit seinem Bruder zu haben, aber... so schlimm doch auch wieder nicht. „Wie dem auch sei... Die Welt hat wieder zwei Hunter verloren“, meinte Bobby nur beschwichtigend. Ellen räusperte sich. „Viel wichtiger ist, was hier vorgefallen ist. Ash hat herausgefunden, dass es in der Zeit in der ihr verschwunden seid eine Anomalie in den elektromagnetischen Feldern gab. Jo ist dann los um euch zu suchen. Seit dem habe ich nichts mehr von ihr gehört. Ich will wissen wo meine Tochter ist.“ Ellen sah ziemlich besorgt aus, aber ihr Blick richtete sich hart gegen die Winchester.
 

„Die Reifenspuren...“ Dean und Sam sprachen den Gedanken gleichzeitig aus und erzählten, dass sie vor dem Abfahren Reifenspuren neben ihrem Wagen gesehen hatten. „Hat Ash schon versucht Jos Handy zu orten?“, fragte Sam und Ellen hob ein kleines Mobiltelefon in die Höhe. „Hat er versucht, aber das bringt nicht viel, wenn es hier liegt.“

„Also ich schlage vor, dass wir die Straße absuchen, vielleicht hatte sie einen Unfall. Ash soll mal alle Krankenhäuser abtelefonieren.“ Schlug Dean vor und stand auf. Ihm passte es so gar nicht, das sich die Blondine schon wieder in Gefahr gebracht hatte. Wann würde dieses Mädchen endlich verstehen, dass sie kein Hunter war? Bobby nickte und trank sein Bier aus. „Dann lasst uns mal suchen.“
 

Die Winchester fuhren nach Westen, Bobby nach Osten. Sam sah aus dem Fenster und versuchte irgendetwas zu entdecken, aber nach ein paar Minuten wanderte sein Blick zurück zu Dean. „Machst du dir Sorgen um Jo?“, fragte er beiläufig und sah Dean leicht nicken. Ein kleines Picken in seinem Magen. Was sollte das jetzt? Er machte sich ja auch Sorgen... na ja irgendwie fand er ja, dass Jo selber schuld war, aber sie war auch nur eine Unschuldige. Sam sah weiter auf die Straße. Duncan und Kyle waren also ein Paar gewesen. Irgendwie toll, dass sie das durchgezogen haben. Ob Dean und er das auch könnten? Sam wurde bei dem Gedanken leicht rot und sah ganz interessiert aus dem Beifahrerfenster. Als ob sein Bruder bei so was mitmachen würde. Vor allem wollte er das doch selbst gar nicht. Er war nicht schwul und er war nicht in Dean verknallt...oder?
 

Kurze Zeit später waren sie wieder dort, wo ihr Albtraum begonnen hatte. Von der Hütte war nichts mehr übrig, bis auf ein paar verkohlte Briketts. „Saubere Arbeit“, meinte Dean nur. Schließlich hatte er schon am Anfang dieses Falles beschlossen, dass dieses Haus zum niederbrennen gedacht war. Sein Bruder kniete bereits neben den Reifenspuren und verfolgte sie dann bis zur Straße. „Also ich glaube sie ist nach Osten abgebogen, weil sie hier rein gefahren ist...“ Sam deutete auf eine Spur weiter vorne „und hier wieder raus, wobei die Schrägstellung der Räder...“ „Ich hab es verstanden. Sie ist nach Osten. Ich ruf Bobby an.“ Dean zückte sein Handy und wählte Bob Singer aus.

„Hey, Bobby, also der Wagen ist von hier aus nach Osten gefahren. Wenn es Jo war, dann ist sie irgendwo in deiner Richtung. Wir fahren zurück zum Roadhouse. Vielleicht hat Ash ja was raus gefunden.“ Kurz herrschte Stille und Sam sah Dean nur nickten. „Ja, ich ruf dich wieder an.“ Der ältere Winchester legte auf. „Er hat noch nichts gefunden. Also steig ein.“
 

Dean und Sam saßen untätig auf zwei Barhockern und warteten. Vor knapp 15 Minuten hatte Ash verkündet er brauche noch eine halbe Stunde. Ellen putzte die Tische, obwohl alles im Roadhouse glänzte. Dean beobachtete Sam der Gedankenverloren eine Cola trank. Irgendetwas stimmte mit seinem kleinen Bruder zur Zeit nicht. Vielleicht hatte der Jüngere eine Vision gehabt und ihm nichts davon gesagt. Er wollte zwar nicht, aber sie mussten wohl oder übel mit einander reden. Gott, wenn ihr Dad noch leben würde, hätte er wenigstens jemanden gehabt, der ihm eine objektive Meinung hätte geben können. Er vermisste seinen Dad. Die letzten Stunden hatte er daran nicht einen Gedanken verloren, doch jetzt prasselte alles wieder auf ihn ein. Noch einmal musterte er Sam. Nein, an seinem Bruder war nichts ungewöhnliches, nur dass er gerade ziemlich süß aussah. Dean stutzte selbst über den Gedanken, musste am Schlafmangel liegen.
 

Die Tür zu Ashs Zimmer ging auf und der Hunter betrat mit seinem modifiziertem Laptop das Zimmer. „Und?“, fragten die Brüder aus einem Mund und auch Ellen hielt inne. „Na ja, es ist nicht viel, aber ich glaube ich hab sie gefunden.“ Ash stellte den PC ab. Sam und Dean bauten sich hinter ihm auf und blickten auf den Bildschirm. Ein Bild zeigten den Eingang zu einem ziemlich modernem Gebäude mit verspiegelten Fenstern. Einige Leute waren auf dem Weg in das Innere. „Was sollen wir damit?“, fragte Dean ziemlich unwirsch, doch Ash deutete ihm sich zu beruhigen. „Hier.“ Ash tippt mit den Finger auf eine der Fensterscheiben. „Was ist da?“ Dean verlor langsam aber sicher die Geduld mit diesem Kerl. Mit wenigen Klicks war das Bild vergrößert und die Winchester wussten was Ash entdeckt hatte. In der Scheibe spiegelte sich ganz schwach Jos Silhouette. „Ich hab aber noch mehr.“ Der Hunter rief ein weiteres Bild auf. Diesmal ein ziemlich gewöhnliches Firmengebäude, doch auf der Treppe saß eindeutig Jo. „Wo ist das?“ fragte auf einmal Ellen hinter ihnen. „Lexington, Kentucky.“ Jos Mutter zog scharf die Luft ein. „Die Sektensache.“ Ash nickte nur.
 

„Was für eine Sektensache?“ Sam und Dean saßen zusammen mit Ash und Ellen um einen Tisch. Zeitungsartikel lagen verstreut auf diesem und das Laptop brummte schon vor lauter Belastung. Ellen räusperte sich. „In Lexington gibt es seit einiger Zeit eine Sekte, die sich „Die Kirche des ewigen Lebens“ nennt. Mitglieder dieser Sekte verschwinden immer wieder spurlos oder werden nur noch Nachts gesehen. Wir vermuten, dass es sich um Vampire oder etwas in dieser Art handelt.“ Ellen seufzte. „Jo hat wohl ihre Chance genutzt und will jetzt in die Fußstapfen ihres Vaters treten. Ich hab es ihr so oft verboten.“ Sie biss sich auf die Unterlippe. „Könnt ihr zwei und Bobby den Fall übernehmen?“ Dean und Sam nickten. Ein neuer Fall war genau das, was sie jetzt brauchten. „Passt aber auf, es kann sein, dass bereits andere Hunter hinter dieser Sache her sind und nicht alle sind so freundlich wie Bobby“, warnte Ash die Beiden noch, ehe die Winchester das Roadhouse verließen.
 

„Hey Bobby.“ Sam telefonierte mit dem alten Haudegen, während Dean den Wagen durch die Landschaft lenkte. Beim nächsten Motel mussten sie Halt machen, auch wenn es nur kapp 14 Stunden nach Lexington waren, sie brachten ihren Schlaf und, verdammt, er wollte endlich duschen. „Bobby macht sich auf den Weg. Wir treffen uns im ersten Motel das im Telefonbuch steht“, meinte Sam und sah zu seinem Bruder, dem es schon ziemlich schwer fiel die Augen offen zu halten. „Wir sollten uns einen Schlafplatz suchen. Sonst landen wir noch im nächsten Graben.“ „Glaub mir, genau das hab ich vor.“ Dean schüttelte den Kopf, drehte die Musik lauter und trat das Gas durch. Von wegen Sam und süß.

Neue Gefühle

Titel: Wenn Brüder lieben lernen

Autor: cole_el_diabolos

Pairing: Sam/Dean

Warnings: Inzest/Wincest, evtl OOC (bemüht es nicht zu tun), äh.. keine Ahnung kommt noch...

Spoiler: Ok, ich befinde mich gerade so nach der 2. Folge der 2.Staffel also der Clown Sache… Wenn einer vom Ende der 1. Staffel keine Ahnung hat und das auch nicht will, bitte nicht lesen.

Disclaimer: Supernatural gehört leider nicht mir, auch nicht Sam und Dean… *grummel* Geld verdienen tu ich damit auch nicht… Dafür würde auch keiner was zahlen…

Ich will nur ein bisschen Spaß haben und ein paar Leute erfreuen. ^^

Summary: Tja, wenn ich nen Peil hätte wohin ich will, würde ich ja was hinschreiben.. aber ich mach das grad einfach aus Gefühl.
 

Da war noch was: Bitte schreibt mir doch Kommis. Ich würde mich da voll drüber freuen. Bin auch für Verbesserungsvorschäge zu haben, da dass meine erste Fanfiction ist und ich sonst nur eigene Stories schreibe
 

Für eventuelle Schäden durch meine Rechtschreibung übernehme ich keine Haftung.
 

Dank an die Kommentatoren:
 

w-stefan

Shaitan

Aka_Tonbo

Sam_Dean

X5-494

jibrillchan
 

und natürlich au an alles anderen
 

Besonders bedanken ich mich bei meinem BetaWölfchen TheWolfKiba, die in Rekordschnelle auch dieses Kapitel gebetat hat. Ich soll noch erwähnen, dass ihr euch bei Rechtschreibfehler an sie wenden sollt.
 

Ich danke euch für alle Kommentare und ich bedanke mich au bei allen die mich auf ihrer Favoritenlisten haben. Es ist echt toll, dass es so vielen gefällt.
 

An Kommentatoren, die nach meinem Einstellen von diesem Kapitel etwas schreiben. Danke, ich werde euch auf jedem Fall antworten.
 

An alle Schwarzleser. Traut euch, ich beiß auch nicht bei nicht so guten Kommentaren. Ich kann mit Kritik umgehen.
 

So nun das 11. Kapi.. sorry, dass es erst heute kommt, aber ich hatte die letzte Woche keine Zeit, da ich Berufsschule hatte. Sorry
 

Aber ich hoffe euch gefällt dieses Kapi und sie setzten es mir nicht unter adult.

*als entschuldigung kuchenback*

*kuchen, kaffee, tee und kaba hinstell*
 

Und jetzt wünsche ich euch allen viel Spaß beim elften Teil.
 

Neue Gefühle
 

Sam erwachte vom Rauschen der Dusche. Das Bett war halbwegs bequem, nur die Einrichtung à la Zauberer von Oz gefiel ihm weniger. Smaragdgrüne Wände, gelbe Fließen im Bad und Bilder von roten Schuhen, Hexen und allerlei anderem Kram, machten das Zimmer nicht gerade zu einem Blickfang. Der jüngere Winchester streckte sich und sah auf die Uhr. Halb drei, Nachmittag. Gott, er hatte fast 20 Stunden geschlafen. Schockiert schlug er die Bettdecke zurück, doch in diesem Augenblick ging die Badtür auf und Dean betrat den Raum. Das Haar seines Bruders glänzte nass und über seinen ganzen Körper rannen Wasserperlen. „Morgen, Sammy“, meinte der Ältere und grinste dreckig. „Kannst du deinen Blick nicht mehr von mir abwenden?“ Sam schluckte und sah Dean in die Augen, die ihn lüstern ansahen. Was zum Teufel war denn in Dean gefahren? „Sorry, ich… ich… äh.. ich geh mal ins Bad“, meinte Sam schnell und wollte aufstehen, doch gerade als er sich aufrichtete, wurde er von Dean zurück ins Bett gestoßen. „Du kannst danach gehen.“ Sam sah Dean an und schluckte. Irgendetwas war hier verdammt merkwürdig. „Nach was?“ Dean lächelte nur und dann trafen sich ihre Lippen.
 

Überrascht riss Sam seine Augen auf, als sich die fordernden Lippen gegen seinen Mund bewegten. Er wusste nicht wie er reagieren sollte, doch als sich Deans Körper auf seinen schob und das Handtuch von den Hüften seines Bruders rutschte, keuchte Sam auf. Mit einiger Kraftanstrengung schaffte er es, Dean von seinen Lippen zu lösen und sah ihn entgeistert an. „Was soll das?“ Der Ältere zog die Augenbrauen nach oben und lächelte diabolisch. „Ach Sammy. Ich weiß doch, dass du genau das willst.“ Dean griff beherzt in den Schritt seines Bruders und massierte diesen kurz. Sam wurde augenblicklich rot und konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken. „Ja ja… Mein feiner kleiner Bruder, mag es wenn ihn sein großer Bruder berührt.“ Deans grüne Augen funkelten verlangend und er zog dem total überrumpelten Sam einfach das Shirt über den Kopf. Warme Lippen wanderten über den Oberkörper den Jüngeren. Diese hielt die Augen geschlossen. Das konnte doch alles nur ein Traum sein, doch die Zunge, die gerade seinen Nippel umkreiste, schien alles andere als unreal.
 

„Schau mich an, Sammy“, forderte auf einmal Deans heisere Stimme und dieser folgte der Aufforderung. Begehrende grüne Augen sahen ihn an und dann küsste er Sam wieder. Diesmal blieb der Kuss aber nicht einseitig. Wenn Dean schon damit anfing, dann konnte er auch darauf einsteigen. Sanft bewegten sich ihre Münder aufeinander, bis Sam die Initiative ergriff und mit seiner Zunge die Lippen seines Bruders teilte und diesen zu einem Zungenduell aufforderte. Fahrig ließ nun auch der jüngere seine Hände über den Körper des Anderen wandern. Er fühlte die Muskelstränge und die feinen Narben unter seinen Fingerspitzen. Es war ein atemberaubendes Gefühl, Dean so verdammt Nahe zu sein. Sam spürte, wie er nur von ihren Küssen hart wurde und auch sein Bruder schien dies nicht verborgen zu bleiben.
 

Dean löste den Kuss und küsste sich langsam seinen Weg über die Brust nach unten. „Dean.. was machst du?“ Der Angesprochene sah kurz auf und schickte Sam ein charismatisches Lächeln, bevor er langsam die Hose seines Bruders nach unten zog. „Wow.. .Sammy… Das hatte ich ja gar nicht so groß in Erinnerung…“, scherzte Dean und strich mit leichtem Druck über die Innenschenkel, ehe er seinen Kopf tiefer senkte. Sam unter ihm stockte der Atem als sich die warme Mundhöhle über ihn senkte. Wohlig keuchte er auf und….
 

Schlagartig war er wach. Gott, was zur Hölle… Sam sah zu Dean, der ebenso halbwegs im Bett stand wie er. Die Brüder sahen sich an und sofort wichen sie dem Blickkontakt aus. „Äh.. ich geh mal ins Bad“, war Deans einziger Kommentar. Sam konnte gar nicht so schnell schauen, wie sein Bruder im Bad verschwunden war. Verdammt, was war das den gewesen? In diesem Moment, verfluchte er seinen Bruder. Er hatte ein Problem. Wie zum Geier sollte er ins Bad kommen, ohne dass Dean die Beule in seiner Hose bemerkte. So wie er gerade aufgewacht war, glaubte ihm der doch nie und nimmer, dass er nur eine Morgenlatte hatte. Langsam aber sicher verfluchte Sam den letzten Fall.
 

Dean kam erst eine halbe Stunde später aus dem Badezimmer. Sam hatte sich währenddessen mit einem Eisbeutel aus dem Kühlschrank beholfen und saß jetzt mit seinem Laptop auf dem Bett. „Morgen…“, nuschelte Dean und zog das Handtuch etwas fester um seine Hüften. Sein Bruder sah nur kurz auf und wenn es der Ältere nicht besser gewusst hätte, wäre er der Überzeugung gewesen, dass Sam rot wurde. „Morgen…“, antwortete sein Bruder dann auch etwas verspätete und Dean ging zu seiner Tasche, zog ein paar Klamotten heraus und seufzte. „Wir müssen bald mal wieder einen Waschtag einlegen.“ Er sah auf, doch Sam rührte sich nicht. Stur war sein Blick auf den Monitor des Laptops gerichtet. „Hörst du mir zu?“
 

„Klar. Wir müssen mal wieder waschen“, antwortete Sam und klappte dann seinen Laptop zu. Gott, das war wirklich nicht gut. Der Anblick von Dean, wie er nur mit dem Handtuch bekleidet, vor seiner Tasche kniete, war fast mehr, als er vertrug. „Ich geh auch noch duschen und dann sollten wir los.“ Er sah Dean aus dem Augenwinkel nicken und verschwand dann Richtung Bad. Schnell zog er seine Klamotten aus und stellte sich unter die Dusche. Das Wasser schoss aus der Brause und er konnte einen überraschten Aufschrei nicht unterdrücken. Verdammt, seit wann duschte Dean den so kalt? Sofort schaltete er höher und ließ dann das warme Wasser über seinen Kopf laufen. Das durfte doch alles nicht wahr sein. Er hatte sich wirklich in Dean verliebt. Solche Träume hatte er noch nicht mal von Jess gehabt und das hieß wohl was! Was sollte er nur tun? Was verdammt?? Seine Faust landete an der Wand, doch auch der Schmerz brachte keine Klarheit in seine Gedanken. Das war doch einfach nur zum aus der Haut fahren.
 

Eine Stunde später saßen die beiden Winchester im Impala und fuhren Richtung Lexington. Sie hatten noch knapp10 Stunden Fahrt zu bewältigen und sie mussten sich beeilen. Je länger sie unterwegs waren, desto größer war die Gefahr, dass Jo etwas passierte und das wollte keiner von ihnen. Na ja, Dean hatte eigentlich mehr Angst vor Ellens Reaktion, aber das musste man ja niemandem auf die Nase binden. Aus den Lautsprechern erklang in voller Lautstärke Metallica und Dean trommelte auf dem Lenkrad. Sam tippte auf seinem Laptop und versuchte etwas über diese Sekte in Erfahrung zu bringen. Trotz dieser, eigentlich so gewohnten Begebenheiten, war die Stimmung angespannt. Beide spürten, dass etwas da war, dass beredet werden musste, doch weder Sam noch Dean trauten sich den ersten Schritt zu tun.
 

„Sam…“ meinte Dean dann nach einiger Zeit und der Angesprochene sah auf. „Was den?“ Er sah seinen Bruder an der sich über die Unterlippe leckte und etwas nervös wirkte. „Ach.. ich… vergiss es.“ Dean schüttelte den Kopf und ehe Sam etwas erwidern konnte, drehte er die Musik auf volle Lautstärke und drückte das Gaspedal durch. Sam seufzte. Das konnte ja noch heiter werden.

Die Einladung

Titel: Wenn Brüder lieben lernen

Autor: cole_el_diabolos

Pairing: Sam/Dean

Warnings: Inzest/Wincest, evtl OOC (bemüht es nicht zu tun), äh.. keine Ahnung kommt noch...

Spoiler: Ok, ich befinde mich gerade so nach der 2. Folge der 2.Staffel also der Clown Sache… Wenn einer vom Ende der 1. Staffel keine Ahnung hat und das auch nicht will, bitte nicht lesen.

Disclaimer: Supernatural gehört leider nicht mir, auch nicht Sam und Dean… *grummel* Geld verdienen tu ich damit auch nicht… Dafür würde auch keiner was zahlen…

Ich will nur ein bisschen Spaß haben und ein paar Leute erfreuen. ^^

Summary: Tja, wenn ich nen Peil hätte wohin ich will, würde ich ja was hinschreiben.. aber ich mach das grad einfach aus Gefühl.
 

Da war noch was: Bitte schreibt mir doch Kommis. Ich würde mich da voll drüber freuen. Bin auch für Verbesserungsvorschäge zu haben, da dass meine erste Fanfiction ist und ich sonst nur eigene Stories schreibe
 

Für eventuelle Schäden durch meine Rechtschreibung übernehme ich keine Haftung.
 

Dank an die Kommentatoren:
 

X5-494

Aka_Tonbo

jibrillchan

Sam_Dean

Godric

Miko_Milano
 

und natürlich au an alles anderen
 

Besonders bedanken ich mich bei meinem BetaWölfchen TheWolfKiba, die in Rekordschnelle auch dieses Kapitel gebetat hat. Ich soll noch erwähnen, dass ihr euch bei Rechtschreibfehler an sie wenden sollt.
 

Ich danke euch für alle Kommentare und ich bedanke mich au bei allen die mich auf ihrer Favoritenlisten haben. Es ist echt toll, dass es so vielen gefällt.
 

An Kommentatoren, die nach meinem Einstellen von diesem Kapitel etwas schreiben. Danke, ich werde euch auf jedem Fall antworten.
 

An alle Schwarzleser. Traut euch, ich beiß auch nicht bei nicht so guten Kommentaren. Ich kann mit Kritik umgehen.
 

,So jetzt sind wir bei Kapitel 12

Ich hoffe mal, dass es wieder gefallen findet
 

Hier an dieser Stelle möchte ich mal kurz Werbung machen.

Ich hab noch zwei neue Spn Geschichten geschrieben, die ich au heute noch online stelle.

Wär toll wenn ihr die auch lesen würdet..
 

Lass euch wie immer Zeug zum Knabbern da und heute gibt’s mal Pizza.

*gerade selber welche hatte und euch zu gern was abgeb*

*alle knuff*
 

Und jetzt wünsche ich euch allen viel Spaß beim zwölften Teil.
 

Einladung
 

LEXINGTON

Horse Capital of the world
 

Mit diesen Worten begrüßte sie die zweitgrößte Stadt Kentuckys. Dean lümmelte im Beifahrersitz. Vor drei Stunden hatten sie getauscht. Sam hatte darauf bestanden, weil er angeblich fertig aussah. Von wegen fertig. Ihn quälte nur eins und das war dieser verdammte Traum von heute Nacht. Dean schob die Sonnenbrille näher an seine Augen und seufzte leise. Wie kam er nur auf so einen Shit und dann... diese peinliche Situation in der Früh. Ob Sam etwas gemerkt hatte? Er schielte vorsichtig zu seinem jüngeren Bruder, doch dieser war voll auf die Straße konzentriert. Eigentlich auch kein Wunder. Dank seines, wohl berüchtigten Bleifußes, hatten sie es geschafft, direkt in den Feierabendverkehr zu kommen. Na ja, zumindest wussten sie schon wo sie hin mussten. Sam hatte im Internet das gesuchte Motel ausfindig gemacht und ließ sich nun via Handy dort hin führen. Schon praktisch diese ganze Technik. Dean blickte aus dem Fenster. Es kam nicht oft vor, dass es sie ihn Großstädte verschlug. Die ganzen Menschen, die vielen Häuser und die vielen Möglichkeiten, waren keine guten Begleiter auf einer Jagd. Der einzige Vorteil war dieses Mal, dass sich die Monster nicht bedeckt hielten, sondern in aller Öffentlichkeit Werbung für ihre Kirche machten. Dean blickte wieder zu Sam und seine Augen wanderten zu den Lippen seines Bruders. Unwillkürlich erinnerte er sich an seinen Traum. Ob Sam in der Realität auch so gut schmeckte...

„Dean... alles ok?“ Der ältere Winchester zuckte zusammen und setzte ein Lächeln auf. „Klar doch... Ich war nur in Gedanken.“ Sam sah ihn skeptisch an, verzichtete aber auf eine Erwiderung.
 

Sie brauchten eine halbe Stunde, bis sie das Motel erreicht hatten. Der Parkplatz war schon ziemlich voll und Dean hoffte, dass sie noch ein Zimmer bekommen würden. Und zwar eins mit zwei Einzelbetten. Gott, mit Sam im selben Bett, dass wäre so was von ungut. Er konnte sich selber nicht erklären, woher seine plötzliche Vorliebe für seinen jüngeren Bruder kam. Vielleicht hatten Kyle und Duncan abgefärbt... oder ihr Tagebuch war verflucht und zwang Brüder sich in einander zu verlieben... Dean seufzte. Man konnte sich echt viel einreden.

Sam parkte den Impala und die Winchester stiegen aus. Dean holte aus dem Kofferraum die Tasche mit den letzten sauberen Sachen und dann machten sie sich auf den Weg zur Anmeldung.
 

An der Rezeption standen zwei Angestellte. Eine Frau mit kurzem roten Haar und ein Mann mit längerem Blonden. Beide unterhielten sich angeregt. Dean wollte schon die Aufmerksamkeit auf sich lenken, doch das Thema über das die beiden sprachen, schien interessant zu sein. „Ich schwör es dir. Der ältere Herr hat extra gesagt, dass er ein Zimmer neben seinem haben will, in dem seine Jungs schlafen können. Ich wette mit dir, dass ist irgend so ein Perverser, der sich zwei jüngere Männer hält um... du weißt schon“, meinte die Rothaarige und ihr Gesprächspartner hob skeptisch die Augenbrauen. „Meinst du echt... Wäre das nicht ein bisschen auffällig?“ Die Frau machte eine wage Handbewegung. „Wer weiß, wer weiß. Ich wollte nur, dass du weißt, was du machen musst, wenn hier zwei Typen auftauchen, die auf die Beschreibung passt.“
 

„Kmhh...“ Dean räusperte sich und Sam konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen, als die beiden Motelmitarbeiter auseinander fuhren. „Wir hätten gern ein Zimmer“, meinte Dean dann nur und die Rothaarige, auf ihrem Namensschild stand irgendwas mit Miller, schluckte offensichtlich schwer. „Entschuldigen Sie, sind Sie Sam und Dean?“ Dean schluckte. Seine Vermutung war also richtig gewesen. Gott, Bobby...

„Ja, ich bin Sam und das ist mein Bruder Dean. Hat unser Onkel schon für uns vorbestellt?“, schaltete sich nun der jüngere Winchester in das Gespräch ein. Mrs. Miller nickte lächelnd und reichte ihnen einen Schlüssel. „Ich wünsche ihnen einen schönen Aufenthalt.“ Dean nickte und wand sich dann zum gehen. Langsam fragte er sich, ob man über seinem Leben eine Gay-Bomb hatte platzen lassen.
 

An ihrer Zimmertüre hin ein Zettel, den Dean unwirsch abriss. „Bobby ist unterwegs, checkt schon mal die Gegend.“ Er sperrte die Tür auf und stieß sie mit dem Fuß auf. „Wir sollen uns morgen so um 11 Uhr mit ihm in einem Dinner namens “Troy’s Inn“ treffen.“ Dean ließ die Tasche auf den Boden fallen und sah zu Sam, der immer noch in der Tür stand und ihn beobachtete. „Alles ok?“, fragte der Ältere und kam auf Sam zu, der irgendwie abwesend schien. „Ja... ich glaub schon...“ Endlich trat der Größere in den Raum, doch seine Gesichtsfarbe schien ungesund weiß. Dean schlug die Tür ins Schloss und war sofort bei seinem Bruder. „Sammy ist alles klar? Sam... Gott...“
 

Dean saß neben seinem Bruder auf einem der Betten. Sam schwitzte und warf sich immer wieder hin und her. Langsam aber sicher machte sich der Ältere ernsthafte Sorgen. Erst brach ihm Sam aus heiterem Himmel zusammen und jetzt bekam er ihn nicht dazu aufzuwachen. Unsicher biss er auf seiner Unterlippe herum. Vielleicht eine Vision oder... ein Albtraum. Dean seufzte und stand auf. In der Minibar fand er eine kleine Flasche Bourbone, öffnete diese und setzte die Flasche an. Innerlich bereitete er sich schon auf das Brennen in seinem Rachen vor und kippte dann den Inhalt in seinen Mund. Der Alkohol stieg schnell in ihm auf und beruhigte seine Gedanken, wenigstens ein wenig. Er setzte sich wieder zu seinem Bruder und strich ihm zwei Haarsträhnen aus dem verschwitzten Gesicht. „Komm schon, Sam.. wach wieder auf...“, flüsterte Dean leise. Sein Blick verfing sich wieder im Gesicht des anderen und langsam beugte er sich hinab. Es war falsch. Er durfte es nicht tun. Kurz bevor sich ihre Lippen berührten, wand sich Dean ab, stand auf und schlug gegen die nächste Wand. Das durfte doch alles nicht wahr sein. Verdammt noch mal.
 

„Dean...“ Sams Stimme war schwach, doch lenkte sie sofort Deans gesamte Aufmerksamkeit auf sich. „Sammy... Was ist los...Was...“ Dean hielt inne und setzte sich wieder neben seinen Bruder. „Willst du was trinken?“ Der Gefragte nickte und Dean holte ein Glas Wasser aus dem Bad. Er half Sam sich aufzurichten und sah dann zu, wie das Glas geleert wurde. „Danke...“, murmelte sein kleiner Bruder und Dean winkte ab. „Was war los?“, fragte er dann und sah herausfordernd zu Sam. „Ich.. weiß es nicht...“ „Sam.. lüg mich nicht an. Du hattest eine Vision... oder irgendetwas in der Art.“ Sam schwieg und brachte Dean damit fast auf die Palme. „Verdammt Sam“, brüllte Dean dann und stand wieder auf. „Geht es nicht in deinen Kopf, dass ich mir.. Ach vergiss es.“ Dean schnappte sich seine Jacke und die Autoschlüssel. Sam rief ihm noch nach, aber da war er schon aus der Tür. Warum verstand sein Bruder nicht, dass er sich Sorgen um ihn machte. Es gab doch nur noch sie zwei. Mit etwas viel Wucht riss er die Türe des Impalas auf, setzte sich und startete den Motor.
 

Nach knapp 20 Minuten parkte er den Impala in einer Parknische, die eigentlich für zwei normale Wagen gereicht hätte. Dean stieg aus. Seine Wut war verraucht und zurück geblieben war nur ein ungutes Gefühl. Eine Mischung aus Verletztheit und Unverständnis. Er fragte sich, ob Sam ihn für ein gefühlloses Monster hielt, oder ob er es nicht wert war, dass man ihm erzählte was los war. Hatte er nicht immer alles für den Jüngeren getan. Schließlich hatte er ihn ziehen lassen, versucht zwischen ihrem Dad und Sam zu vermitteln und immer auf ihn aufgepasst... so gut er konnte. Mit diesen Gedanken stieß er die Tür zu einer Bar auf. Im inneren war ziemlich viel los. Dean setzte sich an die Bar und bestellte bei der Bedienung, ein Typ mit kurzem blonden Haar ein Bier. Wenige Sekunden später trank er schon den ersten Schluck und sah sich dann etwas um. Überall um ihn herum waren Männer, keine einzige Frau im ganzen Barraum. Das konnte jetzt doch nicht ... Dean gab auf. Heute war einfach nicht sein Tag.
 

In diesem Moment ging die Tür der Bar auf und Dean traute seinen Augen nicht. Als erstes kam ein Mann herein, der Sam zum verwechseln ähnlich sah. Nur die Augen waren anstatt grün-braun, hellblau und die ganze Statur ein wenig schmaler. Hinter ihm betrat eine Frau die Bar. Sie trug ein altertümliches Kleid in rot, das ihre Figur perfekt betonte. Das lange schwarze Haar viel auf den etwas dunkleren Umhang und umrahmte ihr weißes Gesicht, in dem die rot geschminkten Lippen leuchteten. Es war still geworden. Alle Augen lagen auf den Neuankömmlingen. „Seid gegrüßt, meine Brüder“, begann dann die Dunkelhaarige und lächelte in die Runde. „Mein Name ist Babette. Ich komme von der Kirche des Ewigen Lebens“
 

Dean horchte auf. Kirche des Ewigen Lebens.... Das war doch diese Vampirsekte, das nennt man dann wohl Fügung des Schicksals. Er stand auf und drängte sich nach vorn, so ,dass er in der ersten Reihe des Kreises stand, der sich um Babette und dem Sam- Verschnitt gebildet hatte. Babette lächelte und erzählte dann weiter:
 

„Wir möchten euch alle herzlich einladen, morgen zu uns in die Kirche zu kommen. Bei uns ist jeder willkommen. Ihr werdet nicht wegen eurer sexuellen Orientierung verurteilt. Es geht nur darum gemeinsam mit unserem Meister einen höheren Lebensstandart zu erreichen.“
 

Babette lächelte verträumt und sah durch die Reihen. Dean war, als würde sie bei ihm eine Sekunde zu lang verweilen, aber vielleicht war das nur Einbildung. „Tayron, verteilst du bitte die Einladungen“, forderte die Schwarzhaarige dann ihren Begleiter auf. „Bitte bedenkt, dass nur Leute mit Einladung zugelassen werden.“ Tayron ging mit einen Briefstapel durch die Reihen und überreichte jedem der wollte einen Brief. Als er bei Dean angekommen war, lächelte er leicht. „Ich würde mich echt freuen, wenn du kämst.“ Er zwinkerte dem total verblüfften Winchester zu und gab ihm einen der Briefe. Dean schluckte. Das konnte man wohl als Anmache interpretieren.
 

Zurück an der Bar, trank er sein Bier aus und zahlte. Er musste Sam von seinen neuen Erkenntnissen berichten, obwohl... Vielleicht würde er auch auf eigene Faust handeln. Sam wollte ihm ja auch nicht erzählen, was er gesehen hatte. Warum sollte er dann mit offenen Karten spielen. Er überquerte die Straße und schloss den Impala auf. Am besten er schlief erst mal über die ganze Sache, bevor er sich entschied. Mit diesem Entschluss startete er sein Baby und fuhr zurück zum Motel.
 

Nach knapp einer Stunde fuhr er wieder auf dem Motelparkplatz ein. Er hatte sich mindestens fünf mal verfahren, ehe er den richtigen Weg gefunden hatte. Wie er Großstädte hasste. Er sperrte den Impala ab und ging zum Motelzimmer. Im Inneren war alles ruhig. Sam schlief auf seinem Bett, ruhig und hoffentlich ohne Albträume. Dean schluckte. Vielleicht hatte er doch etwas zu überstürzt gehandelt, aber daran war jetzt auch nichts mehr zu ändern. Leise schlüpfte er aus seinen Klamotten und verzog sich in sein Bett. Er sah ein letztes Mal zu Sam ehe er das Licht löschte. War das eine Träne im Augenwinkel des Jüngeren gewesen. Dean betete, dass er sich getäuscht hatte.

Der Fall und tausend andere Probleme

Titel: Wenn Brüder lieben lernen

Autor: cole_el_diabolos

Pairing: Sam/Dean

Warnings: Inzest/Wincest, evtl OOC (bemüht es nicht zu tun), äh.. keine Ahnung kommt noch...

Spoiler: Ok, ich befinde mich gerade so nach der 2. Folge der 2.Staffel also der Clown Sache… Wenn einer vom Ende der 1. Staffel keine Ahnung hat und das auch nicht will, bitte nicht lesen.

Disclaimer: Supernatural gehört leider nicht mir, auch nicht Sam und Dean… *grummel* Geld verdienen tu ich damit auch nicht… Dafür würde auch keiner was zahlen…

Ich will nur ein bisschen Spaß haben und ein paar Leute erfreuen. ^^

Summary: Tja, wenn ich nen Peil hätte wohin ich will, würde ich ja was hinschreiben.. aber ich mach das grad einfach aus Gefühl.
 

Da war noch was: Bitte schreibt mir doch Kommis. Ich würde mich da voll drüber freuen. Bin auch für Verbesserungsvorschäge zu haben, da dass meine erste Fanfiction ist und ich sonst nur eigene Stories schreibe
 

Für eventuelle Schäden durch meine Rechtschreibung übernehme ich keine Haftung.
 

Dank an die Kommentatoren:
 

Shi-chan_

X5-494

Zaja

Aka_Tonbo

Himchen

jibrillchan

Sam_Dean

Miko_Milano
 

und natürlich au an alles anderen
 

Besonders bedanken ich mich bei meinem BetaWölfchen TheWolfKiba, die in Rekordschnelle auch dieses Kapitel gebetat hat. Ich soll noch erwähnen, dass ihr euch bei Rechtschreibfehler an sie wenden sollt.
 

Ich danke euch für alle Kommentare und ich bedanke mich au bei allen die mich auf ihrer Favoritenlisten haben. Es ist echt toll, dass es so vielen gefällt.
 

An Kommentatoren, die nach meinem Einstellen von diesem Kapitel etwas schreiben. Danke, ich werde euch auf jedem Fall antworten.
 

An alle Schwarzleser. Traut euch, ich beiß auch nicht bei nicht so guten Kommentaren. Ich kann mit Kritik umgehen.
 

So jetzt sind wir bei Kapitel 13

Ich hoffe mal, dass es wieder gefallen findet
 

Hier an dieser Stelle möchte ich mal kurz Werbung machen.

Lest doch au mal meine anderen FFs

Another Life

Deans Geheimnis

Kuckucksei
 

So eine frage hätte ich noch… äh.. nervt euch das Thema Vampire oder wie ich es bis jetzt aufgezogen habe????

*setzt sich und wartet auf rückmeldeung*
 

Ich lade heute mal zum Raclette ein.

Mal was anderes..

*lach*
 

Und jetzt wünsch ich euch allen viel Spaß beim dreizehnten Teil
 


 

Der Fall und tausend andere Probleme
 

Am nächsten Morgen wurde Sam vom Klingeln seines Handys geweckt. Verschlafen tastete er auf dem Nachttisch herum und fühlte auf einmal etwas weiches Warmes. Er machte die Augen auf und blickte in Deans Gesicht, der genau in derselben Position wie er, nach dem Handy tastete. Sein Bruder zog seine Hand zurück und hinterließ ein angenehmes Kribbeln. Sam besann sich auf das, was er eigentlich tun wollte und nahm den Anruf entgegen. Es war Bobby. „Ja, ist okay. Wir kommen“, meinte Sam nur, nach dem er eine Weile den Worten des Älteren gelauscht hatte und legte auf. Er sah zu Dean, der sich noch mal in seine Bettdecke gekuschelte hatte und atmete erleichtert auf. Verdammt, war er froh seinen Bruder zu sehen.

Gestern war er total in Panik gewesen, weil er Dean nicht erreichen konnte und dieser sich auch nicht bei ihm meldete. Er wusste ja, dass er seinem Bruder hätte sagen müssen, was er gesehen hatte, aber das war so verdammt peinlich. Vor allem, weil das gar nicht ging, was er gesehen hatte. Aber er konnte dieses Thema ja auslassen und erzählen was er noch gesehen hatte. Doch zu erst musste er das Verhältnis zwischen ihnen wieder ins Reine bringen. „Dean…“, begann er also, doch im Bett neben sich rührte sich nichts. Sam schlug die Bettdecke zurück und tapste zum anderen Bett und setzte sich auf die Matratze. „Dean…“, meinte er jetzt etwas bestimmter und sein Bruder schlug die Augen auf. Grüne Augen musterten ihn zögerlich. „Was?“, fragte dieser dann brummig. Gut, Dean war also noch sauer. „Ich… wollt dir sagen, dass es mir…“, druckste Sam herum und der Ältere richtete sich auf. „Ist schon okay, Sam. Mir auch. Erzählst du mir jetzt was du gesehen hast?“
 

Sam lächelte und seufzte dann aber gleich wieder. „Dean, ich kann mich wirklich nicht mehr an viel erinnern.“ Der ältere Winchester zog die Augenbrauen nach oben, doch bevor er etwas sagen konnte, sprach Sam weiter. „Aber es hatte irgendwas mit dieser Sekte und dir zu tun. Sei also vorsichtig und keine Alleingänge.“ „Sam, erstens bin ich immer vorsichtig und zweiten hast du mir nicht zu sagen, wann ich einen Alleingang mache. Und überhaupt, wir sind diesmal zu dritt. Wo soll ich den da bitte allein hin gehen?“ Sam hob beschwichtigend die Hände. „Ich mein ja nur…“ Dean schüttelte den Kopf. „Was wollte Bobby?“ „Ach ja, er wartete schon im Dinner auf uns. Anscheinend hat er etwas herausgefunden.“
 

Dean schaltete die Dusche ein und ließ das Wasser über seinen Kopf laufen. Das war doch gar nicht so schlecht gelaufen. Sam hatte ihm gesagt was los war und anscheinend war der Jüngere auch nicht sauer, dass er sich gestern einfach so verzogen hatte. Am Ende hatte sich Sam bloß Sorgen um ihn gemacht und er hatte mal wieder nur auf sein Ego geachtet. Na ja, zumindest konnte er nachher damit Punkten, dass er auch schon etwas über die Sekte herausgefunden hatte. Und entschuldigen würde er sich sicherlich nicht. Wer war er den?

Nach knapp 10 Minuten stieg er aus der Dusche und trocknete sich ab. Dann schlang er das Handtuch um seine Hüften und ging wieder rüber ins Zimmer. Sam war bereits angezogen und starrte ihn an. Die Wangen seines Bruders färbten sich augenblicklich rot und Dean lächelte diabolisch. „Sammy… gibt es da vielleicht noch was, das du mir gerne sagen möchtest?“, fragte er und seine Augen glitzerten lasziv, während er sich Sam näherte. Der Größere wich zurück, bis er auf die Wand traf und schüttelte nur den Kopf. „Nein.. warum?“ Dean beugte sich vor und flüsterte verführerisch: „Dude, weil du rot wie eine Tomate bist.“ Darauf hin fing der Ältere lautstark an zu lachen und zog sich an. Sam schmollte.
 

Dean beschloss Großstädte noch mehr zu hassen. Verdammt noch mal, irgendwo um dieses verdammte Dinner musste es doch einen Parkplatz geben in den der Impala, übrigens ein ganz normales amerikanisches Auto, hineinpasste. Fluchend schlug er gegen das Lenkrad, als er wieder an einer Lücke vorbei fuhr in die vielleicht ein Kleinwagen passte, aber sicher nicht ein richtiges Auto wie der Impala. „Sam, ich schmeiß dich beim Dinner raus und schau ob ich irgendwo anders einen Parkplatz finde“, bestimmte der Ältere dann und Sam nickte nur. Auf seinem Schoß ruhte der Laptop der darauf wartete, endlich wieder einen Einsatz zu haben. Dean fuhr also noch eine Runde und hielt dann in zweiter Reihe vor dem Troy’s Inn und wartete bis sein Bruder ausgestiegen war. Ohne sich dessen bewusst zu sein, starrte er Sam nach, bis hinter ihm gehupt wurde. Dean drehte das Radio lauter und machte sich erneut auf die Suche nach einem Parkplatz.
 

Nach knapp 15 Minuten, und mindestens 20 verfahrenen Litern Benzin, hatte Dean einen Parkplatz gefunden. Jetzt hieß es nur noch, das Dinner wieder finden und sich den Weg merken. Er stapfte über die gut besuchte Straße und plötzlich sah er auf der anderen Seite einen bekannten Haarschopf. Dean blieb stehen. „Jo!“, schrie er kurz, doch das Mädchen reagierte nicht. Der Winchester überquerte die Straße, was einiges Hupen und entrüstete Rufe auslöste, doch das war ihm egal. Wo war sie hin? Dean lief mit dem Menschenstrom mit und versuchte, Jo wieder ausfindig zu machen. Hatte er sich doch nur getäuscht? In diesem Moment sah er eine Limousine vorfahren und dann Joannah Harvelle einsteigen. Er war sich hundertprozentig sicher. Ohne auf die Menschenmenge zu achten, lief er los und boxte sich durch, doch er kam zu spät. Die Limo fuhr an, bevor er sie erreicht hatte. „Dammed“, fluchte Dean laut und biss sich auf die Unterlippe. Das musste er sofort Sam und Bobby berichten.
 

Dean betrat das Dinner und fand Bobby und Sam in der hintersten Ecke. Die beiden Hunter hatten die Köpfe zusammen gesteckt und in Dean keimt urplötzlich so etwas wie eifersucht auf. Er wunderte sich selber über seine Gefühle, aber er wollte jetzt erst mal seine Neuigkeit kundtun. „So, ich bin…“ „Dean, nicht jetzt…“, fuhr ihn Sam an und der Ältere machte den Mund wieder zu. Das war ja mal ne nette Begrüßung.

„Kaffee, Schätzchen?“ Dean drehte den Kopf und sah in das Gesicht einer vielleicht 50zig Jährigen, mit schwarz-weißem Haar und tiefen Lachfalten. Er nickte. „Klar.“ Dann wand er sich wieder seinem Bruder und Bobby zu. Er hatte keine Ahnung von was die beiden da redeten und außerdem empfand er es als Frechheit, so ignoriert zu werden.
 

„Du meinst also, dass dieser Simon Frazier der Kopf der Sekte sein könnte?“, fragte Sam noch einmal nachdrücklich nach und Bobby nickte. „Nach allem was ich gehört habe, wäre dies die naheliegendste Erklärung. Er hat Verbindung zur Stadt und der Legende nach ist die Zeit auch abge…“ „Hallo, könnte mir mal einer verraten von was ihr da sprecht?“ Dean reichte es nun endgültig. Böse funkelte er die Beiden an und erntete von Sam nur einen genervten Blick. „Dude, ich erklär dir das dann schon.“ Der Ältere lachte auf. „Ach, meinst du ich kapier es nicht, wenn ihr drüber redet? Hältst du mich für so dämlich?“ Dean sah seinen Bruder an und hoffte, dass man in seinen Augen nicht lesen konnte wie verletzt er war. Seit wann schloss Sam ihn aus und überhaupt… „Dean, so war das nicht gemeint. Lass uns beide doch erst einmal fertig bereden. Dann können wir dir detailliert sagen, was wir herausgefunden haben.“ Bobbys Stimme war ruhig, doch wirkten seine Worte wie zusätzlicher Brennstoff. „Gut, dann wünsch ich euch viel Spaß beim reden. Ich erkundige mich selbst.“ Dean stand auf und rannte fast die Bedienung über den Haufen, die seinen Kaffee brachte. Zwar hätte er den gut vertragen können, aber jetzt hatte er wirklich keine Lust mehr, bei diesen beiden ach so klugen Köpfen zu bleiben. „Dean… wo gehst du hin?“, schrie ihm Sam nach, doch der Winchester antwortete nicht.
 

Langsam fragte sich Dean, seit wann sie so oft stritten. Vielleicht lag es an ihm. Seit dieser Sache mit den beiden Brüdern und diesen komischen Träumen war er nicht mehr so ganz auf der Höhe. Das färbte bestimmt auch auf sein normales Verhalten ab. Oder er war viel zu sehr damit beschäftigt, zu ignorieren was er seit neuestem Empfand, wenn er in Sams Gegenwart war, um zu merken, wie er sich tatsächlich verhielt? Viel zu viele Fragen auf einmal. Dean beschloss, sich jetzt erst mal diese Kirche des ewigen Lebens anzusehen. Wofür hatte er den eine Einladung? Mit diesem Ziel vor Augen, stapfte er zum Impala und setzte sich vor das Lenkrad. Fuck, zur Zeit lief doch echt alles schief. Eigentlich hasste Dean es, mit Sam zu streiten, aber so was ließ er sich nicht gefallen. Nicht mit ihm. Er startete den Wagen und fuhr Richtung Innenstadt. Gestern hatte er sich doch noch durchgelesen, wie man zu dieser Kirche kam.
 

Sam ließ sich zurück auf die Bank sinken. Was war den jetzt schon wieder mit Dean? „Was ist den bei euch beiden los?“, fragte Bobby und nahm einen Schluck von seinem Kaffee. „Ich weiß auch nicht… Jetzt noch mal zu Simon Frazier. Du sagtest, dass er ein zu den großen Pferdezüchtern im 19 Jahrhundert gehört hat.“ Bobby nickte. „Ich erzähl dir mal alles was ich weiß. Simon Frazier wurde 1830 hier in Lexington geboren. 1849 verstarb sein Vater und er übernahm sämtliche Geschäfte. Damals war die Sklaverei hier in Lexington verdammt groß. Man sagt aber, dass Simon Frazier, die meisten Sklaven hielt. 1855 wurde er bei einem Aufstand schwer verletzt und starb nach einer 30tägigen Krankheit.“ Bobby seufzte. „Danach wird es dann mysteriös. Es verschwanden immer wieder Sklaven und wurden blutleer aufgefunden. Nach knapp einem Jahr hörte die Sache auf und es wurde erzählt, dass seine Frau Betty mit ihm ausgehandelt hätte, dass er Lexington für hundert Jahre in Ruhe lassen sollte. Diese Frist ist jetzt um.“ Sam nickte langsam. „Ich versuche jetzt mal, Dean zu erreichen und dann schau ich ob ich sonst noch etwas herausfinden kann.“ Bobby nickte, setzte aber dann noch mal an. „Bis jetzt habe ich nichts über Jo herausgefunden, doch etwas anderes was für uns interessant sein könnte. Es gibt eine Bewegung gegen die Kirche des Ewigen Lebens und dazu kommt noch, dass gestern die Leiche eines Schwarzen gefunden wurde.“ Sam sah Bobby wissend an und dieser nickte. „Blutleer.“
 

Dean wunderte sich fast darüber, wie schnell er das Gelände dieser Sekte fand. Noch mehr allerdings darüber, dass es diese Vampirbrut geschafft hatte ein Grundstück nahe des Zentrums, zu bekommen und dort auch noch genügend Parkplätze vorhanden warenn in die sogar sein Baby passte. Er parkte und stieg aus. Auf dem Weg zum Eingang liefen mehrere Männer an ihm vorbei, die er gestern in der Bar gesehen hatte. Das konnte ja heiter werden. Das Gebäude war groß und modern eingerichtet. An der Glastür stand eine, ihm wohl bekannte Gestallt. „Na hallo… Dachte ich mir doch, dass du kommst.“ Tayron lächelte ihn süffisant an und winkte ihn herein. „Hast du deine Einladung dabei?“ Dean durchsuchte seine Taschen und schluckte. „Verdammt hab ich wohl verloren…“, murmelte er und spürte auf einmal Tayrons Atem an seinem Ohr. „Kein Problem. Ich kann mich ja an dich erinnern…“ Dean schluckte und nickte. Es war doch ein Fehler gewesen, allein hier her zu kommen.

A. V.

Titel: Wenn Brüder lieben lernen

Autor: cole_el_diabolos

Pairing: Sam/Dean

Warnings: Inzest/Wincest, evtl OOC (bemüht es nicht zu tun), äh.. keine Ahnung kommt noch...

Spoiler: Ok, ich befinde mich gerade so nach der 2. Folge der 2.Staffel also der Clown Sache… Wenn einer vom Ende der 1. Staffel keine Ahnung hat und das auch nicht will, bitte nicht lesen.

Disclaimer: Supernatural gehört leider nicht mir, auch nicht Sam und Dean… *grummel* Geld verdienen tu ich damit auch nicht… Dafür würde auch keiner was zahlen…

Ich will nur ein bisschen Spaß haben und ein paar Leute erfreuen. ^^

Summary: Tja, wenn ich nen Peil hätte wohin ich will, würde ich ja was hinschreiben.. aber ich mach das grad einfach aus Gefühl.
 

Da war noch was: Bitte schreibt mir doch Kommis. Ich würde mich da voll drüber freuen. Bin auch für Verbesserungsvorschäge zu haben, da dass meine erste Fanfiction ist und ich sonst nur eigene Stories schreibe
 

Für eventuelle Schäden durch meine Rechtschreibung übernehme ich keine Haftung.
 

Dank an die Kommentatoren:
 

Sam_Dean

Miko_Milano

Zaja jibrillchan

Aka_Tonbo

X5-494

Shi-chan

Himchen

Misa-Misa

AnimeFaan
 

und natürlich au an alles anderen
 

Besonders bedanken ich mich bei meinem BetaWölfchen TheWolfKiba, die in Rekordschnelle auch dieses Kapitel gebetat hat. *knuff*

Und dass obwohl sie Krank ist

*nod*
 

Ich danke euch für alle Kommentare und ich bedanke mich au bei allen die mich auf ihrer Favoritenlisten haben. Es ist echt toll, dass es so vielen gefällt.
 

An Kommentatoren, die nach meinem Einstellen von diesem Kapitel etwas schreiben. Danke, ich werde euch auf jedem Fall antworten.
 

An alle Schwarzleser. Traut euch, ich beiß auch nicht bei nicht so guten Kommentaren. Ich kann mit Kritik umgehen.
 

So jetzt sind wir bei Kapitel 14

Ich hoffe mal, dass es gefallen findet, au wenn es diesmal ein bisschen weniger ist
 

So was hab ich noch zu sagen,

ach ja, nicht böse sein, dass ich mich zurzeit nicht immer persönlich für die Kommis bedanke..

ich bin so im stress, dass ich grad noch so zum schreiben komme. Nach dem 7. bessere ich mich wieder
 

So ich hab nun die Planung gemacht.

„Wenn Brüder lieben lernen“ wird meine eigene zweite Staffel

*grins*

So falls ich dazu komme Suche ich noch Bilder, aber ich glaub, dass mus au noch bisschen Warten.

Ich werde au die Liste meiner Folgen mal posten
 

Ich hab auch alle total lieb und es freut mcih das euch die Story gefällt

*knuddel*
 

So heute gibt Pizza, Tomaten-Mozzarella-Salat, Wein und sonstige getränke.

*grins*

hab schon wieder Hunger..

drop*
 

so und nun viel spaß beim 14. Kapi
 

A.V.
 

Sam und Bobby verließen das Troy’s Inn und der Winchester zog sofort sein Treo aus der Tasche. Per Kurzwahl rief er Dean an, doch keiner ging ran. „Typisch“, fluchte er und steckte das Handy wieder ein. „Kann es sein, dass Dean heute mit dem falschen Fuß aufgestanden ist?“, fragte Bobby, doch Sam schüttelte den Kopf. „Nein, ich glaube ich war vorhin einfach ein bisschen zu barsch zu ihm.“ Betreten seufzte der Jüngere und folgte dann dem Hunter zu seinem Wagen. Hoffentlich machte Dean keine Dummheiten. Sam stieg auf der Beifahrerseite des Camaro ein und zog die Türe zu. Das erste was er spürte, war ein stechender Schmerz an seinem Knie. Gott, solche Autos waren einfach nicht für seine Beinlänge konzipiert. „Alles klar, Sam?“, fragte Bobby und der Gefragte nickte nur. „Klar…“ Ohne ein weiteres Wort startete Bobby den Chevrolet und fuhr los.

„Gut, dann lässt du mich bei A.V. raus und ich schau, was ich bei dieser Vereinigung herausfinden kann. Du kümmerst dich um die Leiche?“, rollte Sam noch mal das Besprochene auf. „Genau. Ich hole dich dann in drei Stunden wieder ab. Bis dahin hat sich Dean hoffentlich auch wieder abgeregt. Wir brauchen ihn schließlich.“ Sam nickte und hoffte das selbe. Es fühlte sich nicht richtig an, hier mit Bobby zu sitzen. Er vermisste Deans Anwesenheit, seine stichelnde Art, wenn er ihm etwas erklärte und sogar die verhasste Musik.
 

Dean ließ sich von Tayron in das Innere der Gebäudes führen. Das ihm der Typ viel zu nah war, versuchte er zu ignorieren. Nicht auffallen war die Devise, schließlich hatte er nicht mehr als seinen Cold und ein Messer bei sich. Gegen ein geschätztes Dutzend Vampire und mindestens hundert unschuldiger Verblendeter hatte er so, wirklich keine Chance. „Sag mal, was führt dich eigentlich her?“, fragte Tayron auf einmal und blieb stehen. „Versteh mich nicht falsch, aber meistens kommen hier nur Menschen her, die Probleme haben und Rat oder einen neuen Anfang suchen.“ Dean schluckte und sah ihn an. Was sollte er bloß sagen. „Oh… Du hast Ärger mit deinem Typen, oder?“ Der Gefragte riss die Augen auf. Wie sollte er… Gott, der Kerl hielt ihn doch tatsächlich für Schwul. In seine Gedanken kam plötzlich ein Bild von Sam, halbnackt und klitschnass. Verwirrt biss er sich auf die Lippe und nickte dann. „Ja… bisschen schwierig zur Zeit.“ Der Sam- Verschnitt nickte verstehend. „Kenn ich, kenn ich…. Ah, wir sind da. Hier findet erst einmal eine Informa… Oder wäre es dir lieber, wenn ich dir gleich mal alles zeige. Du scheinst mir keiner von diesen Trotteln zu sein, die ewige Überzeugungsarbeit brauchen. Du bist eher ein Mann der Tat. Ich stell dir mal unsere führenden Köpfe vor und dann erzähl ich dir, was man machen muss um hier einzutreten. Okay?“ Dean schluckte. So wirklich gefiel ihm das nicht, aber vielleicht würde er so etwas herausfinden. „Klar, hört sich super an.“ In diesem Moment ging eine Türe weiter hinten auf und Dean drehte sich um. Das war doch…. Jo. Die Blonde bog um die nächste Ecke und Dean machte sich nicht an die Verfolgung. Schließlich wollte er nicht, das Tyron den Eindruck bekam, er wäre bekloppt. „Du, sag mal… Habt ihr hier auch Limosinen?“ Der Braunhaarige sah den Winchester verwirrt an, nickte aber. „Ja.. aber wie kommst du jetzt darauf?“ „Ach, nur so…“
 

A. V.

Against Vampirism
 

prangerte in schwarzen Lettern über dem kleinen Büro und Sam konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Einfallsreicher hätte der Name echt nicht sein können. Mit wenigen Schritten überquerte er die Hauptstraße und blieb vor der Glastüre stehen. Nochmals zog er sein Handy hervor und wählte Deans Nummer. Sein Bruder konnte doch nicht noch immer sauer sein. Sam seufzte, anscheinend konnte er. Mit einem unguten Gefühl steckte er das Treo wieder ein und betrat das Office. Ein leises Klingeln ertönte und Sam sah sich um. Ziemlich spartanische Einrichtung, war das Erste was ihm auffiel. Zwei Schreibtische waren in einem L zusammen gestellt und nur auf einem von beiden, stand ein Computer. Die Sessel dahinter, wirkten als ob sie vom Sperrmüll kämen und auch die Sitzmöglichkeiten für die Besucher, in Form einer zerfledderten Ledercouch und zweier Rattansessel sahen nicht mehr sehr neu aus. Viel Unterstützung schien diese Vereinigung ja nicht zu bekommen. „Oh, hallo…“, ertönte dann eine melodische Stimme hinter Sam und dieser drehte sich um. Vor ihm stand eine schwarze Schönheit. Langes schwarzes Haar ergoss sich über ihre Schultern und ihren Rücken, dazu kam ein strahlendes Lächeln und blütenweiße Zähne. „Was kann ich für sie tun?“ Im ersten Moment war Sam total perplex, doch dann lächelte er und reichte ihr die Hand. „Guten Tag, mein Name ist James Cooper. Ich bin freiberuflicher Reporter und ich möchte einen Artikel über diese- “ , Sam hob die Arme und deutete Gänsefüßchen an und verzog empört das Gesicht, „Kirche des Lebens schreiben.“ Die dunklen Augen der A. V. Mitarbeiterin leuchteten auf. „Oh, das ist ja wunderbar. Setzten sie sich doch bitte, Mr. Cooper. Mein Name ist übrigens Angelina. Was möchten sie den wissen?“, fragte die Dunkelhäutige und setzte sich ihm gegenüber, an den Platz mit dem PC.
 

Dean folgte Tayron, der ihn durch das Gebäude führte. Der Winchester hatte schon lange die Orientierung verloren und wenn er ehrlich war, bereute er seine Reaktion. Sam und Bobby hatten das sicherlich gar nicht so gemeint und es würde sich bestimmt besser anfühlen mit Sam hier zu sein, anstatt alleine, einem billigen Imitat hinterher zu laufen. „So wir sind da.“ Mit diesen Worten zog Tayron eine Tür auf und sie standen in einer Halle. Dean sah sich um, doch das wenige Licht, das indirekt durch die Decke strahlte verursachte eher mehr, als weniger Schatten. Das gefiel dem Winchester alles überhaupt nicht. „Kommst du?“ Dean sah zu Tayron, der schon ein gutes Stück vor gegangen war und nickte. Sie durchquerten die Halle und schließlich standen sie wieder vor einer Tür. „Du ich glaube, ich will doch erst mal zu diesem Informationsgespräch…“, meinte Dean und wollte sich umdrehen, doch das Sam- Imitat, hielt ihn am Arm fest und drehte ihn mit erstaunlicher Kraft um. „Du gehst nirgends hin. Dean Winchester!“
 

„Also wissen Sie, ich habe ja schon einige Sachen über diese Sekte gehört, aber alles so fadenscheinig“, begann Sam und lächelte kurz. Gott sei Dank, vertrauten ihm die meisten Menschen ziemlich schnell. „Oh ja, ich weiß was Sie meinen. Von Heiligen bis hin zu Vampiren sind sie alles. Doch was sie wirklich sind, dass weiß keiner.“ Angelina verschränkte die Arme vor der Brust und Sam sah sie interessiert an. „Wie darf ich das verstehen?“ Die Gefragte lachte kurz auf. „Rassisten. Das sind diese Bastarde. In ihrer Kirche werden Dunkelhäutige zwar aufgenommen, aber sie haben mit den größten Vorurteilen zu kämpfen und manche verschwinden einfach. Wir betreuen hier einige der Leute die es geschafft haben rechtzeitig auszusteigen.“ Sam sah überrascht zu Angelina und nickte dann langsam. „Meinen Sie, dass auch eine Beziehung zwischen den Morden und der Sekte vorhanden sein könnte?“ Auf einmal änderte sich der Ausdruck der Dunkelhäutigen. „Entschuldigen sie Mr. Cooper, aber ich glaube nicht, dass die Leute von dieser Sekte, Menschen umbringen. Sie versuchten Menschen zu täuschen, ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen und die Verhältnisse von anno 1850 wieder herzustellen, aber sonst sind sie harm…“ In diesem Moment stürmte ein schwarzer bulliger Mann in das Büro. „Wo haben sie meinen Bruder hingeschickt?“, brüllte er und baute sich neben Sam auf. Böse funkelte er Angelina an und Sam stand auf. Er überragte den Neuhinzugekommenen um kapp 20 cm. Beschwichtigend hob er die Hände. „Beruhigen Sie sich. Was ist den mit Ihrem Bruder?“ Der Schwarze sah ihn fragend an. „Was bist du den für ein Futz.“ „Caleb, das ist Mr. Cooper. Ein freiberuflicher Reporter“, stellte Angelina ihn vor, die zur Wand zurück gewichen war. „Oh… Gut, du kommst mir grad recht. Mein Bruder wurde ermordet.“ Sam sah ihn fragend an. „Er war Mitglied bei der „Kirche des Ewigen Lebens“ und wollte mit Hilfe von A.V. aussteigen.“ Der Winchester lächelte innerlich. Das war ja mal eine Spur.

Ambush

Titel: Wenn Brüder lieben lernen

Autor: cole_el_diabolos

Pairing: Sam/Dean

Warnings: Inzest/Wincest, evtl OOC (bemüht es nicht zu tun), äh.. keine Ahnung kommt noch...

Spoiler: Ok, ich befinde mich gerade so nach der 2. Folge der 2.Staffel also der Clown Sache… Wenn einer vom Ende der 1. Staffel keine Ahnung hat und das auch nicht will, bitte nicht lesen.

Disclaimer: Supernatural gehört leider nicht mir, auch nicht Sam und Dean… *grummel* Geld verdienen tu ich damit auch nicht… Dafür würde auch keiner was zahlen…

Ich will nur ein bisschen Spaß haben und ein paar Leute erfreuen. ^^

Summary: Tja, wenn ich nen Peil hätte wohin ich will, würde ich ja was hinschreiben.. aber ich mach das grad einfach aus Gefühl.
 

Da war noch was: Bitte schreibt mir doch Kommis. Ich würde mich da voll drüber freuen. Bin auch für Verbesserungsvorschäge zu haben, da dass meine erste Fanfiction ist und ich sonst nur eigene Stories schreibe
 

Für eventuelle Schäden durch meine Rechtschreibung übernehme ich keine Haftung.
 

Dank an die Kommentatoren:
 

Himchen

jibrillchan

Miko_Milano

KC8

Aka_Tonbo

Sam_Dean

kikischaf
 

und natürlich au an alles anderen
 

Besonders bedanken ich mich bei meinem BetaWölfchen TheWolfKiba, die das Kapi ganz brav gebetat hat, obwohl sie gerade umzieht und als Farbkleckswölfchen unterwegs ist.
 

Ich danke euch für alle Kommentare und ich bedanke mich au bei allen die mich auf ihrer Favoritenlisten haben. Es ist echt toll, dass es so vielen gefällt.
 

An Kommentatoren, die nach meinem Einstellen von diesem Kapitel etwas schreiben. Danke, ich werde euch auf jedem Fall antworten.
 

An alle Schwarzleser. Traut euch, ich beiß auch nicht bei nicht so guten Kommentaren. Ich kann mit Kritik umgehen.
 

So jetzt sind wir bei Kapitel 15
 

ich hoff mal das ist was geworden..

*drop*

Also fals euch irgendwas komisch vor kommt sagsts mir ruhig..

*grins*
 

ich bin grad voll agro

hab mir grad beim training den fuß umgeknickst und war im krankenhaus..

tut doof weh, ist aber nix gebrochen..

warum passiert so was mir, und sam und den nie???

*murr*
 

Ich hab euch alle übrigens voll lieb du noch mal danke für die Komments.

Heute bin ich mal für:

*lagerfeuer mach*

*fleisch, gemüse, fisch usw raus zieh*

GRILLEN!

*smile*
 

und jetzt viel Spaß beim 15 Kapi.
 

Ambush
 

Dean kam langsam wieder zu sich. Verdammt sein Kopf schmerzte als wäre eine Elefantenherde über ihn hinweggefegt, doch wenn er seinen Erinnerungen trauen konnte, dann reichte für so etwas auch der einfache Schlag dieses Sam -Imitats. Tayron war wohl kaum ein normaler Mensch, soviel stand auch für den Winchester fest. Er wollte seinen Kopf abfühlen, doch er konnte seine Arme nicht bewegen. Vorsichtig öffnete er die Augen und gewahr den Raum um sich herum. Die Wände waren schwarz gestrichen und an der Decke gab es mehrere indirekte Lichtquellen sodass Dean einige Sitzgelegenheiten erblickte, die ihn ein wenig an elektrische Stühle erinnerten. Er selbst saß auch auf so einem Gebilde, seine Hände festgeschnallt, ebenso wie seine Beine, über seinen Brustkorb spannte sich ein festgezurrtes Lederband. Mit aller Kraft die er aufbringen konnte, zerrte er an seinen Fesseln, doch nichts rührte sich. „Hey Mann, sind Sie wach?“, rief auf einmal jemand rechts hinter ihm. Dean drehte den Kopf soweit er konnte und erspähte einen Gleichaltrigen, wenige Meter von sich entfernt. „Ja, mein Name ist Dean und Sie sind?“ „Austin, ich heiße Austin... Sagen Sie, wissen Sie was, die von uns wollen?“ Der Winchester schluckte. „Austin, du darfst mich jetzt nicht für verrückt halten, okay? Ich glaube die halten uns hier als eine Art Blutkonserve.“ Dean wartete nur auf den dummen Kommentar, der jetzt kommen musste. „Dann... dann sind die doch Schuld an den ganzen Morden...“ Sofort war der Winchester ganz Ohr. „Von welchen Morden sprechen Sie?“
 

Angelina saß total fertig an ihrem Schreibtisch, hatte den Kopf in die Hände gestützt und schluchzte. „Caleb, dass wollte ich nicht. Es tut mir leid...“ Der Angesprochene hatte sich auf einen der Rattansessel gesetzt und starrte auf den Boden. „Was wolltest du nicht?“ Sam sah zwischen den Beiden hin und her und wartete ab. Vielleicht würde er so einen Hinweis darauf kriegen wo die Vampire ihre Opfer holten. „Ich habe ihm gesagt, er soll sich doch einmal mit diesem Tayron treffen, der ihn zu der ganzen Sache überredet hat und ihn fragen was er machen soll. Baakier rief mich vor zwei Tagen an und meinte er würde sich am Abend mit Tayron treffen.“ Caleb nickte langsam. „Dann kannst du ja nichts dafür, wenn er sich freiwillig mit dem Kerl getroffen hat.“ Der Schwarze stand auf und atmete einmal tief ein. „Ich ruf dich an wegen der Beerdigung.“ Angelina nickte und sah Caleb hinterher, der mit hängenden Schultern aus dem Office ging.

Sam schluckte und legte dann eine Hand auf Angelinas Schulter. „Sie trifft an dieser Sache keine Schuld.“ Die Dunkelhäutige lächelte und sah dann auf. „ Danke... darf ich Sie jetzt bitten zu gehen, ich wäre gern ein wenig alleine.“ Der Winchester nickte, blieb dann aber doch stehen und sah zu der A.V. -Angestellten. „Eine Frage hätte ich noch, wo wollte sich Baakier mit diesem Tayron treffen?“ Überrascht sah Angelina auf. „ Warum wollen Sie das wissen?“ Diese Misstrauen kam fast ein wenig überraschend für Sam, doch dann wurde ihm klar, dass Angelina wohl um sich selbst fürchtete. „Ich würde mich da gern auch noch umhören, vielleicht finde ich ja doch noch Beweise für meine Theorie...“ Sie nickt langsam und lächelt dann. „Also gut, Mr. Cooper... Sie wollten sich im Lush Pub treffen. Einige Blocks von der Kirche des Ewigen Lebens entfernt. Passen Sie auf sich auf.“ Angelina sah ihn aus großen braunen Augen an und Sam nickte ihr zu. „Natürlich.“
 

„Seitdem diese Sekte in der Stadt ist verschwinden immer wieder Menschen, vorwiegend Schwarze. Nach wenigen Tagen werden sie Blutleer in irgendwelchen Armenvierteln gefunden, meistens mit mehreren Bisswunden oder sie wurden ausgeblutet“, berichtete Austin und Dean sah skeptisch zu ihm. „Woher wissen Sie das alles?“ „Ich bin mit diesem Fall betraut.“ Der Winchester sah überrascht zu Austin. „Sie sind ein Cop?“ Der andere nickte langsam „Und Sie?“ „Reporter.“ Austin stöhnte auf. „Hätte ich mir ja denken können. Aber, warum wussten Sie dann nichts von den Morden?“ Die Skepsis in seiner Stimme war laut vernehmbar und Dean holte tief Luft. „Wissen Sie, ich wäre doch dumm, wenn ich schon verraten würde, was ich weiß. Das beeinflusst die Menschen meistens nur.“ Austin ließ ein zustimmendes Schnauben hören. „Was ist denn die Vermutung der Polizei zu diesem Thema?“, forschte der Winchester nun auch gleich weiter. „Wenn ich auch nur ein Wort in irgendeiner Zeitung lese, sind Sie tot, haben wir uns verstanden.“ „Klar...“, meinte Dean nur und schüttelte innerlich den Kopf. So wie es aussah, würden weder Austin, noch er je wieder eine Zeitung lesen. „Wir gehen davon aus, dass diese Spinner hier, irgendein Ritual planen und dafür dieses ganze Blut brauchen. Leider haben wir noch keine Beweise dafür...“ „Und deshalb sind Sie hier rein gestiefelt und haben sich gefangen nehmen lassen...“ Dean konnte sich das einfach nicht verkneifen, aber das war so typisch Bulle. „Passen Sie besser mal auf was sie sa...“ Austin wurde von einem Krachen der Tür unterbrochen. Dean kniff die Augen zusammen und versuchte zu erkennen, wer sich da zu ihnen gesellte. Erst als die beiden Gestalten wenige Meter von ihm entfernt standen, erkannte er Tayron und Babette.

„Sieh an, es sind ja sogar beide wach. Gute Arbeit, mein Lieber.“ Die Schwarzhaarige tätschelte sanft die Wange des Sam -Imitats und kam dann auf Dean zu. „Dean Winchester, ja genau so, hat man dich mir beschrieben. Gut gebaut, stark und...“ Sie zog die Luft durch ihre kleine Nase ein und lächelte. „... so starkes Blut. Aber leider bist du noch nicht an der Reihe.“ „Was habt ihr vor?“, presste Dean hervor und sah der Vampirin hinterher, die langsam auf Austin zuging. „Ach, Dean. Mach dir keine Sorgen, du hast noch deinen Auftritt, mein Hübscher.“ Tayron, war näher an Dean herangetreten und setzte sich auf dessen Schoß. „Verzieh dich sofort von mir, oder ich schick dich eigenhändig zur Hölle, du Bastard“, brüllte Dean, doch der Braunhaarige ließ sich von diesen Worten nicht beirren. Sanft griff er in Deans Haare und zog dessen Kopf näher zu sich. Seine andere Hand legte Tayron an das Kinn des Winchesters und dann legten sich fremde kalte Lippen auf Deans. Mit aller Gewalt versuchte dieser gegen diesen Griff anzukommen, doch der war wie ein Schraubstock. Eine Zunge versuchte seine Lippen zu teilen, doch Dean presste seine Zähne zusammen. Der Braunhaarige lächelte plötzlich in den Kuss und dann fühlte Dean einen stechenden Schmerz in seiner Lendengegend. Automatisch öffnete er den Mund und dieser Mistkerl nutzte sofort seine Chance und eroberte die Mundhöhle des Winchesters. In diesem Moment fing Austin an schmerzerfüllt zu schreien. Dean biss zu und Tayron wich mit einem schmerzerfüllten Laut zurück. „Du kleines Flittchen...“ Ohne auf den Braunhaarigen zu achten wand sich der Winchester um und sah gerade noch wie Babette sich in die Pulsander schnitt und die Wunde gegen Austins Mund presste. Dean zerrte an den Lederriemen, doch das Einzige was er erreichte, waren tiefe Schnitte in seiner Haut. „Versuch es erst gar nicht. Der ist schon verloren.“ Tayron sah lächelnd auf Dean herab. „Und du wirst schon noch sehen, was du dir gerade eingebrockt hast.“ Der Schlag kam erwartet, aber dennoch riss er den älteren Winchester in eine erneute Besinnungslosigkeit.
 

Sam saß in einem kleinen Cafe und trank einen Latte Macchiato. Sein Treo lag neben ihm und er warf immer wieder einen prüfenden Blick auf das Display. Immer noch keine Nachricht von Dean. Er hatte den Älteren in der letzten halben Stunde bestimmt zehn Mal angerufen und es war eigentlich nicht seine Art sich überhaupt nicht zu melden. Es wäre sogar beruhigend für Sam gewesen, wenn Dean ihn weggedrückt hätte. Irgendwie wurde er das Gefühl nicht los, dass etwas so überhaupt nicht stimmte. Bobby hatte er vorhin schon erreicht, aber der ältere Hunter würde erst in knapp 30 Minuten hier sein und ihn abholen. Sam nahm das Handy erneut in die Hand und wählte Deans Nummer. Es klingelte. Hoffnungsvoll wartete der Winchester ab, doch nach dem fünften Freiton ging die Mailbox an. „Hey Dean, es tut mir leid. Ich wollte dir nicht weh tun. Mach bitte keinen Blödsinn und melde dich. Sam.“ Nach diesen Worten legte er auf und trank weiter an seinem Latte Macchaito. Er machte sich wirklich sorgen um Dean, vielleicht unbegründet, aber seit ihrem letzten Fall, hatte er das Gefühl seinen Bruder noch mehr zu brauchen als vorher. Über diesen Gedanken schüttelte er den Kopf und wartete dann auf Bobby.

Dieser kam nach zwei weitern Latte Macchiatos und mit 20 minütiger bei Sam an und winkte ihn zum Auto. Sam stand auf, ließ das Geld auf dem Tisch liegen und stieg ein. Schmerzhaft zuckte er zusammen. Dieses verdammte Armaturenbrett. Morgen hatte er bestimmt mehr blaue Flecken von diesem Auto, als von irgendwelchen Monstern. „Was hast du herausgefunden?“ Bobby räusperte sich und begann dann zu erzählen. „Also, seitdem die „Kirche des Ewigen Lebens“ hier residiert sind insgesamt 30 Afroamerikaner verschwunden 26 Leichen wurden gefunden, alle Blutleer. Ausgeblutet oder ausgesaugt. Sieben dieser Opfer waren Mitglieder in der Sekte... Mehr habe ich auch nicht.“ Sam nickte und erzählte dann was er bei A.V. herausgefunden hatte.

„Wir sollten Dean holen und uns dann mal diese „Kirche des Ewigen Lebens“ ansehen“, schlug Bobby vor und der jüngere Winchester nickte. „Vielleicht ist er im Motel.. Ich hab ihn bis jetzt nicht erreicht...“

Bobby lenkte seinen Chevy auf den Parkplatz und machte den Motor aus. Sam stieg aus und achtete penibel darauf sich nirgends irgendwas anzuschlagen. Danach streckte er sich erst einmal und sah dann zur Rezeption, wo die Frau mit den kurzen roten Haaren regelrecht an der Scheibe klebte. Dean würde sich jetzt sicher aufregen und fragen, was sie erwartete hätte. Das Bobby sie beide an Leinen herumführte? Sam schüttelte den Kopf, überdachte die Sache dann aber nochmals. Dean an einer Leine, dass wäre schon ein Anblick.... „Sam kommst du?“, fragte dann auf einmal Bobby hinter ihm und der Angesprochene zuckte zusammen. „Klar.“

Sam ging über den Parkplatz und sah sich noch mal um. Der Impala stand nirgends, also war Dean auch nicht hier, aber vielleicht hatte er ihm ja eine Nachricht geschrieben. Er beschleunigte seine Schritte, schloss die Tür auf und betrat das Zimmer. Alles sah aus wie gestern. Sofort kamen ihm die Bilder wieder hoch. Jemand, der aussah wie er, beugte sich über Dean. Überall waren Vampire ,dann schnitt die Person Dean die Pulsadern auf und die ganze Meute stürzte sich auf seinen Bruder. „Sam ist alles okay?“ Bobby war neben ihn getreten und legte eine Hand auf seine Schulter. „Ja, alles klar...“ Sam setzte sich auf einen der Stühle und sah zu Bobby. „Was machen wir jetzt?“ „Ich habe vorhin noch mit einem alten Freund telefoniert und der meinte ein gewisser Gordon wäre ebenfalls in der Stadt. Dieser Gordon ist ein berüchtigter Vampirjäger. Ich werde ihn anrufen und mich mit ihm treffen.“ Sam nickte. „Okay und ich schau mich in diesem Lush Pub mal um.“ Bobby nickte. „Wir treffen uns dann in drei Stunden wieder hier. Sollte Dean bis dahin immer noch kein Lebenszeichen von sich gegeben haben, suchen wir ihn in der Höhle des Löwen.“ Der jüngere Winchester nickte, nahm sein Handy und ging zur Tür. „Pass auf dich auf Sam.“ Bobby wirkte ein wenig bedrückt und der jüngere Winchester nickte ihm beruhigend zu. „Wird schon schief gehen.“
 

Sam nahm die öffentlichen Verkehrsmittel, um sein Ziel zu erreichen. Gott er vermisste Dean, auch wegen des Wagens, aber hauptsächlich weil der Ältere einfach an seine Seite gehörte. Seit über einem Jahr waren sie fast nie getrennt gewesen. Dean hatte ihm in dieser schweren Zeit zur Seite gestanden, als er um Jess getrauert hatte und er war auch jetzt für ihn da, wo Dad nicht mehr da war. Natürlich wusste Sam, dass es seinem Bruder nicht besonders gut ging, aber es war für beide leichter, gewisse Themen einfach tot zu schweigen. Die Haltestelle musste er raus. Sam kämpfte sich durch die Menschenmassen und atmete dann wieder frische Luft. So frisch, wie die Luft in einer Stadt wie Lexington halt sein konnte. Kurz sah sich der Winchester um und entschied sich dann einfach nach dem Weg zu fragen. „Entschuldigung?“, fragte er einen Mann mit kurzem blondem Haar und getrimmtem Vollbart. „Was kann ich für dich tun?“ Da hatte jetzt nur noch das „Mein Sohn“ gefehlt. Sam schüttelte den Gedanken ab und lächelte erleichtert. „Ich suche den Lush Pub.“ Der Fremde nickte und zeigte dann nach rechts. „Folgen Sie diesem Weg und wenn Sie vor einem großen Firmengebäude stehen, biegen sie links ab. In der Seitengasse ist ihr Ziel.“ „Danke.“ Sam hatte sich den Weg gemerkt, war aber dennoch ziemlich verwundert über diesen Mann. Man könnte ja glatt meinen, der hätte ein Navi verschluckt, so wie der redete.
 

Der Lush Pub war eine schäbige, kleine Bar mit wenig Beleuchtung, aber vielen zwielichtigen Gestallten. Sam schluckte einmal schwer und trat dann an die Theke. Ein alter Barmann stand ihm gegenüber und musterte ihn. „Was willst du, Jungchen.“ Sam setzte ein freundliches Lächeln auf. „Einen Bourben Wishkey.“ Der Barkeeper nickte und goss dem Winchester ein Glas ein. „Hier.“ Dankend nahm Sam das Getränk entgegen. „Eh.. dürft ich Ihnen eine Frage stellen...“ „Larry, Junge und ja du darfst, solang du kein Cop bist.“ Die Züge des Mannes hatten sich sofort verfinstert, sodass der Braunhaarige einlenkte. „Nein, ich bin freiberuflicher Reporter und auf der Suche nach einem gewissen Tayron...“ Larrys Gesicht nahm einen freundlichen Ausdruck an und nickte. „Ach so ist das.. Tayron kommt eigentlich nie in den Pub. Meistens steht er draußen, raucht und unterhält sich mit den anderen Gästen.“ Sam grinste zufrieden. „Danke.“ Mit einem Zug leerte er sein Glas und legte einen fünf Dollar Schein auf die Theke. „Eh, woran erkenne ich Tayron?“ Der Barkeeper lächelte. „Um ihn scharrt sich eigentlich immer eine ganze Meute.“

Sam verließ den Bar und sah sich um. Hier draußen war niemand. Hatte Larry ihn angelogen, oder war es einfach noch zu früh? Die Sonne war zwar schon untergegangen, aber richtig Dunkel war es noch nicht. Während er wartete, konnte er ja noch mal versuchen Dean zu erreichen. Er holte sein Treo aus der Tasche und drückte die Wahlwiederholung. Es klingelte. „Dean geh endlich ran... Ich hör doch das es...“, flüsterte Sam und erstarrte. Genau, er hörte das Handy seines Bruders. Das unverwechselbare Trällern von Deep Purpels „Smoke on the water“, erklang gar nicht weit von ihm entfernt. Sams Puls beschleunigte sich und er folgte dem Geräusch.

Die Mailbox ging rann und Sam rief noch mal an. Jetzt hörte er die Musik schon lauter. Er bog nach rechts in eine kleine Seitengasse ein und sah dann im Dunkeln eine Gestallt am Boden liegen. „Dean...“, rief er aus und rannte auf den leblosen Körper zu. Sofort war er neben der Person und drehte ihn um. Sam atmete aus, es war nicht Dean. Der Mann war dunkelhäutig und hatte eine Bisswunde am Hals. Neben ihm lag das Handy seines Bruders. Verdutzt griff der Winchester nach dem Mobiltelefon. Wie zum Geier, kam das den hier her?

„Und so schnappt die Falle zu.“ Sam drehte sich um und sah in ein bekanntes Gesicht. „Angelina?“ „Tja Sam, sie hat schon recht. Es ist einfach euch in eine Falle zu locken, wenn ihr alleine seid.“ „Sie, was...?“ Die Schwarze lachte. „Austin, tu ihm nicht zu sehr weh...“ Verwirrt sah Sam sie an und dann fühlte er nur noch einen Schlag auf seinem Hinterkopf.

Blutlamm

Titel: Wenn Brüder lieben lernen

Autor: cole_el_diabolos

Pairing: Sam/Dean

Warnings: Inzest/Wincest, evtl OOC (bemüht es nicht zu tun), äh.. keine Ahnung kommt noch...

Spoiler: Ok, ich befinde mich gerade so nach der 2. Folge der 2.Staffel also der Clown Sache… Wenn einer vom Ende der 1. Staffel keine Ahnung hat und das auch nicht will, bitte nicht lesen.

Disclaimer: Supernatural gehört leider nicht mir, auch nicht Sam und Dean… *grummel* Geld verdienen tu ich damit auch nicht… Dafür würde auch keiner was zahlen…

Ich will nur ein bisschen Spaß haben und ein paar Leute erfreuen. ^^

Summary: Tja, wenn ich nen Peil hätte wohin ich will, würde ich ja was hinschreiben.. aber ich mach das grad einfach aus Gefühl.
 

Da war noch was: Bitte schreibt mir doch Kommis. Ich würde mich da voll drüber freuen. Bin auch für Verbesserungsvorschäge zu haben, da dass meine erste Fanfiction ist und ich sonst nur eigene Stories schreibe
 

Für eventuelle Schäden durch meine Rechtschreibung übernehme ich keine Haftung.
 

Dank an die Kommentatoren:
 

kikischaf

X5-494

Aka_Tonbo

hermmy

AnimeFaan

Miko_Milano

Himchen

Sam_Dean

Shi-chan_

melody_neko
 

und natürlich au an alles anderen
 

Besonders bedanken ich mich bei meinem BetaWölfchen TheWolfKiba, die das Kapi ganz brav gebetat hat, obwohl sie gerade umzieht und als da gut stress hat.
 

Ich danke euch für alle Kommentare und ich bedanke mich au bei allen die mich auf ihrer Favoritenlisten haben. Es ist echt toll, dass es so vielen gefällt.
 

An Kommentatoren, die nach meinem Einstellen von diesem Kapitel etwas schreiben. Danke, ich werde euch auf jedem Fall antworten.
 

An alle Schwarzleser. Traut euch, ich beiß auch nicht bei nicht so guten Kommentaren. Ich kann mit Kritik umgehen.
 

So jetzt sind wir bei Kapitel 16

ich hoff mal das ist was geworden..

*drop*

Also falls euch irgendwas komisch vor kommt sagsts mir ruhig..

*grins*
 

ich bin irgendwie mit dem kapi unzufrieden..

aber ich hoffe es passt schon irgendwie..

sagt mir bitte wie ihr es findet.
 

so was mach ma heute?

ich glaub kuchen, chips usw sind okay`

hab euch lieb

und jetzt viel Spaß bei Kapitel 16
 

Blutlamm
 

„Sammy...“ Deans Stimme drang langsam in den Geist seines Bruders ein und dann öffnete dieser seine Augen. Orientierungslos blickte er um sich und sah dann den Älteren wenige Meter entfernt an einen Felsblock gekettet. Ihm fiel ein Stein vom Herzen. Zumindest lebte Dean und es schien ihm auch halbwegs gut zu gehen. „Dean, alles okay?“, rief er also zurück und bemerkte in diesem Augenblick, dass auch sein Körper mit Ketten befestigt war. „Yeah, alles in Ordnung... Wie geht’s dir?“ In der Stimme des Älteren schwang eindeutig Sorge mit, was den Braunhaarigen zum schmunzeln brachte. Es konnte echt passieren was wollte, sein Bruder würde sich immer zuerst um ihn sorgen. „Alles klar, hast du eine Idee, wie wir hier raus kommen sollen.“ Hoffnungsvoll blickte er zu dem Blonden und erkannte wie sich dieser über die Lippen leckte. „Ich arbeite dran.“ Sam seufzte. Das war jetzt nicht wirklich aufbauend gewesen.
 

Dean zerrte an den Ketten, doch seine Bemühungen waren vergebens. Verdammt noch mal, mit seiner blöden Aktion hatte er auch noch seinen kleinen Bruder in Gefahr gebracht. Er musste sie hier rausholen und zwar so schnell wie möglich. Leider hatte er immer noch keine zündende Idee gehabt, sodass er sich noch mal in dem Raum umsah. Vielleicht hatte er irgendeine Fluchtmöglichkeit übersehen. Dean vermutete, dass sie sich gerade an dem Ort befanden, den die Jünger der Ewigen Kirche als ihr Heiligstes betrachteten. Bänke reiten sich vor ihnen auf und nicht weit entfernt erblickte der Winchester eine Art Altar. Vor diesem war ein Becken eingelassen, das leer war. Wenn er die Schatten am Ende des Raums richtig deutete, gab es dort ein großes Portal, als Zugang zu diesen Räumlichkeiten. Doch dieses Wissen brachte ihm nichts, solange er an diesem verdammten Felsen fest saß. „Fuck.“ Dean riss so fest an den Schellen, dass er sich an dem Metal einschnitt. „Dean, beruhig dich. Wir...“ In diesem Moment öffnete sich unter lautem Knarren das Portal und der Blonde schüttelte nur mit dem Kopf. Manchmal hatte sich einfach alles gegen sie verschworen.
 

Gregorische Gesänge setzten ein, als die Kirchengemeinschaft, angeführt von einem dunkelhaarigen Mann mittleren Alters, in den Raum trat. Sam war sich ziemlich sicher, dass es sich dabei um Simon Fraiser handelte. Flankiert wurde dieser von einer Frau mit schwarzem langen Haar und einem Mann, der dem Winchester verdammt ähnlich sah. Der Braunhaarige schluckte, dass hieß dann wohl, dass seine Vision doch möglich war. Die andere Anhänger verteilten sich flugs auf den Bänken und folgten gebannt dem weiteren Verlauf der Prozession. Der Schwarzhaarige stellte sich hinter den Altar, küsste diesen, wie es sonst in der katholischen Kirche üblich war, und deutete dann eine Verbeugung gegenüber seinen Jünger an. Die Frau und sein Doppelgänger taten es ihm gleich und knieten sich dann neben den Altar.

„Meine Brüder und Schwestern. Wir haben uns heute hier versammelt um ein Opfer zu bringen. Diese beiden jungen Männer haben sich zur Verfügung gestellt und wollen uns dabei helfen, das tiefe Dunkle, in uns zu besänftigen. Ich, Simon Fraiser werde dafür sorgen, dass es euch an nichts fehlt. Ich bin euer Herr, euer Vater, euer Bruder, wenn ihr meine Rache seid.“ Die letzten Worten hatte der Vampir mehr geschrieen als gesprochen und sofort stand seine Gemeinde und Sam sah, wie bei jedem dieser Monster die Zähne aus dem Zahnfleisch schossen. Das waren mindestens 30 Vampire und er konnte sich sehr gut vorstellen was jetzt passieren sollte.

„Doch bevor wir uns diesen beiden Blutlämmern zuwenden, lasst uns die jenen in ihre Schranken weisen, die nicht wissen wo ihr Platz ist. An denen die mich töten wollten. Meine Brüder und Schwestern, lasst uns demonstrieren, dass wir es wert sind die Macht über Leben und Tot zu besitzen..“ Das Portal öffnete sich erneut und Austin wurde hereingeschleppt. Der Vampir war übel zugerichtet und Blut tropfte aus seinem Mund. Danach brachten sie noch zwei weitere Afroamerikaner in den Raum. Alle drei wurden vor dem Altar auf die Knie gezwungen und von blonden Vampiren am Boden gehalten.

„Ihr, die ihr nur Sklaven seid, werdet für den Verrat eurer Vorfahren zahlen. Hinterrücks haben sie mich angegriffen, als ich nach meiner geliebten Tochter sehen wollte. Euer Blut soll für die Gerechtigkeit vergossen werden. Auf dass ihr nie wieder Hand an einen von uns legen könnt.“ Die Menge hinter Fraiser jubelte auf, als der Schwarzhaarige ein scharfes Messer zog. „Verdammt, was haben die vor?“, fragte Dean und Sam zuckte nur mit den Achseln. Er war viel zu befangen, als dass er irgendetwas unternehmen konnte. Wirklich viele Möglichkeiten hatten sie ja auch nicht, so verschnürt wie die Brüder an den Felsen hingen.

„Lasset es uns beenden.“ Gleichzeitig legten die blonden Vampire die Hälse der Schwarzen frei , indem sie den Kopf ihrer Opfer gewaltsam nach hinten zogen. Fraiser trat mit einem verrückten Lächeln vor und betrachtete nochmals die Menschen vor ihm ehe er das Messer hob.

„Nein....“ Sams Schrei hallte in der Halle wieder, doch es war zu spät. Das scharfe Metal glitt durch das Fleisch wie durch Butter und das Röcheln der drei Afroamerikaner erfüllte den Raum. Die blonden Vampire hielten nun die Wunde offen und ließen das rote Blut in das Becken vor dem Altar fließen. Sam atmete tief ein und roch schon den metallenen Blutduft. Augenblicklich wurde ihm schlecht. Kurz schloss er die Augen und wand sich ab, als plötzlich ein platschendes Geräusch ertönte. Sofort wanderte sein Blick zurück zu Fraiser und er schluckte kurz. Austins Schädel schwamm in der Mitte des Beckens, die anderen Körper wurden immer noch gehalten, sodass auch noch die letzten Liter Blut aufgefangen wurden. Erst jetzt ließen die Blonden, die Toten zur Seite fallen. „Nehmt den Abfall mit euch, meine Kinder“, befahl Simon und die drei kamen der Forderung sofort nach. Mit einem gezielten Griff holte einer der drei, den Kopf von Austin aus dem Blut, fasste eine Hand des Schwarzen und zog ihn dann mit sich Richtung Portal. Die anderen Beiden taten es ihm gleich. Andächtig folgten die Blicke der Vampire ihren Gefolgsleuten, bis sie das Tor durchquert hatten und die Flügeltüren wieder geschlossen waren. In diesem Moment wand sich Simon Fraiser mit einem Lächeln um und sah Dean herausfordernd an.

„Und nun zu euch.“
 

Dean spürte, dass er immer noch seinen Colt im Hosenbund hatte. Entweder waren diese Bastarde zu blöd, um jemanden auf Waffen zu untersuchen, oder sie vertrauten darauf, dass er keine Gelegenheit haben würde um sie zu benutzen. Auch das Messer schien noch in seinem Stiefel zu stecken. Die Frage war nur, wie er an die Sachen heran kommen sollte. Sein Blick glitt zu Sam, der wie erstarrt an seinen Ketten hing. Wahrscheinlich hatte ihn die Brutalität des Rituals etwas geschockt. Wenn es nicht total unpassend wäre, hätte er den anderen jetzt als süß betitelt. In diesem Moment näherte sich Simon Fraiser Dean. Dicht gefolgt von Babette und Tayron. „Ich schlage vor wir beginnen mit ihm. Sein Blut sprudelt fast über vor Hass auf uns und die Tatsache, dass wir seinen kleinen Bruder haben, macht ihn fast rasend.“ Der Sam- Verschnitt leckte sich über die Lippen, kam auf Dean zu und strich ihm sanft über die Brust. „Eigentlich Schade, dass du das nicht überleben wirst. Ich hätte viel lieber noch andere Sachen mit dir gemacht.“ Simon sah abwertend auf den Braunhaarigen, der sich sofort zurück zog. „Dean Winchester, wenn ich nicht irre. Ich hoffe dein Blut wird uns so gut schmecken wie angepriesen.“ Verwirrt sah der ältere Winchester in das Gesicht des hundert Jahre alten Vampirs. Angepriesen, wer hatte sie...Dean riss die Augen auf. „Jo...“, entkam es ihm leise und der Schwarzhaarige lächelte. „Bereitet ihn vor.“
 

Sam konnte nur tatenlos mit ansehen, wie sein Doppelgänger, Dean das Hemd vom Leib riss und dann seine Hose aufknöpfte. „Dean...“, flüsterte der Jüngere leise und zog verzweifelt an den Ketten. Der Ältere machte es dem Braunhaarigen so schwer wie möglich, doch nach wenigen Minuten hing Dean nur noch mit seiner Boxershorts bekleidet an dem Felsen. Innerlich zerriss es Sam fast. Warum genau wusste er nicht, aber es machte ihn rasend, dass dieser Kerl seinen Bruder antatsche. Dean gehörte ihm. Ihm ganz allein. Immer war der Ältere für ihn da gewesen und diese Bastarde würden ihm Dean auch nicht weg nehmen. Er musste ihm helfen, irgendwie...
 

Ketten klirrten, als Dean von seinen Fesseln befreit wurde, doch er hatte keine Chance zu fliehen. Tayros nahm ihn sofort in einen harten Griff, dem er trotz aller Bemühungen nicht entkommen konnte. Fluchend wurde er nach vorne gedrängt, bis er vor dem blutgefühlten Becken stand. „Geh hinein“, wies ihn Fraiser an und Dean lachte auf. „Du kannst mich mal, du Bastard.“ Die Augenbrauen des Vampirs flogen nach oben und dann begann er zu lachen. „Hiermit taufen wir dich, Dean Winchester zum ersten Blutlamm gegen das tiefe Dunkle.“ Der Blonde sah den Schlag aus dem Augenwinkel kommen, doch er konnte sich nicht aus Tayrons Griff befreien. Halb ohnmächtig kippte er in Wanne und schlug sich schmerzhaft den Kopf an. Dann spürte der Winschester nur noch , dass das Blut überall auf seinem Körper verteilt wurde. Ihm war so verdammt schlecht, sein Schädel dröhnte, als hätte er viel zu viel getrunken und dann wurde er an den Haaren wieder nach oben gerissen und sah in die vampirisch verzerrte Fratze von Babette. „Ich hoffe du schmeckst so gut, wie du aussiehst“, flüsterte sie und schlug ihre Fänge in Deans Arm.

„Nein...“, brüllte Sam und plötzlich schlug das Portal auf.

Rettung

Rettung
 

Begleitet von einem entsetzten Aufschrei der Vampirbrut kippten drei Torsos der blonden Vampire auf die Fliesen und färbten diese rot. Sam machte Bobby und einen Schwarzen mit bluttriefender Machete im Portalbogen aus. „Die Party ist vorbei.“ brüllte der dunkelhäutige Hunter, der wohl Gordon war, während er seine Macheten gegen den Flammenwerfer tauschte, den er auf seinen Rücken geschnallt hatte. Schnell entzündete er das Gas und versuchte sich mit Bobbys Hilfe einen Weg zu ihnen zu bahnen. Sam zog die Stirn kraus. Natürlich war er froh die beiden Männer zu sehen, doch besonders gut fand er die Idee mit dem Feuer nicht, vor allem wenn sein Bruder und er in Ketten lagen. Apropos Dean. Rückartig wand Sam seinen Blick wieder dem schaurigen Schauspiel zwischen der Vampirin und dem Blonden zu. In diesem Moment ertönte ein hasserfüllter Aufschrei.
 

Er war benommen. Der Griff in seinen Haaren verursachte ihm Kopfschmerzen, doch das Laute poltern der Flügeltüre riss ihn zurück ins Geschehen. Babettes Fänge hingen ausgefahren über seiner Halsschlagader, doch durch das Geräusch abgelenkt verharrte sie in eben dieser Position. Adrenalin befreite sich in Deans Körper und seine Instinkte erwachten zu neuem Leben. Er ballte seine Hand zur Faust und zog diese dann ruckartig aus dem Blutbecken nach oben. Der Kinnhacken kam so überraschend, dass sich die Schwarzhaarige nicht auf den Beinen halten konnte und nach hinten gegen den Altar knallte. Sie blieb bewusstlos liegen. Diesen Moment nutzt der Blonde um sich einen Überblick zu verschaffen. Sam war immer noch gefesselt, Bobby und ein anderer Hunter mischten die Brut vor dem Altar auf. Fraiser beobachtete die Situation fassungslos einige Meter von ihm entfernt. Auf jeden Fall war er weit genug weg um nicht gefährlich werden zu können. Blieben also nur noch Babette, bei der es nicht mehr lange dauern konnte, ehe sie das Bewusstsein wieder erlangte und Tayron. Der Braunhaarige sah total überfordert aus und achtete in keinster Weise auf Dean. Das war die einzige Chance, die er hatte wenn er Sam retten wollte. Vorsichtig schritt er aus dem Taufbecken immer darauf bedacht, dass er von keinem bemerkt wurde. Blut klebte überall an ihm und die Tropfen, die bei jedem Schritt den Boden trafen hörten sich für den Blonden an wie Donnerschläge. Dean atmete tief durch. Noch drei Meter trennten ihn von seinem Colt. In diesem Moment machte er eine Bewegung hinter sich aus. Er warf einen Blick über die Schulter. Tayron hatte sich aus seiner Starre befreit und rannte auf ihn zu. Sein Blick war hasserfüllt und Dean wusste, dass er keine Chance hatte, wenn er ihn nicht erledigte ehe der Braunhaarige ihn erreichte. Mit einem Hechtsprung überwand er die letzten Meter, griff die Waffe und ließ sich zur Seite fallen. Ihm blieben nur Sekundenbruchteile um richtig zu zielen. Der Schuss hallte durch die Halle und riss ein Loch in den Schädel von Tayron. Der Mann stürzte leblos nach vorne und knallte mit einem hässlichen Geräusch auf den Boden. Dean fühlte nach dem Puls, doch da war nichts mehr. Tayron war tot. Gerade als sich ein Gefühl der Erleichterung in ihm breit machen wollte, richtete sich Babette mit einem krächzenden Schrei auf. Ihre Augen funkelten böse in die Richtung des Blonden als sie sich am Altar hochzog und dann ein beidseits geschliffenes Messer aus ihrem Gürtel zog. „Dafür zahlst du.“ Rief sie ihm zu und näherte sich dann schnellen Schrittes Sam. Panik breitete sich wie ein Geschwür in den Eingeweiden des Älteren aus. Er rappelte sich auf und rannte so schnell er konnte auf Babette zu. Im Lauf feuerte er zwei Mal den1911 ab, verfehlte die Vampirin dabei aber. Nur noch wenige Meter trennten ihn von seinem Bruder als Babette ihn erreichte und zu stach.
 

Sam zog und zerrte noch mehr an den Ketten, als Bebette auf ihn zugerannt kam. Zwar war der Winchester froh, dass Dean den Typen ausgeschalten hatte, aber wenn er sich nicht beeilte würde ihn diese Tusse zu Schaschlik verarbeiten. „Dean.“ Rief er leicht panisch als die Schwarzhaarige ihn mit erhobenem Messer erreichte. Der erste Stich ging vorbei und glitt neben seinem Hals am Stein vorbei, doch bevor Sam auch nur daran denken konnte wie viel Glück er gerade gehabt hatte, hob die Schwarzhaarige den Dolch zum zweiten Schlag. Scharf zog der jüngere Winchester die Luft ein als das Messer wie in Zeitlupe auf ihn nieder ging, doch bevor es seine Haut auch nur berühren konnte, war Dean da. Er sprang Babette von hinten an und brachte sie so zu fall. Das Messer war noch in ihren Händen, doch Dean dachte gar nicht daran diesen Zustand beizubehalten. Brutal schlug er das Handgelenk so lang gegen den massiven Boden bis sich die Hände vom Griff lösten. „Schauen wir mal wer hier zahlt.“ Die grünen Augen des Hunters blitzten Tod bringend auf, während er sich mit seinem ganzen Gewicht auf dem Vampir abstütze und ihr das Messer in den Hals rammte. Deans linke Hand grub sich in die weichen Locken während sein Rechter das Messer in schnellen Auf- und Abbewegungen führte. Klägliche Schreie wurden zu eine leisen gurgeln, als Dean den Kopf zur Hälfte abgetrennt hatte. Seine Wut auf diesen Wesen war ungreifbar. Sie hätte fast Sam verletzt. Mit all seiner Kraft zog er den Kopf nach hinten, bis es hässlich knackte und das Genick gebrochen war. Jetzt war es für Dean ein leichtes mit Wenigen Schnitten den Kopf komplett abzutrennen Triumphierend hielt er ihn an den schwarzen Haaren nach oben und zwinkerte Sam zu. Dieser grinste ihn kurz, an ehe sich seine Augen weiteten und ein warnendes „Dean“ seine Lippen verließ. Der Ältere wand sich um, doch bevor er reagieren konnte, hatte Fraiser ihn gepackt und zu Boden geschleudert.
 

Der alte Vampir drückte ihn zu Boden. In einer seiner Hände hielt er den Messer, gegen das von Babette wie ein Kinderspielzeug wirkte. Der Winchester versuchte krampfhaft sich zu befreien, als der kalte Stahl gegen seinen Rippenbogen drückte. „Du hast meine Tochter getötet.“ Spuckte ihm die wandelnde Leiche ins Gesicht und zerteilte die ersten Millimeter Haut. Ein dünnes Blutgerinnsel bildete sich und mischte sich mit dem getrockneten Blut auf Deans Körper. „Das alles ist doch nur wegen ihr passiert. Hätte meine Frau sie mir nicht verweigert… Hätte sie mir nicht ihre Sklaven auf den Hals gehetzt…“ Ein kurzer trauriger Ausdruck erschien in den Augen von Simon Fraiser. „Niemand hätte sterben müssen. Doch jetzt ist sie tot. Und du wirst dafür büßen.“ Die Worte hatten noch nicht seinen Mund verlassen, als brennender Schmerz über Dean hereinbrach. Das Messer zerteilte sein Fleisch wie Butter. Er biss die Zähne zusammen und sah in das wutverzerrte Gesicht des Vampirs. „Deine Frau wird schon Gründe gehabt haben, dich nicht zu deiner Tochter zu lassen.“ Ein lauter Schrei verließ seine Lippen als Fraiser seine Finger in die Wunde bohrte und danach seine blutigen Finger ableckte. „Sie war nur neidisch, weil mir meine kleine Tochter lieber war als sie.“ „Pädophiles Arschloch.“ presste Dean hervor. War ja klar gewesen, dass dieser Typ so was gewollt hatte. Fraiser entblößte seine Vampirzähne und lächelte ihn an. „Beleidige mich so viel du willst. Du wirst jetzt sowieso sterben.“ Seine Finger krallten sich in Deans Wunde und er senkte ruckartig den Kopf. Der Winchester schloss gepeinigt von Schmerz die Augen. Warum war er nur allein hier her gegangen. Er wollte Sam nicht allein lassen, doch er hatte keine Kraft mehr. Er spürte den übel riechenden Atem an seinem Hals. Jetzt war es vorbei.
 

Ein einziger Machetenhieb von Sam war nötig, um Kopf und Körper zu trennen. Gurgelnd ergoss sich zum x-ten Mal ein Blutstrom über Dean und der schwere Körper des Vampirs landete kraftlos auf ihm, doch der Älteren wurde nicht gebissen. Zumindest hoffe Sam das innig. Mit einem Tritt beförderte er den die tote Leiche von Dean und half seinem Bruder hoch. Ächzend kam dieser auf die Beine. Bei all dem Blut konnte Sam nicht sagen, wie schwer verletzt der Blonde war. Bobby trat hinter sie und reichte Sam die nicht zerstörten Sachen von Dean und seine eigene Jacke. „Nicht das der Vollidiot und erfriert.“ Meinte er und sah dann mit einem bösen Blick von einem zum anderen. „Kids, macht so was nie wieder. Dafür bin ich zu alt.“ Die beiden grinsten ihn frech an.

„Die Jacke will ich übrigens wider haben. Ohne Blutflecken.“ Meinte der ältere Hunter noch als er die Stufen vor dem Altar herab schritt. Dean warf ihm einen herausfordernden Blick zu. „Ich schick dir die Asche dann zu.“ Nach diesen Worten klammerte er sich an Sam fest, der ihm Halt bot. Sein Blick huschte durch den Raum. Überall waren kleine Feuer entstanden und der Schwarze, wohl auch ein Jäger erledigte gerade noch den letzten lebenden Vampir. Er wollte hier raus und seine Wunde anschauen. Bei all dem Blut auf seinem Körper war schwer zu sagen wie viel er im Moment verlor.

Sam stützte ihn auf dem Weg nach unten, doch bevor sie das Portal verlassen konnten stellte sich Gordon ihnen in den Weg. „Wurde er gebissen?“ fragte er kalt und hielt die Machete aktionsbereit in der Hand. Sam schüttelte nur den Kopf. „Mein Bruder wurde nicht infiziert und jetzt lass mich vorbei, verdammt.“ Bobby legte seine Hand beschwichtigend auf Gordons Schulter. „Mach dir keine Sorgen, wenn Dean wirklich gebissen wurde, erledigen wir das unter uns.“ Die Augen des Schwarzen verfinsterten sich, doch dann nickte er. „Wie ihr wollt. Wir sollten uns eh beeilen. In ein paar Minuten fliegt hier alles in die Luft. Die drei Jäger sahen Gordon Verständnislos an. „Was ist? Wer weiß ob hier noch irgendwo ein Vampir versteckt ist. Wenn sein Körper zerfetzt ist, gibt es auch keinen Kopf mehr auf dem Hals. Sam schüttelte nur mit dem Kopf, eilte aber dann mit dem verletzten Dean nach draußen.
 

Als sie die Kirche des ewigen Lebens verlassen hatten, befreite sich Dean von Sam und versuchte ohne auf den Schmerz zu achten den Impala zu erreichen. Als er vor seinem Baby stand schloss er die Augen und schüttelte den Kopf. Das durfte nicht wahr sein. . „Die Schlüssel…“ flüsterte er mit einem Ausdruck totaler Verzweiflung auf den Gesicht. Sie waren in seiner Hosentasche und die Jeans lag immer noch da drin. „Ich muss da noch mal rein.“ Beschloss er, doch vor lauter schmerz konnte er sich nicht mal zu gehen zwingen. In dem Moment trat Gordon hinter ihn. „Das vergiss mal, es dauert nur noch wenige Sekunden.“ Leise zählte der Schwarze den Countdown mit. „Drei, zwei, eins…“ Dann gab es eine ohrenbetäubende Explosion. Vor Deans Augen ging sein Schlüssel in Flammen auf. Kein Wort kam über seine Lippen und er leckte auch nicht über sie. Das Blut des Cops und mehrerer Vampire klebte an ihm wie eine zweite Haut. Er konnte nicht in sein Auto, ihm war kalt und außerdem fühlte er sich fertig. „Ähm… Dean…“ Sam trat vor ihn und zog einen Schlüssel aus der Tasche. „Ich wusste doch, dass du den vermissen würdest.“ Dean sah von dem Schlüssel auf Sam und wieder zurück. „Ich liebe dich.“ Die Worte kamen spontan und von Herzen. Das Herz des Jüngeren machte einen Sprung und ein kribbeln durchlief eine Hand als sein Bruder sich den Schlüssel nahm. Natürlich war ihm klar, dass die Worte nicht die Bedeutung gehabt hatten, die er sich wünschen würde… Sam schluckte schwer auf Grund dieses Gedanken. Ihm wurde schleichend bewusst, dass er sich eingestehen musste, dass er mehr für Dean empfand „Naja..“ meinte Dean dann. „Ist wohl besser wenn du fährst. So wie ich aussehe.“ Bobby und Gordon traten zu ihnen und der Schwarze lächelte sie an. „Danke für die Jagd. Es hat gut getan mal wieder ein paar Vampire zu töten. Ich werde mich um den Rest hier kümmern und ihr findet Jo.“ Sie verabschiedeten sich von Gordon und Bobby schlug vor, dass sie Morgen beim Frühstück besprechen würden, was weiter zu tun war. Jo finden stand schließlich immer noch auf dem Programm. Dean warf Sam den Schlüssel zu und wand sich noch mal um zu dem brennenden Gebäude. In einem der oberen Fenster konnte er eine Silhouette ausmachen, die sich dunkel von den Flammen abhob. Im ersten Moment erkannte er sie nicht, doch dann war er sich fast sicher. „Das ist doch Jo?“ meinte er zu Sam, der sich umdrehte und nach oben sah. Auch sein Blick erfasste die Gestalt, doch bevor er sie näher begutachten konnte, trat sie zurück in die Flammen. „Ich weiß nicht…Aber wir sollten jetzt wirklich verschwinden.“ Dean nickte und setzte sich mit einem schlechten Gewissen auf den Ledersitz. Hoffentlich war das ganze Blut nicht aggressiv und fraß sich in den Bezug.

Neue Pläne

Neue Pläne
 

Dean atmete auf als sie endlich das Motel erreichten. Er fühlte sich verdammt unwohl in seiner Haut, ihm war schlecht vom Blutverlust und er wollte nur noch eins: Duschen. Sam neben ihm war während der Fahrt sehr still gewesen, kommentarlos hatte er das Radio aufgedreht und sich der Beschallung durch Rock ergeben. Seine Selbstkontrolle hielt den Älteren davon ab sich nachdenklich über die Lippen zu lecken. Irgendwas stimmte mit ihnen beiden in letzter Zeit nicht. Vielleicht brauchten sie einfach mal wieder ein paar Tage in denen nicht mehr passiert als die Straßen hinunter fahren und in schlechten Motels schlafen. Die letzten Fälle waren beiden nicht von schlechten Eltern. Egal ob die Sache mit den schwulen Brüdern oder diese Vampirsache. „Kommst du jetzt?“ Sam war bereits ausgestanden und stützte sich am Dach des Impalas ab. Seine haselnussbraunen Augen sahen fragend zu seinem Bruder, der damit beschäftigt war im fahlen Licht der Straßenlaterne die verschiedenen Nuancen eben dieser zu analysieren. „Dean?“ wie aus einem kurzen Tagtraum gerissen fand der Blonde sich wieder in der Gegenwart ein. Oh ja, mit ihm war wirklich was nicht ganz in Ordnung. Leise vor sich hin schimpfend öffnete er die Beifahrertür und stieg vorsichtig aus. Die kühle der Nacht umfing ihn und eine leichte Gänsehaut zog über seinen Körper hinweg als sie sich schnellen Schrittes auf ihr Zimmer zu bewegten. Der Messerverletzung von Fraiser blutete immer noch. Dean konnte spüren wie das frische Blut an ihm herab lief. Kurz warf er einen Blick zur Rezeption und war froh, dass sie zurzeit unbesetzt war. Wer wusste schon auf was diese Lästergesellschaft kam, wenn man ihn so sah. Endlich klickte das Schloss und Dean schob sich in das Innere des Raums. Ohne weiter nachzudenken streifte er die Jacke, gefolgt von seinen Shorts ab und öffnete die Tür zum Badezimmer.
 

Als sich ebendiese wieder geschlossen hatte, musste sich Sam erst mal setzten. Es war schon ewig her, dass er seinen älteren Bruder nackt gesehen hatte. Nicht das sie da prüde wären oder so, aber es gab einfach irgendwann mal den Zeitpunkt, wo es nicht mehr lustig war, nackt im Regen zu tanzen. Zwar war ihm bewusst gewesen, was Dean für einen geilen Arsch hatte, aber sein … Na ja auf jeden Fall war der auch nicht zu verachten. Kurz erwischte er sich bei dem Gedanken, was man damit alles anstellen könnte, doch dann vertrieb er das homoerotische Gedankengut schnell wieder in die hinterste Ecke seines Hirns. Er hatte sich verdammte sorgen um seinen Bruder gemacht und sie mussten dringend noch mal über das Thema Alleingänge reden, doch nicht heute. Erst einmal war wichtig, dass ihnen nichts passiert war, dann kam der Rest der Welt. Sam zog seine Klamotten aus und legte sich dann nur mit Shorts bekleidet in sein Bett. Wieder wanderten seine Gedanken zu seinen Traum, die ihm der Marid gegeben hatte. Hätte ihr Vater wirklich so reagiert? Oder wäre er ausgerastet und hätte es ihnen verboten. Würde Dean bei so was überhaupt mitmachen und vor allem… küsste Dean in Wirklichkeit auch so gut wie in seiner Fantasy?
 

In diesem Moment kam der Ältere wieder aus dem Bad. Die Wunden an seiner Brust waren notwendig versorg und er roch nach Seife und irgendeiner Mischung aus Cocos und Kiwi, was ja so was von gar nicht zu ihm passte. „Hey Dean, komm mal her…“ meinte Sam und richtete sich auf. Mit einem fragenden Blick kam der Blonde auf ihn zu und beugte sich auf sein Geheiß etwas vor. Sam zog genießerisch die Luft ein. Langsam vermischte sich das Duschgel mit Deans Eigengeruch. Er war so froh, dass er diesen nicht missen musste. Innerlich hatte er sich schon fast damit abgefunden gehabt, ihn ein zweites Mal zu verlieren. Nie wieder wollte er Dean halbtot in einem Krankenhaus sehen und auch bei der Jagd hatte er irre angst ihn zu verlieren. „Mach so was nie wieder…“ flüsterte er dann und blickte in die unverständigen Augen seines Bruders. „Diese Alleingänge… ich will nicht…“ Sam zog die Stirn kraus und sah direkt zu Dean, der ihn leicht verträumt musterte. Ein Kribbeln durchlief ihn. Mit leichtgeöffneten Lippen verlor er sich in den grünen Augen. Unbewusst näherten sich ihre Gesichter, nur noch wenige Millimeter trennten ihre Münder… als das Telefon von Sam zum leben erwachte. Fast schon panisch fuhren die beiden auseinander und Sam kramte schnell nach dem Taschenteufel. „Bobby…“ fragte er nach dem er den Namen des anderen auf dem Display gelesen hatte. Kurz schwieg er und hörte sich an was ihm der Ältere zu sagen hatte „Okay, ist klar… Ja… wir versuchen es auf der anderen Seite. Ja, wir melden uns.“ Sam legte auf und sah etwas verschämt zu Dean rüber, der sich in seinem Bett eingegraben hatte. „Das war Bobby.“ „Und.“ Kam es leicht stoffelig von dem Deckenberg. „Wir teilen uns auf, wegen der Suche nach Jo und… Ellen will uns erst wieder sehen wenn wir ihre Tochter dabei haben. Tod oder Lebendig.“ In der danach folgenden Stille erklang das schwere Schlucken von Sam, wie der Hammerschlag eines Schmieds auf heißem Eisen. „Wir sollten jetzt schlafen, damit wir morgen fit sind.“ Schlug der Ältere vor und drehte sich weg. Sam sah zu ihm herüber und seufzte leise. So knapp waren sie dran gewesen, er fragte sich nur ob das gut oder schlecht war.
 

Am nächsten Morgen weckte sie lautes Klopfen an der Tür. Dean schlug die Augen auf und zog seinen Colt unter dem Kopfkissen hervor. Die Mündung richtete sich auf den Ursprung der Störung und der Ältere nickte seinem Bruder zu, der ebenfalls aufrecht im Bett saß. Sam hatte wenigstens Hotpans an, im Gegensatz zu ihm. Der Braunhaarige nickte, nahm die Taurus vom Nachttisch und ging zur Tür. Er zog sie so auf, dass er Dean hinter sich verdeckte. Bobby stand vor ihm mit einem gehetzten Ausdruck in den Augen. „Wir müssen schleunigst verschwinden. Die Polizei sucht nach uns, wegen der Explosion. Wir telefonieren.“ Mit diesen Worten ließ er Sam stehen und verschwand Richtung Parkplatz. Sam schlug die Tür zu und zog die Stirn kraus. „So ein Scheiß.“ Dean funkelte ihn aus seinem Bett an. Die Waffe lag neben ihm und die Bettdecke entblößte seine Brust. Die Kratzer hatten durchgeblutet. „Ich hätte mir das gestern noch anschauen sollen.“ Meinte Sam und ging auf Dean zu, doch bevor er auch nur eine Hand an den provisorischen Verband legen konnte entzog der Altere sich ihm. „Dafür haben wir jetzt keine Zeit. Lass uns packen und von hier verschwinden.“ Unzufrieden nickte Sam und fing an die wenigen Sachen die sie ausgepackt hatten in die Seesäcke zu packen. „Sobald wir hier raus sind, machen wir irgendwo halt und ich schau mir das an.“ Der Ton ließ keinen Widerspruch zu, sodass Dean im Rücken seines Bruders nickte und sich dann anzog. Knapp 15 Minuten später saßen sie im Impala und verließen die Stadt in östliche Richtung. „Wir sollten die Hauptverkehrsstraßen meiden. Wenn die Cops wirklich suchen könnte es sein das sie bei der Interstat auch Leute haben.“ Sam tippte auf seinem Handy herum, bis er eine Karte der Gegend gefunden hatte, dann schlich sich ein amüsiertes Grinsen auf sein Gesicht. „Ich weiß wo wir lang fahren.“
 

Wenige Minuten später warf Dean Sam einen Blick zu der irgendwo zwischen amüsiert und genervt lag. „Das musste jetzt sein oder?“ fragte er und beschleunigte dann ein wenig. „Was den, ist doch ein passender Fluchtweg.“ „Du findest Winchester Road passend… Als Fluchtweg? Da könnten wir uns ja auch gleich ein Plakat kaufen und drauf schreiben, wir waren es, bitte dem Namen folgen.“ Sam seufzte. „Jetzt sei nicht so. Schließlich haben sie keine Namen oder ähnliches von uns. Es werden nur vier Männer gesucht wo zwei ungefähr auf unsere Beschreibung passen.“ Dean leckte sich über die Lippen. Er fand es ärgerlich, dass sie die Sache so offensichtlich erledigt hatten. Sonst versuchten sie diskreter zu sein, aber wenn Gordon gleich alles in die Luft sprengt, konnte das ja nichts werden. „Winchester, lass uns da halt machen.“ Verwirrt wanderte der Blick des Älteren von der Straße zu seinem Bruder. „Seit wann reden wir uns mit Nachnamen an?“ Der Jüngere schüttelte mit dem Kopf und zeigte nach vorne, wo die ersten Häuser einer kleinen Stadt zu sehen waren. „Yerk, ich mein die Stadt da vorne.

Winchester

Winchester
 

Winchester war eine kleine Stadt und obwohl sie so nahe an Lexington lag, hatte sie ihren Charme nicht eingebüßt. Auf der Suche nach einer Frühstücksquelle entdecken sie ein kleines nettes Restaurant mit dem Namen Grannys Country Kitchen. Dean setzte ein zufriedenes Grinsen auf und lenkte sein Baby auf den Parkplatz. Sam beobachtete aufmerksam wie sein Bruder zusammen zuckte, als er mit einer unbedachten Bewegung ausstieg. „Soll ich danach fahren?“ fragte er besorgt, als sie zum Eingang des Dinners gingen. Dean verdrehte die Augen. „Es passt schon. Ich bin nicht aus Zucker.“ „Das nicht aber…“ Sam zog Dean ruckartig an seinem Shirt zu sich. „Es blutet durch.“ Der Fleck frischen Blutes glänzte dunkel auf dem schwarzen Muscle Shirts. Genervt fuhr Dean mit der Zunge über seine Oberlippe. „Damned.“ Murmelte er leise. „Wir essen jetzt, danach mache ich dir nen Verband und dann ruhst du dich aus.“ Man konnte förmlich sehen wie die Widerworte in Dean hochkamen, doch er beherrschte sich. „Ich hab Hunger.“ Grummelte er stattdessen und betrat das Geschäft.
 

Das Grannys Country Kitchen erinnerte mehr an eine Hexenküche, als an die Küche einer Oma. Von den Deckenbalken hingen Kräuterbunde herab und in gläsernen Violen waren unidentifizierbare Objekte eingelegt. Dean wollte gar nicht wissen, ob sich hier irgendetwas Übernatürliches tat. Sein Bedarf an Verletzungen, Schläge und Fällen war im Moment ziemlich gedeckt. Er verzog sich an einen der Tische und setzte sich. Seine Brust brannte, doch er versuchte keinen Schmerz zu zeigen. Sam machte sich jetzt schon wieder genug Sorgen um ihn. Der Jüngere setzte sich gegen seine Gewohnheit neben Dean. Ihre Körper berührten sich leicht und ein wohliges Kribbeln mischte sich mit den Schmerzen. Wenn er jetzt nicht hier in einem Dinner wäre, sondern in einem Bett würde Dean es vielleicht sogar auf diese Mischung ankommen lassen. Doch jetzt gab er nur ein Seufzen von sich und nahm die Karte zur Hand. „Was willst du?“ fragte er dann Sam und wand sich zu ihm um. Sein Bruder sah ihn an, doch sein Blick hatte keinen Ausdruck den er früher bei ihm gesehen hatte. Obwohl… Damals als er ihm Jess vorgestellt hatte und voller Stolz verkündete, das wäre seine Freundin, hat er fast denselben gehabt. „Sam…“ fragte er leise, als der Jüngere ihm immer noch keine Antwort gab. „Ich nehm dasselbe wie du.“
 

Sam wusste nicht woran es lag, aber Deans nähe brachte ihn um den Verstand. Er fühlte seine Wärme, konnte spüren dass da etwas in seinem Inneren war, was sich nach dem Älteren sehnte. Außerdem war ihm gerade ziemlich egal was er aß, solange nicht Dean auf einem Silbertablett auf der Karte stand. Sein Blick huschte über den Körper seines Bruders. Diese Wunde musste versorgt werden. In diesem Moment trat eine ältere Dame an den Tisch und sah sie fragend an. „Zwei Kaffee und…“ Dean sah etwas noch mal zu Sam und seufzte. „zwei Beagle Schinken-Käse.“ Überrascht sah der Braunhaarige zu seinem Bruder, der kurz mit den Schultern zuckte. „Was? Ich hab keine Lust das du den ganzen Tag meckerst, dass der Burger zum Frühstück schlecht war.“ Sam konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Seit wann war Dean den so zuvorkommend?
 

Seit wann zum Teufel machte er sich Gedanken darüber, ob Sam das Essen im Magen liegen konnte. Vor allem wenn der auch noch dasselbe essen wollte wie er. Grummelnd lehnte er sich zurück und fuhr dann mit einem schmerzverzerrten Gesicht zusammen. Gar nicht gut. „Ist es schlimmer, als ich denke?“ fragte Sam. „ Geht.“ Zu mehr ließ sich Dean nicht mehr herab, lieber starrte er aus dem Fenster und hing seinen Gedanken nach. Kyle und Duncan waren eigentlich an der ganzen Misere schuld. Wenn ihm diese beiden Typen nicht begegnet wären, hätte er nie einen Gedanken daran verschwendet, ob er vielleicht auf seinen Bruder stehen könnte. Doch jetzt tat er es und so wie sich Sam verhielt, waren seine Gedanken auch auf dieses Thema gestoßen. Sie mussten Jo finden und danach reden. Reden… Wer zum Teufel diesen Weiberkram erfunden hatte, müsste von der Hölle einen Orden bekommen haben. Gerade als er leicht den Kopf zu Sam wand, nur um wieder in dessen braunen Augen zu versinken, wurde das Essen auf den Tisch gestellt. Der Kaffee dampfte heiß und auch die Beagles sahen nicht schlecht aus. Dean griff nach dem linken, doch bevor er das Essen erreichte kollidierte seine Hand mit der seines Bruders. Zuerst lag ihm ein –Hey, das ist meiner. – auf den Lippen, doch dann zog er sich zurück und ließ den Jüngeren auswählen. Als Sam dann mit einem zufriedenen Grinsen den Linken wählte musste auch er grinsen. Kleine Brüder waren halt doch was Besonderes.
 

Die Brüder aßen stillschweigen. Erst als Sam den letzten Bissen seines Beagles verschlungen hatte wand er sich Dean zu. „Ich hab vorhin ein Schild zu einem Hotel gesehen. Lass uns da hin fahren. Danach können wir über die Interstate weiterfahren.“ Dean schüttelte nur den Kopf. „ Nein, wir sollten uns erst weiter parallel halten. Wer weiß in welchem Umkreis…“ In diesem Moment betraten drei kräftig gebaute Männer das Dinner und setzten sich an den Tisch hinter ihnen. „Ich finde es trotzdem komisch. Auch wenn der Sheriff sagt, dass sie den Wagen dort stehen gelassen hat. Ihr wisst genau was man über das alte Allerton Haus sagt.“ Das Lachen der anderen Männer schallte zu Dean und Sam herüber, die sich interessiert nach hinten gelehnt hatten. „Jerry, du solltest aufhören so viele Horrorfilme zu schauen. Das Mädel hatte wahrscheinlich kein Benzin mehr und ist dann per Anhalter weiter gefahren. Schade, dass du die schöne Blonde verpasst hat.“ Ein grummel ertönte, gefolgt von einem mürrischen Grunzen. „Sie war niedlich. Wenn sie gestern nach unserer Sauferei jemand abgefangen hat…“ Der dritte Mann mischte sich jetzt ein und Sam konnte sehen wie er dem anderen kameradschaftlich den Arm um die Schultern legte. „Oh Jerry, diese Jo hat dir wohl ziemlich den Kopf verdreht.“ Diesem Moment stand Dean ruckartig auf, was dazu führte das er fluchend zusammen fuhr und sich an die Brust fasste. Sam schüttelte nur den Kopf und presste ihn zurück auf die Bank, ehe er aufstand und an den anderen Tisch trat. „Sorry, ich hätte nur ne kurze Frage. Sie sprachen von einem Mädchen namens Jo… War sie vielleicht ca. 165 cm groß, blond und schlank?“ Leider hatte er kein Bild von Ellens Tochter bei sich, aber vielleicht würde es auch so gehen. „Warum wollen sie das wissen?“ fragte der Typ, dessen Name wohl Jerry war. „Wissen sie mein Bruder und ich sind Freunde ihrer Mutter und Jo ist von daheim Abgehauen. Wir suchen nach ihr.“ Die drei sahen sich skeptisch an, ehe einer von ihnen nickte. „Ja, das Mädchen von gestern sah ungefähr so aus, aber ich glaube sie sind zu spät. Heute früh hat einer ihr leeres Auto beim Allerton Haus gefunden. Von ihr keine Spur.“ Sam bedankte sich für die Auskunft und ließ sich noch die genaue Adresse des Hauses geben, bevor er sich wieder zu Dean setzte. Der Ältere hielt immer noch einen Arm gegen die Brust und Sam konnte sehen, dass seine Finger blutig waren. „Wir gehen jetzt in das Hotel und ich versorg deine Wunde.“ Der Blonde sah auf und Sam konnte den Schmerz in seinen grünen Augen lesen. „Nein, wir müssen zu Jo…“ Entschieden schüttelte der Jüngere den Kopf. „Keine Chance. Wir fahren jetzt.“
 

Das Geld für das Essen ließ Sam einfach auf den Tisch liegen, ehe er Dean nach draußen bugsierte. Das schwarze Muscle Shirt klebte an seinem Körper, was den Jüngeren nur zur Eile antrieb. „Warum hast du gestern nicht gesagt, dass die Verletzung schlimmer ist?“ Der Impala erwachte zum leben und Dean zuckte mit den Achseln. „Ich dachte es würde schon passen… Außerdem hast du mich abgelenkt.“ Überrascht sah Sam zu Dean. „Wie abgelenkt?“ „Schau auf die Straße. Du weißt genau was ich meine.“ Natürlich wusste er was sein Bruder meinte. Nervös kaute er auf seiner Unterlippe. Wie sollten sie mit dieser verdammten Situation umgehen. Sam setzte den Blinker nach rechts von der North Maple Stree in die Early Drive. Wenige Meter später erreichten sie das Hampton Inn. Vor dem weißen Gebäude parkte Sam den Impala auf einem der Parkplätze. Er warf Dean einen kurzen Blick zu, den sein Bruder mit demselben Ausdruck erwiderte. „Nach dem wir Jo gefunden haben.“ Damit waren sie beide einverstanden. Sie verließen zusammen den Wagen, wobei Dean es vorzog hinter Sam zu laufen. Das Verbandszeug holte der Jüngere noch aus dem Kofferraum ehe sie zum Eingang gingen. Hinter dem holzverkleideten Tresen begrüßte sie eine junge Frau mit braunen lockigen Haaren. „Willkommen im Hampton Inn. Was kann ich für sie tun?“ „Hallo, wir hätten gern ein Zimmer.“ Sam fasste Dean bei der Schulter, damit dieser Aufrechtstand, doch die Brünette verstand diesen Wink wohl etwas anders. Trotzdem fragte sie ob es ein oder zwei Betten sein sollten. Kurz sahen sich die Brüder an und Sam entschied, dass ein Kingsize billiger wäre und sie ja eh nicht vor hatten über Nacht zu bleiben.
 

Das Zimmer war respektabel obwohl für Deans Geschmack zu altmodisch. Doch die Zimmereinrichtung war wohl sein geringstes Problem. Sam saß am Tisch hatte den Faden zum Nähen in 100% Alkohol gelegt und war gerade dabei die Nadel in der Flamme einer Kerze zu desinfizieren. Der Ältere nahm noch einen Schluck aus der Bourbon Flasche und zog dann langsam sein Shirt über den Kopf. Als der Stoff sich von der Wunde löste konnte er ein leises Aufkeuchen nicht verhindern. „Mach langsam, Dean.“ Mahnte ihn sein kleiner Bruder, der nun mit Alkohol und Tupfern auf ihn zu trat. Die Wunde blutete immer noch und erst jetzt als Sam den Oberkörpers von Blut befreit hatte, konnte man das wahre Ausmaß erkennen. Der Schnitt war nicht sonderlich breit, aber lang und tief. Sam befühlte die Wundrändern und Dean biss die Zähne zusammen. „Kannst… du … das … bitte lassen.“ Brachte er unter Schmerzen hervor und Sam reichte ihm die Flasche mit dem braunen Alkohol. „Nimm lieber noch nen Schluck, das könnte schmerzhaft werden.“ Ergeben nahm der Ältere die Flasche entgegen und ließ den Alkohol seine Kehle hinab laufen. „Schau das die Narben klein bleiben...“ Sam lachte und kam mit Nadel und Faden in den behandschuhten Händen zurück. „Keine Sorge, ich will deinen Luxuskörper weiterhin so haben wie er ist.“ Die beiden sahen sich in die Augen. „Tu es.“ Dean Stimme durchriss die Stille des Raumes und Sam beugte sich vor. Ihre Lippen trafen sich. Ein Kribbeln durchlief ihre beiden Körper und zwei Augenpaare schlossen sich zeitgleich. Der sanfte Druck Der Lippen und die Hitze beider Körper verlangte nach mehr, doch dann beendete Sam den Kuss. Perplex sahen sich die beiden an und Sam war sich nicht mehr sicher, ob Dean das mit “Tu es“ gemeint hatte. Ohne ein weiteres Wort begann er die Wunde zu nähen. Erst krallte sich Dean in die Matratze, doch bei den letzten Stichen hob er den Arm und vergrub seine Hand in Sams Schulter. Nicht Schmerzhaft, eher Halt suchend. Was auch immer da gerade passiert war, eine von Deans Mauern hatte zu bröckeln begonnen.
 

Nach dem die Wunde vernäht war übergoss Sam sie nochmals mit Alkohol und verband sie dann fachmännisch. Auf seinen Lippen konnte er immer noch Dean schmecken, doch er wusste nicht wie dieses Erlebnis einzuordnen war. Schließlich setzte er sich neben Dean auf die Bettkante. „Was…“ setzte er an, doch sein Bruder legte ihm einen Finger auf den Mund. „Erst Jo.“ Gab er kraftlos von sich. „Dann das.“ Der Blonde beugte sich zu ihm und verschloss Sams Mund mit kurz mit seinen Lippen. „Okay?“ „Klar, bist du schon wieder so fit, das wir los können?“ Es kostete Sam viel Mühe, dass er nicht fragte, nicht versuchte aus Dean raus zu kriegen was los war. Warum er ihn küsste und ob das jetzt was Ernstes war. Doch sein Bruder sah so fertig aus. Seit Wochen wartete Sam darauf, dass Dean seine Gefühle zeigte. Schmerz wegen dem Verlust ihres Vaters oder irgendetwas anderes. Jetzt jedoch wo ein Teil von Deans Maskerade abzufallen schien, wusste er nicht was zu tun war. Am Besten sie suchten Jo und danach ein Motel um zur reden. „Sam, ich sagte ich bin soweit. Lass uns gehen.“ Sam nickte ihm zu und stand auf.

Allerton Haus

Allerton Haus
 

Jeder der beiden Brüder war mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt, als Sam, den von Jerry beschriebenen, Weg entlang fuhr. Dean wusste nicht ob es richtig war seine Maske fallen zu lassen und wie er verdammt noch mal auf die Idee gekommen war Sam zu küssen, beziehungsweise sich von ihm küssen zu lassen. Auf der anderen Seite, war es viel zu schön gewesen, als dass er es nicht wieder tun wollte. Sam hingegen versuchte sich krampfhaft eine Lösung für ihr Problem einfallen zu lassen. Waren sie durch ihre Jugend so verkorkst oder war es einfach passiert weil sie unausgelastet waren. Andererseits war fraglich ob sie beide, vor allem Dean, für solche Gefühle geeignet waren. Nicht das sie mit komplizierten Gegebenheiten nicht umgehen konnten, aber trotzdem war es etwas anderes sich hinzustellen und zu sagen: Ich liebe meinen Bruder. „Da drüben ist es.“ Dean brachte ihn mit seinen Worten zurück in die Gegenwart. Sam wand sein Blick nach rechts und tatsächlich. Dort stand der Wagen von Jo vor einem alten Herrenhaus. Sam lenkte den Impala auf das verlassene Grundstück und parkte einige Meter entfernt von der harvelleschen Schrottlaube entfernt. Rost konnte ja überspringen und das würde Dean ihm nie verzeihen.
 

Gleichzeitig öffneten sich die Türen des Impalas und die Brüder verließen den Wagen. Dean steckte sich den 1911er in den Hosenbund und atmete beherrscht ein und aus. Langsam klangen die Schmerzen etwas ab, aber er spürte auch den Alkohol durch seine Adern fließen. Gefährliche Mischung. „Ich denke Sie ist da drin.“ Dean nickte, auch er war Sams Meinung. Das Ganze sah sehr nach einer Falle aus, aber sie mussten es riskieren. Ausgestattet mit dem Tagebuch ihres Vaters, einer Tüte Salz und einigen Weihwasserphiolen gingen sie mit gezogenen Waffen auf die Eingangstür zu. „Sollte Sie besessen sein, dürfen wir sie nicht lebensbedrohlich verletzten.“ Flüsterte Sam seinem Bruder zu, als sie die Veranda betraten. Der Ältere nickte, sie hatten ja beide gesehen, was mit Meg Masters passiert war, nachdem sie den Dämon aus ihr vertrieben hatten. Jo sollte so etwas nicht passieren, egal wie nervig sie war.
 

Dean öffnete die Tür und betrat das Haus als Erster. Der Boden und die verbliebenen Möbel waren dürftig abgedeckt und dichter Staub hatte sich überall gebildet. Sein Blick richtete sich gen Boden. Fußabdrücke. Langsam ging er weiter und Sam schloss hinter ihm die Tür. Auf der rechten Seite erstreckte sich eine Treppe nach oben. Die Staubschicht war allerdings unberührt. Den Fußabdrücken folgend durchschritt Dean den Gang und betrat dann das Wohnzimmer. Der Kamin war erst benutzt worden und auf der Couch… „Jo…“ kam es misstrauisch von Dean. „mmhh… Ich hatte irgendwie früher mit euch gerechnet.“ Die Blondine stand auf und sah sie lächelnd an. „Sam… Dean…es ist wirklich schön euch zu sehen… Ich soll euch grüße ausrichten.“ Das Lächeln der Blonden wurde breiter. „Von eurem Vater.“ In diesem Moment schwärzten sich die Augen der jungen Frau und sie katapultierte die beiden Brüder mit einer schnellen Handbewegung gegen die Wand. Dean stieß ein schmerzerfülltes Stöhnen aus und versuchte dann die Zähne zusammen zu beißen. Verdammt tat das weh. „Lass ihn runter.“ Sams Stimme erhob sich neben Dean und in ihr Lag ein Befehlston, der sogar den Dämon erstaunen schien… „Als Yellow Eye in deinem Vater war, klangst du irgendwie erbärmlicher…“ In diesem Moment wurde beiden klar, wer da vor ihnen Stand. „ Meg..“ fauchte Dean leise. „Oh… ist der große starke Mann angeschlagen?“ langsam kam die Dämonen näher und strich fast sanft über die Brust des Jägers ehe sie ihre Finger in den Oberkörper des andern stieß. Ein lauter Schrei kam über Deans Lippen. Es brannte. Sein ganzer Körper fühlte sich so an als würde er ihn Flammen stehen. Sam sagte irgendwas, doch er konnte vor lauter Schmerz nichts mehr hören. Es fühlte sich an als würden seine Gedärme verbrennen und dann… umfing ihn Schwärze.
 

„Dean… Dean…“ Langsam zog sich die Dunkelheit, die den älteren Winchester eingehüllt hatte zurück und er öffnete langsam die Augen. „Was…?“ fragte er und versuchte seinen Blick auf irgendetwas in dem Raum vor sich zu fokussieren. Leider verschwamm ihm immer wieder die Sicht. War dieses Wandregal vorher nicht wo anderes gestanden? „Hey… Wieder unter den Lebenden?“ Sam hörte sich besorgt an, sodass Dean einfach nickte. Man… Er hob langsam die Hand und wischte sich über die Augen. Sein Blick klärte sich und sein Hirn verarbeitete langsam die ihm dargebotene Information. Jos Körper hing erschlafft auf einem Stuhl, der in der Mitte einer Teufelsfalle stand. Würde für Meg glatt ein Déjà-vu werden. „Wie hast du das gemacht?“ Dean versuchte aufzustehen, aber die Schwerkraft stellte sich gegen ihn. „Ich weiß es nicht.“ Der Braunhaarige blickte zur Seite. „Ich… Sie wollte dich umbringen und dann…“ Er hob hilfesuchend die Hände. „Das Bücherregal hat sich wie von selbst bewegt und sie getroffen…“ Fragend zog Dean eine Augenbraue hoch, doch dann schüttelte er leicht den Kopf. „Wie auch immer… Hilf mir hoch.“ Er hielt seinem Bruder eine seiner Hände entgegen und wurde dann mit einem Ruck nach oben gezogen. Sein Shirt war zerfetzt, doch sein Oberkörper war schon wieder notdürftig versorgt. „Danke…“ Sein Bruder nickte ihm etwas verschmitzt zu. „Lass uns die Sache zu Ende bringen.“ Dean hörte sich selbst an wie fertig er war, aber jetzt mussten Sie erst mal Meg aus Jo bannen.
 

Dean stützte sich an der Wand ab, die Weihwasserphiolen geöffnet vor sich dem Fenster Sims. Sam stand mit aufgeschlagenem Tagebuch vor Jo und begann mit dem Exorzismus.
 

Exorcizamus te, omnis immundus spiritus

omnis satanica potestas, omnis incursion
 

Langsam regte sich der Körper auf dem Stuhl und die Augen von Jo flatterten leicht. In dem Moment übergoss Dean sie zum ersten Mal mit Weihwasser.
 

infernalis adversarii, omnis legio,

omnis congregatio et secta diabolica.

Ergo draco maledicte

et omnis legio diabolica

adjuramus te.

Cessa decipere humanas creaturas,

eisque aeternae Perditionis venenum propinare.
 

Die Worte flossen wie schon ewig eingeübt aus Sam heraus und Jos Körper fing an sich unkontrolliert auf ihrem Stuhl zu winden. „Ihr Bastarde…“ fluchte Meg, die sie aus schwarzen Augen anstarrte. „Ich werde euch kriegen und dann…“ Ein weiterer Schwall Weihwasser ließ sie aufschreien, währen Sam weiter sprach.
 

Vade, Satana, inventor et magister

omnis fallaciae, hostis humanae salutis.

Humiliare sub potenti manu dei,

contremisce et effuge, invocato a

nobis sancto et terribili nom
 

In diesem Moment schrie Jo gequält auf. Schwarzer Rauch quoll aus ihren Augen und ihrem Mund. Schmerzhaft riss die junge Blonde an ihren Fesseln und sackte dann leblos in sich zusammen. Die Brüder sahen sich fragend an und Sam betrat dann den Kreis. Etwas zögerlich legte er zwei Finger an Jos Halsschlagader und fühlte nach dem Puls. „Sie lebt…“ flüsterte er dann leise und den beiden viel eine schwere Last von den Schultern. Dean drückte sich von der Wand ab und fluchte. Warum musste er bei Meg eigentlich immer her halten?
 

Sam verfrachtete Jo auf den Rücksitz, während Dean ihre Sachen in den Kofferraum einlud. Dem Jüngeren war klar, dass ein Bruder Ruhe brauchte und bestand deshalb darauf zu fahren. Relativ widerstandslos fügte sich der Kurzhaarige in sein Schicksaal. Er konnte sich eh kaum noch auf den Beinen halten. Sam rief Bobby an und teilte ihm mit, dass sie Jo gefunden hatten. Der ältere Jäger schien sehr erleichtert zu sein und sie beschlossen sich schnellst möglich am Roadhouse zu treffen. Sam klappte zufrieden das Handy zu und sah dann auf Rückbank und Beifahrersitz dasselbe Leid. Nicht das er was gegen Schlafende Mitfahrer hatte, aber Jo schnarchte.

Epilog oder Reden

Epilog oder Reden
 

Jo erwachte natürlich während der Fahrt, was für Sam nur eine Wohltat war. Sie erzählte den Beiden davon, dass sie nach ihnen gesucht hatte und dann von einem Dämon überrumpelt worden war. Den Brüdern war klar, dass Meg sie damals schon in eine Falle hatte locken wollen. Auch die Sache mit den Vampiren, war laut Jo, ein abgekartetes Spiel gewesen um sie beide zu beseitigen. Zumindest Dean. Die Winchester waren etwas erstaunt darüber, aber wenn Jos Informationen richtig waren, sollte die erste Priorität Deans Tod sein. Sonst gab es nicht viel zu reden. Die Brüder warfen sich immer wieder unsichere Blicke zu. Sie wussten, dass ihnen ein Gespräch bevorstand, dem sie beide lieber aus dem Weg gehen würden. Leider verkürzte sich ihre Gnadenfrist je mehr Meilen sie fuhren und schlussendlich standen sie dann wieder auf dem Parkplatz des Roadhouses. Ellen freute sich wie eine Löwenmutter die ihr Junges verloren hatte. Na ja so in etwa war es ja auch. Selbst die anderen Hunter im Roadhouse schienen erleichtert zu sein, dass die Blonde endlich wieder da war. Bobby klopfte den beiden Huntern auf die Schultern. „Das habt ihr wirklich gut gemacht, Jungs.“ Natürlich lud man sie zu einem Bier ein und sie nahmen an. Beide wussten auch warum sie sich danach noch mit Ash über die verschiedensten Sachen debattierten, doch schlussendlich verabschiedeten die Winchester sich.
 

Die Stille zwischen den beiden war bis zum Zerreißen gespannt. Die letzten beiden Motels hatten sie aus fadenscheinigen Gründen abgelehnt und jetzt ging es fast schon auf drei Uhr nachts zu. Deans Verletzungen waren versorgt, doch sein Bruder bestand immer noch darauf zu fahren. Super, wenn das so weiter ging würden sie nie darüber reden. Als hätte Sam seine Gedanken erraten, lenkte dieser den Wagen nach rechts und kam dann in einer kleinen Straßenausbuchtung zum stehen. Der Schlüssel wurde umgedreht und der Motor erstarb. Erwartungsvoll blickten ihn haselnussbraune Augen durch die Dunkelheit an. „Was erwartest du jetzt?“ fragte Dean. Er fühlte sich unwohl in seiner Haut und über so ein Thema wollte er schon drei Mal nicht reden. Im Dunkeln konnte er ausmachen, das Sam mit den Schultern zuckte. „Ich weiß es nicht…“ Sein Bruder war anscheinend genauso verunsichert wie er selbst. „Sind wir krank?“ „Vielleicht…“ Die Antwort des Älteren war nicht gerade befriedigend. Hilflos seufzte Sam auf. „Und was machen wir jetzt?“ Dean leckte sich über die Unterlippe. „Lass uns aufhören darüber zu reden…“ meinte er dann ernst. „Aber Dean ich hab…“ In diesem Moment lehnte sich der Angesprochene nach drüben und verschloss die Lippen des Jüngeren. Sanft knabberte er an dessen Unterlippe und bahnte sich dann einen Weg in Sams Mund.
 

Verschmolzen in einen liebevollen Kuss, war alles gesagt, was gesagt werden musste. Zwischen Brüder besteht ein unsichtbares Band. Sie müssen sich nicht alles sagen, sie verstehen einander auch so. Egal welche Schwierigkeiten sich ergeben, oder wie sehr sie einander hassen mögen, dieses Band ist unzerstörbar.
 

Als sich ihre Lippen trennten bildete sich ein verschmitztes Lächeln auf Deans Lippen. „Du liegst unten.“ Die Augen des Größeren weiteten sich, ehe er den Kopf schüttelte. „Jerk.“ Dean grinste nur breiter. „Bitch.“ Sam startete den Wagen, das nächste Motel konnte doch gar nicht so weit sein.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (153)
[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11...16]
/ 16

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2011-11-21T21:35:31+00:00 21.11.2011 22:35
So jetzt hab ich die fanfic auch durch und will unbedingt was dazu schrieben!

Ich hab schon lange keine so interessante und spannende und überhaupt einfach so super geschriebene fic gelesen!
Die beiden sind so autentisch, wirklich nicht OOC, die fälle, die sie haben sind spannend und so gut geschildert, dass ich es wie einen film vor mit hatte! super!
auch die beziehung zwischen den beiden geht eine interessante metarmorphose durch und hat einen normalen entwicklingsrythmus und nicht so "joa hoho dean ich liebe dich jetzt einfach mal so hoho, " " ja sammy ich liebe dich auch hohoh" sondern wirklich gut überlegt und... ufff ich find einfach alles toll! ich konnt echt nimma aufhören bis ich alles durch hatte.
ich war jedoch am ende SEHR überrascht, dass sie ned gevögelt haben xD (schade aber macht die fic nich schlechter)

also lange rede kurzer sinn, hat mir super gefallen, macht so weiter, freu mich auf mehr sam/dean stories ;))
Von:  Jackiieh-Chan
2011-04-28T07:02:53+00:00 28.04.2011 09:02
Haha tolles Ende xD

Ich finds toll das du beiden trotz Wincest nicht zu sehr OOC hast fahren lassen :)

Lg Jacky
Von:  brandzess
2011-03-21T16:31:40+00:00 21.03.2011 17:31
tolle story! wirklich voll süß :3
ich liebe Dean und Sam! <3
Von:  jesaku
2009-03-28T15:06:17+00:00 28.03.2009 16:06
schade das su aufgehört hast. die story gefällt mir nämlich richtig gut
Von: abgemeldet
2008-07-02T22:10:33+00:00 03.07.2008 00:10
oh man da kannst du doch jetzt nicht aufhören...
oh man love einfach super alles, tolle story usw mach bloß schnell weiter ^^
Von: kikischaf
2008-06-27T12:17:04+00:00 27.06.2008 14:17
oh nein, nein, nein...er muss gerettet werden. Aber soll das jetzt heißen das Jo ein Vampir ist? Dann frag ich mich aber was ihr alle gegen die arme Jo habt.....keiner kann sie leiden....schniff.....

trotzdem hoff ich das mit dean alles wieder ok wird....
schniff, man wozu hat Sam übernatürliche Kräfte?
trotzdem ein super Kapitel^^

lg kikischaf
Von:  Aka_Tonbo
2008-06-26T10:51:29+00:00 26.06.2008 12:51
hey,

schön das es auch hier wieder etwas weiter geht ^_^
war ja schon gespannt, auf den werdegang, nachdem die beiden brüder ja nu eine ganze weile getrennt zu gange waren und dann zum ende des letzten kapitels sammy auch noch in ne falle getappt war. auch wenn die situation nicht gerade die beste für ein wiedersehen ist, so freute es mich doch schon das die zwei sich wieder gefunden hatten. man hätte sie ja auch einzeln sperren können, aber das wäre ja nicht wirklich im sinne der fanwelt gewesen ^_-
ja, und nun fragt man sich natürlich wie es den zwei winchester gelingen könnte sich aus dieser misere zu befreien und dabei in einem stück zu bleiben. gut du hast das kapitel an einer stelle unterbrochen, wo man nun durch aus mit rettender hilfe rechnen könnte, aber bei dir weiß ich ja nun schon das, das auch durchaus in ne andere richtung gehen kann ^^
also lass ich mich auch bei dieser, deiner ff gern wieder überraschen und freu mich auf die fortsetzung ^O^
Von:  Miko_Milano
2008-06-23T23:44:01+00:00 24.06.2008 01:44
Gemeine Stelle zum aufhören >.<
Ich bin müde, ich hatte ne halbe Woche kein Internet und dann les cih das obwohl ich im stehen einschlafen könnte und du hörst an so ner stelle auf... nu kann ich erst recht nicht schlafen... muss doch wissen wies weiter geht XD

Also: Ganz schnell das nächste tollige Kapitel hai?! ;)
<3
Von: abgemeldet
2008-06-22T14:46:13+00:00 22.06.2008 16:46
MAN!!
Musst du dort aufhören...??
*hibbel*
Gemein...
*grummel*
Trotzdem geiles Pitel^^
*grins*
Wer kommt den jetzt???
Die sollen ma scheen die pfoten von Dean lassen...
Sammy rette ihn oder der der da durch die tür gekommen is soll Dean retten... Bitte...
Bin voll gespannt aufs nächste^^
Bitte mach schnell weiter...
lg Sabi
Von: abgemeldet
2008-06-21T17:18:07+00:00 21.06.2008 19:18
aaaaaaaaaaaaargh
ausgerechnet da is ende...
watt soll dat denn???
wieso jetzt?
dean T___T
*ihn auch gern beißen würd*



Zurück