Wenn Brüder lieben lernen von cole_el_diabolos (Dean/Sam) ================================================================================ Kapitel 7: Prüfungen (Part 2) ----------------------------- Titel: Wenn Brüder lieben lernen Autor: cole_el_diabolos Pairing: Sam/Dean Warnings: Inzest/Wincest, evtl OOC (bemüht es nicht zu tun), äh.. keine Ahnung kommt noch... Spoiler: Ok, ich befinde mich gerade so nach der 2. Folge der 2.Staffel also der Clown Sache… Wenn einer vom Ende der 1. Staffel keine Ahnung hat und das auch nicht will, bitte nicht lesen. Disclaimer: Supernatural gehört leider nicht mir, auch nicht Sam und Dean… *grummel* Geld verdienen tu ich damit auch nicht… Dafür würde auch keiner was zahlen… Ich will nur ein bisschen Spaß haben und ein paar Leute erfreuen. ^^ Summary: Tja, wenn ich nen Peil hätte wohin ich will, würde ich ja was hinschreiben.. aber ich mach das grad einfach aus Gefühl. Da war noch was: Bitte schreibt mir doch Kommis. Ich würde mich da voll drüber freuen. Bin auch für Verbesserungsvorschäge zu haben, da dass meine erste Fanfiction ist und ich sonst nur eigene Stories schreibe Für eventuelle Schäden durch meine Rechtschreibung übernehme ich keine Haftung. Dank an die Kommentatoren: jibrillchan KC8 Sam_Dean Misa-Misa Miko_Milano X5-494 und natürlich au an alles anderen Besonders bedanken ich mich bei meinem BetaWölfchen TheWolfKiba, die in Rekordschnelle auch dieses Kapitel gebetat hat. Ich danke euch für alle Kommentare und ich bedanke mich au bei allen die mich auf ihrer Favoritenlisten haben. Es ist echt toll, dass es so vielen gefällt. An Kommentatoren, die nach meinem Einstellen von diesem Kapitel etwas schreiben. Danke, ich werde euch auf jedem Fall antworten. An alle Schwarzleser. Traut euch, ich beiß auch nicht bei nicht so guten Kommentaren. Ich kann mit Kritik umgehen. So dieses Kapitel ist Sam_Dean und Miko_Milano gewidmet, deren tollen Kommentare von Mexx gefressen wurden. Danke das ihr nicht böse seid. Und jetzt wünsche ich euch allen viel Spaß beim siebten Teil. Prüfungen (Part 2) Dean stand langsam mit dem gezogenen Colt auf. Sein Bruder starrte erschrocken auf die Waffe. „Tja, damit hast du jetzt nicht gerechnet, oder?“ Mit einem finsteren Lächeln schritt der Ältere auf Sam zu, der immer weiter zurück wich, ehe er an die Wand gepresst verharrte. „Dean bitte...“Der Angesprochene lachte auf. „Bitte was? Oh Gott, was bist du nur für eine Jammergestallt? Erst willst du mich an den Dämonen ausliefern und dann bettelst du um dein Leben?“ Dean lachte schallend auf und lud einmal durch. „Hast du noch was zu sagen, Sam?“ Sein Bruder schluckte schwer und Dean sah ihm in die Augen. Er stutzte. Das waren nicht Sammys Augen. Sie waren grau und neblig. Kopfschmerzen. Dean sank auf die Knie und hörte das höhnische Lachen des Dämons und seines kleinen Bruders über sich erschallen. „Das war dann wohl nichts Dean.“ Sam grinste und baute sich vor ihm auf. „Du bist ein Nichts, ich hasse dich und Dad hat dich auch nie leiden können. Eigentlich hast du dein ganzes Leben lang nur gestört.“ Dean schluckte. Die Worte verletzten ihn. Schließlich hatte er immer versucht ihre Familie zusammen zu halten, so gut es eben ging. Er kauerte am Boden, die Waffe immer noch in Händen, aber unfähig sich zu rühren. „Und weißt du noch was? Ich war verdammt froh nach Stanford gehen zu können. Endlich weg von dir.“ Sams Stimme verhallte und der ältere Winchester rappelte sich langsam, zitternd auf. Sein Bruder sah herausfordernd auf ihn herab. „Na willst du mich jetzt erschießen, damit ich dir nicht mehr die Wahrheit ins Gesicht sagen kann?“ Dean schmunzelte und hob wieder die Waffe. „Weißt du, ich bin ehrlich gesagt ziemlich froh, dass du das gesagt hast.“ Sam grinste. „Jetzt bin ich mir nämlich sicher. Du bist nicht mein Bruder.“ Mit diesen Worten drehte Dean die Waffenmündung auf sich zu, steckte sich den Colt in den Mund und schoss. Er sah noch wie der falsche Sam versuchte ihn aufzuhalten, doch es war zu spät. Sam kämpfte wie ein Besessener um die Vorherrschaft in seinem Körper. Die Hand, die die Klinge umklammert hielt zitterte schon leicht und er konnte Deans Keuchen hören. „Sam... bitte..“ Sein Bruder versuchte ihn weg zu drücken, doch er musste sich fast übermenschlich stark gegen ihn drücken. ‚Lass ihn zufrieden.’ Schrie Sam seinem bösen Ich entgegen, doch dieses lachte nur. ‚Du bist nicht stark genug dich mir zu wiedersetzten, Sam. Der gelbäugige Dämon hat Pläne mit uns. Also lass uns die Vergangenheit hinter uns lassen.’ Die Klinge bewegte sich wieder, schnitt Millimeter für Millimeter tiefer in Deans Haut. Sein älterer Bruder drückte seinen Kopf so gut es ging gegen den Baum, konnte der Klinge aber nicht entfliehen. In seinen Augen las er Hilflosigkeit, Enttäuschung und trotz alledem Liebe. Das verlieh dem jüngeren Winchester neu Kraft. Sam drängte ihn zurück. Es kostete ihn zwar verdammt viel Energie, aber er schaffte es schließlich sogar das Messer von Deans Kehle zu reißen. Sein Bruder hielt sich die blutende Stelle am Hals zu und rutschte am Baumstamm hinab. Der Jüngere kämpfte währenddessen gegen seinen eigenen Dämonen. Immer wieder und wieder wurde sein Geist angegriffen und langsam ging er auf die Knie. Der Körper stand nur still da und starrte auf Dean herab. ‚Vergiss es, du wirst nicht gewinnen können.’ Der Schlag war fast körperlich zu spüren und Sam hatte das Gefühl aus seinem eigenen Körper geflogen zu sein. Er schüttelte den Kopf und sah, wie er sich wieder über Dean kniete und das Messer hob. Wenn er nicht gleich etwas unternahm, würde er seinen Bruder töten. Panik mischte sich mit Adrenalin und Sam rannte los. Ohne auszuweichen steuerte er auf seinen Körper zu, traf auf ihn und verschmolz wieder mit ihm. ‚Du wirst ihn nicht töten’, brüllte er seine böse Hälfte an, die wieder in schallendes Lachen ausbrach. ‚Und wie willst du das verhindern?’ Sam zog scharf die Luft ein, dann lächelte er. Jetzt war ihm klar, was das alles zu bedeuten hatte. ‚Willst du das wirklich wissen? So!’ Mit diesen Worten entriss er seinem Ebenbild die Macht über die Hand und rammte sich selbst das Messer ins Herz. Es tat weh. Verdammt, und wie. War es doch die falsche Entscheidung gewesen? Sam schluckte Blut und dann fiel sein Körper zur Seite. Ellen Harvelle seufzte, legte das Handy auf den Tresen und sah zu ihrer Tochter, die damit beschäftigt war die Tische des Road Houses zu säubern. Dean und Sam hatten sich für gestern Abend angekündigt, doch noch immer hatte sie keine Nachricht von ihnen. Es war ja nicht so, dass die Jungs ihr Rechenschaft schuldig waren, aber sie hatte so ein ungutes Gefühl. Das die Telefone von Dean und Sam aus waren, machte die Sache auch nicht gerade besser. „Was neues, Mum?“, fragte Jo, als sie das alte Putzwasser ausleerte und neues in den Eimer füllte. „Nein. Sie melden sich nicht.“ Die Blonde zuckte mit den Achseln. „Falsche Zeit, falscher Ort“, meinte sie nur und lächelte etwas gequält. Ja, diese Aussage von Dean konnte sie als Abfuhr werten und das wusste sie auch. Nur verstehen konnte Jo es immer noch nicht. Verdammt noch mal, sie musste doch in Deans Beuteschema passen. „Jo, wie soll ich das jetzt verstehen?“, fragte Ellen ihre Tochter, doch diese winkte ab. Sie war sich ziemlich sicher, dass Dean irgendwo bei einer Bar gehalten hatte und irgendeine Tussi gefunden hatte, auf die dieser Spruch nicht zutraf. Sam war wahrscheinlich ein braver kleiner Bruder und vorzog sich währenddessen auf ein Motelzimmer. Die Blonde seufzte und machte sich wieder an die Arbeit. Irgendwann würde sie Dean schon noch rumkriegen. Wenige Minuten später stürmte Ash in den Schankraum. Seinen Laptop knallte er auf die Bar, so ,dass Ellen ein wenig zusammen zuckte. „Was ist los, Ash?“, fragte sie sogleich. Schließlich hatte sie den Hunter gebeten, nach den Winchestern zu suchen. „Na ja... Also ich habe weder Dean noch Sam gefunden, aber...“, er machte ein geheimnisvolles Gesicht. „Ellen du erinnerst dich doch sicherlich noch an Kyle und Duncan.“ Die Barbesitzerin nickte. „Kyle und Duncan, das waren doch die beiden Brüder, die vor knapp einem halben Jahr öfter hier waren, um sich nach Jobs zu erkundigen, oder?“ Jo stellte sich neben Ash und sah ihn aus großen braunen Augen an. „Genau und die beiden sind vor drei Monaten verschwunden. Auch auf dem Weg zum Road House und, wenn meine Annahme richtig ist, haben sie auch die gleiche Strecke wie Dean und Sam zurückgelegt...“ „Ash, komm zur Sache.“ Ellen sah ihn mit einem Blick an, der keinen Widerspruch duldete. „Also gut. Ich habe die Straße überprüft und es gibt Abweichungen der Elektromagnetischen Felder. Einmal in dem Zeitraum in dem Kyle und Duncan verschwunden sind und jetzt wieder. Seit gestern Abend.“ Jo riss die Augen auf. „Du meinst also, dass die beiden in Gefahr sein könnten.“ Ash nickte nur langsam. „Ich fahr sofort los.“ „Nein Jo, du bleibst hier.“ Ellen blickte ihre Tochter finster an. „Wenn die beiden in Schwierigkeiten stecken, werden sie da wieder raus kommen. Du wärst ihnen sicher keine Hilfe.“ Jo schluckte schwer, dass konnte man mit ihr doch nicht machen. War sie ein kleines Kind, oder was? „Ash, schau ob du noch mehr herausfindest. Wenn die Beiden bis morgen nicht hier sind, rufen wir Bobby an.“ Ellen blickte noch einmal zu ihrer Tochter. „Du bleibst hier. Haben wir uns da verstanden?“ „Nein, bleib ich nicht.“ Jo drehte sich um und stürmte aus dem Road House. Ihre Mutter schrie ihr noch nach, doch nichts konnte die Blonde aufhalten. Als ob sie von irgendjemandem Befehle annehmen müsste. Sie stapfte auf ihren Wagen zu und riss die Türe auf. Jo war noch nicht sonderlich lange unterwegs, vielleicht 25 Minuten als sie Deans Wagen neben einem alten schäbigen Gebäude entdeckte. Was wollten die Brüder den in dieser Baracke? Ohne weiter darüber nachzudenken, setzte sie den Blinker und parkte neben dem Impala. Jo stieg aus ihrem Wagen und sah sich erst einmal um. Langsam ging die Sonne unter. Das hieße dann wohl, dass sie nur noch wenig Zeit hatte um Spuren zu finden. „Dean? Sam? Seit ihr hier irgendwo?“, rief sie laut, doch niemand antwortete ihr. Der Impala war abgeschlossen und auch sonst sah alles ziemlich verlassen aus. Vielleicht waren die Winchester ja in dem Haus. Die Blonde ging schnurstracks auf die Tür zu und drückte. Mmmhh... Verschlossen. Wenn sie Dean wäre, hätte sie jetzt nur einen Tritt gebraucht, aber ... na ja, sie war nicht der ältere Winchester. Aus ihrer Jeanstasche förderte sie einen Dietrich hervor und brach innerhalb von Sekunden das Schloss auf. Im Inneren war alles ruhig und verdammt staubig. Jo zog die Nase hoch. Das war ja so was von ekelig. „Dean?“, rief sie ziemlich unsicher in das Innere und dann hörte sie etwas. „Ahh....“ Ein leises Ächzen. Die Jungs waren also hier. Sie durchsuchte den Raum, fand aber nichts. „Dean, wo bist du?“ Ein Poltern von links. Sie blickte in die Richtung und sah eine Tür, die ihr vorher nicht aufgefallen war. Sofort eilte sie zu diesem neuen Durchgang und zog ihn auf. Die Faust, die sie im nächsten Moment traf, war alles was sie noch wahrnahm. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)