Only One Truth von Kio4578 (Site-Seeing - Part II) ================================================================================ Kapitel 28: Kapitel 28 ---------------------- Kapitel 28 Inzwischen waren die beiden auch bei Seiichy angekommen. Takuto hatte während des gesamten Weges nicht ein Wort gesagt. Noch immer stumm, setzte er sich und starrte auf einen Punkt in der Ferne. Seiichy bemerkte es, aber diesmal hielt er es wohl für klüger ihn ersteinmal in Ruhe zu lassen und ihn nicht sofort wieder Fragen zu stellen. Takuto dankte es ihm indem er sich einfach an ihn lehnte als er sich zu ihm setze. Irgendwann an diesem Abend schien er wieder zu sich zu finden. „War das richtig?“ sagte er leise. Seiichy war zunächst überrascht, er hatte nicht gedacht das er an diesem Tag überhaupt noch etwas sagen würde, immerhin war es schon beinahe zehn. „Natürlich war es das.“ beantwortete er seine Frage. „Sie schien es nicht zu verstehen.“ „Auf gewisse Weise ist das auch verständlich, sie hat es nicht mit erlebt Taku, aber wir und wenn sie zu Shila geht wird sie ihr dasselbe erzählen. Mach dir keine Gedanken, es ist gut so, so kommst du für dich etwas zur Ruhe und das ist im Moment das wichtigste.“ sagte er leise. Takuto nickte. „Ich frage mich was als nächstes kommt...ich weiß nicht wie lang ich dieses grausame Spiel noch spielen kann ohne daran zu zerbrechen...“ sagte er leise. Seiichy nahm ihn in den Arm. „Ich kann mir gut vorstellen was es für eine Last sein muss, aber inzwischen bist du nicht mehr allein. Bitte vergiss das nicht.“ „Nein, das stimmt, aber die Last kann mir trotzdem keiner nehmen, die werd ich ein Leben lang allein tragen müssen.“ Takuto´s Stimme war ein Flüstern geworden. Seiichy sah ihn erschrocken an. Wollte er etwa aufgeben? „Was soll das?“ fragte er, selbst erschrocken über die Schärfe in seiner Stimme. Irritiert sah ihn der andre an. Dann glaubte er den Grund seiner Frage zu verstehen. „Seiichy...keine Sorge...ich werde nicht aufgeben...ich kann gar nicht aufgeben...ich würde mich damit nicht abfinden können...es passt nicht zu mir einfach aufzugeben...“ „Sagst du das weil du es wirklich so meinst oder weil du denkst das ich das hören wollte?“ Wieder sah Takuto ihn irritiert an...ein fast schmerzliches Lächeln huschte über sein Gesicht. „....ich weiß nicht was ich meine...ich weiß nicht woran ich im Moment glauben soll um Kraft zu sammeln....ich....ich musste noch nie etwas für mich selbst erreichen oder durchhalten...ich tat es immer wegen den andren...“ flüsterte er leise. „Dann solltest du anfangen an dich selbst zu denken...die anderen die du meinst die gab es doch noch nicht einmal...es waren Ausreden oder?“ In Seiichy´s Augen war ein seltsamer Schmerz getreten. „Ausreden?... Nein Seiichy...Ausreden waren es nicht....vielmehr....vielmehr eher ein mißlungener Versuch....die mit Erinnerungen verbundene Schmerzen abzuschalten...“ „Aber der Preis den du gezahlt hast war sehr hoch oder? Deine Persönlichkeit...hat sich deswegen geändert...du hasst zwar die Menschen nicht...aber du hast sie auch nicht wirklich geliebt oder? Du wurdest zu einem Menschen der keinen Gefühl mehr Zutritt gewährt hat...Das ist grausam.“ Während Seiichy die Worte realisierte die er eben selbst ausgesprochen hatte unterlag er den Kampf gegen die Tränen. „Das ist wirklich grausam Takuto...“ Wieder trat eine beklemmende Pause zwischen sie. „...ich wusste nicht das du so große Angst hast...tut mir leid...ich hätte wohl besser nicht gefragt.“ Damit stand er auf und ging nach oben. Alles in Takuto schrie danach ihn aufzuhalten, aber er konnte es nicht. Er schaffte es nicht ihm zu sagen er solle hier bleiben. Stattdessen überkamen auch ihn die Tränen und er sah ihm still schweigend nach ohne ihn aufzuhalten... Am nächsten Tag war Seiichy schon früh aufgestanden. Takuto war nicht mehr nach oben gekommen. Er sah noch einmal nach ihm, er schien zu schlafen um ihn nicht zu wecken ging er nach draußen. Im Moment hielt er es nicht in seiner Nähe aus, die Erkenntnis über das gestrige Gespräch hatte ihn sehr zu schaffen gemacht. Als er fast aus der Lichtung getreten war kam ihm Megumi entgegen. Zunächst bemerkte er sie gar nicht doch sie erkannte sofort das irgendetwas nicht in Ordnung war. Und sie war nicht die einzige die so früh unterwegs war. Ellis war ebenfalls hier. „Seiichy?“ sagte sie leise als sie vor ihm stand. Dieser schien aus seinen Gedanken aufgeschreckt. „Me..Megumi?“ sagte er überrascht. „Alles in Ordnung?“ Er nickte stumm. Gerade als er weiter gehen wollte hielt ihn Megumi fest. „Was ist los?“ „Nichts...“ antwortete er tonlos. „Das stimmt doch nicht Seiichy... Wo...wo ist denn eigentlich Takuto?“ Bei seinem Namen schrak er zusammen. „Im Haus...er schläft...“ war seine knappe Antwort ohne ihre Frage zu beantworten. Megumi ließ ihn los. „Was ist los? Irgendwas stimmt doch nicht...“ Seiichy sah sie an. Plötzlich hatte sie nichts mehr mit dem Mädchen gemein, für das er sie gehalten hatte. Wieder wurde ihm erschreckend bewußt, das auch sie sehr erwachsen wirkte und im gleichen Moment war ihm klar, das sie die ganze Zeit verstand was ihn ihrem Bruder vor ging und das all ihre naiv wirkenden Einwürfe nur den einen Zweck hatten, ihn nicht glauben zu lassen, sie würde seine Hilfe nicht mehr brauchen. Ein leichtes Lächeln huscht über ihr Gesicht. „Ich seh schon...ich hab einen Fehler gemacht...“ sagte sie leise. „Warum?“ fragte Seiichy plötzlich. „Takuto...ist so ein..guter Mensch...obwohl man es nicht glauben möchte...aber er hat schon sehr lange, sehr große Angst vor irgendetwas...ich kann es fühlen....und um zu verhindern...das diese Angst ihn vergiftet...habe ich versucht...ihm zu zeigen wer ihn alles braucht ich habe Angst vor dem Tag an dem er gegen diese Angst verliert Seiichy!“ „...ich fürchte das hat er bereits...“ sagte er matt. Megumi sah ihn irritiert an. „Was redest du da?“ „...von der Angst von der du spricht...er ist dabei gegen sie zu verlieren...wenn es nicht schon zu spät ist.“ „Sag so etwas nicht...Takuto ist im Moment sehr verwirrt und hat eine Menge zu verkraften...aber...solang er Gefühle...“ Plötzlich fuhr Seiichy hoch und blitzte sie an. Sie schrak zusammen und wich einen kleinen Schritt zurück. „Gefühle?! Bist du sicher?“ sagte er in einem schroffen Ton. Irritiert nickte sie. „Ja...ich denke schon...immerhin...ist er doch immer um deines und mein Wohlergehen besorgt...“ Seiichy´s Lächeln wurde zu einem einzigen schmerzlichen Grinsen. „Ja na sicher...“ damit wollte er sich umdrehen, doch sie hielt ihn erneut zurück. „Warum sagst du so etwas?“ Er sah nicht auf, wieder stiegen ihm die Tränen in die Augen. „Begreifst du es denn nicht?“ Seiichy drehte sich um und sah sie an. Megumi erschrak als sie Tränen aufblitzen sah. „Takuto fühlt keinen Hass und auch keine Liebe! Alles was ihm bewusst ist, ist der Schmerz und die Angst! Er liebt dich nicht! Er liebt sich nicht einmal selbst! Hast du dich denn niemals gefragt, weshalb er Kikio nicht Hasst? Er kann es nicht! Er kann nur Schmerz und Angst empfinden! Alles andere hat er aus seinem Herzen verbannt! All das was er geschafft hat, hat er nicht geschafft weil er es so wollte, oder weil er es gar liebte zu laufen! Alles was er erreicht hat, war nur ein verzweifelter Versuch, die Schmerzen seiner Seele zu lindern und gegen die Angst in ihr anzukommen!“ Inzwischen rannen wirklich Tränen über seine Wangen. Megumi sah ihn erschrocken an. Als er sich von ihr abwandte hielt sie ihn von hinten fest umarmt. „Aber das weiß ich doch! Ich weiß es doch! Ich kann es doch auch fühlen, diesen Schmerz und diese Angst! Deswegen habe ich doch solche Angst um ihn! Ich weiß es doch schon lange Seiichy! Was meinst du wieso ich so eifersüchtig auf dich bin?!“ schluchzte sie. Seiichy sah sie überrascht an. Doch sie schluchzte nur noch verzweifelter. „Ja begreifst du es denn immer noch nicht?!?! Begreifst du denn immer noch nicht wie sehr er dich in Wirklichkeit liebt Seiichy!?!?! Merkst du es denn nicht?!?! Er liebt dich so sehr das er angefangen hat Gefühle wieder aufzubauen und seit wir dich getroffen haben beginnt er gegen den Schmerz, der ihn schon solang begleitet zu kämpfen, um ihn irgendwann ganz bewältigen zu können!!! Er stellt sich weiß Gott nicht gerade geschickt dabei an...aber...aber....das ist doch der Grund wieso ich so eifersüchtig auf dich bin!!! Dir ist das gelungen, was ich schon ein Leben lang verzweifelt versucht habe Seiichy! Mach doch endlich die Augen auf!“ Damit rannte sie davon. Zurück blieb ein vollkommen verwirrter Seiichy. „Aber Megumi...“ sagte er leise. Auch Ellis sah ihr Fassungslos hinterher. So stand er noch eine Weile da, doch dann lief er ihr hinterher. Als sie die Waldgrenze erreicht hatte holte Seiichy sie ein. „Megumi! Bitte warte!“ sagte er. Megumi sah ihn nicht an, sie war auf die Knie gesunken und weinte bitterlich. Er kniete sich neben sie. Und nahm sie in die Arme um sie zu trösten. „Entschuldige...ich wollte nicht...“doch sie schüttelte den Kopf. „Ich hätte es ihm schon lang sagen sollen...aber ich hoffte er würde es von selbst erkennen...“ „Aber wieso hast du mir nicht schon eher gesagt was los ist?“ „Weil ich am Anfang auch nicht so sicher war. Als er sagte, du sollest doch nicht so ein Theater spielen...als er so sauer war nachdem du ihm nach dem Konzert abgefangen hattest...da wurde ich stutzig aber...erst...erst im Wald...da hab ich wirklich gemerkt das er Angst um dich hatte...und das er sich auch Vorwürfe gemacht hatte...und ich habe etwas in seinen Augen gesehen...was ich solang verzweifelt gesucht habe...Wärme...als er dich ansah hatte sein Blick eine Wärme, die nur dort sein kann wenn man etwas fühlt...nicht nur Schmerzen und Angst sondern Gefühle wie Freundschaft und wie Liebe....seit dem wurde mir das bewußt...“ schluchzte sie. „Bitte Seiichy!! Sag ihm nichts davon...Mach das er sich nicht aufgibt!“ damit riss sie sich los und rannte erneut davon. Wieder blieb er verwirrt zurück. Schließlich stand er ebenfalls auf, wandte er sich langsam um und ging zurück. Wieder und wieder hallten ihre Worte in seinem Kopf wieder. In Gedanken freute sich Seiichy natürlich, jedoch plagte ihn das Wissen das er nicht fair war und immer wieder und wieder stellte er sich die Frage wieso er es nicht selbst schon begriffen hatte. Er fühlte sie mies...er hätte einfach nur zwischen den Zeilen lesen müssen und vor allen hätte er ihn ausreden lassen müssen... In Gedanken versunken kam er am Haus an und ging hinein. Takuto schien noch immer zu schlafen. Einen Moment sah Seiichy ihn nur an, dann ging er zu ihm. Er kniete sich vor das Sofa und strich ihn leicht übers Haar. „Es tut mir Leid...“ flüsterte er leise. „Ich hätte dich ausreden lassen sollen...komisch...dabei dachte ich, ich würde dich verstehen...aber im Grunde verstehe ich überhaupt nichts...“ Erneut kam ihn dieses Wissen schmerzhaft vor. Warum nur? Takuto rührte sich nicht. Seiichy seufzte leise, dann wollte er in die Küche gehen. Plötzlich hielt er mitten im Schritt inne. Ihm wurde schlagartig bewußt, dass etwas nicht okay war. Takuto war sonst immer sofort wach wenn er auch nur tief einatmete. Aber diesmal rührte er sich nicht. Schnell ging er zurück und sah ihn einmal genau an. Er schien zu schlafen, aber wie gesagt es schien nur so. Als er ihn sich näher betrachtete sah er wie noch Tränen an seinen Wimpern glitzerten. „Takuto?“ fragte er. Nichts. „Takuto?“ sagte er nun schon nervöser. Seiichy beugte sich zu ihm. Er hatte ein ganz heißes Gesicht. „Takuto?!“ [Fieber....] Seiichy ging nach oben und holte ein Thermometer. Nach kurzer Zeit nahm er es. Auf der kleinen Anzeige stand nur eine Zahl, diese aber war beunruhigend genug. <40,5°C> Seiichy sah ihn besorgt an. Er überlegte was er tun sollte. [Arzt? Oder einfach ein paar kalte Umschläge machen? Was wenn das nicht hilft oder wenn er gar nicht gesund...] abrupt brach er diesen Gedanken mit Gewalt ab. „Vergiss es! Bevor ich zulasse das du aufgeben kannst, muss ich schon tot sein!“ Er ging in die Küche und holte eine Schüssel mit Eiswürfeln. Gegen Mittag maß er noch einmal die Temperatur. <40,5°C> Dasselbe tat er noch einmal am Nachmittag mit dem selben Ergebnis, erst am Abend überkamen ihn wirklich Zweifel ob es richtig war ihn nicht von einem Arzt untersuchen zu lassen. <41°C> Plötzlich läutete es an der Tür. Seiichy ging und öffnete. Es war Kioko. „Hi Seiichy! Ich hab gehört was passiert ist...es tut mir leid.“ sagte sie in einem mitfühlenden Ton. „Hi! Schon gut komm ruhig rein. Ich bin froh das du da bist...“ Sie sah ihn eine Sekunde irritiert an, dann lächelte sie sanft. Er machte die Tür frei und sie trat ein. „Was ist mit ihm?“ Seiichy zuckte mit den Schultern. „Er hat sehr hohes Fieber...“ sagte er. Kioko sah ihren Bruder an, nahm ihn das Thermometer aus der Hand und maß ebenfalls noch einmal nach. <41,5°C> Erschrocken sah Seiichy auf die Anzeige. „Vor fünf Minuten war es noch bei 41°C!“ Auch Kioko sah ihn erschrocken an. „Bist du sicher?“ „Aber sicher bin ich sicher!“ Wieder legte sie das Thermometer an. <41,7°C> „Oh nein! Wenn das Fieber so weiter steigt dann überlebt er das nicht! Was ist denn los mit ihm?“ Kioko sah ihn noch genauer an. „Mein Gott trotz knapp 42°C Fieber ist er ja eiskalt! Verdammt Seiichy! Was ist hier los?“ fragte sie nun ebenfalls deutlich besorgt. Der sah nur wie versteinert auf Takuto. „Verdammt noch mal Seiichy! Sag endlich was!“ Er schrak hoch. „Was?“ Kioko sah ihn besorgt an. „Was ist los? Irgendwas stimmt hier doch nicht! Warum...will er nicht aufwachen?“ „Er will nicht...aufwachen...“ murmelte Seiichy leise. „Seiichy?“ „...das ist meine Schuld...“ sagte er bitter. Er spannte sich um das zittern zu unterdrücken was in ihm aufstieg. „Was redest du denn da?“ „...doch...es stimmt schon...das ist meine Schuld...ich...ich hab ihn nicht ausreden lassen...“ murmelte er irritiert. Kioko sah ihren Bruder nun nicht nur deutlich ärgerlich sondern auch verwirrt an. „Red nicht so einen Unsinn! Ich hol einen Arzt! Bleib bei ihm!“ sagte sie bestimmt und stand auf. Erst als die Tür ins Haus fiel registrierte er, dass sie gerade wirklich von einem Arzt geredet hatte. „Bitte nicht! Taku...nicht aufgeben! Bitte! Das darfst du nicht! Bitte nicht aufgeben...“ Tränen liefen ihn übers Gesicht. „Ich war so blind...ich habe nicht gemerkt wie es dir geht...ich wollte dir helfen und dich schützen...strafst du mich jetzt, weil ich es nicht getan habe, als du meine Hilfe und meine Schutz gebraucht hast? Ist das jetzt meine Strafe?... Aber wieso Jammer ich eigentlich...ich bin ja selbst Schuld daran...ich hab es verdient...auch wenn ich es verdient habe...bitte gib jetzt nicht auf! Du hast doch selbst gesagt das, das nicht zu dir passt!!“ Er striff sich mit den Handrücken über die Augen und küsste ihn vorsichtig. „Bitte gib jetzt nicht auf!“ Er wechselte noch einmal die Umschläge, dann ging er nach oben und wusch sich das Gesicht. Kaum das er wieder nach unten kam war auch schon Kioko mit dem Arzt zurück. Der Arzt maß ebenfalls noch einmal die Temperatur und untersuchte ihn. Er nahm auch die Verbände ab und sich die Wunden anzusehen die er abbekommen hatte. Ebenso Seiichy´s. Kioko schüttelte nur den Kopf. „41,5°C...viel zu Hoch...und vollkommen ohne Grund. Die Wunden sind alle sehr gut versorgt wurden, keine Entzündungen. Ich kann nicht sagen woher das Fieber kommt. Ich werde ihm eine Spritze geben. Normalerweise würde ich sagen, halten sie ihn kühl, aber er ist ja schon halb erfroren...“ „Ich glaube nicht das man eine verletzte Seele mit ein paar Spritzen heilen kann Doktor...“ sagte Seiichy leise, dann verließ er den Raum. Der Arzt und Kioko sahen sich fragend an. „Meinen sie...“ „Nein...er hat Recht...Es sind nicht die körperlichen Wunden die nicht heilen...sondern die seelischen...geben sie ihm diese Spritze nicht...das Fieber ist doch schon gesunken...vielleicht schafft er es allein...wenn nicht...dann wollte er es so...“ sagte sie stockend. Der Arzt nickte nur. Dann verließ er das Haus. Kioko ging nach oben. „Seiichy?“ sie klopfte an seine Schafzimmertüre und ging hinein. Er stand am Fenster und starrte hinaus. „Das Fieber ist wieder leicht gesunken...gib nicht auf ja?“ dann ging sie wieder. In dieser Nacht blieb er bei Takuto und starrte ihn nur an. Er rührte sich nicht, doch das Fieber sank, wenn auch nur langsam. Die letze Messung zeigten noch immer 40,9°C. Irgendwann schlief Seiichy ein. Diesmal war er es der von einem seltsamen Traum geplagt wurde. ___________________ Thx für´s lesen. Noch eine kleine Bitte in eigenen Sache. Ich hab eine Neue Fic on gestellt, vielleicht schaut ihr mal vorbei und verartet mir was ihr davon haltet und ob ich sie ausbauen oder besser gleich wieder löschen soll. Thx dafür ^^ «KLICK» http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/332974/191335/ LG Kio Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)