Strawberry Panic - Runde 2 von Night_of_Rain (Die Fortsetzung) ================================================================================ Kapitel 5: Teil fünf -------------------- Soo...das ist endlich(!) der fünfte Teil!! Es hat lange gedauert, aber ich hatte viel um die Ohren und es kostet Zeit sich in die richtige Stimmung zum Schreiben zu versetzen, die ich in letzter Zeit nicht unbedingt hatte. Naja, das Kapitel hier ist ziemlich geprägt von Yaya, die nicht besonders glücklich zu sein scheint. Wir stehen kurz vor dem Ball!! Ich schreib dann mal flux weiter ^^ NoR________________________________________________________ Die Woche nach dem Frühlingsfest verging wie im Flug. Während alle die Vorbereitungen für den Ball, der am Ende der Woche stattfinden sollte , trafen, sprachen alle noch ganz aufgeregt vom schönen Abendprogramm des Festes und besonders von Chikarus Zaubershow. Diesmal spielte die gesamte Schülerschaft verrückt, denn jede musste sich ein schönes Kleid suchen, über ihre Frisuren und über die Schuhe nachdenken. Nach der Schule pilgerten die Mädchen in die Stadt nahe bei Astrea um dort die Geschäfte nach Kleidung zu durchstöbern. Bei alledem tagte der Schülerrat fast jeden Tag. Als Nagisa gerade einen Tag über den Flur hetzte um noch schnell ihre Schultasche zu holen, die sie in einem Klassenraum vergessen hatte, dachte sie mal wieder an Tamao-chan und fragte sich wie sie das alles managte. Sie hatte noch mehr zu tun, gerade jetzt wo es um die Vorbereitungen für den Ball ging, da sich Momomi diesmal fein raushielt. Sie hatte sich in einer Sitzung einmal so tierisch aufgeregt, dass sie nun, auf Drängen von Kaname, alles den Etoiles, Chikaru und Tamao überlies. So erledigte Amane das Finanzielle, Chikaru kümmerte sich um die Dekorationen und Tamao kümmerte sich um das kalte Buffet und um die Organisation der Getränke. Nagisa versuchte sie dabei zu unterstützen, doch gerade jetzt wo auch Nagisa so viel um die Ohren hatte vergaß sie ständig ihre Schulsachen und musste nachmittags immer wieder loslaufen um diese zu holen. Nagisa blieb also auf dem Flur stehen, öffnete die Tür zum Klassenzimmer und ging rüber zu dem Platz, an dem sie vorher gesessen hatte. Sie bückte sich und hob ihre Tasche auf, als sie am Boden etwas liegen sah. Es war eine kleine Zeichnung und Nagisa erkannte darunter die Handschrift von Tamao. Sie hob es auf und sah sich die Zeichung an. Es waren sie und Tamao-chan in schönen Ballkleidern, Hand in Hand. Ich freue mich wirklich mit dir zum Ball zu gehen, Nagisa-chan stand darauf und plötzlich bekam Nagisa ein schlechtes Gewissen. Sie kannte die Zeichnung, weil Tamao ihr sie am gleichen morgen in der Schule noch im Unterricht zugeschoben hatte. Auch morgens hatte Nagisa draufgeschaut und ein schlechtes Gewissen gekriegt. Wie sollte sie Tamao nur sagen, dass Shizuma zum Ball kommen würde um mit ihr zu tanzen? Während Nagisa noch in ihrem schlechten Gewissen versank beobachteten Momomi und Kaname Chikaru, Remon-chan, Kizuna und Kagome dabei, wie sie Dekorationen über das Gelände trugen. „Mir passt das gar nicht, mich da komplett rauszuhalten. Ich bin schließlich die erste Schülervertreterin von Spica.“, erklärte Momomi und folgte Chikaru mit den Augen, die draußen herumlief. „Nun mach dir keine Gedanken!“, entgegnete Kaname genervt, die auf dem Pult saß. „Aber stell dir doch mal vor, die machen Mist. Das fällt alles auf mich zurück.“ Auch Kanames Einwand, dass Amane-sama sich doch um alles kümmerte, machte Momomi nicht glücklich. Sie würde alles am liebsten selbst überwachen. „Nun beruhig dich doch mal.“, entgegnete Kaname, stand auf und ging rüber zum Fenster. Sie strich Momomi sanft übers Haar. „Dann haben wir auch mal ein bisschen Zeit für uns. Und können dir ein schönes Kleid aussuchen gehen.“, grinste sie. Das zog. Momomi wandte sich vom Fenster ab und umarmte Kaname, bevor sie sie danach küsste. „Hikari, was machst du? Hast du Lust mit mir ein bisschen zu Singen?“, rief Yaya als sie nach dem Unterricht in ihr Zimmer kam. Hikari und sie hatten gerade Schwimmunterricht gehabt und Yaya hatte länger geduscht und musste anschließend noch das Becken schrubben, weil sie dran war. Hikari war schon mal vorgegangen und sie probierte gerade ihr Ballkleid an. „Wow! Du siehst toll aus“, rief Yaya, warf die Tür ins Schloss und guckte an Hikari herum, die verlegen kicherte. Es irritierte sie immer, wenn Yaya ihr solche Komplimente machte. „Amane wird es sicher gefallen!“, setzte Yaya fort und stellte sich hinter Hikari, die sich im Spiegel betrachtete. Hikari bemerkte Yayas Blick nicht. Sie merkte es nie, wenn Yaya etwas nur sagte um Hikari in den Glauben zu versetzen, es sei alles in Ordnung. „Ich treffe mich gleich mit Amane-sempai im Gewächshaus“, erklärte Hikari glücklich. „Ach so. Na dann zieh schnell dich schnell um.“, sagte Yaya. Hikari nickte, stieg aus dem Kleid und zog sich Alltagskleidung an. Als Hikari das Kleid vom Bett nehmen und aufhängen wollte, stoppte Yaya sie. „Nein, ist schon gut. Lass es liegen, ich werde es aufhängen.“ Hikari lächelte und bedankte sich bei ihr. Dann wünschte sie Yaya einen schönen Tag und verließ das Zimmer. Yaya seufzte, als sie das Kleid auf einem Bügel in den Schrank hängte. „Nagisa? Bist du noch wach?“, wollte Tamao am Abend, als beide schon im Bett lagen, wissen. „Ja, bin ich.“ „Magst du morgen mit mir ins Dorf fahren? Morgen ist die letzte Gelegenheit um ein Ballkleid zu kaufen.“ Nagisa spürte wie ein schwerer Brocken Schuldgefühl in ihrem Hals hing. Sie hatte Tamao immer noch nicht gebeichtet, dass Shizuma zum Ball kommen würde. Nagisa wollte Tamao nicht wehtun, aber sie wollte Shizuma unbedingt wieder in ihre Arme schließen und mit ihr Tanzen. Die Rothaarige wusste einfach nicht was sie sagen sollte, also stammelte sie etwas vor sich hin, als Tamao sie unterbrach. „Ist schon gut, Nagisa. Shizuma kommt zum Ball, oder?“ Nagisa verstummte schlagartig. Sie hätte es wissen müssen, Tamao hatte immer ein gutes Gespür dafür, dass etwas nicht stimmte. „Tut mir leid!“, sagte Nagisa kleinlaut, bevor ihr Gesicht vor Scham und schlechtem Gewissen unter der Bettdecke versank. Am nächsten Morgen blieb Yaya lange im Bett liegen, auch als Hikari sie fragte ob sie bereits wach sei, tat sie so als schliefe sie noch. Erst als Hikari ihr den Rücken zu wandte um aus dem Zimmer zu gehen, sprang Yaya mit einem gewaltigen Satz und einem fürchterlichen Gebrüll aus dem Bett, um Hikari zu erschrecken. Es funktionierte. Sie hatte sich so erschrocken, dass sie Yaya mit aller Kraft zurück aufs Bett warf. Diese lachte heftig und hörte gar nicht mehr auf zu lachen. „Yaya-chan!“ rief Hikari empört. „Ach, tut mir leid. Ich konnte nicht widerstehen!“, schnaufte Yaya und legte einen Arm um Hikari. „Gehst du wieder ins Gewächshaus?“ Die Blonde nickte. „Ich begleite dich. Das Wetter ist so schön!“ Und so verließen die Beiden die Dorms. „Das Wetter ist wirklich äußerst frühlingshaft.“, bemerkte Hikari und zog sich ihren Sonnenhut ein wenig zu Recht, damit die Sonne sie nicht blendete. „Ja, ich hätte Lust mal wieder zu schwimmen. Was meinst du?“ Hikari nickte, als auch schon das Gewächshaus in Sicht kam. Yaya blieb stehen und beäugte das Glashaus argwöhnisch. Sie konnte schwach die Umrisse von Amane sehen, wie sie eine Pflanze goss und irgendwie versetzte ihr die Tatsache doch einen Stich, dass Hikari gleich wieder zu ihr darein gehen würde. „Alles in Ordnung, Yaya-chan?“ Yaya blickte wieder zu ihrer Mitbewohnerin und lächelte. „Klar. Wir sehen uns heute Abend bei der Chorprobe!“, rief sie und ging langsam wieder davon. Hikari winkte ihr noch, dann ging sie rein. Währenddessen drehte Tsubomi sich vor ihrem Spiegel hin und her und bewunderte ihr schönes Ballkleid. Sie konnte es kaum erwarten…morgen war tatsächlich der Tag des Frühlingsballs! Tsubomi wirbelte vergnügt durch den Raum, blieb jedoch schlagartig stehen, um zu horchen, dass auch ja nicht ihre Mitbewohnerin das Zimmer betrat, während sie sich so kindisch benahm. Als sie nichts vernahm warf sie sich aufs Bett und umklammerte ihr Kissen. Sie erinnerte sich zurück an den Tag, als sie zusammen mit Yaya den Dieb gefangen hatte und sie sich enttäuscht darüber ausließ nur so eine kleine Belohnung bekommen zu haben. Tsubomi schloss die Augen und näherte sich dem Kissen mit leicht geöffnetem Mund, doch vor ihrem geistigen Auge war es Yaya, der sie sich näherte. Ihr wurde langsam heiß und ihr Herz raste unaufhörlich und dann endlich berührte Yaya sie mit ihren Lippen und als Tsubomi ihre Zungenspitze spürte machte ihr Herz etwas, dass sich wie ein Rückwärtssalto einfühlte. Doch plötzlich störte Tsubomi das, was sich eben noch wie eine Zunge angefühlt hatte und als sie die Augen öffnete und den Zipfel ihres weißen Kissens im Mund hatte, sprang sie auf und hustete vor Schreck. „Ieeeh!“, rief sie und wischte sich danach den Mund ab. Dann ging sie rüber und bewunderte ein letztes Mal ihr Kleid, bevor sie es sich auszog und in den Kleiderschrank hängte, wo es auf den nächsten Tag warten sollte. Stattdessen zog sie sich ein paar Freizeitsachen an und schnappte sich ihre Notenblätter um sich auf die abendliche Chorprobe vorzubereiten. Beim Singen dachte sie an ihr sportliches Herz, das soeben in Gedanken an Yaya Rückwärtssalti schlug. Sie konnte es kaum glauben. War es wirklich Yaya die ihr Herz so zum Hüpfen gebracht hatte? War Yaya ihre Erste Liebe? Ja, dachte Tsubomi glücklich. Yaya war den ganzen Tag spazieren gegangen und war irgendwie müde, also suchte sie sich ein Stück Rasen am Flussufer, wo sie sich hinsetzen konnte und schaute in den Himmel. Sie musste die ganze Zeit an Hikari denken. Sie hatte schon wieder keine Zeit für sie. Seit sie mit Amane zusammen war, hatte Yaya kaum mehr Gelegenheit gehabt richtig mit ihr zu sprechen, obwohl sie sich ein Zimmer teilten. Im Unterricht wurden die Beiden immer zur Ruhe ermahnt, wenn Yaya Hikari von hinten anstubste, damit sie sich ihr zuwandte, nach dem Unterricht verbrachte Hikari Zeit mit Amane im Gewächshaus oder an Papierkram und das immer! Abends tauchte Hikari nur zur Chorprobe auf, auch wenn sie dort auch oft fehlte. Dann gingen die Beiden auch schon fast ins Bett. Es war zum Mäusemelken! Sie musste sich ja damit abfinden, dass sie jetzt Amanes Freundin war, aber dass Amane Hikari so dermaßen vereinnahmte, dass sie nicht mal mehr Zeit hatte etwas mit ihr und den andern zu unternehmen, das machte Yaya sogar ziemlich wütend. Yaya öffnete die Augen und stellte fest, dass es bereits Abend war. Erschreckt sprang sie auf und sah auf die Uhr. Es war nach zehn Uhr. Die Chorprobe war längst vorbei. Sie hatte doch tatsächlich den ganzen Tag über einfach geschlafen und nun fing es doch tatsächlich auch noch an zu regnen. Yaya stand auf und rannte am Ufer entlang, bis sie wieder auf den Schotterweg kam, der zu den Dorms führte. Während sie rannte, wurde der Regen immer schlimmer. Doch bevor sie an den Dorms ankam blieb sie plötzlich stehen. Zehn Uhr. Das Gelände war vor einer Stunde geschlossen worden. Aber irgendwo musste sie doch schlafen, sich aufwärmen. Sie dachte einen Moment an das Gewächshaus. Doch sie wusste, dass dieses erstens abgeschlossen war und zweitens könnte Yaya niemals auch nur einen Schritt in dieses Glashaus machen, denn es würde sie immer an Hikari und Amane erinnern. Das Wetter passte durchaus zu Yayas Stimmung, denn es schien von Sekunde zu Sekunde immer schlechter zu werden, bis es schließlich sogar anfing zu hageln. Ihr prasselten die Hagelkörner auf den Kopf, sodass sie zusätzlich Kopfschmerzen bekam. Seufzend kehrte sie um. Sie war nass, allein und ohne Dach über dem Kopf. Sie ging zu dem einzigen Ort wo sie die Nacht verbringen konnte, zur Kathedrale. Der nächste Tag kam und noch immer regnete und hagelte es. Diese Tatsache stellte die meisten Mädchen auf eine harte Probe, denn sie mussten durch den Regen zum Ballsaal und das in den nagelneuen Kleidern der Mädchen. Yaya war schon um sechs Uhr, als die Tore geöffnet wurden, zurück in die Dorms gekehrt und wollte erstmal ausgiebig duschen. Als sie in ihr Zimmer kam war Hikari bereits wach und angezogen. „Yaya!“ rief sie, als die Dunkelhaarige in den Raum kam. „Da bist du ja endlich! Wo warst du? Ich war die halbe Nacht mit Amane in die Vorbereitungen für den Ball vertieft und als ich heute Nacht kam, warst du nicht da!“ „Erzähl ich dir später!“, entgegnete Yaya lächelnd „Ich muss jetzt erstmal duschen.“ Als Nagisa an diesem Morgen aufwachte, war es bereits zehn Uhr morgens und Tamao war längst nicht mehr da. Neben Nagisas Bett lag ein Zettel, den Nagisa las: „Ich musste schon mal los, etwas für das Buffet besorgen. Komm doch um zwölf in den Ballsaal damit wir zusammen mit Hinako alles vorbereiten können.“ Nagisa ging ins Bad um schnell nochmal zu Duschen. Anschließend zog sie sich an und traf sich unten mit Hinako im Speisesaal, wo sie sich schnell sowas wie ein Lunchpaket machten und Nagisa nahm auch eins für Tamao mit. Als Hinako und Nagisa in dem Saal ankamen, waren die Vorbereitungen bereits im vollen Gange. Der Saal war bereits wunderschön geschmückt und trotzdem liefen immer noch Mädchen durch den Saal und stellten das eine oder andere Gedeck auf die Tische, hängten Girlanden von Wand zu Wand und polierten Gläser. Während Nagisa und Hinako noch in der Tür standen und den Saal bewunderten, der mehr und mehr das Gefühl von Feierlichkeit vermittelte, stritten sich neben ihnen gerade ein paar Mädchen von Le Rim um die Tischdekoration in Form von Blumen. „Chikaru hat gesagt, wir sollen die gelben hierher stellen. Die Roten sollen an den Nachbartisch!“, rief die eine ungeduldig. Aber ihre Mitschülerin schien nicht einverstanden. „Aber guck doch mal… da drüben stehen auch schon die Gelben. Das sieht so nicht gut aus, wenn wir sie hierherstellen!“, entgegnete sie energisch. „Aber Chikaru Onee-sama hat doch gesagt…“. Doch das Ende der Diskussion erlebten Nagisa und Hinako nicht mehr, denn da erblickten sie Tamao, die gerade von einer Schülerin gefragt wurde wo sie mit den Orangensäften hinsollte. Sie zeigte in eine Richtung und drehte sich gerade um, als Nagisa ihren Namen rief. Nagisa fragte sich ob ihre beste Freundin noch sauer auf sie war, wegen der Sache mit Shizuma. Doch als Tamao sie sah, lächelte sie und winkte die Zwei näher heran. Puh, dachte Nagisa, sie scheint nicht sauer zu sein. So wurde der Tag weiter vorbereitet und als es endlich achtzehn Uhr war, regnete es noch immer heftig und die Hagelkörner waren inzwischen um einiges größer geworden, so mussten alle Mädchen mit Regenschirmen rübergehen zum Ballsaal. Viele schimpften über den Regen. „Oh nein! Dieses fürchterliche Wetter!“, rief Tsubomi ärgerlich. „Der Regen weicht den ganzen Boden auf, deshalb werden meine Schuhe vollkommen schmutzig!“ Dabei zeigte sie auf ihre cremefarbenen Pumps, die sie an den Füßen trug. Chiyo-chan, die sich neben ihr unter einen Schirm drängte, hatte ein ähnliches Problem, doch bevor sie Tsubomi daran teilhaben lassen konnte, fingen plötzlich alle Mädchen, die unter ihren Schirmen gingen, an zu kreischen. Als sich Tsubomi und Chiyo erstaunt umdrehten, um heraus zu finden was los war, merkten sie, dass Grund für diesen Aufruhr der riesige, dunkelgrüne Schirm war, der sich auf sie zubewegte. Die Beiden blieben, genau wie alle andern um sie herum verdutzt stehen. Sie kannten diesen grünen Schirm. „Shizuma Onee-sama!“ kreischten plötzlich alle. Es war tatsächlich die ehemalige Etoile Shizuma unter ihrem Schirm und sie trug ein wunderschönes, schulterfreies, schwarzes Kleid und an ihrer Seite war ein rothaariges Mädchen, das ein rotes Trägerkleid trug. Es war Nagisa und wie es aussah ging sie mit der allseits geliebten Shizuma zum Ball. „Nagisa Onee-sama“, sagte Chiyo, dass nur Tsubomi sie hören konnte, als Shizuma und Nagisa an ihnen vorbei gingen. „Ich dachte, sie würde vielleicht mit mir tanzen.“ Tsubomi sah Chiyo mitleidig an, doch dann fiel ihr das große Glück ein, das ihr zuteil werden sollte. Sie blickte sich verstohlen über die Schulter. Wo ist sie nur, fragte sie sich und hielt Ausschau nach ihrer schönen Yaya in einem atemberaubenden Kleid. Als sie sie nicht sah, geriet sie ins Träumen. Sie träumte von ihrem, an einem Tisch sitzendem, Selbst, allein und verlassen, während wunderschöne Musik ertönt. Dann auf einmal öffnen sich die großen Flügeltüren des Ballsaals und da steht sie. Yaya, in ihrem schönsten Kleid mit einem strahlenden Lächeln im Gesicht, kommt sie auf Tsubomi zu, streckt ihr die Hand entgegen und wenn Tsubomi ihre Hand hält, zieht sie sie ganz nah an sich heran und die Beiden beginnen einen langsamen, endlosen Tanz zu tanzen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)