The real life for the desteny von Black-Nebbia (Eine seltsamme Liebe) ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- 3.Kapitel Die Stimmung schien bei beiden trübsinnig. Yoshkas Vater hob seinen Arm leicht, um an den Schrank im Flur zu kommen, damit er die Autoschlüssel nehmen konnte. Als er das Knarren der Treppe hörte, sah er in die Richtung. Sein Sohn kam gerade mit schweren Schritten runter. Sein Vater sah ihn schweigsam an und wandte sich dann zu der Haustür. Er legte eine Hand auf die Türklinke und drückte diese langsam runter, um die Tür zu öffnen. Kalte Luft kam ins Haus und ein leichter schauer lief über seinen Rücken. Er trat nach draußen, ging drei Stufen runter und stand auf dem Fußweg. Yoshka folgte ihm langsam, zog die Haustür hinter sich zu und nahm seine Tasche wieder auf, woher der eisige Wind durch sein kurzes, braunes Haar wehte. Er atmete die Luft tief ein und stieg die Stufen gemächlich hinab. Es war sehr rutschig und eine Eisdecke überzog den unebenen Fußweg. Zusammen gingen Vater und Sohn zu dem kleinen, blauen Wagen, der in der Garage stand. Schon öffnete Yoshkas Vater das Garagentor und ging hinein.Er schloss das Auto auf und stieg ein. Yoshka trat an die Beifahrertür und öffnete diese,langsam stieg auch er ein und sein Blick war gesenkt. Sein Vater sah kurz zu ihm und seufzte innerlich. Es tat ihm selbst weh, Yoshka so zu sehen, sehr sogar. Dann jedoch startete er das Auto und fuhr im Rückwärtsgang auf die Straße. Eine unangenehme Stille herrschte zwischen ihnen im Wagen. Mit niedriger Geschwindigkeit fuhr Yoshkas Vater zum Flughafen, wobei er aufpassen musste den Wagen auf der glatten Fahrbahn zu halten. Yoshka sah aus dem Fenster, einzelne Leute waren noch unterwegs, mit dicken Jacken und Handschuhen. Die schneebedeckten Häuser leuchteten mit bunten Lichterketten auf.Einige Kinder bauten, noch in der Abendämmerung, Schneemänner. Wie gern würde er jetzt draußen sein und das selbe tun. Vielleicht auf den See Schlittschuh laufen, zusammen mit seinen Freunden, in seiner Fantasie, denn in der Realität hatte er keine Freunde. Alles Draußen ging wie in Zeitlupe an den Augen des Jungen vorbei. Die Fahrt schien kein Ende nehmen zu wollen, obwohl es nur dreizig Minuten zum Flughafen waren. Sein Vater fuhr, als sie ankamen, in das Parkhaus. Es dauerte eine Weile bis er, ziemlich weit oben schließlich eine Parklücke fand und seinen wagen dort abstellte. Eine ganze weile saßen beide still im Auto, ehe sie ausstiegen. Yoshka nahm seine Tasche raus und sah dann zu seinem Vater, der den wagen abschloss. Schon kam dieser auf seinen Sohn zu. „Es wird dir dort sicher gefallen, Yoshka „sagte er zu ihm und setzte ein leichtes Lächeln auf. Dieser seufzte innerlich und sagte leise:“ vielleicht,...aber..aber nicht ohne dich Paps“ Seine Augen wurden glasig, als sein Vater das sah umarmte er seinen Sohn und sah ihn an. „Lass es drauf ankommen, du weißt doch gar nicht wie es wird!...Es fängt ein neuer Abschnitt deines Lebens an,...mach das beste daraus...und bleib du selbst“ Der Junge schluchzte leise und nickte dann kaum merklich. Sein Vater ließ ihn los, nahm aber dessen Hand und ging mit seinem Sohn zum Gate. Jeder Schritt dorthin wurde für beide schwerer. Die Menschen überholten Vater und Sohn in schnellen Schritten. Viele freudige Gesichter waren zu sehn, diese brachten den Jungen zur Verzweiflung. Er wollte auch glücklich sein und sich freuen!Aber nie wieder würde er das sein. Ohne seinen Vater in der nähe, fühlte er sich einsam, als fehlte ein Teil seiner selbst. Nach etlichen Minuten, die ihm wie Stunden vorkamen, gelangten sie zum Gate und Yoshkas Vater umarmte einen Sohn noch einmal fest. Sein Sohn legte die Arme um ihn und eine ganze Weile blieben sie so stehen, bis der Aufruf von dem Flug kam. Die Verabschiedung fiel beiden sehr schwer, zweifel stiegen in dem Mann auf. War es der richtige Weg? Sollte sein Sohn nicht die ganze Wahrheit wissen? War sein Bekannter wirklich so nett zu Kindern, wie er dachte? Alles das war in seinem Kopf, aber jede dieser Fragen schüttelte er innerlich ab. ES WAR DAS BESTE!! „ich bin immer bei dir und nun geh“sagte er zu seinem Sohn, als dessen Flug zum zweiten mal aufgerufen wurde. Yoshka sah ihn an und löste sich von ihm. Warum musste es so laufen? Gab es keinen anderen Weg mehr? „...ja...und es..tut mir leid“sagte er leise.“ich vermiss dich jetzt schon“ Bevor die tränen im Überfluss über seine Wangen liefen, drehte Yoshka sich um und rannte zum Flugzeug. Sein Vater sah ihm nach und schluckte leicht.“machs gut...und leb dein Leben“ murmelte er und sah zu wie das Flugzeug mit seinem Sohn an hob. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)