Dumbledore und seine Schnapsideen von Kiii-chan (suche noch neuen Titel ._.") ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Nix gehört mit alles JKR Paring: sagts mir xD Tjaa~~~~ das is also meine erste ff die ich hier on stelle, die erste Harry Potter und Shônen-ai und vor allem die erste ff die ich 10000000%ig vorhab fertig zu stellen ._. xD ich entschuldige mich schon jetzt riesig für meine dummen ideen :D Dumbledore und seine Schnapsideen Verschlafen tastete jemand auf seinem Nachtschränkchen rum. Endlich fand er seine Brille und setzte diese auf. Mit einem Blick auf die Uhr stellte er fest das es 15 Minuten vor 9 Uhr war. Der Schwarzhaarige schloß wieder seine Augen. Viertel vor 9... Viertel vor 9? VIERTEL VOR NEUN ?! Bis sein schlaftrunkenes Hirn diese Information verarbeitet hatte dauerte es seine Zeit, aber nachdem das passiert war, war er hellwach. Sofort saß der Junge aufrecht in seinem Bett. Schnell sprang er von seinem Schlafplatz und stürmte ins Bad. Eilig zog sich der Gryffindor an und rannte zur Großen Halle. Erst als er vor den Türen stand hielt er an und atmete einmal tief durch. Mit einem einigermaßen ruhigen Atem betrat er die Halle und lief auf seinen Haustisch zu. “Morgen Harry!“ vernahm er von seinem Freund Ron(ald) Weasly. Angesprochener funkelte ihn aus grünen Augen böse an und wollte gerade was sagen, als Dumbledore von seinem Stuhl aufstand und etwas verkündigen wollte. So setzte sich Voldemorts größter Gegner neben den Rotschopf, auch sein bester Freund genannt. „In Anbetracht der Tatsache, dass seit kurzer Zeit die Feindschaft unter den Häusern mal wieder ihren Höhepunkt zu erreichen scheint,“ Wie recht er hatte, in letzer Zeit konnte man kaum noch durch die Gänge laufen, ohne auf passen zu müssen keinen Fluch abzubekommen... “werden alle ein Projekt machen!“ Die Reaktion darauf war erst einmal ein Gemurmel. “Darum bitte ich sie sich in einer halben Stunde wieder hier einzufinden. Und bitte bringen sie doch ihren Zauberstab und einen privaten Gegenstand auf den sie nicht verzichten können mit. Der Rest wird dann nachher geklärt.“ Mit diesen Worten setzte sich der Weißbärtige wieder. Überall in der Halle wurden nun Hypothesen aufgestellt, was der Alte vorhaben könnte. „Was hältst du davon, Draco?“ Zabini guckte den Blonden an. Dieser las nur gelangweilt den Tagespropheten und trank seinen Kaffee. „Was weiß ich? Der alte Sack hat mal wieder Langeweile und seine Harmonieversessenheit ließ ihn mal wieder dumme, größenwahnsinnige Ideen bekommen...“ Demonstrativ zuckte er noch mit den Schultern. Das Frühstück hatte geendet und inzwischen hatten sich alle Schüler wieder in der Großen Halle, welche umgeräumt worden war, eingefunden. Die Tische waren verschwunden und anstatt des Lehrertisches stand dort eine Tür. Einfach so mitten im Raum. Als ob man sie vergessen hätte. Dumbledore und die 4 Hauslehrer standen vor der Tür, als der Erstgenannte sich räusperte und alle Schüler verstummten. Wieder erhob der alte Zauberer seine Stimme. Er hatte anscheinend eine Überdosis Vitamin C durch seine Säuredrops zu sich genommen, denn er hatte ein extrem viel zu gut gelaunten Gesichtsausdruck. "Sie werden nun in 2er Gruppen aufgeteilt werden. Die Hauslehrer werden ihnen dann ihre Zauberstäbe abnehmen. In den Gruppen werden sie in nächster Zeit außerhalb von Hogwarts verschiedene Aufgaben zu meistern zu haben. Jeder bekommt einen Rucksack mit dem Nötigsten. Außerdem bestimmen sie allein mit ihrem Partner wann sie zurückkehren, denn ihr werdet jeder eine Kette um bekommen und zurück kommen können nur diejenigen, dessen Anhänger volle Farben erreicht. Je Besser man sich versteht, desto stärker werden die Farben. So und nun wollen wir mal anfangen.“ Der Schulleiter ließ ein Pergament in seiner Hand erscheinen und quasselte munter drauf weiter „Das erste Paar bilden Draco Malfoy und“, Harry betete zu allen Göttern die er kannte das er wenigstens einmal in seinem Leben Glück haben könnte und der Verrückte alte nicht auf die dumme Idee kommen würde jetzt seinen Namen zu nennen, „Harry Potter!“, Harry verfluchte alle Götter sie er so eben noch angebetet hatte, “Dürfte ich sie zu mir beten?“ Beide kamen langsam nach vorne, gaben ihren Lehrern widerwillig den Zauberstab und bekamen jeweils einen Kette um. An Dracos Kette hing ein Löwe und Harrys hatte einen Schlangenanhänger um seinen Hals. Beide waren schneeweiß und zeugte daher von ihrer totalen Unverständnis. „Ach ja, fast hätte ich es vergessen. Die Ketten hindern sie daran über 50 Meter Abstand zwischen sich zu bringen und alle anderen Schüler, die nicht zu ihrer Gruppe gehören, werden durch die Kette daran gehindert ihnen Näher als 5 Meter zu kommen.“ Diese Aussage wurde mit entsetztem Gemurmel von den Schülern wahr genommen. Anschließend wurden weitere Paare aufgerufen. Darunter auch Ron Weasly mit Blaise Zabini. Nachdem alle in 2er Gruppen aufgeteilt und ausgerüstet waren, erklärte Dumbledore ihnen wie es weiter gehen würde. „Ihre erste Aufgabe wird es sein, sich eine andere 2er Gruppe, die mit ihnen außerhalb von Hogwarts die restlichen Aufgaben zu meistern haben wird, aus zu suchen. Diese 2 Personen bilden dann mit ihnen eine neue Gruppe, die immer noch in die Untergruppen von den jetzigen Pärchen aufgeteilt sein wird.“ Harry schaute den Blonden Slytherin an. „Ron und Zabini!“ meinte er, mit einer Stimmenlage, die keinen Widerspruch dulden würde. Malfoy wollte gerade etwas erwidern, als ihm jemand von hinten einfach den Mund zu hielt. „Wir sind der gleichen Meinung und du anscheinend auch, Draco.“ sprach Blaise, der den jungen Malfoy-Erben mit seiner Hand knebelte. Dieser hatte sich inzwischen von dieser befreit und fauchte seinen Freund an. „Wie kommst du denn bitte auf diese absurde Idee?!“ „Ganz einfach. Die Ketten haben nicht reagiert und ich konnte mich dir auf weniger als 5m nähern, was bedeutet, dass du damit einverstanden bist!“ Angesprochener ließ nur ein undefinierbares Murren von sich vernehmen. Jegliches Stimmenwirrwarr verstummte, als der Schulleiter freudig in die Hände klatschte „Schön, da alle die erste Aufgabe gemeistert haben, können sie ja jetzt Hogwarts verlassen!“ Er war sichtlich erfreut und rief gleich die erste 4er Gruppe auf. „Draco Malfoy, Harry Potter, Ronald Weasly und Blaise Zabini kommt bitte zu mir!“ Alle 4 trabten langsam zu dem Weißbärtigen hin. „Sie sind Gruppe 1 und nun gehen sie bitte durch die Tür.“ Während der Worte hatte der alte Mann die Tür geöffnet und lud sie nun mit einer einladenden Handbewegung durch diese. Nach kurzem Zögern ergriff Draco die Möglichkeit und stolzierte gefolgt von den anderen Gruppenmitgliedern durch das ‘Portal‘. Alles um sie herum war tief schwarz und einen Lidschlag später standen sie in einem Wald. Vögel zwitscherten leise und es kam kaum Tageslicht durch das dichte Laubdach der Bäume. Die Jungen waren in Stille verfallen, bis Ron zum ersten Mal, seit dem sie die Große Halle nach dem Frühstück beteten hatten, etwas sagte „Und was machen wir jetzt?“ „Ich glaub wir sollten uns einen Platz für die Zelte suchen...“ gab Blaise von sich. Die anderen der Gruppe 1 nickten nur und so gingen sie erst einmal in die Richtung aus der das Gezwitscher kam. Harry seinen Freund stützend, da dieser merkwürdig weggetreten wirkte. Langsam lichtete sich der Wald und die Jungen kamen auf eine Lichtung. Man konnte sogar den inzwischen aufgegangenen Mond und die fast total untergegangene Sonne sehen. Ohne ihre Umgebung richtig wahr zu nehmen liefen die Hogwartsschüler auf eine geeignete Feuerstelle, wo sie auch wortlos in ihren Rucksäcken zu suchen begannen, zu. Nach mehreren Minuten meldete sich Draco zu Wort „Ich hab kein Zelt...“ Er sah leicht verzweifelt aus. „Ich auch nicht.“ stellte der 2. Slytherin fest. „Also ich hab eins und Ron auch.“ Harry sah zu seinem Freund, in dessen Rucksack er nach dem Zelt gesucht hatte, da dieser es anscheinend interessanter fand Löcher in die Luft zu starren. „Ich glaub wir sollten die Beiden erst einmal aufstellen. Dumbledore wird sich schon etwas dabei gedacht haben.“ Die beiden Slytherin nickten zustimmend und Ron waren inzwischen immer wieder die Augen zugefallen. So gab Harry Zabini Rons Zelt und beide drückten auf den roten Punkt wo ganz groß ‘DRÜCK MICH‘ drauf stand. Einen Moment passierte nichts, dann auf einmal flogen beide ca. 5m von ihren Haltern weg und entfalteten sich. Vor dem-Jungen-der-lebt stand nun ein mittelgroßes Zelt, an dessen Eingang ein Zettel hing. Daneben das perfekte Doubel vor Blaise. Draco hatte inzwischen den Zettel vom Zelt genommen und laß ihn nun zum dritten Mal durch. „Da steht wir beide“ er blickte kurz zu Harry, „sollen da drin schlafen.“ „Hier steht das selbe nur auf mich und den Rotschopf bezogen.“ vermittelte der Schwarzhaarige Slytherin den Anderen. Harry nahm sich nur seinen Rucksack und schlurfte zum Blonden. „Dann gute Nacht.“ murmelte er noch bevor er im Zelt verschwand. Seit dem Beginn des ‘Projektes‘ war er irgendwie willenlos und nun todmüde. Die Beiden Slytherin guckten ihm hinterher. Hatten sie doch wenigstens ein Wort des Widerstandes erwartet, blieb das total aus. Plötzlich hörten sie ein leises murmeln und drehten erschrocken ihre Köpfe in die Richtung. Den rothaarigen Gryffindor hatten sie wohl weißlich vergessen. Das war noch merkwürdiger als Harry. Der Junge der sonst nie ohne Protest auch nur in der Nähe eines Slytherin ist, hat heute doch tatsächlich noch keinen einzigen Protest geleistet. Statt dessen schläft der hier halb im stehen. „Was machen wir jetzt mit dem?“ fragte der Blonde an seinen Freund gewannt. „Ich werde ihn ins Zelt bringen und schlafen gehen. Er hat es ja auch nötig wie man sieht.“ Den letzten Satz sprach der Langhaarige mit leichtem Amüsement aus. Auf den missbilligen Blick den er darauf bekam fügte er noch „Schließlich komm ich nur nach Hause wenn wir uns verstehen und das kann nicht funktionieren wenn er hier draußen erfriert“ hinzu. Er schnappte sich den Arm des Gryffindors und manövrierte ihn ins Zelt, während dessen auch der Blondschopf in sein Zelt verschwand. In diesem war es stockfinster, weshalb er sich nur vorsichtig vor tastete. Nachdem er ein Bett gefunden hatte, dass anscheinend unbelegt war, entkleidete er sich bis auf die Boxer, legte sich in das Bett und schlief schnell ein. Der andere Slytherin dagegen hatte sich in seinem neuen Schlafraum umgeguckt und ging dann mit dem Rothaarigen in Richtung des einzigen Bettes in diesem Raum. Er lächelte gemein gefährlich, worauf jeder normale Mensch aus Angst einen Schritt zurück gewichen wäre, während er den Halbschlafenden aufs Bett manövrierte. Der Slytherin überlegte kurz ob er den Gryffindor so angezogen schlafen lassen sollte, bis sich das gemein gefährliche Lächeln auf seine Lippen schlich und er langsam begann den Anderen bis auf die Unterhose aus zu ziehen. Anschließend ließ er einen musternden Blick über den Körper auf dem Bett gleiten, entkleidete sich selbst bis auf die Boxer, schaltete das Licht aus und legte sich auf die andere Seite des Bettes, nachdem er den anderen zugedeckt hatte. Nur Augenblicke später war auch er endlich eingeschlafen. tbc ~~~~~~~~~~~~***~~~~~~~~~~~~ ich habs geschaft oO ich hab das erste Kapi fertig xD" ich bin extrem glücklich weil im nächsten Kapi das kommt warum ich diese ff erst angefangen hab xDDDDD freu mich wenn ihr ein Kommi hinterlasst :D _____________________________ ich hab das Kapitel übrigends noch mal durch ein Rechtschreibprogramm gescheucht und die Fehler soweit verbessert ._." Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Kap 2 Am nächsten Morgen wurde Harry durch warmen Atem in seinem Nacken geweckt. Noch im Halbschlaf robbte er etwas von der störenden Quelle weg. Als der Gryffindor kurz davor war wieder ins Land der Träume ab zu driften , drang sich ihm die Frage auf wer da bitte schön, warum auch immer in seinem Bett lag und schlief. Da die Ungewissheit nicht wirklich einfach verpuffen wollte, beschloss er nach zu gucken. Der Grünäugige drehte sich um und öffnete die Augen. Nachdem er erkannt hatte WER da lag, saß der Junge mit einmal aufrecht und wich im Unglauben immer weiter von der Person, die noch immer seelenruhig schlief, weg. Doch das sollte nicht mehr lange so gehen. Sekunden später verlor der-Junge-der-lebt auf einmal dem Halt unter den Händen und fiel mit einem überraschten und ersticktem Quicken aus dem Bett. Von dem Gequicke und dem Gepolter geweckt schlug der Blonde langsam seine Augen auf. Er hörte leise gemurmelt Flüche und Verwünschungen vom anderen Ende des Bettes. Noch immer nicht ganz wach richtete er sich auf. Der Slytherin kannte die Stimme zwar 100%ig, aber durch seinen Dämmerzustand hatte er alle gestrigen Ereignisse noch verdrängt. Der Blonde erblickte im nächsten Moment den Schwarzhaarigen, der immer noch fluchend versuchte sich aus der Decke, mit der er zu Boden gefallen war, zu befreien. Mit einem Mal brachen alle Erinnerungen des letzten Tages über ihn ein und der Slytherin fiel mit einem entsetzen Stöhnen zurück in sein Kissen. „Mensch Potter, jetzt hör doch mal mit deinen albernen Kinderflüchen auf! ich versuche gerade nach zu denken!“ Harry, der sich inzwischen nur noch mehr in die Decke verstrickt hatte, verstummte kurz. Nur um im nächsten Moment Kontra zu bieten: „Ach... So was kannst du?! Und Außerdem ist das hier“, er streckte kurz seine Arme von sich um seine missliche Lage zu verdeutlichen, „alles nur deine Schuld!“ „Was bitte kann ich dafür das du zu dumm bist wie ein normaler Mensch aufzustehen?“ Er nahm einfach mal an, das der Andere genau das machen wollte. „Wenn du nicht in meinem Bett gelegen hättest wäre ich auch nicht raus gefallen“, fauchte der Gryffindor. Und so begann ein Streit zwischen den Beiden, bis sie ein schriller Schrei störte. Harry, der sich komischer Weise inzwischen aus der Decke kämpfen konnte, stockte mitten im Satz, sprang auf und rannte, nur mit Boxershorts bekleidet, aus dem Zelt. Als der Goldjunge nur noch 3 Meter bis zum Zelt von seinem besten Freund brauchte, schien seine Kette, die er seit dem vorigen Tag tragen musste, ein Eigenleben zu entwickeln. Sie hielt den Jungen davon ab noch einen Schritt zu tun. Im selben Moment wurde Draco, der sich, den Schrei ignorierend, wieder ins Kissen hatte fallen lassen, mit einem Ruck Richtung Wand gezogen. Dieser Ruck ging von der Kette, welche er um den Hals trug, aus. Da sie ihn immer weiter zog und drohte den Slytherin zu erdrosseln, stand dieser aus dem Bett und versuchte sich noch protestierend seinen Umhang zu schnappen, während er gen Zeltausgang gezerrt wurde. Auch der mutmaßliche Retter der Zaubererwelt wurde von seinem Halsschmuck in genau der entgegen gesetzten Richtung, die er eigentlich wollte, gezwungen. Als er Malfoy erblickte, der inzwischen seinen Umhang an hatte und auf ihn zu gestolpert kam, knurrte er kurz und rief ihm entgegen: „Was soll das Malfoy?“ „Woher soll ich das bitte schön wissen?“, kam auch prompt die Antwort. Nachdem nur noch ca. 2 Meter sie trennten, hörten die Ketten endlich auf ihre Träger halb zu erdrosseln. Harry machte gerade den Mund auf um etwas zu sagen, als ihm Draco auch schon ins Wort fiel: „Halt einfach deine unwissende Klappe, Potter! Ich hab keine Ahnung warum ich einem Erstickungstod nur entkommen konnte, indem ich jetzt hier vor dir stehe! Ich vermute einfach mal das der alte Sack von Dumbledore einen Zauber über diese beschissenen, unmodischen und extrem hässlichen Ketten gelegt hat, damit wir nicht all zu weit weg vom Anderen können. Und wenn das so ist, dann bist du daran Schuld, dass ich gerade fast erwürgt wurde!“ regte sich der Blonde auf. „Du bist schließlich einfach aus dem Zelt gestürmt.“ Auf den verwirrten Gesichtsausdruck von Harry fügte er noch ein „Nur weil irgend jemand geschrien hatte.“ an. Der Junge-der-lebt sah nun erschrocken aus und lief mit einem „Scheiße! Das hatte ich ganz vergessen!“ schon wieder in die Richtung des Zeltes von Ron und Blaise. Da der blonde Slytherin nicht wieder halb erwürgt werden wollte, folgte er Gryffindors Goldjungen. Harry war inzwischen schon beim anderen Zelt angekommen und in dieses hinein gestürmt. Nun wurde er von 2 Augenpaaren angestarrt. Er blickte sich kurz im Zelt um und hatte seinen Freund und den Slytherin schnell entdeckt. Zabini saß aufrecht im Bett, seine Beine noch von der Decke verdeckt. Ron hingegen saß, leicht wimmernd, an die Zeltwand gegenüber dem Bett gepresst. Der schwarzhaarige Gryffindor ging auf seinen Freund zu. Vor ihm hockte er sich hin und fing an zu sprechen: „Was ist denn passiert, Ron?“ Dieser zeigte nur leicht zitternd auf Blaise, der sich inzwischen aus dem Bett bewegt hatte. Harry folgte mit dem Blick Rons Finger und schaute den Slytherin fragend an. Dieser kam auf ihn zu und meinte schulterzuckend: „Keine Ahnung was ich ihm getan haben soll. Ich bin durch seinen Schrei wach geworden und er hat sich dann hier her verzogen.“ „Ron? Hörst du mich?“ versuchte es der-Junge-der-lebt noch ein mal. Dabei rüttelte er den Anderen auch en den Schultern bis dieser ihn anschaute. Der Rothaarige zitterte am ganzen Leib und blickte Harry mit Schock geweiteten Augen an. „Was hast du denn, Ron?“ Als Antwort bekam er nur ein unverständliches Murmeln. „Ron! Wenn du mir nicht sagst was los ist, kann ich dir nicht helfen!“ Besagte Person zuckte erschrocken zusammen und sprach dann etwas lauter: „Sp... sp... Spinnen... überall... Spinnen.“ Er blickte Harry entsetzt an und klammerte sich an ihn. „Harry! sie... sie wollen, dass ich steppe!“ Nun wurde er verstehend von dem anderen Gryffindor und ungläubig und entsetzt vom dunkelhaarigen Slytherin angeguckt. Außerdem konnte man ein Lachen vernehmen. Harry ignorierte den Neuankömmling von Draco Malfoy und kümmerte sich um seinen besten Freund. Beruhigend über den Kopf streichelnd fragte er ihn: „Und was hat Zabini damit zu tun?“ „Genau! Was kann ich dafür, dass du so etwas träumst?“ Der Weasly wurde leicht rot um die Nase und zog Harry zu sich um ihm etwas ins Ohr zu flüstern: „Er hatte vorhin eine von Ihnen auf der Schulter...“ Daraufhin blickte der Grünäugige Blaise an. Dieser wiederum hatte seine Aufmerksamkeit seinem blonden Freund gewidmet. Harry schenkte Draco nur einen Todesblick. „Hör auf so dumm zu lachen, Malfoy!“ sagte er leicht knurrend. Der Andere hörte wirklich auf zu lachen, allerdings nur um eine Bemerkung preis zu geben. „Soll ich jetzt Angst haben, Potter?“ Der schwarzhaarige Gryffindor funkelte ihn nur böse an, wollte aber anscheinend nichts erwidern bzw. konnte nicht, da der Blonde schon weiter sprach: „Komm mit, Potter. Ich will mir was anderes anziehen.“ Mit diesen Worten und einem amüsierten Blick auf Weasly, der inzwischen aufgestanden war, verschwand er aus dem fremden Zelt. Der Rotschopf wurde mir einem leidenden Blick seitens Harry beworfen, bevor der Retter der Zaubererwelt das Zelt ebenfalls verließ. Blaise schaute den Beiden leicht verwirrt und belustigt zu gleich nach. „Ich schätze wir sollten uns auch etwas anziehen.“ meinte er dann zu seinem Zeltgenossen. Dieser deutete nur ein leichtes Nicken an bevor er zum Bett schlurfte, die Decke immer noch um sich geschlungen. Dort angekommen setzte er sich auf die Bettkante und blickte sich, Löcher in die Luft starrend, im Zimmer um. Ron wirkte leicht weggetreten, weswegen Blaise sein Wort zum wiederholten Male an ihn richtete. „Ey ,Weasly, du sollst dir was anziehen und nicht dumm Löcher in die Luft starren.“ Inzwischen war der Slytherin zum Gryffindor gegangen und fuchtelte nun mit seiner Hand vor dessen Gesicht rum. Der Angesprochene klimperte ein paar Mal mit den Augen, als er zu sich kam. „Mhm? Was’n los?“ fragte er etwas verwirrt. Der Slytherin seufzte nur theatralisch und verdrehte die Augen. „Merlin, Weasly! Komm mal zu dich und such dir endlich deine Sachen zusammen.“ Mit den Worten drehte sich Blaise von Ron ab und suchte sich seine Klamotten zusammen, bevor er in der Tür, die vor kurzem an einer der Zeltwände erschienen war, verschwand. Zabini fragte sich zwar wo diese auf einmal herkam, beschloss aber, dass er im Moment genug andere Probleme hatte. Er fand sich in einem kleinem Bad wieder. Die Wände und der Fußboden waren weiß gefließt und hier und da konnte man ein undefinierbares Muster in den Fliesen ausmachen. Ca. 5 Meter rechts vor ihm stand ein Waschbecken, ebenfalls weiß, wie alles in diesem Raum, mit Ausnahme der quitsch-gelb und schimmel-blau karierten, flauschigen Teppichkreisen, welche im gesamten Bad zerstreut lagen. In der hinteren, linken Ecke exestierte eine Dusche, in der rechten ein Klo. Über dem Waschbecken hing noch ein großer Spiegelschrank. Gegenüber dieser Handspüle befand sich ein weiterer Schrank, etwa 3 Meter breit, 1,90 Meter hoch und 2 Türig. °Eigentlich sieht’s ja ganz passabel aus... Ok abgesehen von diesen Unfällen von Teppichvorlegern.° mit diesem Gedanken schritt Blaise etwas neugierig auf den großen Schrank zu und öffnete ihn. Im Inneren fand er einige Handtücher in den unterschiedlichsten Größen vor. In dem Fach ganz unten rechts standen einige Dusch- und Haarwaschmittel. Ohne großes Bedenken schnappte er sich ein großes weißes Handtuch und jeweils eine Flasche mit Haarwaschmittel und etwas zum Reinigen seiner Haut. Keine 5 Minuten später stand der Slytherin unter der Dusche. ~*°*~*°*~*°*~ Harry war Draco nach Draußen gefolgt, da er keine Lust auf einen weiteren Erdrosselungsversuch von Seiten der Kette hatte. Sobald er das Zelt zwei Schritte hinter sich gelassen hatte, begann der Gryffindor eine Beleidigungstriade gegen den Slytherin. Dieser drehte sich zum Schwarzhaarigen um als er gerade anfing eine noch bessere Beschreibung des Grauäugigen zu suchen. „Du bist ein... ein...“ kurz war es ruhig als der Junge der lebte nach den richtigen Worten suchte „ein versnobtes Sadistenfrettchen!“ Gryffindors Goldjunge schien zu frieden mit seiner Beleidigung. Das Erste was dem Blonden darauf einfiel war ein etwas irritiertes „Ein Was?!“ Harry überlegte kurz und meinte dann selbstsicher „Du. Bist. Ein. Versnobtes. Sadistenfrettchen.“ Die Augen Dracos versprühten Unmengen von Wut, als er zu einer Antwort ansetzte. „Und weist du, was du bist? Nein? Du bist ein muggelphiles Narbengesicht mit Weltretter Komplex mit dem Gehirn eines dummen Trolls!“ Der Grünäugige wollte gerade zu einem weiteren bissigem Kommentar wiedergeben, als er eine Stimme in seinem Kopf vernahm. °Nein, dass solltest du jetzt lieber lassen. Du musst dich schließlich mit ihm vertragen um diesen Ort jemals wieder verlassen zu können. Also jetzt keine bissigen Kommentare und Beleidigungen mehr!° Harry stutzte leicht. Er hatte diese Stimme noch nie vorher gehört. Normalerweise gehörten die Stimmen, die er hörte immer einem seiner Freunde. Aber diese Stimme nicht. Sie war sanft, hatte aber trotzdem etwas von einem Befehlston. Nein, an so eine Stimme hätte er sich ganz sicher erinnert. In seinen Gedanken versunken merkte der Potter nicht, wie er des Öfteren seinen Mund öffnete und wieder schloss ohne einen Ton zu sagen. Auf ein Kommentar wartend sah der Slytherin seinen gegenüber argwöhnisch an. Als er zu einer Bemerkung ansetzte meldete sich die Stimme, die Harry schon vorher gehört hatte, bei ihm. °Das solltest du unterlassen, wenn du jemals wieder nach Hause kommen willst.° Zwar war Draco kurz verwirrt, ignorierte das Gesagte der Stimme aber gekonnt. Er war schließlich ein Malfoy und die ließen sich nichts von einer daher gelaufender, fremden Stimme sagen. „Was denn, Potti. Hat es dir die Sprache verschlagen?“ Harry schreckte daraufhin aus seinen Gedanken und widmete sich wieder dem Blonden. „Was denn? Deine, vom niedrigen Intelekt-Niveau-Wörter, sollten mir die Sprache verschlagen? Hör auf am hell lichten Tag zu träumen, Malfoy!“ Die fremde Stimme hatte zwar wieder auf den Schwarzhaarigen eingeredet, aber der wollte dem Slytherin keinen Grund für ein triumphales Gefühl bieten. „Pff... wer von uns ist denn bitte schön so dumm und macht Longbottom in Zaubertränke Konkurenz mit den meisten explodierten Kesseln?“ Wieder war diese Stimme in Draco’s Kopf gewesen, doch er hatte sie wieder gekonnt ignoriert. So fauchten sich die Beiden die nächsten 5 Minuten an und ignorierten die Versuche der körperlosen Stimme den Streit zu schlichten. Doch irgendwann wurde es auch der Stimme zu dumm. Sie verstummte einfach und die nachte Minute konnten sich die beiden Hogwartsschüler ohne Unterbrechung gegenseitig beleidigen. Als Harry gerade auf die neuste Beleidigung vom Blonden eingehen wolle und dafür Luft holte, war es für eine Sekunde still. Genau zu diesem Zeitpunkt erhob sich eine dritte Stimme und man konnte ein leises Räuspern vernehmen. Die Jungen ließen sich davon jedoch nicht von ihrem Streit abbringen und fuhren ihr ‘Gespräch‘ fort. Das nächste Räuspern war deutlich lauter wurde aber eben so wenig beachtet. Genau wie das dritte, was inzwischen schon genervt klang. Doch die beiden bemerkten es anscheinend nicht. Jetzt riss der fremden Person der Geduldsfaden. „Ey ihr Streithähne! Jetzt haltet mal die Luft an und bekommt eure Umgebung mal wieder mit!“ fauchte diese. Draco stoppte mitten im Satz und wand seinen Kopf ruckartig in die Richtung der Stimme. Auch Harry’s Kopf war mit einem Ruck in diese Richtung geflogen. Keine 5 Meter von ihnen entfernt stand eine junge Frau. Sie hatte lange braune Haare und lilane Augen. Dazu trug sie ein rosé farbenes Oberteil mit Spaghetiträgern und eine dunkel braune kurze Hose. Ihr stand ins Gesicht geschrieben, dass sie genervt war und in ihren Augen schwamm Zorn. „Wer sind Sie?“ kam es unison vom Eisprinzen Slytherins und dem Goldjungen Gryffindors. tbc _________________________________________________________________________________ Ich hab mich dazu entschieden hier jetzt ALLE meine zwischenkommentare einzu fügen ^^" ~~~Zwischenwort anfang *fg*~~~ heute ist der 01.05.2008 mein geburtstag (nur so als hintergrundinfo xD) und damit ihr auch was davon habt hab ich grad den ersten teil des 2. Kaps hochgeladen... pls seit net zu bös mit mir und lasst mir noch etwas zeit >_< ich hab noch i-wo in meinem schreib buch (ja ich schreibe immer in einem Buch vor und tippe es dann ab) noch einige sätze steheen und muss mich endlich dazu durch ringen weiter zu schreiben ._." aber ihr werden 1000000%ig noch was von mir zu lesen bekommen... versprochen! nur leider müsst ihr euch erstma damit abfinden >_> sorry,sorry,sorry... ich hoffe ich vergraul euch damit net T_T ich hatte mich übrigends sehr über die kommis gefreut *fg* und würd es immer noch machn und wer ne ENS bekommen will wenn ein ganzes neues Kap on kommt muss mir bescheid sagen x} schon gesehn? ich hab auch schon 4 von 5 charaktern on xD ok ich glaub das reicht jetzt mal... wie gesagt ich geb mir müh weiter zu schreiben und einen brauchbaren sinn in die geschichte zu bekommen ._." ach so und noch was -> ihr werden im laufe dieses kaps noch jemanden neuen kenn lernen xDDDD bb es is noch nix zu ende (?) MiuHaruko ~~~zwischenwort ende~~~ ~~~Zwischenwort anfang *fg*~~~ soooo~ wieder ein teil des kapi's is geschaft *cheer* und das in NUR 17 Tagen *freu³* ich bin schon fast stolz auf mich xD aso... noch was... ich hab kp wann dieses Kap endet... wobei ich glaub das wird sehr bald der Fall sein ^__^" wenn dieses kap abgeschlossen is werd ich die ganzen zwischen bemerkungen weg nehmen und ein 'normales' pitel draus machn ^^" übrigends ganz dolle thx an Shinigami-Killua(thx für den b-day gruß ^_^),Yami-san,Nadalya(kommen die streiterein zwischen harry und dray wirklich gut rüber?? ich mach mir immer sorgen das ich das net hinkrieg ._."+ thx für b-day gruß und den keks *keks.mampf*) und Anni-meh(thx für den b-day gruß und das geschenlk xD und was das mit dem bett angeht, ich hab kp ob ich das schon erwähnt hab aber am ende des kapi's wir alles geklärt(auf jedenfall im falle von den betten xD) :D) für die lieben Kommis x3 ich schreib dann mal schnell weiter *fg* (ok könnt wieder etwas länger dauern, weil ich mich zwischen durch noch mit einer anderen hp-ff beschäftigt bin mit schreiben und die vllt. irgendwann ma on stell, wenn Nachfrage besteht ^___^) in diesem sinne bb MiuHaruko p.s: fällt euch was an dem neusten kapabschnitt auf??? wer es als erstes rausfindet bekommt virtuelle plätzchen von mir *plätzchen liebt* xD ~~~zwischenwort ende~~~ ~~~endwort anfang~~~ ey ich bin sowas von stolz auf mich xD ich hab innerhalb eines Monats und ein tag ein Kapitel hochgeladen xD" Ich hatte gestern keine Lust :P aber dafür habt ihr es heute da und ich versuche das Nächste schnell hin zu bekommen... aber jetzt ist ersteinmal die Frage... -> wer is die unbekannte??? wollen das nur Harry und Draco und vllt auch noch Blaise und Ron wissen oder ihr etwa auch?? xD ich bin grad etwas dumm drauf... zu viel sonne xD im nächsten kapi erfahrt ihr dann wer die fremde is und was es mit der mysteriösen stimme auf sich hat :D und das mit den zelten und so kommt da auch, ne? ich nehm übrigends die ganzen zwischenbemerkungen raus sobald ich das 4. Kap hochgeladen hab (das werd ich in einem Stück hochladen, sag ich euch jetzt schon!) also in diesem sinne bis denne MiuHaruko *fg* ~~~Endwort ende~~~ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Kap3 „Wer sind Sie?“ kam es unison vom Eisprinzen Slytherins und dem Goldjungen Gryffindors. ~~~ „Wie schön, dass ihr doch noch etwas anderes könnt, als um die Aufmerksamkeit des Anderen zu betteln und mich endlich mal bemerkt!“ fauchte die Lilaäugige. Der Schwarzhaarige hatte den Anstand und bekam einen leichten rosa Hauch auf die Wangen und senkte seinen Blick. Draco hingegen schaute die Frau nur mit seiner kalten Maske an und hob eine Augenbraue. „Wer sind sie?“ wiederholte er seine Frage von vorher. Die Brünette funkelte ihn nur böse an, schloss ihre Augen und zählte im Geiste langsam bis zehn. Danach öffnete sie ihre Seelenspiegel wieder und schaute neutral zwischen Harry und Draco hin und her. Kurz stieß sie einen leisen Seufzer aus. „Valéry Cornais.“ ~*°*~*°*~*°*~ Blaise hatte inzwischen geduscht und das Bad angezogen wieder verlassen. So stand er jetzt einen Löcher in die Luft starrenden, immer noch auf dem Bett sitzendem Ronald Weasley gegenüber. Der Rothaarige schien sich, seitdem Blaise den Raum verlassen hatte, nicht einen Zentimeter bewegt zu haben. Seufzend fragte der Schwarzhaarige dann in den Raum hinein: „Was hab ich gesagt, sollst du machen?“ Eine Antwort bekam er nicht. Er wurde nur aus müden Augen angeblickt. Resignierend seufzend ging der Slytherin auf den Gryffindor zu und zog ihn an einem Arm vom Bett auf die Beine. Anschließend zerrte er einen brummenden Ron hinter sich her ins Bad, stellte ihn voll bekleidet unter die Dusche und stellte eben diese an. Seine Tat wurde mit einem quiekenden Schrei belohnt. „Na? Endlich wach, Weasley?“ fragte Blaise amüsiert, während er den Rothaarigen dabei beobachtete, wie dieser fluchend das eiskalte Wasser abstellt. „Sag mal, spinnst du?!“ „Schön, dass du wieder unter den Wachen weilst.“ entgegnete Blaise nur süffisant lächelnd und verließ schnell das Bad. Immer noch murrend stieg Ron aus der Dusche, suchte sich ein Handtuch und Duschzeug zusammen und entledigte sich anschließend seiner nassen Kleidung. Nachdem dies alles erledigt war, stellte sich der Blauäugige unter den Duschkopf und machte warmes Wasser an. Blaise hatte neben der Tür zum Badezimmer gewartet, bis er das Wasser hatte fließen hören. Jetzt stand der Slytherin in der Mitte des Zeltes und guckte sich um. Sehr viel fand er nicht. Es gab das Doppelbett, den Ein- bzw Ausgang und die Tür zum Bad. Durch eben diese kam gerade Ron wieder und sah nun schon um vieles wacher aus. Plötzlich hörte der Schwarzhaarige auf. Bis vor kurzem konnte man leise Harry und Draco draußen streiten hören. Dann kam eine dritte, ihm unbekannte, Stimme und schien die Streithähne zum Verstummen gebracht zu haben. Neugierig ging Blaise zum Zeltausgang und verlies seine neuste Behausung. Sofort erblickte er seinen besten Freund und dessen Erzfeind. Bei ihnen stand eine fremde Frau mit langen braunen Haaren. Zielstrebig ging der Blauäugige auf die drei zu. Als Zabini bei ihnen ankam nannte die Fremde gerade ihren Namen. Wenige Augenblicke später stand auch schon Ron neben ihm. Auch er hatte ihren Namen mitbekommen. „Und warum sind sie hier?“ fragte Blaise höflich. Dadurch wurden Draco, Harry und Valéry auf die beiden Neuankömmlinge aufmerksam. Die Brünette musterte ihn kurz bevor sie antwortete: „Dumbledore schickt mich.“ Vier Augenpaare richteten sich augenblicklich auf sie. in allen war mehr oder weniger Neugierde zu erkennen. „Warum sollte er das bitte schön machen?“ fragte Harry verwundert. Ohne einen Kommentar reichte sie dem Grünäugigen eine Pergamentrolle. Fragend blickte er zwischen der Rolle und der Frau hin und her. Auffordernd nickte die Brünette zur Pergamentrolle. Darauf hin öffnete und entrollte Harry sie vorsichtig, bevor seine Augen über das Geschriebene huschten. Am Ende angekommen blickte der Schwarzhaarige Stirn runzelnd zur Lilaäugigen. Anschließend überflog er die Pergamentrolle noch einmal und guckte wieder ungläubig zu der Frau, bevor Draco genervt meinte: „Merlin, Potter! Nun lies endlich vor oder bist du auch dafür zu dumm?“ Ärgerlich blickten zwei grüne Augen zum Blonden, bevor sich Harry kurz räusperte. Liebe Gruppe 1, wie ich sehe habt ihr schon Mr. Cornais kennen gelernt. Aus ihr wird eure erste Aufgabe bestehen. Ihre 1. Aufgabe lautet: Überleben Sie mit Mrs Cornais als ihr Gewissen. Falls sie sich gestern sehr müde und ausgelaugt gefühlt haben, lag dass an dem Beruhigungszauber, den ich auf die gesamte Schülerschaft gelegt hatte. Alles, was sie normalerweise aufregen würde, hat sie so einfach müde gemacht. inzwischen dürfte dieser Zauber verflogen sein. Noch etwas zu ihren Zelten .Sie verändern sich ganz nach ihren Bedürfnissen und wenn sich mal ein Zimmer materalisiert hat, verschwindet es nicht mehr. Höchstens die Einrichtung wechselt den Raum. Falls sie sich fragen, warum sie in Ehebetten schlafen dürfen...Das ist ganz einfach. Wir mussten den Zelten schon alle Einrichtung zur Verfügung stellen und das nette, schwedische Möbelhaus hatte gerade nur Ehebetten auf Lager... Die Wirkung ihrer Ketten wird übrigens auch in ihrem Zelt aufgehoben. Das heißt, sie können sich innerhalb des Zeltes mehr als 50 Meter von einander weg bewegen. In wenigen Tagen werden sie erneut von mir hören, bis bald, A.P.B.R.. Dumbledore Draco nahm den Brief an sich und las ihn noch mehrere Male, bevor er ihn entsetzt sinken lies. „Das kann doch nicht sein Ernst sein! Mein Vater wird dafür sorgen, dass der Alte in eine Irrenanstalt kommt! Wie können die nur so etwas Schulleiter sein lassen?!“ regte sich der Blonde auf. Blaise hatte bis gerade eben Valéry interessiert gemustert. Nun ging er einen Schritt auf sie zu und streckte ihr seine Hand entgegen. „Ich bin übrigens Blaise Zabini.“ Die Brünette nahm die ihr angebotene Hand und schüttelte sie. „Angenehm. Wenigstens einer mit Manieren.“ Ron stand währenddessen einfach so in der Gegend rum und starrte Löcher in die Luft und Harry funkelte Malfoy böse an, welcher gerade das Pergament zerknüllte. Das alles wurde jäh unterbrochen, als ein kalter Windhauch über die nackte Haut der größten Feinde Hogwarts’ strich. Harry erschauderte fürchterlich, fing an zu zittern und bekam eine Gänsehaut. Kommt nun mal vor, wenn man nur in Boxershorts in einer Gegend, von der man nicht weiß welche Jahreszeit herrscht, rum läuft. Draco hingegen überfiel ‚nur’ ein Schauer. So ein Zaubererumhang schützt halt doch etwas. Trotz all dem war ihm kalt und er wollte sich etwas anderes anziehen. „Potter, komm mit in unser Zelt!“ „Malfoy, komm mit in unser Zelt!“ Sie hatten es synchron ausgesprochen und funkelten sich böse an, bevor sie zu ihren neusten Räumlichkeiten stiefelten. Ron starrte den Beiden hinterher, wobei sein Blick eher Harry als Malfoy galt. Die hatten doch jetzt nicht wirklich vor, ihn allein mit Zabini und dieser Cornais zu lassen, oder? Vorsichtig beäugte der Rothaarige die beiden Langhaarigen, während er langsam einen Schritt von ihnen weichte. Diese Aktion blieb Blaise genauso wie Valéry verborgen, denn sie waren zu tief in ein Gespräch, dessen Inhalt nur sie Beide kannten, verwickelt. Inzwischen waren Draco und Harry in ihrem Zelt angelangt. Nun suchten sie in ihren Rucksäcken nach neuen Anziehsachen. Harry hatte seine Sachen als Erster gefunden und sah sich kurz um. Erst jetzt fiel ihm auf, dass sich das Zelt verändert hatte. Das Bett war weg und dafür gab es nun zwei Türen. An einer von ihnen hing ein Schild mit den drei Buchstaben B, A und D drauf. Der Schwarzhaarige schloss daraus, dass hinter dieser Tür sich wohl das Bad befinden würde. So ging Harry auf die Tür zu, öffnete sie und konnte das vermutete Badezimmer erblicken. Ihm eröffnete sich der gleiche Anblick wie Blaise einige Zeit vorher. Weiße Fliesen, rechts von ihm ein Waschbecken mit Spiegelschrank, in der rechten hinteren Ecke ein Klo, etwas links davon ein großer Schrank und noch weiter links eine Dusche. Außerdem lagen noch im gesamten Bad flauschige, quitsch-gelb und schimmel-blau karierte Teppichkreise verstreut. Schnell trat Harry durch die Tür auf einen dieser Teppichkreise, welcher einen kleinen Schritt entfernt lag und verschloss die Tür hinter sich. Nicht, dass Malfoy doch noch seine Klamotten finden und versuchen würde, ihn aus dem Badezimmer zu werfen! Draco hatte inzwischen auch seine Anziehsachen gefunden und schritt zur vermeintlichen Tür des Bades. Als er sie verschlossen vorfand, hämmerte der Blonde gegen sie und schrie: „Beeil dich, Potter! Ich will auch noch heute ins Bad!“ Wasserrauschen antwortete ihm. Draco schnaubte nur resignierend. Er hatte keinen Bock, jetzt zu versuchen die Dusche zu übertönen. Bestimmt würde er davon nur heiser werden. Also konnte er es auch gleich sein lassen. So legte er seine Sachen auf einen Stuhl, der grundlos im Raum rum stand und schritt anschließend auf die andere Tür zu. Als der Blonde sie öffnete strahle ihm eine alles verschluckende Dunkelheit entgegen. Man konnte nichts erkennen. Auch das Licht, welches spärlich durch die geöffnete Tür fiel, machte nichts Großes aus. Vorsichtig tastete der Malfoy an der Wand in seiner Nähe entlang und fand schnell das Gesuchte. Einen Lichtschalter. Ja, er, Draco Malfoy, wusste was ein Lichtschalter war. In den Ferien besuchte er öfters seine eigenartige Tante. Bei ihr hatte jedes Zimmer mindestens 2 von diesen Dingern. Sie wohnte in einer Muggelumgebung. Auch hatte sie viele Muggelangestellte. Ihrer Meinung nach, machen sie ihre Arbeit genauso gut wie die Hauselfen und mit den Muggeln konnte man sich dann auch noch unterhalten. Ein großer Vorteil, wenn einem langweilig wurde und die werte Verwandtschaft und Freunde andersweitig beschäftigt und nicht bei ihr waren. Außerdem hatte sie die Elektrizität der Muggel schon immer gemocht. So konnte es also dazu kommen, dass Draco Malfoy etwas über Muggel und ihre Erfindungen wusste. So betätigte Draco also den Lichtschalter und Sekunden später war der Raum beleuchtet. Jett konnte man das Bett gegenüber der Tür sehen. Genauso wie die Nachtschränke links und rechts davon. Auch die Beiden großen Schränke an den anderen Wänden waren nun von der Dunkelheit befreit. Die Wände waren in einem warmen Beige gehalten. Draco selbst stand auf einem hellbraunen Teppich, wie er feststellte. Kurz entschlossen lief der Blonde auf einen der Schränke zu und öffnete ihn. In dem Schrank befanden sich mehrere Hogwartsuniformen. An den rot-gold gesteifte Krawatten und dem Löwenensemble auf dem vordersten Umhang stellte er schnell fest, dass es sich wohl um Gryffindoruniformen handelte. Und damit um Harry Potters Kleidung. Schnell wurde das Möbelstück wieder geschlossen. Kurz darauf öffnete Draco den anderen Schrank und entdeckte das Erhoffte. Grün-silber gesteifte Krawatten und das Zeichen Slytherins. Überglücklich begutachtete er die weitere Kleidung. Leicht enttäuscht stellte der junge Malfoy fest, dass sich nicht einmal ein viertel seiner Sachen in diesem Schrank befaden. °Warum hab ich mich eigentlich so bemüht meine Klamotten in dem Rucksack zu finden? ° der Gedanke schoss ihm kurz durch den Kopf, ohne weiter aufgegriffen zu werden. Nachdem Draco das Schlafzimmer genug inspiziert hatte, ging er wieder in den Raum, den er in Gedanken als Wohnzimmer betitelte. Der Raum hatte sich total verändert. Nichts stand mehr da, wo es vorher stand und vieles war neu dazu gekommen. Die Wände zeigten ein friedliches Bild. Es bestand aus einer großen Wiese an den Wandecken mit Schatten spendenden Bäumen versehen. Auf dem grünen Grund spielten kleine Löwenkinder mit einander oder lagen faul in der Sonne. Auch Schlangen vergnügten sich mit ihnen. Hier und da wurde eine von ihnen von einem kleinen Löwenkind getragen oder sie tollten anders miteinander. Auch lagen einige von ihnen in der Nähe der kleinen Großkatzen in der Sonne. Wenn man genau hinsah, konnte man auch im Schatten der Bäume vereinzelt Löwe und Schlange friedlich zusammen sehen. Ob nun schlafend oder wach, beides sah friedlich aus. °Der Alte hat wirklich einen krankhaften Drag für Harmonie zu sorgen° dachte Draco mehr oder weniger begeistert bevor er weiter seine Aufmerksamkeit der Betrachtung des Raumes schenkte. Rechts standen zwei gemütlich aussehende Sessel und ein Sofa in dunklem braun vor einem Kamin. Links war noch immer die Tür zum Bad. Weiter in der gleichen Richtung befand sich ein großes Bücherregal. Und wieder fand Draco sich auf einem Teppich wieder. Dieses Mal aber war er in einem sehr dunklem grün, fast schwarz. Die Decke war da wesentlich interessanter. Sie hatte anscheinend den gleichen Zauber wie die Decke der Großen Halle Hogwarts’ auferlegt bekommen. Es musste so sein, denn man konnte den Himmel von draußen sehen. Auch einige Baumkronen waren erkennbar. Neben dem Bücherregal stand noch eine große Pendelstanduhr. Durch das Glas konnte man das bronzene Pendel hin und her schwingen sehen. Hin und her, hin und her, hin und her… Draco riss seinen Blick von dem Metall ab und schaute aufs Ziffernblatt. Es hatte schwarze Ziffern in römisch geschrieben. Die bronzenen Zeiger zeigten 10 Uhr und 13 Minuten an. Der Magen des Slytherin grummelte zustimmend. °Wie lange duscht Potter eigentlich schon? Und wie lange will der das Bad noch besetzen? Was sagt ihr??? Wie ist es geworden??? Was denkt ihr, hat Harry da im Nachtschränkchen gefunden?? Wie findet ihr die Zimmer?? Was sagt ihr zu Valéry Cornais?? hoffe auf Kommi *fg* Das Kapi hat bei mir im PC in ohne mein gefasel übrigend 2641 Worte :D Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)