Film ab! von Issyart (Großes Kino auf eine andere art) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Also, erst mal sorry das ich die Fanfic gelöscht hab, ich hab wahrscheinlich irgendwas vertan!!!! wäre nett, wenn ihr wieder zu jedem kapitel was schreiben könnt, sonst fühl ich mich i-wie blöd^^ prolog(yus sicht) Ich stand einmal früher auf, was bei mir normal nicht vorkommt. Ging in die Küche und machte mir erst mal einen Kaffee, dann setzte ich mich in ruhe zum Tisch und trank noch halb verschlafen meinen Kaffee. Ich saß eine Zeit lang da und starrte ins nichts, wahrscheinlich weil es wirklich noch zu früh zum wach sein war, denn außer mir war noch keiner der anderen wach. Ich beschloss erst einmal duschen zu gehen. Ich stellte meine Tasse in die Küche und ging ins Bad. „Yu wieso bist du denn schon wach“ kam es mir aus dem Bad entgegen. Dort stand unser jüngster und Schminkte sich gerade fertig. „Tschuldigung“ sagte ich und schloss die Tür wieder, ich spürte wie ich leicht rot im Gesicht wurde. Ich saß im Wohnzimmer und wartete bis Shin endlich aus dem Bad kam, damit ich mich auch Fertig machen konnte. Nach 10 Minuten warten, kam er aus dem Bad und deutete mir, dass ich hinein konnte. Ich lächelte leicht und ging mich duschen. Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Vorspann (aus Yu’s sicht) Keiner weiß wie Luminor und Strify auf die Idee gekommen sind, 2 Wochen nach Wien zu fahren, dass heißt total lange Bahn fahrt. Ich kann mir jetzt schon vorstellen wie Langweilig das wird, ok, ich bin froh, dass wir über Nacht fahren. Kiro hat irgendetwas von 23-10 Uhr fahrt oder so geredet. „Wir müssen gleich am Bahnhof sein“ höre ich Luminor mich aus meinen Gedanken reißen, „Nimm deine Sachen Yu und beeil dich“. Ich trottete nur langsam in mein Zimmer, packte schnell meine Koffer zusammen und ging zur Tür, wo schon alle warteten. „Man merkt richtig, dass du nicht mitkommen willst“ lächelte mich Strify an, „Aber es wird schon witzig werden, auf geht’s“, er wirkte immer fröhlicher, und das bei dem Wetter, wie kann man das nur aushalten. Szene 1(aus Yu’s sicht) „Seit 10 Minute fährt der Zug und mir ist schon jetzt Langweilig“ stöhnte ich genervt von Strifys Laune in mich hinein. Manchmal konnte er echt nervig sein. „Wie wollen wir eigentlich in so einem kleinen Bahnabteil übernachten“ warf ich in die Unterhaltung der anderen hinein und schaute fragend in die Runde. Ich glaube ich bekam genauso ratlose Gesichter zu sehen wie meins. Da kam so eine von dem Bahnpersonal herein und fragte genau nach dem, was unsere Lösung dann auch war „Wollen Sie nicht ein zweites Abteil, ich glaube dieses hier ist für fünf Personen zu klein“. Ich fand die Idee so toll, dass ich die beiden größten Nervensägen, Strify und Luminor, gleich auf den Gang hinaus schob. Sie sahen irgendwie beleidigt aus und ich grinste nur übers ganze Gesicht, Kiro verzog sich dann auch zu den anderen und ich blieb mit Shin im Abteil allein. „Yu, glaubst du, wir sollen schon zum schlafen herrichten?“ fragte Shin nach einiger Zeit und ich schaute auf die Uhr, kurz nach halb zwölf, ich nickte und klappte meine Seite der Sitzreihen runter. Shin tat dasselbe auf seiner Seite, dann zogen wir das hergerichtete Laken über die sitze und legten Kissen und Decken darauf. Dann zog ich die Vorhänge bei der Tür zu, legte mich hin, auf der Fensterseite und Shin sich auf die andere Seite, vor die Tür, drehte davor aber noch das Licht ab. Wenige Zeit später schlief ich ein. Mitten in der Nacht wachte ich auf, weil ich etwas Warmes in meinem Rücken. Als ich mich umdrehte, fing ich fast an zu schreien und stieß mit meiner Nase in Shins Haare. Er wiederum erschrak sich wahrscheinlich genauso sehr wie ich, denn er sah aus als hätte er einen Geist gesehen. Ich fing schon fast an zu schreien: „Wieso bist du plötzlich so nah gekommen“ unterdrückte meine Stimme dann aber doch. Der jüngere sah mich an und sagte: „Sorry, mir ist kalt geworden und deine Decke ist dicker als meine“. Ich fuhr mir kurz durch die Haare, schaute kurz auf die Uhr und nahm mir Shins Decke, gab ihm dafür meine mit den Worten: „Hier, und nächstes mal schreck mich nicht so, das ich fast nen Herzinfarkt bekommen“. Dann legte ich mich wieder an die Wand beim Fenster und brauchte nicht lange bis ich wieder schlief. Als ich wieder aufwachte, war es sicher noch nicht mal sieben, ein blick auf die Uhr bestätigte es: 6:14h. Ich drehte mich von der Wand weg und sah Shin, der die vordersten Sitze schon zurück geklappt hat, frühstücken. Als er merkte, dass ich wach war, lächelte er mich leicht an und deutete auf den Sitz ihm Gegenüber, dort stand ein Tablett mit Kaffee und Toast. Ich setzte mich auf und warf ihm einen dankenden Blick zu, dann nahm ich einen Schluck aus der Tasse mit schon fast kaltem Kaffee, das hieß das Shin sicher schon eine Stunde wach war, so sah er auch aus. Nach dem ich gefrühstückt hatte, räumte auch ich meine Sachen weg, und klappte die beiden übrigen Sesselpaare zurück. Nachdem ich dass getan hatte, kramte ich in meinem Koffer nach frischer Kleidung und meiner Schminke. Ich zog mich schnell um und ging mich dann auf die suche nach dem Bahn WC zu machen, weil in dem Abteil kein Spiegel ist. Auf dem Gang, der von unserem Abteil aus gesehen, länger nach links ging, war bis auf das rattern des Zuges nichts zu hören, kein wunder denn es war gerade mal sieben. Ich ging also in die Richtung welche kürzer bis zum Ende des Waggons war, das Abteil neben meinem und Shins war das von den anderen. Da der Vorhang nicht ganz vorgezogen war, schaute ich hinein und musste bei dem Anblick fast laut loslachen. Drinnen sah es so aus: Am Fenster lag Luminor mit der Nase in der Wand und der Decke halb überm Gesicht, Kiro lag fast neben ihm aber mit dem Gesicht zur Tür und andersherum und Strify lag diagonal über den beiden und hatte seine Füße in Kiros Gesicht gestreckt. Ich war froh, dass ich die drei nicht in der Nacht im Zimmer hatte, mit dem Gedanken machte ich mich weiter auf den Weg zum WC. Nach einer halben Stunde war ich fertig und machte mich auf den Rückweg, kurz bevor ich in das Abteil zurück kam, sah es fast so aus, als ob Strify aus seinem Abteil rollen würde, er lachte schon wieder nur vor sich hin und als er mich sah grinste er nur noch mehr: „Yu, bist du ach schon wach?!“ er schrie es fast mehr als das er es sagte. Ich rollte nur mit den Augen und ging an ihm Vorbei, als ich die Tür öffnen wollte, lagen plötzlich Strifys Arme auf meinen Schultern und seine weiche Nase streichte meinen Nacken. Ich seufzte nur leicht, drehte mich um und stieß Strify leicht aber stark genug damit er zehn Zentimeter zurück ging. „Strify, wie oft soll ich es dir eigentlich noch erklären“ setzte ich an, sah aber das Strify alles andere als begeistert war „Du weißt das ich dich nur als Freund mag“ fuhr ich fort, als ich weiter reden wollte fing er fast an zu heulen „Aber…Yu“ ihm liefen Tränen übers Gesicht und er rannte plötzlich in die Richtung aus der ich kam. Shin kam aus meinem Abteil. „Hat er’s schon wieder gemacht“ fragte er mit einer monotonen Stimme und seufzte bei meinem nicken. „Wieso kann er es nicht verstehen, dass ich nichts von im will“ fing ich an „Ich meine, er ist einer meiner besten Freunde“ dabei schaute ich ein bisschen betrübt bei dem Gedanken ob ich diesmal nicht ein bisschen zu ernst war, es tut mir immer leid unseren Sänger abzuweisen, aber ich kann nicht anders. Und als ob Shin sehen konnte was ich dachte, sagte er: „Es wird schon nicht so schlimm sein, sonst beruhigt er sich auch immer schnell“ und versuchte ein lächeln aufzusetzen. „Aber diesmal ist er heulend davon gelaufen, er…“ weiter kam ich nicht „Dann schau ich mal nach ihm“ fuhr Shin mir ins Wort. Und lief zum WC, auf dass Strify wohl verschwunden ist. Szene 1- ab 5 Uhr morgens, im Zug(aus Shins sicht) Ich wachte durch einen Lichtstrahl auf, der durch ein Loch im Vorhang hineinfiel, ich dachte mir: „wie kann das sein, ich liege doch gar nicht am Fenster“. Dann merkte ich, dass ich an Yu lehnte. Ich erschrak und beeilte mich auf die andere Seite des Abteils zu kommen, aber nicht ohne leicht rot im Gesicht zu werden, „Wenn Strify das erfährt bringt er mich um“ dachte ich und fing dabei an mit dem Wegräumen meiner Schlafsachen. Als ich die Sitze die die Tür versperrten weggeklappt hatte, zog ich meinen Koffer von der Ablage und suchte erstmal meine Sachen für den Tag aus. Als ich fertig mit anziehen war, schnappte ich mir meine Schminke und den Spiegel von Yu den ich heimlich eingesteckt hatte und richtete mich halbwegs gut zu Recht, so gut halt wie man das um halb 6 in einem fahrenden Zug machen konnte. Dann ging ich aufs WC und von dort aus machte ich mich auf die Suche nach einem Waggon wo es etwas zu Essen gab, denn mein Magen knurrte schon seit einiger Zeit. Als ich dann in dem Speisewagen angekommen bin war der total leer, ich glaub um diese Uhrzeit ist das auch kein Wunder und suchte mir etwas zu Essen aus. Ich nahm mir zwei Tabletts, weil ich mir dachte, wenn ich schon hier bin, kann ich Yu auch etwas mitnehmen, der ist in der Früh ja ohne Kaffee eh nicht anzusprechen. Also suchte ich für mich einen Tee, weil ich fand im Zug schmeckt Kaffee einfach scheiße. Und für Yu, ich griff einfach nach einem Kaffee und irgendeinem Toast mit Nutella, das würde schon reichen. Dann ging ich zurück und schaute dabei in das Abteil von Strify und den Anderen, weil ich schauen wollte ob die schon wach sind, war aber klar, das sie es noch nicht waren, also ging ich in meins. Dort stellte ich das Tablett, es ist nur eins, weil ich dann doch alles auf eines getan hab, auf den einen Sessel und trank meinen Tee. Ich saß, glaub ich, eine halbe Stunde oder so da, dann wachte Yu endlich auf, was heißt endlich, normalerweise ist er nie so früh wach, aber in letzter Zeit schon. Als er zu mir schaute zeigte ich ihm das Tablett auf dem Sessel. Er schien mir dankbar zu sein und nahm sich das Frühstück. Irgendwie sah er mich komisch an, ich überlegte ob er etwas gemerkt hatte, dass ich vorher schon wieder an ihm geklebt bin, oder ob ich einfach noch nicht ganz munter aussah, ich hoffte auf das Zweite. Als er fertig mit essen war machte er sich fertig und Verschwand aus dem Abteil. Als er weg war suchte ich nach einer Beschäftigung, ich fand aber nichts richtiges, also suchte ich mein Handy aus dem Rucksack raus um etwas zu spielen. Nach 10 Minuten “Snake“ Spielen kam Kiro mit einem breiten grinsen im Gesicht hinein, er sah so aus als ob er gerade vor Lachen geweint hatte. Ich sah ihn verwundert an und fragte: „ Was ist denn Los, du siehst aus wie, was weiß ich wie, du siehst halt strahlend aus“? Dann musste ich kichern über das was ich gerade gesagt hatte und Kiro anscheinend auch. „Ach ich hab mich über Strify geärgert und dann hat Lumi ihm seinen Plüschaffen weggenommen, ich hab mich kaputt gelacht“ sagte er anschließend und ging wieder. „Ist er nur hereingekommen um mir das zu sagen“? fragte ich mich selbst und schüttelte nur den Kopf. Als ich auf dem Gang Strifys Stimme hörte, schreckte ich aus meinen Gedanken auf, ich sah aus dem Fenster bei der Tür, war aber halb Versteckt hinterm Vorhang. Ich sah das Strify an der Wand saß und zu Yu hinauf schaute, dann schrie er etwas, das aber nicht ganz zu mir durchdrang, ich verstand so was wie „bist du wach“ aber das kann’s nicht ganz gewesen sein, weil Yu schon wieder so einen Gesichtsausdruck aufsetzte wie immer wenn Strify ihn nervte. Dann kam Yu auf die Tür des Abteils zu und ich war froh, das er mich von der Tür aus, nicht sehen konnte, ich ihn aber gut genug von der Seite. Plötzlich zuckte ich zusammen als ich sah was gerade passierte, Strify hing sich an Yu und strich ihm im Nacken herum. Ich wich vom Fenster zurück. Nach einer Minute oder so hörte ich draußen Stimmen, wahrscheinlich die von Yu und Strify, ich wollte nachsehen was los war, also wischte ich mir schnell die Träne von der Wange die gerade herunter rollte und machte die Tür auf. Ich sah noch wie Strify wegrannte. Ich versuchte einen Neutralen Ton in meine Stimme zu bekommen und sagte: „ Hat er’s schon wieder gemacht“? Als antwort bekam ich zuerst nur ein Nicken, aus dem was er danach noch sagte hörte ich ein leichtes Verzweifeln heraus. Ich versuchte ihn aufzumuntern, weil ich es nicht leiden kann wenn einer der Anderen so betrübt drein schaute, und versuchte ihn anzulächeln. Yu wirkte dieses Mal aber wirklich verzweifelt, also machte sagte ich, das ich nach ihm schaue, mit diesen Worten rannte ich in die Richtung wohin Strify gerannt war. Ich dachte nur „Hoffentlich geht’s ihm nicht zu schlecht, sonst ist er auch immer enttäuscht aber Yu bekommt so was ja nie mit“. In meinen Augen wollten schon wieder Tränen fließen. Szene 2 (aus Shins sicht) Ich fand Strify dann auf dem WC. Ich klopfte an die Tür „Strify machst du mir auf, ich will mit dir reden“ sagte ich dabei. Ich hörte auf der anderen Seite der Tür ein klacken, das bedeutete wohl das er mir aufgemacht hat. Ich betrat vorsichtig den Raum, Strify saß mit angezogenen Beinen auf dem geschlossenen WC Deckel und ihm liefen Tränen über die Wangen. Ich näherte mich ihm vorsichtig und fuhr ihm über die Haare, da schaute er zu mir auf. Ich gab ihm ein Taschentuch das ich in meiner Hosentasche fand, er versuchte mir ein dankbares Lächeln zu schenken, welches aber ein bisschen verzerrt aussah. Als er sich ein bisschen beruhigt hatte, fragte ich ihn was genau passiert ist. Er schilderte mir die Sache mit Tränen in den Augen und als er Fertig mit erzählen war liefen sie wieder in Strömen über sein Gesicht. Ich seufzte leise und überlegte mir was ich am besten zu ihm sagen sollte. Ich sagte dann „Strify schau mal, er wird dich immer ablehnen wenn du ihn immer so überfällst, lass ihm Zeit sich daran zu gewöhnen, also näher dich ihm vorsichtig und nicht so stürmisch wie bisher“ und sah ihm dabei in die Augen, die vom heulen ganz rot waren. Er schniefte und setzte an „Aber ich hab ihn doch so lieb und…“ ich fuhr ihm dazwischen „Er ist einer deiner Freunde und wenn du ihm nicht die Zeit gibt, die er braucht, damit du für ihn mehr als nur ein Freund bist, dann wird er dich nie lieben“. Strify nickte nur. „Shin du bist echt der Beste“ sagte er nach einiger Zeit „Du wirst immer mein bester Freund sein“ lächelte er mich nun an. Diese letzten Worte taten mir dermaßen weh, dass mir die Tränen schon wieder in die Augen steigen wollten, ich unterdrückte sie aber, und lächelte Strify halbherzig an. Dann stand ich auf, ich bin nämlich die ganze Zeit vor ihm auf dem Boden gekniet, und wollte schon wieder gehen, Strify schlang seine Arme um meinen Bauch und drückte mir sein Gesicht in den Rücken und sagte irgendetwas was ich nicht verstand, weil mir jetzt wirklich die Tränen in die Augen kamen und schon die erste über meine Wange laufen wollte. Ich nahm vorsichtig seine Hände von mir, drehte mich um und strich ihm kurz über die Haare, dann ging ich wieder zum Abteil, dabei flossen mir einzelne Tränen über die Wangen und ich versuchte einen klaren Kopf zu behalten. Strify blieb allein auf dem WC zurück. Szene 2 (aus Strifys sicht) Ich rannte so schnell ich konnte in Richtung WC, irgendwo musste ich jetzt einen klaren Gedanken fassen können. Als ich mich dann auf dem WC eingesperrt hatte, konnte ich die Tränen die einige Minuten weg waren nicht mehr halten. In meinem Kopf ist ein riesiges Loch. Da klopfte es an der Tür, es war Shin. Natürlich machte ich ihm auf, denn er ist der einzige der mich versehen kann und wahrscheinlich hoffte ich, dass er mich wieder zum Lächeln bringt. Als ich geöffnet hatte, stand er auch schon drinnen und kam langsam auf mich zu. Er strich mir vorsichtig über die Haare, wie es eine Mutter mit ihrem verletzten Kind machen würde, um es zu trösten, so kam es mir vor. Als ich dann zu ihm aufschaute, hielt er mir ein halbzerknittertes Taschentuch entgegen, das wahrscheinlich wirklich aus einer Tasche kam. Ich versuchte ihn anzulächeln, aber mir war wirklich nicht nach Fröhlichkeit zu mute, also wirkte es wahrscheinlich nicht sehr freundlich. Ein paar Minuten später, als man mir die Tränen nicht mehr so stark ansehen konnte, fragte er mich was genau passiert sei, wahrscheinlich wollte er auch wissen warum ich dieses mal so stark reagiert hatte, aber diese Frage sparte er sich. Als ich ihm alles erzählte versuchte ich meine Tränen runter zu schlucken, aber an Shins Gesichtsausdruck merkte ich, das gelang mir nicht so gut, als ich Fertig mit erzählen war, liefen mir schon wieder einzelne Tränen sie Wangen hinunter. Dann hörte ich ihn leise seufzen, wahrscheinlich überlegte er gerade wie er mich am besten trösten könnte. Nach einiger Zeit sagte er dann: „Strify schau mal, er wird dich immer ablehnen wenn du ihn immer so überfällst, lass ihm Zeit sich daran zu gewöhnen, also näher dich ihm vorsichtig und nicht so stürmisch wie bisher“, dabei sah er mir wahrscheinlich an den Augen an, wie viel ich schon geheult hatte. Ich versuchte ihm klar zu machen wie sehr ich Yu doch liebte, aber Shin hatte in letzter Zeit die Angewohnheit, zwar wenig zu sagen, aber wenn wer anderer was sagte, immer dazwischen zu sprechen, also sagte er: „Er ist einer deiner Freunde und wenn du ihm nicht die Zeit gibt, die er braucht, damit du für ihn mehr als nur ein Freund bist, dann wird er dich nie lieben“. Ich war über Shins Worte ein bisschen erschrocken und er bekam von mir als antwort nur ein Nicken. Erst ein paar Minuten später fand ich einige, für mich passende, Worte: „Shin du bist echt der Beste“, fiel mir nur ein, was auch stimmte, denn keiner außer ihm kann mich so schnell wieder zum Lächeln bringen, nach diesem Gedanken von mir, fügte ich noch hinzu: „Du wirst immer mein bester Freund sein“ und diesmal war ich schon fast wieder am strahlen. Und so wies aussah war Shin über meine Aussage auch froh. Dann wollte Shin gehen. Als er bei der Tür war, konnte ich nicht anders, als ihn zu umarmen, ich drückte mein Gesicht in Shins Rücken, dabei sagte ich: „Shin, du riechst total gut, du bist echt der beste und deswegen hab ich dich so lieb“. Ich wusste aber nicht, ob er mich verstanden hatte oder nicht. Er löste meine Hände von sich, streichelte mir noch einmal über die Haare und hinaus. Ich blieb einen Moment stehen, in dem mir klar wurde was ich gerade zu Shin gesagt hatte, „Ich hoffe nur, er hat es wirklich nicht verstanden“ dachte ich, trocknete die letzten Tränen und ging dann auch wieder zum Abteil zurück. Es ist 8:37h. Kapitel 2: Kapitel 2- part 1 ---------------------------- Vorspann (aus Kiros sicht) Ich schaute auf die Uhr, wir fahren noch gute 1 1/2 Stunden, und seit ich wach bin zieht sich die Zeit eh schon total in die Länge. Das Einzige was ich mich frage ist, was unser Sänger schon wieder anstellt, denn ich hab ihn seit der Plüschtier-Attacke von Luminor nicht mehr gesehen. Ich wollte nicht lange umher überlegen, also gab ich mich mit meiner Antwort „Er wird bei den anderen drüben sein“ zufrieden, denn eigentlich war mir egal was er jetzt schon wieder im Kopf hatte. Seit einiger Zeit war er sowieso schon seltsam drauf, also widmete ich mich weiter der Zeichnung die ich zum Zeitvertreib angefangen hatte, die aber eher wie die Kritzelei von einem fünf jährigen Kind aussah, als von einem neunzehn jährigen Kiro, bei dem Gedanken von mir lächelte ich in mich hinein, weil ich Luminor nicht beim Lesen stören wollte und versuchte meine Zeichnung zu retten. Szene 1 (aus Kiros sicht) Als Strify plötzlich und unerwartet herein kam, erschreckte ich mich so, dass ich einen riesigen schwarzen Strich über mein Blatt machte. Sofort blickte ich ihn sauer an, was er aber anscheinend nicht bemerkte, denn sein Blick wanderte durchs Fenster ins Nichts, er sah irgendwie völlig fertig aus, obwohl er ein Lächeln auf den Lippen trug. Mein wütender Blick wurde anscheinend fragend denn, Luminor sah kurz zu mir, dann zu Strify und sagte „Strify, was ist passiert“? dann holte er Luft „um Kiros Blick in Worte zu fassen“. Dann sah er wieder zu mir und ich sah etwas verwirrt, schüttelte meinen Kopf und versuchte den Bleistiftstrich vom Papier zu bekommen ohne das Bild zu zerstören. Strify sah Luminor an, als wäre dieser ein Geist und hätte gerade versucht seine Seele mit zu nehmen, ja, so schlimm war Strifys Gesichtsausdruck. Nach einigen Minuten sagte Strify nur: „Nichts, ich bin nur noch immer bisschen müde“. An Luminors jetzigem Gesichtsausdruck konnte ich erkennen, dass er Strify kein Wort glaubte. Ich wollte mich nicht einmischen, aber ich mag es nicht wenn unser Sänger so einen verlorenen Eindruck macht, also Umarmte ich ihn leicht, damit er sich wieder ein bisschen beruhigte. Aber leider hatte es genau den gegenteiligen Effekt, Strify stieß mich von sich weg und, wich ein paar Zentimeter zurück. Ich schaute nur verwundert und zuckte mit den Schultern, dann setzte ich mich auf meinen Platz zurück, ich dachte mir: „Wenn Strify so reagiert, bin ich eh keine Hilfe, am besten lasse ich ihn in ruhe und Lumi soll sich um ihn kümmern.“ Einige Minuten später, ich hatte eine neue Zeichnung begonnen, Luminor saß neben Strify und versuchte sich mit ihm zu Unterhalten, da kam Shin aufgeregt in das Abtei hinein und versuchte uns etwas zu sagen: „Der Zug…steckengeblieben“ es schien so, als ob er gerade gerannt wäre „Fährt nicht so bald weiter“! verstand ich noch. Dann versuchte ich ihn zu beruhigen und gab ihm einmal etwas von meinem Orangensaft zu trinken. Dankend trank er ein paar Schlucke und setzte sich neben mich. Als er wieder zu Atem kam, fragte ich ihn was passiert ist und er erzählte: Shins Erzählung Also, ich bin vorher am WC gewesen und dann wollte ich in mein Abteil gehen, aber ich hab’s mir anders Überlegt und bin ein bisschen im Zug umher gegangen. Da bin ich erster so einem abgedrehten Mädchen begegnet, die die ganze Zeit auf dem Boden im Gang gehockt ist und einen Manga gelesen hat. Naja egal, über die bin ich jedenfalls gestolpert. Dann bin ich aufgestanden und hab mich ein bisschen mit der Unterhalten, weil ich eh nix zu tun hatte. „Wie lang ist das her?“ fragte ich Kiro mitten in der Erzählung „Äh, ich meine wie spät ist es“? „Kurz nach 9“ bekam ich als antwort. „Ach so, na dann“ Ich erzählte weiter. Also, jedenfalls hab ich mich mit der ein bisschen Unterhalten, da kam so eine vom Bahnpersonal vorbei und wies uns darauf hin, dass wir nicht im Gang den Weg blockieren sollen, also stand ich auf. Ich bin dann mit der in ihr Abteil gegangen und wir haben uns noch ein bisschen unterhalten, was sie im Zug macht, wieso sie alleine hier ist und wie sie so drauf ist. Echt ein nettes Mädchen, bisschen jung mit 14, aber freundlich und sie kommt älter rüber als sie ist… „Shin, du weichst vom Thema ab, du wolltest irgendwas mit dem Zug erzählen“ fuhr mich Kiro an. „Sorry, ich bin eh gleich so weit, aber die muss ich euch nachher wirklich vorstellen“ antwortete ich ihm. „Shin was ist los?“ kam es von der Tür, da stand Yu. Kiro erklärte ihm kurz alles und er setzte sich dann gespannt auch her. Ich fuhr fort. Also, nochmal, ich hab mich da mit dem Mädchen, das übrigens Bella hieß, unterhalten, dann schaute ich auf die Uhr, es war zehn vor neun. Ich bedankte mich bei ihr und wollte gehen, da gab sie mir einen Manga zu lesen mit. Mit den Worten: „Ich glaub wir fahren sicher noch mindestens 2 Stunden, das hab ich im Gefühl.“ Ich sah sie dann verwirrt an, aber nahm den Manga trotzdem dankend an. Ich schaute den Gang entlang, ich war fast bis ans andere Ende des Zuges gegangen. Ich wollte mich auf den Rückweg machen, aber wenn ich schon so weit vorne war, wollte ich mir noch den Zugführer anschauen. „Shin du bist echt kindisch“ kam es erstaunlicherweise von Strify, „Das musst gerade du sagen“ gab ich gespielt beleidigt zurück, dann mussten wir alle lachen, weil Strify seinen Affen nach mir warf, aber anstatt ihn zurück zu werfen knuddelte ich ihn. „Gib her, nur ich darf ihn knuddeln“ Strify wollte mir den Affen wieder aus der Hand nehmen, ein bisschen ärgerte ich ihn noch, aber dann gab ich ihm sein Plüschtier zurück, denn ich wollte weiter erzählen. „Ähhh…wo war ich gerade“ fragte ich in die Runde hinein, alle lachten. Dann kam von Kiro die Antwort: „Du wolltest den Zugführer sehen“. Ich erzählte Weiter. Ich ging also vor zum Zugführer, jedenfalls wollte ich das, aber ich kam nicht so weit, der erste Waggon, in dem ich gerade war, fing an zu wackeln und wurde immer schiefer, nach einem kurzen Augenblick merkte ich, dass der Waggon langsam kippte. Einer vom Bahnpersonal rief von vorne herüber: „Du da, mit den blonden Haaren, hilf mir schnell und schau ob wer in den Abteilen schläft“! Das machte ich aber es war niemand da, also sagte der Typ, ich solle in mein Abteil zurück gehen und warten bis jemand vorbei kommt und alles erklärt. „So, das war’s, dann bin ich her gerannt und hab euch alles erzählt“ sagte ich zum Abschluss. Die anderen starrten mich an. Dann kam der Typ vom Bahnpersonal herein. Kapitel 3: Kapitel 2- part 2 ---------------------------- Szene 2 (aus Strifys sicht) Ich glaube uns allen sind fast die Augen raus gefallen, als Shin seine Geschichte erzählt hat. Kiro hat so ausgesehen als würde ein Mord geschehen wenn wir noch lange in diesem Zug fest sitzen würden, Luminor hat, glaub ich, gar nicht einmal zugehört, denn er saß nur still da und hat gelesen, Yu wollte ich nicht anschauen und ich wunderte mich ein bisschen über Shins hektischen, genervten und leicht traurigen Ton in der Stimme. Hat Shin wirklich gesagt das der Zug einen Unfall hatte? Wir werden es spätestens in zehn Minuten wissen denn jetzt ist einer vom Bahnpersonal gekommen und will uns anscheinend etwas dazu sagen. Der Typ erklärt uns: „Ich entschuldige mich vielmals, aber der Zug ist aus den Gleisen gerutscht, in zirka zwei Stunden wird der Schaden behoben sein und wir werden weiterfahren, Sie können es sich entweder hier nochmals bequem machen oder aussteigen und ein bisschen in der Landschaft herumschauen“. Danach verabschiedete er sich und wir starrten alle nur schweigend im Raum herum. Einige Zeit später fragte Shin, was wir jetzt machen sollten, aber er bekam zuerst von niemandem eine Antwort, bis mir einfiel, er wollte uns doch dieses Mädchen vorstellen, also sagte ich: „Shin, wolltest du uns nicht dieses Mädchen aus dem Zug vorstellen?“ Shin drehte sich wieder zu mir „Ja wollte ich, aber ich dachte ihr wolltet sie nicht kennenlernen, da ihr mir immer dazwischen geredet habt.“ Sagte er mit einem leicht verwunderten Unterton. Ich wollte ihm gerade Antworten, da mischte sich Kiro wieder in die Unterhaltung ein: „Meinetwegen geht ihr zu der, ich geh raus, in diesem Zug halte ich es eh nicht mehr aus“ und ging aus dem Abteil hinaus. Ich sah ihm kurz nach und setzte dann zu meiner Antwort an: „Das war doch nur, weil wir wissen wollten was passiert ist.“ Von Shin kam als Reaktion nur ein leichtes Nicken, dann wandte er sich an Yu und Luminor: „Und? Wollt ihr auch mitkommen, oder zu Kiro raus, oder bleibt ihr da?“ Lumi reagierte erst gar nicht und Yu schüttelte nur den Kopf: „ Ich bleib da.“ Dann sprach er Luminor an: „He, Shin hat dich was gefragt“ und rüttelte dabei an Lumis Schulter. Der reagierte erst nach kurzem zögern, anscheinend war er zu tief in das Buch versunken, oder er tut nur so als ob er lesen würde und beobachtet uns heimlich, aber das würde ich ihm nicht zutrauen. Er schaute Yu an und fragte was los sei. Dieser erklärte kurz Shins Frage und wartete auf eine Antwort. „Ich lese noch die Seite fertig, dann geh ich zu Kiro, ich glaub irgendwer muss ihn beruhigen, sonst nimmt er noch den Zug auseinander, wenn wir weiterfahren“ sagte Lumi schließlich mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Dann widmete er sich wieder dem Buch. Als er fertig war, schnappte er sich seinen Mantel und verlies ebenfalls das Abteil. Dann schaute ich Shin an und fragte wann wir gehen. Als antwort bekam ich nur schweigen, anscheinend ist er in Gedanken versunken. Ich tippte ihn kurz auf die Stirn, da schreckte er dann hoch „Sorry, ich wollte dich nicht erschrecken“ sagte ich. „Schon gut, ok gehen wir“ Shin nahm mich am Handgelenk und zog mich aus dem Abteil in den gang, in die Richtung, wo anscheinend dieses Geheimnisvolle Mädchen ist. Szene 2(Kiros sicht) Ich glaub Strify hat sich wer weiß was vorgestellt, zum Beispiel das ich gleich den Zugführer anschreie oder schlimmeres, so wie er mich angesehen hat. Aber die anderen sahen auch nicht gerade begeisterter als ich aus, denn Shins Story war schon schlimm genug, jetzt kam auch noch so ein Typ, um uns genau das selbe zu erzählen, nein danke, Ich schaltete unauffällig meinen Mp3-Player ein, um mir nicht auch das noch anhören zu müssen. Leider war der Akku nach drei Minuten leer, da ich vergessen hatte ihn aufzuladen. Als der Typ endlich weg war, hatten die anderen auch nichts Besseres zu tun, als sich blöd anzusehen. Nach einiger Zeit fingen Shin und Strify an sich zu unterhalten, anscheinend über diese Bella, oder wie die heißt, die die Shin vorher kennengelernt hatte. Ich glaube die hatten vor die zu Besuchen. Das wurde mir zu viel: „Meinetwegen geht ihr zu der, ich geh raus, in diesem Zug halte ich es eh nicht mehr aus“ ich ging aus dem Abteil hinaus und so schnell ich konnte, ohne zu rennen, aus dem Zug hinaus. Endlich wieder frische Luft, ich sah mich um und ging ein Stück den leichten Berg hinunter um mich ins Gras zu legen, ich wollte mich nur noch irgendwie entspannen und das kann ich nun mal am besten wenn ich ruhe hab. Nach einiger Zeit kam Luminor dann zu mir und hockte sich neben mich. Er fragte mich: „Sag mal ist dir nicht kalt oder so, ich meine in dem feuchten gras zu liegen?“ Ich sah kurz zu ihm und zuckte so halb mit den Schultern. Lumi zog sich seinen Mantel aus und hielt ihn mir hin: „Leg dich drauf, sonst bist du nachher ganz nass.“ Ich nickte, nahm den Mantel und legte ihn um meine Schultern, danach lies ich mich wieder ins Gras fallen. Ich sah nochmal zu Luminor, der saß jetzt neben mir, zirka 25 cm entfernt, irgendwie sah er schon wieder so abwesend aus, so wie immer halt. Ich überlegte ob ich ihn irgendwie von seinen Gedanken ablenken sollte, denn er sah ziemlich traurig aus, aber ich wollte nicht, dass er irgendwie sauer deswegen auf mich ist. Zum glück hatte ich mich entwischen beruhigt, sonst hätte ich ihn deswegen sicher noch angeschrien. Aber irgendwie wollte ich ihn trösten, denn ich glaubte eine Träne in seinem Auge gesehen zu haben, also setzte ich mich auf und legte meinen Arm um ihn, was ihn aufschrecken lies. Ich zog meinen Arm zurück, aber da drehte er sich schon um und drückte mir einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. Kapitel 4: Kapitel 2- part 3 ---------------------------- Szene 3(Yus sicht) Nun war ich alleine im Abteil. Wieso ich nicht mit den anderen mitgegangen bin? Ich wollte irgendwie nicht bei unserem Sänger sein, weil der mir sonst immer im Nacken hängt und das meine ich so wie ich es sage, außerdem ist Shin bei ihm und ich will nicht das der auch noch auf mich sauer ist, so wie Strify anscheinend. Und Lumi und Kiro, ich musste leicht lächeln, ich hab schon vor einiger Zeit bemerkt, wie unser Keyboarder den Kleinen immer ansieht, da wollte ich Luminor nicht stören, weil ich vor einer Woche eine Unterhaltung mit ihm hatte wo er mir das genau erklärt hat. Ich hoffe für ihn das geht gut. Jetzt werde ich mich wahrscheinlich die ganze Zeit langweilen, aber ich hab’s ja so gewollt. Also suchte ich mir eine Beschäftigung, anfangs schaute ich ein bisschen aus dem Fenster, dann zählte ich die Blumen die auf der Wiese beim Fenster wuchsen, es sind genau 21 Gänseblümchen und 14 kaputte. Nach ein paar Minuten wurde mir das zu Langweilig und ich suchte nach einer neuen Beschäftigung. Da fiel mein Blich auf Kiros Rucksack, der verlockend halb offen war. Bei Gelegenheit werde ich mich dafür entschuldigen, oder auch nicht. Neugierig durchsuchte ich seinen Rucksack, leider musste ich feststellen das er auch nicht viel anderes als ich mithatte, bis auf seinen Zeichenblock, den schaute ich mir natürlich an. Da waren einige Seiten nur bekritzelt, auf anderen waren wunderschöne Landschaften gezeichnet, manche sogar in Farbe. Ein Bild gefiel mir besonders gut, das hätte ich am liebsten mitgenommen, aber ich glaube dann hätte er mich geköpft. Darum tat ich den Block wieder zurück und setzte mich auf meinen Platz. Szene 3(Shins sicht) Ich zog Strify am Handgelenk hinaus und den Gang entlang, wir mussten bis ans andere Ende des Zuges. Strify zog an seiner Hand, worauf ich sie mit einem Sorry los ließ. „Schon gut“ kam es von ihm und er versuchte so halb neben mir zu gehen, was ihm aber bei diesem engen Gang nicht ganz gelang. Ich lachte ihn nur an, als er mit seinem Hemd an einem Griff hängen blieb und dieses leicht einriss. Er schaute mich nur wütend an und sagte: „Du hast nerven, lach nicht, hilf mir ich hänge fest!“ Das brachte mich nur noch mehr zum kichern, aber ich versuchte ihm zu helfen. Sein Ärmel hing irgendwie in dem Scharnier fest, wo man den Griff runterdrückt, ich dachte mir, wie blöd muss man sein, damit man sich so verheddert. Nach einigem herumziehen brachten wir den Stoff wieder frei, mit einem kleinen Fehler meinerseits, wie ich an Strifys Gesicht ablesen konnte. Nun fehlte ein kleines Stückchen seines Hemdes. Dafür schaute er mich noch grimmiger an, als vorher, er regte sich über jede Kleinigkeit auf und diesmal konnte ich darunter leiden. Strify fing an mich anzuschreien: „Wieso machst du mein Hemd kaputt, reparier das sofort, oder ich rede nie wieder mit dir!“ Ich erschrak über seine Worte, aber als ich dann ein bisschen überlegte, fing ich an zu lächeln. Ich sollte Strifys Hemd nähen? Das könnte witzig werden. Also fing ich an: „Ich hab aber weder Nadel noch Faden da, du musst warten bis wir bei Bella sind, ich glaub die hat sowas“ mit einem Lächeln fügte ich dann noch dazu „Du kannst aber schon mal das Hemd ausziehen, dann kann ich mir das Loch genauer ansehen.“ Erst schaute er mich ein bisschen verblüfft an, zog aber dann doch das Hemd aus. Ich fing leise an zu lachen. „Was“ kam es in einem genervten Ton von ihm. „Nichts, nur es ist schon erstaunlich das du auf mich hörst“ ich kicherte weiter. Und da hatte ich auch schon das Hemd in meinem Gesicht kleben. „Das kannst du auch anlassen, die Ärmel sind weit genug, kann ich auch so nähen“ mit den Worten stand ich auf, ich hatte mich nämlich vorher auf den Boden fallen lassen, als ich das Hemd aus dem Griff zog, und hing Strify sein Hemd um die Schultern. Dann ging ich leicht in mich grinsend weiter den Gang entlang, unser Sänger hat schon nen super Körper. Strify lief mir mit zwei großen Schritten nach, stieß mich kurz an und lachte dann auch. Kapitel 5: Kapitel 3- part 1 ---------------------------- Vorspann(Bellas sicht) Ich sitze gelangweilt in meinem Abteil und versuche mich auf etwas anderes als meine aberwitzigen Gedanken zu konzentrieren, aber irgendwie funktioniert das nicht so richtig. In meinem Kopf läuft immer wieder das geschehene der letzten Stunde ab. Letzte Stunde Ich sitze wie immer auf dem Gang, bei mir ist sowas normal, darüber beschweren sich eh schon alle, aber mir ist das egal. Ich hab ein bisschen vor mich hin gelesen, da kam von der Seite ein junger Typ mit blonden Haaren, ich fand den irgendwie niedlich und kicherte in mich hinein, als ich ihm den Fuß stellte, wo er natürlich drüber geflogen ist. Er entschuldigte sich und wollte wieder gehen, aber ich wollte mich ein bisschen mit ihm unterhalten. Und so kamen wir dann ins Gespräch. Er erzählte mir das er mit seiner Band in Wien Urlaub machen wollte und das er nicht weiß wieso. Dann erzählte ich ihm was ich hier mache. Nach einigem diskutieren, wies uns eine vom Personal darauf hin, das wir hier im Weg sind und uns am besten ins Abteil bewegen sollten, das haben wir dann auch gemacht. „Wie heißt du überhaupt?“ kam es von dem Blonden. Nachdem ich mich hingesetzt hatte antwortete ich:„Bella, und du?“ „Shin“ gab er kurz zurück und fragte mich dann noch nach meinem Alter, Hobbys, etc. Ich fragte mich, was ihn das eigentlich angeht, aber da ich sowieso ein kleines, dummes Kind bin, wie meine Freunde immer sagen, erzählte ich ihm das alles natürlich, ich will doch niemanden enttäuschen. Er lächelte. Nach noch einigen Wortwechseln bedankte er sich für die nette Unterhaltung und wollte gehen, ich hielt ihn aber noch kurz auf. Ich drückte ihm lächelnd einen Manga in die Hand, daraufhin sah er mich verwirrt an und ich wollte ihn eigentlich nur ärgern, sagte etwas wie das wir sicher noch 2 Stunden fahren. Als er dann gegangen war, polterte der Zug, ich schaute irritiert auf. Nach, ich glaub 10 Minuten oder so, kam jemand vom Personal und erzählte mir was passiert sei und etwas von in zwei Stunden funktioniert der Zug wieder. Innerlich lachte ich mich kringelig, da ich so etwas Ähnliches zu diesem Shin sagte. Ich wurde durch ein klopfen aus meinen Gedankengängen gerissen. Vor meiner Abteiltür steht Shin und noch ein Typ, ich wette das ist einer aus seiner Band. „Kommt rein“ sagte ich und lächelte. Kapitel 6: Kapitel 3- part 2 ---------------------------- Szene 1(Luminors sicht) Ich weiß nicht, was mich gestochen hat, um so ne scheiße zu machen. Sofort löste ich mich von Kiros Lippen und überlegte wie ich ihm das erklären sollte, aber mir fiel einfach nichts Passendes ein. Er schaute mich verwirrt an, was auch zu verstehen war, ich wollte ihm so schnell wie möglich eine Antwort geben, da seine Augen sich jetzt fragend in meinem Gesicht fixierten. Ich war nah dran nervös auf der stelle zu hüpfen, seit wann kommt mir sowas in die Gedanken, weil mir nichts einfiel, was normal nie der Fall war. Ich glaube, wir haben uns mindestens fünf Minuten lang einfach nur angeschwiegen, bis er aufstand und sich auf den Weg zum Zug zurück begab. Ich musste reagieren, aber ohne Begründung? Nein, das würde nur in endlosem Schweigen enden. Also, machte ich keine Anstalten ihn daran zu hindern, ich weiß im Moment nicht ob das gut oder schlecht ist, aber das wird sich hoffentlich noch zeigen. Als er dann drinnen war, oder Jedenfalls nicht mehr zu sehen, seufzte ich und versuchte einmal einen klaren Gedanken zu fassen. OK, also, ich hab Kiro geküsst, Kiro, den lieben, kleinen Kiro und weiß nicht wieso. Ich weiß, ich werde es bereuen, sein Gesichtsausdruck als er gegangen ist, sagte alles, so eine Mischung aus Wut, Verwirrung, und Schmerz hab ich noch nie gesehen und ich hab schon viele Gefühlsmischungen kennengelernt. Man, ich weiß jetzt schon das das in einer Katastrophe enden wird, falls die anderen etwas mitbekommen, ich hoffe, Kiro erzählt nicht gleich jedem etwas sonst bin ich echt am A… . Und wie soll ich ihm das jetzt erklären? Ich bekomm echt nur noch nen volleren Kopf. OK, Fragen beantworten, nicht neue stellen, alte beantworten, das ist so schwer. Ich fang am besten mit den Leichten an. Es gibt keine. „Überleg mal, Luminor, das kann doch nicht so kompliziert sein“ murmelte ich vor mich hin. Meine Gedanken schweifen von den Fragen ab, gleiten in einen anderen Gedanken über. Ich schreckte erst wieder hoch, als mich ein Tropfen auf der Nase traf. Es fing an Regnen, nicht so, dass es unangenehm war, im Gegenteil, es regnete leichte, dünne Tropfen, die man fast nicht spürte. Der Himmel war immer noch blau, mit dem regen und den leicht grauen Wolken, gab das ein fantastisches Bild ab, schade das ich keine Kamera mit hatte. Ich schaute auf die Uhr, es sind zehn Minuten vergangen und ich hab immer noch keine Antwort, jetzt hab ich zwei Möglichkeiten. Erstens: Ich geh rein, ignoriere Kiro, wenn ich ihm allein begegne und tu vor den anderen so als ob nichts passiert wäre, oder Zweitens: Ich sitz noch länger hier und grüble vor mich hin. Ich entschied mich fürs erste, mir würde schon etwas einfallen, wenn ich ihm gegenüber stand. Ich hob meinen Mantel auf, der jetzt vollkommen durchnässt war und ging zum Zug. Szene 1(Strifys sicht) Shin schleppte mich zu dieser Bella, nach diesem kleinen Zwischenfall mit meinem Hemd hatte ich zwar nicht mehr wirklich Lust, sie kennen zu lernen, aber bitte, wenn es ihn glücklich machte. Ich seufzte leicht. Shin sah mich kurz an: „Wir sind eh gleich da“ lächelte er. Meine antwort darauf war nur ein nicken, was soll ich auch groß antworten, bringt eh nichts. Und schon waren wir bei ihrem Abteil, Shin klopfte und ein fröhliches Mädchen öffnet uns. Wir betraten das Abteil. Drinnen lag ein Rucksack mit vielen Ansteckern und Aufnähern, ein paar Papierblätter, sowas wie ein kleines Kissen in Froschform und viel Krimskrams. Anscheinend hatte sie gerade gelesen denn es lag ein offenes Buch. „Wollt ihr was trinken?“ fragte sie und hielt uns eine Flasche Cola entgegen. Ich lehnte dankend ab, Shin nahm sie aber gern entgegen. Dabei ist er so gegen Kaffee, weil er sagt da ist zu viel Koffein drinnen, trinkt aber trotzdem Cola, versteh ich zwar nicht, aber egal. Das Mädchen deutete uns, das wir ihre Sachen auf die Seite schieben können, um uns hinzusetzen. Das taten wir dann auch, als ich ihren Rucksack auf die Ablage über den Sitzen legen wollte, fiel etwas heraus. Ich beugte mich runter um es aufzuheben, dabei murmelte ich: „Sorry, war keine Absicht“ und hielt ihr das kleine, dunkelviolette Büchlein hin. „Macht nichts, solang es nur runtergefallen ist“ sie lächelte „Kannst du noch schauen ob da ein Zettel oder so rausgefallen ist?“ Ich nickte. Und tatsächlich, auf dem Boden lag noch ein kleiner, dunkelblauer, zusammengefalteter Zettel mit goldenen Kanten. Ich hob ihn auf und überreichte ihn Bella. Die lächelte mich noch dankend an, steckte dann aber das Büchlein samt Zettel in ihre Jacke. Shin saß die ganze Zeit auf dem Sitz und beobachtete uns anscheinend. Dann fragte er mich: „Soll ich jetzt deinen Ärmel nähen, Bella hat sicher Nadel und Faden da, oder?“ er schaute zwischen mir und dem Mädchen hin und her. Ich sah die Schwarzhaarige an, die nickte nur und holte aus dem Rucksack das genannte und drückte es Shin in die Hand. Ich hielt ihm meinen Arm hin, er wollte schon zum nähen anfangen, da mischte sich Bella ein. „Du, Strify, zieh doch das Hemd aus“ sie grinste. Wahrscheinlich wurde ich rot im Gesicht, den Shin fing darauf zu kichern an. Es nervt echt, wenn er so kichert. Ich konnte gar nicht reagieren, da zogen beide gleichzeitig an meinem Hemd, Shin öffnete die Knöpfe, während Bella anscheinend dafür sorgte, dass ich mich nicht währen konnte. ------------------------------------------------------------------------------------ Also, das wars einmal, in ein bis zwei wochen gehts weiter, weil ich immoment keinen plan hab, ich hab den vorschlag, das ich ein bisschen mehr zu bella schreib, was denkt ihr darüber? Kapitel 7: Kapitel 3- part 3 ---------------------------- Also, das nächste stückchen hab ich größten teils von 23uhr bis 3uhr geschrieben, also, kann sein das mehr Worte als sonst verdreht, fehlen, usw^^ Viel spaß^^ Szene 2(Yus sicht) Inzwischen hatte ich angefangen, eine Liste zu schreiben was ich alles tun muss. Normalerweise tu ich ja nichts, aber jetzt, ich hoffe, dass später niemand diese Liste findet, sonst kann ich für mindestens einen Monat alle arbeiten erledigen, inklusive die WG putzen. Plötzlich kam Kiro wieder herein, ich fragte mich, was er wohl wieder hier macht, ich dachte er sei wütend, aber jetzt sieht er irgendwie verwirrt aus. Ich wollte zu einer Frage ansetzten aber Kiro schüttelte nur den Kopf, das heißt, ich soll ihn ja nicht ansprechen, wenn ich weiterleben will, oder sowas in der Art, Jedenfalls will er jetzt nicht reden. Also zerknüllte ich meine Liste und warf sie in den Müll und überlegte, was ich jetzt machen soll. Kiro hat sich derweil wieder einmal seinem Zeichenblock gewidmet und zeichnete wieder einmal einfach so drauf los, aber irgendwie sieht er gefrustet aus, ich muss ihn nachher wirklich noch fragen. Nach einiger Zeit kommt auch Luminor wieder. Er ist wie immer in seinen Gedanken verloren gegangen, so wie ich immer sage, jedenfalls sieht er ein bisschen abwesend aus. Er setzt sich ans Fenster und starrt wahrscheinlich die Blumen an, oder durch sie durch. Ich tippte ihn an der Schulter an und schaute ihn fragend an, aber er schüttelte auch nur den Kopf. Ist etwas zwischen den beiden passiert? Oder wieso reden die nicht miteinander, oder mit mir. Naja, erst mal warten, ausfragen kann ich später immer noch, oder das macht dann Strify für mich. Und was soll ich jetzt machen? Keiner redet mit mir, ich langweile mich und ich mache mir ernsthafte Gedanken darüber ein neues Hobby anzufangen und das obwohl ich eh schon zu viel zu tun hab. Ich muss wirklich was unternehmen. „Wer spielt mit Mensch-ärgere-dich-nicht“ sagte ich dann plötzlich, wahrscheinlich hab ich nicht mal darüber nachgedacht, was ich sage, sondern einfach die Stille unterbrechen muss. Beide wandten augenblicklich ihre Köpfe zu mir. „Ok“ kam es zögerlich von Kiro und auch Lumi nickte, was mich wieder glücklich machte, sie reden mit mir. Ich stelle mich auf den sitz und ziehe Strifys Koffer runter, der mit einem dumpfen Geräusch auf dem Boden landet. Ich hoffe es stört ihn nicht das ich einfach so an seinen Koffer gehe, egal er wird es schon nicht merken. Als ich am Boden des Koffers das spiel hervor zog, ich wusste das er es eingepackt hat, lag alles aus dem Koffer verstreut herum. Schnell stopfte ich die Sachen wieder zurück und stelle ihn wieder nach oben. Als ich das Spiel so in der Hand hatte, fiel mir ein, dass wir in einem Zug sind, also nicht genug Platz zum Spielen haben. Genau das scheint gerade unserem Bassisten eingefallen zu sein: „Ähhh…sag mal, Yu, wie hast du dir das eigentlich vorgestellt?“ und Luminor lächelte nur leicht. Man wie das nerven konnte, ich hatte mal wieder eine tolle Idee, alles hergerichtet und dann passt der Ort mal wieder nicht. Wahrscheinlich wurde ich gerade leicht rot im Gesicht, denn das Grinsen der Anderen wurde immer größer. Na wenigstens die können wieder lachen. Jetzt kann ich mich wieder daran machen das Spiel wegzuräumen, na toll, jetzt wird Strify sich garantiert aufregen, ich sehe mich jetzt schon im hohen Bogen durch die Gegend fliegen, oder noch schlimmer, wie ich sein Zimmer putzen muss, Horror pur. Ich seufzte, was die anderen noch mehr zum lachen brachte, bin ich denn seit neustem die Lachnummer hier? Ich dachte immer das sei Strify, aber egal, wenn er nicht da ist, muss ich wohl herhalten. Nach einiger Zeit, es scheint als ob sich wieder alles beruhigt hätte, saß ich wieder gelangweilt da und suchte nach einer Beschäftigung, ob jetzt die Zeit wäre, sie auszufragen? Szene 2(Shins sicht) Nachdem ich Strifys Hemd geöffnet hatte, zog Bella es ihm aus und drückte es mir in die Hand, flüsterte mir dabei ins Ohr: „Dein Sänger hat einen geilen Körper, weißt du das?“ Ich nickte, was sie zum Grinsen brachte. Nach dieser Anmerkung von ihr, nahm ich Nadel und Faden und nach fünf Minuten hatte ich das Stück Stoff repariert. War ja nicht viel kaputt, ich fand nur schade, dass Strify sich das Hemd sofort wieder anzog, mir hatte sein Anblick gut gefallen, ich lächelte. Dieses Lächeln bemerkte Bella wahrscheinlich, denn daraufhin bat sie mich, sich mit mir unter vier Augen zu unterhalten. Ich dachte mir nichts Großartiges dabei und folgte ihr auf den Gang. 5 Min. Strify Als Shin und Bella auf dem Gang verswunden sind, entspannte ich mich wieder, wie kommen die eigentlich auf so eine Idee? Egal. Ich frage mich was, die miteinander zu besprechen haben, ich schätze einmal, entweder wollen die mich weiter Foltern oder sonstiges in diese Richtung, Naja, ich werde es schon erfahren, früher oder später. Da ich nicht wusste wie lange die Beiden weg bleiben, fing ich an, mich genauer im Raum umzusehen, da fiel mir das kleine Buch von ihr wieder ein, wo hatte sie dieses nochmal hingetan? Ich glaub in ihre Jacke, die hing über den Sitzen. Ich überlegte, ob ich wirklich reinschauen sollte, ich mein, sie hat’s weder erlaubt noch verboten, also, egal, ich griff in die Jackentasche. Und zog das Büchlein heraus, blätterte es kurz durch, bis mir der blaue Zettel wieder raus fiel, ich las ihn mir schnell durch und musste kichern, ich glaub, das wird später noch witzig, für Shin. Schnell wieder zurück in die Jacke geben. Die beiden kamen wieder herein. Sz. 2 Fortsetzung (Shin) Als wir wieder in das Abteil kamen, saß Strify so da wie am Anfang, schade, er hat das Hemd jetzt wieder ganz zugeknöpft. „Hy, und was hattet ihr so wichtiges zu besprechen?“ fragte er. Ich wollte ihm antworten, aber Bella fuhr mir dazwischen: „Nix, nix“ grinste sie. Dann setzte ich mich wieder neben Strify und versank wieder in meinen Gedanken. „Shin, Shin“ jemand rüttelte mich an der Schulter. Ich blinzelte verwirrt auf „hnn“ nuschelte ich und blickte dabei in die Augen von Strify der mich schief von der Seite anschaut. „Blondie, du hast geschlafen“ kam es kichernd von der Schwarzhaarigen. Noch leicht verschlafen und einem Blick auf die Uhr, antwortete ich: „Ach, darauf wäre ich nie gekommen.“ Strify, der wahrscheinlich einen Streit vorhersah, versuchte mich zu beruhigen, da er meinen leicht wütenden Ton hörte: „Aber solange hast du eh nicht geschlafen…höchstens eine viertel Stunde…oder zehn Minuten.“ Von mir kam darauf nur ein abklingendes Seufzen und ich regte mich nicht weiter über die Bemerkung auf. Ich glaube, in letzter Zeit sind wir alle ein bisschen gereizt, da tut uns der Urlaub schon gut, aber wie der bisher angefangen hat, Naja, Erholung nenne ich etwas anderes. Ich seufzte. „Shini, was ist denn jetzt schon wieder?“ kam es in einem total kindischem Ton von Strify. Ich schüttelte nur den Kopf, hoffte, dass er nicht weiter nachfragt, ich wollte ihm jetzt nicht alles erklären. Plötzlich stand Bella auf, nahm mich und Strify an der Hand und zog uns aus dem Zug. Kapitel 8: Kapitel 3- part 4 ---------------------------- Also, das ist jetzt mal der letzte Teil, vom 3ten Kapitel, sorry das es so lange gedauert hat, hab bisschen schulischen Stress, aber das hat sich schon wieder bisschen gelegt^^ viel Spaß mit dem Teil jetzt^^ Ach ja, ich freue mich über soviele kommis wie möglich, sonst weiß ich nicht was passt und was nicht^^ Szene 3 (Luminors sicht) Unser Gitarrist ist manchmal wirklich zu dumm zum Nachdenken, man sieht ihm immer an wenn er was fragen will und dann kommt er auch noch auf die Idee etwas zu spielen, ok, an sich keine schlechte Idee, aber in einem Zug Mensch-ärgere-dich-nicht zu spielen ist wirklich dumm. Ich Wette gleich fragt er. Und so wie ich gedacht hab, kam es dann auch. „Ähhh…Was habt ihr eigentlich draußen gemacht, das ihr jetzt so deprimiert aussehts?“ fragte Yu nach einigen Minuten des Schweigens. Ich reagierte erst nicht, ich wusste ja nicht was ich sagen sollte, dass ich einmal nicht nachgedacht hab, bevor ich etwas getan hab, das ich mich irgendwie komisch deswegen fühle, ich wusste ja selbst nicht was ich denken sollte. „Es war nichts, ich hab mich nur ein bisschen abreagiert“ kam es dann teilnahmslos von Kiro, irgendwie hörte er sich traurig an, wahrscheinlich hätte er sich gewünscht das ich jetzt alles erkläre oder so. Aber wie sollte ich das anstellen? Kurz darauf fragte Yu mich: „Und was hast du draußen gemacht?“ Ich erzählte ihm: „ Also, ich bin rausgegangen und hab Kiro auf der Wiese sitzend gefunden, hab mich zu ihm gesetzt, hab ihm meinen Mantel zum draufsetzen gegeben, hab mich bisschen mit ihm unterhalten, dann ist er reingegangen, ich hab ein bisschen vor mich hin überlegt, dann hat’s leicht zum Regnen angefangen, deshalb ist mein Mantel bisschen nass und dann bin ich auch reingekommen.“ Ich seufzte. Das war ja auch im Allgemeinen das was passiert ist, ich hab halt das was für mich verwirrend ist weg gelassen, aber das ist auch nicht wichtig für den Gitarristen. „Ach so“ kam es dann von diesem. Und wir schwiegen uns wieder an. Nach einigen Minuten, ich hatte angefangen etwas zu lesen, Yu schaute dumm in der Gegend rum und Kiro hatte bisher gezeichnet, fragte dieser: „Und was machen wir jetzt, wir können doch nicht die ganze zeit bis wir endlich am Ziel sind, uns so vor sich hin Langweilen, ich hab mal gerechnet, es dauert sicher noch um die drei Stunden bis wir da sind.“ Wir schauten uns alle etwas fragend an, Yu meinte, wir können Strify und Shin suchen gehen und uns diese Bella auch mal ansehen. Mir war es egal was wir noch machen, ich hab eh keine ruhigen Gedanken, also nickte ich nur leicht vor mich hin und auch Kiro stimmte Yu zu. Also legten wir unsere Sachen alle zusammen und machten uns auf den Weg zu diesem Mädchen. „Ähhh…hat einer eine Ahnung wo das Abteil von der ist?“ fragte Yu plötzlich, Kiro schlug sich mit der flachen Hand auf die Stirn „So blöd kannst auch nur du sein“ er und ich fingen an zu lachen. „Das ist nicht witzig, ich hab halt nicht aufgepasst als Shin erzählt hat“ schmollte Yu. „Ist schon gut, kleiner“ sagte Kiro als er Yu auf die Schulter tätschelte, „Das sagt grade der richtige Winzling“ lächelte Yu, und ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen. Dann deutete ich mit den Worten „Da geht’s lang“ in die Richtung wo das Zugende liegt und wir machten uns mit gemischter Stimmung auf den Weg zu dieser mysteriösen Person, von der unser Drummer so viel erzählt hat. Szene 3(Bellas sicht) Ach ja, mir macht es so viel Spaß, zwei Typen zu ärgern. Ich grinste in mich hinein als wir draußen vor dem Zug standen, es wird sicher noch ein schönes Ende nehmen, diese Zugfahrt, ob nun nur für mich, oder auch für andere ist mir im Moment egal. Ich zog sie ein Stückchen vom Zug weg, ging mit ihnen ein bisschen den Hügel hinunter, wo ein kleiner Fluss ist, den ich den beiden zeigen wollte. „Seht mal, da“ ich zeigte auf einen im Wasser schimmernden Stein. Ich sah wie Strifys Augen größer wurden „Uhi, das ist aber schön“ strahlte er. Und Shin rollte nur mit den Augen. Als wir nah am Ufer standen, musste ich mich ziemlich beherrschen um Strify nicht ins Wasser zu stoßen, anscheinend hat Shin dies bemerkt, denn einen Augenblick später saß Strify klitschnass neben dem Stein im Wasser. „Bella war’s“ rief Shin während er auf mich deutete. Und Strify glaubte ihm anscheinend, weil ich so aussah als ob ich mich gleich vor lachen am Boden wälzen würde. Er kam auf mich zu und wollte mich anscheinend ins Wasser ziehen. Dabei flüsterte er mir ins Ohr: „Auf Drei…OK?“ und nickte leicht in Shins Richtung. Wenig Später saß auch er im Wasser. Natürlich bin ich dann auch noch nach einigem hin und her im Wasser gelandet, aber das war dann auch fair, glaube ich. Dann gingen wir noch ein bisschen am Ufer entlang, wodurch wir noch nässer wurden, ich bin nicht schuld, jedenfalls nicht daran, dass meine Klamotten durchtränkt sind. Kapitel 9: Kapitel 4- part 1 ---------------------------- Also, mal danke für die lieben kommis^^. Dieses Kapitel wird ein bisschen traurig, glaube ich, da es um Bellas Vergangenheit geht, was in kommenden Kapiteln wichtig ist^^, aber es wird auch witzig werden, hoffe ich^^ jetzt erst mal die einleitung^^ viel spaß^^ Einleitung (Bellas sicht) Irgendwann lagen wir vor lachen dann im Gras. Man, manchmal wünschte ich mir, meine Freunde wären auch so witzig. Aber das sind sie nicht, sie sind zwar nett und so, aber verstehen tun sie mich nicht, schade. Ich sah zu Shin und Strify, denen vor lachen schon Tränen in den Augen stand. Wenn ich die zwei so sehe, finde ich sie passen gut zusammen, im Allgemeinen. Ich musste lächeln, sie würden wirklich ein tolles paar abgeben, musste dabei aber gleich an Juli und Kai denken, was wohl kein guter Gedanke war. Mir wurde schlecht. Da ich die beiden nicht stören wollte, stand ich auf und wollte mich auf den Weg zurück zum Zug machen, da griff Shin nach meinem Arm: „Bella geh nicht, wir sind auch ganz brav, wirklich, wir werden dich nicht weiter Ignorieren“ er sah mich bittend an. Ich musste grinsen, es sah total witzig aus, wie er mich mit zerstrubbelten Haaren und Gras im Haar anblickte und dabei versuchte einen Hundeblick zu machen. „Na gut, aber nur weil du so komisch aussiehst…Ich geh nur meine Kamera holen“ sagte ich und daraufhin ließ er los, „Aber komm gleich wieder“ rief er noch als ich schon beim Zug angekommen war. Kapitel 10: Kapitel 4- part 2 ----------------------------- Erstmal sorry, sorry und nochmals sorry das ich solang brauch. Mein pc ist glaub ich sauer auf mich und ist in letzter Zeit 3 mal abgestürzt als ich geschrieben hab und das Kapitel war weg-.-, aber jetzt hat er mich wieder lieb^^ Und ich verschieb das mit Bellas vergangenheit aufs nächste Kapitel^^ ich freu mich immer auf kommentare^^ also viel spaß beim Lesen^^ Szene 1(Kiros sicht) Manchmal frage ich mich wirklich, was in den Köpfen der anderen vorgeht, erst küsst mich Luminor, dann kommt Yu auf die verrücktesten Ideen und jetzt gehen wir zu diesem geheimnisvollen Mädchen, von dem Shin erzählt hat, ob wir die drei überhaupt stören sollten? Echt, ich wundere mich schon über gar nichts mehr. Jetzt bin ich nur noch gespannt was auf mich zukommt, noch seltsamer kann dieser Urlaub gar nicht werden, obwohl wir noch nicht einmal angekommen sind. Nach wenigen Minuten, sind wir am Ende des Zuges angekommen, wir haben weder ein Mädchen noch unsere beiden Freunde gefunden, „Wo sind die denn“ höre ich Yu fragen, ich zuckte mit den Schultern und von Luminor kommt nur ein „keine Ahnung“. Na Toll, jetzt können wir alles nochmal abgehen. Als wir uns umdrehten, schreckte ich zusammen, da stand ein Mädchen mit schwarzen Haaren, eigentlich eh total süß, aber so plötzlich, das musste nicht sein. „Hy, seit ihr mit den beiden blonden Typen da befreundet?“ sagte sie, während sie aus dem Fenster zeigte. „Ja“ kam es von uns Dreien fast gleichzeitig. Das Mädchen lächelte nur und sagte wir sollen ihr folgen. Wir gingen aus dem Zug hinaus. Draußen empfingen uns unsere beiden Freunde mit strahlenden Gesichtern…und klitschnass. Strify fiel Yu um den Hals, der einen schrillen Schrei von sich gab „Ahhhh….Strify, du bist nass….kalt“ er zuckte zusammen, darauf machte Strify wieder seinen Schmollmund, manchmal ist er echt seltsam drauf. Unser Jüngster grinste dabei nur blöd vor sich hin. Der hat nerven, wie der bei sowas immer ruhig bleiben kann, oder ich bin immer unnötig genervt wegen solchen Kleinigkeiten, oder der Tag ist schon zu stressig für mich. Eins davon wird’s schon sein. „So, jetzt sind die Querköpfe wieder vereint“ kam es von dem Mädchen, die nur vor sich hin grinste und mit einer Kamera unsere wahrscheinlich doofen Gesichter knipste. „Die hat aber gute Laune“ murmelte ich vor mich hin, Shin, der das anscheinend gehört hat, lächelte nur mit den Worten „Wirst schon sehen, warum“. Dadurch bildeten sich in meinem Kopf nur noch mehr Fragezeichen, bald wird dieser platzen, so fühlt es sich jedenfalls an. Ich bin ja mal gespannt was die so alles vor haben, denn anscheinend bin ich der einzige, der auf dem Schlauch steht und nix kapiert, aber mir soll’s recht sein, solang ich nachher über alles aufgeklärt werde. „…er“, höre ich nur noch hinter mir, und dann lande ich samt den anderen Beiden, die noch trocken sind, im Wasser, sowas hätte ich mir doch denken können. Yu regte sich sofort auf, war das nicht normal meine Sache? Vielleicht steh ich heute wirklich viel zu sehr neben der Spur um irgendwas mitzubekommen. Plötzlich tippt mich etwas an er Schulter, ich drehe mich um und Blicke in die Augen von dem Mädchen, die so ziemlich mit mir auf einer Höhe sind. „Geht’s dir nicht gut“ fragte sie mit einem leicht sorgvollen Blick. Ich schüttelte nur den Kopf „Ach nein, es geht schon.“ Sie antwortete mir darauf „Sieht aber nicht so aus, du bist ganz abwesend mit deinen Gedanken“. „Wie kommst du darauf?“, fragte ich sie. „Naja, es wird kälter und die Anderen sind auch schon drinnen und du siehst nicht so aus, als ob du dies mitbekommen hättest“, war ihre Antwort darauf. Ich schaute mich verwirrt um, es Stimmt die Anderen sind nicht mehr da und ich hab es nicht bemerkt, ich zuckte mit den Schultern, es ist wirklich kälter, das liegt wahrscheinlich an meinen nassen Klamotten. „Ok, gehen wir auch rein“ sagte ich und setzte mich in Bewegung. Sie hielt mich fest. „Bitte sag mir warum du so gedankenverloren bist, ich will dir helfen“ sagte sie mit einem bittenden Blick. Ich seufzte, „Na gut“ dann erzählte ich das vor kurzem Geschehene. „Also, wenn ich das Richtig verstehe“ setzt sie an „dann hat dich der Kuss weniger verwirrt, als das er danach nichts darauf gesagt hat“ schlussfolgerte sie. Ich nickte nur stumm vor mich hin. Sie tätschelte mir die Schulter und meinte „Kopf hoch, das wird schon wieder, ich mein, ihr seid doch Freunde“ und lächelte mich dabei an. Ich dachte für mich, warum Mädchen immer so gut Probleme lösen können oder wenigstens einem neuen Mut machen können. Ich lächelte zurück. „Und jetzt gehen wir rein, sonst wirst du noch krank“ sagte sie in einem mütterlichen Ton zu mir. Ich nickte wieder nur, was sollte ich auch großartiges darauf sagen. Wir gingen in das Abteil von uns. Dort angekommen sahen wir einen total überforderten Yu, Strify hing schon wieder die ganze Zeit an ihm, sagte Shin uns. „Der arme Yu, oder auch nicht“ kicherte Bella. Shin auch, und ich konnte mich nach ein paar Sekunden auch nicht mehr zusammenreißen und kicherte mit. „Der hat ein größeres Problem als ich“ kicherte ich vor mich hin, Bella wusste sofort was ich meinte, Shin sah mich fragend an, die anderen beiden bemerkten mich nicht einmal und Lumi, Lumi ist anscheinend nicht da. „Wo ist Luminor“ sagte das Mädchen und sprach somit meine Gedanken aus. Wir bekamen nur ein Schulterzucken von Shin und ein „Strify… Neeiiiin“ von Yu, der gerade von Strify verfolgt auf den Gang lief. „Also, keine Ahnung“ meinte Bella, ich und Shin nickten. Nach 5 Minuten, Yu und Strify haben sich wieder beruhigt, war Luminor immer noch nicht da, langsam machten wir uns sorgen, denn normal sagt er immer wenn er weg geht. „Da werden wir ihn wohl suchen müssen“ meinte Bella, die neben mir saß, und stupste mich dabei mit dem Ellbogen an. Ich meinte darauf „Ja, langsam mach ich mir Sorgen“ die anderen nickten zustimmend. Also gingen wir uns auf die Suche nach unserem Keyboarder machen. Szene 1(Shins sicht) Als Bella weg war, sah ich wieder zu Strify, der immer noch kichernd im Gras lag, ich dachte mir, wie süß er doch aussieht, wenn er lacht. Irgendwie bin ich dann ich meinen Gedanken versunken bis Strify mich ansprach „Shin, wieso starrst du mich so an?“ fragte er und schaute mich dabei mit seinen lieben Augen an. Ich schüttelte kurz meinen Kopf, wobei die Grashalme, die bis dahin in meinen Haaren steckten, durch die Luft flogen. Danach sagte ich „Weil du so komisch, mit den verwuschelten Haaren, aussiehst“ und lachte dabei. Darauf hin schüttelte er auch seinen Kopf, aber das machte bei ihm nur alles schlimmer. Ich zupfte ihm die Halme aus den Haaren. „Danke“ kam es von ihm, ich lächelte still in mich hinein. Da kam Bella wieder…und sie brachte gleich noch die Anderen mit. Auch gut, wollte sie ihnen sowieso vorstellen. Strify fiel Yu gleich um den Hals, worauf dieser einen schrillen Schrei von sich gab, Achja wir waren ja noch immer nass. Jetzt ist Strify wieder beleidigt, ich hoffe er übertreibt nicht nochmal so wie in der Früh, aber trotzdem ist es witzig, ich kicherte. Und Kiro ist irgendwie total abwesend heute, oder bilde ich mir das nur ein? Bella machte jedenfalls mit einem großen Grinsen auf den Lippen mindestens 100 Fotos, Kiro sagte darauf nur „Die hat aber gute Laune“ worauf ich zu ihm sagte, dass er noch erfährt wieso. Er schaute mich an, als ob dadurch nur noch mehr Fragen in seinem Kopf stünden. Ich drehte mich um und wollte schauen was Strify macht, da fragt mich Bella ob wir ob wir Kiro und Yu nicht auch noch ins Wasser verfrachten wollen. Ich stimmte sofort zu. „Also auf ‚1, 2, 3 Wasser’ stoßen wir sie“ sagte sie und ich nickte. Danach rief sie noch Strify, der war damit auch einverstanden, dann lief er wieder zu Yu. „ 1, 2, 3 WASSER“ rief Bella dann laut, damit auch Strify reagierte, im nächsten Moment lagen die Trockenen auch im Wasser und wir lachten uns kaputt. Yu fing sofort an zu schreien, was uns nur einfällt, das jetzt seine schöne Hose nass ist, und so weiter. Nachdem er sich ausgeschrienen hatte, fragte Strify ob wir reingehen können, da ihm kalt wird. Ich, Yu, Luminor, dem das anscheinend egal ist, das er jetzt nass ist, und Bella waren einverstanden, aber Kiro reagierte nicht. Bella sagte, sie will Kiro noch was fragen und schickte uns schon mal vor, also gingen wir. Drinnen angekommen gingen wir in das Abteil von Strify und den anderen. Ich setzte mich hin und Luminor setzte sich mir gegenüber, Strify klebte immer noch an Yu. Ich versank ein bisschen in meinen Gedanken, als ich mich wieder auf meine Umgebung konzentrierte, war Luminor weg und Kiro und Bella kamen gerade herein. Bella gab ein Kommentar über Strifys verhalten zu Yu ab, worauf se zu kichern anfing, ich kicherte mit und auch Kiro kicherte mit. „Der hat ja größere Probleme als ich“ kam es von Kiro, ich schaute ihn fragend an. Anscheinend wusste Bella wovon er redete. Diese fragte dann wo Lumi sei, da ich es nicht wusste, zuckte ich nur kurz mit den Schultern, Yu und Strify bekamen die Frage nicht mit. Nach ein paar Minuten war Lumi immer noch nicht da. Ich und die Anderen machten sich auch schon Sorgen. Bella sagte etwas und stieß dabei Kiro an. Der sagte „Ja, langsam mach ich mir Sorgen“ und wir nickten. Dann machten wir uns auf, Luminor zu suchen. Kapitel 11: Kapitel 4- part 3 ----------------------------- (15.1.09)Ich kann diese Fanfiction nicht weiter schreiben..Es tut mir leid für die, denen sie gefallen hat, aber durch die Umstände mit Luminor... ich weiß nicht wie ich weiter schreiben soll...Es tut mir wirklich Leid.. Ich kann euch noch das on stellen was ich noch geschrieben hab, aber... ist auch nicht wirklich vollständig... ......................................... Als erstes es tut mir soooooooooo leid, dass ich erst yetzt wieder was hochlade, ich musste mich verstärkt auf die Schule konzentrieren, und auch sonst ist privat viel passiert. Aber yetzt gehts weiter^^ In dem Teil kommts zu einer(Teil) lösung von Bellas vergangenheit und weiter zwischen Kiro und Lumi^^ Viel Spaß^^ Szene 2/ Teil 1 (Luminors sicht) Nachdem ich mich unbemerkt von den anderen entfernt hatte, weil ich das Gefühl hatte, mit dieser Bella stimmt irgendwas nicht, begab ich mich in ihr Abteil. Ich öffnete ihre Taschen, es waren zum Glück nur zwei. Wonach ich suchte, wusste ich nicht genau, nur das ich irgendwas finden muss. Nach einigem suchen fand ich ein dunkelviolettes Büchlein, es sah sehr Fantasievoll gestaltet aus. Als ich es durchblättern wollte, fiel ein kleiner, dunkelblauer Zettel heraus. Ich konnte nicht anders als ihn zu lesen: „Liebe Bella! Wir danken dir, sehr sogar…dafür, dass du so bist wie du bist, dafür, dass du uns geholfen hast, den richtigen Weg für unsere Leben zu finden. Ohne deine Hilfe, wären wir nie an dem Punkt angekommen, an dem wir heute sind. Wir würden uns wünschen, dass du uns einmal besuchen kommst, aber wir denken, dass das wahrscheinlich unmöglich sein wird. Liebe Grüße, Julian & Kai“ Ich verstand zuerst nicht, was mit diesem Brief gemeint war, also denken. Da waren zwei Typen in ihrem Leben, denen sie geholfen hat, aber keine Ahnung wobei genau. Aber ob das eine tiefere Bedeutung hat, für diese Situation hier, weiß ich nicht. Als ich so in meinen Gedanken versank, stand plötzlich Kiro vor mir… Szene 2/ Teil 1 (Kiros sicht) Jetzt machen wir uns auf den Weg, unseren verschwundenen Keyboarder zu suchen. Unsere erste Vermutung war, dass er noch draußen sein könnte. Shin meldete sich freiwillig und verschwand aus dem Zug. Strify und Yu sind dann in die eine Richtung gegangen, ich bin mit Bella in Richtung ihres Abteils losgezogen. Ich dachte mir, Irgendwo muss er doch sein, er ist mir noch ne Erklärung schuldig, und zwar eine sehr gute, mit einer einfachen lass ich ihn nicht davon kommen. Auf dem Weg ihn zu suchen unterhielt ich mich ein bisschen mit Bella. „Du Kiro, was ist eigentlich los, du wirkst ein bisschen abwesend?“ fragte das Mädchen. Ich überlegte erst, ob ich es ihr sagen soll, oder nicht, dann dachte ich, was soll’s und erzählte ihr was zwischen mir und Luminor vorgefallen ist. Nachdem ich fertig war, sagte sie: „Mhm, ich kann verstehen warum du so verwirrt bist, mein Rat wäre, dass ihr euch aussprechen solltet.“ Ach, dachte ich, was glaubt die, was ich vorhabe, aber als Reaktion zuckte ich nur mit den Schultern. Dann gingen wir den Rest des Weges schweigend nebeneinander her. Bei ihrem Abteil angekommen, sah ich gleich, das Luminor, wahrscheinlich schon wieder nachdenkend, auf der Sitzreihe saß. Ich ging hinein und stellte mich vor ihn… Szene 2/ Teil 2 (Luminors sicht) …Plötzlich stand Kiro vor mir. Er sah mir in die Augen, mit seinen strahlenden Augen, die gerade aber etwas wütend aussehen. Ich wollte gerade meinen Mund öffnen um etwas zu sagen, da sah ich, dass Bella vor dem Abteil stand und uns genau beobachtet. Als sie bemerkte, dass ich sie ansehe fing sie an zu lächeln, ich hab irgendwie das Gefühl, das sie weiß, was ich gerade getan hab. Dann setzte ich wieder an, um meine vorher überlegten Worte zu sagen. Diesmal unterbrach mich Kiro: „Sag mal“, setzte er an „Was hast du dir dabei gedacht, einfach zu verschwinden?“ Er hatte einen sehr wütenden Ton in seiner Stimme, gleichzeitig dachte ich, dass er mich eigentlich auf den Kuss hätte ansprechen können, was er, zu meiner Verwunderung, nicht tat. Ich überlegte kurz, was ich sagen soll, aber zuckte dann doch nur mit den Schultern, was soll ich schon sagen? Das ich mich weggeschlichen hab, weil ich dem Mädchen in der Tür da nicht traue?! „Du bist echt dumm“ kam es kopfschüttelnd von dem kleineren vor mir. Ich fragte: „Warum? Nur weil ich gegangen bin?“ Er schüttelte den Kopf, diesmal als Verneinung „Nicht nur, auch weil…ach egal, “ sagte er dazu. Dabei senkte er seinen blick zu Boden. Szene 2/Teil 3 (Kiros sicht) Warum schaute ich jetzt auf den Boden? Vielleicht weil es mir peinlich ist, ihm in die Augen zu schauen, oder weil ich nicht will, dass er in meinen Augen die Wahrheit sieht? Warum schaust du hinunter?“ fragte er mich und hob mein Kinn an. Ich versuchte meinen Kopf zu drehen, aber er hielt mein Kinn fest. „Sag jetzt“, sagte er in einem sanften Ton, aber er hörte sich auch ein bisschen beunruhigt an. Ich wendete meinen Blick ab, ich konnte ihm jetzt einfach nicht in die Augen sehen. Er drehte meinen Kopf vorsichtig zu sich, so, dass ich ihm nicht ausweichen konnte. Er lehnte sein Kinn an meine Schulter und flüsterte „Nun sag schon, wird doch nicht so schlimm sein, dass du mit mir nicht darüber reden kannst, wir sind doch Freunde.“ Meine Augen füllten sich mit Tränen die, die ich nur mit mühe zurück halten konnte. Es verwirrt mich, seine Art, das was er sagt und so. Ich schluckte. Er merkte es und strich mir über den Kopf. Ich fing an zu reden: „ Ich finde deine Art in letzter Zeit echt seltsam, warum bist du so?“ Er lächelte und flüsterte mir noch etwas ins Ohr, worauf ich nur nicken konnte. Danach sagte er noch: „Ich schätze, dir geht’s genau wie mir, aber ich denke auch, du wirst nie so für mich empfinden wie ich für dich.“ Danach ließ er mich los und wich ein paar Schritte zurück. Ich verstand nicht, warum er sich jetzt von mir entfernte, versteht er meine Andeutungen nicht? Mein Handeln und so? Ich machte zwei Schritte und umarmte ihn. Er machte sicher ein erschrockenes Gesicht, wollte sicher etwas sagen, dazu kam er aber nicht, denn ich drückte ihm vorsichtig, aber trotzdem zielstrebig einen Kuss auf die Lippen. Nach einigem zögern seinerseits ließ er es dann zu. Hinter mir vernahm ich Bellas Stimme: „Könnt ihr das später machen? Wir sollten den anderen sagen das wir Lumi gefunden haben.“ Ich grummelte und löste mich von Luminor. Dann schnappte ich ihn an der Hand und wir machten uns auf den Weg erst Shin, dann die anderen beiden zu informieren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)