Mondzeiten von risuma (Eine Drachengeschichte) ================================================================================ Kapitel 14: Tanz mit mir ------------------------ Keiner von beiden wusste, was er so recht sagen sollte und so schwiegen Beide eine lange Zeit. Dass Menschen und Drachen SO unterschiedlich waren, machte Jono ziemlich sprachlos. Wenn sein kleiner Weißer ihm irgendwann gehören sollen sollte, dann musste er noch viel vorsichtiger an die Sache herangehen. Einer Eingebung folgend stupste Jono Seth an und sagte: „Fang mich!“, und schon erhob er sich und flog davon. Seth brauchte einen Moment, um zu realisieren, was Jono gerade von ihm wollte. Fang mich? Nun gut, dann wollte er versuchen Jono zu fangen. Er erhob sich ebenfalls in die Lüfte und versuchte sein Glück. Doch das war leichter gesagt, als getan. Jono war größer, stärker und schneller als er. Seth musste sich ganz schön anstrengen, um überhaupt an Jono heranzukommen. Jono freute sich, dass Seth auf das Spiel einging. Junge Drachen spielten das Spiel tagelang, nur durch die Nachtruhe unterbrochen. Es war geeignet zum Kräfte messen, ohne sich zu verletzen. Vor allem weil die Rolle des Fängers nicht automatisch festgelegt war. Man konnte immer wieder einen neuen Fänger festlegen, die Rollen tauschen. Aber jetzt wollte er Seth erst einmal so richtig auspowern, ihm seine Freude am Leben zurückgeben. Und wie es schien, war ihm das bereits gelungen. Mit „roten Backen“ vor lauter Anstrengung jagte Seth hinter ihm her und versuchte durch Abkürzungen dichter an ihn heran zu kommen. Nach einer ganzen Weile flog Jono hin und wieder langsamer, um Seth dichter an sich heran kommen zu lassen, nur um dann kurz vorher wieder davon zu schießen. So ging es dann wieder eine ganze Weile. Nach dieser Zeit „ruhte“ sich Jono auf der Insel aus, um auch hier kurz vor dem gefasst werden davon zu stürzen. Seth schien es mächtig viel Spaß zu machen, denn er beschwerte sich kein bisschen darüber, sein Ziel immer wieder knapp zu verfehlen. Jono war gespannt, wie Seth sich verhalten würde, er kannte ja die subtilen Spielchen nicht, die heranwachsende Drachenmädchen mit den Drachenmännchen spielten. Jono spielte mit Seth: Erobere Jono. Aber diesmal würde er ihm die Bedeutung ihres tuns nicht verraten. Für Seth sollte es im Augenblick nichts anderes als eine ganz normale Hetzjagd sein. Er sollte sich auspowern und einfach nur ganz als Drache fühlen. Alles andere würde später kommen. Von ganz alleine kommen, hoffte Jono. Als die Sonne am untergehen war, hatte Jono ein Einsehen und ließ sich von Seth endlich fangen. Dazu ließ er sich langsam auf der Insel nieder und tat so, als bemerkte er Seth nicht. Und mit einem überglücklichen: „Ich hab Dich!“ von Seth purzelten sie gemeinsam auf das Ufer der kleinen Insel. Verknäult wie waren, blieben sie für einen Augenblick so liegen, um zu verschnaufen und wieder zu Atem zu kommen. Seth war stolz auf sich. Er hatte seinen Jono gefangen. Erschöpft und glücklich kuschelte er sich an ihn und atmete zufrieden seinen Geruch ein. „Duhu, Jono, krieg ich jetzt auch eine Belohnung?“ „Was hättest du denn gern als Belohnung?“, fragte Jono lächelnd. „Dich.“, murmelte Seth träumend. So, so, lächelte Jono, ließ man Seth keine Zeit zum Denken, dann sprach einfach sein Herz. Und das, was sein Herz so sprach, gefiel Jono außerordentlich gut. Seths Herz schlug immer noch heftig. Während er so an Jono gekuschelt lag und sich an seinem Geruch labte, baute sich vor seinem inneren Auge die Erinnerung an einen anderen Neumondtag auf. Und gleichzeitig kam die Erinnerung an seine Gefühle zurück. Seth nahm Jonos Geruch auf und wurde immer unruhiger. Er roch so gut, so wahnsinnig gut. Fast automatisch setzten seine Nüstern sich in Bewegung. Er musste einfach nach“riechen“, ob Jono überall so gut roch. Jono versuchte, so gut es ging, still zu halten. Er wollte Seth nicht wieder erschrecken. Aber das war überhaupt nicht einfach. Und ehe er es sich versah, schnupperte er auch vorsichtig an Seth, atmete seinen süßen Duft ein. Als Seth sich davon nicht stören ließ, machte er weiter. Nein, Seth störte es nicht im geringsten, dass Jono auch anfing ihn zu beschnuppern. Im Gegenteil, es schien irgendwie dazugehören zu müssen. Wieder bestimmten ihre Nüstern den Weg, dem der Rest ihres Körpers folgen musste und so begannen sie wieder den anmutigen Tanz der Paarung. Seth konnte einfach nicht aufhören, an Jono zu riechen. Dieser Geruch – er suchte sich direkt einen Weg in sein Herz, in seinen Körper und in seine Beine. Er fühlte sich so - berauscht - er konnte nicht aufhören, wollte immer mehr davon. Er war süchtig nach diesem Geruch. Und dass Jono ebenfalls an ihm roch, jagte lauter Schauer durch seinen Körper und machte ihn noch wuschiger. Er musste immer weiter machen und weitere Stellen an Jono erkunden. Da, auf einmal fand er einen Duft, der noch verheißungsvoller war, als alles andere, schwerer und süßer. Ihm wurde ganz heiß und sehnsüchtig von diesem Geruch. Seths Herz begann immer kräftiger gegen seine Brust zu hämmern, als er die Stelle erreichte, an der dieser Duft am aller stärksten war – Jonos Bauchfalte. Atemlos bestaunte er das, was nun geschah: Jonos Bauchfalte öffnete sich und herauskam, so prächtig und schön, sein Geschlechtsorgan, Jonos Penis. Seth hielt die Luft an. War er extra nur für ihn so schön? Es war für Seth, als hätte er noch nie in seinem Leben so etwas Schönes gesehen. „Trau dich ruhig“, sagte Jono zärtlich, als er merkte, dass Seth zögerte den Geruch von seinem Penis in sich aufzunehmen. Auch Jonos Atmung hatte sich beschleunigt und sein Herz schlug schneller als sonst, hatte er doch bisher auch noch nie den Paarungstanz getanzt. Es war so süß, wie der kleine Weiße, ohne nachzudenken, ihn zum Tanz aufforderte. Und jetzt stand er vor ihm, sah, was er bisher noch nie in seinem Leben zu sehen bekommen hatte, und wusste wahrscheinlich nicht weiter. Auch wenn es für ihn selbst ebenfalls sein erster Paarungstanz war, so wusste Jono doch, was er jetzt als nächstes machen müsste. Aber so sehr es ihn auch drängte, Seth sollte weiterhin das Tempo bestimmen, so klar war er immer noch in seinem Kopf. Seth senkte vorsichtig seine Nüstern auf Jonos Penis und atmete tief seinen Geruch ein. Und mit einem Mal füllte ein Sehnen ihn aus, so mächtig und heftig, das nach Erlösung schrie, doch er wusste nicht wie. Ein Spannen und Drücken am Ende seines Bauches brachte ihn dazu, unruhig mit seinem Bauch auf dem Boden zu scheuern und heftig mit seinem Schwanz hin und her zu peitschen. Jono kannte dieses Zeichen, es zeigte die Paarungsbereitschaft bei Weibchen an. Als junger Drache wurde er einmal unfreiwillig Zeuge eines Paarungstanzes und der anschließenden Paarung. Selbst wenn er sich hätte unauffällig davonschleichen können, so war das ganze viel zu aufregend und interessant gewesen, um zu verschwinden. Er verhielt sich ganz ruhig, das einzig störende war seine Bauchfalte, die sich ausgerechnet jetzt zum ersten Mal bemerkbar machen musste. Doch er durfte sich nicht bewegen, sonst hätten die Beiden ihn bemerkt. Und als das Drachenweibchen so auf dem Boden zu rutschen begann… Seth blickte Jono hilflos mit seinen blauen Augen an. Er wusste nicht, was er jetzt tun sollte, was jetzt zu geschehen hatte. Sein Herz klopfte bis zum Hals, als Jono seinen Kopf zu seinem brachte, um ihn zärtlich zu berühren. „Willst du aufhören?“, fragte Jono ihn. Seth schüttelte seinen Kopf. „Soll ICH weitermachen?“, fragte Jono rau. Seth nickte. „Bist du sicher?“ „Ja, mach weiter.“, bat Seth sehnsuchtsvoll. Egal, was jetzt kommen würde, es würde auf jeden Fall das richtige sein, darauf vertraute er. Schlimmer wäre es für ihn, wenn sie jetzt beide aufhören würden. Dessen war es sich sicher. Als Jono mit den Nüstern seine Kloake berührte, stöhnte Seth auf. Unbeholfen versuchte er sich unter Jono zu bringen, damit er seinen Penis in ihn einführen konnte. Als Seth seinen Schwanz zur Seite bog, stieg Jono über ihn, biss ihn sacht in die Schulter und führte seinen Penis langsam in Seths Kloake ein. Das Gefühl war so überwältigend, dass Seth laut stöhnend aufbrüllte. Jono antwortete ebenso laut. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Als ich "Say anything" von X-Japan hörte, tauchte auf einmal das Bild von zwei tanzenden Drachen vor meinem inneren Auge auf. Also habe ich bei diesem Kapitel fleißig "Say anything" von X-Japan gehört. LG risuma ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Meine Drachen kommen mich wieder besuchen. Der Schwarze flüstert mir etwas verschämt ins Ohr: „Gibt es auch adulte Teile von uns?“ Ich sehe dem Weißen an, dass es ihm peinlich ist, dass der Schwarze mich das fragt. „Wollt ihr das denn?“, frage ich sie. Begeistert nickt der Schwarze und der Weiße wird knallrot. „Nun“, entscheide ich und schaue dabei den Weißen an, „mein 11jähriger Sohn hat gefragt, ob er auch meine Geschichte lesen kann. Also werde ich erst einmal eine jugendfreie Version schreiben.“ Erleichtert seufzt der Weiße auf. „Aber, wenn du dann noch möchtest, kann ich dir später auch die adulten Teile geben.“, flüstere ich dem Schwarzen ins Ohr. Mit meiner Aussage zufrieden ziehen die beiden wieder ab. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)