Wünsche werden doch wahr ... von kill-me (auch wenn das manchmal grusselig kommt) ================================================================================ Kapitel 33: Neue Erfahrung ;P ----------------------------- Tja ja, machen wir mal weiter ^^ Wird länger XDDD Ich quäl so gern XDDD Egal ob real oder in Geschichten XP ~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~++~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~ Edward traute seinen Augen nicht als er einen bericht zu Roy brachte und stattdessen Joel mit einem verschmitzten lächeln auf dem Schreibtisch sitzen sah, das durfte noch nicht mal er. „Was machst du denn hier?! Ich dachte du willst erst wieder herkommen wenn die Formulare da sind.“ „Ich hab meine Meinung eben geändert. Ich wollte dich fragen wann du heute Feierabend machst.“ „Um vier, wieso?“ Sie grinste leicht und zog ihn an Hemd leicht zu sich, die Bewegung war allerdings so unerwartet, das er ihre Gesichter nur wenige Zentimeter voneinander entfernt waren. „Mach früher Schluss.“ „Wah … Wieso?“ „Na ja, ich könnte dich und Al doch zumindest mal besuchen kommen, noch bin ich Staatsalchemisten, auch wenn meine Uhr hier ist.“ Seine Augen weiteten sich und er nickte eifrig, er musste schnell Alphonse finden damit er ihm die Nachricht überbringen konnte, er hatte ihm sogar vor zwei tagen etwas erlaubt, was er normaler im Leben nie getan hätte. „En … Entschuldigst du mich kurz?“ „Aber natürlich, wenn alles okay ist, findest du mich entweder in der Bibliothek oder in der Cafeteria.“ Wieder nickte er und verschwand ganz schnell, stolperte sogar noch als er über die Schwelle trat und vergaß völlig das Klemmbrett auf den Schreibtisch liegen zu lassen. „Al?! Al!!!!“ „Ja, Nii-San?“ Rumms, da hatte ihn sein älterer Bruder umgeworfen, aber nicht sonderlich selten seit Joel ihren Dienst quittiert hatte, seit dem war er nämlich total auf Kuscheleinheiten versessen. „Rate mal wer nach Feierabend bei uns vorbeischauen will!“ „Ähm … keine Ahnung?“ „Wann machst du heute Schluss?!“ „Ich muss bis sieben bleiben, wieso?“ „Menno! Joel wollte uns besuchen und fragt ob wir früher Feierabend machen!“ „Schön, kannst du doch machen, ich muss arbeiten.“ „Aber Al!“ „Nii-San, steh doch endlich mal zu deinen Gefühlen und vor allem streite nicht wieder mit ihr.“ Warum klang dieser kleine Frechdachs um so vieles weiser als er?! Das hätte dem goldhaarigen auch allein einfallen können, er hatte ihm immerhin gesagt das er sich nie wieder mit der schwarzhaarigen streitet, sofern er sie noch mal sieht bevor sie geht. Nun war es erst mal die Problematik die schwarzhaarige wieder zu finden, sie sagte ja Bibliothek oder Cafeteria, Alphonse hatte er aber in der Cafeteria gefunden also musste sie in der Bibliothek sein. „Joel?“ Mist, hier musste man ja sehr leise reden. Doch er wurde gehört und von oben herab angesehen, er entdeckte sie aber nicht. Das ahnte sie schon, deshalb ließ sie ein kleines und recht leichtes Buch mit ungefähr fünfzig Seiten runter fallen, welches prompt auf seinen Kopf landete und er verärgert hoch sah. „Was ist?“ Wieder dieses hinreißende lächeln seitens seines Aufmerksamkeitsobjekte und wieder brachte er kein vernünftiges Wort raus bis sie die Leiter runter kam und vor ihm stand. „Ich höre?“ „Ja, ich mach heute früher Feierabend, aber Al muss noch arbeiten.“ „Na dann, …“ Toll das er seinen normalen Sachen nicht mehr trug sondern Hemden mit Schlips und Kragen, so konnte sie ihn wieder leicht zu sich ziehen. „Amüsieren nur wir beide uns.“ Er schluckte, seit wann klopfte sein Herz bitte so laut und stark das er das Gefühl hatte es würde jede Sekunde rausspringen?! Außerdem hörte sie sein Herz sicher auch und schmunzelte deswegen so niedlich. Doch er merkte nicht das dieses niedliche lächeln schon eher ins gemeine überging. Wenn dieser Tag vorbei ist, würde Envy sich auf jeden Fall Joel schnappen, egal was Edward jetzt mit ihm machte in der Gestalt von der schwarzhaarigen. „Und hier wohnt ihr?“ „Ja, ist etwas unordentlich.“ „Ach was, bei mir sieht es ja nicht besser aus.“ Er lächelte leicht und hob rasch einige beschrifteten Papierstücke auf, die auf dem Boden verteilt lagen. Die schwarzhaarige machte es sich auf der Couch gemütlich und sah sich um, sogar die beiden Brüder lebten recht gut, allein das Wohnzimmer war riesig, allerdings konnte das auch an der hohen Decke liegen, die bis auf wenige Zentimeter von Regal versteckte wurde, in der Bücher standen. „Willst du was trinken, oder lesen?“ „Hm, ich schau mich etwas um.“ Meinte sie als sie über ihre Schulter lächelte und der goldhaarige sich neben sie setzte, allerdings ging ihre Aufmerksamkeit zu etwas, was an ihrem linken Bein entlang gestrichen war, sie legte sich daher halb auf die Couch um unter den Tisch gucken zu können und fiepte. „Eine Katze!“ „Ja …“ Seufzte er nur und entdeckte ein aufgeschlagenes Buch, er wusste von seinem kleinen Bruder das Joel genauso auf Katzen stand wie er. „Na meine süße! Mein Gott, bist du niedlich!“ Rasch hob sie das kleine Kätzchen hoch, sie hatte braunes Fell und schwarze Öhrchen. „Bist du ein süßes Ding? Und ob du ein süßes Ding bist!“ er seufzte, eigentlich wollte er ihr seine Gefühle gestehen und mit ihr unterhalten, doch sie beschäftigte sie intensiv mit der Katze, die er Alphonse erlaubt hatte, als er mal geistig nicht anwesend war, gleich am nächsten Tag ist er mit der Katze und dem ganzen Zubehör angerückt. „Wie heißt die kleine?“ „Hat keinen Namen.“ „Und wir ruft ihr sie?“ „Gar nicht, Al kümmert sich um sie.“ „Aber er muss sich doch irgendwie rufen!“ „Ich glaub er hat sie Joel getauft.“ „Echt?! Wie süß von ihm, guck doch mal, die kleine mag dich auch.“ Eigentlich hatte er das nur gesagt damit sie ihn nicht mehr ausfragte, mit Katzen kannte er sich nicht aus und jetzt wollte sie auch noch, das er hinsah wie sie die kleinen braunen Tatzen nach ihm strecken, das kannte er schon zu genüge. Als er seinen Kopf in ihre Richtung drehte schleckte diese vermaledeite Katze auch noch über seine Lippen und er konnte nicht mehr, ließ den Kopf einfach hängen während Joel fröhlich über das Verhalten der Katze fiepte. „Ist ja süß, sie mag dich richtig.“ „Ich sie aber nicht!“ „Wie gemeint!“ „Und weißt du was?“ „Was denn?“ „Ich mag nur dich …“ Egal ob sie die Katze noch auf dem Arm hatte, egal ob sie jetzt noch was sagen wollte, doch die vier Worte waren so leicht über seine Lippen gegangen, da wollte er auch keinen Widerspruch hören, darum versiegelte er ihre Lippen mit einem Kuss. Die Katze strampelte sich frei und tapste auf der Lehne der Couch lang, so brauchte er zumindest keine Angst mehr zu haben dem neusten Liebling in dieser Wohnung weh zu tun und drückte sie noch leicht in die Kissen die eigentlich immer für seinen Rücken aufgestapelt in der Couchecke lagen. So war das eigentlich nicht geplant gewesen, er sollte Edward doch ärgern und sich nicht von ihm küssen lassen! Rasch stieß er ihn weg und rannte zur Tür, seine Tarnung war schon dabei aufzufliegen, lieber schnell verschwinden bevor der Shrimp noch was mitbekam, dachte sich der grünhaarige und verwandelte sich gleich nachdem er die Tür geschlossen hatte in eine Katze, den Geschmack kriegt er sicher nicht so leicht wieder von den Lippen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)