Wünsche werden doch wahr ... von kill-me (auch wenn das manchmal grusselig kommt) ================================================================================ Kapitel 5: Erklärung und Aufklärung ----------------------------------- Fünftes Kap! Yeah! Attacke!!!! >,< ~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~~+~+~+~+~+~++~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~ Sie unterhält sich noch ein wenig mit Edward und Alphonse, bis es wieder an der Tür klopft, „Herein.“, ihr entgleisen fast alle Gesichtszüge als sie Roy Mustang in Uniform erkennt und er mit einem lächeln eintritt. „Dir scheint es ja besser zu gehen, Liquid.“ „„Liquid?““, fragen die beiden Elric-Brüder gleichzeitig und schauen fragend Joel an, „Is mein Alchemisten-Name.“ „Du bist eine Alchemistin?!“, platzt Ed heraus und wird sofort von seinem Vorgesetztem wieder zum sitzen gezwungen. „Reg dich ab.“, ihre Hand hin haltend muss der Colonel schmunzeln, anscheinend weiß sie weshalb er sie besucht und er legt den grund in ihre offen gehaltene Hand. „Die Firma dankt.“, urplötzlich werden ihre Züge sanfter, in ihrer Hand liegt ihre Uhr, die sie bei der Flucht verloren hatte. „Eine Uhr?!“ „Edward Elric, wenn du nicht sofort aufhörst in einem Krankenzimmer rumzuschreien obwohl du nicht verletzt bist, rufe ich den Pfleger!“, trotzig den Unterkiefer vorschiebend verschränkt er die Arme vor der Brust und sieht zur Seite. „Es ist keine echte wie deine, wenn es dich beruhigt.“ „Wie jetzt?“, die Uhr auf den Tisch neben sich legend lehnt sie sich etwas zurück. Alphonse hat ihr die Kissen gegen die Wand gelegt, damit sie leicht sitzen kann ohne sich anzustrengen. „Ich habe meinen Titel bei einer Internetseite erhalten, einige Tage danach kam per Post die Uhr.“ „Ich habe mir deinen Test angesehen.“, den schwarzhaarigen ansehend schmunzelt sie, sicher findet er das Ergebnis lächerlich, sie fand es jedenfalls. „Wenn man nach den Antworten geht, die für den Test vorgesehen waren. Hast du ziemlich erbärmlich abgeschnitten. Aber ich habe mir das ganze ohne die vorliegenden Antworten angesehen und muss sagen, neben dem von Fullmetal und Amor eines der besten Ergebnisse.“ „Wie darf ich das verstehen?“ „Das dein 750 seitiger Test gewertet wird und du nur noch die praktische Anwendung machen musst, um eine richtige staatlich anerkannte Alchemistin zu werden.“ Allen drein klappt die Kinnlade runter und Joel schaut auch noch etwas ungläubisch. „Ich hab soweit bestanden?“, fragt sie noch mal nach und sieht wie der ältere nickt. „Das ist toll, doch werde ich keine Alchemistin sein können, wenn ich nur einen Arm habe, oder wie sehen Sie das?“ „Keine Bange, wir haben jemanden gebeten dir eine Automail anzusetzen.“ Bei den Worten zuckt Ed kaum merklich zusammen, „Das hört sich toll an. Wer wird diese Operation machen?“ „Miss Rockbell.“, schon steht der goldhaarige wieder, „Wie bitte?!“ „Rockbell? Winry Rockbell?“ „Genau.“ Schon klopft es wieder an der Tür, „Ich hab sie gebeten sofort mit allem was sie braucht her zu kommen.“ „Sie ist hier?!“, fragt Edward panisch und bekommt auch schon den Schraubenschlüssel über den Kopf gezogen. Winry ist einfach reingekommen, ohne auf ein herein zu warten und steckt ihr liebstes Ed-Verprügel-Utensil ein. „Wo ist unser Patient?“, fragt sie erst etwas grimmig. Zögernd hebt Joel die Hand und meldet sich, unter den ganzen Jungs hätte die junge Mechanikerin sie sicher nicht gesehen, „Ähm … ich bin Joel …“, erst noch etwas böse schauen tritt sie zu dem Bett. Ganz plötzlich wird ihr Blick verzückt, weil die schwarzhaarige sie mit großen ängstlichen Augen ansieht und umarmt sie vorsichtig, „Mein Gott, du bist ja goldig!“ Irritiert zu Ed und Al schauend, erkennt sie in den beiden Blicken etwas erschrecken, über die Tatsache das Winry ihr nicht auch eins mit dem Schraubenschlüssel übergezogen hat. „Mein Name ist Winry.“ „Weiß ich, du bist Ed’s Mechanikerin.“ „Und bald auch deine.“, sich von ihr lösend setzt sie sich auf den Stuhl den Edward bis vor kurzem besetzt hat und lächelt. „Du wirst nachher gewogen und wenn alles okay ist, wirst du schon morgen operiert.“ „Du hast schon eine Automail für sie?“ „Ist ein klacks gewesen. Ich hatte eine halb fertig und hab sie über die Zugfahrt fertig gebastelt. Sie braucht ja nur einen Arm.“ „Ähm … Winry?“ „Ja, Schätzchen?“, wieder werden die schokoladen-braunen Augen groß und die blonde Mechanikerin ist nah am verzückten quicken. „Wir das weh tun? Um ehrlich zu sein hasse ich alles was mit Krankenhäusern, Spritzen und generell spitzen Gegenständen zu tun hat.“ „Keine Angst, wir brauchen keine Spritze für dich.“ Etwas verwirrt beobachtet sie wie der Colonel wieder rausgeht, „Mit Gas oder wie?“ „Aber nein. Keine Narkose.“ „Wie bitte?!“ „Du musst bei vollem Bewusstsein sein, damit ich weiß ob ich einen Nerv getroffen habe, schließlich muss ich die Automail dran setzen.“ Erstaunlich wie schnell der leicht gebräunten die Farbe aus dem Gesicht weicht und sie kreidebleich wird. ~Nach einigen Stunden Überredenskunst (Winry Schraubenschlüssel weggenommen hat)~ „Willst du nicht langsam zu Al nach Hause?“ „Ich bleib solange bis die Besuchszeit zu Ende ist.“ „Du fühlst dich schuldig., oder?“, sein Kopf hat bis eben auf der Bettkante gelegen, nun hebt er ihn um zu Joel zu sehen, „Ja, hätte ich reagiert dann …“ „Schwamm drüber.“ „Aber …“ „Hörst du schon wieder schwer?“ Sie lächelt leicht und streicht mit ihrer Hand über seine Wange, „Was passiert ist, ist passiert. Die einzige Chance das ich wieder einigermaßen normal werde, ist diese Operation …“, ihre Hand sinkt wieder und er sieht wie sie zittert, worauf er sofort ihre hand nimmt, „Du hast Angst.“ „Wer hätte das nicht?“ „Tut mir leid.“ „Hör auf drüber nach zu denken. Versprich mir aber was.“ „Was denn?“, sie lächelt leicht und schließt die Augen, „Du bist solange bei mir, bis ich durch die Tür nach draußen gehen, okay?“, erst schaut er sie verdutzt an, doch dann lächelt er ebenfalls und nickt. „Okay, ich bin da, wenn du in den OP gebracht wirst und wenn du wieder rauskommst.“ „Versprich es.“ „Hoch und heilig.“, er spürt wie ihr Griff um seine Hand fester wird und legt noch seine andere Hand dazu, „Ich lass dich auf keinen Fall allein. Ich schulde dir was, weil du mein Leben gerettet hast.“, ihr Griff wird locker und er sieht zu ihr hoch. Ihre Augen sind zu, anscheinend ist sie eingeschlafen. Er schmunzelt leicht und streicht einige schwarze Haarsträhnen von ihrer Stirn. Es klopft und er nuschelt leise, „Herein …“ „Die Besuchszeit ist vorüber.“, nickend lässt er langsam ihre Hand wieder los und steht auf. Hinter ihm wird die Tür vom Pfleger geschlossen und er dreht sich zu ihm, „Wehe wenn ich höre das es ihr nicht gut geht.“ „Sie ist hier in besten Händen, du bist wohl ihr Freund?“ Blush, schon ist er rot angelaufen, „Nein …! Das geht sie doch gar nichts an!“, leicht angesäuert stapft er nach draußen und sieht noch mal hoch zu ihrem Zimmer, es brennt noch Licht, doch dann geht es aus, der Pfleger hat es sicher ausgeschaltet. Wieder schmunzelt er und geht zu seinem Bruder, der ihn schon sehnsüchtig erwartet hat. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)