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Crazy Bleach Oneshots

2 Charas, ein Stichwort, ein Oneshot!
von

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Hydra

Hydra
 

Hauptcharaktere:

Hitsugaya Toushirou

Tousen Kaname
 

„Tousen!“, rief der Taichou der 10. Division, „Entweder du führst mich jetzt auf der Stelle zu Aizen“, seine grünen von Hass erfüllten Augen durchdrangen das blinde Augenpaar seines Gegenübers, „oder ich bringe dich um!“

Tousen schien diese Aussage weder zu schockieren, noch in irgendeiner Weise Angst zu machen. Seine Gesichtszüge änderten sich kaum- vielleicht schaute er sogar noch ein bisschen ernster, bis er schließlich doch zu einer Antwort ansetzte: „Erinnerst du dich an unseren letzten Kampf, Hitsugaya-Taichou? Du hattest nicht mal den Hauch einer Chance gegen mich zu gewinnen!“

Hitsugaya öffnete erst den Mund um etwas zu erwidern, dann besah er sich eines Besseren und schwieg. Ja, Tousen hatte tatsächlich Recht mit dem was er sagte. Den letzten Kampf hatte er haushoch verloren und dennoch schlich sich ein siegessicheres Lächeln auf die Lippen des Weißhaarigen.

Erst jetzt schien sich der Ausdruck auf Tousens Gesicht zu verändern. Seine Augen verengten sich zu zwei Schlitzen. Hass? Seine Lippen begannen leicht zu zucken. Aggression? Und trotzdem konnte man, wenn man genau hinsah einen Hauch von Unverständnis in seinem Gesicht sehen. Dann blieb der ehemalige Taichou nicht länger still sondern fauchte dem Kleineren schon fast ein „Was ist bitte schön so lustig?“ entgegen.

Das Lächeln verschwand nach dieser Frage von Hitsugayas Gesicht und er wurde wieder ernst. „Nichts ist lustig! Leider hast du nicht bedacht, dass ich seither viele Fortschritte gemacht habe, Tousen!“ Angesprochener hörte ihm wortlos zu. „Vor kaum mehr als einem Monat ist es mir nämlich gelungen, eine spezielle Form meines Bankais zu aktivieren und gegen diese Form hast du keine Chance!“

„Du lügst doch!“, schrie Tousen.

„Wir werden ja sehen wer bei diesem Kampf als Sieger hervorgeht“, sagte Hitsugaya gelassen und ernst wie immer. Er zückte mit einem Ruck sein Zanpakuto und rief: „BAN-KAI!“ Eine riesige spirituelle Kraft wurde freigegeben und umgab den jungen Taichou. Schließlich ergänzte er: „HYDRA HYOURIN MARU!!“ Dann geschah es. Ein riesiger Drachen aus Eis materialisierte sich zwischen den beiden Kämpfern. Aber es sollte nicht bei einem normalen Eisdrachen bleiben, nein, denn plötzlich sprossen an beiden Seiten des Drachenhalses zwei neue Hälse und Köpfe hervor.

Alle 6 Augen dieses Monsters waren auf Tousen gerichtet. Dieser war zwischenzeitig ein paar schritte Rückwärts gegangen. Das würde ein hartes Stück Arbeit, wusste Tousen.
 

Und so war der Kampf recht schnell entschieden. Tousen hatte nach der Erscheinung der Hydra sein Bankai aktiviert und das Monster dann angegriffen. Das war ein großer Fehler, wenn man bedachte dass sein Bankai raumbegrenzt war und für jeden abgeschlagenen Kopf des Monsters, zwei neue wuchsen. Schon bald war der ganze schwarze Raum von Köpfen und Hälsen der Eishydra gefüllt sodass Tousens Bankai bald daran zerbrach. Zwar hatte Tousen Hitsugaya nicht erzählt wo sich Aizen befand aber dennoch blickte der Kleine in die Ferne und ersehnte sich den Augenblick hervor, an dem seine Hydra dem größten Verräter den Garaus machen würde.

radfahren

radfahren
 

Hauptcharaktere:

Matsumoto Rangiku

SoiFon
 

Feiertag in der Soul Society. Dass heißt frei für die ganze Gotei 13, mit Ausnahme von einigen Sonderkräften, schließlich hatten die Hollows niemals Grund zum Feiern und so sollte es auch bleiben. Die Person, die den freien Tag wohl am aller meisten genoss war Matsumoto Rangiku. Den ganzen morgen über spazierte sie mit einem Grinsen wie ein Honigkuchenpferd durchs Seireitei. Zwar tat sie auch an normalen Arbeitstagen ihre Arbeit nicht, aber es mit Erlaubnis nicht tun zu müssen war doch was ganz anderes. Irgendwann, so spontan wie ihr solche Ideen immer kamen, wenn ihr langweilig war, kam ihr der Gedanke „Ich sollte mal wieder radfahren, das habe ich ewig nicht getan!“ So flitzte sie nach Hause, schnappte sich ihr Rad und fuhr durch die Gegend.

SoiFon indes war nicht so fröhlich. Ehrlich gesagt war sie alles andere als fröhlich.

Sie war gerade in Gedanken vertieft, als plötzlich etwas oder jemand vor ihr zum stehen kam. Sie blickte auf. Es war Rangiku, die sie förmlich nur so anstrahlte.

„Yo SoiFon-Taichou!“, zwinkerte sie ihr zu. Rangiku war so eine hübsche Frau, viel hübscher als sie es selbst je sein könnte. SoiFon beneidete sie darum.

Eben benannte Frau legte ihren Kopf schief und machte ein fragendes Gesicht, als sie SoiFon genauer betrachtete: „Wieso guckst du denn so niedergeschlagen? Wir haben frei! Da sollte man feiern!“, grinste ihr Rangiku entgegen, „wenn du willst können wir einen Trinken gehen!“

SoiFon antwortete nicht sofort. Sie hatte Rangiku nicht wirklich zugehört, so dass ihre Antwort irgendwie verwundernd war: „Du bist so hübsch und freundlich Rangiku-san“

„Eh?“, Matsumoto war sichtlich überrascht über diesen Themenwechsel.

„Naja wenn ich so wäre wie du, würde mich Yoruichi-sama vielleicht lieber mögen.“

Rangiku verdrehte die Augen „Also echt SoiFon du und deine „Yoruichi-sama“ Du bist völlig okay so wie du bist. Wenn diese Yoruichi das nicht sieht muss sie blind sein.“

SoiFon schien nicht sehr begeistert und wurde nur noch deprimierter: „Meinst du?“, murmelte sie bloß.

„Arg… jetzt zieh doch nicht so ein Gesicht… AH ich weiß was wir jetzt machen“

SoiFon blickte zu ihr auf „Und was?“

„Steig auf SoiFon-Taichou“, grinste Rangiku und deutete auf den Gepäckträger des Fahrrads, „wir gehen SHOPPEN!“
 

SoiFon hatte in ihrem toten Leben, vor Allem als Taichou, schon sehr viel erlebt, aber mit Matsumoto Rangiku shoppen zu gehen war für sie ein ganz neues Phänomen. Die Frau suchte ihr die knappsten Klamotten aus den Regalen, die sie nur finden konnte und meinte immer voller Begeisterung, dass sie „das Teil unbedingt anprobieren müsse“. Letzt endlich hatte sie sich bloß eines der vielen Kleider gekauft, die sie an diesem Nachmittag anhatte und auch wenn ihr Kummer für ein paar Stunden wie verflogen gewesen war, JETZT war sie wieder allein. Seufzend ließ sie sich auf einer Wiese nieder und dachte wieder an ihre „Yoruichi-sama“.

Beinahe 30 Minuten saß sie ohne ein Wort einfach nur da und dachte nach bis sie ein „Ich werde nie so sein wie Rangiku-san“ hoffnungslos vor sich hinmurmelte.

„Du willst so werden wie Matsumoto? Du hattest echt schon bessere Ideen SoiFon, du bist so wie du bist doch völlig okay!“, ertönte hinter ihr plötzlich die wohl ihr bekannteste Stimme.

Blitzschnell drehte sie sich um und erblickte SIE. SIE!

„Yoruichi-sama!“, rief sie verwundert. Voller Freude füllten sich ihre Augen mit Tränen und sie strahlte ihre Gegenüber mit roten Wangen nahe zu an: „Danke, Yoruichi-sama..“

„Wofür zur Hölle bedankst du dich?“

„Nur so.“

SoiFon strahlte immer noch und auch auf Yoruichis Gesicht schlich sich ein Lächeln: „Kleines Dummchen!“



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  -ChiRo-
2008-01-17T18:57:45+00:00 17.01.2008 19:57
oh my xD" soi fon, du bist klasse! *soi fon knuddeln muss weil sie einfach so kawaii in dem OS ist xD"* Mich hats auch etwas gewundert, das rangiku soi fon mit taichou anspricht. aber egal xD" Ich fand das ende total klasse. Yoruichi is echt immer dann da, wenn man nich damit rechnet xD
Von: abgemeldet
2008-01-17T15:58:26+00:00 17.01.2008 16:58
<3
das ist irgendwie voll niedlich!>//<
aber das soi fon zulässt das matsu sie beim nicht taichou nennt glaube ich weniger, aber das mit dem shoppen ist so typisch matsu ey!XDDD
Von: abgemeldet
2008-01-16T14:57:26+00:00 16.01.2008 15:57
deins ist ja auch endlich on!<3~
aber eins muss ich leider sagen... .__.
sei spontaner und denk dir was lustigere aus!
okay, bei dem wort ist das echt schwer gebe ich zu!IDD"
trotzdem tollig!


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