pink beauty von ItoPMiura (wechselnde pairings) ================================================================================ Kapitel 1: Aois Tagebuch ------------------------ Chapter 1: Aois Tagebuch is noch nich gebetat Geliebter Reita, ich werde es dir nie sagen können, du wirst nie wissen, wie sehr ich dich liebe, schon seit dem ersten Tag an, als ich dich das erste Mal sah. Ich werde niemals vergessen wie du auf mich zukamst und dich mir lächelnd vorgestellt hast. Es schmerzt dich zu sehen, da ich weiß, du wirst niemals zu mir gehören. Ich ziehe mich immer mehr zurück, deine Nähe ist so schön und doch schmerzt sie zu sehr, ich weiß nicht mehr ein noch aus, vielleicht sollte ich gehen, doch kann ich jemals ohne dich sein? Nein, bestimmt ertrage ich die Zeit ohne dich nicht, dafür bin ich zu schwach. „Aoi, Aoi hörst du mir überhaupt zu? AOI!!!“ Uruha sah Aoi wütend an. „Äh, was? Was ist denn?“ Aoi hob den Blick unschuldig zu Uruha. „Kannst du bitte nach den Proben Tagebuch schreiben, wir gehen in 2 Wochen auf Tour, du solltest dich besser konzentrieren!“ Nun wanderten alle Augen von Uruha zu Aoi und wieder zurück. „Gomen nasai Leader-sama, wird nicht wieder vorkommen.“ Nun war Aoi gänzlich von Uruha eingeschüchtert. Die Proben verliefen, wie in letzter Zeit oft, nicht gut und nach 3 ein halb Stunden gaben Uruha, Kai Reita und Ruki auf, da Aoi sich ständig verspielte oder seinen Einsatz verpasste. „Bis morgen, pünktlich um Zehn Uhr beim Fotoshooting.“ Mit diesen Worten und einem gereiztem Blick verlies Uruha den Probenraum, dicht gefolgt von Ruki. „Du solltest es ihm sagen Kai, sag Ruki, dass du ihn liebst, ich weiß, er liebt dich auch so sehr wie du ihn.“ Aoi schaute direkt in Kais Augen. „Aoi hat recht Kai, dein Ich-sitze-hinter-meinen-Drumms-und-die-ganze-Welt-ist-toll-Lächeln ist auf deinem Gesicht sehr selten geworden, ich sage zwar immer, dass es nervt aber in Wahrheit steht es dir sehr gut.“ Plötzlich sprang Aoi auf und rannte aus dem Probenraum, sein Tagebuch vergaß er dabei auf dem Tisch. „Was ist denn mit Aoi los, habe ich etwas Falsches gesagt?“ Reita schaute Kai fragend an. „Lies sein Tagebuch, dann weißt du`s, achso und danke für eben, arigatou!“ Mit diesen Worten verlies Kai den Raum und lies einen verdatterten Reita mit Aois Tagebuch allein zurück. In der Zwischenzeit lief Aoi zum Reisebüro um sich ein Oneway-Ticket nach China zu kaufen. //Soll Reita doch machen was er will, soll er doch ganz viele Weiber abschleppen und Kai Komplimente machen, in vier Tagen geht mein Flug.// Als Reita Aois Tagebuch las, traute er seinen Augen nicht. //Was Aoi liebt mich??? Das kann doch nicht sein, wieso verliebt er sich denn ausgerechnet in mich, er könnte jede/n haben wenn er wollte.// Es war mittlerweile 22 Uhr und Reita machte sich auf den Weg zu Aoi. Circa eine halbe Stunde später war er bei Aoi angekommen und klingelte. //Wer zum Teufel stört mich denn um diese Zeit???// Durch einen Knopfdruck öffnete Aoi die Tür, doch war er von dem Anblick der, vor ihm stehenden Person, geschockt, es lies ihm das Blut in den Adern gefrieren. //Reita// „Rei…Reita, etto was…machst du denn hier? Der schwarzhaarige war sichtlich geschockt. Der blonde schob sich an Aoi vorbei, geradewegs in dessen Wohnung und lies sich auf der Couch nieder. „Ich bin hier, weil ich dir dein Tagebuch bringen wollte, du hattest es im Probenraum vergessen.“ Mit diesen Worten lag das schwarze Buch auch schon auf dem Glastisch. „Hast.etto..hast du es gelesen?“ Der Kleinere zitterte am ganzen Körper. Reita schaute Aoi fest in die Augen:“ Hai, ich habe es gelesen Aoi und ich muss dir sagen, dass ich deine Gefühle nicht erwidern kann, Aoi, du weißt doch, dass ich verlobt bin und ich werde meine Verlobte auch bald heiraten. //müssen// Aoi war sauer und verletzt:“ Du hattest kein Recht dazu mein Tagebuch lesen und ich hätte dir auch meine Gefühle nie gestanden, weil ich dies wusste du baka.“ Aoi kamen die Tränen, nun hatte er die Gewissheit, dass seine Liebe nicht erwidert wurde, er wollte nur noch allein sein. „Reita, würdest du mich jetzt bitte wieder allein lassen, ich brauche erst mal Zeit für mich, ich muss damit klarkommen und zwar alleine.“ Reita verstand, er stand auf und wollte Aoi in den Arm nehmen, doch dieser wies ihn zurück, der Blonde verlies die Wohnung:“ Es tut mir leid Aoi.“ Er ging zu Uruha, vielleicht wusste der Leader-sama, was das für Tickets waren, die der blonde auf des kleinern Tisches gesehen hatte. //Was waren das für Tickets, es sah aus als wolle Aoi irgendwohin fliegen, aber in vier Tagen beginnt doch die Tour, verdammt!!!// Er klingelte an Uruhas Tür und wartete auf Einlass. „Oh Kami-sama, es ist 23 Uhr 45, wer kann das denn sein?“ Der blond-braune stieg aus dem Bett und zog sich an, er drehte sich um, sein Bettnachbar schlief seelenruhig weiter. //Gut, er ist nicht aufgewacht.// Mit einem erleichterten Lächeln ging er zur Tür und öffnete diese. „Hey Uruha, gomen der späten Störung wegen aber ich muss dringend mit dir reden.“ Reita sah ihren Leader flehend an. „Ach du bist es Reita, komm rein.“ Uruha schaute den blonden entnervt an. „Willst du auch ´nen Kaffee?“ Uruha stapfte in die Küche, er wusste ja, dass Reita einen wollte. „Hai, arigatou, also, warum ich bin.“ Reita begann, als Uruha kurze Zeit später mit zwei vollen Tassen schwarzem Kaffe das Wohnzimmer betrat. „Es geht um Aoi, er hat sich in mich verliebt.“ Uruha sah den Blonden verwirrt an. „Ich weiß, nur wie kann ich dir dabei helfen?“ Als Uruha die frage stellte kam ein verschlafenes Warumono, nur mit Boxershorts bekleidet, die Tür rein. „Oh, hallo Reita.“ Ruki wischte sich den Schlaf aus den Augen. Mit großen Augen schaute der blonde das Waru-Monster an:“ Ru…ki, was zum Teufel machst du denn hier?“ Ruki lächelte und setzte sich auf Uruhas Schoß:“ Hm…naja, weißt du…“ Weiter kam er nicht, da Reita sich mit einem:“ Ach weißt du was, ich will’s gar nicht wissen, sayonara ihr zwei.“ Verabschiedete und die Wohnung Uruhas verlies. //Oh Kami-sama, jetzt ist nicht nur Aoi traurig sonder auch Kai, FUCK.// Mit diesem Gedanken fuhr er in seine Wohnung, schlafen konnte er jedoch ebenso wenig wie Aoi. //Ich will Reita morgen nicht sehen, ich bleibe lieber zu Hause, ich kann ihm nicht in die Augen sehen.// So schrieb Aoi einen Brief und machte sich (um halb Vier Uhr morgens) auf den Weg zur PSC, schloss den Probenraum auf und klebte den Brief auf Uruhas Gitarre. Am nächsten Tag um Punkt Zehn Uhr waren Uruha, Ruki und Kai im Probenraum angekommen. „Reita kommt heute nicht, er fühlt sich nicht gut.“ Kai schaute Uruha besorgt an, während dieser sich sauer zu seiner Gitarre begab. „Was soll das denn???“ Der blond-braune riss schreiend den Brief von seiner Gitarre und las diesen Laut vor. Lieber Leader-sama, gomen nasai, aber ich kann nicht mit `The GazeTTe` auf Tour gehen, ich fliege am Donnerstag nach China und ich werde nicht wiederkommen. Reita weiß es und seine Reaktion war, wie ich erwartet hatte, er liebt mich nicht. Ich möchte ihn nicht mehr wieder sehen, ich muss über ihn hinweg kommen und das kann ich nur, wenn ich die Band verlasse, ich hoffe, du kannst das verstehen. Er hat mich gestern Abend angerufen, sogar den Anrufbeantworter hat er voll getextet, er hat gesagt, dass du jetzt mit Ru zusammen bist, ich freu mich für dich. Ich wünsche euch allen viel Glück und bitte, versprecht mir, dass ihr glücklich werdet. In Liebe Aoi. *knall* Die Tür fiel zu und Kai war weg. Aoi wusste ja nicht um die Gefühle Kais für Ruki bescheid, deshalb sagte er das mit Uruha. „Was ist denn jetzt kaputt?“ Uruha und Ruki sahen Kai verwundert hinterher. Ruki rannte Kai mit den Worten:“ Ich kümmere mich drum.“ Hinterher. //Okay, erst um Aoi und Reita kümmern, danach nach Kai schauen.// Uruha war sichtlich geschockt. //Warum ist bloß alles so kompliziert?// „Ach Scheiße.“ // Ni~ya// „Nein, jetzt nicht an Ni~ya denken verdammt.“ Währenddessen saß Reita auf seinem Bett und weinte. //Ach verdammt, was soll ich bloß tun?// „Reita, mach sofort die Tür auf!!!“ Uruha hämmerte wie ein bekloppter gegen die Tür und wurde nun rein gelassen. „Was ist denn mit dir los Ruha?“ Der blonde schaute Uruha verständnislos an. „Was zum Teufel hast du Aoi denn gesagt, der dreht ja komplett ab?“ Uruha setzte sich auf des blonden schwarze Couch. Reita schaute ihren Leader ernst an:“ Ich habe Aoi gesagt, dass ich seine Gefühle nicht erwidere.“ „Aber…aber…das…“ Uruha verstand gar nichts mehr. „Ruha, ich bin verlobt, es würde doch so wieso keinen Sinn machen, es geht einfach nicht, du weißt das doch alles, der Deal mit meinen Eltern. Ich darf in die Band und dafür muss ich eine Frau aus einer guten Familie heiraten und das nur, damit ich meine Homosexualität nicht ausleben kann, Uruha, du bist der einzige der Band der weiß, dass ich schwul bin.“ Dem blonden standen die Tränen in den Augen. „Ich weiß, aber du bist doch mittlerweile Erwachsen und auch wenn deine Eltern ziemlich einflussreich sind, du solltest für dein Leben, deine Liebe und deine Sexualität kämpfen. Uruha sah reita durchdringlich an, bevor er weiter sprach:“ Außerdem hat Aoi gesagt, dass er die Band verlässt und am Donnerstag nach China fliegt, Reita er wird nicht zurück kommen, dann ist es zu spät.“ Mit diesen Worten verlies der blondgesträhnte die Wohnung seines Freundes und ließ ihn mit seinen Gedanken allein. //Und jetzt zu Aoi.// *********************************************************************** „Hey Kai, warum bist du denn eben so schnell weg gelaufen?“ Ruki setzte sich zum verblassten Sonnenscheinchen auf die Parkbank und schaute ihn besorgt und durchdringlich an. „Achso, bevor ichs vergesse, herzlichen Glückwunsch, wegen dir und Uruha.“ Kai stiegen die Tränen in die Augen. „Bist du etwa eifersüchtig auf mich weil…nein, das ist nicht sein Ernst.“ Ruki schaute den Drummer verwirrt und verletzt an. „Iie, du baka, nicht auf dich, auf Uruha, hast du es denn immer noch nicht gepeilt? Ich liebe Dich!!!“ Mit tränenverströmtem Gesicht stützte Kai die Arme auf seine Beine und vergrub seinen Kopf in den Händen. Ruki lächelte:“ Kai ni baka, ich liebe dich doch auch du Depp.“ „Und warum bist du dann mit Uruha zusammen?“ Mittlerweile war Kai mit seinen Nerven am Ende. Mit einem Schmunzeln auf den Lippen erklärte Ruki die Situation:“ Also, ich bin ja ein sehr liebesbedürftiger Mensch und…Uruha…etto, naja, er halt auch und etto…da haben wir uns halt entschieden…etto…eine Beziehung zu führen…anno…die sich auf das körperliche bezieht…etto…er weiß ja, dass ich dich über alles liebe und…anno…sein herz gehört auch jemand anderem.“ Ruki setzte sich ganz nah zu Kai und nahm ihn in den Arm:“ Mein kleiner Schatz, immer wenn ich in deiner Nähe bin, habe ich ein kleines, männliches Problem in der Hose.“ Der goldblonde lächelte und bevor Kai etwas sagen konnte wurden seine vollen, weichen Lippen von Ruki in Beschlag genommen. Der brünette gewährte Rukis Zunge Einlass, dieser schnellte geschickt in seine Mundhöhle und erkundete sie vollkommen. Kai lies ihm Zeit bevor er die Zunge seines Kois dazu animierte mit seiner zu spielen. Als sie sich wieder von einander lösten, konnte Kai nicht anders als sein Ich-sitze-hinter-meinen-Drums-und-die-ganze-Welt-ist-toll-Lächeln aufzusetzen und seinen Ruki anzustrahlen. „Ich liebe dich Ruki, ich liebe dich über alles.“ Und mit diesen Worten kuschelte er sich ganz nah an seinen goldblonden Koi. „Ich liebe dich auch, von ganzem Herzen, mein Engel.“ Ruki war ebenso glücklich wie der braunhaarige Drummer. *********************************************************************** Aoi saß in seiner dunklen Wohnung, seine Koffer hatte er bereits gepackt, nur noch zwei Tage und siebzehn Stunden, es war spät doch er war nicht müde, er saß auf dem Boden. //Soll ich das wirklich machen, soll das wirklich das Ende sein? Ja, ich werde es tun, ihn interessiert das doch sowieso nicht.// Und mit diesen Gedanken hob er die Rasierklinge auf und setzte sie in der Mitte der unteren Seite seines Unterarms an. Er zog sie sich über den Arm in Richtung seines Körpers und das Blut floss, diesen Vorgang wiederholte er einige Male am rechten und später auch am linken Arm, an der oberen und der unteren Seite seines Unterarms. //Reita// Plötzlich klingelte es an der Tür. //Wer ist das denn?// Keine Reaktion. „Aoi, macht die Tür auf verdammt, ich weiß, dass du da bist.“ Es war, als wolle Uruha die Tür aufbrechen, so sehr hämmerte er dagegen. Doch auch diesmal antwortete Aoi nicht, nach einer weiteren halben Stunde gab der blondgesträhnte schließlich auf und ging nach Hause. //Gut, endlich ist er weg./ Irgendwann schlief Aoi ein. *********************************************************************** „Du~ Ruki, wollen wir nach Hause gehen? Mir ist kalt.“ Kai na seinen Koi an der Hand und dieser ließ sich sofort von seinem Sonnenschein auf die Beine ziehen, er war glücklich. „Hai mein Schatz, nur wo wollen wir hingehen, in deine oder in meine Wohnung?“ „In meine, die ist nicht so weit weg.“ Kurz nach Beendung des Satzes standen sie auch schon vor der braunhaarigen Wohnung und er schloss die Tür auf. Er zog Ruki in den Fahrstuhl und dann in seine Wohnung. „Willst du was trinken, oder was essen?“ Kai lächelte den goldblonden lieb an. „Ich hätte gern einen Nachtisch.“ Ruki grinste schelmisch. Kai verstand sofort, auch er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „So, du hättest also gern einen Nach…“ Weiter kam er nicht, da Ruki ihn auf die Couch schob und sich ihre Lippen erneut vereinten. Der Kuss war leidenschaftlich und Kai bemerkte, wie der goldblonde die Knöpfe seines Hemdes öffnete, als dieser seine Haut berührte stöhnte der braunhaarige leise auf:“ Ruki.“ Dies zauberte dem Angesprochenen ein zuckersüßes Lächeln aufs Gesicht und als das Hemd offen war, zog er es Kai einfach über die Schultern. „Du bist so wunderschön.“ Leise gehauchte Worte, die dem Drummer ein wohliges Gefühl bescherten. „Ai shiteru, ich will für immer mit dir zusammen sein.“ „Mo mein Liebling, mo.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)