All i want is....You? von Teiko- ================================================================================ Kapitel 1: Could it be? ----------------------- Could it be? Mit vor Schock aufgerissenen Augen die ohne zu blinzeln in eine Richtung schauten stand sie da und flüsterte seinen Name. „Sa – su – ke." Sie bemerkte kaum wie jemand neben ihr zum stehen kam und ihren Namen rief. „Sakura-chan hast ihn gefu." Doch er stoppte als er die Person auf dem Felsen sah, sein Gesicht erstarrte. Er sah so aus wie immer, doch irgendwie hatte er etwas anderes an sich, war es die Größe oder nur weil das kindliche völlig aus seinem Gesicht verschwunden war, Naruto wusste es nicht aber er war sich vollkommen sicher es ist Sasuke. Sie erwachten beide aus ihren starren als sie seine dunkle, kalte Stimme hörten. „Sakura, hmm, Naruto." Sie zitterte kaum merklich als er ihren Namen sagte. Es herrschte eine unangenehme Stille bis Naruto eben diese unterbrach. „Wieso, wieso hast du mich damals nicht umgebracht, sage es mir Sasuke!" Er war sauer das konnte man deutlich aus seiner Tonlage heraushören, doch Sasuke blieb gelassen. „Wieso ich dich damals nicht getötet habe, nun ja der Grund ist, ich wollte nicht wie er sein, nicht alles tun was er mir sagt, ganz einfach." Das war also der Grund mehr nicht, Naruto konnte es kaum fassen. Wieso sie waren doch Freunde. Nur ein Wimpernschlag so kam es Sakura vor da stand er auch schon vor Naruto. „Wie ist er“, begann sie doch wurde von Sasuke unterbrochen. “Du hättest mehr Zeit mit deinem Training verbringen sollen als mir hinterzujagen, Naruto, so wirst du nie Hokage." Der Spott in Sasukes Stimme war kaum zu überhören. „Wenn ich nicht mal einen Freund beschützen kann wie soll ich dann Hokage werden, Hmm Sasuke?" Naruto blickte traurig zu Boden. Sakura schaute zu ihnen herüber, doch als sie sah was Sasuke vor hatte weiteten sich ihre Augen vor Schock……… „Ahhh." Sakura schreckte auf. Schweis gebadet und mit aufgerissenen Augen starrte sie die weise Wand gegenüber von sich an. *Schon wieder dieser Traum.* Es war nun schon ein paar Monate her seitdem sie Sasuke gesehen haben. Sie, Naruto und ihr neuer Teamkollege Sai. Aber immer noch konnte sie diesen Tag nicht vergessen. Die junge Kunoichi warf ihre warme Bettdecke zur Seite und richtete sich auf. Langsam schlenderte sie zum Bad. Schnell entledigte sie sich ihrer Klamotten, stieg in die Dusche und drehte das Wasser auf. Sie seufzte wohlig auf als das warme Wasser von ihrem Körper abperlt. *Dieser verdammte Alptraum bringt mich noch unter die Erde*, die junge Frau knurrte förmlich. Sie drehte das Wasser ab und trocknete sich den Körper, föhnte ihre Haare und zog frische Sachen an. Gerade als sie ihre Tür von Badezimmer öffnete, klingelte es an der Tür. „Verdammt hab ich den heute überhaupt keine Ruhe“, leise fluchend machte sich die Rosahaarige auf den Weg zur Tür. Kaum hatte sie die Tür einen Spalt geöffnet sah sie auch schon einen blonden Haarschopf und das dazugehörige Dauergrinsen. „Was willst du Naruto?“, bellte sie ihn an. „Guten Morgen Sakura-chan hast du gut geschlafen?“, war der freudige Ausruf des Chaosninjas. „Wie immer." „Gut dann komm mit ich wollte Frühstücken gehen bei Ichiraa." „Nein danke Naruto ich muss gleich ins Krankenhaus“, unterbrach sie seinen Satz. „Sakura-chan immer musst du arbeiten, kannst du nicht einfach mal schwänzen, oder so?“.Naruto drehte sich schmollend weg. „Spinnst du, Baka, ich bin nun mal nicht so ein, ein, "Fröhlicher Mensch meinst du?“ „Was wer hat das gesagt“, fauchte sie ihn an. „Du denkst zu oft an Sasuke weist du das?" „Baka“, zischte sie leise. „Was den, ist doch wahr." Jetzt war es mit ihrer Beherrschung am Ende. „Das kriegst du zurück Narutooooo“, schrie sie ihn wütend an. Jeder in Konoha wusste wenn Sakura Haruno erst einmal am Ausrasten war sollte man sich in einen Betonbunker mindestens 6 Stunden verbarrikadieren. „Ich krieg dich noch, Baka, sei froh dass ich jetzt zur Arbeit muss." Sakura war sichtlich Stinksauer. *Dieser verdammte Vollidiot, was fällt dem eigentlich ein sich da einzumischen.* Doch als sie auch schon die Krankenhaustüren aufmachte, wurde sie von Ino förmlich mit gezerrt. „Was ist den, Hallo kannst du mir mal sagen was hier, „Da guck selbst." Doch was Sakura da sah verschlag ihr vollkommen den Atem. „Was zum……… Kapitel 2: ....You? ------------------- ...You? „Was ist den, Hallo kannst du mir mal sagen was hier“. „Da guck selbst“. Doch was Sakura da sah verschlag ihr vollkommen den Atem. „Was zum……………… „Was macht.“ Fing sie den Satz noch mal an. „Na, Haruno sprachlos?“ Sie seufzte innerlich. Mein Gott konnte Ino nicht einmal ihre dumme Klappe halten. „Halt die Klappe“, knurrte Sakura sie an. Darauf drehte sich Ino nur schmollend um. „Tsunade-sama, was macht er hier?“ „Tja, das wüsste ich auch gern Sakura. Neji hat in auf dem Rückweg seiner Mission auf einer Lichtung gefunden. Er soll einfach nur so da gestanden haben und in die untergehende Sonne gesehen haben und als Neji einen Schritt auf ihn zugegangen ist, hat er sich schnell umgedreht und wurde bewusstlos.“ Wir bearbeiten ihn schon seit Stunden." Sakura konnte es nicht fassen, da lag er den Menschen der ihr so viel Leid angetan hatte aber auch schöne Erinnerungen in ihr weckte wie kein anderer, Sasuke Uchiha, blutüberströmt auf dem Op-Tisch von ihrer Sensei. Atmete schwach und war bewusstlos. Wenn er jetzt sterben würde da war sich die Rosahaarige sicher würde ihre Welt wieder in tausend Scherben zerspringen, schon wieder wegen ihm. „Na los Sakura, hilf mir oder willst du das er stirbt. Sakura hörst du mich denn nicht?“ „Was doch natürlich, entschuldigen sie Tsunade-sama.“ Sakura ging aus dem Zimmer mit gesenkten Blick und wässrigen Augen. „Sakura-chan, was, was ist, ist es wahr, ist er wieder hier.“ Als Antwort bekam der Blondschopf nur ein abwesendes Nicken seitens der Kunoichi. „Hey, Sakura-chan was ist den, ist er etwa tot?“ Narutos Augen weiteten sich vor Schock. Nein das konnte nicht sein, jetzt war er doch gerade erst wieder Zuhause er durfte nicht tot sein. Naruto erstarrte als er ihren Blick sah. „Nein das kann nicht sein“, es war nur noch ein flüstern doch Sakura verstand es. „Nein, er ist nicht tot.“ Narutos Kopf erhob sich und sah Sakura mit einem fragenden Blick an. „Und wieso bist du dann so traurig?“ „Weil verdammt noch mal, ich ihn gerade fast verloren hätte!“ Jetzt konnte sie nicht mehr, die Tränen flossen unaufhaltbar ihre Wangen herunter. Naruto schritt auf sie zu und nahm sie in den Arm. „Was hat er den?“ Seine Stimme klang traurig und das war er auch, sein bester Freund der schon fast wie sein Bruder war ist da drin fast gestorben und das vor den Augen eines Menschen der ihn liebt. Es musste schrecklich für sie gewesen sein, sein ganzes Blut zusehen. „Er hatte riesige Wunden“, sie brachte die Worte kaum heraus, da die Tränen nicht aufhören wollten zu fließen. „Überall Einstichen von Messer und einem Katana“, langsam beruhigte sie sich wieder aber sie musste sich unbedingt erst einmal hinsetzten, der Schock war zu groß um gleich wieder weiterzumachen. Naruto betrachtete sie mit einem traurigen und nachdenklichen Blick. Vor anderen behauptete sie immer den Uchiha mehr als alles andere zu hassen, doch wenn sie ihn sah waren diese Gedanken wie weggeflogen. Er verstand sie nicht wieso tat sie sich das an und verdrängte ihre Gefühle, ihr würde es nichts bringen. Doch er dachte darüber gar nicht weiter nach am Ende würde er noch wegen physischen Störung hier im Krankenbett liegen und das hasste er mehr als alles andere. „Aber es geht ihm wieder besser oder?“ Er fragte lieber vorsichtig nach, bevor er wieder eine vor den Latz geknallt bekommt. „Ja, jetzt schon, er ist zwar noch bewusstlos aber soweit ganz stabil.“ Glück gehabt. „Kann ich dann schon rein gehen?“ „Ich, ich muss Tsunade-sama fragen?“ Und wie aufs Wort kam sie. „Oma, Oma, Oma Tsunade darf ich schon rein um Sasuke zu besuchen?“ Sakura klappte die Kinnlade runter wie konnte ein einzelner Mensch nur solche Stimmungsschwankungen haben, der war ja schlimmer als ne Schwangere Frau im 8. Monat und weis Gott die sind schlimm. Das wusste sie genau da sie das live miterlebt hatte und die Erfahrung will sie mit keinem teilen. „Narutoooo du sollst mich nicht Oma nennen schließlich bin ich die Hokage.“ Wie oft hatte Tsunade ihn schon ermahnt bestimmt über 100 mal aber so eine Knallbirne lässt sich nun mal nichts sagen, wie sie herausfinden musste. „Kann ich jetzt?“ Naruto zog wohl extra den größten schmoll Mund den Tsunade je gesehen hatte. „Na gut geh schon, aber Naruto sei leise er braucht ruhe.“ „Aber natürlich Hokage-sama.“ Und schon wieder dieses Grinsen ob es wohl daran lag das er rein durfte oder gesiegt hatte, Sakuars Meinung nach wohl eher das erste, er war aber auch seltsam. Langsam schob er die Tür zum Zimmer auf. Naruto war ja so aufgeregt vielleicht war er ja Wach. Doch er wurde schnell enttäuscht Sasuke lag schlafend und seelenruhig im Bett. Naruto nahm sich einen Stuhl, schob in ans Bett und setzte sich darauf. Auch Sakura betrat den Raum und gesellte sich zu Naruto. „Wann glaubst du wacht er auf?“ er stellte die Frage wieder leise und behutsam um sie ja nicht rasend vor Wut zu machen. „Hmm, das wüsst ich auch gerne, ich bin zwar Medic-Nin, aber keine Hellseherin Naruto.“ --------------------------------------------------3 Stunden später-------------------------------------------------------- Langsam wird die Tür zum Zimmer zum dritten Mal aufgeschoben und ein brauner Haarschopf kam zum Vorschein. „Und wie geht es ihm?“ Obwohl Neji kein wirklicher Freund des Uchihas war und ist, wollte er wissen ob er lebt oder tot ist. „Na ja also er ist zwar nicht bei Bewusstsein aber er ist stabil, danke Neji“ beantwortete die Kunoichi seine Frage. „Aha, na ja ich hätte ihn ja nicht einfach sterben lassen können, glaube ich zumindest?“ Er zog eine Augenbraue hoch und nahm einen Nachdenklichen Ausdruck an. „Der war gut Hyuuga“, kicherte der Chaosninja. „Baka.“ Und Klatsch schon wieder eine. Er konnte es aber auch nicht lassen. „Hey das war Neji, nicht ich.“ „Mir doch egal.“ „Hey, HEYY Leute Tsunade-sama kommt.“ Augenblicklich hörten die zwei auf zu streiten und die Tür wurde zum vierten Mal aufgeschoben. „Oh, ist hier eine Versammlung oder hab ich irgendetwas verpasst?“ „Ach was Tsunade-sama, Neji wollte nur sehen ob es Sasuke gut geht“, kam die Antwort der Rosahaarigen. „Achso na dann, ich wollte nur seine. Doch ihre Augen die aufs Bett gerichtet waren weiteten sich. „Tsunade-sama alles ok", fragte die Kunoichi schon fast ängstlich nach. „Sa Sa Sa-su-ke.“ Was, was hatte sie gesagt, Sasuke aber er schläft doch. Sakura hatte Angst sich umzudrehen, Angst davor was sie erwartet wenn sie sieht was hinter ihr ist. Langsam dreht sie sich um. Doch schon zum zweiten Mal an diesem Tag weiteten sich ihre Augen. Er war wach und da saß er mit den Augen auf seine Hände gerichtet, doch sie waren anders als sonst nicht kalt und desinteressiert, nein total leer. Er starrte ohne zu blinzeln auf seine Hände. Was war da was sie nicht sah? Es war ein trauriger Anblick, der Sakuras Herz fast schon zeriss, was war nur passiert? Leise und vorsichtig versuchte sie Wörter zu einem Satz zusammen zu bringen. „ Sa Sasuke, wi, wie geht es dir?“ Doch keine Antwort. „Ich glaube wir sollten ihm ein wenig Zeit geben sich an die Situation zu gewönnen. Sakura du bleibst bei ihm.“ "Ja Tsunade-sama.“ „Das ist eine Mission, verstanden?“ „JA." „Und die anderen beiden, ihr kommt mit mir ich habe auch für euch eine neue Mission.“ „Ah, Ah Tsunade-sama eine richtig gefährliche?“ „Ja Naruto.“ Zwar entsprach das nicht der Wahrheit aber ein paar Minuten mit diesem Wirbelwind und ihre Nerven waren schon wieder bis ans äußerte Gereizt, wie schaffte er das nur immer. „ JUUUHUUU, also dann Sakura-chan, viel Spaß und lass noch was von ihm übrigen.“ „Baka“, knurrte Sie. „Halt die Klappe, verstanden.“ „Für dich doch immer, bis irgendwann.“ *Nein nicht der Traum bringt mich unter die Erde, er ist es.* Sie schüttelte leicht den Kopf. Nun war Ruhe im Raum die Sakura nach einer Weile schon unerträglich fand. Sasuke der das alles überhaupt nicht mitverfolgte starrte immer noch unbewegt auf seine Hände. *Dummer kleiner Bruder.* Verdammt noch mal konnte dieses Hirngespinst ihn den nicht in Ruhe lassen. Er hatte schon genug Probleme zum Beispiel, was machte er in Konoha und wie ist er den bitte hierher gekommen. Okay jetzt war er sich vollkommen sicher Gott war ein Sadist und hatte es voll auf ihn abgesehen. Aber bei allen guten Geistern, so schlimm war er nun auch nicht. Und anscheinend findet dieses Mädchen es auch noch total Spannend ihn zu beobachten, ja er wusste das er gut Aussah, aber das war wirklich zuviel. Gerade als er etwas sagen wollte viel es ihm wie Schuppen von den Augen. Sakura. Okay Ruhe bewahren. Was will sie hier? Naja die Frage war blöd, aber nur weil sie einmal Teamkameraden waren und sie ihn verliebt war, warte mal kann es vielleicht sein das sie ihn immer noch, nein, nein das darf und kann nicht sein. Jetzt spinnte er völlig sie brachte ihn total durcheinander, nicht zum Aushalten diese, diese ach egal. „Sasuke, ist alles okay“, sie war besorgt schließlich schien er total abwesend und desinteressiert. Doch als Antwort erhielt sie nur einen eiskalten Blick. Das war jetzt wohl klar was hätte sie den bitte anderes erwarten sollen schließlich ist er der ehemalige, warte mal ehemalig, ist er den nicht immer noch der Schüler von Orochimaru? Egal auf jeden Fall war es zu erwarten, tzz Trottel. „Tzz, Entschuldigung, war ja nicht anderst zu erwarten von –Mr. ich bin besser wie du und alle andern, ich antworte keinem unter meinem Niveu-. Also echt.“ Sasuke blieb davon wenig beeindruckt. Sollte sie doch sagen was sie will, er brauchte sie nicht. Und wenn er hier raus wäre, würden sie sich eh nie wieder sehn. "Damit kann ich Leben", er versuchte so kühl wie möglich zu klingen, was er auch schaffte, aber die Schmerzen brachten ihn noch ins Grab. Sakura stand der Mund offen. Jeglicher Verdacht das er sich geändert hat, war wie weggeblassen, nein er hatte sich ihren Anscheins kein Stück verändert, oder etwa doch? Kapitel 3: What happend? ------------------------ What happend? Seit Sasuke Aufgewacht ist, sind nun schon 2 Wochen vergangen, doch er hat bis dahin wenige Worte über die Lippen gebracht. Entweder war es ein ‚Hn’, ein 'Tzz' oder ein eiskalter Blick der nur eine Bedeutung hatte: Lass mich in Ruhe oder es setzt was. Und das hatte die Rosahaarige brav befolgt. Sie war jeden Tag da, rund um die Uhr. Man könnte schon fast meinen sie wäre ins Krankenhaus eingezogen. Doch gesprochen haben sie nie. Er hatte meist geschlafen oder wie verrückt auf seine Handflächen gestarrt. Sie hatte meist etwas zutun, hatte Sasuke aber keinen Augenblick aus den Augen gelassen. Schließlich hätte er abhauen können. Seine Wunden waren gut verheilt und nur seine seelische Verfassung machten Tsunade-sama und ihr zu schaffen. Was sieht er an seinen Händen was sie nicht sahen? Es war unbegreiflich aber es half nichts, je mehr sie darüber nachdachten desto verzweifelter wurden sie. „Verdammt, noch mal was hat er nur.“ Es war nicht auszuhalten dieser junge Mann schaffte es doch tatsächlich sie von ihrem nächtlichen Ausgängen abzuhalten und Sake zutrinken. „Und er hat dich wirklich nur eiskalt angeschaut“, vergewisserte sich die Hokage nochmals. „Aber wenn ich es ihnen doch sage Tsunade-sama.“ Er hat sich kaum verändert, soviel ich weiß.“ Sakura setzte diesen Teil leise hinzu und nahm eine nachdenkliche Mimik an. „Sakura dafür haben wir jetzt keine Zeit, wir müssen herausfinden was mit ihm passiert ist, sonst kommen ich nie zur Ruhe.“ „Sie meinen wohl zum Sake trinken, Tsunade-sama.“ „RRRRRRRAUUUSS.“ Mit der Zunge rausgestreckt verließ Sakura das Büro im Krankenhaus. Ja man konnte diese Frau leicht Reizen, vor allem mit ihrem Sake es machte doch immer wieder Spaß, sie ein bisschen zu Necken. „Guten Morgen, Sasuke-kun.“ Ja so betrat sie jeden Morgen sein Zimmer und jeden Morgen empfang sie der selbe Blick. –Glaub mir wären wir hier nicht in einem Krankenhaus, du wärst schon tausend grausame Tode gestorben-. Doch ihre gute Laune konnte heute nichts mies machen. „ Lass mich in Ruhe, ich brauch keinen Babysitter, vor allem keinen der rosa Haare hat und Sakura heißt.“ Wie immer patzig, aber sie war daran gewohnt aber alles ließ sie sich nun nicht gefallen. Wer sagte den dass sie seine Babysitterin war. Das wollte sie um Himmels Willen ganz sicher nicht sein. Nicht mal 100 Pferde brachten sie dazu. „Erstens bin ich nicht deine Babysitterin und Zweitens heißt das Sakura-sama. „Tzz“. Kurz und knapp wie immer. Doch die Tonlage war es, die es weiß Gott nicht einfach machte dieses Wort einfach so zu ignorieren. „An deiner Stelle wäre ich nicht so frech, ich bin die, die dich hier raus bringen kann.“ „Hn.“ Ihr stand der Mund offen wie konnte man eigentlich nur so, so, ach sie wusste es nicht, eigentlich konnte er ihr doch egal sein. Nein warte konnte er nicht, er war ihr Patient und als Medic-Nin musste sie auf ihn aufpassen und sich um ihn kümmern. „Sensei-Kakashi wollte heute kommen, dich endlich mal besuchen, was hälts du davon.“ Doch was sie da sah war seltener als wenn ein Hund auf einem Klavier Mozart spielte. Nicht unmöglich aber selten, sehr selten. Dem ach so großen und tollen Sasuke Uchiha entgleisten die Gesichtszüge und so schnell es passiert war, war dieser Gesichtsausdruck auch schon wieder verschwunden. Ein Grinsen lag auf Sakuras Gesicht und ein kichern musste sie unterdrücken, sonst würde der Uchiha sie wie eine Katze in alle Kleinteile zerfetzen. „Ganz sicher nicht, ich will ihn nicht sehn.“ „Ob du willst oder nicht er wird schon gleich hier sein.“ „Tzz, vergiss es.“ Okay tief durchatmen der wird sich schon wieder abregen. 5 Stunden später „Er hat sich anscheinend kein Stück verändert.“ „Ja da geb ich dir ausnahmsweise Recht, er ist der selbe Trottel wie früher.“ Und schon wurde die Tür einen Spalt aufgeschoben und ein diesmal verschlafener und müder Kopf luckte hinein. „Hoi.“ Sein typischer Ausruf und das dazugehörige Grinsen das man leicht unter seiner Maske erkennen konnte. „Kakashi was habe ich ihnen gesagt?“ Sakuras Ader über der Wimper fing leicht an zu Zucken, das war das Zeichen das sie langsam aber sicher Sauer wurde. „Ähh, sein sie pünktlich und noch irgendetwas.“ Okay langsam wurden ihre Nerven strapaziert erst ein patziger und verdammt schlecht gelaunter Uchiha und dann auch noch dieser verdammt unpünktliche ANBU. „Tut mir Leid, ich hab.“ „Ja ja kommen sie mir bloß nicht damit.“ Der Uchiha musste Aufstehen, das war nicht zum aushalten. „Könnt ihr das nicht draußen bereden, ich hab besseres zu tun als mir das anzuhören.“ Okay das war gerade ziemlich dumm denn jetzt hatte er auch noch die Aufmerksamkeit seines alten Sensei. „Ahh, Sasuke wie ich sehe geht es dir wieder blendend.“ „Tzz, wenn man von diesem Rosahaarigen Babysitter absieht, geht es.“ Was, hatte sie sich Verhört, hatte er gerade Rosahaarige Babysitterin gesagt? Okay jetzt ist das Maß endgültig voll. „Was fällt dir eigentlich ein.“ Ja Kakashi wusste das wenn Sakura sauer wurde man sich schnellst möglich verkrichen sollte und so versteckte er sich möglichts schnell hinter dem Uchiha. „Wir sollten uns verziehn Sasuke, sonst bringt sie nicht nur dich um.“ „Was, vor der haben sie Angst?“ Ein Nicken seiner seits bestätigte Sasuke das es wohl so ist. „Aber.“ „Uchiiiiiiiiiiihaaaaaaaaaaa, du bist TOOT!“ Okay er hasste es unterbrochen zu werden und vor allem von einer Frau. „WAS WILLST DU EIGENTLICH.“ „HALT DIE KLAPPE SAASUUKE!“ „GANZ SICHER NICHT HARUNO!“ Okay Kakashi war sich sicherlich jetzt sicher er hatte einen mordsmäßigen Gehörschaden. „Können wir uns nicht mal beruhigen ich mein so schlimm war es nicht.“ „So schlimm war es nicht, oh doch das war es.“ Das war ja wohl jetzt nicht wahr, er hielt zum Uchiha was ist den bitte hier los, was hatte sie ihm getan? Okay sie hatte ihn angemeckert und schon oft ziemlich nieder gemacht aber ich mein deswegen musste man doch nicht gleich zu dem halten, auch wenn er Kakashis Liebling ist. Ungerecht wie sie fand, aber sie könnte sich drehen und wenden, auf den Kopf stellen und mit den Beinen wackeln Sasuke blieb es und basta. „Okay, Sasuke wir verschieben das. Aber warte nur bis Kakashi einen Fuß aus diesem Zimmer setzt, du wirst einen schlimmen, sehr schlimmen Tod sterben.“ „Das wollen wir sehn, Haruno.“ „Hmm also dann, Sasuke, wie waren die Jahre bei Orochimaru?“ Sakura konnte es nicht fassen warum fragte Kakashi ihn so etwas? Er würde eh nicht antworten, nur einen kalten Blick entgegen schmeißen und ihn gekonnt ignoriern. „Hmm.“ War ja klar. 2 Stunden später „Na dann, ich werde mal gehen Anko wartet bestimmt schon.“ Sasuke konnte seinen Ohrn nicht traun was hatte er gerade gesagt ‚ANKO'. Was machte Kakashi den bitte mit der. „Was meinen sie mit Anko?“ HA, er hatte seinen Schwachpunkt, den Kakashi wurde Tomatenrot. Was Sasuke noch nie bei ihm gesehn hatte aber es war lustig mit anzusehen. „Ähm na ja weißt du wir wollten noch trainieren.“ Sasuke zog eine Augenbraue hoch und begutachtete seinen alten Sensei unglaubwürdig. „Natürlich Kakashi, vorher werde ich Hokage.“ Sakura konnte sich nicht mehr zurückhalten das musste raus es war aber auch zu komisch ihn vor anderen Blos zu stellen, vor allem vor Sasuke. „Na ja keine Zeit zum Plaudern, machts gut.“ Und schon war er wieder weg und auf Sakuras Gesicht machte sich ein Siegessicheres Grinsen breit. „Jetzt bist du dran Uchiha.“ Sasuke blieb gelassen. Was wollte diese ‚schwache’ Kunoichi in einem Krankenhaus schon gegen ihn ausrichten? Ganz genau, Nichts. „Wenn du meinst.“ Gerade wollte sie ihm an die Gurgel als ihre Sensei die Tür hinein kam. „Ähm Sakura was versuchst du da?“ Verdammt hatte man in diesem Krankenhaus den keine Ruhe, hier konnte man nicht mal leise einen Uchiha langsam und qualvoll umbringen, Verdammt. „Können sie mir vielleicht eine weniger Neurotische Babysitterin an den Hals hängen?“ „Tut mir Leid Sasuke, ich bin wegen einem anderen Grund hier.“ Sakura wusste auf was Tsunade hinaus wollte, was war mit ihm passiert dass er so verletzt und verstört war? „Na ja Sasuke ich möchte Erklärungen und zwar von dir!“ „Und was wollen sie wissen.“ „Gegen wen hast du Gekämpft dass du so zugerichtet warst?“ „Ich wüsste nicht was sie das angeht.“ So basta für ihn war die Sache gegessen doch so wie er diese Frau kannte lies sie ganz sicher nicht locker. Er seufzte kaum merklich auf, warum mussten Frauen nur so anstrengend sein. „Ich habe gesagt Antworten, verstanden!“ „Tzz.“ Tsunade entgleisten die Gesichtszüge. Er war zu 100% ein Uchiha aber was für einer, wie konnte man nur so Arrogant sein? „SASUKE ich sag nicht gern alles 3 Mal.“ Und wieder dieser Blick. Sakura könnte immer wieder erfrieren wenn sie in sieht. Und das taten meist andere auch. „Sasuke bitte was ist mit dir passiert?“ Okay was hatte er den bitte, so schwer war es doch nicht, oder doch? „Gegen wen hast du gekämpft, es ist wichtig?“ „Itachi.“ Er flüsterte ziemlich leise, doch Sakura verstand es, ihre Augen weiteten sich. „Nein, das kann nicht sein“, ein hauchen aber doch verständlich. Tsunade könnte nur mitverfolgen was sich abspielte, sie verstand kein Wort. „Was noch mal?“ „Itachi“, diesmal antwortete Sakura leise und das erstaunen in Tsunades Gesicht war kaum übersehbar. „Wa, Was.“ Doch Sasuke starrte wieder auf seine Hände. *Dummer kleiner Bruder.* Ja wieder die fast letzten Worte seines Bruders. Er hatte es geschafft seinen größten Wunsch zu erfüllen mit seinen Händen hatte er ihn umgebracht, doch es ging ihm noch schlechter als vorher. Doch wieso? Hatte er auf dem Weg dahin so viel falsch gemacht? Nein das konnte nicht sein. Er war nicht schlauer als vorher. Und nein er würde nie eine Antwort auf seine wohl größte Frage bekommen. Gab es wirklich nur diesen einen Grund, weshalb er alle umgebracht hatte? Es war zum Kopfzerbrechen. „Hast du ihn, ihn umgebracht Sa-Sasuke?“ Doch als Antwort nur ein kleines, abwesendes Kopfnicken. Aber es reichte um die beiden Medic-Nins in großes Erstaunen zu versetzen. „Wa, Was aber wie?“ Doch diesmal keine Antwort es war als wäre er in einer ganz anderen Welt, eine Welt die schrecklicher ist als sie es sich vorstellen können. Und damit haben sie vollkommen Recht. *Du hast es geschafft, kleiner Bruder, aber ab diesem Zeitpunkt wird dein Leben immer schlimmer, bis es dir die Luft zum Atmen nimmt und dich schlimmer verenden lässt als du es mit mir getan hast. Dummer kleiner Bruder.* Das waren die letzten Worte seines Bruders. Sasuke konnte nicht mehr diese Kopfschmerzen brachten ihn noch um. „Sasuke ist alles okay, geht es dir nicht gut?“ Sakura machte sich Sorgen er war so komisch. Zu gern wollte sie wissen was er denkt. Doch das würde wohl nie passieren. Doch nichts. Keine Bewegung, nichts. Wo war er? Auf jeden Fall irgendwo, nur nicht hier, in ihrer Welt. Sie ging auf ihn zu nahm in an den Schultern und rüttelte ihn. „Sag mal, was ist den mit dir los, SASUKE?“ Doch er nahm nur ihre Hände, nahm sie von seinen Schulter und lies sie wieder los. Es tat Sakura weh in so zu sehn. Obwohl sie in doch eigentlich nicht mehr leiden konnte. Es tat verdammt weh. „Ich glaube er sollte schlafen, sich ausruhen.“ „Hmm, ja ich denke auch.“ Schon als Tsunade das Zimmer verließ, wurde Sasuke ein wenig aus seiner Welt gerissen. „Ist sie gegangen“, leise und ruhig stellte er diese Frage. „Ähm ja geht es dir besser?“ Ein Nicken seinerseits. Doch irgendwie wollte Sakura es gar nicht Glauben. Er war immer noch so abwesend. War es den so schlimm. Was hat sein Bruder nun schon wieder mit ihm angestellt. Sie konnte es sich schon denken. Er hat ihn irgendetwas eingeredet was überhaupt nicht der Wahrheit entsprach. Doch Sasuke glaubte es immer und immer wieder. „Bist du müde?“ Wieder ein Nicken. „Gut, ich glaube, ich bleibe heute Nacht hier falls noch irgendetwas passieren sollte, okay?“ Diesmal nichts er legte sich hin und drehte sich von ihr weg. Für ihn war die Sache gegessen, er wollte einfach nur noch schlafen. Sie machte das Licht aus schob einen Stuhl ans Bett und legte sich mit ihren Oberkörper darauf. Ja es war zwar ungemütlich, aber sie wollte und konnte nicht gehen. Irgendetwas hielt sie hier, hier bei ihm. Hmm kaum war er 2 Wochen hier roch es ihm ganzen Raum nach ihm. Nein nicht schlecht, eher unheimlich Gut. Und es gefiel ihr, der Geruch der von ihm ausging beruhigte sie, er roch wie damals. Ein Lächeln zierte ihr Gesicht. Ja in Sachen Aussehen und Charme konnte ihm keiner etwas Nachmachen. Am nächsten Morgen. „Sakura, Sakura, Sakura verdammt wach auf. „Was, was ist den los?“ Innerlich seufzte der Uchiha wie konnte man eigentlich als Kunoichi so tief schlafen. Schließlich durfte man das doch gar nicht man musste stets wachsam sein. Sie war seltsam aber sie hatte sich verändert, das musste er ihr lassen. Sie war die einzigste Frau die ihm widersprochen hatte und wollte ihn sogar ernsthaft verletzten, vielleicht liebte sie ihn wirklich nicht mehr. HA Gott war doch kein Sadist, zumindest nicht im Moment. „Hallo, Sasuke ist etwas passiert.“ „Ähh nein.“ Oh Gott musste man diesem Uchiha den alles aus der Nase ziehen. „Und was war dann?“ Sie seufzte er war kompliziert aber was wollte man von einem Uchiha auch großes erwarten schließlich lag das bei denen schon in der Natur. „Tsunade war hier und wollte dich sprechen, aber du hast anscheinend was ziemlich schönes geträumt „ Was das, das ist doch gar nicht wahr." „Aha und warum hast du die ganze Zeit irgendetwas vor dich hingeprabbelt und gegrinst?“ „Das, Na und das geht dich gar nix an.“ „Hn.“ Er musste innerlich Grinsen auf irgendeine Weise war sie niedlich, auf ihre eigene. Seine Gedankengänge wurden prompt unterbrochen als die Tür aufging und ein blonder Haarschopf hineinguckte. „Was willst du Naruto?“ fauchte die junge Kunoichi. „Ach hallo, Sakura-chan, häähää ich hätte erwartet Sasuke alleine anzutreffen aber anscheinend weichst du ihm nicht von der Seite. “ Baka“, fauchte sie abermals. „Hey er hat Recht du verfolgst mich auf Schritt und Tritt, ich hab keine ruhige Minute.“ „Klappe Uchiha!“ „Tz.“ Naruto musste Grinsen die beiden waren doch das perfekte Paar doch so einfach war es nicht, nein ganz und gar nicht. Er meinte Gefühle wie Liebe machen schwach und würden eh nicht glücklich machen. Sie unterdrückt ihre Gefühle um nie wieder so von ihm verletzt zu werden. Aber wie heißt es so schon: Was liebt das Neckt sich. Irgendwie gefiel ihm dieser Spruch, sogar sehr. „Was liebt das Neckt sich“, ein kichern und dieser Spruch unterbrach das Gezetere der beiden und er fing sich augenblicklich die wohl kältesten und hasserfülltesten Blicke der beiden ein. „Was war das, Dobe?“ zischte Sasuke merklich Sauer. „Ja was hast du gesagt, wiederhol das", knurrte auch die Haruno. OH nein das würde er ganz sicher nicht machen er würde einen sehr langsamen und grausamen Tot sterben sowie er die beiden kannte. „Ähh nichts, gar nichts.“ „Na warte ich bring den Kerl unter die Erde.“ Sasuke war stinksauer, was fiel diesem Depp eigentlich ein ihn, den großen und tollen Sasuke Uchiha so was anzuhängen. Sakura, die doch nicht, nein da würde er sich doch lieber auf Karin einlassen, wobei warte hmm, nein keine von beiden war besser. „Nein das wirst du nicht, ich werde es.“ „Hm, vergiss es Haruno der gehört mir.“ Das war der perfekte Zeitpunkt um die Fliege zu machen. Sonst würde er morgen mit in diesem Zimmer liegen. Und wie schon einmal gesagt er hasste es hier. „Was wo, verdammt, Haruno du hast ihn entkommen lassen.“ „Was ich, du warst das Uchiha.“ Verdammter Trottel, SIE, ganz sicher nicht sie hätte ihn gehabt, wer diese Hochnäsige Clanfratze nicht hier. „Tzz.“ Ach sollte er meinen was er wollte. Schließlich war er ihr egal. Moment mal gestern war er ihr so gar nicht egal, oder doch. Nein, nochmals sie war Medic-Nin sie musste sich um ihre Patienten Gedanken machen. Aber es war ja wohl eindeutig um ihn machte sie sich am meisten Gedanken. Kein Wunder ihm war anscheinend schon wieder etwas schreckliches passiert. Und wieder, schon wieder wollte er nicht darüber reden. Er war doch wirklich zum Bäume rausreißen. Schlimmer als Naruto, manchmal. „Sag mal, wann komm ich eigentlich hier raus?“ „Äh was?“ „Wann ich hier rauskomme, Haruno?“ „Ich weiß nicht wenn du dich weiter so aufführst dann ganz sicher nicht in abkommsehbarer Zeit.“ „Hn, ihr spinnt doch alle.“ „Wenn du meinst.“ Warte mal was war eigentlich wenn er hier raus drufte, wollte er wieder gehen oder bleibt er hier. Aber wo sollte er den sonst bitte hin? HM. Ihr Blick wurde traurig. Es war ein komisches Gefühl das sie überkam. Aber es passte ihr nicht das er ging. Sie wollte es nicht, nein ganz und gar nicht. Es wollte nicht in ihren Kopf in nie wieder zusehen. Das konnte er ihr nicht noch einmal antun. Ihre Augen wurden wässrig, aber keine Träne fand den Weg über ihre Wangen, nein sie würde ihm nie wieder ihre Gefühle zeigen, okay außer Hass und Verachtung, aber auch nicht mehr. Und somit konnte er sie auch nicht als schwach bezeichnen. Doch die Frage brannte auf ihrem Herzen, sie musste ihn fragen, sonst bekommt sie sicherlich kein Auge mehr zu. „Sa-Sasuke, ich hab eine Frage.“ „Hm.“ Er dreht sich nicht zu ihr und schaute ihr nicht in die Augen doch sie wusste dass er ihr zuhören würde. „Wo willst, du hin wenn du hier raus bist, bleibst du hier?“ Die Hoffnung das er die Antwort mit – Ich werde hier in Konoha bleiben-, beantworten würde war da aber sehr gering. Doch auch die Gewissheit dass er das ganz sicher nicht tun würde war da und diese war wiederum sehr groß. Sie senkte ihren Blick so dass ein Schatten ihre Augen bedeckte und sie ihn nicht in seine so schwarzen und unergründlichen Augen sehen musste. Immer wenn sie das tat, schienen sie schon fast in ihre Seele zublicken. Sie musste immer aufpassen sich nicht in ihnen zu verlieren. Sie waren so schön und tief. Diese Augen haben bestimmt schon viel gesehn. Ja zu viel mit seinen gerade mal 15 Jahren doch das konnte sie nun auch nicht ändern. Ein paar Minuten vergingen, bis sie es doch schaffte ihren Kopf zu heben und ihn anzusehen. Er schaute aus dem Fenster, als hätte er die Frage nicht gehört. Doch sie wusste er dachte nach. Und zwar ziemlich stark. Wo sollte er den sonst hin zu Orochimaru, nein das würde er sich nicht noch einmal antun. Er wusste doch dass er sich jetzt seinen Körper nehmen würde. War er wirklich so Dumm. Nein das durfte nicht sein, es durfte nicht passieren. Sie und Naruto würden das schon zu verhindern wissen, ganz sicher. Doch als er immer noch nicht antwortete hakte sie nach. „Sasuke, bitte beantworte mir diese Frage, ich bitte dich“, ihr flehen und der traurige Unterton waren zu hören. Doch sie bemühte sich gar nicht diesen zu unterdrücken, sie war es und er sollte es ruhig wissen. Nein er durfte es nicht wagen ihr noch einmal so einen Schmerz zuzumuten. Ja vielleicht hasste sie ihn, aber sie wusste sie mochte ihn irgendwo noch, vielleicht sogar sehr. Aber diesen Teil unterdrückte sie mit Erfolg, wie sie fand. Auch wenn es Opfer brachte. Sie musste durchhalten, vor ihm, für ihn. Sakura wusste das sie körperlich ihm nie gewachsen sein könnte, doch seelisch war sie es alle mal. Er hatte viel erlebt mehr als ihm lieb ist. Seine Seele war schon tausende Tode gestorben, da war sie sich sicher. Er war seelisch ein Frack. Doch sie konnte ihm helfen, sah er das den nicht? Nein er war und ist blind, immer noch blind vor Rache und Itachi obwohl dieser Tod war, er hatte ihn eigenhändig umgebracht. So gern wollte sie ihm helfen, doch er weigerte sich ja strikt dagegen. Verdammt! Doch weiter Denken konnte sie nicht da seine Stimme ihre volle Aufmerksamkeit bekam. „Ich-ich……… --------------------------------------------------------------------------------- Ich weis fies hier aufzuhörn, aber hoff ma es gefällt euch bis hier hin schon mal =) danke fürs lesen Laura. Kapitel 4: Free? Well, No. -------------------------- Also ich hoff ma das Kappi ist lang genug =P. Hab viel Zeit investiert und wär echt Froh wenns euch gefällt, =P wird zwar wieder irgendwie am Ende Spannend aber na ja ohne Spannung wärs im Leben ja langweilig also VIEL SPAß *KNUSCHTA* eure Laura --------------------------------------------------------------------------------- Doch weiter Denken konnte sie nicht da seine Stimmt ihre volle Aufmerksamkeit bekam. „Ich-ich…… Free? Well, No. „Ich kann nicht.“ Jeglicher Schimmer von Hoffnung war ausgelöscht. Nein das durfte nicht sein, er durfte es ihr nicht noch einmal antun. Doch schon wieder unterbrach seine Stimme ihre Gedanken. „Er würde mich so und so finden, Sakura. Ich könnte mich am Ende der Welt verstecken. Er würde mich finden.“ Ihre Augen weiteten sich. Das konnte nicht sein ernst sein. Hatte diese Schlange soviel Macht über ihn? Anscheinend. Aber wieso hatte er ihn denn nicht schon längst getötet. Die Kraft dazu hatte er alle mal. Er war bestimmt stärker als Orochimaru. „Wieso bringst du ihn denn nicht einfach um?“ Ihre Stimme war nur noch ein flüstern und der traurige Unterton war deutlich heraus zuhören. Wieso tat er ihr das auch immer wieder an, ihr und Naruto. Machte es Spaß? So wie es aussah ja. Doch was war so lustig daran, immer wieder ihre Hoffnung zu zerstören, ihr immer wieder aufs neue das Herz aus der Brust zu reißen? Nein sie verstand ihn nicht und würde es wohl nie tun. „Das ist nicht das Problem. Das einzigste was schlimm ist, ist die Horde von Oto-Nins die mich verfolgen würden.“ „Aber das ist kein Problem, Naruto und ich sind auch noch da Sasuke, wir können dir helfen. Wir sind deine Freunde!“ Ein Augenblick schauten sie sich in die Augen. Doch dieser Blick wurde von ihm unterbrochen. „Nein, Sakura könnt ihr nicht, das kann keiner. Es ist meine Angelegenheit. Ich selbst habe es damals so gewollt.“ Sie traute ihren Ohren nicht. Er wollte sich wieder nicht helfen lassen. Wollte er den wirklich das Orochimaru seinen Körper bekam? „Verdammt, kannst du dein Ego nicht einmal beiseite schieben, es einmal verdrängen so wie du alles verdrängst.“ Sie war ja so wütend. Aber es fühlte sich falsch an auf ihn wütend zu sein. Nein sie sollte nicht auf ihn wütend sein, sondern auf den der das aus ihm gemacht hatte. Der ihm diese Macht gegeben hatte, der der ihm nach seinen Körper trachtete. Orochimaru. „Nein, kann ich nicht und jetzt lass mich in Ruhe!“ Na super jetzt hatte er auch noch schlechte Laune. Gut sie brauchte selbst Zeit um Nachzudenken und ein angepisster Uchiha half dabei womöglich wenig. „Gut.“ Und mit einem Knall verließ sie das Zimmer, sichtlich stinksauer. „Tzz, Frauen“, sprach er in Gedanken leise aus. Sie verstand ihn einfach nicht, das würde nie jemand tun. Er wollte sie alle da nicht mit reinziehen, war es so schwer zu verstehen? Mein Gott. Es war nicht zum aushalten. Aber seinen Körper konnte er seinem Sensei nun auch nicht geben, weiß Gott was er mit diesem anstellen würde. Seine Augenbrauen zogen sich zusammen und ein nachdenklicher Ausdruck machte einem widerlichen, Platz. Okay er sollte aufhören solche Sachen zudenken das war ja schon fast gruselig. Aber auf jeden Fall wäre ein schlimmes Ende für Konoha drin und auch für ihn. Wen Orochimaru gänzlich die Macht des Uchiha-Clans hätte könnten sie alle einpacken. Sasukes Gedanken wurden unterbrochen als die Tür einen Spalt aufgeschoben wurde. „Sakura, wenn du es bist kann zu gleich wieder abzischen. Ich hab keine Lust auf dich.“ „Ich bin aber nicht Sakura-chan. Und was meinst du mit Lust Uchiha?“ Hm diese Stimme kannte er nicht. Wer war er? Und noch schlimmer was wollte er von ihm? Doch als die Tür gänzlich auf ging erkannte er die Person. Sai. Um Gottes Willen was wollte dieser verrückte bei ihm. „Was willst du?“ Sai hatte es sich schon fast gedacht. Man hatte ihm viel von Sasuke erzählt und nun mal auch seine Art erwähnt. „Mich dir vorstellen.“ Sasukes Augen fixierten den Ninja mit einem Hasserfüllten Blick. „Tzz, vergiss es das brauchst du nicht, verschwinde bevor ich dir den Hals umdrehe.“ „Hm, du bist anscheinend in einem ziemlich miesen Zustand.“ Ein Lächeln zierte Sais Gesicht. Ein komisches Lächeln wie Sasuke fand, aber er hatte ihn gerade erniedrigt und das war kein guter Schachzug von ihm gewesen. Sasuke stand mit einem Mal hinter Sai. „An deiner Stelle wäre ich ganz leise sonst wirst du bald in einem dieser Betten liegen.“ Ihre ‚Konversation’ wurde prompt unterbrochen als die Tür wieder aufging. „Sag mal, SASUKE UCHIHA WAS MACHST DU DA?“ Er drehte sich rum und erblickte zu seinem Liedwesen, Sakura. „Frag ihn.“ Erst jetzt bemerkte Sakura das es sich um Sai handelte. „Oh, ähm. Du solltest jetzt wohl besser gehen Sai.“ Wieder dieses komische Lächeln, es verursachte bei Sakura immer eine Gänsehaut. Nein nicht weil sie es mochte, wie bei jemand anderen, nein es gefiel ihr ganz und gar nicht. Es war schon fast unheimlich. „Aber natürlich, Sakura-chan.“ Und schon war er verschwunden. „Sag mal, was war das. Was hat er angestellt?“ Sasuke verstand gar nichts mehr, er war doch ihr Teamkollege aber es machte den Anschein als wäre sie nicht gerade angetan von ihm. Dabei war sie es immer die, die am meisten auf ein gutes Verhältnis im Team gebaut hatte. „Hm, ich kann ihn nicht ab, ganz einfach.“ „Da bist du mal nicht der einzigste.“ Hatte er sich gerade verhört? Sie konnte ihn also doch nicht leiden. „Ich habe gedacht ein gutes Verhältnis im Team sei so wichtig?“ Was zum, was, das war ja wohl etwas ganz anderes, mit ihm war es anders eben. „Tzz, Sasuke, Menschen ändern sich und mit ihnen, ihr Verhalten. Ich bin nicht mehr das kleine schwache Mädchen von damals, das solltest du doch langsam bemerkt haben. Oder etwa nicht?“ Ja sie hatte recht sie hat sich verändert. Mehr als er es zugeben wollte. „Ja ich habe es bemerkt.“ Ein kleines Lächeln zierte sein Gesicht. Er lächelt, er lächelt, ER LÄCHELT. Wegen ihr. Nein ganz sicher nicht wegen ihr. Aber wieso sonst? Okay ganz ruhig. Aber es tat gut, das Gefühl das sie der Grund war tat wirklich gut. Und sein Lächeln ebenso. Noch nie hatte sie ein solches Lächeln gesehn, nicht bei ihm. Ja, kann sein sie hatte schon mal ein Lächeln von ihm gesehen. Aber noch nie war sie der Grund. HALLELUJA!!!! „Danke“, ein leises Hauchen. Doch der junge Uchiha verstand es. Und er sah seit 3 Jahren endlich ihr ehrliches Lächeln wieder, ein Lächeln wie damals. Wie er es vermisst hatte. Warte, WAS, vermisst. Er hatte es ganz sicher nicht vermisst. Oder etwa doch? Nein das war doch unmöglich er konnte ihr Lächeln nicht vermisst haben? Aber er musste sich eins eingestehen. Dieses Lächeln schaffte es eine Wärme zu verbreiten die er schon lange, sehr lange nicht mehr gespürt hatte. Sie tat gut aber er durfte nicht. Nein. Diese Gefühle würden ihm nur wieder im Weg stehen. Beide wachten aus ihren Tagträumen auf. Als die Tür abermals aufging. Diesmal betrat Tsunade den Raum. „Ich möchte ja nur ungern stören, was auch immer ihr beiden da treibt.“ Bei diesem Satz zog sie ihre linke Augenbraue in die Höhe und begutachtete die beiden mit einem komischen Blick. „Aber ich habe eine gute Nachricht, kommt zwar auf das Auge des Betrachters an aber gut.“ Die beiden schenkten ihre Aufmerksamkeit ganz der 5. Hokage. „Sasuke, du wirst dieses Krankenhaus morgen verlassen.“ Er zeigte es zwar nicht aber er war sichtlich HEIL FROH. Anscheinend hatte der liebe Sadist über ihm ein Auge zugedrückt und ihm weiteres Leid ersparen wollen. Ha, ab diesem Zeitpunkt würde er den alten Herrn dort oben lieben. Na ja vielleicht nicht das aber er mochte ihm im Moment. Doch in einer jungen Kunoichi sah es ganz anderst aus. Wieso, denn jetzt schon? Er war doch seelisch noch total verstört erst Gestern war die Hokage noch der selben Meinung gewesen. Er durfte nicht gehen. Heut war eindeutig nicht ihr Tag. Nein ganz und gar nicht. „Doch.“ Und sie stoppte für einen Moment und ein kleines schon fast fieses Grinsen machte sich auf ihrem Gesicht breit. „Du wirst in Konoha bleiben!“ KLATSCH. Dem Uchiha waren nun wirklich die Gesichtszüge entgleist. Was Tsunade ein Lachen entlockte. „Was, OH NEIN, ganz sicher nicht!“ So damit war es auch schon wieder um seine Ansicht, das der gute liebenswürdige und faire Gott ihn verschonen wollte, gegessen. „Oh doch und du wirst, damit du nicht abhauen kannst, bei Sakura wohnen. „WWAAAAAAAAAAAAAAASSSSS??“ Die beiden schrien Synkron. Okay Sasuke war sich sicher wäre er kein Uchiha der sich in solchen Hinsichten benehmen konnte, würde er schon längst im Schock Zustand bewusstlos im Bett liegen. „Das können sie vergessen, mit der in einer Wohnung? Ganz sicher nicht.“ Sakura stand nur noch der Mund offen, mit der Kinnlade, wie sie vermutete, wahrscheinlich bist zum Boden hängend, da. „Tja Uchiha du kannst dich entscheiden, entweder Sakura oder Naruto.“ Der junge Mann konnte es nicht fassen. Keiner von beiden war die bessere Partie. Bei beiden würde er sich lieber freiwillig Hinrichten lassen. Wobei da war Sakura schon erträglicher. In Narutos kleiner Wohnung, die nicht einmal genug Platz für ihn hatte und dann auch noch diese Hyuuga. Nein da wäre es sogar bei Sakura etwas angenehmer. „Tzz, ihr habt doch alle ne Schraube locker.“ Tsunade lachte merklich auf. „Tja, alles ist besser als das Orochimaru deinen Körper bekommt.“ Sakura stand immer noch der Mund offen. Und hatte den wohl dümmsten Gesichtausdruck angenommen den Sasuke je gesehen hatte. Mit Augen schon so groß wie Teller und der Kinnlade bis zum Boden hängend schaute sie abwechselnd immer zwischen ihm und der Hokage hin und her. „W-W-Was das glaub ich jetzte nicht. Der bei mir in der Wohnung? Oh Nein dann soll er doch lieber zu Naruto gehn.“ „ICH GEH GANZ SICHER NICHT ZU DEM VOLLTROTTEL!“ Basta er hatte keine Lust mehr zureden er war müde und zwar wie. „DAS WIRST DU WOHL MÜSSEN, UCHIHA.“ „ NEIN WERDE ICH NICHT, HARUNO!“ Er würde sogar liebend gern zu seinem Sensei, doch das war wohl unmöglich. Erstens wird Tsunade schon alle möglichen ANBUS an den Mauer und Toren aufgestellt haben, damit er ja nicht abhauen könnte. Verdammt. Wie er das alles hasste. Er war auch nur ein Mensch. Er hatte auch einen freien Willen. Und bei dieser ‚BESTIE’ war er sogar bei Orochimaru besser augehoben. Zumindest so lange bis er sich nicht um sein Leben fürchten müsste. Aber das tat er bei diesem rosahaarigen Monster wohl jede Sekunde. Er seufzte laut auf. FRAUEN. Wie er sie doch manchmal hasste. Sie waren so unverständlich, kompliziert und stur, sogar sturer als er. Und das war schon fast unmöglich. Doch er musste zugeben, sie waren anziehend. Manche. Doch Sakura brachte das Fass zum überlaufen. Sie war die Höhe. „Hm, wohnst du, noch bei deinen Eltern? Wenn ja vergiss es!“ Er bemerkte wie ihr Kopf nach unten ging und er den Anschein hatte als wäre sie traurig. Und er hatte recht, plötzlich hörte er ein schluchzen. „Was weißt du schon.“ Bitte wie, was meinte sie den damit, was hatte er den so schlimmes gesagt? „Was den ich hab doch gar nichts gemacht.“ „Meine Eltern, sie, sie.“ Wieder ein schluchzen. Er wusste nicht wieso aber Mitleid und Reue machten sich in ihm breit. Gefühle die er fast noch nie gefühlt hatte. Aber sie taten auf irgendeine Weise weh. „Sie sind tot!“ Die Worte kamen nur noch als Hauchen über ihre Lippen. Aber trotzdem er verstand diese Worte nur all zu gut. Seine Augen weiteten sich. Sie also auch. „Ich habe alles verloren.“ Sie flüsterte doch in Sasuke erwachte ein altes Gefühl wieder. Er kannte dieses Gefühl. Man war allein. Man stand da, ohne auch nur im geringsten etwas anderes zu spüren. Die Worte sickerten immer mehr zu einem durch. Bis man ihren Sinn verstand. Es kam einem vor als hätte man in nur einem Wimpernschlag alles verloren. Aber damit musste sie selbst klar kommen, er musste es auch. Und er ist stark geworden auch wenn es schwer war. Aber sie war doch schon wesentlich älter als er es damals war. „Hm.“ Mehr war es nicht. Und auch das Schluchzen wurde langsam immer undeutlicher bis es irgendwann ganz verschwand. Sakura konnte es nicht fassen. Wie unsensibel er doch war. Sie musste hier raus. Ihr wurde ja noch vollkommen übel hier drin. Sie schob ihren Stuhl zu Seite, schob die Tür auf und verschwand ohne auch nur noch ein Wort zu sagen oder ihn eines Blickes zu würdigen. „Hast du kein schlechtes Gefühl, Sasuke? Du solltest dieses Gefühl doch am besten kennen.“ „Ja genau und sie muss damit allein klar kommen.“ Tsunade überraschte diese Antwort. Das war doch vollkommener Quatsch. Wer hatte ihm den so einen Mist beigebracht. Sie konnte es sich auf einer Seite denken. Aber eins sprach dagegen. Sie waren doch alle tot und Itachi war zu dieser Zeit verschwunden. Es konnte also nur daran liegen dass er die ganze Zeit alleine war und keiner für ihn da war. „Sasuke, du solltest dir Gedanken über diesen Satz machen. Du hast ihr weh getan, schon wieder!“ Jetzt verließ auch Tsunade den Raum. Es war an der Zeit das dieser junge Mann beigebracht bekam was es heißt zu verzeihen und zu lieben. Höchste Zeit. Was wollte sie? Okay er verstand die Welt nicht mehr. Es war doch richtig, es machte sie stärker. Sie war komisch. Doch wieder konnte er seine Gedankengänge nicht zu ende führen, da abermals die Tür aufgeschoben wurde. „Hallo, Sakura-chan wie geht. Ohh, tut mir Leid ich man hat mir gesagt Sakura-cha. AHHHHHHHHH, SASUKE UCHIHA.“ Sauske begutachtete den Jungen, mit außerordentlich gut ausgewachsenen Augenbrauen, kalt und misstrauisch. Komischer Kautz. Aber warte Mal war das nicht dieser Sensei der Kakashi immer herausforderte. WARTE. Nein das war dieser wie heißt er doch noch gleich. Verdammt. „Wie heißt du?“ Lee viel die Kinnlade herunter. Sasuke konnte sich nicht mal an seinen Namen erinnern? Was war das den. Solange war er nun auch nicht weg. „Lee, Rock Lee.“ Ja genau das war der Name, es lag ihm aber auch auf der Zunge. „Sakura ist nicht hier.“ Kurz und knapp, ja so war Lee es gewohnt den Uchiha reden zuhören, wenn er denn mal etwas sprach. Aber irgendwie hatte er sich verändert. Der Uchiha stand auf. Diese rumsitzerei machte ihn total Krank. Erst jetzt bemerkte Lee wie groß er in den vergangenen Jahren geworden ist. Und wie, wie na ja unkindlich. Er war in seinen Augen schon richtig Erwachsen. Hmm. Ja kein Wunder das er der Schwarm Konohas war und nun wahrscheinlich auch der von Oto. „Was willst du noch?“ Unterbrach Sasukes kalte Stimme die Ruhe. „Ich ähh, weißt du wo Sakura-chan ist?“ „Nein und.“ „Ich bin hier wieso?“ Sasukes Ader über der Augenbraue fing gefährlich an zu Zucken. Hatte er nicht schon einmal gesagt das er es hasste unterbrochen zu werden? Ja soviel er weiß schon und das vor allem von einer Frau. Wie sie in doch Aufregte. „Oh, Hallo Sakura-chan. Ich wollte fragen wie es dir geht?“ „Soweit ganz gut, Danke Lee.“ Ein Grinsen, welches nur Naruto übertreffen konnte, machte sich auf seinem Gesicht breit. Irgendwie fand Sasuke dieses gruselig, gruseliger als das von Orochimaru. Und er war der Meister in diesem Bereich. Doch auch Lee bemerkte wie schlecht es dem Uchiha ging, da der Blick den er starr aus dem Fenster richtete hatte, mehr als unnormal war. Schon fast als wäre er in einer Welt, die ganz weit von dieser weg schien. „Sag mal, Sakura-chan, was hat Sasuke?“ Er sprach sehr leise damit der Uchiha auch bloß kein Wort von ihrem Gespräch verstand. „Ach, es geht ihm eigentlich soweit ganz gut. Wenn man mal von seinem Charakter ausgeht, ist er völlig gesund.“ Auch sie flüsterte, würde er diese Worte hören, musste sie höllisch aufpassen nicht all zu viele Köperteile zu verlieren. Aber dennoch ein kleines fieses Grinsen schlich sich auf ihr Gesicht. „Ihr wisst schon dass ich jedes einzelne Wort verstehe?“ Die beiden schreckten auf. Was hatte er gesagt? Okay dafür dass diese Worte wohl nicht gerade die freundlichsten gewesen waren, blieb er ziemlich ruhig. „Äh, Lee ich denke du solltest jetzt gehen, Sasuke braucht etwas ruhe.“ Mit einem Lächeln schob sie ihn aus dem Zimmer und machte die Tür wieder zu. Jetzt drehte Sasuke sich auch wieder zu ihr um. Aber den Blick den sie da sah, lies sieihr das Blut in den Adern gefriern. Manno Mann der Mann war mächtig Sauer. Sie schluckte einmal laut und machte sich auf das Gefasst was wohl jetzt kommen würde. Och verdammt. Sie hatte ihre Ohrstöpsel doch glatt daheim vergessen. Seit Ino sie einmal richtig und zwar Wort wörtlich zusammengestaucht hatte, hatte sie die Dinger immer in irgendeiner Tasche mit dabei. „Haruno, ich bin nicht blöd.“ „Oh na ja das würde ich jetzt nicht behaupten.“ Sie nahm einen nachdenklichen Ausdruck an und legte ein kleines fieses Grinsen auf. „Haruno“, knurrte der Uchiha-Erbe. „Es reicht.“ „Ach nö, macht aber soviel Spaß.“ „HALT DIE KLAPPE!!!“ „Tzz.“ Ja sie konnte dieses Spielchen auch spielen. Ignorieren lernte man automatisch wenn man die beste Freundin eines blonden Chaoten war. Aber nein doch nicht Naruto! Es gibt schließlich viele Typen in Konoha die solch ein Grinsen drauf haben und Kyuubi in ihnen eingeschlossen ist. Reichlich. Aber jetzt Spaß bei Seite. Der Uchiha schien wirklich stinksauer zu sein. Sie entschied sich dafür die Sache auf sich beruhen zu lassen und erst einmal mit diesen Kinderkram den sie hier anscheinend abzogen zu beenden. „Okay schon gut, tut mir Leid. Bist du müde?“ „Hn.“ Das war die beste Idee die er in den letzten Wochen von ihr gehört hatte. Er legte sich hin drehte den Rücken zu ihr. Und war nach ein paar Minuten auch schon im Land der Träume. CHAKKKAAAA. Sie hätte nicht gedacht das das klappt aber man sie an. Er war ruhig. Auch Sakura schob abermals einen Stuhl ans Bett und setzte sich darauf. Ihren Oberkörper legte sie wie jedes Mal aufs Bett. --Am nächsten Morgen „Gut hast du alles, Sasuke?“ Irgendwie war sie ja froh in hier raus zu holen. Er würde sich hier drin ganz sicher nicht so erholen wie in einem normalen Zuhause ohne diesen wirklich miserablen Krankenhausfraß. Auch wenn er ihn nicht wirklich probiert hatte. Er aß eher immer Kleinigkeiten wie: Äpfel oder diverse andere Früchte. Ein großer Vielfraß wie Naruto war er ja noch nie gewesen. Aber Sakura hatte wirklich schon Angst. Er würde eher als Magersüchtiger verenden als an irgendwelchen Verletzungen oder an Orochimaru. Es war seltsam aber so wenig er auch aß, er war nicht mager. Er hatte schon etwas auf den Rippen, sofern es auch nicht viel war aber für den Anfang etwas. Eins musste man ihm aber lassen es stand ihm. Er hatte sich mit seinem Körper wahrscheinlich sehr viel Zeit genommen. Und vor allem fand sie seine Narben toll. Obwohl Sakura es eigentlich nicht mochte wenn Männer so arg viel Narben hatte. Seine waren schon auf irgendeine Weise passend und machten seinen Körper noch makelloser. Doch eine Narbe hatte sie bei einer ihrer Untersuchungen sehr erschreckt. Er hatte eine riesige Narbe auf dem linken Schulterblatt. Sie reichte schon fast von seinem Hals bis zu seinem Steißbein. Sie hatte ihn gefragt wer ihm das angetan hatte. Er antwortete nur: „8-blättriger Wurfstern.“ Sie fand es erstaunlich das Kabuto es geschafft hatte diese Wunde sauber zu schließen. Hmm das war wohl eines der großen Rätsel des Lebens. Aber es musste höllisch Weh getan haben. Da war sie sich sicher. Aber er war nicht umsonst ein Uchiha. Und diese zeigten schließlich keine Schmerzen. „Also dann können wir.“ „Hn.“ Das fasste sie mal als ‚JA’ auf. „Na gut dann komm.“ Sie zog ihn an der Hand aus dem Zimmer und schließlich auch aus dem Krankenhaus. Er war lange nicht mehr in Konoha unterwegs gewesen. So viel hatte sich gar nicht verändert. Sie hatten Tsunades Kopf in den Hokage-Felsen gemeiselt. Mehr war eigentlich nach seiner Auffassung nicht neu. „Hier hat sich nicht viel verändert.“ Fasste er seine Gedanken in Worte. „Na ja, vom Aussehen her nicht, aber in Konoha doch so einiges.“ Sie lächelte. Ob es ein ehrliches war wusste er nicht so genau, aber es war ihm auch egal. Aber was meinte sie den damit? „Was, meinst du damit?“ „Na ja, es haben sich schon einige Pärchen gebildet.“ Okay zu wissen, das jetzt A mit B zusammen war oder S etwas mit T hatte aber vorher doch eigentlich noch etwas mit X, Y und Z hatte, war seiner Auffassung nach nicht nötig, aber was wollte man machen. Hier war es nun mal so dass über alles und jeden geredet wurde. „Also, zurzeit sind Neji und Ten Ten glücklich zusammen.“ Okay Sasuke musste aufpassen nicht über seine eigenen Füße zu stolpern. Was hatte sie gesagt. Neji, Neji Hyuuga. Der wohl nach ihm, größte emotionloseste Mensch auf Erden, war mit dieser wie hieß sie doch gleich, warte sie hatte immer solche Knöllchen am Kopf, ja genau Ten Ten, war mit ihr zusammen. Wow. „Und Ino und Shikamaru.“ Warte gerade hatte er den ersten Schock verarbeitet kam schon der nächste. Die Barbie und der faulste Ninja den er je gesehn hat. ZUSAMMEN. HA aber das hieß dann ja sie ließ ihn in Ruhe. HOFFNUNG…… „Aber das heißt nicht das sie dich nicht weniger vergöttert als vorher.“ ……GESTORBEN, musste sie den immer alles zu Nichte machen? Anscheinend. Wär ja auch zu schön gewesen wenn es nicht so wäre. „Dann sind da noch Naruto und Hinata. Ja das wars eigentlich so im ganzen und Anko und unser geliebter Sensei, wobei die beiden zu blöd sind um zu merken das sie total ineinander verknallt sind. Wow. Das war zuviel ihm rutschte die Kinnlade mit einem Mal bis zum Boden. Sakura konnte nicht mehr. Sie fing laut an zu Lachen. Es war aber auch zu köstlich ihn so zu sehen. Doch der Uchiha merkte schnell was geschehen war und machte dem normalen, kalten und emotionlosen Gesichtsausdruck wieder Platz. „Aha hätt mich auch gewundert wenn Naruto noch länger gebraucht hätte um zu kapiern, das diese Hyuuga in ihn verlieb ist.“ Bei diesem Satz zog er seine Augenbrauen zusammen. „Wobei“, er stoppte und nahm einen ziemlich stark nachdenklichen Ausdruck an. „Bei Naruto.“ „Ich hab ihnen ein wenig geholfen.“ Sie hatte sich wieder eingekriegt, aber dieser Ausdruck hatte sich wie ein peinliches Bild in ihr Hirn gebrannt. „Na dann, wäre auch ein Wunder gewesen wenn er es allein zusstande gebracht hätte.“ Er schüttelte leicht den Kopf. Dieser Typ war dümmer als eine Flasche Wasser. Nach ein paar Minuten kamen sie an Sakuras Haus an. „So, da sind wir.“ Sie schloss die Tür auf und trat hinein. Sie führte Sasuke ins obere Gästezimmer und zeigte ihm alle Räume. Er hörte ihr gar nicht richtig zu. Er war viel zu sehr auf die Sache mit Orochimaru fixiert. Sein Sensei würde ihn auf der Stelle töten, wenn er wüsste wo er ist. Es war aber auch zum Haare rupfen. Mit diesem Mal konnte er ihn immer und überall aufspüren. Es brachte nichts. Er verzog sich auf ‚sein Zimmer’ und zog erst mal sein Hemd aus. Es war heiß, sehr heiß sogar. Nein schon zu heiß. Doch anscheinend hatte man in diesem Haus nie seine Ruhe. Denn schon flog die Tür auf. Und Sakura trampelte hinein. „Ohh, ich.“ Wie süß sie würde richtig Rot, es war ein gutes Gefühl zu wissen noch ein wenig Macht über sie zu haben. Er könnte sie jetzt ja so leicht zu etwas bringen was sie am darauf folgenden Morgen ganz sicher bereuen würde. Ein schelmisches Grinsen zierte sein Gesicht. „W-Was ist…denn..so lu-lustig, Sasuke?“ „Zu Wissen das, ich gerade leichtes Spiel mit dir haben würde.“ „Wa-Was das ist doch gar nicht. Warte mal was meinst du denn damit?“ Er musste sich eine Hand an den Kopf schlagen. Wie blöd konnte ein einzelner Mensch eigentlich so blöd sein. Es war ja wohl offensichtlich wovon er sprach. „Sakura, hat deine Mutter dir denn nie von Blümchen und Bienen erzählt?“ „SASUKE, du was, Oh Gott, natürlich weis ich wovon du redest.“ Warte mal hieß das er hatte schon einmal. Oh Gott. Nein das konnte nicht, er war doch gerade erst einmal 15. War er wirklich, für ihre Ansprüche, schon so reif. Ach du liebes bisschen. Was war den in Oto-Gakure los. Er war bestimmt wieder der Gott unter den Männern. Wie immer. „Was, heißt das, das du?“ Hatte sie den etwas anderes erwartet natürlich, mein Gott er war 15. Er wollte wissen wie es ist. Okay obwohl es schon ziemlich lange her war. Dieses besagte ‚Erste Mal’. Trotzdem hatte sie denn noch nie mit einem Mann geschlafen? Schlecht, fand er wenn sie doch so beliebt war. „Was hast du den gedacht? Natürlich!“ KLATSCH. Jetzt hatte er den Vogel abgeschossen. Er hatte also schon einmal mit einer Frau geschlafen. Warte wer sagte den einmal? Er hatte bestimmt schon viele interessante Bettgeschichten. Ohh jeje. Sie konnte förmlich sehen wie sie rot wurde. Oh Gott. Nein Nein Sakura reg dich ab. So toll ist das nicht. Nein. Er hat ja nur einen makellosen Körper und ein perfektes Gesicht und dazu auch noch Erfahrung. Nein du darfst nicht. Ganz ruhig. Okay so ist gut, tief ein atmen und wieder ausatmen. Aber sie musste sich selbst eingestehen. Er war eine ziemlich ziemlich gute Partie. Wenn sie ihr Erstes Mal mit ihm. Warte Sakura hör auf so etwas zu denken. Mist. Er brachte sie noch in die Irrenanstalt. „Oh, ähh na ja ich werde dann mal Einkaufen gehen.“ Doch schon als sie sich umgedreht hatte, spürte sie seine warme Haut and ihrer Nase. „Wie du willst mich jetzt alleine lassen, schlecht Haruno, sehr schlecht.“ Wollte er etwa. Oh Gott. Er wollte wirklich. Mit ihr, MIT IHR. OOH NEIN. Sicherlich nicht. Er nahm sie an den Armen dreht sie an die Wand und kam ihren Hals immer näher. „W-Was soll…das Sasuke-kun?“ ‚Kun’ wow das hatte sie lange nicht mehr gesagt. Ein Lächeln zog sich abermals aus seinen Lippen. Oh Gott Oh Gott was machte er da mit ihr. Es war schön ja wunderschön. Doch sie wollte nicht. Nein warte wollte sie auf irgendeine Weise doch. Es war angenehm dieses Gefühl das ihren Körper durchströmte, verdammt gut um ehrlich zu sein. Aber sie durfte sich nicht gehen lassen. Sie würde sich nur wieder in ihn verlieben. Und der Abschied würde umso mehr Weh tun. OH NEIN. „Sa-Sasuke la…ss..das, hörst du?“ Oh nein das würde er nicht, nicht jetzt. Er nahm sie auf seine Hüften und trug sie zum Bett. Legte sie darauf und ihn auf sie. Oh Gott. HIMMLISCH. Aber sie durfte nicht. Immer noch verwöhnte der junge Uchiha ihre Körper. Bedeckte ihn mit Küssen. Öffnete ihr Oberteil etwas um mehr Einblick zu bekommen. Na ja, Oben rum war sie noch nie sehr gut gebaut, aber ihm war das egal. Hauptsache es war eine Frau. Er ließ seine Küsse weiter nach oben wandern, bis er ihr in die Augen sehen konnte. Es gefiel ihr, das sah er ihr an. Doch sie es war etwas in ihren Augen das sich strikt weigerte ihn zu dulden. Doch bei IHR zog etwas anderes ziemlich die Aufmerksamkeit auf sich. Ihre Gesichter waren sich so nah. Sie konnte seinen Atem auf ihrer Haut spüren. Und es war Göttlich. Noch nie waren sie sich so nah gewesen. Sie war sich sicher einmal, einmal in ihrem Leben wollte sie wissen, wie seine Lippen schmecken, ihn berühren, seine Lippen berühren. Ja egal ob ihr Kopf gerade etwas anderes sagte diesen Moment würde sie sich von keinem Mies machen lassen. Ohne dass die beiden es wussten kamen sich ihre Gesichter immer näher. Bis nur noch ein paar Millimeter ihre Lippen voneinander trennten. Sakura wusste das er gut küssen musste. Er war ein Uchiha das erwartete man von ihm. Sie drehte ihn auf den Rücken, sodass sie nun auf seinen Hüften saß, bis er sich mit seinen Armen nach oben stemmte. Doch ihre Lippen haben sich keinen Zentimeter voneinander entfernt. Sakura kamen es wie Stunden vor wie seine Lippen sich immer mehr ihren näherten. „Angst?“ Hauchte er ihr auf die Lippen. „Vor dir, ganz sicher nicht Uchiha.“ Sie musste Lächeln er war doch auch zu niedlich er wusste genau, obwohl Frauen ihn nie interessiert hatten, wie man so eine wie sie behandelte. „Mach schon du Blödmann.“ Wie lang wollte er den noch warten, bis ihr vor Aufregungder Kopf platze? Nein danke darauf konnte sie gut und gerne verzichten. Aber sie hatte gute Laune sie wusste nicht warum aber es machte sie glücklich so mit ihm da zu ‚sitzen’, wenn man es denn so nennen konnte. Der Abstand verringerte sich immer mehr. Bis………………………………………………………er den rechtlichen Abstand endlich überwunden hatte. Ihre Lippen trafen sich. Zum ersten Mal. Sakura kam es vor als würde eine Welle von Gefühlen sie mitschwemmen. So was hatte sie mit Abstand noch nie erlebt. Es tat so unheimlich Gut. Dieses kribbeln wollte nicht mehr aufhören. Doch auch in Sasuke wurden ungewollt Gefühle frei. Die er weiß Gott noch nie gespürt hatte. Was war das? Glück? Nein es war einfach nur schon ziemlich lange her seit er das letzte Mal eine Frau geküsst hatte. ACH QUATSCH. Was dachte er da. Er hatte schon viele Frauen geküsst, aber das hatte er nie gespürt. Es war schon eine Art Erlösung. Endlich zu wissen wie sich ihre Lippen anfühlten. Und er musste sich selbst zugestehen. Es gefiel ihm. Dieses kribbeln, dass seine Nakenhaare in einem wohlig Schauer aufstellen lies. Er bekam schon fast eine Gänsehaut, aber auch nur fast. Soweit konnte er sich noch beherrschen. Langsam ließ er seine Zunge über ihre Lippen fahren um, um Einlass zu beten. Der natürlich auch bekam. Die junge Kunoichi konnte es nicht fassen. Sie küsste gerade Sasuke Uchiha den wohl größten Männertraum im ganzen Land und das dazu noch ziemlich intensiv. Und dazu kam noch das sie mit ihrer Vermutung Gold richtig lag. Und wie er küssen konnte. Doch auch sie mussten langsam Luft holen und ließen sich langsam zurück ins Bett fallen. Doch STOPP. Hier war Schluss und Ende für Sakura. Hey das hatte sie sich schließlich vorgenommen. Aber so richtig klappen wollte es nicht. Mist. Sie konnte nicht, hatte er sie wirklich schon soweit das sie an einem Punkt angelangt war der sie nicht aufhören ließ an nichts mehr anderes denken ließ. OH Gott er konnte es auch gut. Aber hatte er es etwa von Anfang an gewusst? OHH dieser miese Uchiha. Ja genau so ist fein Sakura. Mach ihn in Gedanken fertig. Dann vergisst du wenigstens das er gerade versucht sich deiner Hose zu entledi. WWWWWWWWAAAAAAAAAAAAAAAAAAAASSSSSSSSSSSSSSS. „Sasuke. Hör bitte auf damit, ic-ich kann nicht, bitte.“ Aber er hörte schon gar nicht mehr hin. Wen er ihren Schwachpunkt hatte konnte er mit ihr anstellen was er wollte. „Sa.“ Doch weiter sprechen konnte sie nicht da er wieder seinen Lippen auf ihre drückte und sie somit zum Schweigen brachte. Und dann........ Kapitel 5: Why -------------- Und dann …. Why Ein Klopfenl! Gott war Sakura froh das dieser wer auch immer vor der Tür stand, gekommen war. „Sasuke-kun hör auf damit. Es ist jemand an der Tür, ich muss aufmachen! „Wieso musst du hin? Es zwingt dich keiner!“ Jetzt war das Fass endgültig voll. Sie ließ sich hier doch nicht einfach von ihm flachlegen. OH nein ganz sicher nicht. Sie stieß ihn weg, stand auf, zog ihre Hose zurecht und verließ, ohne ihn auch nur noch einmal anzublicken, das Zimmer. Auf dem Weg zur Tür kochte die Kunoichi innerlich so stark dass sie ihre Gedanken schon fast laut aussprach. Dieser verdammte Trottel. Was fiel ihm eigentlich ein sie zu verführen? Okay sie musste sich eins eingestehen, es hatte sich unheimlich gut angefühlt. Aber wieso hatte sich ihr Verstand auf einmal wie von selbst in Luft aufgelöst? Sie kam auf keine Antowrt, doch das weiter Denken, wurde ihr so und so verwehrt. Da das Klopfen schon fast zu einem Hämmern wurde. „Ja doch“, murmelte sie noch ganz geistesabwesend. Und schon wieder, als sie die Tür einen Spalt öffnete, sprang ihr ein blonder Haarschopf ins Gesicht. „Verdammt, Naruto. Kannst du nicht mal wie ein normaler Mensch vor einer Tür warten bis diese gänzlich auf geht?“ „Ähh, nein.“ „Oh ja wieso auch? Dumme Frage.“ „Ähm, Sakura-chan wo ist Sasuke?“ Ohh dieser Name brachte sie ihm Moment ja so was von auf die Palme. Aber weiter über das seltsame und verrückte Thema ‚Sasuke’ nachzudenken brachte auch nichts. „Oben im Gästezimmer, wo sonst.“ Den letzten Teil fügte sie leise hinzu, eher zu sich selbst als das es Naruto verstehen sollte. Und gerade als Sasuke sich ein neues Hemd angezogen hatte und sich dem Fenster zuwandte, flog wieder die Tür auf. „Sasu.“ „Kann man in diesem Haus den nie seine Ruhe haben?“ „Ähh, was meinst du Sasuke?“ „Naruto, was willst du?“ Winkte er die Frage ab. Diesen Typ konnte er ja im Moment überhaupt nicht gebrauchen was wollte er den jetzt bitte wieder von ihm. Mein Gott hatte er den nichts besseres zutun als ihn zu nerven. Anscheinend war es seine Lebensaufgabe. Aber nun gut Narutos Gedankengänge konnte niemand nachvollziehen. „Ähh, ich habe eine Frage.“ „Hn.“ „Wir beide wollten doch noch gegeneinander Kämpfen was hälts du davon?“ „NARUTO UZUMAKI. Sasuke ist gerade erst aus dem Krankenhaus entlassen worden du glaubst doch nicht wirklich, das er sich jetzt auf einen Kampf einlässt?“ Mischte sich Sakura ins Gespräch ein. „Wieso nicht, ich muss mich im Moment so und so auf etwas anderes konzentrieren.“ Bei diesem Satz zogen sich seine Mundwinkel etwas nach oben und er warf der rosahaarigen Kunoichi einen vielsagenden Blick zu. Diese wurde wie auf Kommando Tomatenrot und drehte sich um. „Na siehst du Sakura-chan. Ich hab es doch gewusst.“ „Na dann los Teme, komm mit. Ich zeig dir einen Platz an dem es sich wunderbar Kämpfen lässt.“ „WARTET! Sasuke du bist doch gerade erst Entlassen worden du.“ „Lass das mal meine Sache sein. Ich weiß was gut oder schlecht für mich ist.“ „Das meinst aber auch nur du.“ Wieder sprach sie diesen Satz mehr zu sich selbst doch der Uchiha hatte seine Ohren ja überall. „Tzz.“ War ja klar dass er wieder sauer sein würde. -- Einige Minuten später hatten sie es doch tatsächlich geschafft die Kunoichi auf das Sofa zusetzten ihr einen Tee zugeben und sie etwas zu beruhigen. Bis sie sich völlig sicher waren das Sakura gerade in völliger Entspannung war, machten sie so schnell es ging die Fliege. „Ha, das war ja einfach, wusste nicht das man sie so zur Ruhe bekommt.“ „Naruto, Frauen sind in einer Hinsicht ziemlich leicht zu durchschauen.“ „Woher willst du den das wissen, ich mein du wärst doch der letzte der sich einer Frau hingeben würde.“ „Wenn du meinst.“ Doch gerade als Naruto etwas auf Sasukes Antwort erwähnen wollte wurde seine Stimme durch eine noch viel auffälligere, schrillere und lautere Stimme übertroffen. „SAAAASUKKEE.“ Sasukes Gesicht verzog sich zu einer grimmigen Miene. Nicht auch noch sie, bitte. Was war den heute bitte mit dem alten Herrn da oben los. Wollte er ihn so gern da oben haben das er sich durch solche Mittel selbst sein Leben nahm. Ein langer, ROTER Haarschopf wehte durch ihre Bewegung immer und wieder hin und her. „Sasuke-kun, endlich hab ich dich gefunden. Du warst nach na ja du weist schon einfach verschwunden. Ich musste dich wieder sehen.“ Sie zog einen nicht gerade geringen Schmollmund und sah ihn mit denn wohl niedlichsten Hundeblick an den Naruto je gesehen hatte. „Wer ist das, Teme?“ „Hey, was geht den dich das an wer ich bin? Ich habe schließlich mit Sasuke-kun gesprochen.“ Es fuhr ihm ungewollt durch den Kopf, aber dieses Mädchen erinnerte ihn an Ino, auf irgendeine Weise. „Karin, lass ihn in Ruhe.“ „Aber für dich doch immer. Und Oh Gott ich dachte du wärst Tod. Wie konntest du mir das antun? OH JA Naruto wusste genau wieso Sasuke einfach gegangen war. War ja wohl auch kaum übersehbar. Das Mädchen war unerträglicher als eines von Sasukes Fangrils, wobei Hmm. Warte nein sie waren alle schlimm. „Du siehst doch dass ich lebe.“ „Ja.“ Ihr Gesicht strahlte bis über beide Ohrn. „Aber wieso bist du wieder hierher gekommen?“ „Hm. Bin ich nicht, Karin.“ „Aber natürlich, du bist ja hier. Aber wieso hast mir nicht gesagt das du wieder hier bist? Schließlich stehen wir beide uns doch so nah.“ KLATSCH!! Naruto entgleisten alle Gesichtszüge. Die beiden sollten sich nahe stehn. Um Gottes Willen was hatte der Uchiha den für einen Geschmack. Dieses Mädchen mochte er und Sakura-chan war ihm völlig gleichgültig. Okay er hatte Sasuke nie verstanden aber gehofft es eines Tages zu können. Doch diese Hoffnung wurde gerade mit voller Wucht zertreten. „WAAAAAAAAS. Sag mal spinnst du Uchiha? Die magst du und Sakura-chan ist dir völlig egal?“ „Jetzt halt mal die Luft an. Was sie sagt ist völliger Quatsch.“ „WER IST DEN BITTE SAKURA?“ „Die beliebteste Kunoichi in Konoha-Gakure und meine beste Freundin.“ Ein mordsmäßiges Grinsen zierte das Gesicht des Jo-Nin. Beliebteste Kunoichi. Das hatte Sasuke auch noch nicht gehört. Sie das kleine, verheulte, schwache Mädchen von damals, ist die beliebteste Frau in Konoha. Hmm, es hatte sich anscheinend mehr verändert als Sakura ihm erzählt hatte. „Tzz. Das wollen wir ja mal sehen. Wo ist den bitte diese SAKURA?“ „Bei sich daheim. Was glaubst du den?“ Dieses Mädchen mochte er nicht. Vielleicht wegen ihrer Art aber was fiel ihr ein so über seine beste Freundin zusprechen. „Dann zeig sie mir doch mal wenn sie so toll sein soll.“ Sasuke hielt das nicht aus. Wenn die beiden aufeinander treffen würden, würde ganz Konoha nur so vor Lautstärke beben. Oh nein er würde da sicherlich nicht mitgehen. Nicht mal eine Horde von Ochsen könnte ihn dahin befördern. Aber ein Naruto war da doch wesentlich schlimmer als eine Horde Ochsen. Ach Mist. Und als er sich versah stand er auch schon wieder vor einem ihm allzu gut bekannten Haus. „Naruto, können wir nicht gehen und die beiden alleine lassen.“ „Oh nein, dieses Spektakel will ich miterleben. Du weißt nicht wie sehr sich Sakura-chan verändert hat.“ Er riss die Tür auf und eine Stimme erweckte die Aufmerksamkeit von Karin. „Naruto, Sasuke wenn ihr es seid könnt ihr euer blaues Wunder erleben.“ „Ja, Sakura-chan, aber hier will dich jemand sprechen.“ „WAS FÄLLT DIR EIN MEINEN SASUKE, HIER HER ZU VERSCHLEPPEN?“ „Wer bist du und.“ Oh es verschlug ihr die Sprache. Ein rothaariges Mädchen am Hals von Sasuke hängend. Und ihr größter Fehler sie brüllte ihm direkt ins Ohr. Ganz ehrlich, sie wollte ungern Dreck in der Wohnung haben. Vor allem nicht auf einem ihrer Teppiche. Sasuke verzog sein Gesicht vor Schmerz und betrachtete die rothaarige mit einem verächtlichen Blick. Sakura musste Grinsen, sie war Froh nicht die Ursache zusein. Doch dieser Tussi würde sie es schon zeigen. „Tzz, was willst du denn von mir. Ich kenne dich nicht.“ „Das werden wir schnell ändern. Was willst du von MEINEM Sasuke?“ „Ersten was heißt hier wollen? Und zweitens was heißt hier DEIN Sasuke? „Hmm, sag doch auch mal was Sasuke-kun.“ Ohh Gott konnte Karin ihn den nicht da raushalten. Er wollte doch gar nicht hier her. Er wollte einfach nur in Ruhe einen Kampf austragen. Mehr nicht. Wer auch immer dieses etwas dort oben war. Wenn er irgendwann sterben sollte, zu ihm wollte er ganz sicher nicht! „Tzz, ich gehöre niemanden.“ CHAKA. War ja klar dass er das sagen würde. „Aber hast du denn schon alles zwischen uns vergessen ich mein so leicht kann man das doch nicht. Schließlich war es ziemlich interessant und aufregend nicht wahr?“ Sakura klappte die Kinnlade runter hatte er etwa mit ihr? Oh Gott ihr wurde gerade verdammt schlecht. Ohh Nein das war ja Ekelhaft. Was wollte bitte der ach so tolle und gut aussehende Sasuke Uchiha mit, was auch immer sie war? „Nein, hab ich nicht.“ Ihm wurde es hier doch allmählich zu bunt. Frauen waren so zickig und ach er wusste noch nicht einmal einen Ausdruck für das was sie waren. „Ich geh, Naruto komm!“ „Was wie, du kannst mich doch nicht hier allein lassen, Sasuke-kun. Nicht mit dieser rosahaarigen Zicke.“ Er musst innerlich seufzten. Machte sie das eigentlich extra? Mensch es war ihm doch egal was mit ihr war. Langsam aber sicher fing er an dieses Mädchen zu hassen. Er dachte immer Karin wäre die einzigst normale in ihrem alten Team Hebi gewesen. Getäuscht. Schon wieder also echt. Dort oben waren bestimmt mehr als nur einer. Mehr Sadisten die ihn abgrundtief hassten. Ja das war die einzigste Lösung. „Na Brillenschlange, Angst das ich dich verprügeln könnte?“ „DUU, tzzz, du könntest mich nicht besiegen.“ „Das wollen wir.“ „Sakura-chan, lass das. Seit wann regst du dich denn so auf. So hab ich dich ja schon lange nicht mehr erlebt!“ Ihre Augen weiteten sich. Ja Naruto hatte Recht. Seit wann regte sie so eine dumme Zicke eigentlich auf. So was war doch kindisch. Sie wusste das sie stärker war also wieso wollte sie unbedingt einen Kampf? Vielleicht um sich abzuregen. Ach Nein. Mit so was gab sie sich nicht ab. Also einfach mal Mr. Uchiha nachmachen und ignorieren. „Na, haben wir denn da nicht Angst vor mir?“ „Tzz, ich habe gerade besseres zutun als dich zu besiegen. Du solltest nicht so Vorlaut sein.“ Sasuke zeigte sein erstaunen zwar nicht, aber er war es. Hatte sie sich wirklich so drastisch verändert. Naja Naruto hatte ihm erzählt das sie die Schülerin von Tsunade war und ihr schon modrsmäßig ähnlich sah. Okay was passte zu der 5. Hokage. Immer besoffen, zickig, man konnte sie schnell auf die Palme bringen, laut und stark zumindest ihre Schläge, Tritte und Hiebe und Medic-Nin. Soviel wusste er. Letzteres wusste er ja schon und soviel er bis jetzt wusste trank Sakura nichts. Und wenn bekam er es nicht mit. Wobei das wohl eher nicht der Fall war, schließlich entging ihm nichts. Das war also schon mal ausgeschlossen. Zickig und laut. Ja das war so ziemlich Sakuras Charakter zusammengefasst und man konnte sie schnell auf die Palme bringen. Und das mit dem starken Schlägen, Tritten und Hieben wusste er nicht. Okay dann musste er es eben herausfinden. Für ihn kein wirkliches Problem. Nur er durfte, erstens sein Mal nicht benutzen und zweitens ihr nicht allzu viele Wunden zufügen. Wobei man beim Mal am meisten Aufpassen musste. Schließlich könnte Orochimaru so seinen Standpunkt leichter herausfinden als er es schon so könnte. „Sakura, komm mit.“ „Was, Wieso?“ „Stell keine Fragen folg mir einfach.“ „Aber Sasuke-kun, was ist mit mir?“ „Karin, ich habe dich nicht gebeten hierher zukommen also geh.“ „Ab-Aber.“ „Kein Aber, Verschwinde, SOFORT.“ Oh ja irgendwie tat sie Sakura leid. Sie wusste was das für ein Gefühl war von dem Menschen den man liebte so abgewiesen zu werden. Vorallem von ihm. In seiner Stimme lag so ein Ton der es nicht einfach machte diese Worte schnell zu vergessen, sie einfach so zu ignorieren und zu verarbeiten. Nein es machte es überhaupt nicht leicht es machte es zu einem Horror, den man jeden Tag wiederholt durchlebte. Sie sah wie Karin die Tränen in den Augen standen doch der Uchiha lief weiter als wäre nichts geschehen. Doch sich jetzt einem stink wütenden Uchiha auszusetzen und ihm zu widersprechen war als würde man sein eigenes Todesurteil schreiben. „Sasuke, kannst du mir mal sagen wieso du ihr das an den Kopf geschmissen hast? Scheint so als wären dir die Gefühle von anderen immer noch total egal.“ „Hn.“ „Kann mir der werte Herr Uchiha vielleicht mal eine richtige Antwort geben.“ Einige Minuten war es Still und Sakura dachte schon das Sasuke ihr nicht mehr Antworten würde. Doch seine Stimmer unterbrach die Stille. „Ich kenne sie kaum, Sakura. Sie bedeutet mir nichts.“ Sie bedeutet ihm nichts, okay das hatte sie schon gewusst. Aber war es bei ihr damals dasselbe? Ihr Kopf senkte sich ein wenig. „Wo ist eigentlich Naruto?“ Sakuras Kopf hebte sich wieder ein wenig an und schaute sich hektisch um. „Ähh.“ Ihre Ader an der Schlefe fing wieder an zu zucken. „Bestimmt am Ramenstand, was glaubst du den?“ Sasuke seufzte merklich auf. Dieser Typ war doch echt die Höhe. War er wirklich so bessen davon. Anscheinend schon. Er hatte sich kein Stück verändert. -- Sakura staunte was wollte Sasuke denn am alten Trainingsplatz vom ehemaligen Team 7. Die Erinnerungen an die alte Zeit taten weh, sehr weh. Wenn sie ihn so dastehen sah wusste sie genau Sasuke hatte sich stark verändert. Er war nicht mehr das ‚Kind’ von früher. Er war zwar noch nie wirklich Kind gewesen aber das tat gerade wenig zu Sache. Er ist erwachsen geworden. Doch die Erinnerungen trieben ihr Tränen in die Augen. Wieso? Wieso, wurden sie getrennt? Sie wären gute Freunde geworden und vielleicht, ja vielleicht hätte sie Sasuke zum schmelzen gebracht aber Gott wollte es anscheinend nicht. Was hatten sie getan? Sie waren glücklich aber diese Schlange wollte Sasuke ja unbedingt haben und er ging so gar auf seine Einladung ein. „Ich will wissen wie stark du geworden bist, Sakura?“ Ihr Kopf schnellte nach oben, was wollte er? Wissen wie stark sie geworden war? Nein das konnte er doch nicht wollen. Er wollte kämpfen, mit ihr? Das konnte sie nicht. Sie wollte ihm zwar alles heimzahlen was er ihr je angetan hatte aber sie wollte es nicht auf diese Weise. Ein Schlag ins Gesicht wäre eher etwas aber ein richtiger Kampf. Sie wusste nicht genau, sollte sie wirklich, aber ein Nein würde Sasuke nicht akzeptieren. Gut wenn er es so wollte aber sie würde ihm nicht allzu großen Schaden zufügen. „Gut, du solltest mich aber nicht unterschätzen. Es wäre ein großer Fehler, Uchiha!“ Er musste automatisch fies Grinsen ja vielleicht war sie etwas stärker geworden aber an seine Macht könnte sie nicht einmal annähernd herankommen. Doch er musste eines berücksichtigen sie war Medic-Nin das bedeutet sie konnte sich selbst heilen, sein Nachteil. „Hn, wenn du meinst. Fang an.“ Sakura rannte mit einem Kunai in der Hand auf Sasuke zu. Sasuke stellte sich in Kampfstellung und zog sein Katana. Sakura verwunderte es, sie kannte dieses Schwert. Nur woher? Er blockte ihren Angriff mit dem Katana gekonnt ab. Griff nach seinen Shuriken und warf sie ihr entgegen. Sie trafen sie doch sie verpuffte und die echte Sakura tauchte hinter ihm auf. Er wusste es durch sein Sharingan und er wusste auch wo sie war es war leicht und eigentlich wusste sie das dieses Jutsu für ihn so leicht zu durchschauen war. Nun sein Fehler war es nicht. Er drehte sich schnell um blockte ihr Faust ab und formte ein ihr unbekanntes Jutsu. Schlangen kamen aus der Erde und umfassten Sakuras Beine. Es musste ihr doch klar gewesen sein. Wenn er der Schüler von Orochimaru ist musste er solche Jutsus beherrschen. Aber einen Fehler hatte er gemacht. Er hatte ihre Hände frei gelassen. Sakura schlug mit bloßer Faust auf den Boden. Ihre Faust riss den Boden auf und ein riesiges Loch entstand und die Schlangen die ihre Beine umfassten verschwanden. Sasuke hatte sie also doch unterschätzt sie war stärker geworden und hatte dem Anschein nach die selbe Schlagkraft wie Tsunade. Doch er formte sogleich ein neues Jutsu. Sakura sah auf doch Sasuke war weg. Plötzlich spürte sie einen Windhauch auf ihrem Nacken. Doch umdrehen konnte sie sich nicht mehr geschweige denn bewegen. Sasuke stand hinter ihr und hielt ihre Hände auf dem Rücken fest. Doch für Sakura war diese Situation nur allzu bekannt. Nur das er ihr diesmal die Hände festhielt. Sie konnte nicht mehr diese Situation brachte wieder eine Erinnerung zurück die sie eigentlich erfolgreich verdrängt hatte. Ihr stiegen die Tränen in die Augen. Nein sie durfte nicht, gerade hatte sie ihm gezeigt das sie nicht schwach war und jetzt brachte er sie wieder durcheinander. Er hatte ihre Schwachstelle getroffen doch sie glaubte nicht dass er es wusste. Nein er durfte es nicht wissen. Sie spürte seinen Atem im Nacken und ihre kleinen Härchen dort, stellten sich auf. Ein kalter Schauer lief ihren Rücken hinunter. „Du bist stärker geworden.“ Ein Hauchen und es löste soviel in ihr aus. Es war ein Gefühl von Erleichterung, Erleichterung weil sie wusste das die Jahre in denen sie soviel trainiert hatte nicht umsonst gewesen waren aber auch Wut, darauf das er sie immer als schwach bezeichnet hatte und es erst jetzt bemerkt hatte das sie es nicht war. Ein Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht. Doch beide wurden unterbrochen. Beide blickten auf und entdeckten Kakashi. „Ihr sollt zu der Hokage, Naruto ist auch schon auf dem Weg, beeilt euch!“ Dann verschwand er auch schon wieder. Sasuke ließ Sakura Augenblicklich los. Und ging ohne noch etwas zu sagen voraus. „Sasuke“, sie flüsterte, er sollte es nicht hören, doch ihr Herz zog sich zusammen, krampfhaft. Ihr wurde schlagartig etwas klar. Sie mochte ihn. Doch eines wusste sie nicht, wieso und wie sehr? Doch dazu musste sie, das wusste sie, bei ihm bleiben. Dann ging auch Sakura los und holte Sasuke schnell ein. Auf dem Weg sprach keiner ein Wort mehr. -- „Herein.“ Die Tür öffnete sich mit einem Quietschen und Sakura und Sasuke traten ein. „Ahh, ihr beide seit es nun gut, Naruto is bereits hier.“ Der Blick der Hokage wurde allmählich traurig sie wollte es Naruto und Sakura nicht erzählen, doch sie musste auch wenn es den zweien wieder Weh tun würde. Ihr Kopf ging gänzlich hinunter und ein Schatten legte sich auf ihre Augen. „Wir haben Neuigkeiten wa-was.“ Sie stoppte und Sakura ahnte etwas schlimmes. Ihr Herz sagte es ihr. Ein komisches Gefühl machte sich in ihr breit. Und es bedeutete meistens etwas was ihr ganz und gar nicht gefiel. „Orochimaru angeht.“ Die Augen der drei weiteten sich synchron. Nein das durfte nicht sein. Sakura wurde gerade klar dass sie Sasuke nicht mehr verlieren wollte und genau jetzt passierte das. „Und was?“ Sasukes Stimme riss sie aus ihren Gedanken. „Nun ja, er weiß dass du dich hier aufhältst.“ Er hatte es gewusst. Das bedeutet er musste gehen. Doch irgendetwas in ihm wollte das nicht, nein er wollte nicht mehr hier weg. Obwohl ihm hier nichts mehr hielt. Also was sollte das dann? Es war nur Einbildung da war er sich sicher. „Das bedeutet wohl ich muss dieses Dorf verlassen, nicht wahr?“ Sakuras Kopf senkte sich. „Nun ja Sasuke.“ Antwortete die Hokage langsam. Doch ein Knall unterbrach ihren Satz. Sakura war weg. Naruto hatte es gesehen, sie hatte geweint. Wegen ihm, Sasuke. Er hatte die Träne auf ihrer Wange gesehen. Er wollte auch nicht das Sasuke geht, nein das würde er zu verhindern wissen. „Sakura“, flüsterte die Hokage. Sie hatte Mitleid mit ihr, wollte ihr helfen doch sie konnte nicht. Es war schwer für sie, ja das wusste sie, aber der einzigste Mensch der ihr helfen könnte wäre Sasuke und der wäre zu stur und stolz um das zu tun. Sasuke starrte wie gebannt auf die Tür. Ja er wusste dass sie weinte. Doch wieso war sie raus gerannt. Er hatte das Bedürfnis ihr nachzulaufen aber er war ein Uchiha das durfte und konnte er nicht. Seine Beine blieben wie angewurzelt stehen und bewegten sich keinen Millimeter. Doch er konnte nicht aufhören die Tür anzustarren, als könnte er durch sie hindurch sehen und sehen wie sie weinte. „Nein das wirst du nicht!“ Sasukes Kopf drehte sich schlagartig in die Richtung der Hokage. „Bitte was? Ich muss sonst wird er hier her kommen.“ „Ganz genau und nur wenn er herkommt haben wir eine Chance zu gewinnen und dich hier zu behalten.“ Naruto erfreute diese Nachricht doch es graute ihm davor was passieren würde. Sakura würde einen weiteren Abschied von dem Schwarzhaarigen nicht ertragen. Nicht seelisch. „Er wird euch besiegen wollen, Tsunade-sama.“ „Ich weis aber solange du nicht einer seiner Kämpfer wirst haben wir eine Chance Sasuke. Ich bitte dich, es wird dein Leben und das von anderen retten.“ Ihm ging bei diesem Satz, Sakura durch den Kopf. Meinte sie mit Leben anderer sie? Was sollte schon passieren wenn er gehen würde. Außer das die Schlange seinen Körper übernehmen würde. Okay vielleicht würde sein Tod ihr zu schaffen machen, aber sie liebte ihn doch nicht mehr. Oder etwa immer noch? Oh Nein das konnte nicht der Wahrheit entsprechen. „Wir werden warten bis Orochimaru hier auftaucht, verstanden. Bis dahin wirst du weiter bei Sakura bleiben, Sasuke. Verschwende nicht einen Gedanken daran abzuhauen, du wirst es nicht können.“ „Hn.“ Er drehte sich zum gehen um bis er die Stimme von Naruto hörte. „Sasuke, kannst du bitte nach Sakura-chan schauen? Ich kann nicht ich muss mit Tsunade-sama noch etwas besprechen.“ Er ging weiter ohne auf die Frage eine Antwort zu geben. Wieso auch? Er wusste sowieso nicht wo sie war. Sakura konnte nicht mehr es war ihr da drin alles zuviel geworden. Er durfte nicht sehen wie sie weinte. Es war so schon schrecklich genug zu wissen das er wieder gehen würde, sie wieder verlassen würde, ihr einen schlimmeren Schmerz zufügen würde wie vor 3 Jahren. Das würde und könnte sie nicht aushalten. Sie hörte Schritte die immer näher kamen bis schließlich jemand vor ihr zum stehen kam. Sie blickte hoch und sah Sasuke. Sie musste schlucken. Er würde bestimmt wieder einen dummen Kommentar ablassen und sie mit Nachhause zerren. „Wieso bist du raus gerannt?“ Ihre Augen zeigten Erstaunen. Was hatte er gesagt? Er interessierte sich für ihre Gefühle. „Ich wollte es nicht hören.“ Ein Nicken seinerseits zeigte ihre das er sie verstanden hatte. Er streckte ihr die Hand hin um ihr aufzuhelfen. Wieder zeigte sich Erstaunen in ihrem Gesicht. Seid wann half er den bitte anderen Menschen was hatte ihn um Himmels Willen dazu geritten. Sie nahm seine Hand und stand auf. Und wieder redeten die beiden kein Wort bis sie bei Sakura ankamen. Er wusste nicht wieso aber er musste nach ihr schauen. Seine Beine trugen ihn einfach zu der Stelle an dem er ihr Chakra spürte. Aber warum hatte er ihr geholfen? Er wusste es nicht aber er würde es noch herausfinden. Kapitel 6: Twilight ------------------- WICHTIG: Des Kappi is ne Songfic, also mit nem Lied drin. Des Lied musst ich einfach reinmachen weil es 1. gut gepasst hat und 2. wars meine Inspiration für dieses Kappi. Hoff doch ma es is gut geworden. Sagst mir wenn^^ Viel Spaß!!Laura ---------------------------------------------------------------------------------- Twilight --2 Wochen später „Shizune ruf bitte alle Jo-Nin und ANBU zu mir und Sasuke, Sakura und Naruto, SOFORT!“ „Ja, Hokage-sama.“ -- Und die Tür ging zum mindestens 10. Mal auf. „Ah, ihr drei seit es. Gut dann sind wir ja jetzt komplett.“ Sakura ahnte schon das es um Orochimaru gehen würde. Wahrscheinlich war er schon weit in das Feuerreich vorgedrungen und hatte mehrere Horden von starken Ninjas dabei. Sie betrachtete Sasuke von der Seite. Er blieb ruhig aber sie wusste das es ihm nicht wirklich etwas ausmachen würde wenn sein Sensei hier auftauchen würde. Ihm würde er ja NOCH nichts tun. „Orochimaru wird in wenigen Tagen Konoha erreichen. Wir müssen uns einen Plan zurecht legen wie wir am besten vorgehen. Hat jemand schon eine Idee?“ Ein ANBU antwortete prompt auf die Frage der Hokage. „Nun ja ich, Hokage-sama. Aber ich habe einige Fragen an Sasuke Uchiha.“ Sasuke erwachte aus seinen Gedanken, als er seinen Namen hörte und es nervte ihn schon wieder. Er war ein paar Minuten mit diesen Volltrotteln im Raum und seine Stimmung verschlechterte sich von Sekunde zu Sekunde. „Sasuke, weißt du etwas über Orochimarus Leute oder einen seiner Pläne?“ „Woher den, ich war bei seiner Planung nicht dabei ich wurde doch hierher verschleppt.“ Sakura stupste ihn mit dem Ellebogen in die Seite. „Hör auf, so frech zu Antworten, Sasuke.“ Sie musste sehr leise flüstern damit die Personen im Raum nichts mitbekamen, doch anscheinend interessierte es den Uchiha kein Stück. „Aha und weißt du welche Jutsus er benutzen könnte?“ Der Uchiha musste Nachdenken. Er hatte wahnsinnig viele Jutsus. Aber er wusste weiß Gott nicht welche er benutzen würde um Konoha anzugreifen. Warte. „Seinen vertrauten Geist.“ Nun schaltete sich auch Tsunade ein. „Beherrschst du Manda?“ Sakuras stockte kurz der Atem. Konnte er diese Schlange beschwören? Natürlich konnte er. Schließlich konnten Naruto und sie auch die vertrauten Geister ihrer Senseis benutzen. „Ja.“ „Nun gut. Könnte Manda sich dir anschließen?“ „Keine Ahnung. Orochimaru kann ihn kaum noch beherrschen.“ „Sehr gut. Ihr drei könnt gehen ich werde euch noch informieren.“ --Auf dem Weg zu Sakura „Sag mal, Teme, wirst du mit zu Orochimaru gehen?“ Sakura erschrak. Er konnte nicht, nein er durfte nicht gehen. Wenn Gott sie mochte und jeden Menschen beschützen würde dann durfte das nicht passieren. „Tzz.“ „Willst du?“ „Naruto, von wollen ist keine Rede, ich muss wohl oder übel.“ In Sakura zerbrach etwas. Er wollte wieder gehen sie wieder alleine lassen. Ihr Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Es gibt Punkte an denen ich verzweifle, Punkt an denen ich scheitere und nicht weiter weiß, keine Ruhe in Sicht ich bin nicht vollkommen, ich hab nur einen Flügel ohne dich kann ich nicht leben, mein leben wie ein Spiegel zerbricht ich bin am Ende meiner Kräfte, gebrochen und am Boden zerstört, ohne dich bin ich nur eine Hälfte Es hat keinen Sinn, warum quäle ich mich so, die Sehnsucht nach dir, die tötet mich Möchte dir einfach sagen das ich dich liebe doch ich will dir lieber sagen das ich nur für dich lebe auch wenn du meinen Wörtern keinen Glauben schenken willst Gott ist mein Zeuge, diese Worte gehen an dich, nur an dich und ich warte hier solange, bis ans Ende meiner Tage bist du vor meiner Tür stehst und ich in deine Arme falle und unsere Flügel wieder zwei sind, mein Flügel, dein Flügel, zusammen wieder eins sind. Also dann ihr beiden ich muss zu Hinata-chan, es ist schon Spät. Sie wartet bestimmt schon. Machts gut.“ Und schon war der Blondschopf aus ihrem Blickfeld verschwunden. Sakura schloss die Tür auf und ging hinein. „Ich werde schon mal schlafen gehen.“ „Hn.“ Sie ging die Treppe hoch, lief schnell in ihr Zimmer und legte sich aufs Bett. Sie konnte nicht mehr die Tränen liefen ungewollt ihre Wangen hinunter. Sie drückte ein Kissen auf ihr Gesicht um das Schluchzen, das sie verursachte, zu dämmen. Er durfte es nicht hören aber es tat einfach so unheimlich weh. Wieso war er wieder hier? Das alles wäre nicht passiert wäre er einfach da geblieben wo er wieder hin wollte. Sie wäre jetzt fröhlich. Hätte ihre Freunde und hätte sich nicht schon wieder in diesen Mann verliebt. Ja sie hatte es schon wieder getan. Und wieder war es schrecklich, fast schon schlimmer als es vor 3 Jahren gewesen war. Sie konnte es nicht verhindern. Sie konnte ihm gegenüber nicht kalt sein. So sehr sie sich auch angestrengt hatte. Er riss ihr Herz immer wieder aus ihrer Brust und behielt es in seiner Hand. Ich verfluche dich ein millionstes Mal. Dafür das du mir mein Herz genommen hast. Und ich verfluche mich selbst. Dafür das ich es nicht zurücknehmen kann. Doch am meisten verfluche ich Gott. Dafür, dass er zugelassen hat das, das passiert. Ja er war an allem schuld, Gott. Wieso Sie? Wieso musste er ausgerechnet sie aussuchen? Und wieso konnte sie diesen Kerl nicht vergessen? Alles Fragen die ihr wohl nie jemand beantworten würde. Nie. Doch es brannte auf ihrem Herz. Wieso durfte sie nicht glücklich sein? Bei anderen sah es so einfach aus. Doch sie und auch Sasuke mussten immer und immer wieder dafür kämpfen. Es war einfach nicht fair. Was war ihr Leben eigentlich Wert? Okay sie hatte Freunde, sehr gute sogar. Einen besten Freund der schon fast wie ein Bruder für sie war. Doch auch er war glücklich. Er hatte soviel durchgemacht aber ihm wurde auch soviel geschenkt. Sonst hatte sie nichts mehr. Ihre Familie war tot und der Mann den sie liebte, liebte sie nicht und wollte sie noch nicht einmal in seiner Nähe haben. Er wollte gehen, sie abermals alleine lassen. Ihr Leben hatte keinen Sinn mehr. Es hatte seinen Sinn verloren. Plötzlich ging die Tür einen Spalt auf. Sakura erschrak. Nein Sasuke durfte sie so nicht sehen! Er hatte es gehört dass sie weinte. Und schon wieder trugen ihn seine Beine zu ihr. Er wusste dass sie wegen ihm weinte. Er wusste dass sie wegen ihm soviel durchgemacht hatte und es immer noch tat. Er wusste dass er sie damals unheimlich verletzt hatte und es gerade schon wieder getan hatte. „Verschwinde Sasuke!“ „Nein das werde ich nicht.“ Sie nahm das Kissen von ihrem Gesicht und schaute zu ihm auf. Er stand neben dem Bett und schaute auf sie herab. Schon wieder diese Augen, diese Augen die sie zu verschlingen wagten. „Was willst du?“ Sie flüsterte, es tat weh in diese leeren Augen zusehen, jedes Mal. Doch was sie plötzlich in seinen Augen sah, verschlag ihr die Sprache. Mitleid und Reue………. wegen ihr. „Warum weinst du?“ Sie blickte wie versteinert in seine Augen, unfähig zu Antworten. Er legte sich neben sie und sah sie an. „Ist es so schrecklich mich zu lieben?“ Wieder weiteten sich ihre Augen und weitere Tränen fanden den Weg über ihre Wangen. Er wusste es. Er wusste dass sie ihn liebte. Doch kein Wort fand den Weg über ihre Lippen. Sie drehte sich nur zu ihm. Er hob seine Hand und wischte ein paar Tränen weg. Sie erschrak bei seiner Berührung, obwohl sie sah dass er seine Hand zu ihr bewegt hatte. Seit wann war er so nett? Doch diese Frage verschwand schneller als sie gekommen war. Diesen Moment wollte sie genießen. Es genießen das er bei ihr war, ihr so nah war und nicht mit Fragen verschwenden die ihr eh niemand beantworten konnte. Er wusste dass er keine Antwort mehr bekam. Doch er wollte auch keine mehr haben. In ihm machte sich ein Gefühl breit das er bis jetzt nur einmal in seinem Leben gespürt hatte. Es fühlte sich wieder so warm an. Aber er durfte und konnte nicht, doch sein Körper machte was er wollte. Er hatte das Gefühl das sich sein Kopf ausgeschaltet hatte. „Du darfst nicht gehen, Sasuke, ich bitte dich.“ Sie flüsterte immer noch ihre Stimme war einfach nicht so stark wie seine. „Ich muss, sonst müsst ihr alle sterben.“ „Und wenn ich sterben muss, ich darf dich nicht alleine lassen.“ Jetzt konnte sie ihm nicht mehr in die Augen sehen, zu groß war die Angst zu sehen was er über ihre Worte dachte. Er musste schlucken was hatte sie gesagt? Sie würde sterben, für ihn? „Du wirst nicht sterben, nicht wegen mir. Deswegen sind schon zu viele gestorben.“ Seine Stimme wurde immer leiser. „Nicht auch noch du!“ Sie wusste nicht genau was er damit meinte aber wenn er sterben würde, würde sie es auch. Da war sie sich sicher. Er legte seinen Daumen unter ihr Kinn und hob es an, kam mit seinen Lippen ihren immer näher, bis er nur noch ein paar Millimeter von ihnen entfernt war. Sie wusste sie würde es bereuen denn umso schwere würde der Abschied werden, aber es war ihr im Moment egal. Sie würde es genießen diese Nacht genießen, denn sie wusste was er wollte. Doch diesmal würde sie ihn nicht abweisen, nein, diesmal wollte sie es genauso wie er. Ihre Lippen berührten sich und in beiden kam dieses Gefühl zurück, diese Gefühl, als würde man vom Himmel fallen und auf weichen Kissen landen. Ein langer, intensiver und leidenschaftlicher Kuss entstand, wie es beide noch nicht kannten. Doch auch dieser musste unterbrochen werden auch wenn sie es nicht wollten. Sonst würden sie schon jetzt wegen Sauerstoffmangel sterben. Doch auch schon ein paar Sekunden später trafen sie ihre Lippen erneut. Er fuhr mit seiner Zunge über ihre Lippen und bat um Einlass, den sie ihm gewährte. Beide wussten auch wenn der Abschied nach dieser Nacht umso schwere fallen würde, sie würden weiter machen, sich ihren Gefühlen hingeben, sich einmal zeigen was sie fühlten. Im Zwielicht, verloren zwischen falsch und richtig, merk ich nun dieses Leben ist nichts alles trostlos ohne dich – wie ich Im Zwielicht, war blind und ich floh vergeblich vor mir selbst doch ich merk es geht nicht ich falle ohne dich, nur ein Flügel reicht nicht!! --4 Tage später „Scheint so als würde Orochimaru sich verspäten.“ Die Hokage machte sich Sorgen. Er hatte den Überraschungseffekt auf seiner Seite. Ein großer Nachteil für Konoha. „Ich denke, er will uns nur Verunsichern.“ „Ja, Sakura da könntest du Recht haben. Es ist zum Haare ausreißen.“ Doch ihr Gefluche wurde unterbrochen als die Tür aufsprang und ein blonder Ninja den Raum betrat. „Tsunade-obachan, Orochimaru hat seit 2 Tagen die Grenze überschritten.“ „WAS? Verdammt das bedeutet er ist in weniger als 3 Stunden hier.“ Sakura senkte ihren Kopf. Ihr wird in ein paar Stunden der Sinn ihres Leben genommen. Aber ihre gemeinsame Nacht würde sie nicht vergessen. Zum ersten Mal in ihrem Leben hatte er ihr gezeigt, was es bedeutet geliebt zu werden. Er hatte ihr Gefühle gezeigt. Aber diesmal keine schlechten. Nein, sie hatte gespürt dass er sie nicht hasste, er mochte sie, aber wie sehr er sie mochte das wusste sie nicht. Sie hatte das Gefühl das er es noch nicht einmal selbst wusste. Doch sie wusste auch das es Verlangen nach einer Frau war, seinerseits. „Nun gut, Sakura sag Sasuke bescheid. Naruto du sagst den ANBU und Jo-Nin bescheid. Verstanden?“ „Ja Hokage-sama.“ Antworteten die beiden synchron. -- „Sasuke-kun, wo bist du?“ „Hier.“ Ein Kopf streckte aus der Küche heraus. „Was ist?“ Ihr Pony legte einen Schatten über ihre Augen und er ahnte schlimmes. „Orochimaru, wird in ein paar Stunden hier sein.“ Sein Blick wurde finster und hasserfüllt. „Hn.“ „Ich denke wir sollten uns noch etwas ausruhen und uns darauf vorbereiten.“ Doch er kam ihr näher bis er vor ihr zum stehen kam und sie mit seinem Körper an die Wand hinter ihr drückte. Seine Hände stemmte er neben ihrem Kopf ab und legte seine Lippen sachte auf ihre. Sakura wusste es würde vielleicht nicht der letzte Kuss bleiben aber sie wusste es würde nie wieder so schön sein wie es jetzt war. Sie lösten sich langsam voneinander und schauten sich in die Augen. „Ich will dich nicht verlieren“, hauchte sie ihm noch auf die Lippen bevor sie sich von ihm befreite und in die Küche ging. --2 ½ Stunden später Ein Beben erschütterte Konoha-Gakure. Er war da und halb Konoha versammelte sich vor seiner Schlange mit der Orochimaru ins Dorf einbrach. Tsunade trat aus der Menge hervor und betrachtete den Mann und seine rechte Hand, auf der Schlange. „Tsunade.“ Erklang seine Stimme mit Gelächter. „Was willst du von uns Orochimaru?“ „Was ich will“, er lachte kurz auf. Dann streckte er seinen Finger aus und zeigte mit diesem auf den jungen Mann der in der vorderen Reihe von Menschen stand. „Ihn, ich will nur Sasuke Uchiha.“ Doch bevor Tsunade auch nur etwas auf seine Antwort erwähnen konnte wurde sie unterbrochen. „NEIN!!“ Sakura stand vor Sasuke und betrachtete Orochimaru mit einem festen und hasserfüllten Blick. „Du wirst ihn nicht bekommen.“ Er lachte abermals auf. „Liebe, ja, ja, so schön zufühlen aber auch so leicht zu zerstören.“ Sasuke blickte auf die Frau vor ihm. Das hatte sie doch nicht wirklich vor? Sie rannte gerade auf ihren Tod zu. Das durfte er nicht zulassen. Er war es nicht Wert. „Sakura, hör auf. Geh bei Seite.“ „Nein, wenn ich dich nicht haben kann, Sasuke, darf es keiner.“ Sie machte Naruto Angst. Hasste sie ihr Leben so sehr das sie es ohne mit der Wimper zu zucken weg schmeißen würde. Das durfte sie nicht. Wenn er sie verlieren würde wäre er nur noch eine halber Mensch. „Sakura-chan, bitte lass das. Hör auf!“ „Nein das werde ich nicht.“ Sie sprach mehr zu sich selbst als zu Naruto aber er hatte es verstanden. Dem Schwarzhaarigen wurde das alles zuviel, er nahm sie hoch und trug sie unter wildem Geschrei ihrerseits zu Naruto. „Pass auf sie auf, verstanden Dobe?“ Naruto hielt sie an den Schultern fest und ein Nicken von ihm beantwortete seine Frage. „Sasuke, SASUKE warte, bitte.“ Er drehte sich um und blickte in ihre grünen Augen die bei weitem nicht mehr so einen Glanz ausstrahlten wie früher. „Bitte komm noch einmal.“ Er ging wieder zu ihr zurück bis er vor ihr zum stehen kam. Sie stellte sich auf die Fußspitzen, krallte sich mit ihren Fingern in sein weißes Hemd und legte ihre Lippen auf seine. Ein Lächeln zierte Narutos Gesicht. Die beiden waren sich also doch näher gekommen. Doch er wusste wieso Sasuke ging. Es war besser so. Wenn er es nicht tun würde, würden alle sterben und nicht nur einer. Sie unterbrach den Kuss und schaute ihm in die Augen. „Sasuke, ich-ich will das du eins weist.“ Sein Blick war überrascht. Sie hatten doch alles geklärt, oder? „Ich Liebe dich.“ Seine Augen weiteten sich. Sie hatte es ihm wieder gestanden und wieder wusste er nicht was er Antworten sollte. Aber je mehr er Nachdachte desto weniger würde er eine Antwort bekommen. Er musste nur auf sein Herz hören. Er sah sie an, beugte sich zu ihr runter und drückte ihr einen flüchtigen Kuss auf die Lippen. Dann drehte er sich um und wendete sich an Orochimaru. Doch für sie war dieser Kuss mehr als nur flüchtig. Sie spürte dass er ihr etwas sagen wollte aber nicht konnte. Er konnte es ihr nur zeigen. Nein Liebe war es nicht. Er wollte ihr sagen dass er sie mochte, dass er ihr dankbar war und dass er sie auch nicht verlieren wollte. Soviel Tränen zu verlieren, ich will das nicht mehr Ich will leben, und mich nicht ständig nach dir sehnen du bist mir wichtig, auch wenn du mir nicht glauben willst denn du bist ein großer Teil von mir, der zweite Flügel, meine Seele, meine Sonne, vertraue mir ich weiß sowas sagt man oft, doch ernst gemeint ist es nicht doch bitte glaub mir, ich meine es ernst und ich schreibe nicht mit Tinte, mit Blut schreib ich diese Worte geschrieben auf dem Blatt der Liebe, mit Seele unterschrieben so einen schönen Mensch wie dich wird es kein zweites mal mehr geben und ich halte es nicht aus, ich liege Nachts allein im Bett die Einsamkeit zerstört mich, ich fühle mich wie Dreck mein Leben verliert seinen Sinn, ich lebe wegen dir es kann doch nicht sein, bitte komm zurück zu mir „Sasuke, du darfst nicht zu ihm gehen.“ Tsunades Stimme unterbrach die Stille. „Ich muss, sonst werde nicht nur ich sterben.“ Orochimarus Gelächter bekam die Aufmerksamkeit aller Bewohner und auch die von Sasuke. „Ganz genau, also los Sasuke komm. Oder willst du das all diese Menschen nur wegen dir sterben?“ Er drehte sich noch ein letztes Mal zu Naruto und Sakura um. Er würde sie nie wieder sehen. Nein, aber er wusste ihr Leben würde weitergehen. Es musste. Er blickte zu Naruto der ihn wie immer anlächelte. „Hey Teme, wir sehn uns, echt jetzt.“ Er musste unwillkürlich Grinsen. Er machte doch in jeder Situation Scherze. Dann blickte er wieder auf Sakura. Sie weinte. Ja er hatte es gewusst. Doch auch in ihm machte sich ein schlechtes Gewissen breit. Er konnte sie nicht schon wieder so zurücklassen, aber wenn er hier bleiben würde, würden sie alle sterben. Und obwohl ihm andere Menschen immer egal waren konnte er nicht zulassen dass all diese Menschen unter seinem Fehler zu leiden hatten. Er drehte sich wieder um und spürte schon fast wie Sakuras weinende Augen auf seinen Rücken starrten. Es tat im selbst Weh sie so zusehen und sie alleine zulassen. Vorallem weil sie gesagt hatte dass wenn er sterben würde sie es auch tun würde. „Sasuke tu es nicht. Dann fällt die Macht des Uchiha-Clans vollkommen in seine Hände. Dann werden wir spätestens in einem Monat sterben.“ Tsunades Stimme klang verzweifelt. Ja das wusste er aber dann hatten sie wenigstens noch Zeit um abzuhauen. Und er musste nicht dabei zusehen wie sie alle wegen ihm starben. Nein das konnte er nicht mit Ansehen, nicht einmal er. „Ich muss. Verzeihen sie mir Hokage-sama.“ Und mit einem Mal stand er neben Orochimaru, auf Manda. „Kluge Entscheidung Sasuke.“ „Hn.“ Sakura konnte nicht mehr ihre Beine trugen sie nicht mehr, es fühlte sich an als wären sie Pudding und sie knickte ein. „Sakura-chan, was ist?“ Hinata rannte schnell zu ihr hin und stütze sie. „Alles okay Sakura?“ Sie Nickte kurz. Sie wusste dass ihr gleich Schwarz vor Augen werden würde, doch sie musste ihn noch einmal sehen. Sie blickte das letzte Mal zu dem Mann den sie mehr als ihr eigenes Leben liebte. Sie konnte ihm wieder nicht helfen, wie erbärmlich sie doch war. Ihre Blicke trafen sich noch einmal, bis sie der Bewusstlosigkeit verfiel. Im Zwielicht, verloren zwischen falsch und richtig, merk ich nun dieses Leben ist nichts alles trostlos ohne dich – wie ich Im Zwielicht, war blind und ich floh vergeblich vor mir selbst doch ich merk es geht nicht ich falle ohne dich, nur ein Flügel reicht nicht!! --1 Tag später im Krankenhaus Die Tür wurde einen Spalt aufgeschoben und ein blauer Haarschopf schaute in den Raum. „Sakura, wie geht es dir?“ Doch keine Antwort. So saß sie schon seit Stunden da. Blickte starr aus dem Fenster und rührte sich nicht. Ja es hatte sie hart getroffen. Doch zwei Fragen, das wusste Hinata, quälten sie am meisten. War Sasuke schon tot? Oder lebte er noch? Aber diese Fragen konnte ihr, im Moment, keiner beantworten. Sie nahm sich einen Stuhl und schob ihn ans Bett. Weißt du noch damals, wir haben uns gut verstanden es hat seine Zeit gebraucht, ich wollte von dir nichts verlangen außer einen Blick, der mir zeigt, du verstehst guck mich an, mir geht es schlecht, weil du wieder von mir gehst und ich will jetzt wissen was du von mir denkst sag was mach ich falsch, haben wir die schöne Zeit jetzt verschenkt Du sollst nur wissen, ich kann nicht ohne dich du bist meine Blume, mein Wasser, mein Sonnenlicht Ich liebe dich und die Zeit, die Zeit in der du bei mir warst in der wir nicht getrennt waren, in der es keine Zweifel gab glaub mir das ist die Wahrheit und keine Lüge und du weißt, du bedeutest mir viel gib mir eine Chance, und wir starten ins Ziel du bist mein Leben geworden bei dir fühl ich mich geborgen bitte Komm zurück, ich mach mir um dich Sorgen Hinata war jede Minute, außer wenn sie kurz zu Tsunade musste, bei ihr. Und sie machte sich riesige Sorgen, doch sie haben bis jetzt kein Wort gesprochen. Sie war früh Morgens aus ihrer Bewusstlosigkeit aufgeschreckt und hatte mit weit aufgerissenen Augen an die Wand gestarrt. Ihr kamen es wie Stunden vor in denen Sakura so geschockt an die Wand starrte, doch es waren nur ein paar Minuten. Doch mehr Angst machte es ihr als sie aus ihrer Starre aufgewacht war. Ihr ganzer Körper zitterte und ihre Augen schienen so leer. Doch ein funke Traurigkeit konnte sie in ihren Augen erkennen. Und danach hatte sie aus dem Fenster gesehen und bis jetzt nicht aufgehört hinauszustarren. Das alles war jetzt schon 4 Stunden her und von Minute zu Minute wurden ihre Sorgen größer. Wieder wurde die Tür aufgeschoben und Naruto, Kakashi und Anko traten in den Raum. „Wie geht es ihr?“ „Nicht gut, sie starrt schon seit geschlagenen 4 Stunden aus dem Fenster.“ Den drei tat es sehr Weh Sakura so zu sehen. Ja alle wussten ihre Seele war gestern gestorben und ihr Herz war zerbrochen, gänzlich. Es war für alle auch nicht leicht Sasuke gehen zulassen, aber sie mussten ihn loslassen sonst wäre Konoha dem Untergang geweiht gewesen. Sie waren Sasuke sehr dankbar dafür, doch Sakura machte ihnen gerade mehr zu schaffen. „Sakura-chan, red doch bitte mal mit uns. Glaub mir ich fühle mich genauso schlecht wie du, ich versteh das, echt jetzt.“ „Nein.“ Sie flüsterte sehr gebrochen, wahrscheinlich weil sie solange nicht mehr geredete hatte. „Keiner versteht mich. Du weißt nicht wie es ist den Menschen den man mehr als sein Leben liebt zu verlieren.“ Ihr Flüstern wurde von Wort zu Wort lauter bis sie ihn anschrie. „Sakura-chan aber ich.“ „Ich will alleine sein, Verschwindet.“ Tränen liefen ihr über die Wangen und sie wollte jetzt einfach keinen bei sich haben. Einfach nur alleine bleiben. Es sollte niemand sehen dass sie schon wieder wegen ihm weinte. „Okay, komm Hinata-chan.“ „Ja.“ Hinata betrachtete Sakura noch Mal mit einem traurigen Blick bis sie die Tür aufschob und sie, Naruto, Kakashi und Anko hinaustraten. -- „Arme Sakura.“ Anko wollte gar nicht glauben das das Mädchen das ihr immer so stark vorkam so zerbrochen war. „Ja Liebe kann im Leben viel zerstören.“ Kakashi wusste es. Er hatte selbst einmal seinen besten Freund verloren. Zwar war es nicht die Liebe seines Lebens, die wie er gerade bemerkte hatte neben ihm stand, aber Obito war die wichtigste Person in seinem Leben gewesen. Es tat schrecklich weh ihn nicht mehr bei sich zuhaben. Er musste sogar manchmal zugeben. Das alte Team 7 erinnerte ihn an sein damaliges Team. Obito war wie Naruto. Aufgedreht, meistens Laut und immer fröhlich. Rin sah Sakura sehr ähnlich. Sie hatte das Team immer zusammen gehalten, egal in welcher Situation sie waren. Aber auch nach Obitos Tod war sie nicht wieder zuerkennen. Sie lächelte nicht mehr. War nicht mehr fröhlich bis sie schließlich ganz aus Konoha verschwand. Und er, ja er war wie Sasuke. Allein, in sich gekehrt, stur und ein Naturtalent. Doch auch er hatte gelernt mit Menschen umzugehen, hatte gelernt seine Freunde zu lieben und als Freunde anzusehen. Dennoch er hatte den Fehler, den Sasuke gemacht hatte, nicht begangen. Er ist hier in Konoha geblieben. Er hatte gelernt mit den Erinnerungen zu leben auch wenn sie Weh taten. Und es hatte geklappt. Er hat wieder eine Person im Leben gefunden die er liebte, auch wenn er es meistens nicht zugab, aber er liebte die Frau neben sich. Und er war sehr Froh sie gefunden zuhaben. -- Sakura legte sich hin und zog ihre Beine an den Körper. „Wieso? Sasuke, wieso? Wimmerte sie unter Tränen immer und immer wieder. „Ic-Ich….ka-kann….ni.nicht…oh-ne…dic-h…Le-Leben!!“ Ein Leben ohne dich, sag mir hab ich das verdient? Du bist überall, ich sehe dein Bild vor meinen Augen denn du bist das was ich brauche, ohne dich kann ich nicht mehr ja ich bin mir sicher, ich würde alles geben für ein Wiedersehen ich würde dich festhalten und du würdest nie mehr gehen Bitte, halte meine Hand den ohne dich sterbe ich! Im Zwielicht, verloren zwischen falsch und richtig, merk ich nun dieses Leben ist nichts alles trostlos ohne dich – wie ich Im Zwielicht, war blind und ich floh vergeblich vor mir selbst doch ich merk es geht nicht ich falle ohne dich, nur ein Flügel reicht nicht!! Kapitel 7: Without you ---------------------- Without you Am nächsten Morgen Langsam und geblendet von den Sonnenstrahlen wachte die junge Kunoichi aus dem Reich der Träume auf. Sie setzte sich auf und starrte auf die weiße Bettdecke, die über ihren Beinen lag. „Wieso?“ Immer und immer wieder wiederholte sie dieses Wort bis die Tür zum Krankenzimmer aufgeschoben wurde. „Oh, du bist schon wach. Wie geht es dir?“ Doch keine Antwort. Auch Tsunade machte sich große Sorgen um ihre Schülerin und um Konoha. Doch im Moment achtete sie mehr auf Sakura. „Hm. Wenn du mir nicht sagst wie es dir geht, musst du wohl oder übel umso länger hier bleiben.“ Wieder nichts. Sie legte die Stirn in Falten und betrachtete die junge Frau vor sich. Sie war zerbrochen, ja das wusste sie. Die Liebe zu dem jungen Uchiha war schrecklich für sie. Doch Sasuke würde wohl nie Erfahren wie sehr Sakura darunter litt. Die Hokage hatte schreckliche Angst davor, Sakura alleine zulassen. Nein sie würde sie nicht aus den Augen lassen, viel zu groß war das Risiko, dass sie sich ihr Leben nehmen würde. „Sakura, bitte sag ein Wort und wenn es nur ein Tzz wäre, bitte!“ Doch wieder nichts. Es schien als würde sie schon längst mit ihren Gedanken im Himmel sein. In einer anderen Welt, die nicht so schrecklich war wie diese. Aber Tsunade durfte nicht zulassen das ihre Seele und ihr Herz noch mehr litten. Sonst würde sie wahrscheinlich noch so wie der Mann werden, den sie so abgöttisch liebte. Ein seelisches Frack!! Wieder wurde die Tür aufgeschoben und Naruto trat in den Raum. Mit gesenktem Kopf nahm er sich einen Stuhl und schob ihn ans Bett, nahm Sakuras Hand und schwieg. Es sah so aus als würde sie noch nicht einmal merken dass er im Raum war und ihre Hand hielt. Es tat ihm ja so Weh. Es tat ihm so schrecklich Weh. Er wollte ihr Lachen wenigstens noch einmal sehen. War es so viel verlangt? Nein war es weiß Gott nicht. Er konnte sich einfach nicht mit dem Gedanken abfinden das seine beste Freundin bis an ihr Lebens Ende so verstört sein würde. Oh Nein, das würde er nicht ertragen. Er konnte ja Nachts kaum noch ein Auge zumachen, weil seine Gedanken entweder bei Sakura oder bei seinem besten Freund hingen. Es machte ihm ja selbst schwer zuschaffen. Diese Ungewissheit, einfach nicht zu wissen ob Sasuke noch lebt oder nicht. Er hoffte es. Er wollte ihn befreien, für Sakura. So durfte es verdammt noch mal nicht Enden. Die beiden hätten eine Chance im Leben mehr als jeder andere verdient. Aber Nein, der Herr dort oben wollte ja nicht das sie glücklich werden. Es war wirklich unfair. Er verstand es selbst nicht. Sie hatten es nicht verdient. Gerade die beiden, die schon soviel durchgemacht und verloren hatten. Bei diesen Gedanken wurde sein Blick immer trauriger bis seine Augen wässrig wurden. -- Schon seit Stunden saß er bei ihr. War einfach nur ruhig, hielt ihre Hand und ging seinen Gedanken nach. Sie hatte immer noch kein Wort gesprochen, wieder nur irgendwo hingestarrt und wieder diesen leeren Ausdruck in den Augen. Immer wieder wiederholte sie dieses Wort in ihren Gedanken. Wieso? Wieso Sie? Wieso Er? Wieso musste er gehen? Wieso hatte sie sich in ihn verliebt? Wieso konnte sie ihn nicht vergessen? Wieso konnten sie nicht glücklich sein? Wieso sollte er sterben? Und wieso verdammt, wieso liebte er sie nicht? Alles Fragen die sie keinem Stellen konnte und wohl auch keine Antwort darauf bekommen würde. Sie spürte schon seit längerem, wohl schon seit Stunden, das etwas warmes ihre Hand hielt. Ja vielleicht waren es Stunden doch für sie waren es Minuten, Minuten die sinnlos verstrichen. Sie spürte ihr Leben kaum noch. Sie spürte nichts außer dieses Gefühl soviel verloren zuhaben, als wäre sie innerlich komplett Leer. Verdammt dort oben wäre sie glücklicher. Wer weiß ob er noch lebte? Wohl eher nicht. Ihr Herz zog sich abermals krampfhaft zusammen. Doch zu ihrer Verwunderung spürte sie es kaum. Nein der Schmerz drang gar nicht richtig zu ihr durch. Er war da, aber auch so weit entfernt. Aber die Gewissheit ihn nie wieder zusehen, brannte wie Salz in einer Wunde. Diesen letzten Blick von ihm würde sie nie vergessen und auch ihre gemeinsame Nacht war wie eingebrannt. Wie er sich kraftlos neben sie ins Bett fallen ließ, sie in den Arm nahm und ihr etwas ins Ohr geflüstert hatte. Mit jedem Atemzug den du machen wirst, wirst du dich daran erinnern dass du diese Nacht mein warst. Ja er hatte Recht. Sie würde es nie vergessen. Auch wenn sie wusste dass er sie nicht liebte, in dieser Nacht hatte sie erfahren wie es ist geliebt zu werden. Die Küsse die er auf ihrer Haut hinterließ brannten wie Feuer, aber es war angenehm. Es tat so unheimlich, schon unglaublich gut. Obwohl es ihr erstes Mal war. Ino hatte ihr immer erzählt, das es schmerzhaft war, aber dennoch den Schmerz vergaß man, denn dieses Gefühl, wie wenn man auf Wolken schweben würde war 1000 Mal größer. Und ja verdammt sie hatte Recht. Sie hatte alles um sich herum vergessen, hatte nur noch seinen Körper auf ihrem gespürt. Seine Lippen auf ihren. Wenn seine Augen in ihre sahen und sich ein Lächeln auf sein Gesicht schlich. Nein diesen Ausdruck in seinem Gesicht würde sie in ihrem Leben nicht vergessen. Und sie wusste auch wenn sie dieses Gefühl irgendwo brauchte, nie würde ein anderer Mann sie so sehen wie es Sasuke getan hatte, auch wenn sie dafür ihr Sexleben aufgeben musste, wenn es bei nur einem Mal bleiben würde. Nie würde sie sich auf einen anderen Mann einlassen, sich einem anderen so hingeben und sich in einen anderen verlieben. Und wenn sie allein bleib, es war ihr egal. Sie würde förmlich auf den Tot warten um wieder bei ihm zu sein. Und wenn es eine Ewigkeit dauern würde, sie würde warten. Denn sich selbst das Leben zunehmen, obwohl sie schon oft den Gedanken daran verschwendet hatte, war für sie Feige. Auch wenn sich für andere bescheuert anhörte, für sie war es nun mal so. Man stellte sich so einfach nicht den Problemen im Leben. Ja sie hatte oft daran gedacht vielleicht auch schon zu oft. Aber es durchziehen würde sie nicht. Eines war zumindest auch für sie klar. Der Sinn ihres Lebens war fort, vielleicht sogar schon tot, sie hatte ihn verloren. Aber sie hatte doch noch ihre Freunde. Durfte sie diese alleine lassen? NEIN, was dachte sie den da bitte. Naruto würde das nicht aushalten. Sie wollte ihm nicht sein Lächeln nehmen. Das wäre das schlimmste was sie ihm antun könnte. Ihm diese Fähigkeit nehmen, andere Menschen damit anzustecken, egal wie traurig sie waren. Er hatte diese Fähigkeit und er konnte sich damit glücklich schätzen. Langsam blickte sie zu dem blonden Chaoten neben sich und es stimmte sie traurig. Er saß einfach da hielt ihre Hand und blickte traurig zu Boden. Sie konnte ja noch nicht einmal sehen ob er weinte. Sie wusste ja das ihm, ihr Zustand und Sasukes Abschied viel zu schaffen machten, aber sie konnte nun mal einfach zurzeit mit keinem Reden. Naruto hob seinen Kopf etwas an und sah, erstaunt, in ein smaragdgrünes Augenpaar. „Sakura-chan ist alles okay?“ Sie nickte leicht und drehte ihren Kopf wieder von ihm Weg. Mein Gott war er Erleichtert das sie ihm wenigstens einen Hinweis darauf geben hatte das es ihr einigermaßen Gut ging. Okay Gut konnte man jetzt schlecht sagen aber das sie noch auf dieser Welt war. Ihm fiel ein riesiger Stein vom Herzen. Wider ging die Tür auf und die 5. Hokage trat abermals ein. „Ah Ah Tsunade-nobachan, Sakura-chan hat mit mir geredet.“ Ein sehr, sehr, sehr großes Grinsen, wie Tsunade fand, machte sich auf Narutos Gesicht breit. „Aha. Nun ja wir haben Neuigkeiten.“ Sakuras Kopf bewegte sich Ruckartig in die Richtung ihrer Sensei. Sie hoffte es ging um Sasuke. Sie wollte wissen was passiert war. Ob er noch lebte? Sie hoffte es, so sehr. „Sasuke er…………….er lebt noch.“ Sakura atmete Erleichtert aus. Wenigstens wurde ihr diesmal nicht die Hoffnung zerstört. Er lebte also noch. Gott sie war ja so unheimlich Froh darüber. Am liebsten wäre sie jubelnd, kreischend und fröhlich herumgehüpft, doch sie war nicht in der Stimmung. Schließlich war er immer noch in Gefahr. Er konnte immer noch sterben. Je mehr sie darüber Nachdachte, desto trauriger würde sie und das Gefühl von Erleichterung verschwand immer mehr. „Sakura-chan hast du das gehört, er lebt noch.“ Wieder nur ein abwesendes Nicken. „Sa-ku-ra-chan? Alles okay? Ich mein du freust dich doch oder etwa nicht? Wieder ein Nicken. „Und warum bist du dann so traurig. Ich mag vielleicht nicht der klügste sein aber ich kenne dich.“ Ihre Augen blickten in seine und ein trauriges Lächeln zierte ihr Gesicht. „Das ändert nichts an dieser Situation, Naruto.“ Ihre Stimme war brüchig und leise, kaum verstehen und die Verzweiflung war deutlich herauszuhören. „Aber, ich mein, ich werde ihn da rausholen Sakura-chan, echt jetzt. Das ist ein Versprechen!“ „Dieses Wort hat eine große Bedeutung.“ „Ja ich weiß.“ „Naruto hör auf mir etwas zu versprechen was du so und so nicht halten kannst, hör auf damit. Du machst mir nur Hoffnungen, die eh wieder zerstört werden.“ Er musste bei ihren Worten hart Schlucken. Wie bitte? Glaubte sie etwa nicht mehr an das Gute im Leben? Natürlich sie würden es schaffen Sasuke wieder hier her zubringen. Sie mussten es schaffen! „Ich mein es ernst. Ich hol ihn da raus und wenn es das letzte ist was ich tue.“ Wieder dieses traurige Lächeln. Es machte ihn kochend vor Wut. Diese Seite an ihr hasste er mehr als dieses Krankenhaus und die 3 Minuten Wartezeit beim Ramen zusammen und das war schon eine große Portion Hass. „Sakura-chan, hör verdammt noch mal auf damit, so pessimistisch zu sein. Ich hol ihn da raus und du wirst mir dabei helfen, verstanden. So basta.“ „Hey wartet Mal, das entscheide ja wohl ich.“ Das war ja nicht mehr zum Aushalten jetzt beschloss diese Knallbirne schon Missionen. Ohhh Nein, so senil war sie nicht nun wirklich nicht. Tsunade seufzte innerlich. „Aber Tsuande-sama, ich muss Sasuke holen son-sonst wird er doch sterben.“ Sein Blick wurde abermals traurig und sein Kopf senkte sich. Eine einzelne Träne perlte an seiner Nasenspitz ab und er hob seinen Kopf wieder. „Ich werde nicht auf die Neuigkeit warten dass mein einzigster wahrer Freund Tod sein soll.“ Jetzt fanden viele Tränen den Weg über seine Wangen. Sakura hatte Naruto noch nie weinen sehen, aber es zerriss ihr, ihr so wie so schon zerstörtes, Herz. Es tat Weh. Sie drückte seine Hand stärker. Sie konnte ihm jetzt nicht um den Hals fallen und ihn trösten. Doch sie wollte ihn auf irgendeine Weise schon trösten, ihm zeigen dass sie seine Sicht teilte. Ein Grinsen schlich sich auf das Gesicht der Hokage. Ja das hatte sie schon vermutet. So einfach war dieser Sturkopf nicht umzustimmen. Und ihm etwas zu verbieten war noch schwieriger. Die einzigsten die das konnten waren Hinata, Sasuke und Sakura. „Hmm Ja das war mir schon klar. Nun gut wenn es Sakura besser geht ist eure nächste Mission: Findet Sasuke Uchiha und bringt ihn lebend zurück nach Konoha, VERSTANDEN?“ Sakura lächelte ein ehrliches Lächeln und Naruto bejate die Frage der Hokage mit einem lauten gejubel und einem VERSTANDEN. „Also Sakura-chan das heißt schnell wieder Gesund werden, okay? Ich muss dann mal los. Schlaf gut. Mit einem Grinsen im Gesicht verabschiedete sich der Blondschopf von seiner Freundin und schloss die Tür. Sie musste wieder Grinsen er war doch wirklich unverbesserlich. JA er konnte verdammt glücklich sein solch ein Lächeln zuhaben. 2 Stunden später Die Tür sprang förmlich auf und eine vollkommen aufgelöste Ino rannte in den Raum. „Oh Gott Sakura, wie geht es dir? Als ich erfahren habe was passiert ist bin ich sofort hier her. Och es tut mir ja so Leid wäre ich doch bei euch gewesen und nicht auf diesem total bescheuerten Ausflug von meinen Eltern.“ Sakura schaute Ino mit einem gemischten Blick an. Es war mehr Leere als sonst in den sonst so fröhlich aussehenden Augen. „Hey was ist den los mit dir?“ Sakura schüttelte nur leicht den Kopf. Sie wollte doch nur ihre Ruhe haben, einfach Nachdenken, auch wenn sich ihre Gedanken um ihn drehten. Manchmal konnte Ino ihr wahnsinnig auf die Nerven gehen. Sie war immer so, so Laut, fast noch schlimmer als Naruto. „Du siehst aber nicht gut aus.“ Na danke das konnte sie jetzt natürlich gebrauchen. Aber es war ihr im Moment so ziemlich egal wie sie aussah. Er war nicht da, für wen sollte sie sich den bitte hübsch machen, gut aussehen? „Ich hab das mit Sasuke gehört, Sakura es tut mir so Leid.“ Ja Mitleid noch besser. Das war ja kaum noch aushaltbar. Konnte sie denn nicht einfach alle aufhören, sie mit diesen Mitleidigen Blicken so zu bombadiern. Sie brauchte dieses Mitleidsgetue nicht. Sie wollte für sich sein. Den einzigsten Menschen den sie in ihrer Nähe wollte war Sasuke und kein anderer. Wie sie ihn doch vermisste. Alles an ihm, aber vor allem diesen Geruch den er hinterließ. Sie konnte ihn nicht beschreiben. Er war einfach so angenehm, so beruhigend so, so, er roch einfach nach Sasuke. Diesen Geruch würde sie unter tausenden wieder erkennen. „Sakura, SAKURA. Hey hörst du mich denn nicht?“ Sie blickte auf und bemerkte wie Ino mit der einen Hand vor ihrem Gesicht rumfuchtelte. Sie verzog genervt das Gesicht. Mein Gott sie war ja nicht Tot. Sie war eben nur in Gedanken gewesen. „Naja ich denke mal du willst bestimmt noch etwas schlafen. Ich muss noch zu Shikamaru, wir sehn uns.“ Und schon war die Blondhaarige aus dem Zimmer gestürmt. Endlich, Endlich hatte sie Ruhe. Wie schön es doch war einfach nur alleine zu sein. Plötzlich konnte sie Shikamaru total verstehen. Es beruhigte einen und in so einem Moment nervte einfach alles. 1 Woche später „Nun mal sehn Sakura-chan. Was willst du als erstes machen wenn wir bei dir sind? Ich würde ja sagen wir gehen Ramen Essen.“ „Tut mir Leid Naruto-kun, ich muss ich etwas in MEINEM Bett ausruhen.“ Auch wenn es sie unheimlich an Sasuke erinnern würde. Ihr Bett roch bestimmt noch nach ihm. Ein Lächeln zierte ihr Gesicht, ja darauf freute sie sich im Moment am meisten. „Äh Skaura-chan hast du die Schlüssel?“ Sie nickte kurz und kramte zugleich nach eben diesen, fand sie, schloss die Tür auf und trat zusammen mit Naruto ein. Sie musste automatisch an die Wand neben sich schauen. Ja hier hatte er sie an die Wand gedrückt und sie geküsst. Sie musste seufzten. All diese Erinnerungen taten ja so schrecklich Weh, aber sie würde es keinem zeigen. Damit musste sie selbst fertig werden. Andere hatten genug Probleme. „Ich geh hoch, Naruto.“ „Ähm Ja ich werd ein wenig Fernsehen, ja?“ Sie nickte kurz und ging die Treppe hinauf, ging in ihr Zimmer und schaute sich um. Ja und wie sie Recht hatte das ganze Zimmer hatte seinen Geruch aufgenommen. Wie konnte eine einzelne Person nur so gut riechen und diesen Geruch auch noch im ganzen Raum verteilen obwohl er vielleicht 3 Mal dort gewesen war. Hm wieder Fragen die ihr keiner beantworten konnte, doch im Moment machte ihr das nicht fiel aus. Sie wollte nur noch schlafen, sich hinlegen, ausruhen und seinen Geruch riechen. Auch wenn sie wahrscheinlich nicht wirklich gut schlafen würde. Oto-Gakure Er lag einfach nur so im Bett und dachte nach. Wie lang er wohl noch leben würde? Er wusste es nicht, doch er wollte noch nicht von dieser Welt gehen. Schließlich durfte sein Clan mit ihm nicht aussterben. Ach Verdammt. Wie es ihr wohl ging? Ob sie vielleicht? Nein ganz sicher nicht, sie würde sich sicherlich nicht umbringen. Das durfte sie nicht tun! Diese Frau raubte ihm noch den letzten Nerv. Er musste Grinsen. Ja sie hatte es doch tatsächlich geschafft sich in seine Gedanken zu verbarrikadiern. Er bekam ihr Bild nicht aus dem Kopf. Das letzte Mal als er sie gesehen hatte. Diese Augen die soviel an Glanz verloren hatten, die schon Leer wirkten. Wie sehr sie sich doch verändert hatte. Äußerlich und innerlich. Und wer war daran Schuld? Ganz genau ER. Er war für all ihr Leid verantwortlich. Wie dumm er damals doch war zu glauben Orochimaru würde ihm helfen. Nun gut er hatte ihm Macht gegeben ihm, Jutsus beigebracht die niemand so leicht durchschauen konnte und hatte ihn einfach Stärker gemacht. Aber er hatte ihm auch soviel genommen. Den letzten Funken von Glück, von Fröhlichkeit und ja in gewisser Hinsicht auch Liebe. Er hatte damals doch tatsächlich geglaubt das Naruto und Sakura in behindern würden, dabei waren sie die Menschen die ihn wieder dieses Gefühl von Geborgenheit und Liebe gegeben hatten. Okay das war selbst für ihn gerade ziemlich kitschig aber es war nun mal die Wahrheit. Er würde immer der kalte, unnahbare und rücksichtlose Mensch bleiben den sein Bruder aus ihm gemacht hatte, aber er würde wenn er es noch einmal könnt Naruto und Sakura sagen das sie seine neue Familie waren, die Menschen die er wirklich gemocht hatte. Doch sie würden es wohl nie erfahren. Bei diesen Gedanken wurde seine Stimmung von mal zu mal schlechter. Bis es schon fast Wut auf ihn selber wurde. Darauf das er alles weggeschmissen hatte und auf seinen Bruder gehört hatte. In seiner jetzigen Situation half ihm sein schlaues und hübsches Köpfchen nun auch nicht mehr. Ach es brachte doch eh nichts hier rum zu liegen und Nachzudenken. Er musste mal raus hier. Es war eine kalte Nacht in Oto und fast kein Mensch war auf den Straßen anzutreffen. Früher fand Sasuke immer das dieses Dorf zu ihm passte. Kalt, abweisend und Leer. Hm es war nicht wirklich Einladend. Alles schien so triest. Einfach ganz anders als Konoha. Es machte keinen Spaß hier zu leben. Man bekam ständig schlechte Laune wenn man auch nur die Landschaft sah. Ständig standen schwarze Wolken über dem Himmel und verdecken die Sonne. Ach es machte ihm noch schlechtere Laune. Es war einfach so verdammt trostlos hier, so grau. Wie gern würde er jetzt noch einmal das Lächeln von Sakura sehn. Früher hatte er es gehasst, es hatte ihn genervt, weil sie es immer und immer wieder tat. Es immer und immer wieder ihm schenkte. Heute wünschte er sich es noch einmal zu sehen, dass sie es noch einmal ihm schenken würde. Aber er würde es nie wieder sehn und auch nie wieder diesen Glanz in ihren grünen Augen sehn. Ein trauriges Lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit. Ja er würde keinen von beiden je wieder sehen. Anscheinend war es sein Schicksal allein zu sterben. Wäre er doch bloß damals als alle gestorben sind auch gestorben. Er hätte das alles nicht erleben müssen. Wie armselig er doch war. Er musste schon selbst über seine eigenen Dummheiten, die er in seinem Leben je gemacht hatte, lachen. Ja Itachi hatte immer Recht gehabt. "Macht, macht einen Menschen arrogant, egal wie sehr er sich anstrengt es nicht zu sein. Die Leute die Schwächer sind werden es immer glauben. Und in gewisser Weise haben sie sogar Recht." Damals hatte er es nicht verstanden. Doch jetzt wusste er ganz genau was sein Bruder damit meinte. Wie gern würde er die Zeit zurück drehen. Zu der Zeit in der er noch glücklich war. Früher hatte er sich immer über sein Leben beschwert. Doch heute wollte er so unbedingt in diese Zeit zurück. Damals hatte er noch eine Familie. Vielleicht war sie nicht perfekt, aber er hatte zumindest eine. Und jetzt hatte er nichts mehr. Keine Freunde, keine Familie und kein Leben mehr. Erbärmlich. Ein schwacher Windhauch ließ ihn Aufblicken. „Du sollst zu Orochimaru-sama.“ Kabuto, den konnte er jetzt ganz und gar nicht gebrauchen. Er seufzte laut auf. „Sofort!“ „Ist ja Gut.“ Mit einem hinterlistigen Grinsen verschwand die rechte Hand von seinem Sensei wieder. Was er wohl wollte? Hatte er etwa schon vor seinen Körper zu übernehmen? Er rieß die Augen auf. Mist, wie er diese Schlange doch hasste. Verdammt er wollte hier weg, er musste!! Kapitel 8: Until I found you ---------------------------- Until I found you Und sie hatte wohl Recht behalten, mit ihrer Vermutung. Sie hatte schrecklich geschlafen. Und so sah sie wohl auch aus. Rote Wangen von den Tränen und ganz zerzaustes Haar. Noch müde und langsam begab sie sich in ihr Bad. Doch die Tür war verschlossen. Hatte sie gestern abgeschlossen? Ach Quatsch sie war doch gleich in ihr Zimmer, also wer war da drin? Sasuke konnte es wohl kaum sein der……. Ach sie wollte gar nicht weiter denken sonst würde sie wieder heulend auf ihrem Bett liegen. Und so schön war es nun auch wieder nicht. Als hätte der Tag nicht schon schlimm genug angefangen sprang die Tür auf, ihr ins Gesicht, und ein blonder Wirbelwind kam fröhlich heraus spaziert. „BAKA WAS MACHST DU HIER?“ Der blonde drehte sich erschrocken um und blickte in ein wütendes und rot, blau und grünes Gesicht. „Sag mal Sakura-chan warum siehst du so schrecklich aus?“ Sie kochte oh ja sie würde gleich Explodieren wenn er nicht sofort die Fliege machen würde. Aber dalli. „DAS GEHT DICH NICHTS AN UND JETZT NOCHMAL WAS MACHST DU HIER?“ „Achso na ja ich bin auf deiner Couch eingeschlafen.“ Er legte sein Grinsen auf und ging die Treppe runter. Verdammt. Konnte man den wirklich nie seine Ruhe haben? Das war ja kaum Aushaltbar. Naja eine Dusche würde wohl hoffentlich helfen. --20 Min später „Sakura-chan ich hab Brötchen geholt.“ Die rosahaarige ging die Treppe runter und begab sich sofort in die Küche. Sie starrte den Chaosninja unglaubwürdig und überrascht an. WOOOW seit wann machte er den bitte so was. „Wi, Wie….du……hast…..Brötchen….geholt? „Naja weißt du gestern und eigentlich die ganze Zeit ging es dir ziemlich schlecht und ich hab mir gedacht ein tolles Frühstück hebt etwas deine Laune, echt jetzt.“ Ihr klappte die Kinnlade herunter, womöglich bis zum Boden aber das war jetzt Nebensache. Er hat WAS? Was hatte dieser alte, perverse und hatte sie schon pervers gesagt na ja auf jeden Fall dieser gaffende San-Nin ihm beigebracht. Also ganz sicher nicht wie man mit Frauen na ja vielleicht nicht umgeht aber ihnen eine Freude machen kann. Wer war es dann? Ino? Okay das war absurd, sie würde ihn vorher umbringen. Shik…. Okay das war jetzt schon bekloppt. Er würde für eine Frau nicht mal seinen kleinen Zeh bewegen, geschweige denn Zuhören. Hm Neji. Ja Neji genau aber warte mal der größte Eisklotz Konohas ach völliger Quatsch. Vielleicht? Ach verdammt Sakura, er war vielleicht ein paar Wochen hier, er hätte ihm wenig beibringen können und vor allem ist er der kälteste und abwesendste Mann den sie je kennengelernt hatte. Sasuke würde sicherlich nicht wissen wie man einer Frau oder einem Menschen eine Freude machen kann. „Sakura-chan ist alles okay? Setz dich endlich hin du machst mich mit deinem dummen Gestarre ganz verrückt. „W-Was äh ja. Danke Naruto.“ -- „Sag mal wie viel Brötchen hast du eigentlich schon gegessen?“ „Öhm so ungefähr sechs, wieso?“ „Ach schon okay, vergiss es.“ Sie setze ihr falsches Lächeln auf und as ihr zweites Brötchen. „Sag mal, Sakura geht’s dir vom körperlichen Befinden gut?“ „Hm ja wieso?“ Er grinste wieder und sah überglücklich in ihre Richtung. „Na dann gehen wir heute zu Tsunade-nobaachan und fragen ob wir Teme zurückholen können, okay?“ Ihr Blick wurde wieder traurig. Ach ja genau Orochimaru den hatte sie vergessen. Ob Sasuke noch lebte? Sie hoffte es. Sie wollte sich nicht vorstellen wie ihr restliches Leben verlaufen würde mit der Gewissheit das Sasuke tot wäre. Womöglich Schrecklich. Sie Nickte kurz und aß den Rest ihres Brötchens. -- Ein Klopfen schreckte die Hokage aus ihren Träumen. „He-Her-rein.“ Die Tür ging langsam auf und Naruto und Sakura betraten den Raum. „ICH HAB ES GEWUSST, DAS DU WIEDER PENNST!!!“ Naruto stand vor dem Pult mit dem Finger ausgestreckt und schrie die Hokage in einem sagen wir mal sehr lauten Ton an. „Ist ja schon Gut, bin ja nur mal eingenickt.“ „Eingenickt, natürlich und meine Mutter ist en Schaf.“ Sakura musste leicht kichern. Wenn die beiden sich stritten war das besser als Inos Gesichtausdruck zusehen wenn ein Mädchen das gleiche zum Anziehen hatte wie sie. Und der Gesichtsausdruck war zum Umwerfen. „Naruto es reicht jetzt, lass Tsuande-sama in Ruhe.“ „Sie hatte ja anscheinend Ruhe genug.“ Er zog einen Schmollmund und drehte sich halb von der Hokage weg. Also wenn es so einfach war Hokage zu sein, wäre er schon längst einer. „Was wollt ihr?“ Und aus dem Schmollmund wurde prompt ein Grinsen und Tsunade bekam ein schlechtes Gefühl in der Magengegend. „Wir wollen Teme holen, SOFORT!“ Tsunade verhackte ihre Finger in einander, stütze ihre Ellbogen auf dem Tisch ab und legte ihr Kinn darauf. Ihr Blick wanderte Nachdenklich von Naruto zu Sakura und wieder zurück. „Nun ja, es ist eine sehr schwierige Mission. Ich kann euch beide nicht alleine dort hin lassen. Das wisst ihr doch?“ „Ja Hokage-sama!“ „Na dann ich werde euch eine Begleitung mitgeben.“ Sie schnippte kurz mit den Fingern und prompt bildete sich eine Rauchwolke neben Sakura. „Hoi. Was gibt’s Hokage-sama?“ „Kakashi sie werden Naruto und Sakura auf ihrer S-Rank Mission begleiten. Sammeln sie doch bitte unterwegs Jiraya ein, ja?“ „Verstanden!“ Oh ja wie Sakura doch in genau diesem Augenblick auf einem anderen Planeten sein wollte. JIRAYA? Och Nein bitte nicht. Der blonde Chaot dagegen freute sich riesig mit seinen zwei alten Senseis eine Mission durchzuführen und dabei auch noch seinen besten Freund zu retten. Hach ja das Leben war doch auch meistens zu schön. Wobei sie war sehr Gefährlich wenn ihm etwas passieren würde, wäre Hinata ganz alleine. Mist, aber hey er war Naruto Uzumaki er würde das schon packen. Echt jetzt mal. „Als dann in einer Stunde am Haupttor, verstanden?“ „JA.“ „Gut ich sammele Jiraya noch ein.“ Die drei machten sich auf den Rückweg zu sich nach Hause. Oh Gott Sakura hatte ja solche Angst. Was wenn sie ihn wieder sehn würde? Was sollte sie den tun? Was würde er tun? Könnten sie ihn befreien, ihn retten? War er überhaupt noch am Leben? Und wie würde sie reagieren wenn sie plötzlich Orochimaru in Sasukes Körper sehen würde? Oh Gott ihre wurde schlecht. Das war ja eine grauenhafte Vorstellung. Aber sie machte sich riesige Sorgen um ihn. Er durfte nicht tot sein! Er konnte nicht, sie nicht allein lassen. Schließlich wollte sie nicht wirklich gerne alleine Alt werden. Okay überhaupt die Vorstellung Alt zu werden war scheußlich aber es würde es um einiges erträglicher machen wenn Sasuke dabei wäre. Auch wenn er wahrscheinlich nicht mit ihr Alt werden würde aber er wäre ja wenigstens da. Aber andererseits konnte sie sich nicht vorstellen mit jemand anderen Alt zu werden oder verzweifelter Weise auf einen Heiratsantrag von Lee einzugehen. Das war wohl schrecklicher als alleine zu sein. Ja vielleicht hatte sie viele Verehrer aber keiner von ihnen besaß ihr Herz und sie würden es nie besitzen. Sasuke würde es dann wohl eher mit in den Tod nehmen. Erbärmliche Vorstellung. Sie konnte sein Herz nicht gewinnen und noch nicht einmal ihr eigenes zurücknehmen. Wobei sie hätte es fast geschafft. Wäre er nicht hier gewesen würde ihr Herz wieder ihr gehören, aber nein wieder hatte er es für sich beansprucht. Verdammter Mistkerl. --1 Stunde später „Ich wusste dass er zu Spät kommt.“ Mussten sie den immer auf diesen Volldeppen von Kakashi warten? Jetzt war doch Anko bei ihm also warum kam er immer noch zu Spät? „Naruto, er wird bestimmt gleich kommen.“ „Natürlich und ich heiße Sasuke.“ „Wahrlich du heißt nicht nur so.“ Sie musste wieder kichern. Er war doch wirklich unverbesserlich, er konnte sie immer wieder zum lachen bringen. --1 Stunde später „Hoi.“ „Kakashi ich sag es ihnen zum letzten Mal kommen sie pünktlich, verstanden?“ „Ähh bin ich doch, oder nicht?“ „NEiN sind sie nicht.“ Sakura knurrte den weishaarigen an und kurz danach machte sich ein falsches und saures Grinsen auf ihrem Gesicht breit. „Ich sag es ihnen wenn diese Stunde irgendetwas ausmachen sollte, sind sie TOOT.“ „Äh na ja so spät bin ich nun auch wieder nicht.“ „Sein sie Froh Sensei-Kakashi, Sakura-chan hätte sie sonst lebendig zerfetzt. Wäre übrigens kein schöner Anblick gewesen, ganz ehrlich.“ „Danke, nun ja, sind jetzt alles da?“ Jetzt meldete sich auch endlich mal der San-Nin, zum ungunsten von Sakura, zu Wort. „Sag mal Sakura um was geht es in der Mission?“ Ihre Ader an der Schlefe fing an zu Zucken und sie musste sich wirklich Wunder wie dieser perverse Volltrottel zum San-Nin geworden ist. Das musste er doch nun wirklich wissen. „Wir bringen Sasuke-kun zurück, lebend!“ „Mensch dieser Uchiha Bengel stellt auch wieder nur Unsinn an.“ Jiraya musste den Kopf schütteln. Er würde den Uchiha-Erben nie verstehen. „HALT DIE KLAPPE SASUKE HAT DIESE SCHLANGE WENIGSTENS FÜR EIN PAAR MONATE VON KONOHA ABGEWIMMELT!“ Sakura musste sich zusammenreißen um diesen Deppen nicht um die Ecke zubringen aber abpropo wenn er rausbekommen würde was sie für den schwarzhaarigen Empfindet, wären ihre Tage gezählt. „Hm, was setzt du dich denn bitte so für diesen Nuke-Nin ein, ich habe gedacht du hasst ihn so sehr?“ „Tz.“ Wow, Sasukes Methode war wirklich Gut. Einfach ignorieren und ab und zu einen verächtlichen Laut von sich geben, PERFEKT. „Können wir jetzt gehen, Orochimaru wartet nicht auf uns.“ Ja die rosahaarige musste Naruto wirklich einmal Recht geben er würde ganz sicher nicht darauf warten das sie ihm Sasuke wieder wegnehmen würden. --6 Stunden später „Menno, Sakura-chan, Kakashi-Sensei, kauziger Bergeremit ich bin müde können wir nicht mal eine Pause machen?“ „Orochimaru wartet nicht auf uns Naruto, deine Rede.“ Die Kunoichi musste kichern ja ihn übers Knie zulegen war sehr einfach. „Ach das war vor einem halben Jahr, das ist Schnee von gestern.“ „Natürlich Naruto, mach nicht schlappt schließlich willst du Hokage werden und der muss sich viel Konzentrieren und Ausdauer haben.“ „Hm Ja, ja.“ -- „Ich denke hier können wir die Nacht verbringen und spätestens Morgen Nachmittag sind wir dann in Oto-Gakure.“ Jiraya hatte ja so was von keine Lust auf seinen ehemaligen Teamkameraden. Und seit wann schaffte es der Uchiha eigentlich nicht seinen eigenen Sensei dem er wahrscheinlich schon überlegen war umzubringen? Oder wollte er gar nicht mehr leben? Hm ja Naruto hatte Recht der Bengel war kompliziert, sehr sehr kompliziert. Nun gut was wollte man den von dem Sohn von Fugaku großartig verlangen. Er war seinem Vater in der Hinsicht sehr ähnlich. Wobei sein Aussehen wohl eher von seiner Mutter kam. Und damit konnte er sich sehr glücklich schätzen. Doch ihren Charakter hatte keiner der zwei Brüder, schade eigentlich. Sie war eine sehr nette und freundliche Frau und ja sehr gut Aussehend. Wieso sie sich allerdings auf Fugaku eingelassen hatte, verstand er nicht ganz. Er war immer kalt gewesen, desinteressiert und ihn hatten die Gefühle von anderen nicht wirklich interessier. Wie Sasuke, doch auch Sakura empfand doch etwas für den Uchiha, oder? Obwohl dieser sie schon so oft schwer verletzt hatte. Frauen, man(n) konnte machen was man(n) wollte, verstehen würde man(n) sie nicht. Es war schon Spät als die junge Kunoichi sich in ihren Schlafsack kuschelte und die Sterne besah. Ja Sterne wieso auch ein Zelt? Nein so was brauchten sie Nachts ja nicht. Der Baka hatte es natürlich wieder einmal vergessen, obwohl man ihn darauf hingewiesen hatte es ja mitzubringen. Naja zum Glück war es heute angenehm warm, so war es zumindest erträglich. Der Himmel war überseht von kleinen, glitzernden Sternen und ab und zu fand eine Sternschnuppe den Weg nach unten. Ihre Mutter hatte ihr immer erzählt: Wenn jemand stirbt wird er als Stern am Himmelszelt wiedergeboren und würde seine geliebten Menschen den Weg leuchten bis auch der letzte von ihnen bei ihm dort oben funkeln würde. Absurd wie sie meinte. Niemand hatte ihr den Weg geleuchtet als sie alleine durch die Welt geirrt war. Niemand war da und tröstete sie. Ja vielleicht war Hinata und Ino oft bei ihr aber sie würden ihre damalige Denkweise nie verstehen. Der einzige der das konnte war wahrscheinlich schon dort oben, aber auch er würde ihr den Weg nicht leuchten. Sein Stern war auch schon vor langer Zeit erloschen, seine Seele tausende Grausame Tode gestorben und sein Herz so vernarbt wie kein zweites. Ja er, Sasuke, musste viel gelitten haben. Aber die Wahrheit hat er nie jemandem gezeigt. Keine Gefühle, nichts. Jeder Tag gleicht eine, Kampf – Den man verwundet übersteht. Nach außen zeigt man keinen Schmerz – Niemand soll die Wahrheit sehen. Und jede Stunde die man Lebt – Muss man weiter Aufrecht gehen. Egal wie tief die Wunden sind – Niemand soll die Wahrheit sehen!! Okay Naruto würde sie auch verstehen aber er weiß nicht wie es ist wenn die Seele einen so großen Kratzer hat das man selbst denkt das der Tod schöner wäre. Nein er war ein fröhlicher Mensch, der Spaß am Leben hatte und das würde wohl auch immer so bleiben, hoffte sie zumindest. Langsam fielen die Augen der Kunoichi zu und fand schnell den Weg ins Land der Träume. --Am nächsten Tag „Wann sind wir da?“ „Naruto es dauert nicht mehr lang, gedulde dich.“ Kakashi platze bald der Kragen er war schlimmer als ein vierjähriges Kind das auf einer Reise jede zwei Minuten fragte. Wo sie waren? Wann sie da wären und bla bla bla. Gott er konnte aber auch manchmal Nerven. Zum Glück hat er sich in den letzten Jahren sehr gebessert! -- „Sensei-Kakashi, was machen wir eigentlich wenn wir drinnen sind und wie wollen wir überhaupt da rein kommen?“ „Gut Frage, Naruto. Ich würde sagen Pakkon geht voraus und sobald die Luft rein ist kommen wir nach. Einverstanden?“ „JA.“ Er formte Zeichen, biss sich in den Daumen, malte eine Blutbahn auf seine rechte Hand und schlug diese Flach auf den Boden. „Oh Kakashi, was gibt’s?“ „Pakkun du musst zum Eingang von Orochimarus Versteck voraus gehen und nachschauen ob dort Fallen oder der gleichen versteckt sind.“ „Kein Problem.“ Und schon machte sich der kleine Mops auf den Weg zum Eingang. Schnüffelte, schaute und tastet alles ab. Doch nichts nicht einmal eine simple Wache stand versteckt im Dunkeln. Ob Orochimaru schon wusste das sie da waren? „Nichts Kakashi. Die Luft ist rein.“ „Gut. Naruto Sakura ihr bleibt in der Mitte. Jiraya du bleibst ganz hinten und ich bleibe vorne. Wenn euch ein unbekanntes oder starkes Chakra auffällt sagt bescheid. Und Naruto wehe du machst einen falschen Schritt!“ „Ja.“ Langsam und vorsichtig betraten die drei das Versteck der Schlange immer darauf bedacht keinen falschen Schritt zu machen und Aussicht auf feindliche Oto-Nins zu haben. Doch nichts keine Menschenseele war hier. Doch sie wussten dass sich Orochimaru hier aufhielt. Tsuande hatte in der Zeit in der Sakura noch im Krankenhaus war eine Gruppe ANBU in das Dorf geschickt um den Standort der Schlange herauszufinden. „Sensei?“ „Ja Sakura.“ „Ich spüre ein sehr starkes, dunkles Chakra aber es ist noch sehr schwach.“ „Ja echt jetzt, jetzt wo du es sagst.“ „Psst. Baka halt die Klappe nicht so laut.“ „Oh entschuldige.“ Immer weiter drangen die vier in den dunklen Gang ein und immer stärker wurde das Chakra das mittlerweile alle Spürten. Sakura hatte schreckliche Angst am Ende dieses Ganges den Körper einer Person zu sehen aber zu wissen das die Seele eben dieser schon tot war. Eine kleine Träne bahnte sich den Weg über die rosigen Wangen er jungen Frau und sie musste mit sich kämpfen um keine weiteren fließen zu lassen. „Kakashi, das Chakra ist immens Stark. Wir sollten aufpassen.“ „Mhm ja ich weiß und es ist nicht mehr weit von uns entfernt.“ Je näher sie dem Standpunkt des Chakras kamen desto mehr Angst kroch in Naruto hoch. Er wollte nicht sehen wie Orochimaru Sasukes Körper befahl, zu wissen dass sein bester Freund tot war, zu wissen ihn nie wieder zu sehen. Es war schrecklich. Er wusste noch nicht mal wie er reagieren würde wenn er das sehen würde. Eins Stand fest er würde diese miese Schlange mit seinen eigenen Händen erwürgen. Sie gingen immer weiter und immer weiter kroch die Angst in einem hoch. „Sensei, d-da ist je-jemand.“ Sakuras Stimme zitterte förmlich vor Angst und Unwissen. „Ich sehe ihn auch.“ Eine schwarze große Gestalt die nur schwach, im Licht der Fackeln an den Wänden, zu erkennen war stand mit gesenktem Kopf da und starrte den Boden an. Die vier blieben stehen und betrachteten die ‚Person’ vor sich. Es vergingen einige Minuten doch für Sakura kamen diese vor wie Stunden die langsam an ihr nagten. „Wer bist du?“ Kakashi musste es wissen, er hielt es nicht aus. War es nun Sasuke oder war es Orochimaru der Sasukes Körper schon übernommen hatte. Dem Chakra entsprechend war es zumindest ein starker Shinobi. Ein Gelächter ertönte im Raum und der Kopf der Person bewegte sich leicht nach oben. „Wer ich bin. Erkennt ihr mich nicht wieder?“ Sakuras Augen weiteten sich. War das Sasuke? Es war nicht eindeutig seine Stimme aber sie hörte eine Tonlage eben dieser aus den Worten heraus. „Sag deinen Namen.“ Wieder lachte die Person vor ihnen und Naruto fuhr es kalt den Rücken runter. Er hielt das nicht mehr aus, er wollte nicht mehr auf die Folter gespannt werden. „Bist du Sasuke?“ „SSS-Sasuke, Hmm. Das müsst wohl oder übel ihr entscheiden.“ Und wieder floss Sakura eine Träne über die Wange. Verdammt war es? Er durfte es nicht sein. Er durfte doch nicht tot sein! Der Kopf des Shinobi ging gänzlich nach oben und schwarze Haarsträhnen klebten an seinem Gesicht. „Wer ich bin. Ich weiß nicht, erkennt ihr mich nicht?“ „Verdammt, wer bist du?“ Wieder lachte die Person auf. Ein grausames Lachen, das einem die Nackenhärchen aufstellte und es einem kalt über den Rücken lief. „Ich-Ich……………………...bin der den ihr sucht.“ Kapitel 9: Imprisoned --------------------- „Wer ich bin. Ich weiß nicht, erkennt ihr mich nicht?“ „Verdammt, wer bist du?“ Wieder lachte die Person auf. Ein grausames Lachen, das einem die Nackenhärchen aufstellte und es einem kalt über den Rücken lief. „Ich……………………bin der, den ihr sucht.“ Imprisoned Langsam kam die Person aus dem Schatten. Es kam den vier vor wie Stunden, doch in Wirklichkeit vergingen nur Sekunden. „Tja, wer bin ich?“ Sakuras Augen weiteten sich und weiter flossen Tränen. Nein es……war es wirklich Wahr. Er konnte doch nicht einfach? Oder, aber, er-er stand doch vor ihr. Mit einem Ausdruck im Gesicht den sie noch nie bei ihm gesehen hatte. Und auch seine Stimme war nicht genau wie seine. War es also doch jemand anders? Aber wer sah den schon aus wie Sasuke Uchiha? Keiner genau. Außer sein Bruder der ihm ähnelte, aber auch das schwach und schließlich war er Tot. „NEIN, du bist nicht Sasuke. Er würde, nein! Naruto schüttelte immer wieder seinen Kopf, als würde diese Gestalt vor ihm so verschwinden und er wäre wieder in Konoha, mit Sakura, Hinata und Sasuke. Aber nichts geschah, der Mann der für ihn vorgan Sasuke zu sein, stand immer noch da und grinste ihn überragend und siegessicher an. „Glaub es oder nicht. Dein Freund ist schon vor langer Zeit von dieser Welt gegangen.“ Wieder lachte er auf. „O-O-Orochimaru.“ Sakura wollte so gern schreien. Alles aus ihr herausschreien. Doch sie konnte nicht. Es kam ihr vor als hätte sie einen riesengroßen Kloß im Hals. Es konnte, nein es durfte nicht der Wahrheit entsprechen. War er wirklich? NEIN, Sasuke ließ sich doch nicht einfach so umbringen! Das würde er sicherlich nicht. „Sasuke ist nicht Tod. Nein das glaube ich dir nicht!“ „Sakura nicht Wahr? Naiv wie immer. Hat dir deine Sensei den rein gar nichts beigebracht. Du wirst wohl oder übel damit leben müssen. Sasuke Uchiha, der letzte seines Clans, ist tot und ich habe seinen Körper übernommen.“ Sie rannte einfach drauf los. Mit Tränen verschmierten Gesicht und einem Kunai in der rechten Hand, rannte sie auf die Schlange zu. „Nein, ich kenne ihn, er würde nicht so leicht sein Leben wegschmeißen.“ „Versuch es ruhig. Verschweig dir selbst die Wahrheit, irgendwann musst auch du sie einsehen.“ Plötzlich sprang ein Schatten vor sie, packte sie an der Hüfte und verschwand wieder, mit ihr. Sie war zu schnell. Naruto wollte ihr hinterher doch Jiraya hielt ihn zurück. „Wir haben im Moment ein größeres Problem, Naruto.“ „Nein, ich muss Sakura-chan retten sonst…….hab ich niemanden mehr außer Hinata.“ Wieder lachte die Gestalt vor ihnen auf. -- „Lass mich runter, wer auch immer du bist, ich lass mich doch hier nicht von dir rumschleppen. Hallo? Halloo? HALLO? Die Person setzte sie ab stellte sie an die Wand und stellte sich vor sie. „Halt die Klappe, Sakura.“ Warte, diese Stimme kannte sie doch? Oder? Ja diese Stimme, diesen Geruch und einfach alles würde sie unter tausenden wieder erkennen. „…S..Sa..Sas.Sasuke. Aber du, er Orochimaru hat doch.“ „Psst, sei leise. Was glaubst du wohl wieso er das macht?“ Ihr ging ein Licht auf, natürlich wie konnten sie denn bitte so Blind sein. Er wollte nur dass sie aufhören würden weiter nach Sasuke zu suchen. Ihr fiel wieder ein riesiger Stein vom Herzen. Ihr Gesicht zierte ein glückliches Lächeln und sie schlang die Arme um seinen Hals. „Du verdammter Vollidiot weißt du denn nicht was du mir für eine Angst gemacht hast?“ „Tz. Lass mich los!“ Sofort ließ sie den Uchiha los und ein leichter Rotschimmer legte sich auf ihre Wangen. „T-Tut mir Leid, Sasuke-kun. Aber warum hast du nur mich mitgenommen?“ „Weil du langsam hinters Licht gekommen bist.“ Ja was sonst warum hatte sie sich eigentlich Hoffnungen gemacht, das er sie gerettet hatte weil er sie beschützen wollte? Er doch nicht. Tzz, typisch. „Ja wieso auch sonst.“ Er zog eine Augenbraue hoch und betrachtete sie mit einem skeptischen Blick. „Was meinst.“ „Vergiss es Uchiha.“ Wie oft hatte er eigentlich schon gesagt dass er es hasste von einer Frau unterbrochen zu werden, vor allem von ihr! Zu OFT. Okay was machte er jetzt bitte mit ihr. Schließlich war es sein Auftrag alle Personen umzulegen die langsam schnallten was Orochimaru da abzog. Ab-Aber er konnte nicht. Warte……………….Hatte er das gerade wirklich gedacht? Oh Gott. Okay langsam ein und ausatmen. Ganz ruhig alter Junge, wird wieder. …………Aber es war die Wahrheit. Er konnte sie nicht umbringen. Sein Kopf sagte unaufhörlich, dass sie nur eine Frau war, aber sein Herz sagte ihm, das es die Frau war. Okay er mochte sie aber er würde sich, ohh nein ganz sicherlich nicht in genau DIESE Frau verlieben. Wollte er das denn? Was war das denn bitte für eine Frage? Das wollte er ganz sicher nicht. Er würde sie wohl erst einmal in seinem Zimmer aufbewahren. Zum Glück hatte der Uchiha seine Gesichtzüge oft sehr gut im Griff sodass die rosahaarige nichts von seinen Gedankengängen erraten konnte. „Komm mit.“ „Was wohin den? Sasuke Uchiha, sag mir wo du hin willst!“ Langsam strapazierte sie seine Nerven, musste sie das denn immer tun? Anscheinend ja. „Sei leise und folg mir einfach. Wenn Orochimaru herausfindet das ich dich am Leben gelassen hab, bringt er mich auf der Stelle unter die Erde.“ Was er hatte WAS? Sie am Leben gelassen? Sollte er sie etwa töten? Es schmeichelte sie das er es nicht konnte. Wieder legte sich ein leichter Rotschimmer auf ihre Wangen. Wie niedlich er doch sein konnte. „Und wo bringst du mich jetzt hin?“ „Zu mir.“ Zu ihm? Hieß das sie durfte nicht nach Konoha? Er behielt sie hier? Verdammt das musste ja heißen das sie mit ihm in einem….. Oh Gott. Ihr Herz fing prompt an schneller zu schlagen und ihr Atmen beschleunigte sich. Ihr wurde plötzlich unglaublich heiß. Warte sie hatte doch schon einmal mit ihm in einem Bett geschlafen. Naja das hatte sie vor lauter Erschöpfung wohl kaum noch mitbekommen, aber jetzt wo sie wirklich wach war und ihn neben sich spüren würde, war dieses Gefühl berauschend. -- Er drückte die Klinke herunter und ging langsam in das Zimmer. Es war Dunkel und es schien groß zu sein. Wobei warte. Es waren mehrere Zimmer. Er machte das Licht an und vor ihr standen ein Sofa, eine kleine Komode und ein großer Schrank. Hm womöglich das Wohnzimmer. Er ging weiter und erst nach einigen Minuten realisierte sie das er gar nicht mehr im Raum war. Sie suchte ihn in der Küche und in seinem Schlafzimmer. Doch nichts. „Sasuke-kun?“ Es machte ihr Angst ganz allein in diesen dunklen Räumen zu stehen. Sie setzte sich auf das Sofa und schaute sich um. Sie saß eine ganze Weile da bis sie das Geräusch einer Tür hörte. Sie schreckte auf und rannte in Richtung Schlafzimmer. Doch was sie da sah trieb ihr schlagartig die röte ins Gesicht. Sasuke, mit einem Handtuch um die Hüft und noch nass vom Duschen. Er hatte sie anscheinend noch nicht bemerkt doch sie konnte nicht wieder gehen, nicht einmal wegsehen. Es war doch wirklich zu faszinierend. Er stand einfach da und suchte seine Klamotten zusammen. Ihr Blick fiel auf die große Narbe an seinem linken Schulterblatt. Sie war schon fast so groß wie der ganze Rücken. Sie wusste woher sie stammte wie alle kleinen Narben an seinem Körper, sie hatte sie allesamt schon gefühlt. Langsam und leise schlich sie auf ihn zu, doch er bemerkte sie immer noch nicht. Sie stand direkt hinter ihm und auch jetzt bemerkte er sie, sie schlang ihr Arme um seinen Rücken und drückte ihren Körper fest ans einen. Er blickte nach hinten und sah wie eine Träne auf ihren Wangen den Weg auf seinen Rücken fand. Sie weinte, schon wieder? Wegen ihm? Aber er hatte ihr doch nichts getan, oder doch? Er spürte ihren Atem auf seinem Rücken und eine Gänsehaut breitete sich auf seiner Haut aus. Sie ließ von ihm ab und fuhr die große Narbe auf seinem Rücken langsam nach. Und wieder bekam er eine Gänsehaut und dieses warme Gefühl, wie er schon einmal bei ihr gespürt hatte, machte sich breit. Doch kein Wort bracht er über die Lippen, nicht ein Wort der Gegenwehr. Er ließ es sich gefallen. So sehr sich sein Kopf auch dagegen sträubte sein Körper machte was er wollte. Zum ersten Mal in seinem Leben hatte er seinen Körper nicht unter Kontrolle. Wegen ihr. Die Tür sprang auf und Sakura ließ Aprupt von ihm ab. Er drehte sich um ging ins Wohnzimmer und ließ einen lauten Seufzer los. Sakura eilte ihm hinter her und bereute es schon nach einigen Sekunden. „Sasuke-kun, ich hab dich ja so vermisst.“ Sasuke musste wieder seufzen dies Nervensäge war unerträglich. So Nerven zermürbent. „Was willst du Karin?“ „Naja wenn du schon so wenig anhast dann.“ „Vergiss es!“ Sakura Augenbrauen zogen sich zusammen. Diese Schnepfe hatte die beiden doch tatsächlich gestört. Fast hätte sie ihn soweit gehabt, sie hatte es gespürt wie er sich langsam von seinem Verstand verabschiedet hatte. Sie ging um die Ecke und blieb neben dem letzten Uchiha stehen. Karin fiel die Kinnlade bis zum Boden und in ihrem Kopf ging ein Licht auf. „Habt ihr beiden etwa?“ Sasuke Mundwinkel zuckten ein wenig und sein Gehirn brütete eine geniale Idee aus. „Und wenn Karin, es würde dich nichts angehen.“ Sakura wurde blitzartig klar was der Uchiha vorhatte und ein überlegenes Grinsen formte sich auch aus ihren Lippen. Sie Nickte heftig und schaute dann wieder zu Karin die mit einem hilflosen und verzweifelten Blick jeweils immer wieder von Sasuke zu ihr schaute. „Verschwinde, du störst.“ Das musste raus. Sakura konnte es einfach nicht zurückhalten. Doch nichts immer noch stand sie mit offenen Mund da und blinzelte. „D-Da-Daa-Das glaub ich jetzte nicht. SIEEEEEEEEEEEEEEEE?“ Sakuras Laune ging stetig den Bach runter. Was fiel dieser dummen Tante eigentlich ein sie so runter zumachen? Na warte niemand legt sich ungestraft mit Sakura Haruno an! „Tja Sasuke hat nun mal Geschmack und nun mach dich vom Acker, du nervst.“ Sasuke staunte nicht schlecht. Seit wann war sie denn bitte so Wortgewand und schlagfertig. Karin machte auf dem Absatz kehrt, schritt durch die Tür und schloss diese. Auch Sakura drehte sich um und blickte in zwei schwarze, kalte und leere Augen. „U-Und was jetzt?“ Er grinste schelmisch und drehte sich zum gehen um, doch eine zerbrechliche, zärtliche Hand umfasste sein starkes Handgelenk. „Ich hab dich was gefragt?“ „Vertrau mir einfach.“ Wieder zierte dieses Lächeln sein Gesicht. Er packte ihr Handgelenk und zog sie sanft mit sich. --Am nächsten Morgen Langsam öffneten sich die Augen der jungen Frau die neben einem jungen Mann in einem Bett lag. Sie blinzelte noch einmal und öffnete ihre Augen dann ganz. Ihr Blick fiel sofort auf einen friedlich schlafenden Sasuke. Wie süß er doch aussah wen er schlief. Sie strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht und ihre Hand blieb an seiner Wange hängen. „Ich Liebe dich, Sasuke-kun. Jeden Tag mehr. Und verdammt ich Liebe dich so sehr das ich dich schon fast wieder hasse.“ Als flüstern kamen diese Wörter über ihre Lippen und weckten den jungen Mann neben ihr sachte aus dem Reich der Träume. Verschlafenen blinzelte er ein paar Mal mit den Augen und auch sein Blick blieb an der Person neben ihm hängen. Er bemerkte die Hand an seiner Wange und schaute kurz zu dieser, doch blickte wieder zu der rosahaarigen Schönheit. „Du hast dich verändert.“ Der Blick der Kunoichi wurde überrascht. Hatte er das gerade wirklich gesagt? „W-Was?“ „Du hast mich schon verstanden.“ Seine Mundwinkel zogen sich kurz nach oben doch sein Blick wurde schnell wieder Leer. „Ich weiß.“ Sie flüsterte und ein trauriges Lächeln zierte ihr Gesicht. „Zu sehr, Sasuke-kun. Wegen dir.“ Er fuhr überrascht mit seinem Kopf zu ihr. „Wegen mir?“ Sie nickte leicht und konnte seinem Blick nicht mehr standhalten. Es war die Wahrheit auch wenn er sie vielleicht nicht hören wollte aber sie wusste das er immer alles verdrängt nur weil er es nicht Wahr haben wollte aber er wusste es, immer. Wieder musste er leicht Lächeln. Ja sie hatte Recht. Er hatte das aus ihr gemacht. Und wieso? Weil er seinen Bruder nicht vergessen konnte. Er war nicht besser als er. Er hat Menschen und ihr Leben zerstört, damit seins perfekt werden konnte. Und jetzt, jetzt war sein Bruder tot und er war immer noch nicht glücklich. Wie töricht er doch war. Aber er konnte es nun mal nicht ändern, er war wie er geworden ohne dass er es mitbekommen hatte. Vergangenes konnte man nicht Rückgängig machen, so sehr man es auch wollte. „Bin ich wie er?“ Sakuras Augen suchten erschrocken nach seinen, doch sein Kopf war an die Decke gerichtet und seine Augen starrten eben diese an. „Wie wer, Sasuke-kun?“ Er schloss kurz seinen Augen und atmete einmal tief ein und wieder aus. „Wie Itachi?“ Sie hielt sich, mit vor Schock geweiteten Augen, den Mund zu. Es vergingen Minuten in denen keiner etwas sagte und Sasuke wusste schon dass er keine Antwort mehr bekommen würde. Er wollte Aufstehen und gehen doch wieder hielt ihn eine weiche Hand fest. „Geh nicht.“ Er drehte sich zu der Frau in seinem Bett um und blickte sie mit seinen kalten und unergründlichen Augen an. Doch zu seiner Verwunderung hielt sie dem Blick stand. „Nein das bist du nicht. Er ist er und du bist du.“ „Ich bin nicht besser wie er, nicht wahr?“ Sie schüttelte den Kopf und zog ihn sacht ins Bett zurück, legte eine Hand auf seine Wange und berührte fast unspürbar seine Lippen. „Nein, du siehst ihm nur äußerlich ähnlich. Vom Charakter her sind zwischen euch beiden Welten. Du bist nicht wie er, sonst würde ich dich nicht lieben.“ Sie hauchte diese Worte gegen seine Lippen und legte ihre danach gänzlich auf seine. Und wieder versanken die beiden in einem Kuss und in Sasuke kamen so viele Gefühle hoch. Gefühle die er noch nie gespürt hatte, aber auch Gefühle die er gut kannte aber sie schon vor langer Zeit das letzte Mal gespürt hatte. Vor viel zu langer Zeit. -- „Sasuke, ich habe eine Frage.“ Die beiden saßen in der Küche und Sakura hatte tatsächlich Tee in seiner ‚Wohnung’ gefunden. „Hn.“ „Was ist mit Naruto und den anderen passiert?“ Warum war es ihr erst jetzt eingefallen. Hatte sie sich so auf Sasuke konzentriert? Sah wohl so aus. „Keine Ahnung. Wahrscheinlich sind sie irgendwo in irgendeinem Kerker.“ Hach ja das sagte er einfach so ohne schlechtes Gewissen, ohne auch nur mit der Wimper zucken. Ihre Augen sahen schon wie Teller aus und der Mund stand seit geraumer Zeit offen. Sasuke musste sich schwer Wundern das sie nicht noch mit Ohren wackelte. „Ist gut Sakura du kannst wieder auf hören so bedeppert zu gucken.“ Er jetzt bemerkte die rosahaarige wie dumm sie aussehen musste und das auch noch vor Sasuke Uchiha. Prima Sakura sehr toll gemacht. „Tut mir Leid aber hast du kein Mitleid? Ich mein die drei sitzen dort unten und sind gefesselt und dir ist das völlig gleichgültig?“ „Ja. Wieso?“ „SASUKE. Wie kannst du nur? Da unten sitzen dein bester Freund, dein alter Sensei und okay den alten, perversen Bergeremit kannst du dort unten lassen, aber die andern beiden? Bitte Sasuke.“ „Erstens welcher alte und perverse Bergeremit und zweitens was heißt hier bester Freund?“ Sie konnte nicht mehr war das überhaupt noch der Sasuke der vor ein paar Wochen von Orochimaru mitgeschleppt wurde? „Ersten Jiraya, Narutos zweiter Sensei und zweitens ja dein bester Freund und der Mensch der immer an dich geglaubt hat.“ Okay auf irgendeine Weise hatte sie Recht aber auch nur auf irgendeine. Schließlich waren sie her gekommen und wollten ihn schon wieder zurückholen aber warte…. Sakura hatte er doch auch nicht dort unten verbarrikadiert. Okay, okay Naruto war ja voll auch was anderes. Naja okay, der Baka hatte ihm oft geholfen auch wenn er das nicht gern zugab aber es war nun mal die Wahrheit. „Wenn du meinst.“ Sie konnte es wieder nicht fassen. War er wirklich so kühl? Ach du heiliger Bimbam. Okay ich mein wenn es einer schaffen könnte seine kühle Fassade zu brechen, dann ja wohl sie! Das stand fest. „Du gehst jetzt da runter und befreist die beiden oder von mir aus auch drei, verstanden?“ „Tz, vergiss es Haruno ich bin nicht deren Babysitter.“ Sei nahm sein Handgelenke, öffnete die Tür und stieß ihn auf den Gang. „Du bleibst solang hier draußen bist du dort unten warst.“ „Du weißt schon das wenn ich Orochimaru hole.“ „Bist du genauso dran wie ich.“ Okay erstens sie hatte ihn um Himmels Willen schon wieder unterbrochen und zweitens verdammt sie hatte ja soooo Recht. Er schnaubte kurz, warf ihr einen verächtlichen Blick zu und wandte sich zum gehen. „Danke, Sasuke-kun.“ „Mund halten, Tür zumachen. -- Er hasste es immer wieder diese Treppen zu den Kerkern herunter zugehen. An der letzten Treppenstufe angelangt, stand vor ihm ein großer, zu Fett gewordener Mensch? „Uchiha-sama, was kann ich für sie tun?“ „Wo sind ein blonder und zwei grauhaarige Shinobi?“ „Kerker 45, Meister. Hier sind die Schlüssel.“ „Hn.“ 45, 45 Okay 31, 33, 35, 37, 39, 41, 43, ach ja da. Er musste sich wohl oder übel an die Wand stellen damit die drei ihn nicht erkannten, aber was machte er mit seiner Stimme. Verdammt egal. „Wer ist da?“ Er wusste schon das Kakashi der erste sein würde der Fragen stellen würde. „Das geht euch nichts an.“ „Hey, du weißt du wie es Sakura-chan geht, oder?“ Jap er konnte nicht mal in einem Kerker, obwohl er wahrscheinlich total müde sein musste, leise sein. Wie nervig. „Ihr geht es gut.“ „Gott sei Dank, wo ist sie?“ War er wirklich so blöd? Dachte er wirklich er würde hier wie ein Vögelchen singen? Er war noch bedepperter als Sasuke gedacht hatte. „Sie ist in Sicherheit, verstanden?“ „Was willst du von uns?“ Er hatte schon gedacht diese Frage würde nie kommen. Hahaha. „Ich werde euch helfen.“ Er warf die Schlüssel des Kerkers in eben diesen hinein und verschwand. „Wer war das Sensei?“ „Ich weiß es nicht aber es kann uns im Moment auch egal sein. Erst mal müssen wir hier raus!“ -- „Uchiha-sa.“ Sasuke brauchte nur einen kleinen Schlag um den Fettklops ein leben lang außer Gefecht zu setzten. Er würde nicht mehr mitbekommen das er die Schlüssel für den Kerker nicht mehr hatte. Doch wo brachte er dieses fett gewordene etwas hin? Er überlegte eine Weile bis er den Entschluss faste den ‚Mann’ einfach in eine Zelle zu schmeißen und abzuschließen. Es würde keiner mitbekommen bis die Ratten anfingen den Körper zu zerfressen. Also hatte er ein wenig Zeit um die drei hier rauszubekommen. Doch im Moment hatte er ein viel größeres Problem. Sehr viel größer. Ja genau. SAKURA. Sie machte ihm wirklich zu schaffen, nicht nur geistig sonder auch körperlich. Sie war Anstrengend aber auch beruhigend. Sie war grausam und stur aber auch nett und hilfsbereit. AHHRHHH er würde diese Frau nie verstehen. Sie war einfach zu kompliziert. Aber sie zog ihn auf irgendeine Wiese an. Auch wenn er es nicht gerne zugab, aber sie war bis jetzt die einzige Frau die es schaffte ihn zu verwirren und vollkommen durcheinander zubringen. War das denn bitte bei ihm möglich? Anscheinend. Wie konnte er sich denn bitte so hängen lassen, vor allem bei ihr? Bei seiner alten Teamkameradin die ihm früher egal war? Aber eben genau diese alte Teamkameradin war ihm in letzter Zeit so gar nicht egal gewesen? Oh Gott er war doch ein Uchiha und ein Uchiha war nicht sentimental. Und wie brachte er sie überhaupt aus diesem ‚Gefängnis’ heraus? Ja gute Frage nächste Frage. Es war wirklich zum Haare ausreißen! Was sollte er denn machen? Wie sollte er sie denn rausschmuggeln? Und vor allem wie sollte er das leise tun? Er sollte sich wohl erst einmal hinlegen vielleicht fiel ihm nach einer hoffentlich friedlichen Nacht etwas ein. Er hoffte es sonst würde er wohl nie mehr hier rauskommen! Und das gefiel ihm nicht wirklich. Nein ganz und gar nicht. Aber er würde diese Schlange noch bevor diese seinen Körper übernehmen würde umbringen! Da war er sich sicher. Ach verdammt, sein Kopf würde ihn eines Tages noch über den Jordan treiben. Er pochte und immer wenn er weiter dachte wurde es stärker und unerträglicher. Es wollte gar nicht mehr aufhören. Oh wie er sich doch freute, endlich sein warmes, weiches Bett zu begrüßen. Und morgen, wenn diese Kopfschmerzen weg waren, konnte er in Ruhe über diese Themen nachdenken. ------------------------------------------------------------------------------------- Wer nicht weiß wie der Name für des Kapitel in Deutsch heißt HIER. Gefangen heißt er =P Also Hoff ma ich hab euch somit das unerträgliche Gefühl der Spannung genommen xD Und je mehr KOMMiS es gibt desto schneller schreib ich weiter obwohl ich in letzter Zeit viel Druck von der Schule bekomm wegen Prüfungen aber ich hoff es ist nicht zu schlimm geworden =) Danke fürs Lesen *Kussi* Laura!..=) Kapitel 10: Released -------------------- JAJA endlich ist es da das 10. Kappi. Ich weiß hat lange auf sich warten lassen aber ich hoff es gefällt euch trotzdem^^. ACHTUNG:Hab noch etwas daran verändert für die, die es schon gelesen haben =P Naja..Viel Spaß damit und lasst Kommis da =) Wäre wirklich Lieb....DANKE =) Laura ---------------------------------------------------------------------------------- Released Geweckt von Sonnenstrahlen und lautem Gezeterre öffnete ein junger Mann mit schwarzen Haaren seine Augen. „Sasuke, wach endlich auf! Hallo? Sag mal hörst du mich überhaupt?“ „Hn.“ Mit diesem verächtlichen Laut drehte der Uchiha sich zur Seite und schloss seine Augen wieder. „Vergiss es, du stehst jetzt sofort auf!“ Und mit einem Ruck war seine schöne warme Bettdecke weg. Er setzte sich auf und warf der jungen Kunoichi einen hasserfüllten und schläfrigen Blick zugleich zu. Sie grinste und es machte ihn rasend vor Wut, das er nicht wusste wieso. „Warum grinst du so blöd?“ „Naja, du siehst so niedlich aus wenn du verschlafen bist.“ Ein witeres kleines Kichern reichte und der Uchiha stampfte wütend aus seinem Schlafzimmer, ins Bad. Wie schnuckelig. Selbst der große Sasuke Uchiha konnte verschlafen Aussehen. Aber dennoch gut. Die Kunoichi ging zur kleinen Küche, gefolgt von einem kleinem Kichern. -- „Sasuke-kun willst du etwas essen?“ „Tz.“ Die Kunoichi seufzte und ließ den Kopf hängen. Wow, er konnte wirklich nachtragend sein. „Bist du immer noch sauer nur weil ich dich aus dem Bett gescheucht habe?“ „Tz.“ Okay es war ihr schon jetzt klar, der Uchiha würde mit ihr heute wohl kaum noch ein Wort wechseln. „Was ist eigentlich jetzt mit Naruto, Kakashi und nun ja auch mit Jiraya?“ „Guck doch selbst nach.“ Nach diesem Satz verschwand der Uchiha aus der Küche und nach ein paar Minuten fiel auch die Tür seiner Wohnung zu. KLATSCH. Und wieder war sie alleine. Was hatte sie denn bitte großartig, schlimmes gemacht? Okay sie hatte ihm die Decke weggezogen. War es so schlimm? Er war wirklich nachtragender und anstrengender als ein Kleinkind. -- Diese Frau brachte ihn noch um den Verstand. Was fiel ihr eigentlich ein? Sie ging ihm gewaltig auf die Nerven und Gedanken um die drei dort unten hatte er sich auch noch nicht gemacht, super. Er bekam schon Kopfschmerzen wenn er nur an das noch bevorstehende dachte und ein Besuch bei Orochimaru würde diese sicherlich nicht lindern. Und zu seinem ach so bekannnten Glück wurde der Schmerz in seinem Nacken, den Orochimaru erzeugte, auch nicht weniger. Nach vielen langen, dunklen Gängen, trat er vor eine große, hölzerne, braune Tür und öffnete diese ohne zu Klopfen. „Ah Sasuke, du bist es.“ Erklang die etwas heißere und belustigte Stimme des San-Nin. Er leckte sich einmal genüsslich über die Lippen und betrachtete seinen Schüler mit einem misstrauischen Blick. „Weißt du etwas über den Ausbruch der drei, neulich, gefangenen Konoha-Nins?“ Sasuke war überrascht, zeigte dies aber nicht. Sie hatten es also schon geschafft. Wahrhaftig großartige Leistung. Er hätte es ihnen nicht zugetraut, es allein hier raus zu schaffen. „Nein.“ „Es verwundert mich denn es waren nur drei. Was ist mit dem Mädchen passiert?“ Er zuckte leicht kaum sichtbar zusammen und er hatte Glück, denn der San-Nin bemerkte es durch die Dunkelheit des Raumes nicht. „Tot.“ Er lachte kurz auf und leckte sich abermals über die Lippen. „Sehr gut. Tsunade wird sich schon bald auf die Suche nach ihr machen. Ich rate dir Sasuke sollte diese Mädchen noch leben, gehört dein Körper sofort mir!“ Er nickte kurz, drehte sich um und öffnete die Tür zum gehen doch wurde er von Orochimaru gestoppt. „Sasuke, morgen möchte ich dich um Mittag im Trainingsraum sehen, verstanden?“ Der Uchiha antwortete ihm nicht und schritt durch die Tür, doch so wirkliche Lust wieder in seine Wohnung zu gehen und auf die rosahaarige zu treffen hatte er nicht. Er ging wieder lange, dunkle, weite Gänge entlang bis am Ende eines, ein Licht zusehen war. Er trat ins Licht und vor ihm erstreckte sich ein großer Platz, der perfekt war um sich die Zeit mit etwas Training zu vertreiben. -- Wob blieb er den? Er war schon seit Stunden weg. Sakura machte sich große Sorgen um ihn, es könnte ihm schließlich jede Minute etwas passieren und ihr auch. Vielleicht hatte sie ihn heut Morgen sogar zum letzten Mal gesehen? Ach, Nein. Das war unmöglich! Wobei, Orochimaru wusste jetzt das Naruto und die anderen nicht mehr nach ihm suchen würden, er hatte also freie Bahn. Wenn er sich da mal nicht täuschte! Sie war schließlich noch da, die Schlange wusste es zwar nicht aber sie würde das zu verhindern wissen. Niemand würde ihr je wieder den Sinn ihres Lebens nehmen. Pah, auch wenn dieser Sinn ein kalter, emotionsloser, blinder, ignoranter und desinteressierter Trottel war, war er immer noch ihre große Liebe. Verdammt, hätte Gott sich keinen anderen heraussuchen können? Tolle Wolle. Hm, warte? Sie hatte die besten Chancen überhaupt sein Herz zu erreichen, wenn man einmal davon absah, dass es schon fast ans Unmögliche grenzte, wäre sie die einzige. Eine schwierige, ja sehr schwierige Aufgabe, aber es würde sich schließlich lohnen. Ein Leben mit dem Schwarm von Konoha und darüber hinaus, Kinder, Heirat und alles was dazu gehörte war völliger SCHWACHSINN!! Das würde nicht passieren. Nicht ihr. Wäre doch gelacht wenn ja. Der kälteste Mensch dem sie je begegnet war, sollte sie Heiraten und mit ihr Kinder bekommen? Tz, das war ein Traum mehr nicht und Träume gingen nicht in Erfüllung, da war sie sich sicher. -- Die große, hölzerne Tür zum Zimmer der Hokage würde aufgeschoben und ein blonder und zwei grauhaarige Ninja traten in den Raum. „Oh Gott, Kakashi, Naruto, Jiraya wie seht ihr den aus?“ Ja wahrhaftig die drei sahen aus als wären sie seit drei Jahren keiner zivilisierten Bevölkerung begegnet. „Wo ist? Nein.“ Tsunade hielt sich vor Schreck die Hand vor dem Mund und schluckte schwer. Wo war Sakura? Naruto senkte seinen Kopf und seufzte einmal laut auf. „Wir, also, es-es geht ihr gut, nur.“ „Wo ist sie?“ Tsunade unterbrach ihn und schlug mit der flachen Hand auf ihren Schreibtisch. Sie konnte es nicht fassen. Die drei waren zurück, aber Sakura nicht. Sollte sie etwa noch bei Orochimaru sein? Und was war mit dem Uchiha? „Wir haben Orochimaru getroffen und sie wollte….der Uzumaki schluckte kurz ehe er weiter sprach…„Sie wurde einfach mitgezerrt, ich konnte ihr nicht helfen, Tsunade-nobaachan.“ „A-Aber?“ Sie brach den Satz ab, zu groß war der Schock das ihre Schülerin vielleicht schon Tot sein könnte. "W-Was i-ist mit S-Sasuke?“ Es ging den drei, vor allen an Naruto sehr an die Nieren was sie dort gesehen hatten. „Er, es tut uns Leid Hokage-sama.“ Kakashi hasste es schlechte Nachrichten zu überbringen vor allem diese wo es doch wieder um einen Menschen ging der ihm, man könnte es so sagen, ans Herz gewachsen war. Er war doch tatsächlich der letzte Uchiha. Er wollte es nicht wahr haben das der einst so große und starke Uchiha-Clan vollkommen ausgestorben war. „Hat Orochimaru etwa schon seinen Körper übernommen?“ Die drei Nicken kurz und die Augen der fünften Hokage weiteten sich abermals entsetzt. „Nein.“ Nur als leises Flüstern kam dieses Wort über ihre Lippen, denn ihre Stimme lies nach und nach immer weiter ab. Erst Sakura und dann auch noch Sasuke. Was sollte sie denn nun tun? Orochimaru war im Besitz des stärksten Kekkei-Genkei des Feuerreiches und der Macht des Uchiha-Clans. Konoha hatte keine Chance, sie waren, so ungern sie es auch sagte, verloren! -- Es war schon weit nach zehn Uhr Nachts als Sasuke seine kleine Wohnung betrat. Im Dunkeln und ja darauf bedacht keine lauten Geräusche zumachen, tapste er leise durch die Zimmer bis er an seinem Schlafzimmer ankam. Durch das Mondlicht konnte man nur schwach, Umrisse einer Frau in seinem großen Bett erkennen. Er ging näher an das Bett um die friedlich schlafende Person darin besser zu betrachten. Ja es war ihm schon früh aufgefallen das Sakura Haruno sich sehr verändert hatte. Und wie sie es schon sagte, zu sehr. Sie wirkte so zerbrechlich, was sie in Wirklichkeit nicht annähernd war, aber man wollte ihr durch diese Eigenschaft kein Haar krümmen. Nein körperlich könnte er ihr nichts antuen, das nicht, aber seelisch hatte er sie durch die Hölle geschickt das wusste er und auf eine komische Art und Weise bereute er es wahnsinnig. Er wollte sich entschuldigen aber er konnte nicht. Sein Herz sagte immer und immer wieder er solle sich für den Mist den er gebaut hatte entschuldigen aber sein Kopf und seine Stimmen weigerten sich strikt. Der Uchiha seufzte einmal kaum merklich auf und vertiefte immer mehr in seinen Gedanken. Er bemerkte kaum wie eine junge, hübsche Frau ihre Augen aufschlug und erleichternd zu ihm hoch schaute. Erst als ihre Stimme ertönte, zuckte er zusammen und erwachte aus seiner Starre. „Hey, wo warst du den ganzen Tag?“ Er schaute zu ihr herunter doch im schwachen Licht konnte er nicht fiel von ihrem Gesicht erkennen. Nur einzelne Umrisse ihres blassen Gesichts und ihre schon vom Mondlicht fast weißen Haare. „Trainieren.“ Er war müde und noch nie ein Freund großer Worte gewesen, also sollte diese Antwort ausreichen, doch der Uchiha wusste das es bei Sakura nicht so war. „Aha, trainieren den ganzen Tag?“ Er nickte einmal kurz und schloss seine Augen. Er war Hundemüde und für eine Diskussion a la Sakura hatte er wirklich keine Nerven mehr. „Du gehst trainieren und lässt mich den ganzen Tag hier versauern?“ Langsam wurde es ihm zuviel. Er drehte sich um, nahm sich frische, gemütliche Klamotten und spazierte gradewegs ins Bad. Sakura klappte die Kinnlade herunter. E-Er war ein totaler Volltrottel. Er ignorierte SIE. Er hatte sich, in einer von ihr vorbereiteten Standpauke, einfach verzogen. Das war doch unglaublich. Was hatte dieser Kerl eigentlich für Nerven? Das hatte sich noch nicht einmal Naruto getraut. Wobei Naruto bekam von ihr auch eine Kopfnuss oder dergleichen wenn er so etwas mit ihr machen würde, aber sie konnte den Clan-Erben keine Kopfnuss geben. Sasuke würde sie aufschlitzen, ihr diverse Gegenstände in den Bauch rammen und sie achtsam irgendwo in einer Gott verlassenen Gasse begraben, wenn überhaupt. Ja das war wohl die beste Methafa die auf die Mordgelüste vom Uchiha zutreffen würde. -- Die Tür vom Badezimmer öffnete sich ruckartig und ein schwarzhaariger junger Mann trat auf den Flur. Seine Haare waren noch nass und einzelne Haarsträhnen klebten an seinem Gesicht. Leise schlich er in sein Schlafzimmer und entdeckte eine kerzengrade, im Bett sitzende Sakura, die ihn herausfordernd anblickte. „Na, was zu deiner Verteidigung zusagen Uchiha?“ Er warf ihr einen skeptischen und verwirrten Blick zugleich zu und zog eine Augenbrau ind ie Höhe. Dann wendete er seinen Kopf von ihr zum Fenster, an dem vereinzelt ein paar Regentropfen abperlten. „Du brauchst mich gar nicht zu ignorieren, ich kenne deine Spielchen!“ Spielchen? Sie nannte das Spielchen? Okay so was albernes hatte er noch nie gehört. Seine Art sollte nur gespielt sein? Pah, wenn sie sich da mal nicht täuschte! Er bewegte seinen Kopf vom Fenster weg und schritt im Dunklen, nur mit Boxershorts und T-Shirt bekleidet, zu der Seite in seinem Bett in der keine stinksaure rosahaarige Frau saß. „Sasuke ich rede mit dir.“ Wieder nichts. Wie gesagt er hatte keine Lust auf eine Konservation dieser Art. Er war müde, wollte einfach nur noch in sein Bett, unter seine Bettdecke und schlafen. War es den soviel verlangt? Anscheinend hatte der liebe Herr da oben wieder einen mordsmäßig guten Tag und hatte sich freudiger- und netter Weise gedacht er würde sich über ein derartiges Geschenk freuen. Ja hehe falsch gedacht, alter Mann. Er seufzte laut auf und schritt doch ein wenig auf die Seite der Haruno zu. Keine Minute später saß er mit angewinkelten Beinen vor ihr. „Was willst du?“ „WAS ICH WILL? DU FRAGST MICH ALLEN ERNSTES WAS ICH WILL?“ Er nickte einmal und gab der rosahaarigen somit zu verstehen das er dass sehr wohl Ernst meinte. „Ich fass es nicht.“ Sie schüttelte ihren Kopf um ihrer Aussage noch mehr Ausdruck zu verleihen. Doch Sasuke interessierte das herzlich wenig. Gut sollte sie meinen was sie wollte, die Meinung anderer hatte ihn noch nie sonderlich gekümmert. „Ich hab dich gefragt was du willst, Sakura?“ Wieder schüttelte sie ihren hängenden Kopf und seufzte auf. „Wieso hast du mich um Himmels Willen alleine gelassen?“ „Tz, brauchst du wirklich rund um die Uhr einen Babysitter?“ Sie hob ihren Kopf hoch, nur um ihn vor Enttäuschung gleich wieder hängen zulassen. „Sasuke, ich bin hier in Oto-Gakure, es ist schon schlimm genug das Karin von mir weiß stell dir vor andere würden von meinem Aufenthalt hier mitbekommen? Du und ich, w-w-wir w-würden sterben! Und glaub mir ich hatte eigentlich vor noch ein erfülltes und schönes Leben zu führen und mit einer schönen Erinnerung an mein Leben zu sterben und nicht so.“ Was meinte sie denn jetzt bitte damit? Okay sie hatte nun wirklich schlimmes wegen ihm durchgemacht aber jeder Mensch würde doch vor seinem Tod nicht die schlimmsten Erinnerungen hoch rufen sondern die schönsten, auch er. Und er wusste dass sie solche Erinnerungen hatte. Und was hieß den bitte erfülltes und schönes Leben? Ja wahrscheinlich meinte sie Kinder, Heirat und glücklich Alt werden. War sie wirklich so naiv? Dem Anschein nach, ja. „Hm, du bist hier sicher. Glaub mir hier kommt keiner außer Karin ohne Klopfen rein, auch kein Orochimaru oder Kabuto, okay? Du wirst nicht sterben, dafür sorge ich!“ Es dauerte einige Minuten bis sie sich mit seinen Worten anfreundete, doch nickte sie leicht und schielte ihn noch kurz an um gleich darauf ein kleines Lächeln auf seinen Lippen zusehen, ein ehrliches! Er legte sich neben sie, zog die Decke über seinen Körper bis zu seiner Brust und schloss die Augen. Doch schon wenige Sekunden später spürte er das Hauchen von Atem an seinem Nacken. „Du solltest öfters Lächeln, steht dir.“ Leicht weiteten sich seine Augen und er musste innerlich Grinsen. Ja sie war doch wirklich auf ihre eigene Weise niedlich. Sakura drehte sich auf die andere Seite, mit dem Rücken zu ihm und versuchte krampfhaft den Rotschimmer auf ihren Wangen zu unterdrücken. Es hatte sie viel Überwindung gekostete dies zu sagen, aber wie so oft in letzter Zeit gewann ihr Herz die Oberhand und ihr Kopf schaltete sich ab. Ja in seiner Gegenwart war Denken unmöglich. Langsam beruhigte sich der Puls der jungen Frau und ihr Herz begann wieder in einem normalen Takt zu schlagen. --Am nächsten Morgen Verschlafen und behutsam blinzelte der schwarzhaarige ein paar Mal bis er seine Augen gänzlich aufschlug und sofort in ein geschlossenes Augenpaar blickte. Ja es war selten sehr, sehr, sehr selten das Sasuke Uchiha einen leichten blassroten Schimmer auf den Wangen hatte und das schafften wahrhaftig auch nicht viele Dinge. Er drehte sich von der rosahaarigen Schönheit weg und versuchte sich leise aber doch verärgert zu beruhigen. Seit wann passierte denn so was bei ihm? BEI IHM, SASUKE UCHIHA? Verdammt brachte ihn diese Frau aus der Fassung und zwar ungemein oft. Er fasste sich erleichternd auf die Stirn als er merkte dass die Farbe in seinem Gesicht blasser wurde und stand, noch immer geschockt von sich selbst, auf und tapste ins Bad. Kaltes Wasser lief aus dem Wasserhahn und landete Sekunden später in einem makellosen und schönen Gesicht. Er musste sich unbedingt ihr gegenüber besser im Griff haben. Und wieder fand kaltes Wasser den Weg auf sein Gesicht. Er betrachtete sich im Spiegel. Wie immer! Dass selbe blasse und kalte Schönlingsgesicht wie sonst, aber in seinem Kopf herrschte Chaos. Wie konnte eine Frau die ihn früher völlig kalt ließ, auf einmal so Verunsichern und durcheinander bringen? Keine Frau hatte ihn bis jetzt so sehr ihn Rasche gebracht wie Sakura. Nun sie hatte einen tollen Körper, war nicht hässlich, nein im Gegenteil sie war sehr hübsch, stark und war die einzige Frau die sich ihm je widersetzt hatte. KLATSCH Ihm fiel es wie Schuppen von den Augen. Das war was ihn so anzog. Sie war die einzige die es ihm bis jetzt nie wirklich leicht gemacht hatte. Hatte ihn sogar einmal abgewiesen. War er den wirklich so interessiert an ihr? Seine Gedankengänge wurden prompt unterbrochen als er die Stimmer einer gewissen Kunoichi vernahm. „Sasuke, ist alles okay?“ Er drehte sich um schloss die Tür vom Badezimmer auf und blickte ihn zwei smaragdgrüne Augen. Er bemerkte wie das Blut wieder in seinen Kopf schoss, doch verhinderte er dies krampfhaft. Mit Erfolg. „Hn.“ War dass einzige Kommentar gewesen, das die Medic-Nin zuhören bekam ehe er an ihr vorbei schritt, in Richtung Küche. Mit schnellen Schritten lief sie dem, schon wieder, mürrischen Uchiha hinterher. „Was ist denn los? Was hab ich dir denn wieder getan? Ich hab gedacht wir haben alles geklärt?“ In der Küche angekommen starrte sie seinen Rücken an und wartete mit dem Fuß tippend auf eine Antwort. „Hn.“ „Aha, deswegen stürmst du auch ins Bad und schließt dich dort für mehrere Minuten ein, ohne jeglichen Grund.“ „Hn.“ Ja wieso auch eine normale Antwort geben er war doch Sasuke Uchiha. Verdammt diese abweisende und kalte Art nervte sie gewaltig. Doch hätte die Kunoichi gewusst was jetzt passieren würde, dann wäre sie froh diese Art genießen zu können. „Sakura, du wirst von hier verschwinden!“ „W-w-wa-was? Wi-wieso i-ich? Fassungslos starrte sie den schwarzhaarigen vor sich an und sie konnte nur raten wie blöd sie ihm Moment zu eben diesen blickte. „Du wirst gehen. Es ist zu gefährlich hier.“ Immer noch starrte sie den Uchiha-Erben an, unfähig zu antworten. Nur langsam verdaute sie den Schock und fand zu ihrer Stimme zurück. „Aber wieso? Ich meine es.“ „Vergiss es du verschwindest von hier!“ Sie bekam das Gefühl nicht los das sie ihn wieder nervte. Ja wieso sie? Was machte sie den bitte mit ihm? Nur weil sie ihn oft zur Rede stellte, ihn ein bisschen ärgerte und triezte? Gott er war wirklich nachtragend. Nun gut was wollte man den bitte von einem abweisenden, kalten und egoistischen Schönling erwarten? Ja genau rein GAR NICHTS! „Wann?“ Er drehte sich zu ihr um und blickte sie, wie immer, kalt an. „Heute.“ „Noch heute? Kann ich mich denn nicht darauf vorbereiten?“ Er seufzte. Musste sie denn immer so kompliziert denken? Wobei sie war eine Frau, hm..... „Ich werde dich hier raus bringen, also reg dich ab.“ O-Okay. Hey hier musste niemand auf sie aufpassen. Sie war kein kleines Mädchen mehr, sie war eine Frau, zwar jung, aber eine Frau. „Das schaff ich auch alleine Uchiha.“ Er musste leicht grinsen. Ha sie wollte das wirklich alleine schaffen? Amüsant, wirklich Amüsant. Sie würde sterben, aber gut das war ihre Entscheidung. „Entweder du gehst alleine und die Konsequenz ist, dass du sehr wahrscheinlich sterben wirst, oder ich bring die hier raus und die Konsequenz ist, das du wieder fröhlich in Konoha leben wirst.“ Okay was spielte sich hier ab? Sie war überrascht über so viele Worte, aber auch traurig weil sie genau wusste das Sasuke nicht mit nach Konoha gehen würde und das hieß wiederrum das sie wieder allein war. Sie nickte kurz und verließ schnell den Raum, ohne ihn noch einmal in die Augen zu sehen. Er wusste dass er ihr schon wieder Weh getan hatte und es stimmte ihn traurig. Obwohl es sich vollkommen bescheuert anhörte, er wollte sie nicht alleine lassen. Nicht schon wieder. Er drehte sich wieder herum und blickte aus dem Fenster. Es regnete und das schon seit Tagen. Es hatte nicht einmal für Sekunden aufgehört, es regnete ununterbrochen. Aber nun gut den beiden könnte es helfen die Spuren, die sie verursachen würden, wenigstens etwas zu verringern oder undeutbar zumachen. -- „Sasuke? Ähm wo sind wir?“ Sakura und Sasuke hatten es schon weit geschafft, obwohl der schwierigste Teil wohl noch auf sie warten würde. Aus dem eigentlichen Versteck auszubrechen war nicht wirklich ein Problem, eher die Außenwelt und die Wachen die überall an den Grenzen und jeglichen Fluchtmöglichkeiten standen konnten ihnen gefährlich werden. Sasuke konnte froh sein das er sich hier in Oto bestens auskannte. Jeden einzelnen Wachposten, jede versteckte Falle und jeden noch so versteckten Geheimgang. Ja er konnte sich wirklich glücklich schätzen. „Psst. Halt die Klappe.“ Sie verzog kurz ihr Gesicht zu einer Grimasse und schritt weiterhin hinter dem schwarzhaarigen her. Langsam wurde ein kleiner Lichtpunkt immer heller und die Kunoichi seufzte leise und stolz auf sich selbst auf. „Wir sind noch lange nicht außer Gefahr. Der schwierigste und gefährlichste Teil kommt noch.“ Sie blickte den Uchiha erschrocken an und schluckte hart. „Verdammt.“ Sie sprach mehr zu sich selbst als zu dem jungen Herrn vor ihr. Doch er verstand es und konnte sie nur allzu gut verstehen. Es nervte, immer nur mit dem Rücken an der Wand leise die dunklen Gänge entlang zu schleichen. Der kleine Lichtpunkt wurde allmählich zu einem großen Loch und das Licht das von diesem ausging beleuchtete den Raum. Sie wäre ja so froh endlich wieder die Sonne auf ihre Haut scheinen zulassen, doch die dicken Regenwolken verhinderten dies. Der Uchiha drückte sich leicht von der Wand ab und nahm die Kunoichi am Handgelenk. Langsam und immer darauf bedacht keine Fallen zutreffen oder zu laute Geräusche von sich zu geben, trat er ins Licht und der Wald erstreckte sich vor dem jungen Mann und seiner Begleiterin. „Bereit?“ „Bereit!“ Sie nickte entschlossen und blickte dem Shinobi neben sich fest in die Augen. Auch er schenkte ihr ein kleines Nicken und preschte los. Er war schnell und die rosahaarige musste sich anstrengen um ihm hinterher zukommen. „Sasuke, ich, mach doch mal langsam.“ Er blieb aprubt stehen, drückte sie an einen Baum und hielt ihr den Mund zu. Er blickte sich um und drückte sie mit seinem Körper noch fester an den Baum sodass die Kunoichi die Augen kurz zusammen petzte und einen kleinen schmerzhaften Schrei unterdrücken musste. Sie spürte ein kleines noch schwaches Chakra und musste sich Wundern das der Uchiha es schon so früh bemerkt hatte. Er drehte seinen Kopf leicht zu ihr, nahm die Hand von ihrem Mund und blickte sie leer und kalt an. „Kabuto, er hat uns bemerkt.“ Ihre Augen weiteten sich minimal und sie schaute den Uchiha ungläubig an. „Und jetzt?“ Er drehte seinen Kopf wieder in beide Richtungen und suchte die gesamte Umgebung nach Chakra ab. Nichts. Hatte Kabuto etwa sein Chakra unterdrück? Womöglich. Mist. Er drückt sich schnell vom Baum ab und zog sie weiter mit sich. Wieder raste er durch den Wald mit der ständigen Angst im Rücken das die Oto-Nins ihnen schon gewaltig auf den Versen waren. -- Nach einigen Minuten blieb der schwarzhaarige wieder stehen und stellte die Kunoichi hinter sich. „Was willst du Kabuto“, zischte Sasuke durch den Wald und nur das Echo gab ihm eine Antwort. Er blickte sich um und erkannte den grauhaarigen mit seiner Truppe hinter den Bäumen. Ein kleines Lächeln schlich sich auf die Lippen des jungen Mannes und keine Sekunde später stand die rechte Hand von seinem Meister vor ihm und hinter eben diesem eine Horde Oto-nins. „Sasuke du weißt doch, Orochimaru kann es nicht leiden wenn man ihn belügt und versetzt. Solltest du nicht zum Training kommen?“ Sasukes Blick wurde von Sekunde zu Sekunde kälter und leerer und dem grauhaarige fuhr ein Schauer über den Rücken. Kabuto wusste, nicht einmal Orochimaru-sama konnte so dreinblicken. „Wenn du meinst. Lass mich vorbei oder du bereust es.“ Der Medical-Nin setzte ein widerliches Lächeln auf und befohl seinen Unterlegenen mit einer Handbewegung das sie Angreifen konnten. Der Uchiha aktivierte sein Sharingan und drehte sich zu der jungen Frau hinter sich um. „Egal was passiert du rennst und drehst dich nicht um, verstanden?“ Sie blickte ihm in die Augen und schüttelte heftig den Kopf. „Nein, ich bleibe hier und helfe dir.“ Er wollte etwas erwidern, es ihr verbieten, doch ein Oto-Nin kam ihm gefährlich nah. Er blockte den Schlag von diesem ab und zog sein Katana, doch schon hefteten sich zwei andere an seine beiden Armen. Er schlug beide Arme zusammen und die Ninjas an seinem Arm fielen zu Boden. Er wollte sein Katana ziehen doch bemerkte er das der Oto-Nin der ihn eigentlich hätte angreifen sollen beschäftigt war. Dem Anschein nach hatte er mit Sakura sos eine Probleme. Sie war nicht nur stark geworden, nein auch ihre Bewegungsabläufe waren nicht von schlechten Eltern. Doch weiter Nachdenken konnte er nicht, denn es kam ihm vor wie tausende von Shinobi die sich an ihn klammerten und dazu bemerkte er in der Menge die kleine Brillenschlange von Kabuto die auf ihn zukam. Womit hatte er das verdient, WOMIT? „Sasuke, Sasuke, Sasuke also wirklich was haben Orochimaru und ich dir getan das du uns so sehr in den Rücken fällst?“ Der grauhaarige stand direkt hinter ihm und hielt dem Uchiha ein Kunai an den Hals. Sakura gab dem Oto-Nin, hinter dem sie stand, den letzten Tritt in den Nacken und drehte sich auf dem Absatz zu Sasuke um, doch sie erstarrte als sie sah was sich dort abspielte. Sie konnte die Meute die an Sasuke hang nicht zählen und sie wollte es auch gar nicht, das einzige was ihr Angst machte war Kabuto. „Sasuke.“ Sein Kopf drehte sich schlagartig in ihre Richtung und blickte sie leer an. Sie rannte auf ihn zu aber eine Horde von Oto-Nins versperrte ihr den Weg. „Sakura ich hab gesagt du sollst verschwinden!“ Sie blickte zu ihm und Tränen sammelten sich in ihren Augen. „Nein.“ Sie flüsterte, ihre Stimme versagte zunehmend und immer mehr hatte sie das Gefühl schon wieder das wichtigste was sie hatte zu verlieren. Nein sie würde und konnte nicht verschwinden. Die ersten Tränen fielen und ein dreckiges Grinsen machte sich auf Kabutos Gesicht breit. „Sie liebt dich wohl noch immer, hm? Wie törricht.“ Er lachte auf und es bescherte ihm einen hasserfüllten Blick seitens der Kunoichi. Sie hielt es nicht mehr aus sie würden diesem Kotzbrocken schon zeigen, was sie alles von Tsunade-sama gelernt bekommen hatte. Sie rannte, schlug und trat bis sie vor Sasuke stand und das Kunai an seinem Hals fest mit ihrer rechten Hand umklammerte. „Du wirst ihn nicht umbringen, vergiss es!“ Kabuto lachte abermals auf und blickte dann wieder zu der schönen Frau. „Nein, ich nicht, aber Orochimaru-sama.“ Sasuke schielte kurz über seine Schulter und es bescherte ihm einen Schnitt an seinem Hals, doch wikrlich Kümmern tat das den Uchiha nicht. „Nein, da-das lass ich nicht zu!“ Nie wieder würde sie zusehen wie Sasuke auf seinen Tod zurannte. Sasuke wusste dass wenn er nicht nachgeben würde, würde Sakura sterben. Und sie hatte den Tod nicht verdient. Sie am wenigsten. „Sakura, lass endlich los.“ Der schwarzhaarige blickte zu Boden, er wollte den Blick von ihr nicht sehen, ihre Tränen nicht sehen. Nicht schon wieder. Die rosahaarige ließ das Kunai in ihrer Hand widerwillig los und schaute den Clan-Erben erschrocken an. Sie hatte Angst, Angst ihn zu verlieren, doch so sehr sich ihr inneres wehrte und sich gegen die Wahrheit sträubte, wusste sie das Sasuke nicht das Kunai gemeint hatte. Sie blickte auf, wollte noch einmal sein Gesicht sehen doch das einzige was sie zu sehen bekam war eine Rauchwolke. Wieder flossen Tränen über ihre Wangen. Wieso? Wieso sie? Musste das immer wieder passieren? Sie wollte ihn zurück verdammt! Mehr verlangte sie doch nicht, nur ihn. War es den wirklich soviel? Nein, Herrgott noch mal es war das einzige was sie im Leben wollte und gerade das blieb ihr verwehrt. Wie erbärmlich. Sie hatte sich, in den letzten Jahren, doch so sehr angestrengt sich zu verändern, aber sie konnte machen was sie wollte. Sie blieb naiv, nervig und schwach. Nicht einmal Tsunade konnte daran etwas ändern. Niemand. Sie blieb es und basta. Sie blickte zu ihrer Hand und erst jetzt bemerkte sie den Schnitt und das Blut an dieser, doch es tat ihr nicht weh. Nein, kein Schmerz ging von diesem Schnitt aus, nein, nur von ihrem Herz das endgültig zerbrach, auf dem die Narbe gänzlich aufriss, schon wieder. Sie spürte nichts außer diesen verdammten Schmerz alles verloren zuhaben, keinen Regen, keinen Schnitt an der Hand und auch keine Kälte, nichts. Nur eins übermannte sie, die Angst das dieser Schmerz sie allmählich auffressen würde bis nur noch Leere in ihr war. Sie hatte schier schreckliche Angst so zu werden wie Sasuke es immer vorgab. Nur langsam bewegten sich die Beine der Frau in wieder in die Richtung aus der sie gekommen war. Ja es war ihr egal ob sie ihr Leben verlieren würde. Sasuke war ihr wichtiger und sie würde ihn um jeden Preis da rausholen. KOste es was es wolle, ohne ihn würde sie die Tore Konohas nicht mehr überschreiten. Kapitel 11: Help me.. --------------------- Help me.. Nur langsam kam die rosahaarige Kunoichi voran. Ihre Kräfte ließen nach, zu groß waren die Angst und der Schmerz. Was wollte sie denn alleine gegen all diese Shinobi ausrichten? Sie war machtlos, ohne jegliche Hilfe konnte sie Sasuke nicht helfen. Sie würden beide sterben. Sie wurde langsamer, je mehr sie an sich zweifelte, bis sie ganz zum stehen kam und sich umsah. Wo war sie überhaupt? Sie hatte keine Ahnung, ohne ihn wusste sie nichts. Mit Tränenverschmierten Gesicht drehte sie sich um. Sollte sie zurück nach Konoha? Sie wusste nicht was sie machen sollte. Würde sie jetzt zu ihm gehen, versuchen ihn zu retten, würden sie beide sterben, aber würde sie erst nach Konoha gehen, würde es zu lange dauern. Weitere Tränen flossen und die Kunoichi fiel verzweifelt auf ihre Knie. Wieso konnte ihr keiner helfen? Wieso konnte nicht einmal in ihrem Leben etwas so verlaufen wie sie es wollte? Wieso durfte sie nicht glücklich werden? Wieso nicht mit ihm? Wieso war sie allein? Wieso, verdammt wieso, war keiner hier? Und wieso, brannten diese ganzen Fragen so auf ihrem Herzen? -- „Bringt ihn in den Saal!“ „Hai, Kabuto-san.“ Okay, jetzt wurde es langsam aber sicher bremslich für ihn. Verdammt was sollte er machen? Die kleine miese Schlange töten? Super dann hing ihm eine Horde Oto-Nins am Hals, die ihn umbringen würden. Gott, mist es würde alles nichts bringen, aber wenn er seinen Körper Orochimaru überlassen würde, wären alle in großer Gefahr. „Lasst mich los.“ „Tut uns Leid Uchiha-sama, aber wir dürfen nicht.“ Er seufzte laut auf. Die Typen waren anhänglicher als Karin. Die Tür zu dem großen Saal wurde aufgeschoben und der Uchiha betrat, mit den Händen auf dem Rücken fest gehalten, den Raum. „Sasuke, Sasuke so etwas hätte ich nun wirklich nicht von dir erwartet. Ich dachte du wärst loyal?“ Der schwarzhaarige antwortete nicht und beäugte seinen Gegenüber missbillig. Doch dieser lachte nur schelmisch auf. „Du weißt was das bedeutet?“ Sasuke antwortet wieder nicht und veränderte auch nicht den Blick den er starr auf die Schlange vor sicht gerichtet hatte. „Du willst also nicht mit mir reden? Gut ich bringe dich dazu! Bringt ihn nach unten!“ Er wurde unsanft mit sich gezogen, immer noch mit den Händen auf dem Rücken festgehalten. -- Nur dumpf konnte man Schläge und leise Schmerzensschreie aus einem abgeschlossenen Raum hören. Ja Sasuke kannte diese ‚Spielchen’ wie Orochimaru es nannte, gut. Nur durch Schmerzen kann ein Mensch aus Fehlern lernen und stärker werden. Ach, wie Unrecht diese miese Schlange doch hatte. Immer wieder schlugen oder traten, zu fett gewordene Ninja auf ihn ein. Schnitten ihn mit Kunais oder Shuriken. Wie gern er sich wehren würde, ihnen allen doppelt so große Schmerzen zufügen, doch die Fesseln an seinen Händen verhinderten dies. „Willst du endlich mit mir reden, Sasuke?“ Er antwortete wieder nicht, blickte nur zu ihm hoch und legte ein falsches, verächtliches Lächeln auf. Nur eine kleine Blutspur an seinem Mund ließ wohl darauf deuten das sein Körper nicht mehr in einer allzu guten Verfassung war. Wieder schlugen und traten sie auf ihn ein und nur leise Schreie seinerseits ließen darauf vermuten das es ihm etwas ausmachte. „Halt!“ Und schon hielten die Untergeben von Orochimaru auf. „Sasuke ich würde dich gerne verschonen, ich will nur wissen wieso du mich angelogen hast. Magst du das Mädchen etwa?“ Orochimaru grinste den Uchiha überlegen an. „Nein.“ „Wieso hast du mich angelogen?“ „Tz.“ Der San-Nin lachte abermals gehässig auf und befahl seinen Dienern weiter zumachen. -- Ein Schmerz durchfuhr die rosahaarige und ließ sie aufkeuchen. Sie wusste nicht wieso, aber irgendwas passierte mit Sasuke. Sie spürte es. Verdammt. War wirklich niemand hier der ihr helfen konnte? Nein, gott so durfte doch nicht alles zu Ende sein. „Nein.“ Schrie sie mit tränenerstickter Stimme in den dämmernden Wald. „Wieso?“ Nur ein Flüstern, ein einsames, verlorenes Flüstern. Gebrochen Gebrochen in der Nacht. Verloren. Verloren am Tag. Allein. Allein fürs restliche Leben. Ganz allein. Sie hielt es nicht mehr aus. Was sollte sie um Himmels Willen machen? Immer noch auf dem Boden kniend, weinte die schöne Kunoichi. Sie saß weitere einsame Minuten da bis sie einen Entschluss fasste. Langsam stand sie auf, hob ihr tränenverschmiertes Gesicht und blickte fest in die Richtung in der sie Sasuke gebracht hatten. „Es ist mir egal ob ich sterbe, ich hol dich da raus, Sasuke", hauchte sie und rannte los. Einzelne Tränen perlten an ihrer Wange ab und der Wind wehte sie mit sich. -- „Was meinst du Naruto, lebt sie noch?“ Der Blondschopf würdigte Neji keines Blickes, aber gab ihm mit einem Handwink zu verstehen dass er ihn gehört hatte. „Natürlich, Sakura-chan gibt nie leicht auf.“ „Hm.“ Der Hyuuga wusste das Naruto sich meist alles nur schön redete, aber er musste auch einmal der Wahrheit ins Auge blicken. Orochimaru war ein starker Shinobi, er brauchte sie nicht. Wozu auch? Zum Zeitvertreib? Um mit ihr zu Spielen? Das würde er nicht einmal Orochimaru zutrauen. “Sag mal wie geht es eigentlich TenTen?“ Naruto hasste so eine unangenehme Stille. Sie machte ihn immer schier verrückt und wenn er verrückt wurde fing er an Zeug zu reden, dass normal eigentlich nicht zu einer Situation passte. Der Hyuuga zog kurz seine Augenbrauen zusammen und betrachtete den Chaosninja vor sich misstrauisch. „Gut, wieso fragst du?“ „Nur so.“ Der braunhaarige schüttelte kurz den Kopf und blickte wieder auf den Wald der sich vor ihm erstreckte. Bald würden sie da sein und er hoffte Sakura dort anzutreffen, wenn nicht würde Tsunade die beiden in der Luft zerreisen. Und er hatte nun wirklich wenig Lust darauf von einer stinkwütenden, schon fast Wildschwein ähnelnden, Tsunade überrannt zu werden. Nein, hatte er wirklich nicht. Außerdem könnte er das TenTen nun wirklich nicht antun. „Wie geht es Hinata?“ Er drehte seinen Kopf halb zu dem blondhaarigen und erhaschte ein Lächeln. „Sehr gut. Sie muss zwar öfters arbeiten, da Sakura-chan ja nicht da ist, aber sonst ist alles gut.“ Neji freute sich für die beiden im Gegensatz zu seinem Onkel, Hinatas Vater. Hiashi war nicht überglücklich gewesen als er erfahren hatte das Hinata in Naruto verliebt war und zu diesem ziehen wollte. Doch der Hyuuga war es egal was ihr Vater dachte. Sie war froh dass der Chaosninja ihre Gefühle erwiderte. „Was meinst du, wann sind wir in Oto?“ Naruto wusste schon im Schlaf wie der Weg zu diesem Gottverlassenen Dorf war, also konnte er diese Frage mit Leichtigkeit beantworten. Wie oft hatte er versucht Sasuke zu befreien und ihn zurückzuholen? Zu oft. Er konnte es nicht einmal an einer Hand abzählen. Nun gut er wusste schließlich das Sasuke ein Dickkopf war, ein ziemlich großer, aber er konnte sich nie mit dem Gedanken abfinden das sein Freund in Gefahr schwebte. Das ertrug er bei keinem seiner Freunde. „Dauert nicht mehr lange. Wir sind dem Dorf schon sehr nah.“ Der braunhaarige nickte verständlich und blickte wieder auf seinen Weg. Nicht mehr lange und er würde wohl dem stärksten Feind dem er je begegnet war, gegenüberstehen. Orochimaru. -- Ihre Beine zitterten, nein ihr ganzer Körper tat es. Sie hatte Angst, schreckliche Angst. Gott, was für Angst sie hatte. Weit hatte es die rosahaarige nicht geschafft aber gut zumindest war sie schon am Versteck der Schlang angelangt. Ja, hier hatte Sasuke sie rausgeführt. Und was jetzt? Wo ging es lang? Und vor allem wie, ohne Licht? Super der schwarzhaarige hatte sich schließlich an die Dunkelheit in diesen Gängen gewöhnt und kannte eben diese wahrscheinlich schon auswendig, aber ohne ihn war sie vollkommen aufgeschmissen. Also einfach mal drauf los laufen und so nehmen wie es kam, oder hier warten bis mal zufällig jemand vorbei kam der sich hier auskannte? Zweitens war wohl doch sehr unrealistisch, also blieb ihr nichts anderes übrig als einfach drauf los zulaufen. Doch so ganz klappen wollte dies nicht. Tolle Wolle. Was sollte sie jetzt machen? Hey sie war schließlich keine 12 Jahre alt mehr und wimmerte nur vor sich hin. Sie war eine erwachsene Frau. Oh wow sie wiederholte sich. Doch dieses erwachsene Getue half ihr im Moment nicht viel. Sie brauchte Hilfe und das so schnell wie möglich. Nun gut erstens hatte sie nicht wirklich Lust an einem solchen kalten, leeren und trostlosen Ort zu sterben und zweitens hätte sie gerne Kinder gehabt. Tolle Aussichten für die Zukunft. Warte, hatte sie überhaupt noch eine? Gute Frage, sollte man sich einmal Gedanken drüber machen, aber sie hatte gerade besseres zutun als über ihre, wahrscheinlich noch nicht einmal vorhandene Zukunft, Gedanken zumachen. „Sakura-chan?“ Na super jetzt hörte sie sogar Stimmen. Ha wäre ja gelacht, wenn ihr ausgerechnet jetzt jemand helfen würde. Oh Nein, sie hatte Hirngespinnste. Sie kannte ihr Glück und das war nicht gerade rosig. Okay einfach weiterlaufen, das legt sich bestimmt mit der Zeit. Wobei, hatte sie Zeit? Gott nein verdammt hatte sie nicht. Und zu ihrem Übel wurden die Hirngespinnste immer lauter. Warte, das, das war doch NARUTO? Ach Quatsch mein Gott kannste du ohne diesen gefühlskalten, super gut Aussehenden, starken Trottel nicht einmal Denken? So sah es aus. He, armselig. Gut sie sollte vielleicht aufhören in Selbstmitleid zu baden und sich einmal RICHTIG konzentrieren um vielleicht Chakren zuspüren. „Sakura-chan, bist du das?“ Also wenn sie hier rauskommen würde, würde sie sich liebend gerne, noch mit einem Blumenstrauß in der Hand, freiwillig in eine Nervenanstalt einweisen lassen. Wieso konnten diese Warnvorstellungen nicht aufhören sie zu quälen? Und wenn sie es schon taten, dann doch nicht mit Naruto, sondern mit jemand erträglicheren. „Sakura-chan?“ Der blonde unter den beiden ANBU machte sich Sorgen um seine Freundin. Leicht legte er seine Hand auf ihre Schulter sodass sie erschrocken herumfuhr. Überrascht blickte die Kunoichi in die strahlend blauen Augen ihres besten Freundes. „Na-Naruto?“ Er kratze sich verlegen am Kopf und setzt sein Grinsen auf. „He, He. Hey Sakura-chan, wo ist Teme?“ Ihr Kopf senkte sich und Naruto hatte es sich schon fast gedacht. Verdammt, wären sie früher gekommen. „Wo ist er?“ Sie zuckte mit den Schultern und wurde prompt Huckepack genommen. „O-Okay, wir schaffen das klar? Ja tun wir, also Neji setzt dein Byakugan ein und mach Sasuke ausfindig.“ Er nickte und aktivierte sein Bluterbe und ging los. Naruto biss sich in den linken Daumen, zog eine Blutbahn auf seine rechte Hand und schlug diese auf den Boden. Ein kleiner Frosch hüpfte aus der Rauchwolke und lächelte den Blondschopf an. „Hey, Naruto, was gibt’s?“ „Gamakichi, spürst du ein starkes Chakra? Vielleicht auch das von Sasuke?“ Naruto rannte darauf los und folgte dem braunhaarigen. Der kleine Frosch musste sich beeilen um dem ANBU folgen zu können. „Ähm, sehr schwach und es wird schwächer Naruto?“ Der blauäugige biss sich kurz auf die Lippen und erhöhte sein Tempo. „Gamakichi, spring auf meine Schulter!“ „Hai.“ Der Frosch landete sanft auf seiner rechte Schulter und blickte Sakura in die Augen. „Hey.“ Die rosahaarige blickte ihn verwundert an. Boh, sie wusste ja das Katsuyu, Tsuandes und ihr vertrauter Geist, auf ihre weise Sprechen konnte, aber der Frosch war ihr gruselig. „Hast du was Schönheit?“ Sie schluckte. Das Teil hatte sie Schönheit genannt? Arh, was war heute los. Sie lächelte den Frosch schräg an und drehte ihren Kopf auf die andere Seite. Also das musste sie sich ja nun wirklich nicht antun. Also ne. „Naruto, ich sehe etwas.“ Er nickte dem braunhaarigen zu und wurde wieder um einiges schneller. Verdammt wenn sie sich nicht beeilen würden dann würde er vor ihren Augen sterben. Nein, nein, nein, nein. „Dort vorne.“ Sie rannten um eine Ecke. Wieder um die nächste, bis es wieder nur ein dunkler langer Gang war der sich vor ihnen erstreckte. „Wo genau?“ Der Hyuuga blickte sich um. Durchsuchte jeden Raum, bis er mit seinem Blick an einer Tür anhielt. „Hier. Die letzte Tür links.“ Naruto rannte vor, bis er vor der Tür zum stehen kam. Er ließ die rosahaarige von seinem Rücken und auch der Frosch hüpfte von seinen Schultern. „Danke, Gamakichi.“ „Kein Problem.“ Und schon war der kleine Frosch in einer Rauchwolke verschwunden. Der Blondschopf blickte noch einmal zu Sakura und auch Neji warf er ein kurzes Nicken zu. Er öffnete die Tür und rannte in den Raum, erwartete Wachen und Orochimaru, doch fand er nichts dergleichen vor nur den Schatten einer Person die auf dem Boden saß. Er erschrak. Sasuke. Er rannte zu eben diesem hin und kniete sich vor ihn. „Hey, hey Teme. Alles okay?“ Nichts keine Reaktion, keine Bewegung. „HEY.“ Er riss die Ketten an denen der schwarzhaarige hang auseinander und legte ihn sachte auf den Boden. „Sa-Sasuke?“ Jetzt traute sich auch Sakura in den Raum, doch das Bild was sich ihr bot trieb ihr schlagartig die Tränen in die Augen. „Sakura-chan, helf mir. ER STIRBT SONST. HELF MIR!“ Sie riss die Augen auf und betrachtete den weinenden Shinobi vor sich. Und auch ihr flossen Tränen über die Wangen. Doch nicht eine Minute länger, da kniete sie neben Naruto, hielt ihre Hände über Sasuke Körper und grünes Licht erhellte den Raum. Tränen vermischten sich mit dem Blut an seinem Körper und perlten ab. „Teme, wach auf.“ Es war nicht Narutos Art zu weinen, aber wenn es um den Tod oder um seine Freunde ging flossen die Tränen ununterbrochen. Sasuke durfte nicht sterben. Er, er war doch sein bester Freund. Er war sehr Froh ihn gefunden zuhaben, ihn wieder zu verlieren war eine grauenhafte Vorstellung. Er hatte an ihm gemerkt wie sehr Menschen sich nach dem Tod von geliebten verändern konnten. Es hinterließ eine Narbe auf dem Herzen. Manchmal konnte man es schaffen diese zu heilen und sie für andere unsichtbar zumachen aber eben nur manchmal. Er wusste das dass bei Sasuke nicht der Fall war. Er hatte eine große, sehr große Narbe auf seinem Herzen und diese war nicht annähernd verheilt, eher noch weiter aufgerissen. Auch wenn er immer versucht hatte es vor anderen zu verstecken, wussten er und Sakura es nur allzu gut. Diese kalte, desinteressierte und unnahbare Art war Schutz. Schutz davor, nie wieder so verletzt zu werden, nie wieder von einem Menschen den er mochte. Schutz davor, nie wieder so jemanden zu verlieren und erst recht überhaupt nie wieder solche Menschen zu finden. Ja sein Bruder hatte ihm sehr viel zugesetzt, zu viel. Er hat diesen Menschen aus ihm gemacht und Naruto wusste Sasuke würde immer dieser Mensch bleiben. Vielleicht würde er sich ihm und Sakura irgendwann öffnen aber er würde nie ganz diese Maske, diesen Schutz, ablegen. Er hatte zu große Angst davor. Sakura musste sich anstrengen. Die vielen Wunden die er hatte waren lebensgefährlich. Vielleicht nicht die äußeren aber er hatte viele innere Verletzungen und Blutungen. Verdammt ihr Chakra wurde nun auch nicht mehr. Nein, sie wollte nicht das was sie am meisten im Leben liebte verlieren. War sie ihrer Sensei denn so ähnlich? Sie wusste das auch Tsuande den Menschen den sie geliebt hatte nicht hatte retten können, weil zu wenig Medic-Nin an Ort und Stelle waren und auch ihr Chakra war verbraucht. Gott nein, so wollte sie ihrer Sensei nicht ähneln. Erst nach einigen Minuten blinzelte der schwarzhaarige leicht mit den Augen. „SASUKE?“ Verdammt, was war hier los? War er Tod? Nein, dann wäre es doch ein stiller Ort und neben ihm würde keine Heulboje sitzen und ihn anschreien. HEULBOJE? Sakura? Nein, das hörte sich definitiv nicht nach ihr an. Ihre Stimme war weicher, schon sanft, wie ein Engel. Hey halt was hatten ihm diese Typen vor ihm gegeben? Drogen? Vermutlich. Gott konnte dieses etwas da vor ihm nicht einmal aufhören seinen Arm voll zu sabbern. Nur langsam schaffte es der Uchiha seine Augen gänzlich zu öffnen. Er konnte nur schwummrig Umrisse zweier Köpfe über ihm erkennen. Ein blonder und ein rosaner. BLOND, ROSA? Gott ne, was machten Sakura und Naruto hier? Er versuchte sich auf zusetzten, doch es missling ihm, doch auf dem Boden kam er trotzdem nicht auf. Was war das? Sakura und Naruto betrachteten ihn doch immer noch. „Sasuke? Alles okay?“ Er blickte die Person an die ihn etwas gefragt hatte, doch verstanden hatte er es nicht. Gott war er so neben der Kappe? Die rosahaarige blickte den braunhaarige der den Uchiha stützte dankend an, doch dieser winkte nur mit etwas angehobenen Mundwinkeln ab. Sasuke nahm etwas verschwommen wahr das wohl jemand mit seiner grapsch Hand vor seinem Gesicht rumfuchtelte, das und das Geschreie das dieser jemand dabei verursachte strapazierten seine Nerven. „Dobe“, krächzte der Uchiha den Blondschopf mit gebrochner Stimme an. „Hey, du bist ja noch unter den lebenden.“ Die Kunoichi schlug mir der flachen Hand auf ihre Stimmen. Ach was, das hatten sie nun mittlerweile auch herausgefunden. Er hätte es zwar spätestens dann bemerken müssen als Sasuke versucht hatte sich auf zusetzten, aber gut es war ja Naurto. „Baka“, zischte die Kunoichi ihm entgegen und fühlte mit ihrer Hand die Temepratur an der Stirn des Schwarzhaarigen. Er blcikte sie kurz an, wendete aber seinen Blick wieder zu dem Chaosninja neben ihm. „Hn.“ Naruto lächelte und betrachtete den Uchiha überglücklich. „Mensch, Teme ich dachte schon du wärst tot, aber anscheinend geht’s dir wieder gut.“ Wieder griff sich die rosahaarige an die Stirn. Gott, hattest du keine Lust mehr ein Gehirn zu verteilen als Naruto dran war? Anscheinend. Auch der Uchiha rollte leichte mit den Augen und wendete seine Blick wieder an die Kunoichi, die wie es aussah das selbe dachte wie er. „Sasuke, wer hat dir das angetan?“ Sakura machte sich große Sorgen. Er sah aus als hätte man ihn, so schrecklich es war, gefoltert. Der Uchiha blickte zu Boden. Er wollte sich nicht gerne an das erst geschehene erinnern. Ja er gab es zu, es war sehr, sehr, sehr schmerzhaft gewesen und er hasste diese ‚Spielchen’, die eigentlich nicht im Geringsten etwas mit spielen zutun hatten. „Was glaubst du wohl?“ Er hob seinen Kopf etwas an und konnte ihre Angst und ihre Überraschung schon fast riechen. Oh, warte, nein das war Naruto, aber es lief ja wohl auf das selbe hinaus. Nein tat es nicht. Ach egal. Auf jeden Fall wusste er das sie ihn so anschauen würde. „Oh Gott, was haben diese Mistkerle mit dir gemacht?“ Auch Naruto kapierte langsam was sich hier abgespielt haben muss. „Macht Orochimaru das immer wenn du ihm nicht gehorchst?“ Sasuke fuhr erschrocken zu dem blonden herum und blickte ihm genauso in die Augen. Er nickte kurz und Naruto zog verärgert seine Augenbrauen zusammen. Sasuke zuckte zusammen, als er etwas kaltes an seiner Haut fühlte. „Tut mir Leid ich wollte nur deine Wunden heilen.“ Er betrachtete die rosahaarige vor sich und nickte ihr leicht zu. Wieso war sie so schüchtern ihm gegenüber? Vor ein paar Stunden war sie ihm noch mit vollem Elan entgegengekommen und jetzt kam sie ihm vor wie ein kleines, eingeschüchtertes Häschen. „Ich will euch ja nicht stören aber erstens wird Sasuke langsam schwer und zweitens sollten wir uns überlegen wie wir diese Schlange erledigen?“ Sasuke neigten seinen Kopf nach hinten und fand Neji leicht angestrengt hinter sich vor. Er zog eine Augenbraue in die Höhe und fand sein eigenes Gleichgewicht sodass er den Hyuuga hinter sich entlasten konnte. „Das ist meine Sache. Ihr habt damit gar nichts zutun.“ Sakura rollte genervt mit den Augen. Gut er wiederholte sich auch, dann war sie wenigstens nicht die einzige. Aber Mensch, sie waren schließlich nicht umsonst hierher gekommen um sich das von ihm anzuhören. Natürlich würden sie ihm helfen. „Vergiss es Teme, das machen wir zusammen. Ob du willst oder nicht, wir helfen dir!“ Naruto streckte seinen Zeigefinger aus und bewegte diesen von links nach rechts um seiner Aussage mehr Geltung zu verleihen. Doch den Uchiha beeindruckte dies wenig. Hm okay wenn sie ihr Leben sogern aufs Spiel setzten wollten. Kein Problem er stand ihnen da nicht im Weg. Langsam versuchte der schwarzhaarige aufzustehen, doch auch das missfiel ihm. Plötzlich spürte er zwei Hände an seinen Armen die ihm halfen. Er stand, doch das Gleichgewicht zuhalten war etwas schwieriger, doch nach einiger Zeit schaffte er dies. Er räusperte sich kurz verlegen und schritt los. „Hey Teme, wir schaffen das zusammen. Versprech mir das du uns nicht im Stich lässt.“ Der Uchiha blieb aprupt stehen und senkte den Kopf. Doch der blonde hielt im als Zeichen das er es Ernst meinte die Hand hin. „Bitte.“ „Naruto ich.“ „Sasuke, bitte. Wir sind deine Freunde.“ Und plötzlich fiel dem Uchiha wieder ein, was er sich die ganze Zeit, als er alleine war, durch den Kopf gehen lassen hat: Er hatte damals doch tatsächlich geglaubt das Naruto und Sakura in behindern würden, dabei waren sie die Menschen die ihn wieder dieses Gefühl von Geborgenheit und Liebe gegeben hatten. Er würde immer der kalte, unnahbare und rücksichtlose Mensch bleiben den sein Bruder aus ihm gemacht hatte, aber er würde wenn er es noch einmal könnt Naruto und Sakura sagen das sie seine neue Familie waren, die Menschen die er wirklich gemocht hatte. Ja, sie waren seine neue Familie, seine Freunde, er mochte sie. Er wollte das nicht noch einmal wegschmeißen. Nie wieder. Er hatte selbst gemerkt wie glücklich es einen machen konnte so etwas zuhaben. Er wollte dieses Gefühl nicht noch einmal verlieren. Er drehte sich um und blickte dem ANBU vor sich fest in die Augen. Naruto nahm langsam die Hand zurück und senkte den Kopf, doch der schwarzhaarige ergriff sie und nickte ihm zu. Der Blondschopf hob den Kopf und grinste den Uchiha überglücklich an. Er ließ seine Hand los und der Nuke-Nin drehte sich wieder um. Dann schritt der blauäugige neben seine Seite und richtete seinen Zeigefinger auf die offene Tür. „Also dann, Orochmiaru wir kommen.“ ---------------------------------------------------------------------------------- Uiiiii mein 11. Kappi =) Also wie ihr gelesen habt hab ich auch dieses hoffentlich erfolgreich hinter mich gebracht und ja es wird langsam Spannend ob die vier es schaffen? Gute Frage, lest selbst =) Lasst Kommis da =) Würde mich freuen ^ . ^ Laura Kapitel 12: Crucial Fight ------------------------- Crucial Fight „Hey, Teme wo geht es lang?“ Seit geschlagenen 2 Stunden rannte sie rum und suchten diese miese Schlange. „Ich weiß nicht mehr wo er sein könnte, wir waren schon überall.“ Der blonde ließ kurz den Kopf hängen, rannte aber verbissen weiter. „Gut, äh und jetzt?“ Er blickte fragend zu seiner Seite und grinste den Uchiha verlegen an. „Und du willst Jo-Nin sein? Tz, bleib stehen.“ Und prompt blieb der Blondschopf stehen. Sasuke sah schon was geschehen würde und wollte den blonden und seinen Hintermann noch warnen, doch die rosahaarige lief schon in diesen hinein. Er rollte kurz mit den Augen und half der verlegenen und zugleich wütenden Kunoichi auf. „Du verdammter Baka, kannst du nicht aufpassen? Du bist nicht allein.“ Er kratze sich am Hinterkopf und setzte sein Grinsen auf. „Tut mir Leid Sakura-chan, da hab ich nicht mehr dran gedacht.“ „Nicht mehr dran gedacht. Ich glaub es ja nicht.“ Schmollend und mehr zu sich selbst sprechend drehte sich die junge Frau zu Sasuke. „Danke.“ Und mit einem Mal war die Wut aus ihrem Gesicht einem Lächeln geglichen. Er blickte sie nur überrascht, dennoch stumm an. Wow, er wusste gar nicht das sie solche Stimmungsschwankungen hatte. WARTE. OH GOTT. War sie etwa? Ach Quatsch. Sie konnte nicht. Sie durfte nicht. Er konnte doch nicht. Oh im wurde schlecht. Nein, ha das wäre ja gelacht. Er mit 15, Vater? Um Gottes Willen, das wollte Gott doch keinem Kind antun und ihm! Oder doch? Sollte er Nachfragen? Ah, er war ein Uchiha. Er und Nachfragen, ganz sicher nicht. „Sasuke?“ Sakura blickte den Uchiha besorgt an. Was hatte er denn? Er war von einer auf die andere Minute kreidebleich geworden. Hm, ein seltener Anblick. Aber okay, zurück zum Thema. Was war denn jetzt in ihn gefahren? „HEY, SASUKE?“ Doch der Uchiha zuckte nicht einmal mit der Wimper. Gott, was ist dem denn über die Leber gelaufen? Nein, okay so konnte er es nun auch nicht herausfinden. Vielleicht sollte er sie fragen ob sie seit geraumer Zeit gelüste auf komisches Essen hatte? Ne, also das war ja jetzt total bekloppt. Sie würde ihn wahrscheinlich nur bedeppert angucken. Er könnte sie fragen ob es ihr in letzter Zeit nicht gut ging? Vom Bauch her. Oh verdammt dann wusste sie ja wohl sofort auf was er hinaus wollte. „SASUKE UCHIHA ANTWORTE MIR!“ Erst jetzt bemerkte er die vor Wut schnaubenden und, mit einer Hand vor seinem Gesicht herumfuchtelten, Sakura. „Äh.“ Ja klasse, Sasuke. Sehr geistreich. Oh Gott, er wurde Naruto doch tatsächlich immer ähnlicher. Oh Nein, nein, nein, nein. Er musste hier weg. Nein warte er konnte ja gar nicht hier weg. Verdammt!! „Wo warst du denn?“ Er blickte sie verwirrt an und winkte ab. „Hab nachgedacht.“ „Wo Orochimaru sein könnte?“ Ha, ja das war die perfekte Ausrede. „Ja, ja ich weiß wo er noch sein könnte.“ So Sasuke lass dir was einfallen alter Junge. Äh, ja super Idee. Hm, wo könnte die alte, knausrige Schlange sein? Im seinem großen Saal waren sie schon. Im Krankenzimmer auch. In Kabutos Raum. Ihm fiel es wie Schuppen von den Augen. Wieso hatte er nicht früher daran gedacht? „Folgt mir!“ Ohne noch ein weiteres Wort zu verschwenden, rannte der schwarzhaarige los. „Hey Teme wo willst du denn hin.“ Kein Mucks. Kein Laut. Der Uchiha rannte einfach weiter die dunklen Gänge entlang bis am Ende eines ein kleiner Lichtpunkt zusehen war. Augenblicklich verlangsamten sich die Schritte der Vier, bis sie ganz zum stehen kamen. „Kannst du uns jetzt endlich mal verraten wo hin du willst?“ Dem Uzumaki reichte es langsam. Er wollte Orochimaru finden und nicht sinnlos irgendwelche Gänge entlang rennen. „Zu dem, den wir schon die ganze Zeit suchen und jetzt halt deine Klappe.“ Langsam schritt der schwarzhaarige weiter und beobachte gespannt seine Umgebung. Er war hier. Hier in der Nähe. Er war Draußen, irgendwo draußen. Er spürte das immense Chakra das von seinem alten Sensei ausging auch wenn er es unterdrückte. „Neji, setz dein Byakugan ein!“ Der Hyuuga blickte den Uchiha kurz verwirrt an, doch nickte er und aktivierte sein Kekkei Genkei. „Und wo ist er?“ Der Uzumaki trat neugierig an die Seite seines besten Freundes und blickte diesen fragend an. Doch war keine Reaktion von diesem zu sehen. Er blickte nur starr auf den von Licht durchströmten Ausgang. Doch drehte er nach einiger Zeit seinen Kopf in die Richtung des braunhaarigen, dieser nickte ihm kurz zu und er drehte sich in die Richtung von Naruto. „Bereit?“ Dieser blickte ihn kurz verwirrt an, doch wurde er schnell entschlossen. "Na Klar." Der schwarzhaarige drehte sich wieder in die Richtung des Lichtes. „Sakura. Du wirst hier bleiben.“ Die rosahaarige plusterte ihre Backen auf und sah den Uchiha schmollend, wie ein Kind, auf den Rücken. „Vergiss es, ich komm mit ob du willst oder nicht.“ Er schüttelte kurz den Kopf und schloss die Augen, was der Kunoichi verheimlicht blieb. „Ich hab gesagt du bleibst hier.“ Sie wollte etwas erwähnen, doch sah sie den Clan-erben nicht mehr. „Das glaub ich jetzt nicht.“ Fassungslos wollte sie sich dem blonden Shinobi zuwenden, doch auch dieser war spurlos verschwunden, ebenso wie sein braunhaariger Freund. „Die wollen mich doch verarschen oder?“ Sie schüttelte kurz ihren Kopf und ging, ohne jegliche Ahnung wo sie hin sollte, los. Sie würde die drei schon wieder finden. --- „Äh, Sasuke glaubst du das es eine gute Idee war Sakura-chan alleine zulassen?“ Der Angesprochene blickte den Blondschopf nicht an, sah nur wieder leer geradeaus. Doch der Blonde grinste ihn wissen an. „Du willst nicht das ihr was passiert, nicht wahr?“ Wieder bekam er keine Antwort, doch er kannte den schwarzhaarigen und wusste das es ihm unangenehm war über dieses Thema zusprechen. „Gut dann eben nicht.“ Gespielt beleidigt wendete er sich wieder seines Weges zu. „Wir sind ihm schon ziemlich auf den Versen.“ Der braunhaarige blickte den Uchiha, mit immer noch aktivierten Byakugan, fragend an. Dieser nickte nur und blieb stehen. Er wartet kurz bis auch Naruto bemerkte das er und Neji stehen geblieben waren. „Äh, hey warum bleibt ihr stehen?“ Der Blondschopf drehte sich auf dem Absatz seiner Schuhe um und rannte in Richtung seiner Freunde. „Warum seid ihr jetzt stehen geblieben?“ Ohne auf die Frage des Uzumakis einzugehen wendete sich der Uchiha an den braunhaarigen. „Ihr wisst dass es kein Kinderspiel wird?“ Beide nickten und der schwarzhaarige fuhr fort. „Hn. Egal was passiert ihr dürft niemals Angst und Schwäche zeigen.“ Wieder ein Nicken der beiden. „Und es muss euch eins klar sein, wenn einer von uns hier nicht lebend herauskommt dann bin ich das, verstanden?“ Ein Nicken seitens des Hyuugas, doch der Shinobi an seiner Seite blickte den Uchiha lächelnd an. „Ha. Das würd dir so gefallen, aber das kannst du so was von vergessen, echt jetzt. Hier kommt jeder lebend raus. Du weißt ganz genau das es einen Menschen gibt der mit der Gewissheit deines Todes nicht leben könnte.“ Die Mundwinkel des schwarzhaarigen zuckten leicht und ein amüsierter Ausdruck zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. „War mir schon klar.“ Er blickte wieder geradeaus und seine Begleiter taten es ihm gleich. Siegessicher grinste der Uzumaki und stemmte die Hände in die Hüfte. „Also dann, macht euch auf den entscheidenden Kampf gefasst.“ „Psst, halt die Klappe Naruto. Wir dürfen nicht so laut sein du Volltrottel.“ Der genannte kratze sich verlegen am Kopf und blickte den Hyuuga entschuldigend an. Sasuke derweil schüttelte nur seinen Kopf. Er war eben doch irgendwo noch wie früher. Ein Kind, ein mordsmäßiges Kind. +++ Alle drei saßen ruhig auf einen Ast und betrachteten die Lichtung unter ihnen. Unter ihnen sah man einen riesigen Felsvorsprung der nichts unnormales erahnen ließ. „Glaubt ihr das er da unten ist“, stellte der Blondschopf flüsternd die Frage und sah sich weiterhin vorsichtig um. „Hn.“ War das einzige was er von seinem rechten Nachbar vernahm und ein Schulterzucken von seinem linken. „Super Auskunft. Danke Leute. Mensch Teme du musst so was doch wissen?“ „Ich bin nicht Gott“, kam die brummende Antwort des Uchihas. „Ich denke dort ist er. Ich sehe zwei schwache Chakraströme in dem Felsen.“ Der Uzumaki lachte kurz leise auf und blickte den Hyuuga belustigt und unglaubwürdig an. „Also wirklich ich hab ja schon viel gehört, aber Menschen in Stein?“ Der Kopf des schwarzhaarigen fand kurz seinen Weg nach unten, doch fasste er sich schnell wieder. „Wir reden hier von Orochimaru, Dobe. Er weiß wie man sich verstecken soll und wie man von keinem gefunden wird.“ „Äh, ja gut hast schon Recht.“ Schmollend wandte er seinen Blick wieder auf das 'Versteck'. „Und wie gehen wir vor?“ Doch statt eine Antwort zu bekommen ließ ein kleiner, leiser schmerzerfüllter Schrei ihn aufhorchen. Er blickte zu seinem rechten Nachbar und seine Augen weiteten sich minimal. „Hey, Teme alles okay?“ Mit rasanter Geschwindigkeit hatten sich die schwarzen Male auf seiner Haut ausgebreitet und der schwarzhaarige griff sich schmerzerfüllt an den Nacken. „Hey was ist?“ Doch der Angesprochene biss die Zähne und Augen zusammen. „Verdammt. Er-Er weiß das wir hier sind.“ Der Blick des Blonden richtete sich blitzartig wieder auf den Vorsprung und bemerkte erst jetzt die Gestalt die vor diesem stand. „Kabuto.“ „Naruto. Wie schön dich zusehen.“ Der Blonde brummte leise etwas vor sich hin und sprang vom Ast, landete sanft auf dem Boden und blickte die rechte Hand von Orochimaru herausfordernd an. „Tz. Spar dir das und sag mir lieber wo Orochimaru ist.“ Der grauhaarige setzte ein widerliches Lächeln auf und rückte seine Brille zurecht. „Ich wüsste nicht was dich das angeht.“ „Oh ich schon und was ist mit Sasuke?“ „Nichts rein gar nichts. Er hat nur ein wenig Schmerzen.“ Ein knacken ließ den Jinchuuriki aufhorchen und er blickte mit weit aufgerissenen Augen auf die Stelle von der er gekommen war. „Sa-sa-sasuke.“ Ihm blieb urplötzlich der Atem im Halse stecken. Auf dem Ast stand sein bester Freund wie er ihn schon seit zweieinhalb Jahren nicht mehr gesehen hatte. Erdfarbene Haut. Haare die bis über seine Schulterblätter reichten. Die Flügel die aussahen wie riesige Hände. Die schwarze Iris und die darin aufblitzenden Sharingan. Das schwarze Zeichen das auf seiner Nase lag. Und die lilafarbenen Lippen. Das Juin und seine zweite Stufe bei Sasuke. Wie oft hatte er in Dörfern, die angegriffen wurden, den Ausdruck: "der Todesengel mit den verhassten glühendroten Augen" gehört. Er hatte immer gewusst wenn sie damit gemeint hatten. Immer wieder kam er auf seinen Namen: Sasuke. Die Frage wieso sie ihn so nannten hatte sich damals in seinen Kopf gebrannt, bis er eben diese einem alten Mann in einer Bar stellte. „Wenn dieses Wesen seine Flügel ausbreitet und dich mit seinen glühendroten vor Hass triefenden Augen anblickt weißt du genau das ist der Zeitpunkt deines Todes. Dir wird niemals wieder etwas anderes unter die Augen kommen. Wenn dieses Wesen vor dir steht bist du des Todes geweiht. Es lässt keine Gnade wallten, wird dich in der Luft wie Papier zerreisen und es genießen wenn du vor Schmerz aufschreist.“ Das hatte der alte Greis damals zu ihm gesagt und er hatte sich damals strikt dagegen geweigert dies zu glauben. Doch auch wusste er nicht ob er es überhaupt glauben sollte, ob es nur Spinnerrei eines alten Mannes war. Eins war ihm klar: Die Beschreibung passte wie die Faust aufs Auge. So traurig es ihn auch machte. „Sasuke. Wie es aussieht hast du dich erholt.“ Doch der Uchiha sah an dem grauhaarigen vorbei und verengte die Augen ein wenig zu Schlitzen. Er sprang vom Baum, landete wie Naruto sanft auf dem Boden und schritt an dem grauhaarigen vorbei. Dieser drehte sich um und zückte ein Kunai. „Wo willst du denn hin?“ Wieder bekam er keine Antwort und seine weiteren Worte wurden durch einen lauten Knall erstickt. Eine große Rauchwolke beeinträchtigte das Sichtfeld des Blondschopfes so dass er nicht einen Blick auf das eben geschehene erhaschen konnte. Eine Gestalt landete neben ihm und blickte ihn fragend an. „Naruto, was ist mit Sasuke passiert?“ „Du weißt doch noch als wir ihn zurückbringen sollten, damals ihm Wald?“ „Ja.“ „Du hast doch gegen diesen Spinnenmensch gekämpft? Ist dir da nichts aufgefallen?“ „Nun ja. Nach einer Zeit hatte er sich.“ Der Hyuuga stoppte in seiner Aussage und schluckte. Naruto nickte kurz und blickte wieder, soweit es ihm möglich war, geradeaus. „Das heißt Sasuke ist gerade auf dieser Stufe?“ „Ja und es könnte ziemlich gefährlich werden.“ Verwirrt blickte der braunhaarige ihn an. „Wieso?“ „Naja, Sasukes Chakra vergrößert sich ums zehnfache und er kann nach einer Weile sich selbst verlieren, wobei ich denke dass er dies trainiert hat.“ Langsam legte sich der aufgewirbelte Dreck und die Sicht auf das Geschehnis wurde besser. Eine riesige Schlange ragte in den Himmel und vor dieser stand Sasuke. „Neji geh du nach Konoha und benachrichtige Tsunade-sama.“ Der braunhaarige nickte und war im bruchteil einer Sekunde verschwunden. „Teme. Hey alles klar?“ Als der blonde seinen Freund näher betrachtete bemerkte er erst jetzt die kleinen Schrammen und Schnitte auf seiner Haut, doch wurden diese rasant geheilt. „Verschwinde Naruto.“ „Vergiss es. Ich hab auch noch ne Rechnung mit dem Vieh da oben offen.“ „Tzz.“ --- Sie wusste nicht wie lange sie schon nach den drei suchte, aber es war schon zu lang für ihren Geschmack. Durch eine Erschütterung rutschte die Kunoichi von einem Ast, doch hielt sie sich noch mit einer Hand an eben diesem fest. Sie hatte schon eine kleine Vorahnung woher diese Erschütterung kam. Sie ließ von dem Ast ab und landete leise auf dem Waldboden. Sie ließ ihren Blick herumschweifen bis sie diesen anhielt und gebannt in eine Richtung starrte. In dieser Richtung musste es sein. Sie spürte mehrere starken Chakren. Die rosahaarige sammelte etwas Chakra in ihren Füßen, sprang vom Boden ab und landete sanft auf einem Ast. Keine Sekunde länger und sie preschte los. --- „Sasuke-kun. Was für eine Überraschung. Ich habe nicht mit dir gerechnet.“ „Tz.“ Der San-Nin leckte sich einmal genüsslich über die schmalen Lippen und ließ seinen Blick auf den Uzumaki fallen. „Wie ich sehe hast du mir Besuch mitgebracht?“ Wut sammelte sich in dem Blondschopf und diese drohte förmlich über zu kochen sollte diese Schlange weiter reden. „Ich bin ganz sicher nicht dein Besuch.“ Narutos Meerblaueaugen verschwanden und machten wutroten Augen platz. Er würde diesem miesen etwas heute die Gurgel herausreisen und ihn achtsam irgendwo verbluten lassen, für das was er so vielen Menschen angetan hatte. „Dobe. Halt dich verdammt noch mal da raus.“ „Tz. Ganz sicher nicht der Typ kriegt was er verdient hat.“ Rotes Chakra umhüllte den Uzumaki und legte sich wie ein Schutzschild um ihn. Aus seinen normalen Fingernägeln bildeten sich spitze Krallen. Kurz weiteten sich die Augen des Uchiha. Der Mantel des Kyuubi. Er hatte gehört das Naruto mit dem Bijuu kooperierte um sich dessen Macht zu bedienen. Das Chakra des Neunschwänzigen legte sich stärker um den Shinobi und nahm mehr die Form eines Fuchses an. Drei lange Fuchsschwänzen ragten in die Luft und seine roten Augen funkelten die Schlange wütend und gefährlich an. „Naruto. Hör auf.“ Doch der blonde bekam nichts mehr mit. Blind vor Wut rannte er auf die riesige Schlange vor sich zu und rammte seine Krallen in ihre Haut. Er drückte seinen Körper mehr an den der Schlange sodass deren Haut sich, wegen des Chakras, verbrannte. Er spannte seine Muskeln an und schafft es den vertrauten Geist in die Höhe zu heben. Doch ehe er sie wegschleuderte und diese verpuffte, sprangen Orochimaru und seine recht Hand von eben dieser ab. Der vor Wut rasende Jinchuuriki drehte sich um blickte in das lächelnde Gesicht Orochmiarus. Doch ehe er auf ihn los gehen konnte sprang eine Gestalt vor ihn und hinderte ihn so am weitergehen. „Hör auf. Er ist mein Gegner.“ So sehr der Uchiha auch versuchte auf ihn einzureden, der blonde schien vollkommen außer Kontrolle. --- Die rosahaarige spürte das immense Chakra das aus der Richtung kam in die sie rannte. Sie wusste wem dieses Chakra gehört und Angst kroch in ihr hoch. Was wen Naruto schon völlig außer Kontrolle war? Nicht mehr wusste wer Freund oder Feind war? Ihr war das Ausmaß dieser Situation klar, doch Sasuke und Neji nicht und gerade dass machte ihr diese große Angst. Das Chakra wurde stärker. Sie kam an einer Lichtung an und starrte gebannt und geschockt auf das Spektakel unter ihr. --- „Ich hab gesagt du sollst es lassen, Dobe.“ Die Worte des Uchiha drangen noch nicht einmal zu dem Blonden durch, eher vergrößerte sich der Radius des Chakras das ihn umgab und je näher Sasuke ihm kam desto größer wurde eben dieser Radius. Er grölte laut auf, doch das schreckte den schwarzhaarigen nicht ab. Immer weiter trat er auf den Uzumaki zu. „Naruto, beruhige dich.“ Kurz vor ihm kam er zum stehen und er spürte wie das Chakra des Neunschwänzigen auf seine Haut überging. Er spürte den Schmerz. Wie es sich in seine Haut fraß. Es brannte. Brannte wie ein Fluch. Kurz kniff der Uchiha vor Schmerz seine Augen zusammen, doch ging er noch einen Schritt weiter bis er merkte das sie dem Felsvorsprung schon nahe waren und er wusste wenn er weiter gehen würde dann würden sie beide tief fallen. Immer mehr ging das Chakra auf seinen Körper über. Versehrte ihn mit Malen die sich in seine Haut fraßen. Der Uchiha holte aus und wollte dem zu wild gewordenen Wesen vor ihm zur Vernunft bringen doch wurde seine Hand von einer anderen aufgehalten. Sakura. Er blickte sie erschrocken an, wie auch sie ihn. Das war also die zweite Stufe bei ihm, doch ihr Blick wurde fester und auch sie spürte das Chakra des Kyuubi wie es auf ihrer Haut Male hinterließ. Es brannte. Es brannte fürchterlich. Doch verbrannte die Haut nicht, nur Male waren zusehen die sich in eben diese fraßen. Sasuke riss seine Hand aus ihren Fängen und holte erneut aus. Mit voller Wucht traf er die Backe des Uzumakis, dessen Kopf sich leicht zur Seite neigte. Langsam richtet er seinen Kopf wieder zu Sasuke und blickte diesen hasserfüllt an. Er packte den Uchiha am Kragen und drehte ihn zum Felsvorsprung um. Dieser kniff ein Auge zusammen und blickte an dem Blonden vorbei. Grinsend und zufrieden mit der bisherigen Situation besah sich Orochimaru dieser Szene. Ein schönes Schauspiel was die beiden sich da lieferten. Er musste schließlich nur noch wenig tun und dieser besessene würde nicht auf ihn losgehen. Jedoch brauchte er Sasukes Körper, doch eben dieser war von komischen lila-schwarzen Malen überzogen. Er bemerkte den Blick des Uchihas und lachte auf. Der schwarzhaarige wendete seinen Blick wieder auf den grölenden Uzumaki vor ihm. „Naruto, hör auf damit.“ Doch er brachte den Jinchuuriki nur noch mehr in Rasche. Plötzlich schlangen sich zwei schmale Arme um den Hals des Blonden. „Naruto. Ich bitte dich, hör auf damit lass Sasuke los. Ich bitte dich.“ Doch der Blondschopf griff mit seiner linken Hand nach einem Arm der rosahaarigen und zog sie, wie auch Sasuke, über den Felsvorsprung. „Naruto hör auf, du weißt nicht was du tust. Ich bin es Sakura.“ Lediglich ein lautes grölen seinerseits war zu hören und keinerlei Besserung seines Zustandes. Mit einem Mal ließ er die zwei los und drehte sich wieder um. Sasuke breitet die Flügel aus und bewahrte sich so vor dem Fall. Eine schmale Hand schloss sich um sein Handgelenk und grüne Augen blickten ihn erwartungsvoll an. „Sasuke-kun ich-. Bitte hilf mir.“ Er sah wie immer mehr Tränen an ihren Wangen abperlten. Er blickte sich ihren Körper an und bemerkte das sie, wie auch er, überall diese Male hatte. Er zog seinen Arm weiter hoch und auch sie fing an ihn zu mustern. Die zweite Stufe in der er sich gerade befand, machte ihr Angst. Er sah einfach Angst einflößend aus. Wie ein Monster. Doch vor Naruto hatte sie auch keine Angst. Sie musste stark sein. Sie hatte sich damals ein Versprechen geben immer stark zu sein und niemals mehr schwach und dieses Versprechen würde sie nicht brechen. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und blickte ihm in die Augen. Diese Augen. Selbst jetzt versank sie in ihnen. Sie verlor sich immer wieder in ihnen und konnte sich nur mit Mühe wieder selbst herausangeln. Sie verschlangen sie wie die Dunkelheit und gaben sie nicht mehr frei. Diese Augen faszinierten sie. Sie merkte nicht wie sich ihre Lippen näherten und nur noch Millimeter von einander entfernt waren. Erst als sie seinen warmen Atem auf ihrer Haut spüren konnte bemerkte sie wie Nah sie sich gerade waren, doch wollte sie im Moment nichts anderes. Ihre Lippen trafen sich, wieder. Schon wieder. Es war wie eine Erlösung. Die Schmerzen die von diesen Malen ausgingen waren verschwunden, das Gegröle das der Blondschopf noch immer von sich gab, einfach die ganze Umwelt war wie weggeblasen. Erst als etwas neben ihnen herunterfiel lösten sie sich. Der Uchiha blickte nach unten und die Kunoichi folgte aufmerksam seinem Blick. „Kabuto.“ Sie nickte und ein kleines Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Doch bei ihm blieb der Gesichtausdruck normal. „Orochimaru gehört mir.“ Die rosahaarige festigte ihren Griff um seinen Hals und er brachte die beiden wieder heil auf den Boden. Sie ließ von ihm ab und drehte sich in die Richtung aus der das Gegröle kam. „Er ist vollkommen außer Kontrolle.“ Der schwarzhaarige nickte kurz und ging in diese Richtung. „Sasuke-kun.“ Er drehte seinen Kopf leicht nach hinten um ihr in die Augen zusehen. „Bitte, tu ihm nicht Weh.“ Wieder flossen Tränen und sie blickte ihn flehend an. Er nickte wieder und ging weiter. „Naruto, beruhige dich endlich. Hör auf, du hättest deine beste Freundin fast umgebracht.“ Der blonhaarige drehte sich zu dem Uchiha um und funkelte diesen gefährlich an. „Hör endlich auf. Du bringst uns alle in verdammt große Gefahr.“ Doch es brachte nichts. Der Neunschwänzige hatte volle Kontrolle über ihn und machte was er wollte. Der Blonde ließ von der ziemlich geschwächten Schlange ab und rannte auf seinen alten Teamkameraden zu, doch ehe er diesen erreichen konnte sprang eine Gestalt vor ihn. Sie richtete ihren Kopf in seine Richtung und Tränen fielen auf den Boden. „NARUTO-KUN ICH BITTE DICH, HÖR AUF DAMIT. DU BIST VÖLLIG AUßER KONTROLLE. DU BRINGST UNS NOCH ALLE UM.“ Die rosahaarige blickte ihm fest in die wütenden Augen. Doch er rannte weiter. Weiter auf sie zu. Holte mit seiner Pranke aus, wollte sie wirklich töten, doch hielt ein Arm ihn auf. Lautes Vögelgeschrei und blaues Blitze waren zu vernehmen und das Chakra des Neunschwänzigen wurde immer schwächer. Der Ausdruck im Gesicht des Blondschopfes sanfter. Bis die Augen wieder vollkommen normal wurden. Die drei Fuchsschweife verschwanden und auch der Mantel des Kyuubi. Mit tränenerstickter Stimme wagte die Kunoichi ihn anzusprechen. „Naruto, i-ist alles o-okay?“ Langsam richtete sich sein Blick zu seiner besten Freundin und Tränen rollten seine Wangen herab. „Sakura-chan, was ist passiert?“ Mit einem kleinen Lächeln im Gesicht schlang sie ihre Arme um ihn und vor lauter Schwung fielen sie auf den Boden. Der Blick vom Uchiha jedoch blieb an etwas anderem hängen. Orochimaru. Langsam schritt er auf die Schlange zu die ihn entkräftete anlächelte. „Sasuke-kun“, röchelte der alte Mann ihm entgegen und sein Lächeln verschwand. „Du wirst sterben.“ Sasuke zog sein Katana von Kusanagi und richtete es bedrohlich auf Orochimaru. „Hier und jetzt.“ Er holte aus und sein Schwert raste auf den Körper seines Gegenübers zu. Zufrieden nahm er die leisen und schwachen Schreie seines alten Senseis war. Ein triumphierendes Lächeln machte sich auf dem Gesicht des Uchihas breit. Noch einmal sah er in die Augen der erbärmlichen Schlange vor sich. „Du bist erbärmlich.“ Die letzten Worte die er je hören würde und ehe sich Orochimaru versah durchfuhren ihn ein Blitz und ein schmerzvoller Ruck. Seine Augen wurden leerer bis sie völlig stumpf waren und keinerlei Leben mehr in ihnen war. Erschöpft ließ der schwarzhaarige sich auf den Waldboden fallen und nahm seine ursprünglich Gestalt an. Er zog sein Schwert aus dem Körper des toten Mannes und steckte es zurück in die Hülse. Er neigte seinen Kopf nach hinten als er Schritte hinter sich vernahm und erst jetzt wurde ihm der Schmerz, der von diesen Malen ausging, wieder vollkommen bewusst. Schmerzerfüllt kniff er die Augen zusammen und drehte seinen Kopf wieder geradeaus. „Teme, es-es tut mir Leid. Ich wollte das nicht, ich.“ „Schon gut. Halt die Klappe, Dobe.“ Der blauäugige ließ sich, wie auch der Uchiha, erschöpft auf den Boden fallen. Der Clan-erbe blicket auf als er eine Person vor sich erkannte. Die Kunoichi kniete sich vor ihn, mit einem Fläschchen und einem Tuch in der Hand. „Darf ich?“ Leicht lächelte sie ihn an und ließ ein wenig Flüssigkeit aus dem Fläschchen auf das Tuch fließen. Er nickte kurz und sie legte das Tuch auf die brennenden Male. Doch mehr als die Male brannte dieses Zeug auf seiner Haut. Er kniff ein Auge zusammen und blickte zur rosahaarigen. Diese sah ihn nur entschuldigend an und versuchte krampfhaft ihren eigenen Schmerz zu unterdrücken. Es blieb dem schwarzhaarigen nicht verborgen und er musste leicht lächeln. Sie versuchte stark zu sein. Nein sie war nicht mehr Schwach. Ganz und gar nicht Schwach. „Hast du keine Schmerzen?“ Sie winkte mit der Hand ab und tränkte das Tuch erneut mit der Flüssigkeit. Ruhig beobachtete der Blondschopf die Szene und musste leicht lächeln. Die beiden waren nun wirklich Süß. Er konnte nicht verstehen wieso sie noch immer kein Paar waren. „Habt ihr beiden große Schmerzen?“ Doch er bereute die Frage prompt. Kaum hatte er sie gestellt bekam er tödliche Blicke von beiden zugeworfen. „Tut mir Leid“, murmelte er eingeschüchtert. „Naruto-kun, ist alles okay?“ Der blonde fuhr erschrocken herum und erblickte seine Hinata. „Hinata-chan, bin ich froh dich zu sehen.“ Er stand auf und rannte auf sie zu. Und wieder landete er bei einer Umarmung auf dem Boden, doch diesmal lachten beide laut auf. „Bin ich froh dass es dir gut geht Naruto-kun. Ich habe mir solche Sorgen gemacht und was Neji-niisan erzählt hat, hat nicht gerade nur Besserung bei geholfen.“ „Mir geht’s doch gut. Du solltest dir lieber Sasuke und Sakura anschauen.“ Der Uzumaki stand auf und zog die blauhaarige auf ihre Beine. Erst jetzt bemerkte sie die beiden und ihre Male am Körper. „Oh Gott, was ist denn mit euch passiert?“ Leicht schüchtern hob der blonde seine Hand und senkte seinen Blick. „Das war ich Hinata-chan. Äh nein also Kyuubi. Ich bin vollkommen außer Kontrolle geraten und das Chakra des Neunschwänzigen hat wohl solche Male auf ihrer Körpern verursacht.“ Sie blickte ihm erst erschrocken an, wechselte diesen jedoch schnell in einen besorgten. „Ihr müsst schnell nach Konoha ins Krankenhaus. Ich habe ein ANBU-Team mitgebracht. Die werden euch von ihr weg bringen, ihr seit sicher erschöpft.“ Leicht lächelnd ging sie auf die zwei, im Gras sitzenden Ninja, zu. Wie auch Hinata, lächelte Sakura leicht und unterdrückte weiterhin ihren Schmerz. „Mach dir mal keine Sorgen Hinata-chan, ist nicht so schlimm.“ Der Uchiha riss kurz die Augen auf und blickte die Kunoichi vor sich fassungslos an. Doch diese hielt nur einen Finger vor dem Mund und zwinkerte ihm leicht zu. Auch der Blondschopf ging fröhlich auf die drei zu. Er war froh endlich war das alles vorbei. Endlich hatten sie es geschafft. Endlich konnte sie glücklich werden. Endlich hatte er sein Versprechen Sakura gegenüber erfüllt. Er hatte Sasuke zurück gebracht. Vielleicht waren sie noch nicht in Konoha, aber er würde mitkommen da war er sich sicher. Er streckte seinen Finger aus und sein übliches Grinsen legte sich auf sein Gesicht. „Wir haben es geschafft. Wir haben den Entscheidenden Kampf gewonnen. Endlich.“ ------- Also mein 12. Kappi!!!!!!!!!!!!! =( Es hat wirklich zu lange gedauert das zu schrieben und ich entschuldige mich!!! Tut mir wirklich Leid...das nächste lässt nicht so lange auf sich warten.VERSPROCHEN!!!!!!!!!!!! Ich denke mal das war doch nun wirklich ein gutes Kampf-Happy End und ich denk wohl das es ab jetzt nicht wirklich noch einmal schlimm wird also freut euch auf ein paar schöne Kappi und ein Happy End....!!!^^ Also wer sich Dinge in der Geschichte nicht bildlich vorstellen kann, ich hab Bilder in der Charakterbeschreibung die, die Szenen besser erklären sollten wie z. B. die Male oder so =) Auf jeden Fall danke fürs Lesen =) Lasst Kommis da ^___________^ --Laura-- Kapitel 13: Uchiha ------------------ Uchiha Breit vor sich hingrinsend sprang der Blondschopf neben seiner Freundin und seinem besten Freund, der wiederum seine beste Freundin trug, her. „Hey, Teme ist Sakura-chan wach?“ Der schwarzhaarige blickte auf die Frau in seinen Armen und lächelte schwach. Sie sah niedlich aus wenn sie schlief. Er schüttelte seinen Kopf und richtete seinen Blick wieder geradeaus. Sie waren Konoha schon nah und der Clan-Erbe erkannte einige Kilometer vor sich das große Haupttor von Konoha-Gakure. Es machte ihn irgendwie glücklich von sich aus wieder in sein Heimatdorf zurückzukehren. Er war frei. Endlich konnte er tun und lassen was er wollte ohne die Gewissheit im Rücken zuhaben, dass er irgendwann seinen Körper hätte aufgeben müssen. Ein befreiendes und erlösendes Gefühl. Doch hatte er immer wieder dieses beklemmende Gefühl sich unbedingt bei Naruto und Sakura entschuldigen zu müssen. Er musste es auch, irgendwann. Noch konnte er es nicht. So sehr er es auch wollte, er konnte es noch nicht. Da war immer noch diese Blockade, die ihn immer wieder davon abhielt Gefühle zuzulassen und sich den beiden zu öffnen. Aber irgendwann, da war er sich sicher, könnte er es. Er würde sich den beiden schon noch ein wenig öffnen. Er würde sie vielleicht nicht mit Gefühlen seinerseits überhäufen, aber er würde sie ein Kleinwenig an seiner Welt teilnehmen lassen. Wenn auch nur gering. Zumindest würde er einen ein wenig daran teilnehmen lassen und dieser jemand lag in seinen Armen. „Hey juhu wir sind wieder daheim, echt jetzt.“ Mit seinem allzu bekannten Grinsen auf dem Gesicht beschleunigte der Blonde sein Tempo bis er vor den Toren stand. „Endlich wieder daheim.“ Mit den Händen an den Hüften betrachtete er das Tor wie es sich langsam vor ihm öffnete. Auch seine vier Kameraden und die ANBU hatten ihn eingeholt. Der schwarzhaarige ging langsam auf die großen Flügeltüren zu und sein Blick fiel wieder auf die Kunoichi in seinen Armen. „Na endlich aufgewacht?“ Müde und noch blinzelnd blickte sie zum Uchiha hoch. „Hey, äh sind wir schon da?“ Leicht lächelte sie ihm entgegen und verpasste keinen seiner Gesichtszüge. „Ja.“ Langsam ging er durch das Tor und setzte sie ab. Noch leicht wackelig auf den Füßen hielt sie sich an seinem Arm fest. „Danke dass du mich hergebracht hast.“ Er winkte ab und sein Blick fiel auf den blonden Chaoten vor ihm. „Hey Teme, Sakura-chan ihr müsst sofort ins Krankenhaus.“ Der schwarzhaarige rollte kurz mit den Augen und nahm die Kunoichi neben sich wieder auf die Arme. „Hey, was, Sasuke?“, brachte die rosahaarige vor Lachen zu einem Satz zusammen. „Hn.“ Mehr war es nicht, aber es trieb der rosahaarigen die Röte ins Gesicht. Er war süß. Verdammt süß. Zu süß für ihren Geschmack. +++ Mit immer noch schmerzenden Malen auf dem Körper betrat der Uchiha das Krankenhaus und ließ abermals die Kunoichi von seinen Armen. „Da seit ihr ja und um Gottes Willen wie seht ihr denn aus?“ Aufgeregt und vollkommen untypisch für die Hokage kam diese auf die zwei zu. „Warst du das Sasuke?“ Mit dem Zeigefinger bedrohlich auf den Uchiha gerichtet betrachtete sie ihn mit hochgezogener Augenbraue. Dieser hob jedoch beide Hände und fuchtelte mit ihnen vor seinem Gesicht herum. „Nein.“ „Er hat wirklich nichts getan Tusande-sama“, mischte die rosahaarige sich in das Gespräch der beiden ein. Die Hokage nickte nur und führte die beiden in einen Behandlungsraum. --- „Gut wer zuerst?“ Die Hokage blickte mit beiden hochgezogenen Augenbrauen abwechselnd von ihrer Schülerin zum Uchiha. „Er.“ „Sie.“ Beide zeigten jeweils mit dem Zeigefinger auf den Nachbarn. Die Mundwinkel der Hokage zuckte leicht nach oben ehe sie den Uchiha am Arm packte und ihn auf das Bett setzte. „Nun gut. Sakura bring mir bitte mir zwei Infusionsbeutel- Nadeln- und Schläuche die Medizin die ihr beide bekommt ist vorne an der Rezeption.“ „Hai.“ Mit schnellen Schritten war die Kunoichi aus dem Raum verschwunden und ließ die beiden zurück. Ein kleines fieses Grinsen zierte das Gesicht von Tsunade und der schwarzhaarige ahnte schlimmes. „Was?“, hakte der Uchiha nach. Unbehagen breitete sich in ihm aus. Es gefiel ihm nicht wie diese Frau ihn angrinste. „Nichts. Ich muss dir nur eine Spritze geben die etwas brennt.“ Er atmete erleichtert aus, doch wurde er das Gefühl nicht los das noch etwas kommen würde. Gut es brannte ein wenig, aber er fragte sich nun wirklich was die alte Frau unter ein bisschen verstand? Sie steckte Kanüle und Hohnadel zusammen und führte die Nadel an eine Ader des schwarzhaarigen. Er vernahm nur schwach ein leichtes Picken und danach ein verdammt brennendes Gefühl in seine Venen. Er kniff ein Auge zusammen und betrachtete wie sich die Kanüle leerte und dieses Gefühl zunahm. Vollkommen mit der Situation überfordert legte er seinen Oberkörper auf das Bett und kniff auch das andere Auge zu. Langsam öffnete sich die Tür zum Raum und die rosahaarige Kunoichi betrat diesen. „Ähm, die Infusionsmittel, Tsuande-sama.“ „Ah, ja Danke, Sakura.“ Mit besorgten und zugleich amüsierten Blick betrachtete die junge Frau den Clan-Erben. „Was hast du?“ Ein leichtes Lächeln bildete sich auf ihren Lippen und sie setzte sich neben den schwarzhaarigen. „Hn.“ Sie lachte leise auf. „Tut es weh?“ Er nickte leicht und sein Arm zuckte kurz. „Sakura, jetzt bist du dran.“ Die Kunoichi seufzte und streckte ihren Arm in Richtung ihrer Sensei. Wie auch bei dem Uchiha machte sich nach einem kleinen Stich ein brennendes Gefühl in ihren Blutbahnen breit. Sie biss die Zähnen zusammen und schenkte dem schwarzhaarigen neben sich einen leicht amüsierten Blick, ehe auch sie sich auf das Bett fallen ließ. „Tut’s weh?“ Sie lachte auf und nickte dem schwarzhaarigen zu. „Ja, brennt ziemlich.“ Ein kleines Lächeln schlich sich auf sein Gesicht und er öffnete leicht die Augen. „Das müssen wir nicht noch mal machen, oder?“ Die Hokage drehte sich auf dem Absatz um und blickte zum Uchiha. „Nun ja das nicht aber ihr bekommt eine Infusion. Ich möchte sehen ob dieses Mittel, das ich euch gebe, gegen diese Male hilft.“ Er seufzte leise auf und schloss seine Augen erneut. Anstrengend. Ihm war gerade alles zu mühsam. Gott, er hörte sich schon an wie dieser Typ den alles nervte. Wie hieß der noch gleich? Äh? Shi? Sha? Shoi? Ach er wusste es nicht und es würde ihm auch nicht einfallen, zu sehr zog dieses brennen seine Aufmerksamkeit auf sich. +++ „Nun gut ich denke wohl dass wir mit der Infusion beginnen können.“ Der schwarzhaarige seufzte kurz und richtete sich auf. „Und wie lang müssen wir uns zudröhnen lassen?“ Die Hokage lacht leise auf und wandte sich mit den Mitteln an ihre Schülerin. „Nun es dauert bestimmt zwei Stunden, aber da ich euch noch etwas dabehalten will um zu sehen ob es wirkt und damit nicht irgendetwas passiert bleibt ihr über Nacht.“ Er seufzte abermals auf und schloss seine Augen. Diese alte Dame musste es aber auch immer übertreiben. Als ob ihnen etwas passieren könnte. Tz. --- In zwei getrennten Betten lagen die zwei Ninja und lauschten dem Regen, der an das Fenster prasselte. „Sasuke-kun?“ Er drehte sich in ihre Richtung und blickte sie kalt an. „Hn.“ „Ähm, du wirst doch hier bleiben, oder?“ Er schloss kurz die Augen und richtete seinen Kopf geradeaus. Er öffnete seine Lieder wieder und blickte an die weiße Decke. „Ja.“ Die Kunoichi neben ihm atmete erleichtert aus. „Gut.“ Sie lächelte ihm leicht entgegen und schloss kurz darauf die Augen. Sie war froh. Endlich konnte er hier bleiben. Bei ihr. Bei Naruto. Bei seiner Familie. Er war frei. Gut zwar nicht komplett, an einige Regeln musste er sich halten, aber er war zumindest von dieser miesen Schlange befreit die ihm eindauernd im Nacken saß. Und das machte wiederum sie frei. Frei von diesen bedrückenden Gefühlen. Frei von dieser Angst. Frei von dieser beklemmenden Hoffnung. Jetzt war die Hoffnung da, das es vielleicht doch irgendwann mal wieder so wie früher sein würde. Vielleicht noch besser als es damals war. Und vielleicht konnte sie ihn endlich erreichen. Sie musste nur daran glauben. Glauben und Hoffen. Das war das einzige was sie tun konnte, zumindest im Moment. Sie öffnete ihre Augen wieder und blickte auf den Infusionsbeutel mit dem Mittel darin. Hm, es war fast leer. Sie blickte zum schwarzhaarigen und dann auch zu seinem Infusionsbeutel. Er war leer. Na super. Hieß das etwa das sie länger hier bleiben musste? Hey nein. Schließlich sollte Sasuke doch noch mit zu ihr, oder? Sollte er etwa schon wieder zu sich nach Hause? Oh Gott, also nein das wollte sie nun wirklich nicht. Mit zügig stand die rosahaarige auf den Beinen und nahm den Beutel in ihre Hand. Sie schraubte den Verschluss auf und nahm einen nachdenklichen Gesichtsausdruck an. Wo sollte sie den Rest jetzt hinschütten? Ha, ah Inos Blumen. Mit viel Geschick füllte die Kunoichi die Medizin in die Vase, schraubte den Verschluss zu und hing den Beutel wieder auf. Sie legte sich ins Bett und bemerkte erst jetzt den erstaunten und verwirrten Blick des Uchihas. „Was war das jetzt?“ Ein leichter Rotschimmer lag auf ihren Wangen und sie fasste sich mit einer Hand an den Hinterkopf. „Naja es hat mir etwas zu lange gedauert.“ Er zog kurz eine Augenbraue in die Höhe und seine Mundwinkel zuckten leicht. „Na dann.“ Er legte sich auf die Seite, verschränkte einen Arm hinter seinem Kopf und schloss die Augen. „Gute Nacht, Sasuke-kun.“ „Hn.“ Die grünäugige lächelte noch einmal leicht ehe sie auch die Augen schloss. +++ „Gut die Male bilden sich zurück, das heißt wohl das Mittel schlägt an. Ich würde sagen in drei Tagen kommt ihr wieder und wir machen noch mal dass selbe.“ Der schwarzhaarige rollte kurz mit den Augen und auch die Kunoichi neben ihm seufzte leise. „Tsunade, kann ich eigentlich wieder zu mir nach Hause?“ Die Hokage drehte sich verwundert zum Uchiha um. „Nun ja.“ Erst jetzt bemerkte sie die mit den Händen vor ihrem Gesicht herumfuchtelnde Sakura deren Lippen sich immer wieder zu einem stummen ‚Nein’ formten. „Ich denke du wirst noch ein wenig bei Sakura bleiben, bis ich mir völlig sicher bin das ich dich wieder alleine lassen kann.“ Der Clan-Erbe zog die Augenbrauen verärgert zusammen, doch ehe er etwas erwidern konnte, zog ihn Sakura mit sich mit. „Ich würde Tsunade-sama nicht widersprechen, ich kenne so ein Schicksal oder besser gesagt Naruto.“ Er seufzte kurz, löste seine Hand sanft aus ihrem Griff und lief, mit den Händen in den Hosentaschen, neben der rosahaarigen her. --- „Willst du Duschen gehen?“ Ein Nicken des schwarzhaarigen und sie gab ihm seine Klamotten. "Wo hast du die her?" "Du warst doch vorher schon hier." "Hn." „Ich mach uns etwas zu Essen. Wenn du fertig bist komm einfach runter in die Küche, ja?“ Wieder ein Nicken und der Clan-Erbe verschwand im Bad. Kaltes Wasser perlte an der marmorfarbenen Haut des schwarzhaarigen ab. Was eine Dusche doch gut tun konnte. Eigentlich eine ganz normale Sache, doch im Moment war sie angenehm und befreiend, auch wenn das Wasser kalt war. Es war zwar ziemlich unangenehm und man fror leicht, doch für Sasuke war es die beste Methode um seinen Kopf frei zu bekommen. Er musste sich unbedingt sammeln, einfach mal sich selbst aufräumen. Diese ganzen störenden Gedanken beseitigen und sich nur auf eines konzentrieren. Da war eine Dusche genau der richtige Ort um nachzudenken. Er sollte seinen Kopf klar kriegen und endlich herausfinden was diese Kunoichi die ihm schon die ganze Zeit im Kopf herumspuckte bedeutete. Zumindest war sie ihm nicht ganz unwichtig. Nein ganz und gar nicht sie war ihm in der letzten Zeit ziemlich wichtig geworden, mehr als er es eigentlich wollte. Doch konnte er wenig gegen diesen Gefühle unternehmen. Eines auf jeden Fall machte ihm mehr zu schaffen. Dieses warme Gefühl wenn sie bei ihm war. Wenn sie sich um ihn sorgte, wenn sie ihm diesen liebevollen und fürsorglichen Blick zuwarf. Er gab es ungern zu, aber genauso hatte ihn seine Mutter auch immer angesehen. Und genau dieser Blick war es der ihn verrückt machte. Der ihn nicht mehr aus dem Kopf ging. Er kam ihn in allen unmöglichen Situationen in den Sinn. Und gerade das regte ihn so dermaßen auf. Er musste ständig an ihr Gesicht denken, an ihre glänzenden Augen, einfach an sie. Auf einer Seite war diese Gefühl das er dabei Empfand toll, doch auf der anderen Seite war es wahnsinnig schwer für ihn, Menschen wieder zu vertrauen und sie in sein Herz zulassen. Doch sie hatte es tatsächlich geschafft sich in seine Gedanken zu fressen. Sie hatte es geschafft sich in seinem Kopf einzunisten. Noch nie hatte es eine Frau geschafft. Man, konnte sie sich glücklich schätzen. Nur leider hatte sie keine Ahnung dass sie es geschafft hatte. Ironie. --- Leise nahm die rosahaarige Schritte wahr und ging aus der Küche. „Na, wie war die Dusche?“ „Tat gut.“ Sie lächelte ihm leicht entgegen und er betrat die Küche. Erst nach einem Räuspern das aus der linken Ecke der Küche kam, ließ ihn bemerken das noch jemand in der kleinen Küche war. „Hey Teme.“ Der schwarzhaarige seufzte kurz und drehte sich zu dem blonden, grinsenden Chaoten um. „Dobe.“ „Na, alles wieder okay? Läuft die Maschine wieder?“ Der Angesprochene nahm sich eine Tasse Tee und ging schnurstracks wieder aus der Küche, ohne auf die Frage des Blonden zu antworten. „Na der hat ja wieder einmal super Laune, was?“ Die Kunoichi kicherte leise und setzt sich dem Uzumaki gegenüber an den Tisch. „Und wie geht es dir Sakura-chan?“ Sie blickte in seine Meerblauen Augen und lächelte leicht. „Gut, danke. Dir?“ „Äh, auch. Wie den sonst, schließlich bin ich wieder bei Hinata-chan.“ „Ach ja. Wie geht es ihr?“ Der Gesichtsausdruck des blonden wechselte von übernatürlich glücklich zu überrascht. „Äh. Ja ähm gut.“ „Du hast keine Ahnung wie es ihr geht, oder? „Nein. AAAAAAAber ich hoffe doch gut.“ Die grünäugige lachte auf und blickte den Blonden bestätigend an. „Ich denke schon.“ Der Chaot blickte auf als er den schwarzhaarigen lässig im Türrahmen stehen sah. „Auch wieder da?“ „Hn.“ Der Uchiha stellte seine Tasse ab, zog sich einen Stuhl an den Tisch und setzte sich darauf. „Hab schon gehört dass du wieder hier bleibst.“ Der schwarzäugige blickte auf und nickte. „Bild dir bloß nichts darauf ein.“ Der Blonde zog gespielt beleidigt seine Unterlippe vor und sah seinen Nachbarn schmollend entgegen. „Ach komm schon. Lass mich doch einmal auf dem hohen Ross sitzen.“ „Tz.“ „Naja, auch egal. Ich werd mich mal vom Acker machen. Hinata-chan wartet bestimmt schon.“ Die Mundwinkel des Uchihas zuckten kurz eher er seinem besten Freund einen wissenden Blick zuwarf. „Auf was den?“ Der Blonde zuckte ertappt zusammen und fuhr mit einer Hand am Hinterkopf herum. „Na auf mich du Baka.“ Diesmal zuckten die Mundwinkel beider Personen die noch am kleinen Esstisch saßen. „Natürlich, Dobe. Verschwinde endlich.“ Der Angesprochene drehte sich grinsend um und verschwand aus dem Haus. „Ich denke wir sollten schlafen gehen, was meinst du?“ Er drehte seinen Kopf in Richtung der Fragenden. „Hn.“ Er stand auf und auch sie tat es ihrem Vorgänger gleich. --- Gut, für ihren Geschmack sahen sie gerade aus wie ein altes Ehepaar das sich nichts mehr zu sagen hatte. Beide lagen stillschweigend nebeneinander im Bett. Warum sie nichts sagten? Hm hatten sie sich nichts zusagen? Natürlich, genug. Genug Fragen brannte allein schon auf dem Herzen der rosahaarigen und sie war sich sicher dem Uchiha ging es nicht anders. Gut vielleicht schwiegen sie weil sie sich nicht trauten ein Gespräch anzufangen? Naja bei ihr war das wohl eine Möglichkeit, doch bei Sasuke war sie sich nicht so sicher. Er war ein Mensch der immer die Wahrheit sagte und sich nie vor irgendetwas scheute zusagen. Und was dann? Vielleicht wollte er auch gar nicht reden? Vielleicht tat ihm diese Ruhe gut? Und vielleicht nervte sie ihn ja mit ihrem dauernden Gelaber? Gut, damit musste er sich abfinden. Er hatte den kleinen Funken Liebe, die ihm gebürt hatte, wieder entfacht und wieder einmal zu einer riesigen Flamme heranwachsen lassen. Das war einzig und allein sein Verdienst. Nun ja sie hätte sich wehren können als er sie getröstet hatte und sie mit ihm geschlafen hatte, doch war es irgendwo unmöglich ihm zu widerstehen, obwohl sie es tatsächliche einmal geschafft hatte. Aber auch nur durch Hilfe eines blonden Baka. Okay wenn wir einmal davon absehen, war er daran Schuld. Jetzt musste er mit den Konsequenzen leben. Zumindest mit den Fragen die sie qäulten. „Sasuke-kun?“ „Hn.“ „War ich nur Zeitvertreib?“ Der Uchiha drehte überrascht seinen Kopf in ihre Richtung. Unfähig zu antworten starrte er sie mit geweiteten Augen an. „Sasuke-kun? Alles okay?“ Doch nichts, anscheinend suchte er fieberhaft nach einer passenden, ja nicht zu schmerzvollen Antwort. „Nein.“ Mit diesem kleinen, hoffnungsvollen Wort nahm er ihr Handgelenk und zog sie zu sich. „Wie kann ich dich Zeitvertreib nennen, wenn du mir seit Tagen nicht mehr aus dem Kopf gehst?“ Überrascht weiteten sich die Augen der rosahaarigen und ein leichter Rotschimmer machte sich auf ihren Wangenknochen breit. „W-Was?“ „Du hast mich schon verstanden.“ Sie spürte wie er ihr immer näher kam. Sie spürte seinen heißen Atem auf ihrer Haut. Sie nahm seinen Geruch wahr, der wieder ihr Gehirn vernebelte. Und endlich nahm sie seine weichen Lippen auf ihren wahr. Wieder dieses berauschende Gefühl. Endlich. Langsam löste sich der schwarzhaarige von ihr und sah ihr in die Augen. Doch sah es eher so aus als würde sie durch ihn hindurch sehen. „Sakura?“ Leicht zuckte die Kunoichi zusammen und bemerkte erst jetzt das er sie skeptisch anblickte. „Äh.“ Super, geistreiche Antwort Stirni. „Alles klar?“ „Äh ja.“ Verwirrt ließ der Uchiha von seiner Nachbarin ab und drehte sich um. „Sasuke-kun.“ „Hn.“ Sie blickte schüchtern auf die Bettdecke und legte kurz zwei Finger auf ihre Lippen. Das Gefühl seiner Lippen spürte sie immer noch. Den kleinen Druck die sie auf ihren hinterlassen haben. „Danke.“ +++ „Ich muss heute Mittag noch einmal zu Tsuande-sama. Sie wollte noch ein paar Untersuchungen machen. Bleibst du hier?“ Seit ungefähr zwei Stunden saßen sie in Sakuras Zimmer und langweilten sich zu Tode. Sie lass eine Zeitschrift und er eine Schriftrolle, doch so wirklich interessant waren beide Exemplare nicht. Genervt warf der Uchiha die Schriftrolle in die Ecke und ließ sich auf das große Bett fallen. „Ja. Wann müssen wir noch einmal hin?“ „Übermorgen.“ „Hn.“ Er drehte sich auf die Seite und blickte die Kunoichi die neben ihm auf dem Bett saß schelmisch an. Diese blickte zu ihm und wollte etwas auf seinen Blick erwidern, doch war es ihr im Moment nur sehr Recht. Ihr war langweilig und ihm anscheinend auch. Sie legte die Zeitschrift weg, nahm den schwarzhaarigen an den Schultern, drehte ihn auf den Rücken und setzte sich auf seine Hüften. „Du schon wieder?“ Mit einer Augenbraue hoch gezogen beäugte der Clan-Erbe sie. „Sei froh dass du mich bekommst.“ Belustig und ohne auf die Antwort zu achten zog sie ihm sein T-Shirt aus und lehnte sich über ihn. Fordernd legte sie ihre Lippen auf seine und ließ ihre Finger über seinen Muskulösen Körper fahren. Er gefiel ihr und wie er ihr gefiel. Er war nun mal ein Uchiha und ein Uchiha war eben vom Körper her perfekt. Man konnte es drehen und wenden, es war so. Gut eins war klar, er hatte sich bestimmt Mühe gegeben sich selbst so auf Fordermann zubringen, doch war er schon immer gut Aussehend und das wusste er selbst nur zu gut. Sie spürte wie er sie auf den Rücken drehte, seine Hände unter ihr Oberteil wanderten und es ihr auszogen. So wie er ihr auch den Rest der Klamotten entledigte. Leidenschaftlicher und immer fordernder begegneten sich ihre Lippen. Immer mehr spürte die Kunoichi das sie diese Spielchen die Sasuke mit ihr spielte nicht mehr lange aushalten würde. Diese Spur von Küssen die er auf ihrer Haut hinterließ. Wie er immer wieder sanft in ihren Nacken biss. Wie seine Zunge leicht gegen ihre stupste und ihren Oberkörper liebkoste. Wie konnte sich eine Zunge eigentlich nur so flink bewegen? Sie wusste es nicht und es war ihr egal, denn was er mit ihr anstellte raubte ihr schier den Verstand. Er merkte wie ihr Körper unter seinem immer wieder zusammenzuckte. Wie er sich unter ihr wand. Es bereitete ihm Freude, zu wissen dass er noch etwas Macht über sie hatte. Ein leichtes Lächeln zierte das Gesicht des schwarzhaarigen. Verwirrt blickte die Kunoichi zu ihm auf und fing leicht an zu schmunzeln. „Was ist?“ Überrascht blickte er in ihre Augen. „Hn.“ „Warum lachst du?“ „Ich lache nicht.“ „Gut ich sorg schon dafür das dir das Lachen vergeht.“ „Ich.“ Zügig drehte sie den Uchiha wieder auf den Rücken, ohne ihn Ausreden zulassen und grinste ihn überlegen an. „Warum lachst du?“ „Sasuke, ich lache nicht.“ Wieder legten sich ihre Lippen fordernd auf seine. Liebkosten, wie auch er vorher ihren Oberkörper, seinen. Biss ihm leicht und sanft in den Nacken, bis ihr Blick an seinem Mal hängen blieb. „Was ist?“ „Sa-Sasuke?“ „Hn?“ „Orochimaru ist doch Tod. Wieso ist das Mal noch immer da?“ Der schwarzhaarige stemmte sich mit seinen Armen nach oben und blickte ihr stumm in die Augen. „Keine Ahnung und es ist mir ehrlich gesagt auch egal.“ „Aber?“ „Halt die Klappe, Haruno.“ Mit einem leichten Lächeln schloss er seine Lippen mit ihren, legte seinen Oberkörper wieder auf das Bett und zog sie mit sich. Mit flinken Bewegungen landeten auch die restlichen Kleidungsstücke des Uchihas auf dem Boden. +++ „Ich muss gehen.“ „Hn.“ „Bis später.“ Und mit einem lauten Knall fiel die Tür ins Schloss und der schwarzhaarige seufzte erleichternd auf. Allein. Endlich Zeit um hoffentlich sich selbst Fragen zu beantworten. Erstens: Wieso schlief er so oft mit ihr? Zweitens: Wieso hatte er ein Gefühl dabei wie bei keiner anderen? Drittens: Wieso mochte er sie so sehr? Und viertens: Wieso war sie ihm eigentlich so wichtig? Ja alles schöne und gute Fragen. Aber genauso schöne und gute Antworten hatte er nicht. Tolle Wolle. Fluchen brachte ihn nun auch nicht weiter. Gut fangen wir mit der ersten Frage an. Wieso schlief er so oft mit ihr? Weil er sie mochte. Und somit warn wir wieder bei der dritten Frage. Wieso mochte er sie? Es fühlte sich an als wären die Antworten zum greifen nah, nur war er, er gab es ungern zu, zu dumm um es zu erkennen. Ja nachzudenken war wirklich manchmal erniedrigend. Vor allem bei seinen Gedankengängen war das der Fall. Und Gott er verfluchte sich selbst dafür. Wie kam das den rüber, ein Uchiha verstand sich selbst und seine Gedankengänge nicht. Wie erbärmlich. --- „Guten Tag Hinata.“ „Hey Sakura. Was willst du denn hier?“ Leicht lächelnd ging die rosahaarige auf die Rezeption und ihre beste Freundin zu. „Zu Tsunade-sama. Wo ist sie?“ „In ihrem Büro. Pass auf es könnte sein das sie noch schläft.“ Die grünäugige lachte leise auf und ging in das Büro ihrer alten Sensei. --- „Guten Morgen Tsunade-sama.“ „Äh, hä, was, wie?“ Mit ihrem Kopf schüttelnd ging die Kunoichi auf den Schreibtisch zu. „Sie haben schon wieder geschlafen, nicht wahr?“ „Nein ich bin nur eingenickt. Du weißt doch wie anstrengend das alles ist.“ Sie nickte und lächelte ihrer Sensei zu. „Da stimme ich ihnen ausnahmsweise zu.“ Leicht zuckten die Mundwinkel der Blonden. „Also was ist Sakura?“ Die Angesprochene blickte schüchtern auf den Boden. Richtete ihren Kopf wieder nach oben und kratze sich verlegen am Kopf. „Naja könnten sie mich untersuchen?“ Mit verwirrten und fragenden Blick faltete die Hokage ihre Finger zusammen und legte ihr Kinn darauf. „So, so. Du und Sasuke wart doch erst gestern hier. Was soll ich also untersuchen?“ „Naja nur einen Routinecheck. Ganz simpel.“ Mit einer Augenbraue hochgezogen beäugte die Blonde ihre Schülerin „Na dann. Komm mal mit.“ „Hai.“ ------------------ PuuuuH mein 13. Kappi =) Also ich denke es wird Spannend..vielleicht ist sie Schwanger vielleicht nicht >.< Das stellt sich schon noch heraus.. Ich würd mich freuen wenn ihr eure Meinung dazu abgebt, also ob sie Schwanger sein soll oder nicht ^^ Danke fürs Lesen und Kommis nicht vergessen XP Eure Laura ^________________________^ Kapitel 14: I belong to you ---------------------------- I belong to you Schon seit ein paar Minuten saß die rosahaarige mit hängenden Unterkiefer und tellerartigen Augen vor ihrer Sensei und bracht keinen Ton heraus. Die Hokage dagegen tippte wütend mit ihren Fingernägeln auf den Tisch. „Ich fass es nicht, Sakura!“ Doch die Kunoichi vor ihr starrte sie immer noch unentwegt an, ohne auch nur einen Pips von sich zugeben. „Sakura ich rede mit dir.“ Leicht zuckte das rechte Augenlid der Angesprochenen und ihr Kopf fand den Weg nach unten. „Wieso immer ich?“ Verzweifelt und doch irgendwo sarkastisch kamen diese Worte über die Lippen der rosahaarigen. „Ich kann dir sagen wie das passiert ist.“ Sakuras Kopf schoss flink wieder nach oben und ein entsetzter Blick setzte sich auf ihr Gesicht. „Ach wirklich. Ich auch, ich war selbst dabei, sie müssen mir nicht erklären wie es dazu gekommen ist.“ „Da bin ich beruhigt.“ Wieder senkte sich der Kopf der Kunoichi und sie seufzte lauthals auf. „Ich bin Tod wenn ich nach Hause komme.“ „Ich wünsche dir viel Spaß.“ Beleidigt hob sich der Kopf der Kunoichi und sie richtete sich stolz auf. „Danke für ihren aufmunternden Zuspruch, Tsuande-sama.“ „Jaja und jetzt verschwinde bevor ich explodiere.“ „Hai.“ Mit wieder gesenktem Kopf verließ die rosahaarige das Zimmer und trat an der Rezeption vorbei. „Hey, Sakura-chan. Was ist?“ Ohne auf die Frage der Hyuuga zu antworten ging sie durch die Türen des Krankenhauses und verschwand hinter einer Ecke. Verwirrt blickte die blauhaarige ihr hinterher bis sie nicht mehr zu sehen war und zuckte mit den Schultern. --- Das Geräusch einer gerade geöffneten Tür ließ den schwarzhaarigen aus seinem Traum hochschrecken. Er war eingeschlafen. Hm. Anscheinend war es anstrengender Nachzudenken als er es sich vorgestellt hatte. „Sasuke-kun?“ „Hn.“ Langsam schritt die Kunoichi in ihr Zimmer und betrachtete den Uchiha, der sich aufstemmte und zu ihr blickte. „Was ist? Warum guckst du so?“ Sie zuckte zusammen und setzte ein Lächeln auf. „Nichts.“ Der Uchiha seufzte auf und ließ sich wieder auf das weiche Bett fallen. „Natürlich und warum guckst du dann so traurig?“ „Seit wann interessiert dich so was?“ „Hn.“ Sie setzte sich neben ihn auf das Bett und blickte zum Fenster. „Sasuke?“ „Hn.“ „Willst du einmal Kinder haben?“ Überrascht richtete sich der Uchiha wieder auf und folgte ihrem Blick. „Wieso?“ „Sag schon.“ Er wendete seinen Blick vom Fenster ab und betrachtete die Decke vor sich. „Ich habe noch ein Ziel und das muss ich erfüllen.“ Sie nickte und schaute zu ihm. „Mit wem?“ Er zuckte zusammen und fuhr zu ihr herum. „Wieso fragst du das alles?“ „Ich will es nur wissen.“ „Was ist los, verdammt?“ Mit vor Wut funkelten Augen griff er nach ihrem Hand gelenk und zog sie zu sich. „Könntest du mich irgendwann einmal lieben, Sasuke-kun?“ Geschockt weiteten sich seine Augen. „Was?“ „Kannst du mir versprechen mich irgendwann zu lieben?“ „Sag mir was los ist.“ „Ich will es wissen, Sasuke.“ Konnte er den in die Zukunft sehen? NEIN konnte er nicht. Woher sollte er das wissen? Gut er mochte sie. Sie war ihm wichtig und sie ging ihm nicht mehr aus dem Kopf, aber waren all das Anzeichen dafür dass er anfing sich in sie zu verlieben? „Ich weiß es nicht.“ Enttäuscht blickte sie auf ihren Bauch und eine kleine Träne lief übe ihre rosigen Wangen. „Dann sag mir warum ich dich nicht vergessen kann? Warum kann ich niemanden lieben der mich genauso liebt? Wieso muss ich unter einer unerwiderten Liebe leiden? Warum kann ich nicht glücklich sein?“ Sie wollte nicht weinen. Nicht schon wieder. Nicht vor ihm. Wollte ihm nicht zeigen dass sie schwach war. Doch konnte sie nicht verhindern dass die salzige Flüssigkeit über ihre Wangen lief. „Du kannst nicht, nicht wahr? Aber ich kenne die Antwort schon. Willst du sie hören?“ Er nickte und ihr Blick wurde trauriger. „Weil ich nicht anders kann. Ich werde dich immer lieben auch wenn ich dafür einen hohen Preis bezahle. Ich gehöre zu dir, doch du Sasuke, du gehörst dem Anschein nach jemand anderen. Deswegen mach ich das alles durch. Deswegen kann ich nicht glücklich sein.“ Sie hatte Angst. Angst ihm in die Augen zu sehen. Seinem kalten Blick zu begegnen der ihr Recht gab. „Du redest Unsinn und das weißt du.“ Ihr Kopf schnellte nach oben und ihr Blick lag auf seinen kalten Augen. „Mir hat nie jemand beigebracht was es heißt zu lieben. Ich weiß nicht wie es sich anfühlt. Ich kenn das alles nicht und doch kommen mir Gefühle, die ich deiner Nähe spüre, irrsinnig bekannt vor.“ Er schloss seine Augen und ein leichtes Lächeln zierte sein Gesicht. Doch sie stierte ihn an, ohne dass ein Wort ihre Lippen verließ. „Weißt du was mir aufgefallen ist?“ Sie schüttelte leicht ihren Kopf und starrte ihn weiterhin an. „Dein Blick. Mir ist es vorher noch nie aufgefallen, aber ich kenne ihn.“ Ihr Blick veränderte sich ins verwirrte. Sie wollte etwas Erwidern doch ließ er sie nicht. „Du siehst mich genauso an wie meine Mutter es immer getan hatte.“ Leicht weiteten sich ihre Augen und ihr Mund öffnete sich leicht. „Wie deine Mutter?“ Er nickte und richtete seinen Blick wieder auf das Fenster vor ihm. „Irgendwie so liebevoll und fürsorglich.“ „Dann hat sie dich sehr geliebt.“ „Hn.“ Ein leichtes Lächeln legte sich auf ihre Lippen. „Sensei Kakashi hat einmal gemeint das du nur ihr Aussehen geerbt hast.“ „Tse.“ Ein leichtes Kichern ihrerseits und er blickte sie strafend an. Sofort verstummte sie und erst jetzt fiel ihr auf das er traurig aussah. „Du vermisst sie, oder?“ Er nickte leicht und sein Blick wanderte abermals zum Fenster. "War sie Hübsch?" "Hn." Sie lächelte und blickte weiterhin auf sein, zur Seite gerichtetes, Gesicht. „Sieht sie dir wirklich so ähnlich?“ „Ich sehe aus wie sie.“ Sie schubste ihn leicht und wurde sogleich gezwickt. “Aua.“ „Tu nicht so.“ „Ich tu nicht so, das hat wirklich wehgetan.“ „Pinzien.“ „Pah.“ Beleidigt verschränkte sie ihre Arme vor der Brust und linste zu ihm rüber. „Bist du froh dass du ihr mehr ähnelst als deinem Vater?“ „Ich sehe meinem Vater ähnlicher als ihr, zumindest vom Charakter.“ „Wie jetzt?“ Innerlich schlug er sich die Hand auf die Stirn für soviel Dummheit. „Sie war wie du.“ „Wie ich.“ „Naja nein. Also.“ „Schon klar, Sasuke.“ Sie lachte auf und blickte ihn amüsiert an. „Sagen wir es so. Bist du froh das du ihr Aussehen hast?“ „Nein.“ „Wieso?“ „Weil.“ „Sasuke!“ „Was?“ „Antworte mir!“ „Tse.“ Sie seufzte laut auf und rückte mehr zu ihm. „Warum nicht? Ich mein du siehst gut aus. Jedes Mädchen hier liegt dir zu Füßen.“ „Genau deswegen.“ Wieder lachte sie auf und diesmal zwickte sie ihm leicht in die Seite. „Aua.“ „Pinzien.“ „Tse.“ Ein Lächeln legte sich auf sein Gesicht doch verschwand es nach kurzer Zeit wieder. „Du lenkst vom Thema ab Sakura.“ „Hä?“ Geistreich. „Warum bist du so traurig?“ Sie verstummte und blickte traurig aus dem Fenster. „Es regnet.“ „Hn.“ Ihm schlich sich eine Vorahnung in den Kopf. Sie war bei Tsunade und hatte sich untersuchen lassen. War sie Krank? Schwer Krank? Würde sie ihn verlassen? Wollte sie deswegen diese ganzen Antworten haben? Es versetzte ihm einen kleinen Stich im Herzen wenn er daran dachte. Und dieser Schmerz wurde stärker. „Ich.“ Sie brachte den Mut nicht auf es ihm zusagen. Wie würde er reagieren? Was würde er sagen? Würde er sie anschreien? Würde er sie umarmen? Würde er lächeln? Würde er ihr diesen kalten Blick zuwerfen? Würde er sich freuen? Oder würde er vor Wut verschwinden und sie nie wieder sehen wollen? „Was Sakura?“ Wieder flossen Tränen und tropften unentwegt auf die Bettdecke. „WAS IST LOS?“ Sie zuckte zusammen. Er war wütend und das machte ihr nur noch mehr Angst. Es schüchterte sie ein, dieser zornige Unterton in seiner Stimme. Er nahm ihr Handgelenk und zog sie zu sich, legte seine Arme um ihren Körper und vergrub sein Gesicht in ihrer Halsbeuge. „Was hast du? Sag mir jetzt nicht das du stirbst.“ Geschockt weiteten sich die Augen der rosahaarigen und sie schluckte. Er drückte sie mehr an sich und merkte wie sich ihre Anspannung langsam löste. Machte er sich Sorgen um sie? Wollte er nicht dass ihr etwas passierte? Er wollte tatsächlich nicht dass sie starb. „Nein. Ich werde nicht sterben. Ich werde immer bei dir bleiben. Ich will nur dass du auch bei mir bleibst. Diese Aufgabe die mir erteilt wurde schaff ich nicht ohne dich. Außerdem bist du daran genauso Schuld wie ich.“ Verwirrt drückte er sich ein wenig von ihr weg und blickte sie skeptisch an. „Was meinst du?“ „Naja, ich äh. Du weißt doch. Naja das wenn Mann und Frau sich lieb haben etwas passieren kann.“ Es hatte wirklich den Anschein gehabt dass sein Herz für einen Moment ausgesetzt hatte als diese Worte über ihre Lippen kamen, doch er war noch am Leben. Sogar sehr lebendig. Schüchtern rüttelte sie ihn an den Schultern. „Sasuke-kun?“ Er öffnete leicht den Mund doch verließ kein Wort diesen. Sprachlos war das perfekte Wort und gab in diesem Moment mehr als Sinn. Er war sprachlos. Einfach unfähig etwas zusagen. Er wusste nicht was er sagen sollte. Als wäre sein ganzer Kopf leer gefegt und nur noch Luft war darin. Ein sprachloser Uchiha. Mehr als verrückt. „Sasuke-kun antworte!“ „Äh.“ „Ist das das einzige was du dazu zu sagen hast?“ Er nickte und ein Seufzer verließ ihre Kehle. „Komm schon. Was soll das?“ Erst nach Minuten realisierte er wirklich was sie damit genau gemeint hatte. Gut irgendwo im Hinterkopf hatte er sofort geschnallt was sie gesagt hatte, doch erst jetzt wurde ihm die Bedeutung richtig bewusst. Sie war Schwanger. Von ihm. Er wurde Vater. Er bekam ein Kind. Er…….OH GOTT. Er schüttelte den Kopf und blickte sie amüsiert an. „Verarsch mich nicht, Sakura.“ „Ich veräppel dich nicht. Könnten diese Augen lügen?“ Er räusperte sich kurz und blickte sie skeptisch an. „Nun ja. Äh.“ „Nein können sie nicht. Ich meine dass Ernst Sasuke-kun. Sehr ernst.“ „Oh Gott.“ "Na vielen Dank auch. Wenn mich das Kind irgendwann fragt ob du dich über es gefreut hast kann ich ihm glücklich antworten: „Natürlich er hat gesagt Oh mein Gott.“ Er seufzte kurz und blickte sie an. „Naja ich mein ich bin 15. Was erwartest du? Das ich dir überglücklich um den Hals falle? Ganz sicher nicht außerdem bin ich Sasuke Uchiha.“ „Schon klar.“ Sie kicherte leicht und erntete abermals einen bösen Blick seinerseits. „Bleibst du bei mir?“ „Bleibst du bei mir?“ „Ich hab zuerst gefragt Sasuke.“ „Ich will erst eine Antwort von dir.“ Sie schüttelte den Kopf. Der Mann war schlimmer als ein Kind. Sturer als es ein Kind jemals sein konnte. Gut sein Vorbild war Itachi. Was wollte man bitte erwarten? „Ich bleibe bei dir. Egal wie weh du mir tust, das solltest du langsam wissen.“ Er lächelte und näherte sich ihren Lippen. Kurz bevor sie sich trafen hielt er inne und blickte ihr in die Augen. “Ich bleibe bei dir.“ „Versprich es mir.“ „Versprochen.“ Die Worte waren nur gehaucht und hinterließen eine Gänsehaut auf der Haut der rosahaarigen. Ein Schauer lief ihren Rücken hinab. Ein berauschendes Gefühl machte sich in ihr breit als seine Lippen sich auf ihre legten. Nach Sekunden die ihr wie Stunden vorkamen löste er sich von ihr und blick an ihr herab. „Was?“ „Naja. Wie weit bist du schon?“ Sie legte ein Finger an ihr Kinn und nahm einen nachdenklichen Blick an. „Tsuande-sama meinte ich sei erst in der dritten Woche.“ „Hn.“ „Das heißt wir dürfen in den neun Monaten gar nichts zusammen machen?“ Verschmitzt blickte er an die Decke und bekam nicht mit wie sich ein leichter Rotschimmer auf die Wangen der rosahaarigen legte. „Naja. Bis zum vierten oder fünften Monat können wir noch machen was wir wollen.“ „Hn.“ Er ließ sich auf das Bett fallen und sie tat es ihm gleich. Schweigen. Ihr war dieses Schweigen unangenehm. Sehr unangenehm. Zu unangenehm. „Sasuke?“ „Hn.“ „Was ist mit Naruto?“ „Was soll mit der Knallbirne sein?“ „Sollen wir es ihm erzählen?“ Der schwarzhaarige schluckte kurz und schloss die Augen. Oh je. Da würde was auf sie zukommen. „Das ist nicht meine Entscheidung.“ „Wie jetzt?“ „Naja, wenn du das Kind bekommst solltest du entscheiden wer es wissen soll und wer nicht.“ Sie gluckste glücklich und grinste ihn an. „Also wenn das die ganzen neun Monate so bleibt wird das ne ganz tolle Zeit.“ „Hn, aber wehe es weiß danach das ganze Dorf.“ „Schon klar. Ich hab nicht wirklich Lust mit mordähnlichen Todesblicken beworfen zu werden.“ Er hustete kurz und warf ihr einen verwirrten Blick zu. „Wie meinst du das jetzt?“ „Jetzt komm. Jedes Mädchen würde ja wohl gern ein Kind von dir bekommen. Und jede die das im Dorf will würde mich am liebsten umbringen.“ Er nickte verständlich und zog sie zu sich. „Das werd ich schon zu verhindern wissen.“ Verlegen legte sie ihren Kopf auf seine Brust und schloss die Augen. „Gute Nacht, Sasuke-kun.“ „Hn.“ +++ „Das glaub ich nicht. Das ist der absolute Wahnsinn, Sakura-chan.“ „Naruto. Schrei nicht so rum.“ „Mensch Teme da hast du endlich mal was richtig gemacht.“ Mit einer Ader an der Schlefe zuckend nahm er die Hand des Blonden von seiner Schulter und drehte seinen Kopf in eine andere Richtung. „Echt jetzt. Das freut mich für euch.“ „Hn.“ „Danke, Naruto.“ „Warst du deswegen so deprimiert als du gestern aus dem Krankenhaus gelaufen bist?“ Leicht verlegen kratzte sich die rosahaarige am Kopf. „Naja weißt du Hinata-chan. Es war schon ein großer Schock.“ „Das glaube ich dir.“ Leicht lächelte die Hyuuga zu ihrer besten Freundin hinüber und klatschte die Hände zusammen. „Wisst ihr was Leute? Das muss gefeiert werden. Na los wir gehen etwas Essen.“ „Vergiss es Dobe.“ „Och komm schon. Das wird lustig.“ „Genau deswegen ja.“ Beleidigt zog der Blonde seine Unterlippe hervor und blickte schmollend zum Uchiha. „Jetzt sei kein Spielverderber.“ Flink packte der Shinobi das Handgelenk seines besten Freundes und zwinkerte seiner Freundin zu. „Dobe, lass mich los verdammt. Was soll das?“ „Wir gehen was Essen, wie schon gesagt.“ „Kann es sein das du auch Schwanger bist. Du hast mordsmäßige Gefühlsschwankungen.“ „Papalapap.“ Die rosahaarige schüttelte leicht den Kopf und stand auf. „Geht’s?“ Leicht überrascht blickte die Angesprochene zur blauhaarigen. „Ich bin erst in der dritten Woche. Das einzige was zum Probleme werde könnte wäre mein Magen.“ Die beiden lachten auf und folgten den anderen. --- „Und was wird es?“ „Dobe, sie ist in der dritten Woche.“ „Na und?“ Der Uchiha schüttelte seinen Kopf und stocherte in seinem Essen herum. „Naruto-kun, man kann erst im fünften Monat ausmachen was es sein könnte.“ „Oh. Sagt mir das doch gleich.“ Wie auf Kommando fanden die Köpfe der Angesprochenen den Weg nach unten. „Baka.“ „Was denn?“ Synchron schüttelten die drei mit dem Kopf und seufzten. Er war einfach, einfach Naruto eben. Ein Knallkopf und ein vollkommener Volltrottel, aber damit hatte sich jeder im Dorf abgefunden. Zumindest wurde er wenn es gefährlich wurde normal und behielt Ruhe. In der Hinsich hatte er sich wirklich verändert. Sie sollten Jiraya danken. Im Moment waren sie wirklich Froh das es den alten, perversen und frauengeilen Mann gab. „Also jetzt gehen wir aber noch einen Trinken. Was hältst du davon Teme?“ Er wollte seinem besten Freund auf die Schulter klopfen, doch war nur Luft neben ihm und auf der anderen Seite stand eine kichernde Hinata. „Wie jetzt?“ „Ich denke die beiden sind müde.“ „Kameradenschweine.“ --- Mit schnellen Schritten verschwand der Uchiha mit der rosahaarigen hinter einer Ecke und atmete erleichtert aus. „Das war knapp.“ Zustimmend nickte der Uchiha der Kunoichi zu und nahm ihr Handgelenk. Wieder rannte er los und die Frau hinter ihm kam ihm kaum hinterher. „Sasuke nicht so schnell, sonst fall ich hin und du willst doch nicht dass dem Baby etwas passiert.“ Aprupt blieb der schwarzhaarige stehen und ließ ihr Handgelenk los. „Hn.“ Sie lächelte ihn an, nahm diesmal sein Handgelenk und zog ihn mit sich. „Du bist verrückt weißt du das?“ „Nein. Das sind die Hormone.“ „Ich hab’s gewusst.“ Sie lachte auf und blieb vor ihrer Haustür stehen. Sie ließ sein Handgelenk los, schloss die Tür auf und trat ein. „Gehen wir ins Bett?“ „Hn.“ Abermals nahm sie sein Handgelenk und zog ihn die Treppe hoch. „Oder wollen wir Duschen gehen?“ Er zog eine Augenbraue in die Höhe und ein schelmisches Lächeln zog sich aus seinen Lippen. „Ganz deiner Meinung.“ +++ Heißer Dampf lag in dem kleinen Badezimmer und verdeckte nur knapp zwei Menschen. Der eine an der Wand und der andere vor ihm. Nur leicht konnte man erkennen das der Körper der an der Wand lehnte einer Frau gehörte, doch umso besser konnte man erkennen dass der vordere einem Mann gehören musste. Eigentlich duschte Sasuke ja immer kalt. Es machte seinen Kopf klar und kühlte ihn wieder ab, sofern das noch möglich war. Doch für eine rosahaarige Kunoichi duschte er Ausnahmsweise Mal warm. Auch wenn es schon ohne das warme Wasser, warm genug war. Flink schlang die Kunoichi ihre Beine um die Hüfte ihres Fordermanns und seufzte wohlig auf. Immer wieder strich er mit seiner Zunge über ihren Hals und über ihr Schlüsselbein. Entlockten ihr immer wieder Seufzer, die ihm verrieten dass es ihr gefiel. Sie zuckte zusammen als seine Lippen sich an ihrer Haut festzogen. Sie spürte den Druck den sie verursachten und nahm sie immer wieder einen kleinen Schmerz, der aber zu ihrer Verwunderung nicht wirklich Weh tat, war. Er löste sich und biss ihr sanft noch einmal auf die Stelle. Mit einem Lächeln betrachtete er den blutroten Fleck an ihrem Hals. Zufrieden schaute er zu ihr und legte seine Hände an ihre Taille. „Du lässt mich immer bis ans äußerste Zappeln, Sasuke-kun.“ Sein Lächeln wurde breiter und er legte seinen Kopf neben ihrem auf die kalten Fliesen. „Glaubst du mir macht es keinen Spaß dich so in den Wahnsinn zu treiben?“ „Blödmann.“ Sie kicherte leise und ihre Hände krallten sich seine schwarzen Haare. Er legte seine Lippen auf ihre und sie seufzte abermals wohlig in den Kuss. Nur langsam wich der angenehme angestrengte Ausdruck auf dem Gesichtern der beiden und machten doch sehr entspannten und ausgelaugten Zügen platz. Noch einmal strich der Uchiha der rosahaarigen am Oberschenkel entlang und ließ sie langsam runter. Leicht außer Atem benutzten sie den eigentlichen Zweck der Dusche und blickten sich leicht zufrieden an. Vorsichtig stieg die Kunoichi aus der Dusche und band sich ein Handtuch um ihren Körper. Langsam schritt sie hinter den schwarzhaarigen und legte ihre Hände um seinen Bauch. „Ich Liebe dich.“ Er drehte sich in ihrer Umarmung zu ihr herum und küsste sie sanft. „Irgendwann kannst du mir Antworten.“ Er nickte und ein kleines Lächeln legte sich auf sein Gesicht. Irgendwann. Leise schlich er an das Bett und legte sich hinein, zog die rosahaarige zu sich und legte einen Arm um sie. „Sasuke?“ „Hn.“ Schon leicht im Land der Träume strich er mit seinen Fingerkuppen leicht immer wieder über ihren Arm. „Glaubst du wir schaffen das?“ Er nickte und legte sanft seine Lippen auf die zarte Haut an ihrem Hals. „Dann ist gut.“ Zufrieden schloss sie ihre Augen und lauschte der ruhigen Atmung die vom Uchiha ausging. So sehr wollte sie eine Zukunft mit ihm. Jede Nacht neben ihm Einschlafen und jeden Morgen wieder neben ihm Aufwachen. Gut vielleicht war das ein Ding der Unmöglichkeit, da sie Medic-Nin und Jo-Nin war und er würde wahrscheinlich zum ANBU berufen werden. Das hieß wiederum: Jeder von beiden hatte viele Missionen und musste viel arbeiten. Wie sollten sie das mit einem Kind hinbekommen? Gut es gab bestimmt eine Lösung. Dann musste sie beide eben auf vieles verzichten. Sie ein wenig auf den Job im Krankenhaus und er nun mal auf Missionen. Schließlich konnte ihr Kind nicht ohne Vater aufwachsen. Sasuke selbst wusste wie schlimm es war wenn der eigene Vater einen nicht beachtete und anderes vorzog. Sie hatten schlimmeres überstanden. Diese Hürde würden sie wohl auch meistern. Vielleicht war sie nicht leicht zu durchstehen, doch gemeinsam war das ein kleineres Probleme. Viel mehr freute sie sich schon riesig auf das Kind. Was es wohl werden würde? Sie hoffte zumindest dass es gesund zur Welt kommen würde. Und gut, bei den Genen war das wohl am wahrscheinlichsten. Sie freute sich wahnsinnig darauf. Welche Mutter würde das nicht tun? Und auch wenn man es nicht sah oder merkte, im gestischen wie im mimischen Sinne, wusste sie das Sasuke sich auch freute. Vielleicht noch mehr als sie es tat. Hörte sich komische an war aber dennoch Möglich. Auch wenn er es nicht bewusst tat. Er zeigte ihr hin und wieder seine Gefühle. Sie kannte ihn schon lange und wusste mit ihm umzugehen. Wie er sich benahm und wie seine Gestischen und Mimischen Auftritte gemeint waren, auch wenn er das wohl nicht sehr gerne hören wollte. Zumindest kannte sie ihn gut. Vielleicht gehörte sie wirklich zu ihm und er gehörte zu ihr. Jegliche Zweifel die sie Gestern noch hatte waren verschwunden. Jetzt war sie sich vollkommen sicher. Sie beide gehörten zusammen. Wie zwei Seelenverwandte die sich gefunden hatten. Endlich hatte sie die Gewissheit dass er bei ihr bleiben würde und niemals würde sie ihn verlassen. Dafür hatte sie zu lang um ihn gekämpft um das alles wegzuschmeißen. Nein, wenn sie sich schon gefunden hatten sollten sie auch zusammen bleiben. I BELONG TO YOU…..AND YOU BELONG TO ME! --------------------------------------------- PUHH.....>.< Mein 14. Kappi....äh ja also was soll ich dazu sagen.. Erst mal ein RIESEN DANKE für die lieben Kommis die ihr im letzten Kappi dagelassen habt. *Keks gebz* ^_________________^ Also zu dem Schwanger sein von Sakura XP Ich habe mich für meine Vorstellung und für die Meinung der meisten entschieden.. Ich entschuldig mich bei denen die es anders wollten..*Bitte nicht mit Steinen nach mir schmeißen* Und für die die wollen das die Kinder von Sakura, Sasuke und Naruto, Hinata gleich alt sein sollten: Keine Angst da hab ich schon was vorbereitet und das ist in meinem Kopf gespeichert XD Ha dann möcht ich hier nochmal DarkSatire danken..Mensch du hast mir geholfen ne Entscheidung zu treffen!!!! *Umknutsch* *Durchknuddel* Danköö!!XD Echt ganz große Hilfe =) Na dann Viel Spaß beim Lesen!!!Kommis nicht vergessen ^///^ NÄCHSTES KAPPI HEI?T: WELCOM TO THE WORLD!!! Verrät alles XD Eure --Laura-- Kapitel 15: Welcome to the world -------------------------------- Welcome to the world ---9 Monate später „Ich Hasse dich dafür, Sasuke Uchihaaaaa!“ Mit lautem Gebrüll brachte eine Krankenschwester die schon seit Minuten in Wehen liegende Sakura auf einer Trage in einen Raum. Nur langsam kam der Uchiha an den Türen zum Krankenhaus an und schleifte sich zur Hyuuga. „Na, scheint so als würde es losgehen.“ „Hn.“ Er war müde. Mit den Nerven am Ende und total fertig. Er hatte damals nicht geahnt dass diese neun Monate so dermaßen anstrengend und nervtötend sein würden. Gut er musste zugeben, Schwangere Frauen waren verdammt gut im Bett, aber das hatte nichts daran geändert das Sakura mit seinen Nerven Fußball gespielt hatte und es immer noch tat. Gott er hielt es nicht mehr aus. „Soll ich dich zu ihr bringen?“ Entsetzt weiteten sich die Augen des schwarzhaarigen und er wedelte mit seinen Händen vor seiner Brust herum. „Nicht nötig. Ich bleib hier und ruh mich aus.“ Der Uchiha drehte sich um und fixierte glücklich einen Stuhl. „Ach ja. Naruto kommt gleich.“ Der Clan-Erbe fuhr herum und blickte die blauhaarige verwirrt an. „Woher weißt der das jetzt schon wieder?“ Die Hyuuga kratzte sich am Kopf und lächelte matt. „Naja ich habe eine Krankenschwester geschickt. Schließlich will er doch bestimmt bei der Geburt seines Patenkindes dabei sein.“ Der Uchiha ließ den Kopf hängen und schleifte sich zu dem heiß angesehenen Stuhl. Anstrengend. Sein Körper versagt, genauso wie sein Kopf. Er brauchte endlich Schlaf. Mehr wollte er nicht. Nur ein paar Minuten in denen er sich Erholen konnte. Doch wenn Naruto gleich hier auftauchen würde, war es so und so mit der Ruhe am Ende. Gestresst ging die Hokage auf den schwarzhaarigen zu. Er schlief, oder ruhte er sich aus? Ihr zumindest war es vollkommen schnuppe. "UCHIHA AUFSTEHEN!“ Der Uchiha schreckte hoch und blickte erstaunt in die braunen Augen der Blonden. „Was? Sagen sie bloß es ist schon soweit?“ „Nein, aber deine liebe Freundin schreit mir, anstatt dir, die Ohren voll.“ Er lächelte schwach und hob eine Augenbraue. „Tja. Bin ich Froh das ich nicht mit rein darf.“ „Tja mein Lieber, sie hat nur Wehen, es könnte also noch dauern bis die wirklichen Geburtswehen einsetzten. Das heißt wiederum du kannst getrost zu ihr.“ Verzweifelt ließ der Uchiha seinen Kopf hängen und seufzte auf. „Folg mir. Sie will dir den Hals abreisen.“ „Na schönen Dank auch.“ Mit immer noch gesenktem Kopf folgte er der Hokage. --- „Da bist du ja. DU ich bring dich um!“ Mit vor Wut funkelten Augen stierte sie den Uchiha an der ihr entgegen kam. Ein paar Meter vor ihrem Bett blieb er stehen und seufzte. „Reg dich ab. Wie hast du so schön gesagt: Du bist genauso daran Schuld wie ich.“ Verärgert plusterte sie die Backen auf und verschränkte die Arme vor ihrer Brust. „Dann komm wenigstens her.“ „Damit du mir die Hand brechen kannst? Vergiss es.“ „SASUKE.“ „Schon da.“ Flink stand der Uchiha an ihrem Bett. Nahm sich einen Stuhl, setzte sich darauf und streckte ihr seine Hand hin. „So gut?“ „Perfekt.“ Leicht lächelnd blickte sie auf ihren Bauch. „Hm, glaubst du es ist ein Mädchen?“ „Hn.“ „Sag schon.“ „Frag doch das Baby.“ „Wie denn?“ „Tse.“ Sie seufzte enttäuscht und legte seine Hand auf ihren Bauch. „Merkst du was?“ Er nickte und ein kleines Lächeln stahl sich auf sein Gesicht. „Wow.“ Sie kniff ein Auge zusammen und ließ seine Hand für kurze Zeit los. „Was ist?“ „Das Kind hat mich getreten.“ „Gib ihm Hausarrest.“ „Ha Ha Ha Uchiha.“ Sie atmete erleichternd aus als sie merkte dass der Schmerz nachließ. „Man merkt dass das Kind von dir abstammt.“ „Wie jetzt?“ „Na du hast auch so eine mörder Schlagkraft.“ Sie nickte verständlich und lacht kurz auf. „Hast schon Recht, aber die Sturheit hat es von dir.“ „Woher willst du wissen dass es Stur ist?“ „WEIL ES SCHON 2 WOCHEN ÜBERZIEHT, DU VOLLTROTTEL.“ Diesmal nickte er und nahm ihre Hand wieder. „Hast schon schlimmeres Durchgemacht.“ „Wollen wir tauschen?“ Der schwarzhaarige hustete kurz und winkte ab. „Das überlass ich dir.“ „Weichei.“ „Damit kann ich leben.“ Sie seufzte und merkte abermals einen verdammt großen Schmerz. Wieder kniff sie die Augen zusammen und verstärkte den Druck auf die Hand des Verursachers dieses kleinen Babys in ihrem Bauch. „Mein Hand.“ „Pinzien. Mach das mal durch.“ --- Beide sogen scharf die Luft ein als sie das laute Gebrüll ihres besten Freundes hörten. „IST ES SCHON DAAAA?“ Mit trampelten Schritten riss er die Tür zu Sakuras Zimmer auf und blickte die beiden erwartungsvoll an. „Nein und Schrei hier gefälligst nicht so rum das ist ein Krankenhaus, Baka.“ „Tut mir Leid, Sakura-chan. Ich will nur endlich meinen kleines Patenkind sehen.“ „Da wirst du wohl noch warten müssen.“ Geknickt von ihren Worten zog er sich einen Stuhl an das Bett und setzte sich darauf. Schmollend blickte er zu seinem Nachbarn und setzte seinen Hundeblick auf. Mit Kulleraugen beäugte er den Uchiha und schluchzte auf. „Was?“ „Sag deinem Kind es soll hinmachen.“ „Tse.“ Der Kopf vom Blonden senkte sich leicht, doch schoss er augenblicklich wieder nach oben als er einen kleinen schmerzerfüllten Schrei hörte. „Sakura du tust mir Weh.“ „Verdammt Sasuke ich hab größere Schmerzen als du!“ „Ich weiß.“ „Dann pinz nicht so rum.“ „Hn.“ Der Blonde neben ihnen kicherte leise los und brach nach Minuten in schallendes Gelächter aus. „Dobe. Was?“ „Ihr hört euch an wie ein altes Paar.“ Der Chaot verstummte als er die tödlichen Blicke beider sah und blickte schnell und flüchtig auf den Boden. Die Hokage betrat den Raum und zog eine ganze Horde Medical-Nins hinter sich her. Mit einem Brett in der Hand beäugte sie die Untersuchungsergebnisse ihrer Schülerin. „Sasuke, Naruto raus.“ Die beiden Nickten und drehten sich zum gehen. Der Uchiha blieb abrupt stehen und wurde am Handgelenk festgehalten. Überrascht drehte er sich um und blickte ihn zwei smaragdgrüne Augen. „Du willst doch wohl nicht einfach so gehen?“ „Ich muss.“ „Sasuke.“ Er nahm sanft ihre Hand und gab ihr einen leichten Kuss auf die Lippen. „Bin draußen.“ „Das Hoff ich doch.“ Mit einem leichten Lächeln drehte er sich um und erntete zuckersüße Kulleraugen. „Was?“ „Ihr seid so Süß.“ Kalt blickte er zu der blonden Medic-Nin mit blauen Augen und rollte mit den Augen. „Hn.“ „Also wenn ich Shikamaru nicht hätte, wärst du natürlich meine nächste Wahl Sasuke-kun.“ „INO-CHAN LASS SOFORT SASUKE-KUN iN RUHE!” „Hai, Sakura-chan.” Eingeschüchtert was total untypisch für die Blonde war drehte sie sich vom Uchiha weg. Dieser atmete erleichtert aus und ging aus dem Raum. Wie lange es wohl dauern würde? +++ „Lang.“ Er seufzte auf und betrachtete den schnarchenden Naruto neben sich. Seit Stunden saßen sie da. Er konnte sie noch nicht einmal zählen. Zu müde war er. Es war schon weit nach drei Uhr Nachts und trotz der späten Zeit konnte er kein Auge zumachen. Schließlich könnte jede Minute etwas passieren. Vielleicht sogar etwas Schlimmes und da wollte er nicht schlafen. Aber an so was wollte er auch gar nicht denken. Schritte zogen seine Aufmerksamkeit auf sich und er drehte seinen Kopf aufgeregt in die Richtung aus der die Geräusche kamen. Leise tapste die Hyuuga zum schwarzhaarigen. „Und?“ „Nein noch nichts und ich denke es wird auch noch eine Weile dauern.“ Er seufzte und ließ abermals seinen Blick auf den Uzumaki fallen. „Wie lang schläft er schon?“ „Lang.“ Sie lachte auf und setzte sich neben den Uchiha. Nur langsam öffneten sich die Augenlider des Blonden und er blinzelte ein paar Mal. „Aufgewacht?“ „W-Was?“ Der schwarzhaarige schüttelte seinen Kopf und auch die Hyuuga fing an zu kichern. „Ist schon was passiert?“ „Nein.“ Enttäuscht ließ der Blonde seinen Kopf hängen und seufzte. „Wow, er lässt echt lang auf sich warten.“ „Hn.“ +++ Und wieder waren zwei Stunden vergangen ohne dass auch nur etwas im Entferntesten Sinne passiert war. „Gott ist das anstrengend.“ „Naruto-kun was glaubst du wohl was Sakura-chan gerade durchmacht?“ „Ohh ja. Mensch Teme musst du ihr immer so was antun?“ „Ich? Sie war genauso daran Schuld.“ „Natürlich.“ „Dobe!“ „Tschuldigung.“ Lautes Gebrüll und eine hysterische Tsunade ließ die drei Aufschrecken. „Uchiha ab. Naruto Hinata ihr wartet noch hier.“ „Hai.“ Doch der Uchiha blieb an Ort und Stelle sitzen und rührte keinen Finger. Nicht einmal mit der Wimper zuckte er. „Sasuke komm mit?“ Doch wieder nichts. Es schien als wäre er Tot. „Uchiha dein Sohn ist da, beweg dich.“ „Ha es ist eine Junge ich hab dir doch gesagt das es ein Junge wird Hinata-chan.“ Doch der Uchiha konnte sich nicht wirklich an der Stimmungslage des Blonden beteiligen. „Jetzt Teme freu dich du hast einen Sohn.“ Aufgeregt blickte er zu seinem starren Freund. „Gut dann geh ich eben an deiner Stelle.“ Der Blonde setzte einen Schritt nach vorne und wurde prompt wieder auf den Stuhl befördert von dem er aufgestanden war. „Vergiss es.“ Mit seinem Grinsen beobachtete der Chaot wie sich sein bester Freund mit der Hokage entfernte. --- Die Tür zu einem Raum wurde geöffnet und bescherte dem Uchiha einen Anblick den er wohl im Leben nie vergessen würde und es auch nicht wollte. Erschöpft lag eine Kunoichi im Bett und Atmete ruhig. Neben ihr ein kleines Bündel das dem Anschein hatte auch zu schlafen. Langsam schritt er auf das kleine Bett zu und setzte sich auf einem Stuhl, der davor stand. Behutsam nahm er die Hand der rosahaarigen und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Nur durch diese kleine unscheinbare Berührung blinzelte sie und öffnete nach ein paar die Augen gänzlich. „Sasuke-kun.“ Ihre Stimme war leise und zerbrechlich doch lächelte sie ihn erschöpft entgegen. „Du hast einen Sohn.“ Er nickte und sein Blick fiel erst jetzt ganz auf den kleinen Menschen in ihren Armen. „Er sieht aus wie du.“ Näher betrachtete er seinen Sohn. Sie hatte Recht. Er sah aus wie er. Schwarze Augen. Ebenso schwarze Haare. Diese blasse Haut die der total Kontrast zu seinen Haaren und Augen war. Nur seine Augen strahlten nicht diese Kälte aus wie seine eigenen. Sie waren warm, wie die seiner Mutter. „Bin ich Froh das er nicht meine Stirn hat.“ Der größere Uchiha räusperte sich und lächelte schwach. „War mir schon immer egal ob sie groß war oder nicht.“ Die Tür sprang auf und ein gut gelaunter Blonder Shinobi betrat mit einer an der Hand haltenden Hyuuga den Raum. „Na wo ist er denn?“ „Nicht so laut Baka.“ „Arh ich Vergess das die ganze Zeit.“ Für ihn vorsichtig näherte er sich den beiden und seine Augen fingen förmlich an zu glitzern. „Wie niedlich. Er sieht aus wie du Teme.“ „Hn.“ Auch die blauhaarige näherte sich der kleinen Gestalt die quietschend die Arme empor hob und ihre Eltern anlächelte. „Und wie soll er heißen?“ Überrascht blickte die rosahaarige zu dem Uchiha und zuckte mit den Schultern. „Gute Frage.“ Beide nahmen einen nachdenklichen Ausdruck an und die Kunoichi legte einen Finger an ihr Kinn. „Was haltet ihr von Raik?“ Überraschend drehten sich alle Köpfe zu der Fragenden auf deren Wangen sich ein leichter Rotschimmer bildete. Der größere schwarzhaarige nickte zustimmend und auch die andern beiden im Raum nickten mit einem Lächeln. „Na dann. Herzlichen Willkommen auf der Welt Raik Uchiha.“ Die Hokage klatschte in die Hände und betrachtete mit Stolz ihre Schülerin. „Das sehe ich auch so. Das hast du prima gemacht Sakura.“ Wieder legte sich ein leichter Rotschimmer auf die Wangen der Angesprochenen und sie blickte mit einem Lächeln zu ihrem Sohn. „Sagt mal was bedeutet eigentlich Raik?“ „Ist das wichtig Dobe?“ „Sag schon Sakura-chan?“ „Naja es heißt ‚Reich’ aber deswegen wollte ich den Namen nicht.“ „Ha, passt ja, Teme ist stinkreich.“ „Dobe!“ „Tschuldigung.“ Verlegen kratzte der Blonde sich am Hinterkopf und streckte die Zunge raus. --- Es war Morgen, früher Morgen doch die Kunoichi, die frisch gebackene Mutter war, hing ihren Gedanken nach und beäugte ihren friedlich schlafenden Freund. Wie süß er aussah wenn er schlief. Ganz anders als sonst. So friedlich und sanft. Dann fiel ihr Blick auf ihren kleinen Sohn. Wie ähnlich die beiden sich sahen. Eigentlich konnte sie froh sein das Raik seinem Vater ähnelte. Das hieß dann wohl eine Schwiegertochter fanden sie leicht. Sie lächelte leicht bei ihren Gedanken und schloss die Augen. Sie war glücklich. Endlich war sie wieder so richtig glücklich. Wie damals als sie noch Kinder waren. Damals in Team 7. Ja genauso glücklich war sie jetzt, vielleicht sogar noch glücklicher als damals. Sie hatte endlich wieder eine Familie. Ein kleine aber doch recht tolle Familie und diese würde sie mit Herz und Seele verteidigen. +++ „Wenn ihr Hilfe braucht ich bin da, okay?“ „Alles Klar Tsunade-sama.“ „Gut dann entlass ich dich mal.“ Die rosahaarige nickte und ging durch die Türen auf den Uchiha zu. „Gehen wir bitte ganz schnell nach Hause?“ Dieser nickte und nahm ihr ein paar Sachen aus der Hand. „Ich hoffe doch, das Haus sieht noch so aus wie ich es verlassen habe.“ „Du kennst mich.“ Sie lächelte leicht und nahm seine freie Hand Nach ein paar Minuten stand vor einem großen Tor. Schon vor Monaten war sie zu Sasuke gezogen. Sein Haus war einfach größer und geräumiger. Der perfekte Platz für ein Kind. Nicht wie ihr kleines Elternhaus. Auch wenn das große Haus etwas Unheimliches und mystisches hatte war es für ihren sonst so simplen Lebensstandart Luxus. Er öffnete die Tür und zog die Schuhe aus, stellte ihre Sachen ab und ging in die Küche. Auch sie zog die Schuhe aus und folgte ihm. „Kannst du mir mal eine Flasche für den kleinen geben?“ Er antwortet ihr nicht sondern gab ihr eine Flasche und nahm zwei Gläser aus dem Schrank. „Ich zeig ihm mal sein Zimmer.“ „Willst du ihn etwa schon schlafen legen?“ „Wieso?“ „Naruto will kommen.“ Sie ließ kurz den Kopf hängen ehe sie ihren wieder hob und ihn anlächelte. „Er ist schließlich Patenonkel und völlig verrückt nach ihm.“ „Wehe Raik wird verrückt nach Naruto.“ Sie lachte auf und trug den kleinen mit der Flasche in der Hand die Treppen hoch. Der schwarzhaarige seufzte schenkte sich Tee in die Tasse und setzte sich an den kleinen Tisch in der Küche. Er weckte Erinnerungen. Oft hatte er hier mit seinen Eltern und seinem Bruder gesessen und sich auch oft einfach nur mit seiner Mutter unterhalten. Was sie wohl zu Raik sagen würde, wäre sie noch am Leben? Wahrscheinlich hätte sie sich wahnsinnig gefreut und ihn am liebsten nicht mehr hergegeben. Und sein Vater? Hätte ihn zornig angefunkelt und wahrscheinlich gesagt: „Verschwinde aus meinem Haus.“ Oder so etwas Ähnliches. Gut das war schon etwas übertrieben schließlich war es ein Erbe des Uchiha-Clans und somit auch seiner, doch er hatte seinen Vater noch nie gut einschätzen können. Er hörte Schritte und seine Gedankengänge wurden prompt unterbrochen. „Sasuke-kun hast du Raiks Schnuller gesehen?“ „In der Küche. Dummi.“ Den letzte Teil fügte er mehr zu sich selbst hinzu und fand kurze Zeit später eine wütende Sakura hinter sich vor. „War ein Scherz.“ „Tse.“ Mit einem bösen Blick äffte sie sein zweites Lieblingswort nach und fand Fans. Vor sich hin glucksend griff der jüngste Uchiha nach einer Harrsträhne seiner Mutter und erfasste nach kurzer Zeit eine. „Aua. Raik.“ Beleidigt blickte sie zu ihrem Sohn der sie verspielt anlächelte. „Ha. Er hat mein Lächeln.“ Mit den dem Zeigefinger auf ihren Freund gerichtete grinste sie ihn überlegen an. Der schwarzhaarige vor ihr fing leicht an zu lächeln und nahm den kleinen Jungen aus ihren Armen. „Lass dir die Haare eben kurz schneiden.“ „Tse.“ Es klopfte an der Tür und der Uchiha schritt zu ihr, öffnete sie und rollte mit den Augen. „Baka?“ „Hab doch gesagt ich komm mal vorbei.“ „Hn.“ Mit wieder glitzernden Augen streckte er die Hände zu dem kleinen Uchiha hin und nahm ihn in den Arm. „Er ist so Süß. Ich will auch Kinder haben.“ „Gott bloß nicht.“ Überrascht und entsetzt über die Aussage des Blonden drehte der schwarzhaarige sich um und lief wieder in die Küche. „Was denn? Ich wäre kein schlechter Vater.“ „Hab ich nicht gesagt nur ein verrücktes und krankes Vorbild.“ „Na und.“ Schüttelnd stellte er dem Uzumaki eine Tasse voll Tee hin und drehte sich zu der rosahaarigen Kunoichi um. „Wo ist Hinata-chan?“ „Sie musste noch mal zu ihrem Vater, kommt aber gleich nach.“ „Gut ich muss ihr schließlich noch etwas sagen.“ „Was, was, was?“ „Sie wird Patentante.“ Vor Schreck verschluckte sich der schwarzhaarige an seinem Getränk und drehte sich um. „Sasuke-kun? Was ist?“ „Nichts.“ Sie kicherte kurz und wendete sich wieder an ihren besten Freund. „Und was ist mit Ino-chan?“ „Naja ich denke sie wird’s überstehen.“ „Beim nächsten Mal.“ Überrascht blickte sie zum Uchiha und konnte nicht fassen das er die Worte aussprach die sie sagen wollte, sich aber nicht getraut hatte. „Wie jetzt Teme?“ „W-Was?“ „Du hast mich vor neun Monaten gefragt mit wem ich meinen Clan wieder aufbauen will. Also was glaubst du wohl wer das ist?“ Sie gluckste fröhlich und schlang ihre Arme um seinen Hals. „Vollidiot.“ „Danke.“ Sie ließ ihn los als sie ein Klopfen vernahm und ging zur Tür. Sie öffnete die Tür einen Spalt und blickte in fliederfarbene Augen. „Hey Hinata-chan.“ „Nah.“ „Komm rein.“ Die Hyuuga nickte und folgte der rosahaarigen. „Ich wollte dir etwas sagen.“ Verwirrt blickte die blauhaarige zu ihrer besten Freundin. „Schiss los.“ „Naja ich musste mich ja zwischen dir und Ino entscheiden.“ „Und?“ Glücklich und skeptisch zugleich blickte sie zu ihrer besten Freundin und wartete gespannt auf eine Antwort. „Du bist Patentante.“ Glücklich lächelte sie die rosahaarige an und blickte zu Raik. „Danke.“ „Kein Problem.“ „Und was ist mit Ino?“ „Beim nächsten.“ „Achso. WAS?“ Der Blick der Hyuuga wechselte schlagartig ins überraschte und die Kunoichi vor ihr prustete laut los. „Nächstes?“ Die rosahaarige nickte und lächelte ihr entgegen. „Na dann.“ Kurz linste sie zum Uchiha rüber der anscheinend regelrecht genervt von den ständigen Labereien ihres Freundes war. „Er weiß davon?“ „Er hat es selbst so gesagt.“ Die blauhaarige hustete kurz und blickte unglaubhaft zur grünäugigen. „Jetzt echt?“ Wieder nickte die Angesprochene. „Wow. Ungewöhnlich für ihn.“ „Oh ja.“ Beide lachten und ernteten fragende Blicke von ihren Freunden. „Kann ich Raik einmal haben Naruto-kun?“ „Na Klar.“ Langsam und vorsichtig tapste der Blonde zu seiner Freundin herüber und legte ihr sanft den schlafenden Raik in die Arme. „Er ist eingeschlafen.“ „Das wäre ich auch fast wegen Narutos Plapereien.“ Wieder lachten die beiden Frauen los und der Uzumaki drehte sich beleidigt zur Seite. „Ihr seit Blöd.“ Hinata kicherte kurz und lächelte ihm entgegen. „Sag mal Hinata-chan willst du mal Kinder haben?“ Sofort breitete sich eine ungesunde Röte auf dem Gesicht der blauhaarigen aus und sie blickte schüchtern zum schlafenden Uchiha. „Naja wäre schön wenn ich irgendwann mal welche haben könnte.“ „Ich auch.“ Übernatürlich grinste er sie an, doch sie dagegen blickte unentwegt gerötet auf ihr Patenkind. „Ich denke Raik sollte ins Bett.“ Die rosahaarige Kunoichi nahm ihr Kind aus den Armen der Hyuuga und ging aus dem Raum. „Sasuke-kun? Kommst du mit?“ „Hn.“ Schlürfend folgte der größere Uchiha den beiden und ließ den Blonden und seine Freundin allein zurück. --- „Hinata-chan?“ „J-Ja?“ „Naja ehm könntest du dir ein Leben nur mit mir vorstellen?“ Jetzt blickte der Uzumaki schüchtern aus dem Fenster und die blauhaarige überrascht zu ihm. „I-Ich. Ja.“ Er atmete erleichternd aus und blickte wieder fröhlich zu ihr. „Danke.“ „Würdest du bei mir bleiben?“ Erst blickte er sie entsetzt über ihre Aussage an wechselte diesen aber schnell ins glückliche. „Natürlich.“ Überglücklich stierte er sie an. „Gehen wir?“ Sie nickte ihm entgegen und er nahm ihr Handgelenk. Er schrieb seinen zwei Freunden noch einen kleinen Zettel, ging mit der blauhaarigen durch die Tür und schloss diese. --- „Schlaf gut mein kleiner Schatz.“ Die Kunoichi gab ihrem Sohn noch einen Kuss auf die Stirn und folgte ihrem Freund in die Küche. „Glaubst du er wird gut schlafen?“ „Hn.“ Überrascht blickte sich der Uchiha im Raum um. „Wo sind die beiden?“ Die rosahaarige entdeckte einen kleinen Zettel am Tisch und lass ihn durch. Ähm. Hey. Wir sind dann mal weg. Schlaft schön. Äh. Naruto. Sie schüttelte den Kopf und legte den Zettel wieder zurück auf den Tisch. „Sie sind gegangen.“ „Hn.“ „Müde?“ Der schwarzhaarige nickte und wurde gleich darauf mit sich gezogen. „Ich auch.“ --- Sie zog ihr Oberteil über den Kopf und kramte in einer Schublade, nahm ein T-Shirt des Uchihas heraus und streifte es sich über. Sie zog sich die Hose aus und legte sich zum Clan-Erben. „Sasuke-kun?“ „Hn.“ „Bist du glücklich?“ Sie musste einige Zeit auf eine Reaktion warten und dachte schon sie würde keine mehr bekommen. Er nickte und ein Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht. „Ich auch.“ Er drehte sich zu ihr herum und legte seine Lippen auf ihre. Er schlang einen Arm um ihre Taille und zog sie enger an sich. Langsam löste er sich von ihr und sah ihr noch einmal in die Augen. „Danke für alles.“ „Ach kein Problem.“ Er lächelte leicht und verschloss abermals seine Lippen mit ihren. Nach einer Ewigkeit wie es ihr vorkam löste er sich von ihr und zog sie in seine Arme. „Gute Nacht, Sasuke-kun.“ „Hn.“ Erst nach einigen Minuten vernahm er das ruhige und gleichmäßige Atmen der rosahaarigen wahr und schloss die Augen. Sie schlief und dies beruhigte ihn. Dieses gleichmäßige Atmen ließ selbst ihn immer wieder sanft ins Land der Träume wandern. Er liebte es zu zusehen wie sich ihr Brustkorb hob und senkte. Beruhigend eben. Sie einfach war manchmal ein Ruhepol für ihn. Bei ihr konnte er loslassen ohne Angst zuhaben tief zufallen. Er konnte einfach mal ausspannen ohne auf seine Mimik oder seine Haltung zu achten. Er konnte sich ein Leben ohne sie nicht vorstellen und wollte es auch gar nicht. Er hätte es nie für möglich gehalten aber er brauchte sie mehr als alles andere. Wie die Luft zum Atmen. Sie war ihm wichtiger als alles andere auch wenn sich das alles für ihn total Untypisch anhörte, war es so. Es machte ihn glücklich sie bei sich zuhaben und zu wissen das sie niemals gehen würde, ihn niemals allein lassen würde. Und gerade das ließ ihn seit Monaten immer wieder mit einem Lächeln einschlafen. „Ich Liebe dich.“ -------------------- TADA... Also ich weiß: "Jetzt schon die 9 Monate rum?" Aber gut ich fands einfach lustiger und die Idee ist mir so plötzlich in den Sinn gekommen das ich es einfach so schreiben musste XD Ich hoffe es missfällt nicht so sehr =( Aber gut ich so schlimm wird es wohl nicht sein oder??? O.o Naja aufjedenfall vielen vielen vielen Dank für die vielen lieben Kommis *Knutschi* *Torte überreich* Viel Spaß beiM Lesen und wieder Kommis nicht vergessen....ihr schreibt eh ziemlich fleißig wieso erinner ich euch eigentlich XD Naja........schaut mal in die Chara-Beschreiben ^////^ SÜÜS hel --Laura-- ^________________________________^ Kapitel 16: Wedding ------------------- Wedding Ein lautes Klopfen ließ die rosahaarige Kunoichi genervt aufseufzten. Nicht eine Minute hatte sie Ruhe. Musste sich entweder um ihren Sohn kümmern oder um irgendwelche Gäste die ihr zur Geburt gratulierten. Und zu allem Überfluss war der liebe Vater dieses kleinen Kindes in ihrem Armen seit zwei Tagen ANBU-Gruppenleiter und wohl der meist beschäftigste Mann aus Konoha. Wieder seufzte die hübsche Frau auf und schritt zur Tür. Sie öffnete sie einen Spalt und es bescherte ihr ein übernatürliches Grinsen. „Hey Baka.“ „Guten Morgen Sakura-chan. Hey Raik.“ Mit Kulleraugen streckte er seinen Kopf zu dem quiekenden Baby und tätschelte dessen Kopf. „Wie hat er geschlafen?“ Sie seufzte abermals und ließ den Kopf hängen. „Schrecklich. Er hat die ganze Nacht gebrüllt und wollte einfach nicht schlafen und genauso Sehe ich auch aus.“ Er nickte verständlich und nahm ihr den jüngsten Uchiha aus dem Arm. „Verstehe und was ist mit Sasuke?“ „Der ist schon seit zwei Tagen weg. Entweder hat er was mit ner anderen oder er hat wirklich mächtig viel zutun.“ Wieder nickte der Blonde und ging mit ihr in die Küche. „Ich denke mir das er viel zutun hat. Schließlich leitet der Typ jetzt schon zwei ANBU-Trupps und muss ständig Berichte schreiben.“ „Aber er kann doch wohl mal nach Hause kommen, vor allem jetzt.“ „Stimmt schon.“ Vorsichtig hob er Raik in die Höhe, grinste ihn an und bekam prompt eines zurück. „Wie es aussieht mag er mich.“ Die Kunoichi vor ihm nickte und seufzte wieder. „Hm, hoffentlich wird er nicht verrückt nach dir.“ „Wieso denn?“ „Ersten, ist er schon völlig verrückt nach seinem Vater und zweitens, wenn er verrückt nach dir wird rastet Sasuke aus.“ „Tse, Blödmann." Die rosahaarige stand auf und ging kurz aus der Küche. Nur Sekunden später kam sie zurück und reichte dem Blonden eine Rassel. „Gib ihm das, er liebt dieses Teil.“ Der blauäugige nahm das blaue Spielzeug und gab es dem kleinen Jungen in seine Hände. Dieser verstand auf Anhieb für was das komische Etwas gut war. Das Geräusch einer geöffneten Tür ließ die zwei Erwachsenen aufschrecken und die Haruno blickte aufgeregt aus der Küche. „Wow, du lebst.“ Der Uchiha warf ihr einen verwirrten Blick zu und schritt an ihr vorbei in die Küche. „Hey Teme.“ Genervt atmete der Clan-Erbe aus und drehte sich rum. „Hn.“ „Wie war die Arbeit?“ „Tse.“ Langsam ging der schwarzhaarige auf den Tisch zu, setzte sich auf einen Stuhl und ließ seinen Kopf nach hinten fallen. „Tsunade no baachan überfordert dich weißt du das?“ „Ja.“ Der Uchiha legte seinen Kopf wieder normal, fuhr sich gestresst durch die Haare und beäugte seinen Sohn. „Wehe du lässt ihn fallen!“ „Hey ich hatte ihn schon oft auf dem Arm.“ „Deswegen ja.“ Der Blonde brummte etwas Unverständliches vor sich hin und drehte seinen Kopf weg. Müde ließ sich die Kunoichi auf ihren Stuhl fallen, stützte ihre Ellebogen auf dem Tisch ab und legte ihre Hände aufs Gesicht. „Was ist?“ „Was ist?“ „Ja.“ „Sasuke ich hab seit Tagen nicht richtig geschlafen.“ „Ich auch nicht.“ Sie seufzte wieder und legte ihren Kopf auf den Tisch. „Aber Mensch, ich hab nicht mal eine Minute in der ich mich entspannt zurücklehnen kann. „Hn.“ „Sollen Hinata-chan und ich ihn mal für eine Nacht nehmen?“ „Bloß nicht.“ „Das wäre lieb Naruto.“ „Sakura!“ „Was denn? Ich brauch meine Ruhe.“ Wieder fuhr der Uchiha sich durch die Haare und seufzte. „Wenn etwas passiert?“ „Hinata-chan ist dabei.“ „Hn.“ Glücklich vor sich hinlächelnd stand der Blonde auf und streckte einen Daumen aus. „Wir packen das vertraut mir einfach.“ „Oh Gott.“ „Naruto nicht vor dem Baby du siehst aus wie Lee.“ „Oh tschuldigung.“ Beide Elternteile schüttelten den Kopf und seufzten. „Ich gebe dir mal nen Crashkurs in Sachen Babyversorgung und seine Sachen.“ „Alles Klar. Teme nimm ihn mal.“ Vorsichtig legte der blauäugige den kleinen Uchiha in die Arme seines Vaters und ging mit der Mutter aus dem Raum. Mit dem Kopf etwas schief gelegt beäugte der größere seinen Sohn und lächelte leicht. Erst nach einigen Minuten zog er die Augenbrauen zusammen. „Kann ja nicht sein das das Plastikteil Spaß macht.“ Sein Sohn gluckste glücklich und streckte die Arme aus. „Bitte bleib Gesund ja? Ich will nicht wissen was Naruto mit dir anstellt oder wie du wieder zurückkommst.“ Kurz ließ der Clan-Erbe seinen Kopf hängen aber ließ nicht einen Moment seinen Sohn aus den Augen. „Hey du bist größer geworden.“ „Ja ist er aber wie sollst du das auch mitbekommen wenn du ständig arbeitest. Übrigens ist er schon fünf Zentimeter gewachsen.“ Überrascht blickte er auf und entdeckte die Haruno. „Hn.“ „Na danke für die tolle Antwort.“ „Tse.“ „Super Sasuke.“ Vorsichtig nahm sie ihren Sohn in den Arm und strafte den Vater mit einem Blick der Superlative. „Hier Naruto und bitte pass gut auf ihn auf, ja?“ „Mach ich. Du kennst mich doch.“ „Klar deswegen warne ich dich ja. Ich hol ihn Morgen ab.“ „Kommt ihr den auch zu Kakashi?“ „Natürlich, Baka.“ Mit einer Hand am Hinterkopf lächelte er die Kunoichi vor sich an. „Ja dumme Frage. Naja bis Morgen.“ „Hey Dobe wenn ich mitbekommen das ihm etwas passiert ist wirst du deines Lebens nicht mehr Froh.“ Der Blonde lächelte schief und hob die Hand. „Also bis dann.“ Mit einem Knall war die Tür zu und sie stampfte zum Uchiha. „Kannst du Tsunade nicht mal nach Urlaub…...“ Sachte legte er einen Finger auf ihre Lippen und brachte sie somit zum Schweigen. „Hab ich schon.“ Geschockt weiteten sich ihre Augen und sie nahm seinen Finger von ihren Lippen. „Is nicht wahr?“ „Doch.“ „Wow.“ Der schwarzhaarige vor ihr schüttelte lächelnd den Kopf und ging zur Treppe. „Mitkommen?“ „Aber hallo du.“ Mit flinken Schritten war sie vor dem Uchiha und legte ihre Lippen auf seine. Sie Seufzte wohlig als sie sich flink wieder von ihm löste. „Mensch ist das lang her.“ „Haha.“ +++ „Hey Hinata-chan ich bin wieder da und guck mal wenn ich mitgebracht habe.“ Langsam schritt die blauhaarige aus dem Wohnzimmer des Blonden und blickte überrascht in seine Arme. „Ähm hast du Raik mitgehen lassen?“ „Ach Quatsch. Teme und Sakura-chan würde mich auf qualvollste Weise umbringen. Die beiden sollen mal Entspannen und da hab ich ihn mitgebracht.“ „Oh, ähm okay.“ „Und was machen wir jetzt?“ „Naruto-kun hast du kein Spielzeug mitgebracht?“ „Oh Oh doch dooch hab ich.“ Langsam tapste der blauäugige auf die Couch zu, gab der blauhaarigen den kleinen Uchiha und packte die Tasche aus, die ihm die rosahaarige mitgegeben hatte. „Also ehm. Hier ist ein Plüschbär. Einen Ball. Ein Auto und ne Rassel.“ Mit großen Augen fuchtelten die Hände des Babys nach der kleinen Rassel und seine Augen fingen förmlich an zu glitzern. „Scheint so als würde er diese Rassel mögen.“ „Ach mögen, er vergöttert sie.“ Mit großen Augen grinste er die Hyuuga vor sich an, die nur verwirrt zurückwich. „Ja.“ Sie kicherte kurz und blickte zu ihrem Patenkind. „Du tust deinen Eltern ja was an, hm?“ „Ach nicht ganz. Nur Sakura-chan. Teme ist ständig arbeiten.“ Die Hyuuga lächelte den kleinen schwarzhaarigen kurz an und seufzte. „Tsunade-sama sollte Sasuke-kun nicht so viel Arbeit zuteilen, gerade jetzt wo er wieder eine Familie hat.“ Verständlich nickte der Blonde neben ihr. „Naja für diesen Abend werden sie zumindest mal etwas Zeit für sich haben und Entspannen.“ „Ja oder auch nicht.“ Der Chaot lachte und blickte zum Uchiha. „Also Raik mach dich auf ein Geschwisterchen gefasst.“ Wie auf Kommando fing der Angesprochene an zu glucksen und schüttelte heftig seine kleine Rassel. „Ganz genau, Kleiner.“ +++ „Guten Morgen Sasuke-kun.“ Leise flüsterte die rosahaarige Kunoichi diese Worte in das Ohr des Schwarzhaarigen, der wiederum nur leise murrte. „Hn.“ Die Frau neben ihm lächelte leicht und zog ihm die Decke weg. „Musst du das eigentlich jedes Mal machen wenn ich nicht auf Anhieb aufstehe?“ Verwundert blickte sie zu ihm und erntete einen verwirrten von ihm. „Was?“ „Seit wann kommen so viele Worte aus deinem Mund? Und warte, das noch am frühen Morgen?“ Er seufzte und lächelte schwach und auch auf ihrem machte sich ein ironisches Grinsen breit. „Tse.“ „Na Komm steh auf ich will endlich mal wieder mit dir zusammen Frühstücken.“ „Später.“ „Nicht später, jetzt. Außerdem sollten wir noch ein paar Erledigungen machen wegen der Hochzeit.“ „Hn.“ Murrend setzte der Uchiha sich auf und seufzte. „Du bist Fies.“ „Nein streng.“ Lächelnd zog sie ihn aus dem Bett und stellte sich vor ihn. „Na los zieh dich an und komm runter.“ „Hn.“ Sie lächelte ihm noch einmal zu und verschwand kurz danach die Treppe hinunter. --- „Sag mal wann willst du Raik holen?“ „Ich?“ „Hast du gestern zu Naruto gesagt.“ „Wir beide Sasuke-kun.“ Der eben genannte seufzte und schob seinen Teller von sich. „Satt?“ „Hn.“ Die Kunoichi vor ihm fing leicht an zu lächeln und stellte die Teller von beiden auf den Küchentressen. „Du solltest mehr Essen dafür dass du soviel arbeitest.“ „Hn.“ Sie schüttelte leicht lächelnd den Kopf und drehte sich zu ihm herum. „Also ich denke wir sollten los.“ „Ich hab Urlaub.“ „Ja aber Urlaub heißt nicht Entspannung pur wenn man eine Familie hat Sasuke.“ „Tse.“ Widerwillig erhob der Uchiha sich von seinem Stuhl und zog sich seine Schuhe an. „Komm!“ „Jaja.“ Mit schnellen Bewegungen zog sich die rosahaarige ihre Schuhe an und öffnete die Tür. „Ich hoffe er lebt.“ „Hör auf.“ Mit einem leisen Kichern schloss die Medic-Nin die Tür. ---- Ein Klingeln ließ den Uzumaki aus seinem Spiel aufschrecken und verwirrt zu dieser sehen. „Einen Moment Raik bin sofort wieder da.“ Vorsichtig legte der Blonde den kleinen Mann von seinem Schoss auf den Boden und ging zur Tür. Verwundert und gleichzeitig empört schaute der kleine Uchiha zu seinem Spielkameraden, der bis eben noch mit ihm dagesessen hatte und einen Turm aus Bauklötzchen aufgebaut hatte. „Wow ihr seid aber Früh dran.“ „Ich sags ja.“ „Klappe Sasuke.“ „Tse.“ Glucksend schlug Raik seine Hände zusammen als er bemerkte wer da den Raum betrat. Mit gleicher Freude kam die Mutter des Kindes auf dieses zu und nahm es in den Arm. „Man glaubt es nicht aber irgendwo hab ich dich vermisst mein kleiner Schatz, auch wenn ich Erholung hatte.“ Nachdenklich hob sie ihr Kind hoch, das lachend seine Arme zu seinem Vater streckte. „Ja natürlich dein Vater, schon klar.“ Ironisch Beleidigt streckte sie den kleinen schwarzhaarigen zum großen hin und wendete ihren Kopf ab. „Tse.“ Mit einer hochgezogenen Augenbraue nahm der große Uchiha seinen Sohn entgegen der sich abrupt eine schwarze Haarsträhne krallte und diese bedenklich beäugte. Kurz weiteten sich die Augen des großen Uchihas der schmerzerfüllt das Gesicht verzog. „Wenn du mich jetzt immer so begrüßt kannst du vergessen das ich dich je wieder hochnehme, Raik.“ Doch seinen Sohn interessierte das Gerede seines Vaters eher weniger, da seine volle Aufmerksamkeit auf dessen Haarsträhne lag die er immer noch interessiert beobachte und immer wieder leicht daran zog sodass sein Vater immer wieder böse zu ihm blickte. „Das sind nicht meine Gene. Sakura?“ Diese jedoch blickte immer noch beleidigt aus dem Fenster und suchte sich etwas Interessanteres anstatt die Gespräche in dem Raum in dem sie sich Befand mit anzuhören. „Sakura?“ „Hn.“ „Nimm ihn er zerrt mir an den Haaren.“ „Tja.“ „Ähm na ja also Hinata-chan ist noch mal schnell weg aber sie kommt gleich. Sie wollte mit dir nach Kleidern schauen Sakura-chan.“ Und Plötzlich lag die ganze Aufmerksamkeit der rosahaarigen auf ihrem besten Freund. „Oh ja, dann kümmert ihr beide euch um den Kleinen?“ „Tse vergiss es Sakura.“ „Eben wohl Sasuke.“ Dieser gab resignierend auf als er sah dass eine kleine Wutader an ihrer Schläfe zu pulsieren begann. Und er hatte nun wirklich keine Lust auf eine weitere Beule die durch einen Stuhl den sie auf ihn geworfen hatte verursacht worden war. Er seufzte und ließ kurz denn Kopf hängen der prompt wieder nach oben schoss und seine Augen seine Sohn fixierten der über die Tatsache wie sein Vater ihn anblickte herzlich anfing zu glucksen. „Du bist verdammt frech.“ „Wie sein Vater.“ „Eher wie die Mutter, hm.“ Diese blickte ihn leicht beleidigt entgegen und horchte kurz auf als sie ein klacken der Tür vernahm. „Hey Hinata-chan.“ „Oh ihr seit schon da?“ „Wie du siehst.“ Die Hyuuga nickte ihrer besten Freundin entgegen und lächelte leicht. „Ich wollte mit dir nach Kleidern für die Hochzeit sehen.“ „Ich weiß Naruto hat es mir schon erzählt. Wann willst du los?“ „Ähm wir können gleich gehen wenn du möchtest?“ „Na Klar.“ Fröhlich und schon voller Elan blickte die rosahaarige zur blauhaarigen. „Und ihr Naruto-kun?“ „Sakura-chan meint wir sollten Babysitten.“ Die Hyuuga fing an zu schmunzeln und blickte zu Raik. „Wisst ihr was wir sollten zusammen gehen. Raik soll schließlich auch mal wieder an die frische Luft.“ Die rosahaarige nickte und nahm ihrem Freund das Kind aus dem Arm. Versuchte es zumindest. „Aua er hat vielleicht noch etwas in der Hand das mir gehört.“ „Schon gut.“ Vorsichtig nahm die Mutter die Hand von Raik und löste diese von der Haarsträhne des Uchihas. Dieser seufzte erleichternd aus. „Danke.“ Geschockt blickte die rosahaarige auf, in das erleichterte Gesicht ihres Gegenübers. „Bitte Was?“ Verwirrt blickte der Angesprochen etwas nach unten. „Danke.“ „Du….bedankst dich?“ „Ja.“ „Hinata-chan?“ „Ja?“ „Können wir bevor wir zum Einkaufen gehen noch mal ins Krankenhaus ich glaube Sasuke-kun ist ernsthaft Krank.“ „Wieso?“ „Er hat sich für etwas ganz simples bedankt.“ Mit skeptischen Blicken schauten die Hyuuga und der Uzumaki zu den Eltern. „Sehr lustig Sakura.“ Diese kicherte amüsant und lief zur blauhaarigen. „Sag mal wieso wolltest du nicht dass die beiden auf Raik aufpassen?“ Leise flüsterte die rosahaarige ihrer besten Freundin diese Worte zu und blickte zu Sasuke. „Naja die beiden allein sind schon Schlimm wenn sie zusammen sind ohne jegliche Beobachtungsperson, sie dann auch noch mit einem Baby allein zulassen wäre ein Lebensrisiko für alle drei.“ Die Kunoichi neben ihr fing an zu Lachen und nickte verständlich. „Da stimm ich dir zu.“ „Hey ihr zwei kommt ihr jetzt mit.“ Der Blonde nickte der rosahaarigen grinsend entgegen. Der Shinobi neben ihm verschränkte die Arme vor der Brust und schritt zur Tür ohne ein Wort von sich zugeben. „Das nehme ich mal als ‚Ja’ an.“ Wieder sagte der schwarzhaarige nichts, öffnete die Tür und schritt hinaus. Er drehe seinen Kopf zur rosahaarigen und setzte einen wartenden Blick auf. „Jaja wir kommen ja schon.“ Der blauäugige rannte breit Grinsend zu seinem Freund, stellte sich neben ihn und hüpfte ungeduldig mit den Füßen auf und ab. „Na los Hinata-chan, Sakura-chan wir müssen los.“ Die beiden Frauen nickten und Hinata schloss, nachdem auch sie die Wohnung verlassen hatte, die Tür ab und folgte den dreien. +++ „Was meinst du dazu Sasuke-kun?“ „Hn.“ Enttäuscht blickte sie zum schwarzhaarigen der ihren Sohn auf dem Arm hatte. „Antworte!“ „Schön.“ Wieder blickte sie enttäuscht zu ihm und seufzte. „Etwas zu auffällig.“ „Jap.“ Sie ging auf ihren Sohn zu und hielt ihm das Kleid vor die Nase. „Na was hältst du davon Raik?“ Begeistert klatschte der kleine Uchiha in die Hände und gluckste erfreut auf. „Natürlich.“ Sie seufzte wieder und ließ den Kopf hängen. „Das macht er bei jedem Kleid. Ihr seit keine große Hilfe.“ „Hn.“ „Hey, hey Sakura-chan was hältst du von dem?“ Mit einem Lächeln zog sie ihre Augenbrauen zusammen. „Ähm also das ist nicht das nachdem ich gesucht habe. Hinata-chan würde es besser stehen.“ Fassungslos über die Worte ihrer besten Freundin blickte Hinata der rosahaarigen strafend entgegen. „Was meinst du Hinata-chan?“ „Naja ist nicht meine Farbe Naruto-kun.“ „Ach das gibt’s auch noch in anderen sieh mal.“ Blitzschnell nahm er ihre Hand und zog sie mit sich. Nur im Vorbeigehen strafte die blauhaarige ihre beste Freundin noch einmal mit einem Blick der soviel zusagen hatte wie: „Du. Nur wegen dir muss ich dieses hässliche Kleid anprobieren. Wenn wir hier draußen sind dann erleidest du tausende Tode.“ Und Ja. Sakura musste zugeben dieser Blick machte ihr bei Hinata Angst. Denn Hinata war nicht der Mensch der einem so etwas gern antun würde. Nein ganz und gar nicht. Doch sie winkte der Hyuuga fröhlich hinterher. „Das wird sie dir nicht verzeihen.“ Überrascht drehte die rosahaarige sich um und blickte in pechschwarze Augen. „Ach was. Sie wird es schon verkraften.“ „Da bin ich anderer Meinung.“ Skeptisch zog er eine Augenbraue in die Höhe und leicht zuckten seine Mundwinkel. Sie stieß ihm mit dem Ellebogen sanft in die Seite und kicherte leise. „Hör auf.“ Langsam drehte sie sich um und spürte gleich zwei Arme um ihre Hüften und einen leichten Luftzug an ihrem Hals. Sanft kitzelten seine schwarzen Haare sie und bescherten ihr eine Gänsehaut. „Sa-Sasuke-kun lass das.“ „Wieso? Sonst magst du es doch auch.“ „A-Aber das ist die Öffentlichkeit und Raik sieht zu.“ „Ach der ist ein paar Wochen alt das vergisst er wieder.“ Sie seufzte und drehte sich in seiner Umarmung zu ihm. „So was kann sich aber in sein Gehirn brennen und ihm ein Trauma bescheren. Und ein Trauma vergisst er nicht.“ Diesmal seufzte der schwarzhaarige und ließ von ihr ab. „Du spinnst.“ Sie lächelte leicht und zog beide Augenbrauen nach oben. „Ist da jemand beleidigt?“ „Tse. Du brauchst heut Nacht ganz sicher nicht anzukommen, ich hab Kopfschmerzen.“ Diesmal prustete sie los und setzte sich auf den Stuhl. „Ach so, okay“, waren die einzige Laute die sie herausbrachte vor Lachen. „Tse.“ Beleidigt verschränkte er die Arme vor seiner Brust und blickte zur Seite. Auch beleidigt und mit dem Kopf hängend kam der Blonde Chaot aus einem anderen Zimmer. „Es tut mir wirklich Leid Naruto-kun.“ „Nein, nein schon okay. Dann gefällt dir mein Geschmack eben nicht.“ Er schluchzte kurz gespielt und ging weiter gefolgt von der Hyuuga. „I-Ich wollte dir nicht Weh tun.“ Blitzartig drehte der Uzumaki sich herum und grinste die blauhaarige an. „Ach das macht wirklich nichts.“ Er lachte auf und blickte in das etwas errötete Gesicht seiner Freundin. „Na-Naruto-kun.“ „Tut mir Leid.“ Entschuldigend ging er auf sie zu und umarmte sie. „War nicht böse gemeint.“ Verwirrt blickte die Rosahaarige zu den zweien und danach zu Sasuke. „Äh“, war die einzige geistreiche Antwort die sie herausbrachte. „Hn.“ Durch ein Klatschen fuhr die junge Kunoichi herum und fand ihren Sohn auf dem Bauch liegend vor. Dieser lachte ihr entgegen und hielt beide Hände vor seinen Mund. „War ja klar dass du verstehst was Naruto da abgezogen hat.“ Sanft lächelte sie ihm entgegen und ging auf ihn zu, hob ihn auf und wuschelte ihm durch die wenigen Haare. „Du bist wie dein Vater nur mit Lächeln.“ Dieser schnaubte kurz und ging auf die beiden zu. „Von wegen, du bist die die ihm ähnelt.“ „Na Klar. Sieh ihn dir doch mal an, er sieht aus wie du.“ „Ich mein vom Charakter.“ „Quatsch.“ +++ Schon seit einer Stunde standen die zwei Frauen vor Sakuras Spiegel und betrachteten sich mit ihren neuen Kleidern. „Meinst du nicht wir stählen Anko die Show?“ „Ach Quatsch Hinata-chan sie ist die Braut sie wird der Knaller sein.“ Beide kicherten kurz ehe Sasuke das Schlafzimmer von sich und seiner Freundin betrat. „Um wen ich mich eher Sorgen mache ist Kakashi.“ Verwirrt drehten die zwei Frauen sich zum schwarzhaarigen um der auf dem Bett saß und beiden zusah. „Wieso?“ „Naja hättest du so was von ihm erwartet? Entweder war er besoffen, schon am Einschlafen oder in einer ziemlich misslichen Lage.“ Beide lachten auf und die rosahaarige ging zu ihm, stellte sich vor ihn und stupste mit einem Finger auf seine Stirn. „Oder er wird langsam Erwachsen.“ „Wird aber auch mal Zeit.“ Wieder lachten die beiden weiblichen Personen. „Ist Naruto-kun unten?“ „Bei Raik.“ Die blauhaarige nickte und ging die große Treppe hinunter zum Wohnzimmer. Schelmisch grinsend setzte die Kunoichi sich auf den Schoß des schwarzhaarigen mit ihrem Gesicht seinem Gegenüber. „Was?“ „Gefällt dir mein Kleid?“ „Hm. Ohne würdest du mir besser gefallen.“ Leise kicherte sie und drückte seinen Kopf mit der linken Handfläche sanft nach links. „Blödmann.“ „Danke.“ Mit einem Lächeln legte sie ihre Lippen auf seine und drückte ihn auf das Bett. Mit den Fingern fuhr sie ihm durch die Pechschwarzen Haare und seufzte wohlig in den Kuss. Langsam löste sie sich von ihm und blickte ihm in die Augen. „Ich Liebe dich.“ Er lächelte leicht und zog sie wieder zu sich, berührte ihre Lippen mit seinen und fuhr mit seiner Hand ihren Rücken auf und ab, bis er an ihrer Hüfte anhielt. „Teme, Sakura-chan wir gehen.“ Abrupt fuhren die beiden auseinander und die rosahaarige stand wieder auf den Beinen. „Ähm kommst du mit?“ Der Uchiha nickte ihr zu und stand auch auf. Unten angekommen grinste der Blonde die beiden an und drückte Sakura ihren Sohn in den Arm. „Na dann bis Morgen bei Kakashi-Sensei und Anko-sama.“ Die beiden Nickten und der Uzumaki zog seine Freundin aus dem Haus. „Hm, es ist schon Spät ich denke du solltest ins Bett mein Schatz.“ Sie lächelte ihren Sohn an und ging die Treppe hinauf. „Sasuke-kun machst du sein Fläschen?“ „Hn.“ Der Schwarzhaarige folgte ihr langsam in den Raum seines Sohnes und lehnte sich an den Türrahmen. Sie nahm ihm die Flasche ab und lächelte ihn kurz an. „Gute Nacht mein Schatz.“ Wieder drückte sie ihrem Sohn einen Kuss auf die Stirn und reichte ihm seine kleinen Rassel und seine Flasche. Langsam dämmte der Uchiha das Licht und trat mit der rosahaarigen aus dem Raum. „Wir sollten uns ausruhen Morgen wird ein Anstrengender Tag.“ Wieder nickte er und folgte ihr in das Schlafzimmer. --- Noch mit nassen Haaren zog er sich sein T-Shirt über den Kopf und warf es in eine Ecke des Raumes. Ging zu seinem Schrank, kramte in diesem nach einem neuen und zog es sich über. Leise tapste er zum Bett und legte sich auf die Seite neben seiner Freundin. „Und du willst wirklich schon Schlafen?“ Die Frau neben ihm nickte und legte eine Hand auf seine Wange. „Ich muss mich ausruhen. Vielleicht morgen.“ „Morgen bist du noch erschöpfter.“ „Mal sehen. Vielleicht hab ich ja doch Lust auf ein kleines Spiel.“ Der Uchiha horchte auf und öffnete leicht seinen Mund. „Wie jetzt?“ „Warts ab.“ „Nein.“ „Sasuke.“ „Du bist wirklich Fies.“ „Auf diese Feststellung hab ich schon einmal geantwortet.“ „Tse.“ Sie schüttelte lächelnd den Kopf und zog ihn am Hals zu sich. Kurz vor seinen Lippen hielt sie inne und blickte ihm in die Augen. „Gute Nacht Sasuke-kun.“ Nach den leise gehauchten Worten verschloss sie seine Lippen mit ihren und legte die vorher am Hals gebetete Hand auf seine Brust. Sie löste sich von ihm und lächelte ihn an. „Hn.“ Kurz kicherte sie und kuschelte sich mehr an ihn ehe sie die Augen schloss. Der schwarzhaarige legte sein Kinn auf ihren Kopf und legte seine Hände auf ihre Hüften. Kurz seufzte er noch einmal und schloss darauf auch seine schweren Augen. War wohl doch besser so dass sie sich nicht auf ihn eingelassen hatte. Die letzte Nacht und der ganze Tag hatten doch schwer an ihm genagt. Und an ihr Anscheinend auch. +++ „Ich weiß nicht ist das nicht alles zu protzig?“ „Ach Quatsch du siehst wunderschön aus Anko.“ Die genannte begutachtete sich skeptisch im Spiegel. Sie wand sich von einer auf die andere Seite, musste jeden Blickwinkel auskundschaften und kritisieren. Sie war bei keinem Blick in den Spiegel zufrieden. Verständlich denn in einer halben Stunde begann der wahrlich schönste Tag in ihrem Leben richtig und bei diesem wollte sie perfekt aussehen. Für sich selbst und für ihren lieben Ehegatten, der schon heute Morgen denn Eindruck gemacht hatte total genervt von allem zu sein obwohl es noch nicht einmal angefangen hatte. Leicht lächelte die Braut und zukünftige Ehefrau über ihre Gedanke, legte aber wieder die Stirn in Falten als sie sich mehr auf ihr Spiegelbild konzentrierte. „Jetzt hör aber auf. Du siehst wirklich zum Anbeißen aus. Kakashi-sensei wird heute Nacht über dich herfallen wie ein hungernder Wolf. Im wahrsten Sinne des Wortes.“ Mit guter Laune legte die rosahaarige eine Hand auf die Schulter der Mitarashi die verlegen die Augen schloss. „Ich weiß nicht.“ „Anko!“ Die schwarzhaarige seufzte wieder und drehte sich auf die andere Seite. „Welche ist meine Schokoladen Seite? Links oder doch Rechts?“ „Beide.“ Wieder seufzte die Fragende und schreckte auf als die Tür aufschwang. „Hoi.“ Hastig rannte die Braut in das nächst anliegende Zimmer und lief Rot an. “Kakashi-kun verschwinde du darfst mich nicht vor der Hochzeit sehen, du Volltrottel das bringt Unglück.“ Der grauhaarige legte entschuldigend eine Hand an seinen Hinterkopf und lächelte matt unter seiner (natürlich, wieso auch nicht?) Maske. „Oh hab ich doch total verpennt.“ Mit einem lauten Knall lag einer blonder Shinobi auf dem Boden und hinter ihm stand ein schwarzhaariger der die Augen geschlossen hielt und leicht fies grinste. „Teme hast du mir das Bein gestellt?“ Der Angesprochene winkte gespielt unschuldig mit den Händen vor seiner Brust hin und her und grinste den am Boden liegenden immer noch an. „Nein.“ „Lüg nicht!“ „Ich war’s nicht.“ „Tse.“ Beleidigt stand der Blondschopf wieder auf und zog seine Unterlippe hervor. „Baka.“ Mit einem kleinen Schrei wuchs eine mittelgroße Beule auf dem Kopf des Beleidigten der diese schmerzvoll abtastete. „Danke.“ „Immer wieder gern.“ „Teme.“ Lächelnd ging die rosahaarige Kunoichi auf ihren Freund zu und stieß ihm sanft in die Seite. „Hör auf ihn so zu Ärgern du weißt doch das ihm so eine Beule nicht gut tut. Zumindest seinem Gehirn nicht.“ „Na Klar aber bei deinen Schlägen nicht und außerdem kann man da nichts mehr kaputt machen.“ „Ich bin Medic-Nin ich weiß wo ich hinschlagen darf und wo nicht.“ „Natürlich.“ Sie kicherte kurz und drehte sich ganz zu ihrem Sensei. „Kakashi-sensei ich muss sie leider aus diesem Raum vertreiben.“ Dieser nickte und ließ seine Hände in die Hosentaschen gleiten. „Ach Kakashi?“ „Ja.“ Er drehte sich nochmals zu der grünäugigen um und lächelte sie schief an. „Wehe sie kommen zu Spät!“ Er wedelte mit den Händen und hörte nicht auf schief zu grinsen. „Werd ich nicht. Ich denke doch Sasuke und Naruto werden sich darum kümmern.“ Sein Grinsen starb ab als er zu dem schwarzhaarigen sah und ließ den Kopf hängen. „Wenn ich überhaupt überlebe.“ Herausfordernd zog der Uchiha eine Augenbraue in die Höhe und blickte zu seinem Sensei. „Wie darf ich das verstehe?“ „Nichts, nichts folgt ihr beide mir einfach ich verspüre Lust auf einen Sake.“ Die beiden männlichen Schüler seufzten und gingen mit ihm aus dem Raum. „Warum Sake?“ „Sag mal Naruto glaubst du ich schaff das alles ohne jeglichen Alkoholzufluss?“ „Ja.“ „Im Leben nicht Dobe.“ Der Blonde grinste leicht und steckte wie seine beiden Nachbarn die Hände in die Hosentaschen. „Stimmt ich auch nicht, du Teme?“ „Ich bin Vater?“ „Wenn Juckts?“ „Sakura!“ Der Blonde nickte verständlich und erst nach kurzem zögern zog sich ein fieses Grinsen auf sein Gesicht und er warf seinem besten Freund einen belustigten Blick zu. „Du tust mir Leid Teme.“ „Und wieso bitte?“ „Du glaubst doch nicht ehrlich das Sakura nicht einmal daran gedacht hat das sie das auch alles Mal erleben könnte, oder?“ Nur ein Husten seitens des Uchihas und der Blonde mitsamt dem grauhaarigen fingen lauthals an zu Lachen. Verdammt sie hatten Recht. Sakura hatte bestimmt schon an so etwas Ähnliches gedacht, oder sich Ansatzweise etwas ausgemalt was ihm nicht gerade gefallen würde. Das konnte diese Frau sich abschminken. Er hatte im Moment so und so Urlaub und danach zuviel Arbeit um sich so etwas anzutun. Da konnte er sich ja auch gleich selbst qualvoll umbringen. Das hätte denselben Effekt. Der schwarzhaarige seufzte. „Tja Teme du kennst sie. Alles schön prachtvoll und zu überladen und viel zu viel Trubel.“ Verzweifelt ließ der Angesprochene den Kopf hängen und seufzte abermals. „Jetzt hör aber auf Naruto sonst bricht er noch in Tränen aus.“ „Ja dann müssten wir uns wirklich Sorgen machen, Kakashi-sensei.“ Die beiden lachten wieder und der grauhaarige legte sanft eine Hand auf die Schulter des schwarzäugigen. „Mach dir mal keine Sorgen ich denke sie ist selbst noch etwas zu beschäftigt.“ Der schwarzhaarige antwortete nicht und ging mit gefassten Blick und Gesicht wieder geradeaus. Ließ sich nichts anmerken. Am liebsten würde er wirklich Heulen, aber er war Sasuke Uchiha das konnte er nun wirklich nicht bringen. --- Lautes Gejubel von Leuten vor dem Hokagegebäude ließ darauf schließen dass etwas Großes passiert war. Und das war es. Die Hochzeit von Kakashi Hatake und Anko Mitarashi(Hatake). Und zweitens wurde sich nur in einer kleinen Runde aus drei Leuten darüber gefreut, zumindest lautstark von zwei Menschen, das Kakashi endlich erwachsen geworden war. Die Hokage persönlich hatte es wirklich geschafft die beiden Verlobten zu trauen obwohl sie schon einige Gläser an Sake intus hatte. Gespannt warteten tausende von Frauen und jungen Mädchen darauf das Anko Hatake(!) endlich ihren weiß-rosafarbenen, von Ino zusammengesteckten, Blumenstrauß in die Menge warf. „Ha vergiss es Haruno ich bekomm den Blumenstrauß.“ „Nenn mich schon mal Uchiha, Yamanaka.“ „Und du solltest mich schon mal Nara nennen verstanden Breitstirn?“ „Klappe Ino-Tussi.“ Angenervt lehnten der Uchiha und der Nara an einem Baum und beäugten die beiden Streithähne mit hochgezogener Augenbraue. „Pass auf Sasuke sonst kommt Sakura schon Morgen mit dem Kuchen für die Hochzeit an.“ Der Uchiha seufzte und lächelte leicht. Eigentlich ein seltener Anblick der nicht jedem zum Genuss wurde. „Und bei Ino wäre es wohl dann die Shoppintour für ein Hochzeitskleid, hm Shikamaru.“ Genervt atmete der Nara aus und ließ seine Hände in den Hosentaschen versinken. „Hoffentlich nicht. Das alles ist wieder mal viel zu Anstrengend.“ „Hn.“ Mit großen Augen betrachteten die Männer den immer weiter herunter Fallenden Blumenstrauß und sogen scharf die Luft ein als er in den Händen einer Frau landete die beide kannten. Doch zur großen Verwunderung zog sich ein Lächeln aus den Lippen der zwei Männer und der Nara prustete laut los. Das Gesicht das der Blonde Chaot aus Konoha zog war göttlich, weshalb auch die Mundwinkel des schwarzhaarigen stark anfingen zu zucken. Langsam fiel sein Blick auf seine Freundin die mit weit aufgerissenen Mund und Augen so groß wie Tellern auf die Hyuuga blickte und sich ihr Mund immer wieder für kurze Zeit schloss. Der Uchiha musste stark um seine Selbstbeherrschung kämpfen und schaffte es im Gegensatz zu seinem Nachbarn, der sich vor Lachen auf dem Boden krümmte und sein Zeigefinger starr auf Ino und Sakura zeigte. Der Uzumaki löste sich aus der Starre und blickte leicht lächelnd zur Hyuuga die nur verängstig zu ihrem Vater schaute. Doch zur großen Verwunderung vieler Bewohner Konohas und auch der von Hianta und Naruto lächelte er ihr entgegen und nickte mit dem Kopf zu dem Chaot. Dankbar nickte auch die Tochter ihrem Vater zu und rannte auf den Blonden zu und fiel ihm um den Hals. „Das nenn ich Schicksal.“ Verständlich nickte die Yamanaka der rosahaarigen zu und leichte Krokodilstränen sammelten sich in ihren Augen. „Jetzt bekomme ich Shikamaru-kun nie dazu mir einen Heiratsantrag zumachen.“ Die Kunoichi neben ihr legte die Stirn in Falten und linste leicht zu dem kleinen und großen Uchiha die am Baum standen. „Ja und Sasuke würde erst gar nicht auf die Idee kommen.“ Die beiden Frauen seufzten und drehten sich zu dem schwarzhaarigen und dem braunhaarigen, der immer noch auf dem Boden saß und sich die Tränen wegwischte, um. „Vergebliche Liebesmüh hm?“ „Klappe Sasuke.“ Der Uchiha grinste die rosahaarige an welche ihren Sohn auf dem Arm nahm und ihm einen Kuss auf die Stirn gab. „Du bist Müde nicht wahr?“ Nur die geschlossenen Augen die er öfters leicht öffnete und sie danach sofort wieder schloss ließen darauf schließen dass er es in der Tat war. „Gehen wir?“ Der schwarzhaarige nickte und drehte sich zum gehen. „Gute Nacht Shikamaru-kun, Ino bis Morgen. Ihr kommt doch zu Kakashi?“ Das unterschiedliche Paar nickte und die Blonde umarmte ihre Freundin noch einmal leicht, ohne dem Baby weh zu tun. „Schlaf gut Sakura-chan. Gute Nacht Raik.“ Mit dem Zeigefinger stupste sie seine Nase an was ihn dazu Veranlasste sich kurz zu strecken und um sich danach noch mehr an die Mutter zu kuscheln. „Er ist so Süß. Wie du Sasuke-kun.“ Auffällig winkte sie zum großen Uchiha und zwinkerte ihm zu. Die rosahaarige seufzte und auch der größere von den beiden Uchihas zog die Augenbrauen zusammen. Sakura drehte sich zum gehen um und bemerkte im Seitenwinkel wie die Hyuuga von ihrem besten Freund ebenfalls nach Hause getragen wurde. „Du könntest mich auch mal tragen Sasuke-kun.“ „Ich will in meinem Leben noch arbeiten.“ „Wie bitte?“ „Nichts.“ Sie lächelte leicht und hakte sich mit dem freien Arm bei ihm ein. Der schwarzhaarige blickte doch etwas verlegen zur Seite und schnaubte leise. „Ich dich auch, Sasuke-kun.“ Doch erst nach einer Weile zog sich ein Lächeln auf sein Gesicht was seine Nachbarin erwiderte. Sie wusste irgendwann war auch ihre Zeit gekommen. Irgendwann würden sie schon noch heiraten. Da war sie sich sicher. Schließlich hatte er ja schon zugegeben dass er seinen Clan mit ihr aufbauen wollte und zum zweiten war sie sich, obwohl er es ihr noch nie gesagt hatte, sicher das er sie liebte. Seine Taten sprachen für sich. Er war noch nie gut in Worten und zum Teil konnte man Gefühle auch schlecht nur in Worte fassen zumindest war es bei ihm so. Sasuke hasste nicht wie jeder Mensch. Bei ihm ging es tiefer, es hatte mehr Bedeutung als es sich ein Naruto oder ein Neji vorstellen konnten und wenn es beim Hass so war wieso dann nicht auch bei der Liebe. Er hatte zwar nicht wirklich Erfahrung mit diesem Gefühl, doch wusste sie dass er sie liebte. Mehr als man es mit Worten ausdrücken konnte. Und genau das tat sie auch sie konnte ihm zwar so oft sagen wie sehr sie ihn liebte, doch eine Tat würde 1000 Bände sprechen. Sie würde ihr Leben für seines riskieren und das sagte mehr als alles was es an Wörtern gab. ---------------------------------------------- HA XD Hab ich euch mit dem Titel auf die Folter gspannt oder was?? XD Hmm also ja was soll ich noch sagen?? Kakashi und Anko Hochzeit?? Ziemlich ungewöhnlich aber ich find es passt irgendwo und ja keine Ahnung ich dachte ich muss auch mal etwas einbauen wo es nicht nur um Sasuke und Sakura geht sondern auch mehr Leute vorkommen.....ähm jaaaa DANKE DANKE für die vielen lieben Kommis und Favos!!!! Ähm ja 213 Kommis und 146 Favos o.O hätt nicht gedacht das das alles so schnell geht.... Aber vielen Dank *Umknuddel* *Tanz für euch aufführ* Also danke fürs Lesen und lasst Kommis da wäre nett XP hegdl!!!! Eure Laura ^______________________________________^ Kapitel 17: Birthday or Day of Death ------------------------------------ Birthday or Day of Death Ausgiebig streckte sich eine junge Frau und blickte zu ihrer Seite. „Hey aufstehen!“ Sie vernahm ein leises Murren und rüttelte heftig an der Schulter ihres Nachbarn. „Na komm schon.“ „Hn.“ Sie kicherte kurz und zog dem schwarzhaarigen neben sich die Decke weg. „Ausgeschlafen?“ Müde richtete sich der leicht säuerliche Mann auf und blickte strafend zu seiner rechten. „Ich hasse dich.“ „Ich dich auch.“ Mit diesen Worten drückte sie ihm lächelnd einen kleinen Kuss auf die Lippen. Erschrocken fuhren beide Auseinander als die Tür zu ihrem Zimmer leicht aufgeschoben wurde. Lächelnd blickte die rosahaarige zur Tür und stemmte die Hände in die Hüfte. „Guten Morgen mein Schatz.“ Mit seiner Schmusedecke in der Hand tapste der kleine Junge zu dem großen Bett seiner Eltern und blickte mit Kulleraugen zu seiner Mutter. „Willst du ins Bett?“ Der kleine Schwarzhaarige nickte energisch und wurde darauf von seiner Mutter hochgehoben. „Mama Raik hat Hunger.“ Lächelnd blickte der kleine Junge zur Kunoichi und legte eine Hand auf seinen Bauch. „Hm.“ Überlegend griff die Mutter sich an das Kinn und blickte danach zu ihrem inzwischen wieder schlafenden Mann. „Papa macht dir was.“ Vorsichtig setzte sie ihren Sohn auf den Bauch des Vaters und dieser fing glücklich an zu glucksen. „Papa hab Hunger.“ „Hn.“ „PAAAAAAAAAPAAAA.“ Murrend hob der größere Uchiha seinen Sohn von seinem Bauch und stand auf. Er setzte den Jungen ab und fuhr sich durch die Haare. „Hunger.“ „Hn.“ Langsam tapste der kleine Junge los, blieb aber sofort wieder stehen. „Oh oh.“ Überrascht blickte jetzt die rosahaarige zu ihrem Sohn und stand plötzlich kerzengrade im Bett. „Du gehst runter und machst ihm was zu Essen. Ich kümmere ich wohl derweil um ein anderes Problem.“ Grinsend hob sie den kleinen schwarzhaarigen hoch und hielt ihn von ihrem Körper weg. Seufzend ging sie aus dem Raum. --- Laut trommelte es an der Tür sodass die zwei erwachsenen Personen seufzten. „Naruto da.“ Fröhlich schlug der 2-Jährige in die Hände und kicherte. „Daichi.“ Abermals seufzten stand der große Uchiha auf und schritt zur Tür. Er öffnete diese und wurde prompt von den Füßen gerissen. „Hey Teme.“ „Hn.“ Grinsend richtete sich der Uzumaki wieder auf und blickt zum am Boden liegenden Uchiha. „Gemütlich?“ „Mach das ja nie wieder.“ „Ja ja.“ Murrend erhob sich der schwarzhaarige wieder und ging in die Küche. Fröhlich stampfte der Blondschopf ihm hinterher und wurde von einer blauhaarigen, mit einem Kind an der Hand haltenden, Kunoichi verfolgt. „Guten Morgen Sakura-chan. Guten Morgen Raik.“ „Morgen Naruto.“ „Naruto.“ Wieder klatschte der kleine schwarzhaarige Junge in die Hände und lachte. Der Blonde ging auf sein Patenkind zu und hob es hoch. „Gut geschlafen?“ Heftig nickte der kleine mit seinem Kopf und grinste ihn an. Lächelnd betrat die Hyuuga mit ihrem Sohn den Raum und setzte sich auf einen Stuhl. „Guten Morgen.“ Die rosahaarige lächelte sie an und stand auf. „Wollt ihr etwas Trinken?“ Die beiden Neuankömmlinge nickten der Kunoichi entgegen. Der Blonde ließ vom kleinen Uchiha ab und setzte sich auf einen Stuhl. Er nahm einen kleinen Jungen mit Blonden Haaren hoch und setze ihn auf seinen Schoß. Wieder klatschte der schwarzhaarige Junge in die Hände und kicherte. „Hallo Daichi.“ Der kleine Blonde lächelte ihn an und nickte. „Raik.“ Sakura fand es niedlich wenn sich beide so unterhielten. Zwar war Raiks Wortschatz um einiges größer als der von Daichi aber ließ sich der kleine Uzumaki nie davon abbringen zu jedem Thema seine Meinung abzugeben auch wenn es nur ein ‚Ja’ oder ‚genau’ war. Ihr war früh aufgefallen das sich die beiden nicht wie ihre Väter verhielten. Sogar im Gegenteil sie provozierten sich nicht gegenseitig, Daichi war nicht neidisch darauf das Raik schon älter und somit mehr konnte und beide waren schon fast unzertrennlich. Kaum waren sie zusammen und spielten konnte sie und wollten sie auch nicht mehr damit aufhören. Vor allem bei Daichi war es ihr aufgefallen. Der kleine Junge schien eine Energie zuhaben wie kein anderer. Man musste ihn ständig Unterhalten oder mit ihm durch die Gegend laufen und wenn man es nicht tat, stellte er sich an wie ein kleines zickiges Mädchen. Irgendwo ganz der Vater, aber hatte er auch genug von seiner Mutter. Im Grunde genommen wie bei Raik. Er sah seinem Vater unglaublich ähnlich und dazu war er auch noch richtige frech und auch meisten ruhig. Doch eins und das liebte sie an ihrem Sohn war das Lächeln das er besaß. Sie wusste das er es auf der einen Seite von ihr geerbt haben muss, dieses Lächeln das glücklich machte, doch war ihr Lächeln nicht dasselbe. Irgendwo musste er einen Teil von jemand anderem bekommen haben und auch wenn die Kunoichi sich nicht vorstellen konnte wie das richtige, aufrichtige und glückliche Lächeln von Sasuke aussah wusste sie das er als Kind auch eines besaß und das zeigte sich in seinem Sohn. „Hey Sakura-chan?“ Kurz zuckte die rosahaarige zusammen und blickte auf. „Oh ich, äh hab wohl etwas geträumt.“ Der große Blondschopf lächelte ihr entgegen und trank aus seiner Tasse die ihm Sakura hingestellt hatte. „Daichi auch.“ Der Uzumaki blickte zu seinem Sohn und nickte, setzte die Tasse an seinem Mund an und hob ihn vorsichtig an. Kurz verzog der Kleine das Gesicht da das Getränk, das Wasser war, viel Kohlensäure besaß und unheimlich auf seiner Zunge und ihm Mund kribbelte. Er lachte danach kurz auf und griff abermals nach dem Getränk. „Hey, hey werd nicht zu so einem Säufer wie Tsunade no-baachan eine ist.“ „Daichi will haben!“ Der größere von beiden stand auf und hielt seinem Sohn auf den Arm. Wild strampelte er mit den Beinen und zog an den Haaren seines Vaters. „Aua.“ „Will haben.“ Ein leichtes und sachtes Schmunzeln zog sich auf das Gesicht des großen Uchihas. Hm. Anscheinend ganz der Papa. Innerlich lachte er sich ins Faustnäppchen für diesen Anblick, doch äußerlich sah er immer noch so unbeeindruckt und emotionslos drein. Nur ein leichtes Zucken seiner Mundwinkel, mit dem bloßen Auge kaum zu erkennen, ließ darauf schließen dass er einen innerlichen Kampf mit sich selbst austrug. „Sasuke-kun?“ Ruhig blickte der Uchiha zu seiner Freundin. „Hm?“ „Alles klar?“ „Hn.“ Die rosahaarige seufzte kurz und nickte. „Das deute ich mal als Ja.“ Diesmal nickte der schwarzhaarige und blickte wieder zum Uzumaki. „Daichi du hast deine Falsche.“ „Will haaaaaben.“ Resignierend seufzte der Blondschopf. „Ist ja gut ist ja gut du Nervensäge.“ Wieder setzte der mittlerweile 19 Jährige die Tasse an dem Mund seines Sohnes an und ließ ihn einen kleinen Schluck daraus nehmen. Der kleine Junge kicherte abermals und schaute danach mit großem Grinsen zu seinem Spielkameraden. „Raik auch.“ Der kleine schwarzhaarige schüttelte heftig mit dem Kopf. „Nein.“ „Doch.“ „Nein.“ Kurz lächelte die rosahaarige ehe sie in das Gespräch der beiden Kinder eingriff. „Raik zu hast bald Geburtstag.“ Mit großen Kulleraugen blickte das kleine Ebenbild des großen Uchihas zu seiner Mutter und langsam zog sich ein breites Grinsen auf sein Gesicht. „OHHH.“ Auch ihr Grinsen wurde größer und sie zog eine Augenbraue in die Höhe. „Nur haben wir nichts für dich.“ Empört blickte der kleine Junge seine Mutter an. Beleidigt verschränkte er seine kurzen Arme vor der Brust und blickte zu seinem Vater. Dieser zuckte jedoch nur gelangweilt mit den Schultern und stand auf. „Hn.“ Seltsame Stille lag im Raum, die eine bedrückende Schwere verbreitete. Doch ein lauter Knall und ein darauf folgendes Gebrüll durchschnitt die Ruhe. „Ihr seid Blöd.“ Mit einem Mal prustete die rosahaarige los und blickte zu ihrem schmollenden Sohn. „Ich hab ja noch nie einen schmollenden Sasuke gesehen.“ Ein Husten zog die Aufmerksamkeit von den restlichen vier Personen auf sich. Mit beiden Armen stützte der große Uchiha sich am Küchentressen ab und wieder verließ ein Husten seinen Mund. „Alles okay Sasuke-kun?“ Er nickte und hustete abermals. Leise kicherte der kleine Uchiha-Erbe und klatschte wieder in die Hände. „Papa ist Kraaank.“ „Nein ist Papa nicht.“ Der schwarzhaarige drehte sich um und blickte typisch emotionslos zu seinem Sohn. „Eben wohl.“ „Tse.“ Wieder kicherte der kleine Junge und rieb sich mit der kleinen Faust über sein Auge. „Na ist da jemand Müde?“ Der 2-jährige nickte und gähnte. „Ja.“ „Nun gut Daichi sollte auch einen kleinen Mittagsschlaf machen.“ Höflich lächelte die blauhaarige ihre beste Freundin an und stand auf, nahm ihren Sohn vom Schoß des Vaters und ließ ihn auf dem Boden ab. „Also kommst du nächste Woche Sakura-chan?“ Die Angesprochene nickte und lächelte erst Hinata und dann ihren Freund an. Diese blickte nur verwirrt von der einen zur anderen Frau. „Wie?“ „Naja weißt du Sasuke-kun, Hinata-chan und ich müssen nächste Woche im Krankenhaus aushelfen und du musst solange auf Raik aufpassen.“ Mit einem Mal fiel die Kinnlade des Uchiha herunter, doch verfestigte sich sein Ausdruck schnell wieder. „Na komm schon Teme ich komm an dem Tag und dann passen wir zusammen auf die beiden auf.“ „Sakura!!!“ Die rosahaarige lächelte den Uchiha entschuldigend an und winkte ab. „Ach komm, das packst du schon.“ Mit dem Kopf schüttelnd schlürfte der schwarzhaarige aus dem Raum die Treppen hinauf. „Ähm also bis nächste Woche Teme?“ Der Blondschopf erhielt keine Antwort und zuckte mit den Schultern. „Der regt sich schon wieder ab.“ Die rosahaarige nickte und hob ihren Sohn hoch. „Tschau Sakura-chan.“ Nach den Worten des Blonden schloss die Tür sich und die Kunoichi atmete erleichtert aus. „Sasuke-kun nehm mal deinen Sohn.“ Erst nach ein paar Minuten stampfte der wütende Uchiha die Treppe hinunter und nahm ihr sein Kind aus dem Arm. „Ich mach ihm was zu Trinken ja?“ Auch sie erhielt keine Antwort und lächelte matt. Typisch für ihn. Sie schüttelte lächelnd den Kopf und ging wieder in die Küche. +++ „Und wo ist er jetzt?“ „Bei Tsunade-sama.“ Der Uchiha nickte auf die Antwort seiner Freundin und ging an die Tür. Er stellte sich an die Seite und wartete ein erneutes Klopfen ab. „Teme mach die Tür auf.“ Der schwarzhaarige seufzte und zog die Tür hastig auf. Auf einem Bein wankend hüpfte der Blondschopf immer weiter nach vorne bis er sein Gleichgewicht fand. „Was sollte das denn jetzt bitte?“ „Hn.“ Die blauhaarige in der Tür lächelte und ließ ihren Sohn vom Arm. „Wo ist Raik?“ „Söhnchen weißt du das ist eine Überraschungsparty für Raik also musst du ganz leise sein und dann ganz laut ‚Überraschung’ rufen wenn er kommt. Also er weiß von der ganzen Sache hier nichts.“ Entgeistert blickte der kleine Blonde zu seinem Vater und man sah förmlich das imaginäre Fragezeichen über seinem Kopf. „Sei einfach leise und schrei Überraschung wenn Raik da ist.“ Enthusiastisch nickte der kleine mit seinem Kopf und kicherte. „Das ist Tolll.“ „Ohh ja da sagst du was kleiner Mann.“ --- „Sie kommen!“ Mit seinem aktivierten Bluterbe hockte der Hyuuga auf dem Dach des Hauses vom Uchiha und starrte in die Richtung des Hokagegebäudes. „Na los versteckt euch.“ Leise flüsterte die Kunoichi auf ihre Gäste ein und knipste das Licht aus. „Wo ist Sasuke-kun?“ Nur verwirrte Blicke und ahnungsloses Schulterzucken ging durch den Raum und ließ die rosahaarige entgleist zu Naruto sehen. „Du solltest doch bei ihm bleiben, Baka.“ „Naja Sakura-chan das war so. Ich habe mich nur mal kurz du Daichi gekniet und dann war er auch schon weg.“ Die Angesprochene seufzte und ließ den Kopf hängen. Ja das war Sasuke. In bremslichen Situationen verzog er sich und überließ anderen die Verantwortung. Gut als wäre der Geburtstag seines Sohnes eine bremsliche Lage. Zumindest war er weg und ihr Sohn und Tsunade-sama standen praktisch schon vor der Tür. Leise tapste die grünäugige zum Blondschopf und hockte sich neben ihn hinters Sofa. „Wo..“ „Psst.“ „Saku…“ „Psst.“ „Aber..ich…“ „Halt endlich die Klappe Baka.“ Immer breiter fahl ein Lichtstrahl in den Raum und tränkte ihn nur sachte in Licht. „Mama?“ Ängstlich blickte sich der kleine Uchiha um und steckte einen Daumen in den Mund. „Paaapa?“ Seine kleine zittrige, fast kaum vernehmbare Stimme hallte durch den Raum, doch erhielt er keine Antwort. --- Mit den Augen auf den Horizont gerichtet saß der schwarzhaarige auf dem Dach des Hauses und seufzte. Nur leise vernahm er die kleine pipsige Stimme seines Sohnes von unten. Ja so oder so ähnlich hatte er sich auch angehört als er alles verloren hatte. Ja damals als er noch ein kleiner Junge war wie sein Sohn. Zwar schon weitaus Älter aber noch längst nicht Erwachsen. Doch hatte er es von einem auf den anderen Wimpernschlag lernen müssen. Das Erwachsen sein. Mit einem Mal war er kein Kind mehr. Nein mit einem Mal war er Erwachsen und musste für sich selbst sorgen. Wieder vernahm er ein Mama und ein Papa. Wann sie ihn wohl erlösen wollten? Er würde es nicht tun. Nein, er konnte es nicht tun. Ihm war nicht danach zu Feiern. Eigentlich nie, doch heute genau an diesem Tag, an dem Tag an dem er eigentlich glücklich sein sollte weil ihm vor zwei Jahren ein neues Leben geschenkt wurde, eine neue Familie und einen kleinen Sohn. Doch nichts. Er war nicht glücklich, eher traurig. An der Geburt von Raik hatte er diesen Tag völlig aus den Augen verloren, hatte ihn gar nicht wahrgenommen, doch vor einem Jahr an seinem ersten Geburtstag war es ihm wieder in den Sinn gekommen. Wie erbärmlich. Er wurde alt. Vergesslich. Oder war er einfach nur so glücklich dass er seine Vergangenheit völlig in den letzten Teil seines Kopfes und seines Herzens verbannt hatte? Aber so etwas vergaß man nicht. Wie unrealistisch ihm das alles vorkam. Gott hatte nun wirklich einen Groll gegen ihn gehegt und spielte den amüsiert aus. Na vielen Dank auch. Der Uchiha seufzte und hörte lautes Getose von unten und einen schreienden Raik der wohl wahrscheinlich gerade aus allen Himmeln gefallen war. Ja Geburtstag feiern. Früher konnte er nicht wirklich feiern, selbst als seine Familie noch am Leben war. Entweder wurde sein Geburtstag nur von wenigen überhaupt realisiert oder er bekam nur zwei Geschenken. Von seinem Bruder und seiner Mutter. Sein Bruder. Itachi. Ja sein Bruder war damals ein anderer Mensch gewesen. Hatte immer zu ihm gehalten. Ihm die tollsten Geschenke gemacht und ihn nie verdrängt oder gar ignoriert. Nein er war immer da. Wie seine Mutter. Mikoto. Hm. Er sah ihr ähnlich das sagten viele, doch heute an dem Tag an dem sein Sohn geboren wurde verhielt er sich nicht wie sie. Nein wie sein Vater. Sowie des öfteren in den Jahren bei Orochimaru. Als er noch klein war, war er ein Ebenbild seiner Mutter. Sie hatten fast identisches Aussehen, er hatte ihr Lächeln und ihren Charakter. Wie sehr sich Menschen verändern konnten wenn sie geliebte Personen verloren. Sakura hatte sich doch auch verändert, sowie Naruto wobei man bei dem kaum von Veränderung sprechen konnte. Eher ein klein wenig an ihm gedreht, aber das war auch schon alles. Nein, bei Sakura war es was anderes. Als er sie nach drei Jahren das erste Mal wieder gesehen hatte kam es ihm vor alles hätte sie sich um 180° gedreht. Und damals hat es ihm Leid getan weil er genau wusste wer dafür Verantwortlich war. Er. Gut vielleicht machte der Tod ihrer Eltern auch einiges aus, doch wegen ihm hatte sie schon seit Jahren gelitten. Wieder seufzte der Uchiha und blickte ununterbrochen in den Horizont. Die Sonne würde bald untergehen. Er mochte es wenn es dunkel wurde. Dann konnte er sich anpassen. An die Kälte die Nachts herrschte. An die Dunkelheit. Er hatte sich an sie gewöhnt. Wusste mit der Angst umzugehen die in einem hoch kroch wenn es Dunkel und düster wurde. Leise schritten ließen ihn aufschrecken und hinter sich blicken. Auch die rosahaarige zuckte kurz zusammen als sie seinem Blick begegnete. Der Blick Kalt. Leer. Den Blick den sie so sehr verachtete. Den Blick dem sie ihm abgewöhnen wollte. Doch lockerte sich seine Haltung und auch sein Blick wurde ihr gegenüber wieder Wärmer. „Was machst du hier oben? Warum bist du denn nicht bei deinem Sohn und feierst mit?“ „Du weißt das ich nicht gern Feiere.“ Langsam schritt sie an den schwarzhaarigen heran und kniete sich hinter ihn. Vorsichtig legte sie ihre Arme um seinen Hals und zog sich näher zu ihm. „Was ist los?“ „Nichts.“ „Sasuke-kun!“ Wieder seufzte er und griff mit seiner Hand nach ihrer. „Ich wollte einfach nur etwas für mich sein.“ Sie nickte und umklammerte seine Hand etwas fester. „Aber es geht dir nicht gut und das seh ich dir an.“ Er lächelte matt und ließ seinen Kopf etwas sinken. „Sasuke-kun du weißt das du mir alles erzählen kannst.“ Er nickte und ein kleiner Schatten legte sich auf seine Augen. „Eigentlich sollte ich an diesem Tag glücklich sein, nicht wahr?“ Verwirrt blickte sie von hinten zu ihm. „Naja eigentlich schon.“ „Aber ich bin es nicht.“ Sie vergrub ihr Gesicht in seinen Haaren und seufzte. „Wieso“, hauchte sie gegen seinen Nacken und ließ ihn so kurz erschaudern. „Dieser Tag ist nicht nur Raiks Geburtstag.“ Sie horchte auf und hob ihren Kopf wieder. „Meine Familie“, er atmete kurz ein und stoß die Luft heftig wieder hinaus, “er ist auch der Todestag meiner Familie.“ Erschrocken weiteten sich ihre Augen und sie ließ von ihm ab. Geschockt hielt sie sich die Hand vor den Mund und blickte traurig zu ihm. --- Benommen setzte sie sich neben ihn und nahm seine Hand. „Weißt du? Du kannst deine Vergangenheit nicht völlig verdrängen Sasuke-kun, aber du kannst versuchen mit ihr umzugehen, sie zu akzeptieren, sie als einen Teil deines Lebens anzusehen." Er nickte und stütze sein Gesicht mit einer Hand ab. „Lass dein altes Leben hinter dir. Lass es nicht von der Vergangenheit leiten. Seh in die Zukunft und du weißt, genauso gut wie ich, das dein neues Leben wunderschön ist. Blick nicht zurück und wenn du es tust dann Lächle dabei.“ Wieder legte sich ein mattes Lächeln auf sein Gesicht und er nickte abermals. „Du musst versuchen damit umzugehen. Seh es doch einfach so, an dem Tag an dem dein altes Leben aufgehört hat, hat dein neues, besseres Leben wieder angefangen. Und das ist doch Trost genug. Das allein müsste dir ein Lächeln aufs Gesicht zaubern und du weißt was ich denke. Dein Lächeln ist viel zu schön um es hinter einer eisernen Maske zu verstecken.“ Langsam erhob sich der schwarzhaarige und blickte zur untergehenden Sonne. Er reichte ihr eine Hand und zog sie zu sich, nahm sie unter den Schultern und setzte sie auf seiner Hüfte ab. „Wir sollten runtergehen, was meinst du Sasuke-kun?“ Immer noch mit dem Gesicht auf die Sonne gerichtet lächelte er. Mutter. Vater. Nii-san. Er wusste diese drei Personen waren seine Vergangenheit. Ein Teil seines Lebens, aber sie lagen weit zurück. In dieser Zeit hatte er auch drei Menschen die ihm mehr bedeuteten als sein Leben und diese lagen nicht weit zurück. Nein diese Personen waren hier, hier bei ihm und passten auf ihn auf, waren sein Halt wenn er drohte wieder Tief zu fallen. Sakura. Raik. Naruto. „Sakura?“ Die Kunoichi vor ihm nickte und gab ihm so zu verstehen dass sie ihm zuhörte. „Ich Liebe dich.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ PUHHH.. OHH MEIN GOTT Es tut mir soooo Leid das ich euch solange hab warten lassen. *Hand auf die Stirn klatsch* Aber ich bin im Moment wirklich im Stress.. Abschlussprüfungen und meine kleine Nichte auf die ich jetzt öfters aufpassen muss!!.. Also seit mir Bitte nicht böse... *Vor Steinen duck* Ich bedanke mich hier mal herzlich für die ganzen lieben Kommis zum letzten Kappi und den ganzen Favos... *Knuff* Hoff mal es gibt noch en paar mehr..und ich hoffe ihr habt mich nicht alle verlassen X'( Also nochmals Entschuldigung x(!!!!!!!!!!!!!!!!! Vielen Dank fürs Lesen...^^ Eure Laura Epilog: Fulfilled Dream ----------------------- Fulfilled Dream 14 Jahre später Sachte weckten fahle Sonnenstrahlen und das leise zwitschern der Vögel den groß gewachsenen Mann aus seinen Tagträumen. Oft konnte der Schwarzhaarige Mann nicht schlafen. Viele Missionen und seine Familie raubten ihm seinen Schlaf und ließen ihn kaum zur Ruhe kommen. Er blinzelte noch ein paar Mal ehe er sich mit den Händen aufstemmte und sitzen blieb. Zufrieden blickte er nach draußen zu dem strahlend blauen Himmel. Es war Sommer im kleinen Dorf Konoha und die Straßen waren voll von Menschen die umher huschten und hier und dort mal ein paar Erledigungen machten. Müde und noch leicht benebelt stand der Schwarzhaarige Mann auf und ließ den Rollladen etwas nach unten. Wenn in Konoha einmal der Sommer ausbrach war es der Horror. Schwüles, trockenes Wetter und wenn Regen viel dann nur sehr wenig. Da waren nur zwei Möglichkeiten um sich abzukühlen. Entweder das kühle Nass aufsuchen oder sich elend in seinem Haus verkriechen und die Rollladen herunter lassen um wenigsten etwas von dem Sonnenlicht und der Wärme abzuschirmen. Das zweite erschien dem Uchiha dann doch angenehmer. Vor allem musste er sich um andere Dinge kümmern. Erst gestern war er von seiner letzten Mission zurückgekommen und der Bericht, den er dem Hokage bringen musste war noch längst nicht fertig. Der schwarzhaarige seufzte und ging auf den Flur. Und wie als hätte seine Familie es geahnt schrie eines der Kinder und das andere bekam eine mächtige Standpauke seiner Mutter. Vorsichtig stieg er die Treppen hinab und begab sich in Richtung Küche als ihm ein kleines Mädchen mit rosafarbenen Haar entgegen kam. „Papa, Keisuke ärgert mich.“ Leicht amüsiert blickte der Mann zu seiner Tochter und legte eine Hand auf ihren Kopf. „Irgendwann kannst du dich währen.“ „Irgendwann.“ Mit vorgezogener Schnute ging das kleine Mädchen weiter. „Sasuke-kun?“ „Hn.“ Lächelnd drehte sich ein weiterer rosafarbener Haarschopf zu ihm. „Guten Morgen oder eher Guten Nachmittag.“ „Hn. Wo sind Hana und Misaki?“ „Trainieren und Raik war vorhin hier und wollte mit dir reden. Irgendwas von Hokage und ANBU hat er gesagt.“ „Hn.“ Lächelnd schüttelte die Frau den Kopf und ging auf ihn zu. Sanft drückte sie ihm einen Kuss auf die Lippen und verschwand im Wohnzimmer. „Du solltest dich an den Bericht machen schließlich braucht Naruto ihn.“ „Hn.“ Der Uchiha seufzte ein weiteres Mal ehe er sich umdrehte und wieder die Treppe hinauf stieg. Kurz vor seinem Büro blieb er stehen und drehte sich um. „Was ist?“ „Schreibst du jetzt deinen Bericht?“ „Hm.“ „Ähm o-okay.“ „Was macht die Schule?“ „Ich-äh gut.“ Der größere von beiden nickte und lächelte. „Hätte auch nichts anderes von dir erwartet, Keisuke.“ Jetzt legte sich auch ein kleines Lächeln auf das Gesicht des 10-Jährigen. Mit den Händen in den Hosentaschen vergraben ging Sasuke endgültig in sein Büro. Er seufzte laut auf als er die Tür schloss und den Stuhl sah. „Na super.“ +++ „Wie, er hat geschlafen?“ „Wie oft denn noch? Ja er hat geschlafen aber ich denke er kommt bald.“ „Dein Vater ist zu nichts zu gebrauchen.“ „Bitte?“ „Nichts, Nichts.“ Überlegen zog der Schwarzhaarige eine Augenbraue nach oben und begutachtete den Mann vor sich. „Du jawohl noch weniger.“ „Ich bin Hokage.“ „Auch nur aus Zufall.“ Beleidigt blickte der Blondschopf zu dem Schwarzhaarigen Jungen. „Hallo ich bin dein Vorgesetzter.“ „Und Patenonkel.“ „Ja das auch also wer erlaubt es dir so mit mir zu reden.“ „Ich.“ Quietschend schloss der Uchiha die Tür und ging auf den Schreibtisch zu. „Dein Bericht Dobe.“ „Selbst wenn ich Hokage bin könnt ihr beide nicht aufhören mich zu erniedrigen.“ „Gewohnheit Naruto, Gewohnheit, es wird zur Sucht.“ „Raaik.“ Schadenfroh grinste der älteste von 5 Kindern zu seinem Patenonkel und streckte ihm die Zunge heraus. „Er sollte langsam Erwachsen werden, Teme.“ „Aua.“ Mit einer roten Beule am Kopf zog der Blonde seine Unterlippe hervor und blickte immer wieder abwechselnd vom linken zum rechten Uchiha. „Ihr seit euch ähnlicher als ihr glaubt.“ „Hn.“ Beantworteten beide synchron die Aussage des Chaoten. „Typisch Uchiha. Verschwindet, raus hier.“ Der größere mit einem schwachen, dafür aber der kleinere mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht verließen beide den Raum. „Ich Liebe es.“ Der größere nickte und blickte auf. „Hana.“ „Hey, ist Naruto-san da?“ Beide nickten ihr zu. „Gut dann..“ „Lass es lieber Schwesterherz er ist sauer.“ Wissend blickte sie zwischen beiden hin und her und seufzte. „Müsst ihr ihn immer ärgern?“ „Er hats nicht anders verdient.“ „Papa!“ Gleichgültig zuckte der Vater beider Kinder mit den Schultern. „Das ist er doch gewohnt.“ „Aber es wird langsam zu viel.“ „Das sagt sie nur weil sie auf Daichi steht.“ Kurz riss der größere Uchiha die Augen auf und fing an zu Husten über die geflüsterten Worte seines Sohnes. „Bitte?“ „Wusstest du das nicht? Ich hab gedacht Mum hat es dir erzählt?“ „Nicht da sich wüsste.“ Der Sohn des Uchihas blickte wieder zu seiner Schwester und ein kleines undefinierbares Lächeln macht sich auf seinem Gesicht breit. „Was redet ihr da?“ „Ach etwas über die nächste Mission.“ Unglaubwürdig zog die Schwarzhaarige eine Augenbraue nach oben und begutachtete die zwei Männer vor sich. „Lügner.“ „Ich hab doch gar nichts gesagt er hat gesprochen.“ „Wenn du meinst.“ Etwas verwirrt blickte der Vater des Mädchens zu dieser, die jedoch wortlos an ihm vorbei Schritt in Richtung Hokage. „Bis später.“ „Hn.“ Wieder kam das Wort synchron über die Lippen der zwei Männer. „Hana?“ „Ja?“ „Wo ist Misaki?“ Überlegend legte die Uchiah einen Finger auf ihre Lippen. „Bei Ino.“ „Hn.“ Und mit einem Mal flog die Tür zum Raum des Hokagen zu. +++ „Hm, mir doch schnuppe.“ „Hey erstens ist die meine Schwester und zweitens eine Uchiha, du kannst Glück haben man.“ „Aha.“ „Daichi.“ „Hey sie ist knapp 3 Jahre jünger als ich.“ Betrübt blickte der Uchiha seinem besten Freund entgegen. „Hey, Hana mag dich wirklich.“ „Hm, Raik ich möchte nichts auf Spiel setzten also lass mich in Ruhe und leb dein Leben.“ Kurz weiteten sich die Augen des Schwarzhaarigen. Solche Aussagen war er von seinem besten Freund nicht gewöhnt. Irgendwas war hier faul. Irgendwas stimmt nicht mit Daichi. Irgendwas war hier ganz und gar nicht richtig. „Seit wann ist mein Leben einfach nur mein Leben Daichi. Du warst immer mit dabei von Anfang an. Und seit wann bin ich nicht mehr ein Teil deines Lebens?“ „Sülz nicht rum.“ „Tu ich nicht. Ist es die Wahrheit oder nicht?“ „Ist es, ist es.“ „Na also.“ Noch einmal ließ er seinen leicht traurigen Blick zu seinem Freund schweifen. „Wann kommen die denn?“ „Keine Ahnung wirst du sehen wenn sie kommen.“ „Haha.“ „Du weißt dass unsre Generation ziemlich viel von Kakashi-sensei abbekommen hat.“ Der Schwarzhaarige nickte zustimmend und verschränkte die Arme vor der Brust. „Also können wir hier noch schön Kuchen essen und Kaffee trinken, den ich übrigens nicht ausstehen kann.“ „So siehts wohl aus.“ Der Uchiha seufzte und ließ sich auf dem Waldboden nieder. „Na dann.“ +++ „Sasuke-kun?“ „Hn.“ „Ich hm könnte deine Hilfe brauchen.“ „Hn.“ „Könntest du so nett sein und deine Tochter für einen Moment nehmen?“ „Hn.“ Der Uchiha stand von seinem Stuhl auf und begab sich mit gewohnter Miene in das Wohnzimmer. „Papa?“ Er nahm das kleine Mädchen hoch und setzte es auf seinem Arm ab. „Kimiko?“ Das kleine Mädchen lächelte ihren Vater herzhaft entgegen und legte ihren Kopf wenig später auf seine Schulter. „Sakura? Ich glaube sie ist müde.“ „Wird auch langsam Zeit, es ist schon nach acht Uhr.“ „Hm und wo sind die andern zwei?“ „Welche?“ „Raik und Hana.“ „Hana ist bei Sara und Raik trainieren.“ „Ach und wegen Hana. Sie mag Daichi?“ Die rosahaarige hustete und betrachtete das Spiegelglänzende Fensterglas vor sich. „Naja ich wollte es dir wirklich erzählen Sasuke-kun nur ich.“ „Tse.“ „Lass mich ausreden.“ „Tse.“ Mit einem Satz kehrte der Uchiha ihr den Rücken zu und ging mit seiner Tochter die Treppe empor. „Typisch Uchiha.“ Die Kunoichi seufzte und blickte aus dem gesäuberten Fenster. „Es wird regnen.“ --- „Sasuke-kun?“ Leise drängten sich die Worte in den dunklen Raum. Sie waren kaum zu hören da außerhalb der Wind toste, der Regen gegen die Scheibe preschte und der Donner grollte. „Sasuke-kun?“ Nochmals rief die rosahaarige den Namen ihres Mannes doch wie es aussah schlaf er wirklich. „Hn.“ Sie seufzte erleichtert aus als sie das Wort hörte und tapste vorsichtig zu der Seite des Bettes auf der sie schlief. „Ich will mit dir reden.“ „Morgen.“ „Nein nicht Morgen. Heute und zwar jetzt.“ Verärgert grummelte der Uchiha etwas und setzte sich benommen auf. „Was willst du verdammt?“ „Ich..ich na ja.“ „Gute Nacht Sakura.“ Grob packte die grünäugige seinen Arm und zog ihn zu sich. Sie nahm sein Gesicht in ihre Hände und legte ihre Stirn auf seine. „Hör mir zu.“ Gleichgültig blickte der schwarzhaarige zu ihr. „Hn.“ „Ich wollte es dir erzählen, ich hatte nur Angst wie du darauf reagierst.“ „Wieso gerade Daichi? Wieso gerade der Sohn von Naruto, ein Hyuuga?“ Er seufze und versuchte sein Gesicht wegzudrehen, doch ließ ihn das die Frau vor ihm nicht gewähren. „Naruto ist dein bester Freund.“ „Aber ich habe keine Lust meine Familie mit seiner zu verbinden.“ „Sasuke!“ Zornig blickte ihm seine Frau entgegen, doch er wich aus. „Willst du es ihr verbieten.“ Kurz öffnete der Uchiha seinen Mund aber sagte er nichts. Kein Wort verließ seinen Mund. Er blickte nur weiter betrübt zu Seite, ihrem Blick ausweichend. „Sasuke“, sprach die rosahaarige nun traurig. „Ich weiß das sie deine erste Tochter ist, dein zweites Kind und die erste die du vielleicht verlieren wirst, aber das kannst du nicht verhindern sonst wendet sie sich ganz von dir ab willst du das?“ Abwesend und traurig schüttelte der Uchiha seinen Kopf. „Es tut mir Leid Sasuke-kun aber sie ist nicht mehr die kleine Hana von damals die dich so vergöttert hat. Sie ist nicht mehr das kleine Mädchen das so sehr nach Anerkennung ihres Vaters gestrebt hatte und sie ist auch nicht mehr das kleine Mädchen das alles daran gesetzt hatte ihren geliebten Vater stolz zu machen. Für sie gibt es jetzt wichtigeres als dich.“ Der schwarzhaarige petzte die Augen zusammen und atmete tief ein. Es schmerzte. Die Worte die ihm seine Frau gegen den Kopf warfen taten weh. Er wusste sehr wohl das Hana kein kleines Mädchen mehr war. Aber er wollte sich nicht eingestehen dass sie nie wieder zu ihm kommen würde und ihn umarmte oder ihn nach Rat fragte. Es hörte sich für ihn total kitschig an aber er hatte es gemocht wenn sie zu ihm kam und ihm schon fast umrannte und ihm eine gute Nachricht überbracht hatte oder ihm unbedingt nach einer Mission abholen wollte. Dieses kleine enthusiastische lebensfrohe Mädchen das sich immer riesig auf ihn gefreut hatte wenn er von einer Mission zurückkam. „Sasuke-kun?“ Er antwortete ihr nicht nahm nur ihre Hände weg und drehte sich von ihr weg. „Ich wollte dir nicht Weh tun“, flüsterte sie ihm zu und legte eine Hand auf seine Schulter. „Wirklich nicht.“ Traurig blickte sie auf seinen Rücken, fuhr mit ihren Fingern zu seiner großen Narbe, zeichnete diese gedankenverloren nach und seufzte. „Ich Liebe dich.“ Sie zog die Decke über ihre Beine und ihren Bauch. „Gute Nacht.“ --- Ein Klicken der Tür ließ den Schwarzhaarigen aus seinem Schlaf schrecken. Er hastete aus dem großen Bett und stellte sich an die Treppe. Finster blickte er auf die kleine zierliche Person die es wagte sich Nachts, ja schon Morgens, in sein Haus zu schleichen. Er knipste das Licht an und betrachtete überrascht die triefendnasse Person vor sich. „Hana.“ „Ich-Ich wollte nicht so Spät nach Hause kommen nur i-ich hatte total die Zeit vergessen. Es tut mir Leid Vater.“ Wut sammelte sich im Schwarzhaarigen ehe er den Arm seiner Tochter packte und sie in ihr Zimmer zog. „Was sollte das?“ Schmerzvoll rieb die Schwarzhaarige sich den Arm und blickte zu ihrem Vater. „Das sollte ich dich Frage.“ „Ich habe wirklich total die Zeit vergessen ich war trainieren und..“ „Mit wem?“ „Mit wem? Ich allein.“ „Hana.“ Sie seufzte und blickte auf. „Mit……..mit ich kann es dir nicht sagen.“ Betrübt blickte die 14-Jährige zur Seite und versuchte mehr oder weniger die kleinen aufsteigenden Tränen zu unterdrücken. Sie musste zugeben etwas Angst hatte sie vor ihrem Vater. Dieser Blick den er öfters an den Tag legte bescherte ihr eine Gänsehaut. „Wieso?“ Sie gab ihrem Vater keine Antwort. Sie wusste nicht wie er reagieren würde, würde er Erfahren das Raik es geschafft hatte seinen besten Freund dazu zu überreden mit ihr zu trainieren. „Hana“, herrschte der größere von beiden die Uchiha an. „Raus!“, flüsterte das Mädchen beängstig und wütend. „Was?“ „Ich habe gesagt du sollst raus.“ „Ich will wissen mit wem du trainieren warst, Hana!“ „Verschwinde.“ Die Augen des Uchihas weiteten sich geschockt. Eine unangenehme Stille breitete sich im Raum aus, ehe der Vater die Türklinke hinunter drückte und binnen weniger Sekunden aus dem Zimmer der ältesten Tochter verschwunden war. Traurig blickte die 14-Jährige zur Tür und kniff die Augen zusammen. Was war nur geschehen? Früher hatten ihr Vater und sie sich geliebt. Sie war im ständig hinterher gerannt, wollte bei ihm sein, ihm zeigen wie stark sie doch geworden war und jetzt sollte das alles wegen eines Hyuugas zerbrechen. So schwer es der Uchiha fiel sie musste eine Entscheidung treffen, wenn sie diese nicht schon getroffen hatte. „Es tut mir so Leid.“ +++ Schmunzelnd blickte der Uzumaki zu seinem Freund. „Sag mal was ist los?“ „Hn.“ „Aha ach so na dann.“ Leicht beleidigt blickte der Blonde zur Seite. „Also echt du kannst mir alles erzählen.“ „Hn.“ Der Uzumaki seufzte und ließ sich im Gras nieder. „Du bist wahnsinnig kompliziert, weißt du das?“ „Tse.“ „SASUKE.“ Diesmal seufzte der Schwarzhaarige und setzte sich neben seinen Freund. „Erinnerst du dich an diesen See?“ Betrübt nickte der Chaot und blickte auf das Wasser. „Hier hab ich dich das erste Mal getroffen.“ Der schwarzhaarige sagte nichts zu der Aussage des Blonden blickte nur unentwegt auf den kleinen hölzernen Steg. „Dort hat mir mein Vater das erste Mal gesagt dass er Stolz auf mich sei.“ Kurz weiteten sich die Augen des Blonden und er blickte überrascht zu seinem Freund. „Und einen Tag danach waren sie Tot.“ „Das heißt er hat dir nur ein einziges Mal in deinem Leben gesagt dass er Stolz auf dich ist.“ Der Uchiha nickte und lächelte traurig. „Ehrlich gesagt hab ich ihn Gehasst.“ Erschrocken blickte Naruto seinem Nebenmann an. „A-aber er.“ „Ist war mein Vater? Nein er war nie mein Vater. Eher ein Mann der immer in meiner Nähe war, mir Vorschriften gemacht hat und von sich aus gesagt hatte das er mein Vater sei aber er hat mir nie das Gefühl gegeben sein Sohn zu sein.“ Jetzt blickte der Uzumaki traurig zu dem kleinen Steg. „Das heißt du hast immer da unten gesessen weil du dich immer an diese Worte erinnert wolltest die dir soviel bedeutet haben?“ „Auch. Es war der einzige Platz an dem ich ungestört war, dort war ich allein und konnte Nachdenken. Ich wollte nicht in dem großen leeren Haus sitzen und über diesen Tag nachdenken, mich nicht an ihn Erinnern.“ Der Blonde nickte. „Und was ist los?“ „Ich bin nicht wie mein Vater oder?“ Wieder weiteten sich die Augen des Chaoten. „Nein..N-NEIN das bist du nicht, ganz und gar nicht. Wieso denkst du über so etwas überhaupt nach?“ „Hana.“ „Hana?“ „Ich verliere sie.“ „Wie-Wie meinst du das?“ „Sie wird Erwachsen interessiert sich für anderes und anscheinend hat sie sich verliebt.“ Schmunzelnd zog der Blondschopf die Brauen zusammen. „Und? Ich mein du wusstest das das passieren wird.“ „Ja aber nicht so früh. Sie ist mein zweites Kind und meine erste Tochter, irgendwie hab ich das Gefühl mich besonders um sie sorgen zu müssen weil ich denke etwas bei ihr falsch gemacht zu haben, weil sie sich so stark von mir abwendet.“ „Abwendet?“ „Sie lügt mich an Naruto, vertraut mir nicht mehr und dagegen kann ich wenig tun.“ „Diesmal lügst aber du. Natürlich vertraut sie dir und natürlich Kinder lügen ihre Eltern an das passiert aber…“ „Dobe ich kenne sie und früher war sie anders. Für sie gibt es jetzt wichtigeres im Leben als ihre Familie. Ich glaub sie baut sich gerade ihr eigenes Leben auf und in dem Leben hab ich keinen Platz und genauso wenig irgendjemand anders.“ „Aber das passiert bei Raik doch auch.“ „Aber bei Raik weiß ich dass er nicht so dumm ist und sich reinlegen lässt, bei ihm weiß ich das ich mir keine Sorgen machen muss. Bei Hana weiß ich das sie des öfteren Hilfe braucht und nicht ganz allein klar kommt. Bei Raik weiß ich einfach das er sich nie von uns abwenden würde.“ „Irgendwann ist sie kein Kind mehr Teme und das wirst du einsehen müssen.“ Traurig lächelte der schwarzhaarige und stand auf. „Soll ich dir was verraten.“ Der Blonde nickte und blickte zu seinem Freund auf. „Sie hat sich in Daichi verliebt.“ Ein Windhauch zog über Naruto hinweg und er blickte verwundert zu der Stelle an der der Uchiha noch vor Sekunden stand. „Trottel.“ Schmunzelnd und traurig blickte der Hokage zur untergehenden Sonne. „Tu nichts falsches Sasuke, bitte.“ +++ „Sasuke-kun?“ „Hn.“ „Wo warst du denn den ganzen Tag ich hab mir Sorgen gemacht.“ „Trainieren.“ „Mit wem?“ „Naruto.“ Die rosahaarige nickte und ließ sich auf der Couch nieder. „Ich w-wollte dir gestern nicht Weh tun Sasuke.“ „Hn.“ Die Kunoichi seufzte und drehte sich zu ihrem Mann um. „Wirklich. Ich wollte nur das du es endlich einsiehst.“ „Hab ich ist okay.“ Sie seufzte wieder und legte beide Arme überkreuzt über die Lehne des Sofas und legte ihren Kopf darauf. Eingehend betrachtete sie den Schwarzhaarigen der an der großen roten Wand lehnte und zu ihr blickte. „Sie wird Erwachsen, nicht?“ Der Uchiha nickte und drückte sich von der Wand ab. Mit langsamen Schritten ging er auf die Couch zu und gesellte sich neben seine Frau. „Du wirst sie schon nicht verlieren Sasuke-kun.“ „Hn.“ Leise Schritte die von der Treppe kamen ließen beide aufhorchen. Schüchtern und leicht beängstigt stellte sich die Schwarzhaarige hinter die Couch und blickte zu ihrem Vater. „Ich-ich will euch etwas sagen.“ Auf diese Worte drehte sich der Kopf des Vaters wieder nach vorne und er schloss die Augen. „Ich habe eine Entscheidung getroffen.“ „Und die wäre?“ Verwirrt blickte die Rosahaarige zu ihrer ältesten Tochter. „Es geht um euch……und Daichi.“ Kurz zuckte der Schwarzhaarige zusammen und sammelte sich. „Ich…..ich will meine Familie nicht wegen Daichi verlieren und vor allem nicht das Verhältnis zu meinem Vater.“ Lächelnd blickte die Mutter zu ihrer Tochter doch wechselte ihr Ausdruck ins Traurige. „Hana ich und dein Vater wollen uns nicht in dein Leben einmischen. Was auch immer mit Daichi ist, das ist deine Sache und weder Sasuke noch ich werden dich je deswegen aus der Familie verbannen um Gottes Willen. Wir Lieben dich und das wird auch kein Mensch ändern.“ Überrascht blickte sie zu ihrer Mutter. „Aber ich äh.“ „Sie hat Recht.“ Verdutz blickte sie nun auf den schwarzen Haarschopf ihres Vaters. Der Uchiha stand auf und stellte sich seiner Tochter gegenüber. „Ich werde dich nicht wegen Daichi aus der Familie schmeißen. Du bist meine Tochter und kein Hund.“ Verlegen und glücklich lächelte sie ihren Vater an. „Danke Papa.“ Dieser seufzte und winkte ab. „Verschwinde du Nervensäge.“ „Hai.“ „Du weißt dass du solche Gespräche des öfteren haben wirst.“ Der Uchiha seufzte und nickte. „Danke Haruno.“ „Äh äh vergiss es Haruno. Das heißt schon seit 14 Jahren Uchiha.“ Lächelnd ging der Schwarzhaarige auf seine Frau zu und schlang die Arme um ihren zierlichen Körper. „Ich Liebe dich, Sakura.“ „Ich weiß. Ich dich auch Sasuke Uchiha.“ ALL i WANT iS....YOU!! AND iT LOOKS THAT i FiNALLY GOTTEN YOU!!!! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Es ist vorbei bye bye bye.......=( Also ich würde sagen das ist der Abschluss des ganzen.. Bine igentlich ziemlich traurig das es vorbei ist aber soll man nicht gehen wenns am schönsten ist?...Naja Auf jeden Fall hab ich noch ein anderes Projekt am laufen.. Meine 2. FF Manchmal ist Lieb einfach nicht genug... Ich hoffe ihr habt Lust und Zeit und schaut mal rein =) Wäre Lieb.... Also Danke Danke Danke für die ganzen lieben Kommis und den Favos zu dieser FF..... Ich hoff sie hat euch gefallen =) Man sieht/liest sich XP ^^ Eure Laura DANKE DANKE DANKE iHR SEiD TOLL!!!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)