All i want is....You? von Teiko- ================================================================================ Kapitel 10: Released -------------------- JAJA endlich ist es da das 10. Kappi. Ich weiß hat lange auf sich warten lassen aber ich hoff es gefällt euch trotzdem^^. ACHTUNG:Hab noch etwas daran verändert für die, die es schon gelesen haben =P Naja..Viel Spaß damit und lasst Kommis da =) Wäre wirklich Lieb....DANKE =) Laura ---------------------------------------------------------------------------------- Released Geweckt von Sonnenstrahlen und lautem Gezeterre öffnete ein junger Mann mit schwarzen Haaren seine Augen. „Sasuke, wach endlich auf! Hallo? Sag mal hörst du mich überhaupt?“ „Hn.“ Mit diesem verächtlichen Laut drehte der Uchiha sich zur Seite und schloss seine Augen wieder. „Vergiss es, du stehst jetzt sofort auf!“ Und mit einem Ruck war seine schöne warme Bettdecke weg. Er setzte sich auf und warf der jungen Kunoichi einen hasserfüllten und schläfrigen Blick zugleich zu. Sie grinste und es machte ihn rasend vor Wut, das er nicht wusste wieso. „Warum grinst du so blöd?“ „Naja, du siehst so niedlich aus wenn du verschlafen bist.“ Ein witeres kleines Kichern reichte und der Uchiha stampfte wütend aus seinem Schlafzimmer, ins Bad. Wie schnuckelig. Selbst der große Sasuke Uchiha konnte verschlafen Aussehen. Aber dennoch gut. Die Kunoichi ging zur kleinen Küche, gefolgt von einem kleinem Kichern. -- „Sasuke-kun willst du etwas essen?“ „Tz.“ Die Kunoichi seufzte und ließ den Kopf hängen. Wow, er konnte wirklich nachtragend sein. „Bist du immer noch sauer nur weil ich dich aus dem Bett gescheucht habe?“ „Tz.“ Okay es war ihr schon jetzt klar, der Uchiha würde mit ihr heute wohl kaum noch ein Wort wechseln. „Was ist eigentlich jetzt mit Naruto, Kakashi und nun ja auch mit Jiraya?“ „Guck doch selbst nach.“ Nach diesem Satz verschwand der Uchiha aus der Küche und nach ein paar Minuten fiel auch die Tür seiner Wohnung zu. KLATSCH. Und wieder war sie alleine. Was hatte sie denn bitte großartig, schlimmes gemacht? Okay sie hatte ihm die Decke weggezogen. War es so schlimm? Er war wirklich nachtragender und anstrengender als ein Kleinkind. -- Diese Frau brachte ihn noch um den Verstand. Was fiel ihr eigentlich ein? Sie ging ihm gewaltig auf die Nerven und Gedanken um die drei dort unten hatte er sich auch noch nicht gemacht, super. Er bekam schon Kopfschmerzen wenn er nur an das noch bevorstehende dachte und ein Besuch bei Orochimaru würde diese sicherlich nicht lindern. Und zu seinem ach so bekannnten Glück wurde der Schmerz in seinem Nacken, den Orochimaru erzeugte, auch nicht weniger. Nach vielen langen, dunklen Gängen, trat er vor eine große, hölzerne, braune Tür und öffnete diese ohne zu Klopfen. „Ah Sasuke, du bist es.“ Erklang die etwas heißere und belustigte Stimme des San-Nin. Er leckte sich einmal genüsslich über die Lippen und betrachtete seinen Schüler mit einem misstrauischen Blick. „Weißt du etwas über den Ausbruch der drei, neulich, gefangenen Konoha-Nins?“ Sasuke war überrascht, zeigte dies aber nicht. Sie hatten es also schon geschafft. Wahrhaftig großartige Leistung. Er hätte es ihnen nicht zugetraut, es allein hier raus zu schaffen. „Nein.“ „Es verwundert mich denn es waren nur drei. Was ist mit dem Mädchen passiert?“ Er zuckte leicht kaum sichtbar zusammen und er hatte Glück, denn der San-Nin bemerkte es durch die Dunkelheit des Raumes nicht. „Tot.“ Er lachte kurz auf und leckte sich abermals über die Lippen. „Sehr gut. Tsunade wird sich schon bald auf die Suche nach ihr machen. Ich rate dir Sasuke sollte diese Mädchen noch leben, gehört dein Körper sofort mir!“ Er nickte kurz, drehte sich um und öffnete die Tür zum gehen doch wurde er von Orochimaru gestoppt. „Sasuke, morgen möchte ich dich um Mittag im Trainingsraum sehen, verstanden?“ Der Uchiha antwortete ihm nicht und schritt durch die Tür, doch so wirkliche Lust wieder in seine Wohnung zu gehen und auf die rosahaarige zu treffen hatte er nicht. Er ging wieder lange, dunkle, weite Gänge entlang bis am Ende eines, ein Licht zusehen war. Er trat ins Licht und vor ihm erstreckte sich ein großer Platz, der perfekt war um sich die Zeit mit etwas Training zu vertreiben. -- Wob blieb er den? Er war schon seit Stunden weg. Sakura machte sich große Sorgen um ihn, es könnte ihm schließlich jede Minute etwas passieren und ihr auch. Vielleicht hatte sie ihn heut Morgen sogar zum letzten Mal gesehen? Ach, Nein. Das war unmöglich! Wobei, Orochimaru wusste jetzt das Naruto und die anderen nicht mehr nach ihm suchen würden, er hatte also freie Bahn. Wenn er sich da mal nicht täuschte! Sie war schließlich noch da, die Schlange wusste es zwar nicht aber sie würde das zu verhindern wissen. Niemand würde ihr je wieder den Sinn ihres Lebens nehmen. Pah, auch wenn dieser Sinn ein kalter, emotionsloser, blinder, ignoranter und desinteressierter Trottel war, war er immer noch ihre große Liebe. Verdammt, hätte Gott sich keinen anderen heraussuchen können? Tolle Wolle. Hm, warte? Sie hatte die besten Chancen überhaupt sein Herz zu erreichen, wenn man einmal davon absah, dass es schon fast ans Unmögliche grenzte, wäre sie die einzige. Eine schwierige, ja sehr schwierige Aufgabe, aber es würde sich schließlich lohnen. Ein Leben mit dem Schwarm von Konoha und darüber hinaus, Kinder, Heirat und alles was dazu gehörte war völliger SCHWACHSINN!! Das würde nicht passieren. Nicht ihr. Wäre doch gelacht wenn ja. Der kälteste Mensch dem sie je begegnet war, sollte sie Heiraten und mit ihr Kinder bekommen? Tz, das war ein Traum mehr nicht und Träume gingen nicht in Erfüllung, da war sie sich sicher. -- Die große, hölzerne Tür zum Zimmer der Hokage würde aufgeschoben und ein blonder und zwei grauhaarige Ninja traten in den Raum. „Oh Gott, Kakashi, Naruto, Jiraya wie seht ihr den aus?“ Ja wahrhaftig die drei sahen aus als wären sie seit drei Jahren keiner zivilisierten Bevölkerung begegnet. „Wo ist? Nein.“ Tsunade hielt sich vor Schreck die Hand vor dem Mund und schluckte schwer. Wo war Sakura? Naruto senkte seinen Kopf und seufzte einmal laut auf. „Wir, also, es-es geht ihr gut, nur.“ „Wo ist sie?“ Tsunade unterbrach ihn und schlug mit der flachen Hand auf ihren Schreibtisch. Sie konnte es nicht fassen. Die drei waren zurück, aber Sakura nicht. Sollte sie etwa noch bei Orochimaru sein? Und was war mit dem Uchiha? „Wir haben Orochimaru getroffen und sie wollte….der Uzumaki schluckte kurz ehe er weiter sprach…„Sie wurde einfach mitgezerrt, ich konnte ihr nicht helfen, Tsunade-nobaachan.“ „A-Aber?“ Sie brach den Satz ab, zu groß war der Schock das ihre Schülerin vielleicht schon Tot sein könnte. "W-Was i-ist mit S-Sasuke?“ Es ging den drei, vor allen an Naruto sehr an die Nieren was sie dort gesehen hatten. „Er, es tut uns Leid Hokage-sama.“ Kakashi hasste es schlechte Nachrichten zu überbringen vor allem diese wo es doch wieder um einen Menschen ging der ihm, man könnte es so sagen, ans Herz gewachsen war. Er war doch tatsächlich der letzte Uchiha. Er wollte es nicht wahr haben das der einst so große und starke Uchiha-Clan vollkommen ausgestorben war. „Hat Orochimaru etwa schon seinen Körper übernommen?“ Die drei Nicken kurz und die Augen der fünften Hokage weiteten sich abermals entsetzt. „Nein.“ Nur als leises Flüstern kam dieses Wort über ihre Lippen, denn ihre Stimme lies nach und nach immer weiter ab. Erst Sakura und dann auch noch Sasuke. Was sollte sie denn nun tun? Orochimaru war im Besitz des stärksten Kekkei-Genkei des Feuerreiches und der Macht des Uchiha-Clans. Konoha hatte keine Chance, sie waren, so ungern sie es auch sagte, verloren! -- Es war schon weit nach zehn Uhr Nachts als Sasuke seine kleine Wohnung betrat. Im Dunkeln und ja darauf bedacht keine lauten Geräusche zumachen, tapste er leise durch die Zimmer bis er an seinem Schlafzimmer ankam. Durch das Mondlicht konnte man nur schwach, Umrisse einer Frau in seinem großen Bett erkennen. Er ging näher an das Bett um die friedlich schlafende Person darin besser zu betrachten. Ja es war ihm schon früh aufgefallen das Sakura Haruno sich sehr verändert hatte. Und wie sie es schon sagte, zu sehr. Sie wirkte so zerbrechlich, was sie in Wirklichkeit nicht annähernd war, aber man wollte ihr durch diese Eigenschaft kein Haar krümmen. Nein körperlich könnte er ihr nichts antuen, das nicht, aber seelisch hatte er sie durch die Hölle geschickt das wusste er und auf eine komische Art und Weise bereute er es wahnsinnig. Er wollte sich entschuldigen aber er konnte nicht. Sein Herz sagte immer und immer wieder er solle sich für den Mist den er gebaut hatte entschuldigen aber sein Kopf und seine Stimmen weigerten sich strikt. Der Uchiha seufzte einmal kaum merklich auf und vertiefte immer mehr in seinen Gedanken. Er bemerkte kaum wie eine junge, hübsche Frau ihre Augen aufschlug und erleichternd zu ihm hoch schaute. Erst als ihre Stimme ertönte, zuckte er zusammen und erwachte aus seiner Starre. „Hey, wo warst du den ganzen Tag?“ Er schaute zu ihr herunter doch im schwachen Licht konnte er nicht fiel von ihrem Gesicht erkennen. Nur einzelne Umrisse ihres blassen Gesichts und ihre schon vom Mondlicht fast weißen Haare. „Trainieren.“ Er war müde und noch nie ein Freund großer Worte gewesen, also sollte diese Antwort ausreichen, doch der Uchiha wusste das es bei Sakura nicht so war. „Aha, trainieren den ganzen Tag?“ Er nickte einmal kurz und schloss seine Augen. Er war Hundemüde und für eine Diskussion a la Sakura hatte er wirklich keine Nerven mehr. „Du gehst trainieren und lässt mich den ganzen Tag hier versauern?“ Langsam wurde es ihm zuviel. Er drehte sich um, nahm sich frische, gemütliche Klamotten und spazierte gradewegs ins Bad. Sakura klappte die Kinnlade herunter. E-Er war ein totaler Volltrottel. Er ignorierte SIE. Er hatte sich, in einer von ihr vorbereiteten Standpauke, einfach verzogen. Das war doch unglaublich. Was hatte dieser Kerl eigentlich für Nerven? Das hatte sich noch nicht einmal Naruto getraut. Wobei Naruto bekam von ihr auch eine Kopfnuss oder dergleichen wenn er so etwas mit ihr machen würde, aber sie konnte den Clan-Erben keine Kopfnuss geben. Sasuke würde sie aufschlitzen, ihr diverse Gegenstände in den Bauch rammen und sie achtsam irgendwo in einer Gott verlassenen Gasse begraben, wenn überhaupt. Ja das war wohl die beste Methafa die auf die Mordgelüste vom Uchiha zutreffen würde. -- Die Tür vom Badezimmer öffnete sich ruckartig und ein schwarzhaariger junger Mann trat auf den Flur. Seine Haare waren noch nass und einzelne Haarsträhnen klebten an seinem Gesicht. Leise schlich er in sein Schlafzimmer und entdeckte eine kerzengrade, im Bett sitzende Sakura, die ihn herausfordernd anblickte. „Na, was zu deiner Verteidigung zusagen Uchiha?“ Er warf ihr einen skeptischen und verwirrten Blick zugleich zu und zog eine Augenbrau ind ie Höhe. Dann wendete er seinen Kopf von ihr zum Fenster, an dem vereinzelt ein paar Regentropfen abperlten. „Du brauchst mich gar nicht zu ignorieren, ich kenne deine Spielchen!“ Spielchen? Sie nannte das Spielchen? Okay so was albernes hatte er noch nie gehört. Seine Art sollte nur gespielt sein? Pah, wenn sie sich da mal nicht täuschte! Er bewegte seinen Kopf vom Fenster weg und schritt im Dunklen, nur mit Boxershorts und T-Shirt bekleidet, zu der Seite in seinem Bett in der keine stinksaure rosahaarige Frau saß. „Sasuke ich rede mit dir.“ Wieder nichts. Wie gesagt er hatte keine Lust auf eine Konservation dieser Art. Er war müde, wollte einfach nur noch in sein Bett, unter seine Bettdecke und schlafen. War es den soviel verlangt? Anscheinend hatte der liebe Herr da oben wieder einen mordsmäßig guten Tag und hatte sich freudiger- und netter Weise gedacht er würde sich über ein derartiges Geschenk freuen. Ja hehe falsch gedacht, alter Mann. Er seufzte laut auf und schritt doch ein wenig auf die Seite der Haruno zu. Keine Minute später saß er mit angewinkelten Beinen vor ihr. „Was willst du?“ „WAS ICH WILL? DU FRAGST MICH ALLEN ERNSTES WAS ICH WILL?“ Er nickte einmal und gab der rosahaarigen somit zu verstehen das er dass sehr wohl Ernst meinte. „Ich fass es nicht.“ Sie schüttelte ihren Kopf um ihrer Aussage noch mehr Ausdruck zu verleihen. Doch Sasuke interessierte das herzlich wenig. Gut sollte sie meinen was sie wollte, die Meinung anderer hatte ihn noch nie sonderlich gekümmert. „Ich hab dich gefragt was du willst, Sakura?“ Wieder schüttelte sie ihren hängenden Kopf und seufzte auf. „Wieso hast du mich um Himmels Willen alleine gelassen?“ „Tz, brauchst du wirklich rund um die Uhr einen Babysitter?“ Sie hob ihren Kopf hoch, nur um ihn vor Enttäuschung gleich wieder hängen zulassen. „Sasuke, ich bin hier in Oto-Gakure, es ist schon schlimm genug das Karin von mir weiß stell dir vor andere würden von meinem Aufenthalt hier mitbekommen? Du und ich, w-w-wir w-würden sterben! Und glaub mir ich hatte eigentlich vor noch ein erfülltes und schönes Leben zu führen und mit einer schönen Erinnerung an mein Leben zu sterben und nicht so.“ Was meinte sie denn jetzt bitte damit? Okay sie hatte nun wirklich schlimmes wegen ihm durchgemacht aber jeder Mensch würde doch vor seinem Tod nicht die schlimmsten Erinnerungen hoch rufen sondern die schönsten, auch er. Und er wusste dass sie solche Erinnerungen hatte. Und was hieß den bitte erfülltes und schönes Leben? Ja wahrscheinlich meinte sie Kinder, Heirat und glücklich Alt werden. War sie wirklich so naiv? Dem Anschein nach, ja. „Hm, du bist hier sicher. Glaub mir hier kommt keiner außer Karin ohne Klopfen rein, auch kein Orochimaru oder Kabuto, okay? Du wirst nicht sterben, dafür sorge ich!“ Es dauerte einige Minuten bis sie sich mit seinen Worten anfreundete, doch nickte sie leicht und schielte ihn noch kurz an um gleich darauf ein kleines Lächeln auf seinen Lippen zusehen, ein ehrliches! Er legte sich neben sie, zog die Decke über seinen Körper bis zu seiner Brust und schloss die Augen. Doch schon wenige Sekunden später spürte er das Hauchen von Atem an seinem Nacken. „Du solltest öfters Lächeln, steht dir.“ Leicht weiteten sich seine Augen und er musste innerlich Grinsen. Ja sie war doch wirklich auf ihre eigene Weise niedlich. Sakura drehte sich auf die andere Seite, mit dem Rücken zu ihm und versuchte krampfhaft den Rotschimmer auf ihren Wangen zu unterdrücken. Es hatte sie viel Überwindung gekostete dies zu sagen, aber wie so oft in letzter Zeit gewann ihr Herz die Oberhand und ihr Kopf schaltete sich ab. Ja in seiner Gegenwart war Denken unmöglich. Langsam beruhigte sich der Puls der jungen Frau und ihr Herz begann wieder in einem normalen Takt zu schlagen. --Am nächsten Morgen Verschlafen und behutsam blinzelte der schwarzhaarige ein paar Mal bis er seine Augen gänzlich aufschlug und sofort in ein geschlossenes Augenpaar blickte. Ja es war selten sehr, sehr, sehr selten das Sasuke Uchiha einen leichten blassroten Schimmer auf den Wangen hatte und das schafften wahrhaftig auch nicht viele Dinge. Er drehte sich von der rosahaarigen Schönheit weg und versuchte sich leise aber doch verärgert zu beruhigen. Seit wann passierte denn so was bei ihm? BEI IHM, SASUKE UCHIHA? Verdammt brachte ihn diese Frau aus der Fassung und zwar ungemein oft. Er fasste sich erleichternd auf die Stirn als er merkte dass die Farbe in seinem Gesicht blasser wurde und stand, noch immer geschockt von sich selbst, auf und tapste ins Bad. Kaltes Wasser lief aus dem Wasserhahn und landete Sekunden später in einem makellosen und schönen Gesicht. Er musste sich unbedingt ihr gegenüber besser im Griff haben. Und wieder fand kaltes Wasser den Weg auf sein Gesicht. Er betrachtete sich im Spiegel. Wie immer! Dass selbe blasse und kalte Schönlingsgesicht wie sonst, aber in seinem Kopf herrschte Chaos. Wie konnte eine Frau die ihn früher völlig kalt ließ, auf einmal so Verunsichern und durcheinander bringen? Keine Frau hatte ihn bis jetzt so sehr ihn Rasche gebracht wie Sakura. Nun sie hatte einen tollen Körper, war nicht hässlich, nein im Gegenteil sie war sehr hübsch, stark und war die einzige Frau die sich ihm je widersetzt hatte. KLATSCH Ihm fiel es wie Schuppen von den Augen. Das war was ihn so anzog. Sie war die einzige die es ihm bis jetzt nie wirklich leicht gemacht hatte. Hatte ihn sogar einmal abgewiesen. War er den wirklich so interessiert an ihr? Seine Gedankengänge wurden prompt unterbrochen als er die Stimmer einer gewissen Kunoichi vernahm. „Sasuke, ist alles okay?“ Er drehte sich um schloss die Tür vom Badezimmer auf und blickte ihn zwei smaragdgrüne Augen. Er bemerkte wie das Blut wieder in seinen Kopf schoss, doch verhinderte er dies krampfhaft. Mit Erfolg. „Hn.“ War dass einzige Kommentar gewesen, das die Medic-Nin zuhören bekam ehe er an ihr vorbei schritt, in Richtung Küche. Mit schnellen Schritten lief sie dem, schon wieder, mürrischen Uchiha hinterher. „Was ist denn los? Was hab ich dir denn wieder getan? Ich hab gedacht wir haben alles geklärt?“ In der Küche angekommen starrte sie seinen Rücken an und wartete mit dem Fuß tippend auf eine Antwort. „Hn.“ „Aha, deswegen stürmst du auch ins Bad und schließt dich dort für mehrere Minuten ein, ohne jeglichen Grund.“ „Hn.“ Ja wieso auch eine normale Antwort geben er war doch Sasuke Uchiha. Verdammt diese abweisende und kalte Art nervte sie gewaltig. Doch hätte die Kunoichi gewusst was jetzt passieren würde, dann wäre sie froh diese Art genießen zu können. „Sakura, du wirst von hier verschwinden!“ „W-w-wa-was? Wi-wieso i-ich? Fassungslos starrte sie den schwarzhaarigen vor sich an und sie konnte nur raten wie blöd sie ihm Moment zu eben diesen blickte. „Du wirst gehen. Es ist zu gefährlich hier.“ Immer noch starrte sie den Uchiha-Erben an, unfähig zu antworten. Nur langsam verdaute sie den Schock und fand zu ihrer Stimme zurück. „Aber wieso? Ich meine es.“ „Vergiss es du verschwindest von hier!“ Sie bekam das Gefühl nicht los das sie ihn wieder nervte. Ja wieso sie? Was machte sie den bitte mit ihm? Nur weil sie ihn oft zur Rede stellte, ihn ein bisschen ärgerte und triezte? Gott er war wirklich nachtragend. Nun gut was wollte man den bitte von einem abweisenden, kalten und egoistischen Schönling erwarten? Ja genau rein GAR NICHTS! „Wann?“ Er drehte sich zu ihr um und blickte sie, wie immer, kalt an. „Heute.“ „Noch heute? Kann ich mich denn nicht darauf vorbereiten?“ Er seufzte. Musste sie denn immer so kompliziert denken? Wobei sie war eine Frau, hm..... „Ich werde dich hier raus bringen, also reg dich ab.“ O-Okay. Hey hier musste niemand auf sie aufpassen. Sie war kein kleines Mädchen mehr, sie war eine Frau, zwar jung, aber eine Frau. „Das schaff ich auch alleine Uchiha.“ Er musste leicht grinsen. Ha sie wollte das wirklich alleine schaffen? Amüsant, wirklich Amüsant. Sie würde sterben, aber gut das war ihre Entscheidung. „Entweder du gehst alleine und die Konsequenz ist, dass du sehr wahrscheinlich sterben wirst, oder ich bring die hier raus und die Konsequenz ist, das du wieder fröhlich in Konoha leben wirst.“ Okay was spielte sich hier ab? Sie war überrascht über so viele Worte, aber auch traurig weil sie genau wusste das Sasuke nicht mit nach Konoha gehen würde und das hieß wiederrum das sie wieder allein war. Sie nickte kurz und verließ schnell den Raum, ohne ihn noch einmal in die Augen zu sehen. Er wusste dass er ihr schon wieder Weh getan hatte und es stimmte ihn traurig. Obwohl es sich vollkommen bescheuert anhörte, er wollte sie nicht alleine lassen. Nicht schon wieder. Er drehte sich wieder herum und blickte aus dem Fenster. Es regnete und das schon seit Tagen. Es hatte nicht einmal für Sekunden aufgehört, es regnete ununterbrochen. Aber nun gut den beiden könnte es helfen die Spuren, die sie verursachen würden, wenigstens etwas zu verringern oder undeutbar zumachen. -- „Sasuke? Ähm wo sind wir?“ Sakura und Sasuke hatten es schon weit geschafft, obwohl der schwierigste Teil wohl noch auf sie warten würde. Aus dem eigentlichen Versteck auszubrechen war nicht wirklich ein Problem, eher die Außenwelt und die Wachen die überall an den Grenzen und jeglichen Fluchtmöglichkeiten standen konnten ihnen gefährlich werden. Sasuke konnte froh sein das er sich hier in Oto bestens auskannte. Jeden einzelnen Wachposten, jede versteckte Falle und jeden noch so versteckten Geheimgang. Ja er konnte sich wirklich glücklich schätzen. „Psst. Halt die Klappe.“ Sie verzog kurz ihr Gesicht zu einer Grimasse und schritt weiterhin hinter dem schwarzhaarigen her. Langsam wurde ein kleiner Lichtpunkt immer heller und die Kunoichi seufzte leise und stolz auf sich selbst auf. „Wir sind noch lange nicht außer Gefahr. Der schwierigste und gefährlichste Teil kommt noch.“ Sie blickte den Uchiha erschrocken an und schluckte hart. „Verdammt.“ Sie sprach mehr zu sich selbst als zu dem jungen Herrn vor ihr. Doch er verstand es und konnte sie nur allzu gut verstehen. Es nervte, immer nur mit dem Rücken an der Wand leise die dunklen Gänge entlang zu schleichen. Der kleine Lichtpunkt wurde allmählich zu einem großen Loch und das Licht das von diesem ausging beleuchtete den Raum. Sie wäre ja so froh endlich wieder die Sonne auf ihre Haut scheinen zulassen, doch die dicken Regenwolken verhinderten dies. Der Uchiha drückte sich leicht von der Wand ab und nahm die Kunoichi am Handgelenk. Langsam und immer darauf bedacht keine Fallen zutreffen oder zu laute Geräusche von sich zu geben, trat er ins Licht und der Wald erstreckte sich vor dem jungen Mann und seiner Begleiterin. „Bereit?“ „Bereit!“ Sie nickte entschlossen und blickte dem Shinobi neben sich fest in die Augen. Auch er schenkte ihr ein kleines Nicken und preschte los. Er war schnell und die rosahaarige musste sich anstrengen um ihm hinterher zukommen. „Sasuke, ich, mach doch mal langsam.“ Er blieb aprubt stehen, drückte sie an einen Baum und hielt ihr den Mund zu. Er blickte sich um und drückte sie mit seinem Körper noch fester an den Baum sodass die Kunoichi die Augen kurz zusammen petzte und einen kleinen schmerzhaften Schrei unterdrücken musste. Sie spürte ein kleines noch schwaches Chakra und musste sich Wundern das der Uchiha es schon so früh bemerkt hatte. Er drehte seinen Kopf leicht zu ihr, nahm die Hand von ihrem Mund und blickte sie leer und kalt an. „Kabuto, er hat uns bemerkt.“ Ihre Augen weiteten sich minimal und sie schaute den Uchiha ungläubig an. „Und jetzt?“ Er drehte seinen Kopf wieder in beide Richtungen und suchte die gesamte Umgebung nach Chakra ab. Nichts. Hatte Kabuto etwa sein Chakra unterdrück? Womöglich. Mist. Er drückt sich schnell vom Baum ab und zog sie weiter mit sich. Wieder raste er durch den Wald mit der ständigen Angst im Rücken das die Oto-Nins ihnen schon gewaltig auf den Versen waren. -- Nach einigen Minuten blieb der schwarzhaarige wieder stehen und stellte die Kunoichi hinter sich. „Was willst du Kabuto“, zischte Sasuke durch den Wald und nur das Echo gab ihm eine Antwort. Er blickte sich um und erkannte den grauhaarigen mit seiner Truppe hinter den Bäumen. Ein kleines Lächeln schlich sich auf die Lippen des jungen Mannes und keine Sekunde später stand die rechte Hand von seinem Meister vor ihm und hinter eben diesem eine Horde Oto-nins. „Sasuke du weißt doch, Orochimaru kann es nicht leiden wenn man ihn belügt und versetzt. Solltest du nicht zum Training kommen?“ Sasukes Blick wurde von Sekunde zu Sekunde kälter und leerer und dem grauhaarige fuhr ein Schauer über den Rücken. Kabuto wusste, nicht einmal Orochimaru-sama konnte so dreinblicken. „Wenn du meinst. Lass mich vorbei oder du bereust es.“ Der Medical-Nin setzte ein widerliches Lächeln auf und befohl seinen Unterlegenen mit einer Handbewegung das sie Angreifen konnten. Der Uchiha aktivierte sein Sharingan und drehte sich zu der jungen Frau hinter sich um. „Egal was passiert du rennst und drehst dich nicht um, verstanden?“ Sie blickte ihm in die Augen und schüttelte heftig den Kopf. „Nein, ich bleibe hier und helfe dir.“ Er wollte etwas erwidern, es ihr verbieten, doch ein Oto-Nin kam ihm gefährlich nah. Er blockte den Schlag von diesem ab und zog sein Katana, doch schon hefteten sich zwei andere an seine beiden Armen. Er schlug beide Arme zusammen und die Ninjas an seinem Arm fielen zu Boden. Er wollte sein Katana ziehen doch bemerkte er das der Oto-Nin der ihn eigentlich hätte angreifen sollen beschäftigt war. Dem Anschein nach hatte er mit Sakura sos eine Probleme. Sie war nicht nur stark geworden, nein auch ihre Bewegungsabläufe waren nicht von schlechten Eltern. Doch weiter Nachdenken konnte er nicht, denn es kam ihm vor wie tausende von Shinobi die sich an ihn klammerten und dazu bemerkte er in der Menge die kleine Brillenschlange von Kabuto die auf ihn zukam. Womit hatte er das verdient, WOMIT? „Sasuke, Sasuke, Sasuke also wirklich was haben Orochimaru und ich dir getan das du uns so sehr in den Rücken fällst?“ Der grauhaarige stand direkt hinter ihm und hielt dem Uchiha ein Kunai an den Hals. Sakura gab dem Oto-Nin, hinter dem sie stand, den letzten Tritt in den Nacken und drehte sich auf dem Absatz zu Sasuke um, doch sie erstarrte als sie sah was sich dort abspielte. Sie konnte die Meute die an Sasuke hang nicht zählen und sie wollte es auch gar nicht, das einzige was ihr Angst machte war Kabuto. „Sasuke.“ Sein Kopf drehte sich schlagartig in ihre Richtung und blickte sie leer an. Sie rannte auf ihn zu aber eine Horde von Oto-Nins versperrte ihr den Weg. „Sakura ich hab gesagt du sollst verschwinden!“ Sie blickte zu ihm und Tränen sammelten sich in ihren Augen. „Nein.“ Sie flüsterte, ihre Stimme versagte zunehmend und immer mehr hatte sie das Gefühl schon wieder das wichtigste was sie hatte zu verlieren. Nein sie würde und konnte nicht verschwinden. Die ersten Tränen fielen und ein dreckiges Grinsen machte sich auf Kabutos Gesicht breit. „Sie liebt dich wohl noch immer, hm? Wie törricht.“ Er lachte auf und es bescherte ihm einen hasserfüllten Blick seitens der Kunoichi. Sie hielt es nicht mehr aus sie würden diesem Kotzbrocken schon zeigen, was sie alles von Tsunade-sama gelernt bekommen hatte. Sie rannte, schlug und trat bis sie vor Sasuke stand und das Kunai an seinem Hals fest mit ihrer rechten Hand umklammerte. „Du wirst ihn nicht umbringen, vergiss es!“ Kabuto lachte abermals auf und blickte dann wieder zu der schönen Frau. „Nein, ich nicht, aber Orochimaru-sama.“ Sasuke schielte kurz über seine Schulter und es bescherte ihm einen Schnitt an seinem Hals, doch wikrlich Kümmern tat das den Uchiha nicht. „Nein, da-das lass ich nicht zu!“ Nie wieder würde sie zusehen wie Sasuke auf seinen Tod zurannte. Sasuke wusste dass wenn er nicht nachgeben würde, würde Sakura sterben. Und sie hatte den Tod nicht verdient. Sie am wenigsten. „Sakura, lass endlich los.“ Der schwarzhaarige blickte zu Boden, er wollte den Blick von ihr nicht sehen, ihre Tränen nicht sehen. Nicht schon wieder. Die rosahaarige ließ das Kunai in ihrer Hand widerwillig los und schaute den Clan-Erben erschrocken an. Sie hatte Angst, Angst ihn zu verlieren, doch so sehr sich ihr inneres wehrte und sich gegen die Wahrheit sträubte, wusste sie das Sasuke nicht das Kunai gemeint hatte. Sie blickte auf, wollte noch einmal sein Gesicht sehen doch das einzige was sie zu sehen bekam war eine Rauchwolke. Wieder flossen Tränen über ihre Wangen. Wieso? Wieso sie? Musste das immer wieder passieren? Sie wollte ihn zurück verdammt! Mehr verlangte sie doch nicht, nur ihn. War es den wirklich soviel? Nein, Herrgott noch mal es war das einzige was sie im Leben wollte und gerade das blieb ihr verwehrt. Wie erbärmlich. Sie hatte sich, in den letzten Jahren, doch so sehr angestrengt sich zu verändern, aber sie konnte machen was sie wollte. Sie blieb naiv, nervig und schwach. Nicht einmal Tsunade konnte daran etwas ändern. Niemand. Sie blieb es und basta. Sie blickte zu ihrer Hand und erst jetzt bemerkte sie den Schnitt und das Blut an dieser, doch es tat ihr nicht weh. Nein, kein Schmerz ging von diesem Schnitt aus, nein, nur von ihrem Herz das endgültig zerbrach, auf dem die Narbe gänzlich aufriss, schon wieder. Sie spürte nichts außer diesen verdammten Schmerz alles verloren zuhaben, keinen Regen, keinen Schnitt an der Hand und auch keine Kälte, nichts. Nur eins übermannte sie, die Angst das dieser Schmerz sie allmählich auffressen würde bis nur noch Leere in ihr war. Sie hatte schier schreckliche Angst so zu werden wie Sasuke es immer vorgab. Nur langsam bewegten sich die Beine der Frau in wieder in die Richtung aus der sie gekommen war. Ja es war ihr egal ob sie ihr Leben verlieren würde. Sasuke war ihr wichtiger und sie würde ihn um jeden Preis da rausholen. KOste es was es wolle, ohne ihn würde sie die Tore Konohas nicht mehr überschreiten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)