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My life called Toshi

~a little lovestory~
von

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Sohoo, das hier ist eine Fanfic, die ich angefangen hab, während ich im Urlaub war…
 

Pairing: Yoshiki/Toshi

Band: X Japan

Genres: Romantik, Shounen-ai...(ano, das wars glaubsch schon O.o~ ^^)

Teil: 1/1
 

Disclaime: Jajaja…-.-“ Weder Yoshiki, noch Toshi, NOCH irgendwer, den ich da erwähnt hab, gehören mir, nur die frei erfundene, etwas hirnrissige Story, is mein krankes werk…^^
 

Ach jahaaa, falls irgendwas zeitlich nicht stimmen sollte (ich bin mir ziemlich sicher, dass das vorne und hinten net passt xxxD), hier schon mal ein fettes GOMEN…lasst euch einfach net davon stören, ja? xD
 

Sohooo und nun, viel spaß beim lesen…^^
 

****************************************************
 

Der 7 Jahre-junge, kleine Japaner hatte sich sofort in diese Melodie verliebt, kaum hatte er sie zum ersten Mal gehört. Immer wieder saß er fasziniert auf dem Sofa und schaute den geschickten Händen des etwas jüngeren aufmerksam zu, wenn seine Mutter diesem Jungen Klavier Unterricht gab. Yoshikis Mutter war mit seiner Mutter befreundet und nun gab seine Mutter diesem Yoshiki schon seit knapp 3 Jahren Piano-Unterricht. Toshi hatte noch nie auch nur ein Wort mit dem schweigsamen, ebenfalls schwarzhaarigen gewechselt.

Er traute sich nicht auf ihn zuzugehen. Yoshiki sah ihn nie an, als wäre Toshi Luft für ihn.

Der Blick von dem jungen Pianisten hing immerzu konzentriert an den Klaviertasten, oder zwischendurch an Toshis Mutter; wenn diese ihn lobte oder ihm etwas erklärte. Und so beließ Toshi es dabei dem anderen Jungen von Woche zu Woche beim Klavier spielen zuzuschauen. Manchmal glaubte er Yoshiki hatte noch gar nicht begriffen, dass er existierte. Aber was sollte er denn auch schon machen? Auf andere Kinder wäre Toshi sicher zugegangen…“Huhu, wollen wir Freunde sein?“

Aber bei Yoshiki…ging das aus irgendeinem Grund nicht so einfach.
 

Es war ein Nachmittag wie viele andere. Toshi saß wieder auf dem beige-braunem Sofa und blickte stillschweigend zu Yoshiki herüber, der neben seiner Mutter am Klavier saß und zum hundertsten Mal diese traumhafte Melodie spielte. Toshis Mutter stand nun auf und nickte. „Bravo, du hast viel geübt“

Sie wuschelte Yoshiki kurz durch die kurzen, schwarzen Haare. Dieser lächelte vorsichtig.

Toshi musste irgendwie auch lächeln. Yoshiki war schon komisch. Nie grinste er selbstsicher oder freute sich laut oder zeigte in irgendeiner Weise, dass er stolz auf sich war. Das einzigste, was er tat war vorsichtig lächeln. Die Mutter des kleineren schaute kurz von Toshi zu Yoshiki.

„Ich hole euch Milch und Kekse, wenn ihr mögt. Für Heute hast du genug geübt, Yoshiki“

Yoshiki blinzelte…und sah dann unsicher zu Toshi, welcher bereits nickte.

Als Toshis Mutter dann in der Küche verschwunden war sah Toshi neugierig zu Yoshiki rüber, welcher unbehaglich zur Seite schaute, den Kopf gesenkt hielt.

Toshi biss sich unsicher auf die Unterlippe.

„Spielst du…das Lied noch mal…?“, fragte er dann ganz leise, mit schüchterner Stimme.

Verwundert sah Yoshiki auf.

„Aber…deine Ma hat doch gesagt, ich bin…fertig für Heut…“, murmelte er.

„Ja…ja, du…musst ja auch nichts spielen~“, sagte Toshi schnell: „Wenn du nichts willst…“

Yoshiki nickte langsam. „Aber wenn du das Lied gerne noch mal hören willst, spiel ich’s noch mal…“

Erfreut nickte Toshi. „Au ja…“, strahlte er und Yoshiki blinkerte, überrascht von der Tatsache, dass jemand so strahlen konnte. Es war dieses glückliche, erwartungsvolle Lächeln, was Yoshiki nie wieder vergessen sollte. „Okay…“, nickte er kurz, nun selbst wieder ganz leicht am Lächeln, und fing an zu spielen.

Toshi, immer noch am grinsen, schloss nun seine Augen.

Die bloße Tatsache, dass Yoshiki mit ihm geredet hatte, machte den etwas Älteren seltsam glücklich.
 

Von diesem Tag an war alles anders. Die beiden Jungen hingen zusammen wie Pech und Schwefel. Sie gingen nicht zusammen in eine Schule, aber nachmittags sahen sie sich immer. Entweder waren sie drinnen, spielten zusammen einfache Sachen auf dem Klavier, oder sie spielten zusammen Ball draußen, auf der Straße. Zuerst hatte Toshis Mutter sich sehr gewundert, aber schon bald war sie hellauf begeistert, dass ihr Sohn und Yoshiki täglich zusammenhingen. Jeder Tag, den Yoshiki bei dem Älteren war, machte ihn offener. Bei Toshi fühlte er sich wohl. Bei Toshi konnte er lachen~

Konnte sich freuen. Einfach, weil der kleinere da war.
 

Toshis Augen weiteten sich und der keine Junge drückte seine Nase gegen die Glasscheibe des Fensters, um auf den See gucken zu können.

„Waaah, ist das schön…“

Rechts neben ihm reckte Yoshiki seinen Hals, um ebenass einen Blick auf das vom Sonnenlicht glitzernde Wasser zu erhaschen.

„Und so groooß“, fügte er begeistert hinzu.

Vorne, am Steuer lächelte Yoshikis Mutter und nickte. „Ja, nicht wahr?“

Beide Jungen waren von Anfang an total aufgeregt gewesen, als es hieß, sie würden zum See fahren. Dieser See war nicht weit von der Stadt und ein wunderbarer Platz um mal richtig auszuspannen, und die Kinder einfach etwas im Wasser rumplanschen zu lassen.

Am Seeufer angekommen sprangen die beiden Jungen aus dem Auto und rannten direkt runter, zum Wasser.

„Iiiih“, quietschte Yoshiki auf und hüpfte ein kleines Stückchen zurück, als eine Welle an seinen Beinen brach und das Wasser ihm teilweise ins Gesicht spritzte.

„Hey, hey…eure Sachen werden doch ganz nass!“, kam es halb lachend, halb ernsthaft erschrocken von Yoshikis Mutter.

Yoshiki und Toshi beschlossen also erst einmal ihre Klamotten auf den Handtüchern zurückzulassen und dann noch einmal, in Badesachen zum Wasser zu tapsen.

Toshi rannte lachend einfach in die Wellen rein~ und stand schon bis zu den Knien im Wasser, schaute verwundert zu Yoshiki.

Dieser blickte seinen Freund erstaunt an.

„Ist das nicht kalt?“, fragte, woraufhin Toshi etwas lachen musste, nach vorne, zu Yoshiki zurück lief und ihm seine Hand reichte.

„Na komm…“

Unsicher nahm Yoshiki Toshis Hand und ließ sich mit ziehen…

Der Blick des etwas jüngeren hing am andren Ende des Sees, was man in der Ferne sehen konnte…

„Sag mal, kann man von hier zum anderen Ufer schwimmen?“, fragte er…Für ihn war das kaum vorstellbar.

Toshi blickte Yoshiki überrascht an, sah dann zum anderen Ufer hinüber…und zuckte leicht mit den Schultern. „Ich weiß nicht…nein…eigentlich nicht…glaub ich…vielleicht so welche Leute, die super gut schwimmen können oder so…“

Den Blick noch einen Moment in die ferne schweifen lassend, fiel er dann wieder zurück auf Toshi und Yoshiki nickte nur noch einmal….ließ sich von Toshi weiter in das etwas tiefere Wasser führen~

Kaum waren die beiden Jungen dann auch im Wasser kam es zu einer wilden Wasserschlacht, bei der laut gelacht und gequietscht wurde~

Lächelnd beobachtete die Mutter des kleinen Pianisten die beiden Freunde~…sie glaubte mittlerweile wirklich, dass Toshi das Beste war, was ihrem kleinen Yosh je passiert war.
 

***
 

Toshi packte seine Englischsachen eilig weg, als es endlich geklingelt hatte.

Neben ihm blieb der Unruhestifter der Klasse mit einem Murren und den Kopf gelangweilt auf die Hände gestützt sitzen.

Der mittlerweile Blonde Junge musste grinsen, als er seine Tasche nun schulterte.

„Nimm’s mir nicht übel, hide, aber ich kann nicht auf dich warten, muss nach Hause~“

Der Angesprochene sah Toshi an und nickte. „Hai…schon gut, bis morgen dann“

Toshi winkte hide noch kurz zu und wünschte ihm viel Spaß Beim Nachsitzen, als er auch schon die Klasse verließ.

Es war nicht das erste Mal, dass Toshis Freund hier die 8. Stunde mit Kazumi-Sensei verbrachte. Irgendwie hatte hide Probleme mit der Geschichtslehrerin.

Toshis Gedanken schweiften ab, als er jemanden quer über den Schulhof auf sich zu rennen sah.

Die blonden Locken des Jungen schwangen in einem eilig zusammen gebunden Zopf im Schritttempo mit (an dieser Schule durfte kein Junge seine langen Haare offen tragen) und die Tasche, in der es klimperte und klackerte und wahrscheinlich gerade ein weiteres Geo-Dreieck zu Bruch ging schlug in gleichmäßigen Abständen gegen die Oberschenkel des Jungen.

Nach Luft schnappend kam Yoshiki vor Toshi schlitternd zum Halt. „Ich hab’s geschafft!!“, grinste er über beide Ohren.

„Ich hab die Aufnahmeprüfung bestanden!!“

Für einen Moment konnte Toshi gar nichts anderes tun, als verblüfft zu blinzeln~ aber dann hatte er das eben gesagte schließlich realisiert und auch er grinste nun und konnte einfach nicht anders als Yoshiki stürmisch zu umarmen. „Wow~…ich mein…super!! Dann kommst du ja in meine Klasse~!“, kam es aufgeregt von Toshi, als er wieder von dem etwas größeren abließ und ihn freudestrahlend ansah.

Er bemerkte den leichten Rotschimmer auf Yoshikis Wangen nicht. Dieser nickte nervös lächelnd. „Hai~…vielleicht“, sagte er und strich sich einige heraus gefallene Strähnen zurück, hinters Ohr.

Yoshiki hatte unbedingt auf dieselbe Weiterführende Schule gewollt, wie Toshi, aber damals, als sein Vater gestorben war, waren seine Noten extrem abgesackt. Sein Zeugnis war einfach zu schlecht für diese Schule gewesen, und dass er es jetzt geschafft hatte, den gesamten Stoff aufzuholen, hatte er wohl seinen Freunden, und vor allem aber Toshi zu verdanken.

Ganze Nachmittage hatten Jun, Hikaru, Toshi, hide, Taiji und manchmal auch Pata ein guter Freund von hide damit verbracht mit ihn für die Aufnahmeprüfung zu lernen.

Jun und Hikaru waren die beiden mit denen Toshi und Yoshiki eine Band auf die Beine zu stellen versuchten. hide kannte Yoshiki von Toshi und Taiji war eigentlich in der ganzen Stadt bekannt. Ein motorrad-fahrender Rowdy, mit dem die meisten ihre Probleme hatten, mit welchem Yoshiki und die Anderen aber verblüffend gut auskamen.

„Sag mal, jetzt, wo wir…ich meine, wo ich nicht mehr so viel lernen muss, könnten wir da nicht mal wieder nachmittags so was unternehmen…? Wie z.B…schwimmen fahren?“, fragte Yoshiki leise und sah von Bürgersteig kurz zu Toshi auf, neben wem er jetzt herlief, auf dem Weg nach Hause. Toshi nickte und grinste. „Ja, klar, macht sowieso viel mehr Spaß als Mathe und Englisch~“

Yoshiki nickte erfreut. „Hai…also Heute Nachmittag im Schwimmbad.“

Toshi würde, wie üblich hide und Pata bescheid geben, Yoshiki würde Jun, Hikaru und Taiji fragen, ob sie auch kommen wollten.

In dieser 7ner Gruppe waren sie häufig unterwegs in letzter Zeit…Das hieß, in dieser 7ner Gruppe hatten sie mit Yoshiki immer gelernt, waren zwischendurch aber auch mal auf Partys gewesen oder hatten sich einfach bloß so zwischendurch getroffen.

Die beiden 17-Jährigen bogen jetzt in die Seitenstraße ein, eine Abkürzung ihres Schulweges, wo am anderen Ende der Straße vier Punker hockten~

Nietensachen, Lederwesten, bunt gefärbte Haare , heruntergekommene Jeanshosen und Bierdeckelketten…Ein Outfit, gegen das die beiden Freunde eigentlich nichts hatten. Trotzdem machte sich ein ungutes Gefühl in Yoshs Magen breit…er erkannte die vier Typen wieder. Sie waren einmal mit einem Messer auf Taiji losgegangen. Damals waren aber hide, Pata, Jun, Hikaru, Toshi und Yoshiki selbst alle ganz in der Nähe gewesen und hatten den Cowboy verteidigt. Seit diesem Vorfall gehörte Taiji mehr oder weniger zu ihrer Gruppe, auch wenn er es eigentlich hasste sich irgendwo anzuschließen~

Keiner wusste wirklich, wo Taiji zu Hause war, und auf welche Schule er ging, ob er überhaupt Eltern hatte…Er kam und ging einfach, war zwischendurch mal da und dann für Zwei Tage plötzlich wieder weg.

Instinktiv hatte Toshi nach Yoshikis Handgelenk gegriffen und wollte ihn zurückziehen. Yoshiki blickte auf, sah Toshi an und schüttelte kaum merklich den Kopf.

„Na komm…sie haben uns sowieso schon gesehen“, flüsterte er und zog Toshi zaghaft en kleines Stück mit.

„Sie sind zu 4.! Wir zu 2.~…Yosh, das kann nicht gut gehen…“, murmelte der Vocal zurück. Sein Blick war weiterhin auf die 4 Jungen gerichtet, die sich gegenseitig kurz angrinsten, dann auf sie zukamen.

Yoshiki schluckte leicht…eigentlich hatte Toshi recht. Aber was sollten sie jetzt machen? Weglaufen?

Als auch Toshi sah, dass es keinen anderen Ausweg mehr gab, verfestigte er seinen Griff um Yoshs Handgelenk etwas und zog ihn dichter an sich heran, sodass er etwas vor dem angehenden Drummer stand.

Einer der Punker, der jetzt fast direkt vor Toshi stand zog eine Augenbraue hoch. „Ooooch, hast du Angst um dein kleines Prinzesschen?“, fragte er mit verächtlichem Grinsen. Der Sänger versuchte sich ruhig zu halten, während Yoshiki fast die Kinnlade runterklappte.

Kleines Prinzesschen?

Die zornfunkelnden Augen von Yoshiki verengten sich zu Schlitzen. Er riss sich von Toshi los trat einen Schritt nach vorne.

Hilflos blinkerte Toshi~ Warum ließ Yoshiki sich so leicht provozieren?

Ehe der Ältere der beiden Freunde auch nur ein Wort sagen konnte war Yoshiki von sich aus auf den Grünhaarigen Punker losgegangen. Zwei von den anderen kamen jetzt ebenfalls über die Straße gerannt und direkt auf Toshi zu.

Der Vocal hatte gar keine Zeit mehr zu überlegen, wo der 4. war, noch konnte er Yoshiki zu Hilfe eilen, da wurde er schon von beiden Seiten attackiert.

Verzweifelt versuchte Toshi sich aus dem Klammergriff des einen zu befreien~ gleichzeitig die Schläge des anderen mit dem Ellenbogen abzuwehren und ja keinen Laut über seine Lippen kommen zu lassen, der vermuten ließ, dass er irgendwelche Schmerzen hätte.

Plötzlich hatte Toshi aber aus den Augenwinkeln etwas blitzen sehen, sodass er sofort mit seinem Fuß gegen das Schienbein eines der Punker trat, welcher zurückstolperte, was Toshi wiederum die Zeit gab den anderen, der ihn umklammert hielt von sich wegzustoßen.

Innerhalb einer 10tel Sekunde hatte der Sänger registriert, dass das, was er hatte blitzen sehen, ein Messer war, was der 4. Punker, der eben kurz abgehauen war, nun in der Hand hielt und damit gefährlich nahe an Yoshis Gesicht herumfuchtelte.

„Lass ihn in ruhe mit dem Teil!!!“, hörte Toshi sich mit einem Mal selbst brüllen. Das klang um Längen mutiger, als er sich gerade fühlte und auch das, was er nun tat, war eine reine Verzweiflungstat.

Schnellen Schrittes war der Sänger zu seinem Freund rüber gerannt und schlug dem Punker das Messer aus der Hand, ehe dieser reagieren konnte. Der Punker sah vollkommen verdutzt zu Toshi, trat dann aber auf ihn zu und verpasste ihm ein Kinnhaken. Der Sänger stolperte nun seinerseits erst kurz zurück, hatte die Augen zugekniffen, griff aber ohne Zeit zu verlieren schnell nach Yoshs Hand, um ihn mitzuziehen.

„Lauf!“

Toshi wusste, dass sie zu zweit keine Chance hatten, und dass weglaufen die einzigste Möglichkeit war, die ihnen noch blieb. Yoshiki war völlig überrumpelt, stolperte Toshi aber, so gut es ging, hinterher.

Der Pianist war glimpflicher davon gekommen, wie sein Freund. Er hatte seine Arme die ganze Zeit vor sein Gesicht gehalten, sodass dieses fast gänzlich unversehrt war, seine Arme jedoch grün und blau geschlagen.

Die Punker verfolgten sie nicht. Toshi hatte damit gerechnet, da sie jetzt eine gut gefüllte Einkaufsstraße entlangliefen.

Völlig außer Atem blickte Toshi zu dem etwas Größeren rüber und wischte sich unwirsch die Haare hinter die Ohren, blinzelte, als er das Blut, welches nun an seiner Hand klebte registrierte. Wahrscheinlich bloß eine Platzwunde an der Schläfe.

„Geht’s…dir gut…?“, fragte er leise keuchend.

Yosh nickte bloß langsam, sah Toshi an und senkte seinen Blick dann. „Tut…mir Leid…ich weiß auch nicht, warum ich mich von denen so hab provozieren lassen…“

Toshi wollte gerade den Kopf schütteln und zum reden ansetzen, als er sah, wie Yoshiki ihn anblinzelte, seine Hand anhob, zu Toshis Schläfe, und ganz sachte darüber strich.

Automatisch hielt der Vocal den Atem an~

„Du…bist verletzt“, kamen die leisen, schlichten Worte über Yoshikis Lippen.

Toshi blickte leicht verwirrt zur Seite, nickte ganz kurz und langsam. „Hai, das…das ist nichts Schlimmes…“

Die Hand des Pianisten strich sanft Toshis Wange hinab, sodass der Vocal gar nicht wirklich mitbekommen hatte, was er gesagt hatte. Nervös blinzelnd machte er einen kleinen Schritt zurück. Er verstand nicht, warum ihn so…seltsam zumute war…irgendeine Mischung aus kribbelig, schwindelig und atemlos…scheu blickte er Yoshiki an, welcher seine Hand nun wieder sinken ließ und ihn immer noch ansah.

„Ich~…sehe mir das bei euch besser an…oder?“, fragte Yoshiki unsicher. Toshi lächelte nun wieder und schüttelte seinen Kopf etwas. „Danke~ nicht nötig, glaub mir, das ist bloß ne kleine Schramme oder so. Trotzdem kommst du erst mit zu uns, ich will, dass meine Ma sich deine Arme erst anschaut…“, meinte er und besah sich die Arme seines besten Freundes.

Yoshiki nickte bloß leise seufzend, mied Toshis Blick.

Es hatte wehgetan, als Toshi vorhin vor ihm zurück gewichen war…mehr, als die vielen Schläge, die allesamt blaue Flecken auf seinen Armen hinterlassen hatten.

Yoshiki sah von der Decke auf, zu Taiji und legte belustigt den Kopf schief, als er sich nun auf der großen bunten Decke, welche er und Toshi auf der Liegewiese ausgebreitet hatten, niederließ.

„Suchst du was?“

Taiji ließ seinen Blick weiterhin über die drei Pools, und die große Rasen-Fläche gleiten und nickte dann langsam. „hide~…er ist vorhin abgehauen, als-“

Wie auf Kommando sprang der Älteste der 7 Freunde plötzlich an Taiji vorbei und spurtete weiter, am großen Beach-volleyballfeld entlang. Kaum war hide verschwunden, tauchten Hikaru, Jun und Pata auf. Allesamt rannten sie hinter dem Gitarristen her~

Yoshiki hob fragend eine Augenbraue und sah Taiji an. Dieser grinste.

„hide will sein Shirt nicht ausziehen~ na ja und sie versuchen jetzt ihn einzufangen und ihm das T-Shirt über den Kopf zu ziehen…“

Yoshiki rollte mit den Augen, musste aber grinsen. Neben ihm blinkerte Toshi und starrte der herumtobenden Meute hinterher. „Solange es ihm nicht zu weit geht…“, murmelte der Vocal schulterzuckend. Er wusste ja, wie empfindlich hide in dieser Sache war.

Taiji grinste etwas und rannte hide dann von der anderen Seite her entgegen, sodass dieser keinen Ausweg mehr hatte.

Yoshiki wandte seinen Blick stirnrunzelnd von hide ab, welcher kurzerhand in den Pool gesprungen war und sah Toshi an, der sich gerade mit Sonnenmilch eincremte und verzweifelt versuchte an seinen Rücken ranzukommen. „Hey…warte…“, grinste Yosh und hielt kurz Toshis Hände fest, führte sie von seinem Rücken weg. „Das kann ich doch machen…“

Da Toshi mit dem Rücken zu Yoshiki saß bemerkte der Pianist gar nicht, wie sein Freund rot wurde.

Er nahm sich die Sonnencreme und setzte sich auf den Knien, die Beine etwas gespreizt dicht hinter Toshi.

Dieser blinzelte kurz über die Schulter, lehnte sich ganz zaghaft zurück.

Yoshiki strich seinem Freund lächeln die langen blonden Haare über die Schultern nach vorn und verteilte etwas Sonnenmilch auf der blassen, makellosen Haut des Sängers.

Ihm fiel plötzlich auf, was für schöne Haut Toshi hatte…weich und gleichmäßig, mit einem zarten Olivton~

Der Pianist legte den Kopf etwas schief, strich mit den Fingerkuppen sachte über Toshis Rücken. Dieser blinzelte~ was tat Yosh denn da? Wollte sein Freund ihn denn nicht eigentlich bloß den Rücken eincremen…?

Ohne, dass er es selbst merkte bildete sich eine feine Gänsehaut auf seinem Rücken.

Yoshiki, der das direkt spürte schaute Toshi überrascht an.

Er strich mit seinen Handflächen über die Schulterblätter seines besten Freundes und beugte sich vor, stupste Toshi zärtlich an und flüsterte ihn ins Ohr: „Ist dir kalt, Tosh~?“

Toshi erstarrte für knappe 2 Sekunden, nickte dann aber zaghaft. „Ein bisschen“, log er, wollte bestimmt nicht zugeben, woher seine Gänsehaut tatsächlich rührte.

Yoshiki hatte seine Hand immer noch auf Toshis Schulterblättern liegen, blinzelte den kleineren an.

Sein Herz schlug so verdammt schnell, als er jetzt seine Arme ganz langsam um Toshis Hüften schlang und seinen Kopf auf dessen Schulter~ Vorsichtig schmiegte Yoshiki sich an und stupste dabei aus Versehen Toshis Hals etwas an. „Ist dir~…so wärmer…?“, hauchte Yoshiki ganz leise gegen Toshis Schulter.

Der Vocal versuchte gerade total erschrocken, die Situation irgendwie einzuordnen. Starr vor Schreck blinzelte er runter, auf Yoshs Arme, welche immer noch schlimm aussahen. Voll von Blutergüssen.

Langsam, und nur ganz vorsichtig drehte Toshi seinen Kopf zu Yoshikis, sah ihn an und lächelte verunsichert. Total nervös. „W~wollen wir…nicht schwimmen gehen? Dann wird mir vielleicht auch warum…“, lächelte er und ignorierte die Tatsache, dass ihm mittlerweile seltsam heiß war…komisch heiß…und so sehr Toshi sich auch einzureden versuchte, dass sie vom Wetter her kam…irgendwie war das schwer zu glauben. Yoshiki war kurz zusammen gezuckt, nickte aber sofort, ließ von Toshi ab und stand auf…

Warum ließ Toshi nie zu, dass er ihm in irgendeiner Art und Weise näher kam? Störte es den Sänger, dass Yoshiki ein Junge war?

Hätte Toshi sich in ihn verliebt, wenn er ein Mädchen gewesen wäre?

Natürlich war Yoshiki nicht davon ausgegangen, dass Toshi homo war…schon die Tatsche, dass er selbst sich in seinen besten Freund verliebt hatte, hatte der Pianist nicht wahrhaben wollen~

Trotzdem versuchte er den Sänger anzugrinsen, als er nun Toshis Hand nahm dun ihn in Richtung Pool mitzog.

Vielleicht würde er dieses Gefühl ja irgendwann vergessen…

Toshi hieß ließ sich hinterher ziehen, rannte aber dann grinsend vor und sprang mit einem hübschen, geraden Köpper ins Wasser~

Yoshiki hatte den Vocal rechtzeitig losgelassen, um nicht mitgezogen zu werden.

Die Augen verdrehend sah er Toshi nach.

Was für ein Angeber…

Vorsichtig setzte Yoshiki sich an den Poolrand, planschte mit den Beinen etwas durchs Wasser…Warm war es nicht gerade.

Unentschlossen sah Yoshiki auf die ruhige Wasseroberfläche herab~ als mit einem Mal Toshi neben ihm auftauchte, ihn flüchtig angrinste und ihn dann kurzerhand an den Hüften hochhob.

„Waaaaah~ Toshi, lass das!“

Toshi legte den Kopf schief, war immer noch am grinsen~

Er drehte Yoshiki so, dass dieser mitten über dem Wasser hing, mit den Beinen fast gänzlich unter Wasser war. „Soll ich dich los lassen?“, fragte er schelmisch grinsend.

Yoshiki drehte beleidigt seinen Kopf weg, traute sich aber auch nicht, sich loszustrampeln. „Mach doch was du willst!“

Für den Moment sah Toshi Yoshiki überrascht an~ Dann ließ er seinen Freund aber ganz vorsichtig hinunter, ins Wasser sinken, zog ihn gleichzeitig etwas näher an sich ran. So eine patzige Antwort hatte er nicht erwartet.

„Du weißt doch, dass ich dich nicht fallen lasse~“, sagte er leise und stupste Yoshiki entschuldigend gegen die Nase, blinzelte ihm in die Augen.

Überrascht schaute Yoshiki den Sänger nun an, zuckte ganz leicht zurück, als er bemerkte, WIE nahe er Toshi gerade war. Ein kleines Lächeln huschte über seine Lippen.

Wenn Toshi wüsste, woran er jetzt, in diesem Moment dachte, würde er ihn bestimmt auf der Stelle loslassen. Dieser Gedanke versetzte Yoshiki einen heftigen Stich, der ihm kurz den Atem abschnürte. Langsam, ohne Toshi anzusehen, löste er sich vorsichtig von seinem besten Freund. Er schwamm rückwärts etwas weg und sah Toshi dann wieder an, zwang sich erneut zu einem grinsen. „Na komm~ Ich dachte, du wolltest schwimmen?!“

Toshi sah für einen kleinen Augenblick überrumpelt aus, irgendwie auch etwas verwirrt.

Hastig nickte er dann aber. „Hai…schwimmen…“

Nervös lächelte er Yosh an, schwamm dann neben ihm her~
 

Yoshiki grinste frech, als er seinen Zopf löste und die nassen Locken in Toshis Gesicht klatschte.

„Uah~…Yoshi, hör auf~“, kam die erwartete Reaktion auch sofort und Toshi hielt seinen Kopf etwas zur Seite.

Die Schlange vor der Schwimmbadsnackbar schien schier endlos zu sein.

Knappe 15 Minuten später waren die beiden Freunde dann trotzdem mit ihren Pommes unterwegs, suchten sich ein freien Tisch. „Da!“ Toshi deutete auf einen riesigen rechteckigen Tisch, an dem bloß zwei Mädchen saßen~ Yoshiki blinzelte misstrauisch, nickte aber, da ja sonst wirklich alles voll war.

„Gomen ne, können wir uns vielleicht zu euch setzen? Die übrigen Tische sind leider alle besetzt…“

Eines der Mädchen, mit blonden, langen Haaren und einer pink-grünen Cappie sah unsicher und verständnislos zurück, während die andere sofort erfreut nickte. „Ja, klar…setzt euch..“

Sie lächelte Toshi kurz zu, strich sich ihr glänzendes, schwarzes, kurzes Haar zurück und wandte sich dann an ihre Freundin. In einer Sprache, die Yoshiki nach längerem hinhören als Französisch erkannte, erklärte sie dem blonden Mädchen, was Toshi eben gefragt hatte, während sich Yoshiki und Toshi an den Tisch setzten.

Die Miene der Französin hellte sich auf. „Ah~ Oui“, sie Lächelte Yoshi und Toshi an. „Nice to meet you~“, sagte sie in höflichem Ton, nun auf Englisch, mit starkem Akzent. „My name is Jaqueline“

Yoshiki sah sie an. „I am Yoshiki~..are you from France?”, fragte er und versuchte interessiert zu klingen.

Jaqueline nickte.

„Yes, I’ll stay for 2 weeks, I am Kaoris...”, sie deutete auf das schwarzhaarige Mädchen. „ahm…Corres, I don’t know, how to say it in english...” Etwas hilflos sah sie Kaori an. Diese grinste. “Wir sind Brieffreunde und Jaqueline ist hier um mich für zwei Wochen zu besuchen…“, sagte sie in Japanisch.

Toshi schien sehr interessiert zu sein.

„Wow, you come from France? Do you like Japan? Is it very different from your country?”

Yoshiki blinkerte und hielt sich weitgehend zurück, als nun Jaqueline damit anfing über Frankreich zu erzählen.

„…but I love your music, here, in Japan...It’s so colourful and the guys are so~ pretty, it’s strange, but i like their style!!”

Sofort erzählte Toshi, der bei ihren letzen Worten aus irgend einem Grund kurz aus den Augenwinkeln zu seinem besten Freund gesehen hatte, etwas grinste, ihr von Yoshikis und seiner band und zusammen redeten sie dann über ihren Musik Geschmack…welche Bands sie mochten, welche Stylrichtungen sie bevorzugten…

Der Drummer fühlte sich zunehmend unwohler. Toshi und ein Mädchen~…warum störte ihn dieses Bild so sehr?

Vorsichtig blickte er Jaqueline an~…sah von ihr zu Toshi…war doch eine ganz normale Unterhaltung…kein Date, kein Flirt…Toshi unterhielt sich bloß mit einem Mädchen…

„Ich~…geh mal nach den anderen sehen“

Mit diesen Worten war Yoshiki auf einmal aufgestanden und hastig zurück zur Liegewiese gelaufen…

Dass er seine Pommes gar nicht angerührt hatte, war ihm noch mal aufgefallen. Toshi allerdings schon. Dieser runzelte besorgt die Stirn und nahm sich vor gleich einfach mal mit Yoshiki zu reden.
 

Der blonde Pianist setzte sich inzwischen gedankenverloren auf seine Decke, seufzte ganz leise und schaute starr geradeaus.

Toshi hatte doch gar nichts getan. Und trotzdem spürte Yoshiki ein Stechen in der Herzgegend, als er sich wieder vor Augen rief, wie Toshi die Französin angelächelt hatte.

Der Vocal gehörte aber doch nicht ihm. Toshi konnte tun und lassen, was er wollte…

Er REDETE nur mit einem fremden Mädchen und Yoshiki machte sich gleich verrückt.

Entnervt richtete der Leader sich auf, da merkte er, wie er angesehen wurde. Pata saß stillschweigend neben ihm, mit einer Kippe in der Hand und musterte ihn.

„Was ist los?“, fragte Yoshiki, dem der Blick von Pata irgendwie recht unangenehm war. Dieser erwiderte schlicht, mit einem Schulterzucken. „Nichts.“

Eine Weile sahen die beiden sich bloß an. Dann fügte Pata doch noch etwas hinzu: „Ich hab mich nur gerade gefragt, wo du denn dein Anhängsel gelassen hast“

Yoshiki blinzelte verblüfft. „Anhängsel?“, Wiederholte er und sah Pata an, als hätte dieser nicht mehr alle Tassen im Schrank.

Pata nicke jedoch bloß. „Toshi“, half er Yoshiki auf die Sprünge, obwohl dieser längst verstanden hatte, wen Pata meinte. Der blonde Pianist ließ sich seufzend zurück, auf die Liege fallen.

Und dann begann er zu erzählen.

Wie Toshi und er sich kennen gelernt hatten, wie er mit der Zeit dann festgestellt hatte, dass er weitaus mehr für Toshi empfand, als bloße Freundschaft und letztendlich auch, wie Toshi ihm in letzter Zeit oft auswich, wenn er versuchte seinem Freund näher zu kommen, und von Jaqueline, dieser Franzecke, die Toshi anscheinend den Kopf verdreht hatte.

Als Yoshiki nach einer Viertel Stunde geendet hatte, blickte er vorsichtig zu Pata rüber, den er, wie ihm gerade auffiel, fast gar nicht kannte. Erst ein paar Mal, war er mit Pata unterwegs gewesen.

Vielleicht fiel es ihm deshalb so leicht, dem Braunhaarigen alles zu erzählen.

Was dachte der Gitarrist denn aber nun von ihm? Er hatte ihm gerade, einfach so, indirekt mitgeteilt, dass er homo war. Schwul. Auf Männer stand. Sich in Toshi verliebt hatte…

Das war selbst für ihn irgendwie noch komisch…

Pata sah Yoshiki nicht an, starrte bloß das Muster der Decke an und schien zu überlegen.

„Das~...klingt jetzt vielleicht total dumm, aber…sag’s ihm. Er ist dein bester Freund. Er wird dich verstehen…“

Yoshiki schluckte etwas, sah zur Seite weg~...beobachtete eine Honigbiene, wie sie von einer Blüte zur anderen flog. „Das kann ich nicht…“, murmelte er und schüttelte den Kopf kaum merklich. „Ich hab viel zu sehr Angst, dass er mich irgendwie abweisen würde…“

Er blickte wieder hoch, zu Pata. „Und darauf würde es hinauslaufen…“

Der Braunhaarige sah Yoshiki kurz an, wich dessen Blick dann aber aus und nickte zaghaft.

„Ich~…würde mir an deiner Stelle jedenfalls keine allzu großen Hoffnungen machen…“, sagte er leise. Er wollte Yoshiki nicht entmutigen. Auf keinen Fall~

Aber er musste auch realistisch bleiben.

Yoshiki nickte bloß, wusste das Pata recht hatte…

„Fragt sich bloß noch, wie du mehr kaputt machst.“, setzte der Gitarrist hinzu und sah Yoshiki an.

„Indem du es ihm sagst, oder indem du die Klappe hältst…das musst du selbst wissen“

Yoshiki nickte abermals, diesmal schwächer. Er konnte nichts anderes tun. Pata hatte ja so verdammt recht, mit dem, was er sagte. Trotzdem wollte er das nicht wahrhaben…

Yoshiki hob den Blick, als er sah, wie Pata aufstand.

„Tut mir Leid…“, meinte der braun Gelockte leise, ohne den anderen anzusehen.

Dieser lächelte matt. „Quatsch...ist ja nicht deine Schuld“

Pata nickte halb, zuckte halbwegs mit den Schultern.

„Trotzdem. Ich hoffe, dass alles gut geht…“, sagte er und lächelte jetzt zum ersten mal ebenfalls etwas.
 

Überall im Freibad sah man von einer Sekunde auf die andere, wie Leute eilig ihre Sachen zusammen packten. Der Platzregen prasselte auf sie nieder und in Null Komma nichts waren die Pools leer und die meisten stellten sich unter Bäume oder der Überdachung des Hallenbades, welches zur Zeit geschlossen war, unter.

Auch Yoshiki hatte blitzschnell sein Handtuch und sein Rucksack zusammen gesucht, nahm dann noch Toshis Sachen, da der Vocal immer noch weg war und stellte alles unter den großen Baum, unter dem Taiji, hide und Pata auch schon standen. Jun und Hikaru hatten beschlossen dem Regen nicht nachzugeben und sprangen nun beide munter in den großen Pool, während der Regen immer schlimmer wurde.

„Die müssen verrückt sein“, meinte hide kopfschüttelnd. Taiji grinste schulterzuckend. „Na, die werden halt jetzt bloß von oben und unten nass…“

Yoshiki jedoch, setzte sich auf sein Handtuch, unter den Baum, kauerte sich zusammen und suchte das Freibad mit seinen Blicken nach Toshi ab, während er seine nassen Locken auswrang und dann in einem lockeren Knoten im Nacken festband.

Schließlich sah er den Vocal, wie er durch den Regen auf sie zu rannte und dann völlig aus der Puste unter dem Baum ankam.

„Hey…“, grinste er Yoshiki entgegen, strich sich keuchend die nassen, blond-schwarzen Strähnen zurück. „Danke~…das du meine Sachen mit, unter den Baum genommen hast.“

Yoshiki nickte bloß, versuchte zurückzulächeln.

„Schon gut…willst du dich hier, mit aufs Handtuch quetschen?“

Toshi nahm das Angebot gerne an, da sein eigenes Handtuch doch etwas nasser geworden war, als Yoshikis, uns so setzte er sich eng neben den Pianisten, auf das kleine Stück, freies Handtuch.

Yoshiki blinkerte zu Boden und errötete leicht, woraufhin hide durch die Gegend grinste, gerade etwas sagen wollte, als er unsanft von Pata gegen das Schienenbein getreten wurde.

Verständnislos sah er seinen Freund an und wollte lautstark protestieren, doch der Blick des Braunhaarigen brachte ihn zum schweigen.

Toshi bemerkte von alldem nichts, rückte nur noch ein Stücken näher an Yoshiki ran, da es über ihm tropfte, weil das Blätterdach undichter wurde.

„Steh mal kurz auf~“, meinte er zu Yoshiki und stupste diesen auffordernd an. Yoshiki verstand zwar nicht so recht, was das bringen sollte, stand aber trotzdem hastig auf. Fragend schaute er Toshi an, legte den Kopf etwas schief.

Der Vocal setzte sich mitten aufs Handtuch, wo es trocken war und zog Yoshiki dann einfach grinsend zu sich runter, auf seinen Schoß.

Überrascht blinzelte Yoshiki, überwand sich dann dazu Toshi anzusehen und den Kopf zu schütteln.

„Hey, ich bin doch viel zu schwer für dich…“

Der ‚Vocal schaute seinen Freund ungläubig an. „Laber nicht…seit wann wiegst du denn was? Außerdem ist es mir so lieber, als nass zu werden“, widersprach er und drückte Yoshiki etwas an sich, zum Zeichen, dass dieser sitzen bleiben sollte.

Dieser sagte gar nichts mehr, gab sich stillschweigend geschlagen und schaute zu Boden, versuchte die Blicke der anderen, die er auf sich spürte, zu ignorieren, sein Herzklopfen nicht zu beachten und das Zittern zu unterdrücken.

Die Luft hatte sich extrem abgekühlt und nass, wie er war, war Yoshiki schon ganz schön kalt.

hide unterdrückte jegliche, weitere Kommentare, blickte nur bedeutungsvoll Taiji an, welcher leicht stirnrunzelnd zurückblickte.

Toshi war wohl der einzigste, der im Moment nicht wenigstens ahnte, was mit seinem besten Freund los war.

„Wo~…s-sind Jaqueline und Kaori denn?“, fragte Yoshiki dann, nach einigen Sekunden des Schweigens leise bibbernd. Durch das Laute prasseln des Regens, der, so schien es, gar nicht mehr aufhören wollte, hatte nur Toshi seine Worte gehört.

Dieser blinzelte Yoshiki an und kramte dann sein eigenes Handtuch hervor, welches irgendwo in seinem Rucksack vergraben war.

„Jaqueline- und Kaori-chan sind gefahren, als es angefangen hat in Strömen zu regnen.“, sagte Toshi, während er das Handtuch nun Yosh umlegte, und den Pianisten näher an sich heranzog, ihm mit dem Handtuch etwas über den Rücken rubbelte, damit Yoshiki wärmer wurde.

Dem etwas Jüngeren wurde gerade mächtig heiß und kurz darauf wieder eiskalt. Ei leichter Rotschleier zierte seine Wangen, als er seinen Kopf nun leicht gegen Toshis Schulter lehnte, bloß damit er seinen besten Freund nicht anzusehen brauchte.

„Stell dir vor, in Europa kennen die das gar nicht, mit unseren Anreden, wie „chan“ oder „san“, oder so“, erzählte Toshi, der das anscheinend recht lustig fand. Yoshiki reagierte gar nicht auf das, was der Vocal da sagte. Ihm war, wenn er ehrlich war, so was von egal, was die Menschen da drüben in Europa kannten und was nicht.

„Hm~…“, murmelte Yoshiki deshalb einfach bloß gegen Toshis Schulter und sog mit geschlossenen Augen den Duft seines Freundes ein…Warum die Situation nicht einfach ausnutzen, wenn Toshi ihn schon mal von sich aus in die Arme nahm…?!

Der Sänger lächelte leicht und wuschelte Yosh etwas durch die langen, dichten Locken.

„Jaqueline hat mir ihre Handynummer gegeben, ich denke, ich rufe sie Heut Abend oder Morgen früh mal an“

Yoshiki hob erstaunt seinen Kopf und sah Toshi an~ senkte seinen Blick aber fast sofort wieder.

„Ja…ja, sicher…“

Ganz, ganz leise fügte er dann hinzu: „Findest…du sie hübsch…?“

Nun war es an Toshi sein Gegenüber erstaunt anzuschauen.

„Ano…ja…eigentlich schon~“, meinte er nervös grinsend.

Yoshiki schluckte hart, traute sich nicht Toshi anzusehen. „Findest du…“, seine Stimme war nun kaum mehr ein Flüstern. „…Findest du…sie…hübscher als mich…?“

Nun sah Toshi seinen Freund offen verwirrt an.

Was war das denn für eine Frage?

Einen ganz kleinen Moment dachte Toshi, dass Yoshiki sich anhärte, wie ein eifersüchtiges Mädchen. Aber dieser Gedanke war so schnell wieder weg, wie er gekommen war.

„ich…ich weiß nicht…sie ist halt…ein Mädchen…“, meinte Toshi vorsichtig.

Yoshiki zwang sich nicht laut aufzuseufzen, als er seine Stirn wieder gegen Toshis Halsbeuge lehnte.

Ein Mädchen…ja, genau. Toshi war ein Junge und Jungen verliebten sich in Mädchen~

„Gomen…hast Recht, war ne blöde Frage…“, murmelte Yoshiki.

Toshi blinkerte und sah dann auf, in den Himmel.

„Jun, Hikaru und Taiji sind schon gefahren…ich glaub auch nicht, dass es in nächste Zeit besser wird mit dem Regen.“

Yoshiki nickte, stand sofort auf und blickte hide und Pata an.

„Toshi und ich fahren…bis dann“, er versuchte die beiden kurz anzulächeln.

hide blickte unentschlossen zurück, schien erst etwas sagen zu wollen, hielt dann aber doch die Klappe. „In Ordnung. Ciao“
 

Toshi und Yoshiki fuhren in Schwimmsachen nach hause, da sie sich beide dachten, dass sie sowieso schon nass waren und es auf die „paar Regentropfen“ jetzt auch nicht mehr ankäme.

Auf der Hälfte des Weges war Yoshiki dann aber so klitschnass und durchgefroren bis auf die Knochen, dass Toshi darauf bestand den blonden Drummer mit zu sich nach Hause zu nehmen, was näher war als Yoshikis Wohnung.

Die beiden bibbernden Jungen stellten ihre nassen Rucksäcke in den Eingangsbereich des Hauses.

„Moment, ich hol mal schnell Handtücher~“, meinte Toshi und verschwand für einige Sekunden, kam anschließend mit zwei großen Frottee Handtüchern wieder zurück. Eines reichte er Yoshiki.

„Na komm, wir setzen uns ins Wohnzimmer.“

Yoshiki nickte und kuschelte sich in das große Handtuch ein.

„Hast du~…vielleicht was trockenes für mich, zum anziehen?“, fragte er kleinlaut, zitterte immer noch wie Espenlaub. Toshi nickte schnell. „Klar, warte~“

Einige Minuten später saß Yoshiki mit einer trockenen Boxershorts vor dem Vocal, immer noch in das Frottee Badetuch eingewickelt auf der Couch, mit einer dampfenden Tasse Kaffee in den Händen.

„D~danke…“, lächelte Yoshiki seinen Freund an und schlürfte an dem Kaffee.

Toshi legte den Kopf etwas schief und biss sich auf die Unterlippe. „Du zitterst immer noch ganz schön. „Besser, ich hol den Föhn.“ Mit diesen Worten ließ er Yoshiki nochmals kurz allein, bevor er mit einem blau-silbernen Föhn dann wieder ankam. Er steckte den Föhn kurz in einer Steckdose an und setzte sich dann zu Yoshiki.

Diesen lächelte er flüchtig an. „Dreh dich um, ich föhn dir deine Haare durch~ damit du dich nicht erkältest.“

Yoshiki nickte und drehte sich mit dem Rücken zu Toshi.

Der Sänger hob den Föhn an, stutzte aber und legte diesen erst noch mal weg. Yoshs Haare tropften ja noch~

Also nahm Toshi erst einmal sein eigenes Handtuch zur Hand und begann vorsichtig Yoshikis Haare trockener zu rubbeln.

Dieser zuckte kurz ganz leicht zusammen, tat aber sonst nichts beugte sich nur ganz unauffällig mehr zu Toshi hin, schloss seine Augen und genoss einfach die kaum spürbaren Berührungen seines besten Freundes.

Nachdem Toshi Yoshikis Haare einigermaßen trocken geföhnt hatte, legte er den Föhn wieder weg und setzte sich neben Yosh, welcher müde blinzelte und ein Gähnen unterdrückte. „Arigato…“, murmelte er. Toshi lächelte.

„Willst du schlafen?“, flüsterte er, als Yoshiki aber auch schon seine Augen nicht mehr offen halten konnte, nur noch ganz leicht nickte und dann gegen Toshi kippte, mit seinem Kopf auf dessen Schulter einfach einschief.

Der blonde Vocal lächelte leicht und schob seinen Freund ein Stücken von sich weg…hielt dann plötzlich inne und betrachtete die feinen Gesichtszüge seines Freundes.

//„Findest du sie~…hübscher als mich?“//

Auf einmal wusste Toshi gar nicht mehr, ob er Jaqueline, nur weil sie ein Mädchen war, hübscher als Yoshi fand…

Natürlich war ihm schon immer klar gewesen, dass Yoshiki einen sehr femininen Körperbau hatte und nun, wo er seinen besten Freund so musterte…fiel ihm auf, was für schöne Lippen sein kleiner Yosh hatte, was für hübsche, engelsgleiche Locken…

Völlig in Gedanken versunken fuhr Toshi Yosh ganz sanft durch die langen Haare, sodass aus versehen eine Strähne in Yoshikis Gesicht fiel und dessen Nasenspitze kitzelte.

Der Drummer zog sofort im Schlaf seine Nase leicht kraus und maunzte leise etwas.

Toshi lächelte unbewusst leise und schob vorsichtig die besagte Strähne aus Yoshs Gesicht.

Blinzelnd, sichtlich verwirrt von seinem Bauchkribbeln ließ Toshi dann von dem Leader ab.

„Na komm~...ich bring dich ins Bett…“, murmelte er leise seufzend und stand auf, zog Yoshiki rauf, in seine Arme.

Umsichtig trug er den Pianisten in sein Zimmer. Yoshiki war nicht schwer und so bereitete es dem Sänger auch keine Schwierigkeiten, seinen Freund die Stufen hoch zu tragen und schließlich in sein Bett zu legen. Er deckte seinen Freund zu, lächelte milde und verschwand dann kurz im Bad, um sich fünf Minuten später neben Yoshiki, in seinem Bett niederzulassen.

Er und Yosh hatten schon oft in einem bett geschlafen und so dachte er sich auch nichts dabei, als er die Decke jetzt über sie beide zog und dicht neben Yoshiki auf der Seite liegend, etwas zusammen gerollt liegen blieb.

Müde blinkernd knipste er seine Nachttischlampe noch aus, bevor er sein Kopf in die Kissen sinken ließ, die Augen schloss und sich fast wie von selbst etwas ankuschelte.
 

Eng aneinandergeschmiegt, Arm in Arm sahen die beiden Freunde fast wie ein Liebespaar aus, wie sie immer noch friedlich am schlafen waren.

Über Nacht hatte Toshi irgendwann seine Arme um den etwas jüngeren gelegt und Yoshiki hatte sich im Schlaf einfach leise schnurrend ganz nah an den blonden Sänger angeschmust.

Seine Hände lagen locker an Toshis Brust und sein Kopf war in der Halsbeuge des kleineren vergraben.

Als nun die ernsten Sonnenstrahlen durch das Fenster fielen, da die Rollladen am vorigen Tag nicht mehr herunter gelassen worden waren, blinzelte der blond gelockte Leader etwas verschlafen. Wo war er?

Das erste, was Yoshiki richtig wahrnahm war nackte Haut auf seiner~

TOSHIS nackte Haut.

Geschockt hielt der Pianist einen Moment lang die Luft an.

Dann fiel ihm auch wieder ein, wie er gestern Abend mit zu Toshi gefahren war…

Er musste auf dem Sofa eingeschlafen sein…

Ein sanftes Lächeln umspielte Yoshikis Lippen, als er geradewegs in Toshis schlafendes Gesicht schaute~

„Hast du mich extra bis hierher in dein Bett getragen, du Baka?“, murmelte Yoshiki leise lächelnd, verdrehte seine Augen ein bisschen.

Von Toshi, welcher noch schlief kam bloß ein leises Murren.

Yoshiki lächelte leicht, blinzelte aber etwas erschrocken, als Toshi ihn ganz dich an sich ran zog~ Seine Lippen waren vielleicht noch 5 mm von denen des Sängers entfernt…

Mit kräftig geröteten Wangen blinzelte Yoshiki seinen schlafenden Freund an.

Sein Atem ging flach und auch ein bisschen schneller als sonst. Sein Blick ruhte mittlerweile auf den hübsch scharf geschwungenen Lippen von Toshi.

Dann, ganz langsam, drehte Yoshiki seinen Kopf zur Seite weg~

Er war kein Mädchen…

Zaghaft versuchte er sich aus Toshis Umarmung zu befreien.

Er durfte von Toshi nicht erwarten, dass dieser sich in seinen besten Freund verlieben würde.

Doch nicht in einen Jungen.

„Uhm…mh…“

Yosh blinzelte und schaute wieder zu Toshi runter, welcher nun blinzelte und dann dunkelrot anlief.

In weniger als zwei Sekunden hatte Toshi sich aufgerichtet und Yoshiki losgelassen.

Dieser schaute, abermals etwas schluckend, zu Boden.

„Go-“

„Ist schon gut!“

Yoshiki wollte keine Entschuldigung hören. Es tat schon weh genug, dass Toshi die ganze Sache anscheinend furchtbar peinlich war…Warum war der Vocal überhaupt aufgewacht? Hätten sie nicht bis in alle Ewigkeit so liegen bleiben können?

Yoshiki wollte eigentlich aufsehen Toshi anlächeln und hinzufügen, dass alles in Ordnung war…aber in seinen Kopf schwirrten durcheinander. Das war so ungerecht…konnte Yoshiki denn was dafür, dass er kein Mädchen war?!

Der Leader stützte verzweifelt seine Stirn auf die angezogenen Knie, legte die Arme um den Kopf.

Eine Geste, die sagte „Lasst mich doch einfach alle in Ruhe“, auf die Toshi aber natürlich nicht hörte.

Der Sänger blinzelte, krabbelte, in der Annahme Yoshiki habe Kopfschmerzen oder so etwas zu seinem Freund rüber und legte seine Arme um Yoshiki.

„Hast du Kopfschmerzen?“, fragte er leise, nachdem er einige Locken vor Yoshs Ohr weggestupst hatte.

Der Leader nickte langsam…lehnte sich in Toshis Umarmung und schmiegte sich wärmesuchend etwas an.

Kopfschmerzen – gute Ausrede.

„Soll ich…dir eine Kopfschmerztablette auflösen?“, fragte Toshi sofort und fuhr Yoshiki durch die langen Haare und über den Rücken.

Yoshiki schüttelte den Kopf, kreuzte nun unsicher seine Arme hinter Toshis Nacken, nachdem er diese zaghaft angehoben hatte…

Er wollte nicht, dass Toshi ihn wieder losließ. Er wollte einfach bloß festgehalten werden. In Toshis Armen liegen.

„Bleib~…einfach hier…bitte…“

Der Sänger lächelte leicht. „Klar…bleib ich bei dir, wenn du willst“, nickte er und lehnte sich etwas gegen die Wand, zog Yoshiki mit sich.

Der Leader konnte hinterher nicht mehr sagen, wie lange er mit Toshi so auf dem Bett gehockt hatte. Es mochten vielleicht einige Minuten sein~ vielleicht auch ein paar Stunden.

Er war Toshi mehr als dankbar, dass dieser nichts sagte oder gar fragte, sondern einfach nur da war.
 

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net zu viele ansprüche stellen ich hab das hier alles vor über einem halben jahr geschrieben und bin nun zu faul um ds zu überarbeiten >.< xxxxD~~

Kapitel 3

Toshi saß gelangweilt und wahrscheinlich auch noch nicht ganz wach auf seinem Platz in der Klasse und stützte seinen Kopf auf eine Hand auf, während neben ihm hide eine immer lauter werdende Diskussion mit ihrer Geschichtslehrerin führte.

Diese stand völlig verzweifelt, die Hände in die Hüften gestemmt, puterrot im Gesicht vor ihrem „Lieblingsschüler“.

„Willst du mir etwa sagen, bloß weil du dich nicht für griechische Mythologie interessierst, hast du es nicht für nötig gehalten deine Hausaufgaben zu erledigen?“

Entnervt rollte der Angesprochene mit den Augen.

„Was interessiert es MICH wer mit wem von diesen komischen griechischen Göttern rumgefickt hat??!“

Toshi musste ein auflachen unterdrücken und sah schmunzelnd von hide, hoch zu Kazumi-Sensei.

Diese blickte hide fassungslos an.

„Ein Stammbaum der griechischen Gottheiten, die wir bis jetzt hatten A3 und ein 3 Seiten langer Aufsatz dazu! Bis morgen!!“

hide blickte seine Lehrerin ungläubig und auch wütend an und lehnte sich schnaubend, als Kazumi-Sensei weiter stakste, um sich die Hausaufgaben der anderen anzusehen.

„War doch sowieso alles Inzest…“, murrte er kopfschüttelnd.

Toshi zuckte grinsend mit den Schultern.

„Soll ich dir helfen Heut Nachmittag? Ich bin bei Yosh, aber…wir könnten bei dir vorbei gucken. Allein kriegst du das nie hin…“

hide nickte seufzend.

„Hai…wäre echt nett…“
 

Yoshiki kämmte sich seine Haare nun schon zum dritten Mal durch. Neben ihm, auf seinem Bett hockte Toshi und berichtete ihm von seinem Treffen mit Kaori und Jaqueline.

„Es war ganz witzig…na ja, wir sind hide in der Stadt begegnet. Jaqueline hatte ihn von weiter weg gesehen und uns gefragt, was das denn für ein Freak wäre…na ja, war ihr ganz schön peinlich, als sie dann gesehen hat, dass er ein guter Freund von mir ist…“, grinste der Vocal. Yoshiki nickte bloß, sagte lieber nichts. Diese Jaqueline wurde ihm immer unsympathischer.

„Kaori fand’s übrigens schade, dass du nicht da warst...“, meinte Toshi leicht lächelnd.

„hm…mir war halt einfach nicht gut…“, sagte Yoshiki, der das Treffen kurzfristig abgesagt hatte. Jaqueline hielt er keinen ganzen Nachmittag aus. Er konnte sich bildlich vorstellen, wie sie sich dauernd an Toshi ran machte.

Toshi nickte und lehnte sich zurück, gegen die Wand.

„Jetzt will sie sich morgen mit mir allein Treffen…“, meinte er leise und schaute vorsichtig zu Yoshiki herüber.

Dieser blinzelte überrascht, legte die Bürste nun weg und sah Toshi an, versuchte zu lächeln. „hm…wann denn, morgen?“

„Morgen Abend…so um 6…in dem Stammcafe von denen“

Yoshiki sagte nichts mehr, deutete bloß ein Nicken an. Er versuchte sich das schlechte Gefühl in seiner Magengegend damit zu erklären, dass er Heute Mittag zu viel gegessen hatte…bis ihm einfiel, dass er seit Heute morgen kein Essen angerührt hatte…

Toshi kaute unsicher auf seiner Unterlippe herum. „Was ist denn, wenn…na ja, wenn sie erwartet, dass ich sie nach Hause bringe…oder vielleicht dann noch…da bleibe…“

Yoshiki zuckte kurz mit den Schultern.

„Tu…einfach das, was du für richtig hältst…“, murmelte er.

Der Vocal nickte langsam, leise seufzend.

„Wir müssen los…ich hab hide Heute Morgen versprochen, dass wir vorbei schauen~ ihm mit seinen Geschichtshausaufgaben helfen…“

Yoshiki nickte. Er konnte sich nicht daran erinnern, jemals so froh gewesen zu sein, weil Toshi und er nicht länger allein waren.
 

Hide breitete ein DIN A3 großes Blatt auf dem Fußboden seines Zimmers aus, legte das Geschichtsbuch daneben und sah Toshi erwartungsvoll an~

Yoshiki saß im Schneidersitz neben dem Gitarristen auf dem Fußboden und schnappte sich nun das grün-blaue Buch mit einem griechischen Krieger in theatralischer Pose auf dem Couvert.

„So…ahm…erste einmal, ganz oben Zeus“, meinte Toshi und hide krickelte den ihm genannten Namen oben aufs Papier~

Während Toshi hide alles erzählte, was er noch so aus dem Unterricht wusste, blätterte Yoshiki das Buch durch und schaute hin und wieder etwas nach, wenn dem Sänger etwas nicht mehr einfiel.

Dann machten sie sich zu dritt daran den 3 Seiten langen Aufsatz fertig zu stellen, was nun, da sie den Stammbaum fertig aufgezeichnet vor sich liegen hatten, kein großes Problem mehr war…

Kaum hatte hide den letzten Punkt gesetzt ließ er sich hinten aufs Bett fallen und schmiss den Block weg~

„Waaa~ danke Leute…“

„Nichts zu Danken~“, kam es im Chor von Toshi und Yoshiki.

hide setzte sich auf, blinkerte die beiden an und grinste den Kopf schüttelnd. Kannte er ja schon, dass die beiden immer dasselbe sagten, wohl meistens auch dachten…

Yoshiki schaute kurz zu Toshi und lächelte schwach.

Toshi stand vom Boden auf und hockte sich auf den Schreibtischstuhl, links von ihm.

„hide, kann ich mal schnell telefonieren?“

hide legte den Kopf schief, nickte aber.

„Hai, klar, wen willst du denn anrufen?“, fragte hide und reichte Toshi mit diesen Worten das Telefon.

Der Vocal blinkerte verlegen. „Jaqueline…ich hab versprochen mich noch mal bei ihr zu melden, wegen morgen Abend…“, murmelte er leicht lächelnd und nahm nun das Telefon zur Hand, wählte Jaquelines, also eigentlich Kaoris Nummer.

hides Miene verdüsterte sich etwas.

„Hm…na, bestell ihr schöne Grüße von dem ‚Freak’ aus der Stadt“

Yoshiki schaute gedankenverloren aus dem Fenster…hatte Toshi sich etwa schon in Jaqueline verliebt? Nach so kurzer Zeit…?

Der Leader bemerkte nicht, wie er nun von hide angesehen wurde.

Der kleine (jahaaa, hide is in meinen FFs imma kleiner als die anderen…xD) Gitarrist öffnete seinen Mund schon, um etwas zu sagen, schloss diesen aber sofort wieder und blickte den jüngeren einfach nur an…war da von Yoshikis Seite vielleicht doch irgendwas…etwas ernstes, was Toshi anging…? Was hide von Anfang an vermuten hatte…?

hide hatte allerdings anfangs gedacht, es sei bloß eine Frage der Zeit, bis die beiden Freunde ein Paar werden würden…

Nun sah es ja aber anscheinend nicht mehr so rosig aus…

Irgendwie etwas überfordert mit diese Situation schaute hide von Yoshiki zu Toshi, der gerade nervös lächelnd mit Jaqueline redete (natürlich auf Englisch) und wieder zurück…

Merkte Toshi denn wirklich nicht, wie viel er seinem besten Freund bedeutete?

Mit einem Mal stand Yoshiki auf und schnappte sich seine Tasche.

„Gomen ne, ich muss schon nach Hause“

Ohne hide oder Toshi auch nur noch eines Blickes zu würdigen verließ er das Zimmer.

Toshi, der gerade auflegte blickte seinem Freund etwas ratlos hinterher. „Was war das denn jetzt?“, fragte er sich laut und blinzelte verdutzt. hide seufzte etwas.

„Ist dir nichts an Yoshs Verhalten aufgefallen?“, fragte er Toshi mit einem bitteren Unterton.

Toshi sah hide nun stutzig an.

Dann senkte er seinen Blick, während er sich etwas zurück, gegen die Stuhllehne lehnte. „Ich….ich glaube nicht, dass er mit mir darüber reden will…was auch immer er hat. Sonst hätte er es mir erzählt.“

Etwas traurig blickte er hide wieder an.

„Wir~ haben uns immer alles erzählt….aber seit einiger Zeit ist das…anders“

Hatte der Vocal also doch bemerkt, dass etwas mit Yoshiki nicht stimmte.

Der Gitarrist seufzte leise, nickte aber. „Vielleicht traut er sich aber einfach bloß nicht von sich aus mit dir zu reden…bitte versuch wenigstens ihn zum reden zu kriegen...so kann das doch nicht weiter gehen…“

Einen Moment sah Toshi unverwandt zur Tischplatte runter, dann nickte er langsam. „Mal sehen…ich kann’s ja versuchen…“
 

Erst einmal hatte Toshi aber noch etwas ganz anderes im Kopf. Nämlich das Treffen mit Jaqueline.

Auf irgendeine Art und Weise war der Sänger doch recht aufgeregt.

In der Schule war er ungewöhnlich hibbelig und missachtete hides augenrollende Blicke einfach. Er wusste ja, dass der kleine Gitarrist die Französin nicht mochte.

Nachmittags, bei Yoshiki konnte er auch nicht still sitzen.

Der Pianist hatte vorgeschlagen, Toshi könne nachmittags mit zu ihm kommen, damit er nicht ganz allein mit seiner Nervosität wäre.

Ein Vorschlag, der Toshi sehr gefreut hatte, da Yoshiki sonst seltsam distanziert mit ihm umging. Außenstehenden mochte das vielleicht nicht unbedingt auffallen, aber Toshi merkte das so deutlich, wie ein Schlag ins Gesicht.

Die Art, wie Yoshiki mit ihm sprach, ihn ansah. Einfach, wie sein Freund mit ihm umging.

Allerdings bereitete leichtzeitig noch etwas völlig anderes dem Sänger Sorgen.

Heute Abend würde er ja quasi ein Date haben…und Toshi hatte keine Ahnung vom küssen.
 

„Ah, das hatten wir schon…hab ich aber nicht kapiert…“

Yoshiki schaute sich das Mathebuch von seinem Freund an und stellte dabei fest, dass er über die Hälfte der Themen schon kannte…allerdings nie wirklich verstanden hatte.

Außerdem war Mathe gerade wirklich super, um sich abzulenken, und nicht an das blonde Barbie-Girl Jaqueline denken zu müssen.

Toshi allerdings ließ sich nicht so leicht ablenken.

Er saß in einem Haufen von Mädchen-Zeitschriften, die er allesamt von Chie, einer guten Freundin ausgeliehen hatte.

„Ich blick echt nicht mehr durch! Hier steht 73% der Mädchen mögen romantische Atmosphären, aber 63% würden ihr erstes Mal gerne irgendwo haben, wo’s aufregend ist, z.B. im Auto und in einer anderen Zeitschrift steht…“

Yoshiki verschluckte sich an seiner Cola, stellte nun hastig das Glas weg und blickte Toshi an.

„Ihr erstes Mal? Ich dachte du suchst Kuss-Tipps“ Toshi seufzte entnervt und schmiss die Zeitschrift weg. „Jaah…hab ich auch…steht aber sowieso bloß ne Menge Schrott…“

Yoshiki nickte bloß und schob ein Stapel Zeitschrift zur Seite, von dessen Cover ihm ein grinsendes Mädchen im pink-schwarzen Bikini entgegen strahlte, und setzte sich auf den Boden, zu Toshi.

„Wie küssen funktioniert kann man nicht nachlesen!“, meinte der Leader.

„Das muss man einfach ausprobieren.“

Er versuchte Toshi zuversichtlich zuzulächeln, obwohl ihm beinahe schlecht wurde, bei dem Gedanken, dass Toshi- sein kleiner Toshi – dieses Mädchen küssen würde.

Toshi jedoch blinzelte zurück und legte den Kopf schief….ihm war soeben eine Idee gekommen. Auch wenn er nicht wusste, was Yoshiki davon halben würde.

„Ausprobieren…?“, fragte er langsam nach, sah Yosh dabei an.

Dieser blickte verwirrt zurück.

„H~hai…das hab ich gesagt….“

Eine Weile schweigen sie sich an, bis Toshi sich dann doch endlich dazu überwand, zu fragen: „Darf ich~…dich küssen?“

Vorsichtig blinzelte er Yoshiki an. Dieser sah völlig überrumpelt zurück.

Toshi wollte ihn küssen?

„Nur so…zur Übung“, fügte der Vocal hastig hinzu.

Yoshiki schluckte hart, spürte wie sein Herz sich schmerzhaft zusammenzog und ihm die Luft irgendwie abgeschnürt wurde…

Er sah zur Seite weg. Trotzdem nickte er kurz darauf, bloß ganz leicht.

Wenn Toshi ihn küssen wollte, sollte er das halt tun. Das hatte er sich doch so lange gewünscht.

„Hai…wenn…du willst…“

Toshi stand auf und sah Yoshiki unsicher an. „Nur, wenn das für dich okay ist…“, murmelte er.

Yoshiki traute sich immer noch nicht, seinen besten Freund anzusehen.

Abermals nickte er.

„Hai…hai, ich hab…nichts dagegen“

Welch eine Ironie doch in dieser Situation steckte, dachte Yoshiki bitter, als er nun ebenfalls aufstand, sich aufs Bett setzte und Toshi auffordernd ansah.

Nervös lächelnd setzte Toshi sich daneben, blickte zurück…

„Schließt du…bitte deine Augen?“, fragte er leise, strich sich die Haare kurz zurück.

Yoshiki atmete noch einmal tief durch und schloss dann seine Augen.

Er konnte ein leichtes Zittern nicht unterdrücken. Mit aufkommender Panik registrierte er dann den warmen Atem, den er bereits auf seinen Lippen spürte…

Dann berührte zuerst allerdings ganz sanft und vorsichtig Toshis Hand seine Wange~

„Hey…beruhig dich doch…“, flüsterte der Sänger ihm leise, mit sanfter Stimme zu, sodass Yoshiki nun nicht anders konnte und blinzelnd seine Augen noch mal öffnete.

Er sah geradewegs in die zwei großen warmen, braunen Augen seines Freundes, der ihn leicht lächelnd, aber auch eine Spur verlegen anlächelte.

Toshi strich mit den Fingerkuppen behutsam über Yoshs Wange und der Leader merkte, wie ihm das Atmen mit einem mal seltsam schwer fiel.

Das, was als nächstes passierte, war für Yoshiki das schönste, was er bisher erlebt hatte.

Toshis weiche Lippen auf seinen, der Duft des Vocals, der ihn umhüllte, die Hände, die nun beide an seinen Hüften lagen und ihn festhielten.

Zaghaft hob Yoshiki seine Hände an und ließ sie durch das glatte, blonde haar des Sängers fahren.

Die Lippen von Toshi ließen den Pianisten alles andere vergessen…sogar den Grund für den Kuss hatte Yoshiki verdängt.

Der etwas jüngere ließ seine Arme etwas sinken, überkreuzte sie hinter Toshis Nacken und zog den Vocal kaum merklich näher an sich ran.

Toshi hatte den Kuss inzwischen ein wenig intensiviert und versuchte nun ganz vorsichtig die Lippen seines Freundes auseinander zu stupsen.

Dieser blinzelte kurz überrascht, öffnete aber seinen Mund ein Stück weit, ließ so zu, dass Toshi den Kuss zaghaft in einen Zungenkuss übergehen ließ.

Zärtlich ließ Toshi seine Zunge über die von Yosh fahren, umkreiste diese kurz spielerisch. Dem Leader wurde mit einem mal wieder so seltsam heiß, aber trotzdem brach er den Kuss nicht ab.

Vorsichtig erwiderte er das kleine Zungenspiel, hatte Angst davor, dass Toshi den Kuss wieder lösen könnte, wenn er irgendetwas Falsches tat. Deshalb ging Yoshiki so zaghaft vor~…traute sich aber schließlich doch die Zunge des Vocals frech etwas zurückzudrängen und die Mundhöhle des Sängers zu erkunden. Toshi musste plötzlich etwas in den Kuss hineingrinsen, ließ Yoshikis Zunge erst einmal gewähren, bevor er diese sanft, aber bestimmt nun seinerseits wieder etwas zurückdrängte.

Er konnte später nicht mehr sagen, wie lange sie beide da gesessen hatten und sich geküsst hatten.

Irgendwann jedoch fiel Toshi wieder etwas ein~

Und erschrocken löste er den Kuss wieder, blickte Yoshiki an, welcher blinzelnd seine Augen öffnete, Toshi aber nicht anblickte.

Die ganze Realität strömte zurück, auf ihn ein. Das Zittern war wieder da, mit Mühe hielt er die Tränen zurück.

Toshi wollte wirklich…dasselbe mit Jaqueline tun?

„Ich…gomen, du…“

Verwirrt blinkerte Yoshiki und sah Toshi nun an.

Dieser fuhr unbeirrt fort.

„Du…hast mir mal gesagt, du willst…du hast mir doch damals gesagt, du willst deinen ersten Kuss mit jemandem haben, den du wirklich liebst…ich…ich hab gar nicht daran gedacht…“

Yoshiki sah seinen Freund erstaunt an…dann lächelte er matt, löste sich nun von Toshi und sah weg.

„Das…hast du dir gemerkt?“, fragte er leise.

Das, was Toshi sagte, war wahr…

Mit 11 oder 12 Jahren hatte Yoshiki einmal gesagt, er wolle seinen ersten Kuss mit seiner ersten großen Liebe haben…typisch Kinder-Träume halt…

Toshi nickte bloß leicht, schluckte etwas und blinkerte Yoshiki schuldbewusst an.

„Na ja…“

Kraftlos zuckte Yoshiki etwas mit den Schultern, blinzelte zur Decke hoch. „Dann ist ja anscheinend…wenigstens mein Wunsch in Erfüllung gegangen…“

Yoshs Stimme war leise, kaum hörbar und trotzdem zuckte Toshi heftig zusammen, als ob Yoshiki ihn angeschrieen hätte. Bestürzt sah er seinen besten Freund an…sah, wie dieser die Tränen wegblinzelte, jetzt aufstand…realisierte das alles aber noch nicht. Bei ihm schien die zeit mehr oder weniger stehen geblieben zu sein~

Der Satz von Yoshiki geisterte in seinem Kopf umher…er versuchte das volle Ausmaß dieses Satzes zu begreifen, hatte es vielleicht irgendwo auch geschafft, wollte es aber nicht wahr haben…

Dann, als er Yoshiki wieder ansehen wollte – als er es wieder konnte – war dieser verschwunden.
 

~~~~~~~~
 

ah gott..ich habs net überlesen..>.< aba ich muss ja endlich mal den nächsten part hochladen..><

also hier ist er..ich hoffe, dass es manchen leuten gefällt..

gott is ds schon alt xD~



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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Dark-Kaze
2009-05-07T17:02:02+00:00 07.05.2009 19:02
Gute Idee und umsetztung
an einigen Stellen ist es nicht so gut formuliert,aber aus Fehlern lernt man und ohne fehler kann man sich nicht verbessern. Und es ist niemand perfekt. Ich mag die Geschichte, sie ist bis jetzt sehr gut...

Lg
shizuka

Von:  Terra-gamy
2008-06-23T06:15:44+00:00 23.06.2008 08:15
Sind ein paar Fehler drin, aber man kanns trotzdem lesen^^

Toshi und Yoshiki werden wohl doc noch ein bisschen braucen bis sie zusammen kommen
Von:  DarkHide
2008-02-18T16:30:35+00:00 18.02.2008 17:30
Oi, das ist nun aber echt verdammt süß. -schnüff-

Also... Soooooooooooo geil, wo sie da im Schwimmbad sind. Und Yoshiki heult sich bei Pata aus. Und hide hat von alldem keine Ahnung. Und als Klein-hide dann was sagen will, wird er von Pata gegen's Schienbein getreten. Konnte ich mir ja sooooooo gut vorstellen.

Und übrigens konnte ich mir auch sehr genau vorstellen, wie sehr die Bubis da frieren. Weil es hier bei mir Zuhause gerade auch verdammt kalt ist... >____<""

Und dann ist das so derbe süß, wo Yoshiki Toshi fragt, ob er diese Französin hübscher findet als ihn. Ich hätte ja echt heulen können. Der arme kleine Yosh... -schnüff- Und Toshi hat einfach keinerlei Peilung...

Aber dann find ich es gut, dass Toshi dennoch bemerkt, wie hübsch der Yosh eigentlich ist, als sie bei Toshi Zuhause auf dem Sofa sitzen...



Och, Yoshiki ist ja echt soooooooo süß... Der Kleine... Puh... ^_______^
Von:  Croft_Manor
2008-02-16T10:06:43+00:00 16.02.2008 11:06
AWWW
Gott ist das süss...
ich bin so schrekclich neidisch weil ich keine Jugendstorys schreiben kann...
MÖP
Gott das ist so süss...mag mehr lesen >____<
BITTE BITTE
Von:  Croft_Manor
2008-02-11T07:58:15+00:00 11.02.2008 08:58
Warum schreibst du eine YoxTo ohne mir bescheid zu geben??? XD
Arghh die sit ja so süss
*freu*
XD
ich finde, wie du selber erwähnt hast einige Stellen sprachlich nicht so schön, aber man lernt und übt ja ^.~
Ansonsten finde ichd as sehr niedlich XD
Story technisch finde ich es völlig in ordnung, ich kann mir das richtig vorstellen :) aber hast du nicht Lust das noch ein bisschen weiter zu schreiben? Ich meine... bitte ;_; da geht doch noch was...XD
Von:  DarkHide
2008-01-06T13:46:29+00:00 06.01.2008 14:46
Wow... Ich bin beeindruckt... -grins-


Das ist ja sooooooooo süß... Klein Yoshi und Klein Toshi... -hehe-
Die Stelle, wo Toshi zum ersten Mal was zu Yosh sagt, klingt total geil. Konnte mir die ganze Szene richtig vorstellen...

Und wo sie in der Schule sind... das ist auch toll geworden. Yosh, der seine Locken so zusammengebunden hat und dann zu Toshi rennt. Und dabei klappert seine Schultasche... und womöglich zerbricht ein weiteres GeoDreieck... -haha- Das klang sooooooo geil! ^________^

Ähm... Und ich mag das, wo sie am See sind und Yoshiki Wasser ins Gesicht bekommt und dann so "quietscht". Das Wort war da so lustig...


Ja... -nicknick- Sehr schön geworden. ^____^


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