A faded-out dream von Iskierka (Going to be Tom/Harry.... later =D) ================================================================================ Prolog: ~rewritten~ ------------------- Das hier ist meine erste FF, die ich schreibe. Entstanden ist die Idee aus einer Laune heraus und aus einem Traum, den ich heute im Zug hatte xD ~ ~Prologue~ Ihm war kalt, kälter als es ihm jemals zuvor war. Der schwarzhaarige Junge mit den smaragdgrünen Augen saß zitternd auf dem Boden. Er hatte keine Ahnung, wie er dorthin gekommen war, keine Idee, wo er sich befand. as letzte, woran er sich erinnerte, war, dass er im Gryffindor-Schlafsaal zu Bett gegangen ist. ~Rückblende~ Harry Potter saß zusammen mit seinen Freunden Hermine Granger und Ron Weasley im Gemeinschaftsraum von Gryffindor auf den bequemen Plüschsesseln direkt vor dem Kaminfeuer, wo sie über die Hausaufgaben diskutieren. “Aber Hermine, ich weiß nicht, wozu es gut sein soll, einen 50cm langen Aufsatz über die Verwendung von Florfliegen in Schlaftränken zu schreiben! Das Zeug bringt nichts!” beschwerte sich Ron lautstark über die letzte Aufgabe von Snape in Zaubertränke. “Ron! Du weißt genau, wie wichtig Florfliegen sein können,” setzte Hermine mit einem strengen Blick entgegen. Das Trio hatte ja schon öfters damit gearbeitet, unter anderem in ihrem 2. Schuljahr für einen Vielsaft-Trank. Seufzend lehnte sich Ron in seinem Sessel zurück. “Ja schon,” gab er zu, “aber in Schlaftränken? Ich kriege da gerade mal 10 cm hin, wenn überhaupt. Mehr gibt es darüber echt nicht zu sagen!” Harry Potter selbst bekam von dieser Unterhaltung nicht viel mit. Der Junge mit den Blitznarbe saß in seinem Sessel und hielt den Kopf auf seinen linken Arm gestützt. Ihn plagten schon den ganzen Tag ganz gewöhnliche Kopfschmerzen. Während sich seine beiden Freunde weiter über die Hausaufgaben kabbelten, stand er aus seinem Sessel auf. “Ich gehe schlafen,” sagte er nur kurz und war auch schon, ohne eine Antwort seiner Freunde abzuwarten, auf dem Weg zur Tür, hinter welcher sich die Treppe zum Jungenschlafsaal verbarg. Nachdem er die Treppe hinter sich gebracht hatte und sich in dem gemütlich eingerichteten Raum mit den Himmelbetten befand, ließ er sich einfach, ohne vorher seinen Pyjama anzuziehen, auf sein eigenes Himmelbett fallen. Er machte sich nicht einmal die Mühe, die Vorhänge zu schließen. Minuten später war er bereits eingeschlafen. ~Rückblende Ende~ Nun befand er sich also in einer leeren, kalten Welt, die für ihn kein Ende zu nehmen schien. Egal wohin er auch blickte, er sah nichts außer grau, grauer Sand, grauer Himmel, graue Bäume. Selbst die Luft schien einen leicht gräulichen Schimmer zu besitzen. Harry trug immer noch das Hemd, die Hose und den Pullover seiner Schuluniform, welche ihn aber gegen die Kälte, die einem bis in die Knochen drang, keinen Schutz gewährte. “Steh auf, Harry! Du kannst hier nicht den ganzen Tag sitzen”, sagte der junge Zauberer zu sich selbst durch ein leichtes Zähneklappern, um sich zum aufstehen zu motivieren. Tatsächlich raffte er sich nach diesem mentalen Tritt auch auf und stand unsicher auf seinen Beinen. Vorsichtig machte er einige Schritte nach vorne. Nach drei Schritten stolpert Harry promt über einen grauen, abgestorbenen Ast, welcher durch den grauen Sand, der den Boden bedeckt, hervorragt. Zum Glück schaffte er es noch rechtzeitig, sein Gleichgewicht wieder zu finden und blieb aufrecht stehn. Ein Sturz in den körnigen Sand wäre schmerzhaft gewesen. 'Wo auch immer ich hier bin, Hogwarts ist es definitiv nicht,' dachte Harry. Da er nicht untätig an einer Stelle sitzen bleiben und erfrieren wollte, fing er an, geradeaus zu gehen. Wo auch immer ihn dieser Weg hinführen mochte. ~ To be continued ~ Kapitel 1: The Stranger or: First Contact ----------------------------------------- A/N: Ich habe beschlossen, das ganze im 5. Schuljahr spielen zu lassen, aufgrund einiger Dinge in den späteren Bänden, die so nicht ganz zu meiner Story passen würden. Chapter 1 The Stranger or: First Contact Harry wusste nicht, wie lange er schon unterwegs war. In seiner grauen Welt gab es nichts, was das Verrinnen der Zeit auch nur andeutete. Diese monotone, graue Landschaft brachte seinen Richtungssinn auch durcheinander. Er war sich nicht einmal sicher, ob er zu dem Ort, an dem er aufgewacht war, jemals zurückfinden würde. Seufzend setzte er sich hin. Seine Füße schmerzten ihm, da er nur Socken anhatte und Durst bekam er auch langsam und nirgends war auch nur eine Pfütze zu sehn. Plötzlich blickte er zu einem in der Ferne stehenden, grauen, abgestorbenen Baum. „Was zum...?“ sagte er laut zu sich. Er war sich sicher, dass sich dort hinten etwas anderes bewegt hat. Mit vorsichtigen Schritten nährte sich Harry dem Baum. Er unterschied sich nicht sonderlich von den anderen Bäumen, die er bei seiner unfreiwilligen Wanderung schon gesehen hat. Auch er war nichts weiter als ein abgestorbener Baum ohne Rinde, dessen Holz eine gräuliche Farbe besaß. Der grünäugige Junge wollte schon wieder weiter gehen, als ihm etwas seltsames auffiel. An einem der Äste hing noch ein grünes Blatt. Es war das erste Anzeichen von Leben, dass er hier fand. Mit fast schon vor Kälte zitternden Händen pflückte er es vom Baum. Das Blatt war angenehm kühl in seinen Händen. „Es.... ist tatsächlich echt,“ murmelte er zu sich selbst. Plötzlich wurde Harry von einer unsichtbaren Kraft nach Hinten gerissen. Der Junge mit der Blitznarbe spürte nur noch, wie es ihm die Füße vom Boden riss, bevor es ihm schwarz vor Augen wurde. *** Als Harry langsam das Bewusstsein wiedererlangte, war das erste, was er wahrnahm Sonnenschein auf seinem Gesicht. Vorsichtig öffnete er die Augen, blinzelte langsam und sprach dann die Worte, die in so einer Situation fast schon Standard waren. „Wo... bin ich?“ sagte er laut und rollte auf die Seite. Was er dort sah, war der krasse Gegensatz zu der Gegend, in der er zuvor war. Harry lag inmitten einer grünen Wiese, welche mit Wildblumen und Sträuchern bewachsen war. Die Luft roch nach frischem Gras, Blumen und Natur. Der Himmel war ebenfalls wolkenfrei und es wehte auch nur ein mildes Lüftchen. Am Rand der Wiese graste sogar friedlich eine Schafherde. Verwundert wischte er sich noch einmal mit der Hand über die Augen. Die Farben stachen nach der, wenn auch kurzen, Zeit in der grauen Welt fast schon in den Augen. Hinter Harry sprach plötzlich jemand: „South Downs,“ Der schwarzhaarige Junge drehte sich so schnell um, wie es ihm in seinem Zustand möglich war und stellte eine fast noch intelligentere Frage als vorher: „Huh?“ Er hatte gar nicht bemerkt, dass jemand hinter ihm stand, nun blickte er aber zu einer ihm im ersten Augenblick unbekannten Person auf. Die Person war ein gut aussehender junger Mann, vielleicht Anfang zwanzig, mit schwarzen Haaren. Er trug ein weißes, langes Hemd mit offen gelassenem Kragen und eine dunkle Stoffhose, denen man es ansah, dass sie einiges gekostet haben müssen. Das auffälligste waren jedoch seine Augen. Der Unbekannte hatte graue Augen, in denen sich eine ungeheure Kälte widerspiegelte. Aus irgendeinem Grund beschlich Harry das vage Gefühl, schon einmal diese Augen gesehen zu haben. Unwillkürlich musste Harry bei dem Anblick schlucken. „South Downs, England? Schonmal von gehört?“ wiederholte der Fremde mit einem gehässigen Unterton. „J..ja, natürlich...“ stammelte Harry. Ganz offensichtlich war er doch noch nicht wieder im Besitz aller seiner geistigen Kräfte. South Downs war eine Gegend im Westen Englands, die Dursleys haben dort einmal Urlaub gemacht, während sie Harry bei Mrs. Figg abgeladen haben. Dabei versuchte er sich auch noch angestrengt die ganze Zeit daran zu erinnern, wo er den Fremden schon einmal gesehen hatte. Plötzlich fiel es ihm wieder ein. Seine Augen wurden bei dieser Erkenntnis ganz groß und er sagte leise: „Tom Riddle...“ ~to be continued~ Ja, ich weiß, das war etwas kurz aber wir sind ja auch noch am Anfang der Geschichte. Es wird später längere Kapitel geben. Ich hoffe, wir sehn uns im nächsten Kapitel! =) Kapitel 2: Just dreaming...? ---------------------------- Und wieder ein neues Kapitel =D Vielen, vielen Dank für eure lieben Kommentare! Ihr seid Spitzenklasse! *Kekse an alle austeilt* Chapter 2: Just Dreaming? „Tom Riddle“ Der Name fiel wie ein Donnerschlag. Wo bis eben noch Vogelzwitschern und summende Bienen zu hören waren, herrschte nun Stille. Nicht einmal der seichte Wind wagte es noch durch die Gräser zu wehen. Es war still wie auf einem Friedhof. Nur die Sonne schien noch munter weiter, als ob nichts sei. Harry hätte nicht erwartet, dass seine Vermutung ins Schwarze getroffen hat, aber die Augen seines Gegenübers wurden enger und Harry kam es vor, als ob sich in ihnen Funken spiegeln würden. Dem schwarzhaarigen Jungen lief ein kalter Schauer über den Rücken. Er hatte noch nie erlebt, dass das Aussprechen eines Namens so eine Reaktion hervorbringt. „Du bist ein Hogwarts-Schüler, ja?“ vermutete Tom mit einem kalten Ton in der Stimme als er die Kleidung von Harry genauer betrachtete. Man konnte deutlich hören, was er von der Zauberschule, nämlich so gut wie gar nichts. Harry hatte seine Sprache immer noch nicht wiedergefunden. Vor ihm saß tatsächlich der berüchtigste dunkle Magier aller Zeiten und er war höchstens 4 Jahre älter als er selbst! Außerdem sah er in diesem hellen Sonnenlicht richtig gut aus.... Harrys Gedanken kamen hier zu einem abrupten Halt. Was dachte er da nur? Am liebsten hätte er sich dafür selbst auf den Kopf geschlagen, aber das hätte nur den anderen misstrauisch gemacht. Er begnügte sich mit einem heftigen Kopfschütteln. „Ist was?“ erklang die gelangweilte Stimme des anderen anwesenden schwarzhaarigen Jugendlichen. Harry blickte hoch und sah, dass den anderen das nicht wirklich interessierte. Mit dieser Vermutung hatte Harry recht. Tom war auf einer Wanderung gewesen um Zaubertrankzutaten zu suchen, die nur in dieser Gegend wachsen und auf eine bestimmte Art gesammelt werden müssen. Natürlich war er alleine unterwegs, auf solchen heiklen Unternehmungen wollte er keine herumtrampelnden Stümper dabei haben, die ihm alles ruinieren könnten... und für ihn fiel so gut wie jeder andere in diese Kategorie. Womit er jedoch gar nicht gerechnet hatte war, dass ihm ein Jugendlicher in einer halben Hogwarts-Uniform im wahrsten Sinne des Wortes vor die Füße fallen würde. Denn genau dies ist geschehen. Der verwirrt dreinblickende schwarzhaarige Junge hat sich einfach in einer grauen Staubwolke wie aus dem Nichts materialisiert. Vor allem jedoch hat es ihn überrascht, dass es kein Anzeichen für einen Portschlüssel oder apparieren gab. Der aus der Luft gefallene Junge machte auch noch den Eindruck, als ob er nicht wüsste, was passiert ist. Tom mahnte sich selbst jedoch zur Vorsicht, es könnte schließlich genau so gut sein, dass dieser nervige Lehrer jetzt schon Schüler dazu rekrutierte, um ihm hinterherzuschnüffeln. Unmöglich wäre dies sicherlich nicht und ihn würde es auchnicht überraschen, wenn das tatsächlich passieren sollte. „Verdammt,“ fluchte Harry leise. Ihm war eben bewusst geworden, dass er entweder in der Vergangenheit gelandet war oder in einer noch verquereren Situation als das. Es wäre ja schließlich nicht das erste Mal, dass ihm so etwas passierte. Tom hob eine elegante Augenbraue an und blickte zu Harry um ihn genauer zu mustern. Bisher war ihm der andere so egal gewesen wie eine nervige Mücke, aber nun.... Sein Blick blieb an der blitzförmigen Narbe auf der Stirn hängen. Den zukünftigen dunklen Lord brachte so leicht nichts aus der Spur, jedoch tat genau dies der Anblick der Narbe des Schwarzhaarigen. Überrascht stellte er fest, dass ihm die Hände zitterten. Er wusste genau, um was für eine Art Narbe es sich handelte, auch wenn er es noch nie mit eigenen Augen gesehen hat. Der Junge war vielleicht seine Chance! „Wer bist du?“ fragte Tom. Harry überlegte blitzschnell. Er war sich sicher, dass es besser wäre, nicht seinen Namen preis zu geben. Seine Gedanken drehten sich nur darum, schnell einen einigermaßen glaubwürdigen Namen zu finden. Leider war das nicht so einfach, wie es klingt. Namen alteingesessener Zaubererfamilien waren eh schon tabu. „Ich.. bin Michael Lloyd.“ Harry schaffte es sogar, dass es glaubwürdig klang. Aber es gehört auch nicht sonderlich viel dazu, wenn man eh schon als verwirrter, aber interessanter Junge abgestempelt wurde. So fiel Tom Riddle auch nicht sonderlich auf, dass Harry bei seinem Namen etwas gezögert hat. „....erfreut, dich kennen zu lernen,“ sagte Tom mit einem schmalen, falschem lächeln und streckte ihm die Hand entgegen. „Meinen Namen kennst du ja schon.“ Misstrauisch beäugte Harry die ihm entgegen gestreckte Hand, bevor er sie ergriff. „Ganz meinerseits!“ Harry war ganz erleichtert, dass ihm eben noch nicht der Kopf abgerissen wurde. //Hm.... irgendwie ist er so... anders als ich dachte. Er hat mich noch nicht getötet....// grübelte Harry nach. //Egal.... im Moment ist er der einzige Anhaltspunkt, den ich hier habe. Ich bin ja nicht vollkommen ohne Grund hier... oder doch?// Tom Riddle drehte sich dann plötzlich um, was Harry aus seinen Gedanken riss und winkte über seine Schulter. „Kommst du mit?“ Verdattert blickte Harry auf die Hand. Mit allem anderen hatte er gerechnet, jedoch nicht mit einer quasi-Einladung vom zukünftigen dunklen Lord. Er erinnerte sich aber noch daran, dass Tom Riddle früher durch List anstelle von Gewalt versucht hat, das zu bekommen, was er wollte. Aber das war umso besser für Harry... oder Michael, wie sich noch herausstellen würde. Oder auch nicht! ~ to be continued ~ Und mein 2. Kapitel ist erst einmal fertig =D. Ich habe noch nie so lange bei einer FF durchgehalten wie hier... und ich plane definitiv, sie auch zu beenden, versprochen! (Ihr könnt mich anderenfalls gerne treten, damit ich das nicht vergesse). Achja, wer eine ens möchte, wenn es weiter geht, soll sich bitte noch einmal melden, ja? Edit: Rechtschreibfehler behoben und hier und da noch etwas hinzugefügt =) Kapitel 3: Just Dreaming...? Part 2 ----------------------------------- Uff, hier endlich das lang erwartete update von mir. Dank RL hat es dann doch ein wenig länger gedauert, tut mir Leid! Ich hoffe, es gefällt euch! Rückblick: Tom Riddle drehte sich dann plötzlich um, was Harry aus seinen Gedanken riss und winkte über seine Schulter. „Kommst du mit?“ Chapter 3: Just Dreaming Part 2 Langsam und schweigend machten sich die beiden jungen Männer auf den Weg durch die Wiesen. Von einem richtigen Weg konnte dabei nicht die Rede sein, es war mehr ein ausgetretener Pfad als alles andere. Harry hatte so einige Probleme dabei, mit Tom Schritt zu halten, der mühelos voran kam. Bewundernd warf Harry einen Blick auf Toms Füße. Dabei achtete er jedoch nicht mehr, wohin er ging und stolperte auch prompt über eine aus dem Boden herausragende Wurzel und machte nähere Bekanntschaft mit ihm. Er versuchte sich noch mit den Händen abzustützen, jedoch war die Mühe vergebens. „Autsch!“ rief Harry, als seine rechte Schulter mit dem Boden kollidierte und sich sein Knöchel dank der Wurzel verdrehte. Der Aufruf brachte auch Tom dazu, endlich mal anzuhalten und sich nach seinem Begleiter umzusehen. Mit einer hochgezogenen Augenbraue betrachtete Tom den am Boden liegenden und sich seinen rechten Knöchel reibenden Harry. „Ts, bist du immer so tollpatschig?“ „Nur wenn andere zusehen!“ schoss Harry schnell zurück. Sein Knöchel schmerzte wirklich, er befürchtete schon, dass er sich was gebrochen hatte. Seufzend ging Tom die kurze Strecke zu Harry zurück und kniete sich zu ihm auf den Boden. //Was mache ich hier eigentlich?// schoss es ihm durch den Kopf. Mit einem leichten Kopfschütteln verscheuchte er diesen Gedanken jedoch wieder sofort und konzentrierte sich auf Harry vor ihm. Zögerlich streckte Tom seine rechte Hand in Richtung Harrys Fuß aus und sagte mit gespielter Gleichgültigkeit zu Harry: „Lass mich mal sehen.“ „Uh... ja, natürlich,“ kam es von dem verdutzen Harry, dem das Ganze nicht geheuer war. Tom Riddle und er interessiert sich für Harrys verletztem Knöchel? //Irgendetwas merkwürdig geht hier vor// dachte Harry, als er mit leicht flauem Gefühl im Magen Tom seinen Fuß entgegenstreckte. Tom Riddle berührte mit seiner rechten Hand den Knöchel und drückte leicht. Das verursachte jedoch einen stechenden Schmerz, der Harry vor Schreck zusammen zucken ließ. „Hm, ich brauch wohl nicht zu fragen, ob das weh getan hat,“ meinte Tom mit einem leicht belustigten Unterton in der Stimme, was Harry nur mit einem giftigem Blick beantwortete. Tom lachte daraufhin leise und und zog seine Hand wieder weg. Mit gerunzelten Augenbrauen zog Tom daraufhin seinen Zauberstab aus seiner speziellen Tasche am Gürtel, murmelte etwas, dass wie „talo sano“ klang und Harry merkte, wie sich eine angenehme Wärme in seinem Knöchel ausbreitete. „So, so gut wie neu,“ sagte Tom und stand wieder auf. „Komm schon, es wird bald dunkel werden und ich werde nicht auf dich warten. Wenn du hier sitzen bleiben willst, ist es nicht mein Problem.“ So schnell wie es ging rappelte sich Harry auf, testete ob sein Knöchel immer noch schmerzte, murmelte „Dankeschön...“ als kein neuer Schmerz aufloderte und machte sich daran, Tom zu folgen. Nachdem er dann endlich zu Tom aufgeschlossen hatte,warf er dem Älteren einen Blick von der Seite zu. „Der Spruch ist klasse... du kannst mir den nicht zufälligerweise zeigen, oder?“ Verblüfft über sich selbst und seine Frage wäre Harry am liebsten im Boden versunken. Erstaunlicherweise schien dies jedoch Tom nicht zu stören. Der setze nämlich nur einen nachdenklichen Blick auf und antwortete: „Vielleicht...“ Das war schon eine positivere Antwort, als Harry erwartet hatte. Der Junge mit der Blitznarbe hatte nämlich fest damit gerechnet, zum 2. Mal mit einem der Unverzeihlichen Flüche nähere Bekanntschaft zu schließen. Ganz in Gedanken versunken bemerkte er auch nicht, wie sie sich einem kleinen Haus immer weiter näherten, bis Tom plötzlich stehen blieb. Harry hatte nämlich die ganze Zeit eher auf die langen Beine des anderen gestarrt anstatt darauf zu achten, wohin sie gehen. „So Michael, hier ist mein Haus“ meinte Tom mit seinem typischen gelangweilten Ton in der Stimme und fixierte Harry mit einem durchdringenden Blick. „Du bleibst erstmal bei mir, von hier gibt es sonst keinen Weg weg,“ ~ to be continued ~ Hoffentlich schaffe ich's diese Woche noch, ein weiteres Kapitel zu schreiben =D Ich hätte das Kapitel noch länger machen können, aber hier war gerade so ein schöner Schnitt. Bis bald! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)