Hills have Eyes von vulkanier2 ================================================================================ Kapitel 9: ich stelle mich meiner Angst --------------------------------------- Kapitel: ich stelle mich meiner Angst „Wie ich soll Nachdienst machen??? Ganz alleine??“ fragte Sumey entsetzt. Gerade hat sein Chief gesagt, das er nun mal den Nachdienst übernehmen soll. Sein Chef nickte. „Nicht ganz alleine. Das Gebäude ist riesig, da sind natürlich mehrere Nachtwächter hier. Aber du hast einen eigenen Bereich, um den du dich kümmern musst“, sagte der Chief. Sumey atmet auf. Das hörte sich nicht so erschreckend an. „Prima ich freu mich!“ strahlte der Brünette. Und verliess dann die Zentrale. Mokuba kam ihm gerade entgegen, als er Sumey erblickte. „Hallo Sumey. Schon Feierabend??“ fragte der Schwarzhaarige verwundert, da der Jugendliche sich gerade zum Ausgang aufmachte. Der Angesprochene drehte sich um und nickte. „Ja ich werde morgen Nachdienst machen“, sagte der Brünette. „Na das hast du doch schon mal gemacht. Ich sehe dir doch an, das du dich noch mehr freust, als letztes mal“, erwiderte Mokuba. Sumey trat näher und seine Augen begannen noch mehr zu leuchten. „Ich werde diesmal einen eigenen Bereich haben, um den ich mich kümmern muss. Ist das nicht toll? Ich hoffe, das nichts passiert....obwohl wieso nicht?? Ich habe mich ausreichend informiert und trainiert, falls der ernstfall kommt. Ich bin mir sicher, ich werde das packen!!!“ sagte Sumey aufgeregt. Mokuba schaute ihn mit grossen Augen an. „Und das erst in deinem ersten Jahr?? Ist das nicht eine zu grosse Verantwortung. Immerhin könnte einiges passieren. Ich weiss wovon ich spreche“, sagte der Schwarzhaarige. Der Brünette schaute ihn ernst an. „Wenn ich das nicht könnte, hätte der chief mich nie darauf angesprochen. Also Mokuba ich muss los. Ich muss das unbedingt Keiko erzählen. Die wird vielleicht für Augen machen“, sagte Sumey und verliess den jüngeren Kaiba. Mokuba starrte Sumey lange hinter her. „Hoffentlich hat der Chief recht“, dachte Mokuba und ging weiter. Mokuba war aber nicht der Einzigste, der diese Neuigkeit mitbekam. Kero war gerade in der Nähe und hatte das Gespräch mitbekommen. Er grinste, als er das hörte. „Vielleicht ist das jetzt der Zeitpunkt, diesem idioten angst und bange zu mache“, dachte der Jugendliche. Und dachte an das vergangene Gespräch mit diesem Blondschopf. Wheeler hatte jedoch das Gespräch darüber schon längst wieder vergessen und war nun in Sache Sumey ganz anderer Meinung. Er ist zwar nicht der, den Joey gerne hätte, aber der Charakter ist auch nicht schlecht. Mokuba erzählte seinen Freunden, das Sumey heute seinen ersten Nachtdienst mit eigener Verantwortung hatte. Der Schwarzhaarige war zunächst darüber sehr aufgeregt, da sumey doch noch keine grosse Erfahrungen hatte. Aber als er mit dem securitychief gesprochen hatte, war mokuba etwas beruhigter. Der Chief ist ein erfahrener Mann und kennt sich wirklich gut aus, was es um Menschenkenntnise ging. Auch hatte er den wahren Charackter von seinem Bruder Seto erkannt. Das dieser kein arroganter, emotionsloser Geschäftsführer ist. Darum glaubte mokuba ihm, das sumey es packen könnte. Über diese Erfahrung berichtete der Schwarzhaarigen seine Freunde sofort, weil sie nämlich genau so entsetzt waren, wie er es anfangs war. „Na da drücken wir sumey die Daumen, das es für ihn eine erfolgreiche Nacht wird. Währendessen machten sich andere Personen für diese Nacht bereit. Immerhin sollte es für eine gewisse Person die erste und letzte Nacht in diesem Gebäude sein. Schämisches grinsen lag in deren Gesichter. Jeder von ihnen wollte, das dieser Idiot endlich hier verschwand. Bei Sumey lief gerade alles super. Keiko hat sich darüber riesig gefreut. Unter anderem gabs beim Mädchen auch einige Neuigkeiten. „Ach ist das nicht etwas zu albernd??“ fragte Sumey die Studentin. Sie schüttelte entrüstet den Kopf. „Natürlich nicht. Ich habe gehört, das es jedes Jahr ist“, erzählte Keiko. „Aber das ist doch nur eine Party. Bestimmt genauso langweilig und laut wie bei der Halloweenparty“, sagte der Brünette. „Nur mit einer Ausnahme. Die ganzen Professoren und Dozenten sind auch da und es wird wohl gesitter von statten gehen. Also nenn es keine party. Oder kannst du dir diese ältere Leute mit Hüftschwung vorstellen??“ fragte das Mädchen grinsend. Stille. Und dann fingen beide an zu lachen. „Sag mal Sumey hättest du nicht lust mich dorthin zu begleiten?? Es findet ende des Monats statt. Ich würde mich sehr darüber freuen“, fragte Keiko. Stille. „Keiko darüber muss ich nicht nachdenken. Für dich ist das wichtig. Und ich begleite dich gerne“, sagte der Jugendliche. Das Mädchen strahlte. „Super dann werden wir demnächst zusammen shoppen gehen“, sagte sie aufgerecht. Sumey schaute sie überrascht an. „Warum shoppen gehen??“ fragte der Brünette. Keiko total entrüstet. „Ja wir brauchen Klamotten. Oder hast du etwa einen Anzug??“ fragte sie. Sumey schüttelte den kopf. „Na siehste“, sagte das Mädchen. „Oh je auf was haben ich mich da nur eingelassen“, seufzte Sumey theatralisch. Nach einer weile verliess der Jugendliche sie, weil er bald zur arbeit muss. Zu seiner Nachtschicht. „Guten abend“, sagte der Chief. Als der Nachtdienst endlich erschien. Der Leiter klärte kurz seine Mitarbeiter über die letzten Geschehnisse dieses Tages auf und teilte dann den Nachtdienst in verschiedene Bereiche. „Und du Sumey wirst ein Auge im techn.bereich“, sagte der chief. Ein raunen kam. Sumey blickte sich verwundert um. „Was ist da so besonders??“ fragte er. „Dort werden die ganze neuwaren aufbewahrt. Also pass gut darauf auf. Mach dir keine sorge, du bist immer in Kontakt mit deinen Kollegen. Du bist nie alleine“, sagte der Chief beruhigend. Sumey nickte. Und so leerte sich die Zentrale. „So dann wollen wir mal unser Equitment holen“, sagte der Nachtdienstleiter. Aus den Schränken wurden verschiedene Zubehör rausgeholte. Sumey machte grosse Augen. „Mein Gott. So was brauchen wir wirklich??“ fragte der Jugendliche. Seine Kollegen nickten. Bewaffnet mit High-tech produkten lief Sumey in den Keller. Hier war es kühl. Und irgendwie sah es hier auch sehr trostlos aus. Wenn man nicht wüsste, das hier das Heiligtum der Firma steckt, würde man das hier nur als einen Keller von Gerümpel denken. Die ersten Stunden waren vorrüber und Sumey hatte seinen ersten Rundgang durch. Dieses Untergeschoss war grösser als Sumey es sich gedacht hat. Aber immerhin konnte der Jugendliche sich das alles in Ruhe ansehen. Einige Maschinen sahen wirklich kompliziert aus. Da hat man ja schon angst, nur falsch hin zu sehen. In der ersten Pause traf man sich kurz und unterhielt sich über irgendwelche Aktivitäten. Und auch bei seinen Mitarbeitern war es sehr ruhig. „Glück für dich Sumey. Ansonsten herrscht hier immer Action“, meinte seine Kollege grinsend. Sumey lächelte kurz und biss ins Brötchen. Nach einer halben Stunden verteilten sie sich in alle Himmelsrichtung. Wieder musste der Brünette die gleichen Gänge durchlaufen. Alles war wie immer, als Sumey plötzlich stehen blieb. War da eben eine Gestalt??“ fragte sich der Jugendliche und verharrte in dieser Position. Doch nichts war zu sehen. Vorsichtshalber lief er zu diesem Punkt und machte seine Taschenlampe an. Es war nichts. Kopfschüttelnd wollte Sumey wieder zurücklaufen, als er ein klirren hörte. Reflexartig drehte Sumey sich um. Mit zitternden Hand leuchtete der Brünette die Stelle ab. „Hallo??“ flüsterte Sumey und machte einige Schritte nach vorne. Ein Glas war zersplittert. Sumey kontaktierte sofort seine Kollegen, damit sie Bescheid wissen, was hier los ist. „Hallo??..hört ihr mich??“ flüsterte Sumey. Doch es war nur ein Rauschen zu hören. „Mist...ich steh wohl in einem Funkloch“, dachte Sumey verärgert. Also musste er es wohl alleine durchziehen. „Hat Sumey sich bei euch gemeldet??“ fragte ein Kollege. Ein Knacksen war zu hören. „Nein bei mir hat er sich nicht gemeldet. Und eigentlich müsste Sumey mit dem Rundgang schon fertig sein“, sagte der andere Kollege. „Am besten geh ich mal runter und schau nach den rechten“, sagte der Kollege. Verbindung war beendet. Währenddessen lief Sumey weiter den Gang entlang. Langsam hat der Jugendliche das Gefühl, das es wohl ein makabrer Scherz sein könnte. Hier waren einige Spuren,die sogar ein Einbrecher nicht machen würde. „Leute seit ihr das?? Ich hab euch durchschaut“,rief Sumey und leuchtet in einzelnen Gängen entlang. Von einem früheren Ausbildling hatte der Brünette erfahren, das alle Neulinge so etwas durchmachen müssten. Dann kam aus einem raum ein lautes Gröllen. Sumey grinste und schlich in die Räumlichkeit. „Erwischt!“ sagte Sumey und liess seine Taschenlampe vor Schreck fallen. Vor ihm stand ein wahrhaftiges Monster. Es hat überall Vernarbungen und sah gespenstisch aus. Sumey fiel auf seine vier Buchstaben und konnte sich vor angst nicht mehr bewegen. „Hast du angst??“ fragte eine unheimliche Stimme. „Das..das ist nicht lustig. Hört auf damit“, sagte der Brünette. Das Monster kam näher und Sumey zitterte am ganzem Leibe. Verschränkte seine Arme. „Nein, jetzt wird’s doch lustig. Lauf...lauf um dein leben, du Feigling“, gröllte die Stimme. Das Monster beugte sich vor und Sumey stiess einen grellenden Schrei aus. Der Jugendliche nahm all seinen Mut zusammen und rannte raus. Er hörte im Hintergrund nur ein gröllen. Sumey wollte nur weg. Einfach nur weg. Wieder haben diese Monster ihn in Panik versetzt. „Du bist ein Jammerlappen!“ geistern plötzlich die Worte von Joey durch sein Hirn. Warum auf einmal der Spruch wieder in Erinnerung kam wusste Sumey nicht. Aber es löste was aus. Sumey blieb stehen. Ballte seine faust zusammen. „Nein ich werde mich meiner grössten Angst stellen und nicht mehr davon laufen. Ich beweise es euch, das ich für mehr fähig bin und das fang ich jetzt an“, dachte der brünette und seine augen begannen zu funkeln. Der Jugendliche lief wieder zum Ausgangspunkt zurück. Er wird sich nun dem Monster stellen. Eine halbe Stunde später saßen Ray, Zane und Kero im Büro der Security und mussten sich eine Standpauke ergehen lassen. Und Sumey stand in der Ecke und grinste sie nur schämisch an. „Wir müssen den Vorfall melden. Betet, das ihr euren Platz behalten dürft. Das hätte auch daneben gehen können“, sagte einer der Security-angestellten. Kero murmelte nur was vor sich hin und dann verliessen die Jugendliche das Büro. Dann war es wieder still. Sumeys Kollege drehte sich zu ihm um. „Die sind doch einfach unglaublich“, sagte er. Sumey zuckte nur mit den Schultern und erledigte seine Büroarbeiten. Aber der Jugendliche war stolz auf sich als er in den Raum ging, sah er das alles genauer an. Es war eine Projektion gewesen. Sumey verfolgte die Spur,wo es projeziert wurde. Und entdeckte einen Übeltäter. Dieser war mehr als überrascht gerade ihn zu sehen. Tja dann kamen auch die Anderen dran. Doch was Sumey am meisten freute, war das dämlische Gesicht von Kero. Am nächsten Tag kam Sumey nach hause. Mokuba und die Anderen saßen noch am Frühstückstisch. „Hallo Sumey. Wie war die Nacht??“ fragte der Schwarzhaarige. Der Jugendliche grinste. „Sehr gut. Ich habe meinen ersten Fall gelöst“, sagte Sumey. Der Schwarzhaarige und dessen Freunde schauten ihn neugierig an. Der brünette erzählte ihnen was vorgefallen ist und wie er den Fall gemeistert hat. „Eigentlich muss ich dir danken,Joey. Du hast mich motiviert meiner angst zu stellen“, fügte Sumey noch hinzu und verliess die Freunde mit verblüfften Gesichtern. Besonders der Blondschopf schaute recht erstaunt über Sumeys Aktivitäten. „Was machst du nun mit den Übeltätern??“ fragte Tea. Mokuba schaute sie an. „Ich denke es sind wieder einige Praktikantenplätze zu vergeben“, sagte der Schwarzhaarige. „Was sie können uns nicht einfach feuern. Wir sind schon so lange hier!“ schimpfte Zane. Mokuba hatte die Praktikanten zu einem Gespräch ins Büro gebeten. Natürlich waren die Jugendlichen über Mokubas Entscheidung nicht erfreut. „Dann hättet ihr so was nicht tun dürfen. Einer euren Kollegen so einen Schrecken einzujagen. Und ich bin der Meinung des Chiefs, das so was auch anders verlaufen könnte. Was hättet ihr getan, wenn Sumey geschossen hätte??“ fragte mokuba. „Das hätte der Idiot nie getan. Das war alles harmlos. Wir wollten ihm eine Lektion erteilen. Ausserdem war es ja nicht unsere idee gewesen. Wir hätten ihn auch auf andere weise herausgeeckelt. Bitte gebt uns noch eine Chance“, bat Kero. Mokuba beugte sich nach vorne. „Ihr habt schon immer auf Sumey ein auge geworfen. Warum auch immer. Aber vielleicht kann ich eure Strafe ja mildern, wen ihr sagt, wer euch zu so einer hirnlosen Aktion beauftragt hat??“ fragte der Schwarzhaarige. Kero fing an zu grinsen. Sumey traf Keiko vor der Klinik. „Bist du dir wirklich sicher??“ fragte sie zweifeln. Sumey nickte. „Noch nie war ich so sicher wie jetzt. Sagen wir es so. Seit dem Vorfall ist mir ein Licht aufgegangen. Ich will nicht mehr der Verlierer sein. Ich will jetzt antworten“, sagte der Brünette fest entschlossen. Das Mädchen schaute ihn an. Sie hat von ihm erzählt bekommen, was passiert war. „Ok,ich bin dabei“, sagte sie. Dann gingen beide Jugendliche in die Klinik. „Joey bist du total wahnsinnig geworden? Iich dachte wir hätten das gleiche Ziel??“ sagte Mokuba und stürmte regelrecht in Joeys zimmer. Der schaute ihn verblüfft an. „Was ist??“ fragte er. „Das weißt du ganz genau. Du bist verantwortlich für den ganzen Mist. Du hast es veranlasst, das die Praktikanten so was veranstaltet haben und du bist schuld, das ich sie nicht kündigen kann“, sagte Mokuba böse. Der blondschopf zuckte zusammen. Der schwarzhaarige erzählte ihm, das was Kero ihm berichtet hatte. „Ooh das hät ich wieder vergessen. Ich wollte doch nur, das alles wird wie früher. Und ich musste einen anderen weg finden, ihn wieder zurückzubringen. Naja ich hab jedenfalls doch was positives bewirkt. Er ist doch jetzt viel selbstbewuster geworden“, meinte Joey lächelnd. Mokuba schaute ihn böse an. „Dann sag du ihm doch, das es dein Fehler war, das die Praktikanten nicht gekündigt werden können. Er wird bestimmt sehr dankbar sein“, meinte der Schwarzhaarige und verliess den Jugendlichen. „Nun gut sie kennen ja bereits den Ablauf“, sagte der Arzt und verkabelte den Patienten. Dieser nickte und schaute dann zu Keiko rüber. „Dann beginnen wir“, sagte der Arzt Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)