Verlassen.. aber nicht einsam von I (Spielst du nur mit mir? (Deidara zentral xDD)) ================================================================================ Kapitel 1: Ohne Danna... ------------------------ Wo bist du nur Danna… Mondlicht. Seine blonden Haare fingen es ein. Er saß schweigend am Rand der Klippe. Unter ihm nichts als die stille Nacht. Und natürlich ein Wald. Der Wald, der in der Nähe des Hauptquartiers lag. Natürlich, wo sonst sollte Deidara sitzen? Sein Blick verlor sich in der Ferne. Die Sehnsucht hatte sich tief in Deidara gefressen. Still, leise, heimlich hatte sie sich zu der Liebe gesellt, die noch in ihm war. In den Sternen, Wieso leuchteten sie noch immer so hell?, meinte Deidara ihn sehen zu können. Er konnte sich nicht bewegen. Da war es auch schon wieder, dieses Gefühl. Der Seelenschmerz. Sasori-no-danna… wie konntest du nur einfach für immer gehen? Nein, er konnte doch nicht schon wieder weinen. Aber der Schmerz saß zu tief. Eine Träne rann ihm über die Wange. Deidara wischte sie nicht weg. Er bewegte sich noch immer nicht. Sein Danna war tot. T-O-T. Für immer gegangen. Wollte er es nicht begreifen oder konnte er es nicht? Er hatte ihn doch geliebt. Deidara wusste, dass Sasori ihn auch geliebt hatte. Er hatte es oft genug gespürt. Danna… Ich vermisse deine Nähe... Ich vermisse dein Gesicht... Dein leichtes Lächeln, was ich dir aufs Gesicht zaubern konnte… Ich vermisse dich zu sehr Danna. Deidara fühlte nichts außer seiner Liebe mehr. Er fand es selbst schon übel, denn er war zu nichts mehr zu gebrauchen. Vielleicht sollte ich dem ein Ende setzen… Das klang verlockend. Einfach das Kunai hervorholen, an den Hals setzen und sein Leben beenden. Aber er wusste, irgendetwas würde wieder dazwischen kommen. Vielleicht diesmal nicht. Das Mondlicht spiegelte sich auf dem Wurfmesser. Deidara lächelte leicht, er war wie in Trance. Er hob den Arm, setze die Spitze des Kunais an den Hals und schloss die Augen. Ich werde dir folgen, Danna… Auch in den Tod… Deidara wollte zustoßen. Seine Hand wurde festgehalten. Wer will, dass ich noch bleibe? Diese Frage schoss Deidara durch den Kopf, als er blinzelnd die Augen öffnete. Sein Auge fixierte die Hand. Sie kam ihm bekannt vor. Natürlich, da war auch der Ring. Kein Zweifel. Aber wieso hatte er das getan? Was lag ihm an seinem Leben? ---- muahhaha! das war's sogar schon mit dem ersten Kapitel. Na, wessen Hand ist das wohl? Kapitel 2: Verfolgung- nie alleine und doch immer... ---------------------------------------------------- Er konnte es nicht glauben. Gleich würde er bestimmt…- „Deidara-senpai! Macht doch keinen Unsinn! Tobi hat Angst um Euch!“, sagte eine leise, zittrige Stimme. Die Gestalt wollte gerade Deidaras Hand herunternehmen, als dieser sie von ihm losriss. „Was fällt dir ein? Dies ist mein Trainingsplatz, du hast hier nichts zu suchen!“, rief er wütend und sprang auf. „Ich bring dich um, Tobi!“ Ein leises Knurren entwich Deidaras Lippen und er ging bedrohlich langsam auf Tobi zu. Niemand darf Dannas Andenken stören… Und mich an etwas hindern wollen! Tobi wich erschrocken ein paar Schritte zurück. Deidara schien wirklich wütend. Nein, da war mehr als Wut. Seine Augen waren von Hass gezeichnet. Hass gegenüber ihm? Oder einfach nur darüber, dass er gestört worden war? Tobi verstand es nicht. Aber dies war im Moment seine geringste Sorge. „Du hältst mich dauernd nur auf!“, zischte der blonde Nuke-Nin und starrte Tobi an. Den Kunai hatte er mittlerweile vor sich und auf Tobi gerichtet, statt auf sich selbst. Ich bring ihn um! Er holte aus und wollte Tobi mit dem Kunai die Kehle aufschlitzen. Er konnte die Angst seines Gegenübers trotz Maske spüren und sogar sehen. Ein leises Rascheln ließ beide hochfahren, Deidara wütend über die Störung, Tobi erleichtert. „Deidara! Was soll das werden?“, rief eine machtvolle Stimme. Pein, der Akatsuki Leader, hatte mal wieder das perfekte Timing. Als wäre es Absicht segelte der Kunai an Tobi vorbei und wurde von Deidaras Hand in die Tasche geleitet, wo er fürs Erste verschwand. Innerlich kochte Deidara, äußerlich setzte er einen Unschuldsblick auf und lächelte. „Tobi und ich trainieren nur.“, antwortete er knapp und knuffte Tobi hart in den Bauch. Tobi spürte Deidaras Ellbogen im Bauch, zuckte zusammen und nickte eifrig. „Deidara-senpai wollte es realistischer machen!“, bestätigte er und fing sogar an, seine Worte selbst zu glauben. Pein runzelte kaum merklich die Stirn und musterte die beiden kritisch. Aber gut, er glaubte Tobi. „Wenn das so ist… Tobi-san, wir müssen reden, komm bitte mit.“, sagte er nur und stapfte dann davon. Tobi folgte ihm eilig. Deidara schüttelte nur leicht den Kopf. „Vollidioten!“, zischte er mehr zu sich selbst. Er hatte den Kunai wieder in der Hand und rammte diesen in den Boden, um wenigstens einen Teil seiner Wut loszuwerden. Warum muss Leader-sama eigentlich immer Tobi retten? Wie so ein Spürhund oder so. Bei dem Gedanken schlich sich ein amüsiertes Lächeln auf seine Lippen. „Findest du den Tod so amüsant, Deidara-kun?“, fragte eine Stimme. Sie ging dem Blonden durch Mark und Bein. Er hatte gar nicht bemerkt, wie der Andere gekommen war. Ausgerechnet der, der doch sonst immer so eiskalt war und alle ignorierte. Warum fiel sein Interesse ausgerechnet auf ihn? War er denn nie alleine?! ---- hach ich liebe diese FF... sie macht Spaß zu schreiben.. Ich hoffe es gefällt euch auch!^^ Natürlich war es noch nicht die wichtigste Person... hehe... Aber gut, es gibt ja wieder ein neues Rätsel. Diesmal find ich's schon leichter zu erraten XD bis dann.. ♥ Kapitel 3: Regen- Rote Augen sind eigentlich schwarz ---------------------------------------------------- Die grauen Wolken waren klammheimlich aufgezogen. Jetzt fing es langsam an zu regnen. „Uchiha!! Was denkst du von mir, un?!“, brummelte Deidara unzufrieden. Er drehte sich um und stemmte einen Arm in die Seite. Was will der hier? Was kann Itachi von mir wollen…? Itachi Uchiha kam schweigend näher und musterte den Blonden erstmal kritisch, um ihm dann keine Antwort zu geben. Der macht mich noch mal verrückt mit seinem ewigen, eisigen Schweigen!! Deidara starrte seinen Gegenüber an und seufzte lautlos. Wenigstens war seine Trauer gewichen. Sie war Wut gewichen, und selbst diese war nun verflogen. Es herrschte nur noch Gleichgültigkeit. „Ich gehe dann mal, un…“ „Du bleibst.“, lautete die kühle Antwort. Ein leichtes, vielleicht auch etwas spöttisches Lächeln lag auf Itachis Lippen, als Deidara noch mal innehielt. „Was ist denn? Was willst du, un?“, fragte er genervt und verdrehte die Augen. Ein paar Wassertropfen rannen über sein Gesicht, doch er rührte sich nicht. Itachi schwieg. Die leichte Unsicherheit verbarg er, wie jedes Gefühl, perfekt hinter seiner alltäglichen Maske. Er hob die Hand und strich Deidara eine nasse Spur von der Wange. Deidara zuckte bei der Berührung zusammen. Was zum Teufel?! „Hey! Fass mich nicht an! Du kotzt mich an, Uchiha! Ich gehe, un!!“, rief er wütend, drehte auf dem Absatz kehrt und stapfte, vielleicht auch etwas verwirrt, davon. Itachi sah Deidara kurz nach, dann machte er ebenfalls kehrt und verschwand in dem nahe gelegenen Wald. Kurz schien er eben verärgert gewesen, dass einer seiner Pläne nicht auf ging? , dann jedoch setzte der normale Zustand wieder ein. Der Blondschopf war stehen geblieben, als er nicht mehr in Itachis Blickfeld war. Sacht berührter er die eigene Wange, an der eben noch Itachis Finger gelegen hatten. Sein Blick war fassungslos. Niemand darf mich so berühren! Schon gar nicht der, un! Was wäre bloß passiert, wenn ich es zugelassen hätte? Niemals würde Deidara sich eingestehen, dass er sich seit Sasoris Tod nach solchen Berührungen gesehnt hatte. Wie hätte er auch damit rechnen sollen, dass ausgerechnet Itachi Uchiha…! Kurz spielte er noch einige Szenen in seinem Kopf ab. Doch dann schüttelte er diesen, um die Bilder wieder wegzubekommen. Unsinn. Es ist doch… Itachi… Doch der war schließlich auch nur ein Mann. „Ich gehe zurück ins Hauptquartier…“, murmelte Deidara leise zu sich selbst und stapfte davon. Zwei aufmerksame Augenpaare folgten seinen Schritten, aber blieben sonst regungslos. ---- Ich kann's wohl nicht lassen... ^^ Ihr dürft raten, wer spannt xDDD Nächstes Chap is nach nem Tj von 6 Tagen.. Nur als Vorwarnung xD Danke an alle, die bisher geschriben und gefavt haben *kekse verschenk* Kapitel 4: Nicht mehr als eine Hand ----------------------------------- Deidara fuhr aus dem Schlaf hoch, er zitterte am ganzen Körper. Verdammt! Es war nur eine Berührung, mehr nicht! Langsam ging sein Atem wieder ruhiger und auch das Zittern hörte auf. Er hatte sich wieder unter Kontrolle. Sechs lange Tage waren seit Deidaras letztem Versuch, seinem Danna zu folgen, verstrichen. Langweilige Missionen, die ihn unterforderten, außerdem mit Tobi im Schlepptau, lagen hinter ihm. Aber ich bin den Gedanken immer noch nicht wieder los! Der Kerl verfolgt mich bis in meine Träume! „Itachi! Das wirst du büßen, un!“, murmelte Deidara vor sich hin, Wut blitzte in seinen blauen Augen auf. Er wusste tief im Inneren genau, dass er Itachi nichts Dramatisches antun würde. Zulange hatte Deidara sich nach Sasoris Tod nach zärtlichen Berührungen gesehnt. Aber warum… Es war doch nur Itachi… Plötzlich stahl sich ein selbstsicheres Lächeln auf sein Gesicht. Ich werd’ schon wen finden, den ich flachlegen kann… Abrupt hielt der Blonde inne und das Lächeln erlosch. Danna, verzeiht mir… Ich bin doch auch nur ein Mann… Ihr habt mich zu sehr verwöhnt. Dann schwang Deidara die Beine aus dem Bett, gähnte und streckte sich ausgiebig. Er stand auf, holte sich seine frisch gewaschenen Sachen, Schuhe und Mantel, um dann mit diesen über dem Arm ins Bad zu verschwinden. Es war noch sehr früh am Morgen, kurz nach Sonnenaufgang, als Deidara wütend an der verschlossenen Badezimmertür rüttelte. „Was soll das?! Aufmachen, sofort, un! Tobi, bist du das?!“, fragte er genervt und zog skeptisch eine Augenbraue in die Höhe, als das Schloss klickte und jemand die Tür nach innen öffnete. „Nein, ich bin hier.“, meinte eine wohlbekannte Stimme kühl. Dort stand Itachi Uchiha, lässig an den Türrahmen gelehnt, und nur in Boxershorts. Sein athletischer und durchtrainierter Körper schien Deidara ja zu gefallen, auch wenn der das bestimmt niemals zugeben würde. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf seine Lippen. „Uchiha! Du blockierst das Bad, un!“, meinte Deidara aufgebracht. Nach einer eingehenden Musterung seines Körpers fixierte Deidara die schwarzen Augen von seinem Gegenüber. Braucht man für so ein Aussehen eigentlich einen Waffenschein?! Unzufrieden murmelte er ein paar Flüche vor sich hin. „Du bist gerade erst gekommen, Deidara…“, wies Itachi den Blondschopf mit gleichgültigem Gesichtsausdruck zurecht. Ein leiser Seufzer entglitt seinen Lippen. Streit am Morgen war wirklich nervig. Und dann auch noch vor dem Frühstück! „Na und?! Ich will jetzt aber ins Bad, un!“, antwortete Deidara stur, schob Itachi mit einer Hand zur Seite und stapfte dann an diesem vorbei ins Bad. Eigentlich rechnete er damit, dass der Uchiha ihm gleich für diese Aktion an die Kehle gehen würde, aber nichts desgleichen geschah. Er flucht nicht mal! Ist er vielleicht krank? Itachi sah etwas verwirrt auf Deidara, der ihn nämlich musterte als wäre er komplett geistig unzurechnungsfähig. „Was ist?! Jetzt guck doch nicht so bescheuert!“, äußerte Itachi sich dazu nur und schloss die Tür wieder. Er war eh fast fertig, Nur noch eben anziehen und raus dann. Der Blonde schüttelte den Kopf und wand den Blick ab. Er ist krank… Während Itachi sich anzog, entledigte Deidara sich seiner Klamotten. „Beeil dich, ich will noch duschen, un.“, meinte er kurz, aber Itachi war schon weg. Irritiert blickte Deidara sich noch mal um. Mit Schulterzucken quittierte er das leere Bad und zog das Haarband heraus. Kurz schüttelte Deidara seine langen, blonden Haare auf, dann ging er duschen. Warum sehen die größten Spinner eigentlich immer am besten aus? Als es an der Tür rüttelte, war Deidara bereits angezogen und hatte die Haare geföhnt. Er band sie sich wieder zusammen und ging zur Tür. Diese riss der Blonde auf und blaffte: „Meine Güte, kann man hier nicht mal in Ruhe duschen, un?“ Dann entglitt ihm jegliche Fassung. ---- Naaaaa, meine lieben Leser? Wer wirft den lieben Deidei so aus der Fassung? Ach, da es keiner auf Anhieb richtig hatte: Im letzten Kap. waren's Tobi und Leader-sama xDDD DANKE FÜR DIE VIELEN KOMMIES!!!! Ich liebe euch alle ♥♥♥ Kapitel 5: Terror am Morgen bringt... ------------------------------------- Ganz langsam ließ Deidara die Hand sinken und wollte die Tür vor der Nase seines Gegenübers wieder schließen. Das war doch alles ein Alptraum in dieser Organisation. Niemals hätte er mit Itachi mitgehen sollen. „Blondi, wage es ja nicht mir die Tür vor der Nase zuzuknallen!“, zischte die Person auf der anderen Seite und fuhr sich durch die Haare, fast wirkte es arrogant. Das wäre ja auch zu leicht gewesen. „Hidan, un, du nervst.“, entgegnete Deidara und versuchte sich stattdessen einfach an ihm vorbei zu schieben. Doch dieser schien davon gar nicht begeistert. Wie ich es hasse… „Was bildest du dir ein?! Fuck you!“, schrie Hidan ihm entgegen. Oh, wie freundlich, nett und zuvorkommend er doch war. Da er anfing, wild zu gestikulieren und Deidara weiterhin zu beschimpfen, nutzte dieser die Gelegenheit und schlupfte unter seinem Arm hinweg ins Freie. „Geh duschen, un!“, rief er ihm noch zu, bevor er zügig in die Richtung seines Zimmers rannte. Sein Glück, dass gerade Kakuzu zum Bad ging und Hidans Wut sich auf diesen projizierte. Hier hat man nirgends seine Ruhe, hm, das nervt! Schlecht gelaunt ging der Blonde an der Küche vorbei. Hier saßen bereits Tobi, Kisame und Itachi. Schweigend… Verlockend sah das aus. „Morgen, un!“, grüßte Deidara kurz und tappte zum Kühlschrank. In seinem Fach lag bereits ein fertig geschmiertes Brot von gestern Abend. Dieses wurde kurz in Augenschein genommen und dann als essbar eingestuft. Über die anderen Fächer wollen wir hier kein Wort verlieren. Langsam, die Stille machte ihn misstrauisch, ging der Nuke-Nin zur Sitzbank und nahm neben Kisame Platz, der wie Itachi schweigend seinen Kaffee schlürfte. Tobi saß den beiden gegenüber, und Itachi saß an dessen Seite. Ein Glück, dass er nicht neben dem saß. „Tobi ist heiser.“, brachte dieser krächzend hervor und wirkte ziemlich niedergeschlagen. Leise gluckste Deidara und musterte Tobi. Dann brach er plötzlich in Lachen aus. Das gibt es nicht, Tobi ist heiser… Er muss die Klappe halten… Haha. Itachi beobachtete den Blonden leicht verwirrt und trank rasch seinen Kaffee, damit man sein Schmunzeln nicht sah. Damit wäre sein eiskaltes Image versaut! Aber er konnte ja nichts dafür, dass Deidaras Lachen ansteckend war. Selbst Kisame grinste. Auch wenn das eher furchteinflößend wirkte. Nach und nach verstummte Deidaras Lachen, was eine unerträgliche Stille zurückließ. Tobi schien eingeschnappt, aber das war Deidara völlig egal. Dieser machte sich lieber an sein Frühstück. Was war eigentlich gerade mit Itachi los? Warum hat der sich so beeilt, seinen Kaffee zu trinken? Wollte er was verbergen?! Itachi setzte die leere Tasse ab und sein Blick begegnete Deidaras. Die blauen Augen des Blonden schienen etwas verwirrt, aber auch interessiert. Interessiert an ihm? Seine schwarzen lagen kühl auf ihm, er saß fast regungslos und blickte starr in die blauen. „Itachi, Deidara, Tobi- ihr geht heute gemeinsam auf eine Mission.“, donnerte die Stimme des Leaders in die Küche. Deidaras Gesicht wurde lang und länger, Itachi wandte den Blick ab und Tobi krächzte freudig. Der Blonde blickte den Leader mit Mitleids erregendem Blick an. Schade, dass der Leader dies nicht kannte. „Ihr geht nach Konohagakure. Tarnt euch für den Maskenball. Wir brauchen Informationen über den Neunschwänzigen.“ „Maskenball?“, entglitt es einem fassungslosen Itachi Uchiha. Jetzt feixte Deidara. Das passt ihm wohl gar nicht! Sehr gut. Damit kann ich ihn demnächst aufziehen. Ein sadistisches Lächeln bildetet sich auf den Lippen des Blondschopfs. „Hier nähere Informationen. Kisame, komm bitte mit, du gehst heute mit Hidan und Kakuzu auf Mission…“, erklärte der Leader und hatte bereits den Raum verlassen. Kisame folgte ihm widerwillig. „Na, das kann ja was werden…“, murmelte Deidara und musterte seine beiden Teamkollegen. Rasch griff er nach der Schriftrolle von Pein, doch Itachis Hand war schneller. Leise zischte der Blonde diesen an. --- Im nächsten Chap kommt dann die Mission~ bzw. ein Teil davon...^^ Nunja.. Irgendwer hatte richtig geraten, hab vergessen wer. Danke im Voraus an alle Kommentierer und alle treuen Leser♥♥ Kapitel 6: Abenteuerspielplatz ------------------------------ Was bildet der sich ein?! Uchihas… pah. Deidara grummelte eingeschnappt vor sich hin und überlegte sich, wie er Itachi am besten in die Luft sprengen könnte- auf Anhieb fielen ihm ungefähr hundert verschiedene, qualvolle Methoden ein. „Aha.“, kam es plötzlich von Itachi, er legte die Schriftrolle vor sich und stand auf. „In zehn Minuten seid ihr fertig und draußen.“, ertönte seine kühle Stimme. Er machte einige Fingerzeichen und drückte seine Hand anschließend auf das Pergament. Unter einer kleinen Rauchwolke erschienen drei Masken. Auch als der Uchiha den Raum bereits verlassen hatte, saß Deidara noch Mordpläne schmiedend auf dem Stuhl. Tobi tippte den Blonden an. „S-senpai?“, er krächzte. „Sie sollten die Instruktionen lesen und sich fertig machen…“ Langsam versagte seine Stimme. „Was?!“, verdutzt, aber auch verärgert fuhr Deidara Tobi an. „Ach so, un.“ Er griff nach der Schriftrolle und studierte sie rasch. Maske tragen… blabla… Neunschwänzigen beobachten… fasel… Weglocken… Und so weiter. Alles klar! Rasch sprang der Blonde auf und griff sich eine der übrig gebliebenen Masken. Sie hatte einen weißen Grundton und sah aus wie eine Katze. Entsprechende schwarze Bemalungen und Zeichen waren wie Verzierungen angeordnet und an ihren Ohren klebten blaue Federn. Nett, aber natürlich hätte Deidara schönere anfertigen können. Keine Zeit zu nichts. Immer noch – oder schon wieder?- war Deidara verärgert. In Sekundenschnelle hatte er seine Sachen zusammengepackt (was sich hauptsächlich darauf beschränkte, die Tontaschen neu zu füllen und Notwendiges einzustecken) und hatte sich seinen Mantel angezogen. Itachi wartete bereits. Er wartete ungern, auch wenn er weitaus geduldiger war als Sasori es gewesen war. Tobi saß zusammengekauert und ungewöhnlich still auf einem Felsen und starrte in die Luft. Deidara kam herausgefegt und Itachi kämmte sich genervt seine Haare wieder ordentlich. Wie eitel… fuhr es dem Blonden durch den Kopf und er grinste wieder etwas. Ohne ein weiteres Kommentar setzte sich die Dreiergruppe wieder in Bewegung. Schweigend. Deidara hatte keine Lust, sich mit Itachi zu unterhalten (es war eh unwahrscheinlich, dass dieser antwortete), Itachi hatte überhaupt kein Interesse an einem Gespräch und Tobi musste schweigen, um seine Stimme zu schonen. Vor ihnen lag also eine Tagesreise nach Konoha. Außerhalb des Hauptquartiers sah Deidara die beiden fragend an. „Fliegen wir ein Stück, un?“, er hatte die Hand schon in seiner Tasche versenkt, wo diese den Ton bereits kaute und mit Chakra vermischte. „Du gibt’s sonst eh keine Ruhe.“, Itachis vernichtender Tonfall verfehlte seine Wirkung, da Deidara gerade begeistert einen Tonvogel beschwor und diesen vergrößerte. Ein abfälliges Schnauben kam vom Uchiha. Jedoch protestierte keiner der beiden, als Deidara bereits auf seinem Tonvogel stand und sie sich dazugesellten. Natürlich hatte er Recht, dass es so schneller ging, aber das würde Itachi niemals zugeben. Immer noch schweigend –langsam war es ein verdammt eisiges Schweigen, fast ein Schweige-Wettbewerb- bewältigten sie in einem halben Tag die Strecke nach Konohagakure. Natürlich mussten sie in entsprechender Entfernung landen, sie wollten ja nicht als unidentifizierbares Flugobjekt* geortet und abgeschossen werden. Also legten sie eine Besprechung am Wasserfall ein. Deidara ließ den Tonvogel explodieren, was natürlich an sich auch nicht gerade unauffällig war. „Also gut, wir müssen uns verwandeln.“, befahl Itachi. Henge-no-Jutsu!*²! Gedanken, keine Fingerzeichen… Natürlich, sie waren schließlich keine Akademie-Schüler mehr. Der Rauch verzog sich und Deidara war eine junge Frau mit langem, blondem Haar. Das war keines Wegs eine freiwillige Aktion, sondern Teil des Auftrags. Auch Itachi stand fast regungslos, als der plötzliche Rauch die Wirkung des Justus ankündigte. Er war etwas größer als vorher, schwarzes, kurzes Haar und durchschnittliche Kleidung. Tobi wurde zu einem kleinen Kind, ebenfalls schwarzhaarig und klammerte sich an Deidaras Hand. Offiziell war Itachi nun der Vater und Deidara die Mutter von Tobi. Alle scheinen davon nicht besonders angetan und setzten ihre Masken auf. Plötzlich raschelte es im Gebüsch neben dem See. Eine laute Stimme krakeelte einige Flüche. „Ich töte dich!“, kam der Abschluss. In Alarmbereitschaft standen die drei Ninjas nun und starrten auf die Bäume. Nicht auffallen… schoss es dem Blonden durch den Kopf. Was war, wenn sie schon aufgeflogen waren? -- *Bezeichnung, die auch für Ufos verwendet wird *²Das Jutsu der Verwandlung -- Also, hier habt ihr Chapter sechs von Vane. Ich liebe euch alle! ♥ (Wollte ich noch loswerden!^^) *schenkt euch allen einen Keks* Und natürlich, ihr dürft raten, wer da gerade "Ich töte dich!" geschrieen hat!^^ *grins* Kapitel 7: First Kiss? ---------------------- Die kleine ‚Familie’ stand angespannt vor dem Gebüsch und wartete auf das weitere Geschehen. Tobi schniefte leise und wischte sich mit dem viel zu weiten Ärmel über das Gesicht. Genau in diesem Moment teilte sich das Gestrüpp und ein kleiner Junge sprang hervor. „Haha! Ebisu-sensei, mich bekommen sie nicht!“, schrie der Kleine und blieb verdutzt stehen, als er die drei Personen mit den Masken erblickte. Der Lehrer desselben sprang hinter ihn und musterte die Gestalten kurz und arrogant hinter seiner Sonnenbrille. „Ehrwürdiger Enkel des Hokage…“, wollte Ebisu ansetzen, doch der Junge interessierte sich weder für den Mann noch für seine Predigt. Sein Name war schließlich Konohamaru, und er wollte nicht immer nur als Enkel gesehen werden. „Guten Tag. Wir wollten zum Maskenball nach Konohagakure, sind wir hier richtig?“, fragte Itachi, natürlich perfekt in der Rolle, sein Tonfall war etwas tiefer als sonst. Konohamaru nickte breit grinsend. „Da geht es lang!“, meinte er begeistert und zeigte auf eine Straße. Er ist so… laut. Wie nervig., dachte Deidara dabei und schenkte dem ungleichen Paar ein sachtes, scheues lächeln. Itachi legte seinen Arm um Deidaras Hüften und zog ihn an sich. „Akiko, träum nicht, wir müssen weiter.“, meinte er ruhig und zog ihn voran. Deidara war rot geworden, absolut sprachlos und ging auch nur deswegen widerstandslos mit. Wie selbstverständlich der Uchiha ihn an sich gezogen hatte! Was für eine Frechheit! Er hatte genau gesehen, dass Itachi amüsiert war, als er das tat. Der Schwarzhaarige beugte sich ein Stück zu ihm herunter. „Du siehst wirklich süß aus, wenn du so rot bist…“, flüsterte er, doch weiter kam er nicht. Batsch! Schnell hatte Deidara ihm eine wohlgezielte, kurze und schmerzhafte Berührung zugefügt- oder kurz gesagt, er hatte ihm eine geklatscht- und den Blick noch röter abgewandt. Instinktiv habe ich nicht richtig zugeschlagen… was ist nur los?? Itachi schien höchstgradig amüsiert und lachte leise in sich hinein. Deidara schüttelte sich leicht und sah zu Tobi, der mit großen Augen neben ihnen herschlurfte. Das Tor war bereits in Sicht, die Einladung hatte der Uchiha in seiner Jacke. Schnell wurden sie hereingelassen und fanden sich in einem bunten Treiben wieder. Allen war klar, dass es nicht einfach werden würde, den Neunschwänzigen zu finden… Vorausgesetzt er tanzte nicht gerade Salsa auf dem Verwaltungsgebäude. Das war eher unwahrscheinlich, denn diesen Tanz beherrschte er vermutlich nicht einmal. Am Abend stand ein innerlich vor Wut kochender Deidara auf einer Tanzfläche, um die viele bunte Laternen gespannt waren, und ein scheinbar ebenfalls verärgerter Itachi stand mit Tobi an der Hand an deren Rand. Der, beziehungsweise die, Blonde war schon mehrmals aufgefordert worden und hatte schließlich einem Mann mit besonders schöner Maske nachgegeben. Währenddessen befand Uzumaki Naruto sich tanzend vor dem Verwaltungsgebäude und ließ sich von seiner schüchternen Tanzpartnerin die Schritte erklären. Itachi beobachtete den kleinen Blonden genauso aufmerksam wie Deidara. Wenn ich für diese Mission nicht aufreichend entschädigt werde, verlasse ich diese bescheuerte Organisation! Ohne Danna hat das alles sowieso keinen Sinn mehr…Aber heute… Erst muss ich mich in Itachis Frau verwandeln, dann tanzen und das auch noch mit einem Perversen! Natürlich übertrieb der Blonde in Gedanken etwas, doch die Hände seines Tanzpartners schienen sich selbstständig gemacht zu haben. Eine halbe Sekunde bevor die Situation kritisch werden konnte, zog jemand den Perversling von Deidara weg. „So behandelt man doch keine Dame!“, rief der Andere und verbeugte sich vor der ‚Frau’. „Darf ich bitten?“ Etwas geschmeichelt über den Einsatz des Mannes nahm Deidara an und tanzte ein wenig mit ihm. Sein Geruch erinnerte ihn an jemanden. Er wurde fast melancholisch und seufzte leise. Keck lugten blutrote Haare unter der Maske hervor. Einen Moment lang gab der Blonde sich der Illusion hin, der Puppenspieler sei zurückgekehrt. „Nun, werte Besucher unseres Maskenballs… Wir wählen nun das schönste Paar des Abends!“, rief der Veranstalter und eine Schar von weiß gekleideten Männern kam zu Deidara und dem Fremden. Sie deuteten ihnen, dass sie der Schar folgen sollten und betraten die kleine Bühne. „Nun schenkt uns einen Kuss!“, rief der Mann und der Blonde war froh, eine Maske aufzuhaben- seine Gesichtszüge waren ihm entglitten. Der Rotschopf zog erst ihm und dann sich selbst langsam die Maske herunter. „I-ich bin verheiratet!“, meinte der Blonde mit leiser Stimme. Er sieht Danna so ähnlich… Der Fremde lächelte etwas und strich ihm eine Haarsträhne zur Seite. „Es ist nur ein harmloser, kurzer Kuss.“, murmelte er entgegen und beugte sich vor. In dem Moment, wo sich die Lippen der beiden berührten, hatte der Uchiha ein Dèjá-Vu. Sasori und Deidara, küssend, auf einer kleinen Wiese, nahe des Hauptquartiers. Nein, das durfte nicht sein. Nicht mehr. Unmöglich! Das Glas in seiner Hand zerbarst unter dem Druck seiner Hände und die Scherben schnitten sich tief in sein Fleisch. Blut tropfte herunter. Doch in der Sekunde, als es den Boden berührte, hatte Itachi sich wieder zurückverwandelt und war auf der Bühne aufgetaucht. Rasch war der Rotschopf weggestoßen und er stand wieder vor Deidara. „Du Baka! Unsere Tarnung, un!“, schrie der Blonde ihm entgegen, als er sich ebenfalls zurückverwandelt hatte. „Was soll das?!“ Er erschuf in Sekundeschnelle einen Tonvogel und Tobi tauchte bei ihnen auf. „Wir müssen weg, un!“, rief der Blonde und sprang auf das Wesen. Itachi und Tobi folgten, und sie wichen den Wurfmessern der ANBU-Einheit geschickt aus. Der Vogel hob ab und verschwand am Himmel, um nach einer halben Stunde weit entfernt im Wald zu landen. „Was sollte das werden, Itachi, un?“ -- Hey ihr Süßen! Danke, dass ihr so fleißig mitlest x3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)