Karikada von LunaticManiac (Eine Chaotische Schulzeit) ================================================================================ Kapitel 8: Bittere Liebe? ------------------------- Freitagmorgen, Riku war schon wach geworden, bevor der werte Großvater überhaupt reinstürmen konnte. Nachdenklich sah sie Yuji an, der nterhalb von ihr auf seiner Matratze schlummerte. »Ich hab´s nicht geschafft... Ich habe erst gestern verstanden was los ist und dann konnte ich es ihm nichtmal sagen« dachte sie. Vorsichtig tappste sie an ihm vorbei zur Tür, öffnete diese und ging die Treppen des Hauses hinab. Der alte Mann stand dort und kochte bereits zum Frühstück. "Morgen kleine Riku.", begrüßte er das kleine verschlafene Mädchen. "Morgen...", murmelte diese nur als Antwort. "Nach dem gestrigen Tag war Yuji aber ganzschön fertig. Du hast ihn wirklich fast zu tode geprügelt.", grinste er. "Habe ich das? Na und wne shcon er hats verdient!", müpfelte Riku aufgebracht und setzte sich an den Küchentisch. "Seine Eltern waren genauso...", fing der Großvater an zu erzählen und setzte sich zu Riku an den Tisch, wärend das Essen brutzelte. "Sie haben sich gestritten, Yuji´s Mutter war ruhig, sein Vater ein Lüstling.", "E-Entschuldigen Sie aber, was ist mit seinen Eltern geschehen?", warf Riku ein. "Mach dir keine Sorgen, tot sind sie nicht, das heißt, noch nicht...", kurz senkte der alte Mann seinen Kopf. "Sie fuhren ins Ausland, eine Geschäftsreise... Richtung Afrika... als sie zurück kamen erlagen sie einer schweren unerklärlichen Krankheit. Yuji wurde das nie erzählt. Sie liegen in einem Krankenhaus in der nächstnahegelegenen Stadt.", "Behalte es für dich, Yuji sollte im Glauben bleiben, sie wären tot...", "Das ist aber nicht richtig, er solte es wissen.", argumentierte Riku dazu, stand auf und ging zu Yuji´s Zimmer. Dieser pennte immernoch seelenruhig. Sie hockte sich vor seine Matratze und sah ihn nachdenklich an. »Meine Mutter ist tot, ich kante sie aber kaum...seine Eltern leben, sind aber totkrank...ich hatte ja keine Ahnung...« dachte sie mitleidig. Yuji war halb wach, alte Gelüste wurden aktiv, schlafend tuend, fasste er mit seiner Hand an Riku´s Hintern. "HMM?!", zuckte Riku auf. "DUUU elendiger....!", nun setzte Yuji aich auf und sah Riku an. "na los, schlag mich wie dus immer tust.", grinste er. Doch Riku dachte an die Worte des Großvaters, bevor sie zuschlug. "Nein...das hast du nich verdient...", nuschelte sie leise. "Was hast du gesagt?", fragte Yuji frech. "Das hast du nicht verdient!", schrie sie ihn an. "Ach..nein?", fragte er verwirrt nach. Riku ließ sich nach vorne fallen und in Yuji´s Arme. "Äh-ähm Riku?", fragte er verwirrt nach. "Baka...", murmelte Riku leise, stieß sich von ihm und rannte aus der Tür. "Riku!", rief Yuji ihr nach, er verrstand rein garnichts mehr. »Was ist nur los mit ihr?« dachte er. Eine Weile Verstrich, nun waren beide auf dem Weg zur Schule. "Riku, was ist mit dir nur los? Du bist so still.", bemerkte Yuji. Riku blieb stehen, sah zu Boden. "Yuji... was weißt du über deie Eltern?", fragte sie ihn plötzlich. "Eltern? Naja, eigentlich nichts...sie sind ja schließlich schon lange tot...", "Sind sie nicht...nur du bist im Glauben sie seien es.", entgegenete Riku. "Was? Was redest du da? So kenne ich dich garnicht.", "Vergiss es Yuji.", lenkte sie dann wieder ab und ging weiter. Yuji kratzte sich verwirrt an der Wange. »Ich versteh garnichts mehr, dreht sie jetzt durch?« dachte er. In der Schule angekommen war wieder altes Chema am Gange, kaum war Yuji auf seinem Platz, stellte er Riku Beinchen, sie fiel zu Boden, sie rappelte sich auf und setzte sich einfach hin. Yuji hatte mit einer Tracht Prügel gerechnet, doch nichts dergleichen passierte. Ayumi sah zu den beiden, auch sie war verwundert. »Die kommen rüber wie ein eingerostetes Ehepaar« dachte sie. Nach 6 Stunden war der Schultag beendet. Riku und Yuji gingen nach Hause. "Heute ist unser letzter tag wo ich bei dir bin Yuji, ab Morgen ist meon vater wieder Daheim.", "Was? Morgen schon?!", murkste Yuji auf. "Tu nicht als wäre das ein Drama für dich, dann bist du mich endlich los, freu dich lieber!", motzte Riku genervt. "Froh? Wie könnte ich Riku!", Yuji blieb stehen und hielt Riku auf weiter zu gehen. "Ich hatte eine der tollsten Wochen meines bisherigen Lebens...Ich war mal nicht allein zu Hause. Im Grunde bin ich dankbar das du bei mir warst.", "Ja, denn jedesmal wenn ich unter der Dusche war, hattest du was zu spannen, komm schon Yuji, dir liegt doch merh am Körperlichen als an mir selbst!", motzte sie ihn an und ging schnurrstracks weiter. "Riku warte doch!", er lief vor sie. "Was denn?", entnahm man Riku genervt. "Du redest Unsinn, mir kann garnichts an deinem Körper liegen, ich meine sieh dich an, kleine Oberweite, du bist dünn und dein Hintern ist flach... was gibts da schon zu gucken?", laut klatschte es und Yuji hatte einen Handabdruck auf der Wange. "Achso?! Ich bin also kein aufgeilungsobjekt weil ich schlecht gebaut bin?! Deswegen nur zählt mein Charakter?!", schrie sie ihn an. Yuji fasste sich an die Wange. "Nein..ich...", "Spar dir die Worte!", motzte sie undrannt voraus. »ich Idiot, ich versuche immer Witz reinzubringen und genau das killt meine Verbindung zu ihr« dachte Yuji. »Kleine Oberweite, flacher Hintern TZE!« dachte Riku mürrisch. Dann wurde sie aber langsamer. »Yuji ist wie sein Vater... und ich wie seine Mutter... das kann doh nicht sein!« sprang ihr der Gedanke ein, nun hatte Yuji sie auch eingeholt und blieb stehen. "Sag bloß du hast gewartet...", grinste er frech. "Bild dir nichts ein...", nörgelte das Mädchen stur. Sie tappste vor Yuji und musterte ihn genau. "Was ist denn jetzt wieder?", fragte er. Riku´s mürrischer Blick wurde aufeinmal sanfter. Die beiden sahen sich an. Am Morgen vor dem allen, als Riku vom Großvater aufgehaten wurde: "Riku warte! Bevor du hochgehst, hier...", sagte der Großvater und drückte Riku 2 Anhänger in die Hand. Es war ein gespaltenes Herz, auf der einen Hälfte stand 'Ich' und 'Lie' und ein halbes B auf der anderen stand die andere Hälfte des B´s und ein 'Dich'. "Was ist das denn?!", fragte Riku weniger begeistert. "Eine Hälfte scenkst du Yuji.", sagte der alte Mann und ließ Riku dann gehen. "Was schaust du mich so komisch an Riku? Träum nicht so rum!", motzte Yuji sie an. "Yuji ich...", "Nanu? Yuji und Riku, wa smacht ihr denn hier?", fragte jemand von der Seite. "Ayumi! Schön dich zu sehen!", sagte Yuji erfreut und starrte auf ihre Oberweite. Riku wurde wiederinmal sauer und zog Yuji am Ohr hinter sich her. "KOMM MIT!", motzte sie äußerst aggressiv. "AAh Hey, was soll daaaaa~s?!", "Halt die Klappe, Tschüss AYUMI!", motzte Riku mit einem Unterton. "Ähm tschüss...", sagte Yumi nur leise. Fast bei Yuji angekommen, ließ sie den armen Kerl los. Der rappelte sich auf. "Was sollte das?!", motzte dieser. "Immer das selbe! Immer glotzt du anderen auf die brüste!", schrie sie ihn an. "Ich kann nichts dagegen machen ehrlich...", "Yuji... du bist ein Baka...ein Riesenbaka!!", motzte sie, zückte sie eine Hälfte der Kette und schmiss sie zu Boden. "Die richtigen Momente kommen nie, und wenn dann stört immer wer!", sagte sie verweint und lief weg. "Riku!", rief er ihr nach, nahm aber dann den Anhänger. "Was zum...?HM? 'Be' 'Dich'? Was soll das denn sein?", ragte er sich, steckte den Anhänger ein und lief auch Heim. Als er dann ankam, war Riku schon auf seinem Zimmer. Sie packte ihre Sachen bereits. "Ach auf meinem Zimmer bist du...", "Ich rede nicht mit dir.", sagte sie mürrisch. "Was ist denn jetzt scon wieder?", seuftzte Yuji genervt. Keine Antwort war zu vernehmen, das ging auch den restlichen tag so, bis sie beide am Abend nur bitter schweigend einschliefen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)